Magazin - Weyher Info
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<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Ausgabe 189 / Januar 2014<br />
1,00 €<br />
Monatsmagazin für Ahausen-Dreye-Erichshof-Jeebel-Kirchweyhe-Lahausen-Leeste-Melchiorshausen-Sudweyhe<br />
WEYHES BESTE SEITEN
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 3<br />
Weyhnachtsmarkt mit Maria, Josef<br />
und dem Christkind<br />
Vier Wochen Weyhnachtsmarkt – und jeder<br />
Tag gut besucht. Es hat schon Tradition, am<br />
Abend mal schnell auf den Weyhnachtsmarkt in<br />
Kirchweyhe zu gehen, um Freunde zu treffen,<br />
einen Glühwein zu genießen oder nur mal<br />
Eierpunsch, Bacardi-Kirsch-Punsch und Winter<br />
Jack in Bö’s Hüttenzauber stets fröhlich zuging,<br />
konnten sich auch die anderen Gastgeber sehr<br />
über eine überaus große Besucherzahl freuen.<br />
Heiße Schokolade mit und ohne Schuss waren<br />
schnell unter dem Tannenbaum eine Bratwurst<br />
zu essen.<br />
Am ersten Adventssamstag wurde der<br />
11.Weyhnachtsmarkt auf dem Kirchweyher<br />
Marktplatz mit Posaunenklängen und<br />
Willkommensgrüßen von Bürgermeister<br />
Frank Lemmermann und Organisator Heinz-<br />
Hermann Kuhlmann eröffnet. Vor dem Zelt von<br />
Autohaus Brandt wurde er feierlich eingeläutet<br />
und zahlreiche Besucher hatten sich schon für<br />
einen kleinen Rundgang eingefunden. Während<br />
es unter anderen mit Arber-Chili-Glühwein,<br />
ebenso begehrt wie weißer Glühwein und die<br />
vielen leckeren weihnachtlichen Spezialitäten.<br />
Anlässlich des Besuches des Nikolauses hatten<br />
sich wieder rund einhundert Kinder eingefunden,<br />
die sich über eine kleine, süße Überraschung<br />
freuten.<br />
Musikalische<br />
weihnachtliche Einlagen wie die<br />
des Posaunenchores und weiterer<br />
Chöre wurden mit viel Beifall<br />
belohnt. Der Stall von Bethlehem<br />
erfreute sich zahlreicher<br />
bewundernder Blicke, da jetzt<br />
ganz neu eine Krippe mit Maria,<br />
Joseph und dem Jesuskind dort<br />
untergebracht ist. Die Figuren<br />
waren von Stefan Voigt extra für<br />
den Weyhnachtsmarkt geschnitzt<br />
worden und werden in jedem<br />
Jahr um weitere Figuren ergänzt<br />
werden. Besonders kleine Kinder<br />
waren in diesem Jahr vom Stall<br />
von Bethlehem angetan. So entdeckte die<br />
kleine Louisa das Christkind immer wieder auf<br />
den Gemälden an der Wand und wollte gern das<br />
Jesuskind in der Krippe besser zudecken, damit<br />
es nicht friert. Tiffanykunst und Hobbykünstler<br />
erfuhren eine große Resonanz und freuen sich<br />
ebenso wie die Budenbetreiber auf den 12.<br />
Weyhnachtsmarkt 2014, der wieder am ersten<br />
Adventswochenende beginnen wird.
4 40 JAHRE LEESTER WERBEGEMEINSCHAFT<br />
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Ein ganzes Jubiläumsjahr beginnt<br />
Im Jahr der Eingemeindung schlossen sich<br />
18 Leester Geschäftsleute zusammen, um<br />
zukünftig in gemeinsamen Aktionen für die<br />
Leester Geschäfts- und Handwerksbetriebe<br />
zu werben. Am 14. November 1974 fand<br />
die Gründungsversammlung der Leester<br />
Werbegemeinschaft statt, bei der Peter<br />
Christian Horn zum ersten Vorsitzenden<br />
gewählt wurde. Unterstützung im Vorstand<br />
fand er in dem zweiten Vorsitzenden Horst<br />
Wiechmann und dem Kassenwart Klaus<br />
Hüneke. Als Grundkapital des Vereins wurde<br />
für die Mitglieder eine Aufnahmegebühr von<br />
100,- DM festgelegt. Nach dem offiziellen<br />
Gründungsteil der Versammlung ging die<br />
frischgebackene Mannschaft der Leester<br />
WG sogleich an die Planung des ersten<br />
Leester Weihnachtsflohmarktes, der auf dem<br />
Parkplatz der Kreissparkasse und bei der<br />
Gaststätte Amelung stattfinden sollte. Anlässlich<br />
dessen wurden ein Platzkonzert des Leester<br />
Spielmannszuges, ein Weihnachtsmann und ein<br />
Kinderkarussell organisiert. Außerdem wurden<br />
die ersten gemeinschaftlichen Weihnachtsgrüße<br />
in der Presse abgedruckt. Am 14. Dezember<br />
1974 erfreuten sich zahlreiche Besucher am<br />
ersten Weihnachtsflohmarkt. In den nächsten<br />
Jahren avancierte der Leester Weihnachtsmarkt<br />
zum größten gesellschaftlichen Ereignis in der<br />
Gemeinde und erfreute weiterhin Jahr für Jahr<br />
nicht nur die Leester sondern auch viele Gäste<br />
aus nah und fern.<br />
Während die Leester Werbegemeinschaft<br />
als eine der ersten WGs in der Region mit 18<br />
Mitgliedern startete, gehören heute über 70<br />
Mitglieder zum Verein, der es sich unter dem<br />
Motto „Fahr nicht fort – kauf am Ort“ zur Aufgabe<br />
gemacht hat, den Ortsteil noch attraktiver zu<br />
gestalten. Anlässlich des 40. Geburtstages<br />
feiert die Leester Werbegemeinschaft ein<br />
ganzes Jahr mit Aktionen, beginnend mit einem<br />
Buchstabenrätsel ab der Februar-Ausgabe des<br />
v.l. Jo Hans Müller von Radio Bremen mit dem ersten Vorstand P.C. Horn, Horst Wiechmann<br />
und Klaus Hüneke<br />
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong>s. Es locken attraktive Preise,<br />
die schon bald bekannt gegeben werden,<br />
versprach der heutige erste Vorsitzende<br />
Carsten Hauch.<br />
Im April 2008 haben sich Nicole Cloos und<br />
Florian Walter mit ihrem Bettenfachgeschäft<br />
Belluna in Erichshof an der B 6 Bremer Straße<br />
40 niedergelassen. Seit der Geschäftseröffnung<br />
präsentieren sie eine innovative Produktpalette<br />
an Matratzen, Nackenkissen und<br />
Federholzrahmen. Die Matratzenlinie ist so<br />
konzipiert, dass sie den gesundheitlichen<br />
Anforderungen für den Rücken<br />
und Nacken entsprechen. Der<br />
ergonomische richtige Aufbau<br />
sorgt dafür, dass sich Wirbelsäule<br />
und Bandscheiben, die tagsüber<br />
durch falsche Haltung oder<br />
Belastung strapaziert wurden,<br />
wieder regenerieren und neue Kraft<br />
für den nächsten Tag schöpfen.<br />
Da jeder Mensch unterschiedliche<br />
Anforderungen an sein<br />
Schlafsystem hat, und dieses oft<br />
bis zu 10 Jahren genutzt wird, muss<br />
die Auswahl gut bedacht sein. Aus<br />
diesem Grund bietet Belluna eine<br />
ausführliche fachkundige Beratung<br />
mit der Möglichkeit des Probeschlafens zu<br />
Hause. Das Matratzensortiment umfasst:<br />
Federkernmatratzen, 100% Natur-<br />
Latexmatratzen, Comfort-Schaummatratzen,<br />
Anti-Dekubitus-Matratzen und spezielle<br />
Belluna – Synonym für guten Schlaf<br />
Schlafsysteme für Bauchschläfer.<br />
Qualitätsmatratzen optimieren den Schlaf<br />
durch ergonomische Liegezonen, mehrteiligen<br />
Matratzenaufbau, Druckentlastung für Haut<br />
und Organe und optimale Körperunterstützung.<br />
Aufgrund der steigenden Nachfrage an die<br />
Natürlichkeit der Materialien und des gesunden<br />
Schlafens eröffneten Nicole Cloos und Florian<br />
Walter im April 2013 in ihrem Geschäft Belluna<br />
ihr neues „Dormiente“-Natur-Matratzenstudio.<br />
Das Unternehmerpaar hat sich ganz bewusst<br />
für die Naturprodukte von Dormiente<br />
entschieden, denn die Matratzen bestehen<br />
nicht nur aus 100% natürlichem Latex, der aus<br />
der Milch des Gummibaumes gewonnen wird,<br />
sondern stammen auch aus nachhaltigem<br />
Anbau. Nachwachsende, pflanzliche Rohstoffe,<br />
kontrolliert biologischer Anbau und nach<br />
strengsten Maßstäben auf Schadstoffe<br />
geprüft gehören die Natur-Latexmatratzen von<br />
Dormiente zu den natürlichen Schlafsystemen,<br />
zumal alle weiteren Materialien<br />
aus ebensolchen Anbauten<br />
kommen: Baumwolle, Schurwolle,<br />
Kokosfaser und Rosshaar. Der<br />
Umwelt und dem gesunden<br />
Schlaf zuliebe bietet Belluna<br />
auch passende Massivholzbetten<br />
aus kleinen Manufakturen und<br />
passende Federholzrahmen an.<br />
Seit fast drei Jahren sind bei<br />
Belluna auch PiP Bed and Bath<br />
und neuerdings auch Home and<br />
Homewear erhältlich. Im PiP Studio<br />
gibt es das bunte Blümchen-<br />
Programm an Bettwäsche,<br />
Geschirr, eine Auswahl an Taschen,<br />
Schlaf- und Hausanzügen und noch vieles mehr.<br />
Auch weitere Bett- und Badwäsche sowie eine<br />
kleine Palette Geschenkartikel sind bei Belluna<br />
erhältlich.
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 40 JAHRE LEESTER WERBEGEMEINSCHAFT<br />
5<br />
1881 wurde das Modehaus von Hollen<br />
in Sudweyhe gegründet, das heute von<br />
Ines Hencke-Hauch und Carsten Hauch<br />
modernisiert nach alter Tradition weitergeführt<br />
wird. 1992, nach über 100 Jahren nach der<br />
Gründung, wurde ein zweites<br />
Modehaus von Hollen in Leeste<br />
eröffnet. Nachdem die Kindermode in<br />
beiden Häusern aufgegeben wurde,<br />
konnten die Damenabteilungen um<br />
ein Vielfaches erweitert werden. So<br />
sind jetzt auch die neue Damenmode<br />
von Zabaione, SE-Blusen sowie die<br />
Marken Yest, Gerry Weber, Rabe<br />
und Toni im Angebot. Während<br />
Zabaione und Serena Malin die<br />
modische Linie in der Freizeit- und<br />
Citymode bereichern, sind die<br />
außergewöhnlichen SE-Blusen<br />
im Hochwertsegment zu finden.<br />
Durch den Platzgewinn konnte die<br />
Damenauswahl um rund ein Drittel vergrößert<br />
werden und bleibt immer noch wohlsortiert in den<br />
Größen von 38 bis 52 und attraktiv präsentiert in<br />
den großzügigen Geschäftsräumen. „Durch den<br />
Platzgewinn konnte die Damenauswahl um rund<br />
ein Drittel vergrößert werden und bleibt immer<br />
noch wohlsortiert in den Größen von 38 bis 52<br />
Seit 133 Jahren immer die neuste Mode<br />
und attraktiv präsentiert in den großzügigen<br />
Geschäftsräumen“, erklärt Carsten Hauch.<br />
Neue Rückwände und weitaus mehr Platz<br />
sowie einige ausgewählte modische Highlights<br />
brachten den gewünschten Erfolg. Neu<br />
gestaltet wurden auch die Wäscheabteilungen<br />
in Zusammenarbeit mit den Firmen Triumpf<br />
und Mey, jetzt übersichtlicher und eine<br />
größere Auswahl in den Größen 38 – 52. Vom<br />
A-Busen bis hin zu E-Cups finden sich nun<br />
auch klassische Baumwolle bis hin zu schicken<br />
Dessous - Büstenhalter und Miederwaren im<br />
Angebot. Nicht nur in der Wäscheabteilung wird<br />
von der Damenwelt auf Shaping gesetzt, auch<br />
im Jeansbereich gibt es Hosen mit Push up<br />
Effekt für den Po und verstärkte Zonen für einen<br />
flachen Bauch.<br />
Die Umgestaltungen verschafften<br />
auch der Herrenabteilung Luft.<br />
Großzügiger gestaltet für den<br />
modernen Herrn jeden Alters<br />
werden von Jeans über Tuchhosen<br />
bis hin zu Anzügen auch T-Shirts,<br />
Pullover, Jacken und Hemden<br />
verschiedener renommierter<br />
Hersteller wie beispielsweise Casa<br />
Moda und S.Oliver präsentiert. Im<br />
Obergeschoss des Sudweyher<br />
Modehauses von Hollen gibt es nach<br />
wie vor Bademoden, Heimtextilien<br />
sowie Betten und Bettwäsche.<br />
Neben vielen Neuheiten hält das<br />
Unternehmen allerdings auch an<br />
Altbewährtem fest und bietet nach wie vor<br />
einen umfassenden Service an. Freundliche<br />
Bedienung und gute Beratung sind garantiert,<br />
Änderungen auf Wunsch an der Tagesordnung,<br />
und die Bettenreinigung ist auch weiterhin ein<br />
selbstverständliches Standbein des Geschäftes.<br />
Hüsing – passt!<br />
Im Jahr 1956 suchte der Schuhhändler Rabe<br />
aus Leeste einen würdigen Nachfolger für<br />
sein Geschäft in der Leester<br />
Straße 70 und fand diesen in<br />
Erich Hüsing, der damit den<br />
Grundstein für das heutige<br />
Schuhhaus Hüsing legte.<br />
Der Schuhmacher forcierte<br />
schon damals gemeinsam<br />
mit Ehefrau Anneliese den<br />
Verkauf neuer Schuhmode für<br />
Damen, Herren und Kinder<br />
und schon bald wurde der<br />
Laden zu klein und die Idee<br />
für einen Neubau entstand. So<br />
wurde das heutige Geschäft<br />
in der Leester Straße 104<br />
im April 1972 bezogen. Unterstützt von den<br />
Kindern Monika und Werner wurde ein riesiges<br />
Sortiment an Schuhen angeboten und nur<br />
zehn Jahre später von Werner Hüsing eine<br />
Orthopädie-Werkstatt eingerichtet. Von anfangs<br />
20 Quadratmetern wuchs die Werkstatt schon<br />
bald um das Fünffache auf 100 Quadratmeter.<br />
Im Laufe der Jahre nach der Eröffnung dieses<br />
Geschäftsbereiches durch Werner Hüsing<br />
hat sich dieser mit Einlagenversorgungen,<br />
Orthopädischen-Maßschuhen und einer auf<br />
jeden Kunden individuell ausgerichteten<br />
Beratung einen guten Namen gemacht.<br />
Und das weit über Weyhe und Umgebung<br />
hinaus.1995 übergaben Anneliese und Erich<br />
Hüsing das Geschäft an Sohn Werner und<br />
seine Ehefrau Gerda Hüsing, die das Geschäft<br />
nach wie vor erfolgreich führen. Die Auswahl im<br />
orthopädischen sowie im modischen Bereich<br />
wurde vergrößert und es kamen neue Marken<br />
hinzu. „Waldläufer“ Schuhe gab es schon ewig,<br />
jedoch wurden sie immer modischer und besser<br />
und „Wolky“ Schuhe gelten als besonders<br />
schön und bequem. Besonders modische und<br />
hochwertige Schuhe werden mit den Marken<br />
Gabor, Finn-Comfort, Think und vielen weiteren<br />
Marken angeboten. Während es bis 2011 eine<br />
große Kinderschuhabteilung gab, musste diese<br />
zugunsten des Sanitätshausangebotes<br />
von André Hüsing weichen. Der Name<br />
Hüsing ist in Sachen Bequemschuhe<br />
und Orthopädie-Schuhtechnik in<br />
Weyhe, Bremen und Umgebung schon<br />
seit vielen Jahren bekannt. Seitdem<br />
werden darüber hinaus auch noch<br />
sämtliche Dienstleistungen aus den<br />
Bereichen Sanitätshaus & Orthopädie-<br />
Technik angeboten, um Versorgungen<br />
von Kopf bis Fuß individuell<br />
herzustellen. Die Angebotspalette<br />
von André Hüsing umfasst Orthetik,<br />
Prothetik, Sport- und Alltagsbandagen,<br />
Kompressionstherapie<br />
sowie<br />
Sanitätshausprodukte.
6<br />
Logistik in Perfektion<br />
Sie sind erst Ende Februar 2013 mit der<br />
Thorsten Langhorst Logistik (TLL)<br />
gestartet. Chef, Thorsten Langhorst, ist<br />
36 Jahre alt und entstammt der bekannten<br />
Bremer Speditionsfamilie Langhorst, die<br />
mit Heinrich Langhorst im GVZ firmiert.<br />
Heinrich Langhorst war der Urgroßvater des<br />
Jungunternehmers. Während die Firma seit<br />
fast 100 Jahren im GVZ im Schwerpunkt mit<br />
Container-Trucking und Importgeschäften<br />
sein Geld verdient, ist Thorsten Langhorst mit<br />
seinem Team im Bereich Landtransporte, Teil<br />
und Komplettladungen national bis europaweit<br />
erfolgreich. Zusätzlich bieten sie ihren Kunden<br />
Lagerflächen und Outsourcing-Maßnahmen<br />
an. Durch die neue Niederlassung, die sie<br />
zum 1.Dezember 2013 bezogen, haben<br />
sie die Möglichkeit, Kommissionsgeschäfte<br />
bis hin zur Kleinst-Kommissionierung vor<br />
Ort bei sich durchzuführen. Abschließbare<br />
Containereinheiten mit Regalsystemen<br />
können sogar vermietet werden. Fachpersonal<br />
für Kommissionsaufträge oder ähnliche<br />
Abwicklungen kann jederzeit von TLL gestellt<br />
werden.<br />
Die Thorsten Langhorst Logistik ist eigenständig<br />
und hat rechtlich nichts mit dem anderen Teil<br />
der Familie zu tun. Thorsten Langhorst ist als<br />
Start-Up Unternehmen durchgestartet. Durch<br />
seine langjährige Erfahrung im speditionellen<br />
Vertriebs-Außendienst hat er unzählige<br />
Kontakte knüpfen können, die heute die Basis<br />
seines Handels darstellen. Viele Kunden sind<br />
aus seiner beruflichen Karriere heraus gefolgt<br />
und arbeiten mit seinem heutigen Unternehmen<br />
zusammen.<br />
Der Plan für die eigene Firma lag schon länger in<br />
der Schublade. Der Moment war allerdings nie<br />
richtig, um diesen Schritt zu wagen. Aufgrund<br />
der schlechten finanziellen Situation des<br />
vorherigen Arbeitgebers ist ihm der Schritt zum<br />
Start-Up dann gleich viel näher gewesen. Das<br />
war im Januar 2013. Das fachliche Know How<br />
dazu hatte Thorsten Langhorst schon länger.<br />
Anzeige<br />
Nach seiner kaufmännischen Ausbildung folgte<br />
die Bundeswehrzeit von 1996 bis 2004. In<br />
dieser Zeit hat er sich logistisch weiterentwickelt<br />
und ist als Versorgungsfeldwebel (heute noch<br />
Oberfeldwebel der Reserve) 2002 als UN-<br />
Soldat in Afghanistan gewesen. Er hat dort<br />
alle logistischen Vorgänge der Truppe mit<br />
verantwortet. Damals hatte er schon Kontakt zu<br />
den Speditionen, mit denen er zum Teil heute<br />
noch zusammenarbeitet. Das war allerdings<br />
nicht sein erster Einsatz. Als<br />
logistischer Truppführer ist Langhorst<br />
1999 schon im Kosovo gewesen und<br />
durfte in einer schweren Zeit dort für ein<br />
halbes Jahr ebenfalls mitwirken und<br />
sein logistisches Geschick einbringen.<br />
Beide Einsätze dauerten ein halbes<br />
Jahr und haben sein weiteres Leben<br />
geprägt. „Die Zeiten als UN-Soldat<br />
machen mich heute noch stolz und<br />
haben mir auch das nötige Geschick<br />
übertragen, Menschen richtig zu<br />
führen, Vorgesetzter zu sein und<br />
Entscheidungen zu treffen, für die<br />
man voll und ganz einsteht. Ich habe<br />
dann noch in meiner Bundeswehrzeit<br />
mit meinem Studium zum Betriebswirt<br />
begonnen. Mit den Fachrichtungen Logistik und<br />
Marketing wurde mein Know How verfeinert.<br />
Im Bereich Marketing lebe ich mit meinem<br />
Unternehmen gerade alle Facetten aus“,<br />
berichtet Thorsten Langhorst.<br />
Um die Firma „TLL Thorsten Langhorst Logistik“<br />
bekannter zu machen, lief auf dem Radio Sender<br />
„Energy Bremen“ der<br />
eigene Werbespot. Im<br />
Februar präsentieren<br />
sie auf Energy dann<br />
auch wieder die<br />
Nachmittagsshow.<br />
Gleiches haben sie zu<br />
Beginn im Mai schon<br />
getan und konnten<br />
damit zwei weitere<br />
Neukunden finden,<br />
die bis heute mit TLL-<br />
Langhorst Logistik<br />
zufrieden zusammen<br />
arbeiten.<br />
„Wer nicht wirbtstirbt“<br />
- Das ist das<br />
Motto des Jungunternehmers bezüglich aller<br />
Marketingaktivitäten. Im Januar werden dazu<br />
in Bremen und in Kirchweyhe ausgesuchte<br />
Plakatwände mit der neuesten Marketing-Aktion<br />
beklebt. Ein Fotoshooting wurde bereits dafür<br />
durchgeführt. Bei allen Aktivitäten im Bereich<br />
Marketing ist seine Frau, Claudia Langhorst-<br />
Ardighieri (33), stets mit verantwortlich. Sie<br />
bekleidet die Abteilung Marketing und Public<br />
Relations bei TLL. Sie ist ebenfalls im Bereich<br />
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Marketing sehr aktiv gewesen und kann mit<br />
ihrem Know How das Familienunternehmen<br />
„aus der eigenen Reihe“ mit bekannt machen.<br />
„Ich möchte mit meinem Unternehmen etwas<br />
Großes erreichen. Meine Kinder Marvin (9),<br />
Anakin (3) und Gianluca (14) sollen die<br />
Möglichkeit bekommen, später mit einzusteigen.<br />
Auch mein Vater Peter Langhorst steht<br />
als erfahrener Berater stets zur Seite. Er<br />
macht sich zweimal die Woche ein Bild vom<br />
Geschäftsablauf und freut sich über unseren<br />
sehr guten Start und Erfolg, den wir bisher<br />
haben“, beschreibt der sympathische Logistik-<br />
Fachmann seine Zukunftsvisionen.<br />
Er hat bisher zwei feste Mitarbeiter und<br />
einen Praktikanten, sowie seine Frau im<br />
Bereich Marketing. Bernd Schneider ist der<br />
Dispositionsleiter und ihm untersteht Marco<br />
Temmer als Disponent in der operativen<br />
Abwicklung. Bruder Thomas Langhorst<br />
absolviert gerade ein Praktikum im Betrieb.<br />
Gemeinsam sind sie das leistungsstarke<br />
TLL-Team, von dem auch in dem Werbespot<br />
berichtet wird.<br />
Das Umsatzvolumen vom Startmonat März<br />
bis einschließlich Dezember liegt bei zirka<br />
600.000,- Euro. Im nächsten Jahr geht es um<br />
die Frage, ob sie umsatztechnisch die Million<br />
erreichen werden. Bis dahin gibt es noch viel zu<br />
tun... – und sie packen es an.<br />
Sie sind ein Dreyer Logistikunternehmen, mit<br />
Schwerpunkt Spedition, welches seinen Kunden<br />
Abläufe und Preise optimiert. Bei ihnen gibt es<br />
logistisch alles aus einer Hand.<br />
Weitere <strong>Info</strong>rmationen sind unter der Rufnummer<br />
0 42 03-70 89 17 oder im Internet unter www.<br />
TLL-Weyhe.de erhältlich.
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 7<br />
8. Markt der<br />
Möglichkeiten<br />
2014 in Weyhe<br />
Nach der guten Resonanz in den vergangenen<br />
Jahren, möchte die Freiwilligen Agentur<br />
Weyhe Zeit!Spende auch im kommenden Jahr<br />
auf die Bedeutung und die Vielfältigkeit des<br />
freiwilligen Engagements in unserer Gemeinde<br />
aufmerksam machen.<br />
Unter dem Motto „Wieder mal was Neues<br />
bewegen – wir wissen, wo Sie gebraucht<br />
werden!“ wird der 8. Markt der Möglichkeiten in<br />
Weyhe stattfinden.<br />
Der Markt wird am Samstag, 22. Februar 2014<br />
von 14:00 –17:00 Uhr wie gewohnt in Form einer<br />
<strong>Info</strong>rmations- und Unterhaltungsveranstaltung in<br />
der Mensa der KGS Kirchweyhe stattfinden. Der<br />
Eingang ist von der Straße „Am Fuhrenkamp“<br />
erreichbar.<br />
Zu diesem Markt wurden Mitte November ca.<br />
40 Vereine und Einrichtungen eingeladen,<br />
um sich und ihre Arbeit vorzustellen und um<br />
weitere Freiwillige zu gewinnen. Sie erhalten die<br />
Gelegenheit ihre Ziele, Aktivitäten und Projekte<br />
an Stellwänden/Ständen und Mitmachaktionen<br />
den Besuchern vorzustellen. Es können sich<br />
gerne noch weitere Vereine anmelden, auch<br />
wenn sie keine Einladung erhalten haben.<br />
In den vergangenen Jahren haben stets<br />
zahlreiche interessierte Menschen die<br />
Veranstaltungen besucht, sich informiert,<br />
Gespräche geführt und erste Kontakte geknüpft.<br />
Auch die lebendige Atmosphäre und das Café<br />
Louise haben dazu beigetragen, dass die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden nach<br />
Hause gehen konnten.<br />
Die Veranstaltung des Aktionstages Markt<br />
der Möglichkeiten hat gezeigt, dass viele<br />
Menschen dem bürgerschaftlichen Engagement<br />
und einem eigenen Einsatz aufgeschlossen<br />
gegenüberstehen. Hierzu bedarf es – immer<br />
wieder – der gezielten <strong>Info</strong>rmation über<br />
Gelegenheiten und der direkten Ansprache<br />
durch Organisationen und Einrichtungen.<br />
Der Markt der Möglichkeiten ist dafür eine<br />
beispielgebende Aktion.<br />
Schriftliche Anmeldungen ab sofort bei Frau<br />
Mielke unter mielke@weyhe.de.
8<br />
40 Fragen an:<br />
Marc Gelhart<br />
Vor 35 Jahren wurde er im Sternzeichen des Stieres in Wilhelmshaven als erstgeborener Sohn eines<br />
Betriebselektrikers geboren. Behütet wuchsen er und sein fünf Jahre jüngerer Bruder in der Heimat auf, in der<br />
sie auch ihre Schulbildung absolvierten. Marc Gelhart legte 1997 erfolgreich sein Abitur ab, um anschließend<br />
den Grundwehrdienst abzuleisten. Ab 1999 machte er eine Ausbildung zum Mediengestalter für Digital- und<br />
Printmedien, Fachrichtung Mediendesign bei der Wilhelmshavener Zeitung. Schon während der Schulzeit war er<br />
in der Theater-AG gewesen und landete über Statistenauftritte bei der Landesbühne Niedersachsen Nord nach<br />
dem Abitur im semiprofessionellen und ehrenamtlichen Ensemble des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne<br />
Wilhelmshaven. In 11 Jahren spielte er fast 40 Rollen, führte viermal Regie und wurde 2009 von Frank Pinkus,<br />
Dramaturg des <strong>Weyher</strong> Theaters, zum Vorsprechen eingeladen. Seit Februar 2010 ist der Jungschauspieler festes<br />
Ensemblemitglied, der im Juli 2010 mit Ben Gelhart nach Weyhe gezogen ist, mit dem er seit Juni 2004 zusammen<br />
ist. Im Juli 2011 hat er geheiratet. Im Moment ist er der Erzähler im „Sams“, im Januar spielt er wieder in „Cash“, den<br />
Bobby Franklyn in „Taxi, Taxi“ mit Zusatzvorstellungen und Probe für den „Herrenabend“, der im Februar Premiere<br />
hat. Außerdem gibt es im Januar wieder Musik im Pub. Nebenbei findet der engagierte Künstler noch Zeit für sein<br />
Hobby, das Sammeln von Autoprospekten und –modellen. Seine Lieblingsfarbe ist Blau und seine Lieblingstiere<br />
sind Pandas und Hunde. Ebenso findet Marc Gelhart Sonnenblumen schön.<br />
Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />
No guts, no glory.<br />
Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?<br />
Stuntman, Schauspieler, Autodesigner<br />
Worüber können Sie lachen?<br />
Über mich selbst, oft auch als einziger<br />
Wie lautet Ihr größter Wunsch?<br />
Gesund bleiben<br />
Was kochen Sie, wenn Sie alleine sind?<br />
Für mich alleine lohnt sich großes Kochen<br />
nicht, da gibt es meist Putenhacksteak mit<br />
Spiegelei<br />
Welches Buch lesen Sie gerade?<br />
„Nicht mein Tag“ von Ralf Husmann<br />
Welches ist Ihre Lieblings TV-Sendung?<br />
„Alarm für Cobra 11“<br />
Was essen Sie am liebsten?<br />
Pizza, Lasagne, Tortellini, Chili Con Carne…<br />
und am liebsten viel davon<br />
Mit welchen Liedern verbinden Sie Erinnerungen<br />
und warum?<br />
z.B. „The Story“ von Brandi Carlile erinnert<br />
mich an die Hochzeit meines Bruders.<br />
Wie sieht ein typischer Sonntagmorgen bei<br />
Ihnen aus?<br />
Im Idealfall verpasse ich ihn schlafend<br />
In welcher Kleidung fühlen Sie sich am<br />
wohlsten?<br />
Jeans, T-Shirt, Hemd und Turnschuhe<br />
Welche Ihrer Stärken bewundern ihre Freunde<br />
am meisten?<br />
Humor, Schlagfertigkeit und Zielstrebigkeit<br />
Welche Ihrer Vorzüge werden total verkannt?<br />
Hilfsbereitschaft und Verschwiegenheit<br />
Welche Entscheidung hätten Sie besser nicht<br />
getroffen?<br />
Ich bereue nichts!<br />
Welche Sportart betreiben Sie?<br />
Joggen und Kraftsport<br />
Welches ist Ihr Lieblingsverein?<br />
Das „Theater am Meer“, das in Wilhelmshaven<br />
ehrenamtlich niederdeutsche Stücke<br />
präsentiert<br />
Wo wollen Sie unbedingt mal Urlaub machen?<br />
Auf den Kanaren oder auf Mallorca<br />
Was sind Ihre persönlichen Ziele, was wollen<br />
Sie (noch) erreichen?<br />
Ich möchte weiterhin viele verschiedene<br />
Rollen spielen dürfen, weil jede ihre<br />
individuelle Erfahrung mit sich bringt<br />
Was bringt Sie in Wut?<br />
Sture Menschen, die keinerlei Einsicht zeigen<br />
können – besonders unter Autofahrern<br />
Wofür geben Sie viel Geld aus?<br />
Wenn überhaupt für meine Hobbies oder<br />
für Unternehmungen mit Freunden, aber<br />
eigentlich bin ich eher sparsam<br />
Was mögen Sie an Weyhe am liebsten?<br />
Den ruhigen, beschaulichen Charakter<br />
Was stört Sie in Weyhe?<br />
Dass man jeden Sonntag bei der<br />
Bahnhofsunterführung mit dem Fahrrad auf<br />
Glasscherben achten muss<br />
Wem würden Sie gern mal so richtig die<br />
Meinung sagen?<br />
Den Idioten, die dafür sorgen, dass ich<br />
sonntags immer Slalom radeln muss<br />
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?<br />
Klavier spielen und weniger grobmotorisch<br />
Inline skaten<br />
Wenn Sie einen Tag „König“ von Weyhe wären,<br />
was würden Sie als erstes ändern?<br />
Per Überwachungskamera obenstehende<br />
Idioten ausfindig machen und sonntags mit<br />
dem Rad zum Reinigungsdienst antreten<br />
lassen<br />
Was ist für Sie der angenehmste Zeitvertreib?<br />
Fernsehen bzw. DVD schauen<br />
Wofür oder bei wem müssen Sie sich unbedingt<br />
noch entschuldigen?<br />
Das erledige ich meistens zeitnah, daher ist,<br />
glaube ich, keine Rechnung offen.<br />
Welcher Politiker flößt Ihnen Vertrauen ein?<br />
Leider keiner im nennenswerten Maße<br />
Welche berühmte Person würden Sie gern<br />
einmal treffen?<br />
Jackie Chan könnte ganz unterhaltsam sein<br />
Welches ist die für Sie wichtigste Erfindung des<br />
20. Jahrhunderts?<br />
Das Internet<br />
Auf welche Erfindung könnten Sie leicht<br />
verzichten?<br />
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Diverse Assistenzsysteme im Auto<br />
Können Sie einen Computer bedienen?<br />
Bedienen ja, bei allem darüber hinaus wird<br />
es schon heikler<br />
Was unterscheidet Ihrer Ansicht nach Männer<br />
und Frauen am meisten?<br />
Männer sind meistens direkter<br />
Was würden Sie mit auf eine einsame Insel<br />
nehmen?<br />
Meinen Friseur…<br />
Was sollte unbedingt zu Ihren Lebzeiten noch<br />
erfunden werden?<br />
Eine Digitalkamera, die in eine Kontaktlinse<br />
passt und so jederzeit spontan Aufnahmen<br />
machen kann<br />
Sie müssen bei einer Wohltätigkeitsshow<br />
auftreten. Was würden Sie auf- oder vorführen?<br />
Ein paar Lieder aus dem „Weißen Rössl“<br />
Worüber (und mit wem) haben Sie zuletzt<br />
gestritten?<br />
Mit einer Kollegin über Termine<br />
Wen würden Sie gern zum Essen einladen?<br />
Freunde und Familie<br />
Ihr bester Freund/Freundin, was macht ihn/sie<br />
aus?<br />
Er kann über meine Fehler hinwegsehen und<br />
hat immer ein offenes Ohr<br />
Welches war Ihr Lieblingsfach in der Schule?<br />
Kunst<br />
Was darf in ihrem Kühlschrank nicht fehlen?<br />
Fleisch und Milch<br />
Was schmeckt Ihnen gar nicht?<br />
Pastinaken<br />
Was halten Sie von Horoskopen?<br />
Hab ihnen schon mal mehr Beachtung<br />
geschenkt<br />
Welches ist der romantischste Platz für Sie?<br />
Am Strand unter Palmen beim<br />
Sonnenuntergang<br />
Was liegt unter Ihrem Bett?<br />
Schuhe und Wollmäuse<br />
Das schönste Wort im Lexikon?<br />
Desoxyribonukleinsäure<br />
Wie oft haben Sie bei der Beantwortung dieser<br />
Fragen gelogen?<br />
Nur bei dieser… ;)
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 9<br />
Leester Weihnachtsmarkt<br />
mit vielen Gästen<br />
Bereits vor der offiziellen Eröffnung des Leester<br />
Weihnachtsmarktes durch Bürgermeister Frank<br />
Lemmermann waren schon viele Gäste an den<br />
Buden zu Besuch. Auch Oberengel Michael<br />
Quittek und Carsten Hauch begrüßten im<br />
Namen der Leester Werbegemeinschaft die<br />
Gäste und hießen den Weihnachtsmann<br />
sowie den ersten Gemeinderat Dr. Andreas<br />
Bovenschulte willkommen.<br />
Für die zahlreichen Weihnachtsmarktbesucher<br />
gab es viel zu sehen und zu kaufen. An<br />
dreißig Buden gab es lukullische Spezialitäten<br />
wie Glühwein, gebrannte Mandeln, Waffeln,<br />
Kaffee, heiße Schokolade,<br />
Bratwurst und Co. Es<br />
wurden Adventskränze<br />
und –gestecke ebenso<br />
feilgeboten wie wärmende<br />
Socken oder eine Tombola.<br />
Die Pfadfinder luden an<br />
das Lagerfeuer und zum<br />
Kerzendrehen ein. Die<br />
Kinder Nothilfe verkaufte<br />
ihre beliebten Tüten<br />
„15 Minuten Advent“ als<br />
kleine, besinnliche Auszeit<br />
vom Alltag. Glockenwein<br />
und Adventskalender des<br />
regionalen Lions Club<br />
wurden ebenso zugunsten<br />
des guten Zwecks<br />
veräußert. Kuchen satt<br />
gab es beim Jugendrotkreuz und die <strong>Weyher</strong><br />
Tafel präsentierte einen Garagen-Flohmarkt.<br />
Kinderkarussell, Fischbude und Süßwaren<br />
rundeten das festlich gestaltete Angebot ab. In<br />
der Kirche und auch davor gab es ein feierliches<br />
Musikprogramm, bei dem die vielen Gäste trotz<br />
Schietwetter ausharrten. In der Alten Wache<br />
konnten sich die Besucher ebenso an Kaffee<br />
und Kuchen laben wie im Gemeindehaus.<br />
v.l. Gemeinderat Dr. Andreas Bovenschulte, Carsten Hauch (Leester<br />
WG), Bürgermeister Frank Lemmermann und der Organisator des<br />
Leester Weihnachtsmarkts Michael Quittek<br />
Schornsteinbrand<br />
Ein Feuer im Schornstein eines<br />
Einfamilienhauses in Sudweyhe beschäftigte<br />
am Dienstagabend (26.11.) die Kräfte der<br />
Ortsfeuerwehren Dreye und Sudweyhe.<br />
Gegen 20:53 Uhr meldeten die Bewohner<br />
des Hauses an der Sudweyher Straße<br />
den Brand der Feuerwehreinsatz- und<br />
Rettungsleitstelle in Diepholz, die daraufhin<br />
die beiden Ortsfeuerwehren alarmierte. Die<br />
ersteintreffenden Kräfte sorgten umgehend<br />
für die Sicherstellung des Brandschutzes im<br />
Gebäude, um eine Ausbreitung zu verhindern.<br />
Gemeinsam mit einem Schornsteinfeger wurden<br />
anschließend der Schornstein gereinigt und die<br />
Glutnester abgelöscht. Gegen 22:15 Uhr konnte<br />
der Einsatz beendet werden.<br />
Axel Meyer
Donnerstag 2. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Freitag 3. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Samstag 4. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Sonntag 5. Januar<br />
19:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Montag 6. Januar<br />
15:00 BILDERBUCHKINO<br />
Malte Maulwurf und sein Fernseher<br />
Gemeindebibliothek Leeste<br />
Donnerstag 9. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Freitag 10. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
20:00 KINO IN WEYHE<br />
der Filmclub zeigt: Les Miserables<br />
Wassermühle Sudweyhe<br />
MUSIK IM PUB<br />
mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />
Theaterpub Shakespeare‘s<br />
Samstag 11. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Sonntag 12. Januar<br />
16:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
19:00 KOMÖDIE<br />
„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Dienstag 14. Januar<br />
20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />
„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />
über das Leben von Johnny Cash<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Januar-Termine<br />
Mittwoch 15. Januar<br />
20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />
„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />
über das Leben von Johnny Cash<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Donnerstag 16. Januar<br />
20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />
„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />
über das Leben von Johnny Cash<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Freitag 17. Januar<br />
20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />
„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />
über das Leben von Johnny Cash<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
MUSIK IM PUB<br />
mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />
Theaterpub Shakespeare‘s<br />
Samstag 18. Januar<br />
16:00 AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
Kunst von Tamara Reich<br />
Wassermühle Sudweyhe<br />
20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />
„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />
über das Leben von Johnny Cash<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Sonntag 19. Januar<br />
19:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />
„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />
über das Leben von Johnny Cash<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Mittwoch 22. Januar<br />
20:00 THEATER<br />
„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />
Inzenierung: Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Donnerstag 23. Januar<br />
20:00 THEATER<br />
„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />
Inzenierung: Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Freitag 24. Januar<br />
20:00 THEATER<br />
„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />
Inzenierung: Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
20:00 KINO IN WEYHE<br />
„Liebe“ von Michael Haneke<br />
Wassermühle Sudweyhe<br />
MUSIK IM PUB<br />
mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />
Theaterpub Shakespeare‘s<br />
Samstag 25. Januar<br />
20:00 THEATER<br />
„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />
Inzenierung: Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Sonntag 26. Januar<br />
11:00 KINDERTHEATER<br />
Polke, Timpe und die Mäusebande<br />
KGS Leeste<br />
16:00 THEATER<br />
„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />
Inzenierung: Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
16:00 PLATTDEUTSCHE KOMÖDIE<br />
die Lahauser Bühne zeigt:<br />
„Sluderkraam in‘t Treppenhuus“<br />
Grundschule Lahausen<br />
19:00 THEATER<br />
„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />
Inzenierung: Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Montag 27. Januar<br />
GEDENKFEIER<br />
anlässlich des Holocaustgedenktages<br />
Rathaus Weyhe<br />
Mittwoch 29. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Nie mehr allein“ von Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Donnerstag 30. Januar<br />
19:00 KONZERT<br />
der Musikschule Tastentiger<br />
Wassermühle Sudweyhe<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Nie mehr allein“ von Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
Freitag 31. Januar<br />
20:00 KOMÖDIE<br />
„Nie mehr allein“ von Frank Pinkus<br />
<strong>Weyher</strong> Theater<br />
MUSIK IM PUB<br />
mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />
Theaterpub Shakespeare‘s
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 11<br />
Zwei Monate Toskana- oder wie man schnell Italienisch lernt<br />
- und der Tod eines Helden<br />
Nun stehen wir kurz vor dem Ende unseres zweimonatigen Aufenthalts in<br />
den Chianti-Hügeln der Toskana. Unerwartetes haben wir hier erlebt und<br />
sind natürlich auch mit unseren lettischen Freunden in Madona in Kontakt<br />
geblieben. Wir erlebten aus der Ferne die nationale Trauer über die Opfer,<br />
die der Einsturz eines Supermarktes in Riga mit sich brachte. Hier in der<br />
politisch traditionell linken Toskana feierte man ausgelassen den Sturz<br />
Berlusconis und stellte belustigt fest, dass „Angela“ in Deutschland es nun<br />
doch fertig gebracht hat, einen Koalitionspartner zu finden. Politik ist hier in<br />
Italien neben dem Essen, unumstrittenes Gesprächsthema Nummer Eins<br />
bei jung und alt, ständig präsent. Da geht es um die Auswirkungen der<br />
Flüchtlingskatastrophe in Lampedusa, um die zukünftige EU-Erweiterung<br />
im Osten, die weitere Arbeits- und Wohlstandssuchende in die ohnehin<br />
schon von Arbeitslosigkeit geplagte Stiefelrepublik führen wird, aber auch<br />
um die jährliche Olivenernte und ihre Erträge.<br />
In Castelnuovo Beradenga, einer kleinen Gemeinde mit etwa 9,000<br />
Einwohner, ungefähr 25 km südöstlich von Siena, wo wir die letzten<br />
zwei Monate gewohnt haben, finden solche Gespräche hauptsächlich<br />
bei Sylvia in der Bar Centrale statt. Im Café der 51jährigen gebürtigen<br />
Toskanerin treffen sich praktisch alle Generationen auf ein Schwätzchen:<br />
da trinken die Alten ihren Espresso, die jungen Väter lesen Zeitung<br />
während ihre Kinder den Nachmittags-Snack, die so genannte merenda,<br />
in Form eines Kuchens oder Schokobrötchens, verzehren; junge Leute<br />
treffen sich auf einen Plausch. Alle schauen kurz auf den Bildschirm<br />
des Fernsehers, der über dem Tresen hängt, und kommentieren die<br />
Kürzungen im Sozialbereich, bedauern die Verletzung des Fiorentiner<br />
AC- Neuzugangs Mario Gomez aus München oder schimpfen über die<br />
ausgedehnte Mittagspause der Läden von 13:30-16:30. Wir werden<br />
freundlich in die Unterhaltungen einbezogen, lernen schnell Italienisch<br />
und wünschen uns eine Bar Centrale für Weyhe.<br />
Bisher verfügte ich, ausgebildete Fremdsprachenlehrerin von Beruf, über<br />
meine ganz persönlichen Thesen und Erfahrungen zum Erwerb fremder<br />
Sprachen. Hier in Italien wurde mir nach einem Autounfall eine weitere<br />
Möglichkeit des Fremdsprachenerwerbs zwingend nahegelegt. In der<br />
Auseinandersetzung mit Versicherungsagenten, Automechanikern,<br />
Leihwagenagenturen und Abschleppunternehmern verbesserte sich mein<br />
Italienisch in Windeseile; wollte ich doch meine Autoreparatur bezahlt und<br />
einen Leihwagen gestellt bekommen.<br />
Bei der Racolte de Olive, der Olivenernte, die sich hier in der Toskana<br />
gleich an die Weinernte anschließt und Anfang November beginnt, war<br />
dieses Jahr sehr gute Stimmung<br />
bei den Besitzern der Olivenhaine<br />
angesagt. Unsere Vermieterin<br />
Elisa, der wir gemeinsam mit<br />
ihrer Mutter und ihrer Tante<br />
beim mühsamen Pflücken der<br />
schwarzen und grünen Früchte<br />
halfen, hatte eine Verdopplung<br />
ihres Erntertrags im Vergleich<br />
zum Vorjahr zu verzeichnen.<br />
Von in ihren insgesamt 100<br />
Olivenbäumen holten wir per<br />
Hand, mit einer Harke oder einem<br />
elektrischen Rüttler 760 kg Oliven.<br />
Sie erhielt nach stundenlanger<br />
Kaltpressung bis in die späte<br />
Nacht hinein 98 Liter der grüngoldenen<br />
Köstlichkeit, die sie sich jetzt mit ihrer Mutter teilt, wohl wissend,<br />
dass es sich um beste Qualität handelt.<br />
Die Vorweihnachtszeit vollzieht sich in Italien sehr entspannt. Zwar werden<br />
Straßen und Plätze liebevoll dekoriert und geschmückt. Dennoch hält sich<br />
alles im Rahmen. Wir genießen vor allem die saftigen Mandarinen aus<br />
Kalabrien, die ausnahmsweise sehr günstig an fast jeder Straßenecke<br />
zu haben sind, und den Panettone, einen Hefekuchen mit Früchten und<br />
Mandeln, der traditionell zum Jahresende gebacken wird. Diese beiden<br />
Lebensmittel haben uns in den letzten Wochen begleitet auf unsere<br />
zahlreichen Ausflüge durch diese außergewöhnlich faszinierende Region<br />
Italiens, in der hinter jedem sanften Hügel plötzlich eine mittelalterliche<br />
Burg, ein Schloss oder eine Festung auftauchen können, wo die<br />
Menschen Pilze sammeln gehen, die Bauern Wildschweine jagen und<br />
uns bei Regen von Unbekannten ganz selbstverständlich eine passegiata,<br />
eine Mittfahrgelegenheit nach Hause angeboten wird. In Siena trauern<br />
die Einwohner mit uns um einen ganz besonderen Menschen. Einer, der<br />
bei unseren Interviews in allen Ländern, die wir bisher bereist haben,<br />
mit absoluter Mehrheit als persönlicher Held genannt wurde: Nelson<br />
Mandela, der große weise Mann aus Südafrika, der wie kein anderer<br />
für Frieden, Respekt und Verständigung eingetreten ist. Ein langes,<br />
entbehrungsreiches, aber erfülltes Leben ging zu Ende.<br />
Ab Januar berichten wir erneut; dann aus dem französischen Zentralmassif.<br />
Buone Feste, Buon Natale und Buon Anno Nuovo wünschen Eno, Emem<br />
& Antje Mühlenstedt-Meko aus Siena, Toskana, Italien
12 <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Höchste Sparsumme<br />
im verflixten siebten Jahr<br />
Bereits zum siebten Mal machten sich Marita<br />
und Otto Lange mit ihren zwei Sparschweinchen<br />
auf den Weg ins Schuhhaus Wittrock. Es<br />
stand nicht etwa ein Schuhkauf an, sondern<br />
die Übergabe einer Spende an den Fonds „Für<br />
unverschuldet in Not geratene <strong>Weyher</strong> Bürger“.<br />
Dieser Hilfsfonds des <strong>Weyher</strong> Gewerberinges<br />
wird von Hans-Hermann Wittrock betreut und<br />
wurde deshalb von dem Kirchweyher Ehepaar<br />
aufgesucht. Marita und Otto Lange sparen<br />
jeden Cent, den sie durch Sonderangebote<br />
sparen oder Boni, die sie für den Gebrauch von<br />
Kundenkarten erhalten haben (beispielsweise<br />
Gutscheine der Weyhe/Stuhr/Syke Card). Den<br />
Grundstein in Höhe von 50,- Euro für die jetzige<br />
Spende hatten sie bereits im Dezember 2012<br />
mit dem Verkauf ihrer alten Mikrowelle gelegt.<br />
Bis zum Tag der Schlachtung der Sparschweine<br />
weiß das großzügige Ehepaar nicht, wie viel sie<br />
zusammen getragen haben. Fleißig wurde das<br />
Geld am Freitag, den<br />
13. Dezember gezählt<br />
und die unglaubliche<br />
Sparsumme von 601,30<br />
Euro erreicht. Hans-<br />
Hermann Wittrock<br />
stockte auf, sodass<br />
650,- Euro in die<br />
Spendendose des<br />
Sonderfonds wandern<br />
konnten.<br />
Die diskrete und<br />
vertrauliche Verteilung<br />
der Beträge an die<br />
„unverschuldet in<br />
Not geratenen <strong>Weyher</strong> Bürger“ erfolgt völlig<br />
anonym, und zwar durch je einen Vertreter<br />
der Gemeinde Weyhe, der evangelischen<br />
und der katholischen Kirche. Hier wird dann<br />
unbürokratisch geholfen, entweder mit Bargeld,<br />
oder es wird für die Beschaffung von dringend<br />
benötigten Gegenständen gesorgt.<br />
Jeder kann den Sonderfonds aktiv unterstützen,<br />
indem er die Spendendosen „WG hilft“ in<br />
den Geschäften des <strong>Weyher</strong> Gewerberinges<br />
füttert oder eine Spende auf das Konto mit der<br />
Nr.: 116 010 0200; BLZ: 291 517 00 bei der<br />
Kreissparkasse Kirchweyhe überweist.<br />
OLB-Tanne kreativ geschmückt<br />
Inzwischen schon zu einer liebenswerten<br />
Tradition ist das Tannenbaumschmücken in<br />
der Oldenburgischen Landesbank geworden.<br />
Alljährlich lädt der Kirchweyher Filialleiter<br />
Holger Schmidt Kindergartenkinder<br />
zum Schmücken des Weihnachtsbaumes in<br />
die Geschäftsräume ein. So waren rechtzeitig<br />
vor dem ersten Advent die Erzieherinnen<br />
Bettina Meijer und Alexandra Brockhoff<br />
mit den zukünftigen Schulkindern des DRK-<br />
Kindergartens Drohmweg zum Aufhängen der<br />
selbstgebastelten Dekorationen gekommen.<br />
Die Nachmittagsgruppen hatten im Vorfeld<br />
fleißig gebastelt, und die Abordnung der<br />
Kindergartengruppen schmückte damit die<br />
Tanne und die Fenster. Zur Belohnung gab<br />
es einen weihnachtlichen süßen Imbiss und<br />
Getränke sowie eine kleine Überraschung.<br />
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<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 13<br />
Feuerwehr mit mehr Einsätzen<br />
Stets zum Jahresende treffen sich<br />
die Ortsbrandmeister Weyhes mit<br />
Bürgermeister Frank Lemmermann,<br />
erstem Gemeinderat Dr. Andreas<br />
Bovenschulte und Ausschussvorsitzendem<br />
Feuerwehr in 36 Stunden 92 Einsätze<br />
abverlangt. Aber auch die vielen weiteren<br />
Einsätze im Jahr, insgesamt 289, bewertete<br />
Gemeindebrandmeister Norbert Warneke als<br />
sehr viel.<br />
für Ordnung und Soziales Rainer<br />
Zottmann sowie Ehrenbrandmeister zur<br />
Jahresabschlussbesprechung im Rathaus.<br />
Das Jahr 2013 war für die Freiwillige Feuerwehr<br />
ein anstrengendes Jahr mit wesentlich mehr<br />
Einsätzen als in den Jahren zuvor, wobei das<br />
Sturmtief Xaver für Weyhe eher glimpflich<br />
abgelaufen war.<br />
Das Unwetter im Juni hatte dagegen der<br />
Der normale Jahresdurchschnitt liegt sonst bei<br />
rund 220 Einsätzen. In diesem Jahr gehörten<br />
auch sehr viele technische Hilfeleistungen zu den<br />
Aufgaben wie beispielsweise Verkehrsunfälle,<br />
Rettungsdienst und Tragehilfen. „Alles Dinge,<br />
die nicht unbedingt mit Feuer zu tun haben“,<br />
ergänzte Norbert Warneke.<br />
Ebenfalls eine traurige Premiere stellten<br />
die vielen schweren Unfälle innerhalb der<br />
Feuerwehr dar. „Drei Kameraden haben sich bei<br />
Einsätzen derart schwer verletzt, dass sie wohl<br />
bleibende Schäden davongetragen haben“,<br />
berichtete er. Bei der Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeindeverwaltung gab es zwar immer<br />
wieder Diskussionen, jedoch wurde stets eine<br />
gemeinsame Lösung angestrebt.<br />
Besonders froh zeigte sich Norbert Warneke<br />
über den geplanten Neubau des Feuerwehr-<br />
Gerätehauses für die Leester. Das alte Gebäude<br />
weist bereits seit 30 Jahren Mängel auf. Die<br />
Gemeindeverwaltung hatte sich im letzten<br />
Quartal von 2013 mit Politik und dem Ausschuss<br />
für Ordnung und Soziales darauf geeinigt,<br />
eine Kombination aus neuer Rettungswache,<br />
kassenärztlicher Notdienstzentrale und<br />
Gerätehaus der Feuerwehr Leeste am neuen<br />
Standort Angelser Straße zu bauen.<br />
„Der Bau könnte 2015 beginnen und<br />
zum Jahresende 2016 könnte das neue<br />
Gebäude bezogen werden“, bestätigte Frank<br />
Lemmermann.
14 <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Konzerte immer beliebter<br />
Bereits kurz nach der Eröffnung des<br />
Shakespeares Theater Pubs startete Heinz-<br />
Hermann Kuhlmann eine Konzertreihe, die<br />
von Mal zu Mal beliebter wurde.<br />
Im Dezember gab es erst irische Musik, mit der<br />
Simon Bellett die Gäste<br />
in seinen Bann schlug.<br />
Am darauffolgenden<br />
Samstag luden Kevin<br />
und Patrick Kuhlmann<br />
zu einem „Evening with<br />
Blues and Rock“ ein.<br />
Was die beiden jungen<br />
Musiker der Theater Band<br />
da zu Gehör brachten,<br />
begeisterte das Musik<br />
erfahrene Publikum<br />
total. Skiffle authentisch<br />
auf dem Waschbrett<br />
präsentiert, klang ebenso<br />
perfekt wie der Bluestitel<br />
„Layla“ von Eric Clapton.<br />
Es folgten unter vielen<br />
Nikolaus besuchte<br />
Kindergärten<br />
Große Aufregung herrschte wieder am<br />
Nikolaustag in den Kirchweyher Kindergärten,<br />
da der Nikolaus höchst persönlich seinen<br />
Besuch angekündigt hatte. Wie auch schon in<br />
anderen die Mitmach-Songs „Minnie the<br />
Moocher“ von Cab Calloway und „Miss You“ von<br />
den Rolling Stones.<br />
Zum Abschluss wünschten Kevin und Patrick<br />
Kuhlmann mit der rockigen Version von<br />
„Rudolph the red nosed reindeer“<br />
ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Unaufhörliches Klatschen und<br />
Zugaberufe führten zum Erfolg,<br />
Kevin und Patrick Kuhlmann<br />
hatten bereits insgeheim darauf<br />
gehofft und so hatten die<br />
Kuhlmänner noch drei Songs<br />
extra vorbereitet.<br />
Neben vielen Stammgästen<br />
waren auch „Neulinge“ im Theater<br />
Pub, die das Shakespeares<br />
jetzt auch zu ihrem Stammlokal<br />
machen werden, vor allen<br />
Dingen, wenn dort so brillante<br />
Musiker wie diese auftreten.<br />
den vergangenen Jahren, so hatte der <strong>Weyher</strong><br />
Gewerbering den Nikolaus auch dieses Mal mit<br />
süßem Gepäck ausgestattet und zu den Vorund<br />
Nachmittagsgruppen geschickt. Die Kinder<br />
begrüßten den Nikolaus mit Weihnachtsliedern<br />
und versprachen immer „brav“ zu sein.
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> Anzeige<br />
15<br />
Krafttraining für Kinder so früh wie möglich<br />
Schon vor der Pubertät profitieren Mädchen und<br />
Jungen von einem regelmäßigen Muskeltraining.<br />
Ein Krafttraining für Kinder lehnen viele Trainer,<br />
Sportlehrer und Eltern strikt ab. Doch sie stützen<br />
sich dabei auf veraltete Lehrmeinungen. Die<br />
neuesten wissenschaftlichen Studien empfehlen<br />
ein Training von Kindesbeinen an. Noch immer<br />
wird argumentiert, es schädige die noch weichen<br />
Knorpel und Knochen der Kinder, insbesondere<br />
deren Wachstumsfugen. Neueste Forschungen<br />
weisen jedoch nach, dass ein Krafttraining für<br />
Kinder mit dem eigenen Körpergewicht, mit<br />
Gummibändern, mit freien Hanteln und auch<br />
an Maschinen zu einem beachtlichen Erfolg<br />
führt. Dabei steht keinesfalls ein Aufbau an<br />
Muskelmasse im Vordergrund.<br />
Ein Krafttraining bringt Kindern vor der Pubertät<br />
zunächst keinen sichtbaren Zuwachs an<br />
Muskelmasse, dennoch werden sie deutlich<br />
leistungsfähiger. Ohne Training liegt ein Teil<br />
brach und verkümmert sozusagen. Das Training<br />
verbessert die Koordination innerhalb des<br />
Muskels sowie das Zusammenspiel von Muskel<br />
und Nerven, d.h. eine trainierte Muskulatur<br />
ist bereits schnell und stark genug, einen<br />
umknickenden Fuß blitzschnell zu stabilisieren,<br />
so dass eine Verletzung verhindert wird.<br />
Die aktuellen Studien berichten von<br />
Kraftzuwächsen von bis zu 40 Prozent bei<br />
Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren, die 2<br />
Monate lang ein Krafttraining absolviert haben.<br />
Danach fangen auch Kinder an, langsam<br />
Muskelmasse zuzulegen.<br />
Ein fachgerecht durchgeführtes<br />
Kinderkrafttraining schädigt weder Knochen<br />
noch Knorpel und Gelenke. Im Gegenteil, es<br />
führt dazu, dass zusätzlichen Knochensubstanz<br />
aufgebaut wird. Der Mineralgehalt der Knochen<br />
und die Knochendicht werden erhöht. Somit<br />
wird durch Krafttraining der gefürchteten<br />
Osteoporose vorgebeugt. Nicht zuletzt<br />
verbessert ein Krafttraining bei Mädchen und<br />
Jungen die Körperzusammensetzung: Fett<br />
schmilzt und der Muskelanteil nimmt zu.<br />
Der Deltha Fitness Club empfiehlt im<br />
Kinderbereich ausdrücklich ein Training mit<br />
freien Hanteln und an Maschinen. Absolvieren<br />
Kinder nur einmal pro Woche ein Krafttraining so<br />
führt das zu keinem Ergebnis, was im Übrigen<br />
auch bei Erwachsenen zutrifft. Zwei Einheiten<br />
pro Woche sollten schon angestrebt werden um<br />
Kraftausdauer und Kraft zu steigern.<br />
Verletzungen treten beim Krafttraining sehr<br />
selten auf und wenn, sind sie auf zu hohe<br />
Gewichte sowie falsche Technik zurückzuführen.<br />
Die positiven Effekte sind aber unbestritten:<br />
Stabiles Muskelkorsett, höhere körperliche<br />
Leistungsfähigkeit, mehr Selbstbewusstsein,<br />
weniger Angstzustände und Depressionen.<br />
Kindertraining findet im Deltha Fitness Club:<br />
Dienstag, Mittwoch und Freitag von 15.00 -<br />
16.30 Uhr statt. <strong>Info</strong> unter: 04203 - 789578<br />
Neue Schutzhütte<br />
in der Marsch<br />
Reger Fahrradverkehr herrscht nicht nur bei<br />
hochsommerlichem Wetter in der Marsch<br />
an der dort durchführenden „Aqua-Tour“<br />
sondern auch bei Schmuddelwetter. Weit<br />
und breit ist kein Baum zum Unterstellen<br />
zu finden, sodass bei Wetterkapriolen eine<br />
kräftige Dusche vorprogrammiert ist. Dem<br />
wurde nun in Zusammenarbeit vom Landkreis<br />
und dem Bildungswerk Niedersächsischer<br />
Volkshochschulen mit dem Bau einer<br />
Schutzhütte Abhilfe geschaffen. Die Schutzhütte<br />
wurde an der Straße „An der Weide“ neben dem<br />
Umspannwerk der Avacon – sozusagen auf<br />
Unternehmensgelände – errichtet. Dort bietet<br />
die Hütte Fußgängern und Radlern inklusive<br />
Fahrrad großzügig Platz sich unterzustellen<br />
und sich auf dem Gemeindeplan zu orientieren.<br />
Auch Veranstaltungen des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrradclubs Weyhe werden dort<br />
ausgehängt. „Der Standort ist wegen der Nähe<br />
zur „West-Ost-Achse“ als viel befahrener Weg<br />
gewählt worden und die in der Nähe stehenden<br />
Häuser versprechen Schutz vor Vandalismus“,<br />
erklärte Frank Lemmermann.<br />
Unter Ausbilder Fred Albers wurde die<br />
Schutzhütte in den letzten Wochen aus solidem<br />
Holz gebaut und mit einem Schindeldach<br />
von Jugendlichen der Jugendwerkstatt und<br />
den berufsvorbereitenden Maßnahmen<br />
des Bildungswerkes Niedersächsischer<br />
Volkshochschulen versehen. Die Erd- und<br />
Fundamentarbeiten sind vom Baubetriebshof<br />
der Gemeinde Weyhe ausgeführt worden.<br />
Ende November wurde die Schutzhütte von<br />
Ausbilder Fred Albers und Mitarbeitern<br />
sowie Hermann Karnebogen (Referent für<br />
Kommunalmanagement bei der Avacon),<br />
Bürgermeister Frank Lemmermann,<br />
Vertretern des Baubetriebshofes und dem<br />
Umweltbeauftragten Ulf Panten eingeweiht.
16<br />
Warnweste jetzt besonders wichtig<br />
Unfallschwere steigt bei Dunkelheit und Dämmerung<br />
Autofahrer sollten den Beginn der Winterzeit zum<br />
Anlass nehmen, zu prüfen, ob in ihrem Fahrzeug<br />
mindestens eine Warnweste vorhanden ist.<br />
„Wer einmal im Dunkeln gezwungen war, nach<br />
einem Unfall oder bei einer Panne sich am<br />
Rande einer Autobahn oder einer Landstraße<br />
aufzuhalten, weiß diese Westen zu schätzen.<br />
Schon in der Dämmerung oder bei schlechtem<br />
Wetter leuchten sie unübersehbar und schützen<br />
so ihre Träger“, erläuterte Birgit Luge-Ehrhardt<br />
von der GDV Dienstleistungs-GmbH (GDV<br />
DL), die die Notrufzentrale der Autoversicherer<br />
betreibt. Zudem sei es gerade bei einem Notfall<br />
in der Dunkelheit außerordentlich wichtig, das<br />
Auto und die Fahrbahn so schnell wie möglich<br />
zu verlassen und sich hinter der Leitplanke oder<br />
in einem anderen sicheren Bereich aufzuhalten.<br />
Luge-Ehrhardt verwies darauf, dass bei<br />
Dunkelheit die Schwere der Verkehrsunfälle<br />
vergleichsweise hoch liege: So starben<br />
2011 fast ein Drittel (1.457) aller getöteten<br />
Verkehrsteilnehmer bei Dunkelheit oder<br />
Dämmerung - obwohl in den Nachtstunden<br />
das Verkehrsaufkommen deutlich geringer<br />
ist als tagsüber. Mit Blick auf die Autobahnen<br />
erinnerte sie an die oft tödliche Gefahr für die so<br />
genannten „situativen Fußgänger“ (Personen,<br />
die dort ihr Fahrzeug verlassen haben):<br />
„Von den 2011 dort insgesamt 128<br />
verunglückten Fußgängern starben<br />
32 - das ist jeder Vierte.“ Die Westen<br />
könnten auch hier erheblich für eine<br />
Verbesserung der Sichtbarkeit und<br />
Sicherheit sorgen.<br />
Bei den eingehenden Notrufen in<br />
der Hamburger Zentrale werden alle<br />
Anrufer grundsätzlich aufgefordert,<br />
ihre Warnweste anzulegen. „Es<br />
ist jedoch erschreckend“, so die<br />
Sprecherin der GDV DL, „wie häufig<br />
wir feststellen müssen, dass diese<br />
Sicherheitskleidung überhaupt nicht vorhanden<br />
ist. Bei einer Stichprobenerhebung bei Anrufen<br />
von Autobahn-Notrufsäulen im Winter des<br />
letzten Jahres waren es exakt 61,2 Prozent<br />
Warnwesten-Muffel.“ Eine repräsentative<br />
Erhebung im Sommer dieses Jahres habe ein<br />
ähnliches Ergebnis gehabt.<br />
Die Warnwesten sollten grundsätzlich immer bei<br />
Notfällen im Straßenverkehr getragen werden,<br />
so Luge-Ehrhardt weiter. Dass die Westen<br />
in Deutschland lediglich für gewerblich und<br />
beruflich genutzte Fahrzeuge vorgeschrieben<br />
seien, sei letztlich kein Grund für die übrigen<br />
Autofahrer, darauf zu verzichten.<br />
Eiskalt erwischt<br />
Wie man bei Husten und Schnupfen schnell auf die Beine kommt<br />
Der Schädel brummt, es kratzt im Hals und die<br />
Nase läuft. Oft gesellt sich noch ein quälender<br />
Husten dazu - kurzum: Eine Erkältung hat<br />
zugeschlagen. Zwei bis fünf Mal erwischt es<br />
Erwachsene statistisch gesehen pro Jahr. Die<br />
beste Genesungsmaßnahme ist viel Ruhe.<br />
Doch so beschwerlich die Symptome auch sind,<br />
im modernen Arbeitsalltag mit seinen hohen<br />
Anforderungen kann es sich kaum jemand<br />
erlauben, wegen Schnupfen und Co. länger<br />
auszufallen. Und so geht Umfragen zufolge<br />
rund die Hälfte aller berufstätigen Deutschen<br />
auch mit Erkältung zur Arbeit. Da ist es mitunter<br />
ratsam, auf bewährte Mittel zurückzugreifen,<br />
um dringende Verpflichtungen wahrnehmen zu<br />
können. Hierbei ist professioneller Rat gefragt.<br />
Hausmittel können anfangs helfen<br />
„Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung<br />
können Hausmittel wie heiße Zitrone und<br />
Inhalieren mit Kochsalzlösung oft eine<br />
Verschlimmerung verhindern“, erklärt Apotheker<br />
Dr. Johannes Duecker. „Bei stärkeren<br />
Symptomen bringen dann Erkältungsmittel wie<br />
abschwellendes Nasenspray, Hustensaft oder<br />
Schmerztabletten meist rasche Linderung.“<br />
Diese sollten allerdings ordnungsgemäß und<br />
mit Bedacht eingesetzt werden. Und es sei<br />
wichtig zu klären, ob es sich tatsächlich „nur“<br />
um eine Erkältung handele, um einen grippalen<br />
Infekt oder gar eine echte Grippe, die Influenza.<br />
Impfung erwägen<br />
Bei häufig wiederkehrenden Infekten und<br />
bei älteren Menschen oder solchen, die<br />
unter chronischen Erkrankungen leiden<br />
und damit anfälliger sind, ist zudem eine<br />
Grippeimpfung zu erwägen. Denn die Influenza,<br />
so Apotheker Dr. Duecker, die mit starken<br />
Kopfschmerzen, trockenem Husten und hohem<br />
Fieber einhergehe, sollte ernst genommen<br />
werden, da sie weitere Erkrankungen wie<br />
Lungenentzündung nach sich ziehen könne.<br />
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong>
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 17<br />
Eine Hand wäscht<br />
die andere<br />
Anlässlich der wieder äußerst erfolgreich veranstalteten Ausstellung der<br />
Hobbykünstler in der Kooperativen Gesamtschule Leeste bedankten sich<br />
die Organisatoren bei den Gastgebern mit einer Spende. Während die<br />
Standgebühren fast vollständig für ein neues Banner für die Ankündigung<br />
der Hobbykünstler-Ausstellung am Volkstrauertag ausgegeben werden<br />
mussten, konnten die Erlöse aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf in der<br />
Cafeteria als Spende an den Förderkreis der KGS Leeste in Höhe von<br />
800,-Euro und 100,- Euro an die Eine-Welt-AG übergeben werden. Ilse<br />
Marie Bennemann und Renate Kreienhoop von den Hobbykünstlern<br />
überreichten an Sonja Eden eine Schatzkiste voller Geld für den<br />
Förderkreis und ein Geldsäckchen an Dr. Hajo Weber, der die Spende<br />
stellvertretend für die Eine-Welt-AG annahm.<br />
Mit dem Baum<br />
soll Frieden wachsen<br />
Mit dem Beginn einer hoffentlich friedlichen Vorweihnachtszeit hatten<br />
Bürgermeister Frank Lemmermann und Vertreter der Bremer<br />
Ahmadiyya-Muslim-Jamaat-Gemeinde als Zeichen der Liebe,<br />
Freundschaft und des friedlichen Miteinanders neben dem Mahnmal am<br />
Rathaus einen Friedensbaum gepflanzt.<br />
Bei recht kühlen Temperaturen um den Gefrierpunkt hatten die Spender<br />
der Bremer Moschee bereits am Vortag ein Loch für den jungen Rot-<br />
Ahorn gegraben, sodass dieser nur noch fixiert werden musste. Mit einem<br />
Banner „Liebe für alle, Hass für keinen“ wurde bereits bei der Pflanzaktion<br />
Position bezogen.<br />
Danach luden der Verwaltungschef und die Herren der Ahmadiyya-<br />
Gemeinde, Vertreter der Ratsparteien, der Verwaltung und des „Runden<br />
Tisches gegen rechts und für Toleranz“ zu einem Festakt ins Rathaus<br />
ein. Nachdem der Gemeindevorsteher der Brinkumer Moschee Tariq<br />
Butt und Basharat Achmed als Übersetzer Verse aus dem Koran<br />
vorgetragen hatten, erklärte Iman Safeer Rehman den 20 Gästen, warum<br />
der Friedensbaum den <strong>Weyher</strong> Bürgern gestiftet wurde. Dieses Gewächs<br />
symbolisiert Liebe und Standhaftigkeit und: „Wie ein Baum wächst, soll<br />
auch der Frieden wachsen!“, wünschte sich Safeer Rehman. Frank<br />
Lemmermann hieß die Vertreter der Ahmadiyya-Gemeinde willkommen.<br />
Die Gäste stünden stellvertretend für andere Vertreter des Islam, die für ein<br />
friedliches Miteinander eintreten und die Trennung von Staat und Religion<br />
ebenso fordern wie die Gleichstellung von Mann und Frau. In diesen<br />
Bereichen sind die Gruppe der über 40-jährigen Männer allerdings schon<br />
lange aktiv. Sie organisieren Blutspenden, Silvester-Aufräumarbeiten,<br />
Frauenfrühstück sowie Altenheimbesuche. Aus all diesem Engagement<br />
heraus hatte die Ahmadiyya-Gemeinde beschlossen Friedensbäume<br />
zu stiften, die inzwischen schon in Stuhr, Delmenhorst und Lemwerder<br />
wachsen und gedeihen.
18<br />
<strong>Weyher</strong> Team tanzt in<br />
der Bundesliga<br />
Wieder einmal großen Erfolg konnten die Tänzerinnen und Tänzer der<br />
Tanzschule Nadine Reiners bei den deutschen Meisterschaften im<br />
Video-Clip-Dancing für sich verbuchen, obwohl das Niveau in diesem<br />
Jahr um einiges hochgeschraubt war. Sie hatten ein hohes Startfeld<br />
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Weihnachtsbasar<br />
in Lahausen<br />
„Wann ist endlich der Weihnachtsbasar bei uns?“, fragten die Behinderten<br />
des Wohnheimes am Schlehenkamp immer wieder bei Heimleiter Ronald<br />
Wiegratz nach. Am ersten Advent war es dann endlich soweit. Ein<br />
und so galt es für die Juniors I, sich gegen mehr als 25 Mannschaften<br />
erfolgreich durchzusetzen. Die Junioren ertanzten sich einen hoch<br />
verdienten 12. Platz. Auf extrem hohem Niveau tanzen die Juniors I ab<br />
sofort in der Bundesliga und brauchen sich nicht wieder für die Deutsche<br />
Meisterschaft zu qualifizieren, sie fahren automatisch. „Sie haben sich<br />
somit ein Sonderrecht ertanzt“, schwärmte Nadine Reiners.<br />
fröhlicher Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Waffeln und vielen Spezialitäten<br />
mehr lud zum Verweilen ein. Bereits im Vorfeld hatten die Bewohner<br />
fleißig gebastelt und so war neben Adventskränzen und Gestecken<br />
auch selbst gemachter Weihnachtsschmuck im Angebot. Höhepunkt<br />
des Basars war eine liebevoll hergerichtete Tombola ganz ohne Nieten.<br />
Weihnachtsmusik, stilvolle Beleuchtung und jede Menge Tannenzweige<br />
sorgten für ein festliches Ambiente. Und so ließen es sich Nachbarn,<br />
Freunde und Gäste nicht nehmen, gemeinsam mit den Bewohnern einen<br />
schönen ersten Advent zu feiern.
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 19<br />
Haftung bei<br />
Nachbarschaftshilfe?<br />
Meine Nachbarn haben mich gebeten, während<br />
der Urlaubszeit Blumen zu gießen. Natürlich<br />
mache ich das gerne. Allerdings habe ich mich<br />
gefragt, wie das mit der Haftung ist, falls ich<br />
einen Schaden verursache.<br />
Hilfe unter Freunden und Nachbarn ist gut<br />
und wichtig. Und kaum jemand macht sich<br />
Gedanken darüber, wer für einen Schaden<br />
aufkommt, wenn im Urlaub das Blumenwasser<br />
überläuft oder beim Umzug der Fernseher<br />
herunterfällt. Die Gerichte entscheiden in diesen<br />
Fällen uneinheitlich.<br />
Gerichte urteilen unterschiedlich<br />
Viele Richter sehen in dem Nachbarschaftsdienst<br />
eine bloße Gefälligkeit, bei der ein<br />
stillschweigender Haftungsausschluss<br />
angenommen wird. Dabei wird davon<br />
ausgegangen, dass, hätte man vorher darüber<br />
gesprochen, der Helfer gesagt hätte, dass er<br />
natürlich gerne hilft, für etwaige Schäden aber<br />
nicht eintreten will.<br />
Andere Gerichte sind da strenger. Dort wird die<br />
Sache genau umgekehrt beurteilt, besonders,<br />
wenn der Helfer versichert ist. Dann hätte er<br />
nämlich nach der allgemeinen Lebenserfahrung<br />
gesagt, dass er mit einem möglichen Schaden<br />
kein Problem hätte, da er ja versichert sei.<br />
Im Ergebnis bleibt es also bei einem gewissen<br />
Risiko, dem Sie sich als Helfer aussetzen. Sind<br />
Sie allerdings haftpflichtversichert, sieht die<br />
Lage für Sie recht gut aus. Müssen Sie den<br />
Streit vor Gericht klären und ein Richter geht<br />
von einem Haftungsausschluss aus, zahlt zwar<br />
die Versicherung nicht, Sie allerdings auch nicht,<br />
da dies ja gerade stillschweigend so vereinbart<br />
wurde. Geht das Gericht hingegen davon aus,<br />
dass ein solcher Ausschluss nicht erfolgt ist,<br />
müssen Sie zwar zahlen, dann tritt aber auch<br />
Ihre Versicherung ein. Für den Nachbarn, der<br />
womöglich auf seinem nassen Teppich sitzen<br />
bleibt, ist das Risiko also deutlich höher.<br />
Natürlich gelten beide Ansichten auch nur<br />
für Fälle leichter Fahrlässigkeit, also wenn<br />
Sie aus Versehen die Pflanzen zu viel gießen<br />
und der Übertopf nach dem Verlassen der<br />
Wohnung überläuft. Haben Sie hingegen die<br />
vertrocknete Zimmerpalme unter den laufenden<br />
Wasserhahn gestellt und sind dann erst mal<br />
Einkaufen gegangen, während nach und nach<br />
die ganze Küche unter Wasser gesetzt wurde,<br />
haften Sie aufgrund grober Fahrlässigkeit. Ein<br />
stillschweigender Haftungsausschluss kann da<br />
nicht mehr angenommen werden.<br />
Als die Katze zum Tierarzt sollte??<br />
Und wieder war ein Jahr rum und die Impfungen<br />
unserer Katze Mumpfi standen an. Also ging<br />
ich in den Keller um den, von ihr so gehassten,<br />
Transportkorb zu holen. Da ich wusste, wie sie<br />
reagiert, wenn sie den Korb sieht, ließ ich ihn<br />
vor der Türe stehen. Wir zogen uns an, und<br />
ich nahm den Korb von draußen nach drinnen<br />
da Mumpfi auf dem Fenstersims saß und den<br />
Vögeln nach sah. Sie kommt immer gerne auf<br />
den Arm und es ist ein festes Ritual, wenn ich<br />
weggehe, verabschiede ich mich von ihr, indem<br />
ich sie kurz auf den Arm nehme und mit ihr<br />
spreche. So auch diesmal. Ich nahm sie auf<br />
den Arm und trug sie in die Diele ohne dass<br />
sie den Korb sehen konnte. Dachte ich. Kaum<br />
ging ich in die Knie, um sie in den bewussten<br />
Korb zu setzen, wollte sie schon abhauen. Ich<br />
hielt sie mit sanfter Gewalt fest und wollte sie in<br />
den Korb setzen. Aber auf einmal war aus dem<br />
Schmusekätzchen ein wütender Stubentiger<br />
geworden der mindestens zehn Pfoten mit<br />
genauso viel Krallen besaß. Unglaublich, was<br />
so eine kleine Katze für eine Kraft entwickeln<br />
kann?? Es kostet mich ein Hemd und einige<br />
Streifen Heftpflaster an meiner Hand. Aber die<br />
Katze war immer noch nicht im Korb sondern<br />
unter der Wohnzimmercouch und nicht für<br />
Leckerchen und gute Worte zu bewegen heraus<br />
zu kommen. So verstrich der Termin beim<br />
Tierarzt und Mumpfi hatte erst einmal gesiegt.<br />
Eine Woche später. Ein neuer Termin war<br />
abgemacht und, wegen der schlechten<br />
Erfahrung, ein neuer Transportkorb besorgt.<br />
Impfpass und Geld eingesteckt, Autoschlüssel<br />
bereit, Jacke und Schuhe angezogen. Alles<br />
generalstabsmäßig geplant. Also das Spiel mit<br />
der Verabschiedung wieder in Gang gesetzt und<br />
neuer Versuch. Aber dann? ...<br />
Diesmal sollte alles anders werden. Ich<br />
zog mich an und legte die nötigen Sachen<br />
parat. Aber diesmal vollzog meine Frau<br />
die Verabschiedung. Da sie ein besonders<br />
vertrauensvolles Verhältnis zu Mumpfi hat,<br />
dachten wir es würde so klappen. Aber dann ?<br />
So langsam kam ich mir blöd vor, wenn ich beim<br />
Tierarzt anrief. Drei Termine und jedes Mal hat<br />
Mumpfi uns ausgetrickst. Nun sollte mein Sohn<br />
ran und die Katze in den Korb stecken. Sie hat<br />
ein etwas gespaltenes Verhältnis zu ihm und ist<br />
deshalb immer etwas vorsichtig, wenn er zu ihr<br />
kommt. Er nahm sie einfach auf den Arm und<br />
setzte sie in den Korb und verschloss ihn. Ohne<br />
Krallen und Notverband. Kein Hemd ging zu<br />
Bruch. Wir fuhren zum Tierarzt, Mumpfi bekam<br />
ihre Spritzen und alles war in Butter. Dann<br />
wurde ich wach.<br />
Also gingen wir vor wie im Traum und siehe da,<br />
es klappte wunderbar.<br />
Nächstes Mal werde ich ihn gleich fragen.
20<br />
So tricksen Fitnessstudios in<br />
ihren Verträgen<br />
Geht es um die guten Vorsätze<br />
für 2014, steht bei Vielen „mehr<br />
Bewegung“ auf der Liste.<br />
Fitnessstudios haben deshalb<br />
im ersten Monat des Jahres<br />
Hochkonjunktur. In keinem<br />
anderen Monat gibt es mehr<br />
eine nach §6 Abs. 1 Z1 zweiter<br />
Fall KSchG nicht verbindliche<br />
Vertragsbestimmung, nach der<br />
er während einer unangemessen<br />
langen Frist an den Vertrag<br />
gebunden ist.<br />
Die Vereinbarung eines<br />
Und das meinen die <strong>Weyher</strong><br />
Fitnessstudios zu den drei<br />
Jahresverträgen:<br />
Harald Ellrich vom Topfit Weyhe<br />
sagt: „3 Jahresverträge sind<br />
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Fitnessökonom noch hinzu.<br />
Christa und Thorsten Leschke<br />
von Deltha Fitness bieten in<br />
der Regel ein- bis zweijahres<br />
Verträge an, wobei auf Wunsch<br />
auch Lösungen über ein- bis<br />
sechs Monate möglich sind. „Am<br />
beliebtesten sind die 24 Monate“,<br />
Neuanmeldungen und in keinem<br />
anderen Monat sind die Kurse so<br />
überfüllt.<br />
Bei Discountern bekommen<br />
Kunden zwar für einen sehr<br />
niedrigen<br />
Grundbetrag<br />
Öffnungszeiten rund um die Uhr,<br />
beim Service müssen sie dafür<br />
Abstriche machen und selbst das<br />
Duschen kostet extra.<br />
3-Jahres-Bindung<br />
bei<br />
Fitnessvertrag unzulässig<br />
In Verträgen mit Fitnessstudios<br />
sind - so nun der Oberste<br />
Gerichtshof - Klauseln unzulässig,<br />
mit welchen der Verbraucher auf<br />
sein Kündigungsrecht für zwei oder<br />
drei Jahre verzichtet.<br />
Auch ein niedriger Mitgliedsbeitrag<br />
(im Vergleich zum Vertrag<br />
ohne Kündigungsverzicht)<br />
rechtfertigt diese überlange<br />
Vertragsbindung nicht. In einem<br />
Verbandsverfahren hatte die<br />
Bundesarbeiterkammer allen voran<br />
die Kündigungsverzichtsklausel<br />
angegriffen. Der Vertrag mit dem<br />
beklagten Fitness-Studio sah<br />
mehrere Möglichkeiten einer<br />
Mitgliedschaft vor: Der monatliche<br />
Mitgliedsbeitrag betrug Euro 90,00.<br />
Bei einem Kündigungsverzicht<br />
für 24 Monate verringerte sich<br />
dieser pro Monat um Euro 10,00.<br />
Verzichtete man gar für 36 Monate<br />
auf die Kündigung, zahlte man nur<br />
Euro 75,00 pro Monat.<br />
Der Oberste Gerichtshof sah darin<br />
Kündigungsverzichts bei einem<br />
Fitnessstudio-Vertrag über drei<br />
Jahre sei - so der OGH nach einer<br />
Gesamtschau aller einschlägigen<br />
Vertragsumstände - als<br />
unangemessen lange iSd § 6 Abs. 1<br />
Z 1 zweiter Fall KSchG anzusehen.<br />
Die Rechtsposition der Kunden<br />
sei derart massiv beeinträchtigt,<br />
dass weder der Vorteil eines<br />
niedrigen Monatsbetrags noch die<br />
vom Fitness-Studio behaupteten<br />
wirtschaftlichen Investitionen<br />
eine sachliche Rechtfertigung für<br />
eine derart lange Bindungsfrist<br />
darstellen könnten.<br />
Einige Studios versuchen<br />
außerdem, eine außerordentliche<br />
Kündigung auszuschließen. Auch<br />
das ist nicht rechtens. Nach dem<br />
Bürgerlichen Gesetzbuch ist<br />
jederzeit eine fristlose Kündigung<br />
„aus wichtigem Grund“ möglich.<br />
Nun kann man sich natürlich wieder<br />
streiten, was denn ein wichtiger<br />
Grund ist.<br />
Kein Studio-Betreiber darf seinen<br />
Mitgliedern per Vertragsklausel<br />
verbieten, eigene Getränke oder<br />
Energie-Riegel mitzubringen.<br />
Studios dürfen sich zudem keine<br />
pauschalen Leistungsänderungen<br />
vorbehalten. Solche Klauseln sind<br />
unzumutbar.<br />
Wer eine derartige Klausel also<br />
übersehen und versehentlich<br />
unterschrieben hat, muss sich<br />
dennoch nicht an den Inhalt halten.<br />
unseriös, daher bieten wir unseren<br />
Kunden nur 6 Monats-, sowie<br />
Ein- oder Zwei-Jahresverträge an.<br />
Außerdem bieten wir ein 30-tägiges<br />
Rücktrittsrecht.“<br />
Thomas Hilgenberg bietet im<br />
Sportpark am Markt Verträge mit<br />
drei-, sechs-, und zwölfmonatiger<br />
Laufzeit an. „Eine Verpflichtung<br />
über drei Jahre gibt es bei uns<br />
nicht und über alles andere suchen<br />
wir stets das Gespräch“, beteuert<br />
Thomas Hilgenberg. Außerdem<br />
sollten alle Fitness-Studios<br />
zusammen die Mitmenschen fit und<br />
gesund halten und dabei immer<br />
fair bleiben, setzte der diplomierte<br />
erklärt Thorsten Leschke, „wobei<br />
unsere abgeschlossenen Beiträge<br />
geschützt sind!“<br />
Im Sportstudio Weyhe werden<br />
von André Klück Verträge mit<br />
6- bis 24-monatiger Laufzeit<br />
abgeschlossen und verlängern<br />
sich nach dem ersten Vertrag<br />
nur noch um jeweils drei Monate.<br />
André Klück hält diese Regelung<br />
für die flexibelste und ehrlichste<br />
im Gegensatz zu langfristigen<br />
Bindungen.
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 21<br />
Bianca Carolina Birr<br />
begeistert Senioren<br />
Anlässlich der Weihnachtsfeiern in den Häusern Am Richtweg und Am<br />
Geestfeld des Senioren Wohnparks Weser hatte Heimleitung Peggy<br />
Haberzettl Bianca Carolina Birr für eine weihnachtliche Gesangseinlage<br />
gewinnen können. Die Senioren waren von der fantastischen Stimme<br />
der jungen Frau so fasziniert, dass sie sogar ihren Kaffee und Kuchen<br />
vergaßen, um konzentriert den Weihnachtsliedern lauschen zu können.<br />
Auch die Gäste waren total begeistert und wollten Bianca Carolina<br />
Birr sofort bei „Deutschland sucht den Superstar“ anmelden, zumal<br />
die 17-Jährige schon Weyhes Supertalent geworden war. Obwohl den<br />
Bewohnern auch die weiteren Chöre sehr gefielen, kam das Gespräch<br />
immer wieder auf das zierliche Persönchen mit der großen Stimme zurück<br />
und alle wünschten sich, die „Bianca“ bald wiederzusehen.<br />
Weihnachtliche Weisen<br />
im Autohaus<br />
Anzeige<br />
Anlässlich des Weihnachtsmarktes im Autohaus Dummeyer besuchte<br />
der Schulchor der Grundschule Kirchweyhe das Hyundai Autohaus<br />
in Dreye und sang für die Gäste weihnachtliche Weisen. Begeistert<br />
vom Auftritt der Kinder belohnte der Weihnachtsmann die fröhlichen<br />
Chorsängerinnen und –sänger mit einer kleinen Überraschung. Die<br />
Familie Dummeyer übergab dem Schulchor eine Spende in Höhe von<br />
300,- Euro als Dankeschön für die weihnachtliche Unterhaltung.
<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 23<br />
Woran gute Vorsätze<br />
scheitern<br />
Das neue Jahr ist noch jung und damit sind es auch viele gute Vorsätze.<br />
Aber nicht nur mit dem neuen Jahr werden Vorsätze gefasst. Immer<br />
wieder nimmt man sich etwas vor, fasst also einen Vorsatz – und scheitert.<br />
Warum klappt es mit so vielen Vorsätzen nicht?<br />
Zu den häufigsten Gründen zählen folgende:<br />
Ein Vorsatz ist kein Ziel<br />
Ein Vorsatz ist immer etwas Unverbindliches, ein Vorhaben, ein Wunsch.<br />
Man nimmt sich beispielsweise vor, ein paar Kilos abzunehmen. Aber wie<br />
viel sind ein „paar“ Kilos und bis wann möchte man diese Kilos loswerden?<br />
Und genau das ist der große Unterschied zwischen Vorsatz und Ziel. Ein<br />
Vorsatz ist etwas, was man gerne hätte. Mit einem Ziel hingegen legt man<br />
fest, was genau man bis wann erreicht haben will. Und das am besten<br />
schriftlich.<br />
Das Wie<br />
Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun! So hat es Goethe<br />
treffend auf den Punkt gebracht. Man muss aktiv werden. Um aktiv<br />
werden zu können, gilt es, die entsprechenden Schritte und Maßnahmen<br />
zu planen.<br />
Erst mit der Durchführung der einzelnen Maßnahmen, der einzelnen<br />
Schritte, kann man das Vorgenommene erreichen. Fehlen die konkreten<br />
Aktionen, ist die Gefahr groß, dass es nur beim guten Vorsatz bleibt.<br />
Fehlende Ausdauer<br />
Darin liegt nicht nur ein häufiger Grund für das Scheitern guter Vorsätze,<br />
sondern die fehlende Ausdauer gehört wohl auch zu den größten<br />
Erfolgsbremsen. Es gibt zahlreiche Menschen, die wirklich ausgezeichnete<br />
und damit erfolgversprechende Ideen haben. Aber dann fehlt der lange<br />
Atem für die Umsetzung.<br />
Denn der Erfolg stellt sich in der Regel nicht von heute auf morgen ein.<br />
Manche schmeißen schon beim ersten etwas größeren Hindernis die<br />
Flinte ins Korn.<br />
Zu hoch gegriffen<br />
Man sollte sich durchaus auch höhere Ziele bzw. Vorsätze setzen. Aber<br />
in einem überschaubaren Rahmen. Zu große Vorsätze können schnell<br />
demotivieren und damit zum Aufgeben verleiten. Deshalb ist es besser,<br />
den Vorsatz bzw. das große Ziel in mehrere Teilziele zu gliedern. Das<br />
erleichtert die Umsetzung wesentlich.<br />
Die persönliche Schmerzgrenze<br />
Um beim eingangs erwähnten Vorsatz mit dem Abnehmen zu bleiben:<br />
Wenn das Übergewicht nicht sonderlich stört und man trotzdem einige<br />
Kilos loswerden möchte, wird der Erfolg mit ziemlicher Sicherheit nicht<br />
eintreten.<br />
Wenn man hingegen mit dem Übergewicht richtig unglücklich ist, es einen<br />
belastet und damit die „persönliche Schmerzgrenze“ erreicht wurde,<br />
dann läuft der Motivationsmotor auf Hochtouren. Also je näher man mit<br />
seinem Vorsatz die Latte der persönlichen Schmerzgrenze erreicht, desto<br />
erfolgversprechender die Umsetzung.<br />
Fehlende Zeit<br />
Alles erfordert seine Zeit. Das gilt auch für das Erreichen des Vorhabens.<br />
Wenn man abnehmen möchte und dafür regelmäßig Sport treiben will,<br />
muss man sich entsprechende Zeitressourcen freischaufeln. Und genau<br />
darin liegt häufig noch ein Grund für das Scheitern.<br />
Fehlende Selbstdisziplin<br />
Die fehlende Selbstdisziplin ist ein weiteres Hindernis auf dem Weg<br />
zum Ziel. Und je weiter entfernt der Vorsatz von der persönlichen<br />
Schmerzgrenze liegt, umso häufiger ist die fehlende Selbstdisziplin der<br />
ausschlaggebende Grund für das Scheitern.<br />
Ablenkungen<br />
Durch die Belastungen des Berufsalltags, aber auch die Anforderungen<br />
im Privatbereich, geraten die guten Vorsätze leicht in den Hintergrund.<br />
Man verdrängt sie und wird von anderen „Dingen“ abgelenkt.<br />
So erreichen Sie Ihre guten Vorsätze<br />
Vier Schritte, damit es mit der Umsetzung der guten Vorsätze auch<br />
klappt:<br />
- Ziel definieren<br />
(was genau will ich bis wann erreichen)<br />
- Maßnahmen festlegen, die für das Erreichen<br />
des Ziels notwendig sind<br />
- Mitstreiter suchen<br />
- loslegen!<br />
Damit es Ihnen leichter fällt, schließen sie am Besten einen Vertrag mit<br />
sich selbst.
24 <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Festliche Adventsausstellungen<br />
Sehr gut besucht waren auch in dieser<br />
Saison die Adventsausstellungen der<br />
Region. Die Floristen zeigten neuste Trends<br />
und zahlreiche Variationen an Adventsund<br />
Weihnachtsschmuck. Neben den<br />
vorweihnachtlichen Kleinoden konnten sich die<br />
Gäste mit Glühwein und Gebäck oder mit Kaffee<br />
und Kuchen sowie sogar mit Bratwurst stärken.<br />
Wobei die Kirchweyher Blumengeschäfte schon<br />
anlässlich des Herbstmarktes einen Blick hinter<br />
die weihnachtlichen Kulissen erlaubten.<br />
Im Reigen der ersten Ausstellungen hatte<br />
Schöne Künste am Marktplatz in Kirchweyhe<br />
seine Türen am Volkstrauertag geöffnet.<br />
Der Scheunenmarkt in Kirchweyhe hatte<br />
sein Geschäft und die Scheunengalerie in<br />
eine glitzernde Weihnachtswelt verwandelt.<br />
Tannenbaum- und Fensterschmuck glänzten<br />
in Harmonie mit weihnachtlichen Figuren,<br />
Kerzen und Advents-Tischschmuck um die<br />
Wette. Rot, Weiß und viel Silber dominierten<br />
die Ausstellung und die der Teile zum selber<br />
Erstellen der Adventsdekoration.<br />
Wer es exklusiv mag, wurde in der<br />
Blumenmanufaktur in Melchiorshausen nicht<br />
enttäuscht. Außergewöhnliche Adventskränze<br />
Peinemann konnten am Volkstrauertag- und<br />
Totensonntag-Wochenende Engel, Hirsch und<br />
Co bewundert werden.<br />
Bei Blumen Ortmann in Riede war zu<br />
zweitägigen Winterträumen geladen worden<br />
– und Träume gezaubert hatten sie. Eine<br />
Große, leuchtende Sterne setzten dort die<br />
weihnachtlichen Dekorationen in Szene und<br />
glitzerndes Silber brillierte mit Naturmaterialien.<br />
Neu in diesem Jahr sind die „Bully“ Dekos,<br />
Nachbildungen des Kult-VW-Busses, die<br />
exklusiv bei Schöne Künste erhältlich sind.<br />
Am Totensonntag folgten die weiteren<br />
Ausstellungen und hier zeigte Blumen Bischoff<br />
in Kirchweyhe eine Vielzahl an lustigen roten<br />
Gesellen mit riesiger Zipfelmütze, Engel in<br />
zahlreichen Variationen und Gestecke, Kränze<br />
und Türkränze in unterschiedlichster Manier<br />
und Farbe, wobei auch hier das klassische<br />
Rot dominierte. Neben den traditionellen<br />
Kerzen waren auch außergewöhnliche wie<br />
beispielsweise solche in Strickoptik zu sehen.<br />
Ein weiterer Hingucker waren Adventsdekos<br />
unter dem Motto Wald und Wild.<br />
und –gestecke waren von Diana Christen<br />
und ihrem Team angefertigt worden. Wobei<br />
natürliche Materialien wieder eine sehr große<br />
Rolle spielten. Gefalteter Filz als Grundlage<br />
für einen Adventskranz wirkte ebenso edel wie<br />
Fell oder Holz sowie ganz in Silber gehaltene<br />
Dekorationen, die teilweise auch mit Wild<br />
verziert waren, und so glänzten auch Hirsche,<br />
Reh und Co in Metallicfarben.<br />
Ebenfalls in Melchiorshausen hatte Blumen<br />
Peinemann zur ersten Adventsausstellung<br />
geladen und präsentierte neben klassischem<br />
Rot vielerlei Auswahl an Beeren, Zweigen,<br />
Kerzen und Figuren zur Weihnachtszeit.<br />
Schneeweiß gab Adventskränzen und –<br />
gestecken ein nobles Aussehen und Silber<br />
ließ die Weihnachtswelt glitzern. Im Hause<br />
Miniaturwelt mit Eisenbahn, Weihnachtsmarkt<br />
mit Karussell und Autoskooter gab es ebenso<br />
zu bestaunen wie Schneemänner und Rehe.<br />
Überall dazwischen waren große Tische<br />
mit unterschiedlichsten weihnachtlichen<br />
Dekorationen aufgebaut worden, deren Vielzahl<br />
die Wahl schon fast zur Qual machte.<br />
In den Delme Werkstätten in Leeste waren<br />
vielerlei Weihnachtsdekorationen an zwei Tagen<br />
mit Sonderöffnungszeiten präsentiert worden.<br />
Eulen, Weihnachts- und Schneemänner aus<br />
Holz, Tür- und Adventskränze sowie winterliche<br />
Gestecke waren von den Mitarbeitern der<br />
Behindertenwerkstätten hergestellt worden.<br />
Außerdem waren die Delme Werkstätten<br />
bereits zum zweiten Mal auf dem Leester<br />
Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten.<br />
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Kino in Weyhe<br />
Les Miserables<br />
Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman) saß beinahe 20 Jahre als ‚Gefangener<br />
24601‘ im Gefängnis, weil er<br />
Brot für seine hungernde Familie<br />
stahl. Als er auf Bewährung<br />
freigelassen wird, möchte er ein<br />
neues Leben beginnen. Dazu<br />
muss er jedoch erst einmal<br />
dem Griff des unerbittlichen<br />
Inspektors Javert (Russell<br />
Crowe) entgehen, der ihm stets<br />
auf den Fersen ist und nur auf<br />
einen Fehltritt Valjeans lauert.<br />
Auch seine Umwelt begegnet<br />
ihm wegen seiner Verfehlung<br />
und der Inhaftierung feindselig.<br />
Um die Vergangenheit<br />
endgültig hinter sich zu lassen,<br />
verstößt Valjean gegen seine<br />
Bewährungsauflagen: Er taucht<br />
unter und nimmt eine neue Identität an. Doch Javert ist weiterhin hinter ihm<br />
her und als sich Valjean in die in ärmlichen Verhältnissen lebende Fantine<br />
(Anne Hathaway) verliebt, kommt es zu einer tragischen Wendung...<br />
Wassermühle Sudweyhe, Freitag, 10. Januar, 20 Uhr<br />
Liebe<br />
Die kultivierten und pensionierten Musiklehrer Georges (Jean-Louis<br />
Trintignant) und Anne<br />
(Emmanuelle Riva) sind in<br />
ihren Achtzigern trotz ihres<br />
hohen Alters lebensfroh<br />
geblieben und genießen<br />
ihre gemeinsame Zeit. Jeder<br />
ist für den anderen da. Ihre<br />
Tochter Eva (Isabelle Huppert),<br />
ebenfalls eine Musikerin, lebt<br />
mit ihrer Familie in Europa<br />
und schaut ab und zu bei den<br />
Eltern vorbei. Gleiches gilt für<br />
den Star-Pianisten Alexandre<br />
(Alexandre Tharaud). Doch<br />
eines Tages erleidet Anne einen<br />
Schlaganfall. Fortan ist sie<br />
unterhalb der Hüfte halbseitig<br />
gelähmt. Mit aller Kraft und so<br />
gut es ihm möglich ist, sorgt sich George mit bedingungsloser Hingabe um<br />
seine Frau. Als sich Annes Zustand jedoch immer weiter verschlechtert,<br />
gerät auch er an seine Grenzen. George schafft es nicht mehr, alle<br />
Aufgaben allein zu bewältigen und benötigt die zusätzliche Hilfe zweier<br />
Pflegekräfte. Die einst glückliche Beziehung scheint zu zerbrechen.<br />
Wassermühle Sudweyhe, Freitag 24. Januar, 20 Uhr<br />
Ausstellung<br />
„Für mich ist KUNST vielfältig und überall“ (Tamara Reich). Die junge<br />
Künstlerin experimentiert gerne mit Materialien und Farben, sie kombiniert<br />
verschiedene Techniken und schafft abstrakte sowie realistische Motive.<br />
Die Bandbreite ihrer Arbeiten reicht von Skulptur und Aquarellmalerei<br />
über Druck und Fotografie bis hin zur Installation. In ihren Kunstwerken<br />
finden sich Gegensätze wie Realität & Fantasie oder Natur & Konstruktion<br />
wieder. Tamara Reich will den Betrachter animieren seine Grenzen zu<br />
finden: Wo fängt die Kunst an und wo hört sie auf?<br />
Ausstellungseröffnung am 18. Januar, 16 Uhr, Wassermühle Sudweyhe<br />
Kindertheater<br />
Die diesjährige Kinderreihe startet mit „Polke, Timpe und die Mäusebande“<br />
am Sonntag, den 26. Januar 2014 um 11:00 Uhr in der KGS Leeste.<br />
Die Rumpelwichtkinder Polke und Timpe leben mit ihrer Familie im tiefen<br />
Wald unter einer alten Eiche. Wenn ihre<br />
Eltern im Wald Beeren sammeln, muss Polke auf Timpe aufpassen.<br />
Timpe ist noch ein Baby und schläft die meiste<br />
Zeit.<br />
Doch einmal wacht er auf, und sein großer Bruder ist nicht da. Er krabbelt<br />
aus der Höhle, und statt Polke, trifft er Ernesto den Einzahnigen und seine<br />
Bande.<br />
Ein gefährliches Abenteuer beginnt, als die Mäuse den hilflosen<br />
Rumpelwicht mit sich unter die Erde nehmen.<br />
Eintritt: 4,00 € für Groß und Klein, Karten sind am Empfang im Rathaus<br />
erhältlich.<br />
26. Januar, KGS Leeste, Beginn 11 Uhr
WICHTIGE RUFNUMMERN IN WEYHE <br />
Abschleppdienst Tag & Nacht 0172 1555 220<br />
Aerobicstudio B. Degwitz (0421) 80 98 776<br />
Alte Wache (0421) 80 90 677<br />
Amb. Krankenpflege Pflegedienst Weyhe 78 89 86<br />
Anhängerverleih Glade jun. 61 62<br />
Aral-Tankstelle Glade jun. 61 62<br />
Architektur Winkler 43 77 82<br />
Ärztlicher Notdienst (0421) 800 60 60<br />
Augenoptik Blickfang 30 25<br />
Autolackierungen Cordes 99 75<br />
Bäder & Sanitär Dunkhase 64 04<br />
Bahnhof Kirchweyhe 440 120<br />
Bahnhof Leeste (0421) 80 31 61<br />
Bastelbedarf Thiele (0421) 80 22 26<br />
Baubetreuung Hirdler 80 40 10<br />
Bauplanung Creativ 80 42 00<br />
Bauplanung Winkler 43 77 82<br />
Baumarkt Ernst Koch 3530<br />
Bedachung Finke 43 73 90<br />
Behindertenbeirat K. Kurtz 23 28<br />
Behindertenwerkst. Delmewerkstatt (0421) 80 76 40<br />
Betten Belluna (0421) 56 881<br />
Blumen Bischoff 64 27<br />
Blumen Scheunenmarkt 64 89<br />
Brillen Michaelis (0421) 80 88 80<br />
Briefzustellung 80 47 500<br />
Bücher Thiele (0421) 80 52 00<br />
Campingbedarf Freizeitwelt 720<br />
Classic-Tankstelle Behrens 8 17 40<br />
Computer-Notdienst ND-Net 80 45 90<br />
Contaktlinsen Michaelis (0421) 80 88 80<br />
Bedachung Finke 43 73 90<br />
Damenmode Diva 43 800 78<br />
Damenmode Neumann 78 52 62<br />
Damenmode Weißenbäck 54 94<br />
Detektei Bastin 43 70 160<br />
Elektriker Behrens 65 19<br />
Elektrogeräte Behrens 65 19<br />
Entrümelungen Müller (0421) 96131955<br />
ESSO-Tankstelle (0421) 80 31 65<br />
Fahrräder Bösche 81 69 5<br />
Fahrschule Bergmann 64 85<br />
Fenster Kruse 65 69<br />
Fensterputzer<br />
Feuerwehr Notruf 1 1 2<br />
Fitnessstudio Topfit 15 00<br />
Fleischerei Barning 64 09<br />
Fleischerei Rauer 65 48<br />
Fleischerei Horstmann (0421) 80 40 29<br />
Fotokopien Copyshop (0421) 80 90 593<br />
Freibad Weyhe 17 44<br />
Freizeitartikel Freizeitwelt 720<br />
Friedhof Kirchweyhe 30 01<br />
Friedhof Leeste (0421) 89 44 01<br />
Friseur Die Frisöre 74 83 47<br />
Friseur Purnhagen 45 68<br />
Friseur Ria 65 34<br />
Friseur Karo 787866<br />
Gardinen Tiesing 81 05 85<br />
Gärtnerei Bischoff 64 72<br />
Gemeinde Weyhe Weyhe 71-0<br />
Gemeindearchiv 46 09<br />
Gerüstbau Blankenhagen 21 05<br />
Gift Notrufzentrale (0421) 49 75 268<br />
Hausbau Winkler 43 77 82<br />
Heizung + Sanitär Dunkhase 64 04<br />
Hospiz Weyhe (0421) 80 80 74<br />
Hyundai Dummeyer 70 970<br />
Immobilien Hirdler 80 40 0<br />
Immobilien Engel & Völkers 43 70 50<br />
Juwelier Neumann 64 83<br />
KFZ Elektrik K.M.B. 78 35 30<br />
KFZ-Werkstatt Henke (0421) 80 34 60<br />
KFZ-Werkstatt Glade jun. 61 62<br />
KFZ-Werkstatt Wohlers 29 39<br />
Kindergarten Pustekuchen (0421)894398<br />
Kirche ev. Kirchweyhe 78 37 27<br />
Kirche ev. Leeste (0421) 80 38 14<br />
Kirche kath. 99 56<br />
Klempnerei Dunkhase 64 04<br />
Krankenhaus Bassum 0 42 41 / 810<br />
Krankenhaus LdW (0421) 87 90<br />
Krankenpflege Diekena (0421) 809 17 55<br />
Rettungswagen 1 1 2<br />
Kreissparkasse Kirchweyhe 749-0<br />
Kulturring Gemeinde 71 22 8<br />
Lederwaren Brüning 48 13<br />
Lotto - Toto Copyshop (0421) 80 90 593<br />
Lotto - Toto<br />
Tabakbörse<br />
Maler Punke 44 14 12<br />
Matratzen Belluna (0421) 56 881<br />
Massagen Otten 47 22<br />
Modehaus v. Hollen 64 14<br />
Modestudio Neumann 78 52 62<br />
Müllabfuhr AWG 0 42 41 / 81 1- 0<br />
Notdienstpraxis (0421) 800 60 60<br />
Notarzt 116 117<br />
Notar Horndasch (0421) 80 601-200<br />
OLB Kirchweyhe 789 92 90<br />
Optiker Michaelis (0421) 80 88 80<br />
Optiker Blickfang 30 25<br />
Orthopädie Hüsing (0421) 80 30 67<br />
Orthopädie Wittrock 96 60<br />
Partyservice Barning 64 09<br />
Partyservice Rauer 65 48<br />
Partyservice Horstmann (0421) 80 40 29<br />
Partyraum Flair 80 44 96<br />
Partyraum Village (0421) 809 82 87<br />
Pflegedienst Weyhe 78 89 86<br />
Polizei Weyhe (0421) 80 66 0<br />
Post-Shop Hoffmann (0421) 809 19 80<br />
Radio-Fernsehen Engelke 18 40<br />
Rechtsanwalt Horndasch (0421) 80 601-200<br />
Reisebüro Gerlach 81 31 0<br />
Reisen Reisebüro am Markt 810013<br />
Rettungsleitstelle 1 1 2<br />
Schuhe Hüsing (0421) 80 30 67<br />
Schuhe Wittrock 96 60<br />
Schulen<br />
Grundschule Erichshof (0421) 80 83 21<br />
Grundschule Kirchweyhe 14 55<br />
Grundschule Lahausen 16 55<br />
Grundschule Leeste (0421) 89 57 66<br />
Grundschule Melchiorsh. (0421) 80 41 41<br />
Grundschule Sudweyhe 99 06<br />
K G S Kirchweyhe 8 12 80<br />
K G S Leeste (0421) 244 32 30<br />
Schule Melchiorsh. (0421) 80 42 44<br />
Senioren Wohnpark Weser GmbH (0421) 80 00 10<br />
SoVD Kirchweyhe Rita Wegg 78 77 00<br />
Sozialstation Weyhe 81 03 30<br />
Sperrmüllabfuhr AWG 0 42 41 / 80 10<br />
Sprachlos Beratungsstelle (0421) 80 91 005<br />
Stromstörung Avacon 0800 / 0282266<br />
Suchtberatung (0421) 89 50 50<br />
Tanzschule B. Degwitz (0421) 80 98 776<br />
Tanzschule ADTV Nadine Reiners 80 40 38<br />
Taxi Meyer 91 43<br />
Theater <strong>Weyher</strong> Theater 43 90 0<br />
Tischlerei Kruse 65 69<br />
Treppen Kruse 65 69<br />
Urlaubsreisen Gerlach (0421) 89 52 00<br />
Volksbanken Weyhe (0421) 56 906-0<br />
VOLVO Mühlenhort (0421) 80 60 06<br />
VW-Audi Brandt 790 790<br />
Weine & Spirituosen Viva 81 94 7<br />
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<strong>Weyher</strong> Theater Weyhe 43 900<br />
Z S A Weyhe 78 68 77<br />
Zahnarzt 44 06 02<br />
Zahnimplantate 44 06 02<br />
Zweiräder Schweers (0421) 89 19 53<br />
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die Meinung der Redaktion wieder<br />
Redaktionsschluß für das<br />
Februar - Heft<br />
ist der 20. Januar 2014<br />
Titelbild<br />
Luna begutachtet den Schnee<br />
Leserfoto
Schräge<br />
Seite<br />
Heini, Gerd und Emil sind zum Vaterschaftsprozess<br />
vorgeladen. Heini: „Ich habe eine prima Idee: Wenn wir alle<br />
die Vaterschaft anerkennen, kann uns gar nichts passieren!“<br />
Die beiden anderen stimmen begeistert und erleichtert zu. Als<br />
erster muss Heini vortreten: „Erkennen Sie die Vaterschaft<br />
an?“ Heini: „Jawohl, Herr Richter!“<br />
Richter: „Die Verhandlung ist somit geschlossen.“<br />
Ein arbeitsloses Ehepaar sucht seit Ewigkeiten nach einer Anstellung und der Mann hat sogar<br />
sein Glück ein halbes Jahr lang im Ausland versucht. Erfolglos kehrt er zurück und seine Frau<br />
begibt sich auf die Reise.<br />
Nach zwei Monaten bekommt der Gatte zuhause ein Paket mit einem teuren Fernseher.<br />
Eine Woche drauf wird eine nagelneue Wohnzimmereinrichtung geliefert und kurz darauf ein<br />
Aktienpaket und ein Stapel Bargeld. Der Mann wird misstrauisch und reist zum Hotel seiner<br />
Frau. Dort platzt er ohne anzuklopfen in ihr Zimmer und findet sie in Unterwäsche vor, dazu einen<br />
nackten Mann auf dem Bett liegend.<br />
Er schreit sie an: „Ist das etwa die Quelle des ganzen Wohlstandes, den ich in der letzten<br />
Zeit erfahren habe?“ Kleinlaut gibt die Frau zu: „Ja, das Geld ist von ihm.“ Da brüllt ihr Mann<br />
nochmals: „Und wieso zur Hölle stehst Du hier einfach so rum? Deck ihn zu, er könnte sich eine<br />
Erkältung holen!“<br />
Ein Mann möchte sich beim Fernsehen als Nachrichtensprecher bewerben. Das<br />
Vorsprechen klappt auch wunderbar. Aber dem Personalchef ist das dauernde<br />
Zwinkern des rechten Auges nicht entgangen, also sagt er: „Wir würden Sie ja sofort<br />
nehmen, aber Ihr dauerndes Augenzwinkern können wir unseren Zuschauern leider<br />
nicht zumuten!“ Da meint der Mann: „Kein Problem, ich nehme vor der Sendung eine<br />
Aspirin und alles ist O.K.!“ „Na gut, da Ihre sonstigen Qualifikationen so hervorragend<br />
sind, probieren wir es gleich heute Abend.“<br />
Am Abend sitzt der Mann nun vor seinem Nachrichtentisch, da kommt die Durchsage:<br />
„Noch 15 Minuten!“. Der Mann holt schnell seinen Rucksack raus und sucht seine<br />
Aspirin, dabei befördert er Unmengen an Kondomen ans Tageslicht. Doch schließlich<br />
findet er die Tabletten und alles klappt hervorragend. Danach muss er natürlich wieder<br />
zum Personalchef, der ihn erst einmal lobt, aber dann noch fragt, wo er denn die<br />
ganzen Kondome her hatte.<br />
Darauf der Mann:“ Na gehen sie mal mit einem so zwinkernden Auge in die Apotheke<br />
und verlangen Aspirin!“<br />
Winnetou, Old Shatterhand und eine Blondine sitzen nachts in der<br />
Prärie am Lagerfeuer. Plötzlich raschelt es im Gebüsch. Winnetou steht<br />
auf, nimmt sein Gewehr und geht ins Gebüsch. Ein Knall. Winnetou<br />
kommt wieder zurück und setzt sich ans Lagerfeuer. Ein paar Minuten<br />
später wieder ein Rascheln im Gebüsch. Old Shatterhand steht auf,<br />
nimmt sein Gewehr und geht ins Gebüsch. Ein Knall. Old Shatterhand<br />
kommt wieder zurück und setzt sich ans Lagerfeuer. Einige Minuten<br />
danach wieder ein Rascheln im Gebüsch. Die Blondine steht auf,<br />
nimmt ihr Gewehr und geht ins Gebüsch. Ein Knall. Noch ein Knall.<br />
Da sagt Old Shatterhand zu Winnetou: „Siehst du, das hab‘‘ ich mir<br />
gedacht. Die Blondine tritt zweimal auf die Harke.“<br />
Kohl hält eine Rede auf dem Marktplatz, als plötzlich zehn<br />
Meter von ihm entfernt ein Mann ein Gewehr auf ihn richtet,<br />
schießt und... ...daneben. Die Sicherheitsbeamten und<br />
die Polizei jagen den Attentäter quer durch die halbe Stadt<br />
und nach einer langen Verfolgungsjagd erwischen sie ihn<br />
auch. Bei der Vernehmung auf der Polizeiwache wird der<br />
Man nach seinen Personalien gefragt. Als Beruf gibt er an:<br />
„Scharfschütze“ „Na hören sie mal!“, sagt der Polizist, „Sie<br />
verfehlen aus zehn Meter Entfernung den Bundeskanzler und<br />
wollen uns ernsthaft weismachen, sie wären Scharfschütze ?“<br />
Darauf der Attentäter: „Mensch! Stehen sie mal mit ‚‘nem<br />
Gewehr da und dreißig Menschen rempeln sie an und<br />
zischen: „Schieß doch endlich! Schieß doch !“<br />
Ein Mann möchte sich einen Papageien zulegen und besucht daher ein<br />
Zoofachgeschäft mit reichhaltiger Auswahl. Kunde:„Haben Sie Papageien<br />
die bereits sprechen können!?“<br />
Verkäufer:“Klar - der grüne hier vorne - der kann perfekt Deutsch. Kostet<br />
allerdings auch 1500.-!“ Kunde: „Mh... und was ist mit dem da?“<br />
Verkäufer: „Der Rote kann deutsch und englisch - beides in die jeweils<br />
andere Sprache übersetzen und kostet 1900.-“ Kunde: „Wow... das ist<br />
gut...und der?“ Verkäufer: „Der kann zusätzlich noch Latein und kostet<br />
daher 2300.-.“<br />
Kunde: „..das wird ja immer besser - und der da was kostet der?“<br />
Verkäufer: „Der kostet 4000.-...“ Kunde: „Ja und was kann der?“<br />
Verkäufer: „...keine Ahnung...nichts?“ Kunde:<br />
„...und warum kostet der so viel?“ Verkäufer:<br />
„Die anderen sagen CHEF zu ihm!“<br />
Nach einem Unfall: Der Verletzte liegt auf dem<br />
Rasen, einige rufen mit dem Handy die Polizei,<br />
über den Verletzten beugt sich eine Frau um<br />
zu helfen. Kommt ein Mann sicheren und<br />
energischen Schrittes von hinten, tippt der Frau<br />
auf die Schulter und sagt: „Lassen Sie mich das<br />
mal machen, ich habe einen Erste-Hilfe-Kurs<br />
gemacht.“ Die Frau schaut ihm eine Weile zu<br />
und sagt dann zu ihm: „Wenn Sie an die Stelle<br />
kommen, wo sie den Arzt rufen sollten, ich bin<br />
schon da.“