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Gesamte Rechtsvorschrift für Gerichtsgebührengesetz, Fassung ...

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Bundesrecht konsolidiert<br />

(Anm.: Zu § 32, BGBl. Nr. 501/1984)<br />

§ 2. Soweit in diesem Bundesgesetz auf Bestimmungen anderer Bundesgesetze verwiesen wird, sind<br />

diese in ihrer jeweils geltenden <strong>Fassung</strong> anzuwenden.<br />

Artikel V<br />

Inkrafttreten, Übergangsbestimmungen, Verweisungen, Vollziehungsklausel<br />

(1) (Anm.: Inkrafttretensbestimmung)<br />

(Anm.: zu § 31a, BGBl. Nr. 501/1984)<br />

(2) Die Regelung des § 31a Abs. 2 GGG gilt auch <strong>für</strong> die mit Wirkung vom 1. Dezember 1994<br />

festgesetzten Gebührenbeträge der Gebührenstufe über 5 Millionen Schilling, jedoch nicht <strong>für</strong> Eingaben<br />

und Amtshandlungen, bezüglich deren der Anspruch auf die Gebühr vor dem Inkrafttreten der ersten in<br />

Durchführung des § 31a Abs. 2 GGG ergehenden Verordnung begründet worden ist. Diese<br />

Durchführungsverordnung kann bereits vor dem Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes erlassen werden; sie<br />

darf jedoch frühestens mit 1. Oktober 1995 in Kraft treten.<br />

(3) § 31a GGG ist <strong>für</strong> den in Artikel IV Z 2 lit. c dieses Bundesgesetzes zahlenmäßig angeführten<br />

Betrag mit der Maßgabe anzuwenden, daß Ausgangsgrundlage <strong>für</strong> die Neufestsetzung der in dieser<br />

Gesetzesstelle angeführten Gebühr die <strong>für</strong> August 1994 verlautbarte Indexzahl des vom Österreichischen<br />

Statistischen Zentralamt veröffentlichten Verbraucherpreisindex 1986 ist.<br />

(4) Soweit in diesem Bundesgesetz auf Bestimmungen anderer Bundesgesetze verwiesen wird, sind<br />

diese in ihrer jeweils geltenden <strong>Fassung</strong> anzuwenden.<br />

(5) (Anm.: Vollziehungsklausel)<br />

Artikel 5<br />

Schlussbestimmungen, Inkrafttreten und Vollziehung<br />

1. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form <strong>für</strong> beide Geschlechter.<br />

2. (Anm.: betrifft andere <strong>Rechtsvorschrift</strong>)<br />

3. (Anm.: Vollziehungsklausel)<br />

Artikel VII<br />

Übergangs- und Schlußbestimmungen<br />

(Anm.: zu § 32, BGBl. Nr. 501/1984)<br />

1. Dieses Bundesgesetz tritt, sofern nichts anderes angeordnet ist, mit 1. Mai 1995 in Kraft.<br />

2. Verordnungen zur Durchführung dieses Bundesgesetzes können vom Tag seiner Kundmachung<br />

an erlassen werden. Sie dürfen frühestens mit Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes wirksam<br />

werden.<br />

3. Der § 65 Ehegesetz und Tarifpost 12 lit. c Z 3 <strong>Gerichtsgebührengesetz</strong> sind in Verfahren weiter<br />

anzuwenden, die vor dem 7. November 1994 anhängig gemacht worden sind.<br />

Artikel VIII<br />

Inkrafttreten<br />

Schluß- und Übergangsbestimmungen<br />

(Anm.: zu § 32 TP 6, BGBl. Nr. 501/1984)<br />

(1) Art. I Z 1, 2, 3 lit. a, Z 4 und 5, Art. II sowie Art. IV bis VII dieses Bundesgesetzes treten mit<br />

1. März 1994 in Kraft.<br />

(2) Art. I Z 3 lit. b und Z 6 dieses Bundesgesetzes treten mit 1. Jänner 1995 in Kraft.<br />

(3) Art. I Z 1, 2, 3 lit. a, Z 4 und 5 und Art. II sind auf Verfahren anzuwenden, die nach dem<br />

28. Februar 1994 eingeleitet werden. Wird der Konkurs wieder aufgenommen (§ 158 Abs. 2 KO), so ist<br />

der Tag des Wiederaufnahmebeschlusses maßgebend.<br />

(4) Stellt der Gemeinschuldner in einem am 1. März 1994 anhängigen Konkursverfahren den Antrag<br />

auf Abschluß eines Zwangsausgleichs, so ist § 147 KO in der <strong>Fassung</strong> des Art. I Z 4 anzuwenden.<br />

www.ris.bka.gv.at Seite 43 von 48

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