gewinnspiel - Wemag AG
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Seite 2<br />
Voltis<br />
Plattkiste<br />
Platt ist alles andere<br />
als platt. Ganz im<br />
Gegenteil: Manchmal<br />
sind die frechen<br />
Sprüche geradezuphilosophisch.<br />
Und<br />
immer steckt<br />
in den oft saftigen Scherzen ein Stückchen<br />
Wahrheit, das wohl jeder von uns aus dem täglichen<br />
Leben kennt. Ob das auf den folgenden<br />
Spruch auch zutrifft - das sollte besser jeder für sich<br />
entscheiden. Auf jeden Fall geht wieder einmal ein<br />
Dankeschön an Angret Jorzik aus Roggendorf, die<br />
bereits fleißig unsere Plattkiste gefüllt hat. Und<br />
wenn Sie auch einen schönen Spruch kennen, freuen<br />
wir uns auf Ihre Post!<br />
Een Fru seggt tau ehrn Kierl: "Fröher hest du<br />
ümmer Sünnenschien tau mi seggt un hütt<br />
löpst du so väl na'n Kraug!" "Na", seggt<br />
hei,"tauvähl Sünnenschien makt eben döstig!"<br />
Ab ins Bunte<br />
Lust auf einen Ausflug ins Bunte? Dann haben Sie hoffentlich den<br />
ersten Buchstaben-Volti unseres Buga-Gewinnspiels aus dem<br />
Frühlingsheft ausgeschnitten und beiseite gelegt. In dieser Ausgabe<br />
steckt nämlich schon der zweite Buchstabe des Lösungsworts,<br />
das mit ein bisschen Glück Schlüssel zu einer Jahreskarte<br />
für die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin ist. Sind am Ende des<br />
Jahres alle vier Buchstaben komplett und in der richtigen Reihenfolge<br />
auf eine Postkarte geklebt, dann ab damit zur WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>!<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir ...<br />
1. Preis: 1 x 2 Jahreskarten für die BUGA (172 Tage)<br />
2. Preis: 1 x 2 Tageskarten für die BUGA<br />
3. Preis: eine BUGA-Gartenschürze<br />
- da blüht Ihnen was!<br />
02/08<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
keine Angst ... ich schreibe nicht über den Fußball!<br />
Nachdem nun in ganz Europa wochenlang vorwiegend<br />
über die Europameisterschaft berichtet,<br />
geschrieben und gesprochen wurde, möchte ich<br />
Sie in der Ihnen vorliegenden Ausgabe meines Magazins<br />
gern wieder über interessante Neuigkeiten<br />
von der WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> und Wissenswertes aus unserer<br />
Region informieren.<br />
Zur Eröffnung unseres neuen Kundencenters<br />
Schwerin in der Mecklenburgstraße 32 haben wir<br />
ein buntes Straßenfest gestartet und dabei unser<br />
Internetprodukt „wemio.de“ sehr vielen interessierten<br />
Kunden anbieten können. Welche Vorteile<br />
dieses deutschlandweite Internet-Stromprodukt<br />
noch hat, lesen Sie bitte auf der Seite 5.<br />
Über angenehme Frische an heißen Tagen durch<br />
moderne Klimageräte informiert unser Ratgeber<br />
Sie zur neuesten Technik und zur festen Installation,<br />
die dauerhaft den Wert einer Immobilie erhöht.<br />
Die WEM<strong>AG</strong> Netz GmbH baut ein neues Umspannwerk<br />
vor den Toren von Neustadt-Glewe.<br />
Das ist eine wichtige<br />
Voraussetzung für weitereGewerbeansiedlungen<br />
und fördert damit<br />
die wirtschaftliche<br />
Entwicklung in unserem<br />
Land. Mehr dazu<br />
auf der Seite 6.<br />
Wie immer hat Volti eine<br />
Überraschung für<br />
die Kleinen auf der<br />
Kinderseite parat und<br />
wie man professionell gute Fotos „schießen“ lernt,<br />
dazu lesen Sie bitte auf der Seite 12 den Bericht<br />
über den MV-Foto e.V.<br />
Nun bleibt mir nur noch zu sagen: „Viel Spaß beim<br />
Lesen, finden Sie den zweiten Buchstaben für das<br />
BUGA-Gewinnspiel und allen eine wunderschöne<br />
Sommerzeit.“<br />
Ihre Evi Schröder<br />
Chefredakteurin<br />
Wir sind umgezogen - Mit Straßenfest<br />
neues Kundencenter in Schwerin eröffnet<br />
in Kooperation mit<br />
Mit einem bunten Straßenfest eröffnete<br />
die WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> Ende Mai ihr<br />
neues Kundencenter in Schwerin, in<br />
der Mecklenburgstraße 32. Das facettenreiche<br />
Programm reichte von<br />
einer Malstraße und Kinderschminken<br />
für die Jüngsten bis hin zum<br />
Auftritt des Saxophonquartetts<br />
„Forty Fingers“ am Vormittag, das<br />
neben lateinamerikanischer Musik<br />
auch Bigband-Klassiker spielte. Das<br />
Nachmittagsprogramm wurde<br />
durch die flotten Rhythmen der „Bekow-Dixielanders“<br />
aus Hagenow<br />
gestartet. Großes Interesse hatten<br />
viele Besucher an dem neuen Internet-Stromangebot<br />
der WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Zahlreiche Besucher entschieden<br />
sich nach fachkundiger Beratung<br />
durch die Kundenbetreuer schon vor<br />
Ort für einen Wechsel zum Internet-<br />
Produkt „wemio.de“, das deutschlandweit<br />
zu haben ist. Für das leibliche<br />
Wohl gab es kühle Getränke<br />
und heiße Würstchen vom Grill.<br />
Foto: WEM<strong>AG</strong>/Rudolph-Kramer<br />
IMPRESSUM:<br />
Kundenmagazin der WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong><br />
Herausgeber: WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>, Redaktion WEM<strong>AG</strong> Magazin,<br />
Postfach 11 04 54 · 19004 Schwerin<br />
Tel. (0385) 755 - 2653, Fax (0385) 755 - 2373<br />
Internet: www.wemag.com<br />
E-Mail: magazin@wemag.com<br />
Chefredakteurin: Evi Schröder<br />
Redaktions-Team: Heike Danker, Katja Juhnke, Margrit Kubelt,<br />
Gestaltung: Agentur büro v.i.p. (www.buero-vip.de)<br />
Druck & Verteilung: Zeitungsverlag Schwerin GmbH & Co. KG<br />
Die Redaktion behält sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe<br />
von Zuschriften vor. Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgefordert eingesandte<br />
Artikel, Bilder und Zeichnungen übernehmen wir keine Gewähr. Abdrucke,<br />
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der<br />
Redaktion.<br />
Kundencenter: 19053 Schwerin, Mecklenburgstraße 32<br />
18273 Güstrow, Mühlenstraße 22<br />
19322 Wittenberge, Bahnstraße 76<br />
(jeden Donnerstag von 13 bis 17 Uhr)<br />
Foto: Dimplex<br />
Keine Angst vor zu viel Hitze<br />
Am Strand macht Sommerhitze Spaß. Doch<br />
wenn in den eigenen vier Wänden die Temperatur<br />
steigt und steigt, sinkt schnell das Wohlbefinden.<br />
Klimageräte helfen, weil sie selbst<br />
im Hochsommer für angenehme Temperaturen<br />
sorgen. Das können mobile Geräte für Einzelräume<br />
sein - oder komplette Anlagen fürs ganze<br />
Haus. Denn moderne Klimatechnik lässt sich<br />
ganz individuell einsetzen - auch in der Wohnung.<br />
Seite 4<br />
Schönheitskur für Masten<br />
Es grünt so grün... Aber nicht in Spanien, sondern<br />
zwischen Gadebusch und Schönberg. Dort<br />
streichen Spezialisten für Stahlschutz 80 Gittermasten<br />
von 110-kV-Freileitungen mit einem<br />
Korrosionsschutz. Der grüne Deckanstrich soll<br />
jetzt zehn bis fünfzehn Jahre halten. Lediglich<br />
ein Mast bleibt gelb. Auf seiner Spitze befindet<br />
sich nämlich der Horst eines Fischadlerpaares,<br />
das bereits mit dem Brüten begonnen<br />
hat. Seite 6<br />
In Omas Fußstapfen<br />
Seit 20 Jahren ist Martina Gasau selbstständige<br />
Geschäftsfrau. In Crivitz begrüßt die gelernte<br />
Damenmaßschneiderin und Facharbeiterin<br />
für Lederbekleidung in ihrem Modestübchen<br />
“Tina” viele Stammkunden. Das Nähen<br />
lernte die Crivitzerin schon als kleines Mädchen:<br />
Beide Großmütter waren Schneiderin<br />
und weckten in der Enkeltochter die Begeisterung<br />
für den Umgang mit Nadel und Faden.<br />
Seite 8<br />
Wind lässt Flügel rauschen<br />
Seit 2700 Jahren bauen Menschen Windräder<br />
zu ihrem Nutzen. In der ersten Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts klapperten in Europa mehr als<br />
200.000 Windmühlen. Die meisten wurden als<br />
Getreide- und Ölmühlen genutzt. Moderne<br />
Windräder drehen sich für Strom. Ende 2007<br />
gab es in Deutschland 19.460 solcher Windkrafträder.<br />
Sie erzeugten 39,5 Milliarden Kilowattstunden<br />
Strom - so viel, wie 13 Millionen<br />
Haushalte jährlich verbrauchen. Seite 10<br />
INHALT<br />
WEM<strong>AG</strong> aktuell<br />
Neues Kundencenter eröffnet 2<br />
Mecklenburgstraße 32 - das ist die<br />
Adresse des neuen WEM<strong>AG</strong>-Kundencenters<br />
im Herzen von Schwerin.<br />
Am Eröffnungstag feierten zahlreiche<br />
Besucher ein buntes Straßenfest.<br />
WEM<strong>AG</strong> Ratgeber<br />
Wildschwein on Tour 5<br />
Das wemio.de-Wildschwein rollt<br />
jetzt durchs Land - auf dem neuen<br />
bunten WEM<strong>AG</strong>-Infomobil. Kunden<br />
können sich hier beraten lassen -<br />
oder gleich zu wemio.de wechseln.<br />
WEM<strong>AG</strong> Stromversorgung<br />
Umspannwerk im Bau 6<br />
Auch 2008 investiert die WEM<strong>AG</strong><br />
Netz GmbH in die Infrastruktur. In<br />
Neustadt-Glewe entsteht ein neues<br />
Umspannwerk.<br />
Nach der Arbeit Bürgermeister 7<br />
WEM<strong>AG</strong>-Mitarbeiter Markus Lau ist<br />
aktiver Kommunalpolitiker.<br />
WEM<strong>AG</strong> informiert<br />
Seite 3<br />
Frische Brise für Wohnräume 4<br />
Eine angenehme Raumtemperatur<br />
ist wichtig fürs Wohlbefinden. Klimageräte<br />
können hier helfen.<br />
Energielabel hilft entscheiden 5<br />
Das Energielabel mit den Effizienzklassen<br />
A bis G hilft bei der Kaufentscheidung<br />
- auch bei Klimaanlagen.<br />
WEM<strong>AG</strong> Kundenporträt<br />
Vielseitige Geschäftsfrau 8<br />
Martina Gasau aus Crivitz ist Schneiderin,<br />
Modeschöpferin und Stilberaterin<br />
in einer Person. Die Kunden<br />
des Modestübchens “Tina” wissen<br />
es zu schätzen.<br />
WEM<strong>AG</strong> Rezepte<br />
Früchtchen treiben’s bunt 9<br />
Frische Früchte sind die Stars des<br />
Sommers. Himbeeren, Kirschen &<br />
Co vereinen sich aufs Leckerste mit<br />
anderen Zutaten.<br />
Schon lange hart am Wind 10<br />
Seit tausenden Jahren nutzen Menschen<br />
die Energie des Windes. 1105<br />
entstand Europas erste Bockwindmühle.<br />
Heute erzeugen moderne<br />
Windräder Strom.<br />
WEM<strong>AG</strong> für Kinder<br />
Erinnerungen festkleben 11<br />
Ferien machen Spaß, sind aber immer<br />
viel zu kurz. Da ist es gut, dass<br />
sich Erinnerungen “festkleben” lassen:<br />
in einem selbst gebastelten Fotoalbum<br />
oder Kalender. So dauert<br />
der Urlaub das ganze Jahr.<br />
WEM<strong>AG</strong> Jugend<br />
Ein scharfes Hobby 12<br />
Wer fotografiert, braucht den richtigen<br />
Durchblick. Und Überblick:<br />
Denn von der Wahl des Motivs bis<br />
zur technischen Umsetzung muss ein<br />
Fotograf viel wissen.<br />
02/08
Seite 4<br />
Wenn bei Sommersonne mit Temperaturen von über<br />
30 Grad im Schatten sich die Hitze mal wieder unter<br />
dem Dach staut und die Luft in den eigenen vier Wänden<br />
unerträglich heiß und stickig ist, wer wünscht<br />
sich da nicht eine erfrischende Abkühlung? Im Auto<br />
sind Klimaanlagen fast schon Standard, ebenso in<br />
Gewerbegebäuden. Warum diese Annehmlichkeit also<br />
nicht auch zu Hause nutzen?<br />
Wohlfühlklima auch zu Hause<br />
An heißen, schwülen Sommertagen machen sich nicht<br />
nur im Büro oder auf Arbeit Unwohlsein, Leistungsund<br />
Konzentrationsschwäche bemerkbar. Auch zu<br />
Hause wird bei zu hoher Luftfeuchtigkeit und zu ho-<br />
Ein Wort zum Thema<br />
Sicherheit<br />
Wir verlosen für die richtige Antwort auf un-<br />
sere Frage:<br />
Worauf Stromquellen sollte man können beim Kauf für Kinder eines Klimagegefährräteslich in werden. erster Linie Kindersicherungen achten? für Steckdosen<br />
sind in einem Haushalt mit kleinen<br />
a) Auf den Preis des Gerätes<br />
b)<br />
Krabblern<br />
Auf die<br />
Pflicht.<br />
Bedienfreundlichkeit<br />
Und auch größere<br />
des<br />
Kinder<br />
experimentieren Gerätes gern. Denken Sie<br />
c) immer Auf daran die - Energieffizienz ein Stromschlag, des zum Gerätes Beispiel<br />
ausgelöst durch eine in die Steckdo-<br />
1. se Preis: gesteckte eine Auto-Akkukühlbox<br />
Stricknadel, kann tödlich<br />
2.<br />
sein!<br />
Preis:<br />
Fön<br />
eine<br />
&<br />
Softeismaschine<br />
Co sollten so aufbewahrt wer-<br />
3. Preis: eine wemio.de<br />
den, dass kleine Kinder sie nicht erreichen<br />
können. Auch Spielzeug mit 230 Volt Netzspannung<br />
hat im Kinderzimmer nichts zu<br />
suchen. Besser ist es, dafür Batterien oder<br />
Akkus zu verwenden. Erklären Sie schon<br />
kleinen Kindern, dass man mit Strom vorsichtig<br />
umgehen muss. Sicherungsmaßnahmen<br />
im Haus sind einfach Pflicht!<br />
® -Kühltasche mit einem<br />
Set Kühlakkus<br />
Schreiben Sie Ihre Antwort bitte auf eine Postkarte<br />
und schicken diese an folgende Adresse:<br />
WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>, WEM<strong>AG</strong>-Magazin, Kennwort<br />
Klima, Postfach 11 04 54, 19004 Schwerin, oder<br />
per E-Mail an: magazin@wemag.com. Einsendeschluss<br />
ist der 31. August 2008.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
02/08 02/08<br />
Angenehme Angenehme Frische Frische an heißen heißen<br />
GEWINNSPIEL<br />
Mobiles Splitgerät mit Innen- und<br />
Außenteil Bild: REMKO<br />
hen Temperaturen die einfachste Tätigkeit zur Belastung.<br />
Und wer kennt nicht unruhige Nächte, weil<br />
es selbst zur Schlafenszeit nicht genügend Abkühlung<br />
gibt? Ein gesundes Raumklima sollte heute nicht mehr<br />
nur als Luxus betrachtet werden. Erfrischende Kühle<br />
bringen moderne Klimageräte. Außerdem entfeuchten<br />
sie die Luft und sorgen damit für eine Atmosphäre<br />
der Behaglichkeit. Zusätzlich filtern sie die<br />
Raumluft von Staub, Allergenen und Bakterien.<br />
Kühle und Frische mit System<br />
Für jeden individuellen Bedarf werden Klimageräte<br />
angeboten. Angefangen von mobilen Raumklimageräten<br />
für Einzelräume bis hin zur fest installierten<br />
Klimaanlage für das gesamte Haus. Die neueste Generation<br />
bietet technisch hochwertige Geräte mit verbesserten<br />
elektronischen Funktionen. Sie sind geräuscharm<br />
und energieeffizient. Moderne Klimageräte<br />
kommen ohne FCKW aus und werden mit umweltverträglichen<br />
Kältemitteln (R 410 A, R 407 C) betrieben,<br />
die eine hohe Leistungsfähigkeit erlauben. Viele<br />
Geräte bieten auch interessante Extras wie Heizung<br />
mit energiesparender Wärmepumpentechnik für die<br />
Übergangszeit, Pollenfilter und eine effektive und bequeme<br />
Raumregelung per Fernbedienung.<br />
Hätten Sie’s gewusst?<br />
Das richtige Raumklima ist wichtig für unser Wohlbefinden.<br />
Untersuchungen bestätigen seit langem: Temperaturen<br />
über 26°C schränken unsere Leistungsfähigkeit bereits<br />
erheblich ein. Die gefühlte Temperatur ist dabei besonders<br />
von der Luftfeuchtigkeit abhängig. Bei 26 °C und<br />
70% Luftfeuchtigkeit empfindet der Mensch die Luft als<br />
drückend und fühlt bereits eine Temperatur von 33°C.<br />
Moderne Invertertechnik-<br />
sparsam im Energieverbrauch<br />
Bild: Vaillant<br />
Ein Klimagerät arbeitet nach dem Prinzip eines Kühlschrankes.<br />
Ein Kältemittel entzieht dem Wohnraum<br />
Wärme und leitet sie über einen geschlossenen Kältekreislauf<br />
nach draußen ab. Geräte mit integriertem Inverter<br />
werden vollelektronisch und stufenlos geregelt.<br />
Sie passen die Kühlleistung - fein dosiert - exakt dem<br />
Bedarf an. Die Anlagen erreichen gegenüber den konventionellen<br />
Geräten doppelt so schnell die gewünschte<br />
Raumtemperatur. Diese wird präzise gehalten, so<br />
dass es zu keinen spürbaren Temperaturschwankungen<br />
mehr kommt. Sie verbrauchen bis zu 40 Prozent<br />
weniger Energie als ein konventionelles System. Invertersysteme<br />
sind zwar etwas teurer, aber dafür wesentlich<br />
sparsamer und komfortabler.<br />
Mobil! –<br />
Transportable Kompaktraumklimageräte<br />
Sie sind flexibel einsetzbar und werden dort aufgestellt,<br />
wo gerade Abkühlung gefragt ist. Mobile Kompaktgeräte<br />
eignen sich am besten für Räume bis 30 m 2 .<br />
Die warme Raumluft wird mittels Schlauch über ein<br />
gekipptes Fenster, einen Türspalt, oder einen Wanddurchbruch<br />
ins Freie geleitet. Der Kühleffekt ist oft unbefriedigend<br />
und der Stromverbrauch hoch, da konti-<br />
nuierlich Außenluft in den Innenraum zurückströmt.<br />
Diese muss zusätzlich gekühlt werden. Intelligenter arbeiten<br />
Geräte mit Zweischlauchtechnik. Die Außenluft<br />
wird kontrolliert über einen zweiten geschlossenen<br />
Kreislauf geführt. Die Raumluft kann besser gekühlt<br />
werden, weil sie sich nicht mehr mit der Außenluft<br />
durchmischt.<br />
Mehr Wohlfühlkomfort mit Split-<br />
Raumklimageräten<br />
Split-Klimageräte bieten professionelle Technik mit individuellen<br />
Lösungen für jeden Bedarf. Mono-Split-<br />
Systeme eignen sich besonders gut für größere Räume<br />
bis zu 60 m 2 . Die Trennung in ein Innen- und ein Außenteil<br />
erlaubt einen hohen Komfort bei der Luftführung<br />
und der Geräuschentwicklung. Fest installierte Inneneinheiten<br />
arbeiten „flüsterleise“ und Zugerscheinungen<br />
werden ausgeschlossen. Sollen größere Flächen oder<br />
mehrere Räume mit angenehmem Klima versorgt werden,<br />
empfiehlt sich eine Multi-Split-Anlage. Hier werden<br />
mehrere Innengeräte mit einem leistungsstarken<br />
Außengerät kombiniert.<br />
Fest eingebaute Split-Klimageräte erhöhen<br />
dauerhaft den Wert einer Immobilie und werden<br />
sich bei Vermietung oder Verkauf langfristig<br />
positiv auswirken. Die Installation sollte<br />
unbedingt einem Kälte-Klima-Fachbetrieb<br />
oder einem qualifizierten Elektrohandwerksbetrieb<br />
überlassen werden. Wir stellen gern den<br />
Kontakt zum Fachmann in Ihrer Nähe her.<br />
Rufen Sie einfach unseren Kundenbetreuer, Herrn<br />
Werner von Tycowicz (Tel. 0385 22 15) oder Herrn<br />
Wilfried Döscher (Tel. 0385 755 24 41) an.<br />
Nähere Informationen zur Klimatechnik erhalten Sie<br />
auf den Internetseiten der jeweiligen Hersteller, wie<br />
z.B. Vaillant, Stiebel Eltron, Dimplex, REMKO, LG u.a.<br />
Ein Wildschwein strampelt sich ab…<br />
Vielleicht haben auch Sie sich in der letzten Zeit beim Blick in Ihren<br />
Briefkasten, in die Zeitung oder beim Autofahren über unsere kleine<br />
„Schweinerei“ gewundert. Ob auf Flyern, Anzeigen, Plakaten oder<br />
Postkarten – das Wildschwein aus der aktuellen wemio.de-Kampagne<br />
strampelt sich auf seinem Laufband kräftig ab.<br />
Das geht auch einfacher!<br />
Tipps vor dem Kaufentscheid eines<br />
Klimagerätes<br />
Stromverbrauch und Kühlleistung:<br />
Voraussetzung einer effizienten Klimaanlage<br />
ist die Berechnung des<br />
Kühlbedarfs und die richtige Wahl<br />
des Gerätetyps. Hier ist eine Planung<br />
und ausgiebige Beratung beim Fachhändler<br />
empfehlenswert.<br />
EU-Energielabel: Eine große Hilfe bei der<br />
Kaufentscheidung bieten die Energielabel<br />
mit den Effizienzklassen A bis G, die bereits<br />
von Kühlschrank, Waschmaschine<br />
etc. bekannt sind. Achten Sie auf die Effizienzklasse<br />
A! Das Label bietet weitere wichtige<br />
Informationen z.B. den jährlichen Stromverbrauch,<br />
die Kühlleistung und die Geräuschentwicklung.<br />
Seite 5<br />
Tagen mit moderner Klimatechnik<br />
Wandhängendes Innenteil<br />
lässt die Sau raus!<br />
Die Billigsten sind meist nicht die Besten. Bei Leistung,<br />
Stromverbrauch und Geräuschentwicklung gibt es<br />
deutliche Unterschiede.<br />
Kompetente Beratung, fachgerechte Installation und<br />
ein guter Kundendienst – auch nach der Installation –<br />
sollten bei der Kaufentscheidung bedacht werden.<br />
Quellen: HEA, „Strompraxis“ Fachmagazin für<br />
Elektrohandwerk, -Handel und Beratung,<br />
Stiebel Eltron, Vaillant<br />
Dabei ist es mit dem neuen Online-Stromprodukt der WEM<strong>AG</strong> viel einfacher,<br />
an günstigen Ökostrom zu kommen. Die bereits getätigten Vertragsabschlüsse<br />
seit dem Kampagnenstart im Februar 2008 stimmen die WEM<strong>AG</strong> sehr hoffnungsvoll.<br />
Und das aus gutem Grund: wemio.de kommt als reines Internet-Produkt<br />
ohne lästigen Papierkram aus – alles online. Doch damit nicht genug –<br />
wemio.de liefert zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Das<br />
bestätigt auch der TÜV-Nord.<br />
Holen Sie sich unser Wildschwein nach Hause!<br />
Aufgrund des großen Interesses an unserem Wildschwein gibt es jetzt unter<br />
www.wemio.de einen bunt gemischten Downloadbereich mit Wildschwein<br />
satt für jung und alt. Ob als Bildschirmhintergrund, Bildschirmschoner,<br />
Ausmalbild, animiertes Banner oder Videofilm – für jeden Geschmack ist<br />
etwas dabei. Und das ist erst der Anfang! In der nächsten Zeit werden weitere<br />
tierische Comicstars Lust auf einfachen und CO2-freien Strom machen.<br />
Wildschwein on Tour!<br />
Übrigens – unser Wildschwein geht jetzt auf Tour. Auf unserem wemio.de-Infomobil<br />
fährt es zukünftig durchs Land und steht vielleicht bald schon in Ihrer<br />
Nähe. Dank der auffälligen Gestaltung durch Graffiti-Künstler Sebastian<br />
Volgmann (www.borntoroll.de) ist der Kleinbus jedenfalls nicht zu übersehen.<br />
Wenn Ihnen also demnächst unsere wemio.de-Botschafter und unser Bus auffallen,<br />
zögern Sie nicht! Lassen Sie sich unverbindlich beraten oder wechseln<br />
Sie gleich vor Ort zu wemio.de. Internet ist nämlich auch an Bord.<br />
Für alle, die sofort sparen wollen, gilt:<br />
Jetzt unter www.wemio.de ® anmelden und saustarken Ökostrom genießen!<br />
02/08
Seite 6<br />
Timo Graffenberger, WEM<strong>AG</strong>-Bauleiter für Spezialanlagen<br />
(re.), bespricht mit dem Bauleiter des<br />
Energieanlagenbauers Cegelec, Gerd Rüdiger, die<br />
nächsten Schritte bis zur Fertigstellung der 110kV-Schaltanlage<br />
in Hagenow.<br />
Fotos auf der Seite: WEM<strong>AG</strong>/Rudolph-Kramer<br />
Auch in diesem Jahr setzt die WEM<strong>AG</strong> Netz GmbH<br />
die Modernisierung ihrer Anlagen fort. Darüber<br />
hinaus investiert das Unternehmen in die Erweiterung<br />
der Netzinfrastruktur. Ein Beispiel dafür ist<br />
das neue Umspannwerk Neustadt-Glewe, das derzeit<br />
auf einer freien Fläche im Gewerbepark Brenz<br />
errichtet wird. Die Bauarbeiten dazu haben bereits<br />
Mitte April dieses Jahres begonnen. „Mit der Errichtung<br />
des Umspannwerkes schaffen wir eine<br />
wichtige Voraussetzung für die weitere Gewerbeansiedlung<br />
und damit die wirtschaftliche Entwicklung<br />
der Region“, erläutert der WEM<strong>AG</strong>-Fachbereichsleiter<br />
für Hochspannungsanlagen, Andreas<br />
Gurowski. Zudem werden die Umspannwerke in<br />
Ludwigslust und Parchim entlastet und dadurch<br />
die Region zuverlässiger mit Strom versorgt. Ein<br />
weiterer positiver Effekt: Im Falle einer Störung ist<br />
eine schnellere Wiederversorgung möglich. Vor dem<br />
Hintergrund des Ausbaus des Autobahnkreuzes<br />
A24 / A14 gewinnt das Projekt noch mehr an Bedeutung.<br />
Als Ausgleichsmaßnahme für die bebaute<br />
Fläche wurden entsprechend der Vorgaben des Umweltamtes<br />
vor Baubeginn in Neustadt-Glewe 15 Eichen<br />
und 300 laufende Meter Sträucher gepflanzt.<br />
Partner der Region<br />
Elektromeister Volker Warnk<br />
Als Elektromeister habe<br />
ich am 4. Januar 1999 in<br />
Woosmer bei Dömitz mein<br />
Unternehmen gegründet.<br />
Gegenwärtig werden drei<br />
bis vier Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Unser Leistungsspektrum<br />
umfasst die Installation,<br />
die Reparatur<br />
und den Service für<br />
Elektro-Nachtspeicherhei-<br />
Volker Warnk zungen, Antennenanlagen,<br />
Blitzschutz- und Überspannungsschutzanlagen,<br />
Alarmanlagen, Tiefbau-<br />
und Durchörterungsarbeiten sowie das<br />
Durchführen von Diamantkernbohrungen und<br />
In Neustadt-Glewe entsteht neues Umspannwerk<br />
Frischer Glanz für Hochspannungsmaste zwischen Gadebusch und Schönberg<br />
Moderne Schaltanlage braucht weniger<br />
Platz und Wartung<br />
Die Fundamente für die Transformatoren und die<br />
Schaltwarte sowie die Grundplatte für die Schaltanlage<br />
sind bereits fertig, so dass in den kommenden<br />
Wochen mit dem Aufstellen der elektrischen<br />
Geräte und dem Bau der Warte begonnen werden<br />
kann. Das neue Umspannwerk wird mit zwei<br />
Transformatoren ausgestattet, die eine Leistung<br />
von jeweils 20 Megavoltampere besitzen. Als technische<br />
Besonderheit nennt der Fachbereichsleiter<br />
die gasisolierte 110-kV-Schaltanlage, die nicht nur<br />
kleiner als die sonst verwendete Freiluftschaltanlage<br />
ist, sondern auch wegen ihres modularen Aufbaus<br />
leicht erweitert werden kann. „Der eigentliche<br />
Schaltvorgang erfolgt in einem mit Isoliergas<br />
gefüllten Raum. Durch das Einkapseln der Hochspannung<br />
führenden Teile werden die Personensicherheit<br />
und der Schutz gegen äußere Beschädigungen<br />
erhöht. Außerdem ist die neue Anlage wartungsärmer“,<br />
so Andreas Gurowski .<br />
Im Frühjahr 2009 soll das neue Umspannwerk, für<br />
das die WEM<strong>AG</strong> Netz GmbH fast 7 Mio. Euro investiert,<br />
in Betrieb gehen. Bis dahin wird auch die<br />
Leitungsanbindung an das Hochspannungsnetz<br />
fertig gestellt. Der Anschluss erfolgt über eine etwa<br />
fünf Kilometer lange Freileitung an die 110-kV-<br />
Leitung Görries – Crivitz – Parchim – Lübz. Die<br />
Kosten dafür liegen bei etwa 3,2 Mio. Euro.<br />
Auch im Umspannwerk Hagenow laufen die Bauarbeiten<br />
auf Hochtouren. Dort wurden in den vergangenen<br />
Wochen die Schaltanlage und die Traversen<br />
aufgebaut. Drei neue 110-kV-Maste werden<br />
noch aufgestellt. Im August wird diese Modernisierungsmaßnahme<br />
abgeschlossen und die neue 110kV-Schaltanlage<br />
ans Netz gehen. „Durch das Entflechten<br />
der verschiedenen Leitungen können wir<br />
das Netz optimaler gestalten und damit die Versorgungssicherheit<br />
in der Region steigern“, sagt Andreas<br />
Gurowski.<br />
Fischadler bleibt auf gelbem Mast sitzen<br />
Für neuen Glanz sorgt derzeit die Ilako GmbH &<br />
Co. KG. Dieser Spezialist für Stahlschutz aus Aken<br />
bei Dessau ist damit beauftragt, die etwa 80 Gittermaste<br />
der 110-kV-Freileitung zwischen Gadebusch<br />
und Schönberg mit einem neuen Korrosions-<br />
den Einbau von Zentralstaubsauganlagen. Zum<br />
Kundenkreis gehören Industrie und Handwerk<br />
sowie private Auftraggeber. Für die WEM<strong>AG</strong> realisieren<br />
wir regelmäßig Baustrom- und Hausanschlüsse.<br />
Darüber hinaus werden Kabelbauarbeiten<br />
ausgeführt. Die Zusammenarbeit mit dem<br />
Energiedienstleister hat sich sehr gut entwickelt.<br />
Hervorzuheben sind hier insbesondere die Netzdienststellen<br />
Perleberg, Hagenow und Neustadt-<br />
Glewe. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Gravur<br />
von Kunststoffschildern für die Netzdienststellen<br />
der WEM<strong>AG</strong>, Kabel- und Rohrleitungsbauunternehmen<br />
sowie für Industriefirmen und Handwerksbetriebe.<br />
Kuhlmann Leitungsbau GmbH<br />
Die Firmengeschichte der Kuhlmann Leitungsbau<br />
GmbH beginnt 1953, als Siegfried Kuhlmann<br />
in Glienitz, einem kleinen Ort im Landkreis Lüchow-Dannenberg,<br />
die Baufirma Kuhlmann<br />
schutz zu versehen. „Wir können davon ausgehen,<br />
dass der grüne Deckanstrich etwa 10 bis 15 Jahre<br />
hält“, meint der WEM<strong>AG</strong>-Fachbereichsleiter. „Die<br />
Arbeiten werden voraussichtlich noch bis Ende<br />
Juni dauern. Einzige Ausnahme bildet der Mast 79.<br />
Er behält zunächst seinen gelben Grundanstrich.<br />
Wir haben die Arbeiten an diesem Mast vorerst einstellen<br />
müssen. Der Grund: Vor etwa zwei Jahren<br />
hatten wir das zunächst „wild“ gebaute Nest eines<br />
Fischadlerpärchens durch eine Nisthilfe aus Stahl<br />
ersetzt. Das gefiel dem Adlerpärchen sehr und es<br />
hat auch in diesem Jahr seinen Horst wieder bezogen<br />
und bereits mit dem Brüten begonnen.“<br />
Spezialisten für Stahlschutz versehen die etwa 80<br />
Gittermaste der 110-kV-Freileitung zwischen Gadebusch<br />
und Schönberg mit einem Korrosionsschutz.<br />
gründet. 1988 übernimmt<br />
die Seier GmbH die Anteile<br />
der Kuhlmann Leitungsbau<br />
GmbH. Zwei Jahre später<br />
entsteht in Lübtheen, im<br />
Landkreis Ludwigslust, ein<br />
zweiter Betriebssitz. 2003<br />
folgt der Umzug von Glienitz<br />
nach Lüneburg - dem<br />
heutigen Hauptsitz des<br />
Unternehmens. 2005 wird<br />
Udo Kiewel<br />
ein weiterer Standort in der<br />
Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt eröffnet und<br />
ein Jahr danach nimmt die vierte Niederlassung<br />
in Hannover/Langenhagen ihre Arbeit auf. Als<br />
mittelständisches Bauunternehmen, eingebunden<br />
in eine inhabergeführte Familienholding,<br />
verstehen wir uns als ein Dienstleister und Komplettanbieter<br />
für Infrastruktureinrichtungen und<br />
Netzservice. Auf dem Energiesektor mit Strom,<br />
Gas und Fernwärme, der Trinkwasserversorgung,<br />
der Abwasserentsorgung sowie der Telekommu-<br />
Mein Name ist Markus Lau. Ich bin<br />
43 Jahre, gelernter Elektromonteur und seit 1989<br />
bei der WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> tätig. Seit über zehn Jahren bin<br />
ich Meister im Elektroinstallationshandwerk. Neben<br />
dem Fußballspiel und der Zucht exotischer Vögel engagiere<br />
ich mich in meiner Freizeit vor allem auf<br />
kommunaler Ebene. Mit 18 Jahren wurde ich das erste<br />
Mal in die Gemeindevertretung von Groß Laasch<br />
gewählt. Mit Unterbrechung bin ich seit 1999 wieder<br />
gewählter Gemeindevertreter. Auch wenn Groß<br />
Laasch in der Vergangenheit eine gute Entwicklung<br />
genommen hat, habe ich für unsere Gemeinde noch<br />
enorme Zukunftspotenziale gesehen. Groß Laasch ist<br />
ein lebendiges Dorf. Hier finden jährlich viele kulturelle<br />
Veranstaltungen statt, die von den Vereinen, der<br />
Gemeinde und Privatinitiativen getragen werden.<br />
Nach der letzten Legislaturperiode wurde ich von einigen<br />
Laascher Bürgern angesprochen, ob ich nicht<br />
für das Amt des Bürgermeisters kandidieren möchte.<br />
Das habe ich dann auch getan, da man als Bürgermeister<br />
den größten unmittelbaren Einfluss auf Veränderungen<br />
hat. Mein Wunsch war es immer, direkter<br />
auf die Entwicklung und Gestaltung unseres Dorfes<br />
einwirken zu können. Als Bürgermeister bin ich<br />
automatisch erste Ansprechperson, wenn es um Angelegenheiten<br />
der Gemeinde geht – und das 24 Stunden<br />
täglich und 365 Tage im Jahr. In dieser Funktion<br />
nikation bieten wir den Bau, die Überwachung<br />
und den Service aller Netz- und Rohranlagen.<br />
Unsere Ziele bestehen darin, mit motivierten Mitarbeitern<br />
die Sicherung vorhandener und die Erschließung<br />
neuer Geschäftsfelder zu realisieren.<br />
Wir beschäftigen rund 230 Mitarbeiter, darunter<br />
etwa 190 Arbeitsplätze im gewerblichen Bereich<br />
und ca. 40 Arbeitsplätze in der Verwaltung. Darüber<br />
hinaus bilden wir derzeit sechs junge Menschen<br />
in technischen und kaufmännischen Berufen<br />
aus. Für die WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> ist Kuhlmann seit<br />
1990 in der Ortsnetzsanierung tätig sowie in den<br />
Neubau, Umbau und Rückbau von Freileitungen<br />
oder Erdkabeln bis zu einer Spannungsebene von<br />
30-kV involviert. Selbstverständlich führen wir<br />
sämtliche Montagearbeiten selbst aus. Darüber<br />
hinaus erledigen wir alle Arbeiten im Stationsund<br />
Trafobau, dem Anschluss von Anlagen zur regenerativen<br />
Energieerzeugung an das WEM<strong>AG</strong>-<br />
Stromnetz und sorgen durch unseren Bereitschaftsdienst<br />
für eine möglichst unterbrechungsfreie<br />
Stromversorgung der WEM<strong>AG</strong>-Kunden.<br />
Wir über uns: Markus Lau<br />
WEM<strong>AG</strong>-Mitarbeiter stellen ihre privaten Aktivitäten vor<br />
bin ich zudem in diversen Ausschüssen, Verbänden<br />
und Gremien vertreten, um beispielsweise Gemeindeentscheidungen<br />
und Verträge vorzubereiten. Die<br />
Befugnisse des Bürgermeisters reichen so weit, dass<br />
er in einem gewissen Rahmen Eigenentscheidungen<br />
treffen kann und muss. Seine wichtigste Aufgabe<br />
aber bleibt, die Interessen der Einwohner der Gemeinde<br />
zu deren Wohl umzusetzen. In meiner Zeit als<br />
Bürgermeister war und bin ich an der Umsetzung einiger<br />
größerer Projekte beteiligt. Da wäre zum Beispiel<br />
der Bau unserer Kindertageseinrichtung, die<br />
schon aufgrund ihrer Architektur eine der schönsten<br />
und modernsten im gesamten Landkreis ist. Außerdem<br />
ist es gelungen, den Kontakt zur polnischen<br />
Partnergemeinde Brusy aufzubauen und mit Leben<br />
zu erfüllen. Weiterhin haben wir unser Kulturhaus<br />
wieder in den Besitz der Gemeinde gebracht und sind<br />
jetzt dabei, es wieder zum gesellschaftlichen und kulturellen<br />
Zentrum des Dorfes umzugestalten. Außerdem<br />
laufen derzeit die Vorbereitungen für ein neues<br />
Eigenheimgebiet. Die Erschließungsarbeiten können<br />
voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen. Mein<br />
Wunsch für die Zukunft ist es, alle Voraussetzungen<br />
in der Gemeinde zu schaffen, dass sich die Einwohner<br />
in unserem Dorf wohl fühlen, sich gerne gesellschaftlich<br />
engagieren und sich letztendlich mit ihrem<br />
Groß Laasch identifizieren können.<br />
Die Zusammenarbeit mit der WEM<strong>AG</strong> ist äußerst<br />
professionell und partnerschaftlich. Die fachliche<br />
Kompetenz der Abteilungen und der sie repräsentierenden<br />
Mitarbeiter ist vorbildlich.<br />
Sandmann GmbH<br />
Unser Unternehmen wurde 1991 in Sternberg gegründet.<br />
Wir haben uns auf die Zusammenarbeit<br />
mit Energieversorgern spezialisiert und sind in<br />
diesem Zusammenhang auch für die WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong><br />
tätig. Zum Leistungsspektrum gehören Freileitungs-,<br />
Kabel-, Rohrleitungs- und Tiefbauarbeiten<br />
sowie Dienstleistungen im Strom-, Gas- und<br />
Wasserbereich. 2001 erfolgte die Gründung der<br />
Betriebsstätte im brandenburgischen Bötzow.<br />
Außerdem wurde in dem Jahr die Energieservice<br />
Sandmann GmbH aus der Taufe gehoben, die<br />
Dienstleistungen im Zählerwesen für Strom, Gas<br />
und Wasser erbringt.<br />
Seite 7<br />
Netz Service<br />
Als Gastgeschenk für die Partnergemeinde Brusy<br />
brachte Bürgermeister Markus Lau (re.) eine Rotbuche<br />
mit, die er zusammen mit seinem polnischen<br />
Amtskollegen Jerzy Fijas einpflanzte.<br />
Foto: privat<br />
WEM<strong>AG</strong> hat die Bereiche der Hausanschlussbearbeitung neu geordnet<br />
Zum 01.06.2008 hat der Netzbetreiber, die WEM<strong>AG</strong> Netz GmbH, die Zuständigkeitsbereiche<br />
der Bearbeitung von Hausanschlussvorgängen inklusive der Anträge für Zählereinbauten,<br />
Zählerwechsel und Zählerausbauten neu geordnet. Die Unterteilung der Zuständigkeiten erfolgt<br />
jetzt in die Bereiche West, Ost, Mitte, Süd und Umland Schweriner See. Als Ansprechpartner<br />
stehen zur Verfügung:<br />
Bereich West: Wolfgang Heitmann Tel. 0385-755 26 46<br />
Sitz: Netzdienststelle Hagenow<br />
Bereich Ost: Martin Löffler, Tel. 0385-755 26 27<br />
Sitz: Netzdienststelle Bützow<br />
Bereich Süd: Sven Petri, Tel. 0385-755 26 56<br />
Sitz: Netzdienststelle Perleberg<br />
Bereich Mitte: Bernd Becker, Tel. 0385-755 26 52<br />
Sitz:<br />
Bereich Umland<br />
Netzdienststelle Neustadt-Glewe<br />
Schweriner See: Dirk Lübcke Tel. 0385-755 23 25<br />
Sitz: Hauptverwaltung WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong><br />
Obotritenring 40<br />
Selbstverständlich steht unseren<br />
Kunden weiterhin der bewährte<br />
Service mit den Ansprechpartnern<br />
in der Region<br />
zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Thema „Hausanschluss“ erhalten<br />
Sie auch auf der Internetseitewww.wemagnetz.de/anschluss<br />
oder über<br />
unser Servicetelefon 0385 /<br />
755 27 55.<br />
Insgesamt werden ca.<br />
600.000 Kunden in diesem<br />
Bereich betreut. Vor fünf<br />
Jahren gründeten wir eine<br />
Betriebsstätte in Malchin.<br />
Zurzeit beschäftigen wir<br />
insgesamt 125 gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter. Seit<br />
1992 arbeiten wir für die<br />
Johannes Sandmann WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>. Zu unseren<br />
Leistungen gehören unter<br />
anderem 0,4-kV- und 20-kV-Kabelmontagen, der<br />
0,4-kV- und 20-kV-Freileitungsbau, Tiefbauarbeiten,<br />
Hausanschlüsse, Stationssanierungen sowie<br />
der Störungsdienst und verschiedene Zählerdienstleistungen.<br />
Die WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> ist für uns ein<br />
sehr zuverlässiger Auftraggeber. Wir schätzen die<br />
Zusammenarbeit und das verantwortungsvolle<br />
Handeln. Dadurch, dass die WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> an uns<br />
Aufträge vergibt, werden in unserer Region Arbeitsplätze<br />
gesichert.<br />
02/08 02/08
Seite 8<br />
Job mit K(n)öpfchen<br />
Martina Gasau schneidert, repariert und<br />
verkauft Mode in der Crivitzer Innenstadt<br />
Eine originelle Hosentasche, ein Abendkleid mit<br />
Schleppe, eine Bluse, die vorn rot und hinten silberfarben<br />
ist: Wenn sich Martina Gasau an die<br />
Nähmaschine setzt, entstehen modische Unikate.<br />
"Da ist kein Teil wie das andere", sagt die Damenmaßschneiderin,<br />
die in der Nähe des Crivitzer<br />
Marktplatzes das Modestübchen "Tina" betreibt.<br />
Das kleine Geschäft trägt nicht ohne Grund ihren<br />
Namen: Hier verkauft die 43-Jährige neben ausgesuchten<br />
Stücken verschiedener Hersteller<br />
ihre eigenen Kreationen.<br />
"Meine Omas waren<br />
beide Schneiderin.<br />
Eine hatte in der<br />
Waschküche ihre<br />
Nähmaschine, natürlich<br />
noch zum Treten.<br />
Dort habe ich schon als<br />
kleines Mädchen geübt",<br />
erzählt Martina<br />
Gasau. Doch ihr Talent<br />
ist ihr nicht nur in die<br />
Wiege gelegt worden,<br />
sondern auch Ergebnis einer<br />
fundierten Ausbildung:<br />
In Schwerin lernte<br />
die Crivitzerin erst den Beruf<br />
einer Facharbeiterin für<br />
Lederbekleidung und wurde<br />
danach Damenmaßschneiderin.<br />
1988 machte sich Martina<br />
✃<br />
Wir verlosen für die richtige Antwort auf unsere<br />
Frage:<br />
Wie lange arbeitet Schneiderin Martina Gasau<br />
bereits selbstständig?<br />
A) 10 Jahre B) 3 Jahre C) 20 Jahre<br />
1. Preis: einen Einkaufsgutschein im Wert von<br />
50 Euro im Modestübchen Tina<br />
2. Preis: einen Einkaufsgutschein im Wert von<br />
20 Euro im Modestübchen Tina<br />
3. Preis: einen Nähkasten<br />
Schreiben Sie Ihre Antwort bitte auf eine Postkarte<br />
und schicken diese an folgende Adresse:<br />
WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>, WEM<strong>AG</strong>-Magazin, Kennwort<br />
Knöpfchen, Postfach 11 04 54, 19004 Schwerin,<br />
oder per E-Mail an: magazin@wemag.com.<br />
Einsendeschluss ist der 31. August 2008.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
02/08<br />
Gewinnspiel<br />
Gasau mit einer eigenen kleinen Werkstatt selbstständig,<br />
kurze Zeit darauf kam das Modestübchen<br />
hinzu. Rückblickend auf diese 20 Jahre sagt sie:<br />
"Es ist schade, dass das Handwerk heute von vielen<br />
Menschen nicht mehr wertgeschätzt wird."<br />
Dabei ist eine gute<br />
Schneiderin auch so<br />
etwas wie eine Zauberin:<br />
"Ich habe zum Beispiel mal ein Kleid<br />
für eine hochschwangere Braut genäht,<br />
das war ganz schön knifflig.<br />
Ein anderes Mal kam ein Mädchen mit einem<br />
winzigen Foto eines Abendkleides und<br />
wünschte sich eben so ein Modell für ihren Abiball",<br />
nennt Martina Gasau Herausforderungen<br />
ihres Berufsalltags. Deshalb freut sie sich über die<br />
Stammkunden, die ihr schon jahrelang die Treue<br />
halten: "Ich nähe heute für einige ältere Damen,<br />
für die schon meine Oma nähte", sagt die Geschäftsfrau.<br />
Manche Kunden nehmen sogar weite<br />
Fahrstrecken auf sich, um ins Modestübchen Tina<br />
zu fahren. Sie kommen mit den unterschiedlichsten<br />
Aufträgen, wünschen sich Hochzeitskleider,<br />
Abendgarderobe oder ein neues Business-Kostüm.<br />
Weil die Crivitzerin auch Lederkleidung nähen<br />
und ausbessern kann, zählt sie viele Biker zu<br />
ihren Kunden. Neben den Stichen an der Motorradkluft<br />
entwirft und näht sie eigene Lederjacken.<br />
Die kleine Werkstatt befindet sich hinter dem Laden.<br />
Hier tickern mehrere Nähmaschinen: eine<br />
für Leder, eine für Jeans, eine für dünne<br />
Stoffe... Weil Martina Gasau nicht an jeder<br />
Maschine gleichzeitig sitzen kann und manchmal<br />
viel Arbeit anfällt, hilft ihr Marion Prosch auf Basis<br />
einer geringfügigen Beschäftigung. Denn viele<br />
Kunden bringen Sachen auch zum Ändern, Kürzen<br />
oder brauchen einen neuen Reißverschluss.<br />
Hinter einer Maßanfertigung steckt noch viel<br />
mehr Arbeit. Das beginnt mit einer Beratung, dem<br />
Aussuchen des Stoffs und dem Maßnehmen. Und<br />
es sind nicht immer nur besondere Anlässe, zu<br />
denen sich Menschen Garderobe auf den Leib<br />
schneidern lassen. "Wer Übergrößen braucht<br />
oder eine weniger proportionierte Figur hat,<br />
ist bei mir richtig. Manche Kunden, die zu uns<br />
kommen, sind schon regelrecht verzweifelt,<br />
weil ihnen nie etwas von der Stange<br />
passt", weiß die Schneiderin.<br />
Kleidung,<br />
die Kunden in<br />
ihrem Modestübchen<br />
kaufen, wird<br />
von Martina Gasau<br />
bei Bedarf kostenlos<br />
geändert.<br />
Wichtig ist es ihr, alle<br />
Kunden gut zu beraten.<br />
"Es ist sogar<br />
schon vorgekommen,<br />
dass jemand mit einem<br />
Berg von Sachen hierher<br />
gekommen ist und<br />
gefragt hat, was davon<br />
am besten zusammen<br />
passt", sagt Martina Gasau.<br />
Und dabei hilft sie<br />
dann natürlich auch.<br />
Kontakt: Modestübchen Tina, Große Straße 8 in<br />
19089 Crivitz. Telefon: 03863 / 22 29 81, Mobil<br />
0152 / 23 11 88 99. Die Öffnungszeiten sind montags<br />
bis freitags von 9:00 bis<br />
18:00 Uhr, am Samstag von<br />
9:00 bis 12:00 Uhr. Termine<br />
außerhalb der Öffnungszeiten<br />
können<br />
persönlich<br />
vereinbart<br />
werden.<br />
Kirschsuppe mit Klößchen<br />
Zutaten<br />
Für die Suppe<br />
750 g Süßkirschen<br />
1 l Wasser<br />
150 g Zucker<br />
1/2 TL Zimt<br />
1 Spur Nelkenpulver<br />
1 EL Speisestärke<br />
20 ml Kirschwasser<br />
Für die Grießklößchen<br />
250 ml Milch<br />
20 g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
1 P. Vanillezucker<br />
Schale einer unbehandelten Zitrone<br />
70 g Grieß<br />
2 Eigelb<br />
Zubereitung<br />
1. Kirschen waschen, entstielen, abtropfen lassen<br />
und entsteinen. Mit Wasser, Zucker, Zimt, Zitronenschale<br />
und Nelkenpulver 15 min. kochen lassen.<br />
Speisestärke mit wenig kaltem Wasser anrühren<br />
und die Suppe damit binden. Die Zitronenschale<br />
aus der Suppe nehmen. Warm stellen.<br />
Kurz vor dem Servieren mit Kirschwasser abschmecken.<br />
2. Für die Klößchen Milch, Zucker, Salz und Zitronenschale<br />
aufkochen. Den Grieß hineinschütten<br />
und unter Rühren 5 min. kochen lassen. Eigelb<br />
mit etwas Grießmasse verrühren und wieder in die<br />
Klößchenmasse rühren. Mit einem angefeuchteten<br />
Teelöffel kleine Klößchen abstechen, in kochendes<br />
Salzwasser geben und ca. 5min. ziehen lassen.<br />
3. Klößchen mit einem Schaumlöffel aus<br />
dem Wasser heben, sehr gut abtropfen<br />
lassen und mit der Kirschsuppe servieren.<br />
Quelle: webkoch.de<br />
© „Rezepte mit Pfiff“,<br />
Ausgabe 7 / 9<br />
Bild von www.pixelio.de<br />
Geleefrüchte<br />
Zutaten:<br />
Für 40-50 Stück:<br />
500 g rote Johannisbeeren (geputzt gewogen)<br />
550 g Zucker<br />
30 g Pektin<br />
Zucker zum Wälzen<br />
Zubereitung<br />
Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und<br />
von den Rispen streifen. Mit 450 g Zucker mischen<br />
und über Nacht durchziehen lassen. Am nächsten<br />
Tag aufkochen, mit einem Kartoffelstampfer<br />
leicht zerdrücken. Auf ein Safttuch oder ein Sieb<br />
geben und abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen.<br />
Übrigen Zucker mit Pektin mischen, zum<br />
Fruchtsaft geben und einige Minuten sprudelnd<br />
kochen. Den Topfboden kurz in kaltes Wasser tauchen,<br />
etwas Masse mit einem Löffel in kaltes Wasser<br />
tropfen. Masse zu einer Kugel formen. Wenn<br />
diese unter Druck nachgibt und flach wird, ist die<br />
Masse fertig, sonst noch etwas weiterkochen und<br />
erneut testen.<br />
Die Masse 1 cm dick auf ein mit Backpapier belegtes<br />
Blech gießen, abkühlen lassen. In Würfel<br />
schneiden, in Zucker wälzen und trocknen lassen.<br />
Quelle und Bild: Broschüre "Kreative Küche – Süßes selber<br />
machen" der<br />
CMA<br />
Himbeerlikör<br />
Das brauchen Sie:<br />
250 g Himbeeren<br />
150 g Kölner Weißer Kandis<br />
1 Sternanis<br />
1 Flasche weißer Rum (0,7 l)<br />
So funktioniert's:<br />
Seite 9<br />
Himbeeren mit Kandis und Anis in eine Flasche geben<br />
und mit dem Rum übergießen.<br />
Den Likör 4 Wochen ziehen lassen, zwischendurch<br />
leicht schwenken. Danach durch ein Sieb geben und<br />
in eine schöne Karaffe füllen.<br />
fruchtig<br />
& lecker<br />
Quelle: "Kölner Zucker"<br />
02/08
Seite 10<br />
Windmühlen, wohin das Auge schaut<br />
Seit über 2700 Jahren bauen Menschen Windräder zu ihrem Nutzen<br />
Die Menschen nutzen die Energie des Windes schon seit über 4000 Jahren. Zuerst<br />
waren es Segelschiffe, die die Kraft der natürlichen Luftströmung ausnutzten. Seit<br />
ca. 1700 v. Chr. gab es erste Windräder in Mesopotamien (Irak). Die Perser haben seit<br />
800 v. Chr. Mühlen mit Windkraft betrieben.<br />
Die erste Bockwindmühle in Europa wurde 1105<br />
errichtet. Bis 1573 breitete sich diese Mühlenart<br />
immer weiter aus. Im 17. Jahrhundert erreichte der<br />
Windmühlenbau in den Niederlanden seine Blütezeit.<br />
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in<br />
Europa über 200.000 Windmühlen. Die große Galerieholländermühle<br />
in Neu Vorwerk, westlich von Gnoien<br />
gelegen, ist wahrscheinlich die letzte neu gebaute<br />
Mühle für den gewerblichen Müllereibetrieb in<br />
Deutschland. Sie wurde 1949 gebaut und war bis<br />
1991 in Betrieb. Ihre Technik ist vollständig erhalten.<br />
Die in Europa verbreiteten Windmühlen kann man<br />
nach ihrer Bauart unterscheiden. Die meist älteren<br />
Bock- oder Kastenmühlen wurden mit dem gesamten<br />
Mühlengehäuse inklusive Mahlwerk in den Wind gedreht.<br />
Im 17. Jahrhundert setzten sich immer mehr<br />
die Holländerwindmühlen durch. Sie drehten nur<br />
noch den oberen Teil mit den Flügeln in den Wind.<br />
Das erhöhte ihre Standsicherheit und ermöglichte mit<br />
einer so genannten Königswelle in der Hauptachse<br />
und einem entsprechenden Zahnradgetriebe mehrere<br />
Mahlgänge gleichzeitig.<br />
Während die bisher erwähnten Windmühlen hauptsächlich<br />
als Getreide- und Ölmühlen genutzt wurden,<br />
dienen die heutigen Windkrafträder, die nicht zu den<br />
Windmühlen gehören, der alternativen Erzeugung<br />
von elektrischer Energie. Schon 1887 baute Brush in<br />
den USA das erste Windkraftwerk, das Strom erzeugte.<br />
Das Aussehen heutiger Windenergieanlagen unterscheidet<br />
sich völlig von den althergebrachten Windmühlen.<br />
In Norddeutschland sind sie überall zu sehen.<br />
Schlanke hohe Türme mit meistens drei Rotorblättern.<br />
Oft ist eine größere Anzahl in Windparks<br />
angeordnet. Am Ende des Jahres 2007 gab es in ganz<br />
Deutschland 19.460 solcher Windkrafträder. Sie erzeugten<br />
39,5 Milliarden kWh Strom. Das entspricht<br />
dem jährlichen Stromverbrauch von über 13 Millionen<br />
Haushalten in Deutschland.<br />
02/08<br />
Zwillingswindmühlen<br />
in Neu Vorwerk<br />
Foto: Ingo Arlt<br />
Windmühle Banzkow<br />
So klappt es mit den Ferien!<br />
Den Ferienkalender gibt es auch im<br />
WEM<strong>AG</strong>-Kundencenter Schwerin<br />
Schüler aufgepasst: Den Ferienkalender 2008<br />
gibt es jetzt auch im neuen WEM<strong>AG</strong>-Kundencenter<br />
in der Mecklenburgstraße 32 in Schwerin.<br />
Für alle, die die schönste Zeit des Jahres planen<br />
wollen, ist die vom Jugendring herausgegebene<br />
Broschüre ein Muss. Kreativferien und sportliche<br />
Angebote, klassische Ferienlager mit Neptunfest,<br />
Nachtwanderung und Disko und europäische Jugendaktivitäten<br />
sind nur ein Teil des darin beschriebenen<br />
Angebots. Die Touren und Ausflüge<br />
führen in alle Winkel Mecklenburg-Vorpommerns,<br />
in andere Teile Deutschlands und darüber<br />
hinaus.<br />
Übrigens: Wer sich ein persönliches<br />
Exemplar des Ferienkalenders sichern<br />
möchte, sollte sich beeilen.<br />
Denn bis zu den Sommerferien sind<br />
es nur noch wenige Tage.<br />
Kostenlos bestellen beim Landesjugendring<br />
M-V unter Tel.<br />
0385/760760, per Email:<br />
c.heibrock@inmv.de.<br />
www.ferien-kalender.de<br />
Seite Seite 11<br />
Volti auf der Suche nach der Panne<br />
Volti wirbelte schon den halben Vormittag mit der Staubentfernungsmaschine<br />
herum. Frühjahrsputz war angesagt und das hieß, unten im Haus anfangen und<br />
sich bis nach oben durchkämpfen. Gesagt, getan, wenn da nicht bei Volti der Gedanke<br />
nach einer Pause gekommen wäre. Draußen schien<br />
die Sonne, die Luft war mild und auf dem Rasen sah es<br />
aus wie in einem Blumengeschäft. Die Rosen, Dahlien<br />
und alles, was sonst noch blühte, streckten die Köpfe<br />
nach oben. Volti holte sich aus der Küche etwas<br />
zu trinken und ging raus.<br />
Potz, blitz.... seine zwei Haare standen wie elektrisiert<br />
senkrecht nach oben. Was war das für ein<br />
Lärm? Der Schreck legte sich und seine Haare<br />
hingen wieder schlapp nach unten. Ein Bagger<br />
machte sich auf dem Nachbargrundstück zu<br />
schaffen. Schaufel für Schaufel hob er einen<br />
Graben aus. „Nein, das mache ich nicht mit!“.<br />
Wütend über diese Ruhestörung stapfte Volti<br />
wieder ins Haus und weiter ging die Arbeit mit<br />
der Staubentfernungsmaschine. Er kämpfte sich<br />
durch die Zimmer und plötzlich gab sein Arbeitsgerät<br />
keinen Ton mehr von sich.<br />
Volti untersuchte das Teil, fand aber<br />
nichts. Der Fernseher blieb auch<br />
schwarz und keine Lampe brannte<br />
mehr im Haus. Der Strom war weg. „Na<br />
toll, so ein Malheur“, dachte Volti und untersuchte<br />
im Keller den Haussicherungskasten.<br />
Fotoalbum selbst gebastelt<br />
Eine schöne Idee zum Basteln und auch Verschenken<br />
ist ein selbst gestaltetes Fotoalbum. Da hinein<br />
könnt ihr z. B. Bilder aus dem Urlaub oder von der<br />
letzten Geburtstagsfeier kleben. Nehmt es als Geschenk<br />
für Eltern oder Großeltern – angefangen<br />
mit dem eigenen Babyfoto bis zum Zeitpunkt des<br />
Verschenkens.<br />
Dazu brauchen wir: Pappe, festes Papier – am<br />
besten Zeichenkarton, Packpapier, Kleber, einen<br />
Locher, Schleifenband und natürlich gute Ideen<br />
zum Verschönern.<br />
Bastelanleitung:<br />
Schneidet die Pappe auf die gewünschte<br />
Größe zweimal zu; von jeder Pappe dann<br />
noch mal ein ca. 3 cm breites Stück abschneiden.<br />
Legt die Pappe auf das Papier<br />
– die abgeschnittenen<br />
Streifen mit einem Abstand<br />
von ca. 3 mm links daneben –<br />
und klebt das Papier drumherum<br />
fest. Das gleiche macht<br />
ihr mit der zweiten Pappe.<br />
Durch den einzelnen Streifen<br />
könnt ihr das Album nachher gut<br />
aufklappen.<br />
Schneidet nun den Zeichenkarton<br />
auf die gewünschte<br />
Größe, am besten etwas<br />
kleiner als die Pappe.<br />
Dann locht ihr den<br />
Zeichenkarton sowie<br />
die eingeschlagene<br />
Pappe.<br />
Legt den Zeichenkarton zwischen die beiden<br />
Pappen und zieht durch die Löcher<br />
das Schleifenband.<br />
Jetzt kommt der schönste Teil. Verziert das<br />
Album und lasst dabei eurer Fantasie<br />
freien Lauf. Wie wäre es z. B. mit der Flagge<br />
sowie der Landkarte eures Urlaubslandes<br />
auf der Vorderseite? Oder klebt gesammeltes<br />
Strandgut und Muscheln vom<br />
letzten Ostseeurlaub darauf.<br />
Wenn man den Monat und die Tage unter die Fotos<br />
schreibt, kann man es auch als Kalender nutzen<br />
Ein prüfender Blick, aber alles war völlig in Ordnung.<br />
Nachdenklich stieg er aus dem Keller wieder nach oben<br />
und dachte: „Warum habe ich keinen Strom und wieso<br />
ist es draußen mit einem Mal so still geworden?“<br />
Jetzt gab Volti Gas und lief zu der Stelle, wo der Bagger<br />
eben noch mächtigen Lärm verursacht hatte und musste<br />
feststellen, dass dieser auch keinen Ton mehr von sich<br />
gab. Der stand da und bot ein Bild wie ein wegfliegender<br />
Storch. Sein Hinterteil war leicht angehoben und die<br />
Schaufel hing halb in der Luft. Der Fahrer saß bleich im<br />
Führerhaus und sah verdattert in die ausgehobene Grube.<br />
Volti stellte sich auch an den Rand und schaute hinunter.<br />
Er glaubte nicht, was er dort sah. Aus der Grube<br />
ragten zwei zerfetzte Kabelenden heraus. Jetzt war<br />
Volti alles klar. Schuld am Stromausfall war nicht sein Sicherungskasten<br />
im Haus, nicht seine Staubentfernungsmaschine,<br />
nein, es lag an dem Bagger, der das Hauptstromkabel<br />
durchtrennt hatte. „Prost Mahlzeit“, dachte Volti<br />
und seine Haare standen quer zum Kopf. Jetzt drängte<br />
sich ihm natürlich die Frage auf, wann<br />
er denn endlich wieder mit dem<br />
Staubsaugen weitermachen<br />
konnte. „Hoffentlich dauert<br />
das nicht Stunden“, dachte<br />
Volti und schlenderte in der<br />
Sonne durch den Garten zu<br />
seinem Haus. Uwe Schröder<br />
GEWINN<br />
SPIEL<br />
Wenn ihr die folgende Frage:<br />
Was ist eine Staubentfernungsmaschine?<br />
richtig beantwortet, warten schöne Preise<br />
auf euch.<br />
Antworten: A: ein Saugstauber<br />
B: ein Staubsauger<br />
C: ein Taubschrauber<br />
1. Preis: einen 1x1 Rechenkasten<br />
2. Preis: ein Buch mit CD „Groß werden“<br />
3. Preis: ein Überraschungspäckchen<br />
Die Lösung bitte auf eine Postkarte schreiben<br />
und senden an: WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>, WEM<strong>AG</strong>-<br />
Magazin, Kennwort Volti, Postfach 11 04 54,<br />
19004 Schwerin, oder eine E-Mail an:<br />
magazin@wemag.com.<br />
Bitte nicht vergessen euer Alter, die<br />
Adresse und wenn möglich die Telefonnummer<br />
anzugeben. Einsendeschluss<br />
ist der 31. August 2008.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
02/08
Seite 12<br />
Fotografieren in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Der Raum ist dunkel, einzige Beleuchtung ist ein<br />
schwaches rotes Licht. In der Luft liegt der Geruch<br />
von Chemikalien, Schalen mit durchsichtiger Flüssigkeit<br />
stehen auf dem Tisch. In einer der Schalen<br />
schwimmt ein Blatt weißes Papier, auf dessen glänzender<br />
Oberfläche sich langsam Konturen und Formen<br />
abbilden. Erst schemenhaft, dann immer deutlicher<br />
nehmen ein Gesicht, ein paar Hände Gestalt an.<br />
„Für Laien ein kleines Wunder – dabei ist es keine<br />
Hexerei, die die nun zu sehende Porträtaufnahme<br />
entstehen ließ, sondern es sind einfach chemikalische<br />
und physikalische Prozesse“, wie Walter Hinghaus,<br />
Fotograf und Gründungsmitglied des 1992 gegründeten<br />
Vereins MV-FOTO e.V., erklärte.<br />
Der Verein – ein Zusammenschluss von Profi- und<br />
Amateurfotografen – fördert die Fotografie in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Seit 1995 betreibt er ferner<br />
die MV-FOTOGALERIE. Die Galerie, die sich in der<br />
Volkshochschule in der Schweriner Schelfstadt befindet,<br />
stellt in jährlich sechs bis acht Ausstellungen<br />
interessante Projekte, Fotografen oder Fotogruppen<br />
vor. In diesem Jahr im September richtet der Verein<br />
die MV-Jugendfotoschau – eine landesweite Leistungsschau<br />
der Fotografie für Jugendliche bis 25<br />
Jahre aus. Ein ganz besonderes Anliegen des Vereins<br />
ist sein Engagement in der Jugendarbeit und Nachwuchsförderung.<br />
Die Jugendlichen, die hier mitarbeiten,<br />
fotografieren mit digitalen oder analogen Kameras,<br />
farbig und schwarz-weiß. Sie bannen Menschen,<br />
Landschaften, Architektur und vieles mehr<br />
aufs Bild, machen mittels ihres ganz eigenen Blickwinkels<br />
durch die Kamera jedes Foto zu etwas ganz<br />
02/08<br />
Foto: Thilo Tetzlaff<br />
Der MV-FOTO e.V. stellt sich vor<br />
Besonderem. Zwei der Jugendlichen sind Thilo Tetzlaff<br />
und Marie Kutzer. Beide vergrößern und entwickeln<br />
bei unserem Besuch Porträts – die auf einer<br />
Ausstellung gezeigt werden sollen. Ruhig und geduldig<br />
gibt Walter Hinghaus den beiden Erklärungen<br />
und Tipps; es dauert seine Zeit, bis sie aus der Vielzahl<br />
der entwickelten Bilder das richtige, das perfekte<br />
Foto gefunden haben.<br />
Die modernen Fotoapparate, die heute benutzt werden,<br />
erzeugen perfekte Negative. Die daraus entstehenden<br />
Bilder werden demzufolge auch immer hochwertiger.<br />
Aber: Stimmt der Bildaufbau? Ist der Ausschnitt<br />
richtig gewählt? Dies zu erkennen, wird hier<br />
im Verein vermittelt. Ebenso der Dunkelkammerprozess,<br />
in dessen Verlauf die Bilder vergrößert und<br />
entwickelt werden.<br />
Auf die Frage, welche Art der Fotografie die beste,<br />
die richtige ist, bekommen wir die Antwort, dass dies<br />
jeder für sich entscheiden muss. Digital aufgenommen,<br />
kann das Bild sofort betrachtet, bearbeitet, gelöscht<br />
und neu fotografiert werden. Mit einer analo-<br />
Foto: Marie Kutzer<br />
gen Kamera sieht man das Ergebnis erst nach der<br />
Entwicklung. Aber macht dies nicht auch den Reiz<br />
aus? Man beschäftigt sich mehr mit dem Objekt, welches<br />
man fotografiert, da es keine zweite Chance für<br />
genau dieses Bild gibt. Es ist ein Aha-Erlebnis, wenn<br />
es im Entwickler entsteht – man sieht, wie gut das<br />
eigene Auge für das Detail ist.<br />
Auf den Fotografien, die wir an diesem Nachmittag<br />
zu sehen bekommen, bemerkt man den Blick und die<br />
Liebe fürs Detail, die Thilo und Marie schon entwickelt<br />
haben. Und vielleicht können gerade diese Bilder<br />
bald in einer Ausstellung der Galerie bewundert<br />
werden.<br />
Wer Lust bekommen hat, selbst im Verein mitzuarbeiten,<br />
wendet sich an:<br />
Kontaktadresse:<br />
MV-FOTO e.V., Ansprechpartner: Walter Hinghaus,<br />
Puschkinstr. 13, 19055 Schwerin, Tel. 0385 3000808,<br />
Internet: www.mv-foto-ev.de.<br />
Gewinnspiel<br />
Wir verlosen für die richtige Antwort auf unsere<br />
Frage:<br />
Was richtet der Verein dieses Jahr im September<br />
aus?<br />
a) Jugend-Kochwettbewerb<br />
b) Jugend-Fotoschau<br />
c) Jugend-Malwettbewerb<br />
1. Preis: eine Digitalkamera<br />
2. Preis: ein Fotobuch<br />
3. Preis: ein Fotoalbum<br />
Foto: Thilo Tetzlaff<br />
Schreiben Sie Ihre Antwort bitte auf eine<br />
Postkarte und schicken diese an folgende<br />
Adresse: WEM<strong>AG</strong> <strong>AG</strong>, WEM<strong>AG</strong>-Magazin,<br />
Kennwort Foto, Postfach 11 04 54, 19004<br />
Schwerin, oder per E-Mail an:<br />
magazin@wemag.com. Einsendeschluss ist<br />
der 31. August 2008.<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)