Ausgabe Nr. 49 vom 05. Dezember 2013, Teil I - Rutesheim

5. Dezember 2013 

Nr. 49 · 58. Jahrgang 

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

zur 

Senioren-Weihnachtsfeier 

in der Festhalle Rutesheim 

am 2. Adventssonntag, 8. Dezember 2013 

Hallenöffnung um 13.00 Uhr, 

Beginn: 14.00 Uhr, Ende gegen 16.45 Uhr, 

lade ich Sie herzlich ein. 

Ab 14.00 Uhr Bewirtung mit Kaffee und Gebäck durch 

die DRK-Bereitschaft Rutesheim. Die Kosten für Kaffee 

und Gebäck trägt die Stadt Rutesheim. 

Ab 14.45 Uhr ist folgendes Programm vorgesehen: 

• Begrüßung durch Bürgermeister Dieter Hofmann 

• Es spielt das Consort Rutesheim (Schülerinnen 

und Schüler des Gymnasiums Rutesheim) unter 

der Leitung von Klaus F. Müller und Michael Friedinger 

• 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr Pause 

• Weihnachtszeit: Gemeinsames Singen von 

Weihnachtsliedern. 

Zu diesem Nachmittag sind alle Bürger/innen ab dem 

60. Lebensjahr herzlich eingeladen; jüngere Ehegatten 

selbstverständlich ebenfalls. Ein Sonderbus wird für 

Perouse und Heuweg eingesetzt. 

Näheres unter Senioren. 

Ihr 

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Dieter Hofmann 

Bürgermeister 

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2 

Nummer 

49 

Donnerstag, 5. Dezember 2013 

Stadtnachrichten 

Rutesheim 

19. Rutesheimer Adventsmarkt 

Ideales winterliches, aber trockenes Adventsmarktwetter, rund 

70 Stände und sehr viele Besucher/innen, nicht nur am Abend, 

sondern auch am Mittag und Nachmittag. Der diesjährige 

Adventsmarkt war in vielerlei Hinsicht eine sehr gute Veranstaltung 

mit vielen schönen Ständen und unzähligen, guten 

Begegnungen. Alle Anstrengungen wurden belohnt. Dafür sind 

wir sehr dankbar. 

Zum vierten Mal konnte der Markt auf dem neuen Marktplatz 

sowie in der Rathauspassage und auf dem Rathausvorplatz 

stattfinden. Der Landfrauenverein war wieder im neuen Bürgersaal. 

An allen Ständen herrschte reges Markttreiben. Die 

Besucherströme haben sich auf den gesamten Marktbereich 

sehr gut verteilt. Jede/r Besucher/in hatte ausgiebig Gelegenheit, 

das vielseitige Angebot der Stände zu genießen, sehr viele 

Mitbürger/innen zu treffen und sich gemütlich zu unterhalten. 

Fleißige Helfer haben die Stände bereits in den frühen Morgenstunden 

aufgebaut, so dass der Markt um 11 Uhr durch Herrn 

Bürgermeister Dieter Hofmann und Herrn Pfarrer Joachim Stricker, 

Ev. Kirchengemeinde - Johanneskirche Rutesheim eröffnet 

werden konnte. 

aller Art, Seidentücher, Schmuck, Bilder, Räuchermännchen 

und natürlich diverse heiße Getränke und Leckereien aus der 

Weihnachtsbäckerei. 

Anschließend sangen die Kinder der Royal Rangers Rutesheim, 

begleitet von Herrn Martin Märkt an der Gitarre ... 

... ehe die Zumba-Kids des SV Perouse unter der Leitung von 

Frau Sabine Becht die Zuschauer ebenso begeisterten. 

Der Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde - Johanneskirche 

Rutesheim unter der Leitung von Herrn Dr. Jürgen Schwarz 

umrahmte die feierliche Eröffnung. 

Bürgermeister Dieter Hofmann erklärte in seiner Begrüßung 

zur Eröffnung, dass so ein Adventsmarkt einfach zum 

Veranstaltungskalender einer Stadt gehört. Seit 2010 hat die 

Stadtverwaltung die Organisation vom Verein der Selbständigen 

übernommen, damit diese gute Tradition des Adventsmarktes 

fortgeführt wird. Schon bislang hatte die Stadt den Markt ja 

ideell, organisatorisch und finanziell unterstützt. Neben den 

unentgeltlichen Leistungen des Bauhofes hat die Stadt die 

Werbeanzeigen in den Medien geschaltet und verzichtet auf die 

Standgebühren. 70 Stände und damit so viele wie noch nie, 

das ist sehr positiv und der Markt wird dadurch noch attraktiver. 

Ein besonderer Dank galt allen Teilnehmern des Marktes. 

Der Adventsmarkt wird dabei gerade von seinen liebevoll gestalteten 

und dekorierten Ständen sowie durch das Rahmenprogramm 

geprägt. Die beleuchtete Weihnachtsdekoration über 

der Leonberger und Pforzheimer Straße und im neuen Marktplatz, 

die der Bauhof wieder angebracht hat, sorgt wie die 

zwei Weihnachtsbäume auf dem Rathausplatz und dem neuen 

Marktplatz für eine schöne vorweihnachtliche Stimmung im 

Stadtkern. Rutesheim hat eine attraktive Stadtmitte mit vielen 

interessanten Geschäften und Einrichtungen. Unser gemeinsames 

Ziel muss es sein, dies auch in Zukunft zu erhalten. Das 

ist nur gemeinsam möglich. 

Pfarrer Joachim Stricker, Ev. Kirchengemeinde Rutesheim - 

★Johanneskirche, erläuterte den Sinn der Advents- und Weihnachtszeit 

und die damit verbundene frohe Botschaft. Er gab 

ganz praktische Tipps, um in dieser Adventszeit nachdenklich 

zur Besinnung kommen zu können und regte an, auch an die 

Menschen zu denken, die unsere Hilfe benötigen. 

Zahlreiche Stände mit weihnachtlichen Artikeln rundeten das 

vielfältige Angebot ab: Viele Geschenkideen, Adventsgestecke 

★und –kränze, Kerzen, Holzspielsachen, Christbaumschmuck 

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Das Kulturforum Rutesheim eröffnete in der Christian-Wagner- 

Bücherei die Gemeinschaftsausstellung von Mitgliedern des 

Kulturforums: „Schatten“. 

Der Landfrauenverein Rutesheim lud zu seinem einmaligen 

Marktcafé erneut in den neuen Bürgersaal, der nicht nur wegen 

der angenehmeren Temperaturen, sondern auch wegen 

der vielen Köstlichkeiten stets gut besucht war. Nebenbei 

konnte man einen tollen Ausblick aus dem Bürgersaal auf das 

Marktgeschehen auf dem neuen Marktplatz genießen ...



Nummer 49 

Donnerstag, 5. Dezember 2013 3 

Der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht wurde von vielen Kindern 

sehnsüchtig erwartet. Er verteilte Mandarinen und Nüsse ... 

das sich die zahlreichen Besucher/innen an allen Ständen nicht 

entgehen ließen. Schulklassen sammelten für ihren Schullandheimaufenthalt. 

Sehr viele fleißige Bürger/innen engagieren sich 

alljährlich beim Adventsmarkt rein ehrenamtlich in zahlreichen 

Ständen für wichtige und gute gemeinnützige Zwecke der Vereine, 

Kirchengemeinden, Schulen, Hospiz u. v. m.. 

Die Gruppe „Boodoo“ mit weihnachtlichen Klassikern aus Rock 

und Pop ... 

Die drei beeindruckenden Vorführungen der Gruppe „Wörterwelten“ 

des Kulturforums Rutesheim vor der nächtlichen 

Kulisse der Christian-Wagner-Bücherei verfolgten die vielen Besucher/innen 

sehr aufmerksam. Sie wurden unter der Leitung 

von Herrn Thomas Ungerer und der Theaterpädagogin Karin 

Winter professionell konzipiert und inszeniert und passend zur 

Kunstschau „Vom Schatten ins Licht“ betitelt. 

...70 liebevoll dekorierte Stände sorgten für ein sehr vielseitiges 

Angebot, ... 

★★ 

★ 

... und am Abend musizierte der Musikverein Rutesheim e.V. 

mit seinem Dirigenten Peter Esser. 

Der 19. Rutesheimer Adventsmarkt - ein guter Beginn der Adventszeit. 

Im nächsten Jahr 2014 ist der 20. Adventsmarkt in 

bewährter Tradition wieder am Tag vor dem 1. Advent, somit 

am 29. November, geplant. 

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4 

Nummer 





FIREBALL 

Sa21.12. 

Beginn: 21:00 Uhr 

AK 12,00€ 

Sa07.12. 

Beginn: 21:00 Uhr 

AK 14,00€ 

Der Chor vom 

sängerbund rutesheim e.V. 

singt am 


(3. Advent Sonntag) 

auf dem Marktplatz 

Beginn 17:00 Uhr 

GRACH- 

MUSIKOFF 

die schönsten 

Weihnachts- 

Lieder 

Wir laden Sie herzlich 

zum Mithören und Mitsingen ein. 

Rutesheim | Tel. 07152-44640 | www.uhlenspiegel.de 

Weihnachtsbäume 

aus dem Stadtwald Rutesheim 

Die Stadt Rutesheim bietet wie jedes Jahr 

Weihnachtsbäume aus nachhaltiger Forstwirtschaft 

zum Verkauf an. 

An folgenden Tagen können Sie Weihnachtsbäume 

erwerben: 

Verkauf am Donnerstag, 12. Dezember 2013 

in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr 

an der Gemeindehalle in Perouse 

Verkauf am Samstag, 14. Dezember 2013 

in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr 

in der Rathauspasssage 

Mit Abgabe des letzten Baumes endet der 

Verkauf bereits auch vor 12.00 Uhr.



Bereitschaftsdienste 

Ärztlicher Notfalldienst 

Die ärztliche Notfallpraxis Strohgäu ist dienstbereit wochentags 

ab 18.00 Uhr bis zum Folgetag um 7.30 Uhr, außerdem am 

Wochenende und an Feiertagen bis 7.30 Uhr des darauf folgenden 

Werktags. 

Um telefonische Anmeldung wird gebeten. 

• Ärztliche Notfallpraxis Strohgäu, Siemensstraße 6, 

71254 Ditzingen, Tel. 07156/928080 

• Ärztliche Notfallpraxis im Krankenhaus Leonberg: 

von Samstag 08.00 Uhr bis Montag 07.00 Uhr sowie an 

Feiertagen von 08.00 Uhr bis 08.00 Uhr des darauf folgenden 

Tages 

Notfallpraxis im Krankenhaus Leonberg, Rutesheimer Straße 

50, 71229 Leonberg, Telefon 07152/202-68000, 

www.notfallpraxis-leonberg.de. 

Telefonische Anmeldung ab 20 Uhr erbeten. 

Keine Hausbesuche. 

Transportfähige Patienten werden gebeten, die Notfallpraxis 

aufzusuchen. 

Frauenärztlicher Notdienst 

zu erfragen unter Tel. 39 78 70 

Kinderärztlicher Notfalldienst 

Ambulanz im Krankenhaus Böblingen (Kinderklinik), 

Voranmeldung nicht nötig. 

Zahnärztlicher Notfalldienst 

zu erfragen über Tel. 0711/7 87 77 22 

Augenärztlicher Notdienst Kreis Böblingen 

Telefon: 0711 2624557 

Apotheken-Nachtdienst 

Do., 05.12. Stadt-Apotheke Renningen, Bahnhofstraße 22, 

Renningen 

Fr., 06.12. Gesundhaus Apotheke Neue Stadtmitte, 

Brennerstr. 1, Leonberg-Eltingen 

Sa., 07.12. Markt-Apotheke Flacht, Weissacher Straße 38, 

Weissach-Flacht 

So., 08.12. h&h Apotheke Leonberg, Marktplatz 9/1, 

Leonberg 

Mo., 09.12. Arkaden-Apotheke Heimerdingen, Karlstraße 6, 

Ditzingen-Heimerdingen 

Di., 10.12. Park-Apotheke im Leo 2000, Eltinger Str. 61, 

Leonberg 

Mi., 11.12. Apotheke am Rathausplatz, Rathausplatz 4, 

Ditzingen-Hirschlanden 

Apotheken-Sonntagsdienst 

Samstag, 07.12. 

Markt-Apotheke Flacht und Schütz'sche Apotheke Renningen 

Sonntag, 08.12. 

h&h Apotheke Leonberg 

Notrufe 

Polizei 110 

Polizeiposten Rutesheim (nicht ständig besetzt) 99910-0 

Polizeirevier Leonberg (ständig besetzt) 6050 

Rettungsdienst und Feuerwehr 112 



Krankentransport und Unfallrettung (DRK) 19222 

Informations- u. Beratungstelefon häusliche 07031/663-1331 

Gewalt 

EnBW-Bezirksstelle Rutesheim (Störungen) 0800 3629-477 

EnBW-Bezirksstelle Rutesheim Gasversorgung 0800 3629-447 

(Störungen) 

Stadtverwaltung Rutesheim 5002-0 

Telefax 5002-33 

außerhalb der Dienstzeiten (in dringenden Notfällen) 

Feuerwehrkommandant, Herr Jäger 0157 71560654 

Wasserversorgung, Herr Kappus 0171 5685378 

Straßenbeleuchtung, Herr Georgiadis 0171 5685381 

Bauhofleiter, Herr Vincon 0171 5685380 

Kläranlage Rutesheim, Herr Schiele 0171 5685379 

Sprechzeiten 

Bürgermeisteramt Rutesheim 

Sprechzeiten 

Montag bis Freitag 9.30 - 12.30 Uhr 

Donnerstag 7.30 - 12.30 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr 

und nach Vereinbarung 

Revierförster Herr Neumann 

Donnerstag, 05.12.2013 - von 17.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus, 

Zimmer 110 

Notar-Sprechzeiten 

Herr Notarvertreter Wilkens, Dienstagvormittag 

Termine nur nach telefonischer Vereinbarung. 

Voranmeldung bitte unter Tel. 07152 93483. 

Öffnungszeiten öffentlicher 

Einrichtungen 

Christian-Wagner-Bücherei Pforzheimer Str. 1 

Tel. 90 57 67 

Unsere Öffnungszeiten: 

Montag 

17.00 - 20.00 Uhr 

Dienstag 9.00 - 11.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr 

Mittwoch 

15.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr und 16.00 - 20.00 Uhr 

Freitag 9.00 - 11.00 Uhr und 15.00 - 19.00 Uhr 

Samstag 

10.00 - 13.00 Uhr 

Bücherei in Perouse in der ehem. Schule 

Waldenserstraße 46 

Mittwoch von 14.00 bis 16.00 Uhr 

Freitag von 16.30 bis 18.30 Uhr 

Wochenmarkt auf dem Rathausplatz 

Samstag von 7.30 bis 12.00 Uhr 

Die Toiletten im EG des Rathauses und die Tiefgarage sind 

während des Wochenmarktes geöffnet. 

Wertstoffhof Rutesheim 

Drescherstraße 

Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr 

Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr 

Samstag von 9.00 bis 15.00 Uhr

6 

Nummer 



Sozialstation Rutesheim 



Amtliche 

Bekanntmachungen 

Widdumhof, Pforzheimer Straße 31 

Frau Gampe-Röhrl, Tel. 5 55 69 

IAV -Stelle 

Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für hilfe- und 

pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen 

Bürgermeisteramt Rutesheim 

Leonberger Str. 15, Zimmer 213, Tel. 5002-37, Frau Groth 

Nachbarschaftshilfe 


S. Kugler, Salzburger Str. 37, Tel. 58495 

Vertretung: Tel. 54489 (B. Knoch) 

Spiel- und Kontaktgruppe in Perouse 

für kleine Spielmäuse ab 6 Monate bis 3 Jahre 

Altes Rathaus Perouse 

dienstags 9.45 bis 11.00 Uhr 

Ansprechpartner: Michaela Schaust, Tel. 07159 1673975 

Spielstube für Kinder ab ca. 2 Jahren 

im Gemeindehaus der Johanneskirche 

Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 11.15 Uhr 

Ansprechpartnerin: U. Felger, Tel. 52199 

Spiel- und Kontaktgruppe 

für Eltern mit Kindern bis 3 Jahre 

im Feuerwehrsaal in Rutesheim 

donnerstags von 9.30 bis 11.00 Uhr 

Frau Isabell Bär, Tel. 07152 2997633 

Bestattungsordner 

Trauerhilfe GmbH, Schulstraße 30, Tel. 52421 

Altersjubilare 

Einladung 

zu einer Sitzung des Gemeinderats am 

Montag, 9. Dezember 2013 17.00 Uhr (bitte den 

früheren Beginn beachten) - Rathaus - Sitzungssaal 

Tagesordnung: 

Öffentlich 

1. Bekanntgaben 

2. Einbringung des Haushalts 2014 

a. Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2014 

b. Wirtschaftsplan für den Eigenbetrieb Wasserversorgung 

2014 

c. Finanzplan mit Investitionsprogramm 2013 - 2017 

3. Neues Wohngebiet „Taläcker“ 

- Entwürfe von Bauträgern 

- Beauftragung eines Erschließungsträgers 

4. Bebauungsplan „Vallon II“ 

- Aufstellungsbeschluss 

- Städtebaulicher Vorentwurf 

5. Änderung der Feuerwehrkostenersatzsatzung 

6. Vergabe der Jahresarbeiten und -lieferungen 2014 

7. Verschiedenes, Anfragen und Anregungen 

8. Rückblick auf das kommunale Geschehen im Jahr 


Die Bevölkerung ist zu der Sitzung herzlich eingeladen. 

Dieter Hofmann 

Bürgermeister 

ACHTUNG!! 

1. Flächenlosversteigerung bereits vor Weihnachten 

(ausschließlich für Bürger der Stadt Rutesheim) 

Die Flächenlose aus dem Stadtwald werden wieder in Form 

einer Versteigerung vergeben. 

Die Versteigerung findet am 

Donnerstag, 19. Dezember 2013, ab 18:00 Uhr 

im Großen Sitzungssaal im Rathaus Rutesheim statt. 

Zur Versteigerung kommen: 

im Distrikt 1 Rauher Wald 

Abteilung 1 Hoher Markstein 

(an der K 1013) 

Abteilung 8 Sauäcker 

(am Schwarzen M.-Weg) 

Abteilung 14 Ölschlagweg 

2 Lose 

2 Lose 

ca.1-5 Lose 

im Distrikt 2 Stockhau 

Abteilung 1 Flachter Tor 

(gegenüber Methodistenspielplatz) 

Abteilung 2 Wasserweg 

(am Parkplatz Schützenhaus) 

ca. 15 Lose 

ca. 15 Lose 

Die Lose in den Abt. Hoher Markstein, Sauäcker und Wasserweg 

sind bereits ausgesteckt und können besichtigt werden. 

Die restlichen Flächenlose werden bis Dienstag, 10.12.2013 

fertig ausgesteckt sein.





Abfuhrfrist ist der 30. April 2014. 

Die Vorgaben des Merkblattes für Brennholzkunden in der 

aktuellen Fassung sind zwingend bei der Aufarbeitung zu 

beachten! 

Neu seit diesem Jahr: Derjenige, der das Flächenlosholz 

aufarbeitet muss in Besitz eines Motorsägenscheins sein. 

Der Anschlagspreis und die Verkaufsbedingungen werden bei 

der Versteigerung bekannt gegeben. 

Der Kaufpreis ist bei der Versteigerung ausschließlich in bar 

zu entrichten. 

Die Stadt Rutesheim 

sucht 3-Zi.-Wohnung zum Kauf! 

Die Stadt Rutesheim sucht eine 3-Zimmer-Wohnung zur 

Vermittlung. Gerne älteres Baujahr. 

Ihre Angebote richten Sie an das Steueramt. 

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Linckh, Tel. 07152 5002-25 

oder c.linckh@rutesheim.de gerne zur Verfügung 

90. Geburtstag 

20_ 

Bekanntmachungen 

anderer Ämter 

Landkreis Böblingen 

Die Energieagentur Kreis Böblingen informiert: 

Der größte Stromfresser liegt im Keller: 

Alte Heizungspumpen austauschen 

Land lobt attraktive Preise für Vereine aus 

Austausch spart bis zu 3.000 Euro ein 

Rund 25 Millionen veraltete Heizungspumpen verschlingen in 

Deutschland täglich viel Strom und damit bares Geld. Viele laufen 

permanent, egal ob Bedarf besteht oder nicht. Wer seine 

Pumpe austauscht, kann im Jahr bis zu 150 Euro Stromkosten 

sparen. Vereine, die in ihrem Umfeld für einen Pumpenwechsel 

werben, können jetzt gewinnen. Wie der Wettbewerb funktioniert 

und wann sich ein Pumpenwechsel lohnt, erklärt Berthold 

Hanfstein, Geschäftsführer der Energieagentur Kreis Böblingen. 

Vereine, die bis zum 31. Juli 2014 die meisten ausgetauschten 

Altgeräte vorweisen, haben Aussicht auf attraktive Geld- und 

Sachpreise: ein E-CELL Vito, Elektroroller, Hocheffizienzpumpen 

sowie Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro. 

Vereine, die sich bis 31. Januar 2014 anmelden, haben zusätzliche 

Gewinnchancen. 

Das Anmeldeportal finden Interessierte unter www.meine-sparpumpe-bw.de 

. Hier gibt es auch weitere Infos und kostenlose 

Materialien, etwa die Aktionsplakate mit „Äffle und Pferdle“ zum 

Download. Ausgelobt hat den Wettbewerb das Ministerium 

für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. 

Umweltminister Franz Untersteller möchte als Schirmherr den 

Stromfresser Heizungspumpe stärker in den Blickpunkt rücken. 

Seinen 90. Geburtstag vollendete Herr Alfred Berner, Flachter 

Straße 3, am 28. November 2013. 

Bürgermeister Dieter Hofmann gratulierte sehr herzlich, überbrachte 

die Glück- und Segenswünsche der Stadt Rutesheim 

und des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und 

wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. 

Fundamt Rutesheim 

Beim Fundamt Rutesheim wurde abgegeben: 

- Herrenjacke (in Praxis Dr. Burmann liegengeblieben) 

- Armband 

- Stockschirm 

- 2 Damenarmbanduhren 

Eigentumsansprüche sind auf dem Rathaus - Zi. 101 - geltend 

zu machen. 

Die Heizungspumpe arbeitet unscheinbar im Keller, ist aber das 

Herz einer jeden Heizung: Sie fördert das vom Heizkessel erhitzte 

Wasser zu den Heizkörpern und bringt es abgekühlt wieder 

zurück. Ohne Regelung tut sie das mehrere 1.000 Stunden 

im Jahr – häufig auch dann, wenn keine Wärme gebraucht 

wird. „Das ist mit einem Auto vergleichbar, das sehr viel Sprit 

verbraucht und immer läuft, auch wenn niemand damit fährt“, 

erklärt Berthold Hanfstein. Alte Pumpen vergeuden viele Kilowattstunden 

Strom und verursachen hohe Kosten – oft mehr 

als Kühlschrank und Waschmaschine zusammen. 

Neue, hocheffiziente Heizungspumpen kommen mit rund einem 

Zehntel der Energie aus, die ein altes Modell benötigt. Um 

100 bis 150 Euro pro Jahr kann die Stromrechnung dadurch 

schrumpfen. Zudem wird die Umwelt um bis zu 240 Kilogramm 

CO2 entlastet. Der Ersatz einer Pumpe kostet inklusive 

Montage etwa 300 bis 450 Euro. „Da eine Pumpe rund 15 bis 

20 Jahre lang im Einsatz ist, lohnt sich der Austausch spätestens 

nach acht Jahren, oft schon viel früher“, sagt Hanfstein. 

„Und über ihre gesamte Lebenszeit spart die moderne Pumpe 

sogar bis zu 3.000 Euro ein.“ 

Geschwindigkeitskontrollen 

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden die Geschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge überprüft. 

Datum Uhrzeit von - bis Straße zulässige 

Geschwindigkeit 

Gesamtfahrzeuge beanstandete 

Fahrzeuge 

% max 

km/h 

19.11. 6.37 - 12.06 Heimerdinger Straße 70 866 75 8,7 107 

21.11. 20.13 - 21.30 Leonberger Straße 30 253 27 10,7 50 

21.11. 21.39 - 22.10 Gebersheimer Straße 30 32 7 21,9 54 

21.11. 22.17 - 22.51 Heimerdinger Straße 30 25 6 24,0 47 

21.11. 22.59 - 0.00 Pforzheimer Straße 30 97 16 16,5 47 

22.11. 14.37 - 15.22 Pforzheimer Straße 30 420 8 1,9 44 

22.11. 15.37 - 16.22 Dieselstraße 30 256 68 26,6 51

8 

Nummer 





Viele Verbraucher sind sich des Sparpotenzials in ihrem Keller 

nicht bewusst. Sind die Heizung und damit die Heizungspumpe 

älter als zehn Jahre, lohnt sich ein Austausch der Pumpe. 

Das Typenschild auf dem Gerät gibt Auskunft über ihr Alter. 

Den Einbau einer Hocheffizienzpumpe selbst führt ein Installateur 

durch. „Wer dabei gleich das Heizungssystem optimal 

einstellen und einen hydraulischen Abgleich durchführen lässt, 

spart nicht nur Strom- sondern auch Heizenergiekosten“, rät 

Energieagenturleiter Berthold Hanfstein. 

Die Energieagentur Kreis Böblingen hilft bei allen Fragen rund 

ums energieeffiziente Sanieren und Heizen mit einer kostenlosen 

Erstberatung. Weitere Informationen über diese neutrale 

und unabhängige Impulsberatung, die nach Terminvereinbarung 

im Landratsamt stattfindet, gibt es telefonisch unter: 

07031/663-2040 oder im Internet unter: www.ea-bb.de. 

Impressum 

Herausgeber: Stadt Rutesheim 

Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH 

& Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 

07033 525-0, Telefax 07033 2048, www.nussbaummedien.de 

Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen 

und Mitteilungen: Bürgermeister Dieter Hofmann, Leonberger 

Straße 15, 71277 Rutesheim - für „Was sonst noch interessiert“ 

und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger 

Str. 20, 71263 Weil der Stadt. Bezugspreis halbjährlich € 9,70. 

Anzeigenannahme: anzeigen.71263@nussbaummedien.de. 

Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden 

Abonnementgebühr. 

Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, 

Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 

oder 6924-13. E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de 

Internet: www.wdspressevertrieb.de 

Abfallkalender 2014 

wird an alle Haushalte verteilt 

Neu ab 2014: Keine Sperrmüllgutscheine mehr – 

kostenlose Abgabe auf allen Wertstoffhöfen möglich 

Erster Werkleiter Wolf Eisenmann: 

„Ein Gewinn für unsere Kunden“ 

Ab dem 11. Dezember werden die Abfallkalender 2014 an 

alle privaten Haushalte im Landkreis Böblingen verteilt. Im Abfallkalender 

stehen, übersichtlich und für jeden Ort individuell 

erstellt, alle Abfuhrtermine für die Restmüll- und Biotonne, für 

die Altpapier- und die Wertstofftonne. Darüber hinaus enthält 

der Kalender wichtige Informationen und Telefonnummern rund 

um die Abfall- und Wertstoffentsorgung. 

Die bislang geltenden Wochentage sowie der Turnus für die 

Rest- und Biomüllbehälter ändern sich im nächsten Jahr nicht. 

Die Bürgerinnen und Bürger können ihre Behälter am selben 

Wochentag wie bisher zur Abfuhr bereitstellen. 

Im Gegensatz zu den Vorjahren enthält der Abfallkalender 2014 

keine Sperrmüllgutscheine mehr: Sperrmüll kann auf den Wertstoffhöfen 

künftig kostenlos abgegeben werden. Auch für die 

Abholung an der Haustüre fällt zukünftig keine Volumengebühr 

mehr an. 

Für die Abholung des Sperrmülls aus privaten Haushalten 

durch den Betriebshof ist eine Abholgebühr von 20 Euro zu 

entrichten. Die Abholmenge darf aus Gründen des Arbeitsschutzes 

drei Kubikmeter nicht überschreiten. Anstelle der Abholgebühr 

können auch vier noch gültige Gutscheine aus den 

Jahren 2012 und 2013 eingesetzt werden. Die Abholkarte für 

Sperrmüll sowie die Bestellkarte für eine kostenlose Schrottabholung 

sind dem Abfallkalender angehängt. 

Privathaushalte, die bis zum 20. Dezember keinen Abfallkalender 

im Briefkasten haben, können in ihrem Rathaus nach 

Weihnachten einen Kalender erhalten oder sich an den Kundenservice 

des AWB wenden. Alle Abfallkalender und Abfuhrtermine 

können auch im Internet heruntergeladen oder mit der 

iCal–Funktion direkt in Online-Kalendern gespeichert werden. 

Auch 2014 kann man sich bequem über die „Müllmann-App“ 

für Android und iPhone kostenlos an die gewünschten Abfuhrtermine 

erinnern lassen. 

Firmen erhalten keinen Abfallkalender zugestellt, sondern können 

ihn bei Bedarf bequem im Internet abrufen. Dort stehen 

auch die Abfuhrtermine 2014 für Restmüllgroßbehälter und 

Altpapiercontainer. 

Die Gebühren bleiben im kommenden Jahr konstant: Die 

Grundgebühr für eine Wohneinheit kostet 60 Euro pro Jahr, 

die Leerungsgebühr beträgt 5,25 Euro für die 120-Liter-Tonne 

und 10,50 Euro für die 240 Liter-Tonne. Die Jahresgebühren 

für die Biotonne bleiben für beide Tonnengrößen (120 l und 

240 l) mit 54 Euro unverändert. 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter: 

www.awb-bb.de, oder bei derKundeninformation des AWB 

unter: 07031/663-1550. 

Abfallwirtschaftsbetrieb 

stimmt auf Weihnachten ein 

Online-Adventskalender mit Vermeidungstipps 

Teil der Vermeidungsstrategie des Landkreises Böblingen 

Der Abfallwirtschaftsbetrieb gibt in der Weihnachtszeit nützliche 

Abfallvermeidungstipps – zugeschnitten auf die Vorweihnachtszeit 

dreht sich alles um abfallarme Geschenke und Geschenkverpackungen. 

Die Tipps sind online im Adventskalender hinter 

verschiedenen Türchen zu finden; außerdem gibt es passend 

zur Adventszeit kleine interaktive Spiele und Rezepte zum 

Ausprobieren. Auf der Internetseite www.awb-bb.de des Abfallwirtschaftsbetriebs 

kann der Online-Adventskalender angeklickt 

werden. Reinschauen lohnt sich –jeden Tag geht ein neues 

Türchen auf. Weitere Informationen dazu: Kundeninformation 

und Service unter Telefon 07031/663-1550. Das Projekt ist Teil 

der Maßnahmen, die der Abfallwirtschaftsbetrieb zur Vermeidung 

von Müll im Landkreis durchführt.



Der Geschäftsbereich Landwirtschaft des Landratsamtes 

Rems-Murr-Kreis informiert: 

Fortbildung für Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen 

zur Umstellung des Betriebes auf 

eine ökologische Bewirtschaftungsweise 

Lehrgang „Zusatzqualifikation ökologischer Landbau“ am 

Landratsamt Rems-Murr-Kreis – 

Neuer Kurs für 2014 geplant 

Die Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln 

wächst, ebenso der Bedarf nach regional erzeugten Produkten. 

Dies eröffnet Landwirten in der Region Stuttgart neue 

Vermarktungschancen. Deshalb wird von der unteren Landwirtschaftsbehörde 

des Rems-Murr- 

Kreises in Zusammenarbeit mit den Landkreisen im Regierungsbezirk 

Stuttgart ein Weiterbildungsprojekt für landwirtschaftliche 

Betriebe angeboten, die eine Umstellung auf den ökologischen 

Landbau planen. Ziel des Kurses ist es, Landwirten die Möglichkeit 

zu eröffnen, sich dem Thema ökologischer Landbau zu 

nähern. Die Weiterbildung vermittelt ausgebildeten Landwirten 

im Haupt- und Nebenerwerb neben theoretischen Grundlagen 

der ökologischen Wirtschaftsweise auch Erkenntnisse und Erfahrungen 

aus der Praxis. Die jeweiligen 

Unterrichtseinheiten werden mit Unterstützung mit den beteiligten 

Ämtern, dem Regierungspräsidium und den ökologischen 

Beratungsdiensten durchgeführt. 

Ab Januar 2014 soll ein neuer Kurs „Zusatzqualifikation ökologischer 

Landbau“ durchgeführt werden. Teilnehmen können 

Personen, die einen landwirtschaftlichen Betrieb bewirtschaften 

oder eine landwirtschaftliche Ausbildung nachweisen können. 

Der Kurs startet im Januar 2014 und findet ab 15 Teilnehmer 

statt. Interessierte können sich noch bis 15. Dezember 2013 

beim 

Landratsamt Rems-Murr-Kreis unter landwirtschaft@rems-murrkreis.de 

oder unter Tel.: 07191 895-4227 bei Herrn Georg 

Schmitt informieren und anmelden. 

Veranstaltungshinweis: 

Winterprogramm für Tierhalter 

im Landkreis Böblingen 

„Rationscontrolling vor dem Hintergrund der Milchinhaltsstoffe“ 

am 9. Dezember 

Das Amt für Landwirtschaft und Naturschutz Böblingen lädt 

alle Landwirte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema 

„Rationscontrolling vor dem Hintergrund der Milchinhaltsstoffe“ 

am 9. Dezember ein. Beginn ist um 20 Uhr in der Fachschule 

Herrenberg, in der Berliner Straße 1. Referentin Ulrike Schmoll 

wird unter anderem auf die Stoffwechselgesundheit, auf Informationen 

zu Kennwerten und Futtereffizienz sowie auf die Zusammenhänge 

zwischen Body-Condition-Score und Fütterung 

eingehen. 

Ulrike Schmoll arbeitet als selbstständige Beraterin im Milchviehservice. 

Ihre Erkenntnisse und Tipps lassen sich vom 

Milchvieh auch auf andere Produktionsrichtungen übertragen, 

so dass Mutterkuh- und Bullenmastbetriebe ebenfalls herzlich 

eingeladen sind. Die Veranstaltung ist Teil des Beratungsnetzwerks 

innerhalb der Milchoffensive Baden-Württemberg. Der 

Eintritt ist frei. 

Das Winterprogramm des Amtes für Landwirtschaft und Naturschutz 

für die Fortbildungssaison 2013/2014 ist im Internet 

unter www.boeblingen.landwirtschaft-bw.de abrufbar. 



das Treppenhaus transportiert werden, die Feuerwehr leistete 

Tragehilfe, um die Person mit Unterstützung der Drehleiter aus 

Leonberg aus dem Haus zu transportieren. 

Übungstermine und Veranstaltungen 

Liebe Kameradinnen und Kammeraden, 

im Folgenden informieren wir Euch über die anstehenden Termine 

im Dezember. Falls Euch eine Teilnahme nicht möglich ist, 

wird um eine kurze Information bei den Gruppenführern oder 

Abteilungskommandanten gebeten. 

Datum Beginn Abteilung Gruppe / Funktionsträger / 

Veranstaltung 

10.12.13 19.30 Uhr Abt. 1 Monatsübung alle Gruppen 

16.12.13 19.30 Uhr Abt. 2 Maschinistenübung 

Gerne begrüßen wir an den Übungsabenden auch Interessierte, 

die in die Feuerwehr „reinschnuppern“ möchten. 

Für Anfragen steht Euch die Feuerwehr unter der Email 

info@feuerwehr-rutesheim.de zur Verfügung. 

Jugendfeuerwehr Rutesheim 

Übungstermine und Veranstaltungen 

Datum Treffpunkt Beginn Gruppe / Veranstaltung 

11.12.13 17:55 Uhr 18:00 Uhr Gr. 1 

18.12.13 17:55 Uhr 18:00 Uhr Gr. 2 

An der Jugendfeuerwehr interessierte Mädchen und Jungen ab 

10 Jahren, begrüßen wir gerne an einer der oben genannten 

Übungen. 

Kindertagesstätten 

Weihnachtsbäckerei im 

Osterwiesenkindergarten 

Einen ganzen Nachmittag lang wurde 

im Osterwiesenkindergarten tüchtig 

gebacken! 

Es wurde Teig ausgerollt, ausgestochen, 

liebevoll verziert und natürlich auch ausgiebig genascht. 

Vielen Dank an die vielen fleißigen Kinder 

und natürlich auch an die Eltern und den Elternbeirat! 

Wir freuen uns schon sehr auf unsere Weihnachtsfeier 

und die leckeren Plätzchen danach! 

Freiwillige Feuerwehr 


Einsatzbericht 

29.11.13 – Unterstützung des Rettungsdiensts 

Gegen 14:00 Uhr alarmierte die Leitstelle Böblingen die Freiwillige 

Feuerwehr Rutesheim zur Unterstützung des Rettungsdienstes. 

Wie sich herausstellte, konnte der Patient nicht durch

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ImSuperspaßbad „Wonnemar“ entspannten wir im Wasser und 

auf unzähligen Rutschen. 

Auch zur längsten Sommerrodelbahn in Deutschland wanderten 

wir. Manche hatten vom Wandern noch nicht genug 

und bestiegen den Rodelberg zu Fuß. Doch die allermeisten 

buchten den Sessellift. 

Der letzte Abend und das Schullandheim wurden mit Grillwurst 

und Röstbrot an einem grandiosen Lagerfeuer beschlossen. 

Wir hatten eine sagenhafte Woche bei Detlef, dem Heimleiter. 

Unsere wunderbare Köchin Susi wurde von einem Schüler 

gefragt, ob sie diesen nicht adoptieren wolle. Enttäuscht fuhr 

er im Bus mit nach Rutesheim zurück und wollte gleich wieder 

den nächsten Zug nach Martinszell nehmen. Er ist weiterhin in 

Rutesheim und hat intensiven Kontakt über die Sozialmedien 

mit seiner Susi. 

Es gilt großen Dank zu sagen an unsere neue Klassenlehrerin 

Frau Bartholomäi und an die Begleitlehrer, die uns diesen tollen 

Start in die Klasse 8 ermöglicht haben. 

Schulnachrichten 

Theodor-Heuss-Schule 

GWS Rutesheim 

Liebe Eltern, 

liebe Schülerinnen und Schüler, 

am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, Freitag, 20. 

Dezember 2013, finden wieder ökumenische Weihnachtsschulgottesdienste 

um 7:45 Uhr statt. 

Den Gottesdienst für die Schüler 

der Klassen 1 – 4 halten Pfarrer Widmann / Diakonin 

Enz / Frau Schröder in der Markuskirche 

der Klassen 5 – 9 halten Pater Wehrle / Frau Bräuchle 

und das Team der Realschule in 

der Raphaelskirche. 

Der Schulbus fährt ab 7:22 Uhr von Perouse zur Markuskirche 

(Haltestelle Rathaus). Der Schulbus zur 2. Unterrichtsstunde 

fährt wie gewohnt zum Schulzentrum. Der 

Unterricht endet für alle Schüler um 11:05 Uhr. Die Schulbusse 

fahren um 11:25 Uhr ab Haltestelle Schulzentrum 

zurück. 

Die Weihnachtsferien enden am Montag, 06.01.2014. Der 

Unterricht beginnt wieder stundenplanmäßig am Dienstag, 

07.01.2014. 

Das Kollegium und die Schulleitung wünschen allen Schülerinnen 

und Schülern und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest 

und für das Jahr 2014 alles Gute. 

Wir - die Klasse 8 - genossen den „goldenen Oktober“! 

Unser Schullandheim der Klasse 8, Ende Oktober, hielt allen 

Voraussagenstand. Wir waren die letzte Klasse der Sommersaison 

2013 im Jugendgästehaus Kleiter in Niedersonthofen. 

Aber wir konnten unser geplantes Programm fast durchziehen. 

Nur der Wasserskilift in Immenstadt war wegen Schneefall zwei 

Wochen zuvor leider schon geschlossen. Aber zu unserer aller 

Überraschung konnten die ganz Mutigen im Niedersonthofener 

See baden. Beim anschließenden Angeln biss leider kein Fisch 

an. 

Wir fuhren mit dem Sessellift ins Hochgebirge auf die Mittagsspitze 

und machten dort eine Hochgebirgstour. Die tolle, wilde 

Starzlachklamm durfte bei unseren Wanderungen nicht fehlen. 

Den anschließenden Hunger stillten wir beim Dönerstand.



Christian-Wagner-Bücherei 

J.-U. Rogge vermittelte Spaß beim Erziehen 

10.12.: Vorlesen mit S. Kroos und R. Konrad 

Viel Spaß beim Erziehen: Nicht zu viel versprochen hatte der 

Autor Jan-Uwe Rogge mit dem Thema seines Vortrags „Viel 

Spaß beim Erziehen“. In der gut gefüllten Aula der Mensa 

wurde viel gelacht über wohlbekannte Szenen aus dem Erziehungsalltag, 

die der Erfolgsautor überspitzt und sprachlich 

brillant schilderte. Jan-Uwe Rogge ermunterte zu einem neuen 

Blick auf die Erziehung. Eltern seien heute viel zu streng mit 

sich selbst. Beim Blick auf die eigene Kindheit und deren wilde 

Schönheit senke man seine Ansprüche und gewinne Lockerheit 

und damit Spaß beim Erziehen. 



Letztes Vorlesen und Basteln mit Sabine Kroos und Ramona 

Konrad: Mit einem letzten Vorlesen und Basteln für alle 

Kinder von sechs bis neun Jahren am Dienstag, 10. Dezember, 

16 Uhr verabschieden sich Sabine Kroos und Ramona 

Konrad als ehrenamtliche Vorleserinnen in der Bücherei. Drei 

Jahre lang haben sie mit hohem Engagement und vielen tollen 

Ideen eine monatliche Vorlesestunde gestaltet. Das Büchereiteam 

bedankt sich ganz herzlich! 

Vorleseangebote: Die nächste Vorlesestunde mit Cornelia Köttenstorfer 

für alle Kinder von drei bis sechs Jahren ist am 

Freitag, 6. Dezember, 16.30 Uhr in der Vorleseinsel/Zweigstelle 

Perouse. Der Eintritt ist frei. Das nächste Vorlesen und Basteln 

für alle Kinder von fünf bis sieben Jahren mit Marietta 

Gutacker und Bettina Bertleff ist am Freitag, 19. Dezember, 

15.30 bis 17 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 1 € gibt es in 

der Bücherei. 

Kaffee, Tee und Hefezopf: Das nächste Vorlesen und mehr 

für die Generation 55+ mit Karin Hammer, Ilse Schmitz und 

Marie-Luise Schwarz ist am Donnerstag, 12. Dezember, 14.30 

bis 15.45 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 3 € gibt es in der 

Bücherei. 

Let's read: Vorlesen, Sprechen und Spiele auf Englisch für alle 

Kinder ab acht Jahren mit Bettina Wright ist wieder am Montag, 

9. Dezember, 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Bilderbuchkino: Am Mittwoch, 18. Dezember, 15.30 Uhr zeigt 

Patricia Zimmermann im Bilderbuchkino für alle Kinder von fünf 

bis sieben Jahren Bilderbuchkino „Nikolaus und der dumme 

Nuck“. Der Eintritt ist frei. 

Verkürzte Öffnungszeit wegen Weihnachtsfeier: Wegen der 

Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung schließt die Bücherei am 

Donnerstag, 12. Dezember, bereits um 18 Uhr. Wir danken 

für Ihr Verständnis. 

Öffnungszeiten in den Weihnachtsferien: In den Weihnachtsferien 

(23.12. bis 6.1.) ist die Hauptstelle am Montag, 23.12., 

und am Donnerstag, 2.1., jeweils von 17 bis 19 Uhr geöffnet. 

Rutesheimer Onliner: 

Die ehrenamtlichen Senior-InternethelferInnnen 

stehen Ihnen montags von 

9.30 bis 11.30 Uhr zur Seite bei allen 

Fragen zum Umgang mit dem PC oder 

Internet. 

Wunderschöner Weihnachtsbaum: Viele Kinder und einige 

Eltern haben zusammen mit Sabine Kroos, Marietta Gutacker 

und Bettina Bertleff kleine Engel und Elche als Schmuck für 

den wunderschönen Weihnachtsbaum in der Bücherei gebastelt. 

Der Schmuck ziert nun eine Nordmanntanne aus dem 

Rutesheimer Stadtwald. Vielen Dank an die Waldarbeiter für 

den beeindruckenden Baum! 

Betreuerinnen und Betreuerinnen 

für den Leseclub gesucht 

Für die Leseclubgruppen, insbesondere für acht- bis zehnjährige 

Kinder, suchen wir noch weitere Betreuer und Betreuerinnen. 

Wenn Sie von Büchern begeistert sind, diese 

Begeisterung weitergeben und mit Kindern einmal pro Woche 

eine Gruppenstunde in der Bücherei gestalten möchten, 

sind Sie bei uns richtig. Als Betreuer und Betreuerinnen 

erhalten Sie regelmäßige Schulungen bei Seminaren der 

Stiftung Lesen und eine Aufwandsentschädigung. Das erste 

Regionalseminar findet im Frühjahr 2014 statt. Wir freuen 

uns sehr über Ihr Interesse. Nähere Informationen gibt es in 

der Bücherei bei Büchereileiterin Mechthild Hagemeier-Beck 

und bei der stellvertretenden Büchereileiterin Patricia Zimmermann.(Tel. 

905767 oder buecherei@rutesheim.de) 

Kunstausstellung „Schatten“ und die musikalisch-theatrale 

Installation „Vom Schatten ins Licht“ 

„Schattenlose Kunst wird leicht zu Kitsch, weil sie ohne Tiefe, 

ohne Profil ist“. Mit dieser provokanten These eröffnete 

Hermann Gries vorigen Samstag die neue Kunstausstellung 

„Schatten“ in der Christian-Wagner-Bücherei. Genauso wie das 

stolze Schiff Aida mit seinen imposanten, sichtbaren Aufbauten 

und seinem tiefen, versteckten Bauch habe auch der Mensch

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seine Licht- und Schattenseiten. Beides müsse man akzeptieren, 

beides sei essentiell und erst beides zusammen biete ein 

unerschöpfliches Reservoir an Möglichkeiten. Und, wie Gries 

betont, das gelte im besonderen auch für die Bildende Kunst. 

So beteiligen sich mehr als 20 Mitglieder des Kulturforums 

Rutesheim an der diesjährigen Gemeinschaftsausstellung, die 

dem Thema Schatten gewidmet ist. Die Vernissage begleitend 

präsentierte das Wörterwelten-Team einen weiteren vorweihnachtlichen 

Augen- und Ohrengenuss in Form der musikalischtheatralen 

Installation „Vom Schatten ins Licht“, für das die 

Fassade der Bücherei eine überaus reizvolle Kulisse bot. 

In der Kunstschau wird manch spannende Bildgeschichte erzählt 

wie etwa jene, bei der sich Männlein und Weiblein im 

„Schattenroulette“ ein Stelldichein geben, dargestellt in einer 

Skulptur aus Carrara-Marmor von Corinna Beutelspacher-Stehle. 

Oder das abstrakte Stillleben „Eine von Dreien“, einer Arbeit 

von Susanne Mensch, in der sie den Schattenwurf von Birnen 

zeigt. Farbenfroh und an Naive Malerei erinnernd fällt dem Betrachter 

das Werk von Lore Wanner, in dem Textilien auf der 

Wäscheleine „Fröhliche Schatten“ werfen, ins Auge. 

In Form von Figuren und Körpern hat Susanne Käfer das 

Thema in dezenten grauen Farbtönen künstlerisch ansprechend 

umgesetzt. Im Kontrast dazu steht die eher konventionelle 

Malweise von Paul Heider, der seine Schattenwürfe mit Attributen 

wie Abendsonne, Wasser, Bäume oder Stadtkulisse 

auf die Leinwand gebracht hat. Andererseits lassen sich die 

gewünschten Schattenspiele auch mit Hilfe textiler Werkstoffe 

erzeugen, wie die Patchwork-Decke von Inge Strauß zeigt. 

Auf eine andere, raffinierte Art und Weise rückt auch Hermann 

Gries seine Schattenrisse mit vier Fotoarbeiten ins Bild. 

Insgesamt haben mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler 

sozusagen ihre Schattenseiten offenbart und in mannigfaltigen 

Variationen zu der interessanten Schau beigetragen. Dank und 

Anerkennung für ihre kreativen Arbeiten gebührt auf diesem 

Weg Hermann Gries, Corinna Beutelspacher-Stehle, Uli Riederer, 

Lore Wanner, Thomas Merz, Susanne Käfer, Susanne 

Mensch, Elke Bader, Inge Strauß, Astrid Bergmann, Paul 

Heider, Rosemarie Kurz, Uwe Zimmermann, Melissa Wagner, 

Marlies Wagner, Christa Kauffmann, Anni Fritz, Doris 

Noeske, Jutta Horn, Gerda Steimle und Erich Binder. 

Damit erlebte das Rutesheimer Publikum an diesem ersten 

Adventssamstag ein beeindruckendes Schauspiel, professionell 

konzipiert und inszeniert von der Theaterpädagogin 

Karin Winter unter der musikalischen Leitung von Thomas 

Ungerer – Applaus und großer Dank allen Beteiligten! 

Karin Winter und Thomas Ungerer präsentierten „Vom Schatten 

ins Licht“ 

Die Ausstellung ist bis 7. Januar 2014 zu den Öffnungszeiten 

der Büchereizu sehen. 

Die Bücherei als prächtige Kulisse für eine musikalischtheatrale 

Installation 

„Vom Schatten ins Licht“ hieß – gewissermaßen als schöpferisch 

kreative Ergänzung zur Kunstausstellung – die Installation 

des Wörterwelten-Teams. 

Die sehr gut besuchten Vorführungen am Abend hatten insofern 

ihren besonderen Reiz, als sich die Szenerie hinter der 

Glasfassade der Bücherei abspielte und die Zuschauer das 

drei Mal aufgeführte Stück von außen beobachten konnten. 

Das Thema Schatten wurde hier auf eine ganz eigene Weise 

interpretiert: Nach dem Choreinsatz mit dem Lied „Die Schatten 

werden länger“ schlüpften zehn engagiert aufspielende 

Darstellerinnen in die Rollen berühmter Persönlichkeiten, die am 

Ende ihres Lebens oder 

an einem Wendepunkt stehen. 

So sinnierte etwa Niki Lauda mit einem Teamkollegen über 

ein Leben am Limit als Rennfahrer, Margarete Steiff warf einen 

letzten Blick auf den Weihnachtsmarkt und blickte auf ihr Leben 

zurück, Edith Piaf zog ein Resümee ihres Lebens in ihrem 

Paris. Während des gesungenen Refrains zeichnete sich der 

Schatten des Todes immer größer werdend auf der Leinwand 

ab, Vincent van Gogh tat in seiner Umarmung schließlich den 

letzten Atemzug. Zum Lied „Geboren um zu leben“ schritten 

die Verstorbenen ins Licht, während die Überlebenden beim 

letzten hoffnungsvollen Refrain in der Mitte des Chors aufgenommen 

wurden.

MoKi Ludwigsburg 

www.moki-ludwigsburg.de 



Mobiles Kino 

Freitag, 13.Dezember 

Feuerwehrhaus Rutesheim 

14.30 Uhr Eintritt: EURO 4,50 

TURBO – KLEINE SCHNECKE, 

GROSSER TRAUM USA 2013, 95 Min., 

FSK: ohne Altersbeschr., empf. ab 6 J. Theo hat einen 

Traum: einmal richtig schnell sein! Als sie die Dämpfe 

eines Superkraftstoffes einatmet, kann sie es sogar mit 

Rennwagen aufnehmen. Doch es gibt auch tödliche 

Unfälle... Sympathisches Superhelden- Abenteuer! 


DIE SCHLÜMPFE 2 

USA 2013, 105 Min., FSK: ohne Altersbeschr., empf. ab 6 

Der böse Zauberer Gargamel hat ein paar unartige, 

schlumpfähnliche Kreaturen – die Lümmel erschaffen. 

Und er entführt auch noch Schlumpfine nach Paris. 

Doch Rettung ist unterwegs... Klasse Fortsetzung! 

18.45 Uhr Eintritt: EURO 5,-- 

GRAVITY 

USA 2013, 91 Min., FSK: ab 12 Zwei Astronauten 

und eine Astronautin schweben in ihrer Raumkapsel hoch 

über der Erde. Sie müssen noch einige Arbeiten außen am 

Schiff vollziehen. Eigentlich Routine – doch ein außer 

Kontrolle geratener Satellit lässt Weltraumschrott durchs 

All schießen... Sensationell!!! 


FRAU ELLA 

D. 2013, 105 Min. Nach einem Unfall teilt sich Sascha 

sein Krankenzimmer wegen Überbelegung mit einer 

alten Dame. Als diese zu einer unnötigen Operation 

gedrängt wird, greift der ehemalige Medizinstudent ein. 

Nette Komödie mit überzeugenden Darstellern! 

Senioren 

Treffpunkt Rutesheim 

Wir laden alle Senioren und Seniorinnen herzlich in die Begegnungsstätte 

Widdumhof ein. Der Treffpunkt Rutesheim ist 

montags von 14.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von 14.00 

bis 17.00 Uhr geöffnet. 

Neue Besucher sind herzlich willkommen. Nutzen Sie die Gelegenheit 

bei einer Tasse Kaffee und Kuchen in gemütlicher 

Runde einen schönen Nachmittag gemeinsam zu verbringen. 

Wer gerne mal wieder Karten oder Brettspiele spielen möchte 

ist bei uns genau richtig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

Donnerstag, 05. Dezember 2013 

Bastelnachmittag mit Frau Juraß 

Montag, 09. Dezember 2013 

Kaffeeklatsch und Spielenachmittag 

Vorschau: 


Seniorenweihnachtsfeier in der Festhalle 

Fahrzeiten Sonderbus der Fa. Kost: 

13.20 Uhr Perouse Waldhorn 

13.22 Uhr Rutesheim Drescherstraße 

13.24 Uhr Rutesheim Widdumhof 

13.26 Uhr Rutesheim Ortsmitte 

13.28 Uhr Rutesheim Bosch 

13.30 Uhr Rutesheim Heuweg 

13.32 Uhr Rutesheim Hochhaus 

Rückfahrt gegen 17.00 Uhr mit den selben Haltestellen. 


Weihnachtsfeier im Widdumhof 

TREFFPUNKT PEROUSE 



Am nächsten Treffpunkt, Dienstag, 10. Dezember 2013, findet 

unsere Weihnachtsfeier statt, im ehem. Schulhaus in Perouse 

von 14 - ca. 18 Uhr. 

Der Termin ist vom 17. Dezember auf den 10. Dezember 2013 

verschoben. 

Schön wenn ihr alle kommen könnt! Wer gerne eine Geschichte, 

ein Lied, einen Gast oder einen sonstigen Beitrag 

mitbringen möchte ist herzlich aufgefordert das zu tun!! Ich 

freue mich auf Euch! 

Bis bald 

Eure Kirsten 

Initiative 3. Lebensalter Rutesheim 

In der Begegnungsstätte Widdumhof 

Unsere letzten Veranstaltungen 2013 

Achtung, Terminänderung! Am 6. Dezember hat sich unser 

Abfahrtermin geändert - wir fahren um 11 Uhr statt um 13 Uhr 

los! Nach Ulm ist es weit... 

Am Freitag, 6. Dezember 2013, besuchen wir den Weihnachtsmarkt 

in Ulm. Es geht um 11 Uhr los am Busbahnhof in Rutesheim. 

Am Sonntag, 8. Dezember 2013, um 14 Uhr nehmen wir teil am 

Seniorennachmittag mit Weihnachtsfeier in der Festhalle in Rutesheim. 

Am Freitag, 13. Dezember 2013, ist Abschlussveranstaltung 

und Weihnachtsfeier im Widdumhof in Rutesheim, um 14.30 

Uhr geht's los. 

Wichtig: Bei Teilnahme bitte in die Teilnehmerlisten eintragen 

oder telefonisch anmelden bei Herrn Reich unter der Nr. 07152 

54374 oder unter der Handy-Nr. 0172 7111732. 

In der Besenwirtschaft in Zuffenhausen 

Es waren diesmal 53 Teilnehmer, sie alle wollten den Besen in 

Zuffenhausen kennenlernen. Es ist auch was Besonderes und 

Ungewohntes - eine Besenwirtschaft mitten in der Stadt! Umso 

überraschender war, dass sich die Besenwirtschaft Ulmer als 

ein Besen ganz im ursprünglichen Stil entpuppte - es war eine 

Wohung, umfunktioniert in eine Wirtschaft. Entsprechend waren 

die Zimmer klein, man saß recht eng zusammen und wir 

waren auf mehrere Stuben verteilt. Das Essen war aber gut, 

die Stimmung auch. Viel belacht wurde die Badewanne in der 

Damentoilette. Wir hatten wieder ein paar vergnügte Stunden 

zusammen. Herrn Reich und seinem Team herzlichen Dank! 

Offene Kinder- und Jugendarbeit 

Jugendtreff Rutesheim 

Robert-Bosch-Straße 41, 71277 Rutesheim 

Tel.:07152 - 905772 

Mail: bettina.schick@jugendtreff-rutesheim.de 

Jugendtreff Rutesheim@facebook.de 

www.jugendtreff-rutesheim.de 

Öffnungszeiten: 

montags von 12.00 bis 14.00 Uhr 

dienstags von 12.00 bis 14.00 Uhr 

mittwochs von 12.00 bis 14.00 Uhr und von 16.00 bis 21.00 Uhr 

donnerstags von 12.00 bis 14.00 Uhr und 16.00 bis 21.00 Uhr 

freitags von 16.00 bis 24.00 Uhr 

Samstag, 07.12.13 von 15.00 bis 21.00 Uhr. 

Offener Bereich: 

Jugendliche treffen sich hier im Rahmen der Mittagspause der 

Schulen oder in den Nachmittag- und Abendstunden, um zu 

Kickern, zum Billard und Tischtennis spielen oder einfach nur, 

um bei Kaffee, Cola und kleinen Snacks zu reden. 

Wir, die Mitarbeiter, sind hier Ansprechpartner für alle möglichen 

Situationen und Bedürfnisse und dienen obendrein als 

Spielpartner für die vielen verschiedenen Spielmöglichkeiten, 

die der Jugendtreff zu bieten hat.

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Jugendtreff auf dem Adventsmarkt 

Am Samstag war der Jugendtreff mit einem Stand auf dem 

Rutesheimer Adventsmarkt dabei. Neben Kinderpunsch, selbstgebackenen 

Plätzchen und selbstgekochter Konfitüre verkauften 

wir auch lustige Nikolaus-Muffins und selbstgebaute Holzengel 

an. Es war ein sehr schöner und gelungener Adventsmarkt. 

Vielen Dank an alle Besucher, die bei unserem Stand vorbeigeschaut 

haben. Ganz besonders danken wir allen Jugendlichen 

die bei den Vorbereitungen, während dem Adventsmarkt selber 

und beim anschließenden Abbau mitgeholfen haben. 

Sportangebot in der THS - Sporthalle: 

Immer mittwochs findet in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16.15 Uhr 

ein kostenloses betreutes Sportangebot für alle Jugendlichen 

im Alter von 12 bis 15 Jahre in der Theodor-Heuss-Sporthalle 

an. Der Treffpunkt ist vor der Sporthalle. Der nächste Termin 

findet am Mittwoch, 11. Dezember, statt. Im Vordergrund 

stehen neben dem Sport die Geselligkeit, Spaß und Action. 

Auf Wunsch der Teilnehmer steht Fußball auf dem Programm. 

Zum Mitmachen benötigt ihr lediglich Sportklamotten und Hallenschuhe. 

Rückfragen an S. Wensauer unter 07152 5002-69 

oder per E-Mail an s.wensauer@rutesheim.de 

Wohnzimmer Perouse 

Der Stand des Jugendtreffs 

Neben den offenen Angeboten bieten wir auch Spezielles 

im Jugendtreff an: 

GirlsOnly: 

GirlsOnly ist ein Gruppenangebot für Mädchen ab 12 Jahren. 

In der Regel treffen wir uns freitags von 14.30 – 16.00 Uhr 

im GirlsRoom. Je nach Wünschen und Ideen der Mädels verbringen 

wir gemeinsam Zeit im GirlsRoom, machen Ausflüge, 

mixen uns leckere alkoholfreie Cocktails, kochen oder backen... 

und vieles mehr. 

Außerhalb von GirlsOnly steht es allen Mädchen offen, den 

GirlsRoom für sich zu nutzen. 

Alle Mädels sind dazu herzlich eingeladen, schaut doch einmal 

vorbei! 

Diesen Freitag werden wir bei GirlsOnly unser Weihnachtswichteln 

machen. Bitte bringt euer Wichtelgeschenk mit. GirlsOnly 

findet wieder von 14.30-16.00 Uhr im Jugendtreff statt. Wir 

freuen uns auf euch!! Eure Bettina, Lara-Joy und Samy 

Breakdance-Kurs mit Kevin 

Rückblick 

Kicker-Turnier am 23.11.2013 

Beim letzten WohnZimmer-Öffnungsabend 

ging es im Alten Schulhaus in Perouse 

laut her. An die 60 Jugendlichen 

besuchten an diesem Abend das WohnZimmer. 

Neben dem WohnZimmer-Raum 

war an dem Abend auch der 

Gruppenraum der „Liederlust“ geöffnet 

und mit mehreren Tischkickern 

ausgestattet. Zwischen 

19:30 und 21:30 Uhr wurde 

hier in Zweierteams gespielt, gekämpft, 

gekurbelt, angefeuert, 

gewonnen und verloren. Gegen 

21:30 Uhr war es dann so weit 

und die besten Tischkickerspieler 

aus Perouse, Rutesheim und der 

Umgebung waren gefunden und 

erhielten ihre Siegpreise. 

Ein legendärer WohnZimmer-Öffnungsabend 

endete um 22 Uhr. 

Schön, dass so viele an diesem 

Abend dabei waren! 

Ein großes Dankeschön an den 

Gesangverein Liederlust, dass wir 

die Räumlichkeiten nutzen durften. 

Conan, danke für eine unglaublich gute Organisation und ein 

tolles Kicker-Turnier. 

Wir freuen uns auf das nächste Tischkicker-Turnier, das bestimmt 

folgen wird. 

Und auch am 

Samstag, den 07.12.2013 hat das WohnZimmer wieder von 

19 bis 22 Uhr geöffnet! 

Es wird weihnachtlich! 

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Dir Plätzle zu backen 

und dann anschließend gemeinsam zu essen. 

Wir freuen uns auf Dich, 

dein WohnZimmer-Team 

Das WohnZimmer ist ein Raum, der von Jugendlichen für Jugendliche 

gestaltet wird. Träger sind die evangelische Kirchengemeinde 

Perouse und der CVJM Perouse. 

Für Fragen und Infos einfach bei Stephi Spriegel / mobil 0173- 

1500913 / mail schulsozialarbeit-spriegel@gmx.de melden. 

Arbeitskreis Geschichte vor Ort 

Die derzeitigen Teilnehmer des Breakdance-Kurses 

Unser Bundesfreiwilliger Kevin Conda bietet ab sofort jeden 

Freitag (innerhalb der Schulzeit) von 17:30-19:00 Uhr einen 

kostenlosen Breakdance-Kurs für alle Kinder und Jugendlichen 

im Alter ab 8 Jahren, im Fitnessraum der Bühlhalle I, an. Treffpunkt 

ist um 17:30 Uhr vor der Bühlhalle. Ihr dürft auch ganz 

ohne Breakdance-Kenntnisse neu dazu kommen und gerne 

auch die ersten paar Male einfach reinschnuppern. 

Menschen 

In dieser Reihe wollen wir aufgrund besonderer Verdienste, 

Umstände oder Begebenheiten an besondere Rutesheimer sowie 

Perouser Frauen und Männer erinnern. 

30. Friederike Berner – „Stricke-Rike“ 

Beim historischen Festzug zur 1200-Jahrfeier Rutesheims am 

9. Juli 1967 wirkte Anna Hagenlocher aus Malmsheim mit. 

Sie balancierte damals auf dem Kopf einen großen mit Waren



gefüllten Korb. Sie stellte ihre Mutter Friederike Berner dar, 

die bei alt-eingesessenen Rutesheimern besser bekannt ist 

als „Stricke-Rike“. Wer war diese Frau mit dem merkwürdigen 

Beinamen? 

Katharina Friederike Philippin kam am 5. August 1871 in Rutesheim 

in der Holderstraße zur Welt. Sie wurde einen Tag 

später vom evangelischen Pfarrer Hermann Schmidgall getauft. 

Ihre Eltern waren Johann Jakob Philippin und seine Ehefrau 

Maria Friederike geborene Epple. Friederike Philippin besuchte 

die hiesige Volksschule. Am 30. November 1893 heiratete sie 

mit 22 Jahren den Landwirt Georg Friedrich Berner (geboren 

am 6. Januar 1871). Die Trauung vollzog Pfarrer Ludwig Holzbaur. 

Das Ehepaar wohnte in der Pforzheimer Straße im Haus 

neben der Johanneskirche. Friederike und Friedrich Berner 

hatten sechs Kinder: Gottlieb, Wilhelm, Friedrich, Jakob, Emilie 

und Anna. Friederike arbeitete mit ihrem Mann in der Landwirtschaft. 

Bereits am 5. Juni 1932 verstarb Friedrich Berner 

mit 61 Jahren. 

Nach dem Tod ihres Mannes war Friederike Berner wohl nicht 

mehr in der Landwirtschaft tätig. Sie übernahm die Aufgaben 

einer Botin. In württembergischen Dörfern, aber auch in anderen 

Gegenden Deutschlands, gab es bis ins 20. Jahrhundert 

hinein private Boten und Botinnen, die regelmäßig in die 

nächste größere Stadt fuhren und dort Aufträge für die Dorfbevölkerung 

erledigten. Sie kauften ein oder gingen auf Ämter, 

um dort Dinge für andere Menschen zu regeln. „Dr Bott“ oder 

“d´Bötte“ galten als erfahrene und weitgereiste Personen im 

Dorf. Friederike Berner kaufte als Botin viele Jahre in Stuttgart 

Waren ein, die die Rutesheimer bei ihr bestellt hatten. Kontakte 

mit Ämtern hatte sie anscheinend nicht. 

Friederike strickte gerne für ihre Kinder und Enkelkinder, vor 

allem Socken, Strümpfe und Mützen. Dies tat sie auch, wenn 

sie mit der Eisenbahn zum Einkaufen nach Stuttgart fuhr. Bald 

war sie bei den Rutesheimern und auch bei den Mitreisenden 

im Zug als „Stricke-Rike“ bekannt. 

Friederike Berner besuchte für ihre Auftraggeber in Stuttgart vor 

allem Kaufhäuser, wie z.B. Spieker am Marktplatz (bis 1936 war 

dieses Kaufhaus in jüdischem Besitz unter dem Namen Brüder 

Landauer.), Schocken in der Eberhardstraße (diese Firma wurde 

im Dritten Reich ebenfalls „arisiert“ und trug ab 1939 den 

Namen Merkur), Eduard Breuninger in der Marktstraße, Tietz 

in der Königstraße(auch „arisiert“; ab 1936 Union-Vereinigte 

Kaufstätten). Die Botin kaufte dort die Sachen ein, die es in 

Rutesheim nicht gab, bzw. nicht in so großer Auswahl vorhanden 

waren: Stoffe, Tischtücher, Kurzwaren, Kleidungsstücke 

und andere Dinge des täglichen Bedarfs. Manchmal begleitete 

sie Kunden nach Stuttgart und zeigte ihnen, wo sie am besten 

und günstigsten einkaufen konnten. Sie beriet auch ihre Kunden 

bei Einkäufen, falls diese es wünschten. Kaufhäuser waren 

für Menschen, die auf dem Land wohnten, in den Dreißiger und 

Vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts noch etwas Besonderes. 

Das Angebot war groß; Waren konnten vom Käufer in 

die Hand genommen, geprüft und wieder zurückgelegt werden. 

Man konnte sie bei Nichtgefallen oder Fehlern umtauschen. Die 

„Stricke-Rike“ besuchte auch Fachgeschäfte, z.B. für Haushaltswaren 

(Tritschler, Franz Freund usw.) oder Geschäfte für 

Stoffe und Modewaren (Stoff-Lorenz, Hanke und Kurtz usw.) 

und besorgte dort das, was sie nicht in den Kaufhäusern 

finden konnte. Außerdem kaufte sie in Stuttgart Hefe für die 

Rutesheimer Bäcker ein. Immer wieder nahm sie auch Pilze, 

Beeren und von ihr selbst hergestelltes Hägenmark und Hagebuttentee 

in ihrem Korb mit und verkaufte diese Dinge in der 

Markthalle auf eigene Rechnung oder im Auftrag ihrer Kunden. 

Wenn Friederike Berner in die Großstadt reiste, trug sie einfache, 

unauffällige Kleidung in dunklen, gedeckten Farben, 

meist einen Rock und eine Schlupf-Schürze. Oft hatte sie 

einen Schal um den Hals gebunden. Die in Stuttgart gekauften 

Waren transportierte die zierliche und nur 155 cm große 

Frau in einem Korb, den sie auf dem Kopf trug und manchmal 

mit einer Hand stützte. Ein gut gepolstertes „Bäuschtle“ 

zwischen Kopf und Korb, im Aussehen ähnlich wie ein 

kleiner flacher Brotlaib, mit einem Loch zum Greifen in der 

Mitte, erleichterte das Tragen. Die Gewohnheit, Lasten auf 

dem Kopf zu tragen, war früher weit verbreitet. Viele Sachen, 

vom Brunnenwasser in der „Gelt“ bis zu Körben mit verderblichen 

Früchten, wurden von Frauen auf dem Kopf getragen. 



Fotos: Friederike Berner im Kreis ihrer Familie an ihrem 70. 

Geburtstag (1941). Das Portrait stammt aus ihrer Kennkarte 

von 1948. 

Um ein Abstellen der Lasten zu ermöglichen, gab es damals 

an Wegen und Kreuzungen so genannte „Grub-Bänke“ mit 

einer Steinplatte in Kopfhöhe. Wenn die „Stricke-Rike“ viele 

Einkäufe gemacht hatte, verwendete sie auch einen Kinderwagen 

aus Korb, den sie vor sich her schob. Die etwa drei 

Kilometer lange Strecke zwischen Ort und Bahnhof ging sie 

meist zu Fuß; manchmal benutzte sie den Omnibus oder ließ 

sich vom Milchkutscher mitnehmen, der auf seinem Fuhrwerk 

die großen Milchkannen der Milchsammelstelle geladen hatte. 

Die Leute, die bei der „Stricke-Rike“ Bestellungen aufgegeben 

hatten, konnten meist schon am Abend des Reisetags die 

gewünschten Sachen abholen (sofern sie in Stuttgart vorrätig 

waren). Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Schulden 

beglichen. Waren, die den Auftraggebern nicht gefielen, nahm 

die Botin bei nächster Gelegenheit wieder mit nach Stuttgart 

und gab sie zurück bzw. tauschte sie um. Es ist klar, dass 

Friederike Berner mit ihrer Botentätigkeit auch etwas verdienen 

wollte. Der Erlös aus Früchten, Tee und Hägenmark reichte 

nicht aus. Immerhin hatte sie Fahrtkosten und einen beträchtlichen 

Zeitaufwand. Ob die Entlohnung in Form eines speziellen 

Botenlohns erfolgte, oder ob sie in den Geschäften einen 

Rabatt erhielt, der in ihre eigene Tasche floss, ist nicht mehr 

festzustellen. Mit dem Kaufhaus Spieker („Bekleidung, Ausstattung, 

Stoffe“), vorher Brüder Landauer, am Marktplatz 17 

und 18 hatte sie besonders gute und intensive Kontakte. Dort

16 





konnte sie tagsüber ihren Tragekorb abstellen, während sie 

noch in anderen Kaufhäusern und Geschäften einkaufte. Von 

den Besitzern dieses Kaufhauses am Marktplatz bekam die 

„Stricke-Rike“ gelegentlich getragene Kleider und Kindersachen 

geschenkt, die ihrer eigenen Familie zugute kamen. 

Friederike Berner war im Dorf sehr beliebt. Sie war freundlich, 

leutselig und offen für Gespräche. Sie hatte auch ein sehr 

gutes Verhältnis zu ihrer Familie. Ihre Enkelkinder können sich 

heute noch gut an die Besuche bei ihrer Ahne (Großmutter) 

erinnern. Hier gab es wunderbare Zwiebel- und Kartoffelkuchen 

und – was damals etwas ganz Besonderes war – Orangen aus 

der Stuttgarter Markthalle. Beliebt waren auch die „Bombole“, 

die die Ahne von der Firma Spieker mitbrachte. 

Frau Else Krämer (1929) geborene Eisenhardt, die als Kind 

bei der Ahne Friederike in der Pforzheimer Straße wohnte, 

zog 1936 mit ihren Eltern und Geschwistern nach Ditzingen. 

Sie erinnert sich noch daran, wie sie dort häufig zur „Stricke- 

Rike“ auf den Bahnhof geschickt wurde, um ihr etwas zu 

bringen oder etwas auszurichten. Die Botin benutzte nämlich 

für ihre Fahrten nach Stuttgart immer denselben Zug, in dem 

im Gepäckwagen die für den Milchhof in Stuttgart bestimmten 

Milchkannen transportiert wurden. Dieser so genannte „Milchzug“ 

hatte in Ditzingen einen längeren Aufenthalt, weil hier 

weitere Kannen mit Milch zugeladen wurden. Die „Stricke-Rike“ 

half ihrer Enkelin Else auch bei der schwierigen Suche nach 

einer Lehrstelle im Krieg. Im Frühjahr 1944 besuchte sie zusammen 

mit dem jungen Mädchen den Chef des Kaufhauses 

Breuninger und stellte ihm ihre Enkelin vor. Auf Fürsprache und 

Empfehlung der „Stricke-Rike“ hin, die zur Firma Breuninger 

gute Beziehungen hatte, erhielt die damals 15-jährige Enkelin 

Else eine Lehrstelle als Schneiderin. Am 4. April 1944 trat 

Else ihre dreijährige Lehre bei Breuninger im schwer zerstörten 

Stuttgart an. 

In seinen Aufzeichnungen berichtet der Enkel Kurt Hagenlocher, 

dass ihm seine Mutter Anna mehrfach erzählt habe, die 

Ahne hätte während des Zweiten Weltkriegs ein (jüdisches?) 

Mädchen in ihrem Haus in Rutesheim versteckt. Die näheren 

Umstände sind allerdings nicht bekannt. Weitere Nachforschungen 

sind noch notwendig. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird 

Friederike Berner – altersbedingt – nicht mehr als Botin unterwegs 

gewesen sein. Bis zu ihrem Tod lebte die „Stricke-Rike“ 

noch in der Pforzheimer Straße. Sie verstarb am 1. August 

1950 im Alter von 79 Jahren und wurde am 3. August 1950 

von Pfarrer Eberhard Weissenstein beerdigt. 

Ihre Tochter Anna Hagenlocher in Malmsheim, die nach dem 

frühen Tod ihres Mannes 1948 (mit 44 Jahren) sechs Kinder 

allein zu versorgen hatte, übernahm- neben allen anderen Aufgaben 

– auch das Amt einer Botin. Bis in die späten Fünfziger 

Jahre hinein machte sie für die Malmsheimer Bevölkerung 

Einkäufe in Leonberg (z.B. in der Apotheke) und erledigte dort 

auch Aufträge in Behörden (z.B. im Finanz- oder Landratsamt). 

Außerdem reiste sie –wie ihre Mutter Friederike – immer wieder 

nach Stuttgart und kaufte in Kaufhäusern und Fachgeschäften 

für ihre Auftraggeber ein. Wenn der Zug nach Stuttgart nicht 

fuhr, ging sie zu Fuß von Malmsheim nach Gerlingen und von 

dort aus weiter mit der Straßenbahn ins Stuttgarter Stadtzentrum; 

und dann am Nachmittag auf demselben Weg wieder 

zurück. Anna Hagenlocher trug die Einkäufe nicht mehr auf 

dem Kopf. Sie verwendete Taschen oder einen Handwagen. 

Manchmal mussten auch ihre Kinder beim Tragen helfen. 

Ich bedanke mich bei Kurt Hagenlocher aus Jettingen für seine 

Hilfe. Er überließ mir freundlicherweise seine Aufzeichnungen 

über seine Großmutter Friederike Berner und seine Mutter 

Anna Hagenlocher. Mein Dank gilt auch Else Krämer, Isolde 

und Horst Bolay aus Rutesheim sowie Inge Achzet aus Malmsheim 

für ihre große Unterstützung. Der Verfasser des Artikels 

(Tel. 07152/51773) freut sich über weitere Informationen über 

die „Stricke-Rike“! 

Hans-Ulrich Schwarz

Ausgabe Nr. 49 vom 05. Dezember 2013, Teil I - Rutesheim

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