Rechtsprechung zur grafischen Darstellbarkeit einer Marke

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- 4 - III. EuGH, Urteil v. 21. Oktober 2004 – Rs. C-447/02 – Orange Verbale Beschreibung: „Orange (HKS7)“ Farbklassifikation: Farbcode-Nr. HKS7 Farbmuster: IV. BGH, Urteil v. 22. September 2005 – I ZR 188/02 – Dentale Abformmasse Verbale Beschreibung: „3 Pantone 2622 aufgerastert in C, M, S, geeignet zur farblichen Drucklegung für die Veröffentlichung im Markenblatt“ Eingereichtes Farbmuster: Im Register eingetragene und im Markenblatt veröffentlichte Farbe: Angegriffene Farben:
- 5 - Leitsatz BGH: 1. Bei einer Abweichung der Eintragung einer Marke von der angemeldeten Darstellung ist für den Schutz der Marke die eingetragene Gestaltung maßgebend. 2. … 3. … V. BGH, Beschluss v. 5. Oktober 2006 – I ZB 86/05 – Farbmarke gelb/grün II Farbklassifikation: Pantone: 348C; Offset-Kunstdruck (HKS): HKS 57K; Offset- Naturdruck (HKS): HKS 57 – Grün Pantone: 109C; Offset-Kunstdruck (HKS): K+E 207 557; Offset- Naturdruck (HKS): K+E 207 558 – Gelb Verbale Beschreibung: „Die angemeldete Marke besteht aus der Farbzusammenstellung grün und gelb. Die beiden Farben können in beliebiger Anordnung zueinander vorgesehen sein und verwendet werden." Farbmuster: Leitsatz BGH: 1. Eine konturlose Farbkombinationsmarke ist nur dann gemäß § 8 Abs. 1 MarkenG grafisch darstellbar, wenn sie Angaben zur systematischen Anordnung der Farben enthält (EuGH, Urteil v. 24. Juni 2004 – C 49/02, Slg. 2004, I-6129 = GRUR 2004, 858 Tz 34 – Heidelberger Bauchemie; Aufgabe von BGH, Beschluss v. 19. September 2001 – I ZB 3/99, GRUR 2002, 427 = WRP 2002, 450 – Farbmarke grün/gelb I). 2. Die im Anmeldeformular in Bezug genommene Beschreibung der Marke kann - besonders bei nicht unmittelbar grafisch darstellbaren Zeichen - Bestandteil der grafischen Darstellung i.S. des § 8 Abs. 1 MarkenG und der Wiedergabe der Marke i.S. des § 32 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG sein. In diesem Fall bestimmt sie maßgeblich den mit der Marke beanspruchten Schutzgegenstand. 3. Eine Änderung der begehrten Marke im Eintragungsverfahren, die über die Regelung des § 39 MarkenG hinausgeht und den Schutzgegenstand verändert, verstößt gegen
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Seite 3: - 3 - A. Farbmarke I. EuGH, Urteil
Seite 7 und 8: - 7 - II. Beispiel eines Sonagramms
Seite 9 und 10: - 9 - E. Tastmarke I. BPatG, Beschl
Seite 11: - 11 - Oberfläche anschließend mi

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