Freizeitlinien 329, 369 - Fich- telgebirgslinien - VGN
Freizeitlinien 329, 369 - Fich- telgebirgslinien - VGN
Freizeitlinien 329, 369 - Fich- telgebirgslinien - VGN
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Stand: 28.1.2014<br />
<strong>Freizeitlinien</strong> <strong>329</strong>, <strong>369</strong> - <strong>Fich</strong><strong>telgebirgslinien</strong><br />
Dauer: ca. 1 Tag<br />
Info<br />
Vier große Flüsse haben im <strong>Fich</strong>telgebirge ihren Ursprung - drei<br />
davon fließen in die Nordsee (Weißer Main, Sächsische Saale,<br />
Eger), einer ins Schwarze Meer (<strong>Fich</strong>telnaab). Daher wird diese<br />
Gegend in alten Chroniken gerne als Scheitel Germaniens bezeichnet.<br />
Bedeutende Industriezweige wie der Bergbau, die Glasmanufaktur<br />
oder die Webkunst haben die Region einst geprägt. Heute ist der<br />
Tourismus für viele Gemeinden der wichtigste Wirtschaftsfaktor.<br />
Die faszinierende Natur sowie das interessante Erbe vergangener<br />
Industriezeiten machen das <strong>Fich</strong>telgebirge zu einem spannenden<br />
und gleichzeitig erholsamen Ausflugsziel - und das Sommer wie<br />
Winter!<br />
Vom Nürnberger Hauptbahnhof bis zu einer der beiden Talstadtionen<br />
der Seilschwebebahn in Bischofsgrün bzw. Fleckl<br />
beträgt die Fahrzeit nicht einmal zwei Stunden! Übrigens:<br />
Als <strong>VGN</strong>-Kunde erhalten Sie bei den Seilschwebebahnen (u.a.<br />
Sommerrodelbahn, Skipass) vergünstigte Fahrpreise. Legen Sie<br />
einfach ihr <strong>VGN</strong>-Ticket an der Kasse vor.<br />
Omnibusverkehr Franken GmbH<br />
Verkaufsbüro Bayreuth<br />
Tunnelstr. 15, 95448 Bayreuth<br />
Tel: 0921 78973-0<br />
Fax: 0921 78973-99<br />
E-Mail: info.bayreuth@ovf.de<br />
www.ovf.de<br />
Mo-Do: 7:15-16:15 Uhr<br />
Fr: 7:15-13:45 Uhr<br />
Karte<br />
Wandern<br />
Karte: "<strong>Fich</strong><strong>telgebirgslinien</strong>"<br />
Abbildung in höherer Auflösung am Ende des Dokuments.<br />
Bergauf-bergab über den Ochsenkopf (ca. 9 km)<br />
Eine Überschreitung des Ochsenkopfs beinhaltet eine Vielzahl von<br />
beeindruckenden Naturerlebnissen: weitreichende Fernsichten von<br />
den Aussichtspunkten, herrliche Wanderwege durch die Granitformationen<br />
und natürlich die Einkehr im Gipfelrestaurant „zur Belohnung“<br />
nach dem Aufstieg.<br />
Über den Ochsenkopf<br />
Die Buslinien oder bringen uns bis zur Haltestelle<br />
„Neubau (b. <strong>Fich</strong>telberg) <strong>Fich</strong>telsee“. Dort geht es über den Parkplatz<br />
hinunter zum <strong>Fich</strong>telsee. Wir treffen auf den Fränkischen Gebirgsweg<br />
. Ihm vertrauen wir uns an: Optimal markiert links am<br />
See vorbei, dann aber weiter bis hinauf zum Gipfel auf dem Ochsenkopf.<br />
Weiter auf der östlichen Bergflanke moderat ansteigend<br />
hoch zur <strong>Fich</strong>telnaabquelle, dann auf einem etwas raueren Bergweg<br />
bis zum Weißmainfelsen mit seinem herrlichen Granitdom.<br />
Auf der Aussichtsplattform erwartet uns ein herrlicher Ausblick bis<br />
hinüber zum Schneeberg (1051 m), dem höchsten Berg Nordbayerns,<br />
und ins nahe Umland.<br />
Weiter den Gebirgsweg folgend, besuchen wir noch die Weißmainquelle<br />
und erreichen nach dem letzten Anstieg die Gipfelregion am<br />
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Ochsenkopf (1024 m). Dort genießen wir die Einkehr und die weitreichende<br />
Aussicht auf dem Asenturm. Der Abstieg nach Bischofsgrün<br />
(Haltestelle: Schwebebahn Nord, hinter dem Parkplatz) kann<br />
von der Mittelstation sogar mit einer Fahrt auf der Sommerrodelbahn<br />
ergänzt werden.<br />
Über die Königsheide zum Dreihirtenstein (ca. 18 km)<br />
Vom Bahnhof in Untersteinach geht es nach dem Ausstieg<br />
zunächst links, dann überqueren wir Gleise und Staatsstraße. Die<br />
Markierung des Mittelweges führt uns die meiste Zeit. Weiter<br />
geht es aufwärts am Krebsbach entlang, bis der Mittelweg rechts<br />
vom Talweg abzweigt. Nun folgen wir steiler aufwärts zur Kreuzung<br />
einer breiten Forststraße. Weiter ansteigend an einem Seitenbach<br />
vorbei, der auf felsigem Untergrund herabstürzt, zur Einmündung<br />
des „Mittelweges“, in die sogenannte „Himmelsleiter“. Auf dieser<br />
gerade verlaufenden Waldschneise laufen wir zunächst leicht ansteigend<br />
zum sagenumwobenen „Drei-Hirtenstein“ und biegen bei<br />
der auffälligen Wegegabelung links leicht absteigend in die sogenannte<br />
„Goldbergstraße“. Kurz danach queren wir einen Bach.<br />
Hier weiter mit und nach etwa 200 m nach der Abbiegung des<br />
Wanderweges nach Grassemann an einer Wegegabel links und<br />
bogenförmig um ein eingezäuntes Waldareal herum zur Panoramastraße,<br />
deren Verkehr man bereits von Weitem hört.<br />
Auf dieser Straße folgen wir etwa 300 m rechts. Nun geht es ein<br />
kurzes Stück etwa parallel zur Straße, aber etwas entfernt davon<br />
bis zu einem überdachten Rastplatz. Dort verlassen wir<br />
nun die Markierung des Mittelweges und folgen der Markierung<br />
: vorbei am Freilandmuseum Grassemann ins Löchleinstal.<br />
Oberhalb der Straße führt uns der Weg bis nach Oberwarmensteinach.<br />
Der Hauptstraße folgend, kommen wir nach Warmensteinach,<br />
von wo aus wir wie Heimfahrt wieder mit dem Bus antreten.<br />
Entlang der Ölschnitz in die Kurstadt (ca. 10,5 km)<br />
Mit der Linie oder geht es vom Hauptbahnhof in<br />
Bayreuth nach Gefrees (Haltestelle: Stadthalle).<br />
Rechts neben der Tankstelle zeigt ein Wegweiser unseren Weg zur<br />
„Entenmühle“. Auf dem Westweg folgen wir der Teerstraße und<br />
queren die Ölschnitz. Am Hammerweg biegen wir rechts ab und<br />
wandern immer entlang des Flusses. Unterhalb von Grünstein am<br />
Hang entlang, kommen wir zur ehemaligen Getreidemühle „Entenmühle“<br />
(heute: Gasthaus), das zur Mittagspause einlädt. Immer in<br />
der Nähe des Flusses bleibend, erreichen wir die Burgkapelle<br />
Sankt Michael bei Stein.<br />
Nach einem kurzen Anstieg geht es nach links wieder in den Wald<br />
hinein, der uns bis zum Kurpark in Bad Berneck begleitet. Sehenswert<br />
ist hier die Neue Kolonnade.<br />
Am Ausgang des Kurparks laufen wir nach rechts über die Brücke<br />
der Ölschnitz und am Kolonnadenweg zum Marktplatz. Schöne alte<br />
Fachwerkhäuser zieren den Weg und untermalen den Blick zum<br />
alten Schlossturm. Gasthäuser laden zur Einkehr ein.<br />
Nach links geht es auf der Rotherstraße weiter. Nach der Engstelle<br />
auf der linken Seite biegen wir beim ehemaligen Kurhaus links ab,<br />
über die Ölschnitz und nochmals links Richtung Hotel Bube.<br />
Am Wegweiser „Katholische Kirche“ und Westweg wandern wir<br />
auf der Eisenleitenstraße den Berg hinauf. Am Verkehrsschild<br />
„Fußgänger“ zeigt uns ein schöner Waldweg die Richtung zum<br />
Dendrologischen Garten.<br />
Nach dem Besuch des Gartens verlassen wir den Westweg, gehen<br />
den Hang hinab und erkennen auf der gegenüberliegenden Straßenseite<br />
den Wegweiser „Zu den Bushaltestellen“. Auf dem<br />
schmalen Pfad geht es hinunter zur Ölschnitz. Hier überqueren wir<br />
den Fluss und folgen der Markierung des Südweges , links an<br />
den Häusern vorbei, wir gehen geradeaus über den Parkplatz des<br />
Einkaufs-Marktes und queren am Fußgängerüberweg die Bahnhofstraße.<br />
Links vor uns sehen wir ein rotes Backsteinhäuschen,<br />
die Haltestelle für unsere Rückfahrt.<br />
Romantik, Gold und Kulinarik (ca. 10,5 km)<br />
Zunächst führt die Tour im kühlen Ölschnitztal an wild romantischen<br />
Ruinen vorbei, weiter über Bärnreuth nach Goldmühl. Nach<br />
einem weiteren Aufstieg endet die Tour in der ehemaligen Goldgräberstadt<br />
Goldkronach.<br />
Von der Haltestelle „Busbahnhof“ in Bad Berneck geht es zunächst<br />
zum historischen Marktplatz. Von hier aus kann man den auf dem<br />
Berg thronenden Schlossturm sehen. Um ins Ölschnitztal und in<br />
den Kurpark zu gelangen, überqueren wir zunächst die Hofer Straße<br />
und gehen den Kolonnadenweg entlang. Im Park treffen wir auf<br />
den Westweg .<br />
Diesem folgen wir und laufen an der Ölschnitz das Tal in Richtung<br />
Stein entlang. Hebt man den Blick nach oben, kann man den<br />
Schlossberg mit Schlossturm und die Ruinen der Walpotenburg,<br />
der Marienkapelle und der Burg Wallenrode sehen. Nach ca. einem<br />
Kilometer im schattigen Talgrund überqueren wir die Ölschnitz.<br />
Hier biegen wir nach rechts ab und folgen der Markierung<br />
des Bad Bernecker Rundwanderweges, dem Thiesenring. Dieser<br />
ist mit einer roten Tanne auf weißem Grund markiert. Er führt uns<br />
auf der anderen, südlichen Seite der Ölschnitz weiter im Schatten<br />
am Jean-Paul-Platz, Thiesen- und Ludwigsfels vorbei. An der<br />
nächsten Weggabelung halten wir uns links, verlassen den Thiesenring<br />
und gehen bergauf, bis wir nach Bärnreuth kommen. Hier<br />
besteht – je nach Öffnungszeit – die Möglichkeit zur Einkehr.<br />
Wir gehen an der ersten Kreuzung in Bärnreuth nach links und<br />
treffen auf einen Wanderweg, der mit einem grünen Baum auf<br />
weißem Grund markiert ist. Diesem folgen wir in Richtung Süden,<br />
bis wir nur wenige Meter vor Rödlasberg auf den Mainweg treffen,<br />
diesen aber gleich wieder verlassen. Vom Rödlasberg steigen wir<br />
nämlich direkt in Richtung Süden zur Bruckmühle bei Goldmühl<br />
ab. In Goldmühl besteht erneut eine Einkehrmöglichkeit. Um nach<br />
Goldkronach zu gelangen, biegen wir nach der Zoppatenstraße in<br />
den Wanderweg mit der Markierung ein.<br />
Nach weiteren 1,5 km treffen wir auf die Bernecker Straße. Diese<br />
geht nach einigen Metern in die Bayreuther Straße über. Nun stoßen<br />
wir auf die alte Bergmanns-Kapelle Sankt Erhard am Friedhof.<br />
Bevor man zum Marktplatz absteigt, kann man auf dem Humboldt-<br />
Wanderweg noch einen (steilen) Abstecher auf den Goldberg zu<br />
den Besucher-Bergwerken machen. Über den Humboldt-Weg gelangen<br />
wir auch wieder auf der anderen Route zurück ins Tal. Am<br />
Marktplatz befindet sich die Bushaltestelle zur Rückfahrt nach<br />
Bayreuth.<br />
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Von Mühle zu Mühle (ca. 16 km)<br />
Rechts vom Bahnhof in Kirchenlaibach: Neben dem Wegweiser<br />
nach Weiden sehen wir am Baum einen Wegweiser „Seenweg<br />
zur Tauritzmühle“. Wir gehen geradeaus auf der Hauptstraße bis<br />
zur Kirche und biegen nach rechts in die Kemnather Straße ab.<br />
Nach ca. 500 m folgen wir am Ortsausgang links dem Teersträßchen<br />
zur Unterführung der Bundesstraße. Auf dem Feldweg geht<br />
es weiter bis zum Wald, dann rechts, der Markierung folgend, bis<br />
zum Parkplatz. Hier haben wir einen schönen Ausblick zum Rauhen<br />
Kulm.<br />
Ausblick zum Rauhen Kulm<br />
An der Waldspitze biegen wir scharf nach links in den Wald, weiter<br />
mit der Markierung . Nach kurzer Zeit erreichen wir die Verbindungsstraße<br />
Speichersdorf – Tressau, die wir überqueren. Vorsicht<br />
zwischen zwei Kurven!! Ein Stück durch den Wald und hinab geht<br />
es zur Tauritzmühle, die zur Mittagspause einlädt.<br />
Wer einen kurzen Abstecher zum Biberbau machen will, folgt dem<br />
Wegweiser „Zum Biber“ rechts am Gasthaus.<br />
Nach der Rast wandern wir auf dem Südrandweg nach Weidenberg.<br />
Wir gehen den Weg wieder ein Stück zurück, folgen an<br />
der Teerstrasse rechts der Markierung und queren die Verbindungsstrasse<br />
Speichersdorf – Tressau. Der Wald nimmt uns auf,<br />
vorbei an den Bärenlöchern geht es aufwärts zum Heidenaab-<br />
Stein. Kurz darauf verlassen wir den Wald und es beginnt ein<br />
Stück Weg mit sehr schönen Aussichten in das <strong>Fich</strong>telgebirge, den<br />
Frankenwald und die Fränkische Schweiz.<br />
Nach etwa 2 km gelangen wir rechts an eine Baumgruppe, an deren<br />
Ende wir nach rechts, zwischen den Feldern, hinab bis zum<br />
Wald gehen. Weiter auf der Flurbereinigungsstraße nach links<br />
durch den Wald und auf der Straße nach links. Nach ca. 200 m<br />
biegt unser Weg mit der Markierung /Radweg nach Bayreuth<br />
rechts ab. Nach etwa 1,5 km kommen wir an den Kreuzstein,<br />
überqueren die Straße und gelangen an einen Rastplatz. Wir sehen<br />
zwei Steinkreuze und eine alte Pechpfanne, sog. Sühnekreuze.<br />
Die mussten als Strafe von Schuldigen an vielbegangenen Wegen<br />
oder Kreuzungen aufgestellt werden. Damit ist auch der Nachweis<br />
erbracht, dass über den Lessauer Berg ein alter Handelsweg<br />
verlaufen ist.<br />
Rechts ist der Ort Fischbach zu sehen, links Lessau. In etwa<br />
300 m sehen wir eine Baumgruppe mit einem Wegweiser „Rundwanderweg<br />
2“, der auf der Teerstraße hinab nach Weidenberg<br />
zeigt. Wir verlassen den Südrandweg und genießen die herrliche<br />
Aussicht auf Weidenberg und das Steinachtal.<br />
Am Friedhof 200 m nach links bis zur Sandsteintreppe, auf der wir<br />
durch den Friedhof auf der gegenüberliegenden Seite an ein eisernes<br />
Tor kommen. Auf dem Teersträßchen (Am Stephansberg)<br />
gehen wir hinauf nach Weidenberg. Am Feuerwehrhaus links erreichen<br />
wir den Oberen Markt. Vorbei an alten, ehrwürdigen Häusern<br />
geht es hinunter bis zum Brunnen. Vor uns die evangelische<br />
Kirche Sankt Michael am Gurtstein, links der Rathausplatz. Nun<br />
folgen wir rechts der Kantorgasse hinab und weiter nach links den<br />
Berg hinunter bis zur Steinachbrücke, wo rechts die Scherzenmühle<br />
ist.<br />
Nach einem Besuch der Mühle gehen wir nach links ein Stück zurück,<br />
aber gleich wieder rechts den Fluss (An der Steinach) entlang.<br />
Vor bis zur Hauptstrasse und nach rechts in die Lindenstraße.<br />
Immer geradeaus über die Kreuzung gelangen wir zum Bahnhof.<br />
Der Echowald-Weg (ca. 5 km)<br />
Erleben Sie den Zauber des einzigartigen Echos in der unberührten<br />
Natur Mehlmeisels. An der Haltestelle „Hauptstraße“ in Mehlmeisel<br />
beginnt und endet der Rundwanderweg. Den Dorfmittelpunkt<br />
ziert der St.-Johannes-Brunnen. Über die Neugrüner Straße führt<br />
die Wanderung an der geschmückten Granitmauer vorbei. Vor uns<br />
der freistehende Kirchturm des alten Dorfkirchleins aus dem Jahre<br />
1840. Nach dem Wasserfall biegt der Wanderweg links in den<br />
Hüttstadler Weg ein und läuft am Mühlweiher entlang.<br />
Aussicht auf dem Echowald-Weg<br />
Nach Überquerung der Liftstraße erreichen wir eine alte Bergmannsfuhre.<br />
Diese führt nach Hüttstadt/St. Veit. Rechter Hand<br />
taucht die Kapelle von Hüttstadt auf. Nun führt uns der Wanderweg<br />
auf der Ortsverbindungsstraße zum Glaserbach hinunter.<br />
Nach dessen Überquerung taucht die Markierung des Brunnenwanderweges<br />
(1) auf. Dieser Wanderweg kommt vom „Waldhaus“.<br />
Der Wanderweg „Echowald“ führt uns nun der Waldgrenze zu.<br />
Dieser Platz, an dem auch der Echostein zu finden ist, hat unserem<br />
Wanderweg seinen Namen gegeben. Hier kann jeder die eindrucksvolle<br />
Echowiedergabe testen.<br />
Das sich auf der linken Seite angrenzende Biotop zeigt eine Vielzahl<br />
von Heilkräutern und wild wachsenden Blumen. Der Weg, der<br />
kaum nennenswerte Steigungen aufweist, führt nun in den <strong>Fich</strong>tenwald<br />
hinein. Nach einer Kurve treffen wir auf den Schnaitbach.<br />
Nach ca. 200 m münden die Forststraßen „Mittelbergweg“ und<br />
„Silbersträßl“ in unseren Wanderweg ein. Bei geringer Steigung<br />
taucht nach ca. 500 m linker Hand im <strong>Fich</strong>tenbestand eine völlig<br />
ebene Fläche auf, die den Standort eines ehemaligen Holzkohlemeilers<br />
anzeigt. Der Meilerplatz hat eine Ausdehnung von ca.<br />
18 m und – obwohl die Meilerplatte schon vor 1900 von den Köhlern<br />
verlassen wurde – sind immer noch 30 cm Kohllösche im<br />
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Erdboden versteckt.<br />
Der Wanderweg führt weiter bis auf Sichtweite der Parkplätze der<br />
„Klausenlifte“. Dort biegt der Weg nach links in Richtung Mehlmeisel<br />
ab. Am Waldrand bietet sich dem Wanderer dann ein Blick<br />
über die Gemeinde Mehlmeisel mit all ihren Ortsteilen – sowie eine<br />
herrliche Rundsicht auf den südlichen Hauptkamm des <strong>Fich</strong>telgebirges:<br />
im Westen der 1.024 m hohe Ochsenkopf, im Norden<br />
der 1.053 m hohe Schneeberg. Der Blick nach rechts zeigt die<br />
946 m hohe sattelförmige Kösseine, ganz rechts im Blickfeld der<br />
Steinwald mit seiner höchsten Erhebung der 946 m hohen Platte.<br />
Auf der breiten Liftstraße führt der Wanderweg talwärts und biegt<br />
am Ortsrand nach rechts in die Schafgasse ab. Bald wird der Ausgangspunkt,<br />
der Rathausplatz, wieder erreicht.<br />
Jean Paul Weg<br />
Wer auf den Spuren Jean Pauls wandern möchte,<br />
kann mit dem <strong>VGN</strong> auf dem Jean-Paul-Wanderweg<br />
durch das <strong>Fich</strong>telgebirge auf dem Teilabschnitt<br />
<strong>Fich</strong>telberg – Bischofsgrün – Bad-Berneck – Goldkronach<br />
– Bindlach – Bayreuth wandern.<br />
Weitere Informationen im Internet unter: www.jeanpauloberfranken.de<br />
Weitere <strong>VGN</strong>-Wandertipps<br />
Über das Dach der Franken<br />
Bischofsgrün – Egerquelle – Schneeberg –<br />
Seehaus – <strong>Fich</strong>telsee – <strong>Fich</strong>telberg<br />
Traumhaftes <strong>Fich</strong>telgebirge<br />
Bischofsgrün/Fleckl - Ochsenkopf (Asenturm)<br />
- Karches - Seehaus - Platte - <strong>Fich</strong>telberg<br />
(Neubau)<br />
Durch Bischofsgrüner Forst und Ölschnitztal<br />
nach Bad Berneck<br />
Bischofsgrün - Schweinsbach - Entenmühle<br />
- Bad Berneck<br />
Zur Gänskopfhütte und Tauritzmühle<br />
<strong>Fich</strong>telberg - Kirchenpingarten - Haidenaab -<br />
Göppmannsbühl<br />
Am südlichen Rand des <strong>Fich</strong>telgebirges<br />
Friedrichsthal b. Bayreuth - Döhlau - Bocksleite<br />
- Speichersdorf - Kirchenlaibach<br />
Betriebsausflug "Vom Gipfel in die<br />
Unterwelt"<br />
Fleckl - Ochsenkopfgipfel - Sommerrodelbahn<br />
- Bischofsgrün - Bayreuth (Stadtführung<br />
& Katakomben)<br />
Ochsenkopf rauf, Ochsenkopf runter!<br />
Bischofsgrün – Ochsenkopfgipfel (Asenturm)<br />
– <strong>Fich</strong>telberg – (Fleckl)<br />
Winter im <strong>Fich</strong>telgebirge<br />
Bischofsgrün – <strong>Fich</strong>telgebirge – Mehlmeisel<br />
– Warmensteinach/Fleckl<br />
Einkehren<br />
Bad Berneck<br />
Gasthof „Alte Post“<br />
Bad Berneck<br />
Tel: 09273 478<br />
Gasthof „Drei Linden“<br />
Bad Berneck<br />
Tel: 09273 7506<br />
Gasthof „Schwarzes Roß“<br />
Bad Berneck<br />
Tel: 09273 364<br />
Gasthof-Hotel „Goldener Hirsch“<br />
Bad Berneck<br />
Tel: 09273 7689<br />
Gasthof-Metzgerei Friedrich<br />
Bad Berneck<br />
Tel: 09273 477<br />
Hotel Garni und Café Reinl<br />
Bad Berneck<br />
Tel: 09273 413<br />
Hotel Gasthof Merkel<br />
Bad Berneck<br />
Tel: 09273 9930<br />
Hotel „Hartls Lindenmühle“<br />
Bad Berneck<br />
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Gemeinden<br />
Bad Berneck<br />
Tourist-Information<br />
Bad Berneck<br />
Bahnhofstraße 77, 95460 Bad Berneck<br />
Tel: 09273 574374<br />
E-Mail: info@badberneck.bayern.de<br />
www.bad-berneck.de<br />
Bischofsgrün<br />
Kur- u. Tourist-Information<br />
Jägerstraße 9, 95493 Bischofsgrün<br />
Tel: 09276 1292<br />
www.bischofsgruen.de<br />
<strong>Fich</strong>telberg<br />
Gäste-Information <strong>Fich</strong>telberg<br />
Gablonzer Str. 11, 95686 <strong>Fich</strong>telberg<br />
Tel: 09272 97033<br />
www.fichtelberg.de<br />
Goldkronach<br />
Stadt Goldkronach<br />
Marktplatz 2, 95497 Goldkronach<br />
Tel: 09273 984-0<br />
www.goldkronach.de<br />
Mehlmeisel<br />
Tourist-Information<br />
Rathausplatz, 95694 Mehlmeisel<br />
Tel: 09272 979-13<br />
www.mehlmeisel.de<br />
Warmensteinach<br />
Tourist-Information Warmensteinach<br />
Oberwarmensteinacher Straße 420, 95485 Warmensteinach<br />
Tel: 09277 1401<br />
www.warmensteinach.de<br />
Weidenberg<br />
Fremdenverkehrsamt Weidenberg<br />
Rathausplatz 1, 95466 Weidenberg<br />
Tel: 09278 977-0<br />
www.markt-weidenberg.de<br />
Weidenberg<br />
Sehenswürdigkeiten & Stadtplan<br />
Bayreuth<br />
Sehenswürdigkeiten, Stadtplan, GPS-Rundgang<br />
Tipps<br />
Bei diesen Adressen erhalten Sie weiterführende Informationen zur<br />
Region:<br />
Tourismus & Marketing GmbH Ochsenkopf<br />
Gablonzer Str. 11, 95686 <strong>Fich</strong>telberg<br />
Tel: 0180 5656561 (14 ct/min)<br />
E-Mail: info@erlebnis-ochsenkopf.de<br />
www.erlebnis-ochsenkopf.de<br />
In der Erlebnisregion Ochsenkopf mit seinen vier Gemeinden Bischofsgrün,<br />
<strong>Fich</strong>telberg, Mehlmeisel und Warmensteinach steht<br />
Sehens- und Erlebenswertes während des ganzen Jahres auf<br />
dem Programm. Hier kommen alle auf ihre Kosten.<br />
Tourismuszentrale <strong>Fich</strong>telgebirge e. V.<br />
Gablonzer Str. 11, 95686 <strong>Fich</strong>telberg<br />
Tel: 09272 969030<br />
Fax: 09272 9690366<br />
E-Mail: info@tz-fichtelgebirge.de<br />
www.tz-fichtelgebirge.de<br />
Die Tourismuszentrale <strong>Fich</strong>telgebirge bietet Ihnen ausführliche Informationen<br />
über das <strong>Fich</strong>telgebirge, dessen Sehenswürdigkeiten,<br />
Kulinarisches und Unterkunftsmöglichkeiten.<br />
<strong>Fich</strong>telgebirgsverein e. V.<br />
Theresienstraße 2, 95632 Wunsiedel<br />
Tel: 09232 700755<br />
E-Mail: info@fichtelgebirgsverein.de<br />
www.fichtelgebirgsverein.de<br />
Der <strong>Fich</strong>telgebirgsverein ist Bayerns größter Wander- und Heimatverein.<br />
Zahlreiche Wanderwege werden vom Verein markiert sowie<br />
Aussichtstürme und Unterkunftshäuser unterhalten.<br />
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