16,5 cm - Isospan, Baustoffwerk GmbH
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reiheit:<br />
- Wärmebrückenfreie Ausführung; dies erleichtert dieser Katalog wesentlich;<br />
- Passive Solarenergienutzung;<br />
- Fenster: U W ≤ 0,8 W/(m² K) und g-Wert ca. 50 %;<br />
- Luftdichtheit: n 50 ≤ 1,5 h -1 nachgewiesen nach DIN EN 13829 im BLOWER DOOR Verfahren;<br />
- Wärmerückgewinnung aus der Abluft mit einem Wärmebereitstellungsgrad ≥ 75%.<br />
Um den Hocheffizienzhausstandard zu erreichen, ist eine integrale Planung notwendig.<br />
Es reicht nicht aus, einfach nur Hocheffizienzhaus-geeignete Komponenten<br />
zusammenzustellen.<br />
Wärmebrücken im Hocheffizienzhaus<br />
Für das Hocheffizienzhaus werden hohe Anforderungen an die Gebäudehülle<br />
gestellt. Die U-Werte der opaken Außenbauteile sollten unter 0,20 W/(m² K) liegen.<br />
In kleineren Gebäuden können Werte bis zu 0,15 W/(m² K) nötig werden.<br />
Die hohen Anforderungen an die thermische Qualität der Außenhülle erfordern eine<br />
Minimierung möglicher Wärmebrücken. Dazu sind alle Anschlussdetails zu untersuchen<br />
und zu optimieren. Ziel ist es, die wärmedämmende Hülle an keiner Stelle<br />
wesentlich zu unterbrechen. Das Gebäude soll insgesamt wärmebrückenfrei sein,<br />
d.h. es treten keine zusätzlichen Wärmeverluste durch Wärmebrücken auf.<br />
Wärmeverluste durch Wärmebrücken werden für linienförmige Wärmebrücken<br />
durch den linearen Wärmedurchgangskoeffizienten Ψ e beschrieben. Der Index e<br />
steht dabei für den Außenmaßbezug, der generell für alle Berechnungen im Hocheffizienzhaus<br />
verwendet wird. Von einem wärmebrückenfreien Anschluss spricht<br />
man, wenn der lineare Wärmedurchgangskoeffizient ≤ 0,01 W/(m K) beträgt.<br />
Wärmebrücken-Katalog ISOSPAN © Dipl.-Ing. B.Wittmann-Ginzel, Dipl.-Ing. M. Pils