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(040) Predigt: Kolosser 4,2-4 (Rogate; IV) - Allendorf/Ulm

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Mein Traum wäre es, wenn wir als Gemeinde vor allen anderen<br />

Dingen eine Gemeinschaft des Gebetes würden, in<br />

der wir nicht nur voneinander wüssten, sondern füreinander<br />

beteten. Das geschieht vielleicht schon hier und dort.<br />

Wie wäre das aber, wenn wir z.B. im Gemeindebrief Anliegen<br />

zur Fürbitte veröffentlichen würden. Jeden Monat<br />

für drei oder vier bestimmte Anliegen zu beten. Menschen<br />

und ihre Bedürfnisse, die Kirche und unsere Gemeinde ins<br />

Gebet einzuschließen, das würde vielleicht viel mehr bewirken,<br />

als alle Versuche, zur Gemeinschaftsbildung, die<br />

wir sonst so betreiben.<br />

Auf diese Idee bin ich in der Vorbereitung auf diese <strong>Predigt</strong><br />

gekommen. Und ich möchte jetzt mal etwas ausprobieren:<br />

Wenn Sie konkrete Anliegen haben, für die Sie sich<br />

wünschen würden, dass Gemeindeglieder dafür beten, dann<br />

können Sie mir diese nennen. Noch einfacher: Dafür habe<br />

ich diesen Kasten gemacht: Briefkasten zum Gebet steht<br />

darauf. Ich werde ihn gleich im Vorraum unserer Kirche<br />

aufstellen und dabei liegen diese Zettel, auf die Sie Gebetsanliegen<br />

schreiben können. Wenn sie wollen, werden<br />

diese im Gemeindebrief veröffentlicht, wenn sie das nicht<br />

möchten, werde ich für Sie beten. Wenn wir uns alle dann<br />

vornehmen, die veröffentlichten Anliegen auch mitzunehmen<br />

ins persönliche Gebet, dann kann wirklich etwas Großes<br />

entstehen, dann würde sichtbar und ich denke auch<br />

spürbar werden, dass wir als Gemeinde eben eine Gebetsgemeinschaft<br />

sind. Denn genau dazu ruft uns der Apostel<br />

Paulus am heutigen Sonntag auf.<br />

Martin Luther hat einmal gesagt: „Fürbitten heißt, jemandem<br />

einen Engel zu senden.“ Das ist ein wunderbares<br />

Wort, denn es zeigt uns sehr deutlich, dass Gebete eben<br />

nicht nur fromme Wünsche sind, sondern dass Gott auf-<br />

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