Freiwilliges Engagement im Altenheim - Münchner Bildungswerk
Freiwilliges Engagement im Altenheim - Münchner Bildungswerk
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Sept. 2013 – Febr. 2014<br />
<strong>Freiwilliges</strong><br />
<strong>Engagement</strong><br />
<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
entwickeln<br />
fördern<br />
stärken<br />
Münchner<br />
<strong>Bildungswerk</strong><br />
1
Das Konzept<br />
2<br />
<strong>Freiwilliges</strong> <strong>Engagement</strong><br />
<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
entwickeln – fördern – stärken<br />
Das Kooperationsprojekt „<strong>Freiwilliges</strong> <strong>Engagement</strong><br />
<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>“ wurde 1998 in München vom Münchner<br />
<strong>Bildungswerk</strong> und vom Evangelischen <strong>Bildungswerk</strong><br />
München initiiert und seither beständig weiterentwickelt.<br />
Die freiwillig Engagierten<br />
Viele sind bereit, sich für eine sinnvolle Aufgabe<br />
einzusetzen, welche ihnen Spaß macht, in der sie<br />
gebraucht werden, die ihnen etwas gibt und bei der<br />
sie Gleichgesinnte kennenlernen.<br />
Die alten Menschen<br />
Hochaltrige Menschen haben viele Bezugspersonen<br />
verloren, die sozialen Kontakte beschränken sich auf<br />
wenige Menschen, meist auf die nahen Verwandten<br />
und die Pflegenden. Die Welt wird enger. Die persönliche<br />
Beziehung zu einem freiwillig Engagierten erhält<br />
vor diesem Hintergrund einen ganz besonderen Wert.<br />
Die Orte der Begegnung<br />
Viele Altenhe<strong>im</strong>e suchen dringend Menschen, die in<br />
ihr Haus kommen. Verschiedenste Tätigkeiten, wie<br />
z. B. Spielen, Spaziergänge und Vorlesen, können die<br />
Lebensqualität ihrer Bewohner erhöhen.<br />
Ein lernendes Projekt<br />
Das Konzept ruht auf drei Säulen: Qualifizierung mit<br />
Einführungsseminaren und Einzelfortbildungen, Fortbildungen<br />
für Freiwilligenbeauftragte und Fachtage:<br />
• Freiwillige bereiten sich in Einführungsseminaren<br />
auf die Mitarbeit in einem selbstgewählten He<strong>im</strong><br />
vor, weitere Fortbildungen bieten zusätzliche<br />
Qualifikationen,<br />
• Altenhe<strong>im</strong>e bekommen Unterstützung bei der<br />
Zusammenarbeit mit Freiwilligen,<br />
• Fachtage informieren zu aktuellen Themen.<br />
Bausteine des Projekts<br />
Einzelfortbildungen<br />
Sterbebegleitung<br />
Sinnfragen<br />
Umgang mit Demenz<br />
Einführungsseminar<br />
1998 ca. 500 Teilnehmende <strong>im</strong> Jahr<br />
Ziele<br />
• Freiwillige auf die Mitarbeit in den He<strong>im</strong>en<br />
vorbereiten und in ihrer Arbeit stärken,<br />
• ihre Integration in den He<strong>im</strong>en verbessern,<br />
• sinnstiftende Aufgabenfelder für die Freiwilligenarbeit<br />
entwickeln und etablieren,<br />
• Freiwillige zur Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />
Älterwerden und zum persönlichen Weiterlernen<br />
anregen,<br />
• sie für die Situation der Hochbetagten und der<br />
demenziell Erkrankten in unserer Gesellschaft <strong>im</strong><br />
Sinne des Leitbilds vom gestalteten Leben <strong>im</strong> Alter<br />
sensibilisieren.<br />
Vernetzung<br />
• Freiwillige und Hauptamtliche bilden sich<br />
gemeinsam fort,<br />
• Erfahrungen werden ausgetauscht,<br />
• Kontakte entstehen,<br />
• Besuche in Altenhe<strong>im</strong>en öffnen den Blick,<br />
• Freiwilligenbeauftragte bilden Netzwerke und<br />
beraten sich kollegial.<br />
Vernetzung<br />
der Beteiligten<br />
<strong>im</strong> Projekt<br />
Projektleiter/-innen<br />
Fortbildung für Freiwilligenbeauftragte<br />
Freiwillig<br />
Engagierte<br />
Freiwilligenbeauftragte<br />
Fachtage<br />
Altenhe<strong>im</strong>bewohner/-innen<br />
3
Einführungsseminare<br />
Informationsabend<br />
Der Informationsabend richtet sich vor allem an<br />
interessierte Freiwillige, die Freude am Umgang mit<br />
älteren Menschen haben, sich eine Tätigkeit in einem<br />
Altenhe<strong>im</strong> vorstellen können und mehr über das Projekt<br />
<strong>Freiwilliges</strong> <strong>Engagement</strong> <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> und zu den<br />
folgenden Einführungsseminaren erfahren möchten:<br />
• Begegnung bereichert –<br />
Sich engagieren für Menschen <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
• Türen öffnen zu Menschen mit Demenz –<br />
Vertrauen schaffen durch kreative Kommunikation<br />
• „Der liebe Gott hat mich vergessen“–<br />
Mit Sinn- und Lebensfragen älterer Menschen<br />
umgehen<br />
• Wenn das Leben zu Ende geht…<br />
Einführungsseminar zur Begleitung sterbender<br />
Menschen<br />
Durch die Einführungsseminare und die weiterführenden<br />
Fortbildungen erhalten Sie die Möglichkeit, sich<br />
für eine Tätigkeit <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> zu qualifizieren und<br />
gleichzeitig für Ihr eigenes Älterwerden zu lernen.<br />
Informationsabend<br />
● Kurs-Nr. 101-B13<br />
Termin Mi 18.9.13<br />
Zeit<br />
17.30 – 19.00 Uhr<br />
Referentinnen Dr. Rosine Lambin, Theologin, ebw;<br />
Katharina Galler M.A.,<br />
Bildungswissenschaftlerin, MBW<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Str. 5/II<br />
Kosten gebührenfrei<br />
Begegnung bereichert<br />
Sich engagieren für Menschen<br />
<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
Das Seminar bereitet Sie auf ein freiwilliges <strong>Engagement</strong><br />
<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> vor, ganz unabhängig davon,<br />
ob Sie sich in einem Besuchsdienst engagieren oder<br />
ein Gruppenangebot planen wollen. Hier erhalten Sie<br />
praxisnahe Informationen für Ihr <strong>Engagement</strong>. Dabei<br />
können Sie bisher gesammelte Erfahrungen vertiefen<br />
und reflektieren, und wer sich noch nicht sicher ist,<br />
ob ein ehrenamtliches <strong>Engagement</strong> <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> das<br />
Richtige ist, kann dieses Seminar als Orientierungshilfe<br />
nutzen.<br />
Im Seminar werden folgende Inhalte behandelt, die<br />
auf eine Tätigkeit <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> vorbereiten und Ihnen<br />
<strong>im</strong> Alltag mit älteren Menschen auch <strong>im</strong>mer wieder<br />
begegnen werden: Älterwerden heute, altersbedingter<br />
Abbau und Alterskrankheiten, Alltag <strong>im</strong> He<strong>im</strong>, Rolle<br />
und Aufgaben der Freiwilligen, Möglichkeiten und<br />
Grenzen der Hilfe.<br />
Zwischen dem ersten und zweiten Seminartag besuchen<br />
wir gemeinsam ein Altenhe<strong>im</strong>, um einen Eindruck von<br />
der Arbeit vor Ort zu bekommen.<br />
● Kurs-Nr. 102-B13<br />
Termine 2mal Mo 7.10./21.10.13<br />
Zeit<br />
jeweils 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Altenhe<strong>im</strong>besuch 17.10.13, 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Referentinnen Sybille Fuchs, Dipl.-Rel.päd. (FH),<br />
Sozialmanagerin M. A.;<br />
Silvia Krupp, Dipl.-Soz.päd. (BA),<br />
Gerontologin (FH)<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Str. 5/II<br />
Kosten u 15,–<br />
4 5
Einführungsseminare<br />
Türen öffnen zu Menschen<br />
mit Demenz<br />
Vertrauen schaffen durch kreative<br />
Kommunikation<br />
In unseren He<strong>im</strong>en leben <strong>im</strong>mer mehr Altersverwirrte<br />
und <strong>im</strong>mer öfter stellt sich den engagierten Freiwilligen<br />
wie auch den hauptamtlich Tätigen die Frage: „Wie<br />
finde ich Kontakt zu diesen Menschen?“ Hier ist Kreativität,<br />
Flexibilität und natürlich auch Hintergrundwissen<br />
über Alterskrankheiten, wie z. B. Demenz, gefordert.<br />
Es gibt viele Ansätze, wie man Menschen mit einer<br />
demenziellen Erkrankung begegnen kann und soll. In<br />
diesem Seminar erhalten Sie daher Informationen über<br />
das Krankheitsbild Demenz, lernen tür-öffnende Verhaltensweisen<br />
kennen und erhalten Anregungen, wie Sie<br />
biografische Zugänge für Ihre Arbeit nutzen können.<br />
„Der liebe Gott hat mich vergessen“<br />
Mit Sinn- und Lebensfragen<br />
älterer Menschen umgehen<br />
Wer ältere Menschen ehrenamtlich begleitet, wird<br />
oft mit existentiellen Fragen um Leben und Glauben<br />
konfrontiert: Was ist der Sinn meines Lebens? Warum<br />
muss ich so leiden? Hierbei spielt die Motivation<br />
und Spiritualität der Begleiter/-innen eine zentrale<br />
Rolle. Ihre Einfühlsamkeit kann eine Vertrauensbasis<br />
schaffen, damit der ältere Mensch sein Herz öffnet<br />
und das, was ihn wirklich beschäftigt, ins Gespräch<br />
bringt. Dieses Seminar trägt dazu bei, den Herausforderungen<br />
solcher Situationen gewachsen zu sein.<br />
● Kurs-Nr. 104-B13<br />
Die Referentin Silvia Krupp hat langjährige Erfahrungen<br />
in der Begleitung und Betreuung von Menschen mit<br />
demenziellen Erkrankungen und in der Fortbildung von<br />
freiwilligen Helfer/-innen und Fachkräften.<br />
● Kurs-Nr. 103-B13<br />
Termine 2mal Di 5.11./12.11.13<br />
Zeit jeweils 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Silvia Krupp, Dipl.-Soz.päd. (BA),<br />
Gerontologin (FH)<br />
Ort<br />
ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock<br />
Kosten u 25,–<br />
Termine/Zeit Mi 9.10.13, 17.30 – 21.30 Uhr und<br />
Di 15.10.13, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referent/- Paul März, Leiter des Fachbereichs<br />
Seelsorge in stationären Senioreneinrichtungen,<br />
Diakon;<br />
Edith Öxler, Pfarrerin, Evang. Fachstelle<br />
für Altenhe<strong>im</strong>seelsorge <strong>im</strong><br />
Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Str. 5/II<br />
Kosten u 15,–<br />
6 7
Einführungsseminare<br />
Wenn das Leben zu Ende geht …<br />
Einführungsseminar<br />
zur Begleitung sterbender Menschen<br />
Dieses Seminar wendet sich an Menschen, die sich<br />
für die Hospizarbeit interessieren. Ausgehend von<br />
Erfahrungen der Hospizarbeit wird in die Situationen<br />
sterbender Menschen und ihrer Bezugspersonen eingeführt.<br />
Mit welchen Bedürfnissen und Nöten werden<br />
Begleitende konfrontiert? Wie kann ich sterbenden<br />
Menschen und ihren Angehörigen begegnen? Was<br />
wird von Begleitenden erwartet? In diesem Seminar<br />
haben persönliche Erfahrungen, Haltungen und Fragen<br />
zur Sterbebegleitung Platz. Das Erleben von Trauer<br />
wird veranschaulicht, um Möglichkeiten des Trostes<br />
aufzuzeigen. Zudem erhalten Sie Einblicke in die<br />
Arbeitsweise des Christophorus-Hauses, wodurch<br />
erfahrbar wird, dass Sterbebegleitung auch Lebensbegleitung<br />
ist.<br />
NEU!<br />
„Hilf mir, es selbst zu tun“<br />
Montessori für Menschen <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
Die Förderung von Selbstständigkeit, auch <strong>im</strong> Kleinen,<br />
stärkt Lebenssinn und Lebensfreude älterer und<br />
demenzerkrankter Menschen. Maria Montessori entwickelte<br />
mit ihren Übungen des täglichen Lebens ein<br />
Konzept, das die Alltags- und Handlungskompetenz<br />
von erkrankten Menschen so lange wie möglich erhält<br />
oder wieder aufbaut. In diesem Seminar erhalten<br />
Sie neben theoretischen Grundlagen viele praktische<br />
Anregungen für Ihre Arbeit <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>. Durch praktisches<br />
Ausprobieren und Selbsterfahrung können Sie<br />
den Grundsatz von Maria Montessori „Hilf mir, es<br />
selbst zu tun“ nicht nur erleben, sondern auch begreifen.<br />
Sie erhalten praktische Anregungen für Ihre Arbeit<br />
und erfahren, wie Sie selbst einfache Materialien<br />
herstellen können.<br />
Einzelfortbildungen<br />
Der Aufbaukurs zum/-r Hospizhelfer/-in <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
wird derzeit neu konzipiert. Dieses Einführungsseminar<br />
können Sie sich als einen Modulbaustein zu Erlangung<br />
des Zertifikats Hospizhelfer/-in anerkennen lassen.<br />
● Kurs-Nr. 105-B13<br />
Termine Sa/So 19./20.10.13<br />
Zeit jeweils 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referent Martin Alshe<strong>im</strong>er, Dipl.-Päd. und<br />
Dipl.-Trauerberater (AMB)<br />
Ort<br />
Christophorus Hospiz Verein e.V.,<br />
Effnerstraße 93, 81925 München<br />
Kosten u 75,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 38,50<br />
● Kurs-Nr. 106-B13<br />
Termin Mo 30.9.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Lore Wehner M.A., Autorin, Geragogin,<br />
Trainerin<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Str. 5/II<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
Foto: MBW<br />
8<br />
9
Einzelfortbildungen<br />
Auch am Abend wird es licht sein<br />
Von der Kunst, zu leben und zu sterben<br />
Unser Leben wird reicher, tiefer und herzlicher, wenn<br />
wir das Sterben ins Leben holen. Denn beide Erfahrungen<br />
gehören zusammen: Leben können und sterben<br />
können. Bei vielen Menschen löst dieser Gedanke zunächst<br />
Abwehr aus, doch dabei muss es nicht bleiben.<br />
Wir hören uns selbst freundlich zu, wir nehmen uns<br />
darin gegenseitig an, wir besinnen uns auf unsere<br />
Kraftquellen und werden spüren, wie eine neue Zuversicht<br />
in uns wächst. So wie es der Prophet Sacharja<br />
beschreibt: Auch am Abend muss es nicht dunkel<br />
werden. Im Gegenteil: Auch am Abend wird es licht<br />
sein. Im Gespräch, in der Stille und in den Übungen<br />
werden wir uns für diese Erfahrung öffnen.<br />
● Kurs-Nr. 107-B13<br />
Termin Mo 14.10.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referent Waldemar Pisarski, Kirchenrat i. R.,<br />
Autor<br />
Ort<br />
ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
Wohltuende Klänge –<br />
mit neuen Inhalten<br />
Anregung der Sinne mit Klang<br />
Demenzerkrankte, pflegebedürftige Menschen, in<br />
welchem Erkrankungsstadium sie sich auch befinden,<br />
haben ein wachsendes emotionales Bedürfnis nach<br />
Sicherheit, Zugehörigkeit und Wertschätzung. Klang<br />
kann dabei eine wertvolle Form der Zuwendung sein.<br />
Er wirkt angst- und stressreduzierend und bringt den<br />
Menschen in seine Harmonie. Mit Hilfe der Klangschalen<br />
werden Wahrnehmungsmöglichkeiten angeboten,<br />
die den demenzerkrankten Menschen erreichen und<br />
ihn st<strong>im</strong>ulieren. Es werden <strong>im</strong> Seminar konkrete<br />
Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt, die sowohl in der<br />
Einzel- als auch in der Gruppenarbeit angewendet<br />
werden können.<br />
● Kurs-Nr. 108-B13<br />
Termin Mi 16.10.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Annekatrin Schrecke, Klangtherapeutin<br />
Ort<br />
ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
10 11
Einzelfortbildungen<br />
Farbklänge und Klangfarben<br />
Kunsttherapie mit alten und<br />
an Demenz erkrankten Menschen<br />
Klänge und Farben beleben unsere Sinne und<br />
erreichen unser Herz oft unmittelbarer, als Worte es<br />
vermögen. Deshalb können sie in der Begleitung von<br />
Menschen mit Demenz sehr geeignete nonverbale<br />
Kommunikations- und Ausdrucksmittel sein. Farben<br />
und Klänge sprechen besonders die Gefühle bei Menschen<br />
mit Demenz an und durch das Zusammenspiel<br />
von Farben und Klängen können spontane Begegnungen<br />
und Kontakte entstehen, die verschlossene<br />
Türen zu den bereits an Demenz erkrankten Menschen<br />
öffnen und auch Erinnerungen wachrufen. Das Seminar<br />
lädt zum achtsamen Wahrnehmen und eigenen<br />
Exper<strong>im</strong>entieren mit diesen Ausdrucksmitteln ein.<br />
● Kurs-Nr. 109-B13<br />
Termin Fr/Sa 18./19.10.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Beate Muster, Kunsttherapeutin<br />
<strong>im</strong> Leonhard-Henninger-Haus<br />
Ort<br />
ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock<br />
Kosten u 75,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 38,50<br />
Lesen, Erzählen, Zuhören<br />
Vorlesen bringt Freude ins Altenhe<strong>im</strong><br />
Gedichte, Märchen, bekannte Geschichten <strong>im</strong><br />
Altenhe<strong>im</strong> vorzulesen, öffnet häufig neue Wege für<br />
Begegnungen und Gespräche. Vorlesezeiten an<strong>im</strong>ieren<br />
zum Erzählen und gegenseitigen Austausch. Welche<br />
Besonderheiten sind bei Vorlesestunden <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
zu beachten? Was trägt zu einer geglückten Buchauswahl<br />
bei? Wie können Sie spannend und lebendig vorlesen?<br />
Wie können Sie Menschen mit Demenz in die<br />
Vorlesezeit integrieren? In diesem Kurs bekommen Sie<br />
Lektüreempfehlungen und praxisnahe Tipps fürs Vorlesen<br />
und Erzählen <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>. Regen Sie belebende<br />
Vorlesestunden und Erzählrunden an, zu denen jede<br />
und jeder etwas beitragen kann, schaffen Sie damit<br />
ein neues Gemeinschaftsgefühl unter den oft alleinstehenden<br />
alten Menschen.<br />
● Kurs-Nr. 110-B13<br />
Termin Mi 23.10.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Silvia Hein, Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />
Märchenerzählerin<br />
Ort<br />
ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
12<br />
13
Einzelfortbildungen<br />
NEU!<br />
Reden ist Silber, singen ist Gold<br />
Mit Sprichwörtern und Musik<br />
den Alltag Hochbetagter erleichtern<br />
Sprichwörter beinhalten Lebensweisheiten und eignen<br />
sich gut als Türöffner für biografisches Arbeiten.<br />
Gerade ältere und an Demenz erkrankte Menschen<br />
brauchen den Rückblick auf gemeisterte Lebenslagen.<br />
Es ist das „Tafelsilber“, das oftmals in den Gesprächen<br />
zum Vorschein kommt. Erklingen anschließend noch<br />
Lieder und Musik, kommt die Seele zum Schwingen.<br />
Demenzkranke Menschen, die sich an den Gesprächen<br />
vorher nicht beteiligt haben, finden über die vertrauten<br />
Klänge ein Stück He<strong>im</strong>atgefühl. Das Seminar stellt,<br />
entsprechend der Jahreszeit, Sprichwörter zu den<br />
Themen „Gesundheit und Krankheit“ sowie „Alter<br />
und Abschied“ in den Mittelpunkt. Aber auch einst<strong>im</strong>mende<br />
Geschichten, Lieder und Sprüche zum Advent<br />
und zur Weihnachtszeit finden ihren Platz.<br />
Die Kursleiterin hat ein Konzept über den Jahres-Fest-<br />
Kreis zusammengestellt und praktiziert es mit großem<br />
Erfolg in einer Senioreneinrichtung.<br />
NEU!<br />
Lachen tut gut<br />
Spielerisch mit Lach-Yoga<br />
das innere Kind wecken<br />
Der indische Mediziner Dr. Madan Kataria entwickelte<br />
1995 Lach-Yoga, auch Hasya-Yoga genannt. Es ist eine<br />
wissenschaftlich fundierte Methode, mit der gezielt<br />
heilsames Lachen trainiert wird. Das Besondere ist,<br />
dass sich bereits nach wenigen Minuten die St<strong>im</strong>mung<br />
hebt. Der Blutdruck, der Puls und der Sauerstoffgehalt<br />
<strong>im</strong> Blut verändern sich positiv.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie den theoretischen<br />
Hintergrund, erhalten viele Ideen, wie Sie Übungen in<br />
Ihrem eigenen Alltag und in Gruppen mit älteren und<br />
demenziell erkrankten Menschen praktizieren können.<br />
Lach-Yoga besteht aus Klatschübungen in Kombination<br />
mit Tiefenatmung und pantom<strong>im</strong>ischen Lach-Übungen.<br />
Es kann <strong>im</strong> Stehen, Sitzen und <strong>im</strong> Liegen praktiziert<br />
werden. Es braucht keine Voraussetzungen und wirkt<br />
sofort.<br />
● Kurs-Nr. 112-B13<br />
● Kurs-Nr. 111-B13<br />
Termin Fr 25.10.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Ulrike Eiring, Musiklehrerin<br />
mit zusätzlichem Abschluss „Musik<br />
mit Senioren“<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Straße 5/II<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
Termin Do 7.11.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Ute Liebhard, Heilpädagogin und<br />
Lachtrainerin<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Straße 5/II<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
14<br />
15
Einzelfortbildungen<br />
Der Natur auf der Spur<br />
Naturmaterialien für die Arbeit<br />
<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> nutzen<br />
An diesem Seminartag werden ausschließlich<br />
Materialien aus der Natur verwendet. Diese sind für<br />
Menschen, die <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> leben, und besonders<br />
auch für demenziell Erkrankte, oft schwer erreichbar,<br />
jedoch wohlbekannt und zudem preiswert. Außerdem<br />
sind die Übungsmaterialien einfach herzustellen.<br />
Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf Wahrnehmungsübungen,<br />
die Sie <strong>im</strong> Seminar selbst ausprobieren<br />
können. Theoretisches Hintergrundwissen wird<br />
zusätzlich zu den Kategorien des Denkens wie Wahrnehmung,<br />
Konzentration, Wortfindung, Strukturierung,<br />
Urteilsfähigkeit, Merkfähigkeit, Formulierung, assoziativem<br />
Denken, Fantasie und Kreativität anhand von<br />
Naturbeispielen vermittelt.<br />
Ein umfangreicher Literatur- und Informationsmaterial-<br />
Tisch ergänzt die Seminarinhalte.<br />
● Kurs-Nr. 113-B13<br />
Termin Mo 11.11.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Sybille Lichti, Gedächtnistrainerin,<br />
Bundesverband für Gedächtnistraining<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Straße 5/II<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
NEU!<br />
Achtsam Handeln<br />
Sicherheit gewinnen in herausfordernden<br />
Pflegesituationen<br />
Die Begleitung alter und an Demenz erkrankter Menschen<br />
führt pflegende Angehörige und professionelle<br />
Pflegekräfte <strong>im</strong>mer wieder an die eigenen Grenzen.<br />
Pflegesituationen können eine große psychische<br />
und körperliche Belastung darstellen. Besonders der<br />
Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen<br />
altersverwirrter Menschen wird zur Belastungsprobe.<br />
Der Seminartag beleuchtet verschiedene kritische<br />
Situationen <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>. Dadurch schärfen Sie Ihren<br />
Blick und erkennen, wie wichtig es ist, in diesen<br />
Situationen genau hinzuschauen. Für das vielschichtige<br />
Beziehungsgefüge in Pflegesituationen erhalten<br />
Sie konkrete Antworten auf Ihre Fragen zum Umgang<br />
mit alten und demenziell erkrankten Menschen und<br />
Pflegenden, fachgerechte Hinweise für die angemessene<br />
Reaktion auf schwierige Verhaltensweisen<br />
anderer sowie klärende Empfehlungen und Adressen<br />
von Ansprechpartner/-innen.<br />
So gewinnen Sie Sicherheit, können Situationen richtig<br />
einschätzen und in herausfordernden und kritischen<br />
Momenten engagiert und achtsam handeln.<br />
● Kurs-Nr. 114-B13<br />
Termine Mi 13.11.13<br />
Zeit 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Kornelie Rahnema, Dipl.-Psych.,<br />
Systemische Familientherapeutin<br />
und Supervisorin<br />
Ort<br />
ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
16<br />
17
Einzelfortbildungen<br />
Singen und Bewegung –<br />
mit neuen Inhalten<br />
Tänze <strong>im</strong> Sitzen für die Arbeit mit<br />
älteren und demenzkranken Menschen<br />
Mit Musik geht alles besser: Sie lernen in diesem<br />
Seminar Tänze <strong>im</strong> Sitzen kennen, die auf Schlager sowie<br />
Herbst-, Winter- und Fahrtenlieder choreographiert<br />
sind. Mit Gesang und einfachen Bewegungsformen<br />
können ältere und besonders auch demenzkranke<br />
Menschen unter Berücksichtigung der körperlichen,<br />
psychisch-geistigen und sozialen Gegebenheiten mit<br />
allen Sinnen angesprochen werden. Besonders gut<br />
lassen sich diese Tänze <strong>im</strong> Sitzen <strong>im</strong> Betreuungs- und<br />
Pflegebereich einsetzen. Chiffontücher, Klanghölzer,<br />
Rasseln usw. lenken in besonderer Weise von negativen<br />
körperlichen und seelischen Befindlichkeiten ab.<br />
Auch hierzu erhalten Sie neue Anregungen.<br />
Am Seminartag können Sie Arbeitsmaterial erwerben.<br />
● Kurs-Nr. 115-B13<br />
Termin Di 19.11.13<br />
Zeit<br />
9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Antonie Rahn, Fachreferentin<br />
für Seniorentanz und Tanzen <strong>im</strong> Sitzen<br />
Ort<br />
ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock<br />
Kosten u 40,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 23,50<br />
NEU!<br />
Ein Schlüssel zu mir<br />
und zum Andern<br />
Sozialtherapeutisches Rollenspiel<br />
für Engagierte <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
Das sozialtherapeutische Rollenspiel bietet Unterstützung<br />
für Menschen, die sich für Alte, Hochbetagte und<br />
demenziell Erkrankte engagieren. Es ermöglicht die<br />
Erweiterung und Zunahme der sozialen Kompetenz.<br />
Spielend und mit Hilfe von Bildern und Symbolen wird<br />
die Selbst- und Fremdwahrnehmung verbessert und<br />
aktuelle Probleme Einzelner können strukturiert bearbeitet<br />
werden. In einer Atmosphäre des Vertrauens<br />
und der Wertschätzung werden Spielfreude, Phantasie<br />
und Selbsthilfekräfte geweckt und gefördert.<br />
In einer kleinen Gruppe wird der Lernprozess „lustvoll<br />
spielend“ begleitet.<br />
● Kurs-Nr. 116-B13<br />
Termin Mo 18.11./Fr 22.11.13<br />
Zeit<br />
jeweils 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Referentin Prof. Dr. theol. Barbara Wachinger<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Straße 5/II<br />
Kosten u 75,–,<br />
ermäßigt für Ehrenamtliche u 38,50<br />
Foto: MBW<br />
18 19
✄<br />
Fortbildungsreihe<br />
für Freiwilligen-Beauftragte<br />
Freiwillige <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> begleiten<br />
Sicherheit und Klarheit in Konfliktsituationen<br />
finden<br />
Die Unterstützung und Begleitung von Ehrenamtlichen<br />
in Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>en birgt mitunter auch<br />
schwierige und spannungsreiche Situationen, mit<br />
denen Freiwilligen-Beauftragte konfrontiert werden<br />
und verantwortlich umgehen müssen. Anknüpfend<br />
an die konkreten Erfahrungen, das Wissen und die<br />
Bedürfnisse der Teilnehmenden wird am Vormittag<br />
die Vielschichtigkeit sowie der Charakter solcher<br />
Problemlagen betrachtet. Gemeinsam werden die verschiedenen<br />
Ebenen von Konfliktsituationen beleuchtet<br />
und nach geeigneten Wegen und Instrumenten eines<br />
lösungsorientierten Umgangs gesucht. Der Nachmittag<br />
bietet Gelegenheit und Zeit, eigene konkrete Fälle aus<br />
der Praxis gemeinsam mit der Gruppe zu betrachten.<br />
Unterstützt wird die Fallarbeit durch methodische Instrumente<br />
wie zum Beispiel der kollegialen Beratung.<br />
bitte Anmeldekarte hier abtrennen<br />
Name, Vorname Geburtsjahr<br />
PLZ, Ort Straße<br />
Telefon Fax<br />
Dienstanschrift Privatanschrift<br />
ehrenamtlich hauptamtlich E-Mail<br />
Institution<br />
Bankverbindung<br />
BLZ Konto-Nr.<br />
Kontoinhaber/-in<br />
Aufgrund Ihrer knappen Zeitressourcen bieten wir<br />
Ihnen erstmals die Möglichkeit an, nur einen halben<br />
Tag dieser Fortbildung zu wählen. Selbstverständlich<br />
können Sie am ganzen Tag teilnehmen. Wir bitten,<br />
dies bei der Anmeldung mitzuteilen.<br />
● Kurs-Nr. 117-B13<br />
Termin/Zeit<br />
Mo 4.11.13, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Vormittagseinheit: 9.30 – 13.00 Uhr<br />
Nachmittagseinheit: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Evangelisches <strong>Bildungswerk</strong><br />
München e.V.<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 24<br />
80331 München<br />
Referentinnen Kornelie Rahnema, Dipl.-Psych., Syst.<br />
Familientherapeutin, Supervisorin;<br />
Dr. Rosine Lambin, Theologin, ebw;<br />
Monika Czwienzek, Dipl.-Sozialgerontologin,<br />
MBW; Katharina Galler M.A.,<br />
Bildungswissenschaftlerin, MBW<br />
Ort<br />
MBW, Dachauer Straße 5/II<br />
Kosten gebührenfrei<br />
20 21<br />
Anmeldung<br />
Sie können diesen Abschnitt auch faxen (Vorder- und Rückseite):<br />
Fax (089) 5 50 19 40
● Kursnummer Titel Kosten<br />
Gesamtsumme<br />
Datum Unterschrift<br />
Die personenbezogenen Daten werden innerhalb der Kooperationspartner ebw und MBW ausgetauscht.<br />
Weitere Informationen<br />
… erhalten Sie bei den<br />
Projektleiterinnen:<br />
Katharina Galler M.A.,<br />
Monika Czwienzek<br />
Münchner <strong>Bildungswerk</strong><br />
Dachauer Straße 5<br />
80335 München<br />
(Nähe Hauptbahnhof)<br />
Telefon (089) 54 58 05-0<br />
Telefax (089) 54 58 05-25<br />
mbw@muenchner-bildungswerk.de<br />
www.muenchner-bildungswerk.de<br />
Dr. Rosine Lambin<br />
Evangelisches <strong>Bildungswerk</strong><br />
München e.V.<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 24<br />
80331 München<br />
(Nähe Sendlinger Tor)<br />
Telefon (089) 55 25 80-0<br />
Telefax (089) 5 50 19 40<br />
service@ebw-muenchen.de<br />
www.ebw-muenchen.de<br />
Impressum<br />
Anmeldung<br />
22<br />
Hiermit melde ich mich für<br />
folgende Veranstaltung(en) an:<br />
Abbuchungsermächtigung<br />
Hiermit bevollmächtige ich das<br />
Münchner <strong>Bildungswerk</strong> e.V. oder das<br />
Evangelische <strong>Bildungswerk</strong> München e.V.<br />
zur einmaligen Abbuchung der Gebühr<br />
für die oben genannte(n) Veranstaltung(en)<br />
von meinem Konto.<br />
Es gelten die Teilnahmebedingungen<br />
des Evangelischen <strong>Bildungswerk</strong>s:<br />
www.ebw-muenchen.de<br />
Anmeldung<br />
Bitte melden Sie sich mit anhängendem<br />
Anmeldeabschnitt an.<br />
Sollte eine Veranstaltung schon<br />
ausgebucht sein, wird Ihnen dies<br />
umgehend mitgeteilt. Im anderen<br />
Fall ist für Sie ein Platz reserviert.<br />
Etwa zwei Wochen vor Kursbeginn<br />
erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.<br />
23
Fachtag 2014<br />
Es darf gelacht werden!<br />
Am 24.02.2014 fi ndet ein Fachtag mit dem Titel<br />
„Humor trotz(t) Demenz“ statt. Dazu sind alle eingeladen,<br />
die mit demenzkranken Menschen <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong><br />
arbeiten. Bitte merken Sie sich diesen Termin<br />
vor. Bei diesem Fachtag wird viel gelacht werden,<br />
das ist sicher. Die Teilnehmer/-innen haben die Möglichkeit,<br />
humorvolle Impulse für ihren Arbeitsalltag<br />
zu entdecken und zu erproben. Hauptreferent dieses<br />
Fachtages ist Prof. Dr. Hirsch, der sich wissenschaftlich<br />
mit der Thematik beschäftigt. Am Nachmittag<br />
fi nden verschiedene Workshops statt, die Lachen<br />
und Demenz zum Thema haben.<br />
Der Material-Ordner<br />
enthält erprobte Arbeitsmaterialien<br />
wie Geschichten, Sprichwörter,<br />
Lieder, Spiele und vieles mehr für<br />
die konkrete Arbeit <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>.<br />
Er ist mit einem Ergänzungsteil<br />
über das ebw und das MBW<br />
erhältlich.<br />
Titelbild: panthermedia.net | Gestaltung: leporello-company.de | 4.000 Stück, Mai 2013, Druckerei Lanzinger<br />
Münchner <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Dachauer Straße 5/II<br />
80335 München<br />
Telefon (089) 54 58 05-0<br />
Telefax (089) 54 58 05-25<br />
mbw@muenchner-bildungswerk.de<br />
www.muenchner-bildungswerk.de<br />
Evangelisches <strong>Bildungswerk</strong><br />
München e.V.<br />
Herzog-Wilhelm-Straße 24<br />
80331 München<br />
Telefon (089) 55 25 80-0<br />
Telefax (089) 5 50 19 40<br />
service@ebw-muenchen.de<br />
www.ebw-muenchen.de<br />
Das Projekt wird gefördert durch:<br />
Landeshauptstadt<br />
München<br />
Sozialreferat<br />
Bayerisches Staatsministerium<br />
für Unterricht und Kultus, für Arbeit und<br />
Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS)<br />
AGMES<br />
Arbeitgemeinschaft Münchner<br />
Erwachsenenbildungseinrichtungen<br />
– Seniorenprogramm