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Kath. Pfarreiengemeinschaft Penzberg - EMAS

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Abfall<br />

Die Abfallmenge kann als gering eingestuft werden. Durch die Abfallordnung des Kreises<br />

Weilheim sind wir gehalten, Wertstoffe vom Restmüll zu trennen, um Ressourcen<br />

zu schonen und Gefahrstoffe einer kontrollierten Entsorgung zuzuführen.<br />

Als größere Einzelmengen fallen Papier, Grünschnitt und Küchenabfälle an. Diese werden<br />

bereits strikt getrennt gesammelt und einer geordneten Wiederverwertung zugeführt.<br />

Der verbleibende Restmüll wird über den kreiseigenen Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

entsorgt.<br />

Papier<br />

Derzeit wird chlorfreies, jedoch kein Recyclingpapier verwendet.<br />

Die Kirchenanzeiger und die Veranstaltungsübersicht sind im Internet eingestellt, wodurch<br />

die Menge an Papier etwas reduziert werden kann.<br />

Die Einladungen zu Pfarrgemeinderats- und Kirchenverwaltungssitzungen werden weitestgehend<br />

per E-Mail versandt. Dies gilt auch für die Kommunikation mit den übrigen<br />

Gruppen der <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong>.<br />

Hier gilt es, die Verbesserungspotenziale bezüglich Umstellung auf Recycling bzw. zertifiziertes<br />

Papier und weiterer Reduzierung der Papiermenge zu ermitteln.<br />

Außenanlagen<br />

Ca. 75% der Gesamtfläche von Christkönig ist nicht versiegelt, davon ist wiederum etwas<br />

mehr als die Hälfte naturbelassene Wiese. In Steigenberg sind knapp 60% der Gesamtfläche<br />

nicht versiegelt. Auf der Rasenfläche gegenüber dem Parkplatz wurde im<br />

Mai dieses Jahres eine Blumenwiese mit heimischen Blumen angelegt.<br />

Die Außenanlagen werden ohne Einsatz von schädlichen Materialien wie Pestizide, Insektizide<br />

und andere Chemikalien durch eigene Mitarbeiter gepflegt.<br />

Das Regenwasser der Dächer von Christkönigs-Kirche und Barbara-Haus wird in den<br />

Säubach, das der übrigen Gebäude, entsprechend der Gemeindesatzung, in die Kanalisation<br />

geleitet.<br />

Langfristig soll unter dem Aspekt der Biodiversität bei Ersatzpflanzungen einheimischen<br />

Gewächsen der Vorzug geben werden, sowie Vögeln Brut- und Nistplätze bereitgestellt<br />

werden.<br />

Reinigung<br />

Die Reinigung unserer Gebäude erfolgt durch angestellte Kräfte. Die verwendeten<br />

Putzmittel sind weitestgehend ökologisch unbedenklich. Quantitative Angaben über den<br />

jährlichen Verbrauch liegen noch nicht vor.<br />

Mit Einführung einer Beschaffungsstruktur im Rahmen des Umweltmanagements sollen<br />

die ökologischen Aspekte (z.B. Gefahrstoffe, Emissionen, Ressourcenverbrauch) von<br />

Waren und Lieferanten gezielter berücksichtigt werden.<br />

Gefahrstoffe<br />

Gefahrstoffe werden nur dort, wo sie unbedingt notwendig sind, eingesetzt und in sehr<br />

geringem Umfang gelagert. Kleinmengen an Kraftstoffen und Ölen werden in Auffangwannen<br />

gelagert, um unbeabsichtigte Einleitungen ins Grundwasser zu vermeiden.<br />

Für Pfarrfeste und Jugendzeltlager wird in unserer <strong>Pfarreiengemeinschaft</strong> ein gewisses<br />

Kontingent an Gasflaschen bevorratet. Hierfür wurde ein geeigneter Aufbewahrungsort<br />

gefunden, womit gewährleistet ist, dass die Gasflaschen stets ordnungsgemäß gelagert<br />

werden, um schädliche Emissionen zu unterbinden und das Gefährdungspotenzial hinsichtlich<br />

Feuer zu verringern.<br />

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