Download Hauszeitung - und Pflegeheim Christophorusstift ...
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Ausgabe Februar/März 2014<br />
Nr. 203/20. Jahrg.<br />
CHR STOPHORUS<br />
Zeitschrift des Vereins „<strong>Christophorusstift</strong> e.V.“<br />
Immer im Einsatz – ehrenamtliche Mitarbeiterinnen im Café<br />
Nachruf Irene Bergener<br />
Unterhaltung<br />
Nachdenkliches
Inhalt/Impressum<br />
Inhalt<br />
3 Wort zum Monat<br />
4 Nachruf<br />
5 Unterhaltung<br />
7 Gesang der Geister über den Wassern<br />
8 Aus dem Stifts- <strong>und</strong> Vereinsleben<br />
10 Preisliste<br />
11 Rezept<br />
12 Nachdenkliches<br />
14 Freud <strong>und</strong> Leid<br />
16 Zahlenrätsel<br />
17 Aus dem Gemeindeleben<br />
18 Veranstaltungskalender<br />
<strong>Christophorusstift</strong><br />
in der Gemeinde der ev.-luth. Christuskirche<br />
Wir sind da,<br />
wo alte Menschen Hilfe brauchen.<br />
Wir bieten aus einer Hand:<br />
Seniorenberatung: Tel. 693-110<br />
Ambulanter Dienst: Tel. 693-693<br />
Vertragspartner sämtlicher Kassen<br />
Stationäre Pflege:<br />
Pflegewohnbereich Hammersteinstr. 7<br />
Tel. 693-280<br />
Pflege-Hausgemeinschaften<br />
Schützenwiese 37/38<br />
Tel. 2840-700<br />
Haus Sankt Georg<br />
In der Schratwanne 55–57<br />
Wohngruppe Tel. 9356-330<br />
Tagespflege Tel. 9356-340<br />
Betreutes Wohnen<br />
Wohnstift mit Apartment-Pflege<br />
Kurzzeitpflege<br />
Cafeteria<br />
Impressum<br />
<strong>Christophorusstift</strong> e.V.<br />
Hammersteinstr. 7<br />
31137 Hildesheim<br />
Tel. 0 51 21 / 693-0<br />
Fax 0 51 21 / 693-135<br />
E-Mail: mail@christophorus-hildesheim.de<br />
www.christophorus-hildesheim.de<br />
Mitglied im Diakonischen Werk<br />
der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers<br />
Kontonummer des Vereins:<br />
15 000 208 bei der<br />
Sparkasse Hildesheim<br />
Bankleitzahl: 259 501 30<br />
IBAN: DE69 2595 0130 0015 0002 08<br />
BIC: NOLADE21HIK<br />
Redaktionelle Leitung:<br />
Sven Schumacher (verantw.)<br />
Kerstin Klab<strong>und</strong>e<br />
Redaktionsr<strong>und</strong>e:<br />
Gerhard Hoffmann,<br />
Helgard Riekenberg-Gruner,<br />
Antje Washausen, Anneliese Wehrspann<br />
Auflage:<br />
1.400 Exemplare<br />
Bezugspreis:<br />
im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Nächste Ausgabe:<br />
1. April 2014<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Druck:<br />
Druckhaus Köhler GmbH, Harsum<br />
Vereinsvorstand:<br />
Eugen Jung, Vorsitzender<br />
Daniel Jung, stellv. Vorsitzender<br />
Dorli Albrecht, Schatzmeisterin<br />
Dr. Rainer Neumann, Schriftführer<br />
Klaus-Dieter Bode, Beisitzer<br />
Sven Schumacher, Geschäftsführer<br />
2 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Werde ein Segen für andere!<br />
Wort zum Monat<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />
Dr. Willy Manzanza<br />
Pfarrer an St. Mauritius <strong>und</strong><br />
St. Michael (Marienrode)<br />
„Frohes Neues – frohes neues<br />
Jahr – gutes neues Jahr – ein<br />
glückliches, erfolgreiches neues<br />
Jahr – ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> segensreiches<br />
neues Jahr.“ Diese oder<br />
ähnliche Worte, mit denen wir<br />
uns im neuen Jahr begrüßt haben,<br />
klingen vermutlich noch<br />
in unseren Ohren. Manchmal<br />
werden diese Worte einfach so<br />
ausgesprochen, ohne groß darüber<br />
nachzudenken. Für mich sind<br />
sie nicht nur Glückwünsche, sie<br />
sind ein Segen. Mit diesen Worten<br />
segnen wir uns gegenseitig<br />
zu Beginn eines neuen Jahres.<br />
Möglicherweise sprechen wir die<br />
Glückwünsche zum neuen Jahr<br />
wie eine Floskel <strong>und</strong> übersehen<br />
dabei ihre tiefe <strong>und</strong> spirituelle<br />
Bedeutung.<br />
Diese spirituelle Dimension wird<br />
eindeutiger, wenn man das deutsche<br />
Wort „segnen“ zurückübersetzt<br />
in das schöne lateinische<br />
Wort benedicere. Benedicere<br />
heißt nämlich: Gutes (bene) sagen<br />
(dicere). In unseren Glückwünschen<br />
zum neuen Jahr sagen<br />
wir uns also etwas Gutes; wir<br />
sprechen uns gegenseitig etwas<br />
Gutes zu: Glück, Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Erfolg, Frieden, Freude, Zufriedenheit<br />
<strong>und</strong> so weiter. Wir wünschen<br />
uns, dass unser Leben gelingt.<br />
Aber dieser Segen, den wir uns<br />
zusprechen, kommt nicht von allein,<br />
auch nicht nur von Gott. Das<br />
neue Jahr braucht unser Mittun,<br />
damit es gelingt. Ein gutes, liebes,<br />
heilsames, ermutigendes Wort<br />
zum Beispiel macht meine Mitmenschen<br />
glücklich <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> fördert Frieden, Freude <strong>und</strong><br />
Zufriedenheit. Selbsthingabe <strong>und</strong><br />
realistische Erwartungen in den<br />
Beziehungen, Familien oder Heimen<br />
tragen mehr zu einem gelungenen<br />
Jahr bei, als ständig etwas<br />
zu fordern. Ein körperlich <strong>und</strong><br />
seelisch ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> entspanntes<br />
Personal bringt eine bessere<br />
Leistung als Angestellte, die permanent<br />
unter Druck <strong>und</strong> Stress<br />
arbeiten. Die Isolation <strong>und</strong> die<br />
Einsamkeit, die wir in der Gesellschaft<br />
beklagen, können vermindert<br />
werden, wenn wir Brücken<br />
zueinander bauen <strong>und</strong> aufeinander<br />
zugehen.<br />
Möge der Segen, den Sie anderen<br />
zugesprochen haben, auch<br />
Ihnen selbst im Jahr 2014 zuteil<br />
werden.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Wort zum Monat<br />
Februar/März 2014 | 3
Zur Person<br />
Nachruf Irene Bergener<br />
Zur Person<br />
Am Donnerstag, dem 16. Januar<br />
2014, verstarb Frau Irene Bergener<br />
im Alter von 95 Jahren im<br />
Pflegebereich des <strong>Christophorusstift</strong>s.<br />
Im Sommer 1991 zog sie in eine<br />
Seniorenwohnung in der Hammersteinstraße<br />
15. Vorher lebte<br />
sie in einer Wohnung in Hildesheim,<br />
wo sie als Mitarbeiterin im<br />
Ges<strong>und</strong>heitsdienst der LVA (Landesversicherungsanstalt)<br />
lange<br />
Jahre berufstätig war. Auch über<br />
die vielen Jahre ihres Ruhestandes<br />
hinweg blieb der Kontakt zu<br />
den ehemaligen Kolleginnen erhalten.<br />
Der enge Kontakt zu ihrer Schwester<br />
Ingeburg in Salzgitter-Bad war<br />
ihr sehr wichtig. Die regelmäßigen<br />
gemeinsamen Urlaube im Harz<br />
<strong>und</strong> die gegenseitigen Besuche<br />
sind an dieser Stelle zu nennen.<br />
Besonders erfreulich war, dass<br />
Irene Bergener Anfang des Jahres<br />
2010 ihre Schwester als Bewohnerin<br />
einer Wohnung in der<br />
Hammersteinstraße 13 begrüßen<br />
konnte.<br />
Im Jahr 1993 wurde sie auf Vorschlag<br />
des damaligen Vereinsvorsitzenden<br />
Pastor Heinz Bauer<br />
Vorstandsmitglied des <strong>Christophorusstift</strong><br />
e.V. Bis ins Jahr 2006<br />
standen so die Belange der Bewohner<br />
<strong>und</strong> betreuten Menschen<br />
für sie im Vordergr<strong>und</strong>,<br />
deren Anliegen sie in die Vorstandssitzungen<br />
einbrachte. Zu<br />
den Neuwahlen des Vorstandes<br />
im November 2006 schied sie<br />
aus <strong>und</strong> wurde vom Vereinsvorsitzenden<br />
Eugen Jung mit sehr<br />
wohlmeinenden Worten mit 88<br />
Lebensjahren in einen weiteren<br />
„Ruhestand“ geschickt. Besonders<br />
die Begleitung an Demenz<br />
erkrankter Menschen in unseren<br />
Einrichtungen war ihr eine Herzensangelegenheit,<br />
die sie weiter<br />
verfolgte.<br />
Bis kurz vor ihrem Tod brachte<br />
sich Irene Bergener auch in die<br />
Redaktion unserer Vereinszeitung<br />
CHRISTOPHORUS ein. Fast<br />
20 Jahre lang nahm sie hier regelmäßig<br />
teil. Genauso regelmäßig<br />
besuchte sie auch Gottesdienste<br />
<strong>und</strong> Bibelst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> half wie<br />
selbstverständlich zum Beispiel<br />
beim Sammeln der Kollekte oder<br />
bereitete den Raum für die Bibelst<strong>und</strong>e<br />
vor.<br />
Von ihrer zuverlässig engagierten<br />
Art kann sogar die Familie des<br />
Unterzeichners durch H<strong>und</strong>e<strong>und</strong><br />
später auch Kinderbetreuung<br />
berichten <strong>und</strong> auch darüber,<br />
dass selbst eine 90-Jährige noch<br />
mit einer Zweijährigen auf dem<br />
Fußboden spielen kann.<br />
Ihre eigenen Belange betrachtete<br />
Irene Bergener immer bescheiden.<br />
Auch als sie schließlich doch<br />
in ein Apartment im Wohnstift<br />
zog, um für sich mehr Service in<br />
Anspruch zu nehmen.<br />
Wir werden das Andenken an<br />
Irene Bergener in Ehren halten.<br />
Sven Schumacher,<br />
Geschäftsführer<br />
4 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Unterhaltung<br />
Spinnereien um die Spinne<br />
Wenn Menschen sich mit Göttern<br />
anlegten, hatten sie das<br />
Nachsehen. So ging auch der<br />
Wettstreit der schönen Lyderin<br />
Arachne mit der Göttin Athene,<br />
wer kunstvoller weben könne,<br />
in der griechischen Mythologie<br />
böse aus. Im Zorn verwandelte<br />
die Unsterbliche die Weberin<br />
in eine Spinne. Zuvor hatte sie<br />
Arachne vor Anmaßung gewarnt.<br />
Diese hatte aber nicht auf sie<br />
gehört <strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erschönes<br />
Tuch mit Motiven von Skandalen<br />
auf dem Olymp gewebt. Die verwandelte<br />
Arachne behielt aber<br />
die Begabung zum Spinnen. (Besonders<br />
schön nachzulesen bei<br />
Ovid, Metamorphosen, 6, 1–145.)<br />
Das Wort arachne ist heute das<br />
griechische Wort für spinnen,<br />
weben <strong>und</strong> der antike Fachausdruck<br />
für das spinnweben-ähnliche<br />
Netz der Schattenlinien auf<br />
Sonnenuhren.<br />
In der Bibel ist die Spinne wegen<br />
ihres leicht zerstörbaren Netzes<br />
ein Symbol der Nichtigkeit der<br />
Welt <strong>und</strong> auch des Satans, ausgenommen<br />
nur die Kreuzspinne.<br />
Die galt wegen des Kreuzes als<br />
Glücksbringer <strong>und</strong> sollte Haus<br />
<strong>und</strong> Hof vor Blitzschlag schützen.<br />
In der modernen Medizin hingegen<br />
hat man herausgef<strong>und</strong>en,<br />
dass die Seidenfäden der goldenen<br />
Radnetzspinne geeignet<br />
sind, neue Nervenbahnen zu<br />
züchten, um Unfallopfern oder<br />
Tumorpatienten mit beschädigtem<br />
Nervensystem helfen zu<br />
können.<br />
Spinnen gibt es schon sehr lange,<br />
sie sind seit r<strong>und</strong> 400 Millionen<br />
Jahren belegt <strong>und</strong> es gibt<br />
weltweit 35.000 Arten. Mit vier<br />
Beinpaaren <strong>und</strong> Vorder- <strong>und</strong> Hinterleib<br />
nebst Spinnapparat ausgestattet,<br />
ist sie kompliziert gebaut.<br />
Die Beute fängt sie im Sprung,<br />
Foto: Engelhardt<br />
Lauf oder im Fangnetz, das auch<br />
als Alarmanlage fungiert.<br />
Im Volksm<strong>und</strong> gibt es<br />
den Spruch:<br />
Spinne am Morgen,<br />
Kummer <strong>und</strong> Sorgen,<br />
Spinne am Mittag,<br />
Glück am dritten Tag.<br />
Spinne am Abend,<br />
erquickend <strong>und</strong> labend.<br />
Das wird als Omen gesagt, wenn<br />
man zu einer bestimmten Tageszeit<br />
einer Spinne ansichtig wird.<br />
Es wird aber sicherlich von der<br />
Tätigkeit des Spinnens her abgeleitet.<br />
Wer schon am Morgen das<br />
Spinnen betrieb, war arm <strong>und</strong><br />
musste sich sein Brot mühsam<br />
erarbeiten. Mittags war es schon<br />
leichter, während es am Abend<br />
eine fröhliche Beschäftigung<br />
beim Erzählen in den Spinnstuben<br />
sein konnte.<br />
Manche Menschen haben eine<br />
Spinnenphobie, die sie nicht<br />
steuern können. Dabei sind die<br />
meisten Spinnen harmlos <strong>und</strong><br />
es sieht atemberaubend aus, sie<br />
sich an ihrem immer länger werdenden<br />
Faden herabhangeln zu<br />
sehen.<br />
Die Spinnennetze sind nicht nur<br />
im Altweibersommer als Gespinst<br />
schön, besonders wenn in<br />
den Fäden Tauperlen glänzen.<br />
Marianne Seidel<br />
(Vereinsmitglied)<br />
Unterhaltung<br />
Februar/März 2014 | 5
Stifts- Mitgliederversammlung<br />
<strong>und</strong> Vereinsleben<br />
Unterhaltung<br />
Mitgliederversammlung<br />
Wer am 21. im November Sommer singt, 2012 ...<br />
Stadt-, Nah- <strong>und</strong> Fernumzüge<br />
Lagerung im modernen Containerlager<br />
Beiladungen, Möbelaufzüge, Klaviertransporte<br />
Self-Storage<br />
Elektroanlagen Sprech- <strong>und</strong> Alarmanlagen<br />
Nachtspeicherheizungen EDV-Verkabelung<br />
Beratung · Planung · Ausführung<br />
K<strong>und</strong>endienst<br />
Ladengeschäft: Hauptstraße 138B<br />
31171 Nordstemmen<br />
Tel. 0 50 69 / 9 63 33 · Fax 9 63 34<br />
Internationale Möbelspedition<br />
Wir nehmen den direkten Weg,<br />
denn Umzug ist Vertrauenssache.<br />
Hier im <strong>Christophorusstift</strong><br />
Donnerstags <strong>und</strong><br />
Freitags ab 9.00 Uhr<br />
Termine unter Tel.:<br />
69 31 13 oder 05063-960033<br />
Wir sind für Sie da<br />
6 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Gesang der Geister über den Wassern<br />
von Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)<br />
Des Menschen Seele<br />
Gleicht dem Wasser:<br />
Vom Himmel kommt es,<br />
Zum Himmel steigt es,<br />
Und wieder nieder<br />
Zur Erde muss es,<br />
Ewig wechselnd.<br />
Strömt von der hohen,<br />
Steilen Felswand<br />
Der reine Strahl,<br />
Dann stäubt er lieblich<br />
In Wolkenwellen<br />
Zum glatten Fels.<br />
Und leicht empfangen<br />
Wallt er verschleiernd,<br />
Leisrauschend<br />
Zur Tiefe nieder.<br />
Ragen Klippen<br />
Dem Sturz entgegen,<br />
Schäumt er unmutig<br />
Stufenweise<br />
Zum Abgr<strong>und</strong>.<br />
Im flachen Bette<br />
Schleicht er das Wiesental hin,<br />
Und in dem glatten See<br />
Weiden ihr Antlitz<br />
Alle Gestirne.<br />
Wind ist der Welle<br />
Lieblicher Buhler;<br />
Wind mischt vom Gr<strong>und</strong> aus<br />
Schäumende Wogen.<br />
Seele des Menschen,<br />
Wie gleichst du dem Wasser!<br />
Schicksal des Menschen,<br />
Wie gleichst du dem Wind!<br />
Gesang der Geister<br />
Februar/März 2014 | 7
Aus dem Stifts- <strong>und</strong> Vereinsleben<br />
Vorbeugender Brandschutz<br />
Seit einiger Zeit werden<br />
in den Fluren<br />
des <strong>Christophorusstift</strong>s<br />
diverse Leitungen<br />
verlegt, um<br />
die schon vorhandene<br />
automatische<br />
Brand- beziehungsweise<br />
Rauchmeldeanlage<br />
zu erweitern.<br />
Weiterhin sind seitens<br />
der Behörden<br />
einige Veränderungen<br />
vorgegeben<br />
worden, die im Extremfall<br />
dazu führen würden,<br />
dass die wohnliche Atmosphäre<br />
in den Fluren der Häuser verschwindet.<br />
Durch geschicktes<br />
Umsetzen bestimmter Möbel<br />
kann aber der Charakter des<br />
Hauses erhalten bleiben <strong>und</strong> so<br />
den behördlichen Auflagen Genüge<br />
getan werden. Außerdem,<br />
EU sei Dank, müssen noch alle<br />
Sicherheitskennzeichnungen gemäß<br />
der DIN ISO 7010 angepasst<br />
werden, wie die Beispiele<br />
zeigen:<br />
Alle Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter aller<br />
Häuser werden regelmäßig<br />
durch einen<br />
Fachmann in allen Themen<br />
des vorbeugenden Brandschutzes<br />
unterwiesen. Dazu gehören<br />
Themen wie Löschen von<br />
Anfangsbränden, Evakuierungsübungen<br />
<strong>und</strong> das Erkennen von<br />
„brandgefährlichen“ Situationen.<br />
" bitte hier abtrennen<br />
Mitgliedschaftserklärung<br />
Ich erkläre meine Mitgliedschaft <strong>und</strong> trete dem Verein „<strong>Christophorusstift</strong> e.V.“<br />
in Hildesheim, Hammersteinstraße 7, als Förderin/Förderer bei.<br />
Ich entrichte<br />
vierteljährlich halbjährlich jährlich<br />
Stifts- <strong>und</strong> Vereinsleben<br />
einen Betrag in Höhe von<br />
,– EURO (Mindestbeitrag 4 EURO pro Monat)<br />
Regelmäßig werde ich den Betrag auf das Vereinskonto Nr. 150 00 208<br />
bei der Sparkasse Hildesheim, BLZ 259 501 30, IBAN: DE69 2595 0130 0015 0002 08,<br />
BIC: NOLADE21HIK einzahlen bzw. per Dauerauftrag überweisen.<br />
Regelmäßig werde ich den Betrag im Stift abgeben.<br />
Name:<br />
Geburtstag:<br />
Vorname:<br />
Telefon:<br />
PLZ/Ort:<br />
Straße:<br />
Datum:<br />
Unterschrift:<br />
8 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Aus dem Stifts- <strong>und</strong> Vereinsleben<br />
Unser Café<br />
Wir sind sehr dankbar dafür, dass<br />
unser Stadtteilcafé so engagiert<br />
<strong>und</strong> zuverlässig von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen an fast<br />
allen Tagen im Jahr geführt wird.<br />
Unterstützt von unserer Hauswirtschaftsleitung<br />
<strong>und</strong> dem Küchenteam<br />
haben unsere Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohner sowie<br />
auch Gäste <strong>und</strong> Angehörige so<br />
die Möglichkeit, den Nachmittag<br />
in sehr angenehmer Atmosphäre<br />
zu verbringen.<br />
Da es an mancher Stelle immer<br />
wieder zu Fragen oder auch Missverständnissen<br />
kommt, möchten<br />
wir hier auf einige organisatorische<br />
Besonderheiten aufmerksam<br />
machen:<br />
Öffnungszeiten des Cafés:<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür,<br />
dass der Verkauf von Kuchen/<br />
Torte <strong>und</strong> Kaffee gegen 16.45 Uhr<br />
endet. Es ist außerdem durchaus<br />
möglich, dass es an bestimmten<br />
Tagen zu Wartezeiten kommen<br />
kann, wenn das Café zum Beispiel<br />
von vielen Menschen besucht<br />
wird. Wir bitten dann um<br />
Geduld <strong>und</strong> die Wahrung von<br />
Anstand <strong>und</strong> Höflichkeit gegenüber<br />
den uns teuren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
Terrassen <strong>und</strong> Garten<br />
Cafébetrieb findet normalerweise<br />
im Café <strong>und</strong> angrenzenden<br />
Flurbereichen statt.<br />
Auf den Terrassen <strong>und</strong> im Garten<br />
ist kein Service möglich. Bitte holen<br />
Sie Getränke beziehungsweise<br />
Kuchen selbst ab <strong>und</strong> bringen<br />
das Geschirr auch wieder zurück.<br />
Gruppen <strong>und</strong> Reservierungen,<br />
Clubraum<br />
Wenn Sie an einem bestimmten<br />
Tag (zum Beispiel zum Geburtstag)<br />
mit einer Gruppe kommen<br />
möchten, melden Sie sich bitte<br />
ausschließlich unter 05121/693-115<br />
bei Frau Leitner beziehungsweise<br />
in Vertretung bei Frau Meme. Sie<br />
können dann dort einen Tisch<br />
reservieren oder auch für eine<br />
größere Gesellschaft Kaffee, Kuchen<br />
<strong>und</strong> Torten vorbestellen.<br />
Christiane Schreiner<br />
Ihre Fußpflege<br />
Ab sechs Personen bitten wir auf<br />
jeden Fall um eine Vorbestellung.<br />
Hier kann auch geklärt werden,<br />
ob Sie zum Beispiel den Clubraum<br />
nutzen wollen.<br />
Das Mitbringen eigener Torten<br />
<strong>und</strong> Kuchen ist aus gr<strong>und</strong>sätzlichen<br />
<strong>und</strong> lebensmittelrechtlichen<br />
Gründen von unserer Seite<br />
nicht gewünscht.<br />
Sollten Sie größere Veranstaltungen<br />
– zum Beispiel auch am<br />
Abend – planen, sprechen Sie<br />
Frau Leitner bitte möglichst<br />
frühzeitig an. Die Preise für die<br />
Nutzung des Clubraumes sind<br />
unterschiedlich <strong>und</strong> hängen von<br />
der Art <strong>und</strong> dem Umfang der<br />
Veranstaltung ab. Die Leistungen<br />
von unserer Seite werden individuell<br />
entsprechend der jeweils<br />
gültigen Preisliste mit Ihnen vereinbart<br />
<strong>und</strong> abgerechnet.<br />
Wir wünschen viele fre<strong>und</strong>liche<br />
<strong>und</strong> gemütliche St<strong>und</strong>en in unserem<br />
Café.<br />
Sven Schumacher,<br />
Geschäftsführer<br />
Bitte Termin unter<br />
05121 693113<br />
oder Mobil<br />
0160 7612229<br />
mittwochs<br />
9.00 –12.00 Uhr<br />
Stifts- <strong>und</strong> Vereinsleben<br />
Februar/März 2014 | 9
Preisliste<br />
Preisliste<br />
Apartments für eine Person<br />
19 qm 1.252,59 €<br />
37 qm 1.776,82 €<br />
53 qm 2.670,82 €<br />
Apartments für zwei Personen<br />
53 qm 3.553,64 €<br />
Die Leistungen werden individuell vereinbart.<br />
Bitte lassen Sie sich beraten.<br />
Mietpreis<br />
Nebenkosten ca.<br />
Wohnstift<br />
Der Preis beinhaltet: Miete, Mietnebenkosten, Reinigung der<br />
Apartments, Fensterputzen, Wäsche waschen, Vollverpflegung<br />
(Frühstück, Mittagessen, Kaffee <strong>und</strong> Abendbrot), Unterhaltungs-<br />
<strong>und</strong> Kulturprogramm. Sonderleistungen auf Anfrage.<br />
Bei Krankheit <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit erfolgt die Pflege im<br />
Apartment durch den Ambulanten Dienst.<br />
Ambulanter Dienst Christophorus<br />
Zuzahlung Pflegekasse<br />
Stufe 1: 450,00 € | Stufe 2: 1.100,00 € | Stufe 3: 1.550,00 €<br />
Betreutes Wohnen in Seniorenwohnungen<br />
Standorte Hammersteinstraße <strong>und</strong> in der Schützenwiese<br />
5,41 oder 8,42 €/qm<br />
plus Betreuungspauschale<br />
3,00 €/qm<br />
eine Person<br />
8,41 oder 11,42 €/qm<br />
zwei Personen<br />
Die obligatorische Betreuungspauschale umfasst z.B.: 24-St<strong>und</strong>en-Notrufbereitschaft über Notruftelefon <strong>und</strong> -Taster, allgemeine<br />
Ansprechbarkeit, Vermittlung von Dienstleistungen usw.<br />
Bei Krankheit <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit erfolgt die Pflege in den Wohnungen durch den Ambulanten Dienst.<br />
Betreute Wohngemeinschaft im Haus Sankt Georg<br />
Kosten je nach Größe des Apartments zwischen 1.361,65 <strong>und</strong> 1.650,58 €/mtl.<br />
Betreuung <strong>und</strong> Pflege erfolgt durch den Ambulanten Dienst. Lassen Sie sich bitte beraten.<br />
Tagespflege im Haus Sankt Georg<br />
Kosten je nach Pflegestufe von 50,25 bis 55,75 €/Tag zzgl. Fahrtkosten.<br />
Bei Erfüllung der Voraussetzungen werden die Pflegekosten anteilig durch die Pflegekassen übernommen.<br />
Die Investitionskosten werden durch das Land Niedersachsen getragen.<br />
Pflegewohnbereich<br />
Hammersteinstraße<br />
Stationäre Pflege<br />
Pflege-Hausgemeinschaften Schützenwiese<br />
51,13 €/mtl.<br />
76,69 €/mtl.<br />
Die monatlichen Pflegesätze betragen:<br />
Einzelzimmer Einzelzimmer Doppelzimmer<br />
Stufe 1 2.384,93 € Stufe 1 2.632,85 € Stufe 1 2.555,28 €<br />
Stufe 2 2.792,56 € Stufe 2 3.029,22 € Stufe 2 2.951,65 €<br />
Stufe 3 3.197,45 € Stufe 3 3.426,81 € Stufe 3 3.349,24 €<br />
Im Fall von Pflegebedürftigkeit gewähren die Pflegekassen folgende Leistungen pro Monat:<br />
Stufe 1: 1.023,00 € I Stufe 2: 1.279,00 € I Stufe 3: 1.550,00 €<br />
Monatlicher Eigenanteil nach Verrechnung der Leistungen der Pflegekassen<br />
Stufe 1 1.361,93 € Stufe 1 1.609,85 € Stufe 1 1.532,28 €<br />
Stufe 2 1.513,56 € Stufe 2 1.750,22 € Stufe 2 1.672,65 €<br />
Stufe 3 1.647,45 € Stufe 3 1.876,81 € Stufe 3 1.799,24 €<br />
10 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Empfehlung zum Nachmachen<br />
Leckeres Rezept<br />
Rezept<br />
Linsen-Garnelen-<br />
Eintopf<br />
Zubereitung:<br />
1. Linsen in einem Sieb abspülen <strong>und</strong><br />
in kaltem Wasser über Nacht einweichen.<br />
2. Garnelen aus der Schale brechen, längs halbieren, dabei<br />
die schwarzen Darmfäden herauslösen, abspülen<br />
<strong>und</strong> trocknen.<br />
Chilischote längs aufschneiden, entkernen <strong>und</strong> fein hacken.<br />
Den Knoblauch fein hacken, alles in einer Schüssel<br />
mit 1 EL Öl mischen <strong>und</strong> 2 Std. im Kühlschrank durchziehen<br />
lassen.<br />
3. Möhre <strong>und</strong> Petersilienwurzel schälen, Selleriestange<br />
putzen <strong>und</strong> alles in ½ cm große Würfel schneiden.<br />
Zwiebel schälen <strong>und</strong> fein würfeln.<br />
4. Linsen in ein Sieb geben <strong>und</strong> solange mit Wasser durchspülen,<br />
bis das Wasser klar bleibt, in einen Topf geben<br />
mit Gemüsebrühe auffüllen <strong>und</strong> einmal aufkochen,<br />
dann bei mittlerer Temperatur garen. Da die Linsen eingeweicht<br />
sind, dauert das nur ca. 15 Min.<br />
5. Olivenöl erhitzen, Möhren, Petersilienwurzel, Sellerie<br />
<strong>und</strong> Zwiebel darin unter Rühren 3 Min. andünsten. Die<br />
Linsen mit der Brühe dazugeben mit Rosmarin, Lorbeer,<br />
Salz, Pfeffer, Zucker <strong>und</strong> Essig würzen <strong>und</strong> bei kleiner<br />
Hitze durchziehen lassen. Evtl. etwas Wasser dazugeben.<br />
6. Tofu in kleine Würfel schneiden <strong>und</strong> 5 Min. vor Ende<br />
der Garzeit zum Eintopf geben.<br />
7. Die Garnelen in Olivenöl 2 Min. kräftig anbraten, salzen,<br />
pfeffern <strong>und</strong> mit dem Sud in den Topf geben.<br />
8. Petersilie hacken, darüber streuen <strong>und</strong> servieren.<br />
<br />
Guten Appetit wünscht<br />
<br />
Gertraude Jung<br />
Zubereitungszeit<br />
40 Min.<br />
Einweichzeit für die Linsen<br />
4 Std. (besser über Nacht)<br />
Marinierzeit für die Garnelen<br />
2 Std.<br />
Zutaten für 2 Personen<br />
200 g Beluga-Linsen (kleine, schwarze)<br />
1 Möhre<br />
1 petersilienwurzel<br />
stangensellerie (ca. 60 g)<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
2 EL Olivenöl<br />
pfeffer aus der Mühle<br />
salz<br />
Zucker<br />
1 EL Balsamico-Essig<br />
Gemüsebrühe<br />
100 g geräucherter Tofu<br />
glatte Petersilie<br />
150 g Garnelen (küchenfertig)<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 kleine rote Chilischote<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Leckeres Rezept<br />
Februar/März 2014 | 11
Nachdenkliches<br />
Eindrücke aus dem Jahr 1860<br />
Nachdenkliches<br />
Vor 150 Jahren war der Alltag in<br />
Deutschland sehr viel schwieriger<br />
zu bewältigen als heute. Viele<br />
Maschinen waren noch nicht erf<strong>und</strong>en,<br />
wie zum Beispiel Waschmaschine,<br />
Kühlschrank, Elektroherd<br />
<strong>und</strong> viele andere mehr.<br />
Die Hausfrauen mussten in mühsamer<br />
Handarbeit heizen, kochen,<br />
nähen <strong>und</strong> so weiter, wo ran im<br />
folgenden Beitrag erinnert wird.<br />
1860: Ich liege hier im dicken<br />
Federbett <strong>und</strong> denke nach! Der<br />
Winter kommt bald, <strong>und</strong> ich<br />
muss noch Federn besorgen <strong>und</strong><br />
schleißen, damit ich für die Kinder<br />
ein neues Bett stopfen kann.<br />
Was für einen Lärm die Kutscher<br />
draußen machen, sie streiten<br />
wieder <strong>und</strong> lassen die Pferde unruhig<br />
werden.<br />
Ja, nun muss ich wohl Feuer im<br />
Herd machen. Gottlob habe ich<br />
noch genug Hobelspäne, damit<br />
das Wasser schneller warm wird.<br />
Die Schüssel zu waschen <strong>und</strong> die<br />
Kanne sind schon recht schwer<br />
für mich!<br />
Nachher will ich auf den Markt<br />
gehen, weil es dort frische Gänse<br />
gibt. Sie sind jetzt so billig –<br />
die Eier auch. Ja, Eier brauche ich<br />
für den Kuchen. Im Winter ist es<br />
wieder vorbei damit, die eingelegten<br />
sind nicht so gut.<br />
Der Scherenschleifer kommt <strong>und</strong><br />
Flachs will ich noch zum Spinnen<br />
geben. Drei Dutzend Handtücher<br />
sollen die Kinder mit in die<br />
Aussteuer nehmen.<br />
Abends will ich dann die Namen<br />
mit Rot einsticken. Auch Taille<br />
<strong>und</strong> Unterröcke braucht ja meine<br />
Tochter. Bänder sind jetzt so<br />
teuer.<br />
Die Waschfrau muss ich für<br />
übermorgen bestellen. Und auch<br />
Stoff für das Kleid kaufen.<br />
Das Nähen ist im Winter bei dem<br />
schlechten Licht so mühsam.<br />
Aber seitdem ich seit fünf Jahren<br />
diese herrlich helle Petroleumlampe<br />
habe, geht die Handarbeit<br />
schon besser. Aber die langen<br />
Nähte sind doch manchmal endlos.<br />
Ja, <strong>und</strong> Seife muss ich kochen<br />
<strong>und</strong> die Lichte ziehen!<br />
Ach, das wird ein anstrengender<br />
Tag.<br />
Der Doktor ist so nett <strong>und</strong><br />
kommt ja auch ins Haus – aber<br />
mit dem Barbier, der mir neulich<br />
drei Zähne zog, bin ich gar nicht<br />
einverstanden. Na ja, es muss<br />
sein, neue gibt es ja nicht.<br />
Für meinen Bruder will ich zu<br />
Weihnachten einen Schlafrock<br />
nähen, es gibt jetzt teuer Seide<br />
aus Paris – er sitzt ja nur im<br />
Schaukelstuhl. Da lohnt sich so<br />
ein teures Ding.<br />
Meine Enkel brauchen neue Kleiderchen,<br />
ja, auch die kleinen Jungens<br />
sollen hübsch aussehen.<br />
Unsere Lieblingszeitschrift die<br />
„Gartenlaube“ kommt heute; mal<br />
sehen, was es Schön-Trauriges<br />
gibt!<br />
Die Morgenglocken läuten. Nun<br />
will ich aufstehen – der Fußboden<br />
ist kalt. Erkälten darf ich<br />
mich nicht, ich will noch lange<br />
munter bleiben – so lange, wie<br />
das Ersparte reicht. Also muss<br />
ich gut einteilen.<br />
Antje Washausen, Text aus dem<br />
Nachlass ihrer Vorfahren.<br />
12 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Nachdenkliches<br />
Deutsch-deutscher Reiseverkehr vor der Wende<br />
Reisen in die Deutsche Demokratische<br />
Republik (DDR) vor 1989<br />
waren mit Mühen <strong>und</strong> Schikanen<br />
verb<strong>und</strong>en: Beantragung der Reisegenehmigung<br />
durch Verwandte<br />
„drüben“, bei Ankunft Anmeldung<br />
beim Hauswart, bei Abreise<br />
Abmeldung beim Hauswart,<br />
verpflichtender Geldumtausch<br />
Westmark in Ostmark, veterinärärztliche<br />
Bescheinigung für den<br />
mitreisenden H<strong>und</strong> <strong>und</strong> anderes.<br />
Etwas weniger kompliziert waren<br />
Einreise <strong>und</strong> Ausreise im grenznahen<br />
Bereich, der sich 50 Kilometer<br />
westlich <strong>und</strong> östlich der Grenze<br />
zwischen der B<strong>und</strong>esrepublik <strong>und</strong><br />
der DDR erstreckte. Hildesheim<br />
lag in diesem Streifen.<br />
Ein Beispiel unserer mehrfachen<br />
Fahrten in diesen grenznahen<br />
Bereich: Wir verabredeten ein<br />
Treffen in Eisenach mit unseren<br />
Fre<strong>und</strong>en aus dem sächsischen<br />
Vogtland. Am Kontrollpunkt<br />
Helmstedt/Marienborn wurde<br />
unser Auto peinlich kontrolliert.<br />
Sitze ausmontieren, großer Spiegel<br />
unter dem Fahrzeug, Ausweiskontrollen,<br />
Geldumtausch,<br />
Beschlagnahmung einer Kassette<br />
mit autogenem Training <strong>und</strong> eines<br />
Taschenbuchs mit einem Roman<br />
von Heinrich Böll. Die Aufenthaltsgenehmigung<br />
wurde für<br />
den Einreisetag bis 24 Uhr erteilt.<br />
Kurz nach Verlassen der Autobahn<br />
wurden wir von einem Posten<br />
in Zivil daraufhin überprüft,<br />
ob die Autobahn unerlaubterweise<br />
verlassen worden war – im<br />
Transitverkehr nach Westberlin<br />
war die Autobahnstrecke zügig<br />
ohne Umwege zu durchfahren.<br />
In der Hotelgaststätte in Eisenach<br />
zeigte unser Ost-Fre<strong>und</strong><br />
mit stummer Geste in Richtung<br />
Gardine: Abhörwanzen an mindestens<br />
zwei Stellen. Nach einem<br />
Mitropa-Erfrischungsgetränk fuhren<br />
wir in einen Waldweg, weitab<br />
von der Zufahrtsstraße zur Wartburg.<br />
Es sollte uns möglichst niemand<br />
sehen, denn unser Fre<strong>und</strong><br />
durfte als Diplom-Geologe bei<br />
der Wismut-AG keine sogenannten<br />
Westkontakte haben.<br />
Wir packten ein paar begehrte<br />
Westartikel aus, wie Perlonstrümpfe,<br />
Kaffee, Fachliteratur<br />
für den studierenden Sohn,<br />
Fachwerkerartikel <strong>und</strong> anderes.<br />
Über Plauener Spitze <strong>und</strong> erzgebirgische<br />
Schnitzereien für die<br />
Weihnachtszeit durften wir uns<br />
freuen.<br />
Einen Restaurantplatz in Eisenach<br />
zu ergattern, war schwierig<br />
<strong>und</strong> nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung <strong>und</strong> Einweisung<br />
durch den Kellner. Thüringer Klöße,<br />
die heute in jedem Lokal im<br />
„grünen Herzen Deutschlands“<br />
zu bekommen sind, waren nicht<br />
im Angebot. Der Ober empfahl<br />
Thüringer Stampfkartoffeln als<br />
„Sättigungsbeilage“.<br />
Die Rückreise musste über denselben<br />
Kontrollpunkt wie auf der<br />
Einreise erfolgen, also über Helmstedt/Marienborn,<br />
<strong>und</strong> zwar bis<br />
24 Uhr. In der Dunkelheit, über<br />
unglaublich holprige Straßen <strong>und</strong><br />
schlecht beleuchtete Dorfdurchfahrten,<br />
fast ohne Hinweisschilder<br />
<strong>und</strong> ohne Navigationsgerät –<br />
ein Volkspolizist grinste, als wir<br />
knapp vor 24 Uhr die Kontrollen<br />
passierten.<br />
Wieder zurück im Westen, wurde<br />
sofort eine Tankstelle mit einer<br />
Toilette angefahren, <strong>und</strong> die Angehörigen<br />
wurden über die glücklich<br />
überstandene Reise in den<br />
Osten telefonisch informiert.<br />
Antje <strong>und</strong> Helmut Washausen<br />
Nachdenkliches<br />
Februar/März 2014 | 13
Freud <strong>und</strong> Leid<br />
d Vereinsleben<br />
Neu bei uns:<br />
im Verein<br />
Johanna Brunner<br />
Gisela Kutscher<br />
Hans-Georg-Salge<br />
Theresia Schlordt<br />
im Stift<br />
Olga Bode<br />
Ursula Cujas<br />
Renate Kluth<br />
Doris Lüders<br />
Alice Wünsch<br />
in den Seniorenwohnungen<br />
Hammersteinstraße<br />
Margarete Geyer <strong>und</strong> Gerd Fricke<br />
Herbert Thiede<br />
in den Hausgemeinschaften<br />
Haus Christophorus<br />
Brunhilde Knaps<br />
Anneliese Meier<br />
Wir begrüßen unsere neuen Vereinsmitglieder<br />
<strong>und</strong> unsere neuen Bewohner im Stift <strong>und</strong> in den<br />
Seniorenwohnungen sowie die neuen Bewohnerinnen<br />
im Haus Christophorus sehr herzlich!<br />
Bitte teilen Sie dem Sekretariat rechtzeitig mit, wenn Sie nicht möchten,<br />
dass Ihre persönlichen Daten veröffentlicht werden.<br />
Geburtstag feiern<br />
im Februar <strong>und</strong> März:<br />
im Stift<br />
02.02. Ilse Frohn<br />
03.02. Ulrike Carlsen<br />
05.02. Hildegard Hellmann<br />
08.02. Marianne Strunk<br />
10.02. Lore Glawe<br />
17.02. Erna Szielasko<br />
21.02. Käthe Voigt<br />
23.02. Anneliese Albrecht<br />
26.02. Marga Washausen<br />
28.02. Edith Wietig<br />
01.03. Gertraude Rebentisch<br />
05.03. Ursula Vieth<br />
08.03. Hans-Georg Salge<br />
08.03. Irmgard Tiessen<br />
15.03. Elvira Maluche<br />
15.03. Helmut Mendzigall<br />
19.03. Ingeburg Bierkandt<br />
Herzlichen<br />
Haus Christophorus<br />
Schützenwiese 37/38<br />
31137 Hildesheim<br />
Freud <strong>und</strong> Leid<br />
• Betreutes Wohnen<br />
• Pflege-Hausgemeinschaften<br />
mit Kurzzeitpflege<br />
(Besonders für Demenzerkrankte geeignet)<br />
Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gern.<br />
Telefon: 05121/2840-700<br />
14 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Freud <strong>und</strong> Leid<br />
19.03. Doris Lüders<br />
20.03. Elfriede Zimanski<br />
21.03. Helene Klöpper<br />
23.03. Margarete Brinkmann<br />
23.03. Gisela Droste<br />
25.03. Gerda Gerlach<br />
25.03. Elfriede Jung<br />
28.03. Gudrun Röseler<br />
in den Seniorenwohnungen<br />
Hammersteinstraße<br />
28.02. Ilse Puzberg<br />
07.03. Ute Renneberg<br />
18.03. Anneliese Wehrspann<br />
21.03. Margaretha Piltz<br />
30.03. Erich Rausch<br />
im Haus Christophorus<br />
in den Hausgemeinschaften<br />
18.02. Wilma Stahlberg<br />
25.03. Inge Paul<br />
25.03. Erwin Pohl<br />
Glückwunsch!<br />
in den Seniorenwohnungen<br />
04.02. Barbara Meyer-Wilkens<br />
04.02. Edith Zeug<br />
06.02. Elisabeth Sydow<br />
13.02. Gudrun Koch<br />
28.02. Fritz Jürgen Koch<br />
06.03. Dorothea Ehrhardt<br />
17.03. Dr. Helmut Venzlaff<br />
22.03. Gabriele Venzlaff<br />
24.03. Margot Gottesmann<br />
25.03. Ernst Feistel<br />
im Haus Sankt Georg<br />
10.02. Kurt Ernst<br />
21.02. Angela Sommer<br />
01.03. Rosel Karges<br />
17.03. Doris Diessel<br />
19.03. Ilse Bosse<br />
26.03. Ursula Wente<br />
Wir mussten<br />
Abschied nehmen<br />
in der<br />
Hammersteinstraße von:<br />
Manfred Adler<br />
Irene Bergener<br />
Lotti Fre<strong>und</strong><br />
Irmgard Herrmann<br />
Ingrid Pechmann<br />
Anna-Maria Schmechel<br />
Edith Schmidt<br />
Thea Schopen<br />
Irmgard Schuberg<br />
Luise Stieghan<br />
in der<br />
Schratwanne von:<br />
Irmela Buchweitz<br />
in der<br />
Schützenwiese von:<br />
Waldemar Salomon<br />
Gott tröste alle,<br />
die um sie trauern.<br />
Ambulanter Dienst Christophorus<br />
Unser Leistungsangebot<br />
allgemeine Körperpflege<br />
Behandlungspflege<br />
Essenbringdienst<br />
Einkaufsdienst<br />
Begleitung zum Arzt oder beim Einkaufen<br />
Beratung bei allen Fragen der<br />
Pflegeversicherung<br />
Vermittlung von Pflegehilfsmitteln<br />
Ansprechpartnerin: Thea-Maria Neie<br />
Telefon: 05121/693-693<br />
Freud <strong>und</strong> Leid<br />
FEbruar/März 2014 | 15
Kirche <strong>und</strong> Propheten<br />
Zahlenrätsel<br />
Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabei bedeuten gleiche<br />
Zahlen gleiche Buchstaben. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben,<br />
die eingekreist sind.<br />
Ein Erzengel 1 2 11 2 3 8<br />
Sprache im Römischen Reich 8 2 4 3 5 9<br />
Wertvolles Baumaterial 6 2 1 6 14 1<br />
Tätige im Tempeldienst 15 1 5 3 7 4 3 1<br />
Eine Bischofskirche 16 2 4 10 3 12 1 2 8 3<br />
Altes Schreibmaterial 15 3 1 17 2 6 3 9 4<br />
Das noch Kommende 18 13 16 13 9 11 4<br />
Einer der Propheten 19 3 1 3 6 5 2<br />
Jakobs Zwillingsbruder 3 7 2 13<br />
Mutter des Königs Salomo 21 2 4 7 3 21 2<br />
Beginn des Kirchenjahres 2 12 20 3 9 4<br />
Der erste Stammvater Israels 2 21 1 2 10 2 6<br />
Zahlenrätsel<br />
Lösung des Januar-Rätsels:<br />
1) Kaspar; 2) Potifar; 3) Frischling; 4) Griechisch;<br />
5) Ziegel; 6) Synagoge; 7) Chaos; 8) Thron;<br />
9) Sauerteig; 10) Konfession; 11) Dromedar.<br />
Lösungswort: Pflegestufe<br />
Gerhard Hoffmann<br />
16 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Aus dem Gemeindeleben<br />
der Christuskirche<br />
Besondere Gottesdienste <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
in der Christuskirchengemeinde im Februar <strong>und</strong> März 2014<br />
<strong>und</strong> im Haus Christophorus <strong>und</strong> Haus Sankt Georg, Itzum<br />
(weitere Termine siehe im Gemeindeblatt Dezember 2013/Januar/Februar 2014<br />
<strong>und</strong> März/April/Mai 2014)<br />
Dienstag 11.02.2014 15.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
Vortrag mit Bildern über<br />
eine Reise nach Usbekistan<br />
Gemeindesaal<br />
Samstag 15.02.2014 18.00 Uhr Kirche <strong>und</strong> Kino:<br />
die St<strong>und</strong>e des Siegers<br />
Gemeindesaal<br />
Dienstag 11.03.2014 15.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
thema wird noch bekannt gegeben.<br />
Gemeindesaal<br />
Samstag 15.03.2014 18.00 Uhr Kirche <strong>und</strong> Kino:<br />
schiffsmeldungen<br />
Samstag 22.03.2014 20.00 Uhr Konzert der Gospelvoices<br />
Gemeindesaal<br />
Samstag 29.03.2014 10.00 Uhr Tankstelle Gemeinde<br />
referent: Landessuperintendent<br />
Eckhard Gorka<br />
Haus Christophorus<br />
Mittwoch 19.02.2014 15.15 Uhr Gottesdienst<br />
19.03.2014 15.15 Uhr pastorin Ritter<br />
Haus Sankt Georg<br />
Freitag 07.02.2014 11.00 Uhr Andacht (kath.)<br />
14.03.2014 11.00 Uhr diakon Koch<br />
Freitag 21.02.2014 11.00 Uhr Andacht (ev.)<br />
21.03.2014 11.00 Uhr pastorin Escobar<br />
Gemeindeleben<br />
Februar/März 2014 | 17
Veranstaltungskalender<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Termine<br />
Gottesdienste, Bibelst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Passionsandachten im Februar <strong>und</strong> März<br />
4. Sonntag nach Epiphanias 02.02. 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. i.R. Markert<br />
Donnerstag 06.02. 15.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e p. i.R. Markert<br />
Letzter Sonntag nach Epiphanias 09.02. 9.00 Uhr Gottesdienst p. Meyer-Lochmann<br />
Donnerstag 13.02. 15.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e p. i.R. Markert<br />
Sonntag, Septuagesimä 16.02. 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. i.R. Braun<br />
Donnerstag 20.02. 15.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e p. Meyer-Lochmann<br />
Sonntag, Sexagesimä 23.02. 9.00 Uhr Gottesdienst p. Schumacher<br />
Donnerstag 27.02. 15.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e p. i.R. Markert<br />
Freitag 28.02. 15.00 Uhr Kath. Gottesdienst N.N.<br />
Sonntag, Estomihi 02.03. 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. i.R. Markert<br />
Donnerstag 06.03. 17.00 Uhr Passionsandacht P. Meyer-Lochmann<br />
Sonntag, Invokavit 09.03. 9.00 Uhr Gottesdienst p. Meyer-Lochmann<br />
Donnerstag 13.03. 17.00 Uhr Passionsandacht P. Meyer-Lochmann<br />
Sonntag, Reminiszere 16.03. 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. i.R. Markert<br />
Donnerstag 20.03. 15.30 Uhr Passionsandacht P. i.R. Markert<br />
Sonntag, Okuli 23.03. 9.00 Uhr Gottesdienst dr. Washausen<br />
Donnerstag 27.03. 15.30 Uhr Passionsandacht P. Meyer-Lochmann<br />
Freitag 28.03. 15.00 Uhr Kath. Gottesdienst N.N.<br />
Sonntag, Lätare 30.03. 9.00 Uhr Gottesdienst p. i.R. Markert<br />
Wöchentliche Termine<br />
Cafeteria täglich 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Hörgeräteakustiker Wintergarten dienstag, 25.02. <strong>und</strong> ab 9.00 Uhr<br />
Gerland 25.03.2014<br />
Änderungsschneiderei Gymnastikraum mittwochs 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Friseursalon Mühlke Erdgeschoss donnerstags <strong>und</strong> freitags 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Gottesdienste <strong>und</strong> Termine<br />
Programm des Begleitenden <strong>und</strong> Sozialen Dienstes<br />
montags – samstags 9.00 Uhr Morgenr<strong>und</strong>e im Pflegewohnbereich<br />
(Gymnastik, Singen <strong>und</strong> Spiele)<br />
montags – freitags 15.30 Uhr wechselndes Programm im Pflegewohnbereich<br />
montags 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining Bibliothek<br />
für Sehbehinderte<br />
dienstags – freitags 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining Clubraum<br />
dienstags 15.30 Uhr Seniorentanz Gymnastikraum<br />
(Heidrun-Maria Harenberg)<br />
freitags 9.30 Uhr Acrylmalkurs Bibliothek<br />
18 | Zeitschrift des Vereins <strong>Christophorusstift</strong> e.V.
Veranstaltungskalender<br />
Vorschau auf Veranstaltungen im Februar <strong>und</strong> März 2014<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />
An dieser Stelle wieder einige Hinweise auf besondere Programmpunkte, zu denen wir Sie herzlich einladen möchten:<br />
Dienstag, 11. Februar, um 16.00 Uhr in der Kapelle, Untergeschoss (UG)<br />
möchte Birgit Leuwer Sie mit einer Lesung eigener Gedichte erfreuen. Sie war schon einmal bei uns im Haus;<br />
damals begleitete sie ihren Lebensgefährten Kastriot Ferizi bei seiner Autorenlesung, dessen Gedichte die Seele<br />
berührten. Diesmal nun wird sie Ihnen einen Einblick in ihr Werk mit Landschaftsgedichten, jahreszeitlichen Gedichten<br />
<strong>und</strong> Liebesgedichten geben.<br />
Samstag, 22. Februar, um 16.00 Uhr in der Kapelle, UG<br />
freuen wir uns auf ein schwungvolles Konzert mit den Glory Singers Hildesheim-Itzum. Anlässlich<br />
des Sommerfestes wurde der Chor in der Katharina-von-Bora-Gemeinde Hildesheim-Itzum<br />
im März 1996 auf Initiative der Organistin Lieselotte Lerch <strong>und</strong> des damaligen Pastors Armin<br />
Schneider ins Leben gerufen. Schnell wuchs der Chor von 12 bis 15 Mitgliedern auf inzwischen<br />
mehr als 40 Teilnehmer an. Der erste öffentliche Auftritt fand 1998 statt, seither ist der Chor zu den verschiedensten<br />
Anlässen immer wieder gefragt. Mittlerweile umfasst das Repertoire weit über 100 Gospels. Seit Lieselotte<br />
Lerch 2009 die Leitung des Chores abgab, hat diese Aufgabe die Sopranistin Julia Schönleiter übernommen.<br />
Dienstag, 4. März, ab 15.00 Uhr im Speisesaal, Erdgeschoss<br />
geht es dieses Jahr tierisch heiß her! Pottheissa <strong>Christophorusstift</strong> – unter dem Motto „Karneval der Tiere“ wird<br />
gesungen, getanzt <strong>und</strong> viel gelacht. Traditionell gibt es zum Kaffee Berliner, später Salzgebäck zu Sekt <strong>und</strong> Orangensaft.<br />
Sketche <strong>und</strong> Witze r<strong>und</strong>en neben der Stimmungsmusik durch Joachim Berndt am Keyboard <strong>und</strong> die gesangliche<br />
Unterstützung der „Christophoruslerchen“ den fröhlichen <strong>und</strong> ausgelassenen Nachmittag ab. In unserem<br />
Stadtteilcafé bleiben wie immer an diesem Tag die Lichter aus <strong>und</strong> unsere Ehrenamtlichen sind wieder ganz herzlich<br />
zum Mitfeiern eingeladen. Kostümzwang besteht nicht, aber zwingend erforderlich ist ganz viel gute Laune <strong>und</strong><br />
Humor. Wir freuen uns auf einen närrischen Nachmittag mit Ihnen.<br />
Mittwoch, 12. März, um 16.00 Uhr in der Kapelle, UG<br />
hören wir unter der Leitung von Joachim Hartz ein Frühjahrskonzert der Blechbläserklasse der Musikschule Hildesheim.<br />
Joachim Hartz wurde 1962 in Lingen im Emsland geboren. Schon mit sechs Jahren begeisterte er sich für „sein“<br />
Instrument, die Trompete, <strong>und</strong> begann, es zu lernen. Später wurde er mehrfach als Preisträger beim B<strong>und</strong>eswettbewerb<br />
„Jugend musiziert“ ausgezeichnet <strong>und</strong> nahm an internationalen Kammermusik- <strong>und</strong> Trompetenkursen teil.<br />
Neben der Arbeit an der Musikschule, wo er die Leitung des Fachbereiches für Trompete, Flügelhorn, Kornett, Piccolotrompete,<br />
Kammermusik für Blechbläser-Ensembles, Fachberatung bei Ansatz- <strong>und</strong> atemtechnischen Problemen<br />
sowie die Leitung von Blasorchestern inne hat, ist er als 1. Trompeter am Stadttheater Hildesheim engagiert. Seine<br />
Arbeit an der Musikschule gestaltet sich sehr erfolgreich; so sind viele seiner Schüler bei Musikwettbewerben schon<br />
Preisträger geworden. Die Schüler treten in unterschiedlichen Ensembles <strong>und</strong> als Solisten auf. Freuen Sie sich auf ein<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Samstag, 29. März, um 16.00 Uhr in der Kapelle, UG<br />
bringt Ihnen das Hannoversche Gesangsensemble beliebte <strong>und</strong> bekannte Opern- <strong>und</strong> Operettenmelodien zu Gehör.<br />
Die Damen <strong>und</strong> Herren sind seit nunmehr zwölf Jahren regelmäßige Gäste bei uns im Haus. Sie alle können<br />
auf eine solide Gesangsausbildung zurückgreifen, sind jedoch keine Berufsmusiker. Vor vielen Jahren haben sie sich<br />
zusammengeschlossen, um die eigene Freude an der Musik an ihr Publikum weiterzugeben. Der Pianist <strong>und</strong> Schulmusiker<br />
Bernd Grußendorf, der seit 1982 an der Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater in Hannover einen Lehrauftrag<br />
für Korrepetition innehat, steht dem Ensemble zur Einstudierung <strong>und</strong> Begleitung am Klavier zur Seite. Auf äußerst<br />
charmante <strong>und</strong> witzige Art führt Sie Joachim Schreek durch das beschwingte Programm.<br />
<br />
Mechthild Wald, Begleitender <strong>und</strong> Sozialer Dienst<br />
Vorschau<br />
Februar/März 2014 | 19
<strong>Christophorusstift</strong> e.V.<br />
PVSt. · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt · H 47383<br />
Almsstraße 3 <strong>und</strong><br />
Kurzer Hagen 18/20<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel. 0 51 21 / 91 76-0<br />
Fax 0 51 21 / 91 76-23<br />
Besuchen Sie uns<br />
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31134 Hildesheim<br />
Tel. 0 51 21 / 102 94 64<br />
Fax 0 51 21 / 102 94 66<br />
www.andreas-apo.de<br />
Veranstaltungen<br />
Dienstag 4. Feb. 15.30 Uhr Volksmusik mit Akkordeon<br />
mit Lothar Blanke<br />
Dienstag 11. Feb. 16.00 Uhr Autorenlesung – Gedichte, die berühren<br />
mit Birgit Leuwer<br />
Donnerstag 13. Feb. 12.00 Uhr Schlachtefest<br />
musikalische Begleitung Joachim Berndt<br />
(Anmeldung erforderlich bis 10.02.)<br />
Samstag 22. Feb. 16.00 Uhr Gospelkonzert<br />
mit den Glory Singers Itzum<br />
Leitung Julia Schönleiter<br />
Dienstag 25. Feb. 17.00 Uhr Aus der Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim<br />
im <strong>Christophorusstift</strong>:<br />
preisträgerkonzert mit Moto Harada<br />
Dienstag 4. März 15.00 Uhr Karnevalsfeier im Speisesaal<br />
thema: Karneval der Tiere.<br />
Musikalische Begleitung Joachim Berndt<br />
Dienstag 11. März 15.30 Uhr Volksmusik mit Akkordeon<br />
mit Lothar Blanke<br />
Mittwoch 12. März 16.00 Uhr Frühjahrskonzert<br />
mit dem Blechbläserensemble der Musikschüler<br />
Leitung Joachim Hartz<br />
Mittwoch 19. März 16.30 Uhr Diavortrag<br />
tibet im Umbruch<br />
mit Tsering Youdon-Haller<br />
Dienstag 25. März 17.00 Uhr Aus der Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim<br />
im <strong>Christophorusstift</strong>:<br />
thema: Zahnmedizin 60 plus<br />
referent: Dr. Lutz Wild<br />
Samstag 29. März 16.00 Uhr Opern- <strong>und</strong> Operettenkonzert<br />
mit dem Hannoverschen Gesangsensemble<br />
Wir sind da, wo alte Menschen Hilfe brauchen.<br />
<strong>Christophorusstift</strong> e.V.<br />
Hammersteinstr. 7<br />
31137 Hildesheim<br />
Tel.: 0 51 21 / 693-0<br />
Fax: 0 51 21 / 693-135<br />
E-Mail: mail@christophorus-hildesheim.de<br />
Homepage: www.christophorus-hildesheim.de<br />
Mitglied im Diakonischen Werk<br />
der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers<br />
Kontonummer des Vereins:<br />
150 00 208 bei der Sparkasse Hildesheim<br />
Bankleitzahl: 259 501 30<br />
IBAN: DE69 2595 0130 0015 0002 08<br />
BIC: NOLADE21HIK