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Kapitel 2: Problem, Algorithmus, Programm

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Ind.-Behauptung: Nach m Durchläufen der Schleife (mit m < n) gilt<br />

x = min{a 0 , . . . , a m } und i = m + 1.<br />

Ind.-Anfang: m = 0. Hier ist x = a 0 und i = 1 ⇒ Ind.-Behauptung gilt!<br />

Ind.-Schritt: m → m + 1<br />

Induktionsvoraussetzung: Behauptung gilt für m Durchläufe, d.h.:<br />

x = min{a 0 , . . . , a m } und i = m + 1. Gelte nun auch m + 1 < n.<br />

Dann wird die Schleife ein weiteres Mal durchlaufen.<br />

Nach Beendigung der Schleife hat x dann den Wert<br />

x = min{a m+1 , min{a 0 , . . . , a m }} = min{a 0 , . . . , a m+1 }<br />

Außerdem wird i um 1 erhöht, d.h. erhält den Wert (m + 1) + 1:<br />

q.e.d.<br />

Nach n − 1 Durchläufen gilt also i = n und x = min{a 0 , . . . , a n−1 }.<br />

Danach endet der <strong>Algorithmus</strong> (mit gewünschtem Resultat).<br />

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