Fluester´Tuete 73 - Kolpingsfamilie-Vorst.de

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Laienspielgruppe „Salz & Pfeffer“ Der Bräutigam meiner Frau Schwank in 3 Akten von Otto Schwartz und Georg Lengbach Eine glückliche Familie, getäuschte amerikanische Verwandte und ein Ehemann, der in eine weibliche Rolle schlüpfen muss – das Chaos ist nicht mehr aufzuhalten. Dr. Theodor Schröder, Arzt Hella, seine Frau, Schriftstellerin Heinz Ennerich, Kunstmaler Archibald Thompson, Farmer aus Kanada Ottilie Thompson, seine Frau Toby Thompson, deren Sohn Mathilde, Hausgehilfin bei Dr. Schröder Fränzchen, ihre Tochter Anton Bullermann, Metzger Schupo Es spielen: Ulrich Leusch Gudrun Heidenfels Heinz-Josef Köhler Wolfgang Arretz Hanni Hasenau Jörg Tissen-Boymanns Ingrid Flöth Martina Ramm Thomas Wenders Jörg Tissen-Boymanns Spielleitung und Souffleur: Christoph Zeletzki 28 Samstag, den 24. Oktober 2009, um 19.00 Uhr – Premiere Sonntag, den 25. Oktober 2009, um 16.00 Uhr Gemeindezentrum „Haus Vorst“, Kuhstraße 4 Samstag, 7. November 2009, 19.00 Uhr Achtung ! Geänderte Aufführungszeiten! Sonntag, 8. November 2009, um 16.00 Uhr Josefshalle Anrath, Josefsplatz Samstag, 14. November 2009, um 19.00 Uhr Sonntag, 15. November 2009, um 19.00 Uhr Forum Corneliusfeld St. Tönis, Corneliusstraße 25 Vorverkauf ab 1. August 2009: Kohnen am Markt, Vorst, Markt 4 Volksbank Vorst, Hauptstraße 6, Volksbank St. Tönis, Rathausplatz 7 ARAL-Tankstelle Knauf, Anrath, Schottelstraße 55 Kulturshop des Stadtkulturbundes Tönisvorst, St. Tönis, Kirchplatz 16 NEU: Weitere Infos und Eintrittskarten-Bestellung ab sofort über Internet: www.kolpingsfamilie-vorst.de
Berichte der Kolpingsfamilie Vorst Dann geh doch einfach . . . Dritter Teil eines Reiseberichtes über meinen Weg nach Santiago de Compostella Hermann Thünemann Kurt, der Heilsbringer aus Austria, hatte einen guten Job gemacht. Ich habe eine schmerzfreie Nacht verbracht und die Wanderstöcke an Georg vermacht. 6.30 Uhr sind wir los, uns erwartete eine relativ flache Etappe. Etwa 4,5 Kilometer vor dem Tagesziel habe ich mir eine Pause zu einer Tasse Kaffee gegönnt, doch, oh Schreck, wo war Georg. Weit und breit kein Zwei-Meter-Mann zu sehen, wie vom Erdboden verschluckt. Den Rest zum angepeilten Tagesziel bin ich allein gelaufen. Am Ortseingang von Estella, welche Freude, wartete Georg. In einer neuen pikfeinen Herberge fanden wir Platz. Ein Novum zeichnete diese Auberge aus. Auf zwei Tischen waren etliche landesübliche Lebensmittel aufgebaut. Wer will, der kann sich daraus selber ein Essen zubereiten. Ich habe mir eine köstliche Tomatensuppe gezaubert. Vater und Sohn ließen es sich dann im Abendsonnenschein auf dem Platz Mundial bei einem Bierchen und einigen Tapas gut gehen. Am nächsten Morgen, wir haben prima geschlafen, 6.30 Uhr raus aus der Stadt, Regen, Regen. Ich bin im Nu bis auf die Haut nass. Kein Zustand für Hermann, zumal der Wetterbericht nichts Gutes vorhersagte. In einer Raststätte beschließe ich, den Bus zu nehmen. Mit ihm fahre ich bis Logrono, einer mittelgroßen Stadt. Rund vier Stunden lasse ich mich vom Flair Logronos einfangen, ständig durch Handy Kontakt mit Georg. Noch einmal nehme ich den Bus, der mich nach Los Arcos bringt. An der Haltestelle werde ich von meinem Sohn erwartet. Gemeinsam steuern wir die Auberge „Austria“ an. Eine Österreicherin, wie auch anders, führt hier ein strenges Regiment. Gleich beim Betreten der chaotisch wirkenden Stätte der barsche Hinweis: „Schuhe aus!“ Unter Ordnung habe ich andere Vorstellungen. Was soll’s – wir wollen ja eh nur eine Nacht bleiben. Alle anderen Übernachtungsmöglichkeiten waren erschöpft. Beim Abendessen erfuhr ich von Georg, was er erlebt hat. Der Regen hatte nicht aufgehört, zudem gab es noch ein starkes Gewitter und das auf freier Fläche. An seinem Rucksack die vererbten Wanderstöcke mit Stahlspitzen, flach auf dem Boden liegend, haben sie in einem Graben Schutz vor dem Gewitter 29
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