Konfrontative Pädagogik als pädagogisches ... - LAG Jungenarbeit

2. Juli 2013 in Dortmund:
Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept
in der (interkulturellen) Arbeit mit Jungen
(für männliche und weibliche Fach- und Lehrkräfte)
Inhalte
Die „Konfrontative Pädagogik“ ist in erster Linie ein Modell für die Arbeit mit gewaltbereiten jungen
Menschen (Anti-Aggressivitäts-Training - AAT). Wir unterscheiden zwei Formen: Anti-Aggressivitäts-
Training (AAT) und Coolnesstraining (CT). Wichtige Vertreter (Weidner, Kilb, Gall etc.) haben diesen
Ansatz heruntergebrochen, so dass dieser auch auf Schulen und andere pädagogische Einrichtungen
übertragbar ist. Die „Konfrontative Pädagogik“ vermittelt Werte und Normen, die auf unseren zivilisatorischen
Standards beruhen. „Niemand hat das Recht, den anderen auszugrenzen, zu beleidigen
oder zu verletzen.“ Es handelt sich um einen Ansatz, der die Gewaltprävention in den Vordergrund
stellt. Opferschutz bzw. Opfervermeidung stellt das oberste Ziel dar. Um Opferschutz gewährleisten
zu können, müssen Pädagogen an ihrer „Inneren Haltung“ zum Thema Gewalt arbeiten. Diese Fortbildung
wird sich mit dieser Haltung beschäftigen und darüber hinaus ein Konzept anbieten, das in
der täglichen Arbeit umsetzbar ist. Als eine wichtige Methode der „Konfrontativen Pädagogik“ sei hier
der sogenannte „Heiße Stuhl“ genannt, der in den AATs Anwendung fi ndet. In dem pädagogischen
Konzept für Schulen und andere pädagogische Einrichtungen fi ndet dieser „Heiße Stuhl“ keine Berücksichtigung.
Die Fortbildung wird versuchen, die Themen Gewalt, Respekt, Körpersprache, Opferperspektive
und Konfrontation über Übungen zu vermitteln. Dies wird auch emotional geschehen.
Alle Übungen werden besprochen, auch mit Blick auf die Praxis (worauf sollte ich achten, wenn ich
die Übungen mit Kindern und Jugendlichen durchführe). Im Laufe des Tages werden viele Übungen
durchgeführt. Daher sollten die die Teilnehmer_innen bequeme Kleidung tragen.
Referent Info
Der Teilnahmebeitrag beträgt 65,- Euro
Volker Rau, Jungs e.V., Duisburg
Soz-päd., Sonderschullehrer, Coolnesstrainer (2003 bei Rainer Gall),
Vorstand Jungs e.V. Duisburg und LAG Jungenarbeit NRW.
Berufl iche Erfahrungen: Jugendzentrum (7 Jahre), Sonderschullehrer,
Coolnesstrainer in Sozialtrainings mit Kindern und Jugendlichen und AAT,
Fortbildungen zum Thema „Konfrontative Pädagogik“ als päd. Konzept in
Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen.
Bitte melden Sie sich bis zum 25.06.2013 über das Anmeldeformular auf der nächsten Seite
oder unsere Website an.
www.lagjungenarbeit.de • info@lagjungenarbeit.de • 0231-5342174

LAG Jungenarbeit NRW
Anmeldung
FAX 0231/5342175
Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in
der (interkulturellen) Arbeit mit Jungen
(für männliche und weibliche Fach- und Lehrkräfte)
02.07.2013 • 10.00 - 16.00 Uhr
Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33-37, 44135 Dortmund
Teilnehmen können männliche und weibliche Fach- und Lehrkräfte aus dem Bereich Kinder- und Jugendhilfe,
Schule/Schulsozialarbeit.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 65,- Euro und beinhaltet Kalt- und Warmgetränke sowie einen Mittagsimbiss und
wird am Veranstaltungstag bar und gegen Quittung entgegen genommen.
Anmeldeschluss ist der 25.06.2013. Eine frühzeitige Anmeldung empfi ehlt sich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Eine Abmeldung muss spätestens 7 Tage vor der Veranstaltung schriftlich (Brief,Fax, Email) an die LAG Jungenarbeit
NRW erfolgen. Eine Abmeldung bei den Referierenden reicht nicht aus. Sollte Ihre Abmeldung nicht fristgemäß
eingehen, müssen wir Ihnen, da uns Kosten entstehen, die Kursgebühr in Rechnung stellen.
Bitte füllen Sie die unten aufgeführten Angaben aus und senden Sie den ausgefüllten Bogen per Post oder Fax an:
Fachstelle Jungenarbeit NRW
Huckarder Str. 12
44147 Dortmund
FAX: 0231-5342175
Ich melde mich verbindlich zur Veranstaltung „Konfrontative Pädagogik als pädagogischeKonzept in der
(interkulturellen) Arbeit mit Jungen“ am 02.07.2013 in Dortmund an.
Institution:
Vorname, Name:
Anschrift:
Telefonnummer:
E-Mailadresse:
Unterschrift:
www.lagjungenarbeit.de • info@lagjungenarbeit.de • 0231-5342174