Durchführungsbestimmungen Für Den Spielbetrieb ... - Handball-Netz
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Durchführungsbestimmungen für den <strong>Spielbetrieb</strong> der Aktiven und der Jugend im HVW und<br />
in den Bezirken für das Spieljahr 2011/2012<br />
Finanzielle Entschädigung für Schiedsrichter (SR) – Zeitnehmer/Sekretär (ZN/SK) –<br />
SR-Beobachter – Spielaufsicht im Spieljahr 2011/2012 (Anlagen 1a und 1b)<br />
Auf- und Abstiegsregelung Spieljahr 2011/2012 Männer und Frauen (Anlage 2)<br />
Entscheidungsspiele der Bezirksliga-Zweitplatzierten zum Aufstieg in die Landesliga<br />
Männer und Frauen Spieljahr 2011/2012 (Anlage 3)<br />
HVW-Entscheidungsspiele Spieljahr 2011/2012 (Anlage 4)<br />
Anschriften der Staffelleiter im <strong>Handball</strong>bezirk Heilbronn-Franken (Anlage 5)<br />
Anschriften der Mitglieder der Schiedsrichterkommission (Anlage 6)<br />
Sporthallen des <strong>Handball</strong>bezirkes Heilbronn-Franken und des <strong>Handball</strong>kreises<br />
Tauberbischofsheim/Buchen (Anlage 7)<br />
Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele Spieljahr 2011/2012<br />
Richtlinien zur Vereins-SR-Beobachtung und SR-Beobachtungsbogen Spieljahr 2011/2012<br />
Einteilungszuständigkeit Spieljahr 2011/2012<br />
Muster Bestätigung „Technischer Delegierter“ (Anlage 8)
Durchführungsbestimmungen für den <strong>Spielbetrieb</strong><br />
der Aktiven und der Jugend im HVW und in den Bezirken<br />
für das Spieljahr 2011/2012<br />
Die Richtlinien für Hallenspiele 2011/2012, die Richtlinien für die Vereinsschiedsrichterbeobachtung und die<br />
Einteilungszuständigkeit 2011/2012 sind Bestandteil dieser Durchführungsbestimmungen.<br />
Vorbemerkung:<br />
Die Hallenmeisterschaften sind auf der Grundlage der Satzungen und Ordnungen des DHB und des HVW<br />
durchzuführen.<br />
Die Spiele werden nach den derzeit gültigen Internationalen <strong>Handball</strong>regeln durchgeführt.<br />
Gem. § 14 Satzung HVW obliegt dem Verbandsausschuss Spieltechnik die verantwortliche Leitung des<br />
<strong>Spielbetrieb</strong>s in allen Verbandsklassen.<br />
Die entsprechenden Bezirkskommissionen oder der Bezirksausschuss regeln den <strong>Spielbetrieb</strong> auf<br />
Bezirksebene.<br />
Spielleitende Stellen i.S. des § 1 Abs. 2 SpO DHB sind die Staffelleiter, soweit die<br />
Durchführungsbestimmungen im Einzelfall keine abweichende Bestimmung treffen.<br />
Soweit die Durchführungsbestimmungen die Bezirke zum Erlass abweichender oder zusätzlicher<br />
Bestimmungen ermächtigen, können jene entsprechende Regelungen festlegen.<br />
1. Auf- und Abstiegsregelung<br />
Es wird auf die Auf- und Abstiegsregelungen im HVW und in den Bezirken hingewiesen (siehe Anlage 2).<br />
Über die Tabellenplätze entscheiden bei Punktgleichheit die Ergebnisse der von den betreffenden<br />
Mannschaften während der Saison gegeneinander ausgetragenen Spiele (direkter Vergleich); siehe § 43<br />
SpO DHB in der zu Beginn des Spieljahres gültigen Fassung.<br />
In Ergänzung dazu werden entsprechend § 43, Ziffer (3), bei Punktgleichheit folgende<br />
Entscheidungskriterien festgelegt:<br />
Die Wertung der gegeneinander ausgetragenen Spiele erfolgt<br />
(1) nach Punkten,<br />
(2) bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz, es sei denn, dass § 43 Abs. 2 SpO DHB<br />
anzuwenden ist,<br />
(3) bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz nach der höheren Zahl der auswärts geworfenen Tore,<br />
(4) bei Punktgleichheit, gleicher Tordifferenz und gleicher Zahl der auswärts geworfenen Tore sind im<br />
Aktivenbereich Entscheidungsspiele gemäß § 44 durchzuführen, im Jugendbereich wird ein Spiel in<br />
neutraler Halle angesetzt, sofern sich beide Vereine nicht auf einen anderen Spielort einigen.<br />
Verzichtet ein Staffelsieger und Direktaufsteiger in der Landesliga freiwillig auf sein Aufstiegsrecht oder<br />
kann gemäß § 40 SpO DHB den Aufstieg nicht wahrnehmen, so verringert sich die Anzahl der Aufsteiger in<br />
die Württembergliga und Absteiger aus der Württembergliga entsprechend.<br />
Für den Aufstieg in die Landesliga meldet jeder Bezirk einen Direktaufsteiger und einen Teilnehmer an den<br />
Relegationsspielen, wobei § 7, Ziffer 6., Absatz 2 der HVW-Spielordnung zu beachten ist.<br />
Mannschaften in den Bezirksspielklassen und im Verbandsspielbetrieb, die zum festgesetzten Meldetermin<br />
ihre Meldung nicht abgeben bzw. ihren freiwilligen Teilnahmeverzicht an den Spielen der Saison 2012/2013<br />
bekanntgeben, sowie Mannschaften, die auf ihr sportlich erworbenes Aufstiegsrecht als Direktaufsteiger<br />
freiwillig verzichten oder ihre Meldung vor dem 16. Mai wieder zurückziehen, werden auf die Anzahl der<br />
Absteiger des vergangenen Spieljahres 2011/2012 in ihrer bisherigen Spielklasse/Liga (nicht Staffel)<br />
angerechnet. Werden termingerecht gemeldete Mannschaften nach dem 15. Mai zurückgezogen, so gelten<br />
diese als erste Absteiger der neuen Saison 2012/2013 innerhalb der Staffel, der sie in der Grundeinteilung<br />
zugeordnet wurden.<br />
2 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Sollten nach Abgabe der Meldungen für das Spieljahr 2012/2013 hinsichtlich der Staffelgrößen nicht<br />
vorhersehbare Unterschiede bestehen oder Veränderungen auftreten, behält es sich der<br />
Verbandsausschuss Spieltechnik und der Bezirksausschuss vor, diese durch einen nachträglichen<br />
Nichtabstieg oder Mehraufstieg auszugleichen.<br />
Im Bezirk Heilbronn-Franken spielende Mannschaften, die sich in begründeten Ausnahmefällen für<br />
die neue Spielrunde in der Spielklasse zurückstufen lassen, müssen nach Ablauf der Runde auf<br />
einen möglichen Aufstieg verzichten. Dies gilt nicht, wenn sie in der untersten Spielklasse eingeteilt<br />
wurden. Das gleiche gilt auch für Mannschaften, die auf ihr Aufstiegsrecht verzichten. In beiden<br />
Fällen rücken die nachfolgend platzierten Mannschaften in der Aufstiegsregelung nach.<br />
Dies gilt nach Abschluss des Spieljahres 2012/2013 für die Frauenmannschaft des TV Mosbach.<br />
2. Ansetzung von Spielen<br />
Die Spielpläne und die angesetzten Anwurfzeiten sind einzuhalten. Ist eine Mannschaft oder der/die SR<br />
zum festgesetzten Zeitpunkt nicht angetreten, müssen die anwesenden Mannschaften und SR im<br />
Verbandsspielbetrieb 30 Minuten, im Bezirksspielbetrieb 15 Minuten warten.<br />
Folgende Spiele können von der Spielleitenden Stelle kurzfristig angesetzt werden:<br />
(1) Entscheidungsspiele<br />
(2) Ausscheidungsspiele<br />
(3) Meisterschaftsspiele<br />
(4) Pokalspiele<br />
Sämtliche unter Ziffer 2 aufgeführten Spiele können von der Spielleitenden Stelle auf einen Wochentag<br />
angesetzt werden.<br />
Werden die Heimspieltermine für Pokalspiele nicht bis zum angesetzten Termin gemeldet, wechselt das<br />
Heimrecht auf den zweitgenannten Verein über.<br />
Anspielzeiten<br />
Spieltage:<br />
HVW-Spielklassen<br />
Bezirksspielkl. Aktive<br />
Bezirksspielkl. Jugend<br />
Samstag<br />
11:00 – 20:30 Uhr*<br />
11:00 – 20:00 Uhr<br />
13:00 – 19:30 Uhr<br />
Sonn-und Feiertag<br />
Wochentag<br />
* 11:00 – 17:00 Uhr<br />
* 13:00 – 17:00 Uhr Jugend C<br />
19:00 – 20:30 Uhr<br />
10:00 – 18:30 Uhr<br />
* siehe Bemerkung<br />
19:00 – 20:30 Uhr<br />
11:00 18:30 Uhr<br />
* siehe Bemerkung<br />
18:00 – 20:00 Uhr<br />
max. 2 Spiele pro<br />
Saison und Mannschaft<br />
Bemerkung: Vereine, die mit Mannschaften (Aktive) auf Verbandsebene spielen und ihre Heimspiele<br />
am Sonntag um 17:00 Uhr austragen, dürfen Spiele ihrer Mannschaften daran anschließend noch<br />
bis spätestens 18:45 Uhr ansetzen. Spieltermine der Pokalrunde sind für die Spielplanung gesperrt.<br />
Altersklassen<br />
Männer und Frauen:<br />
A-Jugend:<br />
B-Jugend:<br />
C-Jugend:<br />
D-Jugend:<br />
vor dem 01.01.1993 geboren<br />
ab dem 01.01.1993 und bis zum 31.12.1994 geboren<br />
ab dem 01.01.1995 und bis zum 31.12.1996 geboren<br />
ab dem 01.01.1997 und bis zum 31.12.1998 geboren<br />
ab dem 01.01.1999 und bis zum 31.12.2000 geboren<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 3
E-Jugend:<br />
ab dem 01.01.2001 geboren<br />
Seniorinnen ab 30 Jahre, Jungsenioren ab 32 Jahre, Senioren ab 40 Jahre (Stichtag jeweils Geburtstag)<br />
Die vorgeschriebenen Altersklassen sind von allen Vereinen einzuhalten und lassen keine<br />
Ausnahmeregelung zu.<br />
Jugendliche sollen in einer Mannschaft spielen, die ihrer Altersklasse entspricht. Der Einsatz<br />
Jugendlicher ist – in Bezug auf ihr Lebensalter – nur bis zur nächst höheren Jugendaltersklasse<br />
zulässig. In einer Spielsaison darf der Einsatz jedoch in höchstens zwei Altersklassen erfolgen.<br />
Jugendliche dürfen an einem Kalendertag nur in zwei Spielen über die volle Spielzeit mitwirken,<br />
ausgenommen sind Turnierspiele mit verkürzter Spielzeit. Bei einem Verstoß gegen vorgenannte<br />
Bestimmungen gilt der Jugendspieler für alle weiteren Spiele des Tages als nichtspielberechtigt.<br />
Für Vereine mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse ist der Festspielparagraph zu<br />
beachten (§ 55SpO DHB).<br />
3. Spielverlegungen<br />
Spielverlegungsanträge sind i.d.R. gebührenpflichtig (s. § 4 BGO HVW) und mit der schriftlichen<br />
Stellungnahme des Gegners spätestens 10 Tage vor dem Spiel der Spielleitenden Stelle vorzulegen.<br />
Anträge, bei denen die Frist von 10 Tagen nicht eingehalten werden kann, bedürfen der schriftlichen<br />
Zustimmung des Gegners. Anträge und Zustimmung müssen jedoch spätestens 4 Tage vor dem<br />
Spieltermin im Besitz der Spielleitenden Stelle sein.<br />
Spielverlegungen werden vorgenommen, wenn der neue Termin zum Zeitpunkt des Verlegungsantrags<br />
vorliegt und alle in den Durchführungsbestimmungen enthaltenen Voraussetzungen erfüllt sind. Das<br />
aktuelle Spielverlegungsformular ist zu verwenden! Die endgültige Entscheidung trifft bei den Aktiven<br />
auf Verbandsebene alleine die zuständige Spielleitende Stelle, im Jugendspielbetrieb auf<br />
Verbandsebene entscheiden die dafür zuständigen Mitarbeiter/innen der Geschäftsstelle.<br />
Im Bezirksspielbetrieb entscheidet über Verlegungsanträge die von den Bezirken bestimmte<br />
Instanz.<br />
Im Bezirk Heilbronn-Franken sind die Spielverlegungsanträge der Geschäftsstelle vorzulegen. Die<br />
Spielleitende Stelle/Staffelleiter trifft die endgültige Entscheidung über Verlegungsanträge.<br />
Mannschaften, die an der Pokalrunde nicht teilnehmen oder bereits ausgeschieden sind, dürfen die<br />
für den Bezirkspokal gesperrten Spieltermine ab der 3.Runde nutzen.<br />
Atteste über Sportverletzungen werden bei Spielverlegungen nicht berücksichtigt.<br />
Machen Anträge auf Spielverlegungen oder Benutzungsmöglichkeiten von Sportstätten Veränderungen von<br />
Spielplänen notwendig, dann entscheidet die Spielleitende Stelle / die dafür zuständigen Mitarbeiter/innen<br />
der Geschäftsstelle (HVW-Jugend-<strong>Spielbetrieb</strong>) über die Absetzung oder Verlegung.<br />
Entstehen einem Verein durch unverschuldete Spielverlegungen zeitliche Lücken im Spielplanprogramm<br />
eines Spieltages, so kann zur Schließung dieser Lücke innerhalb des Bezirksspielbetriebs eine<br />
gebührenfreie Verlegung einer anderen Begegnung an diesem Spieltag beantragt werden. Bei Spielen in<br />
Turnierform werden Spielverlegungen grundsätzlich nicht berücksichtigt.<br />
Ausgefallene wie auch verlegte Spiele müssen in den Verbandsspielklassen innerhalb von vier Wochen<br />
nach dem ursprünglich angesetzten Termin, spätestens jedoch zwei Spiele vor Rundenende durchgeführt<br />
werden. Nicht zulässig sind Anträge auf terminliche und uhrzeitliche Verlegung von Spielen, die für den<br />
letzten Spieltag der Runde angesetzt sind.<br />
4. Mannschaftsverantwortlicher/Mannschaftsoffizieller<br />
Der Mannschaftsverantwortliche wird im Spielprotokoll unter der Rubrik „Offizielle“ als erste Person<br />
aufgeführt. Verzichtet eine Mannschaft auf einen Mannschaftsverantwortlichen (kein Offizieller auf dem<br />
Spielprotokoll), so übernimmt ein Spieler dessen Aufgaben. Die Rückennummer dieses Spielers ist vor<br />
Spielbeginn in der Rubrik A/MV: einzutragen. Der Mannschaftsverantwortliche (MV) bei<br />
Erwachsenenmannschaften muss das 16. Lebensjahr, bei Jugendmannschaften das 14. Lebensjahr<br />
vollendet haben. In den Verbandsspielklassen und in der Bezirksliga (Frauen/Männer) muss ein<br />
Mannschaftsoffizieller von jeder Mannschaft an der Technischen Besprechung 30 Minuten vor Spielbeginn<br />
teilnehmen.<br />
4 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Die Mannschaftsoffiziellen müssen im Auswechselraum komplette Sport- oder Zivilkleidung tragen. Farben,<br />
die zu Verwechslungen mit den gegnerischen Feldspielern führen können, sind nicht erlaubt.<br />
5. Zeitnehmer (ZN) und Sekretär (SK)<br />
Beide Vereine stellen ZN und SK als Gehilfen der SR. In der Regel stellt der Heimverein den ZN, der<br />
Gastverein den SK. Bei Spielen der Württembergliga der Männer dürfen außer geprüften Schiedsrichtern,<br />
die vor diesem Spieljahr an einem Schiedsrichter-Lehrgang teilgenommen haben, nur solche Sportfreunde<br />
als ZN/SK eingesetzt werden, die vor der Saison an einer Pflichtschulung des HVW erfolgreich<br />
teilgenommen haben, wobei ein SR, ZN bzw. SK auch im Auftrag eines anderen Vereins zum Einsatz<br />
kommen kann. Allerdings darf auf dem Spielprotokoll nicht sein Stammverein eingetragen sein, sondern<br />
jener Verein, für den er die Tätigkeit ausübt. Der ZN/SK muss den SRs gegenüber seine Schulung<br />
dokumentieren (Ausweis oder Bescheinigung des LV) und auf Verlangen einen amtlichen Ausweis vorlegen<br />
können. Bei Missachtung erfolgt Meldung und Strafantrag an die Spielleitende Stelle Recht, zusätzlich kann<br />
vom Verband eine neutrale und kostenpflichtige ZN- bzw. SK-Ansetzung vorgenommen werden.<br />
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht eingeteilt werden. Im Bezirksspielbetrieb der Jugend<br />
können unterhalb der A-Jugend auch geeignete Jugendliche ab 14 Jahren eingesetzt werden.<br />
Bei Missachtung der Bestimmungen kann die Spielleitende Stelle eine neutrale Besetzung des ZN-Tisches<br />
auf Kosten eines Vereins anordnen.<br />
Im Jugendspielbetrieb kann die Gastmannschaft auf die Besetzung des ZN-Tisches verzichten, muss<br />
jedoch den Heimverein davon rechtzeitig unterrichten. Pauschalverzichte für die gesamte Spielsaison sind<br />
unzulässig.<br />
An Spieltagen in den Bezirken ist grundsätzlich der veranstaltende Verein für die Besetzung des ZN-<br />
Tisches verantwortlich.<br />
Der Heimverein hat dem ZN und SK zwei Spielbälle gemäß IHF-Regel 3, eine Stoppuhr, die offiziellen DIN-<br />
A-4 Vordrucke für Zeitstrafen in Papierform (kein abwischbarer Folienvordruck) und ausreichender Anzahl,<br />
eine Pfeife, zwei grüne DIN-A5-Karten (Team-Time-out-Karten; jeweils ca. 15 x 20 cm) eine<br />
Aufstellvorrichtung für die Team-Time-out-Karten und zwei Aufstellvorrichtungen für Zeitstrafen sowie<br />
Schreibzeug zur Verfügung zu stellen. In der Württembergliga (Frauen und Männer) sind die Vereine<br />
verpflichtet, grundsätzlich den vom Verband zur Verfügung gestellten offiziellen Spielball des HVW bzw.<br />
den „HVW-Competition“ von Kempa zu verwenden.<br />
Die Verwendung einer öffentlichen Zeitmessanlage ist wünschenswert. Sie darf allerdings nur benutzt<br />
werden, wenn sie vom ZN-Tisch aus zu bedienen ist. Sonst bedient sich der ZN einer Tischstoppuhr<br />
(Zifferblatt soll einen Mindestdurchmesser von 11 cm haben), einer Tischtimer-Großstoppuhr oder einem<br />
vom DHB zugelassenen <strong>Handball</strong>-Timer. Die Uhren sind möglichst vorwärts laufen zu lassen (0:00 60:00<br />
min. bzw. pro Halbzeit 0:00 30:00 min.). Die Reserveuhr soll unter dem ZN-Tisch stehen. Erst wenn sie<br />
benötigt wird, steht sie auf dem Tisch. Sind die Unterlagen am ZN-Tisch nicht komplett vorhanden, so sind<br />
die Schiedsrichter verpflichtet, dies unter Angabe der fehlenden Ausrüstungsgegenstände im Spielprotokoll<br />
zu vermerken.<br />
Bei Verwendung einer öffentlichen Zeitmessanlage muss das automatische Horn eingeschaltet sein.<br />
Die Richtlinien für Schiedsrichter, Zeitnehmer und Sekretär (siehe Anhang) sind Bestandteil dieser<br />
Durchführungsbestimmungen und zu beachten!<br />
Bei bezirksinternen Spielen müssen ZN + Sekretär mind. 10 Min vor Spielbeginn im Spielprotokoll<br />
eingetragen und anwesend sein.<br />
6. Schiedsrichtereinteilung<br />
Die Einteilung der SR erfolgt durch den Verbandsausschuss Schiedsrichter bzw. die Bezirkskommission<br />
Schiedsrichter.<br />
Die Schiedsrichtereinteilung erfolgt (bis auf Ausnahmen) per E-Mail. Die Schiedsrichter sind daher<br />
verpflichtet, ihre E-Mail-Post und Spam-Eingang bis Donnerstag 22.00 Uhr abzurufen. Kurzfristige<br />
Einteilungen erfolgen per Telefon.<br />
Rückgaben von Spielaufträgen haben in schriftlicher Form mit Unterschrift des Abteilungsleiters/<br />
SR-Obmanns (Rückgabeformular HVW) zu erfolgen. Bei einer kurzfristigen telefonischen Rückgabe<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 5
ist diese in Schriftform nachzureichen. Erfolgt keine schriftliche Rückgabe wird der Spielauftrag als<br />
„nicht angetreten“ gewertet.<br />
Beim Ausbleiben der eingeteilten SR gelten für sämtliche Spielklassen auf Verbandsebene und für die<br />
Bezirksligen die Bestimmungen des § 77 Abs. 1, 2, 5 und 6 SpO DHB. In den Bezirken müssen sich die<br />
Vereine in sämtlichen Spielklassen (ausgenommen der Bezirksligen) auf einen anwesenden SR einigen.<br />
SR, die in einer anderen Funktion für ihren Verein anwesend sind, (z.B. als Spieler, Betreuer, Trainer),<br />
müssen die Leitung des Spiels nicht übernehmen. Jugendspiele müssen in jedem Fall durchgeführt werden;<br />
hier gilt § 21 Abs. 2 SpO DHB. Im Übrigen ist die Leitung von Spielen durch SR ohne offiziellen Auftrag<br />
untersagt.<br />
Auch ist es dem/den SR nicht gestattet, einen Spielauftrag ohne triftigen Grund zurückzuweisen oder ihn –<br />
ohne vorherige Verständigung und Zustimmung des zuständigen SR-Einteilers – an einen anderen, nicht<br />
eingeteilten SR abzugeben.<br />
Sind zu Spielen Schiedsrichter-Neulinge eingesetzt, so werden zu deren Unterstützung regelmäßig SR-<br />
Betreuer mit angesetzt. Diese Schiedsrichterbetreuer und auch die Schiedsrichter-Beobachter sind vom<br />
Verbands-Schiedsrichterausschuss benannte und angesetzte Personen, die gleichzeitig berechtigt sind,<br />
Fehlverhalten von Vereinen, Offiziellen, usw., insbesondere gegen einen SR-Neuling, anzuzeigen.<br />
Aufgaben und Pflichten der SR sind in den „Richtlinien für die Hallenspiele für das Spieljahr 2011/2012<br />
festgelegt.<br />
Im Bezirksspielbetrieb der D- (außer D-Jgd. Bezirksliga) und E-Jugend stellt der Gastgeber geprüfte<br />
Schiedsrichter. (Als geprüfter Schiedsrichter gilt, wer im Besitz eines gültigen SR-Ausweis ist und<br />
einen Vorbereitungslehrgang zur Hallenrunde 2011/2012 absolviert hat). Die eingeteilten SR sind im<br />
Vorfeld über die SR-Freiwunschliste an den Schiedsrichtereinteiler zu melden. Sollte der Gastgeber<br />
nicht genügend aktive und geprüfte Schiedsrichter stellen können, müssen diese für die D-Jugend<br />
und können diese bei der E-Jugend rechtzeitig bei der BSREin, Sigrid Neumann, angefordert<br />
werden.<br />
7. Schiedsrichtersoll<br />
Das Schiedsrichtersoll ist in § 9 SpO HVW (Stand: 01.07.2011) geregelt. Im ersten Spieljahr nach der<br />
Neugründung eines Vereins oder einer <strong>Handball</strong>abteilung ist diese(r) von der Erfüllung des<br />
Schiedsrichtersolls entbunden.<br />
8. Finanzielle Entschädigung für Schiedsrichter (siehe Anlage)<br />
Für die dem SR entstandenen Fahrtauslagen, ihre Abwesenheitsvergütung und für die<br />
Spielleitungsentschädigung haftet in jedem Fall der Veranstalter.<br />
Bei Nichtdurchführung oder Ausfall eines Spieles haben die SR Anspruch auf Ersatz der Fahrtauslagen, der<br />
Abwesenheitsvergütung und 50 Prozent der Spielleitungsentschädigung!<br />
Die Entschädigungen für die Schiedsrichter sind ausschließlich bis spätestens 20 Minuten nach Spielende<br />
in der SR-Kabine vom Heimverein auszuzahlen.<br />
Bei allen Spielen der Württembergliga (Frauen/Männer/Jugend A und B), Landesliga (Männer/Frauen) und<br />
württ. Oberliga Jugend A werden die Kosten für die SR - für jede Spielklasse getrennt - am Ende der<br />
Spielsaison 2011/2012 auf die beteiligten Vereine umgelegt. Eventuelle Nachzahlungen seitens der Vereine<br />
sind direkt an den HVW zu richten, evtl. Rückerstattungen erfolgen direkt vom Verband an die betreffenden<br />
Vereine. Für die Berechnung sind die jeweiligen Spielleitenden Stellen/Staffelleiter zuständig, für den<br />
Zahlungsverkehr die dafür zuständigen Mitarbeiter der HVW-Geschäftsstelle.<br />
Auch bei allen Spielen auf Bezirksebene der Aktiven und der Jugend (außer D- Bezirksklasse<br />
abwärts und E-Jugend und Bezirkspokal C- und D-Jugend) werden die SR-Kosten, für jede<br />
Spielklasse getrennt, am Ende der Spielsaison 2011/2012 auf die beteiligten Vereine umgelegt. Für<br />
die Berechnung sind die jeweiligen Staffelleiter verantwortlich, für die Zahlungsabwicklung die<br />
Bezirks-Geschäftsstelle.<br />
6 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Verzichtet der Ausrichter/Heimverein auf die Bereitstellung von frankierten Briefumschlägen für den<br />
Versand der Spielprotokolle, so können die SR für Porto und Briefumschläge zusätzlich 2,00 €<br />
berechnen.<br />
9. Spielfläche<br />
Die Spielfläche für Spiele der HVW-Ligen und der Bezirksliga ist ein Rechteck von mindestens 40 m Länge<br />
und mindestens 20 m Breite.<br />
Die Bezirke können in ihrem Bereich für die Spielklassen unterhalb der Bezirksliga abweichende<br />
Bestimmungen für die Größe der Spielfläche treffen.<br />
Im Übrigen wird auf Regel 1:1 IHF-Regeln (incl. Abbildungen) und die Richtlinien für Spielfläche, Tore,<br />
Auswechselbereich und Sicherheitszonen des DHB verwiesen. Sondergenehmigungen sind von den<br />
Vereinen rechtzeitig beim Verbandsausschuss Spieltechnik zu beantragen.<br />
Für die A-Jugend der TSV Gerabronn erteilt der Bezirk Heilbronn-Franken die Sondergenehmigung<br />
für die Hallenrunde 2011/2012 in der nicht normgerechten Halle die Heimspiele in der Spielform 5+1<br />
auszutragen.<br />
10. Spielberichtsbogen<br />
Für alle Einzelspiele auf Verbands- und Bezirksebene sind ausnahmslos die Spielberichtsbögen der<br />
Auflagen 2010 bzw. 2011 in 5-facher Ausfertigung zu verwenden. Bei Spielen in Turnierform (Bezirkspokal<br />
der D-bis B-Jugend - siehe Punkt 18 Pokalspiele)genügt ein einfacher Spielberichtsbogen pro Spiel. Der<br />
Spielberichtsbogen ist spätestens 40 Minuten vor Spielbeginn vom Heimverein in Druckbuchstaben<br />
ausgefüllt an den Gastverein auszuhändigen. Dieser hat ihn 30 Minuten vor Spielbeginn, ebenfalls in<br />
Druckschrift ausgefüllt, an die SR zu übergeben. Die Bezirke können in ihrem Bereich für die Spielklassen<br />
unterhalb der Bezirksliga (Frauen/Männer) abweichende Bestimmungen für die angegebenen Zeitfenster<br />
treffen.<br />
Einer der Mannschaftsoffiziellen hat die Kenntnisnahme aller im SR- und Spielberichtsbogen vermerkten<br />
Eintragungen in Gegenwart der/des SR bis spätestens 15 Minuten nach Spielende in der<br />
Schiedsrichterkabine unterschriftlich zu bestätigen.<br />
Beim <strong>Spielbetrieb</strong> der E-Jugend gibt es anstatt Spielberichtsbögen Wertungskarten. (weiter siehe<br />
Punkt 23 Sonderspielformen). Bei den Jugendspieltagen der D- und E-Jugend müssen SR-Einsatzlisten<br />
ausgefüllt werden. Die Spielberichtsbögen/Wertungskarten sind innerhalb von 3 Werktagen<br />
an den zuständigen Staffelleiter/in zu senden. Die Einsatzliste ist zusammen mit dem Durchschlag<br />
der Spielberichtsbögen (bei der D-Jugend) ebenfalls innerhalb 3 Werktagen an die BSREin, Sigrid<br />
Neumann, zu senden.<br />
11. Spielausweise<br />
Spielausweise sind Eigentum des HVW. Änderungen oder Eintragungen sind unzulässig. Die SR haben<br />
Spielausweise einzubehalten und an die Spielleitende Stelle zu senden, deren Eintragungen fehlerhaft oder<br />
verändert sind. Bei fehlenden Stempeln auf dem Passbild bzw. bei „Unterschrift/Verein“ ist lediglich ein<br />
Vermerk auf dem Spielbericht vorzunehmen.<br />
Im Jugendspielbetrieb auf Bezirksebene kann ab Spieljahr 2011/2012 ein fehlender Spielausweis bis<br />
zum folgenden Montag 24.00 Uhr beim Staffelleiter als EMail oder Fax nachgereicht werden.<br />
12. Ausrüstung<br />
Alle Feldspieler einer Mannschaft müssen einheitliche Spielkleidung tragen. Es müssen auf der<br />
Trikotvorderseite mindestens 10 cm hohe und auf der Trikotrückseite mindestens 20 cm hohe sichtbare<br />
Ziffern vorhanden sein. (Gilt ab der Saison 2011/2012 auch für die E-Jugend!) Maßgeblich ist das 1.<br />
Trikot im Meldebogen für die Spielsaison 2011/2012. Wechselt ein Verein während der Spielsaison sein<br />
angegebenes 1. Trikot, so hat er dies unverzüglich der zuständigen Spielleitenden Stelle (auf<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 7
Verbandsebene der HVW-Geschäftsstelle / auf Bezirksebene der Bezirks-Geschäftsstelle) zur<br />
Bekanntgabe auf der Homepage /an die Vereine mitzuteilen.<br />
Jede Mannschaft im Verbandsspielbetrieb und in den Bezirksligen (Frauen und Männer) hat im Rahmen der<br />
Technischen Besprechung ein Überziehleibchen, in der Farbe identisch mit dem Torhütertrikot, für den 7.<br />
Feldspieler vorzulegen.<br />
Bei Trikotgleichheit ist die Gastmannschaft zum Wechseln des Trikots verpflichtet; als Grundlage dient das<br />
gemeldete 1. Trikot. Gemäß Regelwerk bleibt die Farbe „schwarz“ den Schiedsrichtern vorbehalten.<br />
Der Heimverein hat zu allen Spielen im Verbandsspielbetrieb (Aktive und Jugend) und in der Bezirksliga<br />
(Frauen und Männer) mindestens eine Person als „Wischer“ zur Verfügung zu stellen, welche nicht als<br />
Spieler, Offizieller, ZN/SK oder Hallensprecher fungiert.<br />
13. Ergebnismeldung<br />
Jeder Heimverein ist verpflichtet, das Spielergebnis nach Spielende per SMS weiterzuleiten.<br />
Bei der Übermittlung ist eine vorherige Anmeldung auf der Internetseite des HVW erforderlich. Danach kann<br />
jeder angemeldete Vereinsmitarbeiter/Spieler das Spielergebnis melden. Detaillierte Informationen hierzu<br />
sind im geschützten Bereich auf der Homepage zu finden.<br />
Ergebnismeldung per SMS für alle Spiele auf Verbandsebene:<br />
SMS an: 0173 – 786 17 73<br />
Ansprechpartner: Gerhard Fauser, Telefon: 0700 – 23 22 21 20, Fax: 0700 – 23 22 21 21<br />
Die Ergebnisse aller Spiele, die an einem Samstag bis 16:00 Uhr beginnen, müssen bis spätestens 18:00<br />
Uhr am gleichen Tag gemeldet werden. Alle anderen Wochentag- und Samstagspiele müssen bis<br />
spätestens 23:00 Uhr am gleichen Tag gemeldet werden.<br />
Sonn- und Feiertagspiele, die zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr beginnen, müssen bis spätestens 16:00<br />
Uhr durchgegeben werden. Sonn- und Feiertagspiele, die nach 14:00 Uhr beginnen, sind grundsätzlich<br />
innerhalb von 30 Minuten nach Spielende zu melden.<br />
Ergebnismeldung im Bezirk Heilbronn-Franken<br />
Ergebnismeldung per SMS für alle Spiele auf Bezirksebene:<br />
SMS an: 0173 – 786 17 73<br />
Ansprechpartner: Michael Roll, Telefon: 0170/2726817, michael.roll@handballnetz.de<br />
Redaktionsschluss für die Berichte der Landesliga ist Sonntag 22.00 Uhr, für die Bezirksliga Montag<br />
20.00 Uhr! Alle Vereine, die Mannschaften in diesen Klasse haben, sind verpflichtet einen entsprechenden<br />
Bericht zu verfassen und per E-Mail an michael.roll@handballnetz.de zu senden.<br />
Bitte nicht nur die Torschützen, sondern alle Spieler (Vorname ausgeschrieben) nennen – auch die<br />
des Gegners! Tore in Klammern setzen!<br />
14. Vereins-SR-Beobachtung<br />
Alle Vereine mit Mannschaften in der Württemberg- und Landesliga der Männer sowie in der<br />
Württembergliga der Frauen sind verpflichtet, bei jedem Meisterschaftsspiel ihrer Spielklasse jeweils<br />
einen Beobachtungsbogen über die Leistung des mit der Spielleitung beauftragten SR-Teams zu fertigen<br />
und spätestens 14 Kalendertage nach dem Spiel an die E-Mail-Anschrift<br />
zu senden.<br />
hvw_vbeo@hvw-online.org<br />
Es ist grundsätzlich der vom HVW für das Spieljahr 2011/2012 vorgegebene Beobachtungsbogen zu<br />
verwenden, der über die HVW-Homepage herunter geladen werden kann. Der VASR behält sich eine<br />
Umstellung auf ein Onlineverfahren während der Saison 2011/2012 vor. Der Beschluss der Umstellung<br />
muss den Vereinen vier Wochen vor Inkrafttreten bekannt gemacht werden.<br />
8 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Die Spielpaarung (HVW-Spielnummer unbedingt eintragen!), das Spielergebnis, die Namen der SR, der<br />
Name und die Adresse des Beobachters und dessen Vereinszugehörigkeit sowie die Einzel- und<br />
Gesamtpunktzahlen müssen vollständig eingetragen werden. Nicht aktuelle, fehlerhaft ausgefüllte oder<br />
absichtlich unrichtig gefertigte Beobachtungsbögen gelten als nicht abgegeben.<br />
Weitere Einzelheiten regeln die „Richtlinien für die Vereins-SR-Beobachtung“. Die Bezirke können<br />
zusätzliche Bezirksspielklassen in die Vereins-SR-Beobachtung mit einbeziehen.<br />
Im <strong>Spielbetrieb</strong> des Bezirks Heilbronn-Franken sind die Team-Beobachtungen an:<br />
vereinsbeobachtung@handballnetz.de<br />
Michael Frank, Im Geißbühl 42, 74226 Nordheim (Tel. 07133/965000)<br />
Weitere Regelungen für die Vereins-SR-Beobachtung auf Bezirksebene:<br />
Beide Vereine (Heim- und Gastverein) sind verpflichtet die Vereinsbeobachtungsbogen<br />
gewissenhaft und vollständig auszufüllen. Dies betrifft folgende Spielstaffeln:<br />
Männer Bezirksliga Männer Bezirksklasse Männer Kreisliga A<br />
männliche A-Jugend Bezirksliga fReitt<br />
Sollte bei einem Spiel nur ein Einzel-Schiedsrichter anwesend sein, so ist dies auf dem<br />
Beobachtungsbogen zu vermerken.<br />
15. Nutzungsbestimmungen der Wettkampfstätten<br />
Verstößt ein Verein gegen die Nutzungsbestimmungen, die der Eigentümer der Wettkampfstätte erlassen<br />
hat und die bekannt gegeben worden sind (insbesondere Haftmittelverbote), so hat er die sich daraus<br />
ergebenden Folgen zu tragen und ist zusätzlich entsprechend § 6, RO HVW von der Spielleitenden Stelle<br />
Recht zu bestrafen. Rechts- oder Regressansprüche, auch im Hinblick auf Vandalismus, gehen zu Lasten<br />
des verursachenden Vereins. Die Haftmittelverbote – absolut oder eingeschränkt – werden im aktuellen<br />
Hallenverzeichnis/Internet veröffentlicht und sind bindend. Das Anbringen von Haftmitteldepots an<br />
Schuhen, Armen, u.a. ist generell nicht gestattet! Die Schiedsrichter sind verpflichtet, die durch eigene<br />
Wahrnehmung festgestellte Verwendung von Haftmitteln unter Angabe der dies betreffenden Mannschaft<br />
im Spielprotokoll zu dokumentieren.<br />
Nicht erlaubt ist auch die Verwendung von verstärkten (pneumatisch, elektrisch, etc.) Lärminstrumenten<br />
und Zusatzmikrofonen im Zuschauerbereich.<br />
16. Hallensprecher<br />
Der Hallensprecher darf nicht im Bereich des ZN/SK-Tisches, der Auswechselzonen und der Coachingzone<br />
Platz nehmen. Die Äußerungen des Hallensprechers haben sich auf die für alle Beteiligten (Spieler, SR,<br />
Offizielle, Presse, Zuschauer, usw.) notwendigen und gewünschten sachlichen Informationen (Nennung der<br />
Torschützen, aktueller Spielstand, Resultate anderer Spiele, Hinweise auf organisatorische Abläufe vor Ort,<br />
Vereinsveranstaltungen, Auswärtsspiele, Mitfahrgelegenheiten, Werbedurchsagen, etc.) zu beschränken.<br />
Unerwünscht sind jegliche Äußerungen und Kommentare zu Schiedsrichterentscheidungen, zum Verhalten<br />
und zu den Leistungen einzelner Spieler, aufputschende und anfeuernde Äußerungen, sowie<br />
Musikeinspielungen (u.a. Fanfaren, Trompetensoli, etc.) während des laufenden Spieles. Die Missachtung<br />
dieser Vorgaben, unsportliche Äußerungen und unsportliches Verhalten können zur Ablösung durch die<br />
Schiedsrichter und mit einer Bestrafung gemäß § 25 Abs. 4 RO DHB in Höhe bis zu 5 000,00 € geahndet<br />
werden.<br />
17. Sanitätsdienst<br />
Der Heimverein muss dafür Sorge tragen, dass eine in Erster Hilfe ausgebildete Person bei den Spielen<br />
anwesend ist.<br />
18. Pokalspiele 2011/2012<br />
Die Spiele der Verbands- und Bezirkspokalrunde werden gemäß Regel 2.2 der Internationalen<br />
Hallenhandballregeln bis zur Entscheidung gespielt. Die Teilnahme an der Pokalmeisterschaft ist für alle auf<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 9
Verbandsebene (DHB/BWOL/HVW) spielenden Mannschaften (Männer und Frauen) bis zu ihrem<br />
Ausscheiden verpflichtend. Die Mannschaften der 3. Liga, Baden-Württemberg-Oberliga und<br />
Württembergliga der Saison 2010/2011, dazu die von den Bezirken zur Verbandspokalrunde 2011/2012<br />
gemeldeten Teilnehmer, bestreiten den HVW-Pokalwettbewerb 2011/2012. Die Teilnehmerzahlen für die<br />
einzelnen Bezirke am HVW-Pokal wurden analog dem d´Hondtschen Verteilungsverfahren ermittelt.<br />
Die Landesligavereine 2011/2012 sind zur Teilnahme am Bezirks-Pokalwettbewerb verpflichtet.<br />
In den Pokalrunden 1 und 2 erhält die unterklassige Mannschaft das Heimrecht zugesprochen. Spiele zur<br />
Ermittlung von Teilnehmern an weiterführenden Pokalrunden werden gemäß § 45 Absatz (4), Sätze 1 und<br />
2, DHB-SPO, ausgetragen.<br />
Die Auslosung im HVW-Pokalwettbewerb findet – mit Ausnahme der ersten Runde – grundsätzlich<br />
dienstags, 11:30 Uhr nach dem offiziellen Pokaltermin statt.<br />
Punktspiele der 3. Liga, BWOL und Männer-Württembergliga haben Vorrang vor HVW-Pokalspielen, diese<br />
wiederum haben Vorrang vor Bezirks-Pokalspielen.<br />
In den Pokalrunden 2 bis 4 kann das Pokalspiel innerhalb von zwei Wochen vor dem offiziellen Pokaltermin<br />
auch an einem Wochentag ausgetragen werden, während in der 1. Pokalrunde auf Grund der<br />
Ferienregelung die Spiele ausnahmsweise bis 14 Tage nach dem Pokaltermin (26.09.2011) durchgeführt<br />
werden können. Die Meldung des Spieltermins bedarf der schriftlichen Stellungnahme des Gegners (siehe<br />
Meldebogen). Die endgültige Entscheidung trifft die Spielleitende Stelle.<br />
Bei selbst verschuldeter, nicht fristgerechter Meldung des Heimspieltermins oder Nichtbeachtung der<br />
Rahmen-Anspielzeiten wird der als Gastverein zugelosten Mannschaft das Heimrecht zuerkannt. Der<br />
fehlbare Verein wird der Spielleitenden Stelle Recht zur Bestrafung gemeldet.<br />
Ein Spieler ist innerhalb einer Spielsaison in der Pokalmannschaft desselben Vereins festgespielt, in der er<br />
erstmals eingesetzt wird, auch wenn diese ausgeschieden ist.<br />
Scheiden Mannschaften nach Spielverlust (DHB-SPO § 50) aus der Bezirkspokalrunde aus, so verlieren sie<br />
gleichzeitig das Recht zur Teilnahme an der Verbandspokalrunde des kommenden Spieljahres.<br />
Pokaltermine HVW-Pokal Bezirks-Pokal<br />
1. Runde 03./04.09.2011 (Spiele mit 3. Liga-, BWOL- und M-WL-Teams)<br />
10./11.09.2011 (Spiele ohne 3. Liga-, BWOL- und M-WL-Teams)<br />
2. Runde 25.-27.10.2011 (Spiele mit BWOL- und M-WL-Teams)<br />
01.11.2011 (Spiele ohne BWOL- und M-WL-Teams)<br />
3. Runde 13.-15.12.2011 (Spiele mit 3. Liga-, BWOL- und M-WL-Teams)<br />
17./18.12.2011 (Spiele ohne 3. Liga-, BWOL- und M-WL-Teams)<br />
4. Runde 14.-19.02.2012<br />
10./11.09.2011<br />
17./18.12.2011<br />
18./19.02.2012<br />
5. Runde 31.03./01.04.2012 Final Four 14.-15.04.2012 Final Four<br />
Für den HVW-Pokalendspieltag bei den Männern bzw. das Endspiel bei den Frauen werden vom Verband<br />
neutrale ZN/SK eingeteilt.<br />
Die Teilnehmerzahlen aus dem Landesverband Württemberg am DHB-Pokalwettbewerb 2012/2013 (max.<br />
2) werden vom DHB festgelegt.<br />
Im Hinblick auf die Pflichtteilnahme der im Bezirksspielbetrieb teilnehmenden Mannschaften und auf den<br />
Austragungsmodus (Turnierform) können die Bezirke eigene Regelungen treffen.<br />
Die Teilnahme am Bezirkspokal ist für alle am Bezirksspielbetrieb teilnehmenden 1. Mannschaften<br />
der Männer und Frauen verpflichtend (ausgenommen sind die Mannschaften mit Gastspielrecht des<br />
<strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen).<br />
Ferner sind alle Mannschaften des Bezirks welche in der HVW-Landesliga spielen zur Teilnahme am<br />
Bezirkspokal verpflichtet.<br />
Die letztmögliche Anspielzeit im Bezirkspokal ist sonntags um 18:30 Uhr.<br />
Um die Ausrichtung der Finalspiele des Bezirkspokals (Männer und Frauen) können sich die<br />
beteiligten Vereine bis zum 04.03.2012 beim StL Pokal, Gerhard Massa, Stadtgarten 10 , 74189<br />
Weinsberg (gerhard.massa@gmx.de) bewerben.<br />
10 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Für das Final Four gelten gesonderte Durchführungsbestimmungen, die den Teilnehmern<br />
einschließlich der eingeteilten Schiedsrichter des Final Four mit den Spielpaarungen zugehen.<br />
Bezirkspokal der männlichen und weiblichen B-, C- und D-Jugend:<br />
Der Bezirkspokal Jugend findet am 31.03./01.04.2012 (D- bis B-Jgd.) statt. Der Punkt 23 der D-<br />
Jugend Sonderspielformen sind mit den folgenden Abweichungen zu beachten:<br />
Die Spielzeit beträgt 1 x 15 Minuten ohne Seitenwechsel und ohne Team Time-out.<br />
Das Anspiel erfolgt durch Schiedsrichter-Hochball.<br />
Endet ein Spiel im KO-Modus nach der regulären Spielzeit unentschieden, erfolgt gleich im<br />
Anschluss 7m-Werfen. Jede Mannschaft hat 5 Würfe. Die Würfe müssen von 5 unterschiedlichen<br />
Werfern ausgeführt werden. Sollte nach den 5 Würfen keine Entscheidung gefallen sein, erfolgt der<br />
KO-Modus im 7m-Werfen.<br />
Der Gastgeber stellt sowohl Zeitnehmer als auch Sekretär während des gesamten Spieltages.<br />
Die Schiedsrichter werden vom Bezirk gestellt. Die Schiedsrichterkosten werden vom Bezirk<br />
übernommen. Der austragende Verein legt die auf die Kosten aus und reicht die Schiedsrichter-<br />
Abrechnung bei BRFV, Emil Bierwag, ein.<br />
Es genügt ein zweifacher Spielberichtsbogen pro Spiel. Die Spielberichtsbögen sind innerhalb von<br />
3 Werktagen an den zuständigen Bezirksspielwart männliche bzw. weibliche Jugend zu senden<br />
sowie das Duplikat an den Schiedsrichtereinteiler.<br />
Es qualifizieren sich automatisch folgende Platzierungen der Hallenrunde 2011/2012.<br />
BL BK KL-A KL-B KL-C Regional<br />
wJB 1. – 3. 1. – 3. 1. --- --- ---<br />
wJC 1. – 3. 1. – 3. 1. --- --- ---<br />
wJD 1. – 3. 1. + 3. 1. --- --- ---<br />
mJB 1. – 3. 1. – 3. 1. --- --- ---<br />
mJC 1. + 2. 1. + 2. 1. 1. 1. ---<br />
mJD 1. + 2. 1. 1. 1. 1. 1.<br />
Gastgeber: Sollte sich der Gastgeber sportlich qualifizieren, erhält die Bezirksklasse einen<br />
weiteren Platz.<br />
Die sportliche Qualifikation zum Bezirkspokal Jugend ist einem Punktespiel gleichzusetzen, d.h. der<br />
Spieltag ist eine Pflichtveranstaltung mit allen Rechten und Pflichten!<br />
Es werden insgesamt 6 Ausrichter benötigt. Die Ausschreibung erfolgt nach der Vorrunde.<br />
19. Teilnehmer- bzw. Eintrittskarten<br />
Jedem beteiligten Verein stehen für die Spiele in den HVW-Ligen pro Mannschaft die benötigte Anzahl,<br />
jedoch maximal 19 Teilnehmerkarten zu, die als solche gekennzeichnet sein sollen. Zusätzlich sind jedem<br />
Gastverein drei Eintrittskarten zur Verfügung zu stellen.<br />
Im Bezirksspielbetrieb besteht diese Regelung nicht.<br />
Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass gem. § 7 Ziff. 2 BGO HVW „bei Meisterschafts- und<br />
Qualifikationsspielen der Jugend kein Eintrittsgeld erhoben werden darf“.<br />
Bei allen Einzelspielen auf Bezirksebene erhält der Gastverein rechtzeitig vor Spielbeginn<br />
mindestens fünf Flaschen Mineralwasser.<br />
20. Getränke/Umkleideraum für Schiedsrichter<br />
Der Heimverein stellt den SR rechtzeitig vor Spielbeginn einen separaten, abschließbaren Umkleideraum<br />
mit Tisch und Sitzgelegenheit sowie zwei Flaschen Mineralwasser zur Verfügung.<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 11
21. Abrechnung bei Neuansetzungen und Wiederholungsspielen, sowie Entscheidungsund<br />
Ausscheidungsspielen in Hallen eines Heimvereins gemäß § 6 BGO HVW<br />
Bei Neuansetzungen und Wiederholungsspielen, über die nicht gemäß RO DHB zu entscheiden ist, sind die<br />
finanziellen Regelungen durch die Rechtsinstanzen zeitgleich mit der Spielansetzung festzulegen.<br />
Grundsätzlich gilt: Bei einem Spielausfall, der von keinem der beteiligten Vereine schuldhaft verursacht<br />
wurde, trägt jeder Verein seine Kosten zunächst selbst.<br />
Bei dem neu anzusetzenden Spiel sind von den Einnahmen die Fahrtkosten des Gastvereins mit einer<br />
Pauschale von 2 €/km zu zahlen. Dem Heimverein werden 30 % der Bruttoeinnahmen abzüglich der<br />
Mehrwertsteuer belassen, womit alle Vorbereitungskosten für das ausgefallene Spiel abgegolten sind.<br />
Überschuss und Unterdeckung werden je zur Hälfte auf die beteiligten Vereine umgelegt. Ein<br />
Verbandsanteil entfällt!<br />
Diese Regelung findet auch bei einzelnen Entscheidungs- und Ausscheidungsspielen Anwendung.<br />
Ziffer 21 gilt nicht für den Jugendspielbetrieb!<br />
22. Ergänzende Durchführungsbestimmungen für den Jugendspielbetrieb auf<br />
Verbandsebene<br />
Ergänzung zu § 55 SpO DHB – Festspielen<br />
(1) Die Qualifikationsspiele auf Bezirksebene und auf Verbandsebene zur Ermittlung der Mannschaften<br />
der Verbandsklasse bilden eine eigenständige, in sich abgeschlossene Spielrunde.<br />
Für Vereine mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse wird das Spielrecht der<br />
Spieler/innen vom 1. Qualifikationsspiel auf Bezirksebene bis zum letzten Spiel der 2. Runde der<br />
Qualifikation in entsprechender Anwendung des § 55.1-5,7-12 SpO DHB eingeschränkt. Die<br />
Mannschaften sind von den Vereinen bzw. Spielgemeinschaften als 1., 2., 3., n-te Mannschaft zu<br />
bezeichnen (§ 7 Ziffer 2 SpO HVW). Die Mannschaft mit der niedrigeren Ziffer ist gegenüber der<br />
Mannschaft mit der höheren Ziffer jeweils die höhere Mannschaft i. S. des § 55 SpO DHB.<br />
Sollte sich von mehreren Mannschaften eines Vereins bzw. einer Spielgemeinschaft eine<br />
Mannschaft der A- oder B-Jugend für die Bundesliga bzw. BWOL qualifizieren, dann wird sie,<br />
unabhängig davon, ob sie ursprünglich als 1., 2., usw. Mannschaft bezeichnet worden war, nach<br />
Abschluss der Qualifikationsspiele auf Verbandsebene in jedem Fall gegenüber den anderen<br />
Mannschaften die höhere Mannschaft.<br />
(2) Nach Beendigung der Qualifikationsrunde (Ziffer 1.) beginnen die Meisterschaftsspiele im Sinne<br />
des § 9 SpO DHB. Sie bilden wiederum eine eigenständige, in sich abgeschlossene Spielrunde<br />
(Meisterschaftsrunde).<br />
Für Vereine bzw. Spielgemeinschaften mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse wird<br />
das Spielrecht der Spieler/innen gem. § 55 SpO DHB eingeschränkt. Es gilt Ziffer 1. Absatz 2, Satz<br />
2 und 3.<br />
Bei zwei Mannschaften eines Vereines bzw. einer Spielgemeinschaft wird die Mannschaft, die nach<br />
Beendigung der Spiele der Verbandsklasse und Aufteilung in WL und LL die höhere Spielklasse<br />
erreicht (gilt nur bei der C-Jugend), unabhängig davon, ob sie ursprünglich als 1. oder 2.<br />
Mannschaft bezeichnet worden war, in jedem Fall gegenüber der anderen Mannschaft des Vereins<br />
bzw. der Spielgemeinschaft die höhere Mannschaft; sie ist als 1. Mannschaft zu bezeichnen.<br />
A-Jugend und B-Jugend<br />
Die Mannschaften, die sich für den Verbandsspielbetrieb qualifiziert haben, spielen in der weiblichen A- und<br />
B-Jugend sowie in der männlichen B-Jugend in jeweils zwei Staffeln der Württemberg-Liga, in der<br />
männlichen A-Jugend in der Württemberg-Oberliga.<br />
Die beiden Staffelsieger der Württemberg-Liga bzw. -Oberliga ermitteln in einem Endspiel den<br />
Württembergischen Meister. Dieser nimmt am A-Jugend- bzw. B-Jugend-Pokalwettbewerb von <strong>Handball</strong><br />
Baden-Württemberg (15.04.2012) teil.<br />
12 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Die Spiele der männlichen und weiblichen A- und B-Jugend werden voraussichtlich am Sonntag,<br />
01.04.2012 an einem Austragungsort wie unten dargestellt als Endspieltag durchgeführt. Vereine können<br />
sich für die Ausrichtung des gesamten Endspieltags bis Montag, 12.03.2012 bei der HVW-Geschäftsstelle<br />
bewerben.<br />
Die Schiedsrichterkosten tragen pro Spiel die beteiligten Vereinen je zur Hälfte.<br />
Tag Uhrzeit Spielzeit<br />
Sonntag, 01.04.2012 11:00 wJB-WL-1 - wJB-WL-2 2 x 25 + 10<br />
Sonntag, 01.04.2012 12:30 mJB-WL-1 - mJB-WL-2 2 x 25 + 10<br />
Sonntag, 01.04.2012 14:00 wJA-WL-1 - wJA-WL-2 2 x 30 + 10<br />
Sonntag, 01.04.2012 16:00 mJA-WOL-1 - mJA-WOL-2 2 x 30 + 10<br />
Wird kein Ausrichter für den gesamten Endspieltag gefunden, dann kann je Altersklasse die Ausrichtung<br />
des Spiels zur Ermittlung des „Württembergischen Meisters“ vom Verbandsausschuss Spieltechnik nach<br />
Bewerbung einem der beiden am Spiel beteiligten Vereine als Einzelspiel übertragen werden (auch in<br />
diesem Fall findet nur ein Spiel statt). Die anfallenden Schiedsrichterkosten trägt in diesem Fall der<br />
ausrichtende Verein. Bewerben sich beide Vereine, entscheidet das Los.<br />
Meldetermin für die männliche und weibliche A- und B-Jugend zur Teilnahme am HBW-Pokalwettbewerb ist<br />
am Montag, 02.04.2012.<br />
C-Jugend<br />
Die Mannschaften der männlichen und weiblichen C-Jugend, die sich für den Verbandsspielbetrieb<br />
qualifiziert haben, spielen in jeweils fünf Staffeln der Verbandsklassen (VK) die Teilnehmer für die<br />
Württemberg-Oberliga sowie die Landesliga aus.<br />
Die Erst- und Zweitplatzierten der Verbandsklassen qualifizieren sich für die beiden Staffeln der<br />
Württemberg-Oberliga. Die Dritt- und Viertplatzierten spielen in zwei Staffeln der Landesliga.<br />
Die beiden Staffelsieger der Württemberg-Oberliga ermitteln in einem Endspiel den Württembergischen<br />
Meister. Die beiden Staffelsieger der Landesliga ermitteln in einem Endspiel den „Besten der Landesliga“.<br />
Der Württembergische Meister nimmt am C-Jugend-Pokalwettbewerb von <strong>Handball</strong> Baden-Württemberg<br />
(15.04.2012) teil.<br />
Die Endspiele der männlichen und weiblichen C-Jugend werden voraussichtlich am Samstag, 31.03.2012<br />
an einem Austragungsort wie unten dargestellt als Endspieltag durchgeführt. Vereine können sich für die<br />
Ausrichtung des gesamten Endspieltags bis Montag, 12.03.2012 bei der HVW-Geschäftsstelle bewerben.<br />
Die Schiedsrichterkosten tragen pro Spiel die beteiligten Vereinen je zur Hälfte .<br />
Tag Uhrzeit Spielzeit<br />
Samstag, 31.03.2012 13:00 wJC-LL-1 - wJC-LL-2 2 x 25 + 10<br />
Samstag, 31.03.2012 14:30 mJC-LL-1 - mJC-LL-2 2 x 25 + 10<br />
Samstag, 31.03.2012 16:00 wJC-WOL-1 - wJC-WOL-2 2 x 25 + 10<br />
Samstag, 31.03.2012 17:30 mJC-WOL-1 - mJC-WOL-2 2 x 25 + 10<br />
Wird kein Ausrichter für den gesamten Endspieltag der C-Jugend gefunden, entfallen die Spiele um den<br />
„Besten der Landesliga“ und die Ausrichtung des Spiels zur Ermittlung des „Württembergischen Meisters“<br />
kann vom Verbandsausschuss Spieltechnik nach Bewerbung einem der beiden am Spiel beteiligten<br />
Vereine als Einzelspiel übertragen werden (auch in diesem Fall findet nur ein Spiel statt). Die anfallenden<br />
Schiedsrichterkosten trägt in diesem Fall der ausrichtende Verein. Bewerben sich beide Vereine,<br />
entscheidet das Los.<br />
Meldetermin für die männliche und weibliche C-Jugend zur Teilnahme am HBW-Pokalwettbewerb ist<br />
Montag, 02.04.2012.<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 13
23. Auswahlspieler/-spielerinnen im <strong>Spielbetrieb</strong> (zu § 82, Ziff. (8), DHB-SPO)<br />
Am Tag eines Lehrgangsbeginns dürfen Auswahlspieler-/innen in keinem Spiel ihres Vereins zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Nach Lehrgängen, die um 15.00 Uhr enden, dürfen Auswahlspieler-/innen am gleichen Tag nicht vor 18:00<br />
Uhr (Spielbeginn), nach Lehrgängen, die um 12.00 Uhr enden, nicht vor 15:00 Uhr (Spielbeginn) an einem<br />
Meisterschaftsspiel ihres Vereins teilnehmen.<br />
An den beiden Tagen vor Beginn der DHB-Sichtung und vor dem DHB-Länderpokal dürfen die für diese<br />
Maßnahmen nominierten Auswahlspieler/-innen nicht an Spielen ihres Vereins mitwirken.<br />
24. Sonderspielformen<br />
D-Jugend<br />
(1) Spielform<br />
Die Spielform beträgt 6+1. Jeder Bezirk hat die Möglichkeit, die Spielform 2 mal 3 gegen 3 zuzulassen.<br />
Im <strong>Handball</strong>bezirk Heilbronn-Franken wird 6+1 über die komplette Spielzeit gespielt.<br />
Das Spiel beginnt mit Hochball.<br />
(2) Spielerzahl<br />
Es dürfen bis zu 14 Spieler eingesetzt werden.<br />
(3) Spielzeit<br />
Die Spiele können als Einzelspiele oder in Turnierform durchgeführt werden, wobei die Gesamtspielzeit pro<br />
Mannschaft mindestens 40 Minuten betragen muss.<br />
Einzelspiele auf Bezirksebene über 2 x 20 Minuten + 5 Minuten Halbzeitpause.<br />
Turnierform auf Bezirksebene über 2 x 15 Minuten + 2 Minuten Halbzeitpause.<br />
(4) Team-Time-out<br />
Jede Mannschaft hat das Recht, pro Halbzeit ein Team-Time-out von je einer Minute zu beantragen.<br />
(5) Strafen<br />
Bei einer Zeitstrafe gegen einen Spieler darf dieser sofort durch einen anderen Spieler seiner Mannschaft<br />
ergänzt werden. Zeitstrafen gegen die Bank werden mit einem 7m-Wurf bestraft.<br />
(6) Sonstige Regelungen<br />
(a) Abwurf - auch nach Torerfolg<br />
Der Torwart bringt auch nach einem Torerfolg den Ball durch Torabwurf, ohne Anpfiff, wieder ins Spiel. Bei<br />
diesem Torabwurf darf sich kein gegnerischer Spieler innerhalb der gestrichelten Freiwurflinie befinden. Es<br />
kann aber auch die Vorteilsregelung angewendet werden kann.<br />
(b) Offene Abwehrformation<br />
Die Mannschaften müssen eine offensive Abwehrformation wählen (Manndeckung, 1:5-Abwehr, 3:3-<br />
Abwehr).<br />
Prinzipiell muss jeder Spieler in Ballbesitz unter Druck gesetzt werden: Die Abwehrspieler, die außerhalb<br />
der Nahwurfzone agieren (es müssen mindestens drei sein), müssen sich deutlich auf ihren Ball<br />
besitzenden Angreifer zu bewegen.<br />
Stehen einer Mannschaft weniger als 7 Spieler zur Verfügung oder kann eine Mannschaft des Feldes<br />
verwiesene Spieler nicht ersetzen, müssen trotzdem mindestens zwei Spieler deutlich außerhalb der<br />
Freiwurflinie agieren.<br />
14 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Bei Nichteinhaltung weist der Schiedsrichter mit zwei erhobenen Händen auf den Fehler der abwehrenden<br />
Mannschaft hin (wie bei Torgewinn – nur beide Hände). Wenn diese nicht auf das „Warnzeichen“ reagiert,<br />
erhält die angreifende Mannschaft einen Strafwurf (7m) zugesprochen.<br />
Läuft ein Angreifer in die Nahwurfzone ein, darf er vom Abwehrspieler begleitet werden. Stehen alle 6<br />
Angreifer in der Nahwurfzone, so können sich auch sechs Verteidiger in der Nahwurfzone aufhalten.<br />
(7) Schiedsrichter<br />
Bezirksliga: Die Schiedsrichter werden vom Bezirk gestellt.<br />
Bezirksklasse + Kreisliga: Die geprüften Schiedsrichter werden vom ausrichtenden Verein<br />
gestellt. Die Heimvereine müssen im Vorfeld die Schiedsrichter an den<br />
Schiedsrichtereinteiler melden.<br />
(8) Spielberichtsbögen: Es ist ein kompletter Satz pro Spiel auszufüllen (5-fach).<br />
E-Jugend<br />
4+1 <strong>Handball</strong> und Aufsetzer-<strong>Handball</strong><br />
(1) Spielzeit<br />
Die Spielzeit beträgt minimal 20 Minuten, maximal 30 Minuten pro Spiel.<br />
Die Spielzeit auf Bezirksebene beträgt 2 x 10 Minuten + 2 Minuten Halbzeitpause.<br />
(2) Spielwertung<br />
Die Bezirke legen in Eigenverantwortung fest, wie die Spielwertung erfolgt. Diese muss in den<br />
Durchführungsbestimmungen der Bezirke veröffentlicht werden. Bei der Koordination werden nur die<br />
besten 5 bewertet. Die Spielwertung bei den Ballspielen erfolgt durch Multiplikatorregelung, d.h.<br />
Anzahl Tore x Schützen (max. Faktor 5) Anspiel erfolgt durch Schiedsrichter Hochball.<br />
(3) Ballgröße<br />
Es wird mit Ballgröße 0 gespielt.<br />
(4) Sonstige Regelungen<br />
Es darf weder geprellt noch getippt werden. 1 x Tippen ist erlaubt.<br />
Es müssen pro Spielsaison mindestens 5 Spieltage durchgeführt werden. Die Spieler müssen einheitliche<br />
Trikots mit Brust- und Rückennummern tragen.<br />
Ein Spieltag muss für jede Mannschaft mit einem 4+1- oder Aufsetzer-<strong>Handball</strong>spiel 5 gegen 5, einem<br />
Parteiball- oder anderem Sportspiel, sowie mindestens vier Koordinationsübungen aus dem HVW-<br />
Übungskatalog durchgeführt werden.<br />
Die Bezirke legen in Eigenverantwortung fest, ob mit oder ohne abgehängtem Querbalken im Tor gespielt<br />
wird. Die Tore werden im Bezirk Heilbronn-Franken nicht abgehängt.<br />
Es besteht keine Passpflicht, jedes Kind muss aber einen Altersnachweis vorlegen können.<br />
Nach Abschluss der fünf Spieltage 4+1- oder Aufsetzer-<strong>Handball</strong> können zusätzlich bis maximal zwei<br />
Spieltage 6+1 <strong>Handball</strong> gespielt werden.<br />
Die Regelungen bzgl. Spielzeit, Ballgröße, Prellen und Tippen sowie Torverkleinerung sind identisch wie<br />
beim 4+1. Regelungen bzgl. Spielerzahl, Team-Time-Out, Strafen und Abwurf - auch bei Torerfolg sind<br />
identisch wie bei den Regelungen der D-Jugend. Der Torwart darf den Torraum nicht verlassen. Es muss<br />
offene Manndeckung gespielt werden.<br />
Detaillierte Informationen u. a. zu den einzelnen Spielformen sowie weitere Bestimmungen sind der<br />
Broschüre „Die Kinderhandballkonzeption des <strong>Handball</strong>verbandes Württemberg“ zu entnehmen.<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 15
Organisation eines E-Jugend Spieltages<br />
<strong>Handball</strong> (Spielfeld 1)<br />
4+1 Spielform (ohne Team Time-out)<br />
Ballspiel (Spielfeld 2)<br />
Ballspiele können aus einem vorgegebenem Katalog ausgewählt werden. Dieser Katalog wird den<br />
Vereinen rechtzeitig zum Rundenbeginn durch den Bezirkslehrwart zur Verfügung gestellt.<br />
Koordinationsstation (Spielfeld 3)<br />
2 Übungen aus dem HVW-Übungskatalog (siehe www.hvw-online.org) und 2 Überraschungen vom<br />
Ausrichter.<br />
Abgeänderte Spielregeln:<br />
Spielformen: Die Mannschaften müssen eine Manndeckung spielen. Prinzipiell muss jeder<br />
Ballbesitzer unter Druck gesetzt werden. Bei Nichteinhaltung weist der Schiedsrichter mit zwei<br />
erhobenen Händen auf den Fehler der abwehrenden Mannschaft hin (wie bei Torgewinn – nur beide<br />
Hände). Wenn diese nicht auf das „Warnzeichen“ reagiert, erhält die angreifende Mannschaft einen<br />
Strafwurf (7m) zugesprochen.<br />
Bei Torabwurf und Freiwurf ist ein Abstand von 2m zum Torraum (6m) einzuhalten.<br />
Spielfelder: Sporthalle Quer ca. 13 x 20m (25m), ggf. Anpassung an die räumlichen<br />
Voraussetzungen. Die Tore werden nicht abgehängt.<br />
Spielerzahl: Es dürfen bis zu 12 Spieler eingesetzt werden.<br />
Strafen: Bei einer Zeitstrafe gegen einen Spieler (persönliche Strafe) darf dieser sofort durch einen<br />
anderen Spieler seiner Mannschaft ergänzt werden. Zeitstrafen gegen die Bank werden mit einem<br />
7m-Wurf bestraft.<br />
Spieltag: Die Spiele finden in Doppelspieltagen statt, d.h. es spielen 2 parallel spielende Staffeln<br />
(Leistungs- und Anfängerstaffeln) am gleichen Austragungsort.<br />
Team-Time-out: Bei der E-Jugend gibt es keine Time-out Regelung.<br />
Spielausweise: Bei der E-Jugend gibt es keine Passpflicht, jedes Kind muss aber einen<br />
Altersnachweis vorlegen können. Trikots mit Brust- und Rückennummern sind Pflicht!<br />
Schiedsrichter: Die geprüften Schiedsrichter werden vom ausrichtenden Verein gestellt. Die<br />
Heimvereine müssen im Vorfeld die Schiedsrichter an den Schiedsrichtereinteiler melden.<br />
Spielberichtsbögen: Die Spielberichtsbögen (Wertungskarten) sind innerhalb von 3 Werktagen<br />
„leserlich“ an den zuständigen Staffelleiter zu senden sowie die Schiedsrichtereinsatzliste an den<br />
Schiedsrichtereinteiler. Die Wertungskarten stehen im <strong>Handball</strong><strong>Netz</strong> unter www.handballnetz.de /<br />
FORMULARE zum Download bereit.<br />
Minihandball 5- bis 8-jährige<br />
Im Minihandball werden ausschließlich Aufsetzerhandball oder andere Ballspielformen gespielt.<br />
Die Bezirke legen in Eigenverantwortung Durchführung der Minispielfeste fest.<br />
Detaillierte Informationen u. a. zu den einzelnen Spielformen sowie weitere Bestimmungen sind der<br />
Broschüre „Die Kinderhandballkonzeption des <strong>Handball</strong>verbandes Württemberg“ zu entnehmen.<br />
Die Ausrichter und die Spielklasseneinteilung sind im <strong>Handball</strong><strong>Netz</strong> ersichtlich. Die Gastgeber<br />
organisieren nach Vorlage der Broschüre und in Kooperation mit dem Lehrwesen und der<br />
Staffelleiterin den Minispieltag. Der Gastgeber hat mindestens 2 Wochen vor dem Minispielfest die<br />
teilnehmenden Vereine über den Spielplan zu informieren.<br />
Der Minispielbetrieb wird an 11 fest definierten Spielterminen durchgeführt.<br />
Die Teilnahme der eingeteilten Mannschaften an diesen Terminen ist mit allen Konsequenzen<br />
verpflichtend.<br />
Der Minispieltag hat folgenden Aufbau: „Ball gegen das Tor“, Ballspiel, Koordination.<br />
25. Sonderregelungen für grenzübergreifenden <strong>Spielbetrieb</strong><br />
Vereinbarungen und Sonderreglungen für einen grenzübergreifenden <strong>Spielbetrieb</strong> (z. B. mit Vorarlberg und<br />
Schwaben), die von diesen Rahmen-Durchführungsbestimmungen abweichen, sind dem<br />
Verbandsausschuss Spieltechnik vorzulegen und von diesem zu genehmigen.<br />
16 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
26. Ordnungswidrigkeiten<br />
Verstöße gegen die Durchführungsbestimmungen und deren Bestandteile sind Ordnungswidrigkeiten und<br />
gemäß § 6 RO HVW zu ahnden. Insbesondere gilt dies für die im Hallenverzeichnis bekannt gegebenen<br />
Haftmittelverbote. Die Vereine haben die daraus resultierenden zivilrechtlichen Folgen zu tragen.<br />
27. Ergänzungen für den gemeinsamen Jugendspielbetrieb des Bezirkes<br />
Heilbronn/Franken und des <strong>Handball</strong>kreises TBB/Buchen<br />
Die Spiele der Regionalklasse bei der mJD (Kreisliga Staffel D) und mJE (Kreisliga Staffel E) des<br />
Bezirkes Heilbronn-Franken (HVW) finden laut Kooperationsvereinbarung vom 22.06.2004 unter der<br />
Leitung des <strong>Handball</strong>kreises TBB/BCH (BHV) statt.<br />
Für die Spiele gelten die Satzungen und Ordnungen des BHV sowie die<br />
Durchführungsbestimmungen des HK TBB/BCH.<br />
Die spielleidende Stelle obliegt dem HK TBB/BCH mit allen Rechten und Pflichten.<br />
Änderungen oder Ergänzungen zu Punkt 27 dieser Durchführungsbestimmungen bedarf der<br />
Zustimmung des HK TBB / BCH.<br />
Spielleitende Stelle: Bernhard Spitznagel, Tannenweg 12, 97947 Grünsfeld-Hausen<br />
Tel. priv. 09346 / 928565, E-Mail: Bernhard.Spitznagel@t-online.de<br />
D - Jugend Oliver Winter Schwabenstr. 19 74736 Hardheim<br />
nanowinter@t-online.de Tel: 06283 / 227704 Mobil: 0160 / 8726425 Tel G: 06283 / 7000<br />
E - Jugend Wolfgang Frei Stifterstraße 39 97980 Bad Mergentheim<br />
WFrei@gmx.de Tel: 07931 / 563656-0 Fax: 07931 / 563656-5<br />
28. Salvatorische Klausel<br />
Notwendige Ergänzungen oder Korrekturen dieser Durchführungsbestimmungen können jederzeit durch<br />
den Verbandsausschuss Spieltechnik unter Berücksichtigung von sportlichen Gesichtspunkten beschlossen<br />
werden.<br />
29. Inkrafttreten<br />
Die Durchführungsbestimmungen und ihre Bestandteile treten zum 01.08.2011 in Kraft.<br />
gez. Horst Keppler<br />
Vorsitzender Verbandsausschuss Spieltechnik<br />
Für den <strong>Handball</strong>bezirk Heilbronn-Franken<br />
gez. Dietmar Brunn gez. Ralf Horn gez. Jens Nied gez. Thomas Schadenberger<br />
BRST BSRW BSpWmJ BSpWwJ<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 17
Anlage 1a<br />
Finanzielle Entschädigung ab 01. Juli 2011<br />
für SR, Zeitnehmer/Sekretäre und SR-Beobachter – Spieljahr 2011/2012<br />
Spielklassen<br />
Frauen SLE<br />
Männer S<br />
LE<br />
Jugend SLE<br />
Hinweise:<br />
3. Liga + SHV-Jugend-Meist.. 75,00 € 120,00 € 40,00 €<br />
Baden-Württemberg-Oberliga 42,00 € 60,00 € 35,00 €<br />
Wochentagzuschlag BWOL (Mo.-Fr.) 20,00 € 20,00 € 20,00 €<br />
Württembergliga 40,00 € 50,00 €<br />
HVW-Landesliga 35,00 € 42,00 €<br />
HVW-Pokal 34,00 € 34,00 €<br />
Jugend-Verband A-Jgd./mB-Jgd. 28,00 €<br />
Jugend-Verband wB-/C-Jgd. 24,00 €<br />
Bezirks-Spielklassen Aktive/A-<br />
Jgd. (Einzelspiele der<br />
Frauen/Männer/Jgd. A)<br />
Bezirks-Spielklassen<br />
Jugend (Einzelspiele m-/w-Jgd. - ohne<br />
Jgd. A)<br />
Neutrale SR-Beobachter und amtliche<br />
Spielaufsichten<br />
Fahrtkosten<br />
Verpflegungsmehraufwand<br />
28,00 € 28,00 € 28,00 €<br />
20,00 €<br />
Bei Turnieren und Jugend-Spieltagen<br />
bezieht sich die Abwesenheit auf die Zeit<br />
für den direkten Weg ab Verlassen des<br />
DHB 100,00 € (Spielaufsicht) DHB 50,00 € (Beobachter) Wohnorts bis DHB zur Rückkehr 40,00 € dorthin. (Beob. / Spielaufsicht 3. Liga) B<br />
0,32 €/km Team 0,30 €/km Einzel<br />
Für die den SR sowie ZN/SK<br />
entstandenen Fahrtkosten, ihren<br />
Verpflegungsmehraufwand und für die<br />
Spielleitungsentschädigung (SLE) haftet<br />
in jedem Fall der Veranstalter.<br />
Bei Nichtdurchführung eines Spieles<br />
haben die SR, ZN/SK und SR-<br />
Beobachter Anspruch auf Ersatz der<br />
Fahrtkosten und auf 50 % der<br />
angeführten Entschädigung als<br />
Kostenersatz.<br />
Verzichtet der Heimverein auf die<br />
Bereitstellung von frankierten<br />
Briefumschlägen für den Versand der<br />
Spielprotokolle, so können die SR im<br />
HVW-/Bezirksspielbetrieb für Porto und<br />
Briefumschläge dem Heimverein<br />
zusätzlich € 2 berechnen.<br />
Die Spielleitungsentschädigung bei<br />
Freundschaftsspielen ergibt sich aus<br />
Anlage 1b.<br />
*Hinsichtlich<br />
der<br />
Turniere u. Jugend-Spieltage * 7,50 €/Stunde (Abwesenheit vom Wohnort)<br />
Spielleitungsentschädigung für SR<br />
können die Bezirke bei Bezirks-<br />
Wochentag-Zuschlag (in HVW-<br />
Jugendspieltagen und bei Einzelspielen<br />
/Bezirks-Spielklassen) pro<br />
12,00 € 12,00 € 12,00 € im Bezirksspielbetrieb der C-, D- und E-<br />
Schiedsrichter (Mo.– Fr.)<br />
Jugend (z.B. im Hinblick auf<br />
Doppeleinsätze an einem Spielort)<br />
eigene Regelungen treffen. Diese<br />
Neutrale ZN/SK DHB 50,00 € (1. BLM) DHB 40,00 € (1. müssen BLF + 2.BLM) vor DHB Saisonbeginn 30,00 € vom (2. BLF) DHB 2<br />
Bezirksausschuss festgelegt werden.<br />
Schiedsrichter, Zeitnehmer und<br />
Sekretäre sind grundsätzlich verpflichtet,<br />
bei PKW-Nutzung gemeinsam<br />
anzureisen.<br />
6,00 € ab 8 Stunden 12,00 € ab 14<br />
Stunden 24,00 € mehrtägig 20,00 € Übernachtung oder Vorlage des Belegs<br />
18 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Anlage 1b<br />
Festlegung des DHB-Schiedsrichterausschuss<br />
zur Handhabung von Freundschaftsspielen 2011<br />
Diese Spiele sind bei der jeweiligen LV-Geschäftsstelle anzuzeigen (außer Ziff. 6. Spiele von LV-<br />
Mannschaften untereinander und Ziff. 7.). Der LV-SR-Wart koordiniert dann, je nach Spielpaarung, die<br />
Ansetzung der Schiedsrichter.<br />
1. Internationale Turniere mit Mannschaften der 1. Bundesliga, der Championsleague und des<br />
Europa-Cups<br />
SR-Einteilungszuständigkeit:<br />
SR-Entschädigung:<br />
DHB-SR-Wart Peter Rauchfuß<br />
Euro 100,00 pro SR und Tag<br />
2. Turniere mit Bundesliga und internationaler Beteiligung<br />
SR-Einteilungszuständigkeit:<br />
SR-Entschädigung:<br />
DHB-SR-Ansetzer Jürgen Dumke<br />
Euro 100,00 pro SR bei mind. 120 Minuten Einsatzzeit<br />
Euro 60,00 pro Spiel bei weniger als 120 Minuten Einsatzzeit<br />
3. Freundschaftsspiele mit Beteiligung der 1. Bundesliga Männer und Frauen<br />
SR-Einteilungszuständigkeit:<br />
SR-Entschädigung Männer:<br />
SR-Entschädigung Frauen:<br />
SR-Wart der 3. Liga Wolfgang Jamelle<br />
Euro 60,00 pro SR und Spiel<br />
Euro 45,00 pro SR und Spiel<br />
4. Freundschaftsspiele mit Beteiligung der 2. Bundesliga Männer und Frauen<br />
SR-Einteilungszuständigkeit:<br />
SR-Entschädigung Männer:<br />
SR-Entschädigung Frauen:<br />
BWOL-SR-Wart in Absprache mit LV-SR-Wart<br />
Euro 45,00 pro SR und Spiel<br />
Euro 30,00 pro SR und Spiel<br />
5. Freundschaftsspiele mit Beteiligung der 3. Liga Männer und Frauen<br />
SR-Einteilungszuständigkeit:<br />
SR-Entschädigung Männer:<br />
SR-Entschädigung Frauen:<br />
BWOL-SR-Wart in Absprache mit LV-SR-Wart<br />
Euro 40,00 pro SR und Spiel<br />
Euro 30,00 pro SR und Spiel<br />
6. Freundschaftsspiele mit Beteiligung von BWOL- und LV-Mannschaften Männer und Frauen<br />
SR-Einteilungszuständigkeit:<br />
SR-Entschädigung Männer:<br />
SR-Entschädigung Frauen:<br />
SR-Wart des zuständigen LV<br />
(bei LV untereinander SR-Wart des zuständigen Bezirks)<br />
Euro 35,00 pro SR und Spiel<br />
Euro 30,00 pro SR und Spiel<br />
7. Freundschaftsspiele mit Beteiligung von Bezirksmannschaften untereinander (Männer/Frauen)<br />
SR-Einteilungszuständigkeit:<br />
SR-Entschädigung:<br />
SR-Wart des zuständigen Bezirkes<br />
Euro 25,00 pro SR und Spiel<br />
Für alle Freundschaftsspiele entfällt der Wochentagszuschlag.<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 19
Anlage 2<br />
Auf-/Abstiegsregelung im Spieljahr 2011/2012 – Männer<br />
Württembergliga:<br />
Die Erst- und Zweitplatzierten beider Staffeln ermitteln in einer Play-off-Runde den württembergischen<br />
Meister und Vizemeister, gleichzeitig Aufsteiger in die BWOL. Die Play-off-Runde wird an vier Spieltagen im<br />
Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen, wobei die Ergebnisse der direkten Vergleiche aus der<br />
vorausgegangenen Spielrunde mit übernommen werden.<br />
Ziffer 1. dieser Durchführungsbestimmungen gilt entsprechend (siehe Anlage 4).<br />
Die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 16, 15, 14 und 13 jeder Staffel gelten als Direktabsteiger in die<br />
Landesliga. <strong>Den</strong> achten Absteiger in die Landesliga ermitteln die Mannschaften auf Platz 12 in<br />
Entscheidungsspielen (siehe Anlage 4).<br />
Landesliga:<br />
Die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 10, 11 und 12, insgesamt 12 Mannschaften, gelten als<br />
Direktabsteiger in die Bezirksligen. Die Mannschaften auf Platz 9 ermitteln in Entscheidungsspielen (siehe<br />
Anlage 4) den 13. und 14. Absteiger. Die vier Staffelsieger der Landesliga steigen direkt in die<br />
Württembergliga auf. Die Zweitplatzierten der Landesliga-Staffeln ermitteln in Entscheidungsspielen die<br />
Aufsteiger 5 und 6 in die Württembergliga (siehe Anlage 4).<br />
Auf-/Abstiegsregelung im Spieljahr 2011/2012 – Frauen<br />
Württembergliga:<br />
Die Erst- und Zweitplatzierten beider Staffeln ermitteln in einer Play-off-Runde den württembergischen<br />
Meister und Vizemeister, gleichzeitig Aufsteiger in die BWOL. Die Play-off-Runde wird an vier Spieltagen im<br />
Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen, wobei die Ergebnisse der direkten Vergleiche aus der<br />
vorausgegangenen Spielrunde mit übernommen werden.<br />
Ziffer 1. dieser Durchführungsbestimmungen gilt entsprechend (siehe Anlage 4)<br />
Die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 11 und 12 jeder Staffel gelten als Direktabsteiger in die<br />
Landesliga. <strong>Den</strong> fünften Absteiger in die Landesliga ermitteln die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 10<br />
in Entscheidungsspielen (siehe Anlage 4).<br />
Landesliga:<br />
Die drei Staffelsieger steigen direkt in die Württembergliga auf. Der 4. und 5. Aufsteiger wird in<br />
Entscheidungsspielen (siehe Anlage 4) zwischen den Zweitplatzierten jeder Landesliga-Staffel ermittelt<br />
(siehe Anlage 4). Die vier Letztplatzierten jeder Landesliga-Staffel (insgesamt 12 Mannschaften) steigen in<br />
die Bezirksligen ab.<br />
Aufstiegsregelung im Spieljahr 2011/2012 – Bezirksliga<br />
Frauen:<br />
Jeder Bezirk meldet einen Direktaufsteiger in die Landesliga und einen Teilnehmer an den<br />
Entscheidungsspielen (siehe Anlage 3). Insgesamt steigen 10 Mannschaften in die Landesliga auf.<br />
Ziffer 1. dieser Durchführungsbestimmungen ist zu beachten.<br />
Männer:<br />
Jeder Bezirk meldet einen Direktaufsteiger in die Landesliga und einen Teilnehmer an den<br />
Entscheidungsspielen (siehe Anlage 3). Insgesamt steigen 12 Mannschaften in die Landesliga auf.<br />
Ziffer 1. dieser Durchführungsbestimmungen ist zu beachten.<br />
20 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Anlage 2 a – Seite 1 -<br />
Auf- und Abstiegsregelungen - Spieljahr 2011/2012 Bezirk Heilbronn-Franken<br />
Männer-Varianten M 1 M 2 M 3 M 4 M 5 M 6 M 7<br />
Bezirksliga 2011/2012 12 12 12 12 12 12 12<br />
Absteiger aus der Landesliga HVW und BHV 0 1 2 3 4 5 6<br />
Aufsteiger in die Landesliga HVW/BHV 1) 2) 3) 1 1 1 1 1 1 1<br />
Absteiger in die Bezirksklasse 1 2 3 3 4 5 6<br />
Aufsteiger aus der Bezirksklasse 2 2 2 1 1 1 1<br />
Bezirksliga 2012/2013 12 12 12 12 12 12 12<br />
Bezirksklasse 2011/2012 12 12 12 12 12 12 12<br />
Absteiger aus der Bezirksliga 1 2 3 3 4 5 6<br />
Aufsteiger in die Bezirksliga 2 2 2 1 1 1 1<br />
Absteiger in die Kreisliga A 1 2 3 3 4 5 6<br />
Aufsteiger aus der Kreisliga A 2 2 2 1 1 1 1<br />
Bezirksklasse 2012/2013 12 12 12 12 12 12 12<br />
Kreisliga A 2011/2012 12 12 12 12 12 12 12<br />
Absteiger aus der Bezirksklasse 1 2 3 3 4 5 6<br />
Aufsteiger in die Bezirksklasse 2 2 2 1 1 1 1<br />
Absteiger in die Kreisliga B 1 2 3 3 4 5 6<br />
Aufsteiger aus der Kreisliga B 2 2 2 1 1 1 1<br />
Kreisliga A 2012/2013 12 12 12 12 12 12 12<br />
Kreisliga B 2011/2012 11 11 11 11 11 11 11<br />
Absteiger aus der Kreisliga A 1 2 3 3 4 5 6<br />
Aufsteiger in die Kreisliga A 2 2 2 1 1 1 1<br />
Absteiger in die Kreisliga C 2 3 4 4 5 6 7<br />
Aufsteiger aus die Kreisliga C 4) 3 3 3 2 2 2 2<br />
Kreisliga B 2012/2013 11 11 11 11 11 11 11<br />
Kreisliga C 2011/2012 10 10 10 10 10 10 10<br />
Absteiger aus der Kreisliga B 2 3 4 4 5 6 7<br />
Aufsteiger in die Kreisliga B 4) 3 3 3 2 2 2 2<br />
Zusatzbestimmungen:<br />
1) Belegt nach Abschluss der Runde eine Mannschaft aus dem <strong>Handball</strong>kreis TBB/Buchen den<br />
1. oder 2. Tabellenplatz in der Bezirksliga, so steigt diese direkt in die Landesliga "Baden" auf.<br />
Die Aufstiegsmöglichkeiten der Vereine des <strong>Handball</strong>bezirks Heilbronn-Franken zum Aufstieg in<br />
die Landesliga "Württemberg" werden dadurch nicht eingeschränkt. D.h. die bestplatzierte<br />
Mannschaft steigt direkt in die Landesliga auf, die zweitbestplatzierte Mannschaft erreicht die<br />
Entscheidungsspiele der Bezirksliga-Zweitplatzierten.<br />
2) Sollte sich der Bezirksligazweite im Rahmen der Relegation für die Landesliga-Württemberg<br />
qualifizieren, so erhöht sich die Zahl der Aufsteiger in den Varianten M1 - M3 um je eine<br />
Mannschaft. Bei den Varianten M4 – M7 verringert sich die Zahl der Absteiger um je eine<br />
Mannschaft.<br />
3) Sollte sich eine Mannschaft für die Landesliga "Baden" (gilt nur für Vereine des <strong>Handball</strong>kreises<br />
TBB/Buchen) qualifizieren, so verringert sich die Zahl der Absteiger in allen Varianten um eine<br />
Mannschaft.<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 21
Anlage 2 a – Seite 2 –<br />
Auf- und Abstiegsregelungen - Spieljahr 2011/2012 Bezirk Heilbronn-Franken<br />
Frauen-Varianten F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F 6<br />
Bezirksliga 2011/2012 11 11 11 11 11 11<br />
Absteiger aus der Landesliga HVW und BHV 0 1 2 3 4 5<br />
Aufsteiger in die Landesliga HVW/BHV 1) 2) 3) 1 1 1 1 1 1<br />
Absteiger in die Bezirksklasse 1 2 3 4 5 6<br />
Aufsteiger aus der Bezirksklasse 2 2 2 2 2 2<br />
Bezirksliga 2012/2013 11 11 11 11 11 11<br />
Bezirksklasse 2011/2012 10 10 10 10 10 10<br />
Absteiger aus der Bezirksliga 1 2 3 4 5 6<br />
Aufsteiger in die Bezirksliga 2 2 2 2 2 2<br />
Absteiger in die Kreisliga A 1 2 3 4 5 6<br />
Aufsteiger aus der Kreisliga A 2 2 2 2 2 2<br />
Bezirksklasse 2012/2013 10 10 10 10 10 10<br />
Kreisliga A 2011/2012 10 10 10 10 10 10<br />
Absteiger aus der Bezirksklasse 1 2 3 4 5 6<br />
Aufsteiger in die Bezirksklasse 2 2 2 2 2 2<br />
Absteiger in die Kreisliga B 1 2 3 4 5 6<br />
Aufsteiger aus der Kreisliga B 2 2 2 2 2 2<br />
Kreisliga A 2012/2013 10 10 10 10 10 10<br />
Kreisliga B 2011/2012 5 5 5 5 5 5<br />
Absteiger aus der Kreisliga A 1 2 3 4 5 6<br />
Aufsteiger in die Kreisliga A 2 2 2 2 2 2<br />
Zusatzbestimmungen:<br />
1) Belegt nach Abschluss der Runde eine Mannschaft aus dem <strong>Handball</strong>kreis TBB/Buchen den 1.<br />
oder 2. Tabellenplatz in der Bezirksliga, so steigt diese direkt in die Landesliga "Baden" auf. Die<br />
Aufstiegsmöglichkeiten der Vereine des <strong>Handball</strong>bezirks Heilbronn-Franken zum Aufstieg in die<br />
Landesliga "Württemberg" werden dadurch nicht eingeschränkt. D.h. die bestplatzierte<br />
Mannschaft steigt direkt in die Landesliga auf, die zweitbestplatzierte Mannschaft erreicht die<br />
Entscheidungsspiele der Bezirksliga-Zweitplatzierten.<br />
2) Sollte sich der Bezirksligazweite im Rahmen der Relegation für die Landesliga "Württemberg"<br />
qualifizieren, so verringert sich die Zahl der Absteiger in allen Varianten um je eine Mannschaft.<br />
3) Sollte sich eine Mannschaft für die Landesliga "Baden" (gilt nur für Vereine des <strong>Handball</strong>kreises<br />
TBB/Buchen) qualifizieren, so erhöht sich die Zahl der Aufsteiger in den Varianten F1 bis F2 je<br />
um eine Mannschaft. In den Varianten F3 bis F6 verringert sich die Zahl der Absteiger um je eine<br />
Mannschaft.<br />
22 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Anlage 3<br />
Entscheidungsspiele (Frauen und Männer)<br />
Entscheidungsspiele zwischen zwei Mannschaften werden in Hin- und Rückspielen ausgetragen. Die<br />
Wertung erfolgt:<br />
(1) nach Punkten<br />
(2) bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz<br />
(3) bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz nach der höheren Zahl der auswärts erzielten Tore. Ist<br />
auch dann noch keine Entscheidung gefallen, wird sie nach dem zuletzt ausgetragenen Spiel ohne<br />
Verlängerung durch ein 7-m-Werfen herbeigeführt.<br />
Entscheidungsspiele zwischen drei Mannschaften werden in einer einfachen Runde ausgetragen, wobei<br />
jede Mannschaften gegen jede spielt und jede Mannschaft in Ergänzung des § 44 Ziff. (2) DHB SPO) ein<br />
Heim- und ein Auswärtsspiel bestreitet. Die Wertung erfolgt:<br />
(1) nach Punkten;<br />
(2) bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz;<br />
(3) bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz nach dem Ergebnis aus dem Spiel der unmittelbar<br />
beteiligten Mannschaften. Ist dieses Spiel unentschieden ausgegangen, entscheidet die höhere<br />
Anzahl der erzielten Tore in dieser einfachen Runde.<br />
Ist nach (1)., (2). und (3). noch keine Entscheidung gefallen, findet ein Entscheidungsspiel (zwei<br />
Mannschaften) oder ein Entscheidungsturnier (drei Mannschaften) an einem neutralen Ort statt.<br />
Entscheidungsspiele der Bezirksliga-Zweitplatzierten Aufstieg in die Landesliga<br />
Spieljahr 2012/2013<br />
Termine Männer Frauen<br />
21./22. April 2012 Bezirk 2 – Bezirk 1 Bezirk 2 - Bezirk 1<br />
Bezirk 4 - Bezirk 3 Bezirk 4 - Bezirk 3<br />
Bezirk 6 - Bezirk 5 Bezirk 6 - Bezirk 5<br />
Bezirk 7 - Bezirk 8 Bezirk 7 - Bezirk 8<br />
28./29. April 2012 Bezirk 1 - Bezirk 2 Bezirk 1 - Bezirk 2<br />
Bezirk 3 - Bezirk 4 Bezirk 3 - Bezirk 4<br />
Bezirk 5 - Bezirk 6 Bezirk 5 - Bezirk 6<br />
Bezirk 8 - Bezirk 7 Bezirk 8 - Bezirk 7<br />
05./06. Mai 2012 Sieger 2/1 - Sieger 4/3<br />
Sieger 6/5 - Sieger 7/8<br />
12./13. Mai 2012 Sieger 4/3 - Sieger 2/1<br />
Sieger 7/8 - Sieger 6/5<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 23
Anlage 4<br />
HVW-Entscheidungsspiele - Spieljahr 2012/2013<br />
Frauen<br />
Ermittlung des württembergischen Meisters, der Aufsteiger in die BWOL, des 5. Absteigers aus der<br />
WL in die Landesliga und des 4. und 5. Aufsteigers aus der Landesliga in die Württembergliga<br />
21./22. April 2012 (4./5. Aufsteiger) 02. LL Staffel 3 - 02. LL Staffel 2<br />
28./29. April 2012 (WÜM) 01. WL-Nord - 01. WL-Süd<br />
(WÜM) 02. WL-Nord - 02. WL-Süd<br />
(4./5. Aufsteiger) 02. LL Staffel 1 - 02. LL Staffel 3<br />
01.-03. Mai 2012 (WÜM) 01. WL-Süd - 02. WL-Nord<br />
(WÜM) 02. WL-Süd - 01. WL-Nord<br />
(5. Absteiger) 10. WL-Süd - 10. WL-Nord<br />
05./06. Mai 2012 (WÜM) 02. WL-Nord - 01. WL-Süd<br />
(WÜM) 01. WL-Nord - 02. WL-Süd<br />
(4./5. Aufsteiger) 02. LL Staffel 2 - 02. LL Staffel 1<br />
(5. Absteiger) 10. WL-Nord - 10. WL-Süd<br />
12. Mai 2012 – 17.00 Uhr (WÜM) 02. WL-Süd - 02. WL-Nord<br />
(WÜM) 01. WL-Süd - 01. WL-Nord<br />
Männer<br />
Ermittlung des württembergischen Meisters und der Aufsteiger in die BWOL<br />
01.-03. Mai 2012 (WÜM) 01. WL-Süd - 01. WL-Nord<br />
(WÜM) 02. WL-Süd - 02. WL-Nord<br />
05./06. Mai 2012 (WÜM) 01. WL-Nord - 02. WL-Süd<br />
(WÜM) 02. WL-Nord - 01. WL-Süd<br />
12./13. Mai 2012 (WÜM) 02. WL-Süd - 01. WL-Nord<br />
(WÜM) 01. WL-Süd - 02. WL-Nord<br />
17. Mai 2012 – 16:00 Uhr (WÜM) 02. WL-Nord - 02. WL-Süd<br />
(WÜM) 01. WL-Nord - 01. WL-Süd<br />
24 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Ermittlung des 8. Absteigers aus der Württembergliga in die Landesliga<br />
05./06. Mai 2012 12. WL-Nord - 12. WL-Süd<br />
12./13. Mai 2012 12. WL-Süd - 12. WL-Nord<br />
Ermittlung der 5. und 6. Aufsteigers aus der Landesliga in die Württembergliga und der 13. und 14.<br />
Absteigers aus der Landesliga in die Bezirksligen<br />
21./22. April 2012 (5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 1 - 02. LL Staffel 3 (Spiel A)<br />
(5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 4 - 02. LL Staffel 2 (Spiel B)<br />
28./29. April 2012 (5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 3 - 02. LL Staffel 1 (Spiel A)<br />
(5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 2 - 02. LL Staffel 4 (Spiel B)<br />
21./22. April 2012 (13./14. Absteiger) 09. LL Staffel 1 - 09. LL Staffel 3 (Spiel A)<br />
(13./14. Aufsteiger) 09. LL Staffel 4 - 09. LL Staffel 2 (Spiel B)<br />
28./29. April 2012 (13./14. Absteiger) 09. LL Staffel 3 - 09. LL Staffel 1 (Spiel A)<br />
(13./14. Aufsteiger) 09. LL Staffel 2 - 09. LL Staffel 4 (Spiel B)<br />
gez. Horst Keppler<br />
Vorsitzender Verbandsausschuss Spieltechnik<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 25
Anlage 5<br />
Staffelleiter/innen im Bezirk Heilbronn-Franken<br />
Spielklasse Name Straße PLZ Wohnort Tel.<br />
Pokal Gerhard Massa Stadtgarten 10 74189 Weinsberg 07134/6696<br />
M-BL Helmut Bohl Auf dem Bau 2 74081 Heilbronn 07131/571 130<br />
M-BK Karl Volz Brunnenstr. 28 74229 Oedheim 07136/20203<br />
M-KLA Karl Volz Brunnenstr. 28 74229 Oedheim 07136/20203<br />
M-KLB Holger Ziems 74731 Walldürn-Altheim 06285/929330<br />
M-KLC Michael Roll Tabakstraße 5 74081 Heilbronn 07131/1242086<br />
M32 Hans Zultner Haelden 16 74172 Neckarsulm 07132/43277<br />
M40 Hans Zultner Haelden 16 74172 Neckarsulm 07132/43277<br />
F-BL Jens-Uwe Bergel Alte Bergsteige 108 74821 Mosbach 06261/916574<br />
F-BK Andrea Olpp Ginsterweg 1 74177 Bad Friedrichshall 07136/26953<br />
F-KLA Gabriele Hartmann Schwalbenweg 8 74629 Pfedelbach 07941/61837<br />
F-KLB Stephanie Endres Grünewaldstraße 3 97941 Tauberbsichofsheim 0171-2098522<br />
Staffelleiter männl. Jgd<br />
A-Jugend Uwe Strebel Pfalzgraf-Otto-Straße 69 74821 Mosbach 0178/3368666<br />
B-Jugend Alfred Mannuß Karlstr. 67 74348 Lauffen 07133/3742<br />
C-Jugend Franz loydl Panoramastr. 26 74831 Gundelsheim 06269/8711<br />
D-Jugend Hans-Gerd Deininger Hallerstraße 40 74076 Heilbronn 07131/21792<br />
E-Jugend Gaby Hartmann Schwalbenweg 8 74629 Pfedelbach 07941/61837<br />
Staffelleiter weibl. Jgd<br />
A-Jugend Rosemarie Gratz Hieberstr. 6 74076 Heilbronn 07131/178376<br />
B-Jugend Miriam Reitter Forchenweg 4 74653 Künzelsau 0176/81052271<br />
C-Jugend Yvonne Schott Hauptstraße 97 74226 Nordheim 07133/139654<br />
D-Jugend Markus Mirovsky Yorckstraße 23 Bad 74177 Friedrichshall 07136/4794<br />
E-Jugend Nathalie Seiz Wannenstr. 19 74196 Neuenstadt 06264/926025<br />
Mini Marie-Anne Traub Gassenäcker 22 74219 Möckmühl 06298/5571<br />
Anlage 6<br />
Mitglieder der Schiedsrichterkommission<br />
Funktion Name Strasse PLZ Wohnort<br />
BSRW Ralf Horn Justinus-Kerner-Str. 19 74831 Gundelsheim<br />
BSREIN/StV BSRW Sigrid Neumann Im Neuling 7 74182 Obersulm<br />
BSRLW Jens Welach Mühlstrasse 17 74226 Nordheim<br />
Stv. BSRLW Jens - Uwe Bergel Alte Bergsteige 108 74821 Mosbach<br />
Beisitzer EDV Michael Roll Tabakstrasse 5 74081 Heilbronn<br />
SR - Beobachtung Michael Frank Im Geißbühl 42 74226 Nordheim<br />
SR Neulingsbetreuung Albin Zwick In den Tatschen 7 74177 Bad Friedichshall<br />
Vertreter Bad. Ver. Andre Zahner Metzenäcker 16 97922 Lauda Kön.<br />
Weitere Infos siehe: www.handballnetz.de<br />
26 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Anlage 7 – Seite 1 -<br />
Sporthallen des Bezirks Heilbronn-Franken sowie<br />
des <strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen<br />
Nr. Name Plz Stadt Strasse<br />
1001 Wildeckhalle 74232 Abstatt Beilsteiner Straße 27<br />
1002 Sporthalle Amorbachschule 74172 Neckarsulm-Amorbach Grenchenstraße 2<br />
1003 Glück-Auf-Halle 74177 Bad Friedrichshall Fahräckerstraße 2<br />
1004 Kocherwaldhalle beim Gymnasium 74177 Bad Friedrichshall Hohestraße 32<br />
1007 Stauferhalle 74206 Bad Wimpfen Fronhäuserstraße 5<br />
1009 Böllingertalhalle 74078 Heilbronn-Biberach Bibersteige 15<br />
1010 Sporthalle auf der Schanz 74080 Heilbronn-Böckingen Kraichgauplatz 17<br />
1011 Verbandssporthalle 74336 Brackenheim Hirnerweg 23<br />
1014 Großsporthalle 74564 Crailsheim Beuerlbacher Straße<br />
1015 Karlsberg-Sporthalle 74564 Crailsheim Auf dem Volksfestplatz<br />
1018 Sandberghalle 74223 Flein Talheimer Straße<br />
1019 Leintalhalle 74078 Heilbronn-Frankenbach Würzburger Straße<br />
1020 Sporthalle 74363 Güglingen An der Weinsteige<br />
1021 Sporthalle 74831 Gundelsheim Oststraße 53<br />
1022 Sporthalle Maybachschule 74076 Heilbronn Paulinenstraße 38<br />
1023 Mönchseehalle 74072 Heilbronn Karlstraße 46<br />
1024 Sporthalle Gustav-v.-Schmoller-Sch. 74072 Heilbronn Schützenstraße<br />
1026 Stauwehrhalle 74081 Heilbronn-Horkheim Nussäckerstraße<br />
1027 Schozachtalhalle 74360 Ilsfeld Beim Schulzentrum<br />
1028 Eberhard-Gienger-Halle 74653 Künzelsau Jahnstraße<br />
1029 Sporthalle 74348 Lauffen am Neckar Charlottenstraße<br />
1030 Eichbotthalle 74211 Leingarten Schwaigerner Str. 45<br />
1031 Jagsttalhalle 74219 Möckmühl Johann-Sebastian-Bach-Str.<br />
1035 Römerhalle 74078 Heilbronn-Neckargartach Römerstraße<br />
1036 Ballei-Sporthalle 74172 Neckarsulm Felix-Wankel-Straße<br />
1037 Pichterichhalle 74172 Neckarsulm Pichterichstraße<br />
1038 Helmbundhalle 1 74196 Neuenstadt Gymnasiumstraße<br />
1039 Sporthalle 74226 Nordheim Sportgelände Breibach<br />
1041 Sporthalle 74229 Oedheim Uhlandstraße<br />
1042 Hohenlohe-Halle 74613 Öhringen Pfaffenmühlweg<br />
1044 Sporthalle beim Wirtschaftsgymn. 74613 Öhringen Austraße<br />
1045 Creutzfelder Sporthalle 74629 Pfedelbach Pestalozzistraße 20<br />
1046 Schenkenseehalle 1 74523 Schwäbisch Hall Schenkenseestraße<br />
1047 Sporthalle beim Schulzentrum West 74523 Schwäbisch Hall Schulzentrum-West<br />
1048 Sporthalle Ost 74081 Heilbronn-Sontheim Max-von-Laue-Straße<br />
1049 Stettenfelshalle 74199 Untergruppenbach Obergruppenbacher Straße<br />
1050 Weibertreuhalle 74189 Weinsberg Rossäckerstraße<br />
1051 Rossäckerhalle 74189 Weinsberg Rossäckerstraße<br />
1053 Neue Sporthalle 97993 Creglingen Kieselallee<br />
1054 Halle am Schuttrain 74081 Heilbronn Hermann-Wolf-Straße 35<br />
1055 Sporthalle an der Schanz 74629 Pfedelbach Weststraße 38<br />
1056 Sporthalle Bühl 74382 Neckarwestheim Liebensteinstraße<br />
1057 Schenkenseehalle 2 74523 Schwäbisch Hall Schenkenseestraße<br />
1058 Sporthalle bei der Kopernikus-Realsch. 97980 Bad Mergentheim Kopernikusstraße 6<br />
1059 SportCentrum 74182 Obersulm August-Thalheimer-Straße<br />
1065 Sporthalle 74582 Gerabronn Jahnstraße<br />
1066 Sandberghalle 74223 Flein Talheimer Straße<br />
1067 Großsporthalle 74532 Ilshofen Gartenstraße 1<br />
1068 BUchsBAchtalHalle 74239 Hardthausen Buchssteige<br />
1073 Sporthalle 74670 Forchtenberg Im Spitzen 4<br />
Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012 27
Anlage 7 – Seite 2 -<br />
Sporthallen des Bezirks Heilbronn-Franken sowie<br />
des <strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen<br />
1074 Hirtenwiesenhalle 74564 Crailsheim Bürgermeister-Demuth-Allee 2<br />
1075 Helmbundhalle 2 74196 Neuenstadt Gymnasiumstraße 22<br />
1077 Neue Sporthalle 74336 Brackenheim Hirnerweg<br />
26001 Pestalozzi-Sporthalle 97941 Tauberbischofsheim Pestalozziallee 12<br />
26002 Walter-Hohmann-Schulsporthalle 74736 Hardheim Bürgermeister-Henn-Straße<br />
26003 Tauber-Franken-Sporthalle 97922 Lauda-Königshofen Hauptstraße<br />
26004 Sporthalle 97922 Lauda-Königshofen Becksteiner Straße 58<br />
26005 Grünewaldhalle 97941 Tauberbischofsheim An der Festhalle<br />
26006 Wörthalle 97941 Tauberbischofsheim Am Wört<br />
26008 Sport- und Spielhalle 74722 Buchen Dr.-Fritz-Schmitt-Ring<br />
26009 Sportzentrum Odenwald 74722 Buchen Henry-Dunant-Straße<br />
26010 Nibelungen-Halle 74731 Walldürn Theodor-Heuss-Ring 21<br />
26011 Sporthalle 74746 Höpfingen Jahnstraße 12<br />
26012 Dreifachsporthalle 63897 Miltenberg-Nord Nikolaus-Fasel-Straße<br />
27001 Jahnhalle 74821 Mosbach Hammerweg 7<br />
27002 Ludwig-Erhard-Sporthalle 74821 Mosbach Im Katzhorn<br />
27003 Pattberghalle 74821 Mosbach-Neckarelz Heidelbergerstrasse 39<br />
27004 Neckarhalle 74847 Obrigheim Schubertstraße<br />
22045 Mühltalhalle 74906 Bad Rappenau Heinsheimer Strafle 65<br />
22046 Kraichgauhalle 74906 Bad Rappenau Wagnerstrafle 9<br />
22047 Groflsporthalle 75031 Eppingen Berliner Ring<br />
22048 Groflsporthalle 2 75031 Eppingen Berlinger Ring 18/1<br />
Weitere Hallen-Infos siehe: http://www.hvw-online.org/index.php?id=39 (<strong>Spielbetrieb</strong>)<br />
28 Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2011/2012
Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken<br />
für das Spieljahr 2012/2013<br />
Für Schiedsrichter/Sekretär/Zeitnehmer gelten die Internationalen Hallenhandball-Spielregeln (Ausgabe<br />
2010) sowie die für das Spieljahr 2012/2013 gültigen Durchführungsbestimmungen.<br />
Im Bereich des HVW und seiner Bezirke werden Sekretär (SK) und Zeitnehmer (ZN) von den beteiligten<br />
Vereinen gestellt. Der Heimverein stellt den ZN, der Gastverein den SK. Dabei ist dafür zu sorgen, dass die<br />
eingesetzten Sportfreunde mit ihren Aufgaben vertraut und sich ihrer Verantwortung als Gehilfen der<br />
Schiedsrichter (SR) bewusst sind. Sich nicht neutral oder sich unsportlich verhaltende ZN/SK werden ihrer<br />
Aufgaben entbunden und der Spielleitenden Stelle Recht gemeldet. Der Verein muss mit dem Einsatz<br />
Neutraler Zeitnehmer/Sekretäre auf seine Kosten rechnen.<br />
<strong>Handball</strong>-Spielbericht/Protokoll<br />
(1) Der Spielbericht (Spielprotokoll lt. IHF-Spielregeln) besteht aus einem Fünffachsatz: das Original ist<br />
für die Spielleitende Stelle, Durchschrift 1 ist für den Schiedsrichterwart, Durchschrift 2 für die<br />
Schiedsrichter und die Durchschriften 3 und 4 sind für die beteiligten Vereine bestimmt.<br />
(2) 30 Minuten vor dem Spiel ist eine Kontrolle des Spielprotokolls durch die Schiedsrichter und den<br />
Sekretär durchzuführen. Die entsprechend frühzeitige Anwesenheit aller Beteiligten ist deshalb<br />
erforderlich! Die Spielausweiskontrolle wird nur durch die SR durchgeführt. Die Bezirke können für<br />
die Spielklassen unterhalb der Bezirksliga (Frauen/Männer) eine abweichende Zeitvorgabe festlegen.<br />
(3) Während des Spiels führt der Sekretär das Protokoll. Die ausgesprochenen Strafen sind bei<br />
Verwarnungen mit voller Minutenzahl (z.B. 26) und sonst mit Minuten und Sekundenangaben (z.B.<br />
26:56) einzutragen. Ausgesprochene Strafen in der 2. HZ sind bei Uhren, die nur auf „30“ einstellbar<br />
sind oder bei rückwärts laufender Uhr (von 30 nach 0) zusätzlich zu unterstreichen (z.B. 26:56). Nach<br />
Ende der 1. HZ und nach Spielende gehen die Schiedsrichter direkt in die Kabine, um dort mit dem<br />
Sekretär dessen Eintragungen mit den eigenen Aufzeichnungen zu vergleichen.<br />
Eine Kontrolle hat grundsätzlich nur in der Schiedsrichterkabine zu erfolgen. Das gleiche gilt auch<br />
nach Spielende.<br />
(4) Die Schiedsrichter haben nur noch im Spielprotokoll Wahrnehmungen zu schildern, die sie jeweils<br />
veranlasst haben, Disqualifikationen nach Regel 8:6 und 8:10 auszusprechen.<br />
(5) Die Schiedsrichter tragen die Verantwortung, dass das Formular ordnungsgemäß ausgefüllt ist. Sie<br />
kontrollieren die Eintragungen des Sekretärs und ergänzen ggfls. das Spielprotokoll. Die<br />
Unterschriften beider Vereine (ein Offizieller lt. Spielprotokoll) müssen in beiderseitiger Anwesenheit<br />
und in Anwesenheit von Zeitnehmer und Sekretär bis spätestens 20 Minuten nach Spielende<br />
erfolgen. Dabei werden auch Einspruchsgründe der Vereine auf deren Verlangen eingetragen.<br />
Danach erhält jeder Verein eine Kopie. Weitere Eintragungen sind nun nicht mehr zulässig!<br />
Spielregel 18 - Der Zeitnehmer und der Sekretär<br />
(1) Der Sekretär ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Führung des Spielprotokolls, das Eintreten<br />
von Spielern, die nach Spielbeginn ankommen und das Eintreten von nicht teilnahmeberechtigten<br />
Spielern. Streichungen von eingetragenen Spielern/Offiziellen sind nach Spielbeginn nicht mehr<br />
möglich.<br />
Er führt das Spielprotokoll mit den dazu erforderlichen Angaben (Tore, Torschützen, Spielstand, 7m,<br />
Verwarnungen, Hinausstellungen, Disqualifikationen und Reduzierungen einer Mannschaft).<br />
(2) Der Zeitnehmer hat die Hauptverantwortung für die Spielzeit, das Time-out/Team-Time-out und die<br />
Hinausstellungszeit hinausgestellter Spieler.<br />
Andere Aufgaben, wie die Kontrolle der Zahl der Spieler und Mannschaftsoffiziellen im<br />
Auswechselraum sowie das Aus- und Eintreten von Auswechselspielern gelten als gemeinsame<br />
Verantwortung. Nur der Zeitnehmer darf alle notwendigen Spielunterbrechungen vornehmen – s.<br />
auch IHF-Erl. 7 zu dem korrekten Verfahren beim Eingreifen von Zeitnehmer / Sekretär.<br />
(3) Wenn die öffentliche Zeitmessanlage mit automatischem Signal ausfällt oder das eingeschaltete<br />
Signal kaum zu hören ist, übernimmt der Zeitnehmer die Verantwortung für das Auslösen des<br />
Richtlinien für SR, ZN und SK – Spieljahr 2011/2012 29
Schlusssignals zur Halbzeit bzw. zum Spielende. Die Einstellung „Automatisches Signal“ hat jedoch<br />
absolute Priorität bei Verwendung der öffentlichen Zeitmessanlage.<br />
Zusammenarbeit Zeitnehmer / Sekretär<br />
(1) 30 Minuten vor Beginn des Spieles sprechen sich die Schiedsrichter mit Zeitnehmer und Sekretär<br />
über jene Aufgaben ab, die eine unbedingte Zusammenarbeit unumgänglich machen und welche<br />
ohne vorherige Abstimmung einfach nicht richtig lösbar sind. Hierzu gehören u.a. Handhabung des<br />
Team-Time-out, fehlerhaftes Wechseln, Kommunikation mit den Schiedsrichtern (Zeichengebung),<br />
Verwarnungen, Hinausstellungen, Disqualifikationen, Reduzierungen einer Mannschaft und die<br />
Führung des Spielprotokolls. Die Bezirke können für ihren Bereich unterhalb der Bezirksliga<br />
(Frauen/Männer) abweichende Bestimmungen im Hinblick auf das Zeitfenster festlegen.<br />
(2) Nach dem Spiel bleiben Zeitnehmer / Sekretär solange in der Schiedsrichter-Kabine, bis das<br />
Spielprotokoll von allen Beteiligten unterschrieben ist. Dies hat spätestens 15 Minuten nach<br />
Spielende zu erfolgen.<br />
Erfolgt die Spielunterbrechung durch ein Signal des Zeitnehmers (2:8b-c >TTO,<br />
Wechselfehler, Rückfragen, usw.) muss der Zeitnehmer die Uhr sofort, ohne Bestätigung<br />
durch die Schiedsrichter, anhalten.<br />
Bei Vergehen im Auswechselraum ist das Spiel nicht zu unterbrechen (IHF-Erl. Nr. 7). Die<br />
Schiedsrichter alleine entscheiden, wann sie gegen Personen im Auswechselraum einschreiten. In<br />
Ausnahmefällen (z. B. mangelhafte Sicht auf das Spielgeschehen durch stehende Spieler oder<br />
Offizielle die auf entsprechende Hinweise von Zeitnehmer / Sekretär nicht reagieren; etc.) können<br />
sich Zeitnehmer / Sekretär bei der nächsten Spielunterbrechung bei den Schiedsrichtern bemerkbar<br />
machen.<br />
(3) Zeitnehmer und Sekretär nehmen allein am Zeitnehmertisch Platz. Bei Einsatz einer Spielaufsicht<br />
sitzt dieser am Zeitnehmer / Sekretär-Tisch direkt neben dem Zeitnehmer. Der Tisch muss nahe der<br />
Mittellinie (mind. 50 cm Abstand von der Seitenlinie) zwischen den Auswechselbänken stehen. Diese<br />
sollten, wenn möglich, räumlich nach hinten versetzt sein (Figur 1 und Figur 3 der IHF-Regeln).<br />
(4) Die Auswechselräume sind an der Mittellinie mit einem Abstand von je 4,5 m nach links und rechts<br />
durch eine 15 cm lange Linie nach innen und eine 15 cm lange Hilfslinie nach außen markiert (1:9<br />
und Figur 3). 3,5m von der Mittellinie beginnen die Auswechselsitzplätze. Bis mindestens 8m von der<br />
Mittellinie dürfen sich dabei keinerlei Gegenstände ( z.B. Bälle, Getränkekästen und -flaschen etc.)<br />
vor den Auswechselsitzplätzen befinden. Die gedachte Coachingzone endet 7m von der Torauslinie<br />
entfernt. Sie kann durch eine von außen an die Seitenlinie anschließende Markierung (50 cm lange<br />
und 5 cm breite Linie) gekennzeichnet werden. Der Bereich der Coachingzone darf nicht<br />
überschritten werden.<br />
(5) Wichtig für die Zusammenarbeit zwischen Zeitnehmer / Sekretär und den Schiedsrichtern ist die<br />
Blickverbindung und deutliche Zeichengebung. Durch deutliches Handzeichen gibt der<br />
Sekretär bzw. der Zeitnehmer zu erkennen, dass er das Anzeigen bzw. die Entscheidungen der<br />
Schiedsrichter richtig erkannt hat. Bei Problemen / Unklarheiten sollten sich Zeitnehmer / Sekretär<br />
zusätzlich durch Erheben bemerkbar machen.<br />
(6) Verwarnung eines Spielers oder eines Offiziellen<br />
Wenn von den Schiedsrichtern ein Spieler oder Offizieller verwarnt wird, muss dies für den Sekretär<br />
deutlich sichtbar durch Zeigen der "Gelben Karte" geschehen. Der Sekretär bestätigt diese<br />
Verwarnung sitzend mit deutlichen Handzeichen und überträgt sie ins Spielprotokoll. Gegen die<br />
Offiziellen einer Mannschaft sollte nur eine Verwarnung ausgesprochen werden.<br />
(7) Ein Spieler soll nur einmal die "Gelbe Karte" erhalten, insgesamt sollen pro Mannschaft nur drei<br />
Verwarnungen ausgesprochen werden; gegen die Offiziellen einer Mannschaft soll nur eine<br />
Verwarnung ausgesprochen werden. Von den höchstens vier Offiziellen (im Falle einer<br />
Disqualifikation kann keine Person ersetzt werden) ist einer als Mannschaftsverantwortlicher (MVA)<br />
im Protokoll einzutragen. Er allein (ausgenommen zur Beantragung des Team-Time-out) ist<br />
berechtigt, Sekretär und Zeitnehmer anzusprechen. Sekretär / Zeitnehmer haben sich an den MVA<br />
zu wenden, wenn ihrerseits die Mannschaft anzusprechen ist.<br />
(8) Hinausstellung eines Spielers oder Offiziellen - Reduzierung der Mannschaft<br />
Die Schiedsrichter müssen eine Hinausstellung dem fehlbaren Spieler oder dem Offiziellen und dem<br />
30 Richtlinien für SR, ZN und SK – Spieljahr 2011/2012
Zeitnehmer / Sekretär durch Hochhalten eines gestreckten Armes mit zwei erhobenen Fingern<br />
deutlich anzeigen. Der Sekretär bestätigt die Hinausstellung sitzend mit deutlichem Handzeichen und<br />
trägt diese in das Spielprotokoll ein.<br />
Besondere Ausnahmen führen jedoch dazu, dass eine Mannschaft auf der Spielfläche für 4 Minuten<br />
reduziert wird, wenn ein Spieler, welcher gerade eine Hinausstellung oder eine Disqualifikation<br />
bekommen hat, vor der Wiederaufnahme des Spiels unsportliches Verhalten begeht oder sich grob<br />
unsportlich verhält.<br />
Soweit es sich bei der zusätzlichen Hinausstellung um die zweite oder dritte handelt, bedeutet dies,<br />
dass der Spieler persönlich bestraft ist.<br />
Beispiel (einfache H):<br />
Beispiel (2`+2`)<br />
Beginn der H-Zeit 18:20 Beginn der 1.H-Zeit 09:00<br />
Ende der H-Zeit 20:20 Beginn der 2.H-Zeit 09:00<br />
Ende der H-Zeit: 13:00<br />
Eine weitere Hinausstellung wird als Reduzierung der Mannschaft bezeichnet und ist im<br />
Spielprotokoll unter dieser Rubrik - ohne Spielernummer - nur mit der exakten Zeit, wie bei einer<br />
Hinausstellung, einzutragen.<br />
Beispiel:<br />
3. Hinausstellung eines Spielers: 22:30<br />
Reduzierung der Mannschaft: 22:30<br />
Mannschaftsergänzung: 26.30<br />
So ist automatisch nachvollziehbar, wer Verursacher der Reduzierung war.<br />
Die Hinausstellung eines Offiziellen wird in der im Spielprotokoll vorhandenen Rubrik notiert,<br />
wenngleich er nur Verursacher ist und er seine Funktion weiter ausübt. Gegen die Offiziellen einer<br />
Mannschaft sollte nur eine Hinausstellung gegeben werden.<br />
Persönliche Strafen (Verwarnungen, Hinausstellungen und Disqualifikationen), die von den<br />
Schiedsrichtern gegen Spieler oder Offizielle während der Halbzeitpause (einschließlich eventueller<br />
Verlängerungen) ausgesprochen worden sind, sind vor Wiederaufnahme des Spiels den beiden MVA<br />
und dem Zeitnehmer / Sekretär mitzuteilen. Der Sekretär nimmt noch vor Wiederaufnahme des<br />
Spiels die notwendigen Eintragungen im Spielprotokoll vor.<br />
(9) Disqualifikation eines Spielers oder eines Offiziellen gemäß Regel 8:5 bzw. 8:9<br />
Die Schiedsrichter müssen diese Disqualifikation dem Fehlbaren (Spieler oder Offiziellen) und dem<br />
Sekretär / Zeitnehmer durch Zeigen der "Roten Karte" anzeigen. Der Sekretär bestätigt diese<br />
Disqualifikation sitzend mit deutlichem Handzeichen und trägt sie in das Spielprotokoll ein.<br />
(10) Disqualifikation eines Spielers oder eines Offiziellen gemäß Regel 8:6 bzw. 8:10<br />
Die Schiedsrichter müssen diese Disqualifikation dem Fehlbaren (Spieler oder Offiziellen) und dem<br />
Sekretär / Zeitnehmer durch Zeigen der „Roten Karte“ anzeigen. Der Sekretär bestätigt diese<br />
Disqualifikation sitzend mit deutlichem Handzeichen und trägt ihn in das Spielprotokoll ein. Ferner<br />
sind die Schiedsrichter verpflichtet, beide Mannschaftsverantwortlichen und Zeitnehmer / Sekretär<br />
unmittelbar über den Umstand, dass bei Disqualifikationen nach Regel 8:6 bzw. 8:10 ein schriftlicher<br />
Bericht folgt, zu informieren. Der Sekretär nimmt daraufhin an der dafür vorgesehenen Stelle im<br />
Spielprotokoll einen entsprechenden zusätzlichen Vermerk (Ankreuzen an der entsprechenden Stelle<br />
in der Spalte „Bericht“) vor.<br />
(11) Die Spielzeit<br />
Die Spielzeit endet mit dem automatischen Schlusssignal der öffentlichen Zeitmessanlage oder mit<br />
dem Schlusssignal des Zeitnehmers, wobei nicht die Länge des Signals, sondern dessen Beginn<br />
maßgebend ist.<br />
Die Schiedsrichter allein entscheiden, ob die Spielzeit unterbrochen werden muss (Ausnahme: Pfiff<br />
durch Zeitnehmer) und wann sie fortgesetzt wird. Sie geben dem Zeitnehmer das Zeichen zum<br />
Anhalten (Time-out) mit drei kurzen Pfiffen und Weiterlaufen der Uhr durch Wiederanpfiff. Die<br />
öffentliche Zeitmessanlage ist vom Zeitnehmer beim Zeichen der Schiedsrichter zur<br />
Richtlinien für SR, ZN und SK – Spieljahr 2011/2012 31
Spielzeitunterbrechung anzuhalten und beim Pfiff zur Wiederaufnahme des Spiels erneut in Gang zu<br />
setzen. Der Zeitnehmer gibt sitzend zu verstehen, dass er die Entscheidung erkannt hat.<br />
Im Spielprotokoll wird in der betreffenden Halbzeit bei einem Team-Time-out die gespielte Zeit bei<br />
der beantragenden Mannschaft eingetragen.<br />
Bei Fehlen einer öffentlichen Zeitmessanlage (also bei Verwendung der Tischstoppuhr) ist nach einer<br />
Spielzeitunterbrechung beiden Mannschaftsverantwortlichen die gespielte Zeit bekannt zu geben.<br />
Ertönt das Schlusssignal bei einem 7-m-Wurf oder direkten Freiwurf oder während der Ausführung<br />
oder in der Flugphase des Balles, muss dieser Wurf wiederholt werden. Das unmittelbare Ergebnis<br />
dieses Wurfs ist abzuwarten, bevor die Schiedsrichter (nicht der Zeitnehmer) das Spiel beenden.<br />
(12) Der Zeitnehmer zeigt einen erzielten Treffer nach Anerkennung durch die Schiedsrichter sofort an der<br />
Anzeigetafel an und der Sekretär notiert unmittelbar danach diesen Treffer. Eine Person hat damit<br />
stets Blickkontakt zu den Schiedsrichtern, die selbst sofort die Anzeigetafel kontrollieren müssen.<br />
Fehler sind umgehend zu korrigieren, da Spielzeit und Spielergebnis stets korrekt angezeigt sein<br />
müssen, um Irritationen zu vermeiden. Im notwendigen Fall muss das Spiel schnellstmöglich<br />
unterbrochen werden.<br />
(13) Zwingendes Time-out bei einer Hinausstellung oder einer Disqualifikation<br />
Bei einer Hinausstellung oder einer Disqualifikation haben die Schiedsrichter Time-out anzuzeigen.<br />
Der Zeitnehmer hält die Spielzeituhr an, wenn ein Schiedsrichter dies durch drei kurze Pfiffe und<br />
Handzeichen 15 anzeigt. Er setzt die Uhr in Gang, wenn ein Schiedsrichter das Spiel wieder anpfeift.<br />
Der Zeitnehmer gibt sitzend zu verstehen, dass er die Entscheidungen erkannt hat.<br />
(14) Die ordnungsgemäße Besetzung der Auswechselbank<br />
Im Auswechselraum dürfen nur die Auswechsel- und hinausgestellten Spieler sowie maximal vier<br />
Offizielle anwesend sein. Die Verantwortung hierfür trägt nach Spielbeginn der<br />
Mannschaftsverantwortliche. Zeitnehmer / Sekretär haben die Schiedsrichter ab Spielbeginn bei der<br />
nächstmöglichen Unterbrechung über nicht ordnungsgemäße Besetzungen der Auswechselbank zu<br />
informieren.<br />
Bei Spielbeginn dürfen, wenn sieben Spieler auf der Spielfläche sind, pro Mannschaft höchstens elf<br />
Personen auf der Auswechselbank Platz nehmen: sieben Spieler und vier Offizielle. Es ist nicht<br />
möglich, diese Anzahl zugunsten von Spielern oder Offiziellen zu verschieben. Während des Spiels<br />
kann sich die Anzahl der Spieler aufgrund von Hinausstellungen erhöhen und um die disqualifizierten<br />
Spieler oder Offiziellen verringern. Disqualifizierte haben den Auswechselraum zu verlassen und<br />
dürfen in keiner Form mehr Kontakt zur Mannschaft haben.<br />
(15) Die Erteilung der Teilnahmeberechtigung<br />
Teilnahmeberechtigt ist, wer beim Anpfiff anwesend und in das Spielprotokoll eingetragen ist. Nach<br />
Spielbeginn eintreffende Spieler müssen von Zeitnehmer / Sekretär die Teilnahmeberechtigung<br />
erhalten, nachträglich eintreffende Offizielle müssen im Spielprotokoll nachgetragen werden. Der<br />
MVA meldet solche Ergänzungen beim Sekretär an. Der Sekretär muss nunmehr umgehend alle<br />
Eintragungen im Spielprotokoll vornehmen. Hierzu legt der MVA bei Spielern den Spielausweis vor<br />
und gibt die Trikotnummer bekannt. Sollte kein Spielausweis vorliegen, bestätigt der Spieler seine<br />
Spielberechtigung durch Unterschrift nach dem gleichen Verfahren, wie es für solche Fälle vor dem<br />
Spiel vorgeschrieben ist. Erst nach Abschluss dieses Verfahrens kann die Teilnahmeberechtigung<br />
erteilt werden.<br />
Greift ein nichtteilnahmeberechtigter Spieler von der Auswechselbank aus ins Spiel ein, muss der<br />
Zeitnehmer sofort pfeifen und selbstständig die Uhr anhalten. Anschließend werden die<br />
Schiedsrichter über den Grund der Unterbrechung informiert. Der Sekretär trägt diesen Spieler im<br />
Spielprotokoll nach, sofern die maximal zulässige Anzahl von 14 Spielern zuvor nicht bereits erreicht<br />
war.<br />
(16) Das Ein- und Austreten der Auswechselspieler<br />
Das Wechseln von Spielern darf nur vom eigenen Auswechselraum, bis 4,5 m in die eigene<br />
Spielfeldhälfte von der Mittellinie aus (Auswechsellinie), erfolgen. Auswechselspieler dürfen während<br />
des Spiels jederzeit und wiederholt eingesetzt werden, sofern die zu ersetzenden Spieler die<br />
Spielfläche verlassen haben. Dies gilt auch für den Torwartwechsel.<br />
32 Richtlinien für SR, ZN und SK – Spieljahr 2011/2012
Ein Spieler muss immer als Torwart erkennbar sein. Die als Torwart eingesetzten Spieler einer<br />
Mannschaft müssen sich in der Kleidung farblich und im Design von der eigenen, der gegnerischen<br />
Mannschaft und den gegnerischen Torwarten unterscheiden. Dies trifft auch auf das zusätzlich<br />
übergezogene Trikot zu (die Schiedsrichter haben dies vor Spielbeginn zu kontrollieren). Zieht ein<br />
(Feld-) Spieler ein zusätzliches Trikot über, so muss seine im Spielprotokoll eingetragene Nummer<br />
sichtbar sein (z.B. übergezogenes Trikot durchsichtig oder ausgeschnitten und in der gleichen Farbe<br />
wie die beiden TW-Trikots dieser Mannschaft). Hier haben Zeitnehmer / Sekretär besonders auf den<br />
korrekten Wechselvorgang zu achten!<br />
Fehlerhaftes Wechseln gilt bei Spielunterbrechung und Spielzeitunterbrechung gleichermaßen. Bei<br />
Verletzungen können die Schiedsrichter ausnahmsweise zwei teilnahmeberechtigten Personen der<br />
betroffenen Mannschaft die Erlaubnis erteilen, die Spielfläche bei einem Time-out zu betreten<br />
(Handzeichen 15 und 16), ausschließlich um verletzte Spieler ihrer Mannschaft zu versorgen.<br />
Bei fehlerhaftem Ein- und Austreten der Auswechselspieler (gilt also auch für Spieler mit falscher /<br />
fehlerhafter Trikotfarbe) hat der Zeitnehmer das Spiel sofort durch einen (lauten) Pfiff, sitzend und mit<br />
beiden Armen deutlich winkend zu unterbrechen. Außerdem hält er sofort die Spielzeituhr an.<br />
Bei einer Freiwurfentscheidung mit dem Schlusssignal darf nur die Mannschaft, für die der jetzt direkt<br />
auszuführende Freiwurf entschieden wurde, einen Spieler auswechseln. Für die abwehrende<br />
Mannschaft besteht Wechselverbot. Der Versuch, einzuwechseln, ist als Wechselfehler mit Nennung<br />
der Nummer des fehlbaren Spielers den Schiedsrichtern anzuzeigen. Nur ein verletzungsbedingt<br />
nicht mehr spielfähiger Torwart der verteidigenden Mannschaft darf nach ausdrücklicher Erlaubnis<br />
der Schiedsrichter ausgewechselt werden. In dieser Situation ist höchste Aufmerksamkeit von<br />
Zeitnehmer / Sekretär gefordert.<br />
Das kurzzeitige Verlassen der Spielfläche ohne Wechselabsicht (z.B. zum Trinken, Handtuch<br />
benutzen, etc.) bleibt auch außerhalb der Wechselmarkierung straffrei.<br />
(17) Das Eintreten von nicht berechtigten Spielern oder Offiziellen<br />
Bei Spielern, die während einer Hinausstellungszeit zu früh eintreten, beim Eintreten<br />
nichtteilnahmeberechtigter oder zusätzlicher Spieler, sowie bei unberechtigtem provozierenden<br />
Betreten der Spielfläche durch Offizielle hat der Zeitnehmer das Spiel sofort durch einen (lauten) Pfiff,<br />
sitzend und mit beiden Armen deutlich winkend zu unterbrechen. Außerdem hält er sofort die<br />
Spielzeituhr an.<br />
Sofern der MVA in den drei letzten Fällen seine Mannschaft auf dem Spielfeld nicht entsprechend<br />
reduziert, bestimmen die Schiedsrichter einen Spieler, der das Spielfeld zu verlassen hat. Solche<br />
Spieler dürfen jedoch auch während der Hinausstellungszeit eingewechselt werden, und die<br />
Hinausstellungszeit wird im Spielprotokoll nur bei dem fehlbaren Spieler eingetragen.<br />
Sofern Trikotnummern im Protokoll falsch eingetragen sind, erfolgt lediglich eine Berichtigung und<br />
keinerlei Bestrafung durch die Schiedsrichter.<br />
(18) Die Zeit der hinausgestellten Spieler<br />
Zeitnehmer / Sekretär müssen die aktuelle Spielzeit bei einer Hinausstellung von der angehaltenen<br />
Uhr ablesen.<br />
Beispiel (einfache H.):<br />
Beispiel (2`+2`)<br />
Beginn der H-Zeit 18:20 Beginn der 1.H-Zeit 09:00<br />
Ende der H-Zeit 20:20 Beginn der 2.H-Zeit 09:00<br />
Ende der H-Zeit: 13:00<br />
Sofern die Zeitmessanlage nicht auch für die Anzeige von mindestens zwei Hinausstellungszeiten<br />
pro Mannschaft, mit Anzeigen der betreffenden Spielernummer, eingerichtet ist, trägt der Sekretär die<br />
Zeit des Wiedereintritts und die Trikotnummer des hinausgestellten Spielers (bzw. bei<br />
Mannschaftsreduzierung gem. Punkt 15) auf einem Zettel ein (auch wenn aufgrund des nahen<br />
Spielendes keine Ergänzung mehr möglich ist), der für beide Mannschaften deutlich sichtbar über<br />
eine Vorrichtung auf dem Zeitnehmertisch auf der Seite des fehlbaren Spielers bzw. seiner<br />
Richtlinien für SR, ZN und SK – Spieljahr 2011/2012 33
Mannschaft aufgestellt wird. Der Zeitnehmer prüft vor dem Aufhängen die Eintragung. Dieser Zettel<br />
wird nach Ablauf der Hinausstellungszeit wieder entfernt (die Zettel sind allerdings bis nach dem<br />
Ende des Spiels durch ZN/SK aufzubewahren). Beide Möglichkeiten (Zeitmessanlage und allgemein<br />
einsehbarer Zettel) dürfen nicht parallel oder wechselnd angewendet werden. Bei einer „2´+ 2´“ –<br />
Strafe kann die öffentliche Zeitmessanlage nur dann verwendet werden, wenn dies entsprechend (s.<br />
obiges Beispiel) eingegeben werden kann.<br />
Die Mannschaft ergänzt sich in eigener Verantwortung ohne zusätzliche Aufforderung oder Erlaubnis<br />
durch den Zeitnehmer. Dieser kontrolliert die Hinausstellungszeit und mit dem Sekretär das korrekte<br />
Eintreten. Beim zu frühen Eintreten bzw. Ergänzen muss der Zeitnehmer sofort pfeifen und die Uhr<br />
anhalten. Offensichtliche formelle Fehler des Sekretärs sind nach Signal des Zeitnehmers mit den<br />
Schiedsrichtern zu korrigieren (fehlerhaft ausgefüllte Zettel nicht während des laufenden Spiels<br />
ändern, da dies zu Missverständnissen führen kann).<br />
(19) Team-Time-out je Mannschaft pro Halbzeit der regulären Spielzeit<br />
Jede Mannschaft hat das Recht, pro Halbzeit der regulären Spielzeit (ohne eventuelle<br />
Verlängerungen) ein Team-Time-out von je einer Minute zu beantragen.<br />
Ein Mannschaftsoffizieller der Mannschaft, die ein Team-Time-out beantragen will, muss eine „Grüne<br />
Karte“ vor dem Zeitnehmer auf den Tisch legen / ihm übergeben. Bei Anwesenheit einer amtlichen<br />
Aufsicht kann die Grüne Karte auch ihm ausgehändigt werden.<br />
Hierzu wird eine Grüne Karte (ca. 15 x 20 cm) verwendet, die Sekretär/Zeitnehmer mitführen und zu<br />
Beginn jeder Halbzeit den MVA aushändigen und am Ende jeder Halbzeit der regulären Spielzeit<br />
einsammeln. Die Grüne Karte wird von Zeitnehmer bzw. Sekretär am Tisch auf der Seite der<br />
beantragenden Mannschaft aufgestellt und bleibt dort für die Dauer des Team-Time-out.<br />
Eine Mannschaft kann ihr Team-Time-out nur beantragen, wenn sie in Ballbesitz ist (Ball im Spiel<br />
oder bei Spielunterbrechung). Unter der Voraussetzung, dass die Mannschaft den Ballbesitz nicht<br />
verliert, bevor der Zeitnehmer pfeifen kann (in diesem Falle wird die Grüne Karte der Mannschaft<br />
zurückgegeben), wird der Mannschaft das Team-Time-out umgehend gewährt.<br />
Der Zeitnehmer unterbricht nach Feststellung des korrekten Ballbesitzes sitzend, durch ein (lautes)<br />
akustisches Signal das Spiel und stoppt die Uhr. Dann hält er die Grüne Karte hoch und deutet mit<br />
gestrecktem Arm zur beantragenden Mannschaft. Er wartet nicht mehr das Time-out der<br />
Schiedsrichter ab.<br />
Die Schiedsrichter bestätigen das Team-Time-out (ausgestreckter Arm zeigt zur beantragenden<br />
Mannschaft). Erst dann startet der Zeitnehmer eine separate Stoppuhr zur Kontrolle des Team-Timeout,<br />
und der Sekretär trägt diese im Spielprotokoll bei der beantragenden Mannschaft in der<br />
jeweiligen Halbzeit ein.<br />
Während des Team-Time-out halten sich die Mannschaften und Offiziellen in Höhe ihrer<br />
Auswechselräume auf, innerhalb und/oder außerhalb des Spielfeldes. Die Schiedsrichter befinden<br />
sich in der Spielfeldmitte, einer geht zur Abstimmung kurzfristig an den Zeitnehmertisch.<br />
Vergehen während des Team-Time-out haben die gleichen Folgen wie Vergehen während der<br />
Spielzeit (IHF-Erl. 3 zu den Spielregeln). Es ist ohne Bedeutung, ob sich die Spieler auf der<br />
Spielfläche befinden oder außerhalb; bei unsportlichem Verhalten ist eine Hinausstellung möglich.<br />
Nach 50 Sekunden zeigt der Zeitnehmer durch ein akustisches Signal an, dass das Spiel in 10<br />
Sekunden fortzusetzen ist (IHF-Erl. 3). Das Spiel wird entweder mit dem Wurf wieder aufgenommen,<br />
welcher der Situation bei Gewährung des Team-Time-out entspricht, oder - wenn der Ball im Spiel<br />
war - mit einem Freiwurf für die beantragende Mannschaft an der Stelle, an der sich der Ball bei der<br />
Unterbrechung befand.<br />
Mit dem Anpfiff des Schiedsrichters setzt der Zeitnehmer die Spielzeituhr in Gang.<br />
Von diesen Richtlinien abweichende Regelungen sind nicht zulässig!<br />
gez. Bernd Andler<br />
Vorsitzender des Verbandsausschusses Schiedsrichter<br />
34 Richtlinien für SR, ZN und SK – Spieljahr 2011/2012
Richtlinien für die Vereins-SR-Beobachtung<br />
(1) Sinn und Zweck der Vereins-SR-Beobachtung ist die stetige Beurteilung der SR-Leistungen aller SR-<br />
Teams im HVW während einer gesamten Saison.<br />
(2) Die von den Vereinen zu jedem Meisterschaftsspiel der Württemberg- und Landesliga der Männer<br />
sowie der Württembergliga der Frauen abgegebenen SR-Beobachtungsbögen mit den festgestellten<br />
Fehlerschwerpunkten und Mängeln sowie der Beobachtungspunktzahl fließt in die<br />
Leistungsbewertung des SR-Teams nicht unerheblich ein. Sie bildet neben der Neutral-Beobachtung<br />
ein wertvolles Hilfsmittel, die SR-Leistung zu klassifizieren und durch Einbeziehung in die<br />
Gesamtbeurteilung des einzelnen SR-Teams eine Standortbestimmung sowie eine Klassifizierung der<br />
SR zu ermöglichen. Hierzu ist zu betonen, dass jede Vereinsbeobachtung in die Wertung genommen<br />
wird, sofern die Beobachtungsbögen von Heim- und Gastverein vorliegen, die Differenz zwischen<br />
beiden nicht überzogen ist (26 und mehr Punkte Differenz zwischen Heim- und Gastverein) und die<br />
Beobachtungsbögen innerhalb der Frist eingingen. Die Wertigkeit der Vereins-SR-Beobachtung ist<br />
nicht zu unterschätzen. So haben in den vergangenen Jahren mehrere SR-Teams trotz relativ guter<br />
Bewertungen von Seiten der Neutral-Beobachter in der Endabrechnung auf Grund der Ergebnisse der<br />
Vereinsbeobachtung nicht so gut abgeschnitten und sind dadurch nicht aufgestiegen. Des Weiteren<br />
hat es sich gezeigt, dass diejenigen Teams, die zum Ende der letzten Jahre aufgestiegen sind, auch<br />
in der Vereinsbeobachtung relativ gut lagen. Somit bietet die Vereins-Beobachtung ein gutes<br />
Mitspracherecht für die Vereine, das sie regelmäßig nutzen, nicht aber missbrauchen sollten.<br />
(3) Es ist grundsätzlich nur der vom HVW den Vereinen für das Spieljahr 2012/2013 zur Verfügung<br />
gestellte Beobachtungsbogen zu verwenden. Die Rückseite des Beobachtungsbogens bietet die<br />
Möglichkeit, über die auf der Vorderseite aufgeführten Punkte hinausgehende Beobachtungen und<br />
Feststellungen sowie eigene Eintragungen und Erläuterungen zum Spiel zu geben. Die verbale<br />
Beurteilung auf der Rückseite ist durchaus gewünscht, von ihr sollte reger Gebrauch gemacht werden.<br />
Sie wird entsprechend ausgewertet und für die Schiedsrichterlehrarbeit verwendet.<br />
(4) Grundlage für die Vereins-Beobachtung bilden die gültigen Internationalen <strong>Handball</strong>regeln, die<br />
bekannt gegebenen Auslegungen und die in der Anlage beigefügten Erläuterungen zum<br />
Beobachtungsbogen.<br />
(5) Grundsätzlich sollte während einer Saison immer die gleiche Person die Vereinsbeobachtung bei den<br />
Spielen einer Mannschaft durchführen. Bei den Mitarbeitern der Vereine, die die Beobachtungen<br />
durchführen, muss es sich in jedem Fall um regelkundige, möglichst sachliche Sportkameraden oder -<br />
kameradinnen handeln, um ein objektives Ergebnis zu gewährleisten.<br />
(6) Während des Spiels soll sich der Vereinsbeobachter Notizen über die Spielleitung und die<br />
Entscheidungen der Schiedsrichter hinsichtlich der im Vereinsbeobachtungsbogen geforderten Punkte<br />
A1-A7 und B1-B3 machen. Es dürfen jedoch nie die Emotionen der Zuschauer für eine Beobachtung<br />
bzw. Wertung einer SR-Leistung zum Tragen kommen.<br />
(7) Das Ausfüllen des Beobachtungsbogens erfolgt in der Regel im Anschluss an das Spiel. Es kann aber<br />
durchaus auch sinnvoll sein, den Beobachtungsbogen am Tag danach auszufüllen. Dann sind die<br />
ersten Emotionen meist abgeklungen, und es erfolgt eine neutrale Wertung. Nicht sinnvoll ist jedoch<br />
die Auswertung des Spieles durch eine Videoaufzeichnung. Hier kann man zwar alles viel genauer<br />
nachvollziehen als unmittelbar nach dem Spiel, aber es herrscht dadurch keine Chancengleichheit<br />
zwischen den einzelnen Teams, da nicht alle Vereine so verfahren.<br />
(8) Der Beobachter überträgt bei der Fertigung des Beobachtungsbogens seine Feststellungen in die<br />
entsprechenden Rubriken des Beobachterbogens unter den Ziffern A.1 bis A.7 (den Feststellungen<br />
zur Regelauslegung), den Ziffern B.1 bis B.3 (den Feststellungen zum Auftreten und Verhalten der<br />
SR), sowie der Ziffer C (dem spieltechnischen Gesamteindruck). Daraus ergibt sich als Summe, nach<br />
der Multiplikation der Bewertungspunktzahl mit den entsprechenden Faktoren, die Gesamtpunktzahl<br />
der Beobachtung. Diese Punktzahl liegt zwischen 0 und 100 Punkten.<br />
(9) Zusätzlich zur Punktzahl gibt es noch die Möglichkeit, in der Rubrik “Beanstandungen”, die<br />
Fehlerschwerpunkte zu präzisieren. Diese Möglichkeiten sollen in jedem Fall genutzt werden, da sich<br />
hier Rückschlüsse auf die Schwachpunkte der einzelnen SR-Teams ziehen lassen. Diese<br />
Fehlerschwerpunkte werden nach ihrer Auswertung in das HVW-SR-Lehrwesen einfließen. Die<br />
Vereine haben so auch die Möglichkeit, durch ihre Mitarbeit die Richtung der Lehrarbeit maßgeblich<br />
zu beeinflussen. Allerdings macht es wenig Sinn, dass einerseits die SR-Leistung in einem Unterpunkt<br />
Richtlinien für Vereins-SR-Beobachtung – Spieljahr 2011/2012 35
durch eine schlechtere Bewertung (2 Punkte, 1 Punkt oder 0 Punkte) beurteilt wird, andererseits in der<br />
Spalte „Beanstandungen“ aber keinerlei Fehlerarten angekreuzt wurden. Genauso wenig sollten<br />
umgekehrt bei Vergabe einer 4-Punkte-Bewertung in dieser Spalte Beanstandungen angekreuzt<br />
werden. Schließlich war der Vereinsbeobachter ja der Meinung, dass die SR sehr gut gepfiffen haben.<br />
In beiden Fällen bietet sich die Rückseite des Bogens an, auf der man entsprechende Verbalurteile<br />
aufführen kann<br />
(10) Die allgemeinen Daten (Spielpaarung, -ergebnisse, Datum, Namen der SR etc.) sind in jedem Fall<br />
vollständig und sorgfältig auszufüllen. Hierbei sollten die Namen der SR in jedem Fall vor dem Spiel<br />
seitens der Vereine erfragt werden, um spätere Verwechslungen zu vermeiden. Es ist durchaus<br />
sinnvoll, dass sich der Vereinsbeobachter vor oder nach dem Spiel den SR kurz vorstellt.<br />
(11) Es ist zwingend erforderlich, dass auf der Vorderseite des Bogens, der Vereinsbeobachter seinen<br />
Namen, die Adresse und den Verein sowie die HVW-Spielnummer vermerkt. Gleichzeitig<br />
kennzeichnet er seinen Verein im Kopf des Beobachtungsbogens mit einem deutlich<br />
sichtbaren Kreuz.<br />
(12) Vereinsbeobachtungsbögen müssen spätestens 14 Tage nach dem Spieltermin an die E-Mail-Adresse<br />
hvw_vbeo@hvw-online.org<br />
Im <strong>Spielbetrieb</strong> des Bezirks Heilbronn-Franken sind die Team-Beobachtungen an:<br />
weitergeleitet werden.<br />
vereinsbeobachtung@handballnetz.de<br />
Michael Frank, Im Geißbühl 42, 74226 Nordheim (Tel. 07133/965000)<br />
Der VASR behält sich eine Umstellung auf ein Onlineverfahren während der Runde 2011/12 vor. Der<br />
Beschluss der Umstellung muss den Vereinen 4 Wochen vor Inkrafttreten bekannt gemacht werden.<br />
Gehen Vereinsbeobachtungsbögen später als 14 Tage nach dem Spiel oder gar nicht ein, so werden<br />
die entsprechenden Vereine zur Bestrafung weitergemeldet. Analog wird mit fehlerhaft ausgefüllten<br />
Beobachtungsbögen verfahren.<br />
(13) Gewertet werden grundsätzlich alle eingehenden Vereinsbeobachtungen, sofern sich die vorliegenden<br />
Beobachtungen von Heim- und Gastverein nicht um 26 Punkte und mehr unterscheiden.<br />
(14) Wird festgestellt, dass die Vereinsbeobachtung missbräuchlich verwendet wird, um Schiedsrichter zu<br />
schädigen, behält sich der VASR vor, diesen Vereinsbeobachtungsbogen zu streichen oder alle<br />
Beobachtungsbögen dieser Mannschaft des betreffenden Vereins komplett aus der Wertung zu<br />
nehmen.<br />
(15) Wir weisen noch einmal darauf hin, dass die Vereinsbeobachter eine äußerst<br />
verantwortungsvolle und gewiss nicht leichte Aufgabe haben. Sie setzt außer einer guten<br />
Regelkenntnis auch ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen in die Situation der SR voraus.<br />
(16) Der Beobachtungsbogen ist selbstverständlich auch als Excel-Datei erhältlich. Der Vorteil hierbei ist,<br />
dass sich der Vereinsbeobachter lästige Additionen und Wiederholungen spart und der Bogen<br />
sinnvollerweise elektronisch weitergeleitet werden kann.<br />
(17) Für eventuelle Fragen stehen die Mitarbeiter des VA Schiedsrichter sowie des SR-Lehrstabes des<br />
<strong>Handball</strong>verbandes Württemberg jederzeit zur Verfügung.<br />
gez. Bernd Andler<br />
Vorsitzender des Verbandsausschuss Schiedsrichter<br />
gez. Wolfgang Heinz<br />
Verbandsschiedsrichterlehrwart<br />
36 Richtlinien für Vereins-SR-Beobachtung – Spieljahr 2011/2012
Einteilungszuständigkeit Spieljahr 2012/2013<br />
Spielklassen Besetzung Einteiler<br />
Männer : Württembergliga Team bezirksfremd Fischer<br />
Landesliga Team bezirksfremd Zeiher<br />
Pokal Team bezirksfremd Fischer<br />
Großfeld-Endrunde Einzel bezirksfremd BSRW<br />
HVW-Entscheidungsspiele und<br />
Team bezirksfremd Zeiher<br />
Aufstiegsspiele zur Landesliga<br />
Frauen : Württembergliga Team bezirksfremd Fischer<br />
Jugend :<br />
Landesliga Team bezirkseigen BSRW<br />
Pokal (Runde 1-2) Team bezirksfremd BSRW – Zuord. GS<br />
Pokal (Runde 3-6) Team bezirksfremd Fischer<br />
HVW – Entscheidungsspiele<br />
und Aufstiegsspiele zur<br />
Landesliga<br />
Qualifikationsspiele<br />
für Verbandsklasse/WL/BWOL<br />
(Spieltage)<br />
Qualifikationsspiele<br />
für Bundesliga mJA<br />
Team bezirksfremd Zeiher<br />
w/m A Team w/m<br />
B/C Einzel<br />
bezirkseigen bezi<br />
BSRW BSRW<br />
rkseigen<br />
Team bezirksfremd Schick<br />
mJA - Württemberg-Oberliga Team bezirkseigen Schick<br />
wJA - BW-Oberliga Team bezirksfremd Schick<br />
wJA - Württembergliga Team/Einzel bezirkseigen BSRW<br />
mJB - Württembergliga Team bezirkseigen BSRW<br />
wJB - BW-Oberliga Team bezirksfremd Schick<br />
wJB - Württembergliga Einzel bezirkseigen BSRW<br />
mJC - Verbandsklasse Einzel bezirkseigen BSRW<br />
mJC – Württemberg-Oberliga Einzel bezirkseigen BSRW<br />
mJC – Landesliga Einzel bezirkseigen BSRW<br />
wJC - Verbandsklasse Einzel bezirkseigen BSRW<br />
wJC – Württemberg-Oberliga Einzel bezirkseigen BSRW<br />
wJC – Landesliga Einzel bezirkseigen BSRW<br />
Bei Bezirksderbys (Zuordnung bezirksfremd) ist eine Ansetzung von bezirkseigenen SR möglich.<br />
Muster Bestätigung „Technischer Delegierter“ – Spieljahr 2011/2012 37
Anlage 8<br />
Muster Bestätigung „Technischer Delegierter“<br />
38 Einteilungszuständigkeit – Spieljahr 2011/2012