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Veranstaltungen - LAG Jungenarbeit

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Kooperationspartner<br />

Die Fortbildungsreihe wäre nicht möglich ohne die Unterstützung der<br />

vielen Kooperationspartner. 2010 sind dies:<br />

Dirk Achterwinter, Bielefeld<br />

Uwe Bleicher, Institut für Persönlichkeitsentwicklung / IFP, Berlin<br />

Uli Boldt, Bielefeld<br />

Theo Brocks, KÄÄLS e.V., Köln<br />

Mart Busche, Dissens e.V., Berlin<br />

Gandhi Chahine, Sons of Gastarbeita und Music Office, Hagen<br />

Michael Drogand-Strud, Heimvolkshochschule „Alte Molkerei Frille“,<br />

Petershagen<br />

Doris Eberhardt, Institut für Sexualpädagogik, Dortmund<br />

Martin Gnielka, pro familia, Köln<br />

Christian Gollmer, Coach e.V., Köln<br />

Bernd Hellbusch, Gelsenkirchen<br />

Renato Liermann, eSw Jugendbildungsstätte Berchum, Hagen<br />

Michael Meurer, Detmold<br />

Esther Morét, Gelsenkirchen<br />

Meinhard Schreiber, pro familia, Marl und Recklinghausen<br />

Christof Sievers, Drogenberatung Westvest, Marl<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Fachstelle <strong>Jungenarbeit</strong> /<br />

Landesarbeitsgemeinschaft <strong>Jungenarbeit</strong> in NRW e. V.<br />

c/o Union Gewerbehof<br />

Huckarder Straße 12<br />

44147 Dortmund<br />

Tel: 0231 / 53 42 174<br />

Fax: 0231 / 53 42 175<br />

Internet: www.lagjungenarbeit.de<br />

Email: info@lagjungenarbeit.de<br />

Layout und Satz:<br />

die gestalter gmbh<br />

irgendwie<br />

anders?!<br />

Fortbildungen zur<br />

geschlechts bezogenen<br />

Arbeit mit Jungen<br />

2. Halbjahr<br />

2010<br />

willkommen<br />

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,<br />

liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

„Irgendwie anders?!“ – unter diesem Titel präsentiert die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Jungenarbeit</strong> Nordrhein-Westfalen e.V. (<strong>LAG</strong> <strong>Jungenarbeit</strong><br />

NRW) bereits im dritten Jahr ihren Veranstaltungskalender<br />

mit Fortbildungen zur geschlechtsbezogenen Arbeit mit Jungen für<br />

Fach- und Lehrkräfte in den verschiedenen Handlungsfeldern der<br />

Kinder- und Jugendhilfe und im Bereich Schule.<br />

Der Leitidee „Von der Praxis für die Praxis“ folgend, sind die Angebote<br />

von in der <strong>Jungenarbeit</strong> Tätigen aktuell und alltagstauglich konzipiert<br />

und umfassen u.a. Aspekte der geschlechtsbezogenen Arbeit mit<br />

Jungen im Bildungsverlauf, z.B. zum Thema Jungen in Kindertageseinrichtungen,<br />

Jungen in Schule und Schulsozialarbeit oder auch im Feld<br />

der Berufsintegrationsmaßnahmen. Ebenso finden sich <strong>Veranstaltungen</strong><br />

zur sexualpädagogischen Arbeit mit Jungen, zu kulturpädagogischen<br />

Angeboten, zum Einstieg in die <strong>Jungenarbeit</strong> oder auch zum Thema<br />

gegengeschlechtliches Arbeiten, hier insbesondere unter dem Aspekt<br />

„Als Frau mit Jungen geschlechtsbezogen Arbeiten“. Damit wird das<br />

große Interesse von Fachfrauen an gelingenden Zugängen zu Jungen<br />

aufgegriffen.<br />

Wir haben mit den unterschiedlichen geschlechtsspezifischen Settings<br />

in den letzten Jahren sehr gute Erfahrung gemacht und so werden Sie<br />

auch in diesem Jahr <strong>Veranstaltungen</strong> finden, die sich nur an männliche<br />

oder weibliche oder auch an männliche und weibliche Fach- und Lehrkräfte<br />

richten. Näheres hierzu in den Ausschreibungen.<br />

Falls Sie also bereits langjährig in der <strong>Jungenarbeit</strong> tätig sind und neue<br />

Anregungen suchen oder aktuell in die <strong>Jungenarbeit</strong> einsteigen und<br />

sich Unterstützung und Ideen erhoffen, nutzen Sie das Angebot und<br />

finden Sie eine für sich inhaltlich passende, qualitativ hochwertige<br />

Fortbildung.<br />

Im Namen aller in der <strong>LAG</strong> <strong>Jungenarbeit</strong> NRW aktiven <strong>Jungenarbeit</strong>er<br />

und Förderer bedanke ich mich für Ihr Interesse und hoffe, Sie bald in<br />

einer unserer <strong>Veranstaltungen</strong> begrüßen zu dürfen.<br />

Sandro Dell‘Anna<br />

allgemeines<br />

zu den veranstaltungen<br />

Eine Anmeldung zu den Fortbildungen ist nur schriftlich an E-Mail:<br />

info@lagjungenarbeit.de oder Fax: 0231-53 42 175 möglich.<br />

Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor der Veranstaltung.<br />

Eine Abmeldung muss spätestens drei Tage vor der Veranstaltung<br />

schriftlich (Brief, Fax, E-Mail) an die <strong>LAG</strong> <strong>Jungenarbeit</strong> NRW erfolgen.<br />

Sollte Ihre Abmeldung nicht fristgemäß eingehen, müssen wir Ihnen, da<br />

uns Kosten entstehen, die Kursgebühr in Rechnung stellen.<br />

Weitere Informationen zu den <strong>Veranstaltungen</strong> und dem Anmeldeverfahren<br />

sind der Broschüre zur Veranstaltungsreihe zu entnehmen.<br />

Diese steht unter<br />

http://www.lagjungenarbeit.de/downloads/2010_irgendwie<br />

_anders.pdf als Download zur Verfügung.<br />

Die Teilnahmegebühren für alle hier aufgeführten Fortbildungsveranstaltungen<br />

belaufen sich auf 50,- Euro. Darin enthalten sind Kalt- und<br />

Warmgetränke und ein Mittagsimbiss. Die Gebühren werden am Veranstaltungstag<br />

bar und gegen Quittung entgegengenommen.<br />

Die <strong>Veranstaltungen</strong> finden im Reinoldinum, Schwanenwall 34 in<br />

44135 Dortmund statt.<br />

Sollten Sie Interesse haben in Ihrer Einrichtung die aufgeführten <strong>Veranstaltungen</strong><br />

als Inhouse-Fortbildung durchzuführen, rufen Sie uns an.<br />

Die meisten hier aufgeführten Angebote lassen sich ebenso direkt bei<br />

Ihnen vor Ort durchführen. Wir beraten Sie gerne und stehen als Kooperationspartner<br />

für Sie zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen bei der<br />

Fachstelle <strong>Jungenarbeit</strong> /<br />

Landesarbeitsgemeinschaft <strong>Jungenarbeit</strong> in NRW e.V.<br />

Sandro Dell’Anna<br />

c/o Union Gewerbehof<br />

Huckarder Straße 12<br />

44147 Dortmund<br />

Fon: 02 31 / 53 42 174<br />

Email: info@lagjungenarbeit.de


veranstaltungskalender<br />

2. Halbjahr<br />

2010<br />

Umgang mit „schwierigen“ Jungs oder:<br />

„Ein Junge aus meiner Einrichtung, der<br />

mich stark beschäftigt“ -2. Halbjahr<br />

Nr. 2010/11:<br />

29.09.2010, für männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Nr. 2010/13:<br />

07.10.2010,<br />

für weibliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Jungen, die uns Pädagogen herausfordern<br />

und versuchen uns unsere<br />

Grenzen aufzuzeigen, offenbaren<br />

durch ihre Art ganz viel von sich<br />

selbst. Dieses kann ein gutes Mittel<br />

sein, um Jungen besser zu verstehen.<br />

Der Seminartag hat zwei Schwerpunkte:<br />

1. Sechs Leitsätze zum Umgang mit<br />

„schwierigen“ Jungen und<br />

2. ganz konkrete Fallarbeit über vorgestellte<br />

„schwierige“ Jungen.<br />

Dirk Achterwinter, Bielefeld<br />

Nr. 2010/15:<br />

Jungen nehmen sich Raum und Mädchen<br />

räumen auf? Grundlagen geschlechtsbezogener<br />

Pädagogik im Offenen Ganztag von<br />

Grundschulen<br />

05.11.2010, für weibliche und männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte, Lehrerinnen und Lehrer,<br />

Fachkräfte außerschulischer Kooperationspartner an offenen Ganztagsschulen<br />

zur Wahrnehmung von Geschlechterdifferenzen, zur Vermittlung<br />

von Erklärungs- und Handlungsansätzen, die über „das Geschlechtstypische“<br />

hinaus individuelle Förderung von Jungen und Mädchen<br />

ermöglichen.<br />

Bernd Hellbusch, Gelsenkirchen & Esther Morét, Gelsenkirchen<br />

Nr. 2010/12:<br />

Laute Macker, leise Träumer?<br />

Jungen im Kindergarten<br />

04.10.2010, für weibliche und männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

In der Tagesveranstaltung, zu der besonders Frauen, gerne auch Männer,<br />

die in Kindergärten arbeiten, eingeladen sind, geht es darum,<br />

1. den Blick für eine geschlechtergerechte Erziehung mit besonderem<br />

Augenmerk auf Jungen zu schärfen und 2. Anregungen für Konzepte<br />

einer geschlechtsbezogenen Pädagogik in Tageseinrichtungen vorzustellen.<br />

Bernd Hellbusch, Gelsenkirchen & Esther Morét, Gelsenkirchen<br />

Nr. 2010/14:<br />

„Max Mustermann“ – Methoden zum<br />

Thema Männlichkeit<br />

03.11.2010, für männliche<br />

Fach- und Lehrkräfte<br />

Männlichkeit ist zentraler Bestandteil<br />

der <strong>Jungenarbeit</strong>. Sie umfasst<br />

kulturell dem Mann zugeschriebene<br />

Eigenschaften im Gegensatz zum<br />

„Mannsein“, was die tatsächlich<br />

gelebte Vielfalt repräsentiert. In der<br />

pädagogischen Praxis fällt es häufig<br />

schwer mit den Jungen hierüber<br />

ins Gespräch zu kommen. Helfen<br />

können hier Methoden, die die<br />

Möglichkeit bieten, die Vielfalt von<br />

Männlichkeiten zu verdeutlichen<br />

und die Jungen in ihrer Identitätssuche<br />

entlasten. Darüber hinaus<br />

können Methoden den Einstieg in<br />

diese Themengebiete erleichtern, aber auch unmittelbar und gezielt<br />

zum Thema machen.<br />

Im Rahmen dieser Fortbildung wird Fachmännern die Möglichkeit gegeben,<br />

Methoden zur Männlichkeit und Jungesein kennen zu lernen,<br />

diese zu reflektieren sowie den eigenen Zielsetzungen und Rahmenbedingungen<br />

anzupassen.<br />

Christof Sievers, Drogenberatung Westvest, Marl<br />

Hendrik Müller, Fachstelle <strong>Jungenarbeit</strong> NRW, Dortmund<br />

Nr. 2010/16:<br />

Als Frau mit Jungen sexualpädagogisch<br />

arbeiten<br />

15.11.2010, für weibliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Die Fortbildung möchte (sexual-)pädagogisch tätige Frauen auf vielfältige<br />

Weise dazu anregen, sich mit Jungen und deren Sexualität<br />

auseinander zu setzen, sie besser zu verstehen und Zugänge für die<br />

pädagogische Arbeit mit ihnen zu schaffen. Durch Selbstreflexion und<br />

kollegialen Austausch wird die pädagogische Beziehung Frau-Junge<br />

näher beleuchtet. Erfolgreiche methodische Zugangswege für die eigene<br />

Praxis werden vorgestellt.<br />

Doris Eberhardt, Institut für Sexualpädagogik, Dortmund<br />

Nr. 2010/17:<br />

„Geile Sache“ - Sexualpädagogisches<br />

Arbeiten mit Jungen<br />

24.11.2010, für männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Für Jungen ist Sexualität ein zentrales Lebensthema. In einer<br />

lebendigen Mischung aus thematischen Eingaben, beruflichem<br />

Erfahrungsaustausch und Selbstreflexion wird der Tag einen<br />

Einblick in die Bandbreite sexualpädagogischen Arbeitens mit<br />

Jungen und der Möglichkeiten einer Umsetzung in den eigenen<br />

Einrichtungen der Teilnehmer geben.<br />

Martin Gnielka, pro famlia, Köln<br />

Nr. 2010/18:<br />

Crosswork und reflexive Koedukation –<br />

Geschlechtsbezogene Herausforderungen<br />

08.12.2010, für weibliche und männliche Fach- und Lehrkräfte<br />

Welche Auswirkungen hat mein Geschlecht auf mein pädagogisches<br />

Handeln und was gibt es zu beachten, wenn ich mit Mädchen-, Jungenoder<br />

geschlechtsgemischte Gruppen arbeite?<br />

Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Dynamiken in geschlechtshomogenen<br />

und heterogenen Gruppen. Es geht um eigene Positionen im<br />

Geflecht sozialer Kategorien, wie beruflicher Status, Geschlecht, Alter,<br />

Ethnizität. Neben einigen Inputs gibt es Raum zum Austausch und der<br />

Bearbeitung konkreter Situationen aus dem pädagogischen Alltag.<br />

Michael Drogand-Strud, Heimvolkshochschule „Alte Molkerei<br />

Frille“, Petershagen<br />

Mart Busche, Dissens e.V., Berlin<br />

www.lagjungenarbeit.de

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