âLasst uns eine Oase sein, wo man begeistert ist ... - Uhlhorn Hospiz
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Ausgabe 22 Sommer /Herbst 2013<br />
„Lasst <strong>uns</strong> <strong>eine</strong> <strong>Oase</strong> <strong>sein</strong>, <strong>wo</strong> <strong>man</strong> <strong>bege<strong>ist</strong>ert</strong> <strong>ist</strong> vom Leben,<br />
von jedem Leben, auch von dem Leben, das sehr viel Mühe kostet.”<br />
Phil Bos<strong>man</strong>s<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es!<br />
Frühlingsanfang im <strong>Hospiz</strong><br />
Am 20. März war Frühlingsanfang, doch was<br />
war? Es hatte geschneit! Soviel, dass es <strong>uns</strong> möglich<br />
war mit <strong>uns</strong>eren Be<strong>wo</strong>hnern <strong>eine</strong>n Schnee<strong>man</strong>n<br />
zu bauen und <strong>eine</strong> Schneeballschlacht<br />
zu initiieren. Dabei wurde viel gelacht und erstaunlich<br />
wenig über das Wetter gesprochen,<br />
<strong>wo</strong>bei wir ja eigentlich ein ganz anderes Wetter<br />
erwartet hatten. So hieß es weiter auf den Frühling<br />
warten und schließlich auch noch auf den<br />
Sommer. Der ein oder andere von Ihnen mag<br />
denken…“da können Sie lange warten!“ Aber<br />
irgendwann kommt er doch!<br />
Warten! Wie viel Zeit verbringen wir eigentlich<br />
mit warten? Und was machen wir mit der<br />
„geschenkten“ Zeit des Wartens?<br />
Mein Warten: Ich musste beim Arzt im Wartezimmer<br />
warten (schließlich heißt es ja auch so)<br />
und die Arzthelferin gab mir am Telefon schon<br />
den Hinweis: „Da müssen sie sich aber auf <strong>eine</strong><br />
lange Wartezeit einstellen“. Gut habe ich gedacht,<br />
das kannst du, denn ich wusste gleich wie<br />
ich die Zeit für mich nutzen konnte. Wie ich<br />
nun im Wartezimmer saß und nach m<strong>eine</strong>n kl<strong>eine</strong>n<br />
Notizheftchen kramte, fiel mir <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong><br />
Postkarte in die Hände auf der <strong>eine</strong> rote Fußgängerampel<br />
abgebildet war und der Text „Jesus<br />
der Geduldige“ stand. Prima! Ich sollte ja auch<br />
geduldig warten und während ich mir Gedanken<br />
um den Bibeltext machte (Lukas 8, 40-55),<br />
wurde ich auch schon aufgerufen. Und ganz ehrlich,<br />
ich hatte gerade mal 15 Min gewartet.<br />
Wie reich bin ich doch mit Zeit gesegnet!<br />
Das wird mir besonders deutlich, wenn ich warten<br />
muss. Zeit, die ich ganz für mich habe und<br />
m<strong>eine</strong>n Gedanken nachhängen kann.<br />
Wie geht es Ihnen mit dem Warten? Werden Sie<br />
schnell ungeduldig? Wenn Sie im Stau stehen<br />
oder im Supermarkt an der Kasse? Was <strong>ist</strong> es,<br />
was <strong>uns</strong> ungeduldig macht?<br />
Älteren Menschen scheint das Warten leichter<br />
zu fallen Ich denke sehr gerne an m<strong>eine</strong> Großmutter,<br />
die ich nie ungeduldig erlebt habe und<br />
die ich so sehr dafür bewundert habe. Ganz besonders<br />
in den Momenten in denen ich spüre,<br />
dass ich ungeduldig werde .<br />
(…kennen Sie die kl<strong>eine</strong> Eieruhr, die am Computer<br />
erscheint, wenn mal wieder irgendwas in<br />
der Leitung sitzt…)<br />
Warten im <strong>Hospiz</strong>: Warten bedeutet für jeden<br />
von <strong>uns</strong> etwas anderes. Warten <strong>ist</strong> immer verbunden<br />
mit Zeit und gekoppelt mit Fähigkeiten,<br />
wie geduldig und gelassen <strong>sein</strong>, ruhig, Stille aushalten,<br />
passiv und langsam <strong>sein</strong>, <strong>man</strong>chmal auch<br />
einfach nur da <strong>sein</strong>.<br />
So haben <strong>man</strong>che von Ihnen vielleicht das Warten<br />
kennengelernt, die bei <strong>uns</strong> im <strong>Hospiz</strong> <strong>eine</strong>n<br />
Menschen verloren haben.<br />
Heute sage ich herzlich Danke, für die Zeit die<br />
Sie <strong>uns</strong> schenken, ausgedrückt durch Wertschätzung,<br />
Taten und Spenden. Sie geben <strong>uns</strong> Kraft<br />
und Unterstützung für die tägliche Arbeit.<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich, im Namen aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aus dem<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>.<br />
Ihre Sr. Gabriele Kahl
Tatkräftige Unterstützung<br />
durch Johnson Controls<br />
Am 21.6.2013 war es wieder soweit. 9 Mitarbeiter<br />
des Batteriespezial<strong>ist</strong>en Johnson Controls trafen<br />
gut gelaunt im <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> ein um <strong>uns</strong>,<br />
wie bereits im vergangenen Jahr, tatkräftig mit<br />
freiwilliger Arbeitskraft und <strong>eine</strong>r Geldspende<br />
zu unterstützen. Nach <strong>eine</strong>r kurzen Einführung<br />
durch Frau Meck (HR General<strong>ist</strong> Johnson Controls<br />
) über das <strong>Hospiz</strong> griffen alle Helfer tatkräftig<br />
zu Spaten, Schaufel, Schere und Schubkarre.<br />
Innerhalb von 3 Stunden wurden Büsche<br />
ausgegraben, um an <strong>eine</strong>r anderen Stelle <strong>eine</strong>n<br />
neuen Platz zu finden. Teile des Gartens, die<br />
sich der Wald erobert hatte, wurden vom Unkraut<br />
befreit. Mit großem Kraftaufwand wurden<br />
im steinigen Boden tiefe Pflanzlöcher gegraben<br />
um dort neue schöne Grün- und Blühpflanzen<br />
zu setzen. Der <strong>Hospiz</strong>eingang und die Aussicht<br />
aus den Be<strong>wo</strong>hnerzimmern wurden so zu <strong>eine</strong>m<br />
kl<strong>eine</strong>n blühenden Garten.<br />
Die Bepflanzung wurde zuvor von ehrenamtlichen<br />
und hauptamtlichen Mitarbeitern des<br />
Manager von Johnson Control<br />
<strong>Hospiz</strong>es geplant und Dank der Geldspende von<br />
1000 U$ konnten die Pflanzen in der Gärtnerei<br />
Gelhaar bestellt werden. Ein Dank an dieser<br />
Stelle an die Gärtnerei, die die Pflanzen kostenlos<br />
ins <strong>Hospiz</strong> geliefert haben. Außerdem wurde<br />
noch ein hübscher Holzzaun, als Sichtschutz<br />
dienend, mit Blumenkästen aufgebaut. Die zuvor<br />
notwendigen Streicharbeiten wurden von<br />
<strong>eine</strong>m ehrenamtlichen Mitarbeiter des <strong>Hospiz</strong>es<br />
übernommen.<br />
Nachdem alle Pflanzen ausreichend gewässert<br />
wurden, fand der Nachmittag bei <strong>eine</strong>m gemütlichen<br />
Kaffeetrinken mit netten Gesprächen<br />
<strong>eine</strong>n gelungenen Abschluss.<br />
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank den Helferinnen<br />
und Helfern der Firma Johnson Controls,<br />
den mitwirkenden Ehrenamtlichen und<br />
Hauptamtlichen Mitarbeitern des <strong>Uhlhorn</strong><br />
<strong>Hospiz</strong>es. Es war ein schöner Nachmittag.<br />
Die neue Gestaltung des Gartens wird sicherlich<br />
noch vielen Besuchern, Angehörigen und<br />
Be<strong>wo</strong>hnern Freude machen.<br />
Katja Herzog<br />
Sr. Anita und Sr. Katja<br />
Alle Teilnehmer<br />
Altera – Als Praktikant auf der anderen Seite<br />
Im April 2012 war ich zur 10-Jahres-Feier des<br />
Programms „Altera – die andere Seite“ eingeladen.<br />
Dieses Projekt wird getragen vom Diakonischen<br />
Werk und dem Kirchlichen Dienst in der<br />
Arbeitswelt (KDA). Es bietet Führungskräften<br />
aus Wirtschafts- und Dienstle<strong>ist</strong>ungsunternehmen<br />
die Möglichkeit, durch <strong>eine</strong> einwöchige aktive<br />
Mitarbeit Einblicke in das Leben von Menschen<br />
in besonders schwierigen Lebenslagen zu<br />
erhalten.<br />
Bei diesem Empfang war zufällig (oder auch<br />
nicht?) die Leiterin des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es,<br />
Schwester Gabriele Kahl, m<strong>eine</strong> Tischnachba-<br />
rin. Wir hatten ein hochinteressantes Gespräch,<br />
das mich darin bestärkte, an diesem Projekt teilzunehmen.<br />
Natürlich im <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>!<br />
Im Juni 2013 war es soweit. Nach <strong>eine</strong>r guten<br />
Vorbereitung durch Frau Kämper vom KDA<br />
startete ich m<strong>eine</strong> Woche als „Praktikant und<br />
Schatten“ an der Seite von Schwester Gabi. Im<br />
Vorwege hatte ich mir viele Gedanken gemacht,<br />
wie es <strong>sein</strong> würde in <strong>eine</strong>m Haus, das Menschen<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet. „Man entscheidet<br />
sich nur einmal im Leben, ins <strong>Hospiz</strong> zu<br />
gehen“. Dieses Zitat war mir von der Veranstaltung<br />
im Ohr geblieben. Ebenso wie die Aussage<br />
von Schwester Gabi „Es wird auch viel gelacht<br />
bei <strong>uns</strong>“. Wie sollte das zusammengehen?<br />
Montagmorgen war ich da, hatte kaum m<strong>eine</strong>n<br />
Platz im Büro der <strong>Hospiz</strong>leiterin eingenommen,<br />
als bereits ihr Telefon klingelte, Anfragen von<br />
schwerkranken Menschen aufgenommen wurden<br />
und andere abgesagt wurden, da die Anfragenden<br />
am Wochenende verstorben waren. Für<br />
Schwester Gabi galt es, organisatorische Dinge<br />
zu regeln, Mails zu lesen und zu beant<strong>wo</strong>rten,<br />
Abstimmungen im Team vorzunehmen und situative<br />
Entscheidungen zu treffen.
Schwester Gabi gab mir anschließend <strong>eine</strong>n<br />
Überblick über den Teil des Tages, der sich planen<br />
ließ wie z.B. die tägliche Übergabe vom<br />
Frühdienst an den Spätdienst, in der alle Be<strong>wo</strong>hner<br />
und ihr aktuelles Befinden besprochen werden.<br />
Daran durfte ich ebenso teilnehmen wie an<br />
Gesprächen mit Angehörigen oder Menschen,<br />
die sich über das <strong>Hospiz</strong> informieren <strong>wo</strong>llten.<br />
Es war genial, wie viel Vertrauen mir entgegengebracht<br />
wurde, nachdem ich mich und m<strong>eine</strong><br />
Aufgabe in dieser Woche vorgestellt hatte.<br />
Ich habe viele Gespräche mit dem Pflegeteam,<br />
den ehrenamtlich Helfenden, Angehörigen und<br />
natürlich auch Be<strong>wo</strong>hnern führen können. Tatkräftig<br />
einbringen konnte ich mich z. B. beim<br />
Küchendienst, Gardinen reparieren oder Essenholen<br />
im Nebenhaus. Die offene und warmherzige<br />
Atmosphäre machte es mir leicht, mich<br />
schnell vertraut im Haus zu bewegen.<br />
Gemeinsam mit Schwester Gabi habe ich an<br />
<strong>eine</strong>r palliativen Konferenz im Friederikenstift<br />
teilgenommen und ein Gespräch mit <strong>eine</strong>m anfragenden<br />
Patienten im Krankenhaus begleitet,<br />
der zwei Tage später als Be<strong>wo</strong>hner ins <strong>Hospiz</strong><br />
eingezogen <strong>ist</strong>.<br />
Johann Graver<br />
schätzung und Professionalität auf die Wünsche<br />
der Be<strong>wo</strong>hner eingeht. Denn sie sind es, die den<br />
Tagesablauf bestimmen.<br />
Zum Ende der Woche gab es noch <strong>eine</strong> besondere<br />
Aktion, als Führungskräfte der Firma Johnson<br />
Controls am Nachmittag anrückten, um<br />
im Rahmen <strong>eine</strong>s firmeninternen Programms<br />
die Außenanlagen des <strong>Hospiz</strong>es zu verschönern.<br />
Es wurden Pflanzgefäße mit Sichtschutz<br />
aufgestellt zur Tarnung des Wäschecontainers,<br />
Unkraut gejätet, alte Büsche entfernt und neue<br />
Blumen gepflanzt. Ich habe die Aktion dadurch<br />
unterstützt, dass ich den Vorplatz mit <strong>eine</strong>m<br />
Hochdruckreiniger gesäubert habe. Beim anschließenden<br />
gemeinsamen Kaffeetrinkern und<br />
Kuchenessen habe ich durch die Fragen der<br />
Führungskräfte an das Pflegeteam noch mehr<br />
über deren Arbeit erfahren. Das war <strong>eine</strong> klasse<br />
Aktion!<br />
In dieser Woche habe ich <strong>eine</strong> Vielzahl an Eindrücken<br />
ge<strong>wo</strong>nnen, die mich persönlich und<br />
beruflich vorwärts gebracht haben. Mir war<br />
klar, dass ich es ab dem folgenden Montag in<br />
m<strong>eine</strong>r strukturierten und hektischen Bankwelt<br />
überwiegend mit „Luxusproblemen“ zu tun haben<br />
würde im Vergleich zu dem, was in diesem<br />
Haus gele<strong>ist</strong>et wird. Und ich verstand die Aussage<br />
m<strong>eine</strong>s Schwiegervaters „Wenn ich nicht<br />
wüsste, <strong>wo</strong>für es da <strong>ist</strong>, würde ich dort Urlaub<br />
machen“.<br />
Ich danke allen Mitarbeitenden und Be<strong>wo</strong>hnern<br />
des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es von ganzem Herzen<br />
für die Erfahrungen und Eindrücke, die ich in<br />
dieser Woche ge<strong>wo</strong>nnen habe. Sie werden mich<br />
noch lange begleiten. Denn es wurde auch viel<br />
gelacht…<br />
Ich wünsche Schwester Gabi und ihrem Team<br />
weiterhin viel Erfolg und die nötige Anerkennung<br />
für ihre wertvolle Arbeit.<br />
Johann Graver<br />
Bereichsleiter Personal<strong>man</strong>agement<br />
Hannoversche Volksbank eG<br />
Marktfest im <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong><br />
Seien Sie <strong>uns</strong><br />
willkommen!<br />
Am 31.08.2013 feiern<br />
wir wieder „<strong>uns</strong>er Marktfest“.<br />
Wie in den Jahren<br />
zuvor wird es wieder<br />
<strong>eine</strong>n Flohmarkt,<br />
K<strong>uns</strong>tgewerbe stände,<br />
Blumen und ein wenig<br />
„junges“ Gemüse geben.<br />
Für Ihr leibliches<br />
Wohl wird ebenfalls in<br />
ge<strong>wo</strong>hnter Weise mit<br />
Kaffee, Kuchen, Bratwürstchen<br />
und „Puffer“<br />
gesorgt. Kl<strong>eine</strong><br />
„Snacks“ zum Glas<br />
Prosecco oder „Hugo“<br />
laden zum verweilen<br />
ein. Besuchen Sie <strong>uns</strong><br />
und kommen mit <strong>uns</strong><br />
Es gab auch die besonderen Momente für mich,<br />
in denen ich den Raum der Stille besuchte oder<br />
das Leuchten der Kerze, nachdem ein Be<strong>wo</strong>hner<br />
verstorben war. M<strong>eine</strong> Fragen nach den Erfahrungen<br />
der Pflegekräfte, wie die letzten Stunden<br />
im Leben <strong>eine</strong>s Menschen sind, wurden offen<br />
und ehrlich beant<strong>wo</strong>rtet. Ich erlebte jeden im<br />
Team als Persönlichkeit, die mit hoher Wertüber<br />
die <strong>Hospiz</strong>arbeit ins Gespräch. Das<br />
Fest wird um 13:30 Uhr eröffnet, um<br />
14:00 Uhr beginnt der Gottesdienst mit Herrn<br />
Dr. Ralph Charbonnier, Superintendent im Kirchenkreis<br />
Burgdorf. Im Anschluss daran wird<br />
<strong>uns</strong> die Band Sa-Sa-Q musikalisch begleiten.<br />
Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie!<br />
Ihre Sr. Gabriele Kahl
Und wieder ein neues Gesicht im <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>!<br />
Seit dem 01.10.12 darf auch ich mich ein<br />
„Uhlhörnchen“ nennen.<br />
Mein Name <strong>ist</strong> Daniela Hett<strong>man</strong>n, ich bin 43<br />
Jahre alt, verheiratet und habe <strong>eine</strong> Tochter. Als<br />
examinierte Krankenschwester bin ich schon<br />
seit einigen Jahren im Bereich der <strong>Hospiz</strong>arbeit<br />
tätig. Die Begleitung von Menschen an ihrem<br />
Lebensende mit ihren Sorgen und Ängsten, aber<br />
auch Freuden und Lachen hat mich schon immer<br />
beruflich erfüllt. Während m<strong>eine</strong>s Palliativ-<br />
Care-Kurses lernte ich Mitarbeiter des <strong>Uhlhorn</strong><br />
<strong>Hospiz</strong> kennen. Ihre fachlich-kompetente und<br />
fürsorgliche Arbeitsweise, auch untereinander,<br />
beeindruckte mich. Auch erfuhr ich von zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern, die dem<br />
Pflegepersonal unterstützend zur Seite stehen.<br />
Aus m<strong>eine</strong>r beruflichen Erfahrung weiß ich, wie<br />
wichtig ein gutes Arbeitsumfeld gerade in der<br />
<strong>Hospiz</strong>arbeit <strong>ist</strong>. Umso mehr freue ich mich,<br />
jetzt ein Teil dieses Teams zu <strong>sein</strong> und im <strong>Uhlhorn</strong><br />
<strong>Hospiz</strong> zu arbeiten.<br />
Ich danke dem Team für die offene und freundliche<br />
Aufnahme und hoffe auch gute Zusammenarbeit.<br />
Daniela Hett<strong>man</strong>n<br />
Gospelnacht zu G<strong>uns</strong>ten des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es<br />
Bildquelle: Nordhannoversche Zeitung/Bernstorf<br />
In jedem Jahr findet am ersten November<strong>wo</strong>chenende<br />
die Gospelnacht des CVJM<br />
Bissendorf statt. So wurde im vergangenem<br />
Jahr unter dem Motto „Weltraum“ (dementsprechend<br />
wurde die Michaelis-Kirche in<br />
Bissendorf geschmückt) 1348,20€ Spende für<br />
das <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> gesammelt. Auch in diesem<br />
Jahr wird es sich wieder lohnen nach Bissendorf<br />
zu fahren. Unter dem Motto „Fussball“ wird die<br />
Gospelnacht in der Michaelis Kirche stattfinden<br />
und sicher <strong>ist</strong> der Spendentopf am Ende für ein<br />
soziales Projekt gedacht.<br />
Wiebke Pflugmacher<br />
Zum Ehrenamt in dem <strong>Hospiz</strong><br />
bewegt sich, etwas angespannt,<br />
ein angejahrter Praktikant.<br />
Man <strong>ist</strong> sehr nett und nimmt Notiz.<br />
Ein jeder Tag <strong>ist</strong> dann Indiz<br />
Für das, <strong>wo</strong>für dies Haus bekannt:<br />
Als bester Pflegeort Garant.<br />
Ein jeder spürt`s und jede sieht`s.<br />
Zur Linderung des Appetits<br />
hat tausend Mittel <strong>man</strong> erkannt.<br />
Doch auch den Seelen-Proviant<br />
Gibt`s, jenseits jeglichen Profits.<br />
So <strong>ist</strong> `ne gute Zeit nun um<br />
Es dankt der Zorn für`s Praktikum!<br />
Vorankündigung!!<br />
Am 22. November 2013 werden wir gemeinsam mit dem <strong>Hospiz</strong> Luise ein Benefizkonzert in der<br />
Marktkirche Hannover veranstalten. Die konkreten Inhalte standen zum Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest, aber Sie dürfen sich auf <strong>eine</strong> Mischung aus Klassik, Gesang und Texten freuen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> GmbH<br />
Henriettenweg 3<br />
30655 Hannover<br />
Tel: (0511) 289-4545<br />
Fax: (0511) 289-4500<br />
www.uhlhornhospiz.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Anke Reichwald<br />
Michael Rohde<br />
HRB 58008<br />
Amtsgericht Hannover<br />
Sitz der Gesellschaft:<br />
Calenberger Straße 40<br />
30169 Hannover<br />
Redaktion:<br />
Schwester Gabriele Kahl, Leiterin<br />
Walter Evers, Fundraising<br />
Gestaltung:<br />
Brygida Zielke, Hannover<br />
Druck:<br />
Linden-Druck Verlagsgesellschaft mbH<br />
Spendenkonto:<br />
Kto. 0602124<br />
BLZ 520 604 10<br />
EKK eG Hannover<br />
Die <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> Zeitung erscheint<br />
zweimal im Jahr. Namentlich gekenn zeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder.