Unsere Saisonbroschüre 2013/14 ist da! - Basel Sinfonietta
Unsere Saisonbroschüre 2013/14 ist da! - Basel Sinfonietta
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Konzertsaison<br />
<strong>2013</strong>/<strong>14</strong><br />
Musik am Puls<br />
der Zeit.
Subventionsgeber<br />
Hauptgönner<br />
02 Grusswort Murat Yakin<br />
03 Editorial Matthias Gawriloff und Thomas Nidecker<br />
Co-Sponsoren<br />
05 Metropolis<br />
07 Roland Moser zum 70. Geburtstag<br />
09 Tod, Tränen, Verklärung<br />
11 Utopia<br />
13 A Tribute to George Gruntz<br />
15 Austauschkonzert: Mozart, Schönberg<br />
ABO<br />
ABO<br />
ABO<br />
ABO<br />
ABO<br />
ABO<br />
Medienpartner<br />
16 Die basel sinfonietta sucht Patinnen und Paten<br />
18 Musikerinnen und Musiker der basel sinfonietta<br />
24 Weitere Auftritte der basel sinfonietta<br />
25 Education-Projekte der basel sinfonietta<br />
26 Die Dirigenten<br />
28 Die Sol<strong>ist</strong>en<br />
29 Die Ensembles<br />
31 Die Kompon<strong>ist</strong>en<br />
32 Die basel sinfonietta<br />
33 Vorstand und Geschäftsstelle<br />
34 Vier Vorträge von Matthias Gawriloff<br />
36 Übersicht Abonnement <strong>Basel</strong><br />
38 Vorverkauf Einzelkarten <strong>Basel</strong><br />
40 Herzlichen Dank!<br />
41 Förderverein<br />
43 Impressum<br />
01
Liebe Musikfans<br />
Ich <strong>da</strong>rf Sie als Trainer des FC <strong>Basel</strong> herzlich zum<br />
Konzertzyklus der basel sinfonietta begrüssen. Sie<br />
fragen sich: Was hat Fussball mit einem Orchester zu<br />
tun? Mehr als man denkt. Einige Parallelen liegen<br />
auf der Hand: Denn wie in einem Orchester, so <strong>ist</strong><br />
bekanntlich auch beim Fussball <strong>da</strong>s richtige Zusam -<br />
menspiel unerlässlich. Schlägt <strong>da</strong>s Teamplay fehl,<br />
entsteht eine unerträgliches Chaos. Auf dem Rasen genauso wie auf der<br />
Bühne. Nur wenn <strong>da</strong>s Kollektiv eingespielt <strong>ist</strong>, können auch die Sol<strong>ist</strong>en<br />
und Ausnahmekönner brillieren. Und ich als Trainer? Ich fühle mich<br />
manchmal wie ein Dirigent am grünen Rasen. Ich muss stets den Überblick<br />
bewahren, taktische Entscheidungen fällen und schnell reagieren,<br />
wenn etwas schief geht.<br />
Die genannten Parallelen haben sogar einige Künstler inspiriert. Ich habe<br />
mir sagen lassen, <strong>da</strong>ss es eine Fussball-Oper gibt. In Playing away des<br />
britischen Kompon<strong>ist</strong>en Benedict Mason sitzt <strong>da</strong>s Publikum um eine<br />
Bühne herum, die mit grünem Rasen bespannt <strong>ist</strong>. Das grosse Finale der<br />
Oper <strong>ist</strong> <strong>da</strong>nn ein richtiger Fussball-Knüller: Manchester United trifft auf<br />
Bayern München. Wer noch etwas weiter sucht, der findet sogar ein zeitgenössisches<br />
Oratorium, <strong>da</strong>s dem runden Leder gewidmet <strong>ist</strong>. In seinem<br />
Werk Die Tiefe des Raums reisst Moritz Eggert ein musikalisches Spielfeld<br />
für unbegrenzte Steilpässe auf. Für besondere Aufmerksamkeit bei<br />
Musikkennerinnen und -kennern sorgte eine Aktion bei den Donau -<br />
eschin ger Musiktagen: Der Klangkünstler Erwin Stache inszenierte eine<br />
Performance, die den Spielverlauf eines Matches direkt in Klangereignisse<br />
über setzte. Ball schön flach oben rein, <strong>da</strong>s <strong>ist</strong> die Devise, die Erwin<br />
Stache vorgibt.<br />
Und wie der FC <strong>Basel</strong> 1893 <strong>da</strong>rf auch die basel sinfonietta diese Zielrichtung<br />
nicht aus den Augen verlieren. Würden wir heute so Fussball spielen<br />
wie vor 100 Jahren, wären wir selbst gegen eine Wirtshausmannschaft<br />
chancenlos. Gleichzeitig <strong>ist</strong> die Veränderung nur möglich durch<br />
die grossartige Arbeit der Generationen vor uns. Und so spielt die basel<br />
sinfonietta nicht nur Klassiker wie Richard Strauss und Maurice Ravel,<br />
sondern auch die Musik von heute, um genauso wie wir am Puls der Zeit<br />
zu sein. Ich wünsche dem Orchester viel Erfolg <strong>da</strong>bei!<br />
Liebes Publikum<br />
Stellen Sie sich vor, Sie dürften ein «utopisches» Orchester zusammenstellen.<br />
Womit würden Sie beginnen? Mit der Musik, bei den Mitspielenden,<br />
dem Dirigenten? Oder etwa doch bei den organisatorischen Posten?<br />
Jedenfalls würden Sie bald feststellen, <strong>da</strong>ss hier ganz verschiedene<br />
Gesichtspunkte ineinander greifen. Und <strong>da</strong>nn wäre immer noch die Frage<br />
zu klären, worauf eine solche Utopie überhaupt hinauslaufen soll.<br />
Man kann sich ja ganz Verschiedenes <strong>da</strong>runter vorstellen. Da gibt es die<br />
verschiedenen Geschmäcker des Publikums, die individuellen Wunschvorstellungen<br />
der Orchestermitglieder, die Macken und Tücken der Dirigenten<br />
und schliesslich die Notwendigkeit, <strong>da</strong>ss sich <strong>da</strong>s Musizieren<br />
auch finanziell ausbezahlt. Statt Utopie also Kompromiss? Nun, so einfach<br />
<strong>ist</strong> es <strong>da</strong>nn doch nicht. Wenigstens nicht bei der basel sinfonietta.<br />
Seit dem Bestehen des Orchesters arbeiten wir stets <strong>da</strong>ran, der Utopie<br />
möglichst nahe zu bleiben.<br />
Utopie – <strong>da</strong>s bedeutet bei der basel sinfonietta zunächst, <strong>da</strong>ss die einzelnen<br />
Musikerinnen und Musiker mehr zu sagen haben als anderswo.<br />
Die demokratischen Strukturen lassen dem Einzelnen viel Spielraum,<br />
um sich einzubringen und bei künstlerischen und organisatorischen<br />
Entscheidungen mitzuwirken. Dieser Austausch fördert eine lebendige,<br />
frische Orchesterkultur. Zugleich ergeben sich <strong>da</strong>raus anspruchsvolle<br />
Aufgaben. Denn <strong>da</strong>s Mitspracherecht jedes Einzelnen erfordert umso<br />
mehr ein gutes Zusammenspiel. Und dies eben nicht nur auf der Bühne,<br />
sondern auch hinter den Kulissen.<br />
Utopie – <strong>da</strong>s bedeutet bei der basel sinfonietta aber auch Mut für Neues.<br />
Auch in dieser Konzertsaison erwarten Sie neben ausserordentlichen<br />
Werken der Musiktradition viele unkonventionelle Projekte und ganz<br />
neue Hörerfahrungen. So etwa bei der Schweizer Erstaufführung von<br />
Thomas Kesslers Utopia II, einem Stück, <strong>da</strong>s wie für die basel sinfonietta<br />
geschaffen <strong>ist</strong>. Denn <strong>da</strong>nk Computertechnik kann hier jeder Mitspielende<br />
seine klanglichen Möglichkeiten vervielfältigen und über sich<br />
hinauswachsen, so<strong>da</strong>ss er zugleich mehr und weniger als <strong>da</strong>s Ganze <strong>ist</strong>.<br />
Und auch der Filmklassiker Metropolis von Fritz Lang wagt sich in utopische<br />
Gefilde vor. Freuen Sie sich auf eine spannende Saison und hören<br />
Sie mit an der Utopie!<br />
Murat Yakin, Cheftrainer FC <strong>Basel</strong> 1893<br />
02<br />
Matthias Gawriloff, Geschäftsführer<br />
Thomas Nidecker, Präsident<br />
03
Gottfried Huppertz (1887–1937)<br />
Metropolis (1927) | Schweizer Erstaufführung<br />
Leitung: Frank Strobel<br />
Fritz Lang:<br />
Metropolis<br />
Filmklassiker<br />
mit Live-Musik<br />
Fritz Langs Science-Fiction Klassiker Metropolis wurde unmittelbar nach<br />
der Premiere brutal gekürzt, die Komposition von Gottfried Huppertz <strong>ist</strong><br />
jedoch seit einem Überraschungsfund 2008 in Buenos Aires wieder vollständig<br />
vorhanden. Anhand dieser Partitur konnte auch der Film in seiner<br />
ursprünglichen Gestalt rekonstruiert werden. Die Musik <strong>ist</strong> während<br />
der Dreharbeiten als integraler Bestandteil des Films entstanden.<br />
Diese enge Verzahnung zwischen Ton- und Bildspur belegen die 1028<br />
Synchronpunkte, die Huppertz <strong>da</strong>mals in die Partitur eingetragen hat.<br />
Somit <strong>ist</strong> Metropolis ein frühes Zeugnis für eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Filmkompon<strong>ist</strong>, Drehbuchautorin (Thea von Harbou) und Regisseur<br />
(Fritz Lang). Die Handlung des Films, die sich um den Klassenkampf<br />
in einer futur<strong>ist</strong>ischen Grossstadt dreht, erreicht in dieser Fassung<br />
eine neue Balance, die menschlichen Handlungen werden viel<br />
verständlicher. Der renommierte Filmmusikdirigent Frank Strobel befasst<br />
sich bereits seit 26 Jahren mit Metropolis, war massgeblich an der<br />
Rekonstruktion beteiligt und leitete 2010 die Uraufführung der Neufassung<br />
in Berlin.<br />
<strong>Basel</strong> | Dreispitzhalle<br />
Samstag | 26. Oktober <strong>2013</strong> | 20 Uhr<br />
<strong>Basel</strong> | Dreispitzhalle<br />
Sonntag | 27. Oktober <strong>2013</strong> | 19 Uhr<br />
ABO<br />
Bern | Reitschule<br />
Montag | 28. Oktober <strong>2013</strong> | 19.30 Uhr<br />
05
Roland Moser (*1943)<br />
Première étude pour les disparitions für Orchester | Uraufführung<br />
Auftragswerk der basel sinfonietta<br />
Wal für schweres Orchester mit fünf Saxophonen (1980 –1983)<br />
György Kurtág (*1926)<br />
Stele op. 33 (1994)<br />
Roland Moser zum<br />
70. Geburtstag<br />
Moser | Kurtag | Ravel: La valse<br />
Maurice Ravel (1875–1937)<br />
La valse (1919–1920)<br />
Leitung: Mario Venzago<br />
Der in Bern geborene Roland Moser <strong>ist</strong> heute einer der renommiertesten<br />
Schweizer Kompon<strong>ist</strong>en. Was <strong>da</strong>s Hören von zeitgenössischer Musik betrifft,<br />
vertritt er die unkonventionelle Ansicht, «<strong>da</strong>ss die me<strong>ist</strong>e neue Musik<br />
ihre rationalen Grundlagen so gut versteckt, <strong>da</strong>ss sie – entgegen ihrem<br />
Ruf – fast nur irrational wahrgenommen werden kann.» Deswegen<br />
wünscht er sich ein «offenes, aufmerksames Hören, und etwas Abenteuerge<strong>ist</strong>.»<br />
Zu einer solchen Entdeckungsreise lädt auch <strong>da</strong>s Programm<br />
ein, <strong>da</strong>s Roland Moser aus Anlass seines 70. Geburtstags zusammenstellte.<br />
Dessen Dramaturgie beschreibt er wie folgt: «Die abgründige<br />
Virtuosität Ravels mündet in Kurtágs Stele, eine tief berührende Musik<br />
des Gedenkens. Ein Memento <strong>ist</strong> auch Wal – für schweres Orchester mit<br />
fünf Saxophonen. Die Riesenmasse von Instrumenten wird nicht zur<br />
Kraftentfaltung eingesetzt, sondern bleibt zart und verletzlich. Anklänge<br />
an die grossartigen und absolut unnachahmlichen Walfischgesänge<br />
sind absichtlich vermieden. Im Vordergrund stehen Gefühle und Ge<strong>da</strong>nken<br />
zu Gewicht, Raum und Zeit. Zur Uraufführung gelangt eine Studie<br />
über verschiedene Aspekte des Verschwindens, den Übergang von<br />
Klang zu Erinnerung: Première étude pour les disparitions».<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino<br />
Samstag | 7. Dezember <strong>2013</strong> | 19.30 Uhr<br />
ABO<br />
07
Stefano Piffarini (*1980)<br />
Via del Paradiso, sizilianischer Trauermarsch über einem Thema von<br />
Marin Marais (2012) | Uraufführung<br />
Tod,<br />
Tränen,<br />
Verklärung<br />
Piffarini | Mussorgski<br />
Zimmermann | Strauss<br />
Modest Mussorgski (1839–1881)<br />
Lieder und Tänze des Todes für Bass und Orchester (1875/1877) |<br />
Orchestrierung von Dmitri Schostakowitsch (1962)<br />
Bernd Alois Zimmermann (1918–1970)<br />
Ich wandte mich und sah alles Unrecht, <strong>da</strong>s geschah unter der Sonne,<br />
ekklesiastische Aktion für zwei Sprecher, Bass-Solo und Orchester (1970)<br />
Richard Strauss (1864–1949)<br />
Tod und Verklärung, Tondichtung für grosses Orchester op. 24 (1890)<br />
Leitung: Timothy Brock<br />
Bass: Dimitry Ivashchenko<br />
Der triadische Themenkreis, den der Konzertabend durchschreitet, wird<br />
mit einem szenischen Kontrapunkt eröffnet. Wie eine sizilianische «Ban<strong>da</strong>»<br />
bei einer Karfreitagsprozession marschiert <strong>da</strong>s Orchester durch den<br />
Saal und zelebriert Stefano Piffarinis Via del Paradiso, einen Trauermarsch<br />
mit Tücken. Voraus geht der Dirigent mit der Holzrassel, er leitet<br />
die Träger der schweren Monstranzen durch die engen Gassen. Der Tod<br />
in der Musik kann etwas Romantisches, Verklärtes, klanglich ungeheuer<br />
Schönes sein wie beim vitalen Richard Strauss und seiner Tondichtung<br />
oder etwas Hartes, Verstörendes, Hoffnungsloses wie in den Gesängen<br />
des schwer an seinem Leben leidenden Modest Mussorgski. Wohlige<br />
Tränen treffen auf unausweichliches Schicksal. Bernd Alois Zimmermanns<br />
Leben war ebenfalls von Dunkelheit umschattet, selbst gewählt<br />
sein Tod. Ich wandte mich und sah alles Unrecht, <strong>da</strong>s geschah unter der<br />
Sonne, eine ekklesiastische Aktion nach Texten aus der Bibel und Dosto -<br />
jewskis «Brüder Karamasow», verknüpft die berühmte Erzählung vom<br />
Grossinquisitor, der Jesus Chr<strong>ist</strong>us verhaftet, und die Passionsgeschichte<br />
zu einer ans Innerste rührenden modernen Kantate.<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino<br />
Sonntag | 26. Januar 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
ABO<br />
09
Thomas Kessler (*1937)<br />
Utopia II für Orchester und Elektronik (2010–2011)<br />
Edgard Varèse (1883–1965)<br />
Déserts für Bläser, Klavier, Perkussion und Tonband (1954)<br />
Live-Improvisation<br />
Conversation with Curiosity für Orchester, Computer & Marssonde (<strong>2013</strong>)<br />
Utopia<br />
Kessler | Varèse | Live-Improvisation:<br />
Conversation with Curiosity<br />
Jonathan Stockhammer<br />
Leitung: Jonathan Stockhammer<br />
Utopia – ein Nicht-Ort, ein Ort, den es nicht gibt und den es nicht geben<br />
kann oder doch einer, der zwar unmöglich <strong>ist</strong>, nach dem jedoch zu streben<br />
sich lohnt, um <strong>da</strong>s Mögliche zu erreichen? «Sind es nicht immer<br />
wieder Künstler, die <strong>da</strong>s Unmögliche möglich machen wollen, und <strong>da</strong>durch<br />
etwas Neues schaffen?» – so fragen die Programmgestalter und<br />
präsentieren drei Stücke, zwei bestehende und ein entstehendes, die<br />
ein menschliches Wunschdenken Musik werden lassen. Edgar Varèses<br />
Déserts für Bläser, Klavier, Perkussion und Tonband gilt als Pioniertat<br />
der elektronischen Musik und handelt von Wüsten und Einöden, die<br />
auch am Himmel, im Schnee und im Inneren des Menschen sein können.<br />
Der Schweizer Kompon<strong>ist</strong> Thomas Kessler hat zum zweiten Mal ein<br />
Stück geschrieben, <strong>da</strong>s es eigentlich gar nicht geben dürfte: Utopia II.<br />
Diese Komposition bringt 67 Mitwirkende und 67 Computer-Setups zusammen,<br />
die in fünf Gruppen im Raum verteilt werden, während der Dirigent<br />
Mischpult und Schaltzentrale in einem <strong>ist</strong>. Conversation with Curiosity<br />
von der basel sinfonietta, dem Astro-Physiker Rudolf von Steiger<br />
und dem Marsroboter Curiosity für Orchester, Computer und Marssonde<br />
schliesslich <strong>ist</strong> ein «work in progress», welches die Utopie improvisierend<br />
weiterverfolgt.<br />
Mulhouse | La Fonderie<br />
Freitag | 28. März 20<strong>14</strong> | 19.30 Uhr<br />
Genf | Festival Archipel<br />
Samstag | 29. März 20<strong>14</strong> | 20 Uhr<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino<br />
Sonntag | 30. März 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
ABO<br />
Bern | Dampfzentrale<br />
Montag | 31. März 20<strong>14</strong> | 19.30 Uhr<br />
11
A Tribute to<br />
George Gruntz<br />
NDR Bigband<br />
Jörg Achim Keller<br />
George Gruntz (1932–<strong>2013</strong>)<br />
Naima (1975)<br />
Take the A-Train (1980)<br />
Mundos (1995)<br />
The Preacher (1990)<br />
Prelude: «The Holy Grail of Jazz and Joy» (1985)<br />
My foolish heart (1998)<br />
Skysymph Kaleidoscope (2002)<br />
In a sentimental mood (1975)<br />
Final Part of «The Holy Grail of Jazz and Joy» (1985)<br />
Leitung: Jörg Achim Keller<br />
NDR Bigband<br />
Im Januar letzten Jahres verstarb mit George Gruntz einer der bedeu -<br />
tends ten Schweizer Jazz-Musiker. In Nachrufen wurde die Basler Ausnahmeerscheinung<br />
als «Visionär der Jazz-Szene», «äusserst kreativer<br />
Kom pon<strong>ist</strong>» und «genialer Mensch» bezeichnet. George Gruntz liebte<br />
die Vielseitigkeit und brachte die Grenzen zwischen verschiedenen Musik-Genres<br />
immer wieder ins Fliessen. Als Credo formulierte er einmal:<br />
«Wenn Sie mich fragen würden, was ich bin, welchen Beruf ich ausübe,<br />
hätte ich Ihnen geantwortet: Ich bin Jazz-Musiker und habe keinen Beruf.<br />
Damit sehe ich mich, ganz ohne Werturteil, im Gegensatz zu einem<br />
Musiker klassischer Provenienz, dem Sol<strong>ist</strong>en im Stress, dem Musiklehrer<br />
in der Routine. Ich tue <strong>da</strong>s mit Freude, woran ich Spass habe.» Diesem<br />
Impuls folgend, hat George Gruntz Me<strong>ist</strong>er des Barock verjazzt und<br />
Beduinen zum Swingen gebracht. Und mit seiner legendären «Concert<br />
Jazz Band» tourte er um den ganzen Globus. Mit der basel sinfonietta<br />
hätte George Gruntz ein Programm zur Aufführung bringen sollen, <strong>da</strong>s<br />
die ausserordentliche Vielfalt seines Schaffens in der ganzen Breite abbildet.<br />
Durch seinen Tod <strong>ist</strong> nun aus diesem Vorhaben ein Konzert zum<br />
Andenken an George Gruntz geworden.<br />
Luzern | KKL<br />
Samstag | 17. Mai 20<strong>14</strong> | 19.30 Uhr<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino<br />
Sonntag | 18. Mai 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
ABO<br />
Zürich | Volkshaus<br />
Montag | 19. Mai 20<strong>14</strong> | 20 Uhr<br />
13
Arnold Schönberg (1874–1951)<br />
Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds «Pierrot lunaire» op. 21 (1912)<br />
Wolfang Amadeus Mozart (1756 –1791)<br />
Requiem in d-Moll KV 626 (1791)<br />
Mozart<br />
Schönberg<br />
Orchestre symphonique<br />
de Mulhouse<br />
L’ensemble Kheops<br />
Leitung: Patrick Davin<br />
Orchestre symphonique de Mulhouse<br />
Leitung: Leonardo Garcia Alarcon<br />
Sopran: Mariana Flores<br />
Mezzosopran: Sarah Van der Kemp<br />
Tenor: Makoto Sakura<strong>da</strong><br />
Bass: Joseph Barron<br />
Choeur d’Alsace, Leitung: Catherine Bolzinger, Bernard Beck<br />
Choeur de l’Orchestre de Paris, Leitung: Lionel Sow<br />
Mit Schönberg und Mozart stehen sich zwei Giganten der abendländischen<br />
Musik gegenüber, welche beide einen Stil und eine Ära versinnbildlichen<br />
und beide auf ihre jeweils eigene Art die Wiener Modernität<br />
prägten.<br />
Da <strong>ist</strong> zum einen Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem verwirrenden<br />
Requiem. Es wurde von einem jungen Mann komponiert und blieb dennoch<br />
des Todes wegen unvollendet. In diesem Werk, <strong>da</strong>s grossartig und<br />
sanft, gleichzeitig majestätisch und hoffnungslos erscheint, sind zahlreiche<br />
Verweise auf die Werke von Mozarts Vorgängern versteckt (man<br />
denke an Friedemann Bach und besonders an Michael Haydn). Es <strong>ist</strong> ein<br />
Me<strong>ist</strong>erwerk, welches <strong>da</strong>s Leben in seinem vergeblichen Ringen um <strong>da</strong>s<br />
Entsagen inszeniert.<br />
Dem gegenüber steht <strong>da</strong>s ebenfalls ringend und wie in völlige Dunkelheit<br />
gehüllte Melodrama Pierrot Lunaire von Arnold Schönberg, welches<br />
auf eine besondere Art <strong>da</strong>s zwanzigste Jahrhundert eröffnet. Mit einer<br />
einzigen Frauenstimme und sechs Instrumenten gestaltet es ein eigenartiges<br />
Klanguniversum oder, wie es ein Kritiker seiner Zeit schrieb:<br />
«einen entzückenden Klangbau» durch die Klänge der Instrumente, <strong>da</strong>s<br />
Schweben zwischen dem Changieren eines Moiré-Stoffes und dem me -<br />
tal lischen Glanz des Vollmondes. Pierrot Lunaire verzaubert wie in einem<br />
Traum oder quält wie in einem Alptraum. Und sein schneeweisses<br />
Gesicht überzieht er mit der Maske jener Gestalt, die mit Halbmaske ihr<br />
Requiem dem sterbenden Mozart bestellt.<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino<br />
Sonntag | 8. Juni 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
ABO<br />
15
Die basel sinfonietta sucht Patinnen<br />
und Paten<br />
Liebes Publikum<br />
Leidenschaftlich-unkonventionelle Programme sind <strong>da</strong>s Markenzeichen<br />
der basel sinfonietta. Ob Neue Musik, Kompositionsaufträge, Aus gra bun -<br />
gen, Stummfilmkonzerte: Immer sind unsere Programme risikofreudig,<br />
herausfordernd und innovativ. Mit grossem Engagement setzen sich die<br />
Musikerinnen und Musiker für ihr Orchester ein. Um weiterhin künstlerisch<br />
erfolgreich zu sein und um die Honorare zahlen zu können, braucht<br />
die basel sinfonietta Ihre Mithilfe.<br />
Bereits 32 Patinnen und Paten konnten wir gewinnen, 1<strong>14</strong> Plätze sind<br />
noch frei! Werden Sie Patin und finanzieren Sie einen Musikerplatz in<br />
unserem Orchester. Mit Ihrer Patenschaft helfen Sie, unsere künstlerischen<br />
Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Eine Junior-Patenschaft<br />
<strong>ist</strong> ab CHF 500/Jahr möglich, die Senior-Patenschaft beläuft sich auf<br />
CHF 1000/Jahr. Ihre Beiträge fliessen ohne Umwege in die Gagen unserer<br />
Musiker und sind als langfr<strong>ist</strong>ige und nachhaltige Hilfe ge<strong>da</strong>cht.<br />
Die basel sinfonietta be<strong>da</strong>nkt sich auf originelle Weise für Ihre Hilfe –<br />
unter anderem mit einem exklusiven Gönnerkonzert sowie spannenden<br />
Vor trägen unseres Geschäftsführers Matthias Gawriloff. Nach jedem<br />
Abonnementkonzert sind Sie herzlich zum «After-Concert-Apéro» hinter<br />
der Bühne eingeladen. Dabei bieten sich viele Gelegenheiten, mit<br />
den Musikerinnen und Musikern persönlich ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir freuen uns sehr, Sie persönlich kennen zu lernen und <strong>da</strong>nken Ihnen<br />
im Voraus für Ihre wertvolle und ex<strong>ist</strong>enzsichernde Unterstützung.<br />
Ihre basel sinfonietta<br />
T +41 (0)61 335 54 96 | mail@baselsinfonietta.ch<br />
Allen Patinnen und Paten sei an dieser Stelle aufs Herzlichste<br />
ge<strong>da</strong>nkt!<br />
Violine: 48 Plätze<br />
bereits vergeben:<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Anonym: 5 Plätze<br />
Katharina Gohl-Moser: 1 Platz<br />
Susanne Troxler: 1 Platz<br />
Viola: 26 Plätze<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Violoncello: 24 Plätze<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Denise Moser: 1 Platz<br />
Karin Thomaier: 1 Platz<br />
Kontrabass: 11 Plätze<br />
Regula Killer: 1 Platz<br />
Flöte: 3 Plätze<br />
Jutta Burckhardt: 1 Platz<br />
HEIVISCH: 2 Plätze<br />
Klarinette: 6 Plätze<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Annette Ruckstuhl: 1 Platz<br />
Fagott: 3 Plätze<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Horn: 6 Plätze<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Urs Brodbeck: 1 Platz<br />
Trompete: 4 Plätze<br />
Ulla Hastedt: 1 Platz<br />
Posaune: 4 Plätze<br />
Tuba: 2 Plätze<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Ursula Muri: 1 Platz<br />
Schlagzeug/Pauken: 6 Plätze<br />
Anonym: 3 Plätze<br />
Anonym: 1 Platz<br />
Oboe: 4 Plätze<br />
Ariane Rufino dos Santos: 1 Platz<br />
Stand April <strong>2013</strong><br />
16<br />
17
Wir spielen für Sie:<br />
Die MusikerInnen der basel sinfonietta<br />
Albisetti Martina<br />
Anger Chr<strong>ist</strong>ina<br />
Arnold Friederike<br />
Arnold Heidwolf<br />
Bamert Katrin<br />
Bauer Cornelius<br />
Baumann Sebastian<br />
Becker Marie<br />
Benoit Clémentine<br />
Berglund Heléne<br />
Bernath Regula<br />
Bircher Katharina<br />
Breitenstein Krejčik Virginia<br />
Brigger Sandra<br />
Briner Maja<br />
Brodbeck Martina<br />
Brunner Claudia<br />
Bühlmann-Hauser Stephan<br />
Bürgi Ulrich<br />
Bürgin Jasna<br />
Burri Lukas<br />
Caflisch Sontòn David<br />
Camani Arianna<br />
Cawdrey Julian<br />
Depierre Georges<br />
Dreger Philippe<br />
Düsseldorf Sabine<br />
Egger Anna<br />
Egli Monika<br />
Eisele Wipke<br />
Eleta Nina<br />
Erb Rainer<br />
Feyzibeyoglu Isil<br />
Flück Simone<br />
Fornallaz Catherine<br />
Fornallaz Monique<br />
Fotsch Gaby<br />
Fries Bernadette<br />
Gereb Ioana<br />
Gorecka-Halicka Romual<strong>da</strong><br />
Grandinetti Maurizio<br />
Granges Delphine<br />
Gross Irmgard<br />
Guezingar Anne-Françoise<br />
Haas Urs<br />
Hanck Nicola<br />
Harms Kirsten<br />
Hernandez Miguel Angel<br />
Hickel Kyoko Tamami<br />
Hofstetter Renate<br />
Hr<strong>ist</strong>ova-Schierer Iliana<br />
Hubrich Sara<br />
Jaggi Martin<br />
Josel Seth<br />
Jour<strong>da</strong>n Stephan<br />
Kamber-Schaub Ursula<br />
Kappus Elisabeth<br />
Kestel Sven<br />
Kilchenmann Marc<br />
Kisacanin Rachel<br />
Klein Debora<br />
Kunz Tatiana<br />
Künzler Rahel<br />
Kuster Anita<br />
Lähns Thomas<br />
Levens Ursula<br />
Littkopf Kai<br />
Lüthi Ruth<br />
Mahlstein Markus<br />
Martin-Glatthard Anja<br />
Mehlhart-Schweizer Katharina<br />
Mosimann Franziska<br />
Müller Daniela<br />
Muri Hanspeter<br />
Nann Baumann Rahel<br />
Nemeti Janos<br />
Nidecker Thomas<br />
Nied Johannes<br />
Oancea Andrea Alexandra<br />
Obschlager Anouk<br />
Oelkrug Sylvia<br />
Ohnmacht-Döling Anke<br />
Ostermann Claudine<br />
Palmer Susanne<br />
Pezzani Ruggero<br />
Pflüger-Schamboeck Katharina<br />
Plattner Katarina<br />
Praehauser Claudia<br />
Radeke Johannes<br />
Ramseier-Hohler Elisabeth<br />
Rieder Alexander<br />
Rieder Lisa<br />
Roessner Lucas<br />
Rombach Carl-Philipp<br />
Rotta Karin<br />
Rüegg Annette<br />
Ruf-Roos Stephanie<br />
Sahli Mirjam<br />
Salazar Augusto<br />
Surgik Ana Helena<br />
Scepanovic Mirka<br />
Schädelin Regula<br />
Schädelin Sabine<br />
Schiess Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Schindele Sonja<br />
Schmitz Udo<br />
Schnabel Brigitte<br />
Schöpflin Bernd<br />
Schütz Sandra<br />
Schwartz Livia<br />
Smolyn Artur<br />
Staub Ursina<br />
Stier Guido<br />
Streiff-Doughty Mariana<br />
Strijbos Nadia<br />
Stucki Pia<br />
Sugimoto Takashi<br />
Thut Stefan<br />
Toczko Marzena<br />
Toffanin Massimiliano<br />
Tosi Franco<br />
Troxler Claudia<br />
Truninger Martin<br />
Vollmer Anne<br />
Vonder Mühll Benedikt<br />
Wäffler Ruth<br />
Wagner-Burkardt Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Waldner-Maurer Sophie<br />
Waldner Thomas<br />
Walter Thomas<br />
Weishaupt Barbara<br />
Wenziker Judith<br />
Widmer Marianne<br />
Wieligmann Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Wildeisen Reto<br />
Wirth Alexej<br />
Würsch Matthias<br />
Yoon Na Young<br />
Zgraggen Simone<br />
Zinniker-Jenny Salome<br />
Zumthurm-Nünl<strong>ist</strong> Barbara
Weitere Auftritte der basel sinfonietta<br />
Mendelssohn Bartholdy<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Auszüge aus Sommernachtstraum |<br />
Oktett Es-Dur op. 20 | Lieder ohne Worte e-Moll op. 30<br />
Leitung: Robert Reimer<br />
Genf | Grand Théâtre<br />
Premiere | Freitag | 4. Oktober <strong>2013</strong> | 19.30 Uhr<br />
Samstag | 5. Oktober <strong>2013</strong> | 19.30 Uhr<br />
Sonntag | 6. Oktober <strong>2013</strong> | 15 Uhr<br />
Montag | 7. Oktober <strong>2013</strong> | 19.30 Uhr<br />
Mittwoch | 9. Oktober <strong>2013</strong> | 19.30 Uhr<br />
Fauré | Lloyd Webber<br />
Gabriel Fauré: Requiem op. 48<br />
Andrew Lloyd Webber: Requiem<br />
Leitung: Adrian Stern | Gesangsverein <strong>Basel</strong><br />
<strong>Basel</strong> | Münster<br />
Samstag | 16. November <strong>2013</strong> | 20 Uhr<br />
Sonntag | 17. November <strong>2013</strong> | 17 Uhr<br />
Grabner | Rózsa | Schaeuble | Fortner<br />
Hermann Grabner: Variationen über ein Thema von Bach<br />
Miklós Rózsa: Violinkonzert op. 24<br />
Hans Schaeuble: Sinfonische Musik für grosses Orchester op. 22<br />
Wolfgang Fortner: Sinfonie für grosses Orchester<br />
Leitung: Marc Kissoczy<br />
Arosa | Musikwoche<br />
Samstag | 5. April 20<strong>14</strong> | 17 Uhr<br />
Stand April <strong>2013</strong><br />
Aktuelle Konzerthinweise finden Sie auf<br />
www.baselsinfonietta.ch<br />
Für <strong>da</strong>s Publikum von heute und<br />
die Künstler von morgen –<br />
Education-Projekte der basel sinfonietta<br />
Bei der basel sinfonietta kommen auch die jungen Zuhörer nicht zu<br />
kurz. Die Abteilung Kultur des Präsidialdepartements <strong>Basel</strong>-Stadt und<br />
die ent sprechende Abteilung der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion<br />
des Kantons <strong>Basel</strong>-Landschaft bieten in Zusammenarbeit mit Künstlern<br />
der Region verschiedene Projekte an, die junge Menschen für klassische<br />
Musik bege<strong>ist</strong>ern sollen. Dabei sind Jugendliche aufgefordert, selbst aktiv<br />
am musikalischen Geschehen teilzunehmen, frei nach dem Motto:<br />
«Mitmachen statt nur Zuhören».<br />
Probenbesuche bei der basel sinfonietta<br />
Während ausgesuchter Orchesterproben können junge Zuhörer den Musikern<br />
der basel sinfonietta «über die Schulter schauen». Vorher gibt es<br />
eine kurze Einführung in <strong>da</strong>s jeweilige Werk. Im Anschluss oder in der<br />
Pause besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch mit Dirigent und Musikern.<br />
Termine können ab sofort erfragt werden.<br />
Ermässigte Kartenpreise für Schulklassen<br />
Für CHF 5 pro Schüler können Schulklassen unsere Konzerte besuchen,<br />
der Eintritt für die betreuenden Begleitpersonen <strong>ist</strong> frei.<br />
Kontakt<br />
Eva Ruckstuhl, Öffentlichkeitsarbeit<br />
basel sinfonietta, Postfach 332, 4018 <strong>Basel</strong><br />
T +41(0)61 335 54 96, mail@baselsinfonietta.ch<br />
24 25
(FOTO: THOMAS RABSCH)<br />
(FOTO: ZVG)<br />
Dirigenten<br />
Frank Strobel<br />
Der 1966 in München geborene Dirigent Frank Strobel<br />
bewegt sich in verschiedenen Genres. Er pflegt<br />
<strong>da</strong>s klassisch-romantische genauso wie <strong>da</strong>s moderne<br />
Repertoire und leitete postume Uraufführungen<br />
von Stücken Schrekers, Zemlinskys und Siegfried<br />
Wagners. Zudem <strong>ist</strong> er der autorisierte Bearbeiter<br />
und Herausgeber der Werke Alfred Schnittkes. Besonders ausgeprägt <strong>ist</strong><br />
seine Affinität zur Filmmusik. Er setzte sich für Originale und Neukompositionen<br />
zu über vierzig Stummfilmklassikern ein, die er in Opern-,<br />
Konzerthäusern und Filmtheatern verschiedener Metropolen zur Aufführung<br />
brachte. Etliche dieser Produktionen wurden von grossen Fernsehsendern<br />
wie ZDF, Arte, SR und 3sat aufgezeichnet. Seit vielen Jahren berät<br />
Frank Strobel überdies <strong>da</strong>s Stummfilmprogramm von ZDF und Arte.<br />
Bis 1998 war er Chefdirigent des Deutschen Filmorchesters Ba belsberg,<br />
worauf er 2000 die Europäische Film Philharmonie ins Leben rief. Konzertreisen<br />
führten ihn in nahezu alle europäischen Länder sowie nach<br />
Übersee. Als Gastdirigent war er u.a. beim London Symphony Orchestra,<br />
den Bamberger Symphonikern und dem Orchestre Philharmoni que<br />
de Radio France tätig und wurde an namhafte Festivals eingeladen.<br />
Mario Venzago<br />
Mario Venzago wurde 1948 in Zürich geboren und <strong>ist</strong><br />
seit 2010 Chefdirigent und künstlerischer Leiter des<br />
Berner Symphonieorchesters. Als Principal conductor<br />
<strong>ist</strong> er zudem der Northern Sinfonia Newcastle<br />
verbunden. Bereits im Alter von fünf Jahren begann<br />
Mario Venzago seine Karriere als Pian<strong>ist</strong>, die er auf<br />
zahlreichen Konzertreisen verfolgte, bis er eine feste Anstellung beim<br />
Rundfunk der italienischsprachigen Schweiz (RTSI) erhielt. Ähnlich<br />
steil verlief seine Karriere als Dirigent. Von Erich Schmid in Zürich und<br />
Hans Swarowsky in Wien ausgebildet, <strong>ist</strong> Mario Venzago ein weithin gefragter<br />
Dirigent. Er dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, <strong>da</strong>s Boston<br />
Symphony Orchestra und <strong>da</strong>s Orchestre Philharmonique de Radio<br />
France und <strong>ist</strong> als regelmässiger Gast bei verschiedenen international<br />
renommierten Ensembles und Festivals engagiert. Mehrere seiner CD-<br />
Einspielungen wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet. Derzeit<br />
entsteht eine Gesamtaufnahme der Bruckner-Symphonien für <strong>da</strong>s Label<br />
cpo. Während fast zehn Jahren bekleidete Mario Venzago überdies eine<br />
Professur an der Staatlichen Musikhochschule Mannheim.<br />
26<br />
(FOTO: ZVG)<br />
(FOTO: MARCO BORGGREVE)<br />
Timothy Brock<br />
Der US-amerikanische Kompon<strong>ist</strong> und Dirigent Timothy<br />
Brock, geboren 1963 in Ohio, <strong>ist</strong> ein Spezial<strong>ist</strong><br />
für die Musik des 20. Jahrhunderts. Als Kompon<strong>ist</strong><br />
hat er u.a. drei Sinfonien, sechs Streichquartette<br />
und die Opern Billy (1995) und Mudhoney (1998) geschaffen.<br />
Timothy Brock schrieb oder restaurierte<br />
Original-Orchesterpartituren für fast 20 Stummfilme wie Murnaus Sonnenaufgang<br />
und Faust, Robert Wienes Das Kabinett des Doktor Caligari<br />
und die Filme Buster Keatons. Im Jahr 2000, nach der Wiederherstellung<br />
der Musik zu Modern Times, begann Brock alle Film-Partituren<br />
Charlie Chaplins zu restaurieren. Dieses Projekt führte zu Aufführungen<br />
mit Orchesterbegleitung von City Lights, The Circus, Ein Hundeleben,<br />
Shoulder Arms und The Pilgrim. Brock dirigiert aber ebenso die «Klassiker<br />
der Moderne» und der Spätromantik. Ganz besonders setzt er sich<br />
für Werke ein, die unter dem Verdikt der «Entarteten Musik» in Vergessenheit<br />
geraten sind. Insgesamt umfasst seine Tätigkeit als Dirigent<br />
über 30 Uraufführungen. In der Royal Festival Hall in London, im Wiener<br />
Konzerthaus und in der Tonhalle Zürich gastiert Timothy Brock<br />
ebenso wie in der Accademia Santa Cecilia in Rom, bei den Rotter<strong>da</strong>mer<br />
Philharmonikern oder beim Chicago Symphony Orchestra.<br />
Jonathan Stockhammer<br />
Der 1969 in Los Angeles geborene Dirigent Jonathan<br />
Stockhammer konnte sich innerhalb weniger Jahre<br />
in der zeitgenössischen Musikszene sowie in der<br />
Welt der Oper und der klassischen Symphonik etablieren.<br />
Nach seinem Studium der Komposition und<br />
des Dirigierens in seiner Heimatstadt Los Angeles<br />
zog es ihn nach Deutschland, wo er künstlerische Beziehungen zu bekannten<br />
europäischen Ensembles wie dem Ensemble Modern, der Musik<br />
Fabrik oder dem Ensemble Resonanz entwickelte. Eine enge Zusam men -<br />
arbeit verbindet ihn <strong>da</strong>rüber hinaus mit dem japanischen Kompon<strong>ist</strong>en<br />
Toshio Hosokawa. Stockhammer arbeitet regelmässig mit internationalen<br />
Klangkörpern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem Deutschen<br />
Symphonie-Orchester Berlin oder dem WDR Sinfonieorchester zusammen<br />
und war auf bedeutenden Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen<br />
und Wien Modern zu Gast. Im August 2009 debütierte Jonathan<br />
Stockhammer am Pult der basel sinfonietta bei den Salzburger Festspielen<br />
und dirigierte <strong>da</strong>s Eröffnungskonzert für den Festivalschwerpunkt<br />
«Kontinent Varèse». Zahlreiche preisgekrönte CD- und DVD-Produktionen<br />
dokumentieren sein vielseitiges künstlerisches Wirken.<br />
27
(FOTO: GEERT MACIEJEWSKI)<br />
(FOTO: SONJA GERLACH)<br />
Jörg Achim Keller<br />
Der 1966 in Zürich geborene Jörg Achim Keller <strong>ist</strong> seit<br />
August 2008 Chefdirigent der NDR Bigband. Durch<br />
die Schallplattensammlung seines Vaters kam er<br />
früh mit dem Jazz in Berührung. Keller war gerade<br />
20, als die NDR Bigband 1986 sein erstes Arrangement<br />
spielte. Seitdem hat der Bandleader, Kompon<strong>ist</strong>,<br />
Arrangeur und Schlagzeuger mehr als 200 Arrangements für sie geschrieben.<br />
Im Jahr 2000 wurde Keller beim Hessischen Rundfunk in<br />
Frankfurt Chefdirigent der hr-Bigband. Im Frühjahr 2007 leitete er die<br />
Brasilien-Tournee der NDR Bigband mit dem brasilianischen Sänger João<br />
Bosco und dem schwedischen Posaun<strong>ist</strong>en und Sänger Nils Landgren.<br />
Seit seinem Wechsel zum NDR realisierte er viele erfolgreiche Konzertprojekte<br />
der NDR Bigband, unter anderem die German Songs mit dem<br />
Trompeter Till Brönner, Bernsteins West-Side-Story mit Nils Landgren<br />
oder Mussorgskis Bilder einer Ausstellung für Sinfonieorchester und Big<br />
Band. 2011 bearbeitete Jörg Achim Keller Titel für die NDR Bigband Produktion<br />
Children Of The Sun mit Joe Sample. Dieses Projekt wurde u.a.<br />
beim Berliner Jazz Fest 2011 aufgeführt und ging gemeinsam mit Al Jarreau<br />
im Herbst 2012 auf grosse Europatour.<br />
Sol<strong>ist</strong>en<br />
Dimitry Ivashchenko<br />
Der in Russland geborene Bass<strong>ist</strong> Dimitry Ivashchenko<br />
erhielt seine Gesangsausbildung am Glinka<br />
Konservatorium in Novosibirsk und an der Staatlichen<br />
Hochschule für Musik in Karlsruhe. Von 2000<br />
bis 2004 war er am Stadttheater von Augsburg en -<br />
gagiert. Gastengagements führten ihn u.a. an die<br />
Deutsche Oper und die Komische Oper Berlin, wo er seit 2008 Ensemblemitglied<br />
<strong>ist</strong>, an die Bayerische Staatsoper München, an <strong>da</strong>s Teatro<br />
alla Scala Mailand, die Opéra National de Paris, die Volksoper Wien,<br />
nach Glasgow und Toulouse sowie zu den Festspielen in Salzburg und<br />
Baden-Baden. Sein Repertoire umfasst Partien wie Fürst Gremin (Eugen<br />
Onegin), Kaspar (Der Freischütz), Gurnemanz (Parsifal), Méph<strong>ist</strong>ophélès<br />
(Gounods Faust), Sarastro (Die Zauberflöte), Pogner (Die Me<strong>ist</strong>ersinger<br />
von Nürnberg), Sparafucile (Rigoletto), den Wassermann (Rusalka)<br />
und die Titelpartie in Mussorgskis Boris Godunow. Neben seinen Opernengagements<br />
<strong>ist</strong> er als Konzertsänger tätig und trat u.a. mit den Wiener<br />
Philharmonikern und dem NDR Sinfonieorchester auf.<br />
(FOTO: STEVEN HABERLAND)<br />
Ensembles<br />
NDR Bigband – Die Sol<strong>ist</strong>enband<br />
Gestern; eleganter Swing, heute;<br />
elastische Latinbeats, morgen; amt -<br />
licher Bebop und übermorgen; ein<br />
Programm, <strong>da</strong>s so eigen <strong>ist</strong>, <strong>da</strong>ss<br />
man es nur mit der NDR Bigband in<br />
Ver bindung bringen kann: Die NDR<br />
Bigband <strong>ist</strong> eine Jazzband selbstbewusster Sol<strong>ist</strong>en, stolz <strong>da</strong>rauf, nicht<br />
auf den Glanz von Gaststars angewiesen zu sein. Dabei lehnt sie Glanz<br />
und gastierende Weltstars keineswegs ab, wie eine Vielzahl von Begegnungen<br />
mit Künstlern wie Chet Baker, Al Jarreau, Carla Bley oder zuletzt<br />
Joe Sample eindrucksvoll nachwe<strong>ist</strong>. Doch bei all diesen Begegnungen<br />
und aller Pflege des traditionellen Big Band-Repertoires im Rahmen<br />
ihrer regen Konzerttätigkeit im Sendegebiet des NDR bleibt die konsequente<br />
Arbeit am eigenen Ton Kernkompetenz und Alleinstellungsmerk -<br />
mal der NDR Bigband. So hat sich die NDR Bigband auch jenseits des<br />
grossen Ozeans den Rang einer der führenden Big Bands des Jazz erworben.<br />
Ihr Konzept wird seit 2008 unter der künstlerischen Leitung von<br />
Jörg Achim Keller konsequent weiter verfolgt. Dazu gehört die Pflege des<br />
Erbes aus einem Jahrhundert Jazzgeschichte einerseits, aufregende Begegnungen<br />
mit Stars des Genres andererseits und nicht zuletzt die<br />
Schärfung des eigenen Profils mit der Aufführung von Kompositionen<br />
von Musikern aus der Band oder aus der Feder des Bandleaders. Seine<br />
höchsten künstlerischen Flüge absolviert <strong>da</strong>s Hamburger A-Orchester<br />
des Jazz in Programmen, die Arrangeure wie der 2008 verstorbene Steve<br />
Gray, sein britischer Landsmann Colin Towns oder Michael Gibbs den<br />
Sol<strong>ist</strong>en der Band auf den Leib schneidern. Hier findet die NDR Bigband<br />
zu sich selbst, versiert in allen stil<strong>ist</strong>ischen Lagen und doch beheimatet<br />
im Hier und Jetzt.<br />
28<br />
29
(FOTO: RENATE WERNLI)<br />
(FOTO: ZVG)<br />
Kompon<strong>ist</strong>en<br />
Roland Moser<br />
Roland Moser wurde 1943 in Bern geboren, wo er<br />
auch seine Musik-Ausbildung (u.a. Komposition bei<br />
Sandor Veress) erhielt. Spätere Studien führten ihn<br />
nach Freiburg/Br und Köln. Von 1969 bis 1984 unterrichtete<br />
er am Winterthurer Konservatorium Theorie<br />
und Neue Musik. Danach arbeitete er bis zu seiner<br />
Emeritierung 2008 an der Basler Hochschule für Musik mit Klassen für<br />
Komposition, Instrumentation und Musiktheorie. Als Mitglied des «Ensemble<br />
Neue Horizonte Bern» sammelt er seit über vierzig Jahren Erfahrungen<br />
mit experimenteller Musik.<br />
Sein umfangreiches Oeuvre kre<strong>ist</strong> um einige Schwerpunkte. Dazu zählen<br />
eine neue Art der Auseinandersetzung mit der Epoche der Romantik<br />
in grösseren zyklischen Arbeiten mit Singstimmen und abendfüllenden<br />
musikdramatischen Werken, sowie Chor-, Orchester- und Kammermusik.<br />
Öfters bilden h<strong>ist</strong>orische Gattungen oder Einzelwerke den Ausgangspunkt<br />
zu neuen oder auch bloss leicht verschobenen Hörweisen. Ein besonderes<br />
Interesse gilt – auch in zahlreichen Texten – besonderen Phänomenen<br />
von Harmonik, musikalischer Zeit und der Beziehung von<br />
Musik und Sprache.<br />
Thomas Kessler<br />
Thomas Kessler, geboren 1937 in Zürich, schloss seinen<br />
german<strong>ist</strong>ischen und roman<strong>ist</strong>ischen Studien<br />
in Zürich und Paris ein Musikstudium in Berlin an.<br />
Bereits 1965 gründete er dort ein eigenes Studio für<br />
elektronische Musik und leitete in den folgenden<br />
Jahren <strong>da</strong>s Berliner «Electronic Beat Studio». An der<br />
Musik-Akademie <strong>Basel</strong> wirkte er von 1973 bis 2000 als Lehrer für Komposition<br />
und Theorie und gründete <strong>da</strong>s Studio für elektronische Musik,<br />
welches internationales Ansehen erlangte.<br />
Zusammen mit Gérard Zinsstag rief er 1986 die «Tage für Neue Musik» ins<br />
Leben, welche bis heute alljährlich in Zürich stattfinden. Ebenfalls <strong>ist</strong> er<br />
Mitgründer des Festivals für live-elektronische Musik ECHT!ZEIT in <strong>Basel</strong>.<br />
Thomas Kessler komponierte Instrumentalmusik verschiedener kammermusikalischer<br />
Besetzung bis hin zu Orchesterwerken. Die vielfach<br />
eingesetzten elektronischen Mittel wie Tonband, Synthesizer und Computer<br />
sind seit 1973 immer mehr als Erweiterung der instrumentalen<br />
Möglichkeiten in Form von Live- oder Instrumentalelektronik komponiert,<br />
die vom Interpreten selbst gleichzeitig gesteuert und gespielt wird.<br />
30<br />
(FOTO: ZVG)<br />
(FOTO: ZVG)<br />
George Gruntz<br />
Der Basler Jazz-Pian<strong>ist</strong> und Kompon<strong>ist</strong> George Gruntz<br />
(1932–<strong>2013</strong>) studierte am Konservatorium Zürich.<br />
Von 1970 bis 1984 war er musikalischer Leiter am<br />
Schauspielhaus Zürich, von 1972 bis 1994 künstlerischer<br />
Leiter beim Jazz Fest Berlin. Er gründete und<br />
leitete seine eigene Big Band The George Gruntz<br />
Concert Jazz Band, mit welcher er auch international für Aufsehen sorgte.<br />
Gruntz schrieb zahlreiche Filmmusiken, so z.B. die Musik zum Paramount-Film<br />
Steppenwolf nach Hermann Hesse. Seine Jazz-Opern World<br />
Jazz Opera, Cosmopolitan Greetings und Magic of a Flute feierten Erfolge<br />
am Menuhin-Festival in Gstaad genauso wie am New Yorker Broadway.<br />
1990 erhielt George Gruntz den Kulturpreis des Kantons <strong>Basel</strong>-Landschaft.<br />
2002 erschien seine Autobiografie mit dem Titel Als weisser Neger<br />
geboren. Mit der basel sinfonietta hätte George Gruntz ein Programm<br />
zur Aufführung bringen sollen, <strong>da</strong>s die ausserordentliche Vielfalt seines<br />
kompositorisches Schaffens in der ganzen Breite abbildet. Durch seinen<br />
Tod <strong>ist</strong> nun aus diesem Vorhaben ein Konzert zum Andenken an George<br />
Gruntz geworden.<br />
Stefano Piffarini<br />
Stefano Piffarini <strong>ist</strong> wieder einmal ein anonymer<br />
Zweckkompon<strong>ist</strong> aus den Reihen des Orchesters.<br />
Mit seiner Musik will er die Musikerinnen und Mu -<br />
siker anregen, sich in einer neuen performativen<br />
Konzertsituation einzufinden. Piffarinis Musik soll<br />
deshalb als reine «musique d’ameublement» verstanden<br />
wer den, welche aber durchaus auf <strong>da</strong>s nachfolgende Konzertprogramm<br />
hinweisen soll.<br />
31
Die basel sinfonietta<br />
Vorstand und Geschäftsstelle<br />
Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musi -<br />
kern gegründet. Damals wie heute <strong>ist</strong> es Ziel des Orchesters, zeitgenössische<br />
Musik, unbekannte sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen<br />
einem Publikum zu vermitteln, <strong>da</strong>s sich offen zeigt für ungewöhnliche<br />
und experimentelle Klänge. Das Orchester realisierte in seiner<br />
Geschichte neben traditionellen Konzerten auch Produktionen mit<br />
Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte<br />
und hat bislang über 50 Uraufführungen, ein Teil <strong>da</strong>von als<br />
Auftragswerke, realisiert. Mit diesem Blick auf <strong>da</strong>s Unkonventionel le<br />
hat sich die basel sinfonietta als grosses Orchester national und international<br />
einen Namen gemacht.<br />
Die basel sinfonietta <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s einzige Schweizer Orchester, <strong>da</strong>s bereits vier<br />
Mal an die Salzburger Festspiele geladen wurde. Darüber hinaus war der<br />
Klang körper u.a. am Lucerne Festival, der Biennale di Venezia, dem Fes -<br />
tival d’Automne Paris, den Tagen für Neue Musik Zürich, den Inter na tio -<br />
nalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt sowie am Kunstfest Weimar<br />
zu Gast.<br />
Vorstand basel sinfonietta (v.l.n.r.): Benedikt Vonder Mühll, Barbara Weishaupt, Matthias<br />
Gawriloff, Sylvia Oelkrug, Thomas Nidecker, Georges Depierre, Udo Schmitz, Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Wagner, Wipke Eisele, Bernd Schöpflin<br />
Traditionsgemäss sieht sich <strong>da</strong>s Orchester auch als Förderer junger Musiktalente,<br />
die einerseits im Orchester einen Platz finden oder als Kompon<strong>ist</strong><br />
einen Werkauftrag erhalten. Darüber hinaus engagiert sich die<br />
basel sinfonietta sehr erfolgreich bei Education-Projekten. Die Mitglieder<br />
der basel sinfonietta spielen freischaffend in anderen Ensembles oder<br />
sind als Lehrkräfte in Musikschulen tätig. Das Prinzip der Selbstverantwortung<br />
und der Selbstverwaltung wird seit der Orchestergründung kon -<br />
sequent angewandt und bietet den Musikerinnen und Musikern grosse<br />
Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen<br />
und fördert eine lebendige und engagierte Orchesterkultur.<br />
Die basel sinfonietta wird u.a. durch die Kantone <strong>Basel</strong>-Stadt und <strong>Basel</strong>-<br />
Landschaft unterstützt.<br />
Geschäftsstelle basel sinfonietta (v.l.n.r.): Matthias Gawriloff (Geschäftsführung), Susanne<br />
Jani (Personalbüro und Buchhaltung), Felix Heri (Konzertorganisation), Eva Ruckstuhl<br />
(Öffentlichkeitsarbeit)<br />
32<br />
33
Vier Vorträge von Matthias Gawriloff<br />
Phänomenologie der Musik<br />
Über Sergiu Celibi<strong>da</strong>che und seine Musik-Philosophie – Ein Versuch Musik<br />
zu definieren. «Musik <strong>ist</strong> nicht etwas. Etwas kann unter bestimmten<br />
einmaligen Voraussetzungen Musik werden. Und dieses ‹Etwas› <strong>ist</strong> der<br />
Klang. Klang <strong>ist</strong> nicht Musik; Klang kann Musik werden.» Matthias Gawriloff<br />
nimmt Sie mit auf eine spannende Reise in die musikalische<br />
Philosophie von Celibi<strong>da</strong>che.<br />
Donnerstag | 7. November <strong>2013</strong> | 18 Uhr<br />
Orpheus in the business world<br />
Ein Vortrag über kulturelle Kompetenzen<br />
im Management. Ein<br />
be deutendes Orchester ohne Dirigent<br />
kann ein aufregendes Beispiel<br />
für einen kooperativen Managementstil<br />
sein. Das Orpheus<br />
Chamber Orchestra in New York<br />
musiziert seit 30 Jahren konsequent<br />
ohne Dirigent. Sehen Sie den Film «Orpheus in the business<br />
world» – über «Soft Skills» in der Orchesterprobe und der Geschäftswelt.<br />
In der Wirtschaft werden Manager eines Unternehmens oft mit einem<br />
Dirigenten verglichen. Was können Manager von Dirigenten lernen?<br />
«Das virtuose Unternehmen» – so könnte es heissen, wenn Firmen<br />
mit ihren Hierarchien sich dem Modell eines Sinfonieorchesters annähern.<br />
Von Hingabe an Arbeit, Kompetenz in der Kommunikation bis hin<br />
zur «Sinfonie der Tausend». Über den «Flow», die Gelassenheit und <strong>da</strong>s<br />
Beste aus zwei Welten. Piano und Brioni, Berger und Berger – gelesen,<br />
gelacht, gelocht und abgelegt. «Seid umschlungen Millionen.» Manager,<br />
kommt zu den Orchesterproben!<br />
Donnerstag | 23. Januar 20<strong>14</strong> | 18 Uhr<br />
Der Computer spielt die erste Geige<br />
In Wien wird eine computergesteuerte Soundbibliothek aufgebaut, die<br />
so echt klingt, <strong>da</strong>ss klassische Musiker um ihre Ex<strong>ist</strong>enz fürchten müssen.<br />
Hören wir uns an, was der Computer heute für Möglichkeiten bietet.<br />
Toll, oder <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s etwa der entscheidende Schritt in Richtung «Orwells’<br />
1984»? Es gibt Computersoftware, die fast alles ermöglicht. Kann<br />
die Klassik <strong>da</strong>von profitieren? Gibt es Popmusik nur noch über den<br />
Computer? Machen die Maschinen alles kaputt? KV, NTFS, FAT32, SAD,<br />
SFD und <strong>da</strong>nn doch die Datenschutz-Beauftragten bei Mozart!<br />
Donnerstag | 27. März 20<strong>14</strong> | 18 Uhr<br />
Kreativität und Musik<br />
Mozart, ein «Savant» – ein Wissender? Oder war Mozart aut<strong>ist</strong>isch veranlagt,<br />
eine Inselbegabung? Ist Kreativität eine Veranlagung, eine Begabung<br />
oder <strong>ist</strong> Kreativität eine Fehlschaltung im Gehirn? Ein Vortrag<br />
über Visionen, Wirrungen und Illusionen und mit modernen Kompositionen<br />
in Konzertsälen – auch auf fremden Planeten?! «Halten Sie mir<br />
einen starken Magneten an die Schläfe ...; und weg sind die Ideen und<br />
Visionen.» Das passiert bei den Neurologen im Labor. Kann man diesen<br />
Prozess auch umdrehen? Die Erforschung kreativer Prozesse und ihre<br />
Beherrschbarkeit und Berechenbarkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />
Und die Musik spielt <strong>da</strong> eine Hauptrolle! Also los!<br />
Donnerstag | 8. Mai 20<strong>14</strong> | 18 Uhr<br />
Vortragsorte werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
Karten: jeweils CHF 15<br />
Abonnenten und Fördervereinsmitglieder der basel sinfonietta<br />
können die Vorträge gratis besuchen.<br />
34<br />
35
ABO<br />
Metropolis<br />
Huppertz<br />
Frank Strobel<br />
<strong>Basel</strong> | Dreispitzhalle | Sonntag | 27. Oktober <strong>2013</strong> | 19 Uhr<br />
Roland Moser zum 70. Geburtstag<br />
Moser | Kurtag | Ravel: La Valse<br />
Mario Venzago<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino | Samstag | 7. Dezember <strong>2013</strong> | 19.30 Uhr<br />
Tod, Tränen, Verklärung<br />
Piffarini | Mussorgski | Zimmermann | Strauss<br />
Timothy Brock | Dimitry Ivashchenko<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino | Sonntag | 26. Januar 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
Utopia<br />
Kessler | Varèse<br />
Jonathan Stockhammer<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino | Sonntag | 30. März 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
A Tribute To George Gruntz<br />
NDR Bigband | Jörg Achim Keller<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino | Sonntag | 18. Mai 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
Austauschkonzert<br />
Schönberg | Mozart<br />
Orchestre symphonique de Mulhouse<br />
Patrick Davin | Leonardo Garcia Alarcon<br />
<strong>Basel</strong> | Stadtcasino | Sonntag | 8. Juni 20<strong>14</strong> | 19 Uhr<br />
Vorverkauf Abonnement <strong>Basel</strong><br />
Damit Sie keines der sechs Abonnementkonzerte in der Saison<br />
<strong>2013</strong>/<strong>14</strong> verpassen, reservieren Sie sich schnell Ihren Platz und profitieren<br />
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Kat. A CHF 330 | 280 1 |60 2<br />
Kat. B CHF 235 | 190 1 |60 2<br />
Kat. C CHF 165 | 120 1 |60 2<br />
1<br />
AHV/IV und GGG-Mitglieder<br />
2<br />
Schüler/Lehrlinge/Studenten<br />
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Reservation und Bearbeitung verwaltet Bider & Tanner, Kulturhaus mit<br />
Musik Wyler. Neuen Abonnenten reservieren wir nach Möglichkeit die<br />
besten Plätze, bisherige Abonnenten behalten ihre Plätze im Stadtca -<br />
sino. Ohne Gegenbericht werden bisherige Abonnements automatisch<br />
erneuert. Mit dieser Regelung soll vermieden werden, <strong>da</strong>ss Ihre Abo-<br />
Plätze anderweitig verkauft werden. Unverzüglich nach Zahlung der<br />
Rechnung stellt Ihnen Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler <strong>da</strong>s<br />
Abonnement per Post zu. Abmeldungen und Platzänderungswünsche<br />
bitten wir Sie, schriftlich bis Ende Juni <strong>2013</strong> zu äussern:<br />
Bider & Tanner<br />
Kulturhaus mit Musik Wyler<br />
Aeschenvorstadt 2, Postfach, 4010 <strong>Basel</strong><br />
ticket@biderundtanner.ch<br />
36<br />
37
Vorverkauf Einzelkarten <strong>Basel</strong><br />
Saalplan Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />
Einzelkarten für alle Abonnement-Konzerte in <strong>Basel</strong> sind ab dem 2. September<br />
<strong>2013</strong> bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, im Stadtcasino <strong>Basel</strong>,<br />
bei der BaZ am Aeschenplatz sowie an allen übrigen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich.<br />
Darüber hinaus können Sie Einzelkarten telefonisch oder online bei<br />
Bider & Tanner mit Musik Wyler bestellen:<br />
T +41 (0)61 206 99 96, www.biderundtanner.ch/Tickets<br />
Preise Einzelkarten <strong>Basel</strong><br />
Kat. A CHF 75 | 66 1 |23 2 |18 3 |5 4<br />
Kat. B CHF 53 | 44 1 |18 2 |<strong>14</strong> 3 |5 4<br />
Kat. C CHF 33 | 22 1 |13 2 |11 3 |5 4<br />
1<br />
AHV/IV und GGG-Mitglieder<br />
2<br />
Schüler/Lehrlinge/Studenten<br />
3<br />
colour key<br />
4<br />
Kinder bis 12 Jahre<br />
Rollstuhl-Plätze sind nur bei Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler erhältlich.<br />
Junges Publikum<br />
Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Lehrlinge und Studierende erhalten<br />
gegen Vorlage eines gültigen Ausweises in allen Kategorien stark reduzierte<br />
Tickets. Inhaber der «colour key»-Karte erhalten zudem einen zusätzlichen<br />
Rabatt auf den reduzierten Preis für Schüler und Studenten.<br />
Kinder bis 12 Jahre zahlen in allen Kategorien nur CHF 5. Darüber hinaus<br />
besteht die Möglichkeit, sich durch einen Studenten-Newsletter über<br />
die aktuellen Projekte und speziellen Angebote der basel sinfonietta für<br />
Jugendliche zu informieren.<br />
Anmeldung unter: www.baselsinfonietta.ch<br />
Garderobe<br />
Barfüsserplatz<br />
581 - 586<br />
587 - 592<br />
593 - 598<br />
599 - 604<br />
607 - 610<br />
611 - 616<br />
617 - 622<br />
623 - 628<br />
629 - 634<br />
635 - 640<br />
643 - 646<br />
647 - 652<br />
653 - 658<br />
659 - 664<br />
665 - 670<br />
671 - 676<br />
Musiksaal<br />
Orchester-Podium<br />
Parterre<br />
93 - 115<br />
116 - 138<br />
139 - 161<br />
162 - 184<br />
185 - 207<br />
208 - 230<br />
231 - 253<br />
254 - 276<br />
277 - 299<br />
300 - 322<br />
323 - 345<br />
346 - 368<br />
369 - 391<br />
392 - 4<strong>14</strong><br />
415 - 437<br />
438 - 460<br />
461 - 483<br />
484 - 506<br />
507 - 529<br />
530 - 549<br />
550 - 568<br />
842 - 870<br />
871 - 899<br />
900 - 917<br />
918 - 935<br />
936 - 954<br />
1384 - 1382<br />
1336 - 1330<br />
1394 - 1391<br />
1390 - 1387<br />
1287 - 1279<br />
1239 - 1231<br />
1306 - 1288<br />
1258 - 1240<br />
1381 - 1337<br />
1326 - 1307<br />
1278 - 1259<br />
V estibule<br />
Orgel<br />
Musiksaal<br />
Balkon<br />
701 - 706<br />
707 - 712<br />
713 - 718<br />
719 - 724<br />
725 - 730<br />
731 - 736<br />
737 - 742<br />
743 - 748<br />
749 - 754<br />
755 - 760<br />
761 - 766<br />
767 - 772<br />
773 - 778<br />
779 - 784<br />
785 - 790<br />
791 - 796<br />
797 - 802<br />
803 - 808<br />
809 - 8<strong>14</strong><br />
815 - 820<br />
821 - 826<br />
827 - 831<br />
832 - 836<br />
837 - 841<br />
1555 - 1558<br />
1551 - 1554<br />
1385 - 1386 1550 - 1549<br />
1395 - <strong>14</strong>03<br />
<strong>14</strong>04 - <strong>14</strong>22<br />
<strong>14</strong>23 - <strong>14</strong>42<br />
<strong>14</strong>43 - <strong>14</strong>51<br />
<strong>14</strong>52 - <strong>14</strong>70<br />
<strong>14</strong>71 - <strong>14</strong>90<br />
1546 - 1548<br />
<strong>14</strong>94 - 1500<br />
1501 - 1545<br />
Steinenberg<br />
Steinenberg<br />
Kat. A<br />
Kat. B<br />
1327<br />
1328<br />
1329<br />
1053 - 1054<br />
1083 - 1085<br />
1115 - 1117<br />
1<strong>14</strong>7 - 1<strong>14</strong>9<br />
1179 - 1181<br />
1001 - 1026<br />
1027 - 1052<br />
1055 - 1080<br />
1086 - 1111<br />
1118 - 1<strong>14</strong>3<br />
1150 - 1175<br />
1182 - 1207<br />
1211 - 1230<br />
<strong>14</strong>91<br />
<strong>14</strong>92<br />
<strong>14</strong>93<br />
1081 - 1082<br />
1112 - 11<strong>14</strong><br />
1<strong>14</strong>4 - 1<strong>14</strong>6<br />
1176 - 1178<br />
1208 - 1210<br />
Kat. C<br />
Rollstuhlplätze<br />
38<br />
Foyer<br />
39
Herzlichen Dank!<br />
Die basel sinfonietta <strong>da</strong>nkt den Gemeinden Aesch, Allschwil, Arlesheim,<br />
Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach und<br />
Therwil für die Unterstützung. Insbesondere aber <strong>da</strong>nken wir allen Mitgliedern<br />
des Fördervereins der basel sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern.<br />
Die basel sinfonietta erweitert ihren<br />
Freundeskreis – seien Sie auch <strong>da</strong>bei!<br />
Katharina & Manuel Aeby-Hammel<br />
Ilse Andres-Zuber<br />
Ruth & Hansueli Bernath<br />
Erika Binkert-Meyer<br />
Peter & Rita Bloch-Baranowski<br />
Hansjörg Blöchlinger & Dorothea Seckler<br />
Ulrich Blumenbach<br />
Markus R. Bodmer<br />
Bettina Boller Andreae<br />
Peter Boller<br />
Yvonne & Michael Böhler<br />
Elisabeth & Urs Brodbeck<br />
Susanne & Max Brugger<br />
Sigrid Brüggemann<br />
Chr<strong>ist</strong>ine & Bernhard Burckhardt<br />
Leonhard Burckhardt<br />
David Thomas Chr<strong>ist</strong>ie<br />
Fitzgerald Crain<br />
Martin Derungs<br />
Marie-Chr<strong>ist</strong>ine & Patrick J. Dreyfus<br />
Paul J. Dreyfus<br />
Norbert & Sabine Egli-Rüegg<br />
Jürg Ewald & Urte Dufner<br />
Peter Facklam<br />
Charlotte Fischer<br />
Esther Fornallaz<br />
Andreas Gerwig<br />
Sabine Goepfert<br />
Ulrich P. H. Goetz<br />
Annetta & Gustav Grisard<br />
Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach<br />
Walter Gürber-Senn<br />
Bernhard Hohl & Susanne Clowry<br />
Madeleine Hublard<br />
Gertrud Hublard-Sieber<br />
Bianca Humbel-Rizzi<br />
B. & G. Ilary-Kopp<br />
Graziella & Ruedi Isler<br />
Verena & Hans Kappus-Winkler<br />
Luzia & Jan Konecny-Sprecher<br />
Alexander Krauer<br />
Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Lang<br />
Irma Laukkanen<br />
Manuel Levy<br />
René Levy<br />
Annemarie & Thomas Martin-Vogt<br />
Beat Meyer-Wyss<br />
Thomas Metzger<br />
Andreas Nidecker<br />
Rosmarie Nidecker-Huggenberg<br />
Catherine Oeri<br />
Madeleine & Pietro Pezzoli<br />
Nicolas Ryhiner & Beatrice Zurlinden<br />
Regula & Jürg Schädelin<br />
Evi & Andres Schaub-Keiser<br />
Charlotte & Peter Schiess<br />
Herbert Schill & Dora Eberhart<br />
René Schluep-Zimmermann<br />
Beat Schönenberger<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Striebel<br />
Katharina Striebel-Burckhardt<br />
Brigitte & Moritz Suter<br />
Nora & Daniel Suter<br />
Philipp Sutter<br />
Monica Thommy<br />
Irene & Hans Troxler-Keller<br />
Verena Trutmann<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Vischer<br />
Heinrich A. Vischer<br />
Rudolf Vonder Mühll<br />
Marie-Chr<strong>ist</strong>ine Wackernagel-Burckhardt<br />
Philipp Weber<br />
Marianne & Daniel Weidmann-Munk<br />
Alfred Weishaupt<br />
Anna Wildberger<br />
Marie-Louise & Peter A. Zahn-Burckhardt<br />
Seit über 30 Jahren steht die basel sinfonietta für ungewöhnliche und<br />
aufregende Programme, Neuentdeckungen, Ausgrabungen, Uraufführungen<br />
sowie hohe künstlerische Qualität. Ein «Geheimtipp» <strong>ist</strong> sie<br />
schon lange nicht mehr, wie zahlreiche Einladungen an Internationale<br />
Festivals bezeugen. So <strong>ist</strong> die basel sinfonietta <strong>da</strong>s einzige Schweizer<br />
Orchester, <strong>da</strong>s vier Mal an den Salzburger Festspielen zu Gast war.<br />
Unterstützen Sie <strong>Basel</strong>s ungewöhnlichstes Orchester, ohne welches <strong>da</strong>s<br />
Musikleben der Schweiz um Vieles ärmer wäre, und werden Sie und<br />
Ihre Familie Mitglied im Förderverein der basel sinfonietta. Ihr Einsatz:<br />
Bereits ab CHF 50 jährlich können Sie dem Verein beitreten. Ihre Vorteile<br />
einer Mitgliedschaft: ein exklusives Gönnerkonzert, Einladungen<br />
zu Probenbesuchen und regelmässige Informationen über die Kon -<br />
zerte der basel sinfonietta. Patronatsmitglieder erhalten zudem die<br />
Doppel-CD der basel sinfonietta mit der Filmmusik zu Das neue Babylon<br />
von Dmitri Schostakowitsch.<br />
Jedes Mitglied zählt: Die basel sinfonietta braucht Ihre Unterstützung!<br />
Freundliche Grüsse<br />
40<br />
Maria Berger<br />
Präsidentin Förderverein basel sinfonietta<br />
41
Donatoren<br />
Elektra Birseck (EBM), Münchenstein<br />
IWB (Industrielle Werke <strong>Basel</strong>)<br />
MCH Group<br />
Schild AG, Liestal<br />
Geschäftsstelle<br />
basel sinfonietta<br />
Postfach 332<br />
4018 <strong>Basel</strong><br />
T +41 (0)61 335 54 15<br />
F +41 (0)61 335 55 35<br />
mail@baselsinfonietta.ch<br />
www.baselsinfonietta.ch<br />
www.facebook.com/baselsinfonietta<br />
Programmgruppe<br />
Martina Albisetti, Cornelius Bauer, Regula Bernath,<br />
Georges Depierre, Matthias Gawriloff, Iona Gereb, Martin Jaggi,<br />
Ulla Levens, Marc Kilchenmann, Benedikt Vonder Mühll,<br />
Thomas Nidecker, Regula Schädelin, Brigitte Schnabel, David<br />
Sontòn Caflisch, Guido Stier, Stefan Thut, Claudia Troxler,<br />
Ruth Wäffler, Chr<strong>ist</strong>ine Wagner<br />
Impressum<br />
Re<strong>da</strong>ktion: Eva Ruckstuhl<br />
Texte: Gottfried Franz Kasparek<br />
Gestaltung: WOMM Werbeagentur AG, <strong>Basel</strong><br />
Fotografie: Spehr + Schulthess; Beat Habermacher<br />
Druck: Schwabe & Co AG, Muttenz<br />
Buchbinderei: Henssler AG, <strong>Basel</strong><br />
Programmänderungen vorbehalten
www.baselsinfonietta.ch
Ich möchte die Konzerte der basel sinfonietta<br />
im Abonnement erleben.<br />
ABO<br />
Ich bestelle<br />
Anzahl Abo(s) Kat. A CHF 330 AHV/IV CHF 280 Schüler/Lehrlinge/Studenten CHF 60<br />
Unverbindlicher Platzwunsch im Stadtcasino:<br />
Anzahl Abo(s) Kat. B CHF 235 AHV/IV CHF 190 Schüler/Lehrlinge/Studenten CHF 60<br />
Anzahl Abo(s) Kat. C CHF 165 AHV/IV CHF 120 Schüler/Lehrlinge/Studenten CHF 60<br />
Vorname<br />
Name<br />
Ich möchte die Programmhefte zu den Konzerten<br />
bestellen (werden bei Erscheinen per Post zugestellt):<br />
6 Ausgaben zu insgesamt CHF 40 inkl. Versandspesen<br />
Strasse<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Anmeldeschluss Neuabonnenten/-innen:<br />
2. September <strong>2013</strong><br />
Nicht frankieren<br />
Ne pas affranchir<br />
Non affrancare<br />
Geschäftsantwortsendung<br />
Invio commerciale-risposta<br />
Envoi commercial-réponse<br />
Bider & Tanner<br />
Kulturhaus mit Musik Wyler<br />
Aeschenvorstadt 2<br />
Postfach<br />
4010 <strong>Basel</strong>
Ich möchte die basel sinfonietta unterstützen und<br />
im laufenden Jahr in den Förderverein eintreten.<br />
Vorname, Name<br />
Bei Paar- und Familienmitgliedschaften: Name(n) der Familienmitglieder<br />
Strasse<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
Einzelmitglieder: CHF 50<br />
Paare/Familien: CHF 80<br />
Privatperson als Patronatsmitglied: ab CHF 200<br />
Firma als Patronatsmitglied: ab CHF 1000<br />
Der Vorstand des Fördervereins freut sich, Sie als<br />
neues Mitglied begrüssen zu dürfen:<br />
Maria Berger-Coenen, <strong>Basel</strong>; Markus Bodmer, Reinach;<br />
Urs Brodbeck, Flüh; Eva Gutzwiller, Liestal; Judith van<br />
der Merwe, Binningen; Pietro Pezzoli, Riehen; Thomas<br />
Preiswerk, <strong>Basel</strong>; Paul Schär, Pfeffingen; Dr. Heinrich A.<br />
Vischer, Riehen; Peter Andreas Zahn, <strong>Basel</strong><br />
E-Mail<br />
Datum, Unterschrift<br />
Ich möchte den elektronischen Newsletter der basel<br />
sinfonietta abonnieren.<br />
Ich möchte den elektronischen Studenten-Newsletter<br />
der basel sinfonietta abonnieren.<br />
Ab CHF 1000 sind Sie zum Bezug von 12 Freikarten pro Saison berechtigt.<br />
Patronatsmitglieder werden überdies in den Konzertprogrammheften aufgeführt.<br />
Nicht frankieren<br />
Ne pas affranchir<br />
Non affrancare<br />
Geschäftsantwortsendung<br />
Invio commerciale-risposta<br />
Envoi commercial-réponse<br />
Förderverein<br />
basel sinfonietta<br />
Postfach 332<br />
4018 <strong>Basel</strong>