Marktfest-Wundersäckchen - Uhlhorn Hospiz
Marktfest-Wundersäckchen - Uhlhorn Hospiz
Marktfest-Wundersäckchen - Uhlhorn Hospiz
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Sobald die erste<br />
Jahreshälfte hinter<br />
uns liegt, beginnen<br />
bei uns<br />
im <strong>Hospiz</strong> die<br />
Vorbereitungen<br />
für das <strong>Marktfest</strong>.<br />
Der Einsatz<br />
der haupt- und<br />
ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter ist wie immer ungebrochen, denn<br />
ohne sie würde so ein Fest auch gar nicht gelingen.<br />
Ich bin froh, dass es so ist, denn es ist<br />
keine Selbstverständlichkeit. Bei immer knapperen<br />
Personalressourcen, von denen wir auch<br />
im <strong>Hospiz</strong> nicht verschont bleiben, ist es ein-<br />
Begegnung und Austausch können Trost und<br />
Stärkung in schweren Zeiten bedeuten. Das<br />
erleben wir tagtäglich in unserer <strong>Hospiz</strong>gemeinschaft.<br />
Angehörige nutzen die Möglichkeit<br />
der Begegnung gern und empfinden es oft als<br />
wohltuend, sich mit anderen Betroffenen und<br />
den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden<br />
austauschen zu können.<br />
Diese Erfahrung hat uns dazu bewogen, für<br />
Angehörige auch in der Trauerzeit einen Ort<br />
Keine Angst, sie werden nicht abgeschafft, die<br />
<strong>Wundersäckchen</strong>, die voller Überraschungen<br />
stecken und am <strong>Marktfest</strong> von Jahr zu Jahr<br />
reißenden Absatz finden. Aber eine Änderung<br />
beim Verkauf erscheint uns dennoch nötig zu<br />
sein.<br />
Es muss wohl an dem Inhalt der Säckchen liegen,<br />
der den Ansturm immer größer werden<br />
lässt – proportional dazu wuchs auch die Furcht<br />
der zum Verkauf eingeteilten Helfer.<br />
Ausgabe 18<br />
Sommer / Herbst 2011<br />
„Laßt uns eine Oase sein, wo man begeistert ist vom Leben,<br />
von jedem Leben, auch von dem Leben, das sehr viel Mühe kostet.” Phil Bosmans<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es!<br />
fach ein „Geschenk“. In diesem Jahr haben<br />
wir wieder zwei Kolleginnen in den Ruhestand<br />
verabschiedet und es ist uns zum Glück gelungen,<br />
die Stellen mit Mitarbeiterinnen zu besetzen,<br />
die wir uns gewünscht haben und die<br />
unser Team auf wunderbare Weise ergänzen.<br />
So können wir den Veränderungen gelassen<br />
entgegen sehen. Einer Veränderung sehen wir<br />
jedoch mit Spannung entgegen. Die Neugestaltung<br />
unserer Bewohnerzimmer wird in diesem<br />
Jahr beginnen. Wir werden sie nicht komplett<br />
umbauen, aber mit Farbe, neuem Fußbodenbelag<br />
und einigen gestalterischen Elementen<br />
freundlicher und funktional gestalten. Wir werden<br />
mit dem uns zur Verfügung stehenden Ressourcen<br />
recht sorgsam umgehen, denn auch das<br />
Trauercafé im Wintergarten des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es<br />
„<strong>Marktfest</strong>-<strong>Wundersäckchen</strong>“<br />
zu schaffen, an dem Zeit und Gelegenheit für<br />
Gespräche ist und an dem sie sich an Leib und<br />
Seele stärken können. Am Sonntag, dem 26.<br />
Mai 2011, trafen sich erstmals Angehörige unserer<br />
verstorbenen Bewohner im Wintergarten<br />
des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es. Bei Butterkuchen und<br />
Kaffee entstand bald eine vertraute Atmosphäre,<br />
in der Erinnerungen ausgetauscht wurden,<br />
angeregte Gespräche möglich waren und in der<br />
gelacht aber auch geweint werden konnte.<br />
Schon vor der Eröffnung des <strong>Marktfest</strong>es wurden<br />
Drängeleien beobachtet. Es wurde nach<br />
Farben ausgesucht, abgetastet, befühlt und geraten.<br />
Stammkunden verlangten nach „ihren“<br />
10 Säckchen oder wollten Vorbestellungen aufgeben:<br />
“Für mich drei Erwachsenen- und fünf<br />
Kindersäckchen!“<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren soll es<br />
zum <strong>Marktfest</strong> am 27. August 2011 natürlich u.<br />
ist bei knapper werdenden Kassen im Gesundheitswesen<br />
keine Selbstverständlichkeit. Doch<br />
das wir es können, verdanken wir Ihnen, und<br />
dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle danken.<br />
Dank für die Zeit die Sie uns schenken, für die<br />
lieben Worte und Taten und die vielen Spenden.<br />
Sie geben uns Kraft und Unterstützung für die<br />
tägliche Arbeit und ermöglichen uns so, für unsere<br />
Bewohner eine Atmosphäre zu schaffen, die<br />
ihnen hilft in ihrer Erkrankung auch ein Stück<br />
Lebensqualität zu erfahren.<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich, auch im Namen aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
Ihre Sr. Gabriele Kahl<br />
Das Trauercafé ist ein offenes Angebot für alle<br />
Angehörigen, die einen lieben Menschen im<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> begleitet haben. Wir treffen<br />
uns an jedem letzen Sonntag im Monat von<br />
15:00 bis 17:00 Uhr und freuen uns auf Ihr<br />
Kommen.<br />
Marita Lampe und Karen Seefeld<br />
a. auch wieder die schon traditionellen <strong>Wundersäckchen</strong><br />
geben. Aus gegebenem Anlass möchten<br />
wir jedoch den Verkauf etwas umstellen bzw.<br />
in geordneteren Bahnen lenken. Der Andrang<br />
zum Beginn unseres Festes lehrte ja einigen Verkäufern<br />
schon das Fürchten!<br />
Neben dem Kuchen und den Torten sind die<br />
<strong>Wundersäckchen</strong> „der Renner“ unseres Festes.<br />
Der Stand war häufig schon nach kurzer Zeit<br />
ausverkauft.
Verkleidete <strong>Wundersäckchen</strong>verkäufer vom letzten Jahr<br />
„Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine<br />
Hände geschaffen haben; den Mond und die<br />
Sterne - allen hast du ihre Bahnen vorgezeichnet.<br />
Was ist da schon der Mensch, dass du an<br />
ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist<br />
er, und doch kümmerst du dich um ihn.“<br />
(Psalm 8,4.5/HFA)<br />
Mein Name ist Karen Seefeld. Seit dem 15.<br />
Februar 2011 absolviere ich mein Anerkennungsjahr<br />
als Bachelor Religionspädagogin<br />
und Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin hier im<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>.<br />
Meine beruflichen Bahnen führten mich auf<br />
einigen lehrreichen Umwegen zu meiner heutigen<br />
Tätigkeit. Nach meiner Tätigkeit als Verwaltungsfachangestellte<br />
im Jugendamt habe<br />
ich im Wintersemester 2006 mein Studium an<br />
der damaligen Evangelischen Fachhochschule<br />
(heute Fakultät V der Fachhochschule Hannover)<br />
begonnen. Anlässlich eines kurzen Seelsorge-<br />
Praktikums während des Studiums konnte ich das<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> kennenlernen. Die Arbeit, das<br />
Miteinander und die Atmosphäre im Haus haben<br />
mich schon damals berührt und so habe ich mich<br />
sehr gefreut als Anerkennungspraktikantin hier<br />
anfangen zu können.<br />
Der Psalm 8 handelt nicht nur von vorgezeichneten<br />
Bahnen für Sterne, Planeten und Menschen,<br />
sondern er spricht auch von der Faszination für<br />
die Schöpfung Gottes. Wie einzigartig und wunderbar<br />
jeder einzelne Mensch gemacht ist. Ich<br />
staune jeden Tag darüber, wie unsere Bewohner<br />
ihr Leben im Angesicht des nahen Todes meistern.<br />
Und ich bin dankbar, sie und ihre Familien einen<br />
Teil ihres Weges begleiten und von ihnen lernen<br />
zu dürfen.<br />
Karen Seefeld<br />
In diesem Jahr wird alles besser! Der Verkauf<br />
soll ausschließlich über unsere „mobilen Verkäufer/innen“<br />
laufen, die in jährlich wechselnden<br />
Kostümen unterwegs sind und Ihnen sicher auf<br />
dem Gelände begegnen und auffallen werden.<br />
Wegen der großen Nachfrage appellieren wir,<br />
Verständnis dafür zu haben, dass wir lediglich<br />
pro Person nur bis zu fünf Säckchen abgeben<br />
können. Eine entsprechende brandneue EU-<br />
Norm ist bereits beantragt (zwinker, zwinker!).<br />
Bei größerem Bedarf können Sie ja auch mal<br />
„die Oma“ oder jemanden aus der Nachbarschaft<br />
mitbringen! Denn nur so erhöht sich das<br />
Kaufkontingent!<br />
In jedem Fall wünschen wir Ihnen wieder entspannte<br />
Stunden, interessante Begegnungen<br />
und große Überraschungen aus den kleinen<br />
Säckchen!<br />
Herzlichste Grüße Jochen Hofmeyer<br />
und Ihr Team aus dem <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong><br />
Kissen, die zu Herzen<br />
gehen<br />
Zu Weihnachten erhielten wir von den „Vahrenheidener<br />
Quiltern“ – Frau Nancy Jäkel und<br />
fünf weiteren Frauen – Kissen in Herzform. Sie<br />
hatten sich überlegt, womit sie unseren Bewohnern<br />
eine Freude machen könnten, so entstand<br />
die Idee zu den liebevoll genähten und gequilteten<br />
Stücken. Jeder Bewohner darf sich sein<br />
Lieblingskissen aussuchen (mittlerweile gibt es<br />
auch quadratische). Sie werden zum kuscheln,<br />
als Nackenkissen oder Lagerungshilfe, als Dekoration<br />
und zu vielem mehr sehr geschätzt.<br />
Wir als Mitarbeiter des <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es<br />
möchten uns auf diesem Weg im Namen der<br />
Bewohner ganz herzlich bedanken!
Die Rose in der<br />
Aromapflege<br />
Im späten Frühjahr bis weit in den Sommer hinein<br />
begegnen wir ihr an zahllosen Orten - Der<br />
Rose.<br />
Sie verzaubert uns mit einer Vielzahl von verschiedenen<br />
Farben und teilweise betörenden<br />
Düften. Eine sehr stark duftende Rosenart - die<br />
Damaszener Rose - ist bei uns nicht heimisch,<br />
sondern stammt ursprünglich aus Persien. Heute<br />
wird sie vor allem in Bulgarien, in der Türkei<br />
und in Marokko angebaut und destilliert. Die<br />
Erntezeit ist relativ kurz. Sie beschränkt sich auf<br />
eine Blütezeit von Mai bis Juni. Geerntet wird<br />
morgens in der Zeit von 4:00 bis 9:00 Uhr. Um<br />
Kirchentag in Dresden –<br />
da war auch unser Herz<br />
Vom 1. bis 5. Juni 2011 trafen sich weit über<br />
100.000 Christen und andere Religionen zum<br />
33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in<br />
Dresden. Unter dem Motto „Da wird auch dein<br />
Herz sein“ gab es viele tolle Begegnungen, Andachten,<br />
Musik und Gebete.<br />
Die Diakonischen Dienste Hannover (DDH),<br />
zu denen das <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> gehört, waren mit<br />
einem großen prächtigen Stand auf dem Markt<br />
der Möglichkeiten vertreten. Ein Kiosk war eigens<br />
hierfür gezimmert und eine eigene Zeitung<br />
(im Stile der EZ) gedruckt worden – inklusive<br />
eines Kirchentag-Hutes zum selber falten.<br />
Meine Kollegin Christiane Schmidt und ich trafen<br />
so auf zahlreiche interessierte Besucher und<br />
konnten so Einiges aus unserer Arbeit im <strong>Hospiz</strong><br />
berichten. Christiane mit Worten, ich mit meiner<br />
Musik, die ich als ein Art Straßenmusiker<br />
den flüchtigen Duft einzufangen, müssen Millionen<br />
von Rosenblüten geerntet und verarbeitet<br />
werden. Für 1 kg Essenz werden ca. 5.000 kg<br />
Rosenblüten benötigt. Deshalb erklärt es sich,<br />
dass echtes Rosenöl so teuer ist wie Gold. 1 ml<br />
Rosenöl kostet ca. zwischen 12 u. 16 Euro.<br />
Rosenöl gilt als Königin der ätherischen Öle<br />
durch ihren blumigen, weichen und doch intensiven<br />
Duft. Es hat einen stark harmonisierenden,<br />
ausgleichenden und beruhigenden Effekt auf die<br />
Seele. Es ist angezeigt bei Kummer und Depressionen<br />
sowie bei Trauer. Im körperlichen Bereich<br />
wirkt es entkrampfend z.B. bei Kopfschmerzen<br />
und Nervosität, entzündungshemmend z. B. bei<br />
gereizter oder empfindlicher Haut, wundheilend<br />
und insektenabweisend.<br />
Aufgrund seiner stark entspannenden Eigenschaft<br />
hat sich die Essenz sowohl in der Ge-<br />
unters Volk brachte. Es war sehr bereichernd,<br />
zumal wir mit vielen anderen Kollegen aus unserem<br />
großen Unternehmen in Kontakt kommen<br />
konnten - am Stand der DDH herrschte auf je-<br />
burtshilfe als auch in der Sterbebegleitung sehr<br />
bewährt. Es wird deshalb oft als „Schwellenöl“<br />
bezeichnet. Sie können Rosenöl wunderbar in<br />
der Duftlampe zum Einsatz bringen. Es hat<br />
schon in feinster Verdünnung eine sehr starke<br />
seelische Wirkung. 1 bis 2 Tropfen reichen, um<br />
die Atmosphäre in einem Raum zu verwandeln.<br />
Zur Körperpflege z.B. als entspannendes Massageöl<br />
oder zur täglichen Pflege von gereizter<br />
oder beanspruchter Haut geben sie einige Tropfen<br />
in reines Mandel- oder Jojobaöl. Eine 1 %<br />
Mischung entspricht 50 ml Öl mit 10 Tropfen<br />
Rosenöl. Es ist für alle Hauttypen geeignet.<br />
Rose harmonisiert gut mit Jasmin, Lavendel<br />
oder Melisse. Dazu mehr in unserer nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Katja Herzog<br />
den Fall beste Stimmung. Wir freuen uns schon<br />
auf den nächsten Kirchentag 2013 in Hamburg!<br />
Matthias Peterek<br />
Kirschernte im<br />
<strong>Uhlhorn</strong>-<strong>Hospiz</strong><br />
Kirchentag, Mathias Peterek<br />
Vor einigen Jahren hatte ein Bewohner den<br />
Wunsch, einen Kirschbaum vor seiner Terrasse<br />
zu pflanzen. Dieses Bäumchen kämpfte sich nun<br />
endlich gegen Farn- und diverse Wildkräuter in<br />
unserer doch eher verwilderten Gartenanlage<br />
mehr schlecht als recht durch das Dickicht.<br />
So konnte sich in diesem Jahr eine Bewohnerin<br />
zunächst im Frühjahr an den Kirschblüten erfreuen<br />
und sie konnte im Sommer die Früchte<br />
wachsen und reifen sehen. Nach mehreren vergeblichen<br />
und wenig nachhaltigen Versuchen<br />
die hungrigen Stare vom Verzehr der Früchte<br />
abzuhalten, musste der Ehemann mit einem<br />
Netz anrücken und das Kernobst vor den ungebetenen<br />
„Mitessern“ schützen.
<strong>Marktfest</strong> im <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong><br />
Zum diesjährigen sommerlichen <strong>Marktfest</strong> des<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong>es am 27. August 2011 laden<br />
wir Sie ganz herzlich ein!<br />
Wie gewohnt beginnt das <strong>Marktfest</strong> um 14.00<br />
Uhr mit einem Gottesdienst im Freien, der in<br />
diesem Jahr vom Stadtsuperintendenten des<br />
Evangelisch-Lutherischern Stadtkirchenverbandes<br />
Hannover, Hans-Martin Heinemann, gehalten<br />
wird. Musikalisch wird das Fest vom Chor<br />
„Querliedein“ der Liedertafel Lehrte begleitet.<br />
Nach dem Gottesdienst laden wir Sie ein, unsere<br />
bunten und attraktiven Marktstände mit den<br />
verschiedensten Angeboten zum Stöbern und<br />
Kaufen zu besuchen. Für Ihr leibliches Wohl<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> GmbH<br />
Henriettenweg 3<br />
30655 Hannover<br />
Tel: (0511) 289-4545<br />
Fax: (0511) 289-4500<br />
www.uhlhornhospiz.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Anke Reichwald<br />
Michael Rohde<br />
HRB 58008<br />
Amtsgericht Hannover<br />
Am 21. Juni 2011 war es dann endlich soweit: In<br />
der Abendsonne - es lag fast so etwas wie Romantik<br />
in der Luft - kletterten Frau Heimann und<br />
Jochen ins Unterholz und bogen die „armdicken“<br />
Zweige in Pflückhöhe und die Ernte begann.<br />
Brüderlich wurden dann die roten Früchte (etwa<br />
eine Untertasse, der Boden war nicht mehr zu<br />
sehen!) geteilt und verspeist. Für die hungrigen<br />
Vögel blieben an den Spitzen der Äste noch etwa<br />
gleichviel Früchte hängen, so dass keine Proteste<br />
von Ornithologen oder Tierschützern zu erwar-<br />
sorgen in bewährter Art und Weise das beliebte<br />
Kaffee- und Kuchenbuffet, Waffeln und Gegrilltes.<br />
Zur musikalischen Gestaltung des Festes tragen<br />
ab 15.00 Uhr die Musiker von Akkustixx bei.<br />
Führungen durch das <strong>Hospiz</strong>, der Gemüsemarktstand,<br />
die Tombola mit attraktiven und<br />
schönen Preisen, das Kinderschminken, sowie<br />
Kunsthandwerkliches wie Schmuck und Stoffe<br />
Redaktion:<br />
Schwester Gabriele Kahl, Leiterin<br />
Walter Evers, Fundraising<br />
Gestaltung:<br />
Maurer Werbeagentur<br />
Hannover<br />
Druck:<br />
Linden-Druck<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Spendenkonto:<br />
Kto. 0602124<br />
BLZ 520 604 10<br />
EKK eG Hannover<br />
ten sind. Man muss ja immer alle Interessen<br />
„im Auge“ behalten.<br />
Sollte der Baum einen Wachstumsschub im<br />
Laufe des Sommers absolvieren und die Ernteergebnisse<br />
sich steigern, wird an die Anschaffung<br />
einer Stehleiter und von vorerst zwei<br />
Dutzend Einmachgläsern gedacht. Spätestens<br />
dann weicht jedoch die Romantik der Arbeit in<br />
schwindelerregender Höhe!<br />
Jochen Hofmeyer<br />
und natürlich der Flohmarkt voller Schnäppchen<br />
und die heißbegehrten „<strong>Wundersäckchen</strong>“<br />
sind nur einige der abwechslungsreichen<br />
Angebote unseres <strong>Marktfest</strong>es.<br />
Der Erlös dieses Festes fließt wie bereits im<br />
letzten Jahr in die Neugestaltung der Bewohnerzimmer.<br />
Ihr <strong>Marktfest</strong>team<br />
Kinderschminken Beisamen bei Kaffee und Kuchen<br />
<strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> Zeitung - Leserforum<br />
Haben Sie etwas auf dem Herzen oder wollen Sie<br />
uns auf ein Thema aufmerksam machen?<br />
Dann schreiben Sie uns doch einen Leserbrief.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften.<br />
Redaktion:<br />
Sr. Gabriele Kahl, Tel.: 289-4545<br />
Walter Evers, Tel.: 289-2135<br />
Die <strong>Uhlhorn</strong> <strong>Hospiz</strong> Zeitung<br />
erscheint zweimal im Jahr.<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung<br />
der Redaktion wieder.