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Beteiligung an der Pathogenese von spontan hypertensiven Ratten?

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MATERIAL UND METHODEN<br />

2.2.6 Experimentelle Protokolle<br />

2.2.6.1 Lokalisation des B 2 -Rezeptors mittels Immunhistochemie im Gehirn,<br />

Hypophyse und Nebenniere<br />

Der Nachweis für die Lokalisation <strong>von</strong> B 2 -Rezeptoren im Gehirn, <strong>der</strong> Hypophyse und <strong>der</strong><br />

Nebenniere bei <strong>Ratten</strong> wurde mittels immunhistochemischer Färbung durchgeführt. Dabei<br />

wurden männliche, normotensive, 12-13 Wochen alte WKY-<strong>Ratten</strong> verwendet. Sie wurden<br />

in folgende Gruppen eingeteilt (je Gruppe n = 5)<br />

1. Gruppe: Immunhistochemischer Nachweis unter Verwendung <strong>von</strong> 1. AK, die gegen<br />

B 2 -Rezeptoren gerichtet sind<br />

2. Gruppe: Immunhistochemischer Nachweis unter Verwendung <strong>von</strong> präabsorbierten 1<br />

1. AK (WME, im K<strong>an</strong>inchen erzeugt)<br />

3. Gruppe: Immunhistochemischer Nachweis mit Serum <strong>von</strong> nicht immunisierten<br />

K<strong>an</strong>inchen<br />

4. Gruppe: Immunhistochemischer Nachweis ohne Verwendung des 1. AK<br />

5. Gruppe: Immunhistochemischer Nachweis ohne Verwendung des Sekundär<strong>an</strong>tikörper<br />

Die Gruppen zwei bis fünf weisen die Spezifität des 1. AK gegen B 2 -Rezeptoren nach.<br />

2.2.6.2 Reverse Tr<strong>an</strong>skription-Polymerasen-Ketten-Reaktion und Western-<br />

Blotting für die Bestimmung <strong>der</strong> B 2 -Rezeptor-mRNA und Proteinmengen in<br />

SH-<strong>Ratten</strong> entsprechend <strong>der</strong> drei Hypertonieentwicklungsphasen<br />

A: Semiqu<strong>an</strong>titative Bestimmung <strong>der</strong> B 2 -Rezeptorgenmenge auf mRNA–Ebene mittels<br />

RT-PCR<br />

Folgende Gruppen wurden untersucht:<br />

1. Gruppe: 3-4 Wochen alte (prähypertensive) SH- und normotensive WKY- <strong>Ratten</strong><br />

(je Alter und Stamm n = 10)<br />

1 Präadsorption: Der 1. AK wird in einer Lösung durch spezifische Antigene abgef<strong>an</strong>gen und k<strong>an</strong>n daher<br />

später nicht mehr <strong>an</strong> die spezifischen Antigene <strong>der</strong> Schnitte binden. Dafür wird <strong>der</strong> 1. AK in eine Lösung<br />

gegeben, in <strong>der</strong> sich die 100-fache Konzentration des spezifischen Antigens befindet. Diese Lösung wird<br />

über Nacht bei 4°C auf dem Schüttler inkubiert. D<strong>an</strong>ach wird sie bei 4°C, 10000 rpm für zehn Minuten<br />

zentrifugiert. Der Überst<strong>an</strong>d wird für die immunhistochemische Färbung verwendet.<br />

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