4.9.1 Handbuch für Lernende 2013 - FREI'S Schulen AG Luzern

§
Ausgabe 2013
Zentralschweizer Bildungszentrum
Medizinische Assistenzberufe – Handel – Kader
Haldenstrasse 33 6002 Luzern
Tel: 041 410 11 37 Fax 041 410 84 51

Ausgabe 2013 - Seite 2 -
FREI’S Schulen, Luzern
Zentralschweizer Bildungszentrum
Medizinische Assistenzberufe – Handel – Kader
«Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Wenn man damit aufhört, treibt es einen zurück».
Besser als dieses alte chinesische Sprichwort kann man es nicht sagen. Erfolgreich
zu sein, ist eines der wichtigsten Bedürfnisse der Menschen. Erfolg entsteht aber nicht von
alleine, sondern nur durch gewissenhafte Planung und Hartnäckigkeit im Verfolgen dieser
Pläne. Wille zur Leistung ist daher eine grundlegende Voraussetzung auf dem Weg zum
Erfolg.
Die FREI`S Schulen AG Luzern (im Nachgang FREI’S Schulen genannt), das Schulinstitut
mit der grossen Tradition, gibt es seit über 115 Jahren. Anfangs eine Hotelfach- und Handelsschule
wurde die FREI‘S später durch die Arztgehilfinnenschule erweitert. Heute umfasst
sie ein Angebot an verschiedenen Aus- und Weiterbildungen in unseren Spezialgebieten
medizinische Assistenzberufe, kaufmännische Bildung und Kader. Über 90’000 Studierende
haben in den letzten 50 Jahren einen Ausbildungsgang bei den FREI’S Schulen
abgeschlossen. Über 350 werden jährlich diplomiert, und viele der Absolventen bekleiden
heute Führungsstellen in Politik und Wirtschaft.
FREI’S ist eine Schule der Innovationen. Das Bildungsinstitut ist ISO 9001:2008 und edu-
Qua zertifiziert und richtet sich als Mitglied der Luzerner Konferenz für Erwachsenenbildung
und des Verbandes Schweizerischer Handelsschulen (VSH) nach deren Qualitätsrichtlinien.
Die moderne Infrastruktur und zeitgemässe Pädagogik und Didaktik werden geschickt
gepaart mit der Erfahrung unserer motivierten Lehrkräfte. So entsteht ein abwechslungsreiches
und anregendes Klima, welches Konzentration ermöglicht und Erfolg als
oberstes Ziel hat. Unsere Ausbildungsgänge:
Medizinischer Assistenzbereich
• Berufsfachschule für Dentalassistentinnen/Dentalassistenten EFZ
• Berufsfachschule für Drogistinnen/Drogisten EFZ
• Berufsfachschule für Laborantinnen/Laboranten EFZ Fachrichtung Chemie
• Berufsfachschule für Medizinische Praxisassistentinnen/Praxisassistenten EFZ
• Berufsfachschule für Pharma-Assistentinnen/Pharma-Assistenten EFZ
• Berufsfachschule für Tiermedizinische Praxisassistentinnen/Praxisassistenten EFZ
• Arzt- und Spitalsekretärin FREI’S Schulen
• Medizinische Sekretärin H+
Kaufmännischer Bereich
• Berufliches Vorbereitungsjahr/10. Schuljahr
• Handelsschule KV
• Handelsschule VSH - Kaufmännische Zusatzausbildung
• KV Business English
• Talents School (Kaufmännische Grundbildung)
• Talents School (Gewerbliche, technische, soziale Berufe, Gesundheitsberufe usw.)
Kaderschule
• Management und Mitarbeiterführung in der Medizinischen Praxis

Ausgabe 2013 - Seite 3 -
Klassenbezeichnungen
Medizinischer Assistenzbereich
DA Dentalassistentinnen/Dentalassistenten EFZ
DR Drogistinnen/Drogisten EFZ
LC Laborantinnen/Laboranten EFZ Fachrichtung Chemie
MP Medizinische Praxisassistentinnen/Medizinische Praxisassistenten EFZ
PA Pharma-Assistentinnen/Pharma-Assistenten EFZ
TP Tiermedizinische Praxisassistentinnen/Tiermedizinische Praxisassistenten EFZ
Kaufmännischer Bereich
BV Berufliches Vorbereitungsjahr/10. Schuljahr
KV Handelsschule KV
KB KV Business English
TS Talents School (Kaufmännische Grundbildung)
TG Talents School (gewerbliche, technische, soziale Berufe, Gesundheitsberufe usw.)
Das vorliegende Handbuch informiert Sie über das Innenleben unserer Schule. Die wichtigen
Regelungen und weitere Informationen sind innerhalb der Rubriken «Schulbetrieb»
und «Hausordnung» alphabetisch aufgelistet.
Wir hoffen, dass das Handbuch Ihnen hilft, sich in an den FREI’S Schulen zurechtzufinden.
Es zeigt Ihnen, welche Rechte Sie haben und welche Vorschriften einzuhalten sind.
Unser Handbuch ist ein Nachschlagewerk. Bleibt Ihnen etwas unklar, fragen Sie Ihre Klassenlehrperson,
sie gibt gerne Auskunft.
Wir wünschen Ihnen eine schöne und erfolgreiche Ausbildungszeit an den FREI’S Schulen.
Juli 2013
FREI’S Schulen AG Luzern
Priska Fischer
Leiterin Schule & Kurse
Mitglied der Geschäftsleitung
Peter Blättler
Leiter Dienste
Mitglied der Geschäftsleitung

Ausgabe 2013 - Seite 4 -
INHALT
1. Schulbetrieb ............................................................................................................... 6
Absenzenwesen .......................................................................................................... 6
Adressänderung .......................................................................................................... 7
Amt für Berufsbildung/Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung (DBW) .................... 8
Änderungen im Lehrverhältnis ..................................................................................... 8
Anreise ........................................................................................................................ 9
Anschlagbretter ............................................................................................................ 9
Anzeigemonitor (Panel) ............................................................................................... 9
Aufgaben der Schule ................................................................................................... 6
Ausweis für Lernende .................................................................................................. 9
Beratung/Betreuung ..................................................................................................... 9
Berufsgruppen ........................................................................................................... 10
Berufsmittelschulen (BMS)/Berufsmaturität ............................................................... 11
Berufsmittelschulen (BMS)/Berufsmaturität - Vorbereitungskurs ............................... 11
Cafeteria/Restaurant .................................................................................................. 12
Dispensationsgesuche ............................................................................................... 12
Disziplinarverfahren ................................................................................................... 12
Feiertage.................................................................................................................... 13
Ferien ........................................................................................................................ 14
Förderkurse ............................................................................................................... 14
FREI’S Agenda .......................................................................................................... 14
Garderobenbehältnisse ............................................................................................. 14
Informatik/Internet/Mediothek .................................................................................... 14
Informationsabend ..................................................................................................... 16
Informationsmittel ...................................................................................................... 16
Klassenlehrperson ..................................................................................................... 16
Klassenordner ............................................................................................................ 16
Klassensprecher-/in ................................................................................................... 16
Legasthenie ............................................................................................................... 17
Lehrmittel/Kosten ....................................................................................................... 17
Lehrpläne ................................................................................................................... 18
Liftbenützung ............................................................................................................. 18
Mehrwertsteuer .......................................................................................................... 18
Mobiltelefone ............................................................................................................. 18
Nachprüfungen .......................................................................................................... 19
Notengebung ............................................................................................................. 19
Notfall- und Alarmplan ............................................................................................... 20
Pausen ...................................................................................................................... 20
Pflichten ..................................................................................................................... 20
Prüfungen .................................................................................................................. 20
Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung)........................................................ 21
Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung) nicht bestanden ............................. 21
Rechte ....................................................................................................................... 22
Rekurs ....................................................................................................................... 22
Schulausfälle ............................................................................................................. 23
Schulsekretariat ......................................................................................................... 23
Sportstätten ............................................................................................................... 23

Ausgabe 2013 - Seite 5 -
Sportunterricht ........................................................................................................... 24
Stipendien .................................................................................................................. 25
Stundenplan............................................................................................................... 25
Sucht ......................................................................................................................... 25
Sucht – Adressen von Beratungsstellen .................................................................... 25
Überbetriebliche Kurse .............................................................................................. 26
Unterrichtsschluss ..................................................................................................... 26
Versicherungen .......................................................................................................... 26
Vorschlagswesen ....................................................................................................... 27
Website ...................................................................................................................... 27
Weiterbildung ............................................................................................................. 27
Zeugnisse .................................................................................................................. 27
2. Hausordnung ........................................................................................................... 28
Abfälle ........................................................................................................................ 28
Balkone ...................................................................................................................... 28
Beschädigungen ........................................................................................................ 28
Diebstähle .................................................................................................................. 28
Essen und Trinken ..................................................................................................... 28
Fahrzeuge.................................................................................................................. 29
Fundgegenstände ...................................................................................................... 29
Gewalt ....................................................................................................................... 29
Notfälle ...................................................................................................................... 29
Sanktionen ................................................................................................................. 29
Spezialräume ............................................................................................................. 29
Suchtmittel ................................................................................................................. 30
Tiere .......................................................................................................................... 30
Verstösse ................................................................................................................... 30
Zimmerordnung ......................................................................................................... 30

Ausgabe 2013 - Seite 6 -
1. Schulbetrieb
Aufgaben der Schule
An den FREI’S Schulen besuchen Sie während Ihrer Ausbildung den obligatorischen Unterricht.
Die Unterrichtsinhalte sind in den Bildungsverordnungen (bzw. Reglementen), den
Rahmen- und Schullehrplänen der einzelnen Berufsgruppen festgelegt.
Zusätzlich können Sie Förderkurse (Teilkostenpflicht) belegen.
Für die Klassen BV, KV, KB und TS gibt es Förderkurse nach Absprache mit den Abteilungsleitungen.
Absenzenwesen
Als Absenz gilt jedes Versäumen einer Unterrichtslektion. Entschuldigte und unentschuldigte
Absenzen werden getrennt mit der Anzahl Lektionen ins Zeugnis eingetragen.
Wenn Sie im Unterricht gefehlt haben, informieren Sie sich über den Stoff, der durchgenommen
worden ist. Sie sind verpflichtet, den versäumten Stoff nachzuarbeiten.
Voraussehbare Abwesenheit
Für voraussehbare Abwesenheit müssen Sie spätestens 10 Tage vor dem Beginn der
Absenz mit dem Formular «Dispensation vom Unterricht» ein Gesuch einreichen. Das
ausgefüllte und von der Klassenlehrperson visierte Dispensationsgesuch ist im Schulsekretariat
abzugeben. Das Schulsekretariat leitet das Gesuch an die entsprechende
Abteilungsleitung weiter. Der Entscheid über die Bewilligung des Gesuches wird im
Klassenordner abgelegt.
Die Abteilungsleitung hat die Kompetenz, Ihr Gesuch für folgende Gründe zu bewilligen:
Ausserordentliche Ereignisse in der Familie (z. B. Hochzeit),
Besondere Anlässe des Lehrbetriebes (z. B. Weihnachtsessen), ausgenommen
Arbeitsleistung
Arztbesuch
Berufliche Weiterbildungskurse
Leitertätigkeit oder Teilnahme an Ausbildungskursen von Jugend und Sport
gemäss OR 329e
Einsätze im Leistungssport mit Aufgebot
Militär-, Zivilschutz-, Feuerwehrdienst
Fahrprüfungen mit Aufgebot
Gesuche für Dispensationen aus anderen Gründen werden individuell von der Leitung
Schule & Kurse beurteilt.

Ausgabe 2013 - Seite 7 -
Dispensationen in einzelnen Fächern dürfen nur bei entsprechenden Vorkenntnissen
beantragt werden (Formular «Gesuch: Dispensation von einem Unterrichtsfach»). Die
Dispensierten müssen jedoch sämtliche Prüfungen ablegen und dabei mindestens die
Note 5 erreichen. Bei geringeren Leistungen werden die Dispensationen hinfällig. Die
Dispensationen werden ausnahmslos durch die Abteilungsleitung erteilt. Dispensationen
vom Sportunterricht sind mit Arztzeugnis bei der Abteilungsleitung zu beantragen.
Diese nimmt Rücksprache mit der Fachschaftsleitung Sport.
Nicht vollständig eingereichte Dispensationsgesuche werden zurückgewiesen.
Nicht voraussehbare Abwesenheit
Bei Eintreten eines Grundes für nicht voraussehbare Abwesenheit (z. B. Krankheit)
erwarten wir, dass Sie das Schulsekretariat telefonisch oder jemanden aus der
Klasse informieren. Die Meldung liegt in der Verantwortung der/-s Lernenden.
Alle nicht voraussehbaren Absenzen sind schriftlich innerhalb von 4 Schulwochen
nach Wiederaufnahme des Unterrichts (resp. innerhalb von 2 Wochen bei der Vollzeitschule
und der Talents School während der Schulblöcke) mit dem ausgefüllten und von
dem/der Berufsbildner/-in, und bei unter 18-Jährigen der gesetzlichen Vertretung
unterschriebenen Absenzenformular den Lehrpersonen zur Unterschrift vorzulegen.
Ist das Einhalten der Entschuldigungsfrist aus speziellen Gründen nicht möglich, informieren
Sie die betroffenen Lehrpersonen vorzeitig vor Ablauf der regulären Frist.
Das vollständig ausgefüllte und visierte Absenzenformular bleibt bei den Lernenden
und wird von diesen bis Ende der Ausbildung aufbewahrt.
Als unentschuldigt gelten folgende Absenzen:
• nicht bewilligtes oder unbegründetes Fernbleiben vom Unterricht
• nicht fristgerecht eingereichte Entschuldigung
Abwesenheiten wegen Fahrstunden oder weiteren privaten Terminen werden nicht
entschuldigt. Ausnahmen über voraussehbare Abwesenheit.
Massnahmen bei unentschuldigten Absenzen (gestützt auf SRL 432-Verordnung zum
Gesetz über die Berufsbildung und Weiterbildung, § 36 Absenzen, vom 6. Juni 2006;
Stand 1. Februar 2012):
• Die Abteilungsleitung informiert die/den Berufsbildner/-in und gegebenenfalls die
gesetzliche Vertretung mittels Schulbericht.
• Wenn Sie etliche Male unentschuldigt dem Unterricht fernbleiben, meldet die
Leitung Schule & Kurse den Vorfall dem zuständigen Amt für Berufsbildung und
empfiehlt geeignete Massnahmen.
Adressänderungen
Melden Sie bitte Adressänderungen (eigene, Eltern, Berufsbildner/-in) dem Schulsekretariat.

Ausgabe 2013 - Seite 8 -
Amt für Berufsbildung/Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung (DBW)
Das kantonale Amt für Berufsbildung ist verantwortlich, dass die vom Bund vorgegebenen
Vorschriften zur Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz) eingehalten werden.
Die wichtigsten Aufgaben sind:
Beratung:
Das Amt für Berufsbildung berät Lernende, Berufsbildner/-innen, betriebliche Ausbildende,
Geschäfts- und Abteilungsleitung sowie Lehrpersonen in Fragen rund um die
Berufslehre.
Koordination:
Das Amt für Berufsbildung koordiniert die berufliche Ausbildung zwischen Lehrbetrieb,
Einführungskurszentrum und Berufsfachschule.
Qualitätssicherung:
Das Amt für Berufsbildung überwacht die Qualität der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Ausbildungsplätze:
Das Amt für Berufsbildung stellt in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft sicher, dass den
Jugendlichen genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen.
Ausbildungsbeiträge:
Das Amt für Berufsbildung gewährt Ausbildungsbeiträge an Jugendliche und Erwachsene.
Das Amt für Berufsbildung ist Beschwerdeinstanz ausserhalb der Schule. Zuständig ist jeweils
das Amt desjenigen Kantons, in welchem sich der Lehrbetrieb befindet.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Kanton LU
Kanton NW
Kanton OW
Kanton SZ
Kanton UR
Kanton ZG
www.beruf.lu.ch
www.bwz.ch
www.beruf.ow.ch
www.sz.ch/berufsbildung/
www.ur.ch/de/bkd/afbm/amt-fuer-berufsbildung-und-mittelschulen-m482/
www.zug.ch/berufsbildung/
Änderungen im Lehrverhältnis
Wenn Sie Ihre Lehre abbrechen, verkürzen bzw. verlängern oder die Stelle wechseln wollen,
besprechen Sie dies zuerst mit Ihrer Berufsbildnerin, Ihrem Berufsbildner oder der für
die Ausbildung verantwortlichen Person. Falls für Sie eine Änderung definitiv wird, muss
das Amt für Berufsbildung mit einbezogen werden.
Ihre Abteilungsleitung unterstützt Sie bei einem persönlichen Gespräch, die für Sie richtige
Entscheidung zu treffen.

Ausgabe 2013 - Seite 9 -
Anreise
Die FREI’S Schulen sind ab Bahnhof zu Fuss über die Seebrücke, dann rechts dem
Schweizerhofquai und der Haldenstrasse oder dem Nationalquai entlang in 10 Minuten zu
erreichen. Oder Sie nehmen ab Bahnhof, Busperron 2, den Bus Nr. 6 oder 8 Richtung
Würzenbach bis zur Haltestelle Casino-Palace.
Für Velos/Mofas/Motorräder stehen separate Abstellplätze auf der Rückseite des Schulzentrums
zur Verfügung (Hausordnung).
Die Parkhäuser National und Casino befinden sich in kürzester Distanz zu den FREI’S
Schulen. Die Parkhäuser sind gebührenpflichtig. Ein günstiges Parkplatzangebot mit
Tagespauschalen für Motorfahrzeuge besteht beim Verkehrshaus der Schweiz, 15 Minuten
zu Fuss von den FREI’S Schulen entfernt.
Anschlagbrett
An den Anschlagbrettern im 2. und 4. Obergeschoss können Sie sich über Externes informieren.
Werfen Sie ab und zu einen Blick darauf!
Möchten Sie ein eigenes Papier an die Magnetwand hängen, müssen Sie es im Schulsekretariat
genehmigen lassen. Ohne Genehmigung angebrachte Papiere werden entfernt.
Informationsmittel
Anzeigemonitor (Panel)
Auf dem Panel im Parterre werden wichtige interne Informationen aufgeführt. Achten Sie
bitte regelmässig auf diese Informationen.
Ausweis für Lernende
Dieser wird allen Lernenden beim Schuleintritt gratis abgegeben. Brauchen Sie einen Ersatz,
so kostet er CHF 10.00. Dank dieses Ausweises erhalten Sie bei verschiedenen Institutionen
und Veranstaltungen Vergünstigungen.
Beratung/Betreuung
Haben Sie als Lernende/Lernender Probleme, reden Sie mit Ihrer Klassenlehrperson, sie
wird Sie gerne beraten. Möchten Sie lieber externe Hilfe in Anspruch nehmen, wenden Sie
sich an:
Schulberatung für Berufsbildung und Gymnasien
Himmelrichstrasse 6
6002 Luzern Tel. 041 228 67 77
E-Mail: schulberatung.dbw@lu.ch
www.fsb.lu.ch

Ausgabe 2013 - Seite 10 -
Jugend- und Familienberatung in der Zentralschweiz
www.no-zoff.ch (Links zu allen Beratungsstellen der Zentralschweiz)
Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche Tel. 147
www.147.ch
E-Beratung und Jugendinformation
www.tschau.ch
Für Fragen und Anliegen rund um das Thema Sucht stehen Ihnen verschiedene Ansprechpartner
zur Verfügung.
Sucht
Berufsgruppen
Folgende Berufe werden an den FREI’S Schulen ausgebildet:
Beruf/Ausbildung
Berufliches Vorbereitungsjahr
Abteilungsleitung: Christian Waser
christian.waser@freisschulen.ch
Dentalassistentin EFZ
Dentalassistent EFZ
Abteilungsleitung: Ninie Schillings
ninie.schillings@freisschulen.ch
Drogistin EFZ
Drogist EFZ
Abteilungsleitung: Silvan Kurmann
silvan.kurmann@freisschulen.ch
Laborantin EFZ Chemie
Laborant EFZ Chemie
Abteilungsleitung: Max Wey
max.wey@freisschulen.ch
Medizinische Praxisassistentin EFZ
Medizinischer Praxisassistent EFZ
Abteilungsleitung: Rebecca Zoller
rebecca.zoller@freisschulen.ch
Pharma-Assistentin EFZ
Pharma-Assistent EFZ
Abk.
Ausbildungsdauer
Unterrichtsumfang
BV 1 Jahr 2 – 5 Tage
DA 3 Jahre 1. – 3. LJ 1 Tag
DR 4 Jahre 1. LJ 2 Tage
2. LJ 1,5 Tage
3. + 4. LJ 1 Tag
LC 3 Jahre 1. LJ 2 Tage
2. + 3. LJ 1,5 Tage
MP 3 Jahre 1. LJ 3 Tage
2. + 3. LJ 1 Tag
PA 3 Jahre 1. LJ 2 Tage
2. + 3. LJ 1 Tag
Abteilungsleitung: Mark Zurfluh
mark.zurfluh@freisschulen.ch

Ausgabe 2013 - Seite 11 -
Beruf/Ausbildung
Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ
Tiermedizinischer Praxisassistent EFZ
Abteilungsleitung: Renate Hagleitner
renate.hagleitner@freisschulen.ch
Handelsschule KV:
- Kauffrau EFZ
Kaufmann EFZ
Basisbildung und erweiterte Grundbildung
Abteilungsleitung: Beat Obergfell
beat.obergfell@freisschulen.ch
KV Business English:
- Kauffrau EFZ
Kaufmann EFZ
erweiterte Grundbildung
Abteilungsleitung: Patrick Spielhofer
patrick.spielhofer@freisschulen.ch
Talents School:
- Kauffrau EFZ
Kaufmann EFZ
Basisbildung und erweiterte Grundbildung
Abteilungsleitung: Daniel Gebistorf
daniel.gebistorf@freisschulen.ch
- Gewerbliche, technische, soziale
Berufe, Gesundheitsberufe etc.
Ausbildungsdauer
Abk.
Unterrichtsumfang
TP 3 Jahre 1. – 3. LJ 1 Tag
KV 3 Jahre 1. AJ 5 Tage
2. + 3. AJ 1 Tag
KB 3 Jahre 1. + 2. Sem. 5 Tage
3. Sem. UK London
4. – 6. Sem. 1 Tag
TS 4 Jahre 1. – 3. Sem. 5 Tage
4. – 5. Sem. 0,5 Tage
6. Sem. 5 Tage
7. – 8. Sem. 0,5 Tage
TG 4 Jahre Individueller
Stundenplan
Abteilungsleitung: Daniel Gebistorf
daniel.gebistorf@freisschulen.ch
AJ = Ausbildungsjahr / LJ = Lehrjahr / Sem. = Semester
Berufsmittelschulen (BMS)/Berufsmatura
Gemäss Art. 29 des Berufsbildungsgesetzes können Sie, wenn Sie die Voraussetzungen in
Betrieb und Schule erfüllen, die Berufsmittelschule lehrbegleitend besuchen. Die Berufsmatura
kann auch erst nach der Lehre absolviert werden. Sie dauert berufsbegleitend
zwischen eineinhalb und zwei Jahren, in der Vollzeitausbildung ein Jahr. Die Berufsmatura
vermittelt eine erweiterte Allgemeinbildung und ist in der Regel Voraussetzung für den Eintritt
in eine Fachhochschule.
Berufsmittelschulen (BMS)/Berufsmatura-Vorbereitungskurs
In die Berufsmittelschule nach der Lehre wird aufgenommen, wer einen Lehrabschluss mit
EFZ (Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) vorweisen kann und die Zulassungsbedingungen
erfüllt. Diese sind von Kanton zu Kanton leicht unterschiedlich. Falls Sie die Bedingungen
nicht erfüllen, besteht die Möglichkeit, eine schriftliche Aufnahmeprüfung abzulegen.

Ausgabe 2013 - Seite 12 -
Als Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung bieten wir für die Lernenden der medizinischen
Assistenzberufe einen Vorbereitungskurs an. Dieser Vorbereitungskurs ist kostenpflichtig
und findet ab Herbst bis zum Aufnahmeprüfungstermin im Frühjahr an zwei Abenden je
Woche statt. Die Unterrichtszeiten sind so gelegt, dass Sie den Kurs auch nach der
Arbeitszeit im Lehrbetrieb besuchen können. Die Lehrperson der Allgemeinbildung wird Sie
frühzeitig über das Kursangebot informieren.
Cafeteria/Restaurant
Das Restaurant im Erdgeschoss bietet Ihnen täglich ein Angebot an frischen Salaten, Pizzen
und Tagestellern. Lernende der FREI’S Schulen erhalten vergünstigte Sondermenüs.
Wir freuen uns, wenn Sie die Angebote nutzen und das Mittagessen im Restaurant einnehmen.
Übrigens: es gibt auch ein Take-away-Angebot.
Dispensationsgesuche
Absenzenwesen
Disziplinarverfahren
Lernende, die sich nicht an die Hausordnung und an die geforderten Verhaltensregeln
halten, müssen mit Massnahmen rechnen. In der SRL-Verordnung zum Gesetz über die
Berufsbildung und die Weiterbildung, § 44 Disziplinarmassnahmen, vom 6. Juni 2006
(Stand 1. Februar 2012) ist das Vorgehen geregelt.
Eine Lehrperson kann fehlbare Lernende disziplinieren mit
a) einem mündlichen oder schriftlichen Verweis
b) Wegweisung aus der Unterrichtsstunde
c) Nachholen von Unterrichtseinheiten in der Freizeit
d) Orientierung des Lehrbetriebes und/oder der Erziehungsberechtigten
Als Folge davon kann es einen Zeugniseintrag geben (Bemerkung oder Noten II oder III im
Arbeitsverhalten bzw. im Verhalten in der Gemeinschaft) Notengebung
In schwerwiegenden Fällen und in Wiederholungsfällen meldet die Lehrperson fehlbare
Lernende der Abteilungsleitung. Diese kann nach Anhörung der Lernenden Massnahmen
erteilen.
a) Wegweisung vom Unterricht für mehrere Tage oder Wochen
b) Androhung des Ausschlusses aus der Schule (Ultimatum)
c) Ausschluss aus der Schule mit oder ohne Eintrag im Zeugnis
d) Androhung, beim Amt für Berufsbildung eine Auflösung des Lehrverhältnisses zu
beantragen (Ultimatum)
e) Antrag beim Amt für Berufsbildung auf Auflösung des Lehrverhältnisses

Ausgabe 2013 - Seite 13 -
Gegen Disziplinarmassnahmen einer Lehrperson kann ein/e Lernender/e innert 10 Tagen
bei der Leitung Schule & Kurse schriftlich Einsprache führen. Disziplinarmassnahmen und
Einspracheentscheide der Leitung Schule & Kurse sind innert 20 Tagen durch schriftliche
Beschwerde beim Amt für Berufsbildung anfechtbar.
Feiertage
Im Kanton Luzern fallen die folgenden Feiertage in der Regel in die Schulzeit:
• Allerheiligen, 1. November
• Mariä Empfängnis, 8. Dezember
• Auffahrt (am folgenden Freitag findet der Unterricht statt)
• Fronleichnam (am folgenden Freitag findet der Unterricht statt)
• Pfingstmontag
Klären Sie ab, ob Ihr Lehrbetrieb an einem dieser Feiertage geöffnet ist und Sie arbeiten
müssen. Vielleicht gibt es in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Kanton noch andere Feiertage.
Fallen diese auf den Schultag, findet der Unterricht trotzdem statt.

Ausgabe 2013 - Seite 14 -
Ferien
Da die unterrichtsfreie Zeit während eines Schuljahres genügend lang ist (ca. 14 Wochen),
dürfen Ihre betrieblichen Ferien nicht in die Schulzeit fallen. Planen Sie Ihre Ferientermine
mit Ihrer Berufsbildnerin oder Ihrem Berufsbildner frühzeitig. Wir bewilligen in der Regel
keine Urlaubsgesuche wegen Ferienabwesenheit.
Absenzenwesen
Förderkurse
Diese sind in erster Linie für Lernende der ersten und zweiten Lehrjahre gedacht. Mit Förderkursen
(Teilkostenpflicht) werden diejenigen Lernenden unterstützt, deren erfolgreicher
Lehrabschluss aufgrund ihrer Leistungen gefährdet ist.
Die Lehrpersonen gehen auf Ihre Lernschwierigkeiten ein und versuchen, Sie bei deren
Verbesserung zu unterstützen. Eine positive Einstellung zur Lehre und zum Unterricht sowie
eine zusätzliche Leistungsbereitschaft sind Voraussetzung, wenn Sie Förderkurse besuchen
wollen.
Bei Lernschwierigkeiten setzen Sie sich mit Ihrer Fachlehrperson in Verbindung, um einen
allfälligen Förderkurs ins Auge zu fassen.
FREI’S Agenda
Für jedes Schuljahr erhalten Sie eine FREI’S-Agenda, die alle wichtigen Schuljahrestermine
und Veranstaltungen aufführt.
Garderobenbehältnisse
Sporttaschen und Helme werden in den Garderobenbehältnissen im Erdgeschoss aufbewahrt.
Die Behältnisse sind jeden Abend zu leeren, da das elektronische Schliesssystem
jeweils um 21.00 Uhr entriegelt wird. Für die Schliessung benötigen Sie einen Badge, welcher
gegen ein Depot von CHF 15.00 auf dem Schulsekretariat bezogen werden kann.
Informatik/Internet/Mediothek
Das Internet dient in erster Linie der Informationsbeschaffung. Diese soll hauptsächlich für
den Schulunterricht genutzt werden. Sie dürfen keine Dokumente einsehen, herunterladen,
abspeichern oder verbreiten, die gegen geltende Gesetze verstossen. Dies gilt besonders
für das Surfen auf verbotenen Webseiten (rassistische, Gewalt verherrlichende und pornografische),
die gegen die Menschenwürde verstossen.
Sie dürfen auch keine Texte oder Bilder versenden, die gegen geltende Gesetze verstossen
oder den Ruf der Schule beeinträchtigen. Wer E-Mails absendet oder in Chatrooms
seine Meinung äussert, muss mit seinem Namen dafür einstehen und sich bewusst sein,
dass keine Empfänger beleidigt werden dürfen.

Ausgabe 2013 - Seite 15 -
Lernende sind persönlich dafür verantwortlich, dass die von ihnen benutzten Informatikmittel
(das sind Informatikgeräte wie PCs, Mac’s, Notebooks, Drucker, Beamer, Software sowie
das PC-Netz der Schule) im Rahmen der geltenden Rechtsordnung verwendet werden.
Sie sind dafür verantwortlich, dass die Informatikmittel der Schule sorgfältig behandelt werden
und dass Ihr PC-Arbeitsplatz nach der Benutzung sauber und ordentlich hinterlassen
wird. In den Informatikräumen (auch in der Mediothek) ist das Essen und Trinken verboten.
Nicht erlaubt sind:
• das Einrichten, Anschliessen oder Installieren nicht bewilligter Software wie MP3-
Dateien, Firefox oder andere .exe- und .bat-Dateien, welche die Informatikmittel der
Schule mutwillig verändern oder beschädigen
• das Erstellen, Speichern, Ausführen und Verbreiten von Fernsteuerungs-, Spionageoder
Virenprogrammen (Trojanische Pferde, Würmer oder Scripte)
• das widerrechtliche Kopieren von Daten oder Software jeglicher Art
• das Verwenden von Computerspielen
• das Versenden von Nachrichten in Täuschungs- oder Belästigungsabsicht sowie Massenversendungen
• das Zugreifen auf Daten mit rassistischem, sexistischem oder pornografischem Inhalt
sowie die Erfassung, Verarbeitung, Speicherung oder Übermittlung solcher Daten
• das Herunterladen und Versenden jeglicher Daten ohne ausdrückliche Erlaubnis der
Informatikverantwortlichen
• das Treffen von Vorkehrungen zur Störung des Betriebes von Computern oder Netzwerken
• das Umgehen von Zugriffsberechtigungen auf Computersysteme (hacken, cracken,
starten ab bootfähigem Datenträger)
• sowie alle anderen Handlungen, die Störungen der Informatik-Infrastruktur, Verletzung
des Datenschutzes und/oder der Datensicherheit zur Folge haben.
Wer die Informatikeinrichtungen der FREI’S Schulen benützt, muss sich an die oben beschriebenen
Regeln halten und deshalb zu Beginn der Ausbildung eine entsprechende
Vereinbarung unterzeichnen. Diese wird bis zum Ende der Ausbildung im Schulsekretariat
aufbewahrt.
Sie erhalten von der Informatiklehrperson für die Anmeldung an die Computersysteme
einen persönlichen Benutzernamen und ein Passwort in einem verschlossenen Couvert.
Sie werden darauf hingewiesen, dass Sie diese Logindaten während der gesamten Ausbildungszeit
benutzen, und dass Sie diese Daten nicht an Dritte weitergeben dürfen.
Wenn Sie Ihre Zugangsdaten nicht mehr verfügbar haben, müssen Sie diese via Klassenlehrperson
wieder anfordern. Sie erhalten Ihre Logindaten innert Wochenfrist in einem verschlossenen
Couvert.

Ausgabe 2013 - Seite 16 -
Informationsabend
Im Verlauf des ersten Lehrjahres führen wir einen Informationsabend für Eltern und Berufsbildner/-innen
durch. Die Einladungen erfolgen durch die Abteilungsleitungen.
Informationsmittel
An unserer Schule haben Sie verschiedene Möglichkeiten sich zu informieren:
Der Klassenordner enthält alle Informationen über den Unterricht in ihrer Berufsgruppe.
Er ist im Parterre unterhalb des Anzeigemonitors deponiert.
Die Klassenlehrpersonen orientieren Sie gerne.
Sie informieren sich beim Schulsekretariat.
Sie lesen die Informationen auf demAnzeigemonitor und dem Anschlagbrett.
Sie besuchen unsere Website www.freisschulen.ch.
Sie lesen das Handbuch für Lernende, das Sie gerade in Händen halten.
Beachten Sie auch Ihren persönlichen Stundenplan und die FREI’S Agenda.
Klassenlehrperson
Die Klassenlehrperson ist für die Information der Lernenden, die Wahl der Klassensprecherin
oder des Klassensprechers verantwortlich und steht als erste Anlaufstelle bei Fragen
und Problemen zur Verfügung. Sie hilft Ihnen, Lösungen zur Verbesserung Ihrer Situation
zu suchen.
Klassenordner
Der Klassenordner ist ein wichtiges Informationsmittel und wird durch die Klassensprecher/-innen
verwaltet. Der Klassenordner führt auf: Stoffpläne, FREI’S Agenda, Stundenplan,
Prüfungsterminplan, Adresslisten Lernende, Mitteilungen der Abteilungsleitung und
des Schulsekretariats, Reglemente, Absenzenkontrolle.
Klassensprecher/-in
Jede Klasse wählt eine Klassensprecherin oder einen Klassensprecher für jeweils ein
Schuljahr. Der Klassensprecher/die Klassensprecherin vertritt die Klasse gegenüber den
Lehrpersonen und der Abteilungsleitung und nimmt Aufträge, Anregungen und Fragen auf,
welche die ganze Klasse betreffen. Der Klassensprecher/die Klassensprecherin informiert
zu Beginn des Unterrichts die Klasse über Mitteilungen des Schulsekretariats oder der Abteilungsleitung.
Die Aufgaben sind im Blatt «Weisungen für Klassensprecher/-innen» festgehalten (Klassenordner)

Ausgabe 2013 - Seite 17 -
Legasthenie
Haben Sie Probleme mit der Rechtschreibung, die erwiesenermassen auf eine Legasthenie
zurückzuführen sind, melden Sie das Ihrer Klassenlehrperson. Sie wird mit Ihnen darüber
reden, ob Sie früher schon Behandlungen hatten und ob Ihnen eventuell Förderkurse
weiterhelfen könnten. Gut ist, wenn Sie Ihre Legasthenie belegen können. Vielleicht
hatten Sie früher eine Abklärung bei der Fachstelle für Schulberatung (Beratung/Betreuung),
bei einer Legasthenietherapeutin oder einem –therapeuten. Wenn nicht,
könnten Sie das nachholen. So erfahren Sie auch, ob bei Ihnen wirklich eine Legasthenie
vorliegt. Die Legasthenie kann bei gewissen Berufen bei der Auswertung der Ergebnisse
der Qualifikationsverfahren berücksichtigt werden. Wenn Sie das wollen, müssen Sie bei
der Anmeldung zum Qualifikationsverfahren ein Gesuch an das Amt für Berufsbildung
stellen.
Die kaufmännischen Ausbildungen sind von dieser Regelung ausgenommen.
Lehrmittel/Kosten
Sie bezahlen die Kosten für Lehrmittel (Bücher/Skripte), welche Ihnen während des Jahres
abgegeben werden, sowie Auslagen für Exkursionen und allfällige Arbeitsmittel/Arbeitsgeräte.
Allgemeine Kopien und weiteres Unterrichtsmaterial werden über das Materialgeld
finanziert. Die Höhe des Materialgeldes ist kantonal geregelt:
CHF 35.00 ½ Tag Unterricht
CHF 70.00 1 Tag Unterricht
CHF 105.00 1 ½ Tage Unterricht
CHF 140.00 2 Tage Unterricht
CHF 210.00 3 Tage Unterricht
Die FREI’S Schulen bieten im Rahmen des obligatorischen Sportunterrichts ein abwechslungsreiches
Sportprogramm. Dabei wird Wert auf vielfältige sportliche Betätigungen in
verschiedenen Sport- und Freizeiteinrichtungen gelegt. Für die Nutzung dieser Sonderaktivitäten
(z. B. Eislauf, Hallenbad, Fitnesscenter, Outdoor-Activities) sind die Kosten für Eintritt
und Materialmiete jeweils vor Ort zu entrichten. Die Gesamtkosten betragen pro Schuljahr
ca. CHF 20.00.
Im Informatik-Unterricht können Sie je nach Berufsgruppe auf Wunsch das ECDL-Zertifikat
(Europäischer Computerführerschein) erwerben. Bei einigen Berufsgruppen ist dies integraler
Bestandteil der Ausbildung. Dieses Zertifikat ist international anerkannt und bestätigt
Ihnen, dass Sie grundlegende Fertigkeiten (Skills) im Umgang mit dem Computer besitzen.
Dazu muss eine persönliche Skills-Card erworben werden, auf der die bestandenen Teilprüfungen
eingetragen werden. Die Kosten sind auf dem Blatt «Schulgeldmaterial» ersichtlich.
Die Lehrmittel werden Ihnen bzw. der gesetzlichen Vertretung (falls Sie noch nicht
18-jährig sind) in Rechnung gestellt und sind innert 30 Tagen zu begleichen. Fragen Sie
Ihre Berufsbildnerin oder Ihren Berufsbildner, ob sie Ihnen die Kosten oder einen Teil davon
vergüten.
Alle Lehrmittel, Skripte und Fotokopien sind mehrwertsteuerpflichtig (Mehrwertsteuer).

Ausgabe 2013 - Seite 18 -
Lehrpläne
Der Unterricht stützt sich auf verbindliche Bildungsverordnungen oder Ausbildungsreglemente.
Die Lehrpersonen sind dafür verantwortlich, dass diese eingehalten werden. Die
schulinternen Lehrpläne/Stoffpläne finden Sie im Klassenordner.
Die Lehrpersonen informieren Sie zu Beginn eines Lehrjahres über die zu behandelnden
Unterrichtsinhalte, über die Anzahl der Prüfungen und die Zeiträume, innerhalb derer die
Prüfungen durchgeführt werden.
Liftbenützung
Wenn Sie eine Behinderung, Krankheit oder Verletzung haben, die das Treppensteigen
unzumutbar macht, erhalten Sie im Schulsekretariat gegen eine Kaution einen Liftschlüssel.
Wenn der Bezugsgrund wegfällt, ist der Schlüssel sofort zurückzugeben.
Mehrwertsteuer
Die FREI’S Schulen sind der Mehrwertsteuer unterstellt. Auf folgende Lieferungen und
Dienstleistungen wird die Mehrwertsteuer erhoben:
2,5 % exkl. auf Lehrmittel (Drucksachen, Bücher, kopierte Skripte)
8,0 % exkl. auf Fotokopien, Beiträge für Sportunterricht und Schulmaterial in der
Grundbildung, Vermietung von Räumlichkeiten und Materialien
Mobiltelefone
Mobiltelefone dürfen Sie während des Unterrichts nicht benutzen. Sie müssen ausgeschaltet
sein.

Ausgabe 2013 - Seite 19 -
Nachprüfungen
Können Sie aus einem triftigen Grund (Absenzenwesen) an einer Prüfung nicht teilnehmen,
finden regelmässig Nachprüfungen statt. Die Termine sind im Klassenordner ersichtlich.
An diesen Nachprüfungen müssen Sie zwingend teilnehmen. Falls Sie an einer während
des regulären Schulunterrichts stattfindenden Prüfung nicht teilnehmen konnten wegen
Krankheit oder einer anderen begründeten Absenz, leitet die Fachlehrperson automatisch
eine Nachprüfung an das Sekretariat zur Aufbewahrung weiter.
Die/der Lernende holt die Prüfung(-en) ohne spezielle Aufforderung gleich am erstmöglichen
Nachprüfungstermin nach. Der Nachprüfungstermin und -zeitpunkt darf keinen ordentlichen
Unterricht tangieren.
• Berufsfachschule
• Klassen BV, KB, und KV
• Klassen TS
am nächsten besuchten Schultag
am erstmöglichen Termin laut Datenplan
am erstmöglichen Termin, montags und freitags
Der/die Lernende muss vorgängig das Formular «Nachprüfungsbewilligung» ausfüllen und
dem Sekretariat abgeben. Dieses Formular muss mindestens 24 Stunden vor dem Nachprüfungstermin
im Sekretariat eintreffen:
• Formular direkt auf der Website der FREI’S Schulen unter Schulbetrieb Formulare
ausfüllen und senden (Online-Formular)
• Formular dem Fächli auf dem Korpus bei den Klassenordnern im Eingangsbereich der
FREI’S entnehmen und von Hand ausfüllen
Wird am vorgesehenen Termin die Nachprüfung ohne gerechtfertigte Begründung nicht
absolviert, legt die Lehrperson einen neuen Prüfungstermin fest. Die Lehrperson darf den
Termin für Nachprüfungen auch an einem Tag ansetzen, der kein Berufsschultag ist. Wird
dieser Termin ungerechtfertigt nicht eingehalten, wird die Note 1 eingetragen und die Lehrperson
informiert die Abteilungsleitung. Diese erteilt einen Verweis und informiert den
Lehrbetrieb (bei Lernenden des Beruflichen Vorbereitungsjahres und der Vollzeitschule in
den Schulblöcken werden die Erziehungsberechtigten informiert).
Für Informatikprüfungen am PC gilt eine spezielle Regelung. Erkundigen Sie sich bei Ihrer
Informatiklehrperson.
Notengebung
Die Noten werden mit Hilfe verschiedener Prüfungsformen ermittelt. Die Zahl der Semesterprüfungen
richtet sich nach der Anzahl der Wochenlektionen. Die Noten in den Semesterzeugnissen
werden auf halbe Noten gerundet.
Nebst der Leistung werden auch das Arbeitsverhalten und das Verhalten in der Gemeinschaft
beurteilt und mit den Noten I (gut), II (mangelhaft) oder III (ungenügend) im Zeugnis
eingetragen.

Ausgabe 2013 - Seite 20 -
Vor dem definitiven Eintrag ins Zeugnis besprechen die Lehrpersonen mit Ihnen die Noten
und Absenzen. Dabei sollen Sie sich auch überlegen, in welchen Fächern Sie Fortschritte
gemacht haben und welche Verbesserungen Sie mit welchen Mitteln im nächsten Semester
erreichen wollen.
Prüfungen
Zeugnisse
Notfall- und Alarmplan
Beachten Sie den Notfall- und Alarmplan auf der Rückseite dieses Handbuches. Der Notfall-
und Alarmplan hängt auch auf jedem Geschoss im Treppenhaus aus. Halten Sie sich
an die Weisungen auf diesem Plan!
Wichtige Notrufnummern:
• Sanitätsnotruf: Tel. 144
• Schweiz. Toxikologisches Informationszentrum, Notfalldienst: Tel. 145 oder 044 251 51 51
Pausen
Pro Halbtag haben Sie gemäss Stundenplan eine Pause von mindestens fünfzehn Minuten.
Zwischen zwei Lektionen sind jeweils fünfminütige Pausen vorgesehen. Die Pausenzeiten
entnehmen Sie dem Stundenplan.
Pflichten
Wir erwarten von Ihnen
• eine initiative und konstruktive Mitarbeit
• ein zuverlässiges Erledigen der Hausaufgaben
• das Einhalten der Hausordnung und der Absenzenordnung
• ein anständiges und faires Benehmen
Prüfungen
Heute werden vermehrt auch Fähigkeiten bewertet, die früher eine etwas untergeordnete
Rolle spielten. Das Spektrum reicht vom klassischen Wiedergeben von Wissensbeständen
bis hin zu Fallbeispielen, Präsentationen, Gestaltung von Arbeitsabläufen etc. Grundregel
bleibt: Die Bewertungen müssen transparent sein, Sie als Lernende sollen erkennen können,
warum Sie eine bestimmte Note erhalten haben.
Details zum Thema «Prüfungen» besprechen Sie am besten mit Ihren Lehrpersonen. Da
erfahren Sie, wer mal eine «Blitzprüfung» durchführt oder wer alle Prüfungen ansagt! Die
Lehrpersonen kündigen die Prüfungen mindestens eine Woche vor Durchführung an und
tragen diese im Klassenordner ein. Pro Schultag sind maximal drei schriftliche Prüfungen
(sowie allfällige zusätzliche «Blitzprüfungen») zulässig.

Ausgabe 2013 - Seite 21 -
Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung)
Wer einen genehmigten Lehrvertrag besitzt, hat am Ende der Lehrzeit das Qualifikationsverfahren
(QV) zu absolvieren. Dieses umfasst die Prüfung im schulischen Bereich
(Theorie im allgemeinbildenden und berufskundlichen Bereich) und bei den gewerblichen
Berufen in der praktischen Arbeit.
Eine Prüfung ist die Gelegenheit, sein Wissen und Können zu zeigen. Gegen Ende der
Lehre haben Sie bereits so viele berufliche Erfahrungen gesammelt und einige Prüfungen
bestanden, dass Sie sich eine feste Grundlage geschaffen haben und Ihr gesammeltes
Wissen am Qualifikationsverfahren nutzen können.
In der Berufsfachschule und im Betrieb werden Sie rechtzeitig über die detaillierten Anforderungen
der Prüfung informiert und vorbereitet. Mit dem bestandenen Qualifikationsverfahren
erhalten Sie neben dem Notenausweis das eidgenössische Fähigkeitszeugnis. Dieses
bezeugt, dass Sie Ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen haben, und befähigt Sie in
Ihrem gelernten Beruf überall in der Schweiz zu arbeiten.
Wichtige Informationen:
In der Verordnung über die berufliche Grundbildung Ihres Berufes, welche Sie zusammen
mit dem Lehrvertrag erhalten haben, sind die Details zum Qualifikationsverfahren
geregelt:
Angaben zu den Prüfungsfächern
Angaben zum Prüfungsstoff
Angaben zur Prüfungsdauer
An den FREI’S Schulen werden am Schluss des Semesters Zeugnisnoten erteilt. Diese
werden teilweise für das Qualifikationsverfahren mitgerechnet. Massgebend ist das
Ausbildungsreglement bzw. die Bildungsverordnung.
Die für Ihre Ausbildung verantwortliche Person im Betrieb (Berufsbildner/-in) muss Sie
zur Prüfung anmelden und Ihnen die für die Prüfung notwendige Zeit zur Verfügung
stellen.
Das Qualifikationsverfahren kostet Sie nichts. Die Kosten für Prüfungsmaterial, Werkzeuge
und allfällige Prüfungsgebühren übernehmen Ihr Lehrbetrieb und der Kanton.
Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung) nicht bestanden
Vielleicht müssen Sie aus irgendwelchen Gründen das Qualifikationsverfahren wiederholen.
Denken Sie dabei daran: Das ist keine Katastrophe. Bereiten Sie sich nochmals gut
vor und versuchen Sie Ihr Bestes zu geben.
Wenn Sie das Qualifikationsverfahren nicht bestanden haben, erhalten Sie von der Prüfungsbehörde
ein Schreiben. Darin enthalten sind die Prüfungsergebnisse und Hinweise
zur Wiederholung sowie über den einzuschlagenden Rechtsweg, falls Sie das Ergebnis
anfechten wollen.

Ausgabe 2013 - Seite 22 -
Die Ämter für Berufsbildung bieten Ihnen Beratungsgespräche an. Lehrbetrieb und Berufsfachschule
werden Sie unterstützen und Sie in jenen Fächern, in denen Sie eine ungenügende
Note erzielt haben, auf die Wiederholung vorbereiten.
Das Qualifikationsverfahren kann zweimal wiederholt werden. Die Wiederholung findet in
der Regel im Rahmen der nächsten ordentlichen Prüfungstermine statt.
Bei der Wiederholung der Prüfung werden nur noch diejenigen Fächer geprüft, in denen
Sie beim ersten Mal eine ungenügende Note unter 4 erreicht haben. Auf Wunsch kann die
gesamte Prüfung wiederholt werden.
Fühlen Sie sich bei den Prüfungen ungerecht behandelt oder liefen die Prüfungen nicht
ordnungsgemäss ab, können Sie bei der Prüfungsbehörde schriftlich Einsprache erheben.
Die Einsprachefrist beträgt 20 Tage und beginnt mit Bekanntgabe Ihres definitiven Prüfungsergebnisses.
Bei Fragen hilft Ihnen die Abteilungsleitung weiter.
Rechte
Als Lernende/r haben Sie bei den FREI’S Schulen Anspruch auf:
• eine faire Behandlung
• einen qualitativ guten, lehrplankonformen Unterricht
• eine gute Betriebsorganisation
Wir bemühen uns um gute Rahmenbedingungen, weil wir wissen, dass diese für erfolgreiches
Lernen notwendig sind. Wenn Sie das Gefühl haben, die Rahmenbedingungen stimmen
nicht, sprechen Sie mit Ihrer Klassenlehrperson (Klassengespräche).
Rekurs
Sind Sie nicht einverstanden mit der Notengebung oder anderen Entscheiden? Suchen Sie
das Gespräch und wenden Sie sich an die entsprechende Abteilungsleitung (Berufsgruppen).
Können Sie sich nicht einigen, können Sie gegen Entscheide (bzw. Zeugnisse)
innert 20 Tagen seit Zustellung beim Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern,
Bahnhofstrasse 18, 6002 Luzern Verwaltungsbeschwerde erheben. Die Beschwerdeschrift
ist im Doppel einzureichen. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Sie haben zudem die Möglichkeit, gleichzeitig
mit einer Verwaltungsbeschwerde an das Bildungs- und Kulturdepartement bei der Leitung
Schule & Kurse der FREI’S Schulen AG ein Wiedererwägungsgesuch einzureichen. In solchen
Fällen sistiert das Bildungs- und Kulturdepartement das Beschwerdeverfahren, bis
die Schule über das Wiedererwägungsgesuch entschieden hat. Wichtig ist aber, dass eine
Verwaltungsbeschwerde innert 20 Tagen seit Erhalt des ursprünglichen Entscheids eingereicht
wird, sonst ist die Beschwerdefrist verpasst.

Ausgabe 2013 - Seite 23 -
Schulausfälle
Fällt der Unterricht an einem Schulhalbtag aus, haben Sie nicht frei, sondern müssen im
Lehrbetrieb arbeiten. Die Lehrbetriebe werden über die Ausfälle informiert.
Schulsekretariat
Das Schulsekretariat finden Sie in der Eingangshalle.
Öffnungszeiten während der Schulzeit:
Montag, Donnerstag, Freitag
Dienstag, Mittwoch
Samstag
Öffnungszeiten während der Schulferien:
Montag – Freitag
Im Schulsekretariat können Sie auch:
07:45 – 18:00 Uhr
07:45 – 19:00 Uhr
08:00 – 11:45 Uhr
08:00 – 12:00 und 13:30 – 17:30 Uhr
- Kopierkarten zu CHF 4.00/10.00/20.00 kaufen (CHF 0.20/Kopie)
- Laser-Farbausdrucke ab Stick vornehmen lassen (CHF 1.00/Ausdruck)
- Liftschlüssel ausleihen (Depotgebühr bei Langzeitausleihe CHF 50.00)
- Badge für Garderobenbehältnisse ausleihen (Depotgebühr CHF 15.00)
- Unterlagen zum Schulbetrieb und den Weiterbildungsangeboten beziehen
Sportstätten
Der Sportunterricht findet hauptsächlich im Sportcenter Würzenbach an der Kreuzbuchstrasse
42 in Luzern statt. Das Sportcenter befindet sich direkt bei der Bushaltestelle
«Brüelstrasse» und ist vom Schulgebäude aus mit Bus Nr. 6 oder 8 in zehn Minuten
erreichbar.
Im Sport Center Würzenbach legt der Betreiber der Halle insbesondere Wert auf:
• Essen und Trinken in den Gängen und Garderoben ist verboten. Gegen Vorzeigen des
Studentenausweises der FREI’S Schulen erhalten Sie attraktive Vergünstigungen auf
die Tagesmenus. Trinken im Sportunterricht ist möglich. Bringen Sie dazu Wasser in
einem verschliessbaren Behälter mit.
• Ein- und Ausgang stellt ausschliesslich der Weg an der Reception vorbei dar. Der Notausgang
darf nicht benutzt werden.
• Allfällige Wartezeiten vor oder nach dem Sportunterricht verbringen Sie bitte an der
Schule und nicht in den Gängen des Sportcenters.
Für die Wegzeit sind ab Unterrichtsende im Schulgebäude bis zum Unterrichtsbeginn im
Sport Center Würzenbach 20 Minuten berechnet. Diese Zeit beinhaltet den Weg und das
Umziehen. Ab Unterrichtsende Sport bis zum Unterrichtsbeginn im Schulgebäude sind 30
Minuten berechnet. Diese Zeit beinhaltet das Duschen, das Umziehen und den Weg.

Ausgabe 2013 - Seite 24 -
Einzelne Veranstaltungen werden im Fitnesspark National an der Haldenstrasse 23 (zwei
Häuserblocks neben den FREI’S Schulen) oder in anderen externen Anlagen durchgeführt.
Unser Verhalten ist eine Visitenkarte der FREI’S Schulen. Entsprechend ist ein striktes
Einhalten der jeweiligen Hausordnung und der Anweisungen des Personals geboten. Gegenüber
den Mitbenutzern zeigen wir Rücksicht, sodass wir jederzeit gern gesehene Gäste
des jeweiligen Betriebes sind.
Hier befinden sich die Sportanlagen:
Fitnesspark National
Haldenstrasse 23, Luzern
FREI’S Schulen AG
Haldenstr. 33, Luzern
Sport Center Würzenbach
Kreuzbuchstr. 42, Luzern
Sportunterricht
Während Ihrer Ausbildung betreiben Sie Sport an einem oder mehreren Ihrer Schultage.
Der Unterricht ist gesetzlich vorgeschrieben und für Sie dementsprechend obligatorisch.
Grundsatz: Wer in der Schule anwesend ist, besucht auch den Sportunterricht. Sie bringen
in jedem Fall Ihr Sportzeug immer mit. Falls die Teilnahme am regulären Sportunterricht
nach Rücksprache mit der Sportlehrperson aus Krankheits- oder Verletzungsgründen als
umzumutbar beurteilt wird, führen Sie ein an Ihre Möglichkeiten angepasstes Sport- oder
Bewegungsprogramm durch. Ist jegliche sportliche Aktivität unzumutbar, erhalten Sie einen
Arbeitsauftrag.
Bei länger dauernder Absenz infolge Krankheit oder Verletzung ist in Absprache mit der
Sportlehrperson eine individuelle Lösung zu finden.

Ausgabe 2013 - Seite 25 -
Dispensationen vom Sportunterricht, die länger als ein Schulsemester dauern, sind mit
Arztzeugnis bei der Abteilungsleitung zu beantragen. Diese nimmt Rücksprache mit der
Fachschaftsleitung Sport.
Absenzenwesen
Die Lernenden sorgen dafür, dass sie
• Sportzeug inklusive Duschzeug immer dabei haben. Wer dieses nicht oder nicht komplett
mitbringt oder unpassend ausgerüstet ist, muss gegen eine Mietgebühr von
CHF 5.00 zuzüglich einer Depotgebühr Sportkleider und/oder –schuhe ausleihen
• Uhren und Schmuck (z. B. Ohr- und Fingerringe, Halsketten) vor dem Sportunterricht
ablegen
• am richtigen Tag pünktlich in der richtigen Sporthalle sind. Die Angaben gerade/ungerade
Woche auf dem Stundenplan richten sich nach den Kalenderwochen
• nach dem Sportunterricht pünktlich den nachfolgenden Schulunterricht besuchen
• die Distanz zwischen Sportstätte und Schulgebäude so schnell wie möglich auf dem
direktesten Weg zurücklegen.
Stipendien
Ihr Gesuch müssen Sie bei Ihrer Wohngemeinde stellen. Die FREI’S Schulen können
Ihnen lediglich eine Bestätigung über Ihren Schulbesuch ausstellen.
Stundenplan
Jeweils am Semesterende erhalten Sie den Stundenplan mit Informationen über den oder
die Schultage, die Lehrpersonen, die Zimmer und Sporthallen für das folgende Semester.
Sucht
Meist braucht es viel Zeit, bis sich jemand eingesteht, dass er ein Suchtproblem hat. Entnehmen
Sie der Liste, an wen Sie sich wenden können, wenn Sie spüren, dass Sie zu den
Betroffenen gehören. Warten Sie nicht! Versuchen Sie, sich der Sucht zu stellen, indem
Sie das Gespräch mit erfahrenen Leuten aufnehmen!
Bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, illegalen Drogen und süchtigem Verhalten
(auch Spielsucht, Essstörungen wie Magersucht, Bulimie etc.) können Sie folgende Beratungsstellen
aufsuchen:
Sucht – Adressen von Beratungsstellen
Drogentherapeutisches Ambulatorium
Drogenberatungsstelle
Löwengraben 20
6004 Luzern Tel. 041 228 68 28

Ausgabe 2013 - Seite 26 -
SoBZ Sozial-BeratungsZentrum für Alkohol- und andere Suchtfragen
Obergrundstrasse 49
6003 Luzern Tel. 041 249 30 60
Beratung/Betreuung
Überbetriebliche Kurse
Die Berufsverbände organisieren die überbetrieblichen Kurse. Der Unterricht an der Berufsfachschule
fällt in der Regel nicht aus. Wenn doch, kann die Schule den Ausfall kompensieren.
Übersicht über die Kurszentren:
Beruf Kurszentrum Kontaktperson
Dentalassistentin
Dentalassistent
Drogistin
Drogist
Kauffrau
Kaufmann
Laborantin Chemie
Laborant Chemie
Medizinische Praxisassistentin
Medizinischer Praxisassistent
Pharma-Assistentin
Pharma-Assistent
Tiermedizinische Praxisassistentin
Tiermedizinischer Praxisassistent
DAZ Dentales Ausbildungszentrum,
Luzern
FREI’S Schulen
siehe ÜK-Plan
Monosuisse AG
Emmenbrücke
FREI’S Schulen
PHZ-Labor
Kantonsschule Musegg
Luzern
FREI’S Schulen
Judith Seiler
Tel: 041 210 50 00
Silvan Kurmann
Tel: 041 420 41 82
VERDIA
Tel: 041 319 01 20
Claudio Maggi
Tel: 041 419 57 24
Rebecca Zoller
Tel: 041 410 11 37
Kompetenz 9 – Verkauf:
barbaragreter@hotmail.com
Kompetenz 4 – Labor:
co.niederberger@gmx.ch
Renate Hagleitner
Tel: 041 410 11 37
Unterrichtsschluss
Die auf dem Stundenplan aufgeführten Unterrichtszeiten sind verbindlich und die Pausenzeiten
sind einzuhalten.
Falls Sie Ihren Wohnsitz erst nach 19:45 Uhr erreichen, dürfen Sie den Unterricht maximal
15 Minuten vor offiziellem Unterrichtsschluss verlassen, falls Sie dadurch früher nach Hause
kommen. In solchen Fällen müssen Sie ein Gesuch «Dispensation vom Unterricht» mit
entsprechendem Nachweis an die Abteilungsleitung (Berufsgruppen) stellen.
Versicherungen
Um die Versicherungen müssen Sie sich selber kümmern bzw. Ihre Eltern oder Ihre gesetzliche
Vertretung und/oder Ihr Lehrbetrieb.

Ausgabe 2013 - Seite 27 -
Vorschlagswesen
An den FREI’S Schulen besteht ein Arbeitsklima, in dem neue Ideen gedeihen und Veränderungsvorschläge
eingebracht werden können. Durch das Vorschlagswesen stellen wir
sicher, dass Schwachstellen erkannt und Verbesserungsmassnahmen rasch und effektiv
umgesetzt werden.
Wenn Sie einen Vorschlag machen oder eine Beschwerde einreichen wollen, wenden Sie
sich an die Klassenlehrperson. Sie können Ihr Anliegen auch beim Schulsekretariat deponieren.
Website
Besuchen Sie ab und zu unsere Website: www.freisschulen.ch
Die aktuelle Version dieses Handbuchs sowie verschiedene Formulare können Sie auch
auf unserer Website unter «Schulbetrieb -> Formulare» herunterladen.
Informationsmittel
Weiterbildung
An den FREI’S Schulen bieten wir folgende berufsbegleitende Weiterbildungen an:
- Handelsdiplom VSH – Kaufmännische Zusatzausbildung, 3 Semester
- Technischer Kaufmann/Technische Kauffrau NKS, 2 Semester, nach VSH-Diplom (oder
vergleichbarer Ausbildung) sowie Vorbereitung auf die externe eidgenössische Prüfung
- Medizinische Sekretärin H+, 2 Semester
- Arzt- und Spitalsekretärin FREI’S Schulen, 2 Semester
- Mitarbeiterführung und Management in der Medizinischen Praxis, 2 Semester
Zeugnisse
Nach Ablauf jedes Semesters übergibt Ihnen die Klassenlehrperson das Zeugnis. Im jeweils
folgenden Semester erhalten Sie einen neuen Ausdruck, der die Noten der vorherigen
Semester wieder aufführt. Am Ende der Lehre haben Sie ein Zeugnisblatt mit den
Fachnoten aller Semester.
Die Semesterzeugnisse müssen Sie uns nicht zurückbringen. Ihr Berufsbildner oder Ihre
Berufsbildnerin erhält jeweils eine Kopie Ihres Zeugnisses zugesandt.
Notengebung

Ausgabe 2013 - Seite 28 -
2) Hausordnung
Das Schulhaus ist ein Ort des Lehrens und des Lernens. Wir begegnen uns mit Respekt,
Höflichkeit und nehmen Rücksicht aufeinander und auf die Umwelt. Die Hausordnung gilt
für sämtliche Benutzerinnen und Benutzer der FREI’S Schulen.
Abfälle
Abfälle müssen getrennt in die entsprechenden dafür vorgesehenen Behälter entsorgt werden.
Balkone
Das Betreten der Balkone auf der Seite Haldenstrasse ist nicht gestattet.
Beschädigungen
Schäden und Mängel sind der Klassenlehrperson oder dem Schulsekretariat zu melden.
Für vorsätzlich verursachte Beschädigungen im Schulgebäude und an den Sportanlagen
haftet die Verursacherin oder der Verursacher. Wir bitten Sie, Sorge zu Einrichtungen
und Mobiliar zu tragen.
Diebstähle
Wir raten, keine teure Kleidung in der Garderobe aufzuhängen und keine Wertgegenstände
(Geld, Uhren, Abos) in den Mappen oder in den aufgehängten Kleidungsstücken aufzubewahren.
Für Diebstähle jeder Art übernimmt die Schule keine Haftung. Diebstähle und
Sachbeschädigungen melden Sie unverzüglich dem Schulsekretariat und lassen Sie Ihre
Kredit-/Bankkarten und SIM-Karte sperren.
Essen und Trinken
Das Essen ist in den Klassenzimmern und der Mediothek verboten. Dafür stehen der Aufenthaltsraum
im 5. Stock sowie die Tische mit Hockern im 3., 4. und 5. Stock zur Verfügung.
Die Tische im Aufenthaltsraum und auf den Gängen sind abzuräumen und die Abfälle
zu entsorgen. In gewissen Klassenzimmern ist das Essen während der Mittagspause
gemäss Liste im Klassenordner erlaubt.
Das Trinken von ungesüssten Getränken in abschliessbaren Behältnissen ist während des
Unterrichts (ausser im Informatikunterricht) erlaubt.

Ausgabe 2013 - Seite 29 -
Fahrzeuge
Für Velos/Mofas/Motorräder stehen separate Abstellplätze beim Schulzentrum (Rückseite)
zur Verfügung. Schliessen Sie Ihre Fahrzeuge ab. Es ist verboten, im Schulgebäude Rollbrett
und Inlineskate zu fahren.
Fundgegenstände
Diese werden gesammelt und zentral deponiert. Haben Sie etwas liegen lassen oder verloren,
fragen Sie beim Schulsekretariat nach.
Die nicht abgeholten Utensilien werden einmal pro Schuljahr zur Selbstbedienung freigegeben.
Gewalt
Auf dem Schulareal werden weder Gewalt noch sexistische, rassistische oder ehrverletzende
Äusserungen geduldet. Waffen oder waffenähnliche Gegenstände dürfen nicht auf
das Areal mitgenommen werden.
Notfälle
Unfälle, Brände oder andere unerwünschte Ereignisse können auch unsere Schule treffen.
In diesen Fällen tragen eine gute Notfallorganisation, funktionierende Erste-Hilfe-
Massnahmen und das richtige Verhalten viel zur Schadensminderung bei. Die Lehrpersonen
informieren die Lernenden jeweils zu Ausbildungsbeginn über das Verhalten bei Unfällen
und im Brandfall.
Beachten Sie den Notfall- und Alarmplan auf der Rückseite dieses Handbuches. Der
Notfall- und Alarmplan hängt auch auf jedem Geschoss im Treppenhaus aus. Halten Sie
sich an die Weisungen auf diesem Plan!
Sanktionen
Die Schule ist kein rechtsfreier Raum. Ehrverletzende, sexistische oder rassistische Äusserungen,
sexuelle Belästigung, Gewalt und Diebstahl können ausser Strafen, die von der
Schule ausgesprochen werden (z. B. die fristlose Auflösung des Ausbildungsvertrages aus
wichtigen Gründen), auch zivilrechtliche und strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.
Spezialräume
Die Spezialräume wie Informatikzimmer, Chemielabor, Medizinische Labors, Sprechstundenzimmer,
Röntgenzimmer, Lehrerzimmer, Aula sowie Material- und Putzräume dürfen
nur mit der Erlaubnis einer Lehrperson betreten werden.

Ausgabe 2013 - Seite 30 -
Suchtmittel
Es ist verboten unter Einfluss von Drogen oder Alkohol den Schulunterricht zu besuchen.
Ein Missachten kann einen sofortigen Schulausschluss bewirken.
Im gesamten Schulgebäude ist das Rauchen verboten. Es darf nur im Freien geraucht
werden. Bitte benützen Sie die bereitgestellten Aschenbecher!
Tiere
Ausser zu Unterrichtszwecken dürfen keine Tiere in die Schule mitgenommen werden.
Verstösse
Bei Verstössen gegen die Hausordnung werden die Aufwendungen der Schule der/dem
verantwortlichen Lernenden in Rechnung gestellt. Es steht der Leitung Schule & Kurse vor,
allfällige Disziplinarmassnahmen anzuordnen.
Zimmerordnung
Wir bitten Sie, die Zimmer in Ordnung zu halten und Sorge zum Mobiliar zu tragen. Pet-
Flaschen gehören nicht in den Papierkorb, Papierschnitzel nicht auf den Boden, der Kaugummi
nicht auf die Unterseite der Tischplatte. Auch Sie freuen sich über einen sauberen
Arbeitsplatz!
Für Ihre Mithilfe danken wir Ihnen.

Ausgabe 2013 - Seite 31 -
Anzeige

Ausgabe 2013 - Seite 32 -
Notfall- und Alarmplan
Verhalten
bei Unfällen
Verhalten
im Brandfall
Weitere Hilfe,
Informationen
Ruhe bewahren! Ruhe bewahren!
1. Menschen retten - Ersthelfer alarmieren
Beseitigen der Unfallgefahr
Verunglückten aus Gefahrenbereich bringen
Beurteilung des Verunglückten
Medizinische Hilfe anfordern (Notrufe s. u.)
Lagerung des Verletzten
Fingerringe, Uhren etc. entfernen
Blutstillung, Notverbände anlegen
Nothilfe gemäss ABC-Schema leisten:
Atemwege beurteilen, Atemwege freimachen
Beatmen (2 Beatmungsstösse)
Herzmassage (30 Thoraxdekompressionen)
evtl. Defibrillation (Gerät im Zi. 413)
2. Medizinische Hilfe – Notrufe
Sanitätsnotruf (Kantonsspital Luzern) 144
Internationale Notfallnummer (anstelle 144) 112
Rega (Koordinaten: 666740/211960) 1414
Schweiz. Toxikologisches
Informationszentrum, Zürich 145
3. Sekretariat/Geschäfts-/Abteilungsleitung
informieren
4. Separate Checklisten der Notfalldokumentation
im QM-Handbuch befolgen
1. Menschen retten
2. Brand sofort melden
Feuerwehr alarmieren: 118
Wer meldet? (Name)
Wo brennt es? (Haldenstrasse 33, Luzern)
Was brennt? (Sehen Sie Feuer, wie gross
oder nur Rauch?)
Sind Menschen in Gefahr? (Wenn ja,
wie viele?)
3. Verhaltensanforderungen
Gefahrenbereich verlassen
Behinderten helfen
Gekennzeichnete Rettungswege benutzen
Stark verqualmte Räume gebückt oder
kriechend verlassen
Anlagen in sicheren Zustand bringen
Stromzufuhr lokal sperren
Türen und Fenster schliessen
Brand bekämpfen
Sammelplatz aufsuchen
(Carparkplatz hinter Bushaltestelle Palace)
Feuerwehr einweisen
Anordnungen der Feuerwehr befolgen
4. Geschäfts-/Abteilungsleitung informieren
Polizei 117
Medikamenteninformationsstelle 0900 57 35 54
Tierambulanz 0800 55 70 10
Strompanne 041 228 29 30
Ärztlicher Notfalldienst:
Permanence Medical Center 041 211 14 44
Railcity, Bahnhof Luzern
Zahnärztlicher Notfalldienst:
Dr. med. dent. J. Eppenberger 041 417 17 07
Haldenstrasse 11, Luzern
Amavita Apotheke 058 851 33 23
Zürichstrasse 5, Löwen Center
Standorte
Aktueller Standort: 666740/211960
Schulgebäude, Haldenstrasse 33, 6002 Luzern
Treffpunkt mit Rettern:
Carparkplatz hinter Bushaltestelle Hotel Palace
P. Blättler, Leitung Dienste 079 502 65 52
P. Fischer, Leitung Schule & Kurse 079 668 75 75
A. Caçador, Hauswart 041 534 10 61