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fischer Abstandsmontageanker FZP zum Ausgleich von Plattendickentoleranzen<br />

in Carbon-Ausführung<br />

fischer Bündigmontageanker FZP m<strong>it</strong> Stahlhülse<br />

Hinterschn<strong>it</strong>tanker und Hinterschn<strong>it</strong>tbohrloch bilden eine<br />

Funktionseinhe<strong>it</strong>. Für die Erstellung der Hinterschn<strong>it</strong>tbohrungen<br />

in den relativ dünnen Fassadenplatten wurden<br />

von fischer spezielle, auf Diamantbohrtechnik basierende<br />

Bohrmodule und -maschinen entwickelt. M<strong>it</strong>tels dieser<br />

speziellen Bohrtechnik werden Hinterschn<strong>it</strong>tbohrungen<br />

prozesssicher erstellt, was zu einem optimalen Formschluss<br />

des FZP im Bohrloch führt. Durch diese genau<br />

aufeinander abgestimmte Funktionseinhe<strong>it</strong> werden die<br />

extrem hohen Traglasten des fischer Hinterschn<strong>it</strong>tsystems<br />

überhaupt erst ermöglicht.<br />

Ein we<strong>it</strong>eres Kennzeichen dieser Bohrtechnik ist die praxisgerechte<br />

Möglichke<strong>it</strong>, Toleranzen des Fassadenmaterials<br />

auszugleichen, ohne dass ein we<strong>it</strong>erer Arbe<strong>it</strong>sschr<strong>it</strong>t,<br />

wie lokales Kalibrieren notwendig wird. Dadurch wird ein<br />

wichtiges Qual<strong>it</strong>ätsmerkmal der Fassade – die Ebenhe<strong>it</strong> –<br />

gewährleistet.<br />

Anwendungsbereiche klar definiert<br />

Die Anforderungen an eine Europäische Technische Zulassung<br />

(European Technical Approval – ETA) beruhen auf<br />

der Annahme, dass die vorgesehene Nutzungsdauer des<br />

Ankers 50 Jahre beträgt. Der Anker ist für Außenbereiche<br />

zugelassen, ausgeschlossen ist der Einsatz unter besonders<br />

aggressiven Umweltbedingungen, beispielsweise in<br />

Schwimmbädern m<strong>it</strong> chlorhaltiger Atmosphäre oder<br />

Straßentunneln, in denen Enteisungsm<strong>it</strong>tel verwendet<br />

werden. Die Naturwerksteine müssen der EN 1469:2004<br />

entsprechen und folgenden Gesteinsgruppen zuordenbar<br />

sein:<br />

• Gruppe I: hochwertige Tiefengesteine wie<br />

z. B. Gran<strong>it</strong>, Gran<strong>it</strong><strong>it</strong> und Gabbro<br />

• Gruppe II: Metamorph<strong>it</strong>e m<strong>it</strong> Hartgesteinscharakter<br />

wie Quarz<strong>it</strong>, Granul<strong>it</strong> und Gneis<br />

• Gruppe III: hochwertige Ergussgesteine wie Basalt<br />

und Basaltlava<br />

• Gruppe IV: Sedimentgesteine m<strong>it</strong> „Hartgesteinscharakter“<br />

wie Kalk- und Sandsteine.<br />

Som<strong>it</strong> sind m<strong>it</strong> einem Zulassungsdokument praktisch alle<br />

relevanten Natursteine für die Natursteinfassaden abgedeckt.<br />

Die Fassadenplatten sind m<strong>it</strong> vier Ankern in Rechteckanordnung<br />

technisch zwängungsfrei auf einer geeigneten<br />

Unterkonstruktion zu befestigen. Leibungen können<br />

zusätzlich m<strong>it</strong> Hilfe von Bündigmontageankern und Innenwinkeln<br />

befestigt werden.<br />

Die maximalen Plattenformate betragen 3,0 m² bei einer<br />

maximalen Se<strong>it</strong>enlänge von 3,0 m. Die minimale Plattennenndicke<br />

liegt bei 20 mm bei Gesteinsgruppe IV. Der

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