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Veranstaltungen - LAG Jungenarbeit

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veranstaltungskalender<br />

2. Halbjahr<br />

2010<br />

Umgang mit „schwierigen“ Jungs oder:<br />

„Ein Junge aus meiner Einrichtung, der<br />

mich stark beschäftigt“ -2. Halbjahr<br />

Nr. 2010/11:<br />

29.09.2010, für männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Nr. 2010/13:<br />

07.10.2010,<br />

für weibliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Jungen, die uns Pädagogen herausfordern<br />

und versuchen uns unsere<br />

Grenzen aufzuzeigen, offenbaren<br />

durch ihre Art ganz viel von sich<br />

selbst. Dieses kann ein gutes Mittel<br />

sein, um Jungen besser zu verstehen.<br />

Der Seminartag hat zwei Schwerpunkte:<br />

1. Sechs Leitsätze zum Umgang mit<br />

„schwierigen“ Jungen und<br />

2. ganz konkrete Fallarbeit über vorgestellte<br />

„schwierige“ Jungen.<br />

Dirk Achterwinter, Bielefeld<br />

Nr. 2010/15:<br />

Jungen nehmen sich Raum und Mädchen<br />

räumen auf? Grundlagen geschlechtsbezogener<br />

Pädagogik im Offenen Ganztag von<br />

Grundschulen<br />

05.11.2010, für weibliche und männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte, Lehrerinnen und Lehrer,<br />

Fachkräfte außerschulischer Kooperationspartner an offenen Ganztagsschulen<br />

zur Wahrnehmung von Geschlechterdifferenzen, zur Vermittlung<br />

von Erklärungs- und Handlungsansätzen, die über „das Geschlechtstypische“<br />

hinaus individuelle Förderung von Jungen und Mädchen<br />

ermöglichen.<br />

Bernd Hellbusch, Gelsenkirchen & Esther Morét, Gelsenkirchen<br />

Nr. 2010/12:<br />

Laute Macker, leise Träumer?<br />

Jungen im Kindergarten<br />

04.10.2010, für weibliche und männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

In der Tagesveranstaltung, zu der besonders Frauen, gerne auch Männer,<br />

die in Kindergärten arbeiten, eingeladen sind, geht es darum,<br />

1. den Blick für eine geschlechtergerechte Erziehung mit besonderem<br />

Augenmerk auf Jungen zu schärfen und 2. Anregungen für Konzepte<br />

einer geschlechtsbezogenen Pädagogik in Tageseinrichtungen vorzustellen.<br />

Bernd Hellbusch, Gelsenkirchen & Esther Morét, Gelsenkirchen<br />

Nr. 2010/14:<br />

„Max Mustermann“ – Methoden zum<br />

Thema Männlichkeit<br />

03.11.2010, für männliche<br />

Fach- und Lehrkräfte<br />

Männlichkeit ist zentraler Bestandteil<br />

der <strong>Jungenarbeit</strong>. Sie umfasst<br />

kulturell dem Mann zugeschriebene<br />

Eigenschaften im Gegensatz zum<br />

„Mannsein“, was die tatsächlich<br />

gelebte Vielfalt repräsentiert. In der<br />

pädagogischen Praxis fällt es häufig<br />

schwer mit den Jungen hierüber<br />

ins Gespräch zu kommen. Helfen<br />

können hier Methoden, die die<br />

Möglichkeit bieten, die Vielfalt von<br />

Männlichkeiten zu verdeutlichen<br />

und die Jungen in ihrer Identitätssuche<br />

entlasten. Darüber hinaus<br />

können Methoden den Einstieg in<br />

diese Themengebiete erleichtern, aber auch unmittelbar und gezielt<br />

zum Thema machen.<br />

Im Rahmen dieser Fortbildung wird Fachmännern die Möglichkeit gegeben,<br />

Methoden zur Männlichkeit und Jungesein kennen zu lernen,<br />

diese zu reflektieren sowie den eigenen Zielsetzungen und Rahmenbedingungen<br />

anzupassen.<br />

Christof Sievers, Drogenberatung Westvest, Marl<br />

Hendrik Müller, Fachstelle <strong>Jungenarbeit</strong> NRW, Dortmund<br />

Nr. 2010/16:<br />

Als Frau mit Jungen sexualpädagogisch<br />

arbeiten<br />

15.11.2010, für weibliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Die Fortbildung möchte (sexual-)pädagogisch tätige Frauen auf vielfältige<br />

Weise dazu anregen, sich mit Jungen und deren Sexualität<br />

auseinander zu setzen, sie besser zu verstehen und Zugänge für die<br />

pädagogische Arbeit mit ihnen zu schaffen. Durch Selbstreflexion und<br />

kollegialen Austausch wird die pädagogische Beziehung Frau-Junge<br />

näher beleuchtet. Erfolgreiche methodische Zugangswege für die eigene<br />

Praxis werden vorgestellt.<br />

Doris Eberhardt, Institut für Sexualpädagogik, Dortmund<br />

Nr. 2010/17:<br />

„Geile Sache“ - Sexualpädagogisches<br />

Arbeiten mit Jungen<br />

24.11.2010, für männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Für Jungen ist Sexualität ein zentrales Lebensthema. In einer<br />

lebendigen Mischung aus thematischen Eingaben, beruflichem<br />

Erfahrungsaustausch und Selbstreflexion wird der Tag einen<br />

Einblick in die Bandbreite sexualpädagogischen Arbeitens mit<br />

Jungen und der Möglichkeiten einer Umsetzung in den eigenen<br />

Einrichtungen der Teilnehmer geben.<br />

Martin Gnielka, pro famlia, Köln<br />

Nr. 2010/18:<br />

Crosswork und reflexive Koedukation –<br />

Geschlechtsbezogene Herausforderungen<br />

08.12.2010, für weibliche und männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Welche Auswirkungen hat mein Geschlecht auf mein pädagogisches<br />

Handeln und was gibt es zu beachten, wenn ich mit Mädchen-, Jungenoder<br />

geschlechtsgemischte Gruppen arbeite?<br />

Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Dynamiken in geschlechtshomogenen<br />

und heterogenen Gruppen. Es geht um eigene Positionen im<br />

Geflecht sozialer Kategorien, wie beruflicher Status, Geschlecht, Alter,<br />

Ethnizität. Neben einigen Inputs gibt es Raum zum Austausch und der<br />

Bearbeitung konkreter Situationen aus dem pädagogischen Alltag.<br />

Michael Drogand-Strud, Heimvolkshochschule „Alte Molkerei<br />

Frille“, Petershagen<br />

Mart Busche, Dissens e.V., Berlin<br />

www.lagjungenarbeit.de

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