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Gemeindebrief Sept.-Nov. 2012 - Allendorf/Ulm

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der Ev.- Luth. St. Paulsgemeinde<br />

<strong>Allendorf</strong>/<strong>Ulm</strong> – Dillenburg<br />

<strong>Sept</strong>ember – <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

© I. Rasche / pixelio.de<br />

Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre<br />

Speise zur rechten Zeit.<br />

Psalm 145,15


2 Erntedankfest<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest am<br />

Sonntag, 30. <strong>Sept</strong>ember<br />

Es werden Spenden erbeten<br />

Wie die Jahre zuvor wollen wir<br />

das Erntedankfest zum Anlass<br />

nehmen, unseren Dank mit Spenden<br />

an die Tafel „Mahlzeit“ in<br />

Wetzlar zu verbinden:<br />

Bitte bringen Sie Gemüse, Obst, Milch, Joghurt, vor allem aber auch lagerfähige<br />

Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Reis etc. möglichst bis Samstagmorgen,<br />

29. <strong>Sept</strong>ember, in den Vorraum zur Kirche. Es wird anschließend<br />

an die Wetzlarer Tafel weitergegeben. Für den Altarschmuck bringen<br />

Sie bitte ebenfalls schon Samstagmorgen Gemüse, Obst und andere Ernteprodukte,<br />

damit Michaela Müller wieder unseren Altarraum schmücken<br />

kann.<br />

Die Eltern werden gebeten, den Kindern einen kleinen Korb mit Erntegaben<br />

mitzugeben. Die Kinder werden zu Beginn des Gottesdienstes in die Kirche<br />

einziehen und die Gaben am Altar niederlegen.<br />

ALLE Lebensmittel werden der Wetzlarer Tafel zur Verfügung gestellt!


Angedacht 3<br />

Sie werden in diesem <strong>Gemeindebrief</strong> wahrscheinlich schnell feststellen,<br />

dass wir eine kleine – aber wie ich finde – feine Neuerung eingebaut haben.<br />

Im Gottesdienstplan habe ich zu jedem Gottesdienst ein Thema angegeben.<br />

Das ist jetzt nicht unbedingt immer schon eine Inhaltsangabe für die<br />

Predigt, sondern es gibt uns vielmehr einen Hinweis auf die Lesungen, Gebete<br />

und dann natürlich auch auf das Predigtwort, das uns erwartet.<br />

In einem Gespräch mit einem Gemeindeglied wurde ich vor kurzem gefragt,<br />

ob man sich auf den Gottesdienst nicht besser vorbereiten könnte. Im ersten<br />

Moment dachte ich sofort an das schöne Zitat aus dem Kleinen Katechismus:<br />

„Fasten und leiblich sich bereiten ist zwar eine feine äußerliche<br />

Zucht; aber der ist recht würdig und wohl geschickt, wer den Glauben hat…“<br />

Doch in diesem Zusammenhang von Würdigkeit und Sakramentsempfang<br />

war die Frage gar nicht gemeint. Vielmehr ging es um etwas, was mir auch<br />

manchmal so geht, wenn ich in einen Gottesdienst komme. Das Kollektengebet<br />

und meistens auch die Lesungen gehen irgendwie an mir vorüber. Ich<br />

komme da so schnell gar nicht mit. „Um was ging es noch mal gleich?“<br />

Anders ist es, wenn ich vorher schon weiß, was mich heute erwarten wird:<br />

z.B. an Weihnachten, da kenn ich mich aus. Klar doch – es kommt irgendetwas<br />

von der Geburt Jesu. Das gilt für alle geprägten Zeiten. Aber mal<br />

ehrlich, wem ist bewusst, dass es am 18. Sonntag nach Trinitatis um das<br />

„höchste Gebot“, also das Doppelgebot der Liebe geht, nach dem Jesus einmal<br />

gefragt wurde?<br />

In den Gottesdienstplan schauen wir aber doch alle häufiger mal. Zumindest,<br />

wenn man wissen will, ob am Sonntag ein Gottesdienst mit Abendmahl<br />

gefeiert wird oder ohne.<br />

Vielleicht helfen uns diese Themenangaben, so kurz sie auch sein mögen,<br />

uns innerlich ein klein wenig auf den Gottesdienst vorzubereiten. Sei es,<br />

dass man sich fragt: „Was soll denn diese Themenangabe bedeuten?“ Sei<br />

es, dass sie einem zur Hörhilfe für die Lesungen dient und wir die Gebete<br />

im Gottesdienst intensiver und innerlicher mitbeten können.<br />

Darum eine kleine aber feine Neuerung in diesem <strong>Gemeindebrief</strong>.


4 Blickpunkt 2017: Das hl. Abendmahl<br />

Abendmahlsgebete<br />

Nachdem im <strong>Gemeindebrief</strong> in diesem Jahr schon einige Artikel zum Thema<br />

Abendmahl erschienen sind, wir bei den Themenabenden im Sommer uns<br />

mit Frau Michel-Schmidt, Prof. Barnbrock und Sup. i.R. Schillhahn Gedanken<br />

über die Praxis des Abendmahls gemacht haben, will ich diesen Themenkreis<br />

in dieser Ausgabe abschließen mit einigen Bemerkungen zu den<br />

Abendmahlsgebeten im Gesangbuch.<br />

Immer wieder stellt man, wenn man sich unser Gesangbuch vornimmt, mit<br />

Erstaunen fest, dass darin neben den Liedern und der gottesdienstlichen<br />

Liturgie auch ein Schatz an Gebeten enthalten ist. Das Gesangbuch ist, obwohl<br />

das Wort etwas anderes vermuten lässt, ein christliches Lebensbuch,<br />

das nicht nur für den Gemeindegesang im Gottesdienst bestimmt ist. Viele<br />

unserer Gemeindeglieder haben ein Gesangbuch daheim. Das ist gut so!<br />

Nutzen Sie es auch!<br />

Unter Anderem (s.u.) finden sich dort besondere Gebete zum heiligen<br />

Abendmahl. Auf den Seiten 1178-1179 werden zahlreiche Vorschläge für solche<br />

Frömmigkeitsübungen gemacht.<br />

Zuerst einmal werden bestimmte Psalmen vorgeschlagen, die wir als Vorbereitungsgebete<br />

auf den Abendmahlsempfang verwenden können. Z.B. ist<br />

der beliebte Psalm 23 ein ausgezeichnetes Gebet hierfür. Sich dem guten<br />

Hirten Jesus Christus ganz anzuvertrauen, dem wir im Altarsakrament begegnen,<br />

ist sicherlich ein besonders guter Hinweis. Aber auch andere Bibelstellen,<br />

wollen uns in das Geheimnis dieses Sakramentes hineinnehmen.<br />

Etwa das Brotwunder und die anschließende Lebensbrot-Rede unseres<br />

Herrn in Johannes 6 sind als Meditation zum Abendmahl geeignet. Vor<br />

allem, wenn man – aus welchen Gründen auch immer – mal nicht zur<br />

Kommunion gehen will, können solche Bibelworte helfen, den Segen dieses<br />

Sakramentes wenigstens auch geistlich zu empfangen.<br />

Ergänzt werden diese Bibelstellen, Liedangaben und Psalmen durch eine<br />

Anzahl von sehr schön formulierten Gebeten, die wir vor, während oder<br />

nach der Kommunion beten können. Auch in unserer Gemeinde sprechen<br />

viele Gläubige nach der Kommunion noch ein stilles Gebet. Vielleicht finden<br />

ja auch Sie einige Anregungen im Gesangbuch.


Gebete im Gesangbuch 5<br />

Darüber hinaus gibt es im Gesangbuch ab der Seite 1167 zahlreiche Gebete<br />

zu allen Lebenslagen.<br />

Es finden sich dort Gebete zum Kirchgang (S.1169), eine Hilfe zur Vorbereitung<br />

auf den Gottesdienst, Gebete zur Beichte (S.1170-1177), verschiedene<br />

Andachtsformen für Haus und Kirche, Gebete zu den unterschiedlichen Tageszeiten<br />

(ab S.1182), spezielle Gebete für Kinder (S.1185 u. 1196), Mittagsund<br />

Tischgebete (S.1193f.), für jeden Tag in der Woche gibt es entsprechende<br />

Gebete, die uns helfen können, unser Leben ganz vom Gebet und Glauben<br />

durchwirken zu lassen, sie helfen uns auch ins eigene, persönliche Gebet<br />

hinein zu finden. Ein echter Schatz!<br />

Zudem enthält das Gesangbuch aber auch Gebete für Zeiten, in denen uns<br />

die Worte oftmals fehlen: Gebete in Freud und Leid, finden Sie ab S.1204.<br />

Gleichzeitig sind auch immer Lieder zu den unterschiedlichen Anlässen angegeben,<br />

denn sie sind ja nichts anderes als gesungene Gebete.<br />

Ein Gebet möchte ich Ihnen besonders ans Herz legen: Beten Sie mal wieder<br />

für Ihre Patenkinder! Auf S.1207 findet sich eine ausgezeichnete Vorlage.<br />

Besonders in Krankheit oder sogar beim Sterben sollen uns die Gebete tragen.<br />

Ab S.1216 finden sich zahlreiche Gedanken, Sprüche und Gebete für<br />

kranke Menschen. Im Krankenhaus sollte daher das Gesangbuch ein unverzichtbarer<br />

Begleiter sein. Und im Angesicht des Todes (S.1222) gehört das<br />

Gesangbuch einfach an das Sterbebett. Begleiten Sie den Sterbenden mit<br />

Gottes Wort und Gebeen zum ewigen Leben.<br />

Gebetsecke<br />

Noch einmal möchte ich hier daran erinnern, dass Sie, als Gemeindeglieder<br />

die Gebetsecke füllen können.<br />

Wenn Sie Gebetsanliegen haben, schreiben Sie Pfr. Constien<br />

(allendorf.ulm@selk.de) eine Mail oder legen Sie einen der vorbereiteten<br />

Zettel mit Ihrem Gebetsanliegen in den Kasten im Vorraum zu unserer Kirche.


6 Gebetsecke<br />

<strong>Sept</strong>ember:<br />

• Für die Politiker, dass sie dem Frieden dienen und das allgemeine<br />

Wohl fördern.<br />

• Für den Sprengel-Pfarrkonvent, dass Gottes guter Geist die Beratungen<br />

leite.<br />

Oktober:<br />

• Für die Menschen, die sich in Not an Gott wenden, dass sie Gottes<br />

Nähe und Beistand erfahren.<br />

• Für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde, für den Posaunenchor<br />

und den Kirchenchor, für die Organisten und anderen Musiker, dass<br />

Gott sie in ihrem Dienst segne.<br />

<strong>Nov</strong>ember:<br />

• Für die Jugend in unserem Kirchenbezirk, dass Gott die Jugendtage in<br />

Wiesbaden segne.<br />

• Für die Kirche, dass sie ein Licht in dieser dunklen Welt ist.<br />

Der Kirchenchor lädt ein<br />

Die Babypause sowie das Fest der Westerwaldgemeinden sind vorbei und<br />

so startet der Kirchenchor in eine neue Saison. Viele neue und moderne,<br />

aber auch bekannte und Stücke alter Meister werden nun wieder regelmäßig<br />

eingeübt. Sie sollen zum Lobe Gottes und zur Freude der Gemeinde in<br />

den Gottesdiensten erklingen.<br />

Warum also nicht (wieder) einmal einen neuen Anfang wagen und sich am<br />

Chorgesang beteiligen?<br />

Seien Sie dazu herzlich eingeladen – wir brauchen vielleicht gerade Sie in<br />

einer unserer Singstimmen. Alles, was nötig ist, ist ein bisschen Mut, sich<br />

montags (zunächst noch) ab 20 Uhr in den Gemeindesaal zu wagen und<br />

unter die Sängerinnen und Sänger zu mischen.<br />

Vielleicht nutzen Sie die Zeit bis Weihnachten auch erst einmal zur Probe<br />

und entscheiden dann, ob Ihnen unsere Arbeit zusagt. Niemand muss<br />

gleich 30 Jahre dabei bleiben. Wir freuen uns auf Sie und hoffen auf Ihre<br />

Unterstützung!


Freizeit der Jungen Gemeinde 7<br />

In der ersten Juniwoche vom 7. bis 10. Juni <strong>2012</strong> fand die diesjährige Freizeit<br />

der Jungen Gemeinde im Sauerland am Möhnesee statt.<br />

Es waren ca. 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus unserer Gemeinde<br />

und drei Gäste aus Celle, die an der Freizeit teilgenommen haben.<br />

Der Möhnesee ist ein Stausee und bietet eine Menge Möglichkeiten, Freizeit<br />

zu gestalten, was von uns ausgiebig genutzt wurde. So waren zwei<br />

Schlauchboote im Dauereinsatz, um die Kinder abwechselnd über den See<br />

zu fahren. Einige Mutige sind sogar im kalten Wasser schwimmen gewesen<br />

(einige sogar morgens vor dem Frühstück, brrr :-), aber auch Angeln und<br />

Spazierengehen war angesagt.<br />

Am Donnerstagabend haben wir auf der Kegelbahn der Jugendherberge<br />

gemeinsam gekegelt und den Tag mit gemeinsamen Spielen beendet. Freitags<br />

waren wir zusammen Minigolf spielen. Nachmittags haben einige Soest<br />

besucht, andere waren am See. Abends wurde gegrillt und beim Spielen<br />

draußen zusammengesessen.<br />

Samstags sind wir nach Hamm gefahren und haben mit den Kindern den<br />

dortigen Zoo besucht, diese Zeit haben einige Frauen genutzt, um ungestört<br />

shoppen gehen zu können.<br />

Sonntags haben wir alle zusammen Gottesdienst gefeiert und sind nach<br />

dem Mittagessen nach Hause gefahren.<br />

Es war eine schöne Gelegenheit, einmal in ungezwungenem Rahmen ohne<br />

Zeitdruck zusammen zu sein und Gemeinschaft zu pflegen.


8 Gottesdienstplan<br />

Sonn- & Feiertag<br />

09.09.<br />

16.09.<br />

Samstag<br />

22.09.<br />

14. So. n.<br />

Trinitatis<br />

15. So. n.<br />

Trinitatis<br />

Zeit<br />

9.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

14.00<br />

23.09. Michaelis 10.00<br />

30.09.<br />

07.10.<br />

14.10.<br />

21.10.<br />

28.10.<br />

Mittwoch<br />

31.10<br />

19. So. n.<br />

Trinitatis<br />

20. So. n.<br />

Trinitatis<br />

21. So. n.<br />

Trinitatis<br />

Erntedankfest<br />

18. So. n.<br />

Trinitatis<br />

Reformationsfest<br />

10.00<br />

10.00<br />

9.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.00<br />

Gottesdienste & Themen<br />

Beichte<br />

Hauptgottesdienst<br />

Kinder Gottes<br />

Predigtgottesdienst<br />

Irdische Güter<br />

Hochzeit<br />

von Jennifer Punzet & Ingmar Schäfer<br />

Hauptgottesdienst<br />

Die Engel Gottes<br />

Familiengottesdienst mit Abendmahl<br />

Dank für Gottes Schöpfung<br />

Lektorengottesdienst<br />

Das höchste Gebot<br />

Beichte<br />

Hauptgottesdienst<br />

Heilung an Leib und Seele<br />

Predigtgottesdienst<br />

Die Ordnungen Gottes<br />

- anschließend Christenlehre<br />

Hauptgottesdienst<br />

Die geistliche Waffenrüstung<br />

Achtung: Ende der Sommerzeit!<br />

19.30 Hauptgottesdienst<br />

Küster<br />

Ingmar Schäfer<br />

Paul Schäfer<br />

Martin Müller<br />

Paul Schäfer<br />

Paul Schäfer<br />

Jörg Plachetka<br />

Jörg Plachetka<br />

Jörg Plachetka<br />

Christoph<br />

Heilmeier<br />

Christoph<br />

Heilmeier<br />

03.11. Vorabend 16.00 Hauptgottesdienst in Dillenburg ----<br />

04.11.<br />

11.11.<br />

22. So. n.<br />

Trinitatis<br />

Drittletzter<br />

So. im KJ<br />

10.00<br />

9.30<br />

10.00<br />

Predigtgottesdienst<br />

In Gottes Schuld<br />

- anschließend Kirchentee<br />

Beichte<br />

Hauptgottesdienst<br />

Der nahende Herr<br />

Christoph<br />

Heilmeier<br />

Guido Fischer


Gottesdienstplan 9<br />

17.11. Vorabend 16.00 Hauptgottesdienst in Dillenburg ----<br />

18.11.<br />

21.11.<br />

25.11.<br />

Vorletzter<br />

So. im KJ<br />

Buß- und<br />

Bettag<br />

Ewigkeitssonntag<br />

9.30<br />

Predigtgottesdienst<br />

Weltgericht<br />

- Volkstrauertag<br />

Guido Fischer<br />

19.30 Bußgottesdienst Guido Fischer<br />

10.00<br />

Hauptgottesdienst<br />

Die ewige Stadt<br />

Erik Martin<br />

01.12. Vorabend 16.00 Hauptgottesdienst in Dillenburg ----<br />

02.12. 1. Advent 10.00<br />

Predigtgottesdienst<br />

Der kommende Herr<br />

Jeden Sonn- und Festtag ist in der Regel Kindergottesdienst.<br />

Erik Martin<br />

Anmeldung zum heiligen Abendmahl ab 30 Minuten vor jedem Haupt- bzw.<br />

Beichtgottesdienst in der Sakristei.<br />

Die Gottesdienste in Dillenburg finden bei<br />

Frau Bertrand in der Neuhoffstr. 14 statt.<br />

Herzliche Einladung zum Gemeindeausflug<br />

am 16. <strong>Sept</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Wir wollen nachmittags (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben) gemeinsam<br />

nach Breitscheid-Erdbach fahren und die vor einigen Jahren entdeckte<br />

Tropfsteinhöhle besichtigen. Die Führung durch die Höhle dauert etwa eine<br />

Stunde.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 8 /Erwachsene und 5 /Kinder<br />

Anschließend wollen wir gemeinsam zur Fuchskaute, um Kaffee zu trinken<br />

und den Tag bei netten Gesprächen ausklingen zu lassen.<br />

Wenn sich genügend Teilnehmer anmelden, können wir einen Bus mieten.<br />

Bitte auf der ausliegenden Liste (Kirche)<br />

oder bei Martin Müller Tel.: 2191 anmelden


10 Aus Kirche und Gemeinde<br />

Die SELK konnte am 25. Juni <strong>2012</strong> auf 40 Jahre ihres Bestehens zurückblicken. Der<br />

Gedenktag der Augsburgischen Konfession wurde 1972 zum offiziellen Tag des Zusammenschlusses<br />

von drei Vorgängerkirchen der SELK bestimmt.<br />

Damals wurde aus der Evangelisch-lutherischen (altlutherischen)<br />

Kirche, der Evangelisch-Lutherischen Freikirche<br />

und der (alten) Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />

in den westlichen Bundesländern die (neue) SELK.<br />

Pfarrer Roger Jones ist neuer Präses der Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirche – Synode von Frankreich EELSF. Mit seiner<br />

Wahl wird er Nachfolger von Präses Jean Thiébaut Haessig.<br />

Die Evangelisch-Lutherische Kirche – Synode von Frankreich<br />

umfasst neun Pfarrbezirke, fünf davon im Elsass, drei in<br />

der Region Paris und eine im Poitou. Bei der 22. Europäischen<br />

Lutherischen Konferenz (ELC) wurde Präses Jean Thiébaut Haessig von der<br />

Evangelisch-Lutherischen Kirche – Synode von Frankreich zum Vorsitzenden gewählt,<br />

Propst Klaus Pahlen von der SELK zu seinem Stellvertreter.<br />

Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DWEKD) und der<br />

Evangelische Entwicklungsdienst (EED) haben den Zusammenschluss von Diakonischem<br />

Werk, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und EED beschlossen.<br />

Die SELK als Mitglied des DWEKD war durch Bischof i.R. Dr. Diethardt Roth (Melsungen)<br />

vertreten.<br />

Die Gemeindeversammlungen der Philippusgemeinde Gifhorn und der St. Michaelsgemeinde<br />

Wolfsburg der SELK haben die Bildung eines gemeinsamen Pfarrbezirks<br />

beschlossen.<br />

Die Kirchenleitung der SELK war von der 12. Kirchensynode gebeten worden, „eine<br />

Kommission für vier Jahre einzuberufen mit dem Auftrag, über die Frage der theologischen<br />

Zulässigkeit der Ordination von Frauen zu arbeiten. Diese Kommission ist<br />

mit Dr. Christine Bendrath (Stelle-Ashausen), Matthias Hofer (Dresden), Alrun Rehr<br />

(Hannover) und Falk Steffen (Bochum) nun vollständig besetzt.<br />

Prof. Dr. Werner Klän (60), Inhaber des Lehrstuhls für Systematische<br />

Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule,<br />

wird ab 1. Oktober aus dem kirchlichen Dienst der SELK<br />

beurlaubt, um eine kirchengeschichtliche Dozentur an der Universität<br />

von Pretoria (Südafrika) zu übernehmen. Die Finanzierung<br />

ist vollständig durch Sponsorenmittel gedeckt. Klän behält<br />

zunächst weiterhin die Stelle als Inhaber des Lehrstuhls<br />

für Systematische Theologie an der LThH und nimmt dort in<br />

den Sommersemestern 2013 und 2014 Dienste wahr.


Aus Kirche und Gemeinde 11<br />

Beim Hochschulfest der Lutherische Theologische Hochschule<br />

(LThH) hielt der neue Professor für Praktische Theologie, Dr.<br />

Christoph Barnbrock, seine Antrittsvorlesung unter der Überschrift<br />

„Praktische Theologie in lutherischer Verantwortung“.<br />

In der Reihe „Die Bibel für Heute Erklärt“ (BHE) hat Dr. Horst<br />

Neumann (Bad Malente), früherer Direktor der „Lutherische<br />

Stunde“, die Erarbeitung von Heften zu allen Briefen des Neuen<br />

Testamentes abgeschlossen. Die verständliche Auslegungsreihe<br />

will dazu beitragen, die Bibel besser und grundlegender zu verstehen; ebenso<br />

abgeschlossen wurde die Reihe „Ich glaube, darum rede ich“. Die Hefte sind auf<br />

Spendenbasis erhältlich: http://shop.lumemi.de/products/05.<br />

In Leipzig, wurden neue Räume des Begegnungszentrums<br />

„Die Brücke“ eröffnet. „Die Brücke“ ist ein Projekt<br />

der Lutherischen Kirchenmission und der St.<br />

Trinitatisgemeinde Leipzig der SELK und unterstützt<br />

mit ihrer Arbeit vor allem Jugendliche und Migranten.<br />

Unter der Leitung von Missionar Hugo Gevers werden<br />

Freizeitaktivitäten, christlicher Unterricht und Unterstützung<br />

bei sozialen Problemen angeboten. Vom Umzug in die neuen Räumlichkeiten<br />

versprechen sich die Initiatoren, dass „Die Brücke“ ein geistliches Zentrum und<br />

ein kommunikativer Treffpunkt wird.<br />

Pfarrer Rudolf Pfitzinger (48) wurde in das Pfarramt Magdeburg<br />

der SELK eingeführt. Er war nach seiner Rückkehr aus dem Missionsdienst<br />

in Botswana seit 2007 in Widdershausen/Obersuhl tätig.<br />

Nach elf Jahren als Pfarrer der Gemeinde „Zum Heiligen Kreuz“<br />

der SELK in Gemünden/Westerwald fand der Abschiedsgottesdienst<br />

für Pfarrer Michael Hüstebeck, seine Frau Claudia und die<br />

drei Söhne statt. Die Familie wechselt an die Pella-Gemeinde der SELK in Farven.<br />

Nach dem Gottesdienst wurden viele Grußworte an Pfr. Hüstebeck und seine Familie<br />

gerichtet.<br />

Am 12. August feierte unsere Gemeinde ihr 29. Kirchweihfest mit einem Hauptgottesdienst,<br />

Mittagessen und gemütlichem Beisammensein.<br />

Die jährliche gemeinsame Bibelwoche wird diesmal nicht im <strong>Nov</strong>ember, sondern<br />

zwischen dem 2. und 6. Februar nächsten Jahres stattfinden.


12 Termine <strong>2012</strong>/2013<br />

16. <strong>Sept</strong>ember <strong>2012</strong> 150 Jahre Sperlingshof<br />

18.-20. <strong>Sept</strong>ember <strong>2012</strong> Sprengel-Pfarrkonvent in Zell/Mosel<br />

23. <strong>Sept</strong>ember <strong>2012</strong> Sprengelkirchenmusiksonntag in Karlsruhe<br />

28.-30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2012</strong> JuMiG-Wochenende in <strong>Allendorf</strong>/<strong>Ulm</strong><br />

9. Oktober <strong>2012</strong> Treffen der Bezirksdelegierten für Kirchenmusik in<br />

Frankfurt<br />

12.-15. Oktober <strong>2012</strong> Jugendfestival in Kassel<br />

24.-28. Oktober <strong>2012</strong> Kirchenbezirk: Bläserfreizeit in Wiesbaden<br />

9. <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong> Dies Academicus an der Hochschule in Oberursel<br />

23.-25. <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong> Bezirks-Jugend-Tage in Wiesbaden<br />

28.-30. <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong> Bezirks-Pfarrkonvent in Limburg<br />

7.-8. Dezember <strong>2012</strong> JuMiG-Sitzung in Oberursel<br />

19.-20. April 2013 Kirchenbezirkssynode in <strong>Allendorf</strong>/<strong>Ulm</strong><br />

9.-12. Mai 2013 Allgemeine Kirchenmusiktage der SELK in Berlin<br />

31. Mai - 2.Juni 2013 Kindersing- und Spielfreizeit in Wiesbaden<br />

22. <strong>Sept</strong>ember 2013 Sprengelsängerfest in Wiesbaden


14 Impressum<br />

Ev-Luth. St. Paulsgemeinde <strong>Allendorf</strong> Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird im Auftrag des<br />

Fußgarten 9<br />

Kirchenvorstandes herausgegeben.<br />

35753 Greifenstein <strong>Allendorf</strong> Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Tel.: 06478 / 2266<br />

Die Redaktion: Pfr. Constien, Erik Martin<br />

Fax: 06478 / 1484<br />

Jörg Plachetka, Oswald Schmidt, Bernd Müller<br />

E- Mail allendorf.ulm@selk.de Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei, Gr. Oesingen<br />

Homepage: www.selk-allendorf-ulm.de<br />

Auflage: 190 Stück<br />

Gemeindekonto:<br />

Volksbank Mittelhessen eG<br />

für die Mission das gleiche<br />

Konto-Nr.: 74825800 Konto unter dem Stichwort „Mission“<br />

BLZ: 513 900 00<br />

Zuständiger Pfarrer:<br />

Pfarrer Hartmut Constien Fußgarten 9 Tel. 06478 / 2266<br />

Abwesenheit des Pfarrers / Vertretung:<br />

Seelsorgliche Vertretung:<br />

18.-20. <strong>Sept</strong>. Sprengel-Pfarrkonvent über das Pfarramt<br />

24.-26. <strong>Sept</strong>. Urlaub Stefan Dittmer, Steeden, Tel. 06482 / 941810<br />

5.-7. Okt. Vorsteherfreizeit Stefan Dittmer, Steeden, Tel. 06482 / 941810<br />

14.-19. Okt. Urlaub Ernst Wolf, Limburg, Tel. 06431 / 3381<br />

23-25. <strong>Nov</strong>. Bezirks-Jugend-Tage Stefan Dittmer, Steeden, Tel. 06482 / 941810<br />

28.-30. <strong>Nov</strong>. Bezirks-Pfarrkonvent über das Pfarramt<br />

Die Online-Ausgabe unseres <strong>Gemeindebrief</strong>es ist um persönliche Angaben<br />

gekürzt. Wenn Sie Interesse an der Printausgabe haben, melden Sie sich<br />

bitte im Pfarramt.


Geburtstage 15<br />

ab 65<br />

Elke Volkwein 03.09.1939<br />

Hildegard Weber 03.09.1939<br />

Harald Filß 05.09.1946<br />

Karl-Hans Müller 27.09.1933<br />

Doris Lehmann 30.09.1934<br />

Martin Volkwein 08.10.1936<br />

Emmi Lehmann 09.10.1927<br />

Ursula Kretzer 10.10.1941<br />

Elli Keller 15.10.1928<br />

Bruno Lehmann 26.10.1927<br />

Erika Knetsch 27.10.1939<br />

Herta Heuer 10.11.1935<br />

Doris Biemer 14.11.1939<br />

Walter Wagner 16.11.1931<br />

Berthold Johannes 18.11.1935<br />

Elfriede Emrich 18.11.1926<br />

Meta Konrad 26.11.1920<br />

Jürgen Volkwein 27.11.1944<br />

Georg Rosenlehner 27.11.1935<br />

Friedr.-Wilhelm Müller 03.12.1940<br />

Gottes Segen<br />

zum Geburtstag<br />

Kinder<br />

David Wagner 14.09.1998<br />

Josephine Deiwick 02.10.2009<br />

Fabian Littau 09.10.2008<br />

Theodor Constien 17.10.2007<br />

Siska Nell 26.10.2003<br />

Marie Heilmeier 06.11.2003<br />

Elisabeth Heilmeier 19.11.2002<br />

Pauline Müller 25.11.2004<br />

Tag der Westerwald-Gemeinden in Gemünden<br />

Am 26.08.<strong>2012</strong> fand in Gemünden der erste Tag der Westerwald-Gemeinden statt. Zu<br />

einem festlichen Gottesdienst in der Stiftskirche trafen sich ca. 250 Gemeindeglieder<br />

aus Limburg/Bechtheim, Steeden/Aumenau, Gemünden und <strong>Allendorf</strong>/<strong>Ulm</strong>. Musikalisch<br />

wurde dieser Gottesdienst von einem großen Projektchor unter der Leitung von<br />

Ulrich Diehl aus Bechtheim sowie einem ebenso großen Posaunenchor unter der<br />

Leitung von Hartmut Majuntke aus Gemünden bereichert. Die Predigt hielt Missionsdirektor<br />

Roger Zieger aus Berlin. Beim Gottesdienst wurde für die Mission eine Kollekte<br />

von 810,- gesammelt.<br />

Es kamen noch spontan so viele Leute an diesem Tag nach Gemünden, dass das Mittagessen<br />

(fast) nicht gereicht hätte. Und trotz des schlechten Wetters haben wir gemeinsam<br />

einen schönen und erfüllenden Tag erlebt. Missionsdirektor Zieger erzählte<br />

in einem lebendigen Vortrag von der Arbeit der Mission, Herr Diehl leitete uns beim


16 Tag der Westerwald-Gemeinden in Gemünden<br />

Singen eines Gospelstückes an und einige unerschrockene nahmen sogar eine Wanderung<br />

in die Holzbachschlucht auf sich.<br />

Da es leider sehr stark regnete konnte das Lebendkicker-Turnier nicht stattfinden.<br />

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben…<br />

Hier noch ein paar Eindrücke von diesem Tag:

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