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Entdecken, Erfassen und Identifizieren Das Starlight Kamera ...

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SAFETY<br />

<strong>Das</strong> Magazin von Bosch Sicherheitssysteme<br />

<strong>Entdecken</strong>, <strong>Erfassen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Identifizieren</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Starlight</strong> <strong>Kamera</strong>-Portfolio<br />

Markteintritt Schweiz<br />

im Errichtergeschäft der<br />

Bosch Sicherheitssysteme<br />

Betreibermodelle von Bosch –<br />

ein Gewinn für Ihr Unternehmen<br />

Gebäudesicherheit | SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02


2 | Editorial/Inhalt<br />

SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02<br />

Nutzen statt besitzen<br />

Neue Konzepte für sicherheitstechnische Lösungen<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

das Konzept „Nutzen statt besitzen“<br />

erfährt eine neue Dynamik, nachdem<br />

in diesem Jahr die Sharing Economy –<br />

die Wirtschaft des Teilens – auch in den<br />

Medien intensiv thematisiert wurde<br />

<strong>und</strong> das Leitthema der diesjährigen<br />

CeBIT war. Entscheidende Treiber<br />

dieser Entwicklung sind Cloud <strong>und</strong><br />

Mobile Computing auf der einen Seite<br />

<strong>und</strong> der hohe Bedarf nach steigender<br />

Ressourceneffizienz auf der anderen.<br />

Ein bekanntes Beispiel ist das Car-<br />

Sharing.<br />

Auch für sicherheitstechnische<br />

Lösungen wird das vorherrschende<br />

Paradigma des Besitzens nun verstärkt<br />

infrage gestellt. Viele K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Anbieter arbeiten daran, wie sich<br />

„Sicherheit als Nutzen“ bzw. „Sicherheit<br />

als Dienstleistung“ ohne zu<br />

besitzen effizienter bereitstellen lässt.<br />

Dafür bietet Bosch schon lange<br />

k<strong>und</strong>enindividuelle Betreiber- <strong>und</strong><br />

Mietmodelle an. K<strong>und</strong>envorteile sind<br />

vor allem die Fokussierung auf eigene<br />

Kompetenzen, wenige Schnittstellen,<br />

eine klar geregelte Verantwortung,<br />

Budgetsicherheit, weniger Administration,<br />

Kostentransparenz <strong>und</strong> damit auch<br />

die Möglichkeit, diese Kosten verursachungsgerecht<br />

auf die nutzenden<br />

Einheiten wie Abteilungen oder Mieter<br />

weiterzuverrechnen. Sie erfahren in<br />

dieser Ausgabe, wie Sie Betreibermodelle<br />

für Ihren sicherheitstechnischen<br />

Bedarf bewerten können.<br />

Bisher standen Nutzungsmodelle eher<br />

K<strong>und</strong>en mit größeren Sicherheitslösungen<br />

zur Verfügung. Cloudbasierte<br />

Fernüberwachungsservices ermöglichen<br />

es uns nun, auch kleine effiziente<br />

Lösungen anzubieten, ohne dass Sie<br />

als K<strong>und</strong>e eigene Ressourcen einbringen<br />

oder selbst investieren müssen.<br />

Dies zeigen wir am Beispiel der<br />

cloudbasierten Videoüberwachung<br />

von Wertstoffinseln in der Gemeinde<br />

Vaterstetten auf.<br />

Wichtiger Bestandteil jeder Lösung<br />

bleibt innovative Sicherheitstechnik.<br />

Beeindruckend ist, mit welch geringem<br />

Installations- <strong>und</strong> Betriebsaufwand<br />

wir zeitlich <strong>und</strong> räumlich differenzierte<br />

Zutrittsrechte mit unserem mechatronischen<br />

Zutrittskontrollsystem MATRIX<br />

umsetzen können. Ebenso beeindruckend<br />

sind die neuen Möglichkeiten,<br />

welche die hervorragende IP-Videotechnik<br />

von Bosch bietet.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim<br />

Lesen dieser interessanten Ausgabe.<br />

Bitte sprechen Sie uns an. Wir sind für<br />

Sie da!<br />

Dr. Michael Baumbach<br />

Leiter der Vertriebsniederlassung<br />

Hamburg<br />

Michael.Baumbach@de.bosch.com<br />

Inhalt<br />

3 <strong>Entdecken</strong>, <strong>Erfassen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Identifizieren</strong><br />

4 Flexible Zutrittskontrolle<br />

in der VR Bank Nürnberg<br />

6 Markteintritt Schweiz<br />

im Errichtergeschäft der<br />

Bosch Sicherheitssysteme<br />

6 Interview mit<br />

Dr. Gregor Schlechtriem<br />

7 Messe SICHERHEIT 2013 in Zürich<br />

7 Neuer Geschäftsführer Schweiz<br />

8 Im Interview: Michael Markmann<br />

10 Betreibermodelle von Bosch<br />

11 Dialog mit den Feuerwehren in<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

12 Videoüberwachung in der Cloud<br />

13 Sicherheit für kleine <strong>und</strong> mittelständische<br />

Unternehmen<br />

14 K<strong>und</strong>enzufriedenheitsbefragung 2013<br />

15 Bosch Sicherheitsforum<br />

Industrie <strong>und</strong> Energiewirtschaft


Ausgabe 02 | November 2013 | SAFETY Informationen | 3<br />

<strong>Entdecken</strong>,<br />

<strong>Erfassen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Identifizieren</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Starlight</strong> <strong>Kamera</strong>-Portfolio von Bosch<br />

für Gewerbe- <strong>und</strong> Industrieunternehmen<br />

Insbesondere in Gewerbe- <strong>und</strong> Industrieunternehmen<br />

ist die lückenlose<br />

Überwachung des Firmengeländes<br />

innerhalb <strong>und</strong> außerhalb der regulären<br />

Geschäftszeiten von großer<br />

Bedeutung. In Zeiten wachsender<br />

Kriminalität müssen vorbeugende<br />

Maßnahmen gegen unberechtigten<br />

Zutritt, Vandalismus <strong>und</strong> Diebstahl<br />

von Sachwerten getroffen werden.<br />

Neben Lager-, Verkaufsräumen <strong>und</strong><br />

Produktionsstätten sind es auch die<br />

Bürogebäude, die immer mehr zu<br />

bevorzugten Zielen von Dieben werden.<br />

Es ist daher wichtig, ein effizientes<br />

Videosystem zu installieren.<br />

In den letzten Jahren hat sich die<br />

IP-Technologie bei der <strong>Kamera</strong>überwachung<br />

durchgesetzt, da diese<br />

gegenüber analogen Videolösungen<br />

enorme Vorteile bei der Auswertung<br />

<strong>und</strong> damit bei der Gestaltung der<br />

Geschäftsprozesse bietet. Besondere<br />

Fortschritte gibt es dabei im Bereich<br />

der Lichtempfindlichkeit, die gerade<br />

bei der Außenüberwachung <strong>und</strong> in<br />

schlecht belichteten Räumen ganz<br />

entscheidend für die Qualität der<br />

Aufnahmen ist. Ein weiterer Vorteil<br />

der IP-Technologie ist außerdem die<br />

Recherche mit der integrierten Videobildanalyse<br />

(IVA). Dadurch wird das<br />

Personal erheblich entlastet <strong>und</strong><br />

Alarmbedingungen, wie etwa verdächtige<br />

Bewegungen oder Herumlungern,<br />

wesentlich exakter erkennbar.<br />

Die Häufigkeit teurer Fehlalarme<br />

wird ebenfalls reduziert. Neben der<br />

<strong>Starlight</strong> <strong>Kamera</strong>-Technologie ermöglicht<br />

Ihnen das DIVAR IP 3000-Kompaktsystem<br />

von Bosch die perfekte<br />

Steuerung <strong>und</strong> Kontrolle von bis zu<br />

32 HD-<strong>Kamera</strong>s <strong>und</strong> dadurch ein<br />

effizientes Videomanagement für<br />

kleine bis mittelgroße Unternehmen.<br />

Bereits vorinstalliert ist das Bosch<br />

Video Management System (BVMS).<br />

Der Sofort-Zugriff auf Ihre Videobilder<br />

– mobil per iPhone oder iPad –<br />

ist ebenfalls möglich. Da viele Unternehmen<br />

noch über ein analoges<br />

Videosystem verfügen, können die<br />

Vorteile einer IP-Lösung nicht genutzt<br />

werden. Bosch bietet daher ein Migrationskonzept<br />

von analog zu digital an.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Starlight</strong> <strong>Kamera</strong>-Portfolio von<br />

Bosch sowie die Möglichkeit eines<br />

k<strong>und</strong>enindividuellen Migrationskonzeptes<br />

ermöglichen den Einstieg in<br />

die IP-Technologie <strong>und</strong> die Nutzung<br />

der Vorteile zur Optimierung der<br />

Geschäftsprozesse.<br />

Friederike Wendt<br />

Marketing Manager Grasbrunn<br />

Friederike.Wendt@de.bosch.com<br />

Frühere Generation<br />

DINION starlight


4 | Projekte<br />

SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02<br />

Flexible Zutrittskontrolle<br />

in der VR Bank Nürnberg<br />

Mechatronisches Schließsystem für die neue Hauptstelle garantiert sichere<br />

<strong>und</strong> effiziente Steuerung des Gebäudezutritts<br />

In der Regel verlangen sowohl die<br />

Unternehmenspolitik als auch<br />

Compliance-Anforderungen, dass<br />

ein Mitarbeiter nur Zugang zu den<br />

Bereichen erhält, die er tatsächlich<br />

betreten muss. Mit herkömmlichen<br />

Schließanlagen lässt sich das nur<br />

schwer realisieren, da allein das<br />

Schlüsselmanagement schnell sehr<br />

komplex wird. Zudem besteht das<br />

Risiko eines Schlüsselverlustes, was<br />

einen teuren Austausch von Schließzylindern<br />

erforderlich macht. Mechatronische<br />

Schließanlagen eliminieren<br />

nicht nur dieses Risiko, sondern ermöglichen<br />

Banken <strong>und</strong> Sparkassen<br />

zudem eine sehr filigrane Vergabe<br />

von Zutrittsrechten. Bei solchen<br />

Schließanlagen werden die Berechtigungen<br />

entweder auf einer Karte<br />

oder in den Schließzylindern selbst<br />

gespeichert. Dabei lassen sich<br />

beliebige räumliche <strong>und</strong> zeitliche<br />

Beschränkungen realisieren. In<br />

größeren Geschäftsstellen, wo oft<br />

auch außerhalb der Schalterhalle<br />

reger Besucherverkehr herrscht,<br />

lassen sich mit einem solchen System<br />

auch zeitlich <strong>und</strong> räumlich beschränkte<br />

Besucherausweise erstellen <strong>und</strong><br />

verwalten. Dies war etwa eine der Anforderungen<br />

der VR Bank Nürnberg<br />

beim Bau ihrer neuen Hauptstelle.<br />

Der elfgeschossige Bau im neuen<br />

Tullnaupark-Gewerbezentrum<br />

umfasst neben einer Geschäftsstelle<br />

mit Automatenbereich <strong>und</strong> den Büros<br />

für etwa 170 Mitarbeiter auch ein<br />

öffentliches Tagungszentrum. Um in<br />

dieser komplexen Umgebung eine<br />

sichere <strong>und</strong> effiziente Zutrittskontrolle<br />

zu gewährleisten, entschieden<br />

sich die Verantwortlichen der VR<br />

Bank Nürnberg für den Einbau des<br />

mechatronischen Schließsystems<br />

MATRIX, das auf einer zentralen<br />

Zutrittskontroll-Software basiert.<br />

Mit dieser Software werden über das<br />

Netzwerk der Bank mehrere Controller<br />

angesteuert, die wiederum die<br />

Kartenleser oder Schließzylinder an<br />

den einzelnen Zugängen verwalten.<br />

Jeder dieser Controller ist dabei für<br />

eine bis drei Etagen zuständig. Über<br />

die Zutrittskontroll-Software können<br />

sehr fein abgestimmte Zutrittsrechte<br />

vergeben werden. So erhalten beispielsweise<br />

Tagungsbesucher lediglich<br />

Zugang zum Kongresszentrum<br />

<strong>und</strong> können auch den Aufzug nur in<br />

der entsprechenden Etage verlassen.<br />

Julia Krauss<br />

Regional Marketing Manager<br />

München<br />

Julia.Krauss@de.bosch.com<br />

Sven Böhner<br />

Vertriebsbeauftragter Nürnberg<br />

Sven.Boehner@de.bosch.com


Ausgabe 02 | November 2013 | SAFETY Projekte | 5<br />

„<strong>Das</strong> MATRIX System ermöglicht uns eine<br />

enorme Flexibilität <strong>und</strong> eine schnelle Reaktion<br />

auf Veränderungen. Zudem konnte es<br />

nahtlos in unser eigenes <strong>und</strong> das Fiducia-<br />

Netz integriert werden, in denen unsere<br />

IT-Anwendungen laufen, was den Betrieb<br />

vereinfacht <strong>und</strong> so Kosten spart.“<br />

Thomas Schwarz<br />

Informationstechniker der VR Bank Nürnberg<br />

Sicherer Zutritt für alle Bankräume<br />

Mitarbeiter, Lieferanten <strong>und</strong> andere Besucher erhalten<br />

zeitlich <strong>und</strong> räumlich begrenzte Zutrittsrechte. An den<br />

Außentüren des Gebäudes wurden zudem Keypads<br />

installiert. Darüber müssen Mitarbeiter zusätzlich einen<br />

PIN-Code eingeben, um unberechtigte Zutritte auch bei<br />

Kartenverlust sicher zu vermeiden. Zudem ermöglichte<br />

das System die Einbindung der 25 Schließzylinder im<br />

Keller über Funk, sodass eine aufwendige Verkabelung<br />

hier vermieden werden konnte. Auch die Ausweitung<br />

der Lösung auf die Geschäftsstellen im Stadtgebiet <strong>und</strong><br />

deren Einbindung in das zentrale Zutrittskontrollsystem<br />

lässt sich einfach realisieren. In der ebenfalls neuen<br />

Geschäftsstelle im Zentrum Nürnbergs ist dies bereits<br />

umgesetzt; andere sollen im Laufe der Zeit folgen.


6 | Informationen<br />

SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02<br />

Markteintritt Schweiz im Errichtergeschäft<br />

der Bosch Sicherheitssysteme<br />

Bosch Sicherheitssysteme treibt die<br />

Internationalisierung seines Errichtergeschäfts<br />

weiter voran <strong>und</strong> hat entschieden,<br />

in der Schweiz eine eigene Niederlassung<br />

aufzubauen. Ziel ist es, am<br />

Markt das komplette Portfolio anzubieten,<br />

das wir bereits in Deutschland<br />

vermarkten. Es reicht von der Planung<br />

über die Installation bis hin<br />

zum Betrieb von Sicherheitssystemen<br />

für alle Branchen. Besondere Schwerpunkte<br />

dabei sind die Brandmelde- <strong>und</strong><br />

Einbruchmeldetechnik, sowie Videoanlagen<br />

<strong>und</strong> Zutrittskontrollsysteme.<br />

Der intensive Wettbewerb der Schweizer<br />

Marktteilnehmer hat in der Vergangenheit<br />

zwar das Preisniveau des<br />

Marktes gedrückt, aber auch die Nachfrage<br />

nach funktional überlegenen<br />

Lösungen gefördert. Dies bildet eine<br />

gute Ausgangslage, da Bosch sowohl<br />

über hochwertige Produkte als auch<br />

über eine breite, umfassende Produktpalette<br />

verfügt. Der Name Bosch ist in<br />

der Schweiz bekannt <strong>und</strong> gut besetzt,<br />

doch ist den Schweizern kaum bekannt,<br />

dass Bosch über 3 200 Mitarbeiter<br />

alleine in der Schweiz beschäftigt.<br />

Da die Deutschschweiz die mit Abstand<br />

größte der vier Schweizer Sprachregionen<br />

ist, startet die Niederlassung<br />

in Otelfingen, das im Großraum Zürich<br />

sehr zentral gelegen ist. Bosch hat<br />

bereits in der Vergangenheit immer<br />

wieder K<strong>und</strong>enwünschen entsprochen<br />

<strong>und</strong> einzelne Projekte von Deutschland<br />

aus realisiert. Mit der neuen Schweizer<br />

Niederlassung müssen wir in Zukunft<br />

K<strong>und</strong>en nicht mehr grenzüberschreitend<br />

betreuen, was für die K<strong>und</strong>en wie<br />

auch für uns deutlich einfacher ist. Eine<br />

gute Ausgangslage, um die bestehende<br />

K<strong>und</strong>enbasis weiter auszubauen. Eine<br />

der Voraussetzungen für eine Tätigkeit<br />

im Schweizer Brandmeldemarkt ist,<br />

dass die Produkte vom VKF (Vereinigung<br />

Kantonaler Feuerversicherungen)<br />

zertifiziert sind. Alle unsere Produktzertifizierungen<br />

sind bereits erfolgreich<br />

abgeschlossen, was uns die Gelegenheit<br />

gibt, auf der in Zürich stattfindenden<br />

Messe SICHERHEIT 2013 im November<br />

unser Produktsortiment zu präsentieren.<br />

Im Rahmen des weiteren Aufbaus dieser<br />

Niederlassung werden wir gezielt die<br />

Zusammenarbeit mit Fachvereinen<br />

suchen <strong>und</strong> die Arbeit des SES, des Verbands<br />

Schweizerischer Errichter von<br />

Sicherheitsanlagen, mit unterstützen.<br />

Roger Gorlero, Robert Bosch AG<br />

Geschäftsführer Bosch Sicherheitssysteme<br />

Schweiz<br />

Roger.Gorlero@ch.bosch.com<br />

Interview mit<br />

Dr. Gregor Schlechtriem<br />

<strong>Das</strong> Thema Internationalisierung des<br />

Errichtergeschäfts nimmt Fahrt auf.<br />

Der erste Schritt ist der Aufbau einer<br />

Organisation in der Schweiz. Die<br />

SAFETY-Redaktion hat ein Interview<br />

mit Dr. Gregor Schlechtriem geführt,<br />

Verkaufsleiter Direktvertrieb <strong>und</strong><br />

Handel Gebäudesicherheit.<br />

SAFETY:<br />

<strong>Das</strong> Errichtergeschäft von Bosch wird<br />

zunehmend international. Nach den<br />

Niederlanden will sich BT nun auch auf<br />

dem Schweizer Markt etablieren. Was<br />

muss BT besser können als die Wettbewerber,<br />

um beim geplanten Markteintritt<br />

in diesem reifen Markt erfolgreich<br />

zu sein?<br />

Dr. Gregor Schlechtriem:<br />

Wir arbeiten mit einem sehr erfolgreichen<br />

Geschäftsmodell, das bestimmte<br />

Marktverhältnisse voraussetzt. Wir<br />

haben erkannt, dass es auch andere<br />

Länder gibt, auf die sich unser Geschäftsmodell<br />

übertragen lässt. Der<br />

Schweizer Markt ist einer davon. Er ist<br />

sehr stabil <strong>und</strong> wird von etablierten<br />

Wettbewerbern dominiert. Wir sind<br />

zweifellos in der Lage, durch unsere<br />

internationale Bekanntheit, unser<br />

positives Image, unsere K<strong>und</strong>enorientierung<br />

sowie durch unsere Flexibilität<br />

die Marktverhältnisse zu verschieben.<br />

SAFETY:<br />

Wie sieht die Wettbewerbssituation im<br />

Errichtergeschäft in der Schweiz aus?<br />

Dr. Gregor Schlechtriem:<br />

<strong>Das</strong> Errichtergeschäft wird derzeit<br />

noch durch die Platzhirsche Siemens,<br />

Tyco <strong>und</strong> Securiton dominiert, die<br />

hohe Marktanteile halten. Der Verdrängungswettbewerb<br />

läuft weniger<br />

über den Preis als vielmehr über die<br />

K<strong>und</strong>enzufriedenheit, eine große<br />

Chance für uns.<br />

SAFETY:<br />

Gibt es Pläne, das internationale<br />

Geschäft weiter auszubauen?<br />

Dr. Gregor Schlechtriem:<br />

Wir haben weitere Länder identifiziert,<br />

die sich für unser Geschäftsmodell<br />

eignen würden. Zunächst müssen wir<br />

uns aber in der Schweiz beweisen.


Ausgabe 02 | November 2013 | SAFETY Informationen | 7<br />

Messe SICHERHEIT 2013 in Zürich<br />

planung ausgestellt. Gefahrenexperten<br />

informieren über Planungsgr<strong>und</strong>lagen,<br />

Risikomanager stellen Vorgehensweisen<br />

mit optimalem Mitteleinsatz vor.<br />

meldetechnik, Beschallung, Video<br />

<strong>und</strong> Zutrittskontrolle gezeigt.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.sicherheit-messe.ch.<br />

Passend zum Markteintritt in der<br />

Schweiz beteiligt sich Bosch Sicherheitssysteme<br />

zum ersten Mal bei einer<br />

der wichtigsten Sicherheitsmessen<br />

des Landes. Vom 12. bis 15. November<br />

2013 steht die Messe Zürich im Brennpunkt<br />

der Sicherheitstechnik.<br />

Norbert Salamon<br />

Marketing Manager<br />

Norbert.Salamon@de.bosch.com<br />

Bei der letzten SICHERHEIT im Jahr<br />

2011 stellten 231 Unternehmen aus<br />

neun Ländern auf 15 500 Quadratmetern<br />

Fläche aus <strong>und</strong> es kamen r<strong>und</strong><br />

10 000 Besucher – davon 90 Prozent<br />

Fachpublikum mit hoher Entscheidungskompetenz.<br />

Dieses Jahr werden<br />

Angebote aus den Bereichen Gebäudesicherheit,<br />

Alarmierung <strong>und</strong> Notfall-<br />

Neuer Geschäftsführer Schweiz<br />

Die Leitung der neuen Schweizer<br />

Niederlassung hat Roger Gorlero<br />

übernommen, der über 20 Jahre<br />

Erfahrung als Unternehmensberater<br />

<strong>und</strong> Führungskraft in der Sicherheits<strong>und</strong><br />

Gebäudetechnik mit zu Bosch<br />

bringt. Sein primäres Ziel ist zunächst<br />

der Aufbau eines vertrieblich <strong>und</strong><br />

technisch kompetenten Teams mit<br />

Schweizer Mitarbeitern, das auch als<br />

Errichter zertifizierte Techniker<br />

umfasst.<br />

„Die Marke Bosch ist in der Schweiz<br />

bekannt <strong>und</strong> positiv besetzt, <strong>und</strong><br />

darauf wollen wir aufbauen“, freut<br />

sich Roger Gorlero auf seine neue<br />

Aufgabe. „Dieses Image werden wir<br />

leben <strong>und</strong> uns k<strong>und</strong>ennah <strong>und</strong> flexibel<br />

Bosch Sicherheitssysteme wird sich<br />

auf einem 24 Quadratmeter großen<br />

Stand präsentieren <strong>und</strong> es werden<br />

dabei innovative Lösungen <strong>und</strong><br />

Systeme aus den Bereichen Brandzeigen,<br />

um unser Leistungsversprechen<br />

halten zu können. Im intensiven<br />

Wettbewerb der Schweiz muss die<br />

Profilierung über Produkt- <strong>und</strong><br />

Dienstleistung erfolgen. Und dafür<br />

ist Bosch gut aufgestellt.“<br />

Einem interessierten Fachpublikum<br />

wird sich Bosch auf der Fachmesse<br />

SICHERHEIT 2013 vorstellen, die<br />

vom 12. bis 15. November in Zürich<br />

stattfindet. Die Vertriebsniederlassung<br />

in Otelfingen ist die zweite<br />

Auslandsniederlassung für das<br />

Errichtergeschäft von Bosch<br />

Sicherheitssysteme. Bereits seit<br />

15 Jahren ist das Unternehmen<br />

auch in den Niederlanden als<br />

Errichter etabliert.<br />

Roger Gorlero, Robert Bosch AG<br />

Geschäftsführer Bosch Sicherheitssysteme<br />

Schweiz<br />

Roger.Gorlero@ch.bosch.com


8 | Informationen<br />

SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02<br />

Im Interview: Michael Markmann,<br />

Technischer Gruppenleiter<br />

Ob Brandmelde- oder Evakuierungsanlage,<br />

Videoüberwachung, Einbruchmeldesystem<br />

oder Zutrittskontrolle –<br />

als Komplettanbieter decken wir mit<br />

unseren innovativen Systemlösungen<br />

alle Bereiche der Gebäudesicherheit<br />

ab. Umfassende Serviceleistungen von<br />

effizienter Planung über zuverlässige,<br />

zeitsparende Montage bis hin zu individueller<br />

Wartung, Aufschaltungen auf<br />

unsere Leitstelle oder dem vollständigen<br />

Betrieb der Anlage ergänzen<br />

unser Angebot. Als technischer Gruppenleiter<br />

koordiniert Michael Markmann<br />

die Montage- <strong>und</strong> Serviceteams<br />

mit insgesamt r<strong>und</strong> 50 Mitarbeitern<br />

im Rhein-Main-Gebiet. Sie zeigen<br />

täglich höchsten Einsatz bei der<br />

Installation <strong>und</strong> Wartung der Systeme<br />

unserer K<strong>und</strong>en. Wir haben uns<br />

mit ihm über seine abwechslungsreichen<br />

Aufgaben unterhalten.<br />

SAFETY:<br />

Herr Markmann, das Angebot von<br />

Bosch Sicherheitssysteme umfasst ein<br />

breites Spektrum. Wie berücksichtigen<br />

Sie K<strong>und</strong>enwünsche bei der Koordination<br />

der Montage- <strong>und</strong> Serviceteams?<br />

Michael Markmann:<br />

Die Termine für die Montage legen wir<br />

im Vorfeld in Abstimmung mit unseren<br />

K<strong>und</strong>en fest. Daraus resultierend erstellen<br />

wir eine Personaleinsatz- <strong>und</strong><br />

Ressourcenplanung für die kommenden<br />

Wochen <strong>und</strong> Monate. Im Falle von<br />

Terminverschiebungen passen wir die<br />

Planung in Absprache mit dem Auftraggeber<br />

an. Unsere K<strong>und</strong>en können<br />

sich stets auf die Sicherstellung der<br />

Qualität unter der Beachtung der Richtlinien<br />

bei den laufenden Projekten als<br />

Teil unserer umfassenden Dienstleistung<br />

verlassen.<br />

SAFETY:<br />

Ihre Teams realisieren die geplanten<br />

Sicherheitskonzepte bei unseren<br />

K<strong>und</strong>en – von der Installation bis zur<br />

Wartung. Wie können wir uns diese<br />

bauausführende Phase vorstellen?<br />

Michael Markmann:<br />

Im Zuge der Installation werden alle<br />

einzelnen Komponenten eingebaut,<br />

aus denen das gesamte Sicherheitssystem<br />

besteht, also vom Brandmelder<br />

bis zum Zutrittsleser. Falls es während<br />

der Installation zu Verzögerungen<br />

oder Abweichungen kommt, teilen wir<br />

dies rechtzeitig mit, beispielsweise<br />

wenn bauliche Vorleistungen fehlen.<br />

So kann der K<strong>und</strong>e entsprechend reagieren<br />

<strong>und</strong> die Verzögerungen in den<br />

weiteren Bauablauf einplanen. Uns ist<br />

der Informationsaustausch mit dem<br />

K<strong>und</strong>en während der Arbeiten sehr<br />

wichtig. Denn er ist ausschlaggebend<br />

für den reibungslosen Ablauf. Sobald<br />

wir die Montage abgeschlossen haben,<br />

nehmen wir die Systeme in Betrieb. Der<br />

K<strong>und</strong>e bestätigt uns die Fertigstellung<br />

mit seiner Unterschrift <strong>und</strong> erhält eine<br />

Einweisung sowie eine Dokumentation<br />

der Anlage von uns. Besteht ein<br />

Wartungsvertrag, übernimmt unser<br />

Serviceteam die regelmäßige Wartung<br />

der Anlage.<br />

SAFETY:<br />

Wie gehen Sie dabei auf die Bedürfnisse<br />

unserer K<strong>und</strong>en ein?<br />

Michael Markmann:<br />

Unsere Sicherheitskonzepte sind<br />

speziell auf den einzelnen K<strong>und</strong>en<br />

abgestimmt. Damit verb<strong>und</strong>en ist die<br />

stetige Anpassung an verschiedene<br />

bauliche Gegebenheiten <strong>und</strong> Situationen.<br />

Dies betrifft unter anderem den<br />

zeitlichen Rahmen der Montage- oder<br />

Wartungsarbeiten. Beispielsweise<br />

kann das Bohren in manchen Objekten<br />

nur außerhalb der Öffnungszeiten<br />

erledigt werden oder die Inspektion


Ausgabe 02 | November 2013 | SAFETY Informationen | 9<br />

einer Löschanlage nur am Wochenende<br />

erfolgen. In anderen Fällen<br />

beeinflusst der Eröffnungstermin des<br />

K<strong>und</strong>en unsere Ressourcenplanung.<br />

In der Individualität der Gebäude liegt<br />

die Vielseitigkeit unserer Dienstleistungen.<br />

SAFETY:<br />

<strong>Das</strong> klingt nach einem sehr spannenden<br />

Alltag. Was würden Sie als die<br />

größte Herausforderung bezeichnen?<br />

Michael Markmann:<br />

Wie zuvor beschrieben, treffen wir<br />

auf unterschiedliche Anforderungen<br />

auf den Baustellen. Kein Projekt ist<br />

wie das andere. Die größte Herausforderung<br />

sehe ich darin, kurzfristig eine<br />

erstklassige Lösung anzubieten.<br />

SAFETY:<br />

Und was motiviert Sie <strong>und</strong> Ihre Teams,<br />

diese Herausforderungen zu meistern?<br />

Michael Markmann:<br />

<strong>Das</strong> positive Feedback unserer K<strong>und</strong>en,<br />

wenn die Montage zur vollsten<br />

Zufriedenheit ausgeführt wurde.<br />

Gemeinsam als Team erfolgreich sein<br />

ist auch ein großer Ansporn für neue<br />

Aufgaben.<br />

SAFETY:<br />

Abschließend würden wir gerne<br />

wissen: Was tragen Sie <strong>und</strong> Ihre Teams<br />

dazu bei, die 1. Wahl unserer K<strong>und</strong>en<br />

zu sein?<br />

Michael Markmann:<br />

Wir haben den Anspruch, jeden Tag<br />

die Wünsche unserer K<strong>und</strong>en mit<br />

höchster Zuverlässigkeit, bester Qualität<br />

<strong>und</strong> hervorragender Leistung zu<br />

erfüllen.<br />

SAFETY:<br />

Herr Markmann, herzlichen Dank<br />

dafür, dass Sie uns einen Einblick in<br />

Ihren spannenden Arbeitsalltag<br />

gewährt haben.<br />

Melanie Kurz<br />

Regional Marketing Manager Frankfurt<br />

Melanie.Kurz@de.bosch.com


10 | Informationen<br />

SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02<br />

Betreibermodelle von Bosch –<br />

ein Gewinn für Ihr Unternehmen<br />

Auch für den Bereich Sicherheit bietet<br />

es sich an zu bewerten, ob Betrieb <strong>und</strong><br />

Pflege aller sicherheitsrelevanten<br />

Technologien an einen Dienstleister<br />

vergeben werden können. Aufgr<strong>und</strong><br />

finanzieller Zwänge <strong>und</strong> knapper<br />

Personalressourcen werden meist<br />

immer nur dann die sicherheitsrelevanten<br />

Investitionen <strong>und</strong> Kosten<br />

betrachtet, wenn dies zwingend<br />

erforderlich ist. Eine weitreichende<br />

Betrachtung wird aus den angesprochenen<br />

Zeit- oder Finanzgründen<br />

meist nicht in Betracht gezogen.<br />

Kosten für Sicherheitstechnik<br />

Investition<br />

30 %<br />

Lebenszyklus<br />

70 %<br />

Auch persönliche Vorbehalte führen<br />

manchmal dazu, in einem Betreibermodell<br />

eher eine Gefahr als eine<br />

Chance zu sehen. Dabei kann ein<br />

Betreibermodell der Beginn einer<br />

strategischen Ausrichtung sein.<br />

Dieser basiert zunächst auf einer<br />

detaillierten Aufnahme des Ist-Zustandes.<br />

Dabei werden die vorhandenen<br />

technischen Einrichtungen <strong>und</strong><br />

die hierfür geschlossenen Instandhaltungs-,<br />

Wartungs- <strong>und</strong> Supportvereinbarungen<br />

aufgenommen <strong>und</strong><br />

bewertet. Gleiches gilt für die vereinbarten<br />

Sicherheitsdienstleistungen,<br />

die mit Personal zu tun haben. Wo<br />

sitzt wann <strong>und</strong> wie lange ein Pförtner<br />

oder Wachmann, wann <strong>und</strong> wo werden<br />

Schließ- <strong>und</strong> Revierdienste durchgeführt<br />

<strong>und</strong> was passiert im Alarmierungsfall?<br />

Hier wird ein möglichst<br />

umfassendes Gesamtbild aufgezeichnet,<br />

um im weiteren Verlauf die<br />

richtigen Gr<strong>und</strong>lagen zu haben.<br />

Danach beginnt die Analyse. Dabei<br />

werden die oben genannten Dienstleistungen<br />

<strong>und</strong> Apparaturen auf ihre<br />

Sinnhaftigkeit geprüft. Schutzziele<br />

<strong>und</strong> Schutzumfang müssen bewertet<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls neu definiert<br />

werden. Doppelleistungen oder zu<br />

umfangreiche Leistungen, die seinerzeit<br />

bei der Beauftragung vielleicht<br />

sogar Sinn gemacht haben, werden so<br />

identifiziert. Gleiches gilt für Sonderbereiche,<br />

die zu definieren sind. Hier<br />

sind beispielhaft IT-Bereiche oder<br />

Lagerflächen mit gefährlichen oder<br />

hochwertigen Gütern zu nennen.<br />

Außerdem ist es bereits jetzt wichtig,<br />

über einen geregelten Informationsfluss<br />

während der Vertragslaufzeit<br />

nachzudenken.<br />

Im Anschluss kann mit der Erstellung<br />

des Soll-Konzeptes begonnen werden.<br />

Um dies wirtschaftlich attraktiv zu<br />

gestalten, wird nach dem Motto „Technik<br />

wo möglich – Personal wo nötig“<br />

verfahren. Dabei können vorhandene<br />

Infrastrukturen <strong>und</strong> Dienstleister<br />

weiter eingeb<strong>und</strong>en werden, wo dies<br />

sinnvoll erscheint.<br />

Ein Kostentreiber, der ebenfalls evaluiert<br />

werden muss, sind die internen<br />

Aufwendungen. Betrachtet man den<br />

Lebenszyklus von Investitionen in<br />

Sicherheitstechnik, verb<strong>und</strong>en mit<br />

den personellen Sicherheitsdienstleistungen,<br />

dann zeigt sich, dass etwa<br />

70 % der Kosten für den laufenden<br />

Betrieb, also für Instandhaltung,<br />

Support <strong>und</strong> Management, anfallen.<br />

Bosch stellt hier ein Analysetool zur<br />

Verfügung, mit dem diese Kosten<br />

ermittelt werden <strong>und</strong> ein finanzieller<br />

Vergleich zwischen einer konventionellen<br />

Beschaffung <strong>und</strong> einem Betreibermodell<br />

erstellt werden kann.<br />

<strong>Das</strong> Bosch Betreibermodell bietet<br />

nach Umsetzung einen hohen aktuellen<br />

Leistungsstand von Spezialisten,<br />

die zudem meist auch privilegierten<br />

Zugang zu den Herstellern von Soft<strong>und</strong><br />

Hardware haben – <strong>und</strong> somit<br />

einen deutlichen Informationsvorsprung.<br />

Die komplette Pflege dieser<br />

Systeme, weiterer sicherheitsrelevanter<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> der personellen<br />

Sicherheitsdienstleistungen<br />

durch einen Dienstleister erspart den<br />

teuren Erhalt sowie den Auf- bzw.<br />

Ausbau von Know-how, der mit dem<br />

eigentlichen Geschäft ohnehin nichts<br />

zu tun hat. Gleichzeitig entfallen umfangreiche<br />

Investitionen für Montage<br />

<strong>und</strong> Kauf, da sämtliche Leistungen im<br />

Rahmen eines monatlichen Dienstleistungsentgeltes<br />

berechnet werden.<br />

<strong>Das</strong> Bosch Betreibermodell macht Ihr<br />

Unternehmen also nicht nur sicherer,<br />

sondern erhöht gleichzeitig auch Ihre<br />

Liquidität.<br />

Richard Schütz<br />

Verkaufsleiter Berlin<br />

Richard.Schuetz2@de.bosch.com


Ausgabe 02 | November 2013 | SAFETY Informationen | 11<br />

Dialog mit den Feuerwehren<br />

in Mülheim an der Ruhr<br />

Etwa 50 Vertreter von Feuerwehren<br />

aus dem Ruhrgebiet, Münsterland <strong>und</strong><br />

Niederrhein folgten am 26. Juni der Einladung<br />

von Bosch Sicherheitssysteme<br />

NRW in die neue Hauptfeuerwache<br />

Mülheim an der Ruhr zum traditionellen<br />

Bosch Feuerwehrdialog. In der<br />

modernen Feuerwehr- <strong>und</strong> Rettungsdienstschule<br />

trafen sich Leiter <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter aus den Bereichen Vorbeugender<br />

Brandschutz, Einsatz, Technik<br />

<strong>und</strong> Kommunikation zum Austausch<br />

mit Bosch-Experten.<br />

Neben Themen wie der differenzierten<br />

Alarmübertragung von Brandmeldeanlagen<br />

zur Feuerwehr <strong>und</strong> dem<br />

Bestandsschutz von BMA ging es auch<br />

um die hochaktuelle Frage, wie Brandschutz<br />

an Schulen mit Konzepten für<br />

Amokalarmierung zu vereinbaren ist.<br />

Die dazu vorgestellten Alarmkonzepte<br />

zeigten auf, wie die oftmals konträren<br />

Anforderungen von Feuerwehr <strong>und</strong><br />

Polizei für den jeweiligen Alarmfall<br />

unter einen Hut gebracht werden<br />

können.<br />

Am Nachmittag r<strong>und</strong>ete ein anschaulicher<br />

Gastvortrag zum komplexen<br />

Thema „Brandfallsteuermatrix“ durch<br />

das Sachverständigenbüro BSCON<br />

Brandschutzconsult aus Essen den Tag<br />

ab. Mit vielen Praxisbeispielen vom<br />

U-Bahn- <strong>und</strong> Museums-Bau bis zum<br />

modernen Einkaufszentrum gab der<br />

Sachverständige Markus Kraft Einblick<br />

in konzeptionelle Überlegungen, die<br />

Erstellung der Steuermatrix <strong>und</strong> die<br />

Wirkprinzip-Prüfung.<br />

Im Anschluss an die Vorträge hatten<br />

die Besucher ausreichend Gelegenheit,<br />

weitere Fragen mit unseren anwesen-<br />

den Experten zu diskutieren, was<br />

intensiv genutzt wurde. Wer wollte,<br />

konnte beim anschließenden R<strong>und</strong>gang<br />

eine der modernsten Feuerwachen<br />

Europas kennenlernen. Neben einer<br />

großzügigen neuen Leitstelle ließen<br />

auch das Taucherbecken mit Krananlage<br />

<strong>und</strong> die Atemschutz-Übungsstrecke<br />

so manchen Besucher staunen, was<br />

die Feuerwehr Mülheim an modernem<br />

Equipment zu bieten hat.<br />

Auch zukünftig werden wir diese<br />

Veranstaltungsreihe möglichst in den<br />

Räumlichkeiten der regionalen Feuerwehren<br />

fortführen.<br />

Stefanie Ueter<br />

Marketing NRW<br />

Stefanie.Ueter@de.bosch.com<br />

Burkhard Klein,<br />

der Leiter der<br />

Berufsfeuerwehr<br />

Mülheim an der<br />

Ruhr, heißt die<br />

Gäste in seinem<br />

Hause herzlich<br />

willkommen.


12 | Projekte<br />

SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02<br />

Videoüberwachung in der Cloud –<br />

Bosch-Technik schützt Wertstoffinseln<br />

Um Vandalismus <strong>und</strong> unzulässigen<br />

Entsorgungen vorzubeugen, überwacht<br />

die Gemeinde Vaterstetten bei München<br />

vier Wertstoffinseln mit einem<br />

cloudbasierten Fernüberwachungs-<br />

Service. Ziel ist es, Schäden für die<br />

Allgemeinheit zu vermeiden <strong>und</strong> für<br />

ein angenehmes Ortsbild zu sorgen,<br />

welches für die Gemeinde im wettbewerbsintensiven<br />

Münchener „Speckgürtel“<br />

ein ernst zu nehmender<br />

Standortfaktor ist. Der Betrieb als<br />

Cloud-Service bedeutet, dass die Fernüberwachung<br />

von Bosch über das<br />

Internet betrieben wird <strong>und</strong> keinerlei<br />

eigene Ressourcen der Gemeinde<br />

benötigt. Die Bilder sind zudem von<br />

entfernten Orten <strong>und</strong> Computersystemen<br />

aus zugänglich, wobei durch<br />

entsprechende Schutzmaßnahmen<br />

sichergestellt wird, dass nur autorisierte<br />

Benutzer zugreifen können <strong>und</strong><br />

der Datenschutz jederzeit gewahrt<br />

bleibt.<br />

An allen vier Wertstoffinseln wurden<br />

Masten mit je einer Überwachungskamera<br />

<strong>und</strong> unterstützender Technik<br />

einschließlich eines UMTS-Modems<br />

<strong>und</strong> teilweise eines Solarpanels aufgestellt.<br />

Während <strong>und</strong> außerhalb der<br />

Betriebszeiten werden regelmäßig<br />

Standbilder aufgezeichnet, die nach<br />

Auftreten besonderer Ereignisse wie<br />

etwa illegaler Ablagerungen zur<br />

Nachverfolgung, zur Analyse <strong>und</strong><br />

gegebenenfalls zur Identifizierung<br />

von Personen oder Fahrzeugen herangezogen<br />

werden können. Alle Bilder,<br />

die nicht mit einem solchen Ereignis<br />

zusammenhängen, werden automatisch<br />

nach 24 St<strong>und</strong>en gelöscht.<br />

Die Realisierung der Videoüberwachung<br />

als cloudbasierter Service<br />

ermöglicht der Gemeinde Vaterstetten<br />

eine schnelle Einführung dieser<br />

Technik, da zum einen die Installation<br />

<strong>und</strong> der gesamte Betrieb von Bosch<br />

übernommen werden <strong>und</strong> zum anderen<br />

keine Investitionspläne aufgestellt <strong>und</strong><br />

verabschiedet werden müssen. Zudem<br />

ist durch die Aufschaltung auf die<br />

Bosch-eigene Leitstelle der Betrieb<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr gewährleistet, ohne<br />

dass die Gemeinde hierfür eigenes<br />

Personal einsetzen müsste.<br />

Derzeit läuft die Überwachung der vier<br />

Wertstoffinseln als Pilotprojekt, <strong>und</strong><br />

der Gemeinde wurden bereits erste<br />

Bilder von Müllsündern zur Verfügung<br />

gestellt. Sollte das Pilotprojekt erfolgreich<br />

sein, denkt die Gemeinde Vaterstetten<br />

über eine Ausweitung des<br />

Services auf weitere Wertstoffinseln<br />

nach.<br />

Erika Görge<br />

Presse Bosch Sicherheitssysteme<br />

Erika.Goerge@de.bosch.com


Ausgabe 02 | November 2013 | SAFETY Projekte | 13<br />

Bosch Security Cloud<br />

Sicherheit für kleine <strong>und</strong><br />

mittelständische Unternehmen<br />

Ein Einbruch, Diebstahl oder Vandalismus<br />

in der eigenen Firma ist ein gewaltiger<br />

Schock. <strong>Das</strong> verlorengegangene<br />

Sicherheitsgefühl, der materielle<br />

Schaden <strong>und</strong> vor allem die Störung<br />

der Geschäftsabläufe sind groß. Aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong> hat Bosch Sicherheitssysteme<br />

professionelle Sicherheitsdienstleistungen<br />

für kleine <strong>und</strong> mittelständische<br />

Unternehmen für Innen<strong>und</strong><br />

Außenbereiche entwickelt. Der<br />

finanzielle Aufwand ist dabei durch<br />

monatlich konstante Kosten langfristig<br />

planbar.<br />

Die K<strong>und</strong>enanforderungen legen fest,<br />

welche Sicherheitsdienstleistungen<br />

benötigt werden. Bosch plant <strong>und</strong><br />

installiert für seine K<strong>und</strong>en fachgerecht<br />

das technische Sicherheitskonzept.<br />

Die Sicherheitsdienstleistungen<br />

benötigen dabei nur eine geringe<br />

Infrastruktur vor Ort. Die Ver- <strong>und</strong><br />

Bearbeitung der Sicherheitsalarme<br />

werden durch qualifiziertes Personal<br />

in unserer Sicherheitsleitstelle r<strong>und</strong><br />

um die Uhr <strong>und</strong> an 365 Tagen im Jahr<br />

erbracht. Trotz der Entfernung<br />

zwischen dem Installationsort <strong>und</strong> der<br />

Sicherheitsleitstelle kann diese, dank<br />

neuester IP-Technologie live in das<br />

Geschehen eingreifen bevor der Schaden<br />

entsteht. Alle Alarme werden in<br />

der Bosch Security Cloud, einer eigenen<br />

IT-Infrastruktur innerhalb Deutschlands,<br />

gespeichert <strong>und</strong> sicher geschützt.<br />

Darüber hinaus sorgt Bosch dafür, dass<br />

Ihr Sicherheitssystem kontinuierlich<br />

auf dem neuesten Stand ist.<br />

Kostenlos dazu gehört die Bosch Site<br />

Monitor App – so ist jederzeit <strong>und</strong> von<br />

überall ein Einblick in das aktuelle<br />

Geschehen möglich.<br />

Ändern sich die Anforderungen,<br />

passen sich die Sicherheitsdienstleistungen<br />

von Bosch an. Flexibel können<br />

einzelne Dienstleistungen hinzugefügt<br />

oder sogar weitere Bereiche oder<br />

Unternehmensstandorte angeb<strong>und</strong>en<br />

werden, damit eine effiziente Sicherung<br />

Ihres Kerngeschäfts besteht.<br />

Der Vertrieb dieser Sicherheitsdienstleistungen<br />

startet mit Beginn des Jahres<br />

2014. Erste Informationen erhalten Sie<br />

bei:<br />

Janette Nickel<br />

Projektleiterin<br />

Janette.Nickel@de.bosch.com


14 | Informationen<br />

SAFETY | November 2013 | Ausgabe 02<br />

K<strong>und</strong>enzufriedenheitsbefragung 2013<br />

Sind wir Ihre 1. Wahl?<br />

Kritische Anmerkungen <strong>und</strong> der<br />

direkte <strong>und</strong> offene Austausch mit<br />

Ihnen geben uns die Möglichkeit,<br />

wichtige Informationen über unsere<br />

Stärken <strong>und</strong> Schwächen zu erhalten.<br />

Mit Ihren konstruktiven Hinweisen<br />

zeigen Sie uns auf, welche Verbesserungen<br />

<strong>und</strong> Entwicklungen erfolgen<br />

müssen, damit wir weiterhin Ihre<br />

Nummer 1 in Sachen Sicherheit<br />

bleiben dürfen.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> haben wir auch<br />

dieses Jahr wieder unsere regelmäßige<br />

Befragung durchgeführt <strong>und</strong><br />

502 K<strong>und</strong>en befragt. Über die rege<br />

Teilnahme <strong>und</strong> zahlreichen Antworten<br />

freuen wir uns sehr. Vielen Dank<br />

an alle Teilnehmer der Befragung!<br />

Die Ergebnisse der diesjährigen<br />

K<strong>und</strong>enzufriedenheitsbefragung<br />

zeigen, dass wir ein Unternehmen<br />

sind, dem Sie vertrauen. Besonders<br />

Ihre früheren positiven Erfahrungen<br />

mit uns, aber auch die Kompatibilität<br />

unserer Produkte mit Ihrer technischen<br />

Infrastruktur führen dazu,<br />

dass Sie uns wahrscheinlich auch in<br />

Zukunft als verlässlichen Partner für<br />

Sicherheit wählen werden.<br />

Gemäß Ihren Anforderungen der<br />

letzten Jahre verbessern wir kontinuierlich<br />

unsere Prozesse. <strong>Das</strong> Resultat<br />

zeigt sich in den Ergebnissen. So hat<br />

sich zum Beispiel die Zahl der K<strong>und</strong>en,<br />

die Gr<strong>und</strong> zu einer Beschwerde<br />

oder Reklamation hatten, um 5 %<br />

verringert. Des Weiteren konnten wir<br />

erfolgreich die direkte elektronische<br />

Kommunikation mit Ihnen verbessern,<br />

sodass mehr K<strong>und</strong>en die<br />

gewünschten Informationen zu<br />

unseren Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

sowie zu Richtlinien <strong>und</strong><br />

Normen erhalten haben.<br />

Um Ihren Ansprüchen auch in Zukunft<br />

gerecht zu werden, ist Ihr Auftrag<br />

an uns, weiterhin die Prozesse der<br />

Auftragsbearbeitung zu optimieren,<br />

um die Bearbeitungszeiten zu verbessern.<br />

Zusätzlich dazu muss die<br />

Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter<br />

aus den verschiedenen Bereichen<br />

vorangetrieben <strong>und</strong> die Schnittstellen<br />

weiter optimiert werden.<br />

Es ist unser Ziel, dass wir Ihre 1. Wahl<br />

sind. Beteiligen Sie sich bitte auch<br />

nächstes Jahr wieder an der Befragung<br />

<strong>und</strong> tragen Sie so dazu bei, dass<br />

wir uns künftig noch besser an Ihren<br />

Wünschen <strong>und</strong> individuellen Anforderungen<br />

orientieren können.<br />

Oliver Becker<br />

Marketing Manager<br />

Oliver.Becker@de.bosch.com<br />

Gesamtzufriedenheit mit ...<br />

Kaufmännischer Abteilung<br />

91 %<br />

Service <strong>und</strong> Inspektion<br />

94 %<br />

Montage <strong>und</strong> technischer Betreuung<br />

92 %<br />

Vertrieb<br />

89 %<br />

Gesamt<br />

93 %


Ausgabe 02 | November 2013 | SAFETY Informationen | 15<br />

Bosch Sicherheitsforum<br />

Industrie <strong>und</strong> Energiewirtschaft<br />

Erfahrungsaustausch r<strong>und</strong> um die Themen Safety <strong>und</strong> Security<br />

Nach großer Resonanz in 2011 veranstaltet<br />

die Bosch Sicherheitssysteme<br />

GmbH vom 12. bis 13. November 2013<br />

zum zweiten Mal ein Sicherheitsforum,<br />

um sicherheitsrelevante Themen näher<br />

zu beleuchten. Für diese Veranstaltung<br />

wurden das Bosch Haus Heidehof in<br />

Stuttgart, die Villa <strong>und</strong> der frühere<br />

Familienwohnsitz des Firmengründers<br />

Robert Bosch, gewählt. Zielgruppen<br />

sind dieses Mal die Branchen Industrie<br />

<strong>und</strong> Energiewirtschaft, die sich zu<br />

einem spannenden Erfahrungsaustausch<br />

zu aktuellen Trends <strong>und</strong> zukunftsweisenden<br />

Entwicklungen r<strong>und</strong><br />

um die Themen Safety <strong>und</strong> Security<br />

treffen. Auf dem Programm stehen<br />

dabei u. a. Themen wie die flexible<br />

Nachrüstung von Brandschutzsystemen,<br />

Integration <strong>und</strong> Vernetzung von<br />

Sicherheitstechnik, umfassender<br />

Schutz des Betriebsgeländes durch<br />

innovative Technologien <strong>und</strong> Services<br />

sowie die Sicherheit kritischer Infrastrukturen<br />

KRITIS.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

auf unserer Webseite:<br />

sicherheitsforum.bosch-sicherheitssysteme.de<br />

Norbert Salamon<br />

Marketing Manager<br />

Norbert.Salamon@de.bosch.com<br />

Bosch Sicherheitsforum Industrie <strong>und</strong> Energiewirtschaft<br />

Viele Sicherheitsfragen, eine Plattform für Antworten<br />

Brandschutzsystem<br />

nachrüsten?<br />

Vernetzung von<br />

Sicherheitssystemen?<br />

Umfassender Schutz<br />

des Betriebsgeländes?<br />

KRITIS?<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Bosch Sicherheitssysteme GmbH<br />

Redaktion<br />

Alexandra Hahn, Norbert Salamon,<br />

Lothar Manchen<br />

Gestaltung<br />

Schaller & Partner, Mannheim<br />

Redaktionsanschrift<br />

Bosch Sicherheitssysteme GmbH<br />

ST-BT/MKC<br />

Robert-Bosch-Ring 5<br />

85630 Grasbrunn<br />

Telefon: 089 6290-1648<br />

E-Mail: Lothar.Manchen@de.bosch.com<br />

www.bosch-sicherheitssysteme.de<br />

Auflage<br />

38 000<br />

© Bosch Sicherheitssysteme GmbH<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Gedruckt in Deutschland | 10/13<br />

Stutz Mediaservice<br />

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2/2013


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