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Erfahrungsbericht WS 12 / 13 - Erasmus

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<strong>Erfahrungsbericht</strong> <strong>WS</strong> <strong>12</strong>/<strong>13</strong>Auslandssemster mit <strong>Erasmus</strong> in KopenhagenAnreiseAm 01.September 20<strong>12</strong> um die Mittagszeit startete mein Flug nach Kopenhagen. Ich flog mitder skandinavischen Airline „SAS“. Nicht gerade luxuriös, aber für den knapp eineinhalbstündigen Flug in die dänische Hauptstadt ausreichend.Bei rechtzeitiger Buchung lohnt sich auch die Fahrt mit der Deutschen Bahn. Mit dem„Europarspezial“ kann man ab 39 € nach Kopenhagen fahren. Bei diesem Preis nimmt mandoch auch gerne eine 11 Stunden Zugfahrt in Kauf. ☺UnterkunftWie fast in jeder Universitäts- und Großstadt herrscht auch in KopenhagenWohnungsknappheit! Durch eine Kommilitonin des Germanistischen Seminars in Heidelberghatte ich den Tipp für ein Zimmer in einer privaten Wohnung erhalten. Wohnheime sindmeist sehr teuer, unmöbliert (doch keine Sorge es gibt das schwedische Möbelhaus direktum die Ecke ☺ ) und außerhalb des Stadtzentrums. Also nicht wundern, wenn man inKopenhagen mit den Vermietern in einer Wohnung wohnt. Ebenfalls sollte man sich nichtüber die Miete wundern, Preise von 400-700 € sind Standard. Wichtig ist jedoch dass mansich schnell um einen Schlafplatz kümmert! Die Universität Kopenhagen bietet „HousingListen“ und beim Internationalen Office kann man sich für einen Wohnheimplatz bewerben.Viele internationale Studenten mussten zu Beginn in Hostels schlafen oder mehrmals denWohnplatz wechseln. Doch letztendlich hat jeder ein Zimmer gefunden. ☺UniveristätDie Universität Kopenhagen ist in mehrere Campus unterteilt. Das Germanistische Seminarbefindet sich am neuen Campus. In jedem Gebäude gibt es mehrere Studentencafés, dieBibliothek ist ein toller Rückzugsort zum Lernen, Lesen oder einfach mal entspannen.Die Kursangebote für Internationale Studenten sind auch wärmsten zu empfehlen. Der „Pre-Semester Language Course“ ist toll um ein paar dänische Wörter mit zunehmen und vorallem andere internationale Studenten kennen zu lernen.Der Kurs „ Danish Cultur“ bietet Einblicke in die dänische Geschichte, zeigt das typischdänische Leben und man unternimmt tolle Ausflüge in und um Kopenhagen herum. ☺


AllgemeinesWenn man an Kopenhagen denkt, dann denkt man an … genau Fahrräder. Das Fahrrad istdas Haupttransportmittel der Dänen. Um dieses dänische Feeling zu bekommen, empfehleich ein gebrauchtes Fahrrad zu kaufen. Fahrradgeschäfte gibt es an jeder Ecke und oftmalskaufen diese die gebrauchten Räder nach einem Semester wieder zurück.Über die hohen Preise sollte man sich in Kopenhagen nicht wundern! Zu erst muss man diedänische Krone durch ca. 7,24 teilen um den Eurowert zu erhalten und zweitens verdienendie Dänen verhältnismäßig mehr als wir in Deutschland, somit sind dieLebenshaltungskosten auch (etwas) teurer.Jedes Semester kommen mehrere 100 internationale Studenten nach Kopenhagen, Freundefindet man sehr schnell ☺. Zum Feiern eignet sich Kopenhagen auch perfekt. Freitags gibt esab 18 Uhr an fast jedem Institut die „Fridaybar“, aber auch viele Bars, Kneipen und Clubsbietet Kopenhagens Night-Live.Mein Auslandssemester in Kopenhagen habe ich in vollen Zügen genossen. Ich habe tolleFreunde gefunden, ein Land und dessen Leute kennen gelernt und mich selbst weiterentwickelt. Es war schwer von zu Hause weg zugehen, aber es war auch genauso schwerwieder nach Hause zu gehen!Auch die tolle Unterstützung durch das <strong>Erasmus</strong>-Programm und das AkademischeAuslandsamt in Heidelberg vereinfachen einem den Start im Ausland.Ich habe mich in Kopenhagen sehr wohl gefühlt und würde immer wieder diesen Schritt insAusland wagen!

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