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Pfarrbrief Weihnachten 2013 - Sankt Jakob Friedberg

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GoXeslob – mit neuem Schwung<br />

Zum neuen Kirchenjahr,<br />

beginn<br />

e n d m i t d e m<br />

Ersten Advent,<br />

sollte das neue<br />

Gotteslob erscheinen.<br />

Nach<br />

gut zehn Jahren<br />

Vorbereitung ist<br />

das katholische<br />

Gebet- und Gesangbuch,<br />

auch<br />

wenn der alte<br />

Name beibehalten<br />

wurde, völlig neu<br />

konzipiert und zusammengestellt<br />

worden.<br />

Das alte Gotteslob, das seit<br />

1975 seinen Dienst tat, ist nun<br />

doch mittlerweile „in die Jahre“<br />

gekommen. Viele Liedtexte sind<br />

nicht mehr zeitgemäß und auch<br />

die musikalische Sprache nicht<br />

historischer Lieder hat sich verändert.<br />

Neue Geistliche Lieder<br />

(oder sogenannte rhythmische<br />

Lieder) sind zum Teil zum Klassiker<br />

geworden, die durch alle Generationen<br />

hindurch gerne gesungen<br />

werden. Die etwas objektiv-spröde<br />

Klangsprache vieler<br />

Gesänge und Kehrverse aus den<br />

sechziger Jahren treffen oft nicht<br />

den heutigen Zeitgeist.<br />

So wartet das neue Gotteslob<br />

nun mit vielen neuen Liedern auf,<br />

manche, die in den<br />

letzten Jahren auf<br />

Liedblättern bereits<br />

beliebt waren. V.a.<br />

im Bereich der liturgischen<br />

Gesänge<br />

des Ordinariums<br />

wie Kyrie, Gloria,<br />

Credo, <strong>Sankt</strong>us und<br />

Agnus Dei gibt es<br />

gefälligere Neuschöpfungen.<br />

Eine<br />

Absicht der Kirchenleitung<br />

war, diese<br />

inhaltlich wichtigen<br />

Gesänge wieder mit<br />

dem kompletten<br />

Text zu singen. So<br />

sucht man vergeblich nach einer<br />

Abteilung „Gemeindelieder zum<br />

Credo“, die in der deutschen Kirchenliedtradition<br />

oft den Text nur<br />

stark verkürzt brachte.<br />

Aber keine Sorge: die gern gesungenen<br />

„alten“ Lieder sind<br />

nach wie vor vorhanden, teilweise<br />

leicht verändert in Text und/oder<br />

Melodie. Trotzdem wird die Gottesdienstgemeinde<br />

von St. <strong>Jakob</strong><br />

regelmäßig den neu erworbenen<br />

Liedschatz einüben. Ein starkes<br />

Augenmerk lag auch darauf,<br />

Psalmen, Tagzeitenliturgie und<br />

das persönliche Gebet stärker zu<br />

unterstützen. So soll das neue<br />

Buch noch mehr das christliche<br />

Leben jedes einzelnen begleiten.<br />

14 Brief aus St. <strong>Jakob</strong> 12/13

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