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Gemeindebrief - Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus

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Pfingstbrief Mai 2012<br />

der katholischen Kirchengemeinden<br />

im Pastoralen Raum <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Christ-König, Eschborn<br />

St. Nikolaus, Eschborn-Niederhöchstadt<br />

GemeindenLeben<br />

Pfingsten – A wie Aufbruch<br />

Pfingsten – B wie Begeisterung<br />

Pfingsten – C wie Charisma


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort Pfarrer Brückmann<br />

Von der Taufe zur Firmung – Die sieben Gaben des Hl. Geistes<br />

Vorstellung der Vorsitzenden der neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />

Vorstellung des neuen Pastoralausschusses<br />

25 Jahre Partnerschaft mit Menschen aus El Salvador<br />

Gespräch vor dem Gottesdienst in Christ-König<br />

„Spiritualität“ – etwas für jeden?<br />

Kirchenchor und -konzert in St. Pankratius<br />

Gottesdienste im Pastoralen Raum<br />

Termine 2012<br />

Hauskreise: Orte lebendigen Glaubens<br />

Eine Welt Kreis – 20 Jahre Fairer Handel in Niederhöchstadt<br />

Angebote für Behinderte in <strong>Schwalbach</strong><br />

Senioren in <strong>Schwalbach</strong><br />

Seelsorge: ist das, wenn der Pfarrer ins Haus kommt?!<br />

Vorstellung Pfarrer Gruber<br />

Ruhepunkt – Anziehpunkt – Hospizverein Lichtblick e.V.<br />

Renovabis – Spendenkonten – Impressum<br />

Das Pastoralte<strong>am</strong><br />

Kontakte Kirchen und Kindertagesstätten<br />

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Liebe Christen in <strong>Schwalbach</strong>, Eschborn und<br />

Niederhöchstadt!<br />

Pfingsten steht vor der Tür und in der Kirche bewegt sich was. Das ist auch gut so.<br />

Denn seit den Zeiten der Reformation wissen wir, dass unsere Kirche sich immer<br />

erneuern muss. Und dazu haben wir den Geist Gottes, der uns in Bewegung bringt,<br />

von Gott versprochen bekommen. So behält Gott Kontakt zu uns und beflügelt uns<br />

von innen her.<br />

Mit dieser Ausgabe unseres <strong>Gemeindebrief</strong>es nehmen wir wieder Kontakt auf zu<br />

allen Katholiken in <strong>Schwalbach</strong>, Eschborn und Niederhöchstadt. Und wir hoffen,<br />

dass wir auch über diesen Kreis hinaus noch weitere Leserinnen und Leser finden.<br />

Dazu haben wir aktuelle Informationen, Berichte und Veranstaltungshinweise aus<br />

unserem GemeindenLeben zus<strong>am</strong>men gestellt.<br />

Das Heft erscheint zum Pfingstfest unserer Kirche. Der Geist Gottes hat nach<br />

biblischem Bericht die Jünger Jesu beflügelt, an diesem Tag aus ihrer Zurückgezogenheit<br />

hinaus zu gehen, um ihre Begeisterung für Jesu Botschaft, ihr gutes<br />

Wissen, nicht für sich zu behalten. Alle sollen hören, was Gott ihnen für ihr Leben<br />

zu bieten hat. So ist es auch heute noch: Allen bieten wir die Möglichkeiten unserer<br />

Gemeinden an und stellen gerne Kontakte zwischen Gleichgesinnten in unseren<br />

Städten her. Wir sind der Überzeugung, dass wir es nicht nur für uns selbst<br />

wohnlich und lebensfördernd einrichten wollen.<br />

So bieten wir uns an. Wer mit uns eines Geistes ist, mit dem machen wir gern<br />

etwas zus<strong>am</strong>men. Unser Pfingstbrief gibt Ihnen Einblicke in unser<br />

GemeindenLeben und zeigt, was uns wichtig ist.<br />

Eine anregende Lektüre wünsche ich!<br />

Ihr<br />

Pfr. Alexander Brückmann<br />

GemeindenLeben<br />

3


4<br />

Wir sind Kirche –<br />

aus Gewohnheit oder Überzeugung?<br />

„Und ehe man es recht bedacht, schwups ist man schon zur Welt gebracht!“<br />

Was so typisch nach Wilhelm Busch klingt, beschreibt nichts anderes, als dass<br />

keiner von uns gefragt wurde, ob er oder sie geboren werden will. Das haben<br />

unsere Eltern für uns entschieden. Wir müssen im wahrsten Sinn des Wortes<br />

„d<strong>am</strong>it leben“.<br />

Aber nicht nur das. Unsere Eltern haben noch viel mehr für uns vorweg festgelegt.<br />

Überhaupt alles, was ihnen wichtig war, haben die Eltern mit der Absicht, unser<br />

Bestes zu wollen, an uns weitergegeben. Dazu gehört auch ihr Glaube an Gott und<br />

die Art und Weise, mit dem Blick auf Jesus zu leben.<br />

Taufe – Mit dem Glaubensleben fängt es in der Regel nicht anders an, als bei<br />

Wilhelm Busch. Die Taufe ist eine Entscheidung der Eltern. Deshalb war<br />

es anschließend auch ihre Aufgabe, uns über die Kinderjahre hin langs<strong>am</strong> im<br />

Glauben zu erziehen, was nichts anderes heißt, als uns mit Jesus und der<br />

kirchlichen Gemeinschaft vertraut zu machen. Als Hilfen standen dazu die Paten,<br />

der Kindergarten, die Schule und auch die Gemeinde bereit.<br />

Erstkommunion – Ein wichtiger und auch gern gefeierter Schritt auf diesem<br />

Erziehungsweg in Sachen Glauben ist die Erstkommunion. Acht- bis neunjährige<br />

Kinder können dann schon ganz gut begreifen, was beim Abendmahl Jesu<br />

und im Gottesdienst bei der Kommunion geschieht. Erstmals bewegen sie sich<br />

durch die Hilfe von Katecheten auf eigenen Füßen als Mitglieder der<br />

Eucharistiegemeinschaft. Die Kommunion und die Gemeinde, die sie mitfeiert,<br />

stärkt die Kinder auf ihrem weiteren Glaubensweg.<br />

Firmung – Mit dem Erwachsenwerden werden die Jugendlichen im Alter von 16<br />

bis 18 Jahren ausdrücklich nach ihrer Einstellung zum Glauben und zur Kirche<br />

gefragt. Die Entscheidung zur Firmung ist die persönliche Bestätigung des<br />

elterlichen Taufversprechens. Beim Firmgottesdienst wird der Firmspender beten,<br />

dass Gott den Heiligen Geist herab sende und dieser die Firmlinge stärke durch<br />

die Fülle seiner Gaben. Die Kirche besiegelt in der Firmung die Entscheidung<br />

junger Menschen, dass sie aus diesem Geist heraus leben und handeln wollen.<br />

Zur Zeit sind 26 Jugendliche aus unseren drei <strong>Pfarrgemeinde</strong>n in der Vorbereitung<br />

auf den Empfang des Firmsakr<strong>am</strong>entes.<br />

So geschieht Glaubensentscheidung und -gewissheit auch bei uns vom zarten<br />

Anfang bei der Taufe bis zur gereiften Überzeugung bei der Firmung und darüber<br />

hinaus.


Pfingsten – Als Erwachsene feiern wir jährlich <strong>am</strong> Pfingstfest das Geschenk des<br />

Heiligen Geistes. In diesem Geist, der uns in der Firmung persönlich zugesprochen<br />

wurde, gestalten wir unser Leben. Gemeins<strong>am</strong> sind wir in diesem Geist Seine<br />

Kirche.<br />

Beate Greul und Alexander Brückmann<br />

Die sieben Gaben des Heiligen Geistes<br />

►<br />

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►<br />

►<br />

►<br />

GemeindenLeben 5<br />

Weisheit – d<strong>am</strong>it du nicht wegen unwichtiger Dinge aus der Haut fährst und zwischen<br />

Wichtigem und Unwichtigem unterscheiden kannst.<br />

Einsicht – d<strong>am</strong>it du in dieser komplizierten Welt den Überblick behältst und die Dinge<br />

verstehen und deuten kannst.<br />

Rat – d<strong>am</strong>it dir in schwierigen Fällen eine Lösung einfällt oder du anderen einen<br />

guten Rat geben kannst.<br />

Stärke – d<strong>am</strong>it du mit Hindernissen im Leben fertig wirst … und manchmal ist es auch<br />

eine Stärke, Schwäche zeigen zu können.<br />

Erkenntnis – d<strong>am</strong>it du unterscheiden kannst, was richtig und falsch, gut und böse ist,<br />

und Mut hast, Fragen zu stellen.<br />

Gottesfurcht – d<strong>am</strong>it du nie glaubst, Menschen könnten so groß sein wie Gott.<br />

Frömmigkeit – d<strong>am</strong>it du den Kontakt zu Gott nicht verlierst oder verschüttest.


6<br />

Andrea Knebel, PGR Vorsitzende St. Nikolaus<br />

Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet, habe zwei 19 Jahre alte Söhne<br />

und bin von Beruf Steuerfachangestellte. Durch meine Kinder<br />

knüpfte ich, über den Besuch der Gottesdienste hinaus, erste<br />

Kontakte mit anderen Aktiven unserer Kirchengemeinde. So<br />

begann meine „ehren<strong>am</strong>tliche Laufbahn“ wie bei vielen anderen<br />

auch im Krabbelgottesdienst. Mit dem Älterwerden der Kinder<br />

änderte sich auch mein Engagement. Ich konnte sogar mein<br />

Hobby, die Musik, in unsere Gemeinde einbringen. Inzwischen ist<br />

die ges<strong>am</strong>te F<strong>am</strong>ilie aktiv dabei. Durch die Mitarbeit in unserer<br />

Kirche habe ich viele Menschen kennengelernt und erfahren, wie man in Gemeinschaft<br />

anderen helfen und d<strong>am</strong>it Christlichkeit leben kann. Hier habe ich echte Freunde<br />

gefunden und im Laufe der Jahre erlebt, wie bunt und lebendig unsere Gemeinde ist.<br />

Um dies zu bewahren, engagiere ich mich inzwischen zum dritten Mal im<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat. Nur wenn wir alle mitmachen, bleiben wir als Gemeinde lebendig.<br />

Verantwortung<br />

Bert Kirschbaum, PGR-Vorsitzender Christ-König<br />

Ich bin 1960 geboren, verheiratet und habe eine erwachsene Toch-<br />

ter. Meinen Lebensunterhalt erwerbe ich als Projektmanager in<br />

einer Bank. 1983 bin ich aus beruflichen Gründen nach Eschborn<br />

gekommen und habe Christ-König kennengelernt. Obschon ich<br />

seit vielen Jahren in Niederhöchstadt lebe, ist Christ-König für<br />

mich Heimat geblieben. Mich treibt die Frage um, wie Christ-König<br />

lebendig und vor Ort erfahrbar bleiben kann, wenn der Bischof<br />

seine unsägliche Reform durchgedrückt hat. Entspannung von<br />

Beruf und gemeindlichem Engagement finde ich bei einem guten<br />

Buch, beim Singen im Chor und in der Rhythmusgruppe.<br />

Michael Molter, PGR-Vorsitzender St. Pankratius<br />

Ich bin 65 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Kinder.<br />

Vor meiner Pensionierung vor zwei Jahren war ich als Chemiker<br />

tätig und arbeite seitdem als selbständiger Unternehmensberater.<br />

Seit 40 Jahren bin ich in synodalen Gremien auf Gemeinde-,<br />

Bezirks- und Bistumsebene tätig. Mein besonderes Anliegen ist,<br />

ein Heimat gebendes Gemeindeleben an den verschiedenen<br />

Orten im Pastoralen Raum auch in Zukunft zu erhalten. In den<br />

offensichtlich nicht mehr zu verhindernden „Pfarreien neuen Typs“<br />

will ich mich bemühen, die vielen guten Aktivitäten auf Gemeindeebene<br />

zu stützen und zu fördern. Ich will mithelfen, dass die aus meiner Sicht vorhandene<br />

Gefahr der Anonymisierung unserer Kirche verhindert wird.


Am 1. Dezember 2011 hat sich der neue Pastoralausschuss für vier Jahre<br />

konstituiert. Diesem Gremium, das sich mit den Belangen, die den Pastoralen<br />

Raum betreffen, beschäftigt, gehören jeweils drei Vertreter der <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />

sowie ein pastoraler Mitarbeiter (Ursula Müller) und der Pfarrer an.<br />

Die <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte haben folgende Mitglieder entsandt:<br />

► <strong>Schwalbach</strong>: Rita André, Dr. Michael Molter, Anne Sawade<br />

► Eschborn: Barbara Albrecht, Peter Allerchen, Thomas Ulshöfer<br />

► Niederhöchstadt: Georg Fischer, Andrea Knebel, Susanne Scheidt<br />

Nachdem der letzte Pastoralausschuss schwerpunktmäßig das Pastoralkonzept<br />

erstellt hat, wird es jetzt unsere Aufgabe sein, dieses mit Leben zu füllen und ggf.<br />

Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen. Im Vordergrund stehen besonders<br />

die Erstkommunion- und die Firmkatechese. Wir werden darüber hinaus ständig<br />

überlegen, welche Aktivitäten besser durchführbar sind, wenn sie von den drei<br />

Kirchengemeinden zus<strong>am</strong>men angeboten werden.<br />

im Pastoralen Raum<br />

Auf dem vom Bischof vorgezeichneten Weg zu einer „Pfarrei Neuen Typs“, die<br />

spätestens 2019 zus<strong>am</strong>men mit der jetzt neuen Pfarrei „St. Marien und<br />

St. Katharina“ in Bad Soden und Sulzbach vorgesehen ist, wird der Besuch des<br />

Bischofs im nächsten Frühjahr ein weiterer Meilenstein sein. Bei dieser Visitation<br />

unseres Bezirks sieht der Bischof bereits die vier künftigen Einheiten des<br />

Bezirks Main-<strong>Taunus</strong> als Gegenüber an. Wir werden daher im Pastoralausschuss<br />

Ideen, Anregungen und Wünsche formulieren, wie wir uns einen solchen Schritt<br />

vorstellen könnten und diese dem Bischof vorstellen.<br />

Wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben, können Sie sich auf den<br />

Homepages der einzelnen Gemeinden informieren und natürlich auch zu unseren<br />

öffentlichen Sitzungen kommen! Die Termine werden rechtzeitig in den<br />

Pfarrbriefen bekannt gegeben.<br />

Beim Durchblättern wünsche ich Ihnen viel Spaß<br />

und hoffe, dass Sie viel Neues über unseren Pastoralen<br />

Raum erfahren und sich vielleicht von dem einen oder<br />

anderen Angebot inspirieren lassen …<br />

Susanne Scheidt,<br />

Vorsitzende des Pastoralausschusses<br />

<strong>Schwalbach</strong>-Eschborn<br />

GemeindenLeben 7


8<br />

Da muss der Hl. Geist <strong>am</strong> Werk<br />

sein…<br />

. . . wenn Menschen verschiedener Kulturen, verschiedener Sprachen aus<br />

verschiedenen Erdteilen mit verschiedenen politischen Systemen – dort ganz<br />

arm und hier recht wohlhabend – miteinander verbunden sind!<br />

Und das seit 25 Jahren!<br />

Da muss der Hl. Geist <strong>am</strong> Werk sein! Dieses Gefühl haben wir in der Christ-<br />

König-Gemeinde, wenn wir im Mai an unsere 25jährige Partnerschaft mit<br />

Menschen im mittel<strong>am</strong>erikanischen El Salvador denken. Wir feiern dies im<br />

großen Stil, weil wir Freude und großen Dank für so viel Freundschaft und<br />

Bereicherung in all den Jahren empfinden.<br />

Wir in der Gemeinde Christ-König ließen uns durch das Evangelium anstoßen,<br />

nicht nur unser Wohl zu sehen, sondern die Augen aufzumachen. Unser Blick<br />

fiel über hiesige Unrechtssituationen hinaus nach Mittel<strong>am</strong>erika, wo Bürgerkrieg<br />

in Nicaragua und in El Salvador herrschte.<br />

Erzbischof Oscar Romero erhielt in Aachen den deutschen Friedenspreis für<br />

seine Bemühungen um Gerechtigkeit und Frieden in seinem Land El Salvador.<br />

Wir übergaben ihm d<strong>am</strong>als einige tausend Mark für seine Friedensarbeit. Am<br />

24.03.1980 wurde er gezielt ermordet, um seinem Tun ein Ende zu setzen.<br />

Ein Dankschreiben von Erzbischof Romero, das uns drei Wochen vor seiner<br />

Ermordung erreichte, ist für unsere Gemeinde sehr wertvoll. Romero wird in<br />

seinem Land als „Heiliger Romero“ hoch verehrt.<br />

Es ist wie im Pfingstbericht der Bibel: die Grenze der Sprachen, der Entfernung<br />

jenseits des Ozeans, des Bürgerkriegs und des Elends dort, des Reichtums hier,<br />

wurde weggewischt. Ein „guter Geist“ hatte uns ergriffen. Wir wollten uns näher<br />

kommen. Wir spürten Verantwortung füreinander. Wir konnten helfen, vorerst<br />

materiell, später durch unsere Freundschaft.<br />

Die Menschen in El Salvador, besonders in der Gemeinde Madre de los Pobres,<br />

waren für uns zu Schwestern und Brüdern geworden.<br />

Letztlich sind wir die reich Beschenkten – wir können unendlich viel von ihrem<br />

Glauben lernen.


Wir lernten, wie sie das Evangelium umsetzen und<br />

daraus Konsequenzen für ihr Leben ziehen, wie sie die<br />

Fesseln der unmündigen Unterdrückung langs<strong>am</strong><br />

lösten. Wie sie durch die Frage, „was hätte Jesus an<br />

meiner Stelle gemacht“, ihr Verhalten änderten, was<br />

letztlich gesellschaftspolitische Konsequenzen nach<br />

sich zog. Sie lehren uns auch heute noch, unsere<br />

Fesseln die wir uns selbst auferlegen, infrage zu<br />

stellen – auch im Glauben.<br />

Dieses Bild des lachenden Jesus befindet sich in der<br />

Kirche von Madre de los Pobres, im Slum der Hauptstadt<br />

San Salvador. Es drückt die Sichtweise der<br />

Menschen Latein<strong>am</strong>erikas aus: Jesus, der Freund, der<br />

sie anerkennt, der ihnen zulächelt, der für sie da ist,<br />

der die Menschen versteht. Das ist froh machender<br />

Glaube, der bewegt, motiviert und verändert.<br />

Bei uns ist Jesus immer ernst, meist <strong>am</strong> Kreuz zu sehen. Die Freude <strong>am</strong> Glauben<br />

haben so viele von uns durch die Freunde in San Salvador neu erfahren und<br />

dieser lachende Christus deutet auf einen „Guten Geist Gottes“ hin.<br />

Jetzt feiern wir 25 Jahre Partnerschaft. Dazu kommen vier Freunde aus unserer<br />

Partnergemeinde und wir werden feiern, was uns verbindet. Über Pfingsten, dem<br />

Fest des Guten Geistes Gottes, werden wir dieses Miteinander in vielen Formen<br />

erleben. Beim Gottesdienst <strong>am</strong> Pfingstsonntag, beim Ökumenischen Gottesdienst<br />

<strong>am</strong> Pfingstmontag auf dem Eschenplatz, bei vielen Begegnungen, in F<strong>am</strong>ilien, in<br />

der Gemeinde und ihren Gruppierungen.<br />

Zum Jubiläumsfest <strong>am</strong> Freitag dem 25. Mai<br />

ab 19 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.<br />

Wir freuen uns auf lebendige und frohe Tage.<br />

Der Heilige Geist möge mitten unter uns sein!<br />

GemeindenLeben<br />

KONTAKT<br />

Salvador-Partnerschaftskommission<br />

► Barbara Häbel, Tel: 06196/44308<br />

► Ilse Liebetanz, Tel: 06196/41388<br />

9


10<br />

Heißer Tee und heiße Themen<br />

Gespräch vor dem Gottesdienst in Christ-König<br />

Wir sind begeistert! Als wir d<strong>am</strong>als vor etwa acht Jahren beschlossen, eine<br />

Gesprächsmöglichkeit vor dem Gottesdienst anzubieten, hätten wir nie gedacht,<br />

dass es so spannend und interessant werden würde. Unser Anliegen war, nicht nur<br />

den Gottesdienst miteinander zu feiern, sondern auch ein Stück Leben miteinander<br />

zu teilen. Vorbild war uns eine Gemeinde in Paris, die wir im Mai 1982 besuchten. In<br />

dieser Gemeinde war es üblich, sich vor dem Gottesdienst Zeit zu nehmen, um<br />

miteinander zu reden und etwas voneinander zu erfahren.<br />

Diese wunderbare Idee wollten wir auch in unserer Gemeinde Christ-König<br />

umsetzen. So findet nun jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr ein Gespräch vor dem<br />

Gottesdienst statt.<br />

Mancher Gottesdienstbesucher mag sich schon gefragt haben, worüber die wohl<br />

jeden Sonntag so miteinander reden. Bei heißem Tee und heißen Themen wird<br />

diskutiert und argumentiert, erzählt und berichtet. Die Gespräche sind völlig offen<br />

und jedes Mal anders. Nichts ist vorgegeben. Jeder kann das einbringen, was ihm<br />

wichtig ist, was er in der vergangenen Woche erlebt, erfahren hat, was ihn<br />

beschäftigt. Es kommen gesellschaftliche und politische Themen zur Sprache.<br />

Natürlich geht es auch immer wieder darum, wie es wohl mit unserer Gemeinde<br />

und unserer Kirche weitergehen wird. Jeder ist eingeladen sich dazuzusetzen,<br />

mitzureden, zu erzählen oder auch nur eine Tasse Tee zu trinken.<br />

Wir möchten diese Gespräche nicht mehr missen. Es ist gut, von den Erfahrungen<br />

der anderen zu hören. Wir wissen und lernen voneinander. Wir gehen bereichert in<br />

den Gottesdienstraum, um mit allen gemeins<strong>am</strong> das Mahl Jesu zu feiern.<br />

KONTAKT<br />

► Maria Richter, Tel: 06196/46621


„Spiritualität“ – etwas für jeden?<br />

GemeindenLeben 11<br />

Der Begriff, der zunächst ganz fromm daher kommt, lässt sich vom lateinischen<br />

Wortsinn her erklären. Er passt auch gut zum Pfingstfest, denn „Spiritus“ heißt<br />

übersetzt „Geist“. Mit Spiritualität ist dann eine von Gottes Geist durchdrungene<br />

Lebensgestaltung gemeint. Spiritualität ist also nichts, das sich nur in bestimmten<br />

gottesdienstlichen Räumen und zu bestimmten Zeiten abspielt, sondern es ist<br />

gelebter Glaube und zwar mehr oder weniger rund um die Uhr. Jeder Christ, der<br />

sich von Gottes Vorstellungen für unsere Welt leiten lässt, lebt somit ständig<br />

spirituell.<br />

Es versteht sich dann von selbst, dass die Spiritualität ihren Schwerpunkt nicht in<br />

einer spirituellen Übung, in der Einübung, sondern in der Ausübung hat.<br />

Gleichwohl braucht es Zeiten und auch Orte, in denen man sich in besonderer<br />

Weise und ausdrücklich mit Gott verbunden weiß. Das sind all unsere Gottesdienste<br />

und andere Gebetsformen, sowie auch die entsprechenden heiligen<br />

Räume dafür (Kirchen, Kapellen etc.). Die „Übungen“ dort – Einübungen – sind<br />

notwendig, aber irgendwann müssen sie eben auch einmal zur Ausübung werden.<br />

Wer Spiritualität so begreift, der weiß, dass es im Grunde um nichts anderes als<br />

um den gläubigen Umgang mit der Wirklichkeit geht. Der gläubige Umgang mit<br />

den Dingen, die uns tagtäglich begegnen, gleich ob sie wichtig oder scheinbar<br />

nebensächlich sind. Gott ist es nicht gleichgültig, was uns beschäftigt.<br />

Von ihm her gibt es einen Standpunkt dazu. In seinem Licht – in seinem Geist –<br />

betrachten und erkennen wir unsere Welt.<br />

Letztlich gehört zum rechten Verständnis einer<br />

gelebten Spiritualität, dass der Mensch keine<br />

Maschine ist, die sich kräftemäßig verausgabt und<br />

dann wieder auftanken muss. Wenn schon ein<br />

Vergleich mit einer Maschine, dann mit der<br />

Lichtmaschine. Die lädt sich beim Laufen des<br />

Wagens immer von selbst wieder auf. So<br />

funktioniert die Spiritualität in uns: Wenn wir in<br />

ständiger Verbindung mit Gott in seinem Geist<br />

unser Leben gestalten, ruinieren wir uns nicht,<br />

sondern erhalten dabei immer neu die Kräfte, die<br />

wir zum Leben brauchen.<br />

Alexander Brückmann


12<br />

Über 100 Jahre Kirchenchor St. Pankratius<br />

Seit etwa 150 Jahren gibt es Kirchenchöre in Deutschland in der neueren Form.<br />

Der „<strong>Katholische</strong> Kirchenchor zu <strong>Schwalbach</strong>“ wurde Ostern 1910 gegründet.<br />

Seitdem hat er eine wechselhafte Geschichte mit verschiedenen Unterbrechungen<br />

erlebt.<br />

Sinn und Aufgaben des Chores hat unser ehemaliger Pfarrer, Hermann-Josef<br />

Kändler, in der Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum treffend beschrieben: „Dem<br />

erhebenden Gesang ist es eigen, dass er die Gebete der Gläubigen unterstützt und<br />

inniger zum Ausdruck bringt, dass er die Riten der Liturgie mit größerer Feierlichkeit<br />

umgibt und dass er die tieferen Schichten der Seele wohltuend anspricht.“<br />

Diesem hohen Anspruch versucht der Chor möglichst einmal im Monat, sowohl an<br />

Feiertagen als auch an „gewöhnlichen“ Sonntagen, zu entsprechen.<br />

Singen und Geselligkeit<br />

Mittwochabends ist Chorprobe. Die Geselligkeit kommt dabei nicht zu kurz: Neben<br />

dem gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein im Anschluss an die Chorproben zum Jahresbeginn,<br />

aus Anlass von runden Geburtstagen von Chormitgliedern oder in der<br />

Adventszeit, stehen jährliche Tagesausflüge auf dem Progr<strong>am</strong>m. Sie führen immer<br />

in eine Kirchengemeinde, in der der Chor den Gottesdienst mitgestaltet. Außerdem<br />

wird ein kultureller Höhepunkt, im letzten Jahr Maria Laach, besucht.<br />

Kirchenchor


GemeindenLeben 13<br />

Konzerte<br />

Höhepunkt der Arbeit des Chores sind seine Konzerte, die seit 1976, begründet<br />

von dem heute noch aktiven Chormitglied Richard Fink, möglichst alle zwei Jahre<br />

stattfinden. Seit der jetzige Chorleiter, Christoph Siebert, 1991 den Chor übernahm,<br />

erhielten die Konzerte ihre heutige Form: eine bekannte (klassische) Sinfonie auf<br />

alten Instrumenten und eine Messe mit Orchester, Chor und Solisten. So wurden in<br />

den letzten Jahren Messen von Mozart, Dvorak, Schubert und Beethoven aufgeführt<br />

und zuletzt 2008 und 2010 zwei Messen von Joseph Haydn. Derzeit steht der<br />

Chor in den Proben zum nächsten Konzert, das <strong>am</strong> 20.05.2012 stattfindet (Informationen<br />

siehe unten).<br />

Mitglieder<br />

Eine ganze Zeit lang bestand unser Chor hauptsächlich aus älteren Mitgliedern.<br />

Erfreulicherweise sind aber in den letzten Jahren einige junge Leute dazu gekommen.<br />

Heute ist das älteste Mitglied 86 Jahre und das jüngste 19 Jahre alt. So haben<br />

wir die Hoffnung, dass ihm noch mehr jüngere (aber auch ältere) Mitglieder<br />

beitreten, d<strong>am</strong>it der Chor das Erbe der Vergangenheit hochhalten kann, zur Ehre<br />

Gottes, zum Dienst an der Gemeinde und zum Vergnügen der Mitglieder.<br />

D<strong>am</strong>it sehen wir im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils die „überlieferte<br />

Kirchenmusik“ als „einen wertvollen Schatz, den es zu pflegen und zu mehren<br />

gilt.“<br />

Wolfgang Küper<br />

in St. Pankratius<br />

Konzert in der Pfarrkirche St. Pankratius<br />

20.05.2012 – 18.00 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />

Sinfonie C-Dur KV 504 (Jupiter-Sinfonie)<br />

Messe C-Dur, KV 317 (Krönungsmesse)<br />

KONTAKT<br />

► Roswitha Zieger, Tel: 06196/1588<br />

Kirchenchor von St. Pankratius und concerto classico frankfurt<br />

unter der Leitung von Christoph Siebert<br />

Eintritt Euro 18,00 / 15,00


14<br />

Regelmäßige Gottesdienste im<br />

An Feiertagen sowie zu besonderen Anlässen gibt es eine eigene Gottesdienstordnung.<br />

Es empfiehlt sich daher der Blick in den jeweils aktuellen Pfarrbrief oder<br />

die Monatsübersicht auf den Homepages der Gemeinden. In der Übersicht finden<br />

Sie die regelmäßigen wöchentlichen Gottesdienste.<br />

Abkürzungen:<br />

Swa/Ma = <strong>Schwalbach</strong>, St. Martin Swa/Pa = <strong>Schwalbach</strong>, St. Pankratius<br />

Ebo = Eschborn, Christ-König Nihö = Niederhöchstadt, St. Nikolaus<br />

S<strong>am</strong>stags<br />

S<strong>am</strong>stags<br />

Sonntags<br />

Sonntags<br />

Sonntags<br />

Montags<br />

Dienstags<br />

Mittwochs<br />

Donnerstags<br />

Freitags<br />

18.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

09.45 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

08.30 Uhr<br />

09.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

08.30 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

08.30 Uhr<br />

09.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Swa/Ma<br />

Nihö<br />

Swa/Pa<br />

Ebo<br />

Nihö<br />

Swa/Ma<br />

Swa/Ma<br />

Swa/Ma<br />

Swa/Pa<br />

Swa/Pa<br />

Swa/Ma<br />

Swa/Ma<br />

Nihö<br />

Nihö<br />

Swa/Ma<br />

Swa/Ma<br />

Ebo<br />

Ebo<br />

Vorabendmesse<br />

Vorabendmesse<br />

Sonntagsmesse<br />

Sonntagsmesse<br />

Sonntagsmesse<br />

Morgenlob<br />

Rosenkranz<br />

Wortgottesdienst m. Kommunionfeier<br />

Rosenkranzandacht<br />

Werktagsmesse<br />

Rosenkranzandacht<br />

Werktagsmesse<br />

Werktagsmesse<br />

Rosenkranzandacht<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Morgenlob<br />

Rosenkranzandacht<br />

Werktagsmesse


Ökumenische Gottesdienste:<br />

GemeindenLeben 15<br />

Pastoralen Raum <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn<br />

die frage ist<br />

wo ist oben<br />

was ist oben<br />

wer ist oben<br />

denn je nachdem<br />

was bei uns oben ist<br />

kann man sich ausrechnen<br />

was auf uns herabkommt<br />

welcher geist<br />

Im Wechsel mit Nihö<br />

Im Wechsel mit Swa/Ma<br />

ist das geld oben<br />

kommt der geist des geldes<br />

auf uns herab<br />

ist die wirtschaft oberstes prinzip<br />

kommt dieser geist auch auf uns herab<br />

und über uns<br />

ist jesus für uns oben<br />

dann kommt auch der geist jesu<br />

auf uns herab<br />

Wilhelm Willms<br />

parallel Kindergottesdienst; einmal monatlich als F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

parallel Kindergottesdienst; einmal monatlich als F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

einmal monatlich als F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

mit Kommunionfeier<br />

(im Wechsel mit abends) oder Wortgottesdienst<br />

(im Wechsel mit morgens)<br />

Pfingstmontag, 28. Mai 2012 um 10:00 Uhr auf dem Marktplatz <strong>Schwalbach</strong><br />

Pfingstmontag, 28. Mai 2012 um 11:00 Uhr auf dem Eschenplatz Eschborn<br />

Sonntag, 12. August 2012 um 10.00 Uhr auf dem Kirchplatz St. Nikolaus Niederhöchstadt


16<br />

Termine Sommer / Herbst 2012<br />

Besondere Gottesdienste, Feste, Jubiläen<br />

Jubiläum 25 Jahre Partnerschaft Madre de los Pobres in Christ-König: 25.05.<br />

Ökumenische Gottesdienste in <strong>Schwalbach</strong> u. Eschborn: 28.05.<br />

Firmung f. d. Pastoralen Raum in Christ-König, Eschborn: 02.06.<br />

Fronleichn<strong>am</strong> mit Pfarrfesten in <strong>Schwalbach</strong>, Eschborn u. Niederhöchstadt: 07.06.<br />

Festgottesdienst zum 125. Jubiläum der Feuerwehr <strong>Schwalbach</strong> u. d. Turnvereins: 17.06.<br />

Ökumenischer Gottesdienst beim Niederhöchstädter Markt: 12.08.<br />

Festwoche zum 60. Kirchweih-Jubiläum St. Nikolaus: 03. bis 07.10.<br />

Gemeindefest in Eschborn: 28.10.<br />

Gräbersegnungen auf den Friedhöfen: 04.11.<br />

St. Martinszug in Niederhöchstadt: 09.11.<br />

Patronatsfest in Eschborn: 25.11.<br />

Cäcilien-Kirchenchor in Niederhöchstadt: 25.11.<br />

Kirchweihfest in <strong>Schwalbach</strong>: 30.09.<br />

Erntedank in Eschborn: 30.09.<br />

Erntedank in <strong>Schwalbach</strong>: 07.10.<br />

Burundi-Solidaritätssonntag in <strong>Schwalbach</strong>: 14.10.


23 GemeindenLeben 17<br />

Hauskreise: Orte lebendigen Glaubens<br />

Unsere Gemeinden sind schon jetzt so groß, dass es dem Einzelnen nicht immer<br />

leicht fällt, dass Maß an (Glaubens-)Gemeinschaft zu finden, dass wir uns<br />

eigentlich wünschen.<br />

Oft bleibt der Wunsch<br />

► nach Möglichkeiten, meinen Glauben nicht nur mit dem Kopf zu leben und<br />

theologische Diskussionen zu führen, sondern gemeins<strong>am</strong> mit anderen zu<br />

überlegen, wie ich mein Christsein im Alltag leben kann,<br />

► Beziehungen zu leben, die von Offenheit und Vertrauen geprägt sind,<br />

► von anderen getragen zu werden.<br />

Ein Hauskreis (im katholischen Sprachgebrauch redet man eher von „kleinen<br />

christlichen Gemeinschaften“) sollte so ein Ort sein, an dem jeder die Möglichkeit<br />

hat, dies regelmäßig zu erleben.<br />

Zur Zeit gibt es in unserem Pastoralen Raum zwei solche Hauskreise mit sechs bis<br />

elf Mitgliedern, die sich 14-tägig oder monatlich bei Mitgliedern unserer Gemeinden<br />

zu Hause treffen. Um den Glauben mit dem Alltag zu verbinden, tauschen wir uns<br />

in gemütlicher Atmosphäre über das aus, was uns bewegt, singen und beten<br />

gemeins<strong>am</strong>, lesen miteinander in der Bibel und sprechen über Glaubensthemen.<br />

Wir haben eine feste – aber immer auch für Neue offene – Weggemeinschaft, die<br />

uns als geistliche Heimat, neben dem Gottesdienst, auch zentraler Bestandteil<br />

unseres Glaubenslebens geworden ist.<br />

Wenn Sie Interesse haben, einmal in einen der Hauskreise „reinzuschnuppern“,<br />

einen eigenen Hauskreis starten möchten und dazu Unterstützung wünschen oder<br />

sich vielleicht schon selbst seit Jahren in einer ähnlichen Form der Gemeinschaft<br />

mit anderen treffen, freuen wir uns über eine Rückmeldung!<br />

KONTAKT<br />

► Georg Fischer, Tel: 06173/326711


18<br />

€ 112.853 + € 102.974 = € 215.827<br />

20 Jahre<br />

Fairer Handel<br />

in Niederhöchstadt<br />

1992 haben sich in Niederhöchstadt unter der Leitung von Stefan Sieh elf Menschen<br />

zus<strong>am</strong>mengefunden, um den Gedanken der „Einen Welt“ und des „Fairen<br />

Handels“ in Taten umzusetzen. Sie wollten sich beim Genuss von Schokolade<br />

nicht länger die Kinderarbeit auf der Zunge zergehen lassen.<br />

Im Vordergrund stand, dass<br />

fair gehandelte Waren auch<br />

in Niederhöchstadt erhältlich<br />

sein sollten. Das erste Waren-<br />

sortiment wurde aus privaten<br />

Mitteln aufgebracht. Seither<br />

können fair gehandelte Waren<br />

regelmäßig nach den Gottesdiensten<br />

in der Kirche<br />

erworben werden.<br />

Insges<strong>am</strong>t haben sich in den<br />

20 Jahren 47 Personen für<br />

diese gute Sache engagiert.<br />

Aktuell gibt es 15 aktive Mitglieder, die sich mit viel Herzblut engagieren und ihre<br />

vielfältigen Talente als Visionäre, Logistiker, Verkäufer oder Weinexperten einbringen.<br />

Dieses Engagement ist die Basis für den kontinuierlich ansteigenden<br />

Umsatz mit fair gehandelten Waren (seit 1992 €112.853 ), insbesondere durch die<br />

Einrichtung des Verkaufsstandes im Buchladen „7. Himmel“ 2006.<br />

Dies war nur möglich, weil einige Mitglieder sich bereit erklärt haben, im „7. Himmel“<br />

ehren<strong>am</strong>tlich mitzuarbeiten. So konnten im Rekordjahr 2011 im „7. Himmel“<br />

Umsätze in Höhe von € 7.145, im Kirchenverkauf in Höhe von € 2.081 und bei<br />

sonstigen Aktionen i. H. v. € 1.773 erzielt werden.<br />

Die Überschüsse aus dem Verkauf der Waren haben wir für die Unterstützung<br />

von wirtschaftlich oder sozial benachteiligten Menschen in Entwicklungsländern<br />

als Hilfe zur Selbsthilfe eingesetzt.


Seit 1992 konnten wir unter anderem diese Projekte<br />

unterstützen: Ein Trinkwasserprojekt in Peru, Hilfe für<br />

Straßenkinder in Brasilien und Aidswaisen in Malawi,<br />

Kleingewerbeförderung und Bildungsprojekte für<br />

F<strong>am</strong>ilien in Bolivien, Unterstützung einer Krankenstation<br />

der Heilig Geist Schwestern und ein landwirtschaftliches<br />

Ausbildungsprojekt in Tansania. Aktuell<br />

setzen wir uns für die Befreiung von Steinbruchsklaven<br />

in Indien ein.<br />

Diese Projekte wurden zudem maßgeblich durch<br />

private Spenden, hauptsächlich aus der Nikolausgemeinde,<br />

unterstützt – insges<strong>am</strong>t waren es €102.974<br />

seit 1992.<br />

Trotz unserer Erfolgsgeschichte in Niederhöchstadt<br />

ist Deutschland im Bezug auf den Fairen Handel<br />

immer noch ein Entwicklungsland. Aufgrund der<br />

„Discount-Mentalität“ haben fair gehandelte Waren<br />

einen Marktanteil von lediglich 2 % <strong>am</strong> ges<strong>am</strong>ten<br />

Lebensmitteleinzelhandelsumsatz.<br />

GemeindenLeben 19<br />

Wir wollen Menschen für den Fairen Handel gewinnen. Dazu laden wir regelmäßig<br />

zu Vorträgen ein. Es geht dabei immer im weitesten Sinne um die „Eine Welt“.<br />

Themen waren bisher: Schuldenerlass für arme Länder, Klimawandel, Mikrokredite,<br />

Schokolade, Fair Trade etc. 2011 war die Premiere für ein „Faires Frühstück“ in St.<br />

Nikolaus. Aktuell unterstützen wir die Stadt Eschborn dabei, „Fair Trade Town“ zu<br />

werden. Außerdem sind wir immer mit einem großen Verkaufsstand auf dem<br />

Niederhöchstädter Markt vertreten – dieses Jahr im Hof in der Hauptstraße 309.<br />

In diesem Sinne wollen wir weiterhin:<br />

FAIR KAUFEN – FAIR TEILEN – FAIR WÖHNEN – FAIR SCHENKEN – FAIR HANDELN<br />

Wenn Sie auch in diesem Sinne handeln möchten und Lust haben, uns zu<br />

unterstützen, dann sprechen Sie uns gerne an!<br />

Christina Engemann und Rita Schlieker<br />

KONTAKT<br />

Eine Welt Kreis St. Nikolaus<br />

► Andreas Henrich, Tel. 06173/321734,<br />

e-Mail: eineweltkreis@nikolausgemeinde.de<br />

www.nikolausgemeinde.de/Leben&Glauben<br />

BANKVERBINDUNG<br />

Kontoinhaber: Kath. Kirchengemeinde Eine-Welt-Kreis<br />

Kontonummer: 44002817<br />

<strong>Taunus</strong>sparkasse (BLZ: 512 500 00)


20<br />

Offener Behinderten-Treff St. Pankratius<br />

Bereits im Jahr 1995 wurde der „Offene Behinderten-Treff St. Pankratius“<br />

gegründet. Ehren<strong>am</strong>tlichen aus dem Besuchskreis für kranke Menschen wurde<br />

seinerzeit immer wieder der Wunsch nach einem Begegnungsort für körperlich<br />

eingeschränkte Menschen zugetragen. Durch Mundpropaganda und Handzettel<br />

fanden sich bei einem ersten Treffen im Gemeindehaus, sehr zur Freude der<br />

d<strong>am</strong>aligen Initiatoren Pfr. Kändler, Erich Veigl und Linda Köhler, bereits 15<br />

Interessierte zus<strong>am</strong>men.<br />

Im Vordergrund unserer Treffen stehen Gespräche<br />

und Austausch Gleichbetroffener bei Kaffee und<br />

Kuchen. Vorträge zu verschiedenen gesundheitlichen<br />

Themen oder auch Spiele sorgen bei unseren<br />

Begegnungen für Abwechslung. Inzwischen kommen<br />

20 bis 25 Teilnehmer zu den Zus<strong>am</strong>menkünften.<br />

Unser Treff findet in der Regel an jedem 2.<br />

Donnerstag des Monats von 15 bis 17 Uhr in der<br />

<strong>Taunus</strong>straße 13 in <strong>Schwalbach</strong> statt. Gerne<br />

begrüßen wir Neuinteressierte, auch wenn diese<br />

nicht einer katholischen Gemeinde angehören und<br />

laden Sie herzlich dazu ein! Unser Fahrer, Erich<br />

Veigl, sorgt in einem geeigneten Fahrzeug für<br />

bequemes Hin- und Herkommen.<br />

Kommende Termine 2012: 14.6.; 12.7.; 16.8.; 13.9.; 11.10.; 15.11.; 13.12.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Linda Köhler<br />

Behinderten-Selbsthilfe <strong>Schwalbach</strong><br />

Eine private unabhängige Initiative ist die Behinderten-Selbsthilfe <strong>Schwalbach</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Taunus</strong> unter der Leitung von Liane Lückfeld, die sich jeden ersten Montag<br />

im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin in der Badener<br />

Straße 23 trifft. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt<br />

<strong>Schwalbach</strong>.<br />

KONTAKT<br />

► Erich Veigl, Tel: 06196/81509<br />

► Linda Köhler, Tel: 06196/807732<br />

► Liane Lückfeld, Tel: 06196/81733


Senioren in <strong>Schwalbach</strong><br />

Wir möchten unseren Senioren nicht nur Kaffee und Kuchen bieten, sondern ihnen<br />

im sogenannten "Dritten Alter" in unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> ansprechende Angebote<br />

machen. Zu einem festen Termin bieten wir die Gelegenheit, sich zu treffen,<br />

Gesprächspartner zu finden für eigene Sorgen und Nöte, vor allem aber Spaß und<br />

Unterhaltung miteinander zu haben.<br />

Hierzu gehören kreative Aktionen wie Basteln, Seniorengymnastik, Fördern der<br />

geistigen Fitness mit Rätseln, Quiz- und Wissensfragen, gemeins<strong>am</strong>es Singen und<br />

Spielen oder auch verschiedene Vorträge.<br />

In St. Martin treffen sich immer dienstags für 2 Stunden etwa 15 bis 20 Senioren mit<br />

Frau Jene-Degott und Frau Weigelt. Beginn ist während der Sommerzeit um 15 Uhr,<br />

während der Winterzeit um 14.30 Uhr. Neben den oben genannten Angeboten ist<br />

es uns wichtig, die Kommunikation untereinander zu fördern und Gemeinschaft in<br />

gemütlicher Runde erlebbar zu machen. Auch die Begegnung mit anderen Menschen<br />

durch gemeins<strong>am</strong>e Aktionen im oder mit dem Kindergarten oder kulturelle<br />

Angebote wie Filmnachmittage gehören zu unserem Progr<strong>am</strong>m.<br />

Der Altenclub St. Pankratius konnte <strong>am</strong> 2. Mai<br />

bereits sein 40-jähriges Bestehen feiern. Die<br />

Treffen finden jeden 2. Mittwoch um 15 Uhr im<br />

Gemeindehaus in St. Pankratius statt.<br />

Unter der Leitung von Frau König kümmern<br />

sich 14 Gemeindemitglieder im Wechsel um das<br />

leibliche und geistige Wohl der Senioren.<br />

Für das kommende Halbjahr sind wieder viel-<br />

fältige Aktionen geplant, um zwei unterhalts<strong>am</strong>e<br />

und informative Stunden verbringen zu können.<br />

Der nächste Vortrag mit dem Thema „Rund<br />

um den Sommer“ findet <strong>am</strong> 30. Mai statt.<br />

GemeindenLeben<br />

Ein Tagesausflug ist für den 20. Juni geplant. Ende Juni und Anfang Dezember<br />

wird jeweils das Progr<strong>am</strong>m für das kommende Halbjahr in der Kirche ausgelegt.<br />

Es wäre schön, wenn auch Senioren, die bisher noch nicht bei uns waren, den Weg<br />

zu unseren Treffen finden würden.<br />

KONTAKT<br />

► Jene-Degott, Tel: 06196/84981<br />

► Marhild König, Tel: 06196/82127<br />

21


22<br />

Seelsorge: ist das, wenn der Pfarrer<br />

ins Haus kommt ?!<br />

Für die einen ist es ein Herzstück der Kirche, für andere ein Buch mit sieben<br />

Siegeln: „Seelsorge“. Sie ist aus der Kirche nicht wegzudenken. Fragt man aber,<br />

was Seelsorge ist, werden auch gestandene Christen von einer gewissen Ratlosigkeit<br />

gepackt. Rund um Trauerfälle, ja, da kommt dann jemand zur Seelsorge.<br />

Aber wann eigentlich noch? Und für wen ist sie da? Worüber redet man da<br />

eigentlich – bietet mein ganz normaler Alltag genug Stoff oder muss etwas<br />

Gravierendes passiert sein? Vielleicht geht es aber auch mehr um Glaubensfragen?<br />

Dabei ist es gar nicht so kompliziert: Wir leben und glauben nun mal nicht allein –<br />

und dabei ergeben sich täglich Erfahrungen, die bringen Fragen mit sich und<br />

anstehende Entscheidungen. Dann tut es gut, jemanden zu haben, mit dem man<br />

das mal anschauen kann. Im geschützten Raum des vertraulichen Gesprächs. Wo<br />

mir keiner sagt, was ich tun soll. Mit Zeit zum Zuhören. Um sich mal selbst an<br />

einer Antwort zu versuchen. Und auch, um vielleicht sogar das zu bekommen,<br />

was man braucht – Rat und Hilfe, ein andermal Trost oder eine Ermutigung.<br />

Manchmal ist auch ein offenes, kritisches Wort hilfreich. Oft reicht es schon,<br />

jemandem erzählen zu können, wie das eigene Leben derzeit läuft – dabei klärt<br />

sich manches schon fast.<br />

Seelsorge ist etwas zutiefst Menschliches. Seelsorger-<br />

Innen (egal ob Haupt- oder Ehren<strong>am</strong>tliche) gehen in<br />

solche Gespräche im Vertrauen darauf, dass Gottes<br />

guter Geist da ist, „wo zwei oder drei in Seinem N<strong>am</strong>en<br />

vers<strong>am</strong>melt sind“. Und dass er dabei hilft, dass<br />

jemand findet, wenn er sucht.<br />

Seelsorge geschieht mal ganz ausdrücklich auf<br />

Verabredung zum Vier-Augen-Gespräch, mal ergibt sie<br />

sich im gemeindlichen Miteinander.<br />

Oder bei einem Kontakt, der eine Anregung gibt, die weiter hilft. Es gibt auch<br />

Gruppen, wo sich Menschen treffen, um miteinander auf Gott zu hören und sich<br />

gegenseitig Impulse zu geben, wie sie Glauben und Alltag in guter Weise<br />

verbinden können.


23<br />

„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der<br />

Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und<br />

Angst der Jünger Christi.“ So steht es in einem Dokument des 2. Vatikanischen<br />

Konzils über die Konstitution der Kirche in der Welt von heute. Das mit Leben zu<br />

füllen, ist Anliegen der Seelsorge. Es geht ums Anteilnehmen und Anteilgeben.<br />

Worin Menschen Freude und Hoffnung, Trauer und Angst erleben, kann sehr<br />

voneinander abweichen. Aber für die meisten geschieht das im Alltag und<br />

keineswegs nur in Sondersituationen. Deshalb verdient schon der ganz normale<br />

Alltag alle Aufmerks<strong>am</strong>keit – auch durch Seelsorgerinnen und Seelsorger.<br />

Außer uns Haupt<strong>am</strong>tlichen im Pastoralen Raum sind auch Frau Ursula Sauter,<br />

Gemeindereferentin im Ruhestand, und Herr Pfarrer i.R. Bernhard Gruber für Sie in<br />

seelsorglichen Anliegen ansprechbar. Pfarrer Gruber ist sicher einigen schon<br />

bekannt, denn er hält hin und wieder Gottesdienste im Pastoralen Raum.<br />

Die Pfarrbüros helfen Ihnen, den Kontakt herzustellen. Sie haben freie Wahl, auf<br />

wen Sie zugehen möchten, wenn Sie mal selbst ausprobieren möchten, ob<br />

Seelsorge Ihnen gut tut.<br />

Diakon Klemens Kurnoth / Pastoralreferentin Gabriela v. Melle<br />

Vorstellung Pfr. i. R. Bernhard Gruber<br />

Mein N<strong>am</strong>e ist Bernhard Gruber. Ich bin seit 1961 Priester in<br />

diesem „Geschäft“. Seit knapp 6 Jahren befinde ich mich im<br />

Ruhestand. Doch meine langjährige Erfahrung kann<br />

Menschen auf Anfrage hin nützlich sein.<br />

Meine Erfahrung als Seelsorger habe ich in vier Gemeinden<br />

machen dürfen. Speziell als Jugendseelsorger in Frankfurt<br />

habe ich einige Jahre den Begegnungen mit Jugendlichen<br />

gewidmet. In den letzten 20 Jahren als Krankenhausseelsorger<br />

an der Frankfurter Uniklinik ging es vor allem um die<br />

Kranken und ihre Begleitung in der Not.<br />

So wurde ich als Seelsorger auf vielen Feldern gefordert und<br />

kaum ein menschliches Problem ist mir fremd.<br />

GemeindenLeben 23<br />

KONTAKT<br />

► Pfarrbüros, Adressen S. 27


24<br />

Ruhe Punkt<br />

Zeit für Stille und Gebet<br />

Aufatmen, Innehalten und zur Ruhe kommen – mit Lied, Gebet und Meditation<br />

Im Mittelpunkt der Abende steht eine Stille, in der wir uns Zeit für Gott nehmen und<br />

einfach "nur" da sind. Impulse und verschiedene Taizé-Lieder bieten unserer Stille<br />

eine bestimmte Richtung an.<br />

Nächster Termin:<br />

19.06.2012, 19.30 Uhr,<br />

Meditationsraum, St. Nikolaus<br />

KONTAKT<br />

► Andrea Kurnoth,<br />

Tel: 06173/321381<br />

Der Caritasladen „Anziehpunkt“ in neuen Räumen<br />

Der <strong>Schwalbach</strong>er Second Hand-Shop „Anziehpunkt“ ist in größere und schönere<br />

Räume <strong>am</strong> unteren Marktplatz (ehemalige Post) umgezogen. Unser Sortiment<br />

setzt sich zus<strong>am</strong>men aus Spenden von ordentlicher Kleidung, Büchern, Spielzeug<br />

und Hausrat, die im Laden von jeder-<br />

mann zu günstigen Preisen erworben<br />

werden können. Dringend benötigt wird<br />

Babykleidung.<br />

Es werden noch ehren<strong>am</strong>tliche Helfer-<br />

Innen gesucht, die sich einmal pro Woche<br />

für vier Stunden einbringen können!<br />

Hospizverein Lichtblick e.V.<br />

Eschborn – Niederhöchstadt – <strong>Schwalbach</strong><br />

KONTAKT<br />

► Ilse Liebetanz, Tel: 06196/41388<br />

► Claudia Mauntz, Tel: 06173/63873<br />

Die Ruhepunkte finden einmal im Monat<br />

(Termine finden Sie im Internet) von<br />

19.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Meditations-<br />

raum im Kirchturm von St. Nikolaus<br />

statt. Wer etwas mehr Zeit mitbringt,<br />

kann im Anschluss noch bei einer Tasse<br />

Tee verweilen und mit anderen ins<br />

Gespräch kommen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. Di. Do. und Fr. 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi. 10.00-14.00 Uhr<br />

KONTAKT<br />

► Fr. Weber<br />

Tel: 06196/5614056<br />

Seit August 2011 gibt es im Pastoralen Raum den <strong>am</strong>bulanten Hospizverein Licht-<br />

blick e.V. Ausgebildete, ehren<strong>am</strong>tliche Hospizhelferinnen und -helfer begleiten<br />

kranke Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Zeit ihres Lebens. Wir<br />

kommen zu jedem Menschen, der uns ruft oder rufen lässt, unabhängig von Alter,<br />

Religion und Herkunft.<br />

Wenn Sie Bedarf haben und Betreu-<br />

ung wünschen, rufen Sie uns an:<br />

Telefon: 0160/92975597


Renovabis<br />

Zweck von Renovabis ist die Förderung<br />

der kirchlichen Aufgaben in Mittel- und<br />

Osteuropa und des gesellschaftlichen<br />

Aufbaus in diesen Regionen, der allen<br />

Einwohnern zugute kommen soll, sowie<br />

die Unterstützung hilfsbedürftiger<br />

Menschen, ungeachtet ihrer Nationalität<br />

und Religionszugehörigkeit.<br />

Die Kinder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa<br />

stehen im Mittelpunkt der<br />

Renovabis-Pfingstaktion 2012. Unter dem<br />

Leitwort „Und er stellte ein Kind in ihre<br />

Mitte“ (Markus 9,36) möchten wir zeigen,<br />

wie Kinder im Osten Europas leben und<br />

mit welchen Projekten Renovabis<br />

versucht, ihre Situation zu verbessern.<br />

Spendenkonten<br />

Spendenkonten der Gemeinden<br />

Bitte geben Sie bei Spenden den Verwendungszweck an.<br />

St. Pankratius<br />

Frankfurter Volksbank BLZ 501 900 00 Nr. 6000 630 231<br />

Christ-König<br />

<strong>Taunus</strong>sparkasse BLZ 512 500 00 Nr. 4100 8903<br />

St. Nikolaus<br />

<strong>Taunus</strong>sparkasse BLZ 512 500 00 Nr. 4400 2442<br />

Impressum<br />

GemeindenLeben 25<br />

Herausgeber: Pastoraler Raum <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn,<br />

<strong>Taunus</strong>str. 13, 65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Redaktion: Birgit Cromm-Ulshöfer, Christina Engemann,<br />

Renate Fischer-Grein, Ilse Liebetanz, Susanne Scheidt,<br />

Ursula Zieger<br />

Druck: Reproplan, Frankfurt<br />

Fotos: Titelbild und Seite 22: © fotolia


26<br />

Das Te<strong>am</strong> der haupt<strong>am</strong>tlichen<br />

Seelsorger und Seelsorgerinnen<br />

Alexander Brückmann<br />

Pfarrer<br />

Kontakt: 06196/561020-20<br />

a.brueckmann@bistumlimburg.de<br />

Klemens Kurnoth<br />

Diakon<br />

Kontakt: 06173/61417<br />

klemenskurnoth@aol.com<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen in den Pfarrbüros<br />

In <strong>Schwalbach</strong><br />

Karin Montkau<br />

Tel.: 06196/561020-0<br />

Beate Greul<br />

Gemeindereferentin<br />

Kontakt: 06196/44018<br />

beate.greul@christkoenig<br />

eschborn.de<br />

Gabriela von Melle<br />

Pastoralreferentin<br />

Kontakt: 06196/44018<br />

vonmelle@christkoenig<br />

eschborn.de<br />

In Eschborn<br />

Birgit Cromm-Ulshöfer<br />

Tel. : 06196/44018<br />

Susanne Schuhmacher-<br />

Godemann<br />

Pastoralreferentin<br />

Kontakt: 06196-561020-30<br />

godemann@talk21.com<br />

Ursula Müller<br />

Gemeindereferentin<br />

Kontakt: 06196/561020-50<br />

gemeindesms@gmx.de<br />

In Niederhöchstadt<br />

Cornelia Karn<br />

Tel. : 06173/61417


<strong>Katholische</strong> Kirchengemeinden<br />

des Pastoralen Raums <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

Pfarrbüro St. Pankratius<br />

<strong>Taunus</strong>straße 13<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Tel. 06196/561020-0<br />

Fax: 06196/561020-12<br />

St-Pankratius@gmx.de<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

Büro St. Martin<br />

Badener Straße 23<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Tel: 06196/561020-50<br />

Fax: 06196/561020-51<br />

St-Pankratius@gmx.de<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

Kath. Kindertagesstätte St. Pankratius<br />

Friedrich-Ebert-Str. 8<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Leiterin Frau Petra Mursch<br />

Tel. 06196/86710<br />

kita.pankratius@online.de<br />

Kath. Kindertagesstätte St. Martin<br />

Badener Str.19<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Leiterin Frau Cornelia Blasius<br />

Tel. 06196/3063<br />

kiga.st.martin@online.de<br />

St. Pankratius<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Christ-König<br />

Pfarrbüro<br />

Hauptstraße 52<br />

65760 Eschborn<br />

Tel. 06196/44018<br />

Fax.: 06196/44561<br />

mail@christkoenigeschborn.de<br />

www.christkoenigeschborn.de<br />

Kath. Kindertagesstätte Rosenhecke<br />

Hinter der Heck 1<br />

65760 Eschborn<br />

Leiterin Frau Ursula Gauf<br />

Tel. 06196/45550<br />

kita.rosenhecke@gmx.de<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

St. Nikolaus<br />

GemeindenLeben 27<br />

Pfarrbüro<br />

Metzengasse 6<br />

65760 Eschborn<br />

Tel. 06173/61417<br />

Fax: 06173/61015<br />

pfarrbuero@nikolausgemeinde.de<br />

www.nikolausgemeinde.de<br />

Christ-König St. Nikolaus


GemeindenLeben

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