07.02.2014 Aufrufe

Magazin - Weyher Info

Magazin - Weyher Info

Magazin - Weyher Info

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Ausgabe 189 / Januar 2014<br />

1,00 €<br />

Monatsmagazin für Ahausen-Dreye-Erichshof-Jeebel-Kirchweyhe-Lahausen-Leeste-Melchiorshausen-Sudweyhe<br />

WEYHES BESTE SEITEN


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 3<br />

Weyhnachtsmarkt mit Maria, Josef<br />

und dem Christkind<br />

Vier Wochen Weyhnachtsmarkt – und jeder<br />

Tag gut besucht. Es hat schon Tradition, am<br />

Abend mal schnell auf den Weyhnachtsmarkt in<br />

Kirchweyhe zu gehen, um Freunde zu treffen,<br />

einen Glühwein zu genießen oder nur mal<br />

Eierpunsch, Bacardi-Kirsch-Punsch und Winter<br />

Jack in Bö’s Hüttenzauber stets fröhlich zuging,<br />

konnten sich auch die anderen Gastgeber sehr<br />

über eine überaus große Besucherzahl freuen.<br />

Heiße Schokolade mit und ohne Schuss waren<br />

schnell unter dem Tannenbaum eine Bratwurst<br />

zu essen.<br />

Am ersten Adventssamstag wurde der<br />

11.Weyhnachtsmarkt auf dem Kirchweyher<br />

Marktplatz mit Posaunenklängen und<br />

Willkommensgrüßen von Bürgermeister<br />

Frank Lemmermann und Organisator Heinz-<br />

Hermann Kuhlmann eröffnet. Vor dem Zelt von<br />

Autohaus Brandt wurde er feierlich eingeläutet<br />

und zahlreiche Besucher hatten sich schon für<br />

einen kleinen Rundgang eingefunden. Während<br />

es unter anderen mit Arber-Chili-Glühwein,<br />

ebenso begehrt wie weißer Glühwein und die<br />

vielen leckeren weihnachtlichen Spezialitäten.<br />

Anlässlich des Besuches des Nikolauses hatten<br />

sich wieder rund einhundert Kinder eingefunden,<br />

die sich über eine kleine, süße Überraschung<br />

freuten.<br />

Musikalische<br />

weihnachtliche Einlagen wie die<br />

des Posaunenchores und weiterer<br />

Chöre wurden mit viel Beifall<br />

belohnt. Der Stall von Bethlehem<br />

erfreute sich zahlreicher<br />

bewundernder Blicke, da jetzt<br />

ganz neu eine Krippe mit Maria,<br />

Joseph und dem Jesuskind dort<br />

untergebracht ist. Die Figuren<br />

waren von Stefan Voigt extra für<br />

den Weyhnachtsmarkt geschnitzt<br />

worden und werden in jedem<br />

Jahr um weitere Figuren ergänzt<br />

werden. Besonders kleine Kinder<br />

waren in diesem Jahr vom Stall<br />

von Bethlehem angetan. So entdeckte die<br />

kleine Louisa das Christkind immer wieder auf<br />

den Gemälden an der Wand und wollte gern das<br />

Jesuskind in der Krippe besser zudecken, damit<br />

es nicht friert. Tiffanykunst und Hobbykünstler<br />

erfuhren eine große Resonanz und freuen sich<br />

ebenso wie die Budenbetreiber auf den 12.<br />

Weyhnachtsmarkt 2014, der wieder am ersten<br />

Adventswochenende beginnen wird.


4 40 JAHRE LEESTER WERBEGEMEINSCHAFT<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Ein ganzes Jubiläumsjahr beginnt<br />

Im Jahr der Eingemeindung schlossen sich<br />

18 Leester Geschäftsleute zusammen, um<br />

zukünftig in gemeinsamen Aktionen für die<br />

Leester Geschäfts- und Handwerksbetriebe<br />

zu werben. Am 14. November 1974 fand<br />

die Gründungsversammlung der Leester<br />

Werbegemeinschaft statt, bei der Peter<br />

Christian Horn zum ersten Vorsitzenden<br />

gewählt wurde. Unterstützung im Vorstand<br />

fand er in dem zweiten Vorsitzenden Horst<br />

Wiechmann und dem Kassenwart Klaus<br />

Hüneke. Als Grundkapital des Vereins wurde<br />

für die Mitglieder eine Aufnahmegebühr von<br />

100,- DM festgelegt. Nach dem offiziellen<br />

Gründungsteil der Versammlung ging die<br />

frischgebackene Mannschaft der Leester<br />

WG sogleich an die Planung des ersten<br />

Leester Weihnachtsflohmarktes, der auf dem<br />

Parkplatz der Kreissparkasse und bei der<br />

Gaststätte Amelung stattfinden sollte. Anlässlich<br />

dessen wurden ein Platzkonzert des Leester<br />

Spielmannszuges, ein Weihnachtsmann und ein<br />

Kinderkarussell organisiert. Außerdem wurden<br />

die ersten gemeinschaftlichen Weihnachtsgrüße<br />

in der Presse abgedruckt. Am 14. Dezember<br />

1974 erfreuten sich zahlreiche Besucher am<br />

ersten Weihnachtsflohmarkt. In den nächsten<br />

Jahren avancierte der Leester Weihnachtsmarkt<br />

zum größten gesellschaftlichen Ereignis in der<br />

Gemeinde und erfreute weiterhin Jahr für Jahr<br />

nicht nur die Leester sondern auch viele Gäste<br />

aus nah und fern.<br />

Während die Leester Werbegemeinschaft<br />

als eine der ersten WGs in der Region mit 18<br />

Mitgliedern startete, gehören heute über 70<br />

Mitglieder zum Verein, der es sich unter dem<br />

Motto „Fahr nicht fort – kauf am Ort“ zur Aufgabe<br />

gemacht hat, den Ortsteil noch attraktiver zu<br />

gestalten. Anlässlich des 40. Geburtstages<br />

feiert die Leester Werbegemeinschaft ein<br />

ganzes Jahr mit Aktionen, beginnend mit einem<br />

Buchstabenrätsel ab der Februar-Ausgabe des<br />

v.l. Jo Hans Müller von Radio Bremen mit dem ersten Vorstand P.C. Horn, Horst Wiechmann<br />

und Klaus Hüneke<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong>s. Es locken attraktive Preise,<br />

die schon bald bekannt gegeben werden,<br />

versprach der heutige erste Vorsitzende<br />

Carsten Hauch.<br />

Im April 2008 haben sich Nicole Cloos und<br />

Florian Walter mit ihrem Bettenfachgeschäft<br />

Belluna in Erichshof an der B 6 Bremer Straße<br />

40 niedergelassen. Seit der Geschäftseröffnung<br />

präsentieren sie eine innovative Produktpalette<br />

an Matratzen, Nackenkissen und<br />

Federholzrahmen. Die Matratzenlinie ist so<br />

konzipiert, dass sie den gesundheitlichen<br />

Anforderungen für den Rücken<br />

und Nacken entsprechen. Der<br />

ergonomische richtige Aufbau<br />

sorgt dafür, dass sich Wirbelsäule<br />

und Bandscheiben, die tagsüber<br />

durch falsche Haltung oder<br />

Belastung strapaziert wurden,<br />

wieder regenerieren und neue Kraft<br />

für den nächsten Tag schöpfen.<br />

Da jeder Mensch unterschiedliche<br />

Anforderungen an sein<br />

Schlafsystem hat, und dieses oft<br />

bis zu 10 Jahren genutzt wird, muss<br />

die Auswahl gut bedacht sein. Aus<br />

diesem Grund bietet Belluna eine<br />

ausführliche fachkundige Beratung<br />

mit der Möglichkeit des Probeschlafens zu<br />

Hause. Das Matratzensortiment umfasst:<br />

Federkernmatratzen, 100% Natur-<br />

Latexmatratzen, Comfort-Schaummatratzen,<br />

Anti-Dekubitus-Matratzen und spezielle<br />

Belluna – Synonym für guten Schlaf<br />

Schlafsysteme für Bauchschläfer.<br />

Qualitätsmatratzen optimieren den Schlaf<br />

durch ergonomische Liegezonen, mehrteiligen<br />

Matratzenaufbau, Druckentlastung für Haut<br />

und Organe und optimale Körperunterstützung.<br />

Aufgrund der steigenden Nachfrage an die<br />

Natürlichkeit der Materialien und des gesunden<br />

Schlafens eröffneten Nicole Cloos und Florian<br />

Walter im April 2013 in ihrem Geschäft Belluna<br />

ihr neues „Dormiente“-Natur-Matratzenstudio.<br />

Das Unternehmerpaar hat sich ganz bewusst<br />

für die Naturprodukte von Dormiente<br />

entschieden, denn die Matratzen bestehen<br />

nicht nur aus 100% natürlichem Latex, der aus<br />

der Milch des Gummibaumes gewonnen wird,<br />

sondern stammen auch aus nachhaltigem<br />

Anbau. Nachwachsende, pflanzliche Rohstoffe,<br />

kontrolliert biologischer Anbau und nach<br />

strengsten Maßstäben auf Schadstoffe<br />

geprüft gehören die Natur-Latexmatratzen von<br />

Dormiente zu den natürlichen Schlafsystemen,<br />

zumal alle weiteren Materialien<br />

aus ebensolchen Anbauten<br />

kommen: Baumwolle, Schurwolle,<br />

Kokosfaser und Rosshaar. Der<br />

Umwelt und dem gesunden<br />

Schlaf zuliebe bietet Belluna<br />

auch passende Massivholzbetten<br />

aus kleinen Manufakturen und<br />

passende Federholzrahmen an.<br />

Seit fast drei Jahren sind bei<br />

Belluna auch PiP Bed and Bath<br />

und neuerdings auch Home and<br />

Homewear erhältlich. Im PiP Studio<br />

gibt es das bunte Blümchen-<br />

Programm an Bettwäsche,<br />

Geschirr, eine Auswahl an Taschen,<br />

Schlaf- und Hausanzügen und noch vieles mehr.<br />

Auch weitere Bett- und Badwäsche sowie eine<br />

kleine Palette Geschenkartikel sind bei Belluna<br />

erhältlich.


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 40 JAHRE LEESTER WERBEGEMEINSCHAFT<br />

5<br />

1881 wurde das Modehaus von Hollen<br />

in Sudweyhe gegründet, das heute von<br />

Ines Hencke-Hauch und Carsten Hauch<br />

modernisiert nach alter Tradition weitergeführt<br />

wird. 1992, nach über 100 Jahren nach der<br />

Gründung, wurde ein zweites<br />

Modehaus von Hollen in Leeste<br />

eröffnet. Nachdem die Kindermode in<br />

beiden Häusern aufgegeben wurde,<br />

konnten die Damenabteilungen um<br />

ein Vielfaches erweitert werden. So<br />

sind jetzt auch die neue Damenmode<br />

von Zabaione, SE-Blusen sowie die<br />

Marken Yest, Gerry Weber, Rabe<br />

und Toni im Angebot. Während<br />

Zabaione und Serena Malin die<br />

modische Linie in der Freizeit- und<br />

Citymode bereichern, sind die<br />

außergewöhnlichen SE-Blusen<br />

im Hochwertsegment zu finden.<br />

Durch den Platzgewinn konnte die<br />

Damenauswahl um rund ein Drittel vergrößert<br />

werden und bleibt immer noch wohlsortiert in den<br />

Größen von 38 bis 52 und attraktiv präsentiert in<br />

den großzügigen Geschäftsräumen. „Durch den<br />

Platzgewinn konnte die Damenauswahl um rund<br />

ein Drittel vergrößert werden und bleibt immer<br />

noch wohlsortiert in den Größen von 38 bis 52<br />

Seit 133 Jahren immer die neuste Mode<br />

und attraktiv präsentiert in den großzügigen<br />

Geschäftsräumen“, erklärt Carsten Hauch.<br />

Neue Rückwände und weitaus mehr Platz<br />

sowie einige ausgewählte modische Highlights<br />

brachten den gewünschten Erfolg. Neu<br />

gestaltet wurden auch die Wäscheabteilungen<br />

in Zusammenarbeit mit den Firmen Triumpf<br />

und Mey, jetzt übersichtlicher und eine<br />

größere Auswahl in den Größen 38 – 52. Vom<br />

A-Busen bis hin zu E-Cups finden sich nun<br />

auch klassische Baumwolle bis hin zu schicken<br />

Dessous - Büstenhalter und Miederwaren im<br />

Angebot. Nicht nur in der Wäscheabteilung wird<br />

von der Damenwelt auf Shaping gesetzt, auch<br />

im Jeansbereich gibt es Hosen mit Push up<br />

Effekt für den Po und verstärkte Zonen für einen<br />

flachen Bauch.<br />

Die Umgestaltungen verschafften<br />

auch der Herrenabteilung Luft.<br />

Großzügiger gestaltet für den<br />

modernen Herrn jeden Alters<br />

werden von Jeans über Tuchhosen<br />

bis hin zu Anzügen auch T-Shirts,<br />

Pullover, Jacken und Hemden<br />

verschiedener renommierter<br />

Hersteller wie beispielsweise Casa<br />

Moda und S.Oliver präsentiert. Im<br />

Obergeschoss des Sudweyher<br />

Modehauses von Hollen gibt es nach<br />

wie vor Bademoden, Heimtextilien<br />

sowie Betten und Bettwäsche.<br />

Neben vielen Neuheiten hält das<br />

Unternehmen allerdings auch an<br />

Altbewährtem fest und bietet nach wie vor<br />

einen umfassenden Service an. Freundliche<br />

Bedienung und gute Beratung sind garantiert,<br />

Änderungen auf Wunsch an der Tagesordnung,<br />

und die Bettenreinigung ist auch weiterhin ein<br />

selbstverständliches Standbein des Geschäftes.<br />

Hüsing – passt!<br />

Im Jahr 1956 suchte der Schuhhändler Rabe<br />

aus Leeste einen würdigen Nachfolger für<br />

sein Geschäft in der Leester<br />

Straße 70 und fand diesen in<br />

Erich Hüsing, der damit den<br />

Grundstein für das heutige<br />

Schuhhaus Hüsing legte.<br />

Der Schuhmacher forcierte<br />

schon damals gemeinsam<br />

mit Ehefrau Anneliese den<br />

Verkauf neuer Schuhmode für<br />

Damen, Herren und Kinder<br />

und schon bald wurde der<br />

Laden zu klein und die Idee<br />

für einen Neubau entstand. So<br />

wurde das heutige Geschäft<br />

in der Leester Straße 104<br />

im April 1972 bezogen. Unterstützt von den<br />

Kindern Monika und Werner wurde ein riesiges<br />

Sortiment an Schuhen angeboten und nur<br />

zehn Jahre später von Werner Hüsing eine<br />

Orthopädie-Werkstatt eingerichtet. Von anfangs<br />

20 Quadratmetern wuchs die Werkstatt schon<br />

bald um das Fünffache auf 100 Quadratmeter.<br />

Im Laufe der Jahre nach der Eröffnung dieses<br />

Geschäftsbereiches durch Werner Hüsing<br />

hat sich dieser mit Einlagenversorgungen,<br />

Orthopädischen-Maßschuhen und einer auf<br />

jeden Kunden individuell ausgerichteten<br />

Beratung einen guten Namen gemacht.<br />

Und das weit über Weyhe und Umgebung<br />

hinaus.1995 übergaben Anneliese und Erich<br />

Hüsing das Geschäft an Sohn Werner und<br />

seine Ehefrau Gerda Hüsing, die das Geschäft<br />

nach wie vor erfolgreich führen. Die Auswahl im<br />

orthopädischen sowie im modischen Bereich<br />

wurde vergrößert und es kamen neue Marken<br />

hinzu. „Waldläufer“ Schuhe gab es schon ewig,<br />

jedoch wurden sie immer modischer und besser<br />

und „Wolky“ Schuhe gelten als besonders<br />

schön und bequem. Besonders modische und<br />

hochwertige Schuhe werden mit den Marken<br />

Gabor, Finn-Comfort, Think und vielen weiteren<br />

Marken angeboten. Während es bis 2011 eine<br />

große Kinderschuhabteilung gab, musste diese<br />

zugunsten des Sanitätshausangebotes<br />

von André Hüsing weichen. Der Name<br />

Hüsing ist in Sachen Bequemschuhe<br />

und Orthopädie-Schuhtechnik in<br />

Weyhe, Bremen und Umgebung schon<br />

seit vielen Jahren bekannt. Seitdem<br />

werden darüber hinaus auch noch<br />

sämtliche Dienstleistungen aus den<br />

Bereichen Sanitätshaus & Orthopädie-<br />

Technik angeboten, um Versorgungen<br />

von Kopf bis Fuß individuell<br />

herzustellen. Die Angebotspalette<br />

von André Hüsing umfasst Orthetik,<br />

Prothetik, Sport- und Alltagsbandagen,<br />

Kompressionstherapie<br />

sowie<br />

Sanitätshausprodukte.


6<br />

Logistik in Perfektion<br />

Sie sind erst Ende Februar 2013 mit der<br />

Thorsten Langhorst Logistik (TLL)<br />

gestartet. Chef, Thorsten Langhorst, ist<br />

36 Jahre alt und entstammt der bekannten<br />

Bremer Speditionsfamilie Langhorst, die<br />

mit Heinrich Langhorst im GVZ firmiert.<br />

Heinrich Langhorst war der Urgroßvater des<br />

Jungunternehmers. Während die Firma seit<br />

fast 100 Jahren im GVZ im Schwerpunkt mit<br />

Container-Trucking und Importgeschäften<br />

sein Geld verdient, ist Thorsten Langhorst mit<br />

seinem Team im Bereich Landtransporte, Teil<br />

und Komplettladungen national bis europaweit<br />

erfolgreich. Zusätzlich bieten sie ihren Kunden<br />

Lagerflächen und Outsourcing-Maßnahmen<br />

an. Durch die neue Niederlassung, die sie<br />

zum 1.Dezember 2013 bezogen, haben<br />

sie die Möglichkeit, Kommissionsgeschäfte<br />

bis hin zur Kleinst-Kommissionierung vor<br />

Ort bei sich durchzuführen. Abschließbare<br />

Containereinheiten mit Regalsystemen<br />

können sogar vermietet werden. Fachpersonal<br />

für Kommissionsaufträge oder ähnliche<br />

Abwicklungen kann jederzeit von TLL gestellt<br />

werden.<br />

Die Thorsten Langhorst Logistik ist eigenständig<br />

und hat rechtlich nichts mit dem anderen Teil<br />

der Familie zu tun. Thorsten Langhorst ist als<br />

Start-Up Unternehmen durchgestartet. Durch<br />

seine langjährige Erfahrung im speditionellen<br />

Vertriebs-Außendienst hat er unzählige<br />

Kontakte knüpfen können, die heute die Basis<br />

seines Handels darstellen. Viele Kunden sind<br />

aus seiner beruflichen Karriere heraus gefolgt<br />

und arbeiten mit seinem heutigen Unternehmen<br />

zusammen.<br />

Der Plan für die eigene Firma lag schon länger in<br />

der Schublade. Der Moment war allerdings nie<br />

richtig, um diesen Schritt zu wagen. Aufgrund<br />

der schlechten finanziellen Situation des<br />

vorherigen Arbeitgebers ist ihm der Schritt zum<br />

Start-Up dann gleich viel näher gewesen. Das<br />

war im Januar 2013. Das fachliche Know How<br />

dazu hatte Thorsten Langhorst schon länger.<br />

Anzeige<br />

Nach seiner kaufmännischen Ausbildung folgte<br />

die Bundeswehrzeit von 1996 bis 2004. In<br />

dieser Zeit hat er sich logistisch weiterentwickelt<br />

und ist als Versorgungsfeldwebel (heute noch<br />

Oberfeldwebel der Reserve) 2002 als UN-<br />

Soldat in Afghanistan gewesen. Er hat dort<br />

alle logistischen Vorgänge der Truppe mit<br />

verantwortet. Damals hatte er schon Kontakt zu<br />

den Speditionen, mit denen er zum Teil heute<br />

noch zusammenarbeitet. Das war allerdings<br />

nicht sein erster Einsatz. Als<br />

logistischer Truppführer ist Langhorst<br />

1999 schon im Kosovo gewesen und<br />

durfte in einer schweren Zeit dort für ein<br />

halbes Jahr ebenfalls mitwirken und<br />

sein logistisches Geschick einbringen.<br />

Beide Einsätze dauerten ein halbes<br />

Jahr und haben sein weiteres Leben<br />

geprägt. „Die Zeiten als UN-Soldat<br />

machen mich heute noch stolz und<br />

haben mir auch das nötige Geschick<br />

übertragen, Menschen richtig zu<br />

führen, Vorgesetzter zu sein und<br />

Entscheidungen zu treffen, für die<br />

man voll und ganz einsteht. Ich habe<br />

dann noch in meiner Bundeswehrzeit<br />

mit meinem Studium zum Betriebswirt<br />

begonnen. Mit den Fachrichtungen Logistik und<br />

Marketing wurde mein Know How verfeinert.<br />

Im Bereich Marketing lebe ich mit meinem<br />

Unternehmen gerade alle Facetten aus“,<br />

berichtet Thorsten Langhorst.<br />

Um die Firma „TLL Thorsten Langhorst Logistik“<br />

bekannter zu machen, lief auf dem Radio Sender<br />

„Energy Bremen“ der<br />

eigene Werbespot. Im<br />

Februar präsentieren<br />

sie auf Energy dann<br />

auch wieder die<br />

Nachmittagsshow.<br />

Gleiches haben sie zu<br />

Beginn im Mai schon<br />

getan und konnten<br />

damit zwei weitere<br />

Neukunden finden,<br />

die bis heute mit TLL-<br />

Langhorst Logistik<br />

zufrieden zusammen<br />

arbeiten.<br />

„Wer nicht wirbtstirbt“<br />

- Das ist das<br />

Motto des Jungunternehmers bezüglich aller<br />

Marketingaktivitäten. Im Januar werden dazu<br />

in Bremen und in Kirchweyhe ausgesuchte<br />

Plakatwände mit der neuesten Marketing-Aktion<br />

beklebt. Ein Fotoshooting wurde bereits dafür<br />

durchgeführt. Bei allen Aktivitäten im Bereich<br />

Marketing ist seine Frau, Claudia Langhorst-<br />

Ardighieri (33), stets mit verantwortlich. Sie<br />

bekleidet die Abteilung Marketing und Public<br />

Relations bei TLL. Sie ist ebenfalls im Bereich<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Marketing sehr aktiv gewesen und kann mit<br />

ihrem Know How das Familienunternehmen<br />

„aus der eigenen Reihe“ mit bekannt machen.<br />

„Ich möchte mit meinem Unternehmen etwas<br />

Großes erreichen. Meine Kinder Marvin (9),<br />

Anakin (3) und Gianluca (14) sollen die<br />

Möglichkeit bekommen, später mit einzusteigen.<br />

Auch mein Vater Peter Langhorst steht<br />

als erfahrener Berater stets zur Seite. Er<br />

macht sich zweimal die Woche ein Bild vom<br />

Geschäftsablauf und freut sich über unseren<br />

sehr guten Start und Erfolg, den wir bisher<br />

haben“, beschreibt der sympathische Logistik-<br />

Fachmann seine Zukunftsvisionen.<br />

Er hat bisher zwei feste Mitarbeiter und<br />

einen Praktikanten, sowie seine Frau im<br />

Bereich Marketing. Bernd Schneider ist der<br />

Dispositionsleiter und ihm untersteht Marco<br />

Temmer als Disponent in der operativen<br />

Abwicklung. Bruder Thomas Langhorst<br />

absolviert gerade ein Praktikum im Betrieb.<br />

Gemeinsam sind sie das leistungsstarke<br />

TLL-Team, von dem auch in dem Werbespot<br />

berichtet wird.<br />

Das Umsatzvolumen vom Startmonat März<br />

bis einschließlich Dezember liegt bei zirka<br />

600.000,- Euro. Im nächsten Jahr geht es um<br />

die Frage, ob sie umsatztechnisch die Million<br />

erreichen werden. Bis dahin gibt es noch viel zu<br />

tun... – und sie packen es an.<br />

Sie sind ein Dreyer Logistikunternehmen, mit<br />

Schwerpunkt Spedition, welches seinen Kunden<br />

Abläufe und Preise optimiert. Bei ihnen gibt es<br />

logistisch alles aus einer Hand.<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen sind unter der Rufnummer<br />

0 42 03-70 89 17 oder im Internet unter www.<br />

TLL-Weyhe.de erhältlich.


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 7<br />

8. Markt der<br />

Möglichkeiten<br />

2014 in Weyhe<br />

Nach der guten Resonanz in den vergangenen<br />

Jahren, möchte die Freiwilligen Agentur<br />

Weyhe Zeit!Spende auch im kommenden Jahr<br />

auf die Bedeutung und die Vielfältigkeit des<br />

freiwilligen Engagements in unserer Gemeinde<br />

aufmerksam machen.<br />

Unter dem Motto „Wieder mal was Neues<br />

bewegen – wir wissen, wo Sie gebraucht<br />

werden!“ wird der 8. Markt der Möglichkeiten in<br />

Weyhe stattfinden.<br />

Der Markt wird am Samstag, 22. Februar 2014<br />

von 14:00 –17:00 Uhr wie gewohnt in Form einer<br />

<strong>Info</strong>rmations- und Unterhaltungsveranstaltung in<br />

der Mensa der KGS Kirchweyhe stattfinden. Der<br />

Eingang ist von der Straße „Am Fuhrenkamp“<br />

erreichbar.<br />

Zu diesem Markt wurden Mitte November ca.<br />

40 Vereine und Einrichtungen eingeladen,<br />

um sich und ihre Arbeit vorzustellen und um<br />

weitere Freiwillige zu gewinnen. Sie erhalten die<br />

Gelegenheit ihre Ziele, Aktivitäten und Projekte<br />

an Stellwänden/Ständen und Mitmachaktionen<br />

den Besuchern vorzustellen. Es können sich<br />

gerne noch weitere Vereine anmelden, auch<br />

wenn sie keine Einladung erhalten haben.<br />

In den vergangenen Jahren haben stets<br />

zahlreiche interessierte Menschen die<br />

Veranstaltungen besucht, sich informiert,<br />

Gespräche geführt und erste Kontakte geknüpft.<br />

Auch die lebendige Atmosphäre und das Café<br />

Louise haben dazu beigetragen, dass die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden nach<br />

Hause gehen konnten.<br />

Die Veranstaltung des Aktionstages Markt<br />

der Möglichkeiten hat gezeigt, dass viele<br />

Menschen dem bürgerschaftlichen Engagement<br />

und einem eigenen Einsatz aufgeschlossen<br />

gegenüberstehen. Hierzu bedarf es – immer<br />

wieder – der gezielten <strong>Info</strong>rmation über<br />

Gelegenheiten und der direkten Ansprache<br />

durch Organisationen und Einrichtungen.<br />

Der Markt der Möglichkeiten ist dafür eine<br />

beispielgebende Aktion.<br />

Schriftliche Anmeldungen ab sofort bei Frau<br />

Mielke unter mielke@weyhe.de.


8<br />

40 Fragen an:<br />

Marc Gelhart<br />

Vor 35 Jahren wurde er im Sternzeichen des Stieres in Wilhelmshaven als erstgeborener Sohn eines<br />

Betriebselektrikers geboren. Behütet wuchsen er und sein fünf Jahre jüngerer Bruder in der Heimat auf, in der<br />

sie auch ihre Schulbildung absolvierten. Marc Gelhart legte 1997 erfolgreich sein Abitur ab, um anschließend<br />

den Grundwehrdienst abzuleisten. Ab 1999 machte er eine Ausbildung zum Mediengestalter für Digital- und<br />

Printmedien, Fachrichtung Mediendesign bei der Wilhelmshavener Zeitung. Schon während der Schulzeit war er<br />

in der Theater-AG gewesen und landete über Statistenauftritte bei der Landesbühne Niedersachsen Nord nach<br />

dem Abitur im semiprofessionellen und ehrenamtlichen Ensemble des Theaters am Meer – Niederdeutsche Bühne<br />

Wilhelmshaven. In 11 Jahren spielte er fast 40 Rollen, führte viermal Regie und wurde 2009 von Frank Pinkus,<br />

Dramaturg des <strong>Weyher</strong> Theaters, zum Vorsprechen eingeladen. Seit Februar 2010 ist der Jungschauspieler festes<br />

Ensemblemitglied, der im Juli 2010 mit Ben Gelhart nach Weyhe gezogen ist, mit dem er seit Juni 2004 zusammen<br />

ist. Im Juli 2011 hat er geheiratet. Im Moment ist er der Erzähler im „Sams“, im Januar spielt er wieder in „Cash“, den<br />

Bobby Franklyn in „Taxi, Taxi“ mit Zusatzvorstellungen und Probe für den „Herrenabend“, der im Februar Premiere<br />

hat. Außerdem gibt es im Januar wieder Musik im Pub. Nebenbei findet der engagierte Künstler noch Zeit für sein<br />

Hobby, das Sammeln von Autoprospekten und –modellen. Seine Lieblingsfarbe ist Blau und seine Lieblingstiere<br />

sind Pandas und Hunde. Ebenso findet Marc Gelhart Sonnenblumen schön.<br />

Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

No guts, no glory.<br />

Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?<br />

Stuntman, Schauspieler, Autodesigner<br />

Worüber können Sie lachen?<br />

Über mich selbst, oft auch als einziger<br />

Wie lautet Ihr größter Wunsch?<br />

Gesund bleiben<br />

Was kochen Sie, wenn Sie alleine sind?<br />

Für mich alleine lohnt sich großes Kochen<br />

nicht, da gibt es meist Putenhacksteak mit<br />

Spiegelei<br />

Welches Buch lesen Sie gerade?<br />

„Nicht mein Tag“ von Ralf Husmann<br />

Welches ist Ihre Lieblings TV-Sendung?<br />

„Alarm für Cobra 11“<br />

Was essen Sie am liebsten?<br />

Pizza, Lasagne, Tortellini, Chili Con Carne…<br />

und am liebsten viel davon<br />

Mit welchen Liedern verbinden Sie Erinnerungen<br />

und warum?<br />

z.B. „The Story“ von Brandi Carlile erinnert<br />

mich an die Hochzeit meines Bruders.<br />

Wie sieht ein typischer Sonntagmorgen bei<br />

Ihnen aus?<br />

Im Idealfall verpasse ich ihn schlafend<br />

In welcher Kleidung fühlen Sie sich am<br />

wohlsten?<br />

Jeans, T-Shirt, Hemd und Turnschuhe<br />

Welche Ihrer Stärken bewundern ihre Freunde<br />

am meisten?<br />

Humor, Schlagfertigkeit und Zielstrebigkeit<br />

Welche Ihrer Vorzüge werden total verkannt?<br />

Hilfsbereitschaft und Verschwiegenheit<br />

Welche Entscheidung hätten Sie besser nicht<br />

getroffen?<br />

Ich bereue nichts!<br />

Welche Sportart betreiben Sie?<br />

Joggen und Kraftsport<br />

Welches ist Ihr Lieblingsverein?<br />

Das „Theater am Meer“, das in Wilhelmshaven<br />

ehrenamtlich niederdeutsche Stücke<br />

präsentiert<br />

Wo wollen Sie unbedingt mal Urlaub machen?<br />

Auf den Kanaren oder auf Mallorca<br />

Was sind Ihre persönlichen Ziele, was wollen<br />

Sie (noch) erreichen?<br />

Ich möchte weiterhin viele verschiedene<br />

Rollen spielen dürfen, weil jede ihre<br />

individuelle Erfahrung mit sich bringt<br />

Was bringt Sie in Wut?<br />

Sture Menschen, die keinerlei Einsicht zeigen<br />

können – besonders unter Autofahrern<br />

Wofür geben Sie viel Geld aus?<br />

Wenn überhaupt für meine Hobbies oder<br />

für Unternehmungen mit Freunden, aber<br />

eigentlich bin ich eher sparsam<br />

Was mögen Sie an Weyhe am liebsten?<br />

Den ruhigen, beschaulichen Charakter<br />

Was stört Sie in Weyhe?<br />

Dass man jeden Sonntag bei der<br />

Bahnhofsunterführung mit dem Fahrrad auf<br />

Glasscherben achten muss<br />

Wem würden Sie gern mal so richtig die<br />

Meinung sagen?<br />

Den Idioten, die dafür sorgen, dass ich<br />

sonntags immer Slalom radeln muss<br />

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?<br />

Klavier spielen und weniger grobmotorisch<br />

Inline skaten<br />

Wenn Sie einen Tag „König“ von Weyhe wären,<br />

was würden Sie als erstes ändern?<br />

Per Überwachungskamera obenstehende<br />

Idioten ausfindig machen und sonntags mit<br />

dem Rad zum Reinigungsdienst antreten<br />

lassen<br />

Was ist für Sie der angenehmste Zeitvertreib?<br />

Fernsehen bzw. DVD schauen<br />

Wofür oder bei wem müssen Sie sich unbedingt<br />

noch entschuldigen?<br />

Das erledige ich meistens zeitnah, daher ist,<br />

glaube ich, keine Rechnung offen.<br />

Welcher Politiker flößt Ihnen Vertrauen ein?<br />

Leider keiner im nennenswerten Maße<br />

Welche berühmte Person würden Sie gern<br />

einmal treffen?<br />

Jackie Chan könnte ganz unterhaltsam sein<br />

Welches ist die für Sie wichtigste Erfindung des<br />

20. Jahrhunderts?<br />

Das Internet<br />

Auf welche Erfindung könnten Sie leicht<br />

verzichten?<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Diverse Assistenzsysteme im Auto<br />

Können Sie einen Computer bedienen?<br />

Bedienen ja, bei allem darüber hinaus wird<br />

es schon heikler<br />

Was unterscheidet Ihrer Ansicht nach Männer<br />

und Frauen am meisten?<br />

Männer sind meistens direkter<br />

Was würden Sie mit auf eine einsame Insel<br />

nehmen?<br />

Meinen Friseur…<br />

Was sollte unbedingt zu Ihren Lebzeiten noch<br />

erfunden werden?<br />

Eine Digitalkamera, die in eine Kontaktlinse<br />

passt und so jederzeit spontan Aufnahmen<br />

machen kann<br />

Sie müssen bei einer Wohltätigkeitsshow<br />

auftreten. Was würden Sie auf- oder vorführen?<br />

Ein paar Lieder aus dem „Weißen Rössl“<br />

Worüber (und mit wem) haben Sie zuletzt<br />

gestritten?<br />

Mit einer Kollegin über Termine<br />

Wen würden Sie gern zum Essen einladen?<br />

Freunde und Familie<br />

Ihr bester Freund/Freundin, was macht ihn/sie<br />

aus?<br />

Er kann über meine Fehler hinwegsehen und<br />

hat immer ein offenes Ohr<br />

Welches war Ihr Lieblingsfach in der Schule?<br />

Kunst<br />

Was darf in ihrem Kühlschrank nicht fehlen?<br />

Fleisch und Milch<br />

Was schmeckt Ihnen gar nicht?<br />

Pastinaken<br />

Was halten Sie von Horoskopen?<br />

Hab ihnen schon mal mehr Beachtung<br />

geschenkt<br />

Welches ist der romantischste Platz für Sie?<br />

Am Strand unter Palmen beim<br />

Sonnenuntergang<br />

Was liegt unter Ihrem Bett?<br />

Schuhe und Wollmäuse<br />

Das schönste Wort im Lexikon?<br />

Desoxyribonukleinsäure<br />

Wie oft haben Sie bei der Beantwortung dieser<br />

Fragen gelogen?<br />

Nur bei dieser… ;)


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 9<br />

Leester Weihnachtsmarkt<br />

mit vielen Gästen<br />

Bereits vor der offiziellen Eröffnung des Leester<br />

Weihnachtsmarktes durch Bürgermeister Frank<br />

Lemmermann waren schon viele Gäste an den<br />

Buden zu Besuch. Auch Oberengel Michael<br />

Quittek und Carsten Hauch begrüßten im<br />

Namen der Leester Werbegemeinschaft die<br />

Gäste und hießen den Weihnachtsmann<br />

sowie den ersten Gemeinderat Dr. Andreas<br />

Bovenschulte willkommen.<br />

Für die zahlreichen Weihnachtsmarktbesucher<br />

gab es viel zu sehen und zu kaufen. An<br />

dreißig Buden gab es lukullische Spezialitäten<br />

wie Glühwein, gebrannte Mandeln, Waffeln,<br />

Kaffee, heiße Schokolade,<br />

Bratwurst und Co. Es<br />

wurden Adventskränze<br />

und –gestecke ebenso<br />

feilgeboten wie wärmende<br />

Socken oder eine Tombola.<br />

Die Pfadfinder luden an<br />

das Lagerfeuer und zum<br />

Kerzendrehen ein. Die<br />

Kinder Nothilfe verkaufte<br />

ihre beliebten Tüten<br />

„15 Minuten Advent“ als<br />

kleine, besinnliche Auszeit<br />

vom Alltag. Glockenwein<br />

und Adventskalender des<br />

regionalen Lions Club<br />

wurden ebenso zugunsten<br />

des guten Zwecks<br />

veräußert. Kuchen satt<br />

gab es beim Jugendrotkreuz und die <strong>Weyher</strong><br />

Tafel präsentierte einen Garagen-Flohmarkt.<br />

Kinderkarussell, Fischbude und Süßwaren<br />

rundeten das festlich gestaltete Angebot ab. In<br />

der Kirche und auch davor gab es ein feierliches<br />

Musikprogramm, bei dem die vielen Gäste trotz<br />

Schietwetter ausharrten. In der Alten Wache<br />

konnten sich die Besucher ebenso an Kaffee<br />

und Kuchen laben wie im Gemeindehaus.<br />

v.l. Gemeinderat Dr. Andreas Bovenschulte, Carsten Hauch (Leester<br />

WG), Bürgermeister Frank Lemmermann und der Organisator des<br />

Leester Weihnachtsmarkts Michael Quittek<br />

Schornsteinbrand<br />

Ein Feuer im Schornstein eines<br />

Einfamilienhauses in Sudweyhe beschäftigte<br />

am Dienstagabend (26.11.) die Kräfte der<br />

Ortsfeuerwehren Dreye und Sudweyhe.<br />

Gegen 20:53 Uhr meldeten die Bewohner<br />

des Hauses an der Sudweyher Straße<br />

den Brand der Feuerwehreinsatz- und<br />

Rettungsleitstelle in Diepholz, die daraufhin<br />

die beiden Ortsfeuerwehren alarmierte. Die<br />

ersteintreffenden Kräfte sorgten umgehend<br />

für die Sicherstellung des Brandschutzes im<br />

Gebäude, um eine Ausbreitung zu verhindern.<br />

Gemeinsam mit einem Schornsteinfeger wurden<br />

anschließend der Schornstein gereinigt und die<br />

Glutnester abgelöscht. Gegen 22:15 Uhr konnte<br />

der Einsatz beendet werden.<br />

Axel Meyer


Donnerstag 2. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Freitag 3. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Samstag 4. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Sonntag 5. Januar<br />

19:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Montag 6. Januar<br />

15:00 BILDERBUCHKINO<br />

Malte Maulwurf und sein Fernseher<br />

Gemeindebibliothek Leeste<br />

Donnerstag 9. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Freitag 10. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

20:00 KINO IN WEYHE<br />

der Filmclub zeigt: Les Miserables<br />

Wassermühle Sudweyhe<br />

MUSIK IM PUB<br />

mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />

Theaterpub Shakespeare‘s<br />

Samstag 11. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Sonntag 12. Januar<br />

16:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

19:00 KOMÖDIE<br />

„Taxi, Taxi“ von Ray Cooney<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Dienstag 14. Januar<br />

20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />

„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />

über das Leben von Johnny Cash<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Januar-Termine<br />

Mittwoch 15. Januar<br />

20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />

„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />

über das Leben von Johnny Cash<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Donnerstag 16. Januar<br />

20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />

„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />

über das Leben von Johnny Cash<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Freitag 17. Januar<br />

20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />

„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />

über das Leben von Johnny Cash<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

MUSIK IM PUB<br />

mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />

Theaterpub Shakespeare‘s<br />

Samstag 18. Januar<br />

16:00 AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

Kunst von Tamara Reich<br />

Wassermühle Sudweyhe<br />

20:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />

„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />

über das Leben von Johnny Cash<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Sonntag 19. Januar<br />

19:00 SCHAUSPIEL & MUSIK<br />

„Cash“ Biografisches Schauspiel<br />

über das Leben von Johnny Cash<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Mittwoch 22. Januar<br />

20:00 THEATER<br />

„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />

Inzenierung: Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Donnerstag 23. Januar<br />

20:00 THEATER<br />

„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />

Inzenierung: Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Freitag 24. Januar<br />

20:00 THEATER<br />

„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />

Inzenierung: Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

20:00 KINO IN WEYHE<br />

„Liebe“ von Michael Haneke<br />

Wassermühle Sudweyhe<br />

MUSIK IM PUB<br />

mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />

Theaterpub Shakespeare‘s<br />

Samstag 25. Januar<br />

20:00 THEATER<br />

„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />

Inzenierung: Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Sonntag 26. Januar<br />

11:00 KINDERTHEATER<br />

Polke, Timpe und die Mäusebande<br />

KGS Leeste<br />

16:00 THEATER<br />

„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />

Inzenierung: Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

16:00 PLATTDEUTSCHE KOMÖDIE<br />

die Lahauser Bühne zeigt:<br />

„Sluderkraam in‘t Treppenhuus“<br />

Grundschule Lahausen<br />

19:00 THEATER<br />

„Rain Man“ Schauspiel von Dan Gordon<br />

Inzenierung: Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Montag 27. Januar<br />

GEDENKFEIER<br />

anlässlich des Holocaustgedenktages<br />

Rathaus Weyhe<br />

Mittwoch 29. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Nie mehr allein“ von Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Donnerstag 30. Januar<br />

19:00 KONZERT<br />

der Musikschule Tastentiger<br />

Wassermühle Sudweyhe<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Nie mehr allein“ von Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

Freitag 31. Januar<br />

20:00 KOMÖDIE<br />

„Nie mehr allein“ von Frank Pinkus<br />

<strong>Weyher</strong> Theater<br />

MUSIK IM PUB<br />

mit Ensemblemitgliedern des Theaters<br />

Theaterpub Shakespeare‘s


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 11<br />

Zwei Monate Toskana- oder wie man schnell Italienisch lernt<br />

- und der Tod eines Helden<br />

Nun stehen wir kurz vor dem Ende unseres zweimonatigen Aufenthalts in<br />

den Chianti-Hügeln der Toskana. Unerwartetes haben wir hier erlebt und<br />

sind natürlich auch mit unseren lettischen Freunden in Madona in Kontakt<br />

geblieben. Wir erlebten aus der Ferne die nationale Trauer über die Opfer,<br />

die der Einsturz eines Supermarktes in Riga mit sich brachte. Hier in der<br />

politisch traditionell linken Toskana feierte man ausgelassen den Sturz<br />

Berlusconis und stellte belustigt fest, dass „Angela“ in Deutschland es nun<br />

doch fertig gebracht hat, einen Koalitionspartner zu finden. Politik ist hier in<br />

Italien neben dem Essen, unumstrittenes Gesprächsthema Nummer Eins<br />

bei jung und alt, ständig präsent. Da geht es um die Auswirkungen der<br />

Flüchtlingskatastrophe in Lampedusa, um die zukünftige EU-Erweiterung<br />

im Osten, die weitere Arbeits- und Wohlstandssuchende in die ohnehin<br />

schon von Arbeitslosigkeit geplagte Stiefelrepublik führen wird, aber auch<br />

um die jährliche Olivenernte und ihre Erträge.<br />

In Castelnuovo Beradenga, einer kleinen Gemeinde mit etwa 9,000<br />

Einwohner, ungefähr 25 km südöstlich von Siena, wo wir die letzten<br />

zwei Monate gewohnt haben, finden solche Gespräche hauptsächlich<br />

bei Sylvia in der Bar Centrale statt. Im Café der 51jährigen gebürtigen<br />

Toskanerin treffen sich praktisch alle Generationen auf ein Schwätzchen:<br />

da trinken die Alten ihren Espresso, die jungen Väter lesen Zeitung<br />

während ihre Kinder den Nachmittags-Snack, die so genannte merenda,<br />

in Form eines Kuchens oder Schokobrötchens, verzehren; junge Leute<br />

treffen sich auf einen Plausch. Alle schauen kurz auf den Bildschirm<br />

des Fernsehers, der über dem Tresen hängt, und kommentieren die<br />

Kürzungen im Sozialbereich, bedauern die Verletzung des Fiorentiner<br />

AC- Neuzugangs Mario Gomez aus München oder schimpfen über die<br />

ausgedehnte Mittagspause der Läden von 13:30-16:30. Wir werden<br />

freundlich in die Unterhaltungen einbezogen, lernen schnell Italienisch<br />

und wünschen uns eine Bar Centrale für Weyhe.<br />

Bisher verfügte ich, ausgebildete Fremdsprachenlehrerin von Beruf, über<br />

meine ganz persönlichen Thesen und Erfahrungen zum Erwerb fremder<br />

Sprachen. Hier in Italien wurde mir nach einem Autounfall eine weitere<br />

Möglichkeit des Fremdsprachenerwerbs zwingend nahegelegt. In der<br />

Auseinandersetzung mit Versicherungsagenten, Automechanikern,<br />

Leihwagenagenturen und Abschleppunternehmern verbesserte sich mein<br />

Italienisch in Windeseile; wollte ich doch meine Autoreparatur bezahlt und<br />

einen Leihwagen gestellt bekommen.<br />

Bei der Racolte de Olive, der Olivenernte, die sich hier in der Toskana<br />

gleich an die Weinernte anschließt und Anfang November beginnt, war<br />

dieses Jahr sehr gute Stimmung<br />

bei den Besitzern der Olivenhaine<br />

angesagt. Unsere Vermieterin<br />

Elisa, der wir gemeinsam mit<br />

ihrer Mutter und ihrer Tante<br />

beim mühsamen Pflücken der<br />

schwarzen und grünen Früchte<br />

halfen, hatte eine Verdopplung<br />

ihres Erntertrags im Vergleich<br />

zum Vorjahr zu verzeichnen.<br />

Von in ihren insgesamt 100<br />

Olivenbäumen holten wir per<br />

Hand, mit einer Harke oder einem<br />

elektrischen Rüttler 760 kg Oliven.<br />

Sie erhielt nach stundenlanger<br />

Kaltpressung bis in die späte<br />

Nacht hinein 98 Liter der grüngoldenen<br />

Köstlichkeit, die sie sich jetzt mit ihrer Mutter teilt, wohl wissend,<br />

dass es sich um beste Qualität handelt.<br />

Die Vorweihnachtszeit vollzieht sich in Italien sehr entspannt. Zwar werden<br />

Straßen und Plätze liebevoll dekoriert und geschmückt. Dennoch hält sich<br />

alles im Rahmen. Wir genießen vor allem die saftigen Mandarinen aus<br />

Kalabrien, die ausnahmsweise sehr günstig an fast jeder Straßenecke<br />

zu haben sind, und den Panettone, einen Hefekuchen mit Früchten und<br />

Mandeln, der traditionell zum Jahresende gebacken wird. Diese beiden<br />

Lebensmittel haben uns in den letzten Wochen begleitet auf unsere<br />

zahlreichen Ausflüge durch diese außergewöhnlich faszinierende Region<br />

Italiens, in der hinter jedem sanften Hügel plötzlich eine mittelalterliche<br />

Burg, ein Schloss oder eine Festung auftauchen können, wo die<br />

Menschen Pilze sammeln gehen, die Bauern Wildschweine jagen und<br />

uns bei Regen von Unbekannten ganz selbstverständlich eine passegiata,<br />

eine Mittfahrgelegenheit nach Hause angeboten wird. In Siena trauern<br />

die Einwohner mit uns um einen ganz besonderen Menschen. Einer, der<br />

bei unseren Interviews in allen Ländern, die wir bisher bereist haben,<br />

mit absoluter Mehrheit als persönlicher Held genannt wurde: Nelson<br />

Mandela, der große weise Mann aus Südafrika, der wie kein anderer<br />

für Frieden, Respekt und Verständigung eingetreten ist. Ein langes,<br />

entbehrungsreiches, aber erfülltes Leben ging zu Ende.<br />

Ab Januar berichten wir erneut; dann aus dem französischen Zentralmassif.<br />

Buone Feste, Buon Natale und Buon Anno Nuovo wünschen Eno, Emem<br />

& Antje Mühlenstedt-Meko aus Siena, Toskana, Italien


12 <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Höchste Sparsumme<br />

im verflixten siebten Jahr<br />

Bereits zum siebten Mal machten sich Marita<br />

und Otto Lange mit ihren zwei Sparschweinchen<br />

auf den Weg ins Schuhhaus Wittrock. Es<br />

stand nicht etwa ein Schuhkauf an, sondern<br />

die Übergabe einer Spende an den Fonds „Für<br />

unverschuldet in Not geratene <strong>Weyher</strong> Bürger“.<br />

Dieser Hilfsfonds des <strong>Weyher</strong> Gewerberinges<br />

wird von Hans-Hermann Wittrock betreut und<br />

wurde deshalb von dem Kirchweyher Ehepaar<br />

aufgesucht. Marita und Otto Lange sparen<br />

jeden Cent, den sie durch Sonderangebote<br />

sparen oder Boni, die sie für den Gebrauch von<br />

Kundenkarten erhalten haben (beispielsweise<br />

Gutscheine der Weyhe/Stuhr/Syke Card). Den<br />

Grundstein in Höhe von 50,- Euro für die jetzige<br />

Spende hatten sie bereits im Dezember 2012<br />

mit dem Verkauf ihrer alten Mikrowelle gelegt.<br />

Bis zum Tag der Schlachtung der Sparschweine<br />

weiß das großzügige Ehepaar nicht, wie viel sie<br />

zusammen getragen haben. Fleißig wurde das<br />

Geld am Freitag, den<br />

13. Dezember gezählt<br />

und die unglaubliche<br />

Sparsumme von 601,30<br />

Euro erreicht. Hans-<br />

Hermann Wittrock<br />

stockte auf, sodass<br />

650,- Euro in die<br />

Spendendose des<br />

Sonderfonds wandern<br />

konnten.<br />

Die diskrete und<br />

vertrauliche Verteilung<br />

der Beträge an die<br />

„unverschuldet in<br />

Not geratenen <strong>Weyher</strong> Bürger“ erfolgt völlig<br />

anonym, und zwar durch je einen Vertreter<br />

der Gemeinde Weyhe, der evangelischen<br />

und der katholischen Kirche. Hier wird dann<br />

unbürokratisch geholfen, entweder mit Bargeld,<br />

oder es wird für die Beschaffung von dringend<br />

benötigten Gegenständen gesorgt.<br />

Jeder kann den Sonderfonds aktiv unterstützen,<br />

indem er die Spendendosen „WG hilft“ in<br />

den Geschäften des <strong>Weyher</strong> Gewerberinges<br />

füttert oder eine Spende auf das Konto mit der<br />

Nr.: 116 010 0200; BLZ: 291 517 00 bei der<br />

Kreissparkasse Kirchweyhe überweist.<br />

OLB-Tanne kreativ geschmückt<br />

Inzwischen schon zu einer liebenswerten<br />

Tradition ist das Tannenbaumschmücken in<br />

der Oldenburgischen Landesbank geworden.<br />

Alljährlich lädt der Kirchweyher Filialleiter<br />

Holger Schmidt Kindergartenkinder<br />

zum Schmücken des Weihnachtsbaumes in<br />

die Geschäftsräume ein. So waren rechtzeitig<br />

vor dem ersten Advent die Erzieherinnen<br />

Bettina Meijer und Alexandra Brockhoff<br />

mit den zukünftigen Schulkindern des DRK-<br />

Kindergartens Drohmweg zum Aufhängen der<br />

selbstgebastelten Dekorationen gekommen.<br />

Die Nachmittagsgruppen hatten im Vorfeld<br />

fleißig gebastelt, und die Abordnung der<br />

Kindergartengruppen schmückte damit die<br />

Tanne und die Fenster. Zur Belohnung gab<br />

es einen weihnachtlichen süßen Imbiss und<br />

Getränke sowie eine kleine Überraschung.<br />

Anzeige


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 13<br />

Feuerwehr mit mehr Einsätzen<br />

Stets zum Jahresende treffen sich<br />

die Ortsbrandmeister Weyhes mit<br />

Bürgermeister Frank Lemmermann,<br />

erstem Gemeinderat Dr. Andreas<br />

Bovenschulte und Ausschussvorsitzendem<br />

Feuerwehr in 36 Stunden 92 Einsätze<br />

abverlangt. Aber auch die vielen weiteren<br />

Einsätze im Jahr, insgesamt 289, bewertete<br />

Gemeindebrandmeister Norbert Warneke als<br />

sehr viel.<br />

für Ordnung und Soziales Rainer<br />

Zottmann sowie Ehrenbrandmeister zur<br />

Jahresabschlussbesprechung im Rathaus.<br />

Das Jahr 2013 war für die Freiwillige Feuerwehr<br />

ein anstrengendes Jahr mit wesentlich mehr<br />

Einsätzen als in den Jahren zuvor, wobei das<br />

Sturmtief Xaver für Weyhe eher glimpflich<br />

abgelaufen war.<br />

Das Unwetter im Juni hatte dagegen der<br />

Der normale Jahresdurchschnitt liegt sonst bei<br />

rund 220 Einsätzen. In diesem Jahr gehörten<br />

auch sehr viele technische Hilfeleistungen zu den<br />

Aufgaben wie beispielsweise Verkehrsunfälle,<br />

Rettungsdienst und Tragehilfen. „Alles Dinge,<br />

die nicht unbedingt mit Feuer zu tun haben“,<br />

ergänzte Norbert Warneke.<br />

Ebenfalls eine traurige Premiere stellten<br />

die vielen schweren Unfälle innerhalb der<br />

Feuerwehr dar. „Drei Kameraden haben sich bei<br />

Einsätzen derart schwer verletzt, dass sie wohl<br />

bleibende Schäden davongetragen haben“,<br />

berichtete er. Bei der Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeindeverwaltung gab es zwar immer<br />

wieder Diskussionen, jedoch wurde stets eine<br />

gemeinsame Lösung angestrebt.<br />

Besonders froh zeigte sich Norbert Warneke<br />

über den geplanten Neubau des Feuerwehr-<br />

Gerätehauses für die Leester. Das alte Gebäude<br />

weist bereits seit 30 Jahren Mängel auf. Die<br />

Gemeindeverwaltung hatte sich im letzten<br />

Quartal von 2013 mit Politik und dem Ausschuss<br />

für Ordnung und Soziales darauf geeinigt,<br />

eine Kombination aus neuer Rettungswache,<br />

kassenärztlicher Notdienstzentrale und<br />

Gerätehaus der Feuerwehr Leeste am neuen<br />

Standort Angelser Straße zu bauen.<br />

„Der Bau könnte 2015 beginnen und<br />

zum Jahresende 2016 könnte das neue<br />

Gebäude bezogen werden“, bestätigte Frank<br />

Lemmermann.


14 <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Konzerte immer beliebter<br />

Bereits kurz nach der Eröffnung des<br />

Shakespeares Theater Pubs startete Heinz-<br />

Hermann Kuhlmann eine Konzertreihe, die<br />

von Mal zu Mal beliebter wurde.<br />

Im Dezember gab es erst irische Musik, mit der<br />

Simon Bellett die Gäste<br />

in seinen Bann schlug.<br />

Am darauffolgenden<br />

Samstag luden Kevin<br />

und Patrick Kuhlmann<br />

zu einem „Evening with<br />

Blues and Rock“ ein.<br />

Was die beiden jungen<br />

Musiker der Theater Band<br />

da zu Gehör brachten,<br />

begeisterte das Musik<br />

erfahrene Publikum<br />

total. Skiffle authentisch<br />

auf dem Waschbrett<br />

präsentiert, klang ebenso<br />

perfekt wie der Bluestitel<br />

„Layla“ von Eric Clapton.<br />

Es folgten unter vielen<br />

Nikolaus besuchte<br />

Kindergärten<br />

Große Aufregung herrschte wieder am<br />

Nikolaustag in den Kirchweyher Kindergärten,<br />

da der Nikolaus höchst persönlich seinen<br />

Besuch angekündigt hatte. Wie auch schon in<br />

anderen die Mitmach-Songs „Minnie the<br />

Moocher“ von Cab Calloway und „Miss You“ von<br />

den Rolling Stones.<br />

Zum Abschluss wünschten Kevin und Patrick<br />

Kuhlmann mit der rockigen Version von<br />

„Rudolph the red nosed reindeer“<br />

ein frohes Weihnachtsfest.<br />

Unaufhörliches Klatschen und<br />

Zugaberufe führten zum Erfolg,<br />

Kevin und Patrick Kuhlmann<br />

hatten bereits insgeheim darauf<br />

gehofft und so hatten die<br />

Kuhlmänner noch drei Songs<br />

extra vorbereitet.<br />

Neben vielen Stammgästen<br />

waren auch „Neulinge“ im Theater<br />

Pub, die das Shakespeares<br />

jetzt auch zu ihrem Stammlokal<br />

machen werden, vor allen<br />

Dingen, wenn dort so brillante<br />

Musiker wie diese auftreten.<br />

den vergangenen Jahren, so hatte der <strong>Weyher</strong><br />

Gewerbering den Nikolaus auch dieses Mal mit<br />

süßem Gepäck ausgestattet und zu den Vorund<br />

Nachmittagsgruppen geschickt. Die Kinder<br />

begrüßten den Nikolaus mit Weihnachtsliedern<br />

und versprachen immer „brav“ zu sein.


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> Anzeige<br />

15<br />

Krafttraining für Kinder so früh wie möglich<br />

Schon vor der Pubertät profitieren Mädchen und<br />

Jungen von einem regelmäßigen Muskeltraining.<br />

Ein Krafttraining für Kinder lehnen viele Trainer,<br />

Sportlehrer und Eltern strikt ab. Doch sie stützen<br />

sich dabei auf veraltete Lehrmeinungen. Die<br />

neuesten wissenschaftlichen Studien empfehlen<br />

ein Training von Kindesbeinen an. Noch immer<br />

wird argumentiert, es schädige die noch weichen<br />

Knorpel und Knochen der Kinder, insbesondere<br />

deren Wachstumsfugen. Neueste Forschungen<br />

weisen jedoch nach, dass ein Krafttraining für<br />

Kinder mit dem eigenen Körpergewicht, mit<br />

Gummibändern, mit freien Hanteln und auch<br />

an Maschinen zu einem beachtlichen Erfolg<br />

führt. Dabei steht keinesfalls ein Aufbau an<br />

Muskelmasse im Vordergrund.<br />

Ein Krafttraining bringt Kindern vor der Pubertät<br />

zunächst keinen sichtbaren Zuwachs an<br />

Muskelmasse, dennoch werden sie deutlich<br />

leistungsfähiger. Ohne Training liegt ein Teil<br />

brach und verkümmert sozusagen. Das Training<br />

verbessert die Koordination innerhalb des<br />

Muskels sowie das Zusammenspiel von Muskel<br />

und Nerven, d.h. eine trainierte Muskulatur<br />

ist bereits schnell und stark genug, einen<br />

umknickenden Fuß blitzschnell zu stabilisieren,<br />

so dass eine Verletzung verhindert wird.<br />

Die aktuellen Studien berichten von<br />

Kraftzuwächsen von bis zu 40 Prozent bei<br />

Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren, die 2<br />

Monate lang ein Krafttraining absolviert haben.<br />

Danach fangen auch Kinder an, langsam<br />

Muskelmasse zuzulegen.<br />

Ein fachgerecht durchgeführtes<br />

Kinderkrafttraining schädigt weder Knochen<br />

noch Knorpel und Gelenke. Im Gegenteil, es<br />

führt dazu, dass zusätzlichen Knochensubstanz<br />

aufgebaut wird. Der Mineralgehalt der Knochen<br />

und die Knochendicht werden erhöht. Somit<br />

wird durch Krafttraining der gefürchteten<br />

Osteoporose vorgebeugt. Nicht zuletzt<br />

verbessert ein Krafttraining bei Mädchen und<br />

Jungen die Körperzusammensetzung: Fett<br />

schmilzt und der Muskelanteil nimmt zu.<br />

Der Deltha Fitness Club empfiehlt im<br />

Kinderbereich ausdrücklich ein Training mit<br />

freien Hanteln und an Maschinen. Absolvieren<br />

Kinder nur einmal pro Woche ein Krafttraining so<br />

führt das zu keinem Ergebnis, was im Übrigen<br />

auch bei Erwachsenen zutrifft. Zwei Einheiten<br />

pro Woche sollten schon angestrebt werden um<br />

Kraftausdauer und Kraft zu steigern.<br />

Verletzungen treten beim Krafttraining sehr<br />

selten auf und wenn, sind sie auf zu hohe<br />

Gewichte sowie falsche Technik zurückzuführen.<br />

Die positiven Effekte sind aber unbestritten:<br />

Stabiles Muskelkorsett, höhere körperliche<br />

Leistungsfähigkeit, mehr Selbstbewusstsein,<br />

weniger Angstzustände und Depressionen.<br />

Kindertraining findet im Deltha Fitness Club:<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag von 15.00 -<br />

16.30 Uhr statt. <strong>Info</strong> unter: 04203 - 789578<br />

Neue Schutzhütte<br />

in der Marsch<br />

Reger Fahrradverkehr herrscht nicht nur bei<br />

hochsommerlichem Wetter in der Marsch<br />

an der dort durchführenden „Aqua-Tour“<br />

sondern auch bei Schmuddelwetter. Weit<br />

und breit ist kein Baum zum Unterstellen<br />

zu finden, sodass bei Wetterkapriolen eine<br />

kräftige Dusche vorprogrammiert ist. Dem<br />

wurde nun in Zusammenarbeit vom Landkreis<br />

und dem Bildungswerk Niedersächsischer<br />

Volkshochschulen mit dem Bau einer<br />

Schutzhütte Abhilfe geschaffen. Die Schutzhütte<br />

wurde an der Straße „An der Weide“ neben dem<br />

Umspannwerk der Avacon – sozusagen auf<br />

Unternehmensgelände – errichtet. Dort bietet<br />

die Hütte Fußgängern und Radlern inklusive<br />

Fahrrad großzügig Platz sich unterzustellen<br />

und sich auf dem Gemeindeplan zu orientieren.<br />

Auch Veranstaltungen des Allgemeinen<br />

Deutschen Fahrradclubs Weyhe werden dort<br />

ausgehängt. „Der Standort ist wegen der Nähe<br />

zur „West-Ost-Achse“ als viel befahrener Weg<br />

gewählt worden und die in der Nähe stehenden<br />

Häuser versprechen Schutz vor Vandalismus“,<br />

erklärte Frank Lemmermann.<br />

Unter Ausbilder Fred Albers wurde die<br />

Schutzhütte in den letzten Wochen aus solidem<br />

Holz gebaut und mit einem Schindeldach<br />

von Jugendlichen der Jugendwerkstatt und<br />

den berufsvorbereitenden Maßnahmen<br />

des Bildungswerkes Niedersächsischer<br />

Volkshochschulen versehen. Die Erd- und<br />

Fundamentarbeiten sind vom Baubetriebshof<br />

der Gemeinde Weyhe ausgeführt worden.<br />

Ende November wurde die Schutzhütte von<br />

Ausbilder Fred Albers und Mitarbeitern<br />

sowie Hermann Karnebogen (Referent für<br />

Kommunalmanagement bei der Avacon),<br />

Bürgermeister Frank Lemmermann,<br />

Vertretern des Baubetriebshofes und dem<br />

Umweltbeauftragten Ulf Panten eingeweiht.


16<br />

Warnweste jetzt besonders wichtig<br />

Unfallschwere steigt bei Dunkelheit und Dämmerung<br />

Autofahrer sollten den Beginn der Winterzeit zum<br />

Anlass nehmen, zu prüfen, ob in ihrem Fahrzeug<br />

mindestens eine Warnweste vorhanden ist.<br />

„Wer einmal im Dunkeln gezwungen war, nach<br />

einem Unfall oder bei einer Panne sich am<br />

Rande einer Autobahn oder einer Landstraße<br />

aufzuhalten, weiß diese Westen zu schätzen.<br />

Schon in der Dämmerung oder bei schlechtem<br />

Wetter leuchten sie unübersehbar und schützen<br />

so ihre Träger“, erläuterte Birgit Luge-Ehrhardt<br />

von der GDV Dienstleistungs-GmbH (GDV<br />

DL), die die Notrufzentrale der Autoversicherer<br />

betreibt. Zudem sei es gerade bei einem Notfall<br />

in der Dunkelheit außerordentlich wichtig, das<br />

Auto und die Fahrbahn so schnell wie möglich<br />

zu verlassen und sich hinter der Leitplanke oder<br />

in einem anderen sicheren Bereich aufzuhalten.<br />

Luge-Ehrhardt verwies darauf, dass bei<br />

Dunkelheit die Schwere der Verkehrsunfälle<br />

vergleichsweise hoch liege: So starben<br />

2011 fast ein Drittel (1.457) aller getöteten<br />

Verkehrsteilnehmer bei Dunkelheit oder<br />

Dämmerung - obwohl in den Nachtstunden<br />

das Verkehrsaufkommen deutlich geringer<br />

ist als tagsüber. Mit Blick auf die Autobahnen<br />

erinnerte sie an die oft tödliche Gefahr für die so<br />

genannten „situativen Fußgänger“ (Personen,<br />

die dort ihr Fahrzeug verlassen haben):<br />

„Von den 2011 dort insgesamt 128<br />

verunglückten Fußgängern starben<br />

32 - das ist jeder Vierte.“ Die Westen<br />

könnten auch hier erheblich für eine<br />

Verbesserung der Sichtbarkeit und<br />

Sicherheit sorgen.<br />

Bei den eingehenden Notrufen in<br />

der Hamburger Zentrale werden alle<br />

Anrufer grundsätzlich aufgefordert,<br />

ihre Warnweste anzulegen. „Es<br />

ist jedoch erschreckend“, so die<br />

Sprecherin der GDV DL, „wie häufig<br />

wir feststellen müssen, dass diese<br />

Sicherheitskleidung überhaupt nicht vorhanden<br />

ist. Bei einer Stichprobenerhebung bei Anrufen<br />

von Autobahn-Notrufsäulen im Winter des<br />

letzten Jahres waren es exakt 61,2 Prozent<br />

Warnwesten-Muffel.“ Eine repräsentative<br />

Erhebung im Sommer dieses Jahres habe ein<br />

ähnliches Ergebnis gehabt.<br />

Die Warnwesten sollten grundsätzlich immer bei<br />

Notfällen im Straßenverkehr getragen werden,<br />

so Luge-Ehrhardt weiter. Dass die Westen<br />

in Deutschland lediglich für gewerblich und<br />

beruflich genutzte Fahrzeuge vorgeschrieben<br />

seien, sei letztlich kein Grund für die übrigen<br />

Autofahrer, darauf zu verzichten.<br />

Eiskalt erwischt<br />

Wie man bei Husten und Schnupfen schnell auf die Beine kommt<br />

Der Schädel brummt, es kratzt im Hals und die<br />

Nase läuft. Oft gesellt sich noch ein quälender<br />

Husten dazu - kurzum: Eine Erkältung hat<br />

zugeschlagen. Zwei bis fünf Mal erwischt es<br />

Erwachsene statistisch gesehen pro Jahr. Die<br />

beste Genesungsmaßnahme ist viel Ruhe.<br />

Doch so beschwerlich die Symptome auch sind,<br />

im modernen Arbeitsalltag mit seinen hohen<br />

Anforderungen kann es sich kaum jemand<br />

erlauben, wegen Schnupfen und Co. länger<br />

auszufallen. Und so geht Umfragen zufolge<br />

rund die Hälfte aller berufstätigen Deutschen<br />

auch mit Erkältung zur Arbeit. Da ist es mitunter<br />

ratsam, auf bewährte Mittel zurückzugreifen,<br />

um dringende Verpflichtungen wahrnehmen zu<br />

können. Hierbei ist professioneller Rat gefragt.<br />

Hausmittel können anfangs helfen<br />

„Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung<br />

können Hausmittel wie heiße Zitrone und<br />

Inhalieren mit Kochsalzlösung oft eine<br />

Verschlimmerung verhindern“, erklärt Apotheker<br />

Dr. Johannes Duecker. „Bei stärkeren<br />

Symptomen bringen dann Erkältungsmittel wie<br />

abschwellendes Nasenspray, Hustensaft oder<br />

Schmerztabletten meist rasche Linderung.“<br />

Diese sollten allerdings ordnungsgemäß und<br />

mit Bedacht eingesetzt werden. Und es sei<br />

wichtig zu klären, ob es sich tatsächlich „nur“<br />

um eine Erkältung handele, um einen grippalen<br />

Infekt oder gar eine echte Grippe, die Influenza.<br />

Impfung erwägen<br />

Bei häufig wiederkehrenden Infekten und<br />

bei älteren Menschen oder solchen, die<br />

unter chronischen Erkrankungen leiden<br />

und damit anfälliger sind, ist zudem eine<br />

Grippeimpfung zu erwägen. Denn die Influenza,<br />

so Apotheker Dr. Duecker, die mit starken<br />

Kopfschmerzen, trockenem Husten und hohem<br />

Fieber einhergehe, sollte ernst genommen<br />

werden, da sie weitere Erkrankungen wie<br />

Lungenentzündung nach sich ziehen könne.<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong>


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 17<br />

Eine Hand wäscht<br />

die andere<br />

Anlässlich der wieder äußerst erfolgreich veranstalteten Ausstellung der<br />

Hobbykünstler in der Kooperativen Gesamtschule Leeste bedankten sich<br />

die Organisatoren bei den Gastgebern mit einer Spende. Während die<br />

Standgebühren fast vollständig für ein neues Banner für die Ankündigung<br />

der Hobbykünstler-Ausstellung am Volkstrauertag ausgegeben werden<br />

mussten, konnten die Erlöse aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf in der<br />

Cafeteria als Spende an den Förderkreis der KGS Leeste in Höhe von<br />

800,-Euro und 100,- Euro an die Eine-Welt-AG übergeben werden. Ilse<br />

Marie Bennemann und Renate Kreienhoop von den Hobbykünstlern<br />

überreichten an Sonja Eden eine Schatzkiste voller Geld für den<br />

Förderkreis und ein Geldsäckchen an Dr. Hajo Weber, der die Spende<br />

stellvertretend für die Eine-Welt-AG annahm.<br />

Mit dem Baum<br />

soll Frieden wachsen<br />

Mit dem Beginn einer hoffentlich friedlichen Vorweihnachtszeit hatten<br />

Bürgermeister Frank Lemmermann und Vertreter der Bremer<br />

Ahmadiyya-Muslim-Jamaat-Gemeinde als Zeichen der Liebe,<br />

Freundschaft und des friedlichen Miteinanders neben dem Mahnmal am<br />

Rathaus einen Friedensbaum gepflanzt.<br />

Bei recht kühlen Temperaturen um den Gefrierpunkt hatten die Spender<br />

der Bremer Moschee bereits am Vortag ein Loch für den jungen Rot-<br />

Ahorn gegraben, sodass dieser nur noch fixiert werden musste. Mit einem<br />

Banner „Liebe für alle, Hass für keinen“ wurde bereits bei der Pflanzaktion<br />

Position bezogen.<br />

Danach luden der Verwaltungschef und die Herren der Ahmadiyya-<br />

Gemeinde, Vertreter der Ratsparteien, der Verwaltung und des „Runden<br />

Tisches gegen rechts und für Toleranz“ zu einem Festakt ins Rathaus<br />

ein. Nachdem der Gemeindevorsteher der Brinkumer Moschee Tariq<br />

Butt und Basharat Achmed als Übersetzer Verse aus dem Koran<br />

vorgetragen hatten, erklärte Iman Safeer Rehman den 20 Gästen, warum<br />

der Friedensbaum den <strong>Weyher</strong> Bürgern gestiftet wurde. Dieses Gewächs<br />

symbolisiert Liebe und Standhaftigkeit und: „Wie ein Baum wächst, soll<br />

auch der Frieden wachsen!“, wünschte sich Safeer Rehman. Frank<br />

Lemmermann hieß die Vertreter der Ahmadiyya-Gemeinde willkommen.<br />

Die Gäste stünden stellvertretend für andere Vertreter des Islam, die für ein<br />

friedliches Miteinander eintreten und die Trennung von Staat und Religion<br />

ebenso fordern wie die Gleichstellung von Mann und Frau. In diesen<br />

Bereichen sind die Gruppe der über 40-jährigen Männer allerdings schon<br />

lange aktiv. Sie organisieren Blutspenden, Silvester-Aufräumarbeiten,<br />

Frauenfrühstück sowie Altenheimbesuche. Aus all diesem Engagement<br />

heraus hatte die Ahmadiyya-Gemeinde beschlossen Friedensbäume<br />

zu stiften, die inzwischen schon in Stuhr, Delmenhorst und Lemwerder<br />

wachsen und gedeihen.


18<br />

<strong>Weyher</strong> Team tanzt in<br />

der Bundesliga<br />

Wieder einmal großen Erfolg konnten die Tänzerinnen und Tänzer der<br />

Tanzschule Nadine Reiners bei den deutschen Meisterschaften im<br />

Video-Clip-Dancing für sich verbuchen, obwohl das Niveau in diesem<br />

Jahr um einiges hochgeschraubt war. Sie hatten ein hohes Startfeld<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Weihnachtsbasar<br />

in Lahausen<br />

„Wann ist endlich der Weihnachtsbasar bei uns?“, fragten die Behinderten<br />

des Wohnheimes am Schlehenkamp immer wieder bei Heimleiter Ronald<br />

Wiegratz nach. Am ersten Advent war es dann endlich soweit. Ein<br />

und so galt es für die Juniors I, sich gegen mehr als 25 Mannschaften<br />

erfolgreich durchzusetzen. Die Junioren ertanzten sich einen hoch<br />

verdienten 12. Platz. Auf extrem hohem Niveau tanzen die Juniors I ab<br />

sofort in der Bundesliga und brauchen sich nicht wieder für die Deutsche<br />

Meisterschaft zu qualifizieren, sie fahren automatisch. „Sie haben sich<br />

somit ein Sonderrecht ertanzt“, schwärmte Nadine Reiners.<br />

fröhlicher Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Waffeln und vielen Spezialitäten<br />

mehr lud zum Verweilen ein. Bereits im Vorfeld hatten die Bewohner<br />

fleißig gebastelt und so war neben Adventskränzen und Gestecken<br />

auch selbst gemachter Weihnachtsschmuck im Angebot. Höhepunkt<br />

des Basars war eine liebevoll hergerichtete Tombola ganz ohne Nieten.<br />

Weihnachtsmusik, stilvolle Beleuchtung und jede Menge Tannenzweige<br />

sorgten für ein festliches Ambiente. Und so ließen es sich Nachbarn,<br />

Freunde und Gäste nicht nehmen, gemeinsam mit den Bewohnern einen<br />

schönen ersten Advent zu feiern.


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 19<br />

Haftung bei<br />

Nachbarschaftshilfe?<br />

Meine Nachbarn haben mich gebeten, während<br />

der Urlaubszeit Blumen zu gießen. Natürlich<br />

mache ich das gerne. Allerdings habe ich mich<br />

gefragt, wie das mit der Haftung ist, falls ich<br />

einen Schaden verursache.<br />

Hilfe unter Freunden und Nachbarn ist gut<br />

und wichtig. Und kaum jemand macht sich<br />

Gedanken darüber, wer für einen Schaden<br />

aufkommt, wenn im Urlaub das Blumenwasser<br />

überläuft oder beim Umzug der Fernseher<br />

herunterfällt. Die Gerichte entscheiden in diesen<br />

Fällen uneinheitlich.<br />

Gerichte urteilen unterschiedlich<br />

Viele Richter sehen in dem Nachbarschaftsdienst<br />

eine bloße Gefälligkeit, bei der ein<br />

stillschweigender Haftungsausschluss<br />

angenommen wird. Dabei wird davon<br />

ausgegangen, dass, hätte man vorher darüber<br />

gesprochen, der Helfer gesagt hätte, dass er<br />

natürlich gerne hilft, für etwaige Schäden aber<br />

nicht eintreten will.<br />

Andere Gerichte sind da strenger. Dort wird die<br />

Sache genau umgekehrt beurteilt, besonders,<br />

wenn der Helfer versichert ist. Dann hätte er<br />

nämlich nach der allgemeinen Lebenserfahrung<br />

gesagt, dass er mit einem möglichen Schaden<br />

kein Problem hätte, da er ja versichert sei.<br />

Im Ergebnis bleibt es also bei einem gewissen<br />

Risiko, dem Sie sich als Helfer aussetzen. Sind<br />

Sie allerdings haftpflichtversichert, sieht die<br />

Lage für Sie recht gut aus. Müssen Sie den<br />

Streit vor Gericht klären und ein Richter geht<br />

von einem Haftungsausschluss aus, zahlt zwar<br />

die Versicherung nicht, Sie allerdings auch nicht,<br />

da dies ja gerade stillschweigend so vereinbart<br />

wurde. Geht das Gericht hingegen davon aus,<br />

dass ein solcher Ausschluss nicht erfolgt ist,<br />

müssen Sie zwar zahlen, dann tritt aber auch<br />

Ihre Versicherung ein. Für den Nachbarn, der<br />

womöglich auf seinem nassen Teppich sitzen<br />

bleibt, ist das Risiko also deutlich höher.<br />

Natürlich gelten beide Ansichten auch nur<br />

für Fälle leichter Fahrlässigkeit, also wenn<br />

Sie aus Versehen die Pflanzen zu viel gießen<br />

und der Übertopf nach dem Verlassen der<br />

Wohnung überläuft. Haben Sie hingegen die<br />

vertrocknete Zimmerpalme unter den laufenden<br />

Wasserhahn gestellt und sind dann erst mal<br />

Einkaufen gegangen, während nach und nach<br />

die ganze Küche unter Wasser gesetzt wurde,<br />

haften Sie aufgrund grober Fahrlässigkeit. Ein<br />

stillschweigender Haftungsausschluss kann da<br />

nicht mehr angenommen werden.<br />

Als die Katze zum Tierarzt sollte??<br />

Und wieder war ein Jahr rum und die Impfungen<br />

unserer Katze Mumpfi standen an. Also ging<br />

ich in den Keller um den, von ihr so gehassten,<br />

Transportkorb zu holen. Da ich wusste, wie sie<br />

reagiert, wenn sie den Korb sieht, ließ ich ihn<br />

vor der Türe stehen. Wir zogen uns an, und<br />

ich nahm den Korb von draußen nach drinnen<br />

da Mumpfi auf dem Fenstersims saß und den<br />

Vögeln nach sah. Sie kommt immer gerne auf<br />

den Arm und es ist ein festes Ritual, wenn ich<br />

weggehe, verabschiede ich mich von ihr, indem<br />

ich sie kurz auf den Arm nehme und mit ihr<br />

spreche. So auch diesmal. Ich nahm sie auf<br />

den Arm und trug sie in die Diele ohne dass<br />

sie den Korb sehen konnte. Dachte ich. Kaum<br />

ging ich in die Knie, um sie in den bewussten<br />

Korb zu setzen, wollte sie schon abhauen. Ich<br />

hielt sie mit sanfter Gewalt fest und wollte sie in<br />

den Korb setzen. Aber auf einmal war aus dem<br />

Schmusekätzchen ein wütender Stubentiger<br />

geworden der mindestens zehn Pfoten mit<br />

genauso viel Krallen besaß. Unglaublich, was<br />

so eine kleine Katze für eine Kraft entwickeln<br />

kann?? Es kostet mich ein Hemd und einige<br />

Streifen Heftpflaster an meiner Hand. Aber die<br />

Katze war immer noch nicht im Korb sondern<br />

unter der Wohnzimmercouch und nicht für<br />

Leckerchen und gute Worte zu bewegen heraus<br />

zu kommen. So verstrich der Termin beim<br />

Tierarzt und Mumpfi hatte erst einmal gesiegt.<br />

Eine Woche später. Ein neuer Termin war<br />

abgemacht und, wegen der schlechten<br />

Erfahrung, ein neuer Transportkorb besorgt.<br />

Impfpass und Geld eingesteckt, Autoschlüssel<br />

bereit, Jacke und Schuhe angezogen. Alles<br />

generalstabsmäßig geplant. Also das Spiel mit<br />

der Verabschiedung wieder in Gang gesetzt und<br />

neuer Versuch. Aber dann? ...<br />

Diesmal sollte alles anders werden. Ich<br />

zog mich an und legte die nötigen Sachen<br />

parat. Aber diesmal vollzog meine Frau<br />

die Verabschiedung. Da sie ein besonders<br />

vertrauensvolles Verhältnis zu Mumpfi hat,<br />

dachten wir es würde so klappen. Aber dann ?<br />

So langsam kam ich mir blöd vor, wenn ich beim<br />

Tierarzt anrief. Drei Termine und jedes Mal hat<br />

Mumpfi uns ausgetrickst. Nun sollte mein Sohn<br />

ran und die Katze in den Korb stecken. Sie hat<br />

ein etwas gespaltenes Verhältnis zu ihm und ist<br />

deshalb immer etwas vorsichtig, wenn er zu ihr<br />

kommt. Er nahm sie einfach auf den Arm und<br />

setzte sie in den Korb und verschloss ihn. Ohne<br />

Krallen und Notverband. Kein Hemd ging zu<br />

Bruch. Wir fuhren zum Tierarzt, Mumpfi bekam<br />

ihre Spritzen und alles war in Butter. Dann<br />

wurde ich wach.<br />

Also gingen wir vor wie im Traum und siehe da,<br />

es klappte wunderbar.<br />

Nächstes Mal werde ich ihn gleich fragen.


20<br />

So tricksen Fitnessstudios in<br />

ihren Verträgen<br />

Geht es um die guten Vorsätze<br />

für 2014, steht bei Vielen „mehr<br />

Bewegung“ auf der Liste.<br />

Fitnessstudios haben deshalb<br />

im ersten Monat des Jahres<br />

Hochkonjunktur. In keinem<br />

anderen Monat gibt es mehr<br />

eine nach §6 Abs. 1 Z1 zweiter<br />

Fall KSchG nicht verbindliche<br />

Vertragsbestimmung, nach der<br />

er während einer unangemessen<br />

langen Frist an den Vertrag<br />

gebunden ist.<br />

Die Vereinbarung eines<br />

Und das meinen die <strong>Weyher</strong><br />

Fitnessstudios zu den drei<br />

Jahresverträgen:<br />

Harald Ellrich vom Topfit Weyhe<br />

sagt: „3 Jahresverträge sind<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Fitnessökonom noch hinzu.<br />

Christa und Thorsten Leschke<br />

von Deltha Fitness bieten in<br />

der Regel ein- bis zweijahres<br />

Verträge an, wobei auf Wunsch<br />

auch Lösungen über ein- bis<br />

sechs Monate möglich sind. „Am<br />

beliebtesten sind die 24 Monate“,<br />

Neuanmeldungen und in keinem<br />

anderen Monat sind die Kurse so<br />

überfüllt.<br />

Bei Discountern bekommen<br />

Kunden zwar für einen sehr<br />

niedrigen<br />

Grundbetrag<br />

Öffnungszeiten rund um die Uhr,<br />

beim Service müssen sie dafür<br />

Abstriche machen und selbst das<br />

Duschen kostet extra.<br />

3-Jahres-Bindung<br />

bei<br />

Fitnessvertrag unzulässig<br />

In Verträgen mit Fitnessstudios<br />

sind - so nun der Oberste<br />

Gerichtshof - Klauseln unzulässig,<br />

mit welchen der Verbraucher auf<br />

sein Kündigungsrecht für zwei oder<br />

drei Jahre verzichtet.<br />

Auch ein niedriger Mitgliedsbeitrag<br />

(im Vergleich zum Vertrag<br />

ohne Kündigungsverzicht)<br />

rechtfertigt diese überlange<br />

Vertragsbindung nicht. In einem<br />

Verbandsverfahren hatte die<br />

Bundesarbeiterkammer allen voran<br />

die Kündigungsverzichtsklausel<br />

angegriffen. Der Vertrag mit dem<br />

beklagten Fitness-Studio sah<br />

mehrere Möglichkeiten einer<br />

Mitgliedschaft vor: Der monatliche<br />

Mitgliedsbeitrag betrug Euro 90,00.<br />

Bei einem Kündigungsverzicht<br />

für 24 Monate verringerte sich<br />

dieser pro Monat um Euro 10,00.<br />

Verzichtete man gar für 36 Monate<br />

auf die Kündigung, zahlte man nur<br />

Euro 75,00 pro Monat.<br />

Der Oberste Gerichtshof sah darin<br />

Kündigungsverzichts bei einem<br />

Fitnessstudio-Vertrag über drei<br />

Jahre sei - so der OGH nach einer<br />

Gesamtschau aller einschlägigen<br />

Vertragsumstände - als<br />

unangemessen lange iSd § 6 Abs. 1<br />

Z 1 zweiter Fall KSchG anzusehen.<br />

Die Rechtsposition der Kunden<br />

sei derart massiv beeinträchtigt,<br />

dass weder der Vorteil eines<br />

niedrigen Monatsbetrags noch die<br />

vom Fitness-Studio behaupteten<br />

wirtschaftlichen Investitionen<br />

eine sachliche Rechtfertigung für<br />

eine derart lange Bindungsfrist<br />

darstellen könnten.<br />

Einige Studios versuchen<br />

außerdem, eine außerordentliche<br />

Kündigung auszuschließen. Auch<br />

das ist nicht rechtens. Nach dem<br />

Bürgerlichen Gesetzbuch ist<br />

jederzeit eine fristlose Kündigung<br />

„aus wichtigem Grund“ möglich.<br />

Nun kann man sich natürlich wieder<br />

streiten, was denn ein wichtiger<br />

Grund ist.<br />

Kein Studio-Betreiber darf seinen<br />

Mitgliedern per Vertragsklausel<br />

verbieten, eigene Getränke oder<br />

Energie-Riegel mitzubringen.<br />

Studios dürfen sich zudem keine<br />

pauschalen Leistungsänderungen<br />

vorbehalten. Solche Klauseln sind<br />

unzumutbar.<br />

Wer eine derartige Klausel also<br />

übersehen und versehentlich<br />

unterschrieben hat, muss sich<br />

dennoch nicht an den Inhalt halten.<br />

unseriös, daher bieten wir unseren<br />

Kunden nur 6 Monats-, sowie<br />

Ein- oder Zwei-Jahresverträge an.<br />

Außerdem bieten wir ein 30-tägiges<br />

Rücktrittsrecht.“<br />

Thomas Hilgenberg bietet im<br />

Sportpark am Markt Verträge mit<br />

drei-, sechs-, und zwölfmonatiger<br />

Laufzeit an. „Eine Verpflichtung<br />

über drei Jahre gibt es bei uns<br />

nicht und über alles andere suchen<br />

wir stets das Gespräch“, beteuert<br />

Thomas Hilgenberg. Außerdem<br />

sollten alle Fitness-Studios<br />

zusammen die Mitmenschen fit und<br />

gesund halten und dabei immer<br />

fair bleiben, setzte der diplomierte<br />

erklärt Thorsten Leschke, „wobei<br />

unsere abgeschlossenen Beiträge<br />

geschützt sind!“<br />

Im Sportstudio Weyhe werden<br />

von André Klück Verträge mit<br />

6- bis 24-monatiger Laufzeit<br />

abgeschlossen und verlängern<br />

sich nach dem ersten Vertrag<br />

nur noch um jeweils drei Monate.<br />

André Klück hält diese Regelung<br />

für die flexibelste und ehrlichste<br />

im Gegensatz zu langfristigen<br />

Bindungen.


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 21<br />

Bianca Carolina Birr<br />

begeistert Senioren<br />

Anlässlich der Weihnachtsfeiern in den Häusern Am Richtweg und Am<br />

Geestfeld des Senioren Wohnparks Weser hatte Heimleitung Peggy<br />

Haberzettl Bianca Carolina Birr für eine weihnachtliche Gesangseinlage<br />

gewinnen können. Die Senioren waren von der fantastischen Stimme<br />

der jungen Frau so fasziniert, dass sie sogar ihren Kaffee und Kuchen<br />

vergaßen, um konzentriert den Weihnachtsliedern lauschen zu können.<br />

Auch die Gäste waren total begeistert und wollten Bianca Carolina<br />

Birr sofort bei „Deutschland sucht den Superstar“ anmelden, zumal<br />

die 17-Jährige schon Weyhes Supertalent geworden war. Obwohl den<br />

Bewohnern auch die weiteren Chöre sehr gefielen, kam das Gespräch<br />

immer wieder auf das zierliche Persönchen mit der großen Stimme zurück<br />

und alle wünschten sich, die „Bianca“ bald wiederzusehen.<br />

Weihnachtliche Weisen<br />

im Autohaus<br />

Anzeige<br />

Anlässlich des Weihnachtsmarktes im Autohaus Dummeyer besuchte<br />

der Schulchor der Grundschule Kirchweyhe das Hyundai Autohaus<br />

in Dreye und sang für die Gäste weihnachtliche Weisen. Begeistert<br />

vom Auftritt der Kinder belohnte der Weihnachtsmann die fröhlichen<br />

Chorsängerinnen und –sänger mit einer kleinen Überraschung. Die<br />

Familie Dummeyer übergab dem Schulchor eine Spende in Höhe von<br />

300,- Euro als Dankeschön für die weihnachtliche Unterhaltung.


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 23<br />

Woran gute Vorsätze<br />

scheitern<br />

Das neue Jahr ist noch jung und damit sind es auch viele gute Vorsätze.<br />

Aber nicht nur mit dem neuen Jahr werden Vorsätze gefasst. Immer<br />

wieder nimmt man sich etwas vor, fasst also einen Vorsatz – und scheitert.<br />

Warum klappt es mit so vielen Vorsätzen nicht?<br />

Zu den häufigsten Gründen zählen folgende:<br />

Ein Vorsatz ist kein Ziel<br />

Ein Vorsatz ist immer etwas Unverbindliches, ein Vorhaben, ein Wunsch.<br />

Man nimmt sich beispielsweise vor, ein paar Kilos abzunehmen. Aber wie<br />

viel sind ein „paar“ Kilos und bis wann möchte man diese Kilos loswerden?<br />

Und genau das ist der große Unterschied zwischen Vorsatz und Ziel. Ein<br />

Vorsatz ist etwas, was man gerne hätte. Mit einem Ziel hingegen legt man<br />

fest, was genau man bis wann erreicht haben will. Und das am besten<br />

schriftlich.<br />

Das Wie<br />

Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun! So hat es Goethe<br />

treffend auf den Punkt gebracht. Man muss aktiv werden. Um aktiv<br />

werden zu können, gilt es, die entsprechenden Schritte und Maßnahmen<br />

zu planen.<br />

Erst mit der Durchführung der einzelnen Maßnahmen, der einzelnen<br />

Schritte, kann man das Vorgenommene erreichen. Fehlen die konkreten<br />

Aktionen, ist die Gefahr groß, dass es nur beim guten Vorsatz bleibt.<br />

Fehlende Ausdauer<br />

Darin liegt nicht nur ein häufiger Grund für das Scheitern guter Vorsätze,<br />

sondern die fehlende Ausdauer gehört wohl auch zu den größten<br />

Erfolgsbremsen. Es gibt zahlreiche Menschen, die wirklich ausgezeichnete<br />

und damit erfolgversprechende Ideen haben. Aber dann fehlt der lange<br />

Atem für die Umsetzung.<br />

Denn der Erfolg stellt sich in der Regel nicht von heute auf morgen ein.<br />

Manche schmeißen schon beim ersten etwas größeren Hindernis die<br />

Flinte ins Korn.<br />

Zu hoch gegriffen<br />

Man sollte sich durchaus auch höhere Ziele bzw. Vorsätze setzen. Aber<br />

in einem überschaubaren Rahmen. Zu große Vorsätze können schnell<br />

demotivieren und damit zum Aufgeben verleiten. Deshalb ist es besser,<br />

den Vorsatz bzw. das große Ziel in mehrere Teilziele zu gliedern. Das<br />

erleichtert die Umsetzung wesentlich.<br />

Die persönliche Schmerzgrenze<br />

Um beim eingangs erwähnten Vorsatz mit dem Abnehmen zu bleiben:<br />

Wenn das Übergewicht nicht sonderlich stört und man trotzdem einige<br />

Kilos loswerden möchte, wird der Erfolg mit ziemlicher Sicherheit nicht<br />

eintreten.<br />

Wenn man hingegen mit dem Übergewicht richtig unglücklich ist, es einen<br />

belastet und damit die „persönliche Schmerzgrenze“ erreicht wurde,<br />

dann läuft der Motivationsmotor auf Hochtouren. Also je näher man mit<br />

seinem Vorsatz die Latte der persönlichen Schmerzgrenze erreicht, desto<br />

erfolgversprechender die Umsetzung.<br />

Fehlende Zeit<br />

Alles erfordert seine Zeit. Das gilt auch für das Erreichen des Vorhabens.<br />

Wenn man abnehmen möchte und dafür regelmäßig Sport treiben will,<br />

muss man sich entsprechende Zeitressourcen freischaufeln. Und genau<br />

darin liegt häufig noch ein Grund für das Scheitern.<br />

Fehlende Selbstdisziplin<br />

Die fehlende Selbstdisziplin ist ein weiteres Hindernis auf dem Weg<br />

zum Ziel. Und je weiter entfernt der Vorsatz von der persönlichen<br />

Schmerzgrenze liegt, umso häufiger ist die fehlende Selbstdisziplin der<br />

ausschlaggebende Grund für das Scheitern.<br />

Ablenkungen<br />

Durch die Belastungen des Berufsalltags, aber auch die Anforderungen<br />

im Privatbereich, geraten die guten Vorsätze leicht in den Hintergrund.<br />

Man verdrängt sie und wird von anderen „Dingen“ abgelenkt.<br />

So erreichen Sie Ihre guten Vorsätze<br />

Vier Schritte, damit es mit der Umsetzung der guten Vorsätze auch<br />

klappt:<br />

- Ziel definieren<br />

(was genau will ich bis wann erreichen)<br />

- Maßnahmen festlegen, die für das Erreichen<br />

des Ziels notwendig sind<br />

- Mitstreiter suchen<br />

- loslegen!<br />

Damit es Ihnen leichter fällt, schließen sie am Besten einen Vertrag mit<br />

sich selbst.


24 <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Festliche Adventsausstellungen<br />

Sehr gut besucht waren auch in dieser<br />

Saison die Adventsausstellungen der<br />

Region. Die Floristen zeigten neuste Trends<br />

und zahlreiche Variationen an Adventsund<br />

Weihnachtsschmuck. Neben den<br />

vorweihnachtlichen Kleinoden konnten sich die<br />

Gäste mit Glühwein und Gebäck oder mit Kaffee<br />

und Kuchen sowie sogar mit Bratwurst stärken.<br />

Wobei die Kirchweyher Blumengeschäfte schon<br />

anlässlich des Herbstmarktes einen Blick hinter<br />

die weihnachtlichen Kulissen erlaubten.<br />

Im Reigen der ersten Ausstellungen hatte<br />

Schöne Künste am Marktplatz in Kirchweyhe<br />

seine Türen am Volkstrauertag geöffnet.<br />

Der Scheunenmarkt in Kirchweyhe hatte<br />

sein Geschäft und die Scheunengalerie in<br />

eine glitzernde Weihnachtswelt verwandelt.<br />

Tannenbaum- und Fensterschmuck glänzten<br />

in Harmonie mit weihnachtlichen Figuren,<br />

Kerzen und Advents-Tischschmuck um die<br />

Wette. Rot, Weiß und viel Silber dominierten<br />

die Ausstellung und die der Teile zum selber<br />

Erstellen der Adventsdekoration.<br />

Wer es exklusiv mag, wurde in der<br />

Blumenmanufaktur in Melchiorshausen nicht<br />

enttäuscht. Außergewöhnliche Adventskränze<br />

Peinemann konnten am Volkstrauertag- und<br />

Totensonntag-Wochenende Engel, Hirsch und<br />

Co bewundert werden.<br />

Bei Blumen Ortmann in Riede war zu<br />

zweitägigen Winterträumen geladen worden<br />

– und Träume gezaubert hatten sie. Eine<br />

Große, leuchtende Sterne setzten dort die<br />

weihnachtlichen Dekorationen in Szene und<br />

glitzerndes Silber brillierte mit Naturmaterialien.<br />

Neu in diesem Jahr sind die „Bully“ Dekos,<br />

Nachbildungen des Kult-VW-Busses, die<br />

exklusiv bei Schöne Künste erhältlich sind.<br />

Am Totensonntag folgten die weiteren<br />

Ausstellungen und hier zeigte Blumen Bischoff<br />

in Kirchweyhe eine Vielzahl an lustigen roten<br />

Gesellen mit riesiger Zipfelmütze, Engel in<br />

zahlreichen Variationen und Gestecke, Kränze<br />

und Türkränze in unterschiedlichster Manier<br />

und Farbe, wobei auch hier das klassische<br />

Rot dominierte. Neben den traditionellen<br />

Kerzen waren auch außergewöhnliche wie<br />

beispielsweise solche in Strickoptik zu sehen.<br />

Ein weiterer Hingucker waren Adventsdekos<br />

unter dem Motto Wald und Wild.<br />

und –gestecke waren von Diana Christen<br />

und ihrem Team angefertigt worden. Wobei<br />

natürliche Materialien wieder eine sehr große<br />

Rolle spielten. Gefalteter Filz als Grundlage<br />

für einen Adventskranz wirkte ebenso edel wie<br />

Fell oder Holz sowie ganz in Silber gehaltene<br />

Dekorationen, die teilweise auch mit Wild<br />

verziert waren, und so glänzten auch Hirsche,<br />

Reh und Co in Metallicfarben.<br />

Ebenfalls in Melchiorshausen hatte Blumen<br />

Peinemann zur ersten Adventsausstellung<br />

geladen und präsentierte neben klassischem<br />

Rot vielerlei Auswahl an Beeren, Zweigen,<br />

Kerzen und Figuren zur Weihnachtszeit.<br />

Schneeweiß gab Adventskränzen und –<br />

gestecken ein nobles Aussehen und Silber<br />

ließ die Weihnachtswelt glitzern. Im Hause<br />

Miniaturwelt mit Eisenbahn, Weihnachtsmarkt<br />

mit Karussell und Autoskooter gab es ebenso<br />

zu bestaunen wie Schneemänner und Rehe.<br />

Überall dazwischen waren große Tische<br />

mit unterschiedlichsten weihnachtlichen<br />

Dekorationen aufgebaut worden, deren Vielzahl<br />

die Wahl schon fast zur Qual machte.<br />

In den Delme Werkstätten in Leeste waren<br />

vielerlei Weihnachtsdekorationen an zwei Tagen<br />

mit Sonderöffnungszeiten präsentiert worden.<br />

Eulen, Weihnachts- und Schneemänner aus<br />

Holz, Tür- und Adventskränze sowie winterliche<br />

Gestecke waren von den Mitarbeitern der<br />

Behindertenwerkstätten hergestellt worden.<br />

Außerdem waren die Delme Werkstätten<br />

bereits zum zweiten Mal auf dem Leester<br />

Weihnachtsmarkt mit einem Stand vertreten.<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

28844 Weyhe, Schlade 39,<br />

Telefon 04203/ 78 39 81<br />

E-Mail: redaktion@weyher-magazin.de


<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 25<br />

Kino in Weyhe<br />

Les Miserables<br />

Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman) saß beinahe 20 Jahre als ‚Gefangener<br />

24601‘ im Gefängnis, weil er<br />

Brot für seine hungernde Familie<br />

stahl. Als er auf Bewährung<br />

freigelassen wird, möchte er ein<br />

neues Leben beginnen. Dazu<br />

muss er jedoch erst einmal<br />

dem Griff des unerbittlichen<br />

Inspektors Javert (Russell<br />

Crowe) entgehen, der ihm stets<br />

auf den Fersen ist und nur auf<br />

einen Fehltritt Valjeans lauert.<br />

Auch seine Umwelt begegnet<br />

ihm wegen seiner Verfehlung<br />

und der Inhaftierung feindselig.<br />

Um die Vergangenheit<br />

endgültig hinter sich zu lassen,<br />

verstößt Valjean gegen seine<br />

Bewährungsauflagen: Er taucht<br />

unter und nimmt eine neue Identität an. Doch Javert ist weiterhin hinter ihm<br />

her und als sich Valjean in die in ärmlichen Verhältnissen lebende Fantine<br />

(Anne Hathaway) verliebt, kommt es zu einer tragischen Wendung...<br />

Wassermühle Sudweyhe, Freitag, 10. Januar, 20 Uhr<br />

Liebe<br />

Die kultivierten und pensionierten Musiklehrer Georges (Jean-Louis<br />

Trintignant) und Anne<br />

(Emmanuelle Riva) sind in<br />

ihren Achtzigern trotz ihres<br />

hohen Alters lebensfroh<br />

geblieben und genießen<br />

ihre gemeinsame Zeit. Jeder<br />

ist für den anderen da. Ihre<br />

Tochter Eva (Isabelle Huppert),<br />

ebenfalls eine Musikerin, lebt<br />

mit ihrer Familie in Europa<br />

und schaut ab und zu bei den<br />

Eltern vorbei. Gleiches gilt für<br />

den Star-Pianisten Alexandre<br />

(Alexandre Tharaud). Doch<br />

eines Tages erleidet Anne einen<br />

Schlaganfall. Fortan ist sie<br />

unterhalb der Hüfte halbseitig<br />

gelähmt. Mit aller Kraft und so<br />

gut es ihm möglich ist, sorgt sich George mit bedingungsloser Hingabe um<br />

seine Frau. Als sich Annes Zustand jedoch immer weiter verschlechtert,<br />

gerät auch er an seine Grenzen. George schafft es nicht mehr, alle<br />

Aufgaben allein zu bewältigen und benötigt die zusätzliche Hilfe zweier<br />

Pflegekräfte. Die einst glückliche Beziehung scheint zu zerbrechen.<br />

Wassermühle Sudweyhe, Freitag 24. Januar, 20 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Für mich ist KUNST vielfältig und überall“ (Tamara Reich). Die junge<br />

Künstlerin experimentiert gerne mit Materialien und Farben, sie kombiniert<br />

verschiedene Techniken und schafft abstrakte sowie realistische Motive.<br />

Die Bandbreite ihrer Arbeiten reicht von Skulptur und Aquarellmalerei<br />

über Druck und Fotografie bis hin zur Installation. In ihren Kunstwerken<br />

finden sich Gegensätze wie Realität & Fantasie oder Natur & Konstruktion<br />

wieder. Tamara Reich will den Betrachter animieren seine Grenzen zu<br />

finden: Wo fängt die Kunst an und wo hört sie auf?<br />

Ausstellungseröffnung am 18. Januar, 16 Uhr, Wassermühle Sudweyhe<br />

Kindertheater<br />

Die diesjährige Kinderreihe startet mit „Polke, Timpe und die Mäusebande“<br />

am Sonntag, den 26. Januar 2014 um 11:00 Uhr in der KGS Leeste.<br />

Die Rumpelwichtkinder Polke und Timpe leben mit ihrer Familie im tiefen<br />

Wald unter einer alten Eiche. Wenn ihre<br />

Eltern im Wald Beeren sammeln, muss Polke auf Timpe aufpassen.<br />

Timpe ist noch ein Baby und schläft die meiste<br />

Zeit.<br />

Doch einmal wacht er auf, und sein großer Bruder ist nicht da. Er krabbelt<br />

aus der Höhle, und statt Polke, trifft er Ernesto den Einzahnigen und seine<br />

Bande.<br />

Ein gefährliches Abenteuer beginnt, als die Mäuse den hilflosen<br />

Rumpelwicht mit sich unter die Erde nehmen.<br />

Eintritt: 4,00 € für Groß und Klein, Karten sind am Empfang im Rathaus<br />

erhältlich.<br />

26. Januar, KGS Leeste, Beginn 11 Uhr


WICHTIGE RUFNUMMERN IN WEYHE <br />

Abschleppdienst Tag & Nacht 0172 1555 220<br />

Aerobicstudio B. Degwitz (0421) 80 98 776<br />

Alte Wache (0421) 80 90 677<br />

Amb. Krankenpflege Pflegedienst Weyhe 78 89 86<br />

Anhängerverleih Glade jun. 61 62<br />

Aral-Tankstelle Glade jun. 61 62<br />

Architektur Winkler 43 77 82<br />

Ärztlicher Notdienst (0421) 800 60 60<br />

Augenoptik Blickfang 30 25<br />

Autolackierungen Cordes 99 75<br />

Bäder & Sanitär Dunkhase 64 04<br />

Bahnhof Kirchweyhe 440 120<br />

Bahnhof Leeste (0421) 80 31 61<br />

Bastelbedarf Thiele (0421) 80 22 26<br />

Baubetreuung Hirdler 80 40 10<br />

Bauplanung Creativ 80 42 00<br />

Bauplanung Winkler 43 77 82<br />

Baumarkt Ernst Koch 3530<br />

Bedachung Finke 43 73 90<br />

Behindertenbeirat K. Kurtz 23 28<br />

Behindertenwerkst. Delmewerkstatt (0421) 80 76 40<br />

Betten Belluna (0421) 56 881<br />

Blumen Bischoff 64 27<br />

Blumen Scheunenmarkt 64 89<br />

Brillen Michaelis (0421) 80 88 80<br />

Briefzustellung 80 47 500<br />

Bücher Thiele (0421) 80 52 00<br />

Campingbedarf Freizeitwelt 720<br />

Classic-Tankstelle Behrens 8 17 40<br />

Computer-Notdienst ND-Net 80 45 90<br />

Contaktlinsen Michaelis (0421) 80 88 80<br />

Bedachung Finke 43 73 90<br />

Damenmode Diva 43 800 78<br />

Damenmode Neumann 78 52 62<br />

Damenmode Weißenbäck 54 94<br />

Detektei Bastin 43 70 160<br />

Elektriker Behrens 65 19<br />

Elektrogeräte Behrens 65 19<br />

Entrümelungen Müller (0421) 96131955<br />

ESSO-Tankstelle (0421) 80 31 65<br />

Fahrräder Bösche 81 69 5<br />

Fahrschule Bergmann 64 85<br />

Fenster Kruse 65 69<br />

Fensterputzer<br />

Feuerwehr Notruf 1 1 2<br />

Fitnessstudio Topfit 15 00<br />

Fleischerei Barning 64 09<br />

Fleischerei Rauer 65 48<br />

Fleischerei Horstmann (0421) 80 40 29<br />

Fotokopien Copyshop (0421) 80 90 593<br />

Freibad Weyhe 17 44<br />

Freizeitartikel Freizeitwelt 720<br />

Friedhof Kirchweyhe 30 01<br />

Friedhof Leeste (0421) 89 44 01<br />

Friseur Die Frisöre 74 83 47<br />

Friseur Purnhagen 45 68<br />

Friseur Ria 65 34<br />

Friseur Karo 787866<br />

Gardinen Tiesing 81 05 85<br />

Gärtnerei Bischoff 64 72<br />

Gemeinde Weyhe Weyhe 71-0<br />

Gemeindearchiv 46 09<br />

Gerüstbau Blankenhagen 21 05<br />

Gift Notrufzentrale (0421) 49 75 268<br />

Hausbau Winkler 43 77 82<br />

Heizung + Sanitär Dunkhase 64 04<br />

Hospiz Weyhe (0421) 80 80 74<br />

Hyundai Dummeyer 70 970<br />

Immobilien Hirdler 80 40 0<br />

Immobilien Engel & Völkers 43 70 50<br />

Juwelier Neumann 64 83<br />

KFZ Elektrik K.M.B. 78 35 30<br />

KFZ-Werkstatt Henke (0421) 80 34 60<br />

KFZ-Werkstatt Glade jun. 61 62<br />

KFZ-Werkstatt Wohlers 29 39<br />

Kindergarten Pustekuchen (0421)894398<br />

Kirche ev. Kirchweyhe 78 37 27<br />

Kirche ev. Leeste (0421) 80 38 14<br />

Kirche kath. 99 56<br />

Klempnerei Dunkhase 64 04<br />

Krankenhaus Bassum 0 42 41 / 810<br />

Krankenhaus LdW (0421) 87 90<br />

Krankenpflege Diekena (0421) 809 17 55<br />

Rettungswagen 1 1 2<br />

Kreissparkasse Kirchweyhe 749-0<br />

Kulturring Gemeinde 71 22 8<br />

Lederwaren Brüning 48 13<br />

Lotto - Toto Copyshop (0421) 80 90 593<br />

Lotto - Toto<br />

Tabakbörse<br />

Maler Punke 44 14 12<br />

Matratzen Belluna (0421) 56 881<br />

Massagen Otten 47 22<br />

Modehaus v. Hollen 64 14<br />

Modestudio Neumann 78 52 62<br />

Müllabfuhr AWG 0 42 41 / 81 1- 0<br />

Notdienstpraxis (0421) 800 60 60<br />

Notarzt 116 117<br />

Notar Horndasch (0421) 80 601-200<br />

OLB Kirchweyhe 789 92 90<br />

Optiker Michaelis (0421) 80 88 80<br />

Optiker Blickfang 30 25<br />

Orthopädie Hüsing (0421) 80 30 67<br />

Orthopädie Wittrock 96 60<br />

Partyservice Barning 64 09<br />

Partyservice Rauer 65 48<br />

Partyservice Horstmann (0421) 80 40 29<br />

Partyraum Flair 80 44 96<br />

Partyraum Village (0421) 809 82 87<br />

Pflegedienst Weyhe 78 89 86<br />

Polizei Weyhe (0421) 80 66 0<br />

Post-Shop Hoffmann (0421) 809 19 80<br />

Radio-Fernsehen Engelke 18 40<br />

Rechtsanwalt Horndasch (0421) 80 601-200<br />

Reisebüro Gerlach 81 31 0<br />

Reisen Reisebüro am Markt 810013<br />

Rettungsleitstelle 1 1 2<br />

Schuhe Hüsing (0421) 80 30 67<br />

Schuhe Wittrock 96 60<br />

Schulen<br />

Grundschule Erichshof (0421) 80 83 21<br />

Grundschule Kirchweyhe 14 55<br />

Grundschule Lahausen 16 55<br />

Grundschule Leeste (0421) 89 57 66<br />

Grundschule Melchiorsh. (0421) 80 41 41<br />

Grundschule Sudweyhe 99 06<br />

K G S Kirchweyhe 8 12 80<br />

K G S Leeste (0421) 244 32 30<br />

Schule Melchiorsh. (0421) 80 42 44<br />

Senioren Wohnpark Weser GmbH (0421) 80 00 10<br />

SoVD Kirchweyhe Rita Wegg 78 77 00<br />

Sozialstation Weyhe 81 03 30<br />

Sperrmüllabfuhr AWG 0 42 41 / 80 10<br />

Sprachlos Beratungsstelle (0421) 80 91 005<br />

Stromstörung Avacon 0800 / 0282266<br />

Suchtberatung (0421) 89 50 50<br />

Tanzschule B. Degwitz (0421) 80 98 776<br />

Tanzschule ADTV Nadine Reiners 80 40 38<br />

Taxi Meyer 91 43<br />

Theater <strong>Weyher</strong> Theater 43 90 0<br />

Tischlerei Kruse 65 69<br />

Treppen Kruse 65 69<br />

Urlaubsreisen Gerlach (0421) 89 52 00<br />

Volksbanken Weyhe (0421) 56 906-0<br />

VOLVO Mühlenhort (0421) 80 60 06<br />

VW-Audi Brandt 790 790<br />

Weine & Spirituosen Viva 81 94 7<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 78 39 81<br />

<strong>Weyher</strong> Theater Weyhe 43 900<br />

Z S A Weyhe 78 68 77<br />

Zahnarzt 44 06 02<br />

Zahnimplantate 44 06 02<br />

Zweiräder Schweers (0421) 89 19 53<br />

<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Monatsmagazin für Weyhe und Umgebung<br />

Das <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint einmal monatlich.<br />

Verlag und<br />

Redaktion<br />

Redaktion<br />

Mitarbeiter<br />

Anzeigen<br />

Vertrieb<br />

IMPRESSUM<br />

Das <strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong>, 28844 Weyhe,<br />

Schlade 39,<br />

Telefon 04203/ 78 39 81<br />

Fax 04203 / 78 74 54<br />

E-Mail: redaktion@weyher-magazin.de<br />

Gabriela Behrens (V.i.S.d.P.)<br />

Dörte, Gabi, Heino, Jörn, Rolf, Veronika,<br />

Monique und Uwe (165. A.o.D.)<br />

Zur Zeit gültige Anzeigen-Preisliste Nr. 12<br />

E-Mail: anzeigen@weyhermagazin.de<br />

Eigenvertrieb und Abonnenten<br />

Der Abdruck der Veranstaltungen ist kostenlos.<br />

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben wird keine<br />

Gewähr übernommen.<br />

Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Entwürfe,<br />

Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen<br />

beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />

gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendigerweise<br />

die Meinung der Redaktion wieder<br />

Redaktionsschluß für das<br />

Februar - Heft<br />

ist der 20. Januar 2014<br />

Titelbild<br />

Luna begutachtet den Schnee<br />

Leserfoto


Schräge<br />

Seite<br />

Heini, Gerd und Emil sind zum Vaterschaftsprozess<br />

vorgeladen. Heini: „Ich habe eine prima Idee: Wenn wir alle<br />

die Vaterschaft anerkennen, kann uns gar nichts passieren!“<br />

Die beiden anderen stimmen begeistert und erleichtert zu. Als<br />

erster muss Heini vortreten: „Erkennen Sie die Vaterschaft<br />

an?“ Heini: „Jawohl, Herr Richter!“<br />

Richter: „Die Verhandlung ist somit geschlossen.“<br />

Ein arbeitsloses Ehepaar sucht seit Ewigkeiten nach einer Anstellung und der Mann hat sogar<br />

sein Glück ein halbes Jahr lang im Ausland versucht. Erfolglos kehrt er zurück und seine Frau<br />

begibt sich auf die Reise.<br />

Nach zwei Monaten bekommt der Gatte zuhause ein Paket mit einem teuren Fernseher.<br />

Eine Woche drauf wird eine nagelneue Wohnzimmereinrichtung geliefert und kurz darauf ein<br />

Aktienpaket und ein Stapel Bargeld. Der Mann wird misstrauisch und reist zum Hotel seiner<br />

Frau. Dort platzt er ohne anzuklopfen in ihr Zimmer und findet sie in Unterwäsche vor, dazu einen<br />

nackten Mann auf dem Bett liegend.<br />

Er schreit sie an: „Ist das etwa die Quelle des ganzen Wohlstandes, den ich in der letzten<br />

Zeit erfahren habe?“ Kleinlaut gibt die Frau zu: „Ja, das Geld ist von ihm.“ Da brüllt ihr Mann<br />

nochmals: „Und wieso zur Hölle stehst Du hier einfach so rum? Deck ihn zu, er könnte sich eine<br />

Erkältung holen!“<br />

Ein Mann möchte sich beim Fernsehen als Nachrichtensprecher bewerben. Das<br />

Vorsprechen klappt auch wunderbar. Aber dem Personalchef ist das dauernde<br />

Zwinkern des rechten Auges nicht entgangen, also sagt er: „Wir würden Sie ja sofort<br />

nehmen, aber Ihr dauerndes Augenzwinkern können wir unseren Zuschauern leider<br />

nicht zumuten!“ Da meint der Mann: „Kein Problem, ich nehme vor der Sendung eine<br />

Aspirin und alles ist O.K.!“ „Na gut, da Ihre sonstigen Qualifikationen so hervorragend<br />

sind, probieren wir es gleich heute Abend.“<br />

Am Abend sitzt der Mann nun vor seinem Nachrichtentisch, da kommt die Durchsage:<br />

„Noch 15 Minuten!“. Der Mann holt schnell seinen Rucksack raus und sucht seine<br />

Aspirin, dabei befördert er Unmengen an Kondomen ans Tageslicht. Doch schließlich<br />

findet er die Tabletten und alles klappt hervorragend. Danach muss er natürlich wieder<br />

zum Personalchef, der ihn erst einmal lobt, aber dann noch fragt, wo er denn die<br />

ganzen Kondome her hatte.<br />

Darauf der Mann:“ Na gehen sie mal mit einem so zwinkernden Auge in die Apotheke<br />

und verlangen Aspirin!“<br />

Winnetou, Old Shatterhand und eine Blondine sitzen nachts in der<br />

Prärie am Lagerfeuer. Plötzlich raschelt es im Gebüsch. Winnetou steht<br />

auf, nimmt sein Gewehr und geht ins Gebüsch. Ein Knall. Winnetou<br />

kommt wieder zurück und setzt sich ans Lagerfeuer. Ein paar Minuten<br />

später wieder ein Rascheln im Gebüsch. Old Shatterhand steht auf,<br />

nimmt sein Gewehr und geht ins Gebüsch. Ein Knall. Old Shatterhand<br />

kommt wieder zurück und setzt sich ans Lagerfeuer. Einige Minuten<br />

danach wieder ein Rascheln im Gebüsch. Die Blondine steht auf,<br />

nimmt ihr Gewehr und geht ins Gebüsch. Ein Knall. Noch ein Knall.<br />

Da sagt Old Shatterhand zu Winnetou: „Siehst du, das hab‘‘ ich mir<br />

gedacht. Die Blondine tritt zweimal auf die Harke.“<br />

Kohl hält eine Rede auf dem Marktplatz, als plötzlich zehn<br />

Meter von ihm entfernt ein Mann ein Gewehr auf ihn richtet,<br />

schießt und... ...daneben. Die Sicherheitsbeamten und<br />

die Polizei jagen den Attentäter quer durch die halbe Stadt<br />

und nach einer langen Verfolgungsjagd erwischen sie ihn<br />

auch. Bei der Vernehmung auf der Polizeiwache wird der<br />

Man nach seinen Personalien gefragt. Als Beruf gibt er an:<br />

„Scharfschütze“ „Na hören sie mal!“, sagt der Polizist, „Sie<br />

verfehlen aus zehn Meter Entfernung den Bundeskanzler und<br />

wollen uns ernsthaft weismachen, sie wären Scharfschütze ?“<br />

Darauf der Attentäter: „Mensch! Stehen sie mal mit ‚‘nem<br />

Gewehr da und dreißig Menschen rempeln sie an und<br />

zischen: „Schieß doch endlich! Schieß doch !“<br />

Ein Mann möchte sich einen Papageien zulegen und besucht daher ein<br />

Zoofachgeschäft mit reichhaltiger Auswahl. Kunde:„Haben Sie Papageien<br />

die bereits sprechen können!?“<br />

Verkäufer:“Klar - der grüne hier vorne - der kann perfekt Deutsch. Kostet<br />

allerdings auch 1500.-!“ Kunde: „Mh... und was ist mit dem da?“<br />

Verkäufer: „Der Rote kann deutsch und englisch - beides in die jeweils<br />

andere Sprache übersetzen und kostet 1900.-“ Kunde: „Wow... das ist<br />

gut...und der?“ Verkäufer: „Der kann zusätzlich noch Latein und kostet<br />

daher 2300.-.“<br />

Kunde: „..das wird ja immer besser - und der da was kostet der?“<br />

Verkäufer: „Der kostet 4000.-...“ Kunde: „Ja und was kann der?“<br />

Verkäufer: „...keine Ahnung...nichts?“ Kunde:<br />

„...und warum kostet der so viel?“ Verkäufer:<br />

„Die anderen sagen CHEF zu ihm!“<br />

Nach einem Unfall: Der Verletzte liegt auf dem<br />

Rasen, einige rufen mit dem Handy die Polizei,<br />

über den Verletzten beugt sich eine Frau um<br />

zu helfen. Kommt ein Mann sicheren und<br />

energischen Schrittes von hinten, tippt der Frau<br />

auf die Schulter und sagt: „Lassen Sie mich das<br />

mal machen, ich habe einen Erste-Hilfe-Kurs<br />

gemacht.“ Die Frau schaut ihm eine Weile zu<br />

und sagt dann zu ihm: „Wenn Sie an die Stelle<br />

kommen, wo sie den Arzt rufen sollten, ich bin<br />

schon da.“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!