Pressemitteilung - Baden-Württemberg Stiftung
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Vierzehn gute Ideen für bessere Hochschullehre ausgezeichnet<br />
Die <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> <strong>Stiftung</strong>, die Joachim Herz <strong>Stiftung</strong> und der<br />
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergeben zum dritten Mal<br />
Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre. Die Gewinner bekommen<br />
50 000 Euro, um ihre geplanten Ideen umzusetzen.<br />
Berlin, 14.11.2013. Drei <strong>Stiftung</strong>en haben vierzehn Fellowships in Höhe von bis zu 50 000<br />
Euro vergeben. Eine Jury, zusammengesetzt aus Lehrenden und Studierenden aus den<br />
verschiedensten Fachrichtungen, hat die besten Konzepte ausgesucht.<br />
Und das sind die Gewinner, die sich unter 157 Antragstellern durchgesetzt haben:<br />
Vier Fellowships der <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> <strong>Stiftung</strong> erhalten:<br />
• Prof. Hazel Grünewald, HS Reutlingen<br />
• Prof. Dr. Carolin Sutter, SRH Hochschule Heidelberg<br />
• Prof. Dr. Marc Ihle, HS Karlsruhe<br />
• Prof. Dr. Christiane Benz, PH Karlsruhe<br />
Fünf Fellowships der Joachim Herz <strong>Stiftung</strong> gehen an:<br />
• Dr. Marc Sacher, Universität Paderborn, Department Physik<br />
• Prof. Dr. med. Martin Fischer, Lehrstuhl für Didaktik und Ausbildungsforschung in der<br />
Medizin, LMU München<br />
• Prof. Dr. Christoph Gehlen, Lehrstuhl für Baustoffkunde und Werkstoffprüfung,<br />
Ingenieurfakultät TU München<br />
• Prof. Dr. Thomas Friedrich, TU Berlin, Institut für Chemie<br />
• Prof. Dr.-Ing. Daniel Schilberg, RWTH Aachen, Fakultät für Maschinenwesen<br />
Fünf Fellowships vergibt der Stifterverband an:<br />
• Prof. Dr. Clemens H. Cap, Universität Rostock, Institut für Informatik<br />
• Prof. Dr. Julian Krüper, Universität Bochum, Juristische Fakultät<br />
• Dr. Karoline Spelsberg, Folkwang Universität der Künste<br />
• Dr. Daniel Lambach, Universität Duisburg-Essen, Institut für Politikwissenschaft<br />
• Prof. Verena Ketter, HS Rhein-Main, FB Sozialwesen<br />
Ziel des Programms: Eine systematische Weiterentwicklung der Hochschullehre in<br />
curricularer, didaktischer und methodischer Hinsicht.<br />
Dafür werden die ausgezeichneten Fellows neue Ideen für bessere Lehr- und<br />
Prüfungsformate entwickeln und einzelne Module bzw. Studienabschnitte, wie<br />
Studieneingangs- oder Praxisphasen, neugestalten. Durch die Vernetzung der Fellows<br />
werden der Austausch über Hochschullehre und die Verbreitung der entwickelten Projekte<br />
befördert.<br />
Bewerben konnten sich Lehrende aller Statusgruppen - der wissenschaftliche Mitarbeiter<br />
sowie die Professorin - egal welches Fach sie an staatlichen oder privaten Hochschulen<br />
Deutschlands unterrichten. Die eingereichten Konzepte kamen aus allen Bundesländern und<br />
zeichneten sich wieder durch eine hohe Qualität aus.
„Das Programm lief das dritte Jahr in Folge sehr erfolgreich. Es ist deutlich geworden, dass<br />
es hier einen großen Bedarf gibt. Das ist für uns ein Signal, dass wir mit diesem Programm<br />
den richtigen Nerv getroffen haben. Es freut uns zu sehen, dass die systematische und<br />
evidenzgestützte Weiterentwicklung der Hochschullehre inzwischen breite Kreise von<br />
Lehrenden über alle akademischen Disziplinen hinweg erreicht hat“, sagt Andreas Schlüter,<br />
Generalsekretär des Stifterverbandes.<br />
Christoph Dahl, Geschäftsführer der <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> <strong>Stiftung</strong>, erklärt:<br />
„Mit der Auszeichnung der innovativen Lehrkonzepte durch das Fellowship-Programm<br />
können wir auch 2013 wieder wichtige Impulse für die Lehre in der Hochschule geben. Wir<br />
freuen uns, dass wir mit diesem Programm hochengagierte Menschen stärken können, die<br />
sich mit kreativen Ideen beispielhaft für eine gute Ausbildung der Studierenden einsetzen.“<br />
Die Vorsitzende des Vorstandes der Joachim Herz <strong>Stiftung</strong>, Petra Herz, ergänzt:<br />
„Forschung und Lehre sind eng miteinander verzahnt: Zukunftsweisende Forschung basiert<br />
auf einer ausgezeichneten Ausbildung. Studierende müssen durch neueste<br />
Forschungsergebnisse und mit moderner Didaktik und Methodik für die Inhalte ihres Faches<br />
begeistert werden. Dazu leisten die nun ausgezeichneten Wissenschaftler einen wichtigen<br />
Beitrag.“<br />
Pressekontakt<br />
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft<br />
Peggy Groß<br />
Pressereferentin<br />
Tel.: (030) 32 29 82-530<br />
E-Mail: peggy.gross@stifterverband.de