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Durchführungsbestimmungen Für Den Spielbetrieb ... - Handball-Netz

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Durchführungsbestimmungen für den <strong>Spielbetrieb</strong> der Aktiven und der Jugend im<br />

HVW und im <strong>Handball</strong>bezirk Heilbronn-Franken sowie für die am Bezirksspielbetrieb<br />

teilnehmenden Mannschaften des <strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen für<br />

das Spieljahr 2008/2009<br />

Finanzielle Entschädigung für Schiedsrichter (SR) – Zeitnehmer/Sekretär (ZN/SK) –<br />

SR-Beobachter – Spielaufsicht im Spieljahr 2008/2009 (Anlage 1)<br />

Auf- und Abstiegsregelung Spieljahr 2008/2009 Männer und Frauen (Anlage 2)<br />

Entscheidungsspiele der Bezirksliga-Zweitplatzierten zum Aufstieg in die Landesliga<br />

Männer und Frauen Spieljahr 2008/2009 (Anlage 3)<br />

HVW-Entscheidungsspiele Spieljahr 2008/2009 (Anlage 4)<br />

Ergebnismeldung per SMS – Spieljahr 2008/2009 (Anlage 5)<br />

Anschriften der Staffelleiter im <strong>Handball</strong>bezirk Heilbronn-Franken (Anlage 6)<br />

Sporthallen des <strong>Handball</strong>bezirkes Heilbronn-Franken und des <strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen<br />

(Anlage 7)<br />

Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele Spieljahr 2008/2009<br />

Richtlinien zur Vereins-SR-Beobachtung und SR-Beobachtungsbogen<br />

Spieljahr 2008/2009<br />

Einteilungszuständigkeit Spieljahr 2008/2009<br />

Spieljahr 2008/2009 – Durchführungsbestimmungen 1


Durchführungsbestimmungen für den <strong>Spielbetrieb</strong><br />

der Aktiven und der Jugend im HVW und in den Bezirken<br />

für das Spieljahr 2008/2009<br />

Die Richtlinien für Hallenspiele 2008/2009, die Richtlinien für die Vereinsschiedsrichterbeobachtung und die<br />

Einteilungszuständigkeit 2008/2009 sind Bestandteil dieser Durchführungsbestimmungen.<br />

Vorbemerkung:<br />

Die Hallenmeisterschaften sind auf der Grundlage der Satzungen und Ordnungen des DHB und des HVW<br />

durchzuführen.<br />

Die Spiele werden nach den derzeit gültigen Internationalen <strong>Handball</strong>regeln durchgeführt.<br />

Gem. § 14 Satzung HVW obliegt dem Verbandsausschuss Spieltechnik die verantwortliche Leitung des<br />

<strong>Spielbetrieb</strong>s in allen Verbandsklassen.<br />

Die entsprechenden Bezirkskommissionen oder der Bezirksausschuss regeln den <strong>Spielbetrieb</strong> auf Bezirksebene.<br />

Spielleitende Stellen i.S. des § 1 Abs. 2 SpO DHB sind die Staffelleiter, soweit die Durchführungsbestimmungen<br />

im Einzelfall keine abweichende Bestimmung treffen.<br />

Soweit die Durchführungsbestimmungen die Bezirke zum Erlass abweichender oder zusätzlicher Bestimmungen<br />

ermächtigen, können jene entsprechende Regelungen festlegen.<br />

1. Auf- und Abstiegsregelung<br />

Es wird auf die Auf- und Abstiegsregelungen im HVW und in den Bezirken hingewiesen (siehe Anlage 2).<br />

Über die Tabellenplätze entscheiden bei Punktgleichheit die Ergebnisse der von den betreffenden Mannschaften<br />

während der Saison gegeneinander ausgetragenen Spiele (direkter Vergleich); siehe § 43 SpO<br />

DHB in der zu Beginn des Spieljahres gültigen Fassung.<br />

In Ergänzung dazu werden entsprechend § 43, Ziffer (3), bei Punktgleichheit folgende Entscheidungskriterien<br />

festgelegt:<br />

Die Wertung der gegeneinander ausgetragenen Spiele erfolgt<br />

a) nach Punkten,<br />

b) bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz, es sei denn, dass § 43 Abs. 2 SpO DHB anzuwenden<br />

ist,<br />

c) bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz nach der höheren Zahl der auswärts geworfenen Tore,<br />

d) bei Punktgleichheit, gleicher Tordifferenz und gleicher Zahl der auswärts geworfenen Tore sind im Aktivenbereich<br />

Entscheidungsspiele gemäß § 44 durchzuführen, im Jugendbereich wird e i n Spiel in neutraler<br />

Halle angesetzt, sofern sich beide Vereine nicht auf einen anderen Spielort einigen.<br />

Aus der Württembergliga steigen der Sieger der Staffel Nord und der Sieger der Staffel Süd direkt in die<br />

Baden-Württemberg-Oberliga auf. Verzichtet ein Staffelsieger auf den Aufstieg in die BWOL oder kann gemäß<br />

§ 40 SpO DHB den Aufstieg nicht wahrnehmen, so wird der zweite Aufsteiger in Entscheidungsspielen<br />

zwischen den Zweitplatzierten jeder Staffel ermittelt.<br />

Aus der Landesliga (Frauen/Männer) steigen insgesamt sechs Männer- und fünf Frauenmannschaften in die<br />

Württembergliga auf. Die Staffelsieger gelten als Direktaufsteiger, die Zweitplatzierten ermitteln in Entscheidungsspielen<br />

die beiden jeweils weiteren Aufsteiger.<br />

Verzichtet ein Staffelsieger und Direktaufsteiger in der Landesliga freiwillig auf sein Aufstiegsrecht oder kann<br />

gemäß § 40 SpO DHB den Aufstieg nicht wahrnehmen, so verringert sich die Anzahl der Aufsteiger in die<br />

Württembergliga und Absteiger aus der Württembergliga entsprechend.<br />

Für den Aufstieg in die Landesliga meldet jeder Bezirk einen Direktaufsteiger und einen Teilnehmer an den<br />

Relegationsspielen, wobei § 7, Ziffer 6., Absatz 2 der HVW-Spielordnung zu beachten ist.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 2


Mannschaften in den Bezirksspielklassen und im Verbandsspielbetrieb, die zum festgesetzten Meldetermin<br />

ihre Meldung nicht abgeben oder ihren freiwilligen Teilnahmeverzicht an den Spielen der Saison 2009/2010<br />

bekanntgeben, sowie Mannschaften, die auf ihr sportlich erworbenes Aufstiegsrecht als Direktaufsteiger<br />

freiwillig verzichten, gelten als Absteiger des vergangenen Spieljahres 2008/2009. Werden termingerecht<br />

gemeldete Mannschaften nach dem 15. Mai zurückgezogen, so gelten diese als Absteiger der neuen Saison<br />

2009/2010.<br />

Im Bezirk Heilbronn-Franken spielende Mannschaften, die sich in begründeten Ausnahmefällen für<br />

die neue Spielrunde in der Spielklasse zurückstufen lassen, müssen nach Ablauf der Runde auf einen<br />

möglichen Aufstieg verzichten. Dies gilt nicht, wenn sie in der untersten Spielklasse eingeteilt<br />

wurden. Das gleiche gilt auch für Mannschaften, die auf ihr Aufstiegsrecht verzichten. In beiden Fällen<br />

Es rücken die nachfolgend platzierten Mannschaften in der Aufstiegsregelung nach.<br />

Dies gilt nach Abschluss des Spieljahres 2008/2009 für die Frauenmannschaften der TSG Schwäbisch<br />

Hall und die Herrenmannschaft der HG Königshofen-Sachsenflur 2.<br />

Sollten nach Abgabe der Meldungen für das Spieljahr 2009/2010 hinsichtlich der Staffelgrößen nicht vorhersehbare<br />

Unterschiede bestehen oder Veränderungen auftreten, behält es sich der Verbandsausschuss<br />

Spieltechnik und der Bezirksausschuss vor, diese durch einen nachträglichen Nichtabstieg oder Mehraufstieg<br />

auszugleichen.<br />

2. Ansetzung von Spielen<br />

Die Spielpläne müssen eingehalten werden. Ist eine Mannschaft oder der/die SR zum festgesetzten Zeitpunkt<br />

nicht angetreten, müssen die anwesenden Mannschaften und SR im Verbandsspielbetrieb 30 Minuten,<br />

im Bezirksspielbetrieb 15 Minuten warten.<br />

Folgende Spiele können von der Spielleitenden Stelle kurzfristig angesetzt werden:<br />

a) Entscheidungsspiele<br />

b) Ausscheidungsspiele<br />

c) Meisterschaftsspiele<br />

d) Pokalspiele<br />

Sämtliche unter Ziffer 2 aufgeführten Spiele können von der Spielleitenden Stelle auf einen Wochentag angesetzt<br />

werden.<br />

Werden die Heimspieltermine für Pokalspiele nicht bis zum angesetzten Termin gemeldet, wechselt das<br />

Heimrecht auf den zweitgenannten Verein über.<br />

Anspielzeiten<br />

Spieltage:<br />

Samstag<br />

Sonn- und Feiertag<br />

Wochentag<br />

HVW-Spielklassen<br />

11:00 – 20:30 Uhr*<br />

* 11:00 – 17:00 Uhr<br />

* 13:00 – 17:00 Uhr Jugend C<br />

19:00 – 20:30 Uhr<br />

Bezirksspielklassen Aktive<br />

11:00 – 20:00 Uhr<br />

10:00 – 18:30 Uhr<br />

* siehe Bemerkung<br />

19:00 – 20:30 Uhr<br />

*gilt auch für Freitag, 03.10.2008, Samstag, 01.11.2008 und Freitag, 01.05.2009<br />

Bezirksspielklassen Jugend<br />

13:00 – 19:30 Uhr<br />

11:00 18:30 Uhr<br />

* siehe Bemerkung<br />

18:00 – 20:00 Uhr<br />

max. 2 Spiele pro Saison<br />

und Mannschaft<br />

* Bemerkung: Vereine, die mit Mannschaften (Aktive) auf Verbandsebene spielen und ihre Heimspiele<br />

am Sonntag um 17:00 Uhr austragen, dürfen Spiele ihrer Mannschaften daran anschließend noch<br />

bis spätestens 18:45 Uhr ansetzen.<br />

Altersklassen<br />

Männer und Frauen:<br />

A-Jugend:<br />

vor dem 01.01.1990 geboren<br />

ab dem 01.01.1990 und bis zum 31.12.1991 geboren<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 3


B-Jugend:<br />

C-Jugend:<br />

D-Jugend:<br />

E-Jugend:<br />

ab dem 01.01.1992 und bis zum 31.12.1993 geboren<br />

ab dem 01.01.1994 und bis zum 31.12.1995 geboren<br />

ab dem 01.01.1996 und bis zum 31.12.1997 geboren<br />

ab dem 01.01.1998 geboren<br />

Seniorinnen ab 30 Jahre, Jungsenioren ab 32 Jahre, Senioren ab 40 Jahre (Stichtag jeweils Geburtstag)<br />

Die vorgeschriebenen Altersklassen sind von allen Vereinen einzuhalten und lassen keine Ausnahmeregelung<br />

zu<br />

Jugendliche sollen in einer Mannschaft spielen, die ihrer Altersklasse entspricht. Der Einsatz Jugendlicher<br />

ist – in Bezug auf ihr Lebensalter – nur bis zur nächst höheren Jugendaltersklasse zulässig.<br />

In einer Spielsaison darf der Einsatz jedoch in höchstens zwei Altersklassen erfolgen.<br />

Jugendliche dürfen an einem Kalendertag nur in zwei Spielen über die volle Spielzeit mitwirken,<br />

ausgenommen sind Turnierspiele mit verkürzter Spielzeit. Bei einem Verstoß gegen vorgenannte<br />

Bestimmungen gilt der Jugendspieler für alle weiteren Spiele des Tages als nichtspielberechtigt.<br />

Für Vereine mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse ist der Festspielparagraph zu<br />

beachten (§ 55SpO DHB).<br />

3. Spielverlegungen<br />

Spielverlegungsanträge sind i.d.R. gebührenpflichtig (s. § 4 BGO HVW) und mit der schriftlichen Stellungnahme<br />

des Gegners spätestens 10 Tage vor dem Spiel der Spielleitenden Stelle vorzulegen. Anträge, bei<br />

denen die Frist von 10 Tagen nicht eingehalten werden kann, bedürfen der schriftlichen Zustimmung des<br />

Gegners. Anträge und Zustimmung müssen jedoch spätestens 4 Tage vor dem Spieltermin im Besitz der<br />

Spielleitenden Stelle sein.<br />

Spielverlegungen werden vorgenommen, wenn der neue Termin zum Zeitpunkt des Verlegungsantrags<br />

vorliegt und alle in den Durchführungsbestimmungen enthaltenen Voraussetzungen erfüllt sind. Das aktuelle<br />

Spielverlegungsformular ist zu verwenden! Die endgültige Entscheidung trifft bei den Aktiven auf Verbandsebene<br />

alleine die zuständige Spielleitende Stelle, im Jugendspielbetrieb auf Verbandsebene<br />

entscheiden die dafür zuständigen Mitarbeiter/innen der Geschäftsstelle.<br />

Im Bezirksspielbetrieb entscheidet über Verlegungsanträge die von den Bezirken bestimmte Instanz.<br />

Im Bezirk Heilbronn-Franken sind die Spielverlegungsanträge der Geschäftsstelle vorzulegen. Die<br />

Spielleitende Stelle/Staffelleiter trifft die endgültige Entscheidung über Verlegungsanträge<br />

Atteste über Sportverletzungen werden bei Spielverlegungen nicht berücksichtigt.<br />

Machen Anträge auf Spielverlegungen oder Benutzungsmöglichkeiten von Sportstätten Veränderungen von<br />

Spielplänen notwendig, dann entscheidet die Spielleitende Stelle / die dafür zuständigen Mitarbeiter/innen<br />

der Geschäftsstelle (HVW-Jugend-<strong>Spielbetrieb</strong>) über die Absetzung oder Verlegung.<br />

Entstehen einem Verein durch unverschuldete Spielverlegungen zeitliche Lücken im Spielplanprogramm<br />

eines Spieltages, so kann zur Schließung dieser Lücke innerhalb des Bezirksspielbetriebs eine gebührenfreie<br />

Verlegung einer anderen Begegnung an diesem Spieltag beantragt werden. Bei Spielen in Turnierform<br />

werden Spielverlegungen grundsätzlich nicht berücksichtigt.<br />

Ausgefallene wie auch verlegte Spiele müssen bei den Aktiven zwei Spiele vor Rundenende durchgeführt<br />

werden.<br />

Anträge auf terminliche und uhrzeitliche Verlegung von Spielen, die für den letzten Spieltag der Runde angesetzt<br />

sind, sind nicht zulässig. Dies gilt nur für die Altersklassen der Männer und Frauen.<br />

4. Mannschaftsverantwortlicher<br />

Der Mannschaftsverantwortliche wird im Spielprotokoll unter der Rubrik „Offizielle“ als erste Person aufgeführt.<br />

Verzichtet eine Mannschaft auf einen Mannschaftsverantwortlichen (kein Offizieller auf dem Spielprotokoll),<br />

so übernimmt ein Spieler dessen Aufgaben. Die Rückennummer dieses Spielers ist vor Spielbeginn<br />

in der Rubrik MV: einzutragen. Der Mannschaftsverantwortliche (MV) bei Erwachsenenmannschaften muss<br />

das 16. Lebensjahr, bei Jugendmannschaften das 14. Lebensjahr vollendet haben.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 4


5. Zeitnehmer (ZN) und Sekretär (SK)<br />

Beide Vereine stellen ZN und SK als Gehilfen der SR. In der Regel stellt der Heimverein den ZN, der Gastverein<br />

den SK. Bei Spielen der Württemberg-Liga der Männer dürfen nur solche ZN/SK eingesetzt werden,<br />

die vor der Saison an einer Pflichtschulung des HVW erfolgreich teilgenommen haben. Bei Missachtung<br />

erfolgt Meldung und Strafantrag an die Spielleitende Stelle Recht, zusätzlich kann vom Verband eine neutrale<br />

und kostenpflichtige Zn- bzw. Sk-Ansetzung vorgenommen werden.<br />

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht eingeteilt werden. Im Bezirksspielbetrieb der Jugend<br />

können unterhalb der A-Jugend auch geeignete Jugendliche ab 14 Jahren eingesetzt werden.<br />

Bei Missachtung der Bestimmungen kann die Spielleitende Stelle eine neutrale Besetzung des ZN-Tisches<br />

auf Kosten eines Vereins anordnen.<br />

Im Jugendspielbetrieb kann die Gastmannschaft auf die Besetzung des ZN-Tisches verzichten, muss jedoch<br />

den Heimverein davon rechtzeitig unterrichten. Pauschalverzichte für die gesamte Spielsaison sind<br />

unzulässig.<br />

An Spieltagen in den Bezirken ist grundsätzlich der veranstaltende Verein für die Besetzung des ZN-Tisches<br />

verantwortlich.<br />

Der Heimverein hat dem ZN und SK zwei Spielbälle gemäß IHF-Regel 3, eine Stoppuhr, die offiziellen DIN-<br />

A-4 Vordrucke für Zeitstrafen in Papierform (kein abwischbarer Folienvordruck) und ausreichender Anzahl,<br />

eine Pfeife, zwei grüne DIN-A5-Karten (Team-Time-out-Karten; jeweils ca. 15 x 20 cm) eine Aufstellvorrichtung<br />

für die Team-Time-out-Karten und zwei Aufstellvorrichtungen für Zeitstrafen sowie Schreibzeug zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Die Verwendung einer öffentlichen Zeitmessanlage ist wünschenswert. Sie darf allerdings nur benutzt werden,<br />

wenn sie vom ZN-Tisch aus zu bedienen ist. Sonst bedient sich der ZN einer Tischstoppuhr (Zifferblatt<br />

soll einen Mindestdurchmesser von 11 cm haben), einer Tischtimer-Großstoppuhr oder einem vom DHB<br />

zugelassenen <strong>Handball</strong>-Timer. Die Uhren sind möglichst vorwärts laufen zu lassen (0:00 60:00 min. bzw.<br />

pro Halbzeit 0:00 30:00 min.). Die Reserveuhr soll unter dem ZN-Tisch stehen. Erst wenn sie benötigt<br />

wird, steht sie auf dem Tisch. Sind die Unterlagen am ZN-Tisch nicht komplett vorhanden, so sind die<br />

Schiedsrichter verpflichtet, dies unter Angabe der fehlenden Ausrüstungsgegenstände im Spielprotokoll zu<br />

vermerken.<br />

Bei Verwendung einer öffentlichen Zeitmessanlage muss das automatische Horn eingeschaltet sein.<br />

Die Richtlinien für Schiedsrichter, Zeitnehmer und Sekretär (siehe Anhang) sind Bestandteil dieser Durchführungsbestimmungen<br />

und zu beachten!<br />

6. Schiedsrichtereinteilung<br />

Die Einteilung der SR erfolgt durch den Verbandsausschuss Schiedsrichter bzw. die Bezirkskommission<br />

Schiedsrichter.<br />

Beim Ausbleiben der eingeteilten SR gelten für sämtliche Spielklassen auf Verbandsebene und für die Bezirksligen<br />

die Bestimmungen des § 77 Abs. 1, 2, 5 und 6 SpO DHB. In den Bezirken müssen sich die Vereine<br />

in sämtlichen Spielklassen (ausgenommen der Bezirksligen) auf einen anwesenden SR einigen.<br />

SR, die in einer anderen Funktion für ihren Verein anwesend sind, (z.B. als Spieler, Betreuer, Trainer), müssen<br />

die Leitung des Spiels nicht übernehmen.<br />

Jugendspiele müssen in jedem Fall durchgeführt werden; hier gilt § 21 Abs. 2 SpO DHB<br />

Im Übrigen ist die Leitung von Spielen durch SR ohne offiziellen Auftrag untersagt.<br />

Auch ist es dem/den SR nicht gestattet, einen Spielauftrag ohne triftigen Grund zurückzuweisen oder ihn –<br />

ohne vorherige Verständigung und Zustimmung des zuständigen SR-Einteilers – an einen anderen, nicht<br />

eingeteilten SR abzugeben.<br />

Aufgaben und Pflichten der SR sind in den „Richtlinien für die Hallenspiele für das Spieljahr 2008/2009 festgelegt.<br />

Im Bezirksspielbetrieb der D- (ausser m-D Bezirksliga) und E-Jugend und im Bezirkspokal der C- und<br />

D-Jugend stellt der Gastgeber geprüfte Schiedsrichter. Diese sind im Vorfeld über die SR-<br />

Freiwunschliste an den Schiedsrichtereinteiler zu melden.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 5


7. Schiedsrichter-Soll<br />

Das Schiedsrichtersoll ist in § 9 SpO HVW (Stand: 01.07.2008) geregelt. Im ersten Spieljahr nach der<br />

Neugründung eines Vereins oder einer <strong>Handball</strong>abteilung ist diese(r) von der Erfüllung des Schiedsrichtersolls<br />

entbunden.<br />

8. Finanzielle Entschädigung für Schiedsrichter (siehe Anlage)<br />

Für die dem SR entstandenen Fahrtauslagen, ihre Abwesenheitsvergütung und für die Spielleitungsentschädigung<br />

haftet in jedem Fall der Veranstalter.<br />

Bei Nichtdurchführung oder Ausfall eines Spieles haben die SR Anspruch auf Ersatz der Fahrtauslagen, der<br />

Abwesenheitsvergütung und 50 Prozent der Spielleitungsentschädigung!<br />

Die Entschädigungen für die Schiedsrichter sind grundsätzlich bis spätestens 20 Minuten nach Spielende in<br />

der SR-Kabine vom Heimverein auszuzahlen.<br />

Bei allen Spielen der Württemberg-Liga (Frauen/Männer/Jugend A), Landesliga (Männer/Frauen), Endrunde<br />

der Jungsenioren, Württembergliga Jugend A, württ. Oberliga Jugend B und württ. Oberliga Jugend C werden<br />

die Kosten für die SR - für jede Spielklasse getrennt - am Ende der Spielsaison 2008/2009 auf die beteiligten<br />

Vereine umgelegt. Eventuelle Nachzahlungen seitens der Vereine sind direkt an den HVW zu richten,<br />

evtl. Rückerstattungen erfolgen direkt vom Verband an die betreffenden Vereine. Für die Berechnung sind<br />

die jeweiligen Spielleitenden Stellen/Staffelleiter zuständig, für den Zahlungsverkehr die dafür zuständigen<br />

Mitarbeiter der HVW-Geschäftsstelle.<br />

Auch bei allen Spielen auf Bezirksebene der Aktiven und der Jugend (außer D- Bezirksklasse abwärts<br />

und E-Jugend und Bezirkspokal C- und D-Jugend) werden die SR-Kosten, für jede Spielklasse<br />

getrennt, am Ende der Spielsaison 2007/2008 auf die beteiligten Vereine umgelegt. Für die Berechnung<br />

sind die jeweiligen Staffelleiter verantwortlich, für die Zahlungsabwicklung die Bezirks-<br />

Geschäftsstelle.<br />

Verzichtet der Ausrichter/Heimverein auf die Bereitstellung von frankierten Briefumschlägen für den<br />

Versand der Spielprotokolle, so können die SR für Porto und Briefumschläge zusätzlich 2,00 € berechnen.<br />

9. Spielfläche<br />

Die Spielfläche für Spiele der HVW-Ligen und der Bezirksliga ist ein Rechteck von mindestens 40 m Länge<br />

und mindestens 20 m Breite.<br />

Die Bezirke können in ihrem Bereich für die Spielklassen unterhalb der Bezirksliga abweichende Bestimmungen<br />

für die Größe der Spielfläche treffen.<br />

Im Übrigen wird auf Regel 1:1 IHF-Regeln und die Richtlinien für Spielfläche und Tore des DHB verwiesen.<br />

10. Spielberichtsbogen<br />

Für alle Einzelspiele auf Verbands- und Bezirksebene sind ausnahmslos die aktuellen SHV-<br />

Spielberichtsbögen in 5-facher Ausfertigung zu verwenden. Bei Spielen in Turnierform (Bezirkspokal der C-<br />

und D-Jugend - siehe Punkt 18 Pokalspiele) genügt ein einfacher Spielberichtsbogen pro Spiel. Der<br />

Spielberichtsbogen ist spätestens 30 Minuten vor Spielbeginn vom Heimverein in Druckbuchstaben ausgefüllt<br />

an den Gastverein auszuhändigen. Dieser hat ihn 20 Minuten vor Spielbeginn, ebenfalls in Druckschrift<br />

ausgefüllt, an die SR zu übergeben.<br />

Die Mannschaftsverantwortlichen haben die Kenntnisnahme aller im SR- und Spielberichtsbogen vermerkten<br />

Eintragungen in Gegenwart der/des SR bis spätestens 20 Minuten nach Spielende in der Schiedsrichterkabine<br />

unterschriftlich zu bestätigen.<br />

Beim <strong>Spielbetrieb</strong> der E-Jugend gibt es anstatt Spielberichtsbögen Wertungskarten. (weiter siehe<br />

Punkt 23 Sonderspielformen)<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 6


11. Spielausweise<br />

Spielausweise sind Eigentum des HVW. Änderungen oder Eintragungen sind unzulässig. Die SR haben<br />

Spielausweise, deren Eintragungen fehlerhaft oder geändert sind, einzubehalten und an die zuständige<br />

Spielleitende Stelle zu senden.<br />

Es obliegt dem Verein, für die geänderten Daten entsprechende Nachweise zu erbringen, damit die Passstelle<br />

einen neuen Spielausweis erstellen kann. Eventuelle Verzögerungen bei der Ausstellung des Spielausweises<br />

gehen zu Lasten des Vereins.<br />

Der Spielausweis wird nach einer Disqualifikation wegen Beleidigung/Bedrohung des/der SR/ZN/SK<br />

und/oder eines Mannschaftsoffiziellen, Spielers oder einer anderen Person, sowie nach einem Ausschluss<br />

oder einer Disqualifikation wegen Tätlichkeit, von den/dem SR einbehalten und zusammen mit dem Spielbericht<br />

an den Staffelleiter gesandt. Erfolgt die Beleidigung nach einer bereits ausgesprochenen Disqualifikation,<br />

so ist der Spielausweis nicht einzubehalten. Vielmehr ist es Aufgabe der Spielleitenden Stelle, auf Grund<br />

des Schiedsrichterberichtes die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.<br />

Im Bezirksspielbetrieb der EJugend gibt es keine Passpflicht.<br />

12. Ausrüstung<br />

Alle Feldspieler einer Mannschaft müssen einheitliche Spielkleidung mit Brust- und Rückennummern tragen.<br />

Maßgeblich ist das 1. Trikot im Meldebogen für die Spielsaison 2008/2009. Wechselt ein Verein während<br />

der Spielsaison sein angegebenes 1. Trikot, so hat er dies unverzüglich der zuständigen Spielleitenden Stelle<br />

(auf Verbandsebene der HVW-Geschäftsstelle – auf Bezirksebene der Bezirks-Geschäftsstelle) zur<br />

Bekanntgabe auf der Homepage/an die Vereine mitzuteilen.<br />

Bei Trikotgleichheit ist die Gastmannschaft zum Wechseln des Trikots verpflichtet; als Grundlage dient das<br />

gemeldete 1. Trikot.<br />

Der Heimverein hat zu allen Spielen im Verbandsspielbetrieb (Aktive und Jugend) und in den Bezirksligen<br />

(Frauen und Männer) mindestens eine Person als „Wischer“ zur Verfügung zu stellen.<br />

13. Ergebnismeldung<br />

Jeder Heimverein ist verpflichtet, das Spielergebnis nach Spielende per SMS weiterzuleiten.<br />

Bei der Übermittlung ist eine vorherige Anmeldung auf der Internetseite des HVW erforderlich. Danach kann<br />

jeder angemeldete Vereinsmitarbeiter/Spieler das Spielergebnis melden. Detaillierte Informationen hierzu<br />

sind in der Anlage „Ergebnismeldung per SMS“ zu finden.<br />

Ergebnismeldung per SMS für alle Spiele auf Verbandsebene:<br />

SMS an: 0173 – 786 17 73<br />

Ansprechpartner: Gerhard Fauser, Telefon: 0700 – 23 22 21 20, Fax: 0700 – 23 22 21 21<br />

Die Ergebnisse aller Spiele, die an einem Samstag bis 16:00 Uhr beginnen, müssen bis spätestens 18:00<br />

Uhr am gleichen Tag gemeldet werden. Alle anderen Wochentag- und Samstagspiele müssen bis spätestens<br />

23:00 Uhr am gleichen Tag gemeldet werden.<br />

Sonn- und Feiertagspiele, die zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr beginnen, müssen bis spätestens 16:00<br />

Uhr durchgegeben werden. Sonn- und Feiertagspiele, die nach 16:00 Uhr beginnen, sind grundsätzlich innerhalb<br />

von 30 Minuten nach Spielende zu melden.<br />

Ergebnismeldung im Bezirk Heilbronn-Franken<br />

Ergebnismeldung per SMS für alle Spiele auf Bezirksebene:<br />

SMS an: 0173 – 786 17 73<br />

Ansprechpartner: Volker Gertig, Telefon: 0700 – 10 20 30 31, Fax: 0700 – 10 20 30 32<br />

14. Vereins-SR-Beobachtung<br />

Alle Vereine mit Mannschaften in der Württemberg- und Landesliga der Männer sowie in der Württemberg-<br />

Liga der Frauen sind verpflichtet, bei jedem Meisterschaftsspiel ihrer Spielklasse jeweils einen Beobach-<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 7


tungsbogen über die Leistung des mit der Spielleitung beauftragten SR-Teams zu fertigen und spätestens<br />

14 Kalendertage nach dem Spiel an den zuständigen Mitarbeiter des HVW<br />

zu senden.<br />

Jürgen-Udo Merkle, Christoph-Vogt-Weg 3, 89165 Dietenheim<br />

Tel. 07347 - 4272, E-Mail: udo.merkle@t-online.de<br />

Es ist grundsätzlich der vom HVW für das Spieljahr 2008/2009 an die Vereine ausgegebene Beobachtungsbogen<br />

zu verwenden.<br />

Die Spielpaarung (HVW-Spielnummer unbedingt eintragen!), das Spielergebnis, die Namen der SR, der<br />

Name und die Adresse des Beobachters und dessen Vereinszugehörigkeit sowie die Einzel- und Gesamtpunktzahlen<br />

müssen vollständig eingetragen werden. Nicht aktuelle, fehlerhaft ausgefüllte oder absichtlich<br />

unrichtig gefertigte Beobachtungsbögen gelten als nicht abgegeben.<br />

Weitere Einzelheiten regeln die „Richtlinien für die Vereins-SR-Beobachtung“. Die Bezirke können zusätzliche<br />

Bezirksspielklassen in die Vereins-SR-Beobachtung mit einbeziehen.<br />

Im <strong>Spielbetrieb</strong> des Bezirks Heilbronn-Franken sind die Team-Beobachtungen an:<br />

zu senden.<br />

Olaf Schymura, Heilbronner Str. 11, 74223 Flein<br />

Tel. 07131/6426195, E-Mail: racing-RS4@t-online.de<br />

Weitere Regelungen für die Vereins-SR-Beobachtung auf Bezirksebene:<br />

Beide Vereine (Heim- und Gastverein) sind verpflichtet die Vereinsbeobachtungsbogen gewissenhaft<br />

und vollständig auszufüllen.<br />

Dies betrifft folgende Spielstaffeln:<br />

Männer Bezirksliga Männer Bezirksklasse Männer Kreisliga A<br />

männliche A-Jugend Bezirksliga<br />

männliche B-Jugend Bezirksliga<br />

Sollte bei einem Spiel nur ein Einzel-Schiedsrichter anwesend sein, so ist dies auf dem Beobachtungsbogen<br />

zu vermerken.<br />

15. Nutzungsbestimmungen der Wettkampfstätten<br />

Verstößt ein Verein gegen die Nutzungsbestimmungen, die der Eigentümer der Wettkampfstätte erlassen<br />

hat und die bekannt gegeben worden sind (insbesondere Haftmittelverbote), so hat er die sich daraus ergebenden<br />

Folgen zu tragen und ist zusätzlich entsprechend § 6, RO HVW von der Spielleitenden Stelle Recht<br />

zu bestrafen. Rechts- oder Regressansprüche, auch im Hinblick auf Vandalismus, gehen zu Lasten des<br />

verursachenden Vereins. Die Haftmittelverbote – absolut oder eingeschränkt – werden im aktuellen<br />

Hallenverzeichnis/Internet veröffentlicht und sind bindend. Das Anbringen von Haftmitteldepots an<br />

Schuhen, Armen, u.a. ist generell nicht gestattet! Die Schiedsrichter sind verpflichtet, die durch eigene<br />

Wahrnehmung festgestellte Verwendung von Haftmitteln unter Angabe der dies betreffenden Mannschaft im<br />

Spielprotokoll zu dokumentieren.<br />

Nicht erlaubt ist auch die Verwendung von verstärkten (pneumatisch, elektrisch, etc.) Lärminstrumenten und<br />

Zusatzmikrofonen im Zuschauerbereich.<br />

16. Hallensprecher<br />

Der Hallensprecher darf nicht am Zeitnehmertisch Platz nehmen. Die Äußerungen des Hallensprechers<br />

haben sich auf die für alle Beteiligten (Spieler, SR, Offizielle, Presse, Zuschauer, usw.) notwendigen und<br />

gewünschten sachlichen Informationen (Nennung der Torschützen, aktueller Spielstand, Resultate anderer<br />

Spiele, Hinweise auf organisatorische Abläufe vor Ort, Vereinsveranstaltungen, Auswärtsspiele, Mitfahrgelegenheiten,<br />

Werbedurchsagen, etc.) zu beschränken. Unerwünscht sind unsportliche Äußerungen und<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 8


Kommentare zu Schiedsrichterentscheidungen. Die Missachtung dieser Vorgaben, unsportliche Äußerungen<br />

und unsportliches Verhalten können zur Ablösung durch die Schiedsrichter führen.<br />

17. Sanitätsdienst<br />

Der Heimverein muss dafür Sorge tragen, dass eine in Erster Hilfe ausgebildete Person bei den Spielen<br />

anwesend ist.<br />

18. Pokalspiele 2008/2009<br />

Die Spiele der Verbands- und Bezirkspokalrunde werden gemäß Regel 2.2 der Internationalen Hallenhandballregeln<br />

bis zur Entscheidung gespielt. Die Teilnahme an der Pokalmeisterschaft ist für alle auf Verbandsebene<br />

(DHB/SHV/BWOL/HVW) spielenden Mannschaften (Männer und Frauen) bis zu ihrem Ausscheiden<br />

entsprechend den Bestimmungen und Beschlüssen der Verbände und Bezirke verpflichtend. Die Teilnehmerzahlen<br />

für die einzelnen Bezirke wurden analog dem d´Hondtschen Verteilungsverfahren ermittelt.<br />

In den Pokalrunden 1 und 2 erhält die unterklassige Mannschaft das Heimrecht zugesprochen. Spiele zur<br />

Ermittlung von Teilnehmern an weiterführenden Pokalrunden werden gemäß § 45 Absatz (4), Sätze 1 und 2,<br />

DHB-SPO, ausgetragen.<br />

Die Auslosung findet – mit Ausnahme der ersten Runde – grundsätzlich bis spätestens dienstags, 12:00 Uhr<br />

nach dem offiziellen Pokaltermin statt.<br />

HVW-Pokalspiele haben Vorrang vor Bezirks-Pokalspielen.<br />

Ebenso wird Meisterschaftsspielen von Frauen-Mannschaften der Baden-Württemberg-Oberliga, die auf<br />

den Pokaltermin 01./02.11.08 angesetzt wurden, Vorrang vor Pokalspielen eingeräumt.<br />

In den Pokalrunden 2 bis 4 kann das Pokalspiel innerhalb von zwei Wochen vor dem offiziellen Pokaltermin<br />

auch an einem Wochentag ausgetragen werden, während in der 1. Pokalrunde auf Grund der Ferienregelung<br />

die Spiele ausnahmsweise bis 14 Tage nach dem Pokaltermin (21.09.2008) durchgeführt werden können.<br />

Die Meldung des Spieltermins bedarf der schriftlichen Stellungnahme des Gegners (siehe Meldebogen).<br />

Die endgültige Entscheidung trifft die Spielleitende Stelle.<br />

Bei selbst verschuldeter, nicht fristgerechter Meldung des Heimspieltermins oder Nichtbeachtung der Rahmen-Anspielzeiten<br />

wird der als Gastverein zugelosten Mannschaft das Heimrecht zuerkannt. Der fehlbare<br />

Verein wird der Spielleitenden Stelle Recht zur Bestrafung gemeldet.<br />

Ein Spieler ist innerhalb einer Spielsaison in der Pokalmannschaft desselben Vereins festgespielt, in der er<br />

erstmals eingesetzt wird, auch wenn diese ausgeschieden ist.<br />

Scheiden Mannschaften nach Spielverlust (DHB-SPO § 50) aus der Bezirkspokalrunde aus, so verlieren sie<br />

gleichzeitig das Recht zur Teilnahme an der Verbandspokalrunde des kommenden Spieljahres.<br />

Pokaltermine HVW-Pokal Bezirks-Pokal<br />

1. Runde 06./07.09.2008 (Männer + BWOL-Mannschaften/Frauen)<br />

1. Runde 13./14.09.2008 (Frauen ohne BWOL-Mannschaften) 13./14.09.2008 (Alle)<br />

2. Runde 21.- 23.10.2008 (Männer) -<br />

2. Runde 01./02.11.2008 (Frauen) -<br />

3. Runde Di. 06.01.2009 (Frauen und Männer) 01./02.11.2008 (Alle)<br />

4. Runde 28.02./01.03.2009 (Frauen und Männer) 21./22.02.2009 (Alle)<br />

5. Runde 16./17.05.2009 „Final Four“ 04./05.04.2009 „Final Four“<br />

Um die Ausrichtung des HVW-Pokalendspieltages bei den Männern und bei den Frauen können sich Vereine<br />

bis 06.03.2009 bei der zuständigen Spielleitenden Stelle bewerben.<br />

Für den HVW-Pokalendspieltag bei den Männern bzw. das Endspiel bei den Frauen werden vom Verband<br />

neutrale ZN/SK eingeteilt.<br />

Bis spätestens 7 Tage nach der Veranstaltung hat der Ausrichter des Pokal-Endspiels der Frauen eine Abgabe<br />

von € 100 der Ausrichter des Pokal-Endspieltags der Männer eine Abgabe von € 200 an den HVW zu<br />

bezahlen.<br />

Im Männerbereich kann der HVW voraussichtlich drei Mannschaften, im Frauenbereich zwei Mannschaften,<br />

für den DHB-Pokalwettbewerb 2009/2010 melden.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 9


Im Hinblick auf die Pflichtteilnahme der im Bezirksspielbetrieb teilnehmenden Mannschaften und auf den<br />

Austragungsmodus (Turnierform) können die Bezirke eigene Regelungen treffen.<br />

Die Teilnahme am Bezirkspokal ist für alle am Bezirksspielbetrieb teilnehmenden 1. Mannschaften<br />

der Männer und Frauen verpflichtend (ausgenommen sind die Mannschaften mit Gastspielrecht des<br />

<strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen).<br />

Ferner sind alle Mannschaften des Bezirks welche in der HVW-Landesliga spielen zur Teilnahme am<br />

Bezirkspokal verpflichtet.<br />

Die letztmögliche Anspielzeit im Bezirkspokal ist sonntags um 18:30 Uhr.<br />

Um die Ausrichtung der Finalspiele des Bezirkspokals (Männer und Frauen) können sich die beteiligten<br />

Vereine bis zum 22.02.2009 beim StL Pokal, Martina Fricker, Riesbergstr. 23, 71540 Murrhardt<br />

bewerben.<br />

Für das Final Four gelten gesonderte Durchführungsbestimmungen, die den Teilnehmern des Final<br />

Four entsprechend zugehen.<br />

Bezirkspokal der männlichen und weiblichen C- und D-Jugend:<br />

Der Bezirkspokal Jugend findet am 28.03.2009 (C-Jgd.) und 29.03.2009 (D-Jgd.) statt. Der Punkt 23<br />

der D-Jugend Sonderspielformen sind mit den folgenden Abweichungen zu beachten.<br />

Die Spielzeit beträgt 1x 15 Minuten ohne Seitenwechsel und ohne Team Time-out.<br />

Das Anspiel erfolgt durch Schiedsrichter Hochball.<br />

Endet ein Spiel im KO-Modus nach der regulären Spielzeit unentschieden, erfolgt gleich im Anschluss<br />

7m-Werfen. Jede Mannschaft hat 5 Würfe. Die Würfe müssen von 5 unterschiedlichen<br />

Werfern ausgeführt werden. Sollte nach den 5 Würfen keine Entscheidung gefallen<br />

sein, erfolgt der KO-Modus im 7m-Werfen.<br />

Der Gastgeber stellt den Zeitnehmer und den Sekretär während dem gesamten Spieltag.<br />

Die Schiedsrichter werden vom Bezirk gestellt. Die Unkosten werden auf die anwesenden Vereine<br />

anteilig vor-Ort umgelegt. Verantwortlich für die Kostenumlage ist der gastgebende<br />

Verein.<br />

Es genügt ein einfacher Spielberichtsbogen pro Spiel. Die Spielberichtsbögen sind innerhalb<br />

von 3 Werktagen an den zuständigen Bezirksspielwart männliche bzw. weibliche Jugend zu<br />

senden sowie die Schiedsrichtereinsatzliste an den Schiedsrichtereinteiler.<br />

Es qualifizieren sich automatisch folgende Platzierungen der Hallenrunde 2008/2009.<br />

Bezirksliga: 3 Erstplatzierten<br />

Bezirksklasse: 2 Erstplatzierten. Sollte es zwei Bezirksstaffeln geben, qualifiziert sich die beiden<br />

Staffelsieger.<br />

Kreisliga: Jeweils der Erstplatzierte pro Staffel.<br />

Gastgeber Sollte sich der Gastgeber sportlich qualifizieren, rückt der Drittplatzierte der Bezirksklasse<br />

nach.<br />

Die sportliche Qualifikation zum Bezirkspokal Jugend ist einem Punktespiel gleichzusetzen, d.h. der<br />

Spieltag ist eine Pflichtveranstaltung mit allen Rechten und Pflichten!<br />

Es werden insgesamt 4 Ausrichter benötigt. Die Ausschreibung erfolgt nach der Vorrunde.<br />

19. Teilnehmer- bzw. Eintrittskarten<br />

Jedem beteiligten Verein stehen für die Spiele in den HVW-Ligen pro Mannschaft die benötigte Anzahl, jedoch<br />

maximal 19 Teilnehmerkarten zu, die als solche gekennzeichnet sein sollen. Zusätzlich sind jedem<br />

Gastverein drei Eintrittskarten zur Verfügung zu stellen.<br />

Im Bezirksspielbetrieb besteht diese Regelung nicht.<br />

Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass gem. § 7 Ziff. 2 BGO HVW „bei Meisterschafts- und<br />

Qualifikationsspielen der Jugend kein Eintrittsgeld erhoben werden darf.“<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 10


20. Getränke/Umkleideraum für Schiedsrichter<br />

Der Heimverein stellt den SR rechtzeitig vor Spielbeginn einen separaten, abschließbaren Umkleideraum<br />

mit Tisch und Sitzgelegenheit sowie zwei Flaschen Mineralwasser zur Verfügung.<br />

Bei allen Einzelspielen auf Bezirksebene erhält der Gastverein rechtzeitig vor Spielbeginn mindestens<br />

fünf Flaschen Mineralwasser.<br />

21. Abrechnung bei Neuansetzungen und Wiederholungsspielen, sowie Entscheidungs-<br />

und Ausscheidungsspielen in Hallen eines Heimvereins gemäß § 6 BGO<br />

HVW<br />

Bei Neuansetzungen und Wiederholungsspielen, über die nicht gemäß RO DHB zu entscheiden ist, sind die<br />

finanziellen Regelungen durch die Rechtsinstanzen zeitgleich mit der Spielansetzung festzulegen.<br />

Grundsätzlich gilt: Bei einem Spielausfall, der von keinem der beteiligten Vereine schuldhaft verursacht wurde,<br />

trägt jeder Verein seine Kosten zunächst selbst.<br />

Bei dem neu anzusetzenden Spiel sind von den Einnahmen die Fahrtkosten des Gastvereins mit einer Pauschale<br />

von 2 €/km zu zahlen. Dem Heimverein werden 30 % der Bruttoeinnahmen abzüglich der Mehrwertsteuer<br />

belassen, womit alle Vorbereitungskosten für das ausgefallene Spiel abgegolten sind. Überschuss<br />

und Unterdeckung werden je zur Hälfte auf die beteiligten Vereine umgelegt. Ein Verbandsanteil<br />

entfällt!<br />

Diese Regelung findet auch bei einzelnen Entscheidungs- und Ausscheidungsspielen Anwendung.<br />

Ziffer 21 gilt nicht für den Jugendspielbetrieb!<br />

22. Ergänzende Durchführungsbestimmungen für den Jugendspielbetrieb auf Verbandsebene<br />

Ergänzung zu § 55 SpO DHB – Festspielen<br />

1. Die Qualifikationsspiele auf Bezirksebene und auf Verbandsebene zur Ermittlung der Mannschaften der<br />

Verbandsklasse bilden eine eigenständige, in sich abgeschlossene Spielrunde.<br />

Für Vereine mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse wird das Spielrecht der Spieler/innen<br />

vom 1. Qualifikationsspiel auf Bezirksebene bis zum letzten Spiel der 2. Runde der Qualifikation<br />

zur Verbandsklasse in entsprechender Anwendung des § 55.1-5,7-12 SpO DHB eingeschränkt. Die<br />

Mannschaften sind von den Vereinen bzw. Spielgemeinschaften als 1., 2., 3., n-te Mannschaft zu bezeichnen<br />

(§ 7 Ziffer 2 SpO HVW). Die Mannschaft mit der niedrigeren Ziffer ist gegenüber der Mannschaft<br />

mit der höheren Ziffer jeweils die höhere Mannschaft i. S. des § 55 SpO DHB.<br />

Sollte sich von mehreren Mannschaften eines Vereins bzw. einer Spielgemeinschaft eine Mannschaft<br />

als Erstplatzierte der Bezirksqualifikation oder der 1. Runde der Qualifikationsspiele auf Verbandsebene<br />

direkt für die Verbandsklasse qualifizieren, dann wird sie, unabhängig davon, ob sie ursprünglich als 1.,<br />

2., usw. Mannschaft bezeichnet worden war, in jedem Fall gegenüber den anderen Mannschaften die<br />

höhere Mannschaft.<br />

2. Nach Beendigung der Qualifikationsrunde (Ziffer 1.) beginnen die Meisterschaftsspiele im Sinne des §<br />

9 SpO DHB. Sie bilden wiederum eine eigenständige, in sich abgeschlossene Spielrunde (Meisterschaftsrunde).<br />

Für Vereine bzw. Spielgemeinschaften mit mehreren Mannschaften in derselben Altersklasse wird das<br />

Spielrecht der Spieler/innen gem. § 55 SpO DHB eingeschränkt. Es gilt Ziffer 1. Absatz 2, Satz 2 und 3.<br />

Bei zwei Mannschaften eines Vereines bzw. einer Spielgemeinschaft wird die Mannschaft, die nach<br />

Beendigung der Spiele der Verbandsklasse und Aufteilung in WL, VL und LL die höhere Spielklasse erreicht,<br />

unabhängig davon, ob sie ursprünglich als 1. oder 2. Mannschaft bezeichnet worden war, in jedem<br />

Fall gegenüber der anderen Mannschaft des Vereins bzw. der Spielgemeinschaft die höhere<br />

Mannschaft; sie ist als 1. Mannschaft zu bezeichnen.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 11


A-Jugend<br />

Die Mannschaften, die sich für den Verbandsspielbetrieb qualifiziert haben, spielen in der männlichen und<br />

weiblichen A-Jugend in jeweils zwei Staffeln der Württemberg-Liga.<br />

Die Erstplatzierten der beiden Staffeln der Württembergliga spielen um den Titel des württembergischen<br />

Meisters.<br />

Der württembergische Meister nimmt am A-Jugend-Pokalwettbewerb (05.04.2009) von <strong>Handball</strong> Baden-<br />

Württemberg teil.<br />

B- und C-Jugend<br />

Die Mannschaften der männlichen und weiblichen B- und C-Jugend, die sich für den Verbandsspielbetrieb<br />

qualifiziert haben, spielen in jeweils fünf Staffeln der Verbandsklassen (VK) die Teilnehmer für die Württemberg-Oberliga<br />

sowie die Verbands- und Landesligen aus.<br />

Jeweils die Staffelersten qualifizieren sich für die Württemberg-Oberliga und ermitteln den Württembergischen<br />

Meister.<br />

Bei der männlichen und weiblichen B-Jugend nehmen der Württembergische Meister und der Zweitplatzierte<br />

der Württemberg-Oberliga an den süddeutschen Meisterschaften teil.<br />

Alle Staffel-Zweiten werden in der Verbandsliga eingeteilt. Die VK-Dritten und VK-Vierten spielen in zwei<br />

Staffeln der Landesliga.<br />

Als Meldetermin für die männliche und weibliche B-Jugend zur Teilnahme an den süddeutschen Meisterschaften<br />

sowie für den SHV-Pokalwettbewerb wird der 16. März 2009 festgelegt.<br />

Endspiele der WL- und LL-Staffelsieger<br />

Die Staffelsieger der Württemberg-Liga (wJA, mJA) und der Landesliga (wJC, mJC, wJB, mJB) ermitteln je<br />

Altersklasse in einem Endspiel den „Württembergischen Meister“ bzw. den „Besten der Landesliga“.<br />

Tag Uhrzeit Spielzeit<br />

Samstag, 28.03.2009 12:00 wJC-LL-2 - wJC-LL-1 2 x 25 + 5<br />

Samstag, 28.03.2009 13:20 mJC-LL-2 - mJC-LL-1 2 x 25 + 5<br />

Samstag, 28.03.2009 14:40 wJB-LL-2 - wJB-LL-1 2 x 25 + 5<br />

Samstag, 28.03.2009 16:00 mJB-LL-2 - mJB-LL-1 2 x 25 + 5<br />

Samstag, 28.03.2009 17:30 wJA-WL-2 - wJA-WL-1 2 x 30 + 5<br />

Samstag, 28.03.2009 19:00 mJA-WL-2 - mJA-WL-1 2 x 30 + 5<br />

Die Spiele der männlichen und weiblichen A- B- und C-Jugend werden am 28. März 2009 an e i n e m Austragungsort<br />

wie oben dargestellt als Endspieltag durchgeführt. Vereine können sich für die Ausrichtung der<br />

Endspieltage bis zum 16. März 2009 bei der HVW-Geschäftsstelle bewerben. Wird kein Ausrichter gefunden,<br />

finden die Spiele mit Ausnahme der Spiele der A-Jugend nicht statt. Diese werden ggf. an einem neutralen<br />

Ort festgesetzt. Die dadurch entstehenden Kosten tragen die beteiligten Vereine.<br />

23. Sonderspielformen<br />

D-Jugend<br />

Spielform<br />

Die Spielform beträgt 6+1.<br />

Abwurf nach Torerfolg<br />

Der Torwart bringt nach einem Torerfolg den Ball durch Torabwurf, ohne Anpfiff,<br />

wieder ins Spiel. Bei diesem Torabwurf darf sich kein gegnerischer Spieler innerhalb<br />

der gestrichelten Freiwurflinie befinden.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 12


Offene Abwehrformation<br />

Die Mannschaften müssen eine offensive Abwehrformation wählen (z.B. Manndeckung,<br />

1:5-Abwehr, 3:3-Abwehr). Prinzipiell muss jeder Spieler in Ballbesitz unter<br />

Druck gesetzt werden: Die Abwehrspieler, die außerhalb der Nahwurfzone agieren<br />

(es müssen mindestens drei sein), müssen sich deutlich auf ihren Ball besitzenden<br />

Angreifer zu bewegen. Stehen einer Mannschaft weniger als 7 Spieler zur Verfügung<br />

oder kann eine Mannschaft des Feldes verwiesene Spieler nicht ersetzen,<br />

müssen trotzdem mindestens zwei Spieler deutlich außerhalb der Freiwurflinie agieren.<br />

Bei Nichteinhaltung weist der Schiedsrichter mit zwei erhobenen Händen auf<br />

den Fehler der abwehrenden Mannschaft hin (wie bei Torgewinn – nur beide<br />

Hände). Wenn diese nicht auf das „Warnzeichen“ reagiert, erhält die angreifende<br />

Mannschaft einen Strafwurf (7m) zugesprochen. Läuft ein Angreifer in die Nahwurfzone<br />

ein, darf er vom Abwehrspieler begleitet werden. Stehen alle 6 Angreifer in<br />

der Nahwurfzone, so können sich auch 6 Verteidiger in der Nahwurfzone aufhalten.<br />

Spielerzahl<br />

Es dürfen bis zu 14 Spieler eingesetzt werden.<br />

Strafen<br />

Bei einer Zeitstrafe gegen einen Spieler (persönliche Strafe) darf dieser sofort durch<br />

einen anderen Spieler seiner Mannschaft ergänzt werden. Zeitstrafen gegen die<br />

Bank werden mit einem 7m-Wurf bestraft.<br />

Spielzeit<br />

Einzelspiele über 2 x 20 Minuten + 5 Minuten Halbzeitpause.<br />

Team-Time-out<br />

Jede Mannschaft hat das Recht, pro Halbzeit ein Team-Time-out von je einer Minute<br />

zu beantragen.<br />

Schiedsrichter<br />

Bezirksliga: Die Schiedsrichter werden vom Bezirk gestellt.<br />

Bezirksklasse + Kreisliga: Die geprüften Schiedsrichter werden vom ausrichtenden<br />

Verein gestellt. Die Heimvereine müssen im Vorfeld die Schiedsrichter über die<br />

Schiedsrichter-Freiwunschliste an den Schiedsrichtereinteiler melden.<br />

Spielberichtsbögen<br />

Es ist ein kompletter Satz pro Spiel auszufüllen (5-fach).<br />

E-Jugend<br />

Spielform<br />

Die Spielform beträgt 4+1. Mit Absprach zwischen Staffelleiter und Vereine kann<br />

bei den Leistungsklassen ein Abschlussturnier 6+1 gespielt werden.<br />

Abwurf nach Torerfolg<br />

Der Torwart bringt nach einem Torerfolg den Ball durch Torabwurf, ohne Anpfiff,<br />

wieder ins Spiel.<br />

Abgeänderte Spielregeln<br />

o Die Spielwertung erfolgt durch die Multiplikatorregelung,<br />

d.h. Anzahl Tore x Schützen (max. Faktor = 5)<br />

o Prellen: Es darf nicht geprellt werden. Was unter prellen verstanden werden<br />

muss kann aus den internationalen <strong>Handball</strong>regeln erschlossen werden: Die<br />

Regeln unterscheiden „Prellen“ und „Tippen“ des Balles. Bei beiden motorischen<br />

Handlungen wird der Ball mit irgendeinem Körperteil (Knie bis Kopf) in<br />

Richtung Boden gelenkt (Regel 7:4 Absatz 3). Beim zurückspringen des Balles<br />

vom Boden zum Spieler kann der Spieler den Ball fangen (mit beiden<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 13


Händen festhalten) beziehungsweise den Ball auf einer Hand zum liegen<br />

bringen. Damit ist der Tippvorgang abgeschlossen. Prellen findet dann statt,<br />

wenn der vom Boden zurückspringende Ball mit der offenen Hand wieder<br />

zum Boden gelenkt wird.<br />

o Anspiel erfolgt durch Schiedsrichter Hochball.<br />

o Spielformen: Die Mannschaften müssen eine Manndeckung spielen. Prinzipiell<br />

muss jeder Ballbesitzer unter Druck gesetzt werden. Bei Nichteinhaltung<br />

weist der Schiedsrichter mit zwei erhobenen Händen auf den Fehler der<br />

abwehrenden Mannschaft hin (wie bei Torgewinn – nur beide Hände).<br />

Wenn diese nicht auf das „Warnzeichen“ reagiert, erhält die angreifende<br />

Mannschaft einen Strafwurf (7m) zugesprochen.<br />

o Bei Torabwurf und Freiwurf ist ein Abstand von 2m zum Torraum (6m) einzuhalten.<br />

Spielfelder<br />

Sporthalle Quer ca. 13 x 20m (25m), ggf. Anpassung an die räumlichen Voraussetzungen.<br />

Die Tore werden nicht abgehängt.<br />

Spielerzahl<br />

Es dürfen bis zu 12 Spieler eingesetzt werden.<br />

Strafen<br />

Bei einer Zeitstrafe gegen einen Spieler (persönliche Strafe) darf dieser sofort durch<br />

einen anderen Spieler seiner Mannschaft ergänzt werden. Zeitstrafen gegen die<br />

Bank werden mit einem 7m-Wurf bestraft.<br />

Spieltag<br />

Die Spiele finden in Doppelspieltagen statt, d.h. es spielen 2 parallel spielende<br />

Staffeln (Leistungs- und Anfängerstaffeln) am gleichen Austragungsort.<br />

Spielzeit<br />

2x 10 Minuten + 2 Minuten Halbzeitpause.<br />

Team-Time-out<br />

Bei der E-Jugend gibt es keine Time-out Regelung.<br />

Organisation eines E-Jugend Spieltages<br />

o <strong>Handball</strong> (Spielfeld 1)<br />

4+1 Spielform (ohne Team Time-out)<br />

o Ballspiel (Spielfeld 2)<br />

Aufsetzerball, Parteiball, Turmball, Mattenball…<br />

o Koordinationsstation (Spielfeld 3)<br />

2 Übungen aus dem HVW-Übungskatalog (siehe www.hvw-online.org) und<br />

2 Überraschungen vom Ausrichter.<br />

Spielausweise<br />

Bei der E-Jugend gibt es keine Passpflicht.<br />

Schiedsrichter<br />

Die geprüften Schiedsrichter werden vom ausrichtenden Verein gestellt. Die Heimvereine<br />

müssen im Vorfeld die Schiedsrichter über die Schiedsrichter-<br />

Freiwunschliste an den Schiedsrichtereinteiler melden.<br />

Spielberichtsbögen<br />

Die Spielberichtsbögen (Wertungskarten) sind innerhalb von 3 Werktagen „leserlich“<br />

an den zuständigen Staffelleiter zu senden sowie die Schiedsrichtereinsatzliste<br />

an den Schiedsrichtereinteiler. Die Wertungskarten stehen im <strong>Handball</strong><strong>Netz</strong> unter<br />

www.handballnetz.de / FORMULARE zum Download bereit.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 14


24. Auswahlspieler/-spielerinnen im <strong>Spielbetrieb</strong> (zu § 82, Ziff. (8), DHB-SPO)<br />

Am Tag eines Lehrgangsbeginns dürfen Auswahlspieler-/innen in keiner Mannschaft ihres Vereins zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Nach Lehrgangsende dürfen Auswahlspieler-/innen am gleichen Tag nicht vor 18:00 Uhr (Spielbeginn), nach<br />

OLF-Maßnahmen nicht vor 15:00 Uhr (Spielbeginn) an einem Meisterschaftsspiel teilnehmen.<br />

In der Woche (Mo-Fr) vor der DHB-Sichtung und vor dem DHB-Länderpokal dürfen die für diese Maßnahmen<br />

nominierten AuswahlspielerInnen nicht an Spielen ihrer Vereinsmannschaften mitwirken.<br />

25. Sonderregelungen für grenzübergreifenden <strong>Spielbetrieb</strong><br />

Vereinbarungen und Sonderreglungen für einen grenzübergreifenden <strong>Spielbetrieb</strong> (z. B. mit Vorarlberg und<br />

Schwaben), die von diesen Rahmen-Durchführungsbestimmungen abweichen, sind dem Verbandsausschuss<br />

Spieltechnik vorzulegen und von diesem zu genehmigen.<br />

26. Ordnungswidrigkeiten<br />

Verstöße gegen die Durchführungsbestimmungen und deren Bestandteile sind Ordnungswidrigkeiten und<br />

gemäß § 6 RO HVW zu ahnden. Insbesondere gilt dies für die im Hallenverzeichnis bekannt gegebenen<br />

Haftmittelverbote. Die Vereine haben die daraus resultierenden zivilrechtlichen Folgen zu tragen.<br />

27. Inkrafttreten<br />

Die Durchführungsbestimmungen und ihre Bestandteile treten zum 01.08.2008 in Kraft.<br />

gez. Horst Keppler<br />

Vorsitzender Verbandsausschuss Spieltechnik<br />

Für den <strong>Handball</strong>bezirk Heilbronn-Franken<br />

gez. Dietmar Brunn gez. Ulrich Krenz gez. Jens Nied gez. Thomas Schadenberger<br />

BRST BSRW BSpWmJ BSpWwJ<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 15


Anlage 1<br />

Finanzielle Entschädigung ab 01. Juli 2008<br />

für SR, Zeitnehmer/Sekretäre und SR-Beobachter – Spieljahr 2008/2009<br />

Spielklassen<br />

Frauen<br />

SLE<br />

Männer<br />

SLE<br />

1. Bundesliga und<br />

DHB-Pokal (Runden 6 und 7)<br />

250,00 € 500,00 €<br />

2. Bundesliga<br />

Wochentagzuschlag (Mo.-Fr.)<br />

60,00 €<br />

110,00 €<br />

300,00 €<br />

-<br />

DHB-Pokal (Runden 1 und 2) 60,00 € 125,00 €<br />

Jugend<br />

SLE<br />

DHB-Pokal (Runden 3 - 5) 250,00 € 300,00 €<br />

Regionalliga + Baden-<br />

Württemberg-Oberliga<br />

35,00 € 50,00 € 35,00 €<br />

Wochentagzuschlag (Mo.-Fr.) 20,00 € 20,00 € 20,00 €<br />

Württemberg-Liga 33,00 € 40,00 €<br />

HVW-Landesliga 28,00 € 35,00 €<br />

HVW-Pokal 30,00 € 30,00 €<br />

Jugend-Verband A-Jgd./<br />

männl. B-Jgd.<br />

Jugend-Verband weibl. B-/<br />

C-Jgd.<br />

Bezirks-Spielklassen<br />

Aktive/A-Jgd.<br />

(Einzelspiele der Frauen/Männer/Jgd.<br />

A)<br />

Bezirks-Spielklassen Jugend<br />

(Einzelspiele m-/w-Jgd. - ohne Jgd. A)<br />

Turniere u. Jugend-Spieltage *<br />

Wochentag-Zuschlag (in HVW-<br />

/Bezirks-Spielklassen) pro Schiedsrichter<br />

(Mo.– Fr.)<br />

Neutrale ZN/SK<br />

Neutrale SR-Beobachter und<br />

amtliche Spielaufsichten<br />

Fahrtkosten<br />

Verpflegungsmehraufwand<br />

25,00 €<br />

21,00 €<br />

25,00 € 25,00 € 25,00 €<br />

18,00 €<br />

7,50 €/Stunde (Abwesenheit vom Wohnort)<br />

12,00 € 12,00 € 12,00 €<br />

DHB 50,00 € (1. BLM)<br />

DHB 40,00 € (1. BLF + 2.BLM)<br />

DHB 30,00 € (2. BLF)<br />

SHV 30,00 € (Männer)<br />

SHV 25,00 € (Frauen)<br />

HVW 25,00 €<br />

100,00 € DHB (Spielaufsicht)<br />

60,00 € DHB (Beobachter)<br />

30,00 € SHV/BWOL<br />

25,00 € HVW<br />

20,00 € Bezirk<br />

0,32 €/km Team<br />

0,30 €/km Einzel<br />

6,00 € ab 8 Stunden<br />

12,00 € ab 14 Stunden<br />

24,00 € mehrtägig<br />

20,00 € Übernachtung<br />

oder Vorlage des Belegs<br />

Hinweise:<br />

Für die den SR sowie ZN/SK entstandenen<br />

Fahrtkosten, ihren Verpflegungsmehraufwand<br />

und für die Spielleitungsentschädigung<br />

(SLE) haftet in jedem Fall<br />

der Veranstalter.<br />

Bei Nichtdurchführung eines Spieles<br />

haben die SR, ZN/SK und SR-<br />

Beobachter Anspruch auf Ersatz der<br />

Fahrtkosten und auf 50 % der angeführten<br />

Entschädigung als Kostenersatz.<br />

Verzichtet der Heimverein auf die Bereitstellung<br />

von frankierten Briefumschlägen<br />

für den Versand der Spielprotokolle, so<br />

können die SR im HVW-<br />

/Bezirksspielbetrieb für Porto und Briefumschläge<br />

dem Heimverein zusätzlich €<br />

2 berechnen.<br />

Bei Freundschaftsspielen ergibt sich die<br />

Spielleitungsentschädigung grundsätzlich<br />

aus der Spielklassenzugehörigkeit der<br />

Heimmannschaft. Bundesligamannschaften<br />

werden im Hinblick auf die Spielleitungsentschädigung<br />

den Regionalligamannschaften<br />

gleichgestellt, sofern der<br />

DHB keine besonderen Richtlinien/Abrechnungsmodalitäten<br />

für Freundschaftsspiele<br />

mit Beteiligung von<br />

Bundesligisten erlassen hat.<br />

*Hinsichtlich der Spielleitungsentschädigung<br />

für SR können die Bezirke bei Bezirks-Jugendspieltagen<br />

und bei Einzelspielen<br />

im Bezirksspielbetrieb der C-, D-<br />

und E-Jugend (z.B. im Hinblick auf Doppeleinsätze<br />

an einem Spielort) eigene<br />

Regelungen treffen. Diese müssen vor<br />

Saisonbeginn vom Bezirksausschuss<br />

festgelegt werden.<br />

Bei Turnieren und Jugend-Spieltagen<br />

bezieht sich die Abwesenheit auf die Zeit<br />

für den direkten Weg ab Verlassen des<br />

Wohnorts bis zur Rückkehr dorthin.<br />

Schiedsrichter, Zeitnehmer und Sekretäre<br />

sind grundsätzlich verpflichtet, bei PKW-<br />

Nutzung gemeinsam anzureisen.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 16


Anlage 2<br />

Auf-/Abstiegsregelung im Spieljahr 2008-2009 – Männer -<br />

Württembergliga:<br />

Die Staffelsieger ermitteln den württembergischen Meister und steigen gleichzeitig in die BWOL auf (siehe<br />

Anlage 4).<br />

Die Mannschaften auf den Plätzen 12 ermitteln den fünften Absteiger in die Landesliga (siehe Anlage 4). Die<br />

zwei Letztplatzierten jeder Staffel gelten als Direktabsteiger in die Landesliga.<br />

Landesliga:<br />

Die drei Letztplatzierten jeder Landesliga-Staffel, insgesamt 12 Mannschaften, steigen in die Bezirksligen<br />

ab. Die vier Staffelsieger der Landesliga steigen direkt in die Württembergliga auf. Die Zweitplatzierten der<br />

Landesliga-Staffeln ermitteln in Entscheidungsspielen die Aufsteiger 5 und 6 in die Württembergliga (siehe<br />

Anlage 4).<br />

Auf-/Abstiegsregelung im Spieljahr 2008-2009 – Frauen -<br />

Württembergliga:<br />

Die Staffelsieger ermitteln den württembergischen Meister und steigen gleichzeitig in die BWOL auf (siehe<br />

Anlage 4). Die zwei Letztplatzierten jeder Staffel steigen in die Landesliga ab.<br />

Landesliga:<br />

Die drei Staffelsieger steigen direkt in die Württembergliga auf. Die Aufsteiger 4 und 5 werden in Entscheidungsspielen<br />

(siehe Anlage 3) zwischen den Zweitplatzierten jeder Landesliga-Staffel ermittelt. Die drei<br />

Letztplatzierten jeder Landesliga-Staffel, insgesamt 9 Mannschaften) steigen in die Bezirksligen ab.<br />

Aufstiegsregelung im Spieljahr 2008-2009 – Bezirksliga -<br />

Frauen:<br />

Jeder Bezirk meldet einen Direktaufsteiger in die Landesliga und einen Teilnehmer an den Entscheidungsspielen<br />

(siehe Anlage 3). Insgesamt steigen 10 Mannschaften in die Landesliga auf. Ziffer 1. dieser Durchführungsbestimmungen<br />

ist zu beachten.<br />

Männer:<br />

Jeder Bezirk meldet einen Direktaufsteiger in die Landesliga und einen Teilnehmer an den Entscheidungsspielen<br />

(siehe Anlage 3). Insgesamt steigen 12 Mannschaften in die Landesliga auf. Ziffer 1. dieser Durchführungsbestimmungen<br />

ist zu beachten.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 17


Anlage 2 a – Seite 1 -<br />

Auf- und Abstiegsregelungen - Spieljahr 2008/2009 Bezirk Heilbronn-Franken<br />

Männer-Varianten M 1 M 2 M 3 M 4 M 5 M 6 M 7<br />

Bezirksliga 2008/2009 12 12 12 12 12 12 12<br />

Absteiger aus der Landesliga HVW und BHV 0 1 2 3 4 5 6<br />

Aufsteiger in die Landesliga HVW/BHV 1) 2) 3) 1 1 1 1 1 1 1<br />

Absteiger in die Bezirksklasse 1 2 2 3 4 5 6<br />

Aufsteiger aus der Bezirksklasse 2 2 1 1 1 1 1<br />

Bezirksliga 2009/2010 12 12 12 12 12 12 12<br />

Bezirksklasse 2008/2009 12 12 12 12 12 12 12<br />

Absteiger aus der Bezirksliga 1 2 2 3 4 5 6<br />

Aufsteiger in die Bezirksliga 2 2 1 1 1 1 1<br />

Absteiger in die Kreisliga A 1 2 2 3 4 5 6<br />

Aufsteiger aus der Kreisliga A 2 2 1 1 1 1 1<br />

Bezirksklasse 2009/2010 12 12 12 12 12 12 12<br />

Kreisliga A 2008/2009 12 12 12 12 12 12 12<br />

Absteiger aus der Bezirksklasse 1 2 2 3 4 5 6<br />

Aufsteiger in die Bezirksklasse 2 2 1 1 1 1 1<br />

Absteiger in die Kreisliga B 1 2 2 3 4 5 6<br />

Aufsteiger aus der Kreisliga B 2 2 1 1 1 1 1<br />

Kreisliga A 2009/2010 12 12 12 12 12 12 12<br />

Kreisliga B 2008/2009 10 10 10 10 10 10 10<br />

Absteiger aus der Kreisliga A 1 2 2 3 4 5 6<br />

Aufsteiger in die Kreisliga A 2 2 1 1 1 1 1<br />

Absteiger in die Kreisliga C 1 2 3 4 4 5 6<br />

Aufsteiger aus die Kreisliga C 4) 3 3 3 3 3 3 3<br />

Kreisliga B 2009/2010 11 11 11 11 12 12 12<br />

Kreisliga C 2008/2009 14 14 14 14 14 14 14<br />

Absteiger aus der Kreisliga B 1 2 3 4 4 5 6<br />

Aufsteiger in die Kreisliga B<br />

4)<br />

3 3 3 3 3 3 3<br />

Kreisliga C 2009/2010<br />

Zusatzbestimmungen:<br />

1) Belegt nach Abschluss der Runde eine Mannschaft aus dem <strong>Handball</strong>kreis TBB/Buchen den<br />

1. oder 2. Tabellenplatz in der Bezirksliga, so steigt diese direkt in die Landesliga "Baden" auf.<br />

Die Aufstiegsmöglichkeiten der Vereine des <strong>Handball</strong>bezirks Heilbronn-Franken zum Aufstieg in<br />

die Landesliga "Württemberg" werden dadurch nicht eingeschränkt. D.h. die bestplatzierte Mannschaft<br />

steigt direkt in die Landesliga auf, die zweitbestplatzierte Mannschaft erreicht die Entscheidungsspiele<br />

der Bezirksliga-Zweitplatzierten.<br />

2) Sollte sich der Bezirksligazweite im Rahmen der Relegation für die Landesliga-Württemberg qualifizieren,<br />

so erhöht sich die Zahl der Aufsteiger in den Varianten M1 - M3 um je eine Mannschaft.<br />

Bei den Varianten M4 – M7 verringert sich die Zahl der Absteiger um je eine Mannschaft.<br />

3) Sollte sich eine Mannschaft für die Landesliga "Baden" (gilt nur für Vereine des <strong>Handball</strong>kreises<br />

TBB/Buchen) qualifizieren, so verringert sich die Zahl der Absteiger in allen Varianten um eine<br />

Mannschaft.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 18


Anlage 2 a – Seite 2 –<br />

Auf- und Abstiegsregelungen - Spieljahr 2008/2009 Bezirk Heilbronn-Franken<br />

4) In der Kreisliga C steigen in den Varianten M1 - M5 die jeweiligen Staffelsieger in die Kreisliga B<br />

auf. Der 1. bzw. 3. Aufsteiger in die M-KLB wird in Relegationsspielen der Staffelsieger bzw.<br />

Zweitplatzierten jeder Staffel ermittelt. Bei 4 möglichen Aufsteigern steigen die beiden Zweitplatzierten<br />

auf.<br />

Entscheidungsspiele Männer - Spieljahr 2008/2009 - 1. und 3. Aufsteiger in die Kreisliga B<br />

18./19. April 2009 (1. Aufsteiger) 1. KL C Staffel 1 - 1. KL C Staffel 2<br />

(3. Aufsteiger) 2. KL C Staffel 2 - 2. KL C Staffel 1<br />

25./26. April 2009 (1. Aufsteiger) 1. KL C Staffel 2 - 1. KL C Staffel 1<br />

(3. Aufsteiger) 2. KL C Staffel 1 - 2. KL C Staffel 2<br />

Frauen-Varianten F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F 6<br />

Bezirksliga 2008/2009 10 10 10 10 10 10<br />

Absteiger aus der Landesliga HVW und BHV 0 1 2 3 4 5<br />

Aufsteiger in die Landesliga HVW/BHV 1) 2) 3) 1 1 1 1 1 1<br />

Absteiger in die Bezirksklasse 1 1 2 3 4 5<br />

Aufsteiger aus der Bezirksklasse 2 1 1 1 1 1<br />

Bezirksliga 2009/2010 10 10 10 10 10 10<br />

Bezirksklasse 2008/2009 10 10 10 10 10 10<br />

Absteiger aus der Bezirksliga 1 1 2 3 4 5<br />

Aufsteiger in die Bezirksliga 2 1 1 1 1 1<br />

Absteiger in die Kreisliga A 1 1 2 3 4 5<br />

Aufsteiger aus der Kreisliga A 2 1 1 1 1 1<br />

Bezirksklasse 2009/2010 10 10 10 10 10 10<br />

Kreisliga A 2008/2009 8 8 8 8 8 8<br />

Absteiger aus der Bezirksklasse 1 1 2 3 4 5<br />

Aufsteiger in die Bezirksklasse 2 1 1 1 1 1<br />

Absteiger in die Kreisliga B 0 1 2 3 4 5<br />

Aufsteiger aus der Kreisliga B 1 1 1 1 1 1<br />

Kreisliga A 2009/2010 8 8 8 8 8 8<br />

Kreisliga B 2008/2009 8 8 8 8 8 8<br />

Absteiger aus der Kreisliga A 0 1 2 3 4 5<br />

Aufsteiger in die Kreisliga A 1 1 1 1 1 1<br />

Kreisliga B 2009/2010<br />

Zusatzbestimmungen:<br />

1) Belegt nach Abschluss der Runde eine Mannschaft aus dem <strong>Handball</strong>kreis TBB/Buchen den 1.<br />

oder 2. Tabellenplatz in der Bezirksliga, so steigt diese direkt in die Landesliga "Baden" auf. Die<br />

Aufstiegsmöglichkeiten der Vereine des <strong>Handball</strong>bezirks Heilbronn-Franken zum Aufstieg in die<br />

Landesliga "Württemberg" werden dadurch nicht eingeschränkt. D.h. die bestplatzierte Mannschaft<br />

steigt direkt in die Landesliga auf, die zweitbestplatzierte Mannschaft erreicht die Entscheidungsspiele<br />

der Bezirksliga-Zweitplatzierten.<br />

2) Sollte sich der Bezirksligazweite im Rahmen der Relegation für die Landesliga "Württemberg"<br />

qualifizieren, so verringert sich die Zahl der Absteiger in allen Varianten um je eine Mannschaft.<br />

3) Sollte sich eine Mannschaft für die Landesliga "Baden" (gilt nur für Vereine des <strong>Handball</strong>kreises<br />

TBB/Buchen) qualifizieren, so erhöht sich die Zahl der Aufsteiger in den Varianten F1 bis F2 je um<br />

eine Mannschaft. In den Varianten F3 bis F6 verringert sich die Zahl der Absteiger um je eine<br />

Mannschaft.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 19


Anlage 3<br />

Entscheidungsspiele (Frauen und Männer)<br />

Entscheidungsspiele zwischen zwei Mannschaften werden in Hin- und Rückspielen ausgetragen. Die Wertung<br />

erfolgt:<br />

a. nach Punkten<br />

b. bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz<br />

c. bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz nach der höheren Zahl der auswärts erzielten Tore. Ist<br />

auch dann noch keine Entscheidung gefallen, wird sie nach dem zuletzt ausgetragenen Spiel ohne Verlängerung<br />

durch ein 7-m-Werfen herbeigeführt.<br />

Entscheidungsspiele zwischen drei Mannschaften werden in einer einfachen Runde ausgetragen, wobei<br />

jede Mannschaften gegen jede spielt und jede Mannschaft in Ergänzung des § 44 Ziff. (2) DHB SPO) ein<br />

Heim- und ein Auswärtsspiel bestreitet. Die Wertung erfolgt:<br />

a. nach Punkten;<br />

b. bei Punktgleichheit nach der besseren Tordifferenz;<br />

c. bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz nach dem Ergebnis aus dem Spiel der unmittelbar beteiligten<br />

Mannschaften. Ist dieses Spiel unentschieden ausgegangen, entscheidet die höhere Anzahl der<br />

erzielten Tore in dieser einfachen Runde.<br />

d. Ist nach a., b. und c. noch keine Entscheidung gefallen, findet ein Entscheidungsspiel (zwei Mannschaften)<br />

oder ein Entscheidungsturnier (drei Mannschaften) an einem neutralen Ort statt.<br />

Entscheidungsspiele der Bezirksliga-Zweitplatzierten Aufstieg in die Landesliga<br />

Spieljahr 2008/2009<br />

Termine Männer Frauen<br />

18./19. April 2009 Bezirk 1 – Bezirk 5 Bezirk 1 - Bezirk 5<br />

Bezirk 6 - Bezirk 2 Bezirk 6 - Bezirk 2<br />

Bezirk 7 - Bezirk 3 Bezirk 7 - Bezirk 3<br />

Bezirk 4 - Bezirk 8 Bezirk 4 - Bezirk 8<br />

25./26. April 2009 Bezirk 5 - Bezirk 1 Bezirk 5 - Bezirk 1<br />

Bezirk 2 - Bezirk 6 Bezirk 2 - Bezirk 6<br />

Bezirk 3 - Bezirk 7 Bezirk 3 - Bezirk 7<br />

Bezirk 8 - Bezirk 4 Bezirk 8 - Bezirk 4<br />

01.-03. Mai 2009 Sieger 7/3 - Sieger 1/5<br />

Sieger 6/2 - Sieger 4/8<br />

09./10. Mai 2009 Sieger 1/5 - Sieger 7/3<br />

Sieger 4/8 - Sieger 6/2<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 20


Anlage 4<br />

HVW-Entscheidungsspiele - Spieljahr 2008/2009<br />

Frauen<br />

Ermittlung des württembergischen Meisters sowie<br />

des 4. und 5. Aufsteigers aus der Landesliga in die Württembergliga<br />

18./19. April 2009 (WÜM) 01. WL-Nord - 01. WL-Süd<br />

(4./5. Aufsteiger) 02. LL Staffel 1 - 02. LL Staffel 2<br />

25./26. April 2009 (WÜM) 01. WL-Süd - 01. WL-Nord<br />

(4./5. Aufsteiger) 02. LL Staffel 2 - 02. LL Staffel 3<br />

01.-03.Mai 2009 (4./5. Aufsteiger) 02. LL Staffel 3 - 02. LL Staffel 1<br />

Männer<br />

Ermittlung des württembergischen Meisters, des 5. Absteigers aus der Württembergliga<br />

sowie der Aufsteiger 5 und 6 aus der Landesliga in die Württembergliga<br />

18./19. April 2009 (5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 3 - 02. LL Staffel 1 (Spiel A)<br />

(5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 4 - 02. LL Staffel 2 (Spiel B)<br />

25./26. April 2009 (5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 1 - 02. LL Staffel 3 (Spiel A)<br />

(5./6. Aufsteiger) 02. LL Staffel 2 - 02. LL Staffel 4 (Spiel B)<br />

01.-03. Mai 2009 (5. Absteiger) 12. WL-Nord - 12. WL-Süd (Spiel D)<br />

(WÜM) 01. WL-Süd - 01. WL-Nord (Spiel C)<br />

09./10. Mai 2009 (5. Absteiger) 12. WL-Süd - 12. WL-Nord (Spiel D)<br />

(WÜM) 01. WL-Nord - 01. WL-Süd (Spiel C)<br />

gez. Horst Keppler<br />

Vorsitzender Verbandsausschuss Spieltechnik<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 21


Anlage 5<br />

Ergebnismeldung per SMS<br />

Seit dem Spieljahr 2007/2008 Pflicht für Spiele auf Verbandsebene!<br />

Zum Einrichten der Ergebnismeldung per SMS sind drei grundlegende Schritte notwendig:<br />

1. Anlegen eines Vereinskontos auf der HVW-Homepage<br />

2. Persönliches Registrieren der Personen, die Ergebnisse melden dürfen, auf der HVW-Homepage<br />

3. Freischaltung/Verwalten der zur Ergebnismeldung befugten Personen durch den jeweiligen Verein auf<br />

der HVW-Homepage<br />

4. Form der Meldung des Spielergebnisses per SMS<br />

1. Anlegen des Vereinskontos<br />

Vereine, die bis heute ihr Vereinskonto noch nicht aktiviert haben, müssen sich bis spätestens 01.09.2008<br />

per E-Mail über sms@hvw-online.org mit dem HVW in Verbindung setzen, sofern sie an Spielen auf Verbandsebene<br />

beteiligt sind.<br />

Freischaltung/Verwaltung der befugten Personen<br />

Im Vereinskonto kann unter dem Punkt SMS-Ergebnisdienst - Rechteverwaltung der Verein die zur Ergebnismeldung<br />

befugten Personen frei schalten und verwalten. In einer Übersichtsliste sind alle Personen aufgeführt,<br />

die schon eine Erlaubnis zur Ergebnismeldung haben. Neue können durch Eingabe des Benutzernamens<br />

und der zugehörigen E-Mail-Adresse in die Liste der freigeschalteten Personen aufgenommen werden.<br />

Mit der Auswahl Löschen hinter einem Benutzernamen wird dessen Konto aus der Liste entfernt.<br />

2. Persönliches Registrieren der Personen, die Ergebnisse melden dürfen, auf der HVW-<br />

Homepage<br />

Um per SMS die Spielergebnisse eines Vereins melden zu können, muss man sich auf der HVW-Homepage<br />

zuerst registrieren und dann durch den Verein frei schalten lassen.<br />

Registrierung<br />

Zur Registrierung beim HVW muss auf der Seite http://www.hvw-online.org/MeinHVW/ das Formular mit folgenden<br />

Daten ausgefüllt werden:<br />

Benutzername (login)<br />

Der Benutzername ist zum Anmelden im Internet und für die Zugangskennung bei der Ergebnismeldung<br />

erforderlich. Er muss mindestens 6 Zeichen lang sein.<br />

Vorname und Nachname<br />

E-Mail-Adresse<br />

Über die E-Mail-Adresse erfolgt der Versand eines Freischaltlinks, mit dem zum eingegebenen Benutzernamen<br />

ein Passwort vergeben wird. Anschließend kann man sich dann unter dem Menüpunkt<br />

Anmelden auf dem HVW-Server anmelden. Der Freischaltlink ist 48h gültig.<br />

An diese E-Mail-Adresse werden auch die Rückmeldungen über gemeldete Ergebnisse und Informationen<br />

über technische Änderungen versandt.<br />

Telefon<br />

Für Rückfragen (optional)<br />

Nach dem Absenden des Formulars mit dem Button Registrieren wird an die angegebene E-Mail-Adresse eine<br />

E-Mail mit einem Freischaltlink für das Konto gesendet. Auf der sich dort öffnenden Seite muss zur Aktivierung<br />

des Kontos ein Zugangspasswort vergeben werden. Nach Eingabe des Passwortes ist das Konto aktiviert.<br />

Nach erfolgreicher Aktivierung des Benutzerkontos kann man sich über den Button Anmelden mit Benutzername<br />

und Zugangspasswort auf dem Server anmelden. Die Aktivierung muss innerhalb von 48h nach<br />

Registrierung erfolgen, danach verliert der Freischaltlink seine Gültigkeit.<br />

Angeben eines SMS-Passwort<br />

Um per SMS ein Ergebnis melden zu können, muss ein SMS-Passwort angegeben werden. Dies ist aus Sicherheitsgründen<br />

nötig, da eine SMS im 'Klartext' übertragen wird.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009


Dieses Passwort ist nicht automatisch identisch mit dem Zugangspasswort. Unter<br />

SMS-Ergebnismeldung - Passwort ändern kann man ein neues SMS-Passwort vergeben und später auch<br />

ändern. Dazu muss zusätzlich das Zugangspasswort angegeben werden.<br />

Die zusätzlichen Menüpunkte Funktionstest, Protokoll-Datei und Rechteverwaltung sind erst nach einer erstmaligen<br />

Vergabe des SMS-Passwortes zugänglich.<br />

Ändern der persönlichen Einstellungen<br />

Die persönlichen Daten wie E-Mail-Adresse und Telefon sowie die beiden Passwörter können vom angemeldeten<br />

Benutzer geändert werden.<br />

Benutzername sowie Vor- und Nachname können nur über den HVW korrigiert werden: www@hvwonline.org.<br />

Zugangspasswort vergessen?<br />

Falls jemand sein Zugangspasswort vergessen hat, kann er sich im Menüpunkt Passwort vergessen? auf der<br />

Seite http://www.hvw-online.org/MeinHVW/ durch Eingabe des Benutzernamens oder der E-Mail-Adresse einen<br />

Link zur Passwortänderung zuschicken lassen, ähnlich wie beim Registrieren.<br />

Testen der Ergebnismeldung per SMS<br />

Um die Ergebnismeldungsfunktion testen zu können, kann man unter SMS-Ergebnismeldung - Funktionstest<br />

das Zusammenstellen und Versenden einer SMS testen. Dazu stehen neun verschiedene Testergebnisse<br />

mit 5-stelliger Spielnummer zur Verfügung.<br />

In der Online-Variante kann durch auswählen eines oder mehreren Spiele und der Eingabe der zugehörigen<br />

Ergebnis-SMS das Ergebnisformat getestet werden.<br />

Zur Überprüfung des Versendens mit dem Handy können die Spiele auch an die SMS-Ergebnisnummer gesendet<br />

werden. Die Rückmeldung erfolgt wie bei der späteren Ergebnismeldung über die angegebene<br />

E-Mail-Adresse.<br />

Wenn man von einem Verein das Melderecht bekommen hat, erscheinen unter dem Menüpunkt SMS-<br />

Ergebnismeldung - Funktionstest drei weitere Testspiele. Die Spielnummern setzten sich zusammen aus den<br />

Zahlen 110, 120 130 und der Vereinsnummer.<br />

Beispiel: Für Verein mit der VNr 560 ergeben sich die Spielnummern 110560, 120560 und 130560. Mit diesen<br />

Spielen kann man also die Freischaltung für einen Verein überprüfen. (s.u.)<br />

3. Freischaltung für einen oder mehrere Vereine<br />

Um nach der Einrichtung des Benutzerkontos ein Spielergebnis melden zu können, ist die Freischaltung durch<br />

den betreffenden Verein nötig. Dazu muss dem dafür zuständigen Verantwortlichen im Verein der Benutzername<br />

und die eingetragene E-Mail-Adresse mitgeteilt werden. Eine Bestätigung über die Freischaltung erhält sowohl<br />

der Verein als auch die befugte (frei geschaltete) Person per E-Mail. (siehe auch 1.)<br />

Ein Benutzer kann auch von mehreren Vereinen zur Ergebnismeldung freigegeben werden.<br />

4. Meldung des Spielergebnisses per SMS<br />

Telefonnummer für die SMS-Meldungen<br />

Die SMS mit den Spielergebnissen muss an folgende Telefonnummer gesandt werden:<br />

Tel.: 0173 - 786 17 73<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009


Format einer Ergebnismeldung (Grundform)<br />

Beispiel für eine Ergebnismeldung der Spiele Nr. 98, Endergebnis:12:23 und Nr. 1854, Endergebnis: 24:23:<br />

98_12:23 1854_24:23 Benutzername#sms-passwort<br />

Eine Ergebnismeldung per SMS besteht aus zwei Blocktypen, die jeweils durch ein oder mehrere Leerzeichen<br />

voneinander getrennt sind: dem Spielergebnisblock und dem Zugangskennungsblock.<br />

Spielergebnisblock<br />

Der Spielergebnisblock besteht aus:<br />

Spielnummer<br />

Trennzeichen '_' (Unterstrich)<br />

Tore Heim<br />

Ergebnistrennzeichen ':' (Doppelpunkt)<br />

Tore Gast<br />

Beispiel: 98_12:23<br />

1854_24:23<br />

Zur Meldung von mehreren Ergebnissen kann eine Ergebnis-SMS mehrere Spielergebnisblöcke enthalten,<br />

die ebenfalls durch ein oder mehrere Leerzeichen voneinander getrennt sind.<br />

Zugangskennungsblock<br />

Der Zugangskennungsblock besteht aus:<br />

Benutzername (der Name, mit dem man sich im Internet anmeldet)<br />

Trennzeichen '#' (Gatter)<br />

SMS-Passwort (NICHT das Zugangspasswort, mit dem man sich im Internet anmeldet)<br />

Beispiel: Benutzername#sms-passwort<br />

Der Zugangsblock wird durch das '#' definiert und darf nur einmal vorhanden sein. Er kann vor oder nach den<br />

Spielergebnisblöcken stehen.<br />

Sonderformate der Ergebnismeldung (Abbruch, Ausfall, Entscheidungsspiele)<br />

Zur Meldung von besonderen Spielsituationen kann der Spielergebnisblock erweitert werden:<br />

Bei Spielabbruch oder einem Spielausfall wird als Ergebnis ein 0:0 angegeben und der Spielergebnisblock<br />

um die zwei Zeichen '_A' („Unterstrich“ und „A“ für Abbruch oder Ausfall) erweitert:<br />

Beispiel: 98_0:0_A bzw. 1854_0:0_A<br />

Diese Spiele sind im Internet bis zu einer Entscheidung der entsprechenden Rechtsinstanz als 'ausgefallen'<br />

gekennzeichnet.<br />

Bei Entscheidungsspielen, die nach Verlängerung oder 7m-Werfen entschieden werden, erfolgt die Ergebnisangabe<br />

mit dem Gesamtergebnis inkl. Toren in der Verlängerung und 7m-Werfen und der Erweiterung<br />

'_V' („Unterstrich“ und „V“ für Verlängerung) bzw. '_7' („Unterstrich“ und „7“ für 7m-Werfen):<br />

Beispiel für ein Endergebnis mit Verlängerung: 98_27:25_V<br />

Beispiel für ein Endergebnis mit 7m-Werfen: 1854_32:31_7<br />

Rückmeldung über gemeldete Ergebnisse<br />

Zur Kontrolle wird bei jeder Ergebnismeldung mit einer gültigen Benutzerkennung an die dazu gehörige<br />

E-Mail-Adresse eine Mitteilung versandt. Diese enthält die gemeldeten Spielergebnisse sowie die Information,<br />

ob die Meldung akzeptiert wurde oder ob Fehler bei der Übermittlung aufgetreten sind.<br />

Zusätzlich kann man sich unter dem Menüpunkt SMS-Ergebnismeldung - Protokoll-Datei eine Übersicht über<br />

alle bisher versandten SMS anzeigen lassen.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009


Meldezeitraum<br />

Es gelten die unter Ziffer 12 der Durchführungsbestimmungen für den <strong>Spielbetrieb</strong> der Aktiven und der Jugend<br />

im HVW und in den Bezirken für das Spieljahr 2008/2009 veröffentlichten Richtlinien für die Ergebnismeldung.<br />

Ergebnisnachmeldungen per SMS sind bis maximal 24h nach Spielbeginn möglich (aber nicht zwingend erlaubt*).<br />

Spätere Ergebnismeldungen können nur noch telefonisch erfolgen.<br />

*Eine verspätete Ergebnis-(nach)-meldung schützt nicht vor einer evtl. Bestrafung wegen zu spät eingegangener<br />

Meldung.<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009


Anlage 6<br />

Staffelleiter/innen im Bezirk Heilbronn-Franken<br />

Spielklasse Name Strasse Wohnort Tel.Nr.<br />

Männer BL Helmut Bohl Auf dem Bau 2 74081 Heilbronn 07131/571130<br />

Männer BKL Thilo Schütz Lerchenring 17/1 74232 Abstatt 07062/674735<br />

Männer KL A Karl Volz Brunnenstr. 28 74229 Oedheim 07136/20203<br />

Männer KL B Ralf Horn Just.-Kerner Str. 19 74831 Gundelsheim 06269/428846<br />

Männer KL C Michael Roll Ziegeleiweg 11 74080 Heilbronn 07131/1235588<br />

Jungsenioren Jürgen Weil Am Geisberg 6 74821 Mosbach 06261/671471<br />

Senioren Jürgen Weil Am Geisberg 6 74821 Mosbach 06261/671471<br />

Großfeld Jürgen Weil Am Geisberg 6 74821 Mosbach 06261/671471<br />

Pokal Mä+Fr Martina Fricker Riesbergstr. 23 71540 Murrhardt 07192/29055<br />

Frauen BL Susanne Knapp Am Eichenrangen 52 90571 Behringersdorf 0911/5064499<br />

Frauen BKL Andrea Olpp Ginsterweg 1 74177 Bad Friedrichsh. 07136/26953<br />

Frauen KL A Melanie Wolf Elbingerstr. 54 74078 Heilbronn 07131/484276<br />

Frauen KL B Ralf Horn Just.-Kerner Str. 19 74831 Gundelsheim 06269/428846<br />

Männl. Jgd A Uwe Strebel Am Sonnenrain 51 74821 Mosbach 0178/3368666<br />

Männl. Jgd B Alfred Mannuß Karlstr. 67 74348 Lauffen 07133/3742<br />

Männl. Jgd C Franz Loydl Panoramastr. 26 74831 Gundelsheim 06269/8711<br />

Männl. Jgd D Hans-Gerd Deininger Haller Str. 40 74076 Heilbronn 07131/21792<br />

Männl. Jgd E Gaby Hartmann Schwalbenweg 8 74629 Pfedelbach 07941/61837<br />

Weibl. Jgd A Rosemarie Gratz Hieberstr. 6 74076 Heilbronn 07131/178376<br />

Weibl. Jgd B Andrea Olpp Ginsterweg 1 74177 Bad Friedrichsh. 07136/26953<br />

Weibl. Jgd C Richard Schill Charlottenstr. 9 74196 Neuenstadt 07139/8984<br />

Weibl. Jgd D Martin Staiber O’eisesheimer Str. 33 74078 Heilbronn 07131/23637<br />

Weibl. Jgd E Nathalie Seiz Wannenstr. 19 74196 Neuenstadt 06264/926025<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009


Anlage 7 – Seite 1 -<br />

Sporthallen des Bezirks Heilbronn-Franken sowie<br />

des <strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen<br />

Nr. Name Plz Stadt Strasse<br />

1001 Wildeckhalle 74232 Abstatt Beilsteiner Straße<br />

1002 Sporthalle Amorbachschule 74172 Neckarsulm-Amorbach Grenchenstraße 2<br />

1003 Glück-Auf-Halle 74177 Bad Friedrichshall Fahräckerstraße<br />

1004 Kocherwaldhalle beim Gymnasium 74177 Bad Friedrichshall Hohestraße<br />

1005 Mühltalhalle 74906 Bad Rappenau Heinsheimer Straße 65<br />

1006 Kraichgauhalle 74906 Bad Rappenau Wagnerstraße 9<br />

1007 Stauferhalle 74206 Bad Wimpfen Fronhäuserstraße<br />

1008 Langhanshalle 71717 Beilstein Dammstraße<br />

1009 Böllingertalhalle 74078 Heilbronn-Biberach Bibersteige<br />

1010 Sporthalle auf der Schanz 74080 Heilbronn-Böckingen Kraichgauplatz 17<br />

1011 Verbandssporthalle 74336 Brackenheim Im Hirn<br />

1013 Sport- und Spielhalle 74722 Buchen Dr.-Fritz-Schmitt-Ring<br />

1014 Großsporthalle 74564 Crailsheim Beuerlbacher Straße<br />

1015 Karlsberg-Sporthalle 74564 Crailsheim Auf dem Volksfestplatz<br />

1016 Großsporthalle 75031 Eppingen Berliner Ring<br />

1018 Sandberghalle 74223 Flein Talheimer Straße<br />

1019 Leintalhalle 74078 Heilbronn-Frankenbach Würzburger Straße<br />

1020 Sporthalle 74363 Güglingen An der Weinsteige<br />

1021 Sporthalle 74831 Gundelsheim Oststraße 53<br />

1022 Sporthalle Maibachschule 74076 Heilbronn Paulinenstraße 38<br />

1023 Mönchseehalle 74072 Heilbronn Karlstraße<br />

1024 Sporthalle Gustav-v.-Schmoller-Schule 74072 Heilbronn Schützenstraße<br />

1026 Stauwehrhalle 74081 Heilbronn-Horkheim Nussäckerstraße<br />

1027 Schozachtalhalle 74360 Ilsfeld Beim Schulzentrum<br />

1028 Eberhard-Gienger-Halle 74653 Künzelsau Jahnstraße<br />

1029 Sporthalle 74348 Lauffen am Neckar Charlottenstraße<br />

1030 Eichbotthalle 74211 Leingarten Beim Freibad<br />

1031 Jagsttalhalle 74219 Möckmühl Schulzentrum<br />

1032 Jahnhalle 74821 Mosbach Hammerweg 7<br />

1033 Ludwig-Erhard-Sporthalle 74821 Mosbach Im Katzhorn<br />

1034 Pattberghalle 74821 Mosbach-Neckarelz Schulzentrum<br />

1035 Römerhalle 74078 Heilbronn-Neckargartach Römerstraße<br />

1036 Ballei-Sporthalle 74172 Neckarsulm Felix-Wankel-Straße<br />

1037 Pichterichhalle 74172 Neckarsulm Pichterichstraße<br />

1038 Helmbundhalle 1 74196 Neuenstadt Gymnasiumstraße<br />

1039 Sporthalle 74226 Nordheim Breibachweg<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 27


Anlage 7 – Seite 2 -<br />

Sporthallen des Bezirks Heilbronn-Franken sowie<br />

des <strong>Handball</strong>kreises Tauberbischofsheim/Buchen<br />

Nr. Name Plz Stadt Strasse<br />

1040 Neckarhalle 74847 Obrigheim Schubertstraße<br />

1041 Sporthalle 74229 Oedheim Schulzentrum<br />

1042 Hohenlohe-Halle 74613 Öhringen Pfaffenmühlweg<br />

1044 Sporthalle beim Wirtschaftsgymnasium 74613 Öhringen Austraße<br />

1045 Creutzfelder Sporthalle 74629 Pfedelbach Pestalozzistraße 20<br />

1046 Schenkenseehalle 1 74523 Schwäbisch Hall Schenkenseestraße<br />

1047 Sporthalle beim Schulzentrum West 74523 Schwäbisch Hall Schulzentrum-West<br />

1048 Sporthalle Ost 74081 Heilbronn-Sontheim Max-von-Laue-Straße<br />

1049 Stettenfelshalle 74199 Untergruppenbach Obergruppenbacher Straße<br />

1050 Weibertreuhalle 74189 Weinsberg Rossäckerstraße<br />

1051 Rossäckerhalle 74189 Weinsberg Rossäckerstraße<br />

1052 Walter-Hohmann-Schulsporthalle 74736 Hardheim Bürgermeister-Henn-Straße<br />

1053 Neue Sporthalle 97993 Creglingen Kieselallee<br />

1054 Halle am Schuttrain 74081 Heilbronn Hermann-Wolf-Straße 35<br />

1055 Sporthalle an der Schanz 74629 Pfedelbach Weststraße 38<br />

1056 Sporthalle Bühl 74382 Neckarwestheim Liebensteinstraße<br />

1057 Schenkenseehalle 2 74523 Schwäbisch Hall Schenkenseestraße<br />

1058 Sporthalle bei der Kopernikus-Realschule 97980 Bad Mergentheim Kopernikusstraße 6<br />

1059 SportCentrum 74182 Obersulm August-Thalheimer-Straße<br />

1060 Wörthalle 97941 Tauberbischofsheim Am Wört<br />

1061 Grünewaldhalle 97941 Tauberbischofsheim An der Festhalle<br />

1062 Nibelungen-Halle 74731 Walldürn Theodor-Heuss-Ring<br />

1063 Tauber-Franken-Sporthalle 97922 Lauda-Königshofen Hauptstraße<br />

1064 Sporthalle 97922 Lauda-Königshofen Becksteiner Straße 58<br />

1065 Sporthalle 74582 Gerabronn Jahnstraße<br />

1066 Sporthalle des TV Flein 74223 Flein Talheimer Straße<br />

1067 Großsporthalle 74532 Ilshofen Gartenstraße 1<br />

1068 Sporthalle Buchsmühle 74239 Hardthausen Buchssteige<br />

1069 Großsporthalle 2 75031 Eppingen Berlinger Ring 18/1<br />

1070 Sporthalle 74746 Höpfingen Jahnstraße 12<br />

1071 Sportzentrum Odenwald 74722 Buchen Henry-Dunant-Straße<br />

1072 Pestalozzi-Sporthalle 97941 Tauberbischofsheim Pestalozziallee 12<br />

1073 Sporthalle 74670 Forchtenberg Im Spitzen 4<br />

1074 Hirtenwiesenhalle 74564 Crailsheim Bürgermeister-Demuth-Allee 2<br />

1075 Helmbundhalle 2 74196 Neuenstadt Gymnasiumstraße 22<br />

Durchführungsbestimmungen – Spieljahr 2008/2009 28


Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken<br />

für das Spieljahr 2008/2009<br />

Für Schiedsrichter/Sekretär/Zeitnehmer gelten die Internationalen Hallenhandball-Spielregeln (Ausgabe<br />

2005) sowie die für das Spieljahr 2008/2009 gültigen Durchführungsbestimmungen.<br />

Im Bereich des HVW und seiner Bezirke werden Sekretär (SK) und Zeitnehmer (ZN) von den beteiligten<br />

Vereinen gestellt. Der Heimverein stellt den ZN, der Gastverein den SK. Dabei ist dafür zu sorgen, dass die<br />

eingesetzten Sportfreunde mit ihren Aufgaben vertraut und sich ihrer Verantwortung als Gehilfen der<br />

Schiedsrichter (SR) bewusst sind. Sich nicht neutral oder sich unsportlich verhaltende ZN/SK werden ihrer<br />

Aufgaben entbunden und dem Sportgericht gemeldet. Der Verein muss mit dem Einsatz Neutraler Zeitnehmer/Sekretäre<br />

auf seine Kosten rechnen.<br />

Schiedsrichter/<strong>Handball</strong>-Spielbericht/Protokoll<br />

1. Der Spielbericht (Spielprotokoll lt. IHF-Spielregeln) besteht aus einem Fünffachsatz – SHV-Ausgabe<br />

2007: das Original ist für die Spielleitende Stelle, Durchschrift 1 an den zuständigen Schiedsrichtereinteiler,<br />

Durchschrift 2 für die Schiedsrichter, Durchschriften 3 und 4 für die beteiligten Vereine bestimmt.<br />

2. 20 Minuten vor dem Spiel ist eine Kontrolle des Spielprotokolls durch die Schiedsrichter und den Sekretär<br />

durchzuführen. Die entsprechend frühzeitige Anwesenheit aller Beteiligten ist deshalb erforderlich!<br />

Die Spielausweiskontrolle wird nur durch die SR durchgeführt.<br />

3. Während des Spiels führt der Sekretär das Protokoll. Die ausgesprochenen Strafen sind bei Verwarnungen<br />

mit voller Minutenzahl (z.B. 26) und sonst mit Minuten und Sekundenangaben (z.B. 26:56) einzutragen.<br />

Nach Ende der 1. Halbzeit und nach Spielende gehen die Schiedsrichter direkt in die Kabine,<br />

um dort mit dem Sekretär dessen Eintragungen mit den eigenen Aufzeichnungen zu vergleichen. Eine<br />

Kontrolle hat grundsätzlich nur in der Schiedsrichterkabine zu erfolgen.<br />

4. Die Schiedsrichter haben in jedem Fall im Spielprotokoll Wahrnehmungen zu schildern, die sie jeweils<br />

veranlasst haben, Ausschlüsse oder Disqualifikationen auszusprechen (nicht bei der "Automatik" nach<br />

drei Hinausstellungen).<br />

5. Die Schiedsrichter tragen die Verantwortung, dass das Formular ordnungsgemäß ausgefüllt ist. Sie<br />

kontrollieren die Eintragungen des Sekretärs und ergänzen das Spielprotokoll. Die Unterschriften beider<br />

Vereine (MVA oder ein anderer Offizieller lt. Spielprotokoll) müssen in beiderseitiger Anwesenheit bis<br />

spätestens 20 Minuten nach Spielende erfolgen. Dabei werden auch Einspruchsgründe der Vereine auf<br />

deren Verlangen eingetragen. Danach erhält jeder Verein eine Kopie. Weitere Eintragungen sind nun<br />

verboten!<br />

Spielregel 18 - Der Zeitnehmer und der Sekretär<br />

6. Der Sekretär ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Führung des Spielprotokolls, das Eintreten von<br />

Spielern, die nach Spielbeginn ankommen und das Eintreten von nicht teilnahmeberechtigten Spielern.<br />

Streichungen von eingetragenen Spielern/Offiziellen sind nach Spielbeginn nicht mehr möglich.<br />

Er führt das Spielprotokoll mit den dazu erforderlichen Angaben (Tore, Torschützen, Spielstand, 7-m,<br />

Verwarnungen, Hinausstellungen, Disqualifikationen, Ausschlüssen und Reduzierungen einer Mannschaft)<br />

und ist für das vollständige Ausfüllen der DIN-A-4-Zeitstrafenvordrucke verantwortlich.<br />

7. Der Zeitnehmer hat die Hauptverantwortung für die Spielzeit, das Time-out/Team-Time-out und die Hinausstellungszeit<br />

hinausgestellter Spieler. Andere Aufgaben, wie die Kontrolle der Zahl der Spieler und<br />

Mannschaftsoffiziellen im Auswechselraum sowie das Aus- und Eintreten von Auswechselspielern gelten<br />

als gemeinsame Verantwortung. Nur der Zeitnehmer darf alle notwendigen Spielunterbrechungen<br />

vornehmen – s. auch IHF-Erl. 9 zu dem korrekten Verfahren beim Eingreifen von Z/S.<br />

8. Wenn die öffentliche Zeitmessanlage mit automatischem Signal ausfällt oder das eingeschaltete Signal<br />

kaum zu hören ist, übernimmt der Zeitnehmer die Verantwortung für das Auslösen des Schlusssignals<br />

zur Halbzeit bzw. zum Spielende. Die Einstellung „Automatisches Signal“ hat absolute Priorität<br />

bei Verwendung der öffentlichen Zeitmessanlage.<br />

Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken – Spieljahr 2008/2009 29


Zusammenarbeit Zeitnehmer/Sekretär<br />

9. 20 Minuten vor Beginn des Spieles sprechen sich die Schiedsrichter mit Sekretär und Zeitnehmer über<br />

jene Aufgaben ab, die eine unbedingte Zusammenarbeit unumgänglich machen und welche ohne vorherige<br />

Abstimmung einfach nicht richtig lösbar sind. Hierzu gehören u.a. Handhabung des Team -Timeout,<br />

fehlerhaftes Wechseln, Kommunikation mit den SR (Zeichengebung), Verwarnungen, Hinausstellungen,<br />

Disqualifikationen, Ausschlüsse, Reduzierungen einer Mannschaft und die Führung des Spielprotokolls.<br />

Nach dem Spiel bleiben Z/S solange in der SR-Kabine, bis das Spielprotokoll von allen Beteiligten<br />

unterschrieben ist.<br />

Erfolgt die Spielunterbrechung durch ein Signal des Zeitnehmers (2:8b-c >TTO, Wechselfehler,<br />

Rückfragen usw.) muss der Zeitnehmer die Uhr sofort, ohne Bestätigung durch die Schiedsrichter,<br />

anhalten.<br />

Bei Vergehen im Auswechselraum ist das Spiel nicht zu unterbrechen (Auswechselraum-Reglement,<br />

Ziff. 7). Die Schiedsrichter alleine entscheiden, wann sie gegen Personen im Auswechselraum einschreiten.<br />

10. Sekretär und Zeitnehmer nehmen allein am Zeitnehmertisch Platz. Der Tisch muss nahe der Mittellinie<br />

(mind. 50 cm Abstand von der Seitenlinie) zwischen den Auswechselbänken stehen. Diese sollten, wenn<br />

möglich, räumlich nach hinten versetzt sein (Figur 1 und Figur 3 der IHF-Regeln) und müssen ausreichend<br />

Sitzgelegenheiten für alle Spieler und Offizielle bieten (jeweils zwei Bänke oder die entsprechende<br />

Anzahl an Stühlen für mindestens 15 Personen pro Mannschaft). Der Hallensprecher kann sich nicht<br />

in diesem Bereich aufhalten.<br />

11. Die Auswechselräume sind an der Mittellinie mit einem Abstand von je 4,5 m nach links und rechts<br />

durch eine 15 cm lange Linie nach innen und eine 15 cm lange Hilfslinie nach außen markiert (1:9 und<br />

Figur 3). 3,5m von der Mittellinie (markiert durch eine 35 cm lange und 5cm breite Linie mit einem 15cm<br />

Abstand zur Seitenlinie) beginnen die Auswechselsitzplätze. Bis mindestens 8m von der Mittellinie<br />

dürfen sich dabei keinerlei Gegenstände vor den Auswechselsitzplätzen befinden. 7m von der Torauslinie<br />

ist an der Seitenlinie eine 50cm lange und 5cm breite Linie zu ziehen. Hier ist das Ende der<br />

Auswechselbänke und Coaching-Zone. Diese Linie darf nicht überschritten werden.<br />

12. Wichtig für die Zusammenarbeit zwischen Sekretär/Zeitnehmer und den Schiedsrichtern ist die Blickverbindung<br />

und deutliche Zeichengebung. Durch deutliches Handzeichen gibt der Sekretär zu erkennen,<br />

dass er das Anzeigen bzw. die Entscheidungen der Schiedsrichter richtig erkannt hat. Der Zeitnehmer<br />

gibt sitzend durch deutliches Handzeichen zu verstehen, dass er die Entscheidung erkannt<br />

hat.<br />

13. Verwarnung eines Spielers oder eines Offiziellen<br />

Wenn von den Schiedsrichtern ein Spieler oder Offizieller verwarnt wird, muss dies für den Sekretär<br />

deutlich sichtbar durch Zeigen der "Gelben Karte" geschehen. Der Sekretär bestätigt diese V sitzend<br />

mit deutlichem Handzeichen und trägt sie ins Spielprotokoll ein.<br />

14. Ein Spieler soll nur einmal die "Gelbe Karte" erhalten, insgesamt sollen pro Mannschaft nur drei Verwarnungen<br />

ausgesprochen werden; gegen die Offiziellen einer Mannschaft soll nur eine Verwarnung ausgesprochen<br />

werden. Von den höchstens vier Offiziellen (im Falle einer Disqualifikation kann keine Person<br />

ersetzt werden) ist einer als Mannschaftsverantwortlicher im Protokoll einzutragen. Er allein (ausgenommen<br />

zur Beantragung des Team-Time-out) ist berechtigt, Sekretär und Zeitnehmer anzusprechen.<br />

Sekretär / Zeitnehmer haben sich an den MVA zu wenden, wenn ihrerseits die Mannschaft anzusprechen<br />

ist.<br />

15. Hinausstellung eines Spielers oder Offiziellen - Reduzierung der Mannschaft<br />

Die Schiedsrichter müssen eine Hinausstellung dem fehlbaren Spieler oder dem Offiziellen und dem<br />

Sekretär/Zeitnehmer durch Hochhalten eines gestreckten Armes mit zwei erhobenen Fingern deutlich<br />

anzeigen.<br />

Besondere Ausnahmen führen jedoch dazu, dass eine Mannschaft auf der Spielfläche für 4 Minuten<br />

reduziert wird, wenn ein Spieler, welcher gerade eine Hinausstellung oder eine Disqualifikation bekommen<br />

hat, vor der Wiederaufnahme des Spiels unsportliches Verhalten begeht oder sich grob unsportlich<br />

verhält.<br />

Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken – Spieljahr 2008/2009 30


Soweit es sich bei der zusätzlichen Hinausstellung um die zweite oder dritte handelt, bedeutet dies, dass<br />

der Spieler persönlich bestraft ist.<br />

Beispiel (einfache H):<br />

Beispiel (2`+2`)<br />

Beginn der H-Zeit 18:20 Beginn der 1. H-Zeit 09:00<br />

Ende der H-Zeit 20:20 Beginn der 2. H-Zeit 09:00 Ende der H-Zeit: 13:00<br />

Eine weitere Hinausstellung wird als Reduzierung der Mannschaft bezeichnet und ist im Spielprotokoll in<br />

der (ganz rechten) Spalte –„Team-Zstr.“ beim betroffenen Spieler mit der exakten Zeit, wie bei einer<br />

Hinausstellung, einzutragen.<br />

Beispiel:<br />

3. Hinausstellung eines Spielers: 22:30<br />

Reduzierung der Mannschaft: 22:30 Mannschaftsergänzung: 26.30<br />

So ist automatisch nachvollziehbar, wer Verursacher der Reduzierung war.<br />

Die Hinausstellung eines Offiziellen wird in der im Spielprotokoll vorhandenen Rubrik notiert, wenngleich<br />

er nur Verursacher ist und er seine Funktion weiter ausübt. Gegen Offizielle sollte nur eine Hinausstellung<br />

gegeben werden.<br />

16. Disqualifikation eines Spielers oder eines Offiziellen<br />

Die Schiedsrichter müssen die Disqualifikation dem Fehlbaren und dem Sekretär / Zeitnehmer durch<br />

Zeigen der "Roten Karte" anzeigen. Der Sekretär bestätigt diese D sitzend mit deutlichem Handzeichen<br />

und trägt sie ins Spielprotokoll ein.<br />

17. Ausschluss eines Spielers<br />

Die Schiedsrichter müssen einen Ausschluss dem fehlbaren Spieler und dem Sekretär / Zeitnehmer<br />

durch gekreuzte Unterarme über Kopfhöhe deutlich anzeigen. Der Sekretär bestätigt diesen A sitzend<br />

mit deutlichem Handzeichen und trägt sie ins Spielprotokoll ein.<br />

18. Die Spielzeit<br />

Die Spielzeit endet mit dem automatischen Schlusssignal der öffentlichen Zeitmessanlage oder mit dem<br />

Schlusssignal des Zeitnehmers, wobei nicht die Länge des Signals, sondern dessen Beginn maßgebend<br />

ist.<br />

Die Schiedsrichter allein entscheiden, ob die Spielzeit unterbrochen werden muss (Ausnahme: Pfiff<br />

durch Zeitnehmer) und wann sie fortgesetzt wird. Sie geben dem Zeitnehmer das Zeichen zum Anhalten<br />

(Time-out) mit drei kurzen Pfiffen und Weiterlaufen der Uhr durch Wiederanpfiff. Die öffentliche Zeitmessanlage<br />

ist vom Zeitnehmer beim Zeichen der Schiedsrichter zur Spielzeitunterbrechung anzuhalten<br />

und beim Pfiff zur Wiederaufnahme des Spiels erneut in Gang zu setzen. Der Zeitnehmer gibt sitzend<br />

zu verstehen, dass er die Entscheidung erkannt hat. Kann die öffentliche Zeitmessanlage jedoch vom<br />

Zeitnehmertisch aus nicht bedient werden, ist sie nicht zu benutzen! In diesem Fall muss der Zeitnehmer<br />

den offiziellen DHB-Timer (verantwortlich: Heimverein) für die Zeitmessung benutzen. Die<br />

Reserveuhr soll unter dem Zeitnehmertisch stehen. Erst wenn sie benötigt wird (= bei Ausfall der öffentlichen<br />

Zeitmessanlage), steht sie auf dem Tisch.<br />

Im Spielprotokoll wird in der betreffenden Halbzeit bei einem Team-Time-out die gespielte Zeit bei der<br />

beantragenden Mannschaft eingetragen.<br />

Nach einer Spielzeitunterbrechung bei Fehlen einer öffentlichen Zeitmessanlage, also bei Tischstoppuhr,<br />

ist den Mannschaftsverantwortlichen die gespielte Zeit bekannt zu geben.<br />

Ertönt das Schlusssignal bei einem 7-m-Wurf oder direkten Freiwurf oder während der Ausführung oder<br />

in der Flugphase des Balles, muss dieser Wurf wiederholt werden. Das unmittelbare Ergebnis dieses<br />

Wurfs ist abzuwarten, bevor die Schiedsrichter das Spiel beenden.<br />

Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken – Spieljahr 2008/2009 31


19. Der Zeitnehmer zeigt einen erzielten Treffer nach Anerkennung durch die SR sofort an der Anzeigetafel<br />

an und der Sekretär notiert unmittelbar danach diesen Treffer. Eine Person hat damit stets Blickkontakt<br />

zu den Schiedsrichtern, die sofort die Anzeigetafel kontrollieren. Fehler sind umgehend zu korrigieren,<br />

da Spielzeit und Spielergebnis stets korrekt angezeigt sein müssen, um Irritationen zu vermeiden.<br />

Im notwendigen Fall muss das Spiel unterbrochen werden.<br />

20. Zwingendes Time-out bei einer Hinausstellung/einer Disqualifikation/einem Ausschluss<br />

Bei einer Hinausstellung/einer Disqualifikation/einem Ausschluss haben die Schiedsrichter Time-out anzuzeigen.<br />

Der Zeitnehmer hält die Spielzeituhr an, wenn ein Schiedsrichter dies durch drei kurze Pfiffe und Handzeichen<br />

16 anzeigt. Er setzt die Uhr in Gang, wenn ein Schiedsrichter das Spiel anpfeift. Der Zeitnehmer<br />

gibt sitzend zu verstehen, dass er die Entscheidung erkannt hat.<br />

21. Die ordnungsgemäße Besetzung der Auswechselbank<br />

Im Auswechselraum dürfen nur die Auswechsel- und hinausgestellten Spieler sowie vier Offizielle anwesend<br />

sein. Die Verantwortung hierfür trägt nach Spielbeginn der Mannschaftsverantwortliche. Z/S<br />

haben die SR ab Spielbeginn bei der nächstmöglichen Unterbrechung von überzähligen Personen zu informieren.<br />

Bei Spielbeginn dürfen, wenn sieben Spieler auf der Spielfläche sind, pro Mannschaft höchstens elf<br />

Personen auf den Auswechselbänken Platz nehmen: sieben Spieler und vier Offizielle. Es ist nicht möglich,<br />

diese Anzahl zugunsten von Spielern oder Offiziellen zu verschieben. Während des Spiels kann<br />

sich die Anzahl der Spieler aufgrund von Hinausstellungen erhöhen und um die disqualifizierten und<br />

ausgeschlossenen Spieler sowie die disqualifizierten Offiziellen verringern. Ausgeschlossene und Disqualifizierte<br />

haben den Auswechselraum zu verlassen und dürfen in keiner Form mehr Kontakt zur<br />

Mannschaft haben.<br />

22. Die Erteilung der Teilnahmeberechtigung<br />

Teilnahmeberechtigt ist, wer beim Anpfiff anwesend und in das Spielprotokoll eingetragen ist. Nach<br />

Spielbeginn eintreffende Spieler/Offizielle müssen von Sekretär/Zeitnehmer die Teilnahmeberechtigung<br />

erhalten. Der MVA meldet solche Spieler/Offizielle beim Sekretär an. Der Sekretär muss nunmehr umgehend<br />

alle Eintragungen im Spielprotokoll vornehmen. Hierzu legt der MVA bei Spielern den Spielausweis<br />

vor und gibt die Trikotnummer bekannt. Sollte kein Spielausweis vorliegen, bestätigt der Spieler<br />

seine Spielberechtigung durch Unterschrift nach dem gleichen Verfahren, wie es für solche Fälle vor<br />

dem Spiel vorgeschrieben ist. Erst nach Abschluss dieses Verfahrens kann die Teilnahmeberechtigung<br />

erteilt werden.<br />

Greift ein nichtteilnahmeberechtigter Spieler von der Auswechselbank aus ins Spiel ein, muss der Z<br />

sofort pfeifen und selbstständig die Uhr anhalten. Der MVA erhält von den Schiedsrichter die in<br />

der Progression mögliche Bestrafung. Der Sekretär trägt diesen Spieler im Spielprotokoll nach (Verfahren<br />

wie oben beschrieben).<br />

23. Das Ein- und Austreten der Auswechselspieler<br />

Das Wechseln von Spielern darf nur vom eigenen Auswechselraum, bis 4,5 m in die eigene Spielfeldhälfte<br />

von der Mittellinie aus (Auswechsellinie), erfolgen. Auswechselspieler dürfen während des Spiels<br />

jederzeit und wiederholt eingesetzt werden, sofern die zu ersetzenden Spieler die Spielfläche verlassen<br />

haben. Dies gilt auch für den Torwartwechsel. Ein Spieler muss immer als Torwart erkennbar sein. Die<br />

als Torwart eingesetzten Spieler einer Mannschaft müssen sich in der Kleidung farblich und im Design<br />

von der eigenen, der gegnerischen Mannschaft und den gegnerischen Torwarten unterscheiden. Dies<br />

trifft auch auf das zusätzlich übergezogene Trikot zu (s. Abs. 1; die SR haben dies VOR Spielbeginn zu<br />

kontrollieren). Zieht ein (Feld-) Spieler ein zusätzliches Trikot über, so muss seine im Spielprotokoll eingetragene<br />

Nummer sichtbar sein (z.B. übergezogenes Trikot durchsichtig oder ausgeschnitten und in<br />

der gleichen Farbe wie die beiden TW-Trikots dieser Mannschaft). Hier haben Z/S besonders auf<br />

den korrekten Wechselvorgang gegen Spielende zu achten!<br />

Sollte ein 7. Feldspieler gegen diese Farbenregelung verstoßen oder der zweite Torhüter mit einem<br />

andersfarbigen Trikot als der erste Torhüter einwechseln, muss der 7. Feldspieler/Torhüter das Spielfeld<br />

(ohne Strafe, aber mit Ballverlust bei laufendem Spiel bzw. mit Fortsetzung des vorher entschiedenen<br />

Wurfes) wieder verlassen. Als Wechselfehler kann dies regeltechnisch nur dann geahndet werden,<br />

wenn der 7. Feldspieler mit der gleichen Trikotfarbe wie seine Mitspieler einwechselt.<br />

Im Jugendbereich ist ein Spielerwechsel (Regel 4:4) jedoch nur möglich, wenn sich die Mannschaft<br />

in Ballbesitz befindet oder während einer Spielzeitunterbrechung (Time-out).<br />

Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken – Spieljahr 2008/2009 32


Fehlerhaftes Wechseln gilt bei Spielunterbrechung und Spielzeitunterbrechung gleichermaßen. Bei Verletzungen<br />

können die Schiedsrichter ausnahmsweise zwei teilnahmeberechtigten Personen der betroffenen<br />

Mannschaft die Erlaubnis erteilen, die Spielfläche bei einem Time-out zu betreten (Handzeichen<br />

16 und 17), um verletzte Spieler ihrer Mannschaft zu versorgen.<br />

Bei fehlerhaftem Ein- und Austreten der Auswechselspieler (gilt also auch für Spieler mit falscher/fehlerhafter<br />

Trikotfarbe) hat der Zeitnehmer das Spiel sofort durch einen (lauten) Pfiff, sitzend<br />

und mit beiden Armen deutlich winkend zu unterbrechen. Außerdem hält er sofort die Spielzeituhr<br />

an.<br />

Bei einer Freiwurfentscheidung mit dem Schlusssignal darf nur die Mannschaft, für die der jetzt direkt<br />

auszuführende Freiwurf entschieden wurde, einen Spieler auswechseln. Für die verteidigende Mannschaft<br />

besteht Wechselverbot. Der Versuch, einzuwechseln, ist als Wechselfehler mit Nennung der<br />

Nummer des fehlbaren Spielers den SR anzuzeigen. Nur ein verletzungsbedingt nicht mehr spielfähiger<br />

Torwart der verteidigenden Mannschaft darf nach ausdrücklicher Erlaubnis der SR ausgewechselt werden.<br />

In dieser Situation ist höchste Aufmerksamkeit von Z/S gefordert.<br />

24. Das Eintreten von nicht berechtigten Spielern oder Offiziellen<br />

Bei Spielern, die während einer Hinausstellungszeit zu früh eintreten, beim Eintreten nichtteilnahmeberechtigter<br />

Spieler, beim Eintreten eines zusätzlichen Spielers sowie bei unberechtigtem provozierenden<br />

Betreten der Spielfläche durch Offizielle hat der Z das Spiel sofort durch einen (lauten) Pfiff, sitzend<br />

und mit beiden Armen deutlich winkend zu unterbrechen. Außerdem hält er sofort die Spielzeituhr<br />

an.<br />

Sofern der MVA im ersten und den beiden letzten Fällen seine Mannschaft auf dem Spielfeld nicht entsprechend<br />

reduziert, bestimmen die Schiedsrichter einen Spieler, der das Spielfeld zu verlassen hat.<br />

Solche Spieler dürfen jedoch auch während dieser Zeit eingewechselt werden, und die Hinausstellungszeit<br />

wird im Spielprotokoll nur bei dem fehlbaren Spieler eingetragen. Beim Eintreten nichtteilnahmeberechtigter<br />

Spieler (zweiter Fall) ist wie unter Punkt 23 dargestellt zu verfahren.<br />

Sofern Trikotnummern im Protokoll falsch eingetragen sind, erfolgt lediglich eine Berichtigung und keinerlei<br />

Bestrafung durch die Schiedsrichter.<br />

25. Die Zeit der hinausgestellten Spieler<br />

Sekretär/Zeitnehmer müssen die aktuelle Spielzeit bei einer Hinausstellung von der angehaltenen Uhr<br />

ablesen.<br />

Beispiel (einfache H.):<br />

Beispiel (2`+2`)<br />

Beginn der H-Zeit 18:20 Beginn der 1.H-Zeit 09:00<br />

Ende der H-Zeit 20:20 Beginn der 2.H-Zeit 09:00 Ende der H-Zeit:<br />

13:00<br />

Sofern die Zeitmessanlage nicht auch für die gleichzeitige Anzeige von mindestens zwei Hinausstellungszeiten<br />

pro Mannschaft mit den entsprechenden Trikotnummern der fehlbaren Spieler eingerichtet<br />

ist, trägt der Sekretär die Zeit des Wiedereintritts, die Trikotnummer und Trikotfarbe des hinausgestellten<br />

Spielers, (bzw. bei Mannschaftsreduzierung gem. Punkt 15) in den offiziellen DIN A 4 Zeitstrafenvordruck<br />

ein (auch wenn aufgrund des nahen Spielendes keine Ergänzung mehr möglich ist), der für beide<br />

Mannschaften deutlich sichtbar über eine Kunststoffvorrichtung auf dem Zeitnehmertisch auf der Seite<br />

des fehlbaren Spielers bzw. seiner Mannschaft aufgestellt wird. Der Zeitnehmer prüft vor dem Aufhängen<br />

die Eintragung. Dieser Zeitstrafenvordruck wird nach Ablauf der Hinausstellungszeit wieder entfernt<br />

und vom Sekretär zur späteren Kontrolle durch die SR bis Spielende aufbewahrt. Beide Möglichkeiten<br />

(Zeitmessanlage und allgemein einsehbarer Zeitstrafenvordruck) dürfen nicht parallel oder wechselnd<br />

angewendet werden. Bei einer „2´-2`“ – Strafe kann die öffentliche Zeitmessanlage nur dann verwendet<br />

werden, wenn dies entsprechend (s. obiges Beispiel) eingegeben werden kann.<br />

Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken – Spieljahr 2008/2009 33


Die Mannschaft ergänzt sich in eigener Verantwortung ohne zusätzliche Aufforderung oder Erlaubnis<br />

durch den Zeitnehmer. Dieser kontrolliert die Hinausstellungszeit und mit dem Sekretär das korrekte<br />

Eintreten. Beim zu frühen Eintreten bzw. Ergänzen muss der Z sofort pfeifen und die Uhr anhalten. Offensichtliche<br />

formelle Fehler des Sekretärs sind nach Signal des Zeitnehmers mit den SR zu korrigieren.<br />

26. Team-Time-out je Mannschaft pro Halbzeit der regulären Spielzeit<br />

Jede Mannschaft hat das Recht, pro Halbzeit der regulären Spielzeit (ohne eventuelle Verlängerungen)<br />

ein Team-Time-out von je einer Minute zu beantragen.<br />

Ein Mannschaftsoffizieller der Mannschaft, die ein Team-Time-out beantragen will, muss eine<br />

„Grüne Karte“ vor dem Zeitnehmer auf den Tisch legen / ihm übergeben.<br />

Hierzu wird eine Grüne Karte (ca. 15 x 20 cm) verwendet, die Sekretär/Zeitnehmer zu Beginn jeder<br />

Halbzeit den MVA aushändigen und am Ende jeder Halbzeit der regulären Spielzeit einsammeln. Die<br />

Grüne Karte wird von Zeitnehmer bzw. Sekretär am Tisch auf der Seite der beantragenden Mannschaft<br />

aufgestellt und bleibt dort für die Dauer des Team-Time-out.<br />

Eine Mannschaft kann ihr Team-Time-out nur beantragen, wenn sie in Ballbesitz ist (Ball im Spiel oder<br />

bei Spielunterbrechung). Unter der Voraussetzung, dass die Mannschaft den Ballbesitz nicht verliert,<br />

bevor der Zeitnehmer pfeifen kann (in diesem Falle wird die Grüne Karte der Mannschaft zurückgegeben),<br />

wird der Mannschaft das Team-Time-out umgehend gewährt.<br />

Der Zeitnehmer unterbricht nach Feststellung des korrekten Ballbesitzes sitzend, durch ein (lautes)<br />

akustisches Signal das Spiel und stoppt die Uhr. Dann hält er die Grüne Karte hoch und deutet mit gestrecktem<br />

Arm zur beantragenden Mannschaft. Er wartet nicht mehr das TO der SR ab.<br />

Die Schiedsrichter bestätigen das Team-Time-out (ausgestreckter Arm zeigt zur beantragenden Mannschaft).<br />

Erst dann startet der Zeitnehmer eine separate Stoppuhr zur Kontrolle des Team-Time-out, und<br />

der Sekretär trägt diese im Spielprotokoll (s. Ziffer 20 Abs. 3) bei der beantragenden Mannschaft in der<br />

jeweiligen Halbzeit ein.<br />

Während des Team-Time-out halten sich die Mannschaften und Offiziellen in Höhe ihrer Auswechselräume<br />

auf, innerhalb und außerhalb des Spielfeldes. Die Schiedsrichter befinden sich in der Spielfeldmitte,<br />

einer geht zur Abstimmung kurzfristig an den Zeitnehmertisch.<br />

Vergehen während des Team-Time-out haben die gleichen Folgen wie Vergehen während der Spielzeit<br />

(IHF-Erl. 2 zu den Spielregeln). Es ist ohne Bedeutung, ob sich die Spieler auf der Spielfläche befinden<br />

oder außerhalb; bei unsportlichem Verhalten ist eine Hinausstellung möglich.<br />

Nach 50 Sekunden zeigt der Zeitnehmer durch ein akustisches Signal an, dass das Spiel in 10 Sekunden<br />

fortzusetzen ist (IHF-Erl. 3). Das Spiel wird entweder mit dem Wurf wieder aufgenommen, welcher<br />

der Situation bei Gewährung des Team-Time-out entspricht, oder - wenn der Ball im Spiel war - mit einem<br />

Freiwurf für die beantragende Mannschaft an der Stelle, an der sich der Ball bei der Unterbrechung<br />

befand.<br />

Mit dem Anpfiff des Schiedsrichters setzt der Zeitnehmer die Spielzeituhr in Gang.<br />

Von diesen Richtlinien abweichende Regelungen sind nicht zulässig!<br />

gez. Uwe Sautter<br />

Vorsitzender des Verbandsausschusses Schiedsrichter<br />

Richtlinien für SR, ZN und SK für Hallenspiele im HVW und in den Bezirken – Spieljahr 2008/2009 34


Richtlinien für die Vereins-SR-Beobachtung<br />

1. Sinn und Zweck der Vereins-SR-Beobachtung ist die stetige Beurteilung der SR-Leistungen aller SR-<br />

Teams im HVW während einer gesamten Saison.<br />

2. Die von den Vereinen zu jedem Meisterschaftsspiel der Württemberg- und Landesliga der Männer sowie<br />

der Württemberg-Liga der Frauen abgegebenen SR-Beobachtungsbögen mit den festgestellten Fehlerschwerpunkten<br />

und Mängeln sowie der Beobachtungspunktzahl fließt in die Leistungsbewertung des<br />

SR-Teams nicht unerheblich ein. Sie bildet neben der Neutral-Beobachtung ein wertvolles Hilfsmittel, die<br />

SR-Leistung zu klassifizieren und durch Einbeziehung in die Gesamtbeurteilung des einzelnen SR-<br />

Teams eine Standortbestimmung sowie eine Klassifizierung der SR zu ermöglichen. Hierzu ist zu betonen,<br />

dass jede Vereinsbeobachtung in die Wertung genommen wird, sofern die Beobachtungsbögen<br />

von Heim- und Gastverein vorliegen, die Differenz zwischen beiden nicht überzogen ist (mehr als 26<br />

Punkten Differenz zwischen Heim- und Gastverein) und die Beobachtungsbögen innerhalb der Frist eingingen.<br />

Die Wertigkeit der Vereins-SR-Beobachtung ist nicht zu unterschätzen. So haben in den vergangenen<br />

Jahren mehrere SR-Teams trotz relativ guter Bewertungen von Seiten der Neutral-<br />

Beobachter in der Endabrechnung auf Grund der Ergebnisse der Vereinsbeobachtung nicht so gut abgeschnitten<br />

und sind dadurch nicht aufgestiegen. Des Weiteren hat es sich gezeigt, dass diejenigen<br />

Teams, die zum Ende der letzten Jahre aufgestiegen sind, auch in der Vereinsbeobachtung relativ gut<br />

lagen. Somit bietet die Vereins-Beobachtung ein gutes Mitspracherecht für die Vereine, das sie regelmäßig<br />

nutzen, nicht aber missbrauchen sollten.<br />

3. Es ist grundsätzlich nur der vom HVW den Vereinen für das Spieljahr 2008/2009 ausgegebenen Beobachtungsbogen<br />

zu verwenden. Die Rückseite des Beobachtungsbogens bietet die Möglichkeit, über die<br />

auf der Vorderseite aufgeführten Punkte hinausgehende Beobachtungen und Feststellungen sowie eigene<br />

Eintragungen und Erläuterungen zum Spiel zu geben. Die verbale Beurteilung auf der Rückseite ist<br />

durchaus gewünscht, von ihr sollte reger Gebrauch gemacht werden. Sie wird entsprechend ausgewertet<br />

und für die Schiedsrichterlehrarbeit verwendet.<br />

4. Grundlage für die Vereins-Beobachtung bilden die gültigen Internationalen <strong>Handball</strong>regeln, die bekannt<br />

gegebenen Auslegungen und die in der Anlage beigefügten Erläuterungen zum Beobachtungsbogen.<br />

5. Grundsätzlich sollte während einer Saison immer die gleiche Person die Vereinsbeobachtung bei den<br />

Spielen einer Mannschaft durchführen. Bei den Mitarbeitern der Vereine, die die Beobachtungen durchführen,<br />

muss es sich in jedem Fall um regelkundige, möglichst sachliche Sportkameraden oder -<br />

kameradinnen handeln, um ein objektives Ergebnis zu gewährleisten.<br />

6. Während des Spiels soll sich der Vereinsbeobachter Notizen über die Spielleitung und die Entscheidungen<br />

der Schiedsrichter hinsichtlich der im Vereinsbeobachtungsbogen geforderten Punkte A1-A7 und<br />

B1-B3 machen. Es dürfen jedoch nie die Emotionen der Zuschauer für eine Beobachtung bzw. Wertung<br />

einer SR-Leistung zum Tragen kommen.<br />

7. Das Ausfüllen des Beobachtungsbogens erfolgt in der Regel im Anschluss an das Spiel. Es kann aber<br />

durchaus auch sinnvoll sein, den Beobachtungsbogen am Tag danach auszufüllen. Dann sind die ersten<br />

Emotionen meist abgeklungen, und es erfolgt eine neutrale Wertung. Nicht sinnvoll ist jedoch die Auswertung<br />

des Spieles durch eine Videoaufzeichnung. Hier kann man zwar alles viel genauer nachvollziehen<br />

als unmittelbar nach dem Spiel, aber es herrscht dadurch keine Chancengleichheit zwischen den<br />

einzelnen Teams, da nicht alle Vereine so verfahren.<br />

8. Der Beobachter überträgt bei der Fertigung des Beobachtungsbogens seine Feststellungen in die entsprechenden<br />

Rubriken des Beobachterbogens unter den Ziffern A.1 bis A.7 (den Feststellungen zur Regelauslegung),<br />

den Ziffern B.1 bis B.3 (den Feststellungen zum Auftreten und Verhalten der SR), sowie<br />

der Ziffer C (dem spieltechnischen Gesamteindruck). Daraus ergibt sich als Summe, nach der Multiplikation<br />

der Bewertungspunktzahl mit den entsprechenden Faktoren, die Gesamtpunktzahl der Beobachtung.<br />

Diese Punktzahl liegt zwischen 0 und 100 Punkten.<br />

9. Zusätzlich zur Punktzahl gibt es noch die Möglichkeit, in der Rubrik “Beanstandungen”, die Fehlerschwerpunkte<br />

zu präzisieren. Diese Möglichkeiten sollen in jedem Fall genutzt werden, da sich hier<br />

Rückschlüsse auf die Schwachpunkte der einzelnen SR-Teams ziehen lassen. Diese Fehlerschwerpunkte<br />

werden nach ihrer Auswertung in das HVW-SR-Lehrwesen einfließen. Die Vereine haben so<br />

auch die Möglichkeit, durch ihre Mitarbeit die Richtung der Lehrarbeit maßgeblich zu beeinflussen. Allerdings<br />

macht es wenig Sinn, dass einerseits die SR-Leistung in einem Unterpunkt durch eine schlechtere<br />

Bewertung (2 Punkte, 1 Punkt oder 0 Punkte) beurteilt wird, andererseits in der Spalte „Beanstan-<br />

Richtlinien zur Vereins-SR-Beobachtung – Spieljahr 2008/2009 35


dungen“ aber keinerlei Fehlerarten angekreuzt wurden. Genauso wenig sollten umgekehrt bei Vergabe<br />

einer 4-Punkte-Bewertung in dieser Spalte Beanstandungen angekreuzt werden. Schließlich war der<br />

Vereinsbeobachter ja der Meinung, dass die SR sehr gut gepfiffen haben. In beiden Fällen bietet sich<br />

die Rückseite des Bogens an, auf der man entsprechende Verbalurteile aufführen kann<br />

10. Die allgemeinen Daten (Spielpaarung, -ergebnisse, Datum, Namen der SR etc.) sind in jedem Fall vollständig<br />

und sorgfältig auszufüllen. Hierbei sollten die Namen der SR in jedem Fall vor dem Spiel seitens<br />

der Vereine erfragt werden, um spätere Verwechslungen zu vermeiden. Es ist durchaus sinnvoll,<br />

dass sich der Vereinsbeobachter vor oder nach dem Spiel den SR kurz vorstellt.<br />

11. Es ist zwingend erforderlich, dass auf der Vorderseite des Bogens, der Vereinsbeobachter seinen Namen,<br />

die Adresse und den Verein sowie die HVW-Spielnummer vermerkt. Gleichzeitig kennzeichnet<br />

er seinen Verein im Kopf des Beobachtungsbogens mit einem deutlich sichtbaren Kreuz.<br />

12. Vereinsbeobachtungsbögen müssen spätestens 14 Tage nach dem Spieltermin beim zuständigen Verbandsmitarbeiter<br />

vorliegen. Gehen Vereinsbeobachtungsbögen später als 14 Tage nach dem Spiel o-<br />

der gar nicht beim zuständigen Verbandsmitarbeiter des HVW,<br />

Jürgen-Udo Merkle, Christoph-Vogt-Weg 3, 89165 Dietenheim<br />

Tel. 07347-4272, E-Mail: udo.merkle@t-online.de<br />

ein, so werden die entsprechenden Vereine zur Bestrafung weitergemeldet. Analog wird mit fehlerhaft<br />

ausgefüllten Beobachtungsbögen verfahren.<br />

13. Gewertet werden grundsätzlich alle eingehenden Vereinsbeobachtungen, sofern sich die vorliegenden<br />

Beobachtungen von Heim- und Gastverein nicht um 26 Punkte und mehr unterscheiden.<br />

14. Wird festgestellt, dass die Vereinsbeobachtung missbräuchlich verwendet wird, um Schiedsrichter zu<br />

schädigen, behält sich der VASR vor, diesen Vereinsbeobachtungsbogen zu streichen oder alle Beobachtungsbögen<br />

dieser Mannschaft des betreffenden Vereins komplett aus der Wertung zu nehmen.<br />

15. Wir weisen noch einmal darauf hin, dass die Vereinsbeobachter eine äußerst verantwortungsvolle<br />

und gewiss nicht leichte Aufgabe haben. Sie setzt außer einer guten Regelkenntnis auch ein<br />

gewisses Maß an Einfühlungsvermögen in die Situation der SR voraus.<br />

16. Der Beobachtungsbogen ist selbstverständlich auch als Excel-Datei erhältlich. Der Vorteil hierbei ist,<br />

dass sich der Vereinsbeobachter lästige Additionen und Wiederholungen spart und der Bogen sinnvollerweise<br />

elektronisch weitergeleitet werden kann.<br />

17. Für eventuelle Fragen stehen die Mitarbeiter des VA Schiedsrichter sowie des SR-Lehrstabes des<br />

<strong>Handball</strong>verbandes Württemberg jederzeit zur Verfügung.<br />

gez. Uwe Sautter<br />

Vorsitzender des Verbandsausschuss Schiedsrichter<br />

gez. Wolfgang Heinz<br />

Verbandsschiedsrichterlehrwart<br />

Richtlinien zur Vereins-SR-Beobachtung – Spieljahr 2008/2009 36


Einteilungszuständigkeit Spieljahr 2008/2009<br />

Spielklassen Besetzung Einteiler<br />

Männer : Württemberg-Liga Team bezirksfremd Starz<br />

Landesliga Team bezirksfremd Heidmann<br />

Pokal Team bezirksfremd Starz<br />

Jungsenioren (Endrunde) Team bezirkseigen BSRW<br />

Großfeld-Endrunde Einzel Bezirksfremd Starz<br />

Entscheidungsspiele Team bezirksfremd Starz<br />

Frauen : BW-Oberliga Team bezirksfremd Hegel<br />

Württemberg-Liga Team bezirksfremd Heidmann<br />

Landesliga Team bezirksfremd BSRW – Zuord. GS<br />

Pokal (Runde 1-2) Team bezirksfremd BSRW – Zuord. GS<br />

Pokal (Runde 3-6) Team bezirksfremd Starz<br />

Entscheidungsspiele Team bezirksfremd Starz<br />

Jugend :<br />

Qualifikationsspiele 2009 für<br />

Verbandsklasse (Spieltage)<br />

w/m A Team<br />

w/m B/C Einzel<br />

bezirkseigen<br />

bezirkseigen<br />

BSRW<br />

BSRW<br />

Verbandsklasse – MJA Team bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsklasse – MJB Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsklasse – MJC Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsklasse – WJA Team bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsklasse – WJB Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsklasse – WJC Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Baden-Württ.-Oberliga - MJA Team bezirksfremd Hegel<br />

Württemberg-Oberliga - MJB Team bezirkseigen BSRW<br />

Württemberg-Oberliga - MJC Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Baden-Württ.-Oberliga - WJA Team bezirksfremd Starz<br />

Württemberg-Oberliga - WJB Einzel bezirksfremd BSRW – Zuord. GS<br />

Württemberg-Oberliga - WJC Einzel bezirksfremd BSRW – Zuord. GS<br />

Württemberg-Liga – MJA Team bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsliga - MJB Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsliga - MJC Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Württemberg-Liga - WJA Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsliga - WJB Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Verbandsliga - WJC Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Landesliga – MJA Team bezirkseigen BSRW<br />

Landesliga – MJB Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Landesliga – MJC Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Landesliga – WJA Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Landesliga – WJB Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Landesliga – WJC Einzel bezirkseigen BSRW<br />

Bei Bezirksderbys (Zuordnung bezirksfremd) ist eine Ansetzung von bezirkseigenen SR möglich.<br />

Einteilungszuständigkeit – Spieljahr 2008/2009 37

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