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Landtagswahlen 2013 Gemeindesaal saniert und renoviert Neue ...

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triesen<br />

<strong>Landtagswahlen</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Gemeindesaal</strong> <strong>saniert</strong> <strong>und</strong> <strong>renoviert</strong><br />

<strong>Neue</strong> Bauordnung<br />

Social Media


Inhalte<br />

aktuelles Pilotprojekt «Tresner Dorfmarkt» 4<br />

Hervorragende Repräsentation aus unserer Gemeinde 5<br />

Ein Netzwerk für Unternehmen in Triesen 7<br />

Haus St. Mamertus: Sich zuhause fühlen 10<br />

verwaltung <strong>Neue</strong> Fahrzeuge im Dienst der Bevölkerung 6<br />

dorfleben Umweltpotzete <strong>2013</strong> 8<br />

Bewährtes erhalten, <strong>Neue</strong>s integriert 14<br />

Impressionen 16<br />

anno dazumal Der Winkel praktisch zerstört 9<br />

service Tonne für Tonne entsorgt 21<br />

Entsorgungsmöglichkeit für Styropor beim Werkhof 24<br />

Tipp des Gemeindegärtners Uwe Gassner 25<br />

Nützliche Telefonnummern 31<br />

bauverwaltung Baufortschritt Gemeindezentrum 12<br />

Die Gemeinde Triesen baut für Sie! 20<br />

gemeinderat Bürgergespäch zur neuen Bauordnung 18<br />

Änderungen Bauordnung 19<br />

vereine Aus den Vereinen 22<br />

menschen Geburtstage 26<br />

Vermählungen 27<br />

Geburten 28<br />

In Memoriam 28<br />

Gemeinde Intern 29


Geschätzte<br />

Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner!<br />

Nach den langen <strong>und</strong> kalten Wintermonaten hat<br />

der Frühling Einzug gehalten. Man begegnet sich<br />

wieder des Öfteren auf der Strasse <strong>und</strong> im<br />

Freien. Ein wichtiger Begegnungsort für die Triesner<br />

Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner, aber auch<br />

für die engagierten Vereine konnte vor wenigen<br />

Wochen wieder seiner Bestimmung übergeben<br />

werden. Innert acht Monaten ist es gelungen,<br />

den <strong>Gemeindesaal</strong> zu sanieren <strong>und</strong> zu renovieren.<br />

Die vergangenen 30 Jahre waren am <strong>Gemeindesaal</strong><br />

nicht spurlos vorübergezogen; der<br />

Bau aus dem Jahr 1980 zeigte energetische<br />

<strong>und</strong> haustechnische Mängel <strong>und</strong> entsprach in<br />

zahlreichen Punkten nicht mehr den Anforderungen<br />

der heutigen Zeit.<br />

Am Tag der offenen Tür, welcher am 13. April<br />

bei strahlendem Wetter durch geführt wurde,<br />

konnten Sie sich ein Bild über die umfassenden<br />

Arbeiten machen <strong>und</strong> sehen, wie sich der Saal,<br />

das Foyer <strong>und</strong> die Nebenräume weiterentwickelt<br />

haben. Mehr dazu finden Sie im Inneren<br />

dieser Ausgabe. Des Weiteren wollen wir Ihnen<br />

aufzeigen, wie sich die Sanierungen <strong>und</strong> die<br />

Erweiterung der Gemeindeverwaltung in den<br />

kommenden Monaten gestalten werden.<br />

Einen «sauberen» Start in den Frühling ermöglichte<br />

uns auch die traditionelle «Umwelt-<br />

potzete», welche in diesem Jahr zeitgleich in<br />

verschiedenen Gemeinden unserer Region<br />

stattfand. In der vorliegenden Ausgabe erfahren<br />

Sie, wie viele fleissige Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfer sich in Triesen trafen, um die Natur<br />

von Unrat zu befreien. Ein stattliches Gewicht<br />

an Abfall konnte fachgerecht beseitigt werden.<br />

Herzlichen Dank an alle Freiwilligen, die es<br />

auch nicht scheuten, in versteckten Winkeln<br />

nach Abfällen zu suchen.<br />

Im Gemeinderat konnte im Frühjahr ein<br />

weiterer Meilenstein erfolgreich abgearbeitet<br />

werden. Nach zahlreichen konstruktiven<br />

Beratungen wurde die neue Bauordnung für<br />

unsere Gemeinde verabschiedet. Anlässlich<br />

eines Bürgergesprächs erläuterten Experten die<br />

wesentlichsten Änderungen <strong>und</strong> zeigten die<br />

vollzogene Entwicklung transparent auf. In den<br />

vorliegenden Informationen fassen wir für Sie<br />

die wichtigsten Änderungen nochmals in Kürze<br />

zusammen.<br />

In Sachen Kommunikation <strong>und</strong> Austausch<br />

mit der Bevölkerung beschreitet unsere<br />

Gemeinde fortan neue Wege: Facebook wird<br />

Bestandteil eines schnellen, unkomplizierten<br />

Informationsaustauschs. Die jüngere Generation<br />

unserer Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner<br />

wird mit diesem Social-Media-Auftritt angesprochen<br />

<strong>und</strong> erhält die Möglichkeit, ungezwungen,<br />

schnell, kompetent <strong>und</strong> einfach<br />

mit der Gemeinde Triesen zu interagieren.<br />

Somit wird unsere Gemeinde auch in den<br />

«neuen Medien» vertreten sein <strong>und</strong> jenen<br />

Teil der Bevölkerung einfacher erreichen, der<br />

weniger die klassischen Medien nutzt, um<br />

auf dem Laufenden zu sein.<br />

Bei der Lektüre des vorliegenden<br />

Informationsblattes wünsche ich Ihnen beste<br />

Unterhaltung.<br />

Mit herzlichen Grüssen<br />

Günter Mahl


aktuelles triesen mai <strong>2013</strong> 4<br />

Frische <strong>und</strong> lokale Produkte am «Tresner Dorfmarkt»<br />

Pilotprojekt «Tresner Dorfmarkt»<br />

Buntes Markttreiben am<br />

ersten «Tresner Dorfmarkt».<br />

In Triesen findet im Jahr <strong>2013</strong> versuchsweise<br />

ein «Tresner Dorfmarkt» statt. Unser Bild entstand<br />

anlässlich der Eröffnung am 3. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Immer öfter wünschen sich Konsumentinnen<br />

<strong>und</strong> Konsumenten, auf lokale <strong>und</strong> frische<br />

Produkte bei ihren Einkäufen zurückgreifen zu<br />

können. Die Qualität <strong>und</strong> die Frische von Produkten<br />

werden vermehrt zu kaufentscheidenden<br />

Merkmalen. Die Ges<strong>und</strong>heitskommission<br />

der Gemeinde Triesen unter der Leitung von<br />

Vizevorsteherin Eva Johann hat die Idee entwickelt,<br />

in unserer Gemeinde versuchsweise<br />

einen so genannten «Dorfmarkt» mit lokalen<br />

Produzenten anzubieten. Während <strong>und</strong> nach<br />

der Versuchsphase soll die Idee von einer<br />

privaten Interessensgruppe weiter entwickelt<br />

<strong>und</strong> eigenständig weiter betreut werden.<br />

Jeweils am ersten Freitag der Monate Juni,<br />

Juli, August, September <strong>und</strong> Oktober können<br />

frische, lokale Produkte beim neuen Haus<br />

St. Mamertus in Triesen gekauft werden.<br />

Der Dorfmarkt findet jeweils zwischen 9.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> 11.30 Uhr statt.<br />

Die Termine des Dorfmarkts im Überblick:<br />

- 7. Juni<br />

- 5. Juli<br />

- 2. August<br />

- 6. September<br />

- 4. Oktober<br />

Erneut beste Noten für Triesner Trinkwasser<br />

Das Trinkwasser in Triesen erhielt auch im<br />

vergangenen Jahr «Bestnoten». Die periodisch<br />

stattfindende Kontrolle ergab erneut, dass «das<br />

an die Konsumenten abgegebene Trinkwasser<br />

hygienisch einwandfrei» ist. Das Trinkwasser<br />

erfüllt die chemischen Anforderungen der<br />

Lebensmittelgesetzgebung. Das in Triesen zur<br />

Verfügung stehende Trinkwasser ist mit<br />

20 – 30 ° fH mittelhart bis ziemlich hart, was<br />

auch bei der Dosierung von Waschmitteln<br />

zu beachten ist <strong>und</strong> enthält zwischen 4 <strong>und</strong><br />

10 mg Nitrat pro Liter. Der Toleranzwert liegt<br />

bei 40 mg. Zu 90 Prozent wird das Trinkwasser<br />

aus den Quellgebieten Badtobel <strong>und</strong> Litzenen /<br />

Tiefewald / Hocheck gewonnen. 3 Prozent<br />

liefern Gr<strong>und</strong>wasser aus den Pumpwerken<br />

Heilos <strong>und</strong> Swarovski. Die restlichen 7 Prozent<br />

des Trinkwassers werden von der Gemeinde<br />

Triesen im Rahmen des Wasseraustauschs der<br />

Gruppenwasserversorgung Liechtensteiner<br />

Oberland (GWO) zugekauft.<br />

Zusätzliche Informationen zur Wasserqualität in<br />

Triesen finden Sie unter www.wasserqualitaet.ch.


5 triesen mai <strong>2013</strong> aktuelles<br />

<strong>Landtagswahlen</strong> <strong>2013</strong><br />

Hervorragende Repräsentation aus<br />

unserer Gemeinde<br />

Die <strong>Landtagswahlen</strong> <strong>2013</strong> brachten landesweit einschneidende politische Veränderungen mit sich.<br />

Während die Grossparteien (VU <strong>und</strong> FBP) Einbussen in der Gunst der Wählerinnen <strong>und</strong> Wähler in Kauf<br />

nehmen mussten, profitierten die kleinen Parteien (FL <strong>und</strong> DU) von einem Zustrom an Wahlstimmen.<br />

Erfreulich ist, dass zahlreiche Triesner<br />

Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten aller<br />

politischer Gruppierungen in der nun<br />

laufenden Legislaturperiode in Landtag<br />

oder Regierung Einsitz nehmen.<br />

Aus Triesen wurden folgende Personen<br />

gewählt:<br />

Landtagsabgeordnete<br />

Christian Batliner (FBP, 3811 Stimmen)<br />

Helen Konzett Bargetze (FL, 1449 Stimmen)<br />

Thomas Lageder (FL, 1220 Stimmen)<br />

Pio Schurti (DU, 1586 Stimmen)<br />

Thomas Vogt (VU, 3113 Stimmen)<br />

Stellvertreter<br />

Thomas Rehak (DU, 1574 Stimmen)<br />

Regierungsmitglieder<br />

Regierungschef Adrian Hasler (FBP)<br />

Aus Triesen stellten sich als<br />

Landtagskandidatinnen <strong>und</strong> -kandidat<br />

des Weiteren zur Verfügung:<br />

Derya Kesci (FL),<br />

Marion Kindle-Kühnis (VU),<br />

Carolina Marxer (FBP) sowie<br />

Stefan Schädler (VU).<br />

Auf den Bildern<br />

von links oben nach<br />

rechts unten:<br />

Christian Batliner<br />

Helen Konzett Bargetze<br />

Thomas Lageder<br />

Pio Schurti<br />

Thomas Vogt<br />

Thomas Rehak<br />

Adrian Hasler


verwaltung triesen mai <strong>2013</strong> 6<br />

Samariterfahrzeug <strong>und</strong> Kommunalfahrzeug<br />

<strong>Neue</strong> Fahrzeuge im Dienst<br />

der Bevölkerung<br />

Der Werkhof der Gemeinde Triesen <strong>und</strong> auch der Samariterverein stehen stets im Einsatz der<br />

Bevölkerung. In den letzten Wochen durften zwei neue Fahrzeuge ihrer Bestimmung übergeben werden.<br />

Das Werkhofteam arbeitet neu mit einem so genannten Kommunalfahrzeug, während das bestehende<br />

Fahrzeug des Samaritervereins nach langjährigem Einsatz ersetzt werden musste.<br />

Das neue Kommunalfahrzeug des Werkhofteams<br />

ist universell einsetzbar <strong>und</strong> kann innert<br />

kürzester Zeit modular für den jeweiligen<br />

Einsatz umgebaut werden. Das Fahrzeug des<br />

Herstellers «Meili» verfügt über einen 150 PS<br />

starken Dieselmotor mit hydrostatischem<br />

Antrieb <strong>und</strong> kann somit mit niedriger Motorendrehzahl<br />

immer in der optimalsten Arbeitsgeschwindigkeit<br />

bewegt werden. Das Fahrzeug<br />

transportiert bis zu 3400 Kilogramm auf einer<br />

frei wechselbaren Brücke.<br />

Das Kommunalfahrzeug, welches typengleich<br />

bereits in anderen Gemeinden Liechtensteins<br />

im Einsatz steht, kann je nach Jahreszeit<br />

für alle Dienste des Werkhofes eingesetzt<br />

werden.<br />

Fast ein Stück Geschichte bei<br />

Veranstaltungen<br />

Kaum jemand kannte ihn nicht: Der «Samariterbus»<br />

war bei jeder grösseren Veranstaltung der<br />

Gemeinde Triesen zugegen. Kinder, die nach<br />

einem Sturz ein Pflästerli benötigten, Erwachsene,<br />

die sich zu viel Sport zugemutet hatten<br />

<strong>und</strong> sich dabei verletzten, von Bienen oder<br />

Wespen Gestochene, aber auch Menschen, die<br />

in einer Notsituation akut behandelt werden<br />

mussten. Sie alle wurden im Bus des Triesner<br />

Samaritervereins zuvorkommend, professionell<br />

<strong>und</strong> schnell behandelt.<br />

Das neue Kommunalfahrzeug<br />

des Werkhofs ist dank seiner<br />

Ausgestaltung universell<br />

einsetzbar.<br />

Feierliche Einsegnung des<br />

neuen Samariterfahrzeugs beim<br />

Triesner Gemeindezentrum.<br />

Mittlerweile ist der «alte» Samariterbus in die<br />

Jahre gekommen, sodass der Gemeinderat<br />

beschloss, ein neues Fahrzeug anzuschaffen.<br />

Das neue Fahrzeug entspricht wieder den<br />

heutigen Anforderungen <strong>und</strong> wird sich – in<br />

den kommenden Jahren – einen ähnlich<br />

hohen Bekanntheitsgrad erarbeiten, wie dies<br />

das Vorgängermodell schaffte.<br />

Das neue Samariterfahrzeug wurde von der<br />

Gemeinde Triesen, dem Land Liechtenstein<br />

<strong>und</strong> dem Samariterverein selbst finanziert.


7 triesen mai <strong>2013</strong><br />

aktuelles<br />

PULS: Netzwerk für Triesner Unternehmen<br />

Ein Netzwerk für Unternehmen in Triesen<br />

Wie schafft es die Gemeinde Triesen, sich im Wettbewerb um attraktive Unternehmen gegen<br />

andere Standorte langfristig durchzusetzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Gruppe von aktiven<br />

<strong>und</strong> innovativen Unternehmerinnen <strong>und</strong> Unternehmern aus Triesen seit einigen Monaten.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

definierten die Triesner<br />

Unternehmerinnen <strong>und</strong><br />

Unternehmer Ziele einer nachhaltigen<br />

Wirtschaftsförderung.<br />

Nun folgt am 20. Juni das<br />

erste Unternehmertreffen.<br />

Unter der Leitung von Gemeinderat Ferdinand<br />

Schurti (Ressortinhaber Wirtschaft) wurden<br />

Massnahmen <strong>und</strong> Ideen zur Erhaltung <strong>und</strong><br />

Attraktivitätssteigerung des Wirtschaftsstandortes<br />

Triesen beraten <strong>und</strong> ermittelt. Das Projekt<br />

«PULS» hat in Zusammenarbeit mit allen in<br />

Triesen ansässigen Unternehmen die konzeptionellen<br />

Weichen zur Förderung des Wirtschaftsstandortes<br />

Triesen entwickelt, beraten<br />

<strong>und</strong> zur Umsetzung vorbereitet.<br />

Erstes Unternehmertreffen<br />

In einem ersten Schritt konnten bereits erste<br />

Sofortmassnahmen umgesetzt <strong>und</strong> länger -<br />

fristige Aktivitäten vorbereitet werden. Ein<br />

nächster Meilenstein zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />

Triesen bildet das «1. Unternehmertreffen»,<br />

welches am 20. Juni <strong>2013</strong><br />

stattfinden wird. Anlässlich dieses Unternehmertreffs<br />

wird sich den Unternehmern erstmals<br />

die Gelegenheit bieten, sich in einer spezifischen<br />

Veranstaltung auszutauschen, Kontakte<br />

zu knüpfen, Bekanntschaften zu vertiefen<br />

<strong>und</strong> sich gemeinsam über die anstehenden<br />

Herausforderungen zu unterhalten.<br />

Netzwerke schaffen<br />

Anlässlich des ersten Unternehmertreffens wird<br />

das Triesner Branchenbuch – ein online-basiertes<br />

Netzwerk aller Triesner Unternehmen –<br />

offiziell präsentiert. Dieses Branchenbuch soll<br />

nicht nur die breit diversifizierte Wirtschaftsszene<br />

Triesen gebündelt darstellen, sondern<br />

auch als Internethandbuch für die Bevölkerung<br />

dienen, welche eine Dienstleistung in Triesen<br />

einkaufen wollen. Eingeteilt nach Branchen,<br />

soll das Online-Register eine stetig wachsende<br />

<strong>und</strong> dynamische Unterstützung der Triesner<br />

Unternehmer werden, aber auch Konsumentinnen<br />

<strong>und</strong> Konsumenten weiterhelfen, das<br />

passende Triesner Unternehmen für die gewünschten<br />

Dienstleistungen zu finden.<br />

Das erste Unternehmertreffen<br />

in Triesen<br />

Donnerstag, 20. Juni <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

im Foyer des <strong>Gemeindesaal</strong>s Triesen<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt:<br />

«Netzwerke bilden»<br />

Ein interessantes Impulsreferat sowie der<br />

Unternehmerapéro r<strong>und</strong>en die Veranstaltung<br />

ab. Eine persönliche Einladung an alle<br />

Triesner Unternehmen folgt.


dorfleben<br />

triesen mai <strong>2013</strong> 8<br />

Ein kleiner Beitrag zu sauberen Landschaften<br />

Umweltpotzete <strong>2013</strong><br />

Wir alle leben gerne in einer sauberen <strong>und</strong> gepflegten Umwelt. Der sorglose Umgang mit Abfällen<br />

belastet nicht nur unsere Naturlandschaften, sondern stört auch das Bild <strong>und</strong> den Erholungswert bei<br />

Aktivitäten im Freien oder Spaziergängen in der freien Natur.<br />

Das Werkhofteam der Gemeinde Triesen leistet<br />

durch den täglichen Einsatz im öffentlichen<br />

Raum einen wichtigen Beitrag für ein gepflegtes<br />

Erscheinungsbild der Gemeinde Triesen.<br />

Dennoch: Die koordinierte Suche nach Abfällen<br />

lohnt sich. Dazu gab es im März erneut die<br />

«Umweltpotzete».<br />

Am Samstag, den 23. März <strong>2013</strong>, versammelten<br />

sich r<strong>und</strong> 80 Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner<br />

sowie zahlreiche Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

zur regional organisierten «Umweltpotzete» in<br />

Triesen. Emsig <strong>und</strong> höchst motiviert wurde in<br />

verschiedenen Gruppen Unrat gesammelt <strong>und</strong><br />

auch schwer zugängliche Stellen von Abfällen<br />

befreit. Das Werkhofteam unterstützte die freiwilligen<br />

Helferinnen <strong>und</strong> Helfer mit Rat <strong>und</strong><br />

Tat, sodass dieser Aktionstag zu einem grossen<br />

Erfolg wurde. Insgesamt wurde an diesem<br />

Samstagvormittag über eine halbe Tonne Abfall<br />

gesammelt. Neben Plastik, Flaschen <strong>und</strong><br />

Dosen wurden – als besondere Highlights –<br />

Skischuhe, diverse Baumaterialien <strong>und</strong> Damenunterwäsche<br />

gef<strong>und</strong>en. Die gesammelten Abfälle<br />

wurden nach dem Aktionstag fachgerecht<br />

entsorgt.<br />

Belohnt wurden die fleissigen Helfer mit Wurst<br />

<strong>und</strong> Brot, welche die Gemeinde Triesen als<br />

Dankeschön zur Verfügung stellte. Nach dieser<br />

«Umweltpotzete» erstrahlt die Gemeinde Triesen<br />

frisch herausgeputzt für die anstehenden<br />

Freizeitaktivitäten in den attraktiven Naherholungsgebieten.


9 triesen mai <strong>2013</strong><br />

anno dazumal<br />

Vor 100 Jahren – Triesner Geschichte<br />

Der Winkel praktisch zerstört<br />

Die Bewohner versuchen ihre Habe zu retten, sich in Sicherheit zu bringen. Überall verteilt<br />

zwischen angebrannten Bäumen liegen Möbel, Hausrat. Von dieser Seite zeigte sich Triesen<br />

nach dem verheerenden Brand im Winkel vor 100 Jahren.<br />

Am 23. März jährte sich der grosse Dorfbrand<br />

in Triesen zum 100. Mal. 17 Häuser <strong>und</strong><br />

16 Ställe wurden damals ein Raub der<br />

Feuersbrunst. Der Karsamstag 1913 bleibt<br />

somit in steter Erinnerung.<br />

Es war ein föhniger Tag kurz vor Ostern 1913,<br />

als in Triesen ein verheerender Brand wütete<br />

<strong>und</strong> grossen Schaden im Dorf anrichtete.<br />

Der Dorfteil «Winkel» wurde aufgr<strong>und</strong> der<br />

Feuersbrunst fast komplett zerstört, Familien<br />

verloren ihr Hab <strong>und</strong> Gut.<br />

Grosse Anteilnahme<br />

Zeitzeugen wie Pfarrer Fridolin Tschuggmell<br />

hielten anschaulich fest, wie gross die<br />

Anteilnahme der Bevölkerung war <strong>und</strong> wie<br />

Solidarität vor 100 Jahren gelebt wurde. Eine<br />

so genannte «Liebesgaben-Sammlung» wurde<br />

organisiert, um den betroffenen Familien über<br />

die R<strong>und</strong>en zu helfen. So konnten in Triesen<br />

selbst, aber auch in der Region, fast 7500<br />

Gulden für die Betroffenen gesammelt werden.<br />

Dazu kamen verschiedene Naturalspenden,<br />

Kartoffeln, Heu <strong>und</strong> Mais. Bemerkenswert war,<br />

dass sich auch Personen aus der Schweiz an<br />

der Spendenaktion beteiligten, obwohl damals<br />

noch die Zollgrenze zwischen Liechtenstein<br />

<strong>und</strong> der Schweiz passiert werden musste.<br />

Dorfbrand konnte verhindert werden<br />

Die enge Bauweise im Winkel, viel Holz <strong>und</strong><br />

der starke Föhn: Diese Kombination liess<br />

darauf schliessen, dass ganz Triesen von der<br />

Feuersbrunst hätte zerstört werden können.<br />

Feuerwehren aus dem ganzen Land <strong>und</strong> aus<br />

der benachbarten Schweiz rückten in Triesen<br />

ein, um das Schlimmste zu verhindern. Pfarrer<br />

Tschuggmell berichtet: «Endlich wurde man<br />

dem Feuer Meister bei Haus Nr. 34 im Winkel,<br />

das als das letzte abbrannte. Mit genügend<br />

Wasser versorgt, konnte man die hohe<br />

Trennwand gegen Norden so lange halten,<br />

bis das Haus niedergebrannt war – <strong>und</strong> so<br />

war der Hitze <strong>und</strong> den schlimmsten Funken<br />

der Weg verhindert zu Haus Nr. 33, in dem<br />

s’Lisa Joka Endeli wohnte.»<br />

Zahlreiche Brände in Liechtensteins Dörfern<br />

Zwischen 1795 <strong>und</strong> 1913 verzeichnen<br />

Historiker in Liechtenstein 16 verheerende<br />

Feuersbrünste, denen zahlreiche Häuser <strong>und</strong><br />

Ställe zum Opfer fielen. In der Regel blieb es<br />

bei Schäden an den Gebäuden; Todesopfer<br />

waren 1888 in Eschen zu beklagen, als drei<br />

Kinder in den Flammen umkamen.<br />

Beim Dorfbrand 1913 in<br />

Triesen brannten im Dorfteil<br />

«Winkel» 17 Häuser <strong>und</strong><br />

16 Ställe ab.


aktuelles triesen mai <strong>2013</strong> 10<br />

Haus St. Mamertus feierlich eröffnet<br />

Haus St. Mamertus: Sich zuhause fühlen<br />

Nach dreieinhalbjähriger Bauzeit konnte im Januar <strong>2013</strong> das Haus St. Mamertus in Triesen<br />

offiziell eröffnet werden. Das Zuhause für ältere <strong>und</strong> pflegebedürftige Menschen wurde durch<br />

die LAK (Liechtensteinische Alters- <strong>und</strong> Krankenhilfe) bereits im Oktober des vergangenen<br />

Jahres in Betrieb genommen.<br />

Feierliche Eröffnung des<br />

Hauses St. Mamertus.<br />

38 Wohnungen konnte die LAK als Bauherrin<br />

des Hauses St. Mamertus im vergangenen<br />

Oktober in Betrieb nehmen <strong>und</strong> älteren Einwohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Einwohnern zur Verfügung<br />

stellen. Und einige Triesnerinnen <strong>und</strong> Triesner,<br />

die während der Bauzeit des Hauses in<br />

anderen LAK-Häusern untergebracht waren,<br />

durften wieder nach Hause in die Heimat -<br />

gemeinde zurückkehren.<br />

Doch das Haus St. Mamertus ist mehr als<br />

nur ein Wohnsitz für ältere Menschen.<br />

Moderne Aufenthaltsräume, Stationszimmer,<br />

Therapieangebote, ein Mehrzwecksaal <strong>und</strong><br />

eine Kapelle sowie eine einladende Cafeteria<br />

stehen im Haus St. Mamertus für alle<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher offen. Somit<br />

wird das Haus St. Mamertus zu einem Ort<br />

der Begegnung, wo man sich austauscht,<br />

einen Schwatz hält <strong>und</strong> die verschiedenen<br />

Generationen zusammenfinden.<br />

Feierliche Eröffnungszeremonie<br />

<strong>und</strong> Tag der offenen Tür<br />

In einer feierlichen Zeremonie wurde das Gebäude<br />

eingeweiht <strong>und</strong> anlässlich eines Tages<br />

der offenen Tür der Bevölkerung präsentiert.<br />

An der offiziellen Eröffnung sprach seitens der<br />

Regierung die damalige Regierungsrätin Renate<br />

Müssner über die sich verändernden Gesellschafts-<br />

<strong>und</strong> Lebensstrukturen, die auch dahin<br />

führen, dass ältere Menschen nicht mehr in<br />

jedem Fall den Lebensabend in der gewohnten<br />

Umgebung verbringen können. Die Allgemeinheit<br />

sei dadurch vor die grosse Herausforderung<br />

gestellt, vermehrt Betreuungs- <strong>und</strong><br />

Pflegeplätze bereitzustellen, um allen einen<br />

würdigen <strong>und</strong> gesicherten Lebensabend zu<br />

gewährleisten.<br />

Gemeindevorsteher Günter Mahl freute sich<br />

über das gelungene Bauwerk, gab aber zu bedenken,<br />

dass es gelte, die Menschen, die hier<br />

wohnen, in den Mittelpunkt zu stellen. «Mit<br />

grosser Fürsorge <strong>und</strong> Hingabe kümmern sich<br />

Fachleute um die ältere Generation, die Wertschätzung<br />

<strong>und</strong> das Wohl der hier lebenden<br />

Menschen stehen im Vordergr<strong>und</strong>», zeigte sich<br />

der Vorsteher überzeugt.<br />

LAK-Stiftungsratspräsident Horst Büchel hielt<br />

in seiner Festansprache fest, dass mit der


11 triesen mai <strong>2013</strong><br />

aktuelles<br />

Eröffnung des neuen Pflegewohnheims<br />

St. Mamertus für die LAK ein weiterer Meilenstein<br />

erreicht worden sei. Er freue sich, dass<br />

dadurch das Angebot an Pflegeplätzen grosszügig<br />

ausgebaut werden konnte <strong>und</strong> dadurch<br />

ein wichtiger <strong>und</strong> richtiger Schritt in die Zukunft<br />

getan wurde.<br />

Und Thomas Rieger, LAK-Geschäftsführer,<br />

verwies auf die rasante demografische Entwicklung<br />

<strong>und</strong> stellte fest, dass derzeit jeder<br />

achte der über Achtzigjährigen auf eine<br />

stationäre Betreuung angewiesen sei. «Dieses<br />

Gebäude trägt seinen Anteil dazu bei, unseren<br />

Anspruch für eine gute Betreuung <strong>und</strong> Pflege<br />

umsetzen zu können. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen all den beteiligten Berufsgruppen<br />

<strong>und</strong> Fachpersonen war beeindruckend <strong>und</strong><br />

führte zu diesem gelungenen Ergebnis», führte<br />

er weiter aus.<br />

Die Santa Merta Musikanten umrahmten den<br />

Festakt musikalisch. Gemeindepfarrer Andreas<br />

Fuchs sprach über die grosse Bedeutung des<br />

Segens im Leben wie im Tod <strong>und</strong> stellte durch<br />

die Segnung das neue Haus unter den Schutz<br />

Gottes.<br />

Den Winter vertreiben: Funken mit grosser Tradition<br />

Liechtensteiner <strong>und</strong> Triesner lieben es, am Funkensonntag<br />

dem Winter den Garaus zu machen <strong>und</strong> die Frühlingszeit<br />

einzuläuten. Jedes Jahr, am Sonntag nach Aschermittwoch,<br />

werden grosse Holzstösse mit Funkenhexen verbrannt.<br />

«Das Funkna» hat in Triesen lange Tradition, so auch mit der<br />

Funkenzunft «Wasserstoba», die seit 30 Jahren aktiv dem<br />

Brauchtum frönt <strong>und</strong> Jahr für Jahr ihren Funken aufstellt.<br />

Vor gut 30 Jahren fand in der Triesner «Linde» ein Stammtischgespräch<br />

statt. Eines von vielen, aber dieses Gespräch<br />

hatte zur Folge, dass damit der Gr<strong>und</strong>stein für den Funken<br />

«Wasserstoba» gelegt wurde. Schon viel früher brannte jedes<br />

Jahr ein Funken im Oberdorf – doch die Pflege dieses<br />

alemannischen Brauches ging damals für einige Jahre verloren.<br />

Albert Kindle, Kaminfeger, Gemeinderat <strong>und</strong> früherer Feuerwehrkommandant<br />

ergriff die Initiative <strong>und</strong> animierte die Gasthausbesucher,<br />

den Funkenbrauch wieder aufleben zu lassen.<br />

R<strong>und</strong> 20 Mitglieder arbeiten nun seit 30 Jahren auf<br />

freiwilliger Basis zusammen. Nicht nur der Funken wird<br />

aufgestellt, sondern auch an die h<strong>und</strong>ert Liter Glühmost<br />

werden jährlich am «Funkasunntig» an die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher ausgeschenkt. Funkenküchlein <strong>und</strong> andere<br />

Köstlichkeiten werden zubereitet – die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher freuen sich jedes Jahr darauf, nachdem<br />

der kurze, aber steile Anmarsch zum Funkenplatz be -<br />

zwungen ist.<br />

Die Funkenzunft «Wasserstoba» ist kein eingetragener<br />

Verein, sondern eine Ansammlung von Idealisten, welche<br />

sich rein kameradschaftlich verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> dem Brauchtum<br />

verpflichtet fühlen. Die meisten Mitglieder sind passionierte<br />

Mitglieder der Feuerwehr <strong>und</strong> sicherlich motiviert, auch in<br />

den kommenden 30 Jahren einen «Wasserstoba-Funka»<br />

zu errichten.


auverwaltung triesen mai <strong>2013</strong> 12<br />

Erweiterung Gemeindezentrum läuft nach Plan<br />

Baufortschritt Gemeindezentrum<br />

Nachdem der <strong>Gemeindesaal</strong> innert acht Monaten komplett <strong>saniert</strong> <strong>und</strong> <strong>renoviert</strong><br />

werden konnte, befindet sich auch der Erweiterungsbau der Gemeindeverwaltung Triesen<br />

zeitlich im Soll-Plan.<br />

Pünktlich zum 21. September 2012 konnten<br />

die Arbeiten zum Bau der Erweiterung der<br />

Gemeindeverwaltung begonnen werden. Und<br />

nach kurzer Bauzeit konnten bereits wichtige<br />

Meilensteine zur Einhaltung der Termine<br />

erreicht werden. Am 6. April <strong>2013</strong> war der<br />

Rohbau vollendet, am 22. April wurden der<br />

Ausbau mit der Montage der Fenster, der<br />

Flachdacherstellung sowie die Rohrinstallationen<br />

der Haustechnik in Angriff genommen.<br />

Der bisherige Baufortschritt lässt darauf schliessen,<br />

dass der Erweiterungsbau fristgerecht per<br />

Ende <strong>2013</strong> fertiggestellt werden kann.<br />

Saalküche im Erweiterungsbau integriert<br />

Planerisch erschwerend bei der Errichtung der<br />

neuen Räumlichkeiten kam in den ersten Monaten<br />

hinzu, dass die Küche des <strong>Gemeindesaal</strong>s<br />

bereits in den Erweiterungsbau integriert<br />

werden musste. Für diesen Bereich der Saalküche<br />

war der Rohbau bereits nach drei Monaten<br />

Bauzeit erstellt, sodass der Innenausbau direkt<br />

nach diesem Baufortschritt eingeleitet werden<br />

konnte. Dank einer vorausschauenden Planung<br />

<strong>und</strong> engagierter Handwerker konnte der «sportliche»<br />

Zeitplan eingehalten werden.


13 triesen mai <strong>2013</strong> bauverwaltung<br />

Der Erweiterungsbau des<br />

Gemeindezentrums nimmt<br />

konkrete Formen an:<br />

Der sportliche Zeitplan kann<br />

eingehalten werden.<br />

Die Saalküche, welche am Tag der offenen Tür<br />

im <strong>renoviert</strong>en <strong>Gemeindesaal</strong> erstmalig unter<br />

Live-Bedingungen getestet <strong>und</strong> genutzt wurde,<br />

ist so ausgelegt, dass diese nicht nur für Vereine,<br />

sondern auch durch professionelle Kochteams<br />

modular genutzt werden kann.<br />

Wichtiges Novum: Die Warenanlieferung,<br />

welche in den vergangenen 30 Jahren öfter<br />

mit Mehraufwand verb<strong>und</strong>en war, erfolgt nun<br />

neu westseitig über den Parkplatz mit einer<br />

direkten Anbindung zu den Kühlräumen <strong>und</strong><br />

zur Küche mit einem Warenlift.<br />

Nutzung des Erweiterungsbaus<br />

Der vom Gemeinderat beschlossene Erweiterungsbau<br />

wird ab Ende <strong>2013</strong> vorübergehend<br />

für r<strong>und</strong> ein Jahr der Gemeindeverwaltung<br />

als Büroräumlichkeiten zur Verfügung stehen.<br />

Während r<strong>und</strong> neun Monaten soll die bestehende<br />

Verwaltung im Jahr 2014 erneuert<br />

<strong>und</strong> <strong>renoviert</strong> werden. Mit dem temporären<br />

Umzug in den Erweiterungsbau kann auf eine<br />

kostenintensive Containerlösung verzichtet<br />

werden. Anschliessend – also nach Abschluss<br />

der kompletten Sanierung des Gemeindezentrums<br />

wird im Erweiterungsbau das Gemeinderatszimmer<br />

mit den nötigen Nebenräumen<br />

integriert sein, gesetzeskonforme Archivräume<br />

zur Verfügung stehen, aber auch Sitzungszimmer<br />

für die Verwaltung <strong>und</strong> die Vereine.<br />

Des Weiteren befinden sich im Erweiterungsbau<br />

ein Aus stellungsraum für das Modell der<br />

Gemeinde Triesen sowie die Geschäftsräumlichkeiten<br />

der Bürgergenossenschaft.


dorfleben<br />

triesen mai <strong>2013</strong> 14<br />

<strong>Gemeindesaal</strong> <strong>saniert</strong> <strong>und</strong> <strong>renoviert</strong><br />

Bewährtes erhalten, <strong>Neue</strong>s integriert<br />

Eines vorweg, das passte zusammen: Der erste sonnige, warme Samstag des Jahres <strong>2013</strong> –<br />

<strong>und</strong> zugleich Tag der offenen Tür im frisch <strong>saniert</strong>en <strong>und</strong> <strong>renoviert</strong>en <strong>Gemeindesaal</strong>. R<strong>und</strong> 1000<br />

Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner nutzten die Gelegenheit, den frisch <strong>saniert</strong>en <strong>und</strong> <strong>renoviert</strong>en<br />

<strong>Gemeindesaal</strong> nach acht Monaten Bauphase zu besichtigen.<br />

Mehr als 30 Jahre in Betrieb <strong>und</strong> um etliche<br />

Gebrauchsspuren <strong>und</strong> Alterserscheinungen<br />

reicher: So präsentierte sich der <strong>Gemeindesaal</strong><br />

Triesen noch vor einem Dreivierteljahr.<br />

Am 13. April konnten der frisch <strong>saniert</strong>e Saal<br />

<strong>und</strong> die Nebenräume am Tag der offenen Tür<br />

besichtigt werden.<br />

Beim R<strong>und</strong>gang durch die Räumlichkeiten<br />

konnten sich die Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner<br />

ein Bild über die umfassenden Arbeiten<br />

machen <strong>und</strong> neben zahlreichen <strong>Neue</strong>rungen<br />

auch Bewährtes wiederfinden.<br />

Im <strong>Gemeindesaal</strong> <strong>und</strong> im Foyer konnte die<br />

gesamte Bühnen- <strong>und</strong> Audiotechnik nach nun<br />

geltendem Standard ersetzt werden, aber auch<br />

Elektro-, Heizungs-, Sanitär- <strong>und</strong> Lüftungsinstallationen<br />

wurden nach den heutigen Anforderungen<br />

erneuert. Ein Erweiterungsbau schafft<br />

Platz für einen neuen Eingangs- <strong>und</strong> Damensanitärbereich,<br />

die Küche ist neu platziert <strong>und</strong><br />

steht für eine zeitgemässe Nutzung für Vereine<br />

<strong>und</strong> professionelle Köche zur Verfügung.<br />

Das Foyer ist durch ein deutliches Mehr an<br />

Raum nicht nur optisch, sondern auch bezüglich<br />

K<strong>und</strong>ennutzen stark aufgewertet. Der<br />

Raum kann für verschiedene Veranstaltungen<br />

modular verändert werden, neue Möbelelemente<br />

schaffen die richtige Atmosphäre für<br />

Feste, Informationsveranstaltungen <strong>und</strong> Empfänge.<br />

Zusammen mit dem neu gestalteten<br />

Eingangsbereich entstand ein lichtdurchfluteter,<br />

einladender <strong>und</strong> vor allem multifunktional<br />

nutzbarer Raum.


15 triesen mai <strong>2013</strong><br />

dorfleben<br />

Der <strong>Gemeindesaal</strong> selbst präsentiert sich mit<br />

angepasster Bühnentechnik, einer erneuerten,<br />

angenehmen Luftführung <strong>und</strong> neuem Parkett<br />

den Nutzerinnen <strong>und</strong> Nutzern. Die Holzdecke,<br />

das Kunstwerk des verstorbenen Triesner<br />

Künstlers Josef Schädler <strong>und</strong> auch die klassischen<br />

Deckenleuchten aus den 1980er-Jahren<br />

wurden erhalten <strong>und</strong> ins Renovationskonzept<br />

integriert.<br />

Sehr viel verändert hat sich an Herz <strong>und</strong> Lunge<br />

der Räumlichkeiten: So konnten die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher am Tag der offenen Tür<br />

sich vor Ort ein Bild über das neue, oft im<br />

Verborgenen gehaltene Innenleben des Saals<br />

ein Bild machen. Die neue Heizung, Lüftung<br />

<strong>und</strong> Elektrik wurden mit kompetenter Erklärung<br />

von Fachpersonen der breiten Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Der Tag der offenen Tür darf als grosser Erfolg<br />

für alle am Bau Beteiligten bezeichnet werden.<br />

Das enorme Interesse der Bevölkerung, aber<br />

auch der Zuspruch anlässlich der offiziellen<br />

Eröffnung mit der Einweihung durch Kaplan<br />

Marius Simiganovschi zeigen, dass es für die<br />

Triesnerinnen <strong>und</strong> Triesner nur sehr schwer zu<br />

verschmerzen war, acht Monate auf den <strong>Gemeindesaal</strong><br />

zu verzichten. Es zeigte sich, dass<br />

der <strong>Gemeindesaal</strong> aus dem gesellschaftlichen<br />

Leben der Gemeinde <strong>und</strong> bei den Vereinen<br />

nicht wegzudenken ist.


dorfleben<br />

impressionen vom tag der offenen tür im gemeindesaal<br />

von Maria-Luise Schwizer


dorfleben


gemeinderat triesen mai <strong>2013</strong> 18<br />

Ortsplanung<br />

Bürgergespräch zur neuen Bauordnung<br />

Vor wenigen Wochen konnte der Gemeinderat die neue Bauordnung verabschieden. In einem<br />

intensiven Prozess wurden in den vergangenen Monaten in der Raumplanungskommission die<br />

Rahmenbedingungen für dieses neue regulatorische Werk beraten <strong>und</strong> erarbeitet. Externe Experten<br />

begleiteten diesen Prozess. Unlängst wurde das Werk in einem Bürgergespräch umfassend vorgestellt.<br />

Für was steht die neue Bauordnung der Gemeinde<br />

Triesen <strong>und</strong> was hat sich gegenüber der<br />

alten Fassung verändert? Diesen beiden Fragen<br />

ging ein «Bürgergespräch» am 4. April <strong>2013</strong> in<br />

der Aula der Primarschule Triesen auf den<br />

Gr<strong>und</strong>. Die anwesenden Experten konnten Aufklärungsarbeit<br />

leisten <strong>und</strong> den Sinn <strong>und</strong> Zweck<br />

der <strong>Neue</strong>rungen plausibel <strong>und</strong> nachvollziehbar<br />

erklären. R<strong>und</strong> 80 Personen kamen der Einladung<br />

der Gemeinde Triesen nach <strong>und</strong> informierten<br />

sich vor Ort über die neue Bauordnung.<br />

Das vom Land Liechtenstein am 1. Oktober<br />

2009 eingeführte, gr<strong>und</strong>legend überarbeitete<br />

Baugesetz bot für die Gemeinden des Landes<br />

nicht nur Herausforderungen bei der Definition<br />

der anzupassenden Bauordnungen, sondern<br />

auch Chancen. Fünf Jahre Zeit hatten die Gemeinden,<br />

ihre Bauordnungen den Inhalten <strong>und</strong><br />

Zielen des landesweit geltenden Gesetzes anzupassen.<br />

Die Gemeinde Triesen hat diese Zeit<br />

intensiv genutzt <strong>und</strong> konnte nun im Gemeinderat<br />

eine Bauordnung erlassen, welche vor<br />

allem wichtige Aspekte der Ortsplanung regelt.<br />

Gemeinsam mit dem Büro STW AG für Raumplanung,<br />

Chur sowie dem Amt für Bau <strong>und</strong> Infrastruktur<br />

des Landes Liechtenstein konnte die<br />

Raumplanungskommission unter dem Vorsitz<br />

von Gemeinderat Ralf Beck in intensiver Arbeit<br />

<strong>und</strong> in Abwägung der verschiedensten Fragestellungen<br />

eine Neufassung der Bauordnung<br />

erarbeiten. Der Gemeinderat hat mit Beschluss<br />

vom 19. Februar <strong>2013</strong> diese Neufassung einstimmig<br />

genehmigt.<br />

Der breiten Bevölkerung wurde diese neue<br />

Bauordnung am 4. April <strong>2013</strong> in einem Bürgergespräch<br />

vorgestellt <strong>und</strong> anschliessend k<strong>und</strong> -<br />

gemacht. Die Bauordnung liegt bereits bei der<br />

Regierung zur Genehmigung, ein Referendum<br />

wurde nicht angestrebt. Dies zeigt, dass die<br />

Weichen in die richtige Richtung gestellt <strong>und</strong> die<br />

für die Zukunft relevanten Fragen richtig beantwortet<br />

<strong>und</strong> im Regelwerk festgehalten wurden.<br />

Ziel <strong>und</strong> Zweck<br />

Die Bauordnung entfaltet ihre Gültigkeit für das<br />

ganze Gemeindegebiet <strong>und</strong> dient in erster<br />

Linie einer zielgerichteten räumlichen Entwicklung<br />

des Siedlungs- <strong>und</strong> Landschaftsraums<br />

im gemeindeeigenen <strong>und</strong> auch landesweiten<br />

Zusammenhang. Die Bauordnung der<br />

Gemeinde Triesen regelt in der Gänze das<br />

Bau- <strong>und</strong> Planungswesen, soweit dieses in<br />

die Zuständigkeit der Gemeinde fällt


19 triesen mai <strong>2013</strong><br />

gemeinderat<br />

Änderungen Bauordnung<br />

Nachfolgend finden Sie in einer tabellarischen Übersicht die wesentlichen<br />

Merkmale <strong>und</strong> Veränderungen der Bauordnung.<br />

Bauordnung<br />

alt<br />

neu<br />

Bemerkung<br />

Mehrwertabgabe keine ja Gemäss Baugesetz kann neu eine Mehrwertabgabe<br />

eingefordert werden, wenn Gr<strong>und</strong>eigentümern, welchen<br />

aus Planungsmassnahmen in der Regel bei Überbauungs<strong>und</strong><br />

Gestaltungsplänen oder Zonenplananpassungen,<br />

besondere Vorteile von über 20 % der zulässigen<br />

Ausnützung erwachsen.<br />

Zonenfestlegungen<br />

- Lärm nein ja Festlegung der gesetzlich geforderten<br />

Lärmempfindlichkeitsstufen in den Bauzonen.<br />

- Gewerbezone Hoval Süd ja Aufteilung in die Gewerbezonen Hoval <strong>und</strong> Austrasse.<br />

- Naturschutz nein ja Einführung einer die Landwirtschaftszone überlagernden<br />

Nutzung (Naturschutz).<br />

- Landschaftsschutz nein ja Einführung einer die Landwirtschaftszone überlagernden<br />

Nutzung (Landschaftsschutz).<br />

Grenzabstände individuell nach neu Abstände gemäss Baugesetz, grosser Grenzabstand in<br />

Gebäudemasse<br />

jedem Fall 5 Meter.<br />

Ausnützungsziffer Best. Best. Festlegung einer Mindestausnützung von 60 % der<br />

möglichen Nutzung oder planerischer Nachweis,<br />

dass die mögliche Ausnützung durch die Baute nicht<br />

behindert wird.<br />

Gebäudehöhe Best. Best. Erhöhung der Gebäudehöhe<br />

- Wohnzone A von 11.00 auf 12.00 Meter<br />

- Wohnzone B von 8.50 auf 9.00 Meter<br />

- Wohnzone C von 7.50 auf 9.00 Meter<br />

- Gewerbezone Neusand von 17.00 auf 22.00 Meter<br />

Festlegung Mindestgebäudehöhe pro Zone.<br />

Gestaltungsbereiche<br />

Einführung der Definition von verschiedenen Bereichen<br />

- Schutz - Gestaltung<br />

- Erhaltung - Siedlung<br />

Planungsinstrumente nein ja Festlegung der Inhalte von Überbauungs- <strong>und</strong><br />

Gestaltungsplänen.


auverwaltung triesen mai <strong>2013</strong> 20<br />

Gemeindebauprojekte <strong>2013</strong><br />

Die Gemeinde Triesen baut für Sie!<br />

Neben dem Grossprojekt «Gemeindezentrum» werden im laufenden Jahr<br />

zahlreiche weitere Bauprojekte der Gemeinde Triesen umgesetzt. Nachfolgend<br />

ein Überblick über die Bautätigkeiten der Gemeinde.<br />

Liegenschaften<br />

- Hallenbad: Im Hallenbad der Gemeinde<br />

Triesen wurde das Projekt zur Sanierung des<br />

Ausgleichsbeckens abgeschlossen. Im Zuge<br />

dieser Sanierungsarbeiten wurden auch<br />

statische Eingriffe vorgenommen sowie neue<br />

Abdichtungen integriert. Darüber hinaus<br />

konnten in der Sanierungsphase, welche<br />

Mitte Mai abgeschlossen wurde, zahlreiche<br />

Steuerelemente ersetzt werden.<br />

- Altes Vereinshaus: Die Aussenhülle des alten<br />

Vereinshauses (im Winkel 6) wird <strong>saniert</strong>.<br />

Das Gebäude wird auch künftig als Lagerraum<br />

genutzt werden. Eine andere Nutzung<br />

ist aufgr<strong>und</strong> der dort gegebenen Platzverhältnisse<br />

nicht möglich. Das Gebäude wird unter<br />

Denkmalschutz gestellt.<br />

- Liegenschaften «Am Bach 2, 4 <strong>und</strong> 6»:<br />

Die drei Gebäude werden vom Ölheizungsbetrieb<br />

auf eine Wärmepumpenheizung<br />

(Wärmeverb<strong>und</strong>) umgestellt.<br />

- Landstrasse 194: Die in die Jahre gekommene<br />

Heizung an der Landstrasse 194 wird ersetzt.<br />

- Hausleitsysteme: In verschiedenen Gemeindebauten<br />

werden die bestehenden<br />

Hausleitsysteme erneuert <strong>und</strong> mit zentralen<br />

Steuerungsmöglichkeiten ausgestattet.<br />

Tiefbau:<br />

Im Zuge der periodischen Unterhaltsmass -<br />

nahmen wird das Strassennetz der Gemeinde<br />

Triesen allgemein nach Schadenskataster<br />

<strong>saniert</strong>. Ein ähnliches Vorgehen ist bei den<br />

bestehenden Wasserleitungen angezeigt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Schadenskatasters werden –<br />

nach Priorität geordnet – Leitungen ersetzt.<br />

Ein vollständiger Leitungsersatz ist wie folgt<br />

vorgesehen:<br />

- Bücheleweg-Bergstrasse<br />

- Lindenplatz bis Büchele<br />

- Landstrasse (Bächlegatter Ost bis<br />

Knebelbruck)<br />

Die periodischen Unterhaltsmassnahmen<br />

erstrecken sich auch auf das Abwassersystem.<br />

Für die Erstellung eines generellen Entwässerungsplanes<br />

findet derzeit im Gemeindegebiet<br />

eine Befahrung des Kanalnetzes mit einem<br />

Kamerawagen statt. Die Befahrung dient<br />

zur Feststellung <strong>und</strong> konkreten Aufnahme<br />

von bestehenden Schadensbildern <strong>und</strong> zur<br />

Festlegung der künftigen, erforderlichen<br />

Sanierungsmassnahmen. Verschiedene geplante<br />

Sanierungen im Abwassernetz werden<br />

umgesetzt.<br />

Neubauten:<br />

Bei Neubauten werden im laufenden Jahr<br />

verschiedene Arbeiten abgeschlossen: Unter<br />

anderem sind dies:<br />

- Schmiedegasse – Landstrasse<br />

(sämtliche Werke)<br />

- Landstrasse – Aeulegraben<br />

(gemeinsam mit anderen Werken)


21 triesen mai <strong>2013</strong><br />

service<br />

Wettbewerb<br />

Tonne für Tonne entsorgt<br />

Tagtäglich leben wir mit dieser Erscheinung der modernen Zivilisation,<br />

tagtäglich sind wir damit konfrontiert, aber nur selten beschäftigen wir uns<br />

mit diesem Thema ausführlicher: Der Abfall.<br />

Wöchentlich wird der Unrat vor der Haustüre<br />

abgeholt, Sammelstellen stehen zur Verfügung,<br />

um sich von nicht mehr Gebrauchtem zu<br />

trennen. Jahr für Jahr werden Tonnen an Müll<br />

entsorgt. Und es gibt erstaunliche Fakten einer<br />

neuen Entwicklung.<br />

Über 1100 Tonnen Kehricht wurden im<br />

Jahr 2012 alleine in Triesen gesammelt <strong>und</strong><br />

zur Entsorgung übergeben. Das sind also r<strong>und</strong><br />

100 Tonnen an Abfällen pro Monat, welche in<br />

Säcken verpackt jeden Monat an die Strasse<br />

gestellt werden. In ganz Liechtenstein produzierte<br />

die Bevölkerung im Jahr 2012 insgesamt<br />

8776 Tonnen Kehricht. Neben diesem Unrat<br />

wurden im Jahr 2012 r<strong>und</strong> 250 Tonnen Grüngut<br />

aus Gärten <strong>und</strong> Küchen gesammelt sowie<br />

110 Tonnen Abfall von Industrie, Gewerbe <strong>und</strong><br />

Privaten an die Verbrennungsanlage geliefert.<br />

Die Sammelstelle <strong>und</strong> die Deponie:<br />

«Gewichtige» Umschlagplätze<br />

Alles, was nicht in den Hausmüll gehört,<br />

können die Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner<br />

an der Sammelstelle beim Werkhof <strong>und</strong> in<br />

der Deponie «Säga» abgeben. Hier einige<br />

Fakten aus dem Jahr 2012:<br />

Sammelstelle Werkhof Gewicht<br />

Papier<br />

286,5 Tonnen<br />

Karton<br />

79 Tonnen<br />

Alteisen<br />

20,7 Tonnen<br />

Glas<br />

121 Tonnen<br />

Dosen<br />

6,34 Tonnen<br />

Öle<br />

1,6 Tonnen<br />

Boiler/Heizkessel<br />

11 Stück<br />

Kühlgeräte<br />

58 Stück<br />

Kleine Haushaltsgeräte 5,9 Tonnen<br />

Büroelektronik<br />

18,5 Tonnen<br />

PET<br />

10,3 Tonnen<br />

Deponie «Säga»<br />

Aushub<br />

Bauschutt<br />

Alteisen<br />

Holz<br />

Gewicht<br />

19428 Kubikmeter<br />

1507 Kubikmeter<br />

24,7 Tonnen<br />

173,5 Tonnen<br />

Immer mehr in Mode kommen bei den Verbraucherinnen<br />

<strong>und</strong> Verbrauchern die Kaffeekapseln<br />

verschiedener Hersteller. Kapsel<br />

einlegen, Knopf drücken <strong>und</strong> schon steht die<br />

frische Tassee Kaffee bereit. Die Sammelstelle<br />

beim Werkhof nimmt die gebrauchten Kaffeekapseln<br />

aus Aluminium entgegen. Und es war<br />

im Jahr 2012 eine stattliche Anzahl.<br />

Hinweis<br />

Wir bitten die Bevölkerung, die<br />

Binnenkanalböschung <strong>und</strong> den<br />

Kanal nicht zur Entsorgung von<br />

Grünabfällen zu verwenden.<br />

Wettbewerb für alle Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Leser von «triesen»<br />

Wie viele Kilogramm gebrauchte Aluminium-Kaffeekapseln<br />

wurden im Werkhof im Jahr 2012 gesammelt?<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Antwort bis 28. Juni <strong>2013</strong><br />

(Teilnahmeschluss) an folgende Adresse zu:<br />

Gemeinde Triesen, Wettbewerb, Dröschistrasse 4, 9495 Triesen.<br />

Die Gemeinde verlost drei Preise unter jenen Personen,<br />

welche am besten geschätzt haben.<br />

Die Preise:<br />

1. Gewinner: 3 Bögen Abfallmarken (35 l)<br />

2. Gewinner: 2 Bögen Abfallmarken (35 l)<br />

3. Gewinner: 1 Bogen Abfallmarken (35 l)


vereine triesen mai <strong>2013</strong> 22<br />

Kinderskirennen <strong>und</strong> Feuerwehrtheater<br />

Aus den Vereinen<br />

Die Gemeinde Triesen bietet ein vielfältiges, buntes <strong>und</strong> attraktives Vereinsleben.<br />

Auszugsweise aus dem attraktiven Vereinsleben einige Impressionen des<br />

traditionellen Kinderskirennens des SC Triesen sowie des Theaters der Freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

Der erste Verein, der in den Genuss kam, den<br />

<strong>renoviert</strong>en <strong>Gemeindesaal</strong> zu nutzen, war die<br />

Freiwillige Feuerwehr. Beim diesjährigen Unterhaltungsabend<br />

führte die Theatergruppe das<br />

Stück «Stormfrei» von Hanna Frey auf. Vor ausverkaufter<br />

Kulisse strapazierten die Schauspielerinnen<br />

<strong>und</strong> Schauspieler der Feuerwehr die<br />

Lachmuskeln der Theaterfre<strong>und</strong>e aus Nah<br />

<strong>und</strong> Fern. Unter der Regie von Pierre Vogt<br />

gelang es der Theatergruppe der Feuerwehr<br />

Triesen, die klassischen Klischees von Mann<br />

<strong>und</strong> Frau überspitzt darzustellen <strong>und</strong> boten<br />

hervorragende Unterhaltung <strong>und</strong> ein perfekt<br />

inszeniertes Laientheater.


23 triesen mai <strong>2013</strong><br />

vereine<br />

Social Media: Gemeinde Triesen neu auf Facebook<br />

Die Gemeinde Triesen «goes Facebook»:<br />

Die so genannten Social Media erhalten in der<br />

modernen Gesellschaft einen immer bedeutenderen<br />

Stellenwert. Informationen <strong>und</strong> Nachrichten<br />

werden von jüngeren Generationen des<br />

Öfteren nicht mehr aus den klassischen Medien<br />

wie Fernsehen <strong>und</strong> Zeitungen bezogen,<br />

sondern ganz personalisiert über die Kanäle der<br />

neuen Medien.<br />

als ergänzende Plattform zu den bestehenden<br />

Informationskanälen.<br />

Nicht nur Triesnerinnen <strong>und</strong> Triesner sowie alle<br />

Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner, sondern auch<br />

Gäste aus aller Welt sind herzlich eingeladen,<br />

sich schnell, bequem <strong>und</strong> aktuell auf Facebook<br />

über die wichtigsten Ereignisse in unserer<br />

Gemeinde zu informieren.<br />

Die Gemeinde Triesen nutzt seit wenigen Tagen<br />

die weltweit stark genutzte Plattform «Facebook»,<br />

um auch auf diesem Kanal mit der<br />

Bevölkerung zu kommunizieren, Nachrichten zu<br />

verbreiten, auf Veranstaltungen aufmerksam zu<br />

machen <strong>und</strong> gelegentlich einen Wettbewerb<br />

durchzuführen.<br />

Die Facebook-Seite ist selbstverständlich nicht<br />

als Ersatz zur bisher gewohnten Information der<br />

Gemeinde Triesen zu verstehen, sondern dient<br />

Die Gemeinde Triesen freut sich über<br />

viele «Fans», zahlreiche positive Kommentare<br />

<strong>und</strong> die Weiterverbreitung dieses Social<br />

Media-Auftritts im eigenen Fre<strong>und</strong>eskreis.<br />

Übrigens: Wie in zahlreichen anderen Disziplinen<br />

ist die Gemeinde Triesen auch bezüglich<br />

Nutzung von Social Media in einer Vorreiterrolle<br />

in Liechtenstein. Und dies im Sinne eines<br />

echten Mehrwertes für alle Einwohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Einwohner.


service triesen mai <strong>2013</strong> 24<br />

Styropor: Weiss, leicht, sperrig<br />

Entsorgungsmöglichkeit für<br />

Styropor beim Werkhof<br />

Die neue Styroporpresse im<br />

Einsatz. Die Abfallsammelstelle<br />

beim Werkhof nimmt<br />

neu seit wenigen Wochen<br />

weisses Styropor zur Entsorgung<br />

entgegen.<br />

Der Werkhof Triesen konnte vor einigen<br />

Wochen das Dienstleistungsangebot für die<br />

Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner erweitern:<br />

Nun können auch Styropor-Abfälle beim<br />

Werkhof Triesen fachgerecht entsorgt werden.<br />

Den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern der<br />

Sammelstelle steht eine Styroporpresse zur<br />

Verfügung. Das Styropor (nur weiss) kann<br />

beim jeweils verantwortlichen Mitarbeiter<br />

der Sammelstelle abgegeben werden.<br />

Beitrag im Sinne der Bevölkerung umsetzen<br />

zu dürfen.<br />

Übrigens: Die Sammelstelle der Gemeinde<br />

Triesen steht den Einwohnerinnen <strong>und</strong><br />

Einwohnern zur Entsorgung von Papier,<br />

Karton, Glasflaschen, Aluminium,<br />

Weissblechdosen, Eisen, Elektrogeräten,<br />

Leuchtstoffröhren, Batterien, Tierkadavern,<br />

Öl <strong>und</strong> Sonderabfällen zur Verfügung.<br />

Styropor ist zwar sehr leicht, nimmt aber<br />

bei der Entsorgung von Hausmüll sehr viel<br />

Platz in Anspruch. Im Werkhof werden die<br />

angelieferten Styroporabfälle gepresst <strong>und</strong><br />

danach zur fachgerechten Entsorgung an<br />

Experten übergeben. Mit der Pressung wird<br />

das Volumen des Styropors um 90 Prozent<br />

reduziert.<br />

Die Gemeinde Triesen ist überzeugt, mit<br />

dieser neuen Dienstleistung einen weiteren<br />

Die Öffnungszeiten der<br />

Abfallsammelstelle beim<br />

Werkhof:<br />

Montag <strong>und</strong> Freitag:<br />

jeweils 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch: 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr


25 triesen mai <strong>2013</strong><br />

service<br />

Der Buchsbaumzünsler<br />

Tipp des Gemeindegärtners<br />

Uwe Gassner<br />

Nach einem langen Winter kam endlich der langersehnte Frühling <strong>und</strong> mit ihm seine<br />

reiche Blütenpracht. Aber auch der gefrässige Buchsbaumzünsler meldete sich zurück.<br />

Hier einige Tipps, auf was Sie achten können <strong>und</strong> welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.<br />

Der Buchsbaumzünsler stammt aus dem asiatischen<br />

Raum. 2007 wurde er erstmals in Basel<br />

nachgewiesen <strong>und</strong> anschliessend breitete er<br />

sich im ganzen Mittelland aus <strong>und</strong> sein Appetit<br />

ist riesig. Daher ist es zwingend, die Buchsbäume<br />

ab Mitte März regelmässig zu kontrollieren,<br />

der Entwicklungspunkt liegt bei etwa<br />

7 Grad. Die Raupe des Schädlings wird bis zu<br />

5 cm lang <strong>und</strong> er beginnt mit dem Fressen von<br />

innen nach aussen. Sie machen sich nicht nur<br />

an den Blättern zu schaffen, sondern sie gehen<br />

auch an die Rinde, was im Endeffekt das Absterben<br />

des Buchses zur Folge haben kann. Die<br />

Raupen verpuppen sich <strong>und</strong> es schlüpft ein Falter,<br />

der seine Eier auf der Blattunterseite ablegt.<br />

Aus diesen schlüpfen die neuen Raupen <strong>und</strong><br />

das Spiel beginnt von neuem. Die Falter sterben<br />

nach einigen Tagen. Es gibt, je nach Witterung,<br />

2 bis 3 solche Zyklen pro Jahr. Ein<br />

sicheres Indiz für einen Raupenbefall sind die<br />

Gespinnstfäden <strong>und</strong> die grünen Kotkörnchen,<br />

die im Gespinst hängen bleiben. Der Buchsbaumzünsler<br />

überwintert als Raupe in einem<br />

Gespinst zwischen den Blättern <strong>und</strong> in Ritzen in<br />

der Nähe der Pflanze. Auch ein strenger, kalter<br />

Winter kann ihm nichts anhaben.<br />

Eine Bekämpfung ist nicht ganz einfach. Die<br />

Zünslerraupe hat auch natürliche Feinde, div.<br />

Spinnen-, Ameisen <strong>und</strong> Wespenarten. Da sich<br />

die natürlichen Feinde in Unterzahl befinden,<br />

ist ihr Angriff auf die Raupen nur ein Tropfen<br />

auf den heissen Stein. Wenn wir hier ein<br />

Insektizid spritzen, so töten wir ihre natürlichen<br />

Feinde genauso ab. Darum, wenn ein Mittel<br />

eingesetzt wird, sollten wir darauf achten,<br />

dass es ein biologisches Mittel ist, das die<br />

Nützlinge schont.<br />

Seit einiger Zeit wird über das Bienensterben<br />

berichtet <strong>und</strong> dafür ist sicherlich nicht nur die<br />

bei den Imkern gefürchtete Varroa-Milbe verantwortlich.<br />

Jedes Insektizid, das wir einsetzen,<br />

kann für die Biene tödlich sein, denn was zum<br />

Teil in Privatgärten gespritzt wird, ist jenseits von<br />

Gut <strong>und</strong> Böse.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist das Ablesen von<br />

Hand oder mit dem Staubsauger. Eine noch<br />

effizientere Methode, ist eine Buchspflanze, die<br />

befallen ist, komplett zu entfernen. Die Triebe<br />

abschneiden, in einen Abfallsack, gut zuschnüren<br />

<strong>und</strong> in die Verbrennung oder in die bereitgestellte<br />

Mulde auf der Deponie Säga damit.<br />

Es gibt Alternativpflanzen, seien es Eiben, Liguster…<br />

Hier lassen sie sich am besten in einer<br />

Baumschule in der Region beraten. Auch sind<br />

sich die Wissenschaftler nicht einig darüber,<br />

was passiert, wenn es fast keine Buchspflanzen<br />

mehr hat. Wird der Zünsler sich andere<br />

Pflanzen suchen? Ausrotten können wir den<br />

Buchsbaumzünsler nicht mehr, wir brauchen<br />

Zeit, die die Forschung benötigt, um einen<br />

natürlichen Feind aufzuspüren. Aber nichts<br />

desto trotz soll uns der Garten mit all seinen<br />

Schönheiten in der Seele erfreuen.<br />

Der Buchsbaumzünsler:<br />

So sehen Raupe<br />

<strong>und</strong> Schmetterling aus.


menschen triesen mai <strong>2013</strong> 26<br />

Geburtstage<br />

75 Jahre Ferdinand Sprenger, Im Sand 21, * 3. Dezember 1937<br />

Anton Negele, Vanolaweg 5, * 7. Dezember 1937<br />

Gabriel Banzer, Grosser Bongert 11a, * 16. Dezember 1937<br />

Andreas Raithel, Poska 14, * 16. Dezember 1937<br />

Hildegard Zimmermann, Landstrasse 369, * 4. Januar 1938<br />

Yvonne Eberle, Feldstrasse 28, * 5. Januar 1938<br />

Marlies Tschol, Oberer Winkel 13, * 17. Januar 1938<br />

Margot Banzer, Rheinau 1, * 18. Januar 1938<br />

Olga Negele, Sandweg 3, * 18. Januar 1938<br />

Benno Heule, Landstrasse 317, * 9. Februar 1938<br />

Jean-Jacques Morel, Runkelsstrasse 22, * 17. Februar 1938<br />

Margot Sprenger, Im Sand 21, * 10. März 1938<br />

Rene Hänni, Oberfeld 96, * 16. März 1938<br />

Josef Bargetze, Poska 16, * 17. März 1938<br />

Josef Bargetze, Feldstrasse 26, * 1. April 1938<br />

Margrit Frommelt, Gapont 4, * 9. April 1938<br />

Cäzilie Rick, Unterfeld 30, * 17. April 1938<br />

Peter Monauni, Matschilsstrasse 56, * 23. April 1938<br />

Philippe Landis, Poska 8, * 30. April 1938<br />

Irmgard Beck, Mazorastrasse 7, * 6. Mai 1938<br />

Theres Banzer, Landstrasse 155, * 25. Mai 1938<br />

80 Jahre Jeanne Hoop, Landstrasse 356, * 4. Dezember 1932<br />

Leo Hoch, Poska 20, * 8. Januar 1933<br />

Elsa Sprenger, Rheinau 16, * 8. Januar 1933<br />

Hubert Gassner, Im Sand 25, * 9. Januar 1933<br />

Margaretha Nutt, Rheinau 11, * 9. Januar 1933<br />

Robert Wermeille, Landstrasse 159, * 28. Januar 1933<br />

Bruno Negele, Sandweg 5, * 5. Februar 1933<br />

Mathilda Schneider, Unterfeld 24, * 25. Februar 1933<br />

Anna Kindle, Poskahalda 6, * 21. März 1933<br />

Elisabeth Beck, Matschilsstrasse 3, * 22. April 1933<br />

Erwin Kindle, Im Meierhof 4, * 4. Mai 1933<br />

Jakob Konzett, Haldenstrasse 17, * 11. Mai 1933<br />

Hildegard Lampert, Dorfstrasse 52, * 31. Mai 1933


27 triesen mai <strong>2013</strong><br />

menschen<br />

Geburtstage<br />

85 Jahre Zita Erne, Landstrasse 94, * 8. Februar 1928<br />

Maria Feger, Letzanaweg 10, * 30. März 1928<br />

Elena Sprenger, Im Sand 53, * 7. April 1928<br />

Marlies Banzer, Landstrasse 317, * 16. April 1928<br />

Augustin Bargetze, Feldstrasse 32, * 6. Mai 1928<br />

Pia Büchel, Gässle 26, * 6. Mai 1928<br />

Hermine Geissmann, Matschilsstrasse 20, * 27. Mai 1928<br />

90 Jahre Hilda Hoch, Maschlinastrasse 44, * 29. Januar 1923<br />

91 Jahre Johann Walser, Aeulestrasse 1, * 6. Mai 1922<br />

95 Jahre Engelhard Grigis, Oberfeld 76, * 11. Februar 1918<br />

97 Jahre Aloisia Negele, Landstrasse 317, * 1. Mai 1916<br />

98 Jahre Albertina Mähr, Dorfstrasse 11, * 3. Januar 1915<br />

Vermählungen<br />

11. Januar <strong>2013</strong> Rudolf Jenne von Deutschland <strong>und</strong> Eliane Alexandra Zinsli von Safien / Schweiz<br />

18. Januar <strong>2013</strong> Athanasios Karagkiozas von Griechenland <strong>und</strong> Ifigenia Meier von Mauren<br />

22. März <strong>2013</strong> Ricardo Manuel Carvalho Balala von Portugal <strong>und</strong> Andreia Sofia Cravinho Castelo von Portugal<br />

5. April <strong>2013</strong> Giuseppe Cortese von Ruggell <strong>und</strong> Stefanie Büchel von Balzers<br />

10. April <strong>2013</strong> Christian Franz Linder von Balzers <strong>und</strong> Jun Hungerbühler von Sommeri / Schweiz<br />

12. April <strong>2013</strong> Elias Alexander Kindle von Triesen <strong>und</strong> Michaëla Salomé Christina Hogenboom von den Niederlanden<br />

3. Mai <strong>2013</strong> Flurin Dermon von Triesen <strong>und</strong> Iris Toth von Österreich<br />

3. Mai <strong>2013</strong> Farshad Hosseini von Gamprin-Bendern <strong>und</strong> Mahsa Bagheri aus dem Iran


menschen<br />

triesen mai <strong>2013</strong> 28<br />

Geburten<br />

17. Januar <strong>2013</strong> Alessia, Vincenzo <strong>und</strong> Sabrina Raffaele, geb. Kobler<br />

22. Januar <strong>2013</strong> Eileen, Haimo <strong>und</strong> Nicole Negele, geb. Wüst<br />

25. Januar <strong>2013</strong> Leon, Patrick <strong>und</strong> Sarah Schurte, geb. Sprenger<br />

30. Januar <strong>2013</strong> Giulian Maximilian, Olivier Flavio <strong>und</strong> Nicole Künzler, geb. Schatzmann<br />

30. Januar <strong>2013</strong> Loris, Fritz <strong>und</strong> Claudia Zimmermann, geb. Telser<br />

20. Februar <strong>2013</strong> David-Joachim, Sandro <strong>und</strong> Christine Maria Kindle, geb. Atzmüller<br />

1. März <strong>2013</strong> Jan, Josef <strong>und</strong> Jessica Oehri, geb. Mock<br />

13. März <strong>2013</strong> Amelia, Ralf <strong>und</strong> Elisabeth Negele, geb. Hasler<br />

17. April <strong>2013</strong> Alessia Ladina, Thomas Peter <strong>und</strong> Nicole Wanger, geb. Harms<br />

17. April <strong>2013</strong> Dario, Christian <strong>und</strong> Nicole Christine Felix, geb. Falk<br />

In Memoriam<br />

† 3. Januar <strong>2013</strong> Ernst Plüss, Feldstrasse 69, * 13. März 941<br />

† 19. Januar <strong>2013</strong> Walter Rüetschli, Weiherstrasse 12, * 19. März 1928<br />

† 27. Januar <strong>2013</strong> Marianna Wratschko, Landstrasse 314, * 24. Januar <strong>2013</strong><br />

† 27. Januar <strong>2013</strong> Josef Supper, Unterfeld 43. * 21. Mai 1959<br />

† 1. Februar <strong>2013</strong> Dankmar Georg Wolfgang Tauern, Landstrasse 317, * 13. Dezember 1919<br />

† 2. Februar <strong>2013</strong> Kurt Büchel, Landstrasse 323, * 27. November 1940<br />

† 4. Februar <strong>2013</strong> Medine Mahmutovic, Meierhofstrasse 39, * 11. Februar 1955<br />

† 13. Februar <strong>2013</strong> Asan Kuljici, Landstrasse 358, * 2. Dezember .1957<br />

† 16. Februar <strong>2013</strong> Bruno Vogt, Dröschistrasse 6, * 29. Mai 1949<br />

† 26. Februar <strong>2013</strong> Germana Bargetze, Feldstrasse 32, * 13. Mai 1928<br />

† 26. März <strong>2013</strong> Alois Breitenbaumer, Aeulegraben 20, * 12. April 1933<br />

† 29. März <strong>2013</strong> Agnes Rehak, Haldenweg 32, * 17. August 1947<br />

† 8. April <strong>2013</strong> Edith Hajek, Meierhofstrasse 2, * 19. Mai 1938<br />

† 13. April <strong>2013</strong> Lotte Kindle, Römerstrasse 1, * 12. Sepember 1928<br />

† 18. April <strong>2013</strong> Luzia Kindle, Lindenplatz 1, * 20. Juli 1924


29 triesen mai <strong>2013</strong><br />

intern<br />

Gemeinde Intern<br />

Eintritte<br />

Peter Kindle<br />

Leiter Kommunikation, Standortmarketing<br />

& Wirtschaftsförderung<br />

Eintritt am 1. Februar <strong>2013</strong><br />

Veronika Feger<br />

Veranstaltungsbetreuerin Saal<br />

Eintritt am 1. April <strong>2013</strong><br />

Ramona Kindle<br />

Veranstaltungsbetreuerin Saal<br />

Eintritt am 1. April <strong>2013</strong><br />

Brigitta Kindle<br />

Veranstaltungsbetreuerin Saal<br />

Eintritt am 15. April <strong>2013</strong><br />

Reto Ackermann<br />

Bademeister<br />

Eintritt am 1. Mai <strong>2013</strong>


intern triesen mai <strong>2013</strong> 30<br />

Gemeinde Intern<br />

Austritte<br />

Gerhard Amann<br />

Bademeister, Hallenbad<br />

Austritt am 31. Januar <strong>2013</strong><br />

15 Dienstjahre am 1. Januar <strong>2013</strong><br />

Claudia Kindle<br />

Veranstaltungsbetreuerin Saal<br />

Austritt am 31. März <strong>2013</strong><br />

Dienstjubiläen<br />

Riccardo Banzer<br />

Sportplatzwart<br />

25 Dienstjahre am 1. Februar <strong>2013</strong><br />

Susanne Imstepf<br />

Reinigung Kindergarten Sand<br />

20 Dienstjahre am 1. Januar <strong>2013</strong><br />

Ramsija Zulji<br />

Reinigung Kindergarten Schule<br />

10 Dienstjahre am 3. Februar <strong>2013</strong>


31 triesen mai <strong>2013</strong><br />

service<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Hauptnummer 399 36 36<br />

Fax 399 36 50<br />

Gemeindevorstehung 399 36 37<br />

Gemeindevorstehung Sekretariat 399 36 39<br />

Gemeinderat Sekretariat 399 36 44<br />

Bauverwaltung Leitung 399 36 72<br />

Hochbau 399 36 76<br />

Liegenschaften 399 36 71<br />

Tiefbau Planung 399 36 74<br />

Tiefbau Unterhalt 399 36 75<br />

Bauadministration Kostenkontrolle 399 36 70<br />

Bauadministration Sekretariat 399 36 73<br />

Gemeinde/Steuerkasse Leitung 399 36 61<br />

Einwohnerkontrolle 399 36 60<br />

Steuerkasse 399 36 63 / 399 36 65<br />

Zahlungsverkehr 399 36 62<br />

Kommunikation, Standortmarketing<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsförderung Leitung 399 36 46<br />

Personal Leitung 399 36 40<br />

Vermittler P 392 36 59<br />

0041 78 636 17 72<br />

G 399 36 20<br />

Stellvertreter P 392 33 92<br />

Gemeindedienststellen<br />

Deponie Säga 792 36 95<br />

Förster 392 17 50 / 792 36 50<br />

Gemeindepolizei 399 36 42 / 792 36 42<br />

Hallenbad/Turnhalle 392 34 94<br />

Hauswart «Fabrik» 392 12 41 / 792 36 60<br />

Jugendtreff «Kontrast» 399 36 45<br />

Kulturzentrum «Gasometer» 392 50 80<br />

Sammelstelle beim Werkhof 392 26 04<br />

Sportplatz «Blumenau» 392 23 33 / 792 36 30<br />

Triesner Saal 392 30 09<br />

Wasserwerk, 24-Std.-Pikett-Dienst 392 43 63<br />

Werkhof 392 26 04<br />

Kranken- <strong>und</strong> Altersbetreuung<br />

Dr. med. Christoph Ackermann 392 67 67<br />

Dr. Mario Bargetze (Chirop./TCM) 392 20 70<br />

Dr. med. Claudio Canova 392 38 33<br />

Dr. med. Brigitte Canova-Erni 392 38 33<br />

Dr. med. Daniel Egli (Kinderarzt) 390 11 33<br />

Dr. med. Martina Egli (Frauenärztin) 390 11 33<br />

Dr. med. Peter Hoffmann 390 00 40<br />

Dr. med. Ruth Kranz 392 13 13<br />

Dr. med. Marco Ospelt 392 59 59<br />

Dr. med. Christof A. Ruff 232 69 88<br />

Dr. med. Andreas Walch 390 00 60<br />

Dr. med. dent. Jens Lichtenberg 370 27 00<br />

Dr. med. dent. Helmuth Vogt 392 24 24<br />

Betreuungszentrum St. Mamertus 399 15 00<br />

Familienhilfe<br />

Vermittlung/Mahlzeitendienst 392 19 17<br />

Sekretariat 392 55 00<br />

Altershilfe<br />

Kontakt Beratung Alterspflege 239 90 80<br />

Senioren für Senioren 236 48 88<br />

Krankenmobilien<br />

Marietta Beck 392 39 86<br />

Marlies Trefzer (Stellvertreterin) 392 21 68<br />

Gemeindekrankenpflege 392 19 50<br />

Feuerwehr<br />

Kdt. Gaston Frommelt 0041 78 621 76 34<br />

392 25 07 / 392 24 76<br />

Kdt. Stellv. Fredy Kindle 392 39 37<br />

Feuerwehrdepot 392 23 21<br />

Kirche<br />

Pfarrkirche 392 10 08<br />

Pfarrer/Pfarramt 392 37 57 / 792 36 10<br />

Kaplan 792 36 11<br />

Mesmer 792 36 15<br />

Schulen<br />

Oberschule 392 39 91<br />

Hauswart 392 39 93<br />

Primarschule 399 21 90<br />

Hauswart 792 36 92<br />

Realschule 392 39 90<br />

Hauswart 392 39 93<br />

Tagesschule Formatio 392 20 88<br />

Universität UFL 392 40 10<br />

Kindergärten <strong>und</strong> Kinderhorte<br />

Bei der Kirche 392 36 10<br />

Maschlina 392 18 06<br />

Bei der Schule 392 31 13 / 392 18 78<br />

Oberfeld 392 12 52<br />

Parganta 392 51 50<br />

Kinderhort <strong>und</strong> Spielgruppe Sand 232 96 83<br />

Waldspielgruppe 384 22 69<br />

Verein Kindertagesstätten 390 05 95<br />

Kindertagesstätte 392 16 13<br />

Tagesstrukturen 392 16 14<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindeverwaltung Schalterst<strong>und</strong>en<br />

Montag - Freitag 8.15 - 11.45 Uhr<br />

13.30 - 17.00 Uhr<br />

Deponie Säga 792 36 95<br />

1. März - 31. Oktober<br />

Montag - Freitag 7.15 - 11.45 Uhr<br />

13.00 - 17.30 Uhr<br />

Samstag 13.00 - 15.30 Uhr<br />

1. November - 23. Dezember<br />

Montag - Freitag 8.00 - 11.45 Uhr<br />

13.00 - 16.45 Uhr<br />

Samstag 13.00 - 15.30 Uhr<br />

24. Dezember - Ende Februar geschlossen<br />

Sammelstelle beim Werkhof 392 26 04<br />

Montag <strong>und</strong> Freitag<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

13.30 - 19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag geschlossen<br />

Hallenbad 392 34 94<br />

Vormittag Nachmittag<br />

Montag geschlossen 13.00 - 21.30<br />

Dienstag 8.45 - 11.30 13.00 - 21.30<br />

Mittwoch geschlossen 13.00 - 21.30<br />

Donnerstag 8.45 - 11.30 13.00 - 21.30<br />

Freitag 8.45 - 11.30 13.00 - 21.30<br />

Samstag, Sonn- <strong>und</strong> Feiertage 11.00 - 16.30<br />

Notrufnummern<br />

Ärztlicher Notfalldienst 230 30 30<br />

Polizei Notruf 117<br />

Sanität Notruf 144<br />

Feuerwehr 118<br />

Flexicard Reservation <strong>und</strong> Bezug<br />

Empfangssekretariat 399 36 36<br />

www.triesen.li/Flexicard<br />

Bürgergenossenschaft<br />

Sekretariat 392 60 30<br />

bgt@bgt.li / www.bgt.li


Ausgabe Nr. 195, 46. Jahrgang, Mai <strong>2013</strong><br />

Herausgeberin<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Redaktion<br />

Gestaltung, Satz<br />

Druck<br />

Fotos<br />

Titelfoto<br />

Gemeinde Triesen<br />

Günter Mahl, Gemeindevorsteher<br />

Peter Kindle, Leiter Kommunikation Gemeinde Triesen<br />

sw 15 Satzwerkstatt Kindle, Triesen<br />

Satz + Druck AG, Balzers<br />

Close up, Gemeinde Triesen, Landesarchiv, Daniel Ospelt, Parteien in Liechtenstein,<br />

Maria-Luise Schwizer, Paul Trummer<br />

Maria-Luise Schwizer<br />

www.triesen.li<br />

gemeinde@triesen.li

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