Erfahrungsbericht WS 12 / 13 - Erasmus

Öffentliche Verkehrsmittel:
Die öffentlichen Verkehrsmittel in Dublin sind nicht gerade zuverlässig. Die Busse kommen oftmals
zu spät oder gar nicht. Wichtig ist auch, dass die Busse in Dublin kein Wechselgeld zurück geben,
weshalb man das passende Kleingeld immer bei sich tragen sollte.
Von der UCD in die Stadt zu kommen ist jedoch kein Problem. Es fahren immer mindestens drei
Busse in die Innenstadt. Um Nachts nach dem Feiern nach Hause zu kommen, ist die beste
Möglichkeit sich mit Freunden ein Taxi zu nehmen. Das kostet von der Innenstadt zur UCD
ungefähr 16-18€. Es gibt zwar auch Nachtbusse, diese sind jedoch mit 5€ pro Person recht teuer.
Eine weitere Möglichkeit wäre auch sich ein Fahrrad zu mieten.
In Dublin und an der Uni gibt es verschiedene Fahrradläden, welche Fahrräder verkaufen und zum
halben Preis wieder zurückkaufen.
University College Dublin:
Der Campus, der wie schon erwähnt etwas weiter entfernt von der Innenstadt liegt, ist mit dem
Neuenheimer Feld gut zu vergleichen. Es wird jedoch viel mehr geboten. Es gibt diverse
Fitnessstudios die für jeden Studenten kostenlos sind. Es gibt „chill out areas“
mit Tischfußball, Fernsehen, Xbox und vielen anderen Unterhaltungsmöglichkeiten. Der Campus
bietet neben einem Schwimmbad, Sauna und Dampfgrotte (4€ Eintritt) auch ein kleines 3D-Kino
(5€ Eintritt).
Sehr zu empfehlen sind die verschiedenen Societies die von den Studenten des University College
Dublin während der „freshers week“ angeboten werden. Neben den üblichen Studenten-
Verbindungen gibt es z.B. die Film-Society welche Vergünstigungen im Campuskino und
unterschiedliche MovieScreenings anbietet, das Erasmus Social Network (ESN) das günstige Trips
in alle Teile Irlands anbietet und verschiedene Sport-Societies. Man kann allen Societies für ein Jahr
beitreten, indem man eine Aufnahmegebühr von 2€ zahlt. Die Sport-Societies sind je nach Sportart
jedoch teurer.
Die Organisation an der UCD ist top! In der Einführungswoche gibt es verschiedene Führungen und
Einweisungen und überall stehen Studenten bereit, die einem gerne weiterhelfen falls man Fragen
hat. Auch die Kurswahl hat sich als sehr einfach gestaltet. In den ersten zwei Wochen konnte man
seinen Stundenplan noch beliebig ändern, sofern in den Vorlesungen und Kursen noch Platz
vorhanden war.
Der Lernaufwand an der Universität in Dublin ist etwas höher als in Heidelberg. Neben der
Abschlussprüfung am Ende des Semesters, werden von den Studenten unter dem Semester eher
Gruppenarbeit, Präsentation und verschiedene Protokolle abverlangt. Die einzelnen