Hausbesuch Sitt op de Deel Energieeffizienz Richtfest - aha-Magazin

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Energie effizient nutzen Fachkongress Energieeffizienz im A2 Forum // Der am 13. und 14. September 2013 im A2 Forum in Rheda-Wiedenbrück stattfindende »Fachkongress für aktiven Klimaschutz – Energie effizient nutzen« verfolgt übergeordnete Ziele. Der Kongress, der von der Stadt Rheda-Wiedenbrück in Kooperation mit der GA- RANT Gruppe organisiert wird, will Fachbesuchern (am ersten Tag) und interessierten Bauherren und Immobilien-Eigentümern Entscheidungsgrundlagen für energetisches Bauen und Modernisieren sowie zur Reduzierung der Energiekosten bieten. »Wir wollen aufklären und sensibilisieren sowie über ganzheitliche Konzepte von der Heizung über die Wasserversorgung und das Lichtkonzept bis hin zur Gebäudedämmung beraten«, erklärt Projektleiter Norbert Tietz von der GARANT Gruppe das Kongress-Konzept. Und dafür bietet sich Privatbesuchern der 14. September an. Es geht um Ideen und Lösungen, die Energiekosten senken und zukunftsorientiert Ressourcen nutzen. Im Mittelpunkt stehen Nachhaltiges Bauen, energieeffiziente Sanierung und Möglichkeiten der öffentlichen Förderung. In insgesamt 12 Vorträgen mit anschließender Diskussion werden Ideen zum Kostensparen vermittelt. Welches ist das richtige System für mein Haus? Dipl.-Ing. Tobias Timm, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur Weserbergland, schöpft aus seiner Erfahrung als Berater für Politiker sowie Energieversorgungsunternehmen. In seinem Vortrag befasst er sich mit Lösungsvorschlägen auf die Frage, welches System für das eigene Haus das richtige ist. »Energetisch modernisieren rechnet sich«, davon ist Ferenc Ellermann, Gründer und Vorstand der Energetrium AG in Köln, überzeugt und zeigt dies in seinem Vortrag an- hand eines Beispiels auf. »Final entscheidend«, so Ellermann, »ist aber die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen.« Dämmverfahren amortisieren sich in wenigen Jahren Dämmung ist hässlich, teuer, unwirtschaftlich und gesundheitsgefährlich. Auf dieses Vorurteil geht Arnold Drewer, Inhaber und Geschäftsführer des IpeG Institutes für preisoptimierte energiesparende Gebäudesanierung GmbH, ausführlich ein. In seinem Vortrag unter dem Titel »Energieeffiziente Sanierung leicht gemacht« erläutert er, dass sich 10 Dämmverfahren rund um das ganze Haus in wenigen Jahren amortisieren. Attraktive Fördermittel nutzen Es gibt mindestens drei gute Gründe für die energetische Sanierung des Wohnhauses – Energiepreise, Klimawandel und attraktive Fördermittel. Über die aktuellen Fördermöglichkeiten für energetische Maßnahmen informieren die Vorträge von Axel Kirschberger, der seit 2003 bei der Volksbank Gütersloh eG als Bereichsleiter für den Bereich »Rund um die Immobilie« verantwortlich zeichnet. Weiterhin steht als Expertin für Fördermöglichkeiten Evelyn Leipold zur Verfügung, die bei der WGZ Bank in Düsseldorf für den Bereich der Investitionsförderung zuständig ist. Was sonst noch zu sehen und zu erleben ist Schüler des Reckenberg-Berufskollegs präsentieren speziell für Jüngere an einem Modell, wie der Strom von der Sonne zu nutzen ist. An einem Heizungsmodell demonstrieren sie, was sich hinter dem hydraulischen Abgleich einer Heizungsanlage verbirgt und welche Energieeinsparungen möglich sind. Auf dem Stand der Firma Mefus & Frisch aus Ennigerloh werden in einem »Wärmepumpenhaus« alle Wärmepumpenarten mit ihren Energiequellen dargestellt. Mehr als 70 Unternehmen präsentieren ihre Produkte, Förderungen, Projekte und Dienstleistungen zu den Themen Photovoltaik, Solarthermie und Dämmung. Eintrittspreis am Publikumstag, 14. September von 9 – 18 Uhr: Erwachsene 6 €, Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr Eintritt frei. Dafür dürfen sich Kinder auf Spielarenen freuen und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Weitere Infos unter www.fachkongress-energieeffizienz.de Veranstaltungsort: A2 Forum, Rheda-Wiedenbrück Kulinarische Köstlichkeiten Am Kirchplatz 8 33442 Herzebrock-Clarholz Fon 05245.9212116 10 September 2013 //
Malerfachbetrieb Brentrup … feiert 125-jähriges // Rheda-Wiedenbrück (wl). Der Malerfachbetrieb Brentrup an der Lippstädter Straße 6 feierte sein 125- jähriges Bestehen. Die beiden heutigen Inhaber Alexander und Christian Brentrup haben alle Mitarbeiter mit ihren Familien zum »Brentrup Familientag« eingeladen, denn ein harmonisches Miteinander unter den 54 Mitarbeitern ist dem Führungsduo wichtig. »Die Mitarbeiter sind unser kostbarstes Gut. Sie vertreten unseren Traditionsbetrieb nach außen und sind beim Kunden vor Ort«, erklärt Christian Brentrup. Die Kunden profitieren jetzt nach den Sommerferien in Form von einem Jubiläumsverkauf. Bewusst haben die beiden Brüder das Angebot in den Spätsommer gelegt, weil jetzt die Lust auf Renovieren so ganz langsam nach den heißen Tagen wieder steigt. »Das wird zum Herbst hin stärker und deshalb wollen wir unseren Kunden dahingegen ein Stück entgegenkommen«, erklären sie. Die Firma wurde 1888 von Josef Brentrup in Form eines Anstreicherunternehmens in der Birnstraße gegründet. 1920 zog der Handwerker in ein eigenes Haus in der Düsternstraße um, das sich auch heute noch im Familienbesitz befindet (IKK-Geschäftsstelle Wiedenbrück). 1926 übernahm Sohn Alexius (Alex) das Unternehmen. Er hat den kleinen Handwerksbetrieb etwas vergrößert und auch bereits ausgebildet. 1951 kam Hans Brentrup, ein Großvetter von Walter Brentrup mit ins Unternehmen, bevor vier Jahre später Walter mit einstieg. 1957 wurde das erste Malerfachgeschäft mit Ladenlokal in der Düsternstraße eröffnet. Einen wirklichen Umbruch für das Unternehmen gab es, als 1973 Walter Brentrup eine ehemalige Molkerei an der Lippstädter Straße kaufte. 1979 fand nach Umbaumaßnahmen der endgültige Umzug von der Düsternstraße zur Lippstädter Straße statt. Dort wurde die Firma nach und nach größer. 1984 steigt Walter Brentrups Sohn Alexander mit ein, sechs Jahre später Sohn Christian. Zusammen mit Walter haben die drei Brentrups das Unternehmen dorthin geführt wo es heute steht. Es zählt zu den größten Malerfachbetrieben im Kreis, beschäftigt neben den 54 Festangestellten noch Saisonarbeiter und bildet regelmäßig aus. Derzeit sind es elf Auszubildende in Alexander und Christian Brentrup vor der Ahnengalerie, die links ihren Vater Walter Brentrup zeigt, der im letzten Jahr verstorben ist, dann Alex und am Ende den Gründer Josef Brentrup. den Berufen Maler- und Lackierer, im kaufmännischen Bereich sowie in der Schilder- und Lichtreklameherstellung. Gerne werden auch Mädchen zu Malerinnen ausgebildet, weil sie häufig sehr sauber und filigran arbeiten. Einige Mitarbeiter sind schon 40 Jahre und länger dort. Das schweißt zusammen, weiß Alexander. 2007 haben die beiden Brüder den Betrieb offiziell als vierte Generation übernommen. Eine gute Entscheidung, wie sie heute sagen, denn es würde ihnen Spaß machen. Als im letzten Jahr ihr Vater Walter Brentrup plötzlich verstarb, war die Nachfolge des Unternehmens gesichert, denn »wir haben auch ein Stück Verantwortung für unsere Mannschaft«, erklärt Christian. Da müsse man frühzeitig vorsorgen. Auch sie würden sich schon jetzt Gedanken machen, wie sie den Betrieb in die fünfte Generation bringen. 1996 verstarb Hans Brentrup, ein Vetter von Walter, nach 45 Jahren Betriebszugehörigkeit. Er hat als technischer Meister den Betrieb massiv mitgeprägt. Heute braucht Brentrup Großkunden, denn 54 Mitarbeiter wollen mit Arbeit gefüttert werden. Aber auch die Privatkunden sind der Firma stets wichtig. Wärmedämmung von Häusern, Farbanstriche innen und außen, Bodenbeläge jeder Art, Sonnenschutz, Beschattungen von Gebäuden, Trockenbauarbeiten sowie Werbetechnik zählen heute zu ihren Leistungen. Für die Zukunft hat sich das Duo vorgenommen, das Gewachsene erfolgreich weiterzuführen. NEU BEI UNS AB SEBTEMBER Bosfelder Weg 94a Fon 0 52 42 / 4 73 68 33378 Rheda-Wiedenbrück www.winnysgym.de // September 2013 11
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