15.08.11 - Quadriga
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haben, die sozialpädagogische Familienhilfe jedoch nicht durch Gruppenangebote ersetzt werden kann.<br />
Herr Duge spricht die zunehmenden Probleme von Schülern an, mit denen die Schule umgehen müsse.<br />
Hierfür sei vor allem Personal (Sozialpädagogen) erforderlich.<br />
Frau Heyenn weist auf eine Verbesserung durch das neue Schulgesetz, nämlich die verpflichtende<br />
Teilnahme von Eltern und Kind an zwei Gesprächen zu Ziel- und Leistungsvereinbarungen , hin. Da müssen<br />
die Eltern in die Schule kommen.<br />
Die Teilnehmer diskutieren ausführlich den Sinn und Zweck der Entwicklungsgespräche in der Schule, die<br />
(mangelnde) Erreichbarkeit von Familien sowie die Notwendigkeit der aufsuchenden Arbeit.<br />
Die Mitglieder des Stadtteilrates betonen auf Nachfrage von Dr. Dressel und Frau Heyenn, dass Jenfeld gut<br />
mit Kinder- und Jugendeinrichtungen ausgestattet sei. Diese seien untereinander sehr gut vernetzt und<br />
passen ihre Angebote an die Bedarfe an. Wünschenswert sei eine Erhaltung dieses Status quo.<br />
Zuletzt wird das Thema „Schule“ beraten. Die Organisation „Schulbau Hamburg“ wird stark kritisiert. Es wird<br />
angemahnt, neue Entwicklungen (Ganztagsschule ab 2013, Hort-Reform) mit wirklich ausreichendem<br />
zeitlichen Vorlauf vorzubereiten. Nur dann haben die Schulen und die Stadtteile mit ihren Gremien (neben<br />
dem „Tagesgeschäft“) auch ausreichend Zeit Reformen inhaltlich gut vorzubereiten und zu begleiten.<br />
Dr. Dressel kündigt für Herbst die Veröffentlichung der Schulentwicklungsplanung an.<br />
Zur Quartiersentwicklung<br />
Eine kleinteilige Entwicklung ist bislang nicht für Jenfeld vorgesehen.<br />
Frau Duijkers erläutert die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme aus Sicht des Stadtteilrates und auch<br />
des Stadtteilbüros und fordert die Politiker dringend auf, sich dafür einzusetzen.<br />
Jenfelder Au. Grundstückspreise.<br />
Es sind noch keine verbindlichen Aussagen hierzu möglich.<br />
Die anwesenden Fraktionen sind sich einig, dass das gemeinsame Ziel bezahlbares Wohnen sein muss,<br />
wie ja auch in der Senatsdrucksache vorgegeben.<br />
Stadtteilkultur<br />
Angesichts der späten Stunde schlägt Herr Schweppe einzelne Gespräche zum Thema vor,<br />
dem die Politiker gerne zustimmen.<br />
Weitere Punkte der TO werden bis zur nächsten Sitzung vertagt.<br />
TOP2 Ergänzung zur Tagesordnung?<br />
Abnahme des Protokolls vom 27.06.2011<br />
TOP3 Aktuelles aus dem Stadtteil<br />
Information zur Abwesenheit dreier Gäste aus der Politik am 27.06.2011<br />
Weiteres?<br />
TOP4 Nächster Termin:<br />
Am 26.09.2011<br />
Für das Stadtteilbüro<br />
Für das Protokoll (teilweise)<br />
Ann Duijkers<br />
Anja Steinki