BERG NATUR LUST
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<strong>BERG</strong><br />
<strong>NATUR</strong><br />
<strong>LUST</strong><br />
EIN KLEINER REISEFÜHRER<br />
VOM GROSSGLOCKNER BIS ZU<br />
DEN KÄRNTNER SEEN
<strong>BERG</strong><br />
<strong>NATUR</strong><br />
<strong>LUST</strong><br />
Diese Symbole sollten Sie sich merken:<br />
Information<br />
Nationalpark Kärnten Card<br />
Buchtipp<br />
Nationalpark Wanderbus<br />
PBNP Powered by Nationalpark<br />
Hier melden Sie sich zu den geführten Touren an:<br />
Etwas ist verborgen. Geh und suche es.<br />
Schau nach hinter den Bergen –<br />
Es ist verloren gegangen und liegt hinter den Bergen.<br />
Es ist verloren und wartet auf dich. Geh!<br />
Rudyard Kipling<br />
Magic Moments-Exkursionen:<br />
Anmeldung im Service- und Buchungscenter der Hohe Tauern –<br />
die Nationalpark-Region:<br />
+43(0)4825/20049<br />
Geführte Rangertouren PBNP:<br />
Anmeldung beim Nationalparkfonds Hohe Tauern Kärnten:<br />
+43(0)4784/701<br />
Umschlag vorne: BergNaturLust am Fuße des Großglockners (K. Dapra)<br />
Umschlag hinten: Frühling im Oberen Mölltal (T. Suntinger)<br />
Programmänderungen, sowie Satz- und Druckfehler sind vorbehalten. Stand: April 2012<br />
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH<br />
/ Reiseveranstalter-Eintragsnummer: 2012/0007; Idee und Konzeption: G. Mussnig/K. Dapra; Redaktion und<br />
für den Inhalt verantwortlich: G. Mussnig; Der Inhalt dieses Führers stellt geistiges Eigentum der Hohe Tauern<br />
– die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH, Mag. Günter Mussnig dar und ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Gestaltung: Grafik Dapra;<br />
Fotos: K. Dapra, M. Glantschnig, G. Mussnig, Comune di Muggia, Kärnten Werbung - F. Gerdl, M. Knollseisen,<br />
D. Zupanc, M. Rupitsch, K. Klinar, Landgut Moserhof, Herkuleshof am Danielsberg, Oberstbergmeisteramt,<br />
NPHT/Popp, Incomingreisen Obervellach, Nationalpark Hohe Tauern, T. Suntinger, eco/Elisabeth Kreimer, P.<br />
Rupitsch, Großglockner Hochalpenstraßen AG, Grossglockner Bergbahnen, Hotel Margarethenbad, G. Liebhart,<br />
Sport-Erlebnis-Camp, TB Mühldorf, Marktgemeinde Obervellach, TB Mallnitz, Ausstellung Mythos Tauerngold,<br />
OeAV Sektion Großkirchheim, Gemeinde Rangersdorf
Besser als jedes 360 Grad Kino: Am Glocknerblick (Tourtipp 15)<br />
HOHE TAUERN –<br />
DIE NATIONALPARK-REGION IN KÄRNTEN<br />
Lassen Sie sich anstecken! Von unserer Begeisterung für<br />
unsere Heimat, Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in<br />
Kärnten! Denn es ist ein ganz besonderes Stück Erde, das<br />
sich da zwischen dem höchsten Gipfel Österreichs, dem<br />
majestätischen, gletscherbedeckten Großglockner (3.798 m)<br />
und den azurblauen Badeseen Kärntens erstreckt.<br />
Denn eine grandiose Bergnatur, vom Nationalpark Hohe<br />
Tauern behutsam für kommende Generationen geschützt,<br />
aufgeladen mit dem Reichtum einer faszinierenden und<br />
wechselvollen Geschichte, die in den Dörfern der Region<br />
noch heute spürbar ist, vereint sich mit einem ganz besonderen<br />
Menschenschlag, den Mölltalern! Denn die „richtige“<br />
Antwort „der Mölltaler ist ein stures Bergvolk“ in der Millionenshow<br />
von Günther Jauch, wird uns nicht ganz gerecht:<br />
Stur können wir sein, aber auch herzlich und offen für neue<br />
Wege!<br />
Denn während unsere Vorfahren schon vor 200 Jahren<br />
Wissenschaftern und Bergsteigern als ersten Touristen<br />
eine Herberge gewährt haben, sind gerade in den letzten<br />
Jahren wieder neue, innovative Projekte im Tourismus angegangen<br />
worden, denen Sie in diesem Reiseführer auf<br />
Schritt und Tritt begegnen werden!<br />
VIELFALT KANN VERWIRREN<br />
Wir haben viel zu bieten! Deshalb wollen wir Ihnen auf<br />
Ihrer Entdeckungsreise durch die Nationalpark-Region,<br />
von der Erhabenheit des Großglockners bis hin zum vom Licht<br />
durchfluteten Kärntner Seenland, Orientierung geben. So<br />
haben wir unsere Region in vier attraktive Erlebnisräume,<br />
die alle ihren ganz speziellen Reiz ausstrahlen, unterteilt:<br />
1 MYTHOS GROSSGLOCKNER SEITEN 8 - 25<br />
Heiligenblut am Großglockner<br />
2 FASZINATION TAUERNGOLD SEITEN 26 - 39<br />
Großkirchheim, Mörtschach, Winklern, Rangersdorf<br />
3 WILDE WASSER SEITEN 40 - 51<br />
Stall, Flattach, Obervellach, Reisseck, Mühldorf, Lurnfeld<br />
4 ALPINE PERLE SEITEN 52 - 59<br />
Mallnitz<br />
NATIONALPARK WANDERBUS SEITEN 64 - 71<br />
Und wir haben uns erlaubt, Ihnen in den Erlebnisräumen<br />
ausgewählte „Toptipps“ für das aktive Erleben ans Herz<br />
zu legen!<br />
Und ganz zum Schluss gibt es noch für Wanderer mit dem<br />
neuen Alpe-Adria-Trail eine Traumroute, mit der die gesamte<br />
Region erlebbar gemacht wird, sowie den praktischen<br />
Nationalpark Wanderbus-Fahrplan.<br />
Also, worauf warten Sie noch? Kärntens Königreich der<br />
<strong>BERG</strong><strong>NATUR</strong><strong>LUST</strong> will von Ihnen entdeckt werden!<br />
Diese Broschüre wird Ihnen dafür ein nützlicher Begleiter<br />
sein. Und sollten Sie trotzdem noch Fragen haben, so stehen<br />
wir Ihnen mit unserem Informations- und Buchungscenter<br />
gerne zur Verfügung!<br />
Das Team der Hohe Tauern –<br />
die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH<br />
4 5
NATIONALPARK HOHE TAUERN<br />
"Die Hohen Tauern als einen besonders eindrucksvollen<br />
und formreichen Teil der österreichischen Alpen in<br />
ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit als Beispiel einer<br />
für Österreich repräsentativen Landschaft und zum<br />
Wohle der Bevölkerung, zum Nutzen der Wissenschaft und<br />
zur Förderung der Wirtschaft für alle Zukunft zu erhalten."<br />
Mit der 1971 unterzeichneten Vereinbarung von Heiligenblut,<br />
erfolgte der Startschuss zu Österreichs größtem und<br />
erfolgreichstem Projekt in der alpinen Raumordnung: Die<br />
Gründung des Nationalparks Hohe Tauern, mit 1.856 km 2<br />
dem flächenmäßig größten der Alpen.<br />
Ein derart ehrgeiziges Projekt braucht seine Zeit und so<br />
dauerte es bis zum Jahr 1991, ehe der Nationalpark in allen<br />
drei Bundsländern – Kärnten, Salzburg und Tirol – eingerichtet<br />
war. Dafür gilt der Nationalpark heute in vielen<br />
Bereichen des Schutzgebietsmanagements, vom partnerschaftlichen<br />
Vertragsnaturschutz mit den bäuerlichen<br />
Grundbesitzern bis zur Bildungsarbeit.<br />
Mehr zum Nationalpark Hohe Tauern: www.hohetauern.at<br />
VOM MENSCHEN UNBERÜHRT: ALPINE WILDNIS<br />
Der Nationalpark Hohe Tauern mit der letzten großflächigen<br />
Naturlandschaft Mitteleuropas ist ein nationales Erbe<br />
und in seiner Bedeutung mit den „großen“, bekannten Nationalparks<br />
wie Yellowstone, Serengeti oder Sagarmatha<br />
(Mt. Everest) vergleichbar. Stolze vergletscherte Gipfel –<br />
darunter mit dem Großglockner der höchste Österreichs –<br />
Gletscher, zahllose kristallklare Bergseen, tosende Wasserfälle<br />
und windgeformte exotische Hochkare mit einer einzigartigen<br />
Pflanzenwelt, die eher an Tibet erinnern.<br />
Und eine artenreiche Tierwelt, die darüber hinaus mit mehreren<br />
spektakulären Artenschutzprojekten während der<br />
letzten Jahrzehnte noch bereichert wurde: Steinwild,<br />
Bartgeier oder Urforelle.<br />
Albert Wirth<br />
(1874-1957)<br />
Durch die Privatinitiative<br />
des Villacher<br />
Holzindustriellen im<br />
Jahr 1917 wurde der<br />
Grundstein für den<br />
Nationalpark Hohe<br />
Tauern gelegt:<br />
Er schenkte mehr<br />
als 40 km 2 dem<br />
Oesterreichischen<br />
Alpenverein, mit der<br />
Auflage, das dieser<br />
den Großglockner<br />
und die Pasterze auf<br />
ewig als Naturschutzgebiet<br />
erhalte.<br />
Ein Königreich für Tiere: Steinböcke im Nationalpark Hohe Tauern<br />
POWERED BY NATIONALPARK HOHE TAUERN<br />
Der Nationalpark muss heute vielen Erwartungen gerecht werden:<br />
Für unsere Gäste ist der Nationalpark ein unberührtes Traumland, in dem<br />
es viel zu entdecken gibt. Dafür wurde ein attraktives Netz an Besucher-<br />
Informationseinrichtungen entwickelt: Vom BIOS Nationalparkzentrum in<br />
Mallnitz bis zu den zahlreichen Erlebniswegen. Darüber hinaus steht ein<br />
Team an bestens ausgebildeten Nationalpark-Rangern für geführte<br />
Wanderungen und Exkursionen zur Verfügung.<br />
Der Nationalpark stellt das Highlight unserer Region dar. Daher haben<br />
wir für Sie alle Nationalpark-Leistungen mit „PBNP“ markiert und das<br />
Nationalpark- Besucherprogramm zusätzlich als Flyer zum Herausnehmen<br />
hinzugefügt.<br />
GEPFLEGTER RAUM: <strong>BERG</strong>BÄUERLICHE KULTURLANDSCHAFT<br />
Der wahre Reiz des Nationalparks Hohe Tauern ergibt sich<br />
durch seine Harmonie aus alpiner Wildnis und einer während<br />
mehrerer Jahrhunderte im wahrsten Sinne des Wortes<br />
„handgepflegten“ bergbäuerlichen Kulturlandschaft.<br />
Heute mutet eine solche klein strukturierte Landschaft,<br />
mit saftig grünen Almwiesen, den Blumenmeeren der Mähwiesen<br />
– die artenreichsten Biotope der Alpen überhaupt –<br />
knorrigen, uralten Bauernhöfen und sonnendurchfluteten<br />
Lärchenwäldern angesichts industriell geprägter landwirtschaftlicher<br />
Produktionsräume wie eine Welt aus einer anderen<br />
Zeit. Dafür werden hier die gesündesten Lebensmittel<br />
produziert und landen im Urlaub immer öfter auch am<br />
Teller der Gasthöfe und Hotels in der Region: Vom Glocknerlamm<br />
bis zum Mölltaler Almkäse.<br />
6 7
1<br />
MYTHOS GROSSGLOCKNER<br />
Heiligenblut am Großglockner<br />
Das Postkartenidyll: Die stolze, spätgotische Kirche, eng<br />
zusammengerückt mit den Herbergen und Berghöfen inmitten<br />
einer herrlichen Gebirgslandschaft, deren Silhouette<br />
von der majestätischen, gletscherbedeckten<br />
Pyramide des Großglockners beherrscht wird. Heiligenblut<br />
am Großglockner ist aber viel mehr als ein berühmtes<br />
Fotomotiv! Denn ausgehend vom Glocknerdorf wartet ein<br />
herrlicher Erlebnisraum darauf, entdeckt zu werden, der<br />
stets vom Mythos des Großglockners beherrscht wird!<br />
DAS GLOCKNERDORF: AUFBRUCH UND HEIMKEHR<br />
Wie einen wertvollen Schatz behüten die umliegenden steil<br />
aufragenden Berggipfel das Glocknerdorf Heiligenblut. Und<br />
hier lässt sich die Erlebnisreise durch das ganze Urlaubsuniversum<br />
der Nationalpark-Region auch am besten starten:<br />
Während Sie bei den Touren 1 und 2 das Dorf und seine<br />
nähere Umgebung kennen lernen, geht es bei den Touren<br />
3 und 4 schon in die herrlichen Täler des Nationalparks.<br />
Die schönsten Tipps zum Aufbruch und zur Heimkehr in<br />
das Glocknerdorf!<br />
TOURTIPP 1:<br />
Rundgang in Heiligenblut<br />
am Großglockner<br />
Ganz klassisch: Heiligenblut mit Großglockner<br />
Sie starten Ihren Rundgang<br />
am Dorfplatz von Heiligenblut<br />
am Großglockner. Der<br />
Platz mit seinem auffälligen<br />
Pavillon ist ein idealer Ort für<br />
Feste wie das berühmte<br />
Glockner-Lammfest im September,<br />
die farbenfrohe<br />
Kräuterweihe im August oder<br />
das Wallfahrerfest am 28.<br />
Juni. Infos zu den Festen und<br />
den Konzerten der strammen<br />
Blasmusikkapelle Heiligenblut<br />
entnehmen Sie der Gästemappe!<br />
Am Dorfplatz befindet sich<br />
auch das regionale Tourismuscenter,<br />
wo Sie alle nützlichen<br />
Informationen erhalten<br />
und sich für Touren und Exkursionen<br />
anmelden können.<br />
Auch das Bergführerbüro befindet<br />
sich hier!<br />
Nur wenige Schritte vom<br />
Dorfplatz entfernt, liegt die<br />
berühmte Wallfahrtskirche<br />
St. Vinzenz. Im späten 14.<br />
Der gotische Flügelaltar in der Heiligenbluter Kirche<br />
Jahrhundert errichtet, fußt<br />
der Kirchenbau auf der Legende<br />
vom Heiligen Blut.<br />
Lesen Sie dazu mehr auf Seite<br />
12! Die Größe dieses gotischen,<br />
ländlichen Sakralbaus<br />
erklärt sich aus dem, durch<br />
den Goldabbau erzielten<br />
Reichtum seiner Errichter,<br />
dem Bistum Salzburg.<br />
Ein grandioses Zeugnis dafür<br />
legt der mit Plattgold aus den<br />
Tauern überzogene gotische<br />
Flügelaltar ab.<br />
Achten Sie beim Rundgang<br />
am Friedhof auf das Grabmal<br />
von Alfred Markgraf von Pallavicini.<br />
Der Wiener Adelige<br />
war einer der berühmtesten<br />
Alpinpioniere der Hohen Tauern.<br />
Kirchenbesichtigung<br />
09:00-19:00 Uhr<br />
auf Anfrage bei<br />
Maria Pichler<br />
+43(0)664/9646 024<br />
oder<br />
+43(0)4824/2214<br />
Charla Schachner<br />
+43(0)664/2407 880<br />
8 9
Hochseilgarten<br />
Flying Fox und<br />
Kletterwand:<br />
Benutzung täglich<br />
nach voheriger<br />
telefonischer<br />
Anmeldung<br />
+43(0)4824/2131-0<br />
Preis: € 20,00/Erw.<br />
und € 15,00/Kind<br />
(ab 8 Jahre bzw.<br />
Körpergröße<br />
von 150 cm)<br />
Sein legendärer Ruf beruht<br />
auf der Erstbesteigung des<br />
steilen Eiscouloirs in der<br />
Nordwand des Großglockners,<br />
welches seitdem seinen<br />
Namen trägt und zu den bedeutendsten<br />
Klettertouren<br />
der gesamten Ostalpen gilt:<br />
Die Pallavicini-Rinne.<br />
Markgraf Pallavicini bezahlte<br />
sein Leben Jahre später, als<br />
er gemeinsam mit seinen<br />
Bergführern am Westgrat<br />
des Großglockners zu Tode<br />
stürzte. Seine Familie widmete<br />
danach der Pfarre das<br />
schmiedeeiserne Buch „Den<br />
Opfern der Berge“, in welchem<br />
alle Opfer des Großglockners<br />
verewigt sind.<br />
„Hof“ heißt der eng aneinander<br />
gerückte Ortskern von<br />
Heiligenblut, den Sie nun über<br />
ein kleines Sträßchen hinunter<br />
in den Talboden verlassen.<br />
Sie erreichen nun den<br />
Ortsteil „Winkl“ mit mehreren<br />
Hotels und Pensionen, von<br />
wo Sie den noch jungen Möllfluss<br />
überqueren und die „Hadergasse“<br />
talauswärts<br />
spazieren. Oberhalb eines<br />
kleinen Stausees liegt der<br />
Gasthof Sonnblick, wo auf<br />
Abenteuerlustige ein kleiner,<br />
aber ansprechend gestalteter<br />
Abenteuerpark wartet.<br />
TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />
1<br />
Markgraf<br />
Pallavicini<br />
Am Jungfersprung-<br />
Wasserfall<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 2,5 Stunden<br />
Weiter geht es auf einem<br />
idyllischen Wanderweg<br />
bergab: Gegenüber liegt der<br />
malerische Weiler Pockhorn<br />
mit seiner seltsam einsam gelegenen<br />
Kirche. Die Filialkirche<br />
zum Heiligen Martin ist<br />
im Sommer zur Besichtigung<br />
geöffnet. Entlang des kühlen<br />
Möllflusses mündet Ihr Weg<br />
dann in den Wasser-Wunder-<br />
Weg Jungfernsprung ein. Besuchen<br />
Sie die auffällige<br />
Aussichtsplattform mit den<br />
interessanten Infotafeln,<br />
bevor Sie sich für den Aufstieg<br />
zum herrlichen Wasserfall<br />
bereit machen. Nach nur<br />
15 Minuten werden Sie die<br />
Felskanzel am Fuße des in<br />
zwei Kaskaden herunterstürzenden<br />
Wasserfalles erreichen<br />
und mit etwas Glück<br />
einen prächtigen Regenbogen<br />
beobachten können.<br />
Zurück nach Heiligenblut<br />
geht es mit dem Nationalpark<br />
Wanderbus, der direkt am<br />
Eingang des Wasser-Wunder-Weges<br />
hält. Eine Einkehr<br />
in der „Hexenkuchl“ wird Ihnen<br />
die Wartezeit verkürzen.<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Restaurants und Gasthöfe in<br />
den Ortsteilen Winkl und Hof<br />
• Gasthof Sonnblick<br />
• Hexenkuchl<br />
• Almcasino<br />
Tourtipp 2:<br />
Gößnitzfall/Natura Mystica<br />
Ausgangspunkt dieser Wanderung<br />
ist der Nationalpark-<br />
Parkplatz „Retschitzbrücke“,<br />
der mit dem Nationalpark<br />
Wanderbus oder zu Fuß (in<br />
wenigen Minuten) vom Ortsteil<br />
Winkl erreicht wird. Der<br />
keltisch anmutende Startplatz<br />
leitet Sie dem zauberhaften<br />
Erlebnisweg „Natura<br />
Mystica “ PBNP, der bei verschiedenen<br />
Stationen zum<br />
Verweilen und aktivem Forschen<br />
einlädt.<br />
Höhepunkte des Weges sind<br />
das Kachlmoor, Lebensraum<br />
von vielen tausend Amphibien,<br />
inmitten eines geheimnisvoll<br />
verwunschenen<br />
Bergsturzwaldes und eine liebevoll<br />
restaurierte Mühle mit<br />
ihrer kunstvoll angefertigten<br />
Wasserzufuhr.<br />
Ein Stichweg führt in 15 Minuten<br />
zu einer spektakulären<br />
Aussichtskanzel, von wo die<br />
ganze Pracht des Gößnitz-<br />
Wasserfalles – einem der<br />
TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />
2<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Tourtipp 3:<br />
Haritzersteig und<br />
Bricciusweg<br />
Direkt vom Dorfplatz in Heiligenblut<br />
geht es zuerst auf<br />
der „alten Glocknerstraße“,<br />
die in den Jahren 1930 bis<br />
1935 für Automobile gebaut<br />
wurde, entlang. Bei der ersten<br />
Straßenkehre (Panoramatafel)<br />
zweigt der landschaftlich<br />
grandiose Haritzersteig<br />
ab. Er entführt Sie in eine ungemein<br />
harmonische bergbäuerliche<br />
Kulturlandschaft<br />
mit alten, wettergegerbten<br />
Bergbauernhöfen. Glücklich,<br />
mächtigsten im ganzen<br />
Nationalpark – zu bestaunen<br />
ist! Danach lädt die Feuerinsel,<br />
ein idyllischer Platz zwischen<br />
Möllfluss und Gößnitzbach<br />
zur Rast ein, bevor es<br />
vorbei an der kleinen, malerischen<br />
Wolfgangkapelle zurück<br />
nach Heiligenblut geht.<br />
Unser Tipp: Für alle Spürnasen<br />
und Junggebliebenen<br />
lässt sich Natura Mystica am<br />
besten mit dem Nationalpark-Forscherclub<br />
PBNP<br />
entdecken.<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
Gasthöfe und Restaurants in<br />
Heiligenblut<br />
wer an diesen steilen Hängen<br />
den richtigen Platz gefunden<br />
hat – darüber geben die Flurnamen<br />
der Höfe Auskunft: Da<br />
gibt es den „Höller“ (in der<br />
Hölle) und den „Himmler“ (im<br />
Himmel).<br />
Unter einer steilen Felswand<br />
mündet der Haritzersteig in<br />
den Heilwasser Bricciusweg<br />
ein, wobei bald eine spektakuläre<br />
Geländekante erreicht<br />
wird.<br />
PBNP<br />
Forscherclub<br />
Heiligenblut<br />
Jeden Mittwoch<br />
von 11.07. bis 16.09.<br />
um 13:30 Uhr<br />
Dauer: ca. 4 Stunden<br />
Kosten: € 6,00/Kind<br />
Natura Mystica am<br />
Gößnitz-Wasserfall<br />
10 11
Ein magischer Ort<br />
mit Geschichte:<br />
Die Bricciuskapelle<br />
Sturm Arche Hof<br />
Führungen Dienstag,<br />
Mittwoch und Freitag,<br />
jeweils um 14:00 und<br />
16:00 Uhr<br />
Kosten: € 3,00/Person<br />
+43(0)4824/2327<br />
Knopfmacherstube<br />
Montag bis Freitag:<br />
14:00 bis 18:00 Uhr<br />
+43(0)4824/2327<br />
oder<br />
+43(0)676/7754 112<br />
Bricciussennerei<br />
Sattelalm<br />
Mitte Juni bis Mitte<br />
September;<br />
ganztägig geöffnet<br />
+43(0)664/11 22 825<br />
Am Haritzersteig<br />
ganz nah dem<br />
Himmel:<br />
Der Höllerhof<br />
Hier gibt der Alpenblumensteig<br />
Sattelalpe über die<br />
überaus artenreiche Pflanzenwelt<br />
Auskunft. Wenige<br />
Schritte weiter befindet sich<br />
eine Aussichtskanzel, die<br />
atemberaubend über einer<br />
hohen Felswand schwebt und<br />
einen unvergesslichen Blick<br />
auf Heiligenblut freigibt.<br />
Nun geht es über saftig grüne<br />
Almwiesen zur kleinen Bricciuskapelle<br />
mit einer Heilquelle.<br />
Hier soll sich der Legende<br />
nach der Sterbeort von Briccius<br />
befinden.<br />
Briccius war ein dänischer<br />
Feldherr in Diensten des oströmischen<br />
Kaisers. Als Salär<br />
soll er von diesem eine Reliquie<br />
– ein Fläschchen mit<br />
dem Blute Jesu - erhalten<br />
und in seine linke Wade eingenäht<br />
haben. Hier bei der<br />
Bricciuskapelle kam er durch<br />
eine Lawine zu Tode und die<br />
Einheimischen, die seinen<br />
Leichnam bargen, entdeckten<br />
dann die Reliquie. Und damit<br />
nahm die Legende von Heiligenblut<br />
ihren Anfang.<br />
Das ist natürlich die Kurzform!<br />
In einer kleinen Hütte<br />
neben der Kapelle können Sie<br />
die Legende genauer nachlesen.<br />
Und die herrliche Quelle<br />
vor der Kapelle mit ihrem<br />
„rechtsdrehenden Wasser“<br />
soll vor allem Augenleiden<br />
lindern.<br />
Nun sind es noch wenige<br />
Minuten bis zur Bricciussennerei<br />
Sattelalm, die inmitten<br />
dieser Zauberlandschaft<br />
zur Einkehr lädt. Zurück geht<br />
es am Heilwasserweg bis zur<br />
Nationalpark Wanderbus-<br />
Haltestelle beim Almgasthof<br />
Kräuterwandstüberl. Oder Sie<br />
wandern zurück nach Heiligenblut,<br />
wobei wir den Besuch<br />
des Sturm Arche Hofes<br />
mit seiner interessanten<br />
Knopfmacherstube empfehlen.<br />
TOURSTECKBRIEF 3<br />
Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 4, 5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Gasthöfe und Restaurants<br />
in Heiligenblut<br />
• Kräuterwandstüberl<br />
• Bricciussennerei Sattelalm<br />
• Sturm Arche Hof<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
TOURTIPP 4:<br />
Gößnitztal: Das Almtal<br />
Wie bei Tour 2 startet diese<br />
Wanderung beim Nationalpark-Parkplatz<br />
„Retschitzbrücke“<br />
– aber sie hat ein etwas<br />
ehrgeizigeres Ziel: Es gilt das<br />
Gößnitztal, eines der landschaftlich<br />
großartigsten und<br />
auch längsten Gebirgstäler im<br />
Nationalpark zu erwandern.<br />
Auf einem Jahrhunderte alten,<br />
breiten und anfangs auch<br />
recht steilen Triebweg geht es<br />
hinauf zur ersten Alm, der Bruchetalm,<br />
wobei sich immer<br />
wieder beeindruckende Tiefblicke<br />
auf den mächtigen<br />
Gößnitz-Wasserfall auftun.<br />
Gleich mehrere „Marterlen“,<br />
Gedenkkreuze, geben Zeugnis<br />
über die einst gefährliche Arbeit<br />
in der Berglandwirtschaft.<br />
Später wird der Weg flacher<br />
und führt oberhalb einer ungemein<br />
beeindruckenden<br />
Schlucht entlang. Achten Sie<br />
auf das aufwändige Mauerwerk,<br />
welches seit mehr als 100 Jahren<br />
den Weg über schwindelerregenden<br />
Felswänden abstützt.<br />
Nun wird das Tal wieder weiter<br />
und Sie erreichen mit den<br />
Ebenalpen die Hauptalmen<br />
des Tales. Vor ihren Augen<br />
TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />
4<br />
Schwierigkeit bis zur Wirtsbauer<br />
Hütte: leicht bis mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 5 Stunden (hin und retour)<br />
Schwierigkeit Langtalseen über die<br />
Elberfelder Hütte: schwierig<br />
breitet sich eine Almlandschaft<br />
wie aus dem Bilderbuch<br />
aus: Mit traditionellen<br />
Holzschindeln gedeckte Almhütten,<br />
saftig grüne Wiesen<br />
und friedlich grasende Pinzgauer-Kühe.<br />
Kehren Sie nach<br />
einem weiteren kurzen Aufstieg<br />
bei der herrlich gelegenen<br />
Wirtsbauer Alm ein. Von<br />
ihrer Gastterrasse haben Sie<br />
einen grandiosen Blick über<br />
fast das gesamte Hochtal,<br />
welches vom Roten Knopf<br />
(3.281 m), einem Gletschergipfel<br />
beherrscht wird.<br />
Genusswanderer werden mit<br />
dem Erreichten überglücklich<br />
sein – körperlich ausdauernde<br />
Bergwanderer wird jedoch<br />
der Weiterweg unwiderstehlich<br />
locken: Die Route durch<br />
das Gößnitztal zur Elberfelder<br />
Hütte (2.346 m) und dann zurück<br />
über einen grandiosen<br />
Höhenweg, der entlang der,<br />
wie eine Perlenschnur aneinander<br />
gefädelten Langtal-Seen<br />
führt, zählt zu den schönsten<br />
Bergwanderwegen der Ostalpen<br />
überhaupt!<br />
Bei dieser Tour wird die<br />
Übernachtung auf der Elberfelder<br />
Hütte dringend empfohlen<br />
und weniger Geübte<br />
sollte sich in Begleitung eines<br />
Bergwanderführers an diese<br />
großartige Tour heranwagen.<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 12 Stunden (hin und retour;<br />
2-Tages-Tour)<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Wirtsbauer Alm<br />
• Elberfelder Hütte<br />
Wanderbus bis zur Haltestelle<br />
Gössnitzfall/Kachlmoor<br />
Wirtsbauer Alm<br />
+43(0)676/3693 485<br />
Anfang Juni bis Mitte<br />
September<br />
Bodenständige<br />
Hausmannskost<br />
und Brettljause<br />
aus eigener<br />
Erzeugung<br />
Elberfelder Hütte<br />
+43(0)664/1109 380<br />
+43(0)4824/2545<br />
Anfang Juli bis Mitte<br />
September<br />
Das Leuchten der<br />
Natur: Wollgras am<br />
Ufer des Vorderen<br />
Langtalsees<br />
Bergführerbüro<br />
im regionalen<br />
Buchungscenter<br />
Heiligenblut<br />
+43(0)4824/2700<br />
12 13
Im Banne des Großglockners:<br />
GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE/<br />
KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE<br />
Sie ist d i e Traumstraße der Alpen: Die Großglockner<br />
Hochalpenstraße, die von Heiligenblut am Großglockner<br />
nach Fusch in Salzburg führt. Sie folgt einer uralten, schon<br />
in der Römerzeit angelegten Handelsstraße und wurde<br />
von 1930 bis 1935 – in der Zeit der großen Wirtschaftskrise<br />
– mit heute fast unvorstellbarer Anstrengung von mehr als<br />
3.000 Arbeitern errichtet. Mehr als eine Straße: Heute eröffnet<br />
Ihnen die Glocknerstraße einen überaus attraktiven<br />
Zugang in das Herz des Nationalparks Hohe Tauern und<br />
lädt mit vielen sehenswerten Einrichtungen entlang der<br />
Straße zum Verweilen und Entdecken ein!<br />
Großglockner<br />
Hochalpenstraße<br />
Anfang Mai - 15. Juni:<br />
6.00 - 20.00 Uhr<br />
16. Juni -<br />
15. September:<br />
5.00 - 21.30 Uhr<br />
16. September -<br />
Anfang November:<br />
6.00 - 19.30 Uhr<br />
Letzte Einfahrt<br />
jeweils 45 Min.<br />
vor Nachtsperre.<br />
Mautpflicht!<br />
€ 32,00/PKW und<br />
€ 22,00/Motorrad<br />
Mautbefreiung mit<br />
der Nationalpark<br />
Kärnten Card!<br />
Die Traumstraße der Alpen: Die Großglockner Hochalpenstraße<br />
Eine nationale Kraftanstrengung: Der Bau der Glocknerstraße 1930 bis 1935<br />
TOURTIPP 5:<br />
Alpincenter Glocknerhaus<br />
und Gletscherweg Pasterze<br />
Die Auffahrt zum Alpincenter<br />
Glocknerhaus ist schon ein<br />
Erlebnis für sich. Nach der<br />
Mautstelle bietet sich das Kasereck<br />
mit seiner Schaukäserei<br />
als erster Haltepunkt an.<br />
Hier wird der ebenso berühmte<br />
wie herzhaft schmeckende<br />
Glocknerkäse produziert.<br />
Nach Österreichs höchstgelegenem<br />
„Kreisverkehr“ (Ja, auch<br />
den gibt es bei uns!) geht es<br />
in Richtung Kaiser-Franz-<br />
Josefs-Höhe. Bald wird das<br />
Schöneck mit seinem Berggasthof<br />
und der liebevoll gestalteten<br />
Ausstellung<br />
„Wunderwelt Glocknerwiesen“<br />
erreicht. Die Glocknerwiesen,<br />
die sich in der Folge<br />
entlang der Bergstraße ausbreiten,<br />
werden noch heute<br />
von Bergbauern gemäht und<br />
haben sich so zum artenreichsten<br />
Ökosystem der<br />
Alpen entwickelt – eine Wunderwelt<br />
blühender Bergblumen!<br />
Nun geht es vorbei an der direkt<br />
an der Straße gelegenen<br />
Knapp Kasa, einer bewirtschafteten<br />
Almhütte mit allerlei<br />
Spezialitäten aus bergbäuerlicher<br />
Produktion, zum<br />
markanten „Glocknertor“<br />
beim Alpincenter Glocknerhaus.<br />
Das Glocknertor symbolisiert<br />
den Ausgangspunkt<br />
einerseits für den grandiosen<br />
Gletscherweg Pasterze und<br />
andererseits für die Besteigung<br />
des Großglockners.<br />
Die Besteigung des Großglockners<br />
ist ein ernstes alpinistisches<br />
Unternehmen,<br />
welches auch von geübten<br />
Bergsteigern unbedingt in<br />
Begleitung eines der staatlich<br />
geprüften Bergführer angegangen<br />
werden sollte!<br />
Gipfelfreuden am Großglockner (3.798 m)<br />
Bevor Sie sich auf den Weg<br />
zur Pasterze machen, lohnt<br />
sich die Einkehr im altehrwürdigen<br />
und modern restaurierten<br />
Glocknerhaus mit seiner<br />
Alpingalerie und der Besuch<br />
des Infobereiches vor dem<br />
Schutzhaus. Die historischen<br />
Bilder werden für einen Aha-<br />
Effekt sorgen: Das Glocknerhaus<br />
wurde 1870 am Rande<br />
des Gletschers erbaut!<br />
Bergführerbüro<br />
im regionalen<br />
Buchungscenter<br />
Heiligenblut<br />
+43(0)4824/2700<br />
Knapp Kasa<br />
+43(0)664/2741 173<br />
+43(0)664/1122 825<br />
Mitte Juni bis<br />
Anfang Oktober<br />
von 11:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
Alpincenter<br />
Glocknerhaus<br />
+43(0)4824/24 666<br />
geöffnet von Anfang<br />
Mai bis Ende Oktober<br />
Ganztags warme<br />
Küche von 11:00 Uhr<br />
bis 20:30 Uhr<br />
14 15
PBNP<br />
Geführte Tour:<br />
Gletscherweg<br />
Pasterze – der größte<br />
Gletscher Österreichs<br />
Jeden Freitag vom<br />
23.06. bis 16.09. um<br />
10:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Alpincenter<br />
„Glocknerhaus“<br />
an der Großglockner<br />
Hochalpenstraße<br />
Kosten: € 9,00/Erw.<br />
und € 6,00/Kind<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
Salmhütte<br />
+43/4824/2089<br />
16. Jun. 2012 -<br />
30. Sep. 2012<br />
Nun diese Zeiten sind lange<br />
vorbei und das hat was<br />
Gutes: Sie erwandern einen<br />
der schönsten Wanderwege<br />
des Nationalparks, den<br />
Gletscherweg Pasterze, um<br />
nach ca. zwei Stunden die aktuelle<br />
Gletscherzunge zu erreichen.<br />
Der Weg bietet so<br />
viele Höhepunkte, deren Beschreibung<br />
den Umfang dieser<br />
Broschüre sprengen würde.<br />
Beachten sie daher unseren<br />
Buchtipp!<br />
TOURSTECKBRIEF 5<br />
Schwierigkei: mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 3,5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Karl Volkert Haus<br />
• Alpincenter Glocknerhaus<br />
• Panoramarestaurant Freiwandeck<br />
• Restaurant Kaiserstein<br />
• Restaurant Kaiser-Franz-Josef-Haus<br />
• Restaurant Hoher Sattel<br />
Nehmen Sie unbedingt an der<br />
geführten Wanderung PBNP<br />
mit den speziell ausgebildeten<br />
Nationalparkrangern teil,<br />
sie wird Ihnen die Augen für<br />
die Wunder der Gletscherwelt<br />
eröffnen.<br />
Endpunkt dieser Wanderung<br />
ist die Kaiser-Franz-Josefs-<br />
Höhe, von wo Sie mit dem Nationalpark<br />
Wanderbus wieder<br />
zurück zum Glocknerhaus oder<br />
nach Heiligenblut gelangen.<br />
Ausblicke auf die um- liegende<br />
Bergwelt und mit<br />
etwas Glück auch auf Murmeltiere<br />
und Steinböcke.<br />
Wer sich eingehender den<br />
Königen der Alpen widmen<br />
will, dem sei unbedingt die<br />
abendliche Steinwildbeobachtung<br />
PBNP ans Herz<br />
gelegt, denn rund um die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe<br />
befindet<br />
sich der Lebensraum der<br />
größten Steinwildkolonie des<br />
Nationalparks, Ausgehend<br />
von der Aussichtswarte geht<br />
es in Begleitung eines erfahrenen<br />
Nationalpark-Wildhüters<br />
zu den besten Beobachtungsplätzen!<br />
Übrigens: Neben der Aussichtswarte,<br />
am Kaiserstein,<br />
steht eine Statue von Kaiser<br />
Franz Josef I! Und das mit<br />
Grund: er besuchte im Jahr<br />
1856? mit seiner mindestens<br />
Alles ist relativ – auch der<br />
Begriff „Ewiges Eis“. Denn auf<br />
Sie wartet wegen des Gletscherrückganges<br />
der vergangenen<br />
50 Jahre ein halbstündiger<br />
Abstieg zum Gletscherrand,<br />
den die phantastische<br />
Hochgebirgswelt und<br />
die Infotafeln mit den Jahreszahlen<br />
der Gletscherstände<br />
abkürzen. Am grobkörnigen<br />
Eis des Pasterzengletschers<br />
zu stehen ist ein großartiges<br />
Erlebnis! Aber bleiben Sie innerhalb<br />
des gesicherten Bereiches,<br />
denn jenseits der<br />
Absperrung lauert in Form<br />
von Gletscherspalten eine<br />
mitunter tödliche Gefahr!<br />
Atemberaubend: Wer die bizarre<br />
Gletscherwelt gefahrlos<br />
erwandern will, dem sei die<br />
Magic Moment-Exkursion<br />
„Gletschertrekking“ mit einem<br />
staatlich geprüftem Bergführer<br />
wärmstens zu empfehlen!<br />
PBNP<br />
Geführte<br />
Wanderung: Steinbockbeobachtung<br />
Jeden Donnerstag<br />
vom 23.06. bis 16.09.<br />
um 17:30 Uhr<br />
(Charterbus ab<br />
Heiligenblut 17:05,<br />
retour ca. 19:00 Uhr)<br />
Treffpunkt: Wilhelm<br />
Swarovski Beoachtungswarte<br />
Kosten: € 6,00/Erw.<br />
und € 3,00/Kind<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
Erlebnis<br />
Grossglockner<br />
Hochalpenstrasse<br />
Preis: € 24,00<br />
Erhältlich in<br />
den Shops entlang<br />
der Straße und im<br />
Buchhandel<br />
Erzherzog-<br />
Johann-Hütte<br />
+43/4876/8500<br />
Ende Juni bis Ende<br />
September<br />
Alle Ausstellungen<br />
täglich geöffnet von<br />
10.00 - 17.00 Uhr,<br />
das Haus Alpine<br />
Naturschau von<br />
9.00 - 17.00 Uhr.<br />
Gletscherweg Pasterze<br />
OeAV, 120 Seiten; Preis: € 6,40<br />
Erhältlich beim Kärntner Nationalparkfonds<br />
unter +43(0)4825/6161<br />
TOURTIPP 6:<br />
Rund um die Kaiser-Franz-<br />
Josefs-Höhe<br />
Panoramaweg Kaiserstein<br />
und der Weg zum Eis<br />
Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe<br />
ist d i e Aussichtskanzel auf<br />
Großglockner und Pasterze<br />
und hat darüber hinaus trotz<br />
des vielen Betons der Parkgarage<br />
für Besucher einiges<br />
zu bieten: Ausgehend vom<br />
meist sehr belebten „Nationalpark-Platz“<br />
laden mehrere<br />
sehenswerte Informationsstellen,<br />
z.B. über den Nationalpark<br />
und zwei Alpinkinos<br />
mit atemberaubenden Filmen,<br />
zum Besuch ein. Die Sonderausstellung<br />
2012 widmet sich<br />
dem Jubiläum „150 Jahre<br />
Österreichischer Alpenverein“.<br />
Über einen Stiegenaufgang<br />
erreichen Sie den Panoramaweg<br />
Kaiserstein, über den Sie<br />
Sandersee am Gletscherweg Pasterze<br />
in wenigen Minuten die weithin<br />
sichtbare Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte<br />
PBNP erreichen. Die einem<br />
überdimensionalen Bergkristall<br />
nachempfundene Aussichtswarte<br />
eröffnet mit ihren<br />
leistungsstarken Teleskopen<br />
ungemein beeindrukkende<br />
Topstars: Steinböcke vor der Wilhelm-<br />
Swarovski-Beobachtungswarte<br />
so berühmten Gattin Elisabeth<br />
(ja es ist Sissi!), Heiligenblut<br />
und eben auch die Kaiser-<br />
Franz-Josefs-Höhe!<br />
Zurück am Nationalpark-Platz<br />
wartet nun die Wanderung<br />
zum ewigen Eis! Kürzen Sie<br />
die Wanderung mit der<br />
Historischen Gletscherbahn<br />
Pasterze, einer Schrägseilbahn,<br />
die im Jahr 1963 bis<br />
zum Gletscherrand gebaut<br />
wurde, ab.<br />
TOURSTECKBRIEF 6<br />
Schwierigkei: leicht - mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 2,5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Karl Volkert Haus<br />
• Alpincenter Glocknerhaus<br />
• Panoramarestaurant Freiwandeck<br />
• Restaurant Kaiserstein<br />
• Restaurant Kaiser-Franz-Josefs-Haus<br />
• Restaurant Hoher Sattel<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
Historische<br />
Gletscherbahn<br />
Pasterze<br />
17. Juni bis 16.<br />
September 2012<br />
täglich<br />
von 10.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr<br />
€ 9,30/Erw.;<br />
€ 4,80/Kind<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
erhalten Sie 15 %<br />
Ermäßigung<br />
Magic Moment<br />
Exkursion<br />
Geführtes Gletschertrekking<br />
mit staatl.<br />
gepr. Bergführer am<br />
Pasterzengletscher<br />
am Fuße des Großglockners.<br />
Jeden Dienstag vom<br />
23.06. bis 16.09. um<br />
10:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Gamsgrube (Tunnel),<br />
Kaiser-Franz-Josefs-<br />
Höhe<br />
Kosten: 89,00/Erw.<br />
und 74,00/Kind<br />
(ab 7 Jahren)<br />
Führung mit<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card ermäßigt!<br />
16 17
PBNP<br />
Geführte<br />
Wanderung:<br />
Gamsgrube<br />
Im Banne des<br />
Großglockners<br />
Täglich vom<br />
09.07. bis 09.09.<br />
um 11:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Infostelle<br />
- Besucherzentrum,<br />
Kaiser-Franz-<br />
Josefs-Höhe<br />
Führung kostenlos!<br />
TOURTIPP 7:<br />
Panoramaweg Gamsgrube<br />
Dieser Weg ist ob seiner Anlage<br />
einzigartig: Denn zuerst<br />
führt er durch eine Reihe von<br />
Tunnels und dann oberhalb<br />
des mächtigen Pasterzengletschers<br />
immer in angenehmer<br />
Neigung in das Herz des Nationalparks.<br />
Nun, trotz aller<br />
Begeisterung, der Reihe nach:<br />
Der Panoramaweg Gamsgrube<br />
startet, weithin sichtbar<br />
gekennzeichnet, direkt<br />
am Nationalpark-Platz.<br />
Sogleich geht es unter Tag<br />
und es erwartet Sie in den<br />
„Schatztunnels“ eine Reihe<br />
interessanter Ausstellungen<br />
über die Sage des Pasterzengletschers<br />
bis zu den Schätzen<br />
der Berge: Wasser, Kristall<br />
und Gold.<br />
Zwischen den einzelnen Tunnels<br />
gibt der Weg immer wieder<br />
atemberaubende Ausblicke<br />
auf Großglockner,<br />
Pasterze und die faszinierende<br />
Hochgebirgswelt frei. Der<br />
Bau der Tunnels wurde vor<br />
ca. 10 Jahren ob der latenten<br />
Steinschlaggefahr notwendig.<br />
Nach ca. einem Kilometer ist<br />
das Ende der Tunnels erreicht<br />
und der Weg wird seinem<br />
Versprechen „Panorama“<br />
wirklich gerecht. Vorbei an<br />
interessanten Thementafeln<br />
führt der Weg etwas oberhalb<br />
an der geschlossenen<br />
Hofmann-Hütte (2.444 m)<br />
vorbei. Als die Hütte im Jahre<br />
1846 auf Initiative des berühmten<br />
Erzherzogs Johann<br />
errichtet wurde, stand sie<br />
praktisch direkt am Eisrand<br />
des Gletschers! Nahezu unvorstellbar,<br />
wie schnell sich<br />
das Eis seit der letzten „kleinen<br />
Eiszeit“ 1856 zurückgezogen<br />
hat<br />
Bald wird ein kleiner Unterstand<br />
erreicht, bei den Informationstafeln<br />
auf das<br />
„Sonderschutzgebiet Gamsgrube“<br />
hingewiesen wird. Die<br />
Gamsgrube ist ein auf den<br />
ersten Blick eher unscheinbares<br />
Hochkar, welches sich<br />
unter den Südabstürzen des<br />
Fuscherkarkopfes (3.331 m)<br />
ausbreitet. Die Kombination<br />
mehrerer Faktoren, die Exposition,<br />
das Klima, die Geologie<br />
und die starke Winderosion<br />
machen die Gamsgrube in<br />
den Alpen als Ökosystem einzigartig.<br />
Und daraus wurde<br />
eine Hochgebirgslandschaft<br />
mit windgeformten Dünen,<br />
Sandpyramiden und Pflanzen,<br />
die in den Alpen nur hier vorkommen.<br />
Die Gamsgrube ist, ohne<br />
blasphemisch zu klingen, der<br />
Hochaltar der Natur im Nationalpark<br />
Hohe Tauern und dieses<br />
„Heiligtum“ darf, ob ihrer<br />
ökologischen Sensibilität,<br />
auch nicht betreten werden.<br />
Bleiben Sie also bitte am breiten<br />
Wanderweg!<br />
Unser Tipp: Nehmen Sie an<br />
der täglich stattfindenden geführten<br />
Wanderung PBNP mit<br />
einem Nationalpark-Ranger<br />
teil, denn Sie werden viel<br />
Interessantes über das Ökosystem<br />
Gamsgrube erfahren!<br />
Nun geht es weiter, immer<br />
näher an den phantastischen<br />
Gletscherbruch, den „Hufeisenbruch“<br />
heran und der beste<br />
Platz, dieses Naturwunder zu<br />
beobachten, ist das Rondeau<br />
am Wasserfallwinkel. Der<br />
schönste Rastplatz, den man<br />
sich in so einer erhabenen<br />
Hochgebirgslandschaft überhaupt<br />
vorstellen kann.<br />
TOURSTECKBRIEF 7<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Nun wartet noch ein kurzer<br />
Aufstieg bis der Rand des<br />
Wasserfallwinkel-Gletschers<br />
erreicht wird. Ein würdiges<br />
Ziel dieses grandiosen<br />
Weges! Beachten Sie die beeindruckenden<br />
Gletscherschliffe<br />
und staunen Sie im<br />
Herzen des Nationalparks<br />
über die Schönheit dieses nationalen<br />
Natur- und Kulturerbes,<br />
bevor Sie am selben<br />
Weg wieder zur Kaiser-<br />
Franz-Josefs-Höhe zurückkehren.<br />
Inmitten der Gletscherwelt<br />
werden Sie am Gipfel des<br />
Hohen Burgstalles ein großes<br />
Schutzhaus, die Oberwalder<br />
Hütte (2.973 m) erkennen.<br />
Dieses Ziel bleibt erfahrenen<br />
Bergwanderern und –steigern<br />
vorbehalten, da der Gletscher<br />
überschritten wird!<br />
Unser Tipp: Mit einer Magic-<br />
Moment-Exkursion geht es<br />
vorbei an der Oberwalder<br />
Hütte hinauf auf luftige 3.356<br />
m, auf den Gipfel des Mittleren<br />
Bärenkopfes, einem der<br />
aussichtsreichsten Gletschergipfel<br />
im Nationalpark!<br />
Magic Moment-<br />
Exkursion<br />
Erlebnis 3000<br />
Mittlerer Bärenkopf<br />
(3.356 m).<br />
Jeden Donnerstag<br />
vom 23.06. bis 16.09.<br />
um 07:30 Uhr<br />
(Charterbus ab<br />
Heiligenblut<br />
07:05Uhr, retour mit<br />
NP-Wanderbus)<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Gamsgrube (Tunnel),<br />
Kaiser-Franz-Josefs-<br />
Höhe<br />
Kosten: € 89,00/Erw.<br />
und € 74,00/Kind<br />
(ab 12 Jahren)<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card ermäßigt!<br />
Oberwalderhütte:<br />
+43(0)676/ 4007 940<br />
Ende Mai bis Ende<br />
September<br />
Gletschertrekking :<br />
Am Hufeisenbruch …<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Karl Volkert Haus<br />
• Alpincenter Glocknerhaus<br />
• Panoramarestaurant Freiwandeck<br />
• Restaurant Kaiserstein<br />
• Restaurant Kaiser-Franz-Josef-Haus<br />
• Restaurant Hoher Sattel<br />
• Oberwalder Hütte<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
Panoramaweg ist<br />
wörtlich zu nehmen:<br />
Mit einem Nationalpark-<br />
Ranger am Gamsgrubenweg<br />
Sonderschutzgebiet<br />
Gamsgrube: Polsterpflanze<br />
(Alpenleinkraut)<br />
macht es sich<br />
auf Sanddüne<br />
bequem<br />
18 19
Bergbahnen<br />
Heiligenblut-<br />
Schareck:<br />
17. bis 30. 06. und<br />
01. bis 16. 09. 2012<br />
jeweils Dienstag,<br />
Donnerstag und<br />
Sonntag von 10:00<br />
bis 16:00 Uhr<br />
01. 07. bis<br />
31. 08. 2012<br />
tgl. von Sonntag bis<br />
Donnerstag von<br />
10:00 bis 16:00 Uhr<br />
(Ruhetage Freitag<br />
u. Samstag)<br />
Bergbahnen<br />
Heiligenblut-<br />
Schareck (Bergund<br />
Talfahrt):<br />
€ 18,50/Erw.:<br />
€ 9,60/Kind<br />
Berg- und Talfahrt<br />
mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
kostenlos.<br />
PBNP<br />
Geführte<br />
Wanderung:<br />
Geotrail<br />
Tauernfenster<br />
Jeden Donnerstag<br />
vom 23.06. bis 16.09.<br />
um 07:30 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Talstation der<br />
Grossglockner<br />
Bergbahnen<br />
Kosten: € 9,00/Erw.<br />
und € 6,00/Kind<br />
(ab 10 Jahren)<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
Wer sieht das<br />
Felsgesicht?<br />
Mit Nationalpark-<br />
Rangern am<br />
Geotrail<br />
Tauernfenster<br />
Des Glockners Aussichtskanzeln:<br />
ERLEBNIS<strong>BERG</strong> SCHARECK,<br />
FLEISSTÄLER UND APRIACH<br />
Nachdem Sie das Herz des Nationalparks direkt am Fuße<br />
des Großglockners erkundet haben, können Sie sich ganz<br />
den verbleibenden Zielen in der Urlaubswelt von Heiligenblut<br />
widmen: Die „Sonnenseite“ von Heiligenblut, vom Erlebnisberg<br />
Schareck über die beiden herrlichen Fleißtäler<br />
bis nach Apriach, einem der schönsten Bergdörfer Kärntens,<br />
wartet noch von Ihnen entdeckt zu werden!<br />
TOURTIPP 8:<br />
Erlebnisberg Schareck:<br />
Geotrail Tauernfenster und<br />
Großes Fleißtal<br />
Es gibt schon immer wieder<br />
verblüffende Parallelitäten: In<br />
den Hohen Tauern gibt es<br />
zwei Gipfel, die den Namen<br />
„Schareck“ tragen und auf<br />
beide führen heute Seilbahnen:<br />
Das Schareck im Skigebiet<br />
Mölltaler Gletscher (siehe<br />
Seite 46) ist gleich um 500<br />
Meter höher und das Heiligenbluter<br />
Schareck (2.604 m) fällt<br />
in mitten seiner höheren und<br />
markanteren Nachbarn auch<br />
nicht weiter auf! Aber was für<br />
eine Auffahrt, was für ein Ausblick<br />
vom Gipfel und was für<br />
ein herrlicher Weg!<br />
Los geht es mit den Grossglockner<br />
Bergbahnen am<br />
Dorfplatz von Heiligenblut<br />
und mit einmal umsteigen bei<br />
der Mittelstation Rossbach<br />
erreichen Sie die Bergstation<br />
nahe dem Gipfel. Schon die<br />
Seilbahnfahrt wird Sie beeindrucken,<br />
denn immer atemberaubender<br />
werden die Ausund<br />
Tiefblicke! Sie werden<br />
auch weitere Liftanlagen an<br />
den herrlichen Hängen ausmachen,<br />
denn Sie befinden<br />
sich hier mitten im Skigebiet<br />
Grossglockner/Heiligenblut.<br />
Anreiz genug, auch im tief<br />
verschneiten Winter in dieses<br />
Bergparadies zurückzukehren!<br />
Von der Bergstation geht es<br />
in wenigen Minuten auf den<br />
Gipfel des Scharecks (2.604<br />
m) mit seinem Gipfelkreuz.<br />
Eine 360 Grad Panoramatafel<br />
wird Sie über die Namen der<br />
mehr als 50 (!) Dreitausender<br />
aufklären, die Sie von hier betrachten<br />
können! Weitere Informa-<br />
tionstafeln geben<br />
über die interessante Geologie<br />
der Ho-hen Tauern Auskunft<br />
und stimmen Sie auf<br />
den weiteren Weg, den Geotrail<br />
Tauernfenster ein!<br />
Die größte Besonderheit<br />
stellt das Tauernfenster dar,<br />
welches Ihrem geologisch ungeschulten<br />
Auge jedoch vorerst<br />
verborgen bleiben wird.<br />
Daher unser Tipp: Vertrauen<br />
Sie sich der geführten Wanderung<br />
PBNP mit einem<br />
speziell ausgebildeten Nationalpark-Ranger<br />
an, Sie werden<br />
Augen machen!<br />
Der Geotrail Tauernfenster<br />
führt aussichtsreich, eine steilere<br />
Passage, die Mauskarscharte<br />
ist mit Stufen sehr<br />
gut entschärft, auf den Alpen-<br />
Hauptkamm. Karstschächte<br />
und -höhlen, ein geheimnisvolles<br />
Felsgesicht und viele<br />
weitere geologische Besonderheiten<br />
machen diesen<br />
Weg so besonders.<br />
Auf der Kammhöhe des Alpenhauptkammes<br />
mit seinem<br />
phantastischen Rundum-<br />
Panorama können Sie, wie bei<br />
der geführten Wanderung<br />
„Geotrail Tauernfenster“ diesem<br />
weiter folgen und wieder<br />
zur Bergstation auf dem<br />
Schareck zurückwandern.<br />
Oder Sie folgen dem Weg<br />
über Weißenbach-Scharte,<br />
hinunter in das Große Fleißtal.<br />
Ein phantastisches Hochgebirgstal,<br />
welches 2011 als<br />
„jüngstes Kind“ als Nationalpark-Schutzgebiet<br />
ausgewiesen<br />
wurde.<br />
Der Weg geht steil hinunter,<br />
ist aber immer gut begehbar<br />
und bald wird jene Stelle<br />
TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />
8<br />
GEOTRAIL:<br />
Schwierigkeit: mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
GEOTRAIL & FLEISSTAL<br />
Schwierigkeit: mittel; etwas<br />
anstrengend<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 6 Stunden<br />
erreicht, wo diesen Sommer<br />
zwei junge Bartgeier freigelassen<br />
werden. Ohne Begleitung<br />
werden Sie die Bartgeier-<br />
Freilassungsstelle vielleicht<br />
gar nicht bemerken, deshalb<br />
unser Tipp: Schließen Sie sich<br />
der geführten Wanderung mit<br />
einem der erfahrenen Nationalpark-Wildhüter<br />
an! So wird<br />
aus einer Wanderung ein unvergessliches<br />
Naturerlebnis!<br />
Wenig später werden Sie am<br />
saftig grünen Talboden des<br />
Großen Fleißtales stehen und<br />
die urige Fleiß-Almkuchl ist<br />
hier das richtige Ziel für hungrige<br />
und durstige Wanderer!<br />
Nun geht es auf einem breiten<br />
Wanderweg durch das<br />
Große Fleißtal hinaus, bis<br />
dieses in das Kleine Fleißtal<br />
einmündet. Hier befindet sich<br />
eine Haltestelle des Nationalpark<br />
Wanderbusses, der Sie<br />
nach Heiligenblut zurückbringt!<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Gasthöfe und Restaurants im<br />
Ortszentrum von Heiligenblut<br />
• Panoramarestaurant Schareck<br />
• Fleisskuchl<br />
Geotrail Tauernfenster<br />
OeAV, Preis: € 6,20<br />
Erhältlich beim Kärntner Nationalparkfonds<br />
unter +43(0)4825/6161<br />
Der Wanderbus fährt bis zur<br />
Talstation der Grossglockner<br />
Bergbahnen und retour vom kleinen<br />
Fleißtal nach Heiligenblut –<br />
Haltestelle Alter Pocher.<br />
PBNP<br />
Geführte<br />
Wanderung:<br />
Bartgeierbeobachtung:<br />
Jeden Mittwoch vom<br />
04.07. bis 29.08.<br />
um 10:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Talstation<br />
der Großglockner<br />
Bergbahnen.<br />
Dauer: ca. 6 Stunden<br />
Kosten: € 9,00/Erw.<br />
und € 6,00/Kind<br />
(ab 10 Jahren)<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
Fleisskuchl:<br />
+43(0)6767 7028 529<br />
01. Juli bis Ende<br />
September,<br />
tgl. ab 10:00 Uhr<br />
Bartgeier „Joker“<br />
auf Streifzug im<br />
Fleisstal<br />
20 21
Goldgräberdorf<br />
Ende Mitte Mai bis<br />
Ende September<br />
(wetterabhängig!)<br />
Täglich von<br />
10:00 bis 17:00 Uhr<br />
Goldwaschanlage<br />
Ende Mitte Mai bis<br />
Ende September<br />
(wetterabhängig!)<br />
Täglich von<br />
10:00 bis 17:00 Uhr<br />
Eintritt:<br />
€ 8,00/Person inkl.<br />
Leihausrüstung<br />
Eintritt mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos<br />
Bergführerbüro<br />
im regionalen<br />
Buchungscenter<br />
Heiligenblut<br />
+43(0)4824/2700<br />
TOURTIPP 9:<br />
Kleines Fleißtal –<br />
Goldgräberdorf Heiligenblut<br />
Der Nationalpark Wanderbus<br />
bringt Sie bequem zum Ausgangspunkt<br />
dieser kurzen,<br />
aber reizvollen Wanderung in<br />
das Kleine Fleißtal.<br />
In 20 Minuten erwandern Sie<br />
auf einem breiten Wanderweg<br />
das Goldgräberdorf Heiligenblut.<br />
Mit viel Liebe zum Detail<br />
wurde hier, anlässlich der<br />
Landesausstellung Kärnten<br />
wasser:reich ein spätmittelalterliches<br />
Goldgräberdorf wieder<br />
aufgebaut. Vom Bergstollen<br />
über das Pochwerk bis<br />
zum Schmelzofen können alle<br />
Stationen der Gewinnung des<br />
Abbaus und der Produktion<br />
des legendären Tauerngoldes<br />
besichtigt werden.<br />
Noch heute findet man das<br />
Edelmetall in den Bergen und<br />
Bächen der Hohen Tauern.<br />
Also, worauf warten Sie noch?<br />
Versuchen Sie Ihr Glück in<br />
der direkt beim Goldgräberdorf<br />
angeschlossenen Goldwaschanlage.<br />
Glauben Sie<br />
uns: Es handelt sich hier nicht<br />
um einen „Tourismusschmäh“<br />
- ein wenig Goldstaub lässt<br />
sich mit ein wenig Geduld<br />
immer wieder aus dem Bachlauf<br />
waschen!<br />
Nur wenig oberhalb des Goldgräberdorfes<br />
befindet sich<br />
der historische Berggasthof<br />
Alter Pocher mit einer interessanten<br />
Bergkristall-Ausstellung.<br />
Der ideale Ort für<br />
die Einkehr von hungrigen<br />
Goldgräbern!<br />
Vom Alten Pocher aus können<br />
erfahrene Bergsteiger in Begleitung<br />
eines staatlich geprüften<br />
Bergführers den<br />
Hohen Sonnblick (3.105 m)<br />
ersteigen. Der Sonnblick ist<br />
einer der berühmtesten Tauerngipfel,<br />
denn auf seinem<br />
Gipfel befindet sich die höchstgelegene<br />
meteorologische<br />
Forschungsstation der Ostalpen,<br />
das Sonnblick Observatorium.<br />
Die Übernachtung am<br />
Gipfel, im Zittelhaus neben<br />
dem Observatorium, ist ein<br />
unvergessliches Erlebnis.<br />
Für Wanderer ist die kurze<br />
Wanderung zum Goldgräberdorf<br />
und die Suche nach dem<br />
Tauerngold jedoch Abenteuer<br />
genug und deshalb geht es<br />
auf dem gleichen Weg zurück,<br />
wo beim Ausgangspunkt<br />
bereits wieder der Nationalpark<br />
Wanderbus wartet.<br />
TOURTIPP 10:<br />
Apriach<br />
Apriach ist ein kleines Bergdorf<br />
hoch über Heiligenblut,<br />
dessen landschaftliche Schönheit<br />
Ihnen schier den Atem<br />
rauben wird. Ausgangspunkt<br />
dieser Kulturwanderung ist<br />
der gastliche Lenzerhof im<br />
benachbarten Weiler Schachnern,<br />
von wo es auf einem<br />
breiten Wanderweg über saftig-grüne<br />
Bergwiesen zu den<br />
Apriacher Stockmühlen geht.<br />
Das Ensemble der Apriacher<br />
Stockmühlen ist einzigartig:<br />
An einem wilden Gebirgsbach<br />
in einem steilen felsigen<br />
Hang errichtet, nutzen sie die<br />
Kraft des Wassers zur Gewinnung<br />
von Mehl. Da Mühlräder<br />
in diesem steilen Gelände nicht<br />
funktionieren, haben die Bergbauern<br />
mit Erfindergeist den<br />
Mühlstock (daher der Name<br />
„Stockmühlen“) entwickelt!<br />
Vorbei an uralten, wettergegerbten<br />
Bergbauernhöfen<br />
geht es auf einem zauberhaften<br />
Wanderweg den Bergbach<br />
entlang bergab, bis Sie<br />
vor dem Mentlhof stehen.<br />
Dieses kleine Gehöft wird von<br />
seinen Besitzern mit viel Einsatz<br />
bewirtschaftet und als<br />
„lebendiges“ Bergbauernmuseum<br />
geführt. Eine herzhafte<br />
hofeigene Jause darf nicht<br />
fehlen und nehmen Sie sich<br />
Zeit, den ungemein beeindruckenden<br />
Film über das harte<br />
Leben der Bergbauern anzusehen.<br />
Nach dem Mentlhof richtet<br />
sich Ihr Weg wieder bergwärts<br />
und es geht auf einem breiten<br />
Wanderweg hinauf zu<br />
den Apriacher Almen. Im Angesicht<br />
des Großglockners<br />
und uriger Almhütten werden<br />
Sie die Apriacher Lärchwiesen<br />
verzaubern: Die lichten, einem<br />
Park ähnelnden Lärchenwälder<br />
verdanken ihren paradiesischen<br />
Charakter einer ausgeklügelten<br />
Nutzung. Hier<br />
wird von den Bauern kein<br />
Stück Holz liegen gelassen<br />
und selbst das Gras zwischen<br />
den Bäumen wird landwirtschaftlich<br />
genutzt !<br />
Über die nicht minder reizvollen<br />
Schachner Kasern geht es<br />
schließlich zurück zum Ausgangspunkt<br />
dieser Traumwanderung,<br />
dem Lenzerhof!<br />
Mentlhof<br />
+43(0)4824/ 2527<br />
Mitte Juni bis<br />
Mitte September<br />
Alter Pocher<br />
Mai bis Oktober,<br />
tgl. von 09:00<br />
bis 20:00 Uhr<br />
TOURSTECKBRIEF 9<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 1 Stunde<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Alter Pocher<br />
• Hütte beim Goldgräberdorf<br />
Bäuerlicher Erfindungsgeist: Die Apriacher<br />
Stockmühlen mit dem Mühlstock<br />
TOURSTECKBRIEF 10<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Mentlhof<br />
• Gasthof Lenzerhof<br />
• Zirbenhof<br />
Gold? Gold!!!<br />
Goldwaschen im<br />
Goldgräberdorf<br />
Heiligenblut<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
22 23
VOLL INFORMIERT<br />
HEILIGENBLUT<br />
TOURISMUSINFORMATION<br />
+43(0)4824/2001<br />
ÄRZTIN:<br />
Dr. Helene Ranacher<br />
+43 (0) 4824/2050<br />
AUTO- UND REPARATUR-<br />
WERKSTÄTTEN:<br />
KFZ Lackner Josef: +43(0)4824/2638<br />
KFZ Kramser:<br />
+43(0)4824/2122<br />
BANK:<br />
Raiffeisenbank: +43(0)4824/2260<br />
POSTAMT:<br />
Post-Service-Stelle<br />
Kaufhaus Pichler: +43(0)4824/2214<br />
SPORTARTIKEL,<br />
SPORTARTIKELVERLEIH:<br />
Intersport Großglockner:<br />
+43(0)4824/2256-145<br />
Sportladen Heiligenblut:<br />
+43(0)4824/2087<br />
<strong>BERG</strong>FÜHRER & ALPINSCHULEN:<br />
Bergführer Heiligenblut:<br />
+43(0)4824/2700<br />
TANKSTELLE:<br />
Tankstelle Kramser: +43(0)4824/2122<br />
TAXI:<br />
Taxi Fleißner: +43(0)664/3836 311<br />
WELLNESS, KOSMETIK<br />
& FRISEUR:<br />
Haarschneiderei Alexandra<br />
Fleißner: +43(0)4824/24 692<br />
Hotel Glocknerhof: +43(0)4824/2244<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
GROSSGLOCKNER<br />
HOCHALPENSTRASSE<br />
+43(0)662/873673-0<br />
Mautbefreiung – ausschließlich nach vorheriger<br />
Bekanntgabe beim Vermieter<br />
NATIONALPARK<br />
SOMMERPROGRAMM<br />
+43(0)4784/701<br />
Gratis Teilnahme an geführten<br />
Rangertouren<br />
<strong>BERG</strong>BAHNEN<br />
HEILIGENBLUT-SCHARECK<br />
+43(0)4824/2640<br />
Gratis Berg- und Talfahrt<br />
GROSSGLOCKNER<br />
PANORAMABAHN<br />
+43(0)4824/2640<br />
Gratis Berg- und Talfahrt<br />
GLETSCHERBAHN<br />
+43(0)4824/2640<br />
15 % Ermäßigung<br />
GOLDGRÄBERDORF<br />
+43(0)4824/24655<br />
Gratis Goldwaschen<br />
(inkl. Anleitung und Ausrüstung)<br />
HALLENBAD HEILIGENBLUT<br />
+43(0)4824/2001-24<br />
Gratis Eintritt<br />
TENNISHALLE<br />
HOTEL HEILIGENBLUT<br />
+43(0)4824/4111<br />
25 % Ermäßigung auf Tennis<br />
und Squash<br />
TAUERN ALPIN GENUSSWIRT<br />
Hotel Glocknerhof****<br />
+43(0)4824/2244<br />
WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Restaurant Casa<br />
+43(0)4824/24610<br />
Restaurant Dorfstüberl<br />
+43(0)4824/2019<br />
Gasthof Hohe Wand<br />
+43(0)4824/2284<br />
Gasthof Lenzerhof<br />
+43(0)4824/2120<br />
Gasthof Sonnblick<br />
+43(0)4824/2131<br />
Gasthof Tauernalm<br />
+43(0)4824/2059<br />
Gasthof Zirbenhof<br />
+43(0)4824/2125<br />
Cafe Gletscherblick<br />
+43(0)4824/2056<br />
Hotel Heiligenblut****<br />
+43(0)4824/4111<br />
Hotel Kärntnerhof****<br />
+43(0)4824/2004<br />
Hotel Lärchenhof****<br />
+43(0)4824/2262<br />
Landhotel Post****<br />
+43(0)4824/2245<br />
Chalet Hotel Senger****<br />
+43(0)4824/2215<br />
Gasthof „Alter Pocher“<br />
+43(0)4824/24657<br />
Schaukäserei Kasereck<br />
+43(0)4824/24629<br />
Glockner Sennerei Knapp Kasa<br />
+43(0)664/1122 825<br />
Rasthaus Schöneck<br />
+43(0)676/9502 108<br />
Karl Volkert Haus<br />
+43(0)4824/2518<br />
Alpincenter Glocknerhaus<br />
+43(0)4824/24666<br />
Panoramarestaurant<br />
+43(0)4824/2512<br />
Gletscherrestaurant Freiwandeck<br />
+43(0)4824/2513<br />
Restaurant Kaiserstein<br />
+43(0)4824/2513<br />
Restaurant Kaiser-Franz-Josef-Haus<br />
+43(0)4824/2503<br />
Restaurant Hoher Sattel<br />
+43(0)4824/2231<br />
Berggasthof Wallackhaus<br />
+43(0)4824/2223<br />
Restaurant Alm Casino<br />
+43(0)4824/2048<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Café Gletscherblick<br />
+43(0)4824/2056<br />
Hexenkuchl<br />
+43(0)4824/2330<br />
Restaurant Dorfstüberl<br />
+43(0)4824/2019<br />
Kräuterwandstüberl<br />
+43(0)664/3522 682<br />
Engel’s Grilltreff<br />
+43(0)699/1165 9695<br />
Bar - Laterndl<br />
+43(0)664/8257 337<br />
Bar „Die Mühle“<br />
+43(0)664/4444 821<br />
NIGHTLIFE<br />
Laterndl<br />
+43(0)664/8257 337<br />
Bar „Die Mühle“<br />
+43(0)664/4444 821<br />
Der Nationalpark Wanderbus bringt´s!<br />
24 25
2<br />
FASZINATION TAUERNGOLD<br />
Großkirchheim, Mörtschach, Winklern,<br />
Rangersdorf<br />
Bis zurück in die Antike lässt sich die Suche nach dem<br />
legendären Tauerngold in den Hohen Tauern zurückverfolgen.<br />
Mit heute unvorstellbaren Anstrengungen wurde<br />
das edle Metall im händisch vorangetriebenen Untertagebau<br />
dem Berg abgerungen. Seine letzte und größte<br />
Blütezeit erlebte der Goldbergbau um 1600, bevor eine<br />
massive Klimaverschlechterung die kühn angelegten<br />
Goldstollen oft für Jahrhunderte unter Gletscherzungen<br />
verschwinden ließ. Gerade in der heute noch so genannten<br />
Goldberggruppe können Sie sich auf eine Zeitreise in<br />
längst vergangene „Goldene Zeiten“ begeben.<br />
GOLDENE ZEITEN: AUF ZEITREISE DURCH DIE DÖRFER<br />
Nicht immer und überall, aber in ihrem Kern schimmert in<br />
vielen der Dörfer des Oberen Mölltales noch heute der<br />
Glanz der Goldenen Zeiten. Begeben Sie sich mit uns auf<br />
eine Entdeckungsreise durch verträumte Orte, die über<br />
Jahrhunderte vom Goldbergbau, dem Saumhandel und der<br />
Berglandwirtschaft geprägt wurden.<br />
TOURTIPP 11:<br />
Kulturgeschichtliche Wanderung<br />
durch Großkirchheim<br />
zum Gartlfall<br />
Zeitgenössische Darstellung (17. Jhdt.) hochalpiner Abbaustätten des legendären Tauerngoldes:<br />
Exponat in der Ausstellung „Mythos Tauerngold“ im Putzenhof Großkirchheim<br />
Lassen Sie sich von Ihrer Wanderkarte<br />
nicht verwirren:<br />
Großkirchheim ist die an<br />
Heiligenblut südlich angrenzende<br />
Gemeinde, in Ihrer<br />
Karte werden jedoch die einzelnen<br />
Dörfer, allen voran<br />
Döllach wesentlich prominenter<br />
eingetragen sein. Hier in<br />
Döllach, dem einstigen Zentrum<br />
des Goldbergbaus, startet<br />
auch dieser faszinierende<br />
Rundwanderweg, nämlich<br />
genau vor dem Sitz der Nationalparkverwaltung<br />
Hohe<br />
Tauern, der „Alten Schmelz“.<br />
1989 aufwändig restauriert,<br />
zeugt heute nur noch wenig<br />
von der alten Bausubstanz<br />
dieser historischen Schmelze.<br />
Ganz anders bei der gleich<br />
benachbarten Ruine des „Kohlbarren“,<br />
die aktuell gerade<br />
aufwändig restauriert wurde<br />
und nach der Blüte des Goldbergbaus<br />
zur Verhüttung von<br />
Blei und Zink diente.<br />
Nun geht es zum Dorfplatz,<br />
wo auf den ersten Blick die<br />
großen stolzen Gewerkenhäuser<br />
auffallen. Sie prägen<br />
noch heute das Aussehen des<br />
Dorfzentrums und dienten einst<br />
als Wohnhäuser der Bergwerkherren.<br />
Ihren Charme, vor allem<br />
in den Gaststuben, haben sich<br />
die beiden historischen Herbergen,<br />
das Döllacher Dorfwirtshaus<br />
und das Hotel Post,<br />
ebenfalls erhalten.<br />
Nun folgen Sie einem kleinen<br />
Sträßchen, welches zu einem<br />
entzückenden alten Bauernhaus<br />
führt, in welchem die<br />
Mölltaler Handwerksstube<br />
untergebracht ist. Dies ist der<br />
beste Platz, traditionelle<br />
Handwerkskunst aus dem<br />
Mölltal einzukaufen!<br />
Glänzend:<br />
Tauerngoldausstellung<br />
im Putzenhof<br />
Öffnungszeiten<br />
Handwerkstube:<br />
Mo, Mi, Fr von 15:00<br />
bis 18:00 Uhr<br />
Tel.: +43(0)664/<br />
4400 332<br />
26 27
Lamawandern<br />
von Mai bis Oktober<br />
Anmeldung<br />
erforderlich:<br />
Hr. Hubert Ziervogel,<br />
+43(0)4825/210<br />
Preis pro Stunde:<br />
€ 40,00<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card 20 %<br />
Ermäßigung<br />
Zauberhaftes<br />
Ensemble:<br />
Schlösschen und<br />
Schloss Großkirchheim<br />
Achtung, Sie unterliegen keiner<br />
optischen Täuschung,<br />
denn gleich hinter der Handwerksstube<br />
grasen friedlich<br />
Lamas! Mit denen lässt es sich<br />
übrigens vortrefflich wandern,<br />
so auch auf diesem Kulturwanderweg!<br />
Das nächste Ziel ist von der<br />
Handwerksstube bereits gut<br />
zu sehen: Vorbei am Hotel<br />
Schlosswirt geht es zum beeindruckenden<br />
Doppelensemble<br />
„Schloss“ und „Schlösschen“<br />
Großkirchheim. Diente<br />
das größere Schloss einst als<br />
Berggericht und Verwaltungssitz,<br />
war das kleinere Schlösschen<br />
ein Wohnsitz der Bergwerksherren<br />
und wohl auch<br />
„Basislager“ für die Pferdekarawanen<br />
über die Hohen Tauern,<br />
denn der sogenannte<br />
„Saumhandel“ besaß zur Zeit<br />
des Goldbergbaus eine große<br />
Bedeutung.<br />
Leider sind heute beide Objekte<br />
nicht mehr öffentlich zu<br />
besichtigen, aber als Fotoobjekte<br />
sind sie auf dieser<br />
Kulturwanderung absolut<br />
unverzichtbar!<br />
Wer sein Glück nicht am Rücken<br />
der Pferde sondern im<br />
Sport sucht, der wird am<br />
nigelnagelneuen großen<br />
Sportzentrum nicht vorbei<br />
kommen! Tennis, Fußball,<br />
Asphaltstockschießen, Klettern,<br />
Basketball und eine unterirdische<br />
Schießanlage stehen<br />
Sportbegeisterten zur Verfügung.<br />
Kulturinteressierte wandern<br />
nun am kühlen Möllfluss entlang,<br />
bevor es ein kurzes<br />
Stück bergauf zum Eingang<br />
des Wassererlebnisweges<br />
Gartlfall geht! Dieser kurze,<br />
landschaftlich ungemein anmutende<br />
Rundweg führt vorbei<br />
an Mühlen und einer<br />
Aussichtsplattform zum tosenden<br />
Gartlfall. Dieser bietet<br />
mit dem „Urschreibecken“ für<br />
Wagemutige die Gelegenheit,<br />
sich direkt unter den Wasserfall<br />
zu stellen! Wer dies wagt,<br />
weiß sofort, warum diese<br />
Stelle so benannt ist! Darüber<br />
hinaus gibt es wissenschaftliche<br />
Untersuchungen, die dem<br />
Gartl-Wasserfall für allzu<br />
Stressgeplagte attestieren.<br />
und bietet sich auch als überaus<br />
originelle Einkehrstätte an.<br />
Nun wartet noch der Aufstieg<br />
in die Ortschaft Sagritz, wo<br />
eine herrliche gotische Pfarrkirche<br />
zur Besichtigung einlädt.<br />
Ja, Sie sehen richtig, der<br />
Kirchturm steht fast so schief,<br />
wie sein berühmter Vetter in<br />
Pisa! Beim Rückweg nach<br />
Döllach kommen Sie noch bei<br />
einer entzückenden Barockkirche,<br />
Maria Dornach vorbei!<br />
Damit schließt sich der Kreis<br />
einer faszinierenden Kulturwanderung,<br />
bei der Sie sich<br />
Zeit lassen sollten, denn<br />
Großkirchheim atmet noch<br />
TOURTIPP 12:<br />
Kulturwanderweg Winklern<br />
die Geschichte der längst vergangenen<br />
Goldenen Zeiten!<br />
TOURSTECKBRIEF 11<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Restaurants und Gasthöfe in<br />
Großkirchheim und Sagritz<br />
• Restaurant Putzenhof<br />
Großkirchheim war unbestreitbar<br />
das Zentrum des Goldbergbaus,<br />
während der Markt<br />
Winklern viel mehr durch seine<br />
Lage am Fuße des Iselsberges<br />
vom Handel geprägt wurde.<br />
Weithin sichtbares Zeichen<br />
des mittelalterlichen Handels<br />
ist der Mautturm Winklern,<br />
der heute als attraktiver Ausstellungsort<br />
dient. Als Wachturm<br />
und Getreidespeicher<br />
errichtet, beherbergt der<br />
Mautturm heute die sehenswerte<br />
Ausstellung „Tauern-<br />
Kristall-Schatz“, die über<br />
mehrere Etagen den faszinierenden<br />
Bergkristallen in den<br />
Hohen Tauern gewidmet ist.<br />
Vom Mautturm ausgehend,<br />
führt der Kulturwanderweg<br />
Winklern PBNP in einer großen<br />
Schleife durch die faszinierende,<br />
gepflegte bergbäuerliche<br />
Kulturlandschaft<br />
rund um den Markt Winklern.<br />
Eine Reihe entzückender Radmühlen,<br />
meterhohe kunstvoll<br />
aufgeschlich- tete Klaubsteinmauern,<br />
herrliche Rastplätze<br />
und eine luftige Hängebrücke<br />
über den Möllfluss bilden die<br />
Höhepunkte dieses Rundwanderweges.<br />
Darüber hinaus<br />
geben liebevoll aufbereitete<br />
Thementafeln wertvolle Informationen<br />
über die Entwicklung<br />
dieser harmonischen<br />
Kulturlandschaft.<br />
Goldausstellung<br />
Öffnungszeiten:<br />
15.06. bis 15.10.<br />
Eintritt: € 4,00 /<br />
Person<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
Eintritt gratis!<br />
Restaurant Putzenhof:<br />
Küchenbetrieb:<br />
täglich von 12:00 bis<br />
14:30 Uhr und 18:00<br />
bis 21:00 Uhr<br />
(Mittwoch Abend<br />
Ruhetag)<br />
+43(0)4825/205<br />
Mautturm Winklern:<br />
Öffnungszeiten:<br />
01.05. bis 02.10.;<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Preise: € 5,50/Erw.<br />
und € 3,00/Kind<br />
+43(0)4822/227-16<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
Eintritt gratis!<br />
Pferdehof<br />
& Alpinreiten<br />
Toni Sauper, Tel.:<br />
+43 (0) 664 123 99 31<br />
Vom Hotel Schlosswirt wandern<br />
Sie vorbei am Reiterhof<br />
zum Möllfluss. Wer gerne einmal<br />
mit Haflingerpferden auf<br />
den Spuren der Säumer in die<br />
Bergwelt des Nationalparks<br />
aufbrechen will, ist hier goldrichtig!<br />
Nun geht es über eine Brücke<br />
wieder zurück über die Möll<br />
um einen weiteren absoluten<br />
Höhepunkt dieser Wanderung<br />
zu erreichen: Den historischen<br />
Putzenhof mit seiner<br />
überaus sehenswerten Goldausstellung.<br />
Dieses herrschaftliche<br />
Gebäude wird Sie<br />
sofort in Ihren Bann ziehen<br />
Strahlend: Der Mautturm in Winklern, heute<br />
Herberge der Ausstellung „Tauern-Kristall-<br />
Schatz“<br />
TOURSTECKBRIEF 12<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Restaurants und Gasthöfe in<br />
Winklern<br />
• Jausenstation Grubenbauer<br />
28 29
Hotel Margarethenbad,<br />
Information zu den<br />
Kuranwendungen:<br />
+43(0)4822/380<br />
TIPP:<br />
NEU! Geführte<br />
Segwaytouren<br />
ab Hotel Margarethenbad<br />
inkl.<br />
ausführlicher<br />
Einweisung und<br />
Training,<br />
ca. 1,5-stündige<br />
Segwaytour,<br />
Tourguide und<br />
Leihhelm<br />
€ 49,00/Person<br />
Info + Anmeldung:<br />
Hotel Margarethenbad<br />
+43(0)664/1354 647<br />
20 % Ermäßigung<br />
mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
Vor über 200 Jahren<br />
erkannte man die<br />
heilende Wirkung des<br />
Wassers und weihte<br />
die Quelle der<br />
Heiligen Margaretha.<br />
Zeitfabrik<br />
Öffnungszeiten:<br />
13.05. bis 14.10.<br />
Preise: € 5,00/Erw.<br />
und € 3,00/Kind<br />
+43(0)4822/381<br />
Freier Eintritt mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card<br />
TOURTIPP 13:<br />
Das Marterle – Kärntens<br />
höchstgelegene Wallfahrtskirche<br />
Kärntens höchstgelegene<br />
Wallfahrtskirche ist das Marterle<br />
in 1.900m Seehöhe,<br />
hoch über Rangersdorf. Die<br />
Kirche stammt nicht aus der<br />
Zeit des Goldbergbaus, sondern<br />
ist erst wenig älter als<br />
100 Jahre, ihr Besuch zahlt<br />
sich aber in jedem Fall aus!<br />
Als Ausgangspunkt für diese<br />
Tour empfehlen wir das kleine<br />
Dorf Lainach, welches bis in<br />
die 1960er Jahre noch den<br />
stolzen Namen „Bad Lainach“<br />
trug. Die Margarethenquelle –<br />
sie kann auf einem kurzen<br />
Wanderweg besichtigt werden<br />
– (erkundigen Sie sich<br />
beim Hotel Margarethenbad<br />
nach dem Weg), begründete<br />
den einstigen Ruf Lainachs als<br />
Heilbad . Heute erlebt das<br />
Heilbad in Form des Hotels<br />
Magarethenbad ihre Renaissance!<br />
Denn Urlaub kann auch<br />
wirklich gesund sein!<br />
Lainach hat aber noch eine<br />
weitere Attraktion: Mit der<br />
Trachtenausstellung und der<br />
Zeitfabrik beim Hotel Mölltalerhof<br />
kann in längst vergangene<br />
Zeiten eingetaucht<br />
werden.<br />
Achten Sie aber auch auf die<br />
CD-Angebote an der Rezeption<br />
des Hotels, denn Lainach<br />
TOURSTECKBRIEF 13<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 2 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Rangersdorfer Hütte<br />
• Gasthof Marterle<br />
• Restaurants in Lainach<br />
• Kräuterbauernhof Rosenkranz<br />
hat auch seine „Rock-Stars“:<br />
Seit mehr als 40 Jahren feiern<br />
die „Original Fidelen Mölltaler“<br />
große Erfolge in der volkstümlichen<br />
Musikszene!<br />
Bei der Fahrt über die lange,<br />
aber gut ausgebaute Bergstraße<br />
zum Marterlen zahlt<br />
sich in jedem Fall ein Halt<br />
beim Kräuterbauernhof<br />
„Rosenkranz“ aus, wo es vom<br />
Kräutertee bis zum Speck ein<br />
grandioses Sortiment hofeigener<br />
Produkte zu kaufen<br />
gibt!<br />
Vom Parkplatz am Ende der<br />
Bergstraße wandern Sie gemütlich<br />
entlang eines Kreuzweges<br />
zur Wallfahrtskirche<br />
Marterle. Zwei gemütliche<br />
Berggasthöfe laden angesichts<br />
des grandiosen Bergpanoramas<br />
zur Einkehr, die einen<br />
gemütlichen und genussreichen<br />
Urlaubstag abschließen.<br />
Unser Tipp: Bergwanderer<br />
können auch vom Marterle<br />
den Leitenkopf (2.449 m) in<br />
ca. zwei Stunden auf einem<br />
wenig schwierigen Wanderweg<br />
besteigen. Sie werden<br />
über das unfassbare Panorama<br />
genau so staunen wie<br />
über das Gipfelkreuz: Durch<br />
seine Konstruktion „singt“ es!<br />
Ja wirklich – zwar nicht wie<br />
die „Fidelen Mölltaler“, aber<br />
immerhin!<br />
Goldene Berge<br />
Von den Dörfern mit ihrer reichen Geschichte folgen Sie<br />
dem legendären Tauerngold in jene Berge, wo sich ihre<br />
Abbaustätten befanden und die noch heute den Namen<br />
„Goldberge“ tragen! Das Große Zirknitztal und das Astental<br />
können wir Ihnen dabei ganz besonders ans Herz legen!<br />
TOURTIPP 14:<br />
Wege zum Gold –<br />
Großes Zirknitztal<br />
Auch wenn die beiden Zirknitztäler<br />
in der Gemeine Großkirchheim<br />
durch die Wasserkraftnutzung<br />
geprägt sind,<br />
gehören sie mit ihren Zirbenwäldern<br />
und der monumentalen<br />
Hochgebirgslandschaft zu<br />
den schönsten Tälern der<br />
Hohen Tauern. Und wurden<br />
deshalb 2001 folgerichtig<br />
zum Nationalpark-Schutzgebiet<br />
ausgewiesen.<br />
Zuerst geht es von Döllach<br />
aus auf einer kleinen Bergstraße,<br />
vorbei am Weiler Zirknitz,<br />
wo der Blick am Naturwunder<br />
Neunbrunn-Wasserfall<br />
hängenbleibt: Ein Schleierwasserfall,<br />
der sich direkt<br />
aus einer Felswand ergießt.<br />
Weiter geht es bis zum Parkplatz<br />
im Großen Zirknitztal,<br />
wo diese faszinierende Wanderung<br />
beginnt. Gleich hinter<br />
der Bachausleitung beginnt<br />
ein Festival der Natur, das ihresgleichen<br />
sucht: Ein wild<br />
gurgelnder Gebirgsbach inmitten<br />
unberührter Zirbenwälder<br />
und Wasserfälle, die<br />
über steile Felswände in das<br />
Tal herunterstürzen. Bald ist<br />
ein Informationsbereich erreicht,<br />
der über ein spezielles<br />
Artenschutzprojekt des Nationalparks<br />
aufklärt: Die Wiedereinsetzung<br />
der Urforelle<br />
PBNP, die sich seit wenigen<br />
Jahren wieder im Zirknitzbach<br />
tummelt.<br />
Betörend ist die Erhabenheit<br />
des Tales und der Weg führt<br />
ohne große Anstrengungen<br />
höher, durch einen beeindruckenden<br />
Bergsturzbereich,<br />
bis man vor dem malerisch<br />
gelegen Zahltisch steht. Hier<br />
wurden einst die Bergknappen<br />
ausgezahlt und nun ist es<br />
nicht mehr weit, bis zu einer<br />
liebevoll restaurierten ehemaligen<br />
Abbaustätte, mit Gewerkenhaus<br />
und Stolleneingang.<br />
Halten Sie inne und<br />
spüren Sie den Atem der Geschichte,<br />
bevor Sie weiterwandern,<br />
hinauf zur kleinen<br />
Eck-Hütte, wo die Blicke auf<br />
Großglockner und die Dreitausender<br />
der Schobergruppe<br />
frei werden.<br />
Der Sage nach<br />
herrscht ein Drache<br />
in den Klüften des<br />
Neunbrunn-<br />
Wasserfalles<br />
Kräuterbauernhof<br />
„Rosenkranz“<br />
Täglich von 09:00<br />
bis 11:00 Uhr und<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
+43(0)4823/261<br />
Hoch über Rangersdorf: Die Wallfahrtskirche<br />
Innehalten im<br />
traumhaft schönen<br />
Zirknitztal<br />
30 31
Magic Moment-<br />
Exkursion<br />
Geführte Trekkingtour<br />
mit geprüftem<br />
Bergwanderführer/<br />
Nationalpark-Ranger<br />
auf vergessenen<br />
Pfaden zu den alten<br />
Abbaustätten des<br />
Tauerngoldes!<br />
Jeden Samstag<br />
vom 23.06. bis<br />
16.09. um 08:45 Uhr<br />
Treffpunkt: Döllach/<br />
Großkirchheim,<br />
Parkplatz Möllwirt<br />
(Charterbus ab<br />
Heiligenblut 8:30,<br />
retour ca. 16:00 Uhr)<br />
Kosten: € 69,00/Erw.<br />
und € 54,00/Kind<br />
(ab 12 Jahren)<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card ermäßigt!<br />
Sadnighaus<br />
13.05. bis 15.10.<br />
täglich von<br />
11:30 bis 20:00 Uhr<br />
+43(0)4825/20050<br />
Nun geht es wieder bergab,<br />
zum kleinen naturnahen<br />
Kegele See und durch das<br />
Kleine Zirknitztal, welches<br />
von himmelhohen schroffen<br />
Felswänden eingefasst ist,<br />
zum Ausgangspunkt dieser<br />
grandiosen Rundwanderung,<br />
die nur einen einzigen, klitzekleinen<br />
Makel aufweist: Es<br />
gibt hier leider keine Einkehrmöglichkeit!<br />
Unser Tipp: Schließen Sie sich<br />
unserer Magic Moment-Exkursion<br />
„Mythos Tauerngold“<br />
an, die von der Mittner Alm<br />
über einen kleinen Gebirgspass<br />
in das Große Zirknitztal<br />
führt und das „Macchu Piccu“<br />
der Ostalpen, die Pazisel-<br />
Stollen zum Ziel hat!<br />
TOURTIPP 15:<br />
Wanderparadies Astental<br />
Von der kleinen Nationalparkgemeinde<br />
Mörtschach führt<br />
eine kurvenreiche Bergstraße<br />
hinauf in das grandiose Hochtal<br />
der Asten, wo sich an die<br />
steilen Bergwiesen die Höfe<br />
der höchstgelegenen Kärntner<br />
Ortschaft, die Asten,<br />
schmiegen. Schon der Besuch<br />
dieses Weilers, der noch<br />
bis vor wenigen Jahren über<br />
eine Schule mit ganzen 3 (!)<br />
Schülern verfügt hat, ist einen<br />
Besuch wert. Bei dieser Tour<br />
geht es jedoch weiter – am<br />
besten mit dem Nationalpark<br />
Wanderbus - bis in den Talschluss,<br />
wo beim gemütlichen<br />
Sadnighaus die Wanderung<br />
beginnt.<br />
TOURSTECKBRIEF 14<br />
Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Restaurants & Gasthöfe in<br />
Großkirchheim<br />
Zu den geführten Touren<br />
fährt ein eigener Charter-Bus!<br />
Ziel der Magic Moments-Exkursion: Stollen<br />
aus der Zeit des Mölltaler Goldrausches<br />
Sie wollten immer schon mal<br />
ein Galadinner über den Wolken<br />
genießen? Dann sind Sie<br />
beim Sadnighaus richtig! Informationen<br />
zu diesem kulinarischen<br />
Hochgenuss finden<br />
Sie in der linken Spalte.<br />
Jetzt heißt es aber zuerst einmal<br />
wandern: Leicht bergab<br />
geht es zum Astner Moos,<br />
einem traumhaften Flachmoor,<br />
welches vom Astenbach<br />
durchflossen wird. Der<br />
Naturlehrweg führt an eiskalten<br />
Quellen, seltenen Pflanzen<br />
und mit etwas Glück an<br />
seltenen Amphibien vorbei.<br />
Nach der Durchwanderung<br />
des Moores, einem Naturdenkmal,<br />
wartet ein kurzer<br />
Aufstieg entlang eines tosenden<br />
Gebirgsbaches und über<br />
wahre Blütenteppiche bis zur<br />
kleinen Grell Alm. Nun wendet<br />
sich der Weg wieder talauswärts<br />
um, etwas oberhalb<br />
des Sadnighauses, die Süd-<br />
Hier führt ein zauberhafter Weg<br />
durch: Astener Moos<br />
hänge des Mohars zu durchqueren.<br />
Der breite Wanderweg,<br />
ohne wirkliche Steigungen<br />
verbreitet Wanderlust<br />
pur. Vorbei an der gemütlichen<br />
Toni´s Kasa wird mit<br />
dem Glocknerblick mit seiner<br />
malerischen Antoniuskapelle<br />
ein wahrlich magischer Ort<br />
erreicht! Ihr staunendes Auge<br />
wird sich ob des Panoramas<br />
nicht satt sehen können: vom<br />
Großglockner über die vielen<br />
Dreitausender der Schobergruppe<br />
bis zu den Lienzer Dolomiten<br />
reicht der Blick. Den<br />
geniest man am besten von<br />
der Terrasse des Berggasthofes<br />
Glocknerblick, bevor Sie<br />
der Nationalpark Wanderbus<br />
wieder bequem in´s Tal zurück<br />
bringt.<br />
Unser Tipp: Bergwanderer<br />
werden vom Sadnighaus oder<br />
vom Glocknerblick ihren Blick<br />
sehnsuchtsvoll hinauf zum<br />
Gipfel des Mohar (2.604 m)<br />
wenden. Und das hat seinen<br />
guten Grund: sein Gipfel gilt<br />
als die schönste Aussichtskanzel<br />
im Nationalpark und<br />
übertrifft sogar das Panorama<br />
vom Glocknerblick noch<br />
mühelos! Schließen Sie sich<br />
der geführten Wanderung<br />
PBNP mit einem Nationalpark-Ranger<br />
zum Mohar an.<br />
Er wird Sie auch noch zum<br />
Waschgang, einer einstigen<br />
Goldabbaustätte führen!<br />
TOURSTECKBRIEF 15<br />
Schwierigkei: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Sadnighaus<br />
• Petersbrünnl<br />
• Glocknerblick<br />
• Sagritzer Wirt’s Almhüttl<br />
Naturführer Asten, OeAV,<br />
erhältlich bei der Nationalparkverwaltung<br />
Großkirchheim,<br />
Preis: € 6,20<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
Asten - Almen,<br />
wie man sie im<br />
Bilderbuch sucht:<br />
Nur die Heidi<br />
wohnt hier nicht<br />
Sagritzer Wirt’s<br />
Almhüttl<br />
+43(0)4825/258<br />
Ende Juni bis Mitte<br />
September, tgl.<br />
ab 10:00 Uhr<br />
PBNP<br />
Geführte Gipfelwanderung<br />
auf<br />
den Mohar<br />
Jeden Montag vom<br />
23.06. bis 16.09. um<br />
09:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Sadnighaus,<br />
Mörtschach<br />
(Astental)<br />
Kosten: € 9,00/Erw.<br />
und € 6,00/Kind<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
Glocknerblick<br />
+43(0)4825/540<br />
26. Mai bis Mitte<br />
Oktober, tgl. 12:00<br />
bis 20:00 Uhr<br />
Pflichtfoto!<br />
Nur die Kuh<br />
schert’s nicht<br />
32 33
Nossberger Hütte<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mitte Juni bis Mitte<br />
September<br />
Tel.:<br />
+43/669/13330035<br />
Im wilden Herz des<br />
Nationalparks:<br />
Das Gradenmoos in<br />
der Schobergruppe<br />
Schobergruppe:<br />
WILDES HERZ DES NATIONALPARKS<br />
Im Gegensatz zur Goldberggruppe hat der Bergbau in der<br />
gegenüber liegenden Schobergruppe nie eine große Rolle<br />
gespielt. Schon alleine deshalb, aber auch wegen ihrer<br />
Schroffheit hat sich diese Gebirgsgruppe eine Ursprünglichkeit<br />
bewahrt, wie sie fast nirgendwo mehr zu finden ist.<br />
Und schon deshalb sollten Sie diesem wilden Herzen des<br />
Nationalparks einen Besuch abstatten, auch wenn die langen<br />
Täler (das Gößnitztal haben wir schon auf Seite 13<br />
vorgestellt) ein wenig Ausdauer verlangen.<br />
TOURTIPP 16a:<br />
Gradental und Gartltal<br />
Wir stellen hier gleich zwei<br />
Bergwanderungen im Doppelpack<br />
vor. Zuerst geht es<br />
mit dem Auto vom Weiler<br />
Putschall in der Gemeinde<br />
Großkirchheim über einen<br />
Fahrweg in das landschaftlich<br />
monumentale Gradental, welches<br />
einem schon während<br />
der Autofahrt schier den<br />
Atem raubt. Ein idyllisch gelegener<br />
Parkplatz in ca.<br />
1.600m Seehöhe, unter den<br />
1.000 m hohen Felswänden<br />
des Großen Friedrichskopfes<br />
(3.134 m) bildet den Ausgangspunkt<br />
dieser grandiosen<br />
Hochgebirgswanderung.<br />
Der Wanderweg führt entlang<br />
des wildschäumenden<br />
Gradenbaches hinauf zum<br />
Gradenmoos, einem der magischen<br />
Plätze im Nationalpark!<br />
Ein herrliches Moor, in<br />
welches sich tosende Wasserfälle<br />
ergießen und eingefasst<br />
von stolzen Dreitausen-<br />
dern! Nun wartet ein steileres<br />
Wegstück, bevor ein malerisches<br />
Seenplateau erklommen<br />
wird. Und am größten<br />
und höchstgelegenen der<br />
Gradenseen in fast 2.500 m<br />
Höhe steht mit der schmucken<br />
kleinen Adolf Nossberger<br />
Hütte das würdige Ziel<br />
dieser Traumwanderung!<br />
Zurück ins Tal geht es über<br />
eine Wegvariante, den Tierleitenweg<br />
zum Gradenmoos<br />
und dann zum Parkplatz.<br />
TOURSTECKBRIEF 16a<br />
Schwierigkeit: mittel (Ausdauer<br />
erforderlich)<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 5,5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Nossberger Hütte<br />
• Gradenwirt<br />
Buchtipp: Wiener Höhenweg,<br />
OeAV, erhältlich bei<br />
der Nationalparkverwaltung<br />
Großkirchheim, Preis: € 9,90<br />
TOURTIPP 16b:<br />
Gradental und Gartltal<br />
Im Vergleich zum monumentalen<br />
Gradental ist das Gartltal<br />
ein verborgenes kleines<br />
Kleinod in der Schobergruppe,<br />
welches die Möglichkeit<br />
einer bezaubernden<br />
Rundtour bietet.<br />
Sie fahren von Döllach aus<br />
zum Parkplatz des idyllisch<br />
gelegenen Weilers Ranach,<br />
wo die Wanderung startet.<br />
Zuerst geht es auf einem<br />
schönen Almweg durch einen<br />
verwunschenen Bergwald zu<br />
den kleinen, schmucken Hütten<br />
der Gartlalm. Nun geht es<br />
entlang des tosenden<br />
Gartlbaches bis zu einem kleinen<br />
Moor, dem Fleckmoos,<br />
wo der Wanderweg sich wieder<br />
dem Mölltal zuwendet.<br />
Beim Wetterkreuz genießt<br />
TOURTIPP 17a:<br />
Wangenitztal und Panoramaweg<br />
Winklerner Alm<br />
Auch diesen Tipp gibt es im<br />
Doppelpack: das Wangenitztal,<br />
als würdiger „Rivale“ des<br />
Gradentales und die sanft auslaufenden<br />
Almen der wilden<br />
Schobergruppe im Süden.<br />
Zum Wangenitztal geht es<br />
von Mörtschach über ein kleines<br />
Bergsträßchen, vorbei am<br />
malerischen Weiler Rettenbach<br />
zum Parkplatz. Die<br />
Wanderung führt Sie zuerst<br />
man einen grandiosen Tiefblick<br />
ins Tal und Konditionsstarke<br />
können es sich hier<br />
überlegen, in ca. einer Stunde<br />
die markante Pyramide des<br />
Gartlkopfes (2.453 m) zu erklimmen.<br />
Genießer werden<br />
lieber über die saftig grünen<br />
Almwiesen bergab zur urgemütlichen<br />
Schoberalm wandern,<br />
die mit schmackhaften<br />
Almprodukten zur Einkehr<br />
einlädt.<br />
TOURSTECKBRIEF 16b<br />
Schwierigkei: leicht - mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Schoberalm<br />
vorbei an den Almhütten der<br />
Wangenitzalm und am mächtigen<br />
Wangenitzbach entlang.<br />
Das Tal ist schön, aber<br />
es kann hier noch nicht mit<br />
der bizarren Schönheit des<br />
Gradentales mithalten. Doch<br />
je höher Sie auf dem gut angelegten<br />
Wanderweg steigen,<br />
desto beeindruckender<br />
wird die Szenerie! Und den<br />
größten Schatz hat das Tal<br />
für den Schluss aufgehoben:<br />
Immer einen Besuch<br />
wert: Die Schoberalm<br />
(1.826 m) im Gartltal!<br />
Schoberalm<br />
Mitte Juni bis Ende<br />
September<br />
+43(0)650/5532 242<br />
Der Eisenhut steht<br />
dem Gartltal gut:<br />
Idylle am Gartlbach.<br />
34 35
TOURSTECKBRIEF 17a<br />
TOURSTECKBRIEF 17b<br />
Am Wiener<br />
Höhenweg:<br />
Wangenitz- und<br />
Kreuzsee<br />
Schwierigkeit: mittel (etwas<br />
Ausdauer erforderlich)<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 6 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Wangenitzsee Hütte<br />
Buchtipp: Wiener Höhenweg,<br />
OeAV, erhältlich bei<br />
der Nationalparkverwaltung<br />
Großkirchheim, Preis: € 9,90<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 3,5 Stunden (hin + retour)<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Winklerner Hütte<br />
• Pichler Alm<br />
Naturführer Winklerner Alm,<br />
OeAV, erhältlich bei der<br />
Nationalparkverwaltung Großkirchheim,<br />
Preis: € 4,80<br />
Wangenitzsee Hütte<br />
(2.508 m)<br />
Mitte Mai bis Ende<br />
Oktober<br />
+43(0)664/5313 113<br />
Winklerner Hütte<br />
(1.905 m)<br />
Mitte Mai bis Ende<br />
Oktober<br />
+43(0)664/5313 113<br />
Pichler Alm<br />
(1.920 m)<br />
Anfang Juni bis Ende<br />
September<br />
+43(0)676/3905 991<br />
nach einer weiteren Steilstufe<br />
öffnet sich vor Ihren Augen<br />
plötzlich ein Seenplateau auf<br />
über 2.500 m Höhe! Sie werden<br />
sich ob dieses Anblicks,<br />
vor Staunen die Augen reiben:<br />
der größte Bergsee Kärntens,<br />
der Wangenitzsee gleicht<br />
einem kleinen Meer über den<br />
Wolken! Und der Kreuzsee<br />
verdient seinen Namen ob<br />
seiner Form völlig zu recht!<br />
Und am Rande des Seenplateaus<br />
wartet mit der stattlichen<br />
Wangenitzsee Hütte<br />
die ebenso ersehnte wie verdiente<br />
Einkehrmöglichkeit!<br />
Nach einer Stärkung in der<br />
Hütte wird der Abstieg zurück<br />
ins Tal leicht fallen, falls<br />
Sie sich überhaupt von diesem<br />
traumhaften Ort trennen<br />
können.<br />
TOURTIPP 17b:<br />
Wangenitztal und Panoramaweg<br />
Winklerner Alm<br />
Bevor Sie von der Schobergruppe<br />
Abschied nehmen, sollte<br />
Sie unbedingt noch die<br />
sanfte Seite dieser wilden<br />
Berggruppe kennenlernen:<br />
Die Winklerner Alm an ihren<br />
Südhängen mit dem genussreichen<br />
Panoramaweg zur<br />
Pichler Alm!<br />
Ein Fahrweg führt vom Iselsberg<br />
(auf der Bundesstraße<br />
von Winklern nach Lienz)<br />
über den Weiler Penzelberg<br />
zum Parkplatz auf der Winklerner<br />
Alm. Von hier sind es<br />
nur wenige Gehminuten bis<br />
zur gemütlichen Winklerner<br />
Hütte.<br />
Der weitere Weg folgt zuerst<br />
jenem auf den Gipfel des<br />
Strasskopfes (2.401 m),<br />
einem leichten Aussichtsgipfel,<br />
der von Wanderern mit<br />
etwas Ausdauer durchaus<br />
„mitgenommen“ werden<br />
kann. Sie wenden sich jedoch<br />
dem Weg zu den malerischen<br />
Winklerner Seen, wo dann<br />
wenig später auf dem grandiosen<br />
Panoramaweg weitergewandert<br />
wird: Genussreich<br />
führt der Wanderweg ohne<br />
Steigungen durch eine malerische<br />
Almlandschaft und<br />
gibt immer wieder herrliche<br />
Blicke in das Mölltal und auf<br />
die Goldberge frei!<br />
Das nächste Ziel ist die Pichler<br />
Alm, eine gastlicher Almgasthof,<br />
von wo es dann am<br />
Panoramaweg direkt – ohne<br />
den „Umweg“ zu den Winklerner<br />
Seen zurück zur Winklerner<br />
Alm geht!<br />
Summerdays im<br />
Nationalpark: Treue<br />
Weggefährten am<br />
Wiener Höhenweg<br />
Am Winklerner<br />
Almsee<br />
36 37
VOLL INFORMIERT<br />
GROSSKIRCHHEIM<br />
TOURISMUSINFORMATION<br />
GROSSKIRCHHEIM<br />
+43(0)4825/521-21<br />
NATIONALPARKVERWALTUNG:<br />
+43(0)4825/6161<br />
BANK:<br />
Raiffeisenbank +43(0)4825/248<br />
TAXI:<br />
Taxi & Busunternehmen<br />
Peter Granitzer +43(0)664/5535 420<br />
WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />
Friseur La Bellezza +43(0)4825/241<br />
Vitalerlebnis Hotel Post +43(0)4825/205<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
TAUERNGOLD-AUSSTELLUNG im<br />
Putzenhof +43(0)4825/205 Freier Eintritt<br />
SCHWIMMBAD GROSSKIRCHHEIM<br />
+43(0)4825/521-27 Freier Eintritt<br />
LAMA-WANDERN<br />
+43(0)664/5106 355<br />
20 % Ermäßigung auf geführte Lamawanderung<br />
GROTTENGOLF in der Zirknitzgrotte<br />
+43(0)4825/521-27 Gratis Golfen inkl.<br />
Leihausrüstung (Ausgabe beim Schwimmbad)<br />
TAUERN ALPIN GENUSSWIRTE:<br />
Hotelchen Döllacher Dorfwirtshaus***<br />
+43(0)4825/210<br />
Hotel Post*** mit Restaurant Putzenhof<br />
+43(0)4825/205<br />
WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Hotel Post*** +43(0)4825/205<br />
Hotel Schloßwirt*** +43(0)4825/411<br />
Gasthof Gradenwirt +43(0)4825/223<br />
Sagritzerwirt +43(0)4825/258<br />
NIGHTLIFE<br />
Postkastl +43(0)4825/205<br />
MÖRTSCHACH<br />
TOURISMUSINFORMATION<br />
MÖRTSCHACH: +43(0)4826/701<br />
AUTO-REPARATUR-<br />
WERKSTÄTTEN & ABSCHLEPPDIENST:<br />
ENI Passler Günter +43(0)4826/365<br />
POSTAMT:<br />
Servicestelle Mörtschach beim<br />
Gemeindeamt +43(0)4826/701<br />
SPORTARTIKEL,<br />
SPORTARTIKELVERLEIH<br />
RADVERLEIH, TANKSTELLE:<br />
ENI Passler Günter: +43(0)4826/365<br />
WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />
Mobilfriseur Sandra Müllmann:<br />
+43(0)676/5664 599<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIEL:<br />
Filzworkshop Elfriede Riesslegger<br />
+43(0)4826/419<br />
30 % Ermäßigung auf Teilnahme<br />
am Filzworkshop<br />
RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Gasthof Post +43(0)4826/31973<br />
Schwaiger Andreas +43(0)4826/205<br />
Sadnighaus +43(0)4825/20050<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Christl‘s Radlteff +43(0)664/4103 963<br />
Cafè Hubertus +43(0)4826/31939<br />
NIGHTLIFE<br />
Pizzeria Cafe Hubertus +43(0)4826/319 39<br />
WINKLERN<br />
TOURISMUSINFORMATION WINKLERN:<br />
+43(0)4822/227-20<br />
AUTO-REPARATUR-WERKSTÄTTEN<br />
& ABSCHLEPPDIENST:<br />
Firma Schwaiger +43(0)4822/7232<br />
VW Klocker +43(0)4822/229<br />
Zeno Lindsberger +43(0)4822/7356<br />
BANKEN:<br />
Raiffeisenbank +43(0)4822/72 21<br />
Sparkasse +43(0)5010 031 551<br />
POSTAMT:<br />
Postfiliale +43(0)4822/201 od. 202<br />
TANKSTELLEN:<br />
Agip-Tankstelle +43(0)4822/247<br />
Unser Lagerhaus +43(0)4822/265<br />
TAXI:<br />
Taxi Liebhart +43(0)4822/361<br />
WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />
Friseursalon Elvira +43(0)4822/242<br />
Kosmetiksalon Renate +43(0)4822/512<br />
Massage Strasser Christian<br />
+43(0)664/2005 052<br />
Barbara Schader Humanenergetikerin<br />
+43(0)4712/8590<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
Mautturm Winklern<br />
+43(0)4822/227-16 Freier Eintritt<br />
Erlebnisbad Winklern<br />
+43(0)4822/227-16 Freier Eintritt<br />
RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Natur-Aktiv Hotel Tauernstern****<br />
+43(0)4822/248<br />
Tauernstüberl +43(0)4822/20622<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Turmcafé +43(0)676/4704 301<br />
Mocca & More +43(0)650/5455 758<br />
Café Haßlacher +43(0)664/2214 938<br />
RANGERSDORF<br />
TOURISMUSINFORMATION<br />
RANGERSDORF: +43(0)4822/227-20<br />
AUTO-REPARATURWERK-<br />
STÄTTEN & ABSCHLEPPDIENST:<br />
Mazda Irrenfried +43(0)4822/386<br />
BANK:<br />
Raiffeisenbank +43(0)4823/254<br />
POSTAMT:<br />
Postpartner Steiner +43(0)4823/357<br />
WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />
Haar Scharf Lassnig Silvia +43(0)4822/74 33<br />
Hotel Margarethenbad +43(0)4823/380<br />
Zeitfabrik / Mölltalerhof<br />
+43(0)4822/381<br />
Freier Eintritt<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
Radverleih / Mölltalerhof<br />
+43(0)4822/381<br />
20 % Ermäßigung auf Radverleih<br />
Segwaytouren / Hotel Margarethenbad<br />
+43(0)664/1354647<br />
20 % Ermäßigung auf geführte<br />
Segwaytouren<br />
TAUERN ALPIN GENUSSWIRTE:<br />
Trachtenwirt Mölltalerhof***<br />
+43(0)4822/381<br />
Kräuterpension Rosenkranz<br />
(Ab-Hof Verkauf) +43(0)4823/261<br />
WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Hotel Margarethenbad**** +43(0)4822/380<br />
Gasthof Stadlwirt +43(0)4823/455<br />
Gasthof Lainacher Wirt +43(0)664/5078 069<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Gasthof Marx +43(0)4825/238<br />
Gasthaus Untersagritz +43(0)4825/26787<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Café/Bäckerei Lagler +43(0)676/84222139<br />
Café/Bäckerei Schober +43(0)4825/219<br />
ÄRZTE:<br />
Dr. Georg Schober +43(0)4822/494<br />
Dr. Karl Hans Eder +43(0)4822/232<br />
ZAHNARZT:<br />
Dr. Renate Winter +43(0)4822/21907<br />
TIERÄRZTE:<br />
Dr. Martin Hauser +43(0)4822/71 11<br />
Dr. Georg Trojer +43(0)676/402 00 22<br />
Jausenstation Grubenbauer<br />
+43(0)4822/361<br />
Agip Espresso +43(0)4822/247<br />
Sportcafé beim Erlebnisschwimmbad<br />
+43(0)664/3258 328<br />
NIGHTLIFE<br />
Hexenkessel +43(0)664/5078 069<br />
Café Waldschenke +43(0)4823/361<br />
Kaminstube +43(0)4822/20658<br />
Café Reiter +43(0)4822/392<br />
38 39
WILDE WASSER<br />
Stall, Flattach, Obervellach, Reisseck,<br />
Mühldorf, Lurnfeld<br />
3<br />
Wie die Wasserfälle im Oberen Mölltal, prägen atemberaubende<br />
Naturschluchten die Landschaft des Mittleren<br />
und Unteren Mölltales. Wohl keine andere Region in den<br />
Alpen kann mit so eindrucksvollen und vielfältigen<br />
Schluchtenwegen aufwarten, denn keine Schlucht gleicht<br />
der anderen! Wie zum Beispiel die grandiose Groppensteinschlucht<br />
mit ihrem mystischen Sinnes:Schluchten<br />
Konzept! Folgen Sie uns auf unserer Entdeckungsreise in<br />
ein Abenteuerland der Wilden Wasser, des Weißen<br />
Goldes und faszinierender Kulturstätten.<br />
IM REICH DER WILDEN SCHLUCHTEN<br />
Trifft die ungezähmte Kraft des Wassers im Gebirge auf<br />
relativ weiches Gestein wie Glimmerschiefer, so bilden sich<br />
die besonders spektakulären, tief eingeschnittenen Naturschluchten.<br />
Gleich vier solcher Naturwunder finden sich im<br />
Mittleren und Unteren Mölltal!<br />
TOURTIPP 18:<br />
Groppensteinschlucht und<br />
Rabischschlucht<br />
Die Mutter aller Schluchten: Die Raggaschlucht bei Flattach<br />
Über mehrere Jahrzehnte<br />
schlummerten die beiden<br />
Schluchten, die der Mallnitzbach<br />
geformt hat und heute<br />
Mallnitz und Obervellach auf<br />
äußerst attraktive Weise verbinden,<br />
einen touristischen<br />
Dornröschenschlaf. Mit viel<br />
Einsatz und Engagement wurden<br />
beide Schluchten wieder<br />
mit attraktiven Weganlagen<br />
erschlossen, die sich perfekt<br />
zu einer unvergesslichen Tageswanderung<br />
verbinden lassen.<br />
Vom malerischen, historischen<br />
Marktplatz in Obervellach<br />
geht es auf leichten Wegen<br />
zum Schluchteingang am Fuß<br />
der beeindruckenden Burg<br />
Groppenstein.<br />
Bald erreichen Sie Samson,<br />
den geheimnisvollen Wächter<br />
der Groppensteinschlucht<br />
und danach mit formschönen<br />
Kolken (Auswaschungen)<br />
und dem Unteren Groppenstein-Fall<br />
den ersten Höhepunkt<br />
der Schlucht. Es folgt<br />
dann mit dem beeindruckenden<br />
Oberen Groppenstein-<br />
Fall der höchste Wasserfall<br />
der Schlucht. Dort wo sich<br />
die Schlucht besonders tief in<br />
den Talgrund eingegraben<br />
hat, beginnt der neugeschaffene<br />
Wegabschnitt, welcher<br />
mit einer kühnen Steiganlage<br />
erschlossen wurde. Der wild<br />
tosende Zechnerfall bildet<br />
den abschließenden Höhepunkt<br />
in der Groppensteinschlucht,<br />
bevor auf einem<br />
idyllischen Waldweg mit dem<br />
Romantik-Gasthof Zur Guten<br />
Quelle die ideale Einkehrstätte<br />
zur Halbzeit der Tour<br />
erreicht wird.<br />
Unser Tipp: Die Magic Moment-Exkursion<br />
„SINNES:SCHLUCHTEN Nacht-Kultur-Wanderung“<br />
lässt die Wasserfälle der Groppensteinschlucht<br />
auf einer geführten<br />
Nachtwanderung in mystischen Farben<br />
erstrahlen. Die schönste Art, eine Tauernschlucht<br />
zu erwandern!<br />
Der neue Star<br />
unter den Schluchtenwegen:<br />
Groppensteinschlucht<br />
Groppensteinschlucht<br />
01. Mai bis 15.<br />
Oktober, täglich von<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Eintritt: € 4,00/Erw.<br />
und € 2,00/Kind<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card erhalten<br />
Sie 50 % Ermäßigung<br />
auf den Eintritt.<br />
Romantik-Gasthof<br />
„Zur guten Quelle“<br />
+43(0)4782/299 92<br />
25. Mai bis 14.<br />
Oktober, tgl. von<br />
11:00 bis 22:00 Uhr<br />
(Küchenbetrieb<br />
bis 20:00 Uhr)<br />
40 41
Magic Moment-<br />
Exkursion<br />
Geführte Nachtwanderung<br />
mit<br />
gepr. Bergwander-<br />
führer/Nationalpark-<br />
Ranger durch die<br />
teilweise beleuchtete<br />
Groppensteinschlucht<br />
mit abschließender<br />
Einkehr in den<br />
Romantik-Gasthof<br />
„Zur Guten Quelle“.<br />
Jeden Freitag vom<br />
23.06. bis 16.09. um<br />
20:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Groppensteinschlucht<br />
in Räuflach,<br />
Obervellach<br />
(Charterbus ab<br />
Mallnitz 20:00 bzw.<br />
Obervellach 20:25,<br />
retour ca. 24:00 Uhr)<br />
Kosten:<br />
€ 49,00/Erw. und<br />
€ 34,00/Kind<br />
(ab 7 Jahren)<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card ermäßigt!<br />
Nach der wohlverdienten<br />
Pause wartet nach einem kurzen<br />
Verbindungsweg mit der<br />
Rabischschlucht der zweite<br />
Teil dieser grandiosen<br />
Schluchtenwanderung. Diese<br />
fasziniert mit ihrer wildromantischen<br />
Felssturzszenerie, ehe<br />
Sie aus der kühlen Dämmerung<br />
der Schlucht in das Licht<br />
durchflutete Hochtal von Mallnitz<br />
treten. Auf einem Promenadenweg<br />
gelangen Sie in das<br />
Zentrum des traditionellen<br />
Bergsteigerdorfes, wo Sie der<br />
Nationalpark Wanderbus wieder<br />
zurück nach Obervellach<br />
bringen wird.<br />
Übrigens: Diese Schluchtenwanderung<br />
kann auch vorzüglich<br />
in der umgekehrten<br />
Richtung, also bergab unternommen<br />
werden.<br />
Nachtbilder in den Sinnes:Schluchten:<br />
Ein Urlaubshöhepunkt<br />
TOURSTECKBRIEF 18<br />
Schwierigkeit: wenig schwierig,<br />
bergauf ein wenig Ausdauer<br />
erforderlich<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 3 Stunden (von Mallnitz<br />
bergab) bzw. 4 Stunden (von<br />
Räuflach bergauf)<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Romantik-Gasthof „Zur guten<br />
Quelle“ in Lassach<br />
• Restaurants und Gasthöfe<br />
in Mallnitz<br />
• Restaurants und Gasthöfe<br />
in Obervellach<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
30 km talabwärts, bei Mühldorf<br />
im Mölltal liegt die kleine<br />
„Schwester“ der Raggaschlucht,<br />
die Barbarossaschlucht<br />
verborgen. Von der<br />
Bundesstraße aus ist der<br />
Parkplatz der Schlucht gut<br />
markiert und erreichbar. Die<br />
Begehung der abwechslungsreichen<br />
Schlucht ist nicht<br />
kostenpflichtig und der neu<br />
angelegte Schluchtenweg<br />
steht ganz im Zeichen der<br />
Sage von Kaiser Barbarossa.<br />
Denn die Legende besagt,<br />
dass Kaiser Friedrich I, genannt<br />
“Barbarossa” nach<br />
einem seiner Kreuzzüge hier<br />
in der Schlucht Rast gemacht<br />
haben soll. So stellt auch der<br />
ungemein beeindruckende<br />
Barbarossatisch, heute ein<br />
traumhafter Rastplatz, den<br />
abschließenden Höhepunkt<br />
dieser entzückenden Wanderung<br />
dar.<br />
Danach führt ein etwas steilerer<br />
Waldweg wieder zurück<br />
zum Parkplatz an der Tauernbahn,<br />
wobei diese schöne<br />
Halbtagestour leider über keine<br />
nahe gelegene Einkehrmöglichkeit<br />
verfügt.<br />
Die kleinste<br />
Schlucht, aber oho:<br />
Die sagenumwobene<br />
Barbarossaschlucht<br />
Raggaschlucht<br />
+43(0)4785/615<br />
oder 333<br />
Öffnungszeiten:<br />
12.05.-09.06.2012 tägl.<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
10.06.-11.09.2012 tägl.<br />
09.00 bis 17.00 Uhr<br />
09.09.-07.10.2012 tägl.<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kosten:<br />
€ 6,00/Erw. und<br />
€ 3,00/Kind<br />
(ab 6 Jahren)<br />
Eintritt mit<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
TOURTIPP 19:<br />
Raggaschlucht und<br />
Barbarossaschlucht<br />
Diese beiden Schluchtenwege<br />
werden im Doppelpack beschrieben,<br />
wiewohl sie 30 Kilometer<br />
entfernt voneinander<br />
liegen: Die berühmte Raggaschlucht<br />
bei Flattach und die<br />
Barbarossaschlucht bei Mühldorf!<br />
Vom Parkplatz beim Tourismusbüro<br />
in Flattach geht es<br />
gemütlich zum Kassahäuschen<br />
der Raggaschlucht, wo<br />
bereits das drohende Grollen<br />
des Wildbaches zu hören ist.<br />
Dem drohenden, dunklen<br />
Schlund eines riesigen Raubtieres,<br />
abgestützt von einem<br />
„schwebenden“ Hinkelstein, so<br />
präsentiert sich der ungemein<br />
beeindruckende Eingang des<br />
Canyons. Und spektakulär<br />
geht es weiter, denn wer zum<br />
ersten Mal die Raggaschlucht<br />
begeht, wird vor lauter Staunen<br />
vergessen, den Mund zu<br />
schließen! Der mächtige Raggabach<br />
bahnt sich mit wildem<br />
Getöse seinen Weg durch die<br />
Schlucht, dass eine Unterhaltung<br />
fast unmöglich wird.<br />
Die Schlucht ist so tief eingeschnitten<br />
und eng, dass der<br />
Himmel an vielen Stellen oft<br />
gar nicht mehr zu sehen ist!<br />
Und die Steganlage, die dieses<br />
Naturwunder erschließt, ist<br />
eine Sehenswürdigkeit für<br />
sich. Ein herrlicher Wasserfall<br />
schließt das Spektakel würdig<br />
ab, ehe Sie etwas steiler über<br />
einen Felsenweg aus der<br />
Schlucht steigen und auf<br />
einem breiten Wanderweg bequem<br />
wieder zum Ausgangspunkt<br />
zurückwandern.<br />
TOURSTECKBRIEF 19<br />
RAGGASCHLUCHT<br />
Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />
Beste Zeit: Mai bis September<br />
Dauer: 2,5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
Restaurants und Gasthöfe in Flattach<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
TOURSTECKBRIEF 19<br />
BARBAROSSASCHLUCHT<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 2 Stunden<br />
TOURTIPP 20:<br />
Möllfluss &<br />
Canyoning-Schluchten<br />
Das Reich der Wilden Wasser<br />
lässt sich also vortrefflich erwandern.<br />
Aber nicht nur auf<br />
Schusters Rappen, sondern<br />
auch per Raftingboot oder gesichert<br />
am Seil per Canyoning<br />
lässt sich dieses Abenteuerland<br />
erleben.<br />
Der Möllfluss, ein herrlicher<br />
Alpenfluss, gespeist von den<br />
Gletschern des Nationalparks<br />
Hohe Tauern, bietet über die<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
Restaurants und Gasthöfe in<br />
Mühldorf<br />
ganze Sommersaison über<br />
exzellentes Wildwasser. Die<br />
Raftingstrecke weist zwischen<br />
Flattach und dem Rottau-<br />
Stausee in Reisseck eine<br />
Länge von 16 km auf und ist<br />
mit seiner moderaten Schwierigkeit<br />
ideal für das große<br />
Familienabenteuer.<br />
Unser Tipp: Unsere Magic Moment-Exkursion<br />
„Wildwasser-<br />
Raftingtour am Möllfluss“<br />
verbindet das Wildwasser-<br />
Erlebnis mit kulinarischem<br />
Genuss am offenen Feuer.<br />
Magic Moment<br />
Exkursion<br />
Geführte Raftingtour<br />
mit gepr. Bootsführer<br />
am naturbelassenen<br />
Möllfluss mit dem<br />
berühmten „Brückensprung“<br />
und anschließender<br />
Stärkung mit Mölltaler<br />
Spezialitäten in<br />
der Wildwasser-<br />
Welt Obervellach.<br />
Jeden Sonntag vom<br />
23.06. bis 16.09.<br />
um 10:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Sport-<br />
Erlebniscamp Pristavec,<br />
Obervellach<br />
Kosten: € 69,00/Erw.<br />
und € 54,00/Kind (ab<br />
4 Jahren)<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card ermäßigt.<br />
Mal wild, mal mild:<br />
Rafting am Möllfluss<br />
42 43
Rafting- und<br />
Canyoning Touren<br />
mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
ermäßigt!<br />
TOURSTECKBRIEF 20<br />
Raftingtouren am Möllfluss können über<br />
die folgenden Agenturen gebucht werden:<br />
Sport-Erlebnis-Camp Pristavec,<br />
Obervellach: +43(0)4782/2727<br />
Sportschule Schusser, Mallnitz:<br />
+43(0)664/2040 814<br />
Outdoorcenter Club-Aktiv Mölltal,<br />
Flattach: +43(0)676/5566 017<br />
Canyoningtouren können bei den<br />
folgenden Agenturen gebucht werden:<br />
Sport-Erlebnis-Camp Pristavec,<br />
Obervellach: +43(0)4782/2727<br />
Sportschule Schusser, Mallnitz:<br />
+43(0)664/2040 814<br />
Outdoorcenter Club-Aktiv Mölltal,<br />
Flattach: +43(0)676/5566 017<br />
Wöllaschlucht Canyoning<br />
+43(0)664/1333 226<br />
einer maximalen Steigung<br />
von 82 % hinauf zum sogenannten<br />
Schoberboden in<br />
2.237 m Seehöhe. Bis hierher<br />
werden unglaubliche 1.517<br />
Höhenmeter entlang einer<br />
Druckrohrleitung mit der<br />
Bahn überwunden. Übrigens<br />
über viele Jahrzehnte die<br />
größte Fallhöhe weltweit für<br />
die Stromerzeugung.<br />
Mühldorfer Seen und der<br />
gastlichen Reisseck Hütte<br />
vorbei führt.<br />
Nur eines dürfen sie hier in<br />
der wilden Szenerie des Reissecks<br />
nicht vergessen: Am<br />
späten Nachmittag die Abfahrt<br />
des letzten Zuges hinunter<br />
in die sommerliche<br />
Wärme des Mölltales.<br />
Reisseck Hütte<br />
Anfang Juni bis<br />
Ende September,<br />
täglich von 07:00<br />
bis 22:00 Uhr<br />
+43(0)664/412 85 71<br />
TauernAlpin<br />
Fischen in der Möll<br />
+43(0)4823/8102<br />
Hr. Liebhart<br />
Noch einen Tick mehr Abenteuer<br />
verspricht das Canyoning!<br />
Gesichert am Seil geht es versteckte<br />
Schluchten wie die<br />
Wöllaschlucht in Stall oder die<br />
Wunzenschlucht bei Obervellach<br />
hinunter! Mit wagemutigen<br />
Sprüngen und Abseilpassagen<br />
durch tosende Wasserfälle.<br />
Am Schoberboden steigen<br />
Sie dann in eine Schmalspur-<br />
Eisenbahn, die höchstgelegene<br />
Eisenbahn Europas um,<br />
die dann durch in einen längeren<br />
Tunnel ein- und am<br />
Mühldorfer Seenplateau wieder<br />
auftaucht. Von der Bergstation<br />
aus, inmitten einer<br />
herben, beeindruckenden<br />
Hochgebirgslandschaft folgen<br />
Sie einem Rundweg, der<br />
an den beiden aufgestauten<br />
TOURSTECKBRIEF 21<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 2 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Bergrestaurant Reisseck<br />
• Reisseck Hütte<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
Wilde Wasser ganz ruhig: Alpinfischen in der<br />
Möll<br />
SCHRÄGE AUFZÜGE ZUM WEISSEN GOLD<br />
Wiewohl der Nationalpark Hohe Tauern heute als d a s<br />
Wasserschloss Österreichs gilt, sorgen heute am Rande<br />
des Schutzgebietes mächtige Wasserkraftwerke für einen<br />
Gutteil der Produktion regenerativer Energie in Österreich.<br />
Und heute sind viele der Produktionsstätten des „Weißen<br />
Goldes“ mit Seilbahnanlagen erschlossen und die sind<br />
doch tatsächlich allesamt schräg!<br />
TOURTIPP 21:<br />
Reisseckbahn und<br />
Mühldorfer Seenplateau<br />
Hier wird man auch ohne Regen nass: „Adrenalinspritze“<br />
Canyoning<br />
TOURTIPP 22:<br />
Kreuzeckbahn und<br />
Almenweg<br />
Genau gegenüber der Reisseckbahn,<br />
in Kolbnitz (Gemeinde<br />
Reisseck) führt der<br />
viel kleinere Zwillingsbruder<br />
der beiden Schrägaufzüge,<br />
die Kreuzeckbahn hinauf zur<br />
Roßwiese in nur bescheidenen<br />
1.196 m Seehöhe.<br />
Die Fahrt ist damit wesentlich<br />
kürzer, aber man glaubt es<br />
kaum, mit 82 % Steigung<br />
sogar noch steiler! Und die<br />
Landschaft, in die Sie bei der<br />
Bergstation eintauchen, unterscheidet<br />
sich ganz wesentlich<br />
vom Felsentheater am<br />
Mühldorfer Seenplateau: Eine<br />
liebliche Almlandschaft und<br />
kühle Bergwälder breiten sich<br />
hier aus. Sie erwandern auf<br />
einem herrlichen Almweg die<br />
beiden kleinen Almdörfer, die<br />
Mernikalm und die Mühldorfer<br />
Alm mit ihren gemütlichen<br />
bewirtschafteten Almhütten.<br />
Übrigens: Auch die Kreuzeckbahn<br />
wird vom Nationalpark<br />
Wanderbus angefahren!<br />
Klinghütte<br />
+43(0)676/3233 739<br />
Mitte Juni bis Mitte<br />
September<br />
tgl. von 10:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
Poldis Jausenstation<br />
auf der Mernikalm;<br />
01. Juni bis Ende<br />
September<br />
tgl. ab 09.00 Uhr<br />
Salzkofel Hütte<br />
+43(0)64/1615 602<br />
24.06.-18.09.<br />
Polinikhütte<br />
+43/664/2105612<br />
Anfang Juni bis<br />
Anfang Oktober<br />
Reisseckbahn<br />
12.05. bis 21.10.<br />
08:30 - 18:00 Uhr<br />
(die Bahn fährt in<br />
einem Intervall von<br />
ca. 20 Minuten)<br />
€ 19,00/Erw. und<br />
€ 10,00/Kind und<br />
€ 5,50/Hund<br />
Berg-und Talfahrt mit<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
Die Attraktion ist die Bahn!<br />
Dies trifft bei der Reisseckbahn<br />
in jedem Fall zu, denn<br />
diese Hochgebirgsbahn wartet<br />
mit einer ganzen Serie von<br />
Superlativen auf!<br />
Doch jetzt mal der Reihe nach:<br />
Mit dem Nationalpark Wanderbus<br />
geht es zur Talstation der<br />
Reisseckbahn in der Gemeinde<br />
Reisseck (Kolbnitz).<br />
Ungemein kühn führt die Schrägseilbahn<br />
in drei Sektionen mit<br />
Mit dem Wanderbus zum Schrägaufzug:<br />
Reisseckbahn<br />
Urig: Klinghütte auf der Mühldorfer Alm<br />
TOURSTECKBRIEF 22<br />
Schwierigkei: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Klinghütte<br />
• Poldi’s Jausenstation<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
Kreuzeckbahn<br />
14.06. bis 15.09.<br />
(Sonntags Ruhetag)<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
(im Stundentakt)<br />
Preis: € 10,00/Erw.<br />
und € 7,00/Kind<br />
Berg-und Talfahrt mit<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
44 45
Mölltaler<br />
Gletscherbahnen<br />
+43(0)4785/8110<br />
ab 22.06. durchgehend<br />
bis 12.05.2013<br />
tägl. von 08:00 bis<br />
16:00 Uhr<br />
Berg- & Talfahrt<br />
bis zum Gipfel:<br />
€ 30,50/Erw.;<br />
€ 15,50/Kind<br />
(1994-2006)<br />
Berg- & Talfahrt bis<br />
zum Bergrestaurant:<br />
€ 26,00 / Erw. und<br />
€ 13,00/Kind<br />
(1994-2006)<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card Berg- und<br />
Talfahrt kostenlos!<br />
Sonnenuntergang<br />
am Mölltaler<br />
Gletscher<br />
TOURTIPP 23:<br />
Mölltaler Gletscherbahnen<br />
und Erlebnis 3000<br />
Von Flattach aus - Sie können<br />
die Hinweistafel gar nicht<br />
übersehen - erreichen Sie die<br />
Talstation der Mölltaler Gletscherbahnen<br />
über eine Bergstraße<br />
in der Innerfragant.<br />
Im Gegensatz zur Reisseckbahn<br />
und der Kreuzeckbahn<br />
liegt die Schrägseilbahn in<br />
einem Tunnel verborgen und<br />
überwindet 1.012 Höhenmeter<br />
in rasender Fahrt, bevor die<br />
Bahn bei der Mittelstation in<br />
2.234 Meter Seehöhe wieder<br />
ans Tageslicht kommt.<br />
Am Mölltaler Gletscher ist da<br />
aber noch lange nicht Schluss,<br />
denn mit einer Umlaufseilbahn<br />
wird jetzt zum Panoramarestaurant<br />
Eissee geht es<br />
jetzt zum Gletscherrand hinauf.<br />
Vielleicht haben Sie<br />
Glück und können einige berühmte<br />
Weltcup-Skistars bei<br />
ihrem sommerlichen Training<br />
im Gletscherskigebiet beobachten!<br />
Und das „Erlebnis 3000“ wird<br />
dann aber erst nach der Fahrt<br />
mit der dritten Sektion, einer<br />
Sesselbahn perfekt, denn diese<br />
führt über den Gletscher hinauf<br />
bis über 3.100 m!<br />
Nun warten noch wenige<br />
Meter und Sie einen der kürzesten<br />
Dreitausender Gipfelwege<br />
der Alpen hinter sich<br />
gebracht und stehen auf stolzen<br />
3.122 m, dem Schareck<br />
(ja das hohe; siehe dazu Seite<br />
20).<br />
Das Panorama hier oben, am<br />
Alpenhauptkamm, ist ebenso<br />
überwältigend wie atemberaubend,<br />
denn Sie werden<br />
nach der schnellen Seilbahnfahrt<br />
die Höhe sicher spüren.<br />
Und ein wichtiger Tipp:<br />
Vergessen Sie nicht gutes<br />
Schuhwerk und warme Kleidung<br />
bevor Sie im sommerlich<br />
heißen Tal in die Seilbahn<br />
einsteigen!<br />
TOURSTECKBRIEF 23<br />
Schwierigkei: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 1,5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Restaurant Eissee<br />
• Alpincenter Weißseehaus<br />
• Duisburger Hütte<br />
• Goldgräber Hütte<br />
MARKT:ZEIT UND KULT<strong>BERG</strong><br />
Wie Großkirchheim im Oberen Mölltal lässt Sie der Markt<br />
Obervellach noch heute den Atem der reichen Tauerngold-Geschichte<br />
spüren. Schon 1360 besaß der Markt eine<br />
eigene Münzstätte und 1509 wurde er Sitz des Oberstbergmeisteramtes.<br />
Dies war die für den Bergbau in weiten<br />
Teilen Österreichs und Sloweniens zuständige Behörde.<br />
Und rund um Obervellach beeindrucken noch heute malerische<br />
Burgen und der eigentümliche Danielsberg, ein<br />
keltischer Kultort. Was aber Obervellach noch zusätzlich<br />
auszeichnet, ist das Bemühen einer engagierten Kulturinitiative<br />
dem Erbe der Vergangenheit eine Brücke in die<br />
Zukunft zu bauen.<br />
TOURTIPP 24:<br />
Kultur Tour Obervellach<br />
Diese faszinierende Zeitreise<br />
startet am malerischen Marktplatz<br />
von Obervellach, wo es<br />
im Sommer mit der markt:Zeit<br />
immer wieder stimmungsvolle<br />
Feste gefeiert werden. Das<br />
Oberstbergmeisteramt, ein<br />
herrlicher und stilvoll restaurierter<br />
Renaissancebau mit<br />
einem stimmungsvollen Arkadenhof<br />
beherbergt heute ein<br />
Appartementhotel mit Cafe,<br />
Tourismusinfo und interessanter<br />
Nationalpark-Ausstellung.<br />
Weitere sehenswerte Gebäude<br />
am Marktplatz sind das<br />
Gussenbauer Haus mit dem<br />
davor gelegenen Denkmal<br />
des berühmten Chirurgen und<br />
Bergsteigers, das Rathaus aus<br />
dem 16. Jahrhundert und das<br />
Trauhaus aus dem Jahr 1520.<br />
Sie verlassen nun den Marktplatz<br />
an seinem westlichen<br />
Ende und wandern dann<br />
leicht bergauf zum malerischen<br />
Schloss Trabuschgen,<br />
dessen ältester Teil auf das 15.<br />
Jahrhundert zurückgeht. Später<br />
wurde das Schloss zu<br />
einem repräsentativen barocken<br />
Wohnschloss umgebaut,<br />
wobei ein monumentales Deckengemälde<br />
des berühmten<br />
Kärntner Barockmalers Josef<br />
Ferdinand Fromiller besonders<br />
beeindruckt.<br />
Vom Schloss Trabuschgen<br />
aus ist auch die herrliche<br />
spätmittelalterliche Wehranlage<br />
der Burg Groppenstein,<br />
hoch über dem Eingang der<br />
markt:Zeit in<br />
Obervellach<br />
05. Juli bis<br />
06. September<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 18:00 Uhr<br />
Die Kulturtour von<br />
links nach rechts:<br />
Markplatz Obervellach;<br />
Oberstbergmeisteramt<br />
und Schloss<br />
Trabuschgen<br />
46 47
Burg Groppenstein<br />
Pfarrkirche<br />
St. Martin<br />
tgl. ab 10:00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Kirchenführungen<br />
auf Anfrage<br />
+43(0)4785/2510<br />
Groppensteinschlucht gelegen,<br />
zu sehen. Diese Burg<br />
wäre eine eigene Wanderung<br />
wert, sie ist aber nicht für die<br />
Öffentlichkeit zu besichtigen.<br />
Jetzt wandern Sie durch die<br />
Gassen von Obervellach<br />
bergab, bis Sie vor der mächtigen<br />
Pfarrkirche Obervellach<br />
stehen. Dieser spätgotische<br />
Bau beherbergt mit monumentalken<br />
Fresken (15. und<br />
16. Jahrhundert) und einem<br />
barocken Trytichon (dreiteiliges<br />
Altabild) wahre Schätze.<br />
Die weitere Wanderung führt<br />
nun nach Osten, das Mölltal<br />
talauswärts. Bei einem kurzen<br />
Abstecher kann am Ortsrand<br />
von Obervellach der Faulturm<br />
besichtigt werden. Ein<br />
spätmittelalterlicher Wohnund<br />
Wehrturm, der später<br />
auch als Gefängnis diente.<br />
Nun wartet ein gemächlicher,<br />
sonnenseitiger Aufstieg zur<br />
schon weithin sichtbaren<br />
Burganlage Falkenstein.<br />
Am halben Weg dorthin<br />
blicken Sie auf die kleine Ortschaft<br />
Stallhofen mit seiner<br />
Wallfahrtskirche hinunter.<br />
Das endgültige Ziel der Wanderung,<br />
die Burganlage<br />
Falkenstein unterteilt sich in<br />
zwei selbständige Bauten: die<br />
Oberfalkenstein mit eindrucksvoller<br />
Burgkapelle ist<br />
ein Wehrbau, der auf das 12.<br />
Jahrhundert zurückgeht.<br />
Und die Unterfalkenstein war<br />
das ehemalige Vorwerk der<br />
Burg Oberfalkenstein und<br />
wurde 1905 im historisierendem<br />
Stil umgebaut.<br />
Wandern Sie nun bergab, bis<br />
zur Ortschaft Gratschach, wo<br />
Sie mit dem Nationalpark<br />
Wanderbus wieder nach<br />
Obervellach zurückehren<br />
können.<br />
Bergsträßchen bis fast hinauf<br />
zum Gipfel des Danielsberges<br />
fährt.<br />
Nach wenigen Metern erreichen<br />
Sie eine entzückende<br />
ehemalige Jagdvilla, den Herkuleshof,<br />
der heute ein Restaurant<br />
mit beachtlichem Ruf<br />
beherbergt. Vorbei an einer<br />
idyllischen Teichanlage (das<br />
Wasser erreicht mittels des<br />
Prinzips der „kommunizierenden<br />
Gefäße“ den Gipfel!),<br />
wandern Sie weiter zum<br />
höchsten Punkt des Berges,<br />
auf dem eine kleine Kirche<br />
thront. Das Gotteshaus geht<br />
auf das 12. Jahrhundert zurück,<br />
doch die Siedlungsgeschichte<br />
am Danielsberg<br />
reicht viel weiter zurück:<br />
Schon um 175 n. Christus<br />
wurde hier zur Römerzeit ein<br />
Herkules-Tempel errichtet.<br />
Teile des Tempels wurden für<br />
den Kirchenbau verwendet<br />
und sind heute noch gut in<br />
der Aussenfassade zu sehen.<br />
Und noch vor den Römern<br />
haben Kelten am Danielsberg<br />
gesiedelt und ihn als religiösen<br />
Kultort verehrt. So wurde<br />
hier 6.000 Jahr altes Steinwerkzeug<br />
gefunden und<br />
etwas unterhalb der Kirche<br />
finden Sie Keltische Schalensteine<br />
aus der selben Zeit.<br />
Diese sollen als Opferstätten<br />
gedient haben.<br />
Lassen Sie diesen gemütlichen<br />
Tag am Danielsberg<br />
ausklingen, der im übrigen<br />
einen herrlichen Blick auf den<br />
Millstätter See und in das interessante<br />
Hochtal der<br />
Teuchl bietet.<br />
Die weltvergessene Teuchl<br />
hatte dereinst ihre Blütezeit<br />
durch den Silberbergbau erlebt<br />
und ist eine eigene Entdeckungsreise<br />
wert! Sie wird<br />
es ganz sicher in die nächste<br />
Ausgabe dieses Reiseführers<br />
schaffen.<br />
Führung<br />
zum keltischen<br />
Schalenstein<br />
+43(0)4783/2288<br />
01.05. bis 26.10.<br />
Montag bis Freitag<br />
um 10:15 Uhr<br />
(gegen Voranmeldung)<br />
€ 4,00/Person<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
Der Herkuleshof am<br />
Danielsberg<br />
Der Faulturm<br />
TOURSTECKBRIEF 24<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 3 Stunden (inkl. Besichtigungen)<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Restaurants und Gasthöfe in<br />
Obervellach<br />
• Restaurant-Hotel Bodner<br />
unterhalb der Burg Falkenstein<br />
Broschüre „Kulturhistorische<br />
Stätten“, erhältlich im Tourismusbüro<br />
Obervellach, Preis € 2,00<br />
Linkes Bild:<br />
Auch heute noch ein<br />
mystischer Platz:<br />
Der Danielsberg<br />
Rechts:<br />
Natur-Aktiv vielfältig:<br />
Die Programme am<br />
Landgut Moserhof<br />
+43(0)4783/2300<br />
Familie Hartweger<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
TOURTIPP 25:<br />
Kultberg Danielsberg<br />
Vom Burghügel der Unterfalkenstein<br />
wird Ihnen ein seltsames<br />
Berglein auffallen: Mitten<br />
im Talgrund erhebt sich als<br />
trotziger Zeuge gegen die<br />
Macht des eiszeitlichen Möllgletschers,<br />
der Danielsberg.<br />
Und dieses Berglein (er ist<br />
Das Neuschwanstein vom Mölltal:<br />
Burg Unterfalkenstein<br />
keine 1.000 Meter hoch!) hat<br />
es nicht nur ob seiner einzigartigen<br />
Form in sich: Er ist<br />
wohl der älteste Siedlungsort<br />
des ganzen Tales!<br />
Diese Tour beginnt mit dem<br />
Nationalpark Wanderbus, der<br />
Sie bequem über das schmale<br />
TOURSTECKBRIEF 25<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 1 Stunde<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Herkuleshof am Danielsberg<br />
Tour erreichbar mit<br />
Nationalpark Wanderbus!<br />
Keltische Schalensteine:<br />
6000 Jahre<br />
alt und wahrscheinlich<br />
Opferstätten, aber<br />
wer will das wirklich<br />
so genau wissen?<br />
48 49
VOLL INFORMIERT<br />
STALL<br />
TOURISMUSINFORMATION STALL:<br />
+43(0)4823/81 00<br />
ARZT:<br />
Dr. Bernhard Kleinsasser:<br />
+43(0)4823/82 90<br />
AUTO-REPARATURWERKSTÄTTEN:<br />
KFZ-Werkstatt Thorer:<br />
+43(0)676/4263 033 od.<br />
+43(0)4823/302<br />
BANK:<br />
Raiffeisenbank: +43(0)4823/303<br />
POSTAMT:<br />
Postpartner +43(0)5/77677 9832<br />
TAXI:<br />
Taxi und Autovermietung Thorer:<br />
+43(0)676/4263 033 od.<br />
+43(0)4823/302<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
SCHWIMMBAD<br />
+43(0)4823/8100 oder<br />
+43(0)676/3624 229 Freier Eintritt<br />
WÖLLASCHLUCHT CANYONING<br />
+43(0)664/1333 226<br />
20 % Ermäßigung auf Canyoning<br />
RENATE’S DORFCAFÉ<br />
+43(0)4823/8102<br />
20 % Ermäßigung auf NP Eisbecher<br />
RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Gasthof Dorfschenke +43(0)4823/8102<br />
Gasthof „Zur Brücke“ +43(0)4823/234<br />
Cafe-Restaurant Suntinger<br />
+43(0)4823/307<br />
Gasthof Postwirt +43(0)4823/230<br />
Gasthof Reichhold +43(0)4823/221<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Café Thala’s +43(0)4823/304<br />
Seehäusl Gössnitz +43(0)4785/20767<br />
OBERVELLACH<br />
TOURISMUSINFO OBERVELLACH &<br />
NATIONALPARKINFOSTELLE:<br />
+43(0)4782/2510<br />
APOTHEKEN & ÄRZTE:<br />
Adler-Apotheke: +43(0)4782/22 44-0<br />
Dr. Wolfgang Egger: +43(0)4782/2940<br />
Dr. Peter Huber: +43(0)4782/22 38<br />
Dr. Rainer Schroth: +43(0)4782/25 55<br />
ZAHNARZT:<br />
DDr. Josef Thurner: +43(0)4782/26 26-0<br />
TIERÄRZTE:<br />
Dr. Wilhelm Pacher: +43(0)4782/30 55<br />
Mag. Anton Glantschnig: +43(0)4782/30 55<br />
AUTO-REPARATURWERKSTÄTTEN:<br />
Autohaus Staber: +43(0)4782/2591<br />
Autohaus Wulz: +43(0)4782/2023-0<br />
Autohaus Pacher: +43(0)4782/2649<br />
BANKEN:<br />
Kärntner Sparkasse: +43(0)50100/30826<br />
Raiffeisenbank: +43(0)4782/2603<br />
POSTAMT:<br />
Postpartner Skribo Huber<br />
+43(0)4782/2027-0<br />
TANKSTELLEN:<br />
Tankstelle Wulz: +43(0)4782/3110<br />
Unser Lagerhaus: +43(0)4782/22 71-76<br />
TAXIS:<br />
Taxi Angermann: +43(0)4782/2008, od.<br />
+43(0)664/3376 908<br />
Taxi Fortschegger: +43(0)676/4144 033<br />
WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />
Erlebnisbad & Sauna: +43(0)4782/2115<br />
Massage “Die Schrothkur”<br />
+43(0)4782/2043<br />
Massagefachinstitut Ratz<br />
+43(0)4782/2747<br />
Massagefachbetrieb Silvia Grechenig:<br />
+43(0)664/9737 917<br />
Kosmetik Inst. Bianca: +43(0)4782/2043-<br />
25<br />
Kosmetiksalon Monika: +43(0)4782/2477<br />
Friseursal. Semmelrath: +43(0)4782/2239<br />
Frisörsalon Astrid: +43(0)4782/2284<br />
Salon Regina-Creative Haarschneiderei:<br />
+43(0)4782/2181<br />
Fußpflege Stadlober: +43(0)4782/3132<br />
Drive and Style by Hairdesign Steiner:<br />
+43(0)676/5367 203<br />
Heidi’s Nagelstudio: +43(0)664/4267 362<br />
Fußpflege & Nagelstudio Sybille:<br />
+43(0)664/4429 339<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
ERLEBNISBAD OBERVELLACH<br />
+43(0)4782/2115 Freier Eintritt ins Freibad<br />
GROPPENSTEINSCHLUCHT<br />
+43(0)4782/2510<br />
50 % Ermäßigung auf den Eintritt<br />
SPORT-ERLEBNISCAMP PRISTAVEC<br />
+43(0)4782/2727<br />
10 % Ermäßigung auf Rafting<br />
MÖLLTALER TENNISZENTRUM<br />
+43(0)4782/3124<br />
25 % Ermäßigung auf Tennis und Squash<br />
RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Gasthof „Zur guten Quelle“<br />
+43(0)4782/299 92<br />
Hotel Alpenhof +43(0)4782/2218<br />
Hotel Bodner +43(0)4782/2091<br />
Restaurant Almstüberl +43(0)4782/2290<br />
Almgasthof Himmelbauer<br />
+43(0)4782/2038<br />
Pizzeria Oregano +43(0)4782/29802<br />
Gasthaus Waldschenke +43(0)4782/2584<br />
Hotel Pacher +43(0)4782/2259<br />
Restaurant Bad-Cafe +43(0)4782/2242<br />
Café-Restaurant am Campingplatz<br />
+43(0)4782/2727<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Café Oberstbergmeisteramt<br />
+43(0)4782/32142<br />
Café-Konditorei Schaider<br />
+43(0)676/84222 131<br />
Bistro Aqui +43(0)4782/2343<br />
Cafe-Tankstelle Lagerhaus<br />
+43(0)4782/2271-76<br />
NIGHTLIFE<br />
Hubi’s Laterne +43(0)4782/2526<br />
Treffpunkt +43(0)4782/2141<br />
REISSECK<br />
TOURISMUSINFORMATION:<br />
+43(0)4783/20 50<br />
ÄRZTE:<br />
Dr. Werner Nagele/Apotheke:<br />
+43(0)4783/21100<br />
ZAHNARZT:<br />
Dr. Luckmann: +43(0)4783/302 22<br />
AUTO-REPARATURWERKSTÄTTEN:<br />
Autohaus Huber: +43(0)4783/2188<br />
BANKEN:<br />
Raiffeisenbank/Penk: +43(0)4783/2255<br />
Bankstelle Kolbnitz: +43(0)4769/2312-50<br />
POSTAMT:<br />
Postpartner Sparmarkt Reisseck:<br />
+43(0)4783/31210<br />
SPORTARTIKEL und –VERLEIH:<br />
Grafsport: +43(0)664/8384 959<br />
<strong>BERG</strong>FÜHRER & ALPINSCHULEN:<br />
Rudi Preimel: +43(0)676/8314 1784<br />
Richard Huber: +43(0)664/4845 489<br />
TANKSTELLE:<br />
ENI Tankstelle: +43(0)4783/31399<br />
TAXIS:<br />
HPV Verkehrsbetriebe: +43(0)664/1633 460<br />
od. +43(0)664/1837 945<br />
Taxi Chriss: +43(0)650/8283 484<br />
WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />
Friseursalon Elke +43(0)4783/2320<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
REISSECK <strong>BERG</strong>BAHNEN<br />
+43(0)4783/2410<br />
Berg- und Talfahrt kostenlos<br />
KREUZECK <strong>BERG</strong>BAHNEN<br />
+43(0)4783/2050<br />
Berg- und Talfahrt kostenlos<br />
SCHWIMMBAD REISSECK<br />
+43(0)4783/2742<br />
Freier Eintritt<br />
FÜHRUNG ZUM KELTISCHEN SCHALENSTEIN<br />
+43(0)4783/2288<br />
Kostenlose Führung<br />
KRABETERHOF<br />
+43(0)664/3737 348<br />
30 % Ermäßigung auf Halbtagesausritt für<br />
geübte Reiter<br />
RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Herkuleshof am Danielsberg<br />
+43(0)4783/2288<br />
„Das Badstüberl” +43(0)4783/2842<br />
Kirchenwirt +43(0)4783/31351<br />
Gasthaus Penker Wirt +43(0)4783/2241<br />
Gasthof Ebner-Almrausch<br />
+43(0)4783/2304<br />
Gasthof Alpenheim +43(0)4783/2990<br />
Gasthaus Salentinig +43(0)4783/2227<br />
Gasthaus Schwarzenbacher<br />
+43(0)4783/31315<br />
Pizzeria Steiner +43(0)4783/2960<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
HPV-Stüberl Napplach +43(0)4783/31399<br />
Café Piccolo +43(0)4783/31210<br />
Buffet Talstation Reißeck<br />
+43(0)4783/2410<br />
Café-Bar „Zum Nachbar“ +43(0)650/5916<br />
748<br />
FLATTACH<br />
TOURISMUSINFORMATION FLATTACH:<br />
+43(0)4785/615<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
Raggaschlucht<br />
+43(0)4785/615 od. 333<br />
Freier Eintritt<br />
Mölltaler Gletscher Bergbahnen<br />
+43(0)4785/8110<br />
Berg- und Talfahrt kostenlos<br />
MÜHLDORF<br />
TOURISMUSINFO MÜHLDORF:<br />
+43(0)4769/22 85<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIEL:<br />
Kletterhalle „The Rock“ Mühldorf<br />
+43(0)676/3400256<br />
20 % auf Tageskarten u. „Top Rope Kurs“<br />
LURNFELD<br />
TOURISMUSINFO LURNFELD:<br />
+43(0)4769/22<br />
50 51
4<br />
ALPINE PEARL<br />
Mallnitz<br />
Hoch über dem Mölltal breitet sich ein faszinierendes<br />
Hochtal aus, welches sich wieder in drei fantastische Gebirgstäler<br />
verzweigt: Mallnitz! Geprägt durch den hier besonders<br />
früh einsetzenden Alpintourismus und den Bau<br />
der Tauernbahn, die hier mittels eines 8,3 km langen Tunnels<br />
den Alpenhauptkamm überwindet (oder eigentlich<br />
„unterwindet“), erfindet sich diese Nationalparkgemeinde<br />
gerade neu: Nachdem fast 90% der Gemeindefläche<br />
als Nationalparkgebiet ausgewiesen sind, schlägt<br />
Mallnitz als Mitglied der „Alpine Pearls“ und als „Bergsteigerdorf“<br />
des Oesterreichischen Alpenvereines neue<br />
Wege ein!<br />
Der neue, zum Nationalpark-Bahnhof umgestaltete IC/EC<br />
Bahnhof, ein engmaschiges Nationalpark Wanderbus-Netz<br />
und viele neue Ideen zur Spass- und E-Mobilität lassen Sie<br />
die Alpine Pearls-Philosophie bereits jetzt nachhaltig spüren.<br />
Regionale<br />
Mobilitäts-Zentrale<br />
+43(0)699/1234 1851<br />
wanderbus@<br />
nationalparkhohetauern.at<br />
TOURTIPP 26:<br />
Mallnitzer Talrundweg und<br />
BIOS Nationalparkzentrum<br />
Klimafreundlicher Service im Alpine Pearl-Erlebnisraum Mallnitz<br />
Der Talrundweg – neu gestaltet<br />
und somit ohne jegliche Orientierungsschwierigkeiten<br />
zu erwandern<br />
– bietet den besten<br />
Einstieg in die Urlaubswelt der<br />
Alpinen Perle. Ausgehend<br />
vom hübschen Dorfplatz, hier<br />
befindet sich auch ein Sportgeschäft,<br />
in welchem verschiedenste<br />
Fortbewegungsmittel<br />
ausgeliehen werden können,<br />
geht es auf einem Promenadenweg<br />
entlang des Mallnitz-<br />
Baches bis zum Nationalpark<br />
Bahnhof.<br />
Nun geht es weiter, durch den<br />
Rabisch, einen märchenhaften<br />
Bergsturzbereich, der seit Jahrhunderten<br />
als Kulturlandschaft<br />
genutzt wird, bevor sich der<br />
Weg wieder taleinwärts wendet.<br />
Das nächste Ziel befindet<br />
sich am Eingang zum Tauerntal<br />
und ist ein absoluter Höhepunkt:<br />
Das BIOS Nationalparkzentrum<br />
PBNP.<br />
Das BIOS Nationalparkzentrum,<br />
ein modernes interaktives Besucher-<br />
und Seminarzentrum,<br />
wurde an die denkmalgeschützte<br />
Liebermannvilla angebaut<br />
und beherbergt heute<br />
auch Bildungseinrichtungen<br />
wie die Swarovski Wasserschule<br />
und ein Cafe mit kleinen<br />
Speisen aus der Region.<br />
An Ausstellungen sind im<br />
BIOS Nationalparkzentrum –<br />
auch mit Führungen – zu<br />
besichtigen:<br />
• Dauerausstellung „Entdecke<br />
unsichtbare Wunder“<br />
• Mojsisvics-Ausstellung<br />
• Sonderausstellung 2012:<br />
„Alpenkönig Steinbock“<br />
(16.04.-16.09.)<br />
Interaktiv statt<br />
hyperaktiv: BIOS<br />
Nationalparkzentrum<br />
16. April bis<br />
07. Oktober 2012,<br />
täglich 10:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
Dauerausstellung:<br />
€ 8,70/Erw. und<br />
€ 4,70/Kind<br />
Sonderausstellung:<br />
€ 2,50/Erw. und<br />
€ 1,50/Kind<br />
+43(0)4784/701<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card gratis<br />
Eintritt in die Dauerausstellung<br />
und<br />
50 % Ermäßigung<br />
auf die Sonderausstellung.<br />
52 53
PBNP<br />
Forscherclub Mallnitz<br />
Jeden Montag von<br />
16.07. bis 27.08.;<br />
13:30 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
BIOS Nationalparkzentrum<br />
Dauer: 3,5 Stunden<br />
Kosten: € 6,00<br />
pro Kind<br />
Gasthof Gutenbrunn<br />
+43(0) 650/8040 013<br />
02.06. - 30.09.<br />
(Di Ruhetag)<br />
von 12:00 - 20:00 Uhr<br />
Tauerntunnel:<br />
Länge, 8.371 m<br />
Bauzeit: 1901 bis 1906<br />
Elektrifizierung: 1925<br />
Klimafreundliche<br />
Pedalritter – Alpine<br />
Pearl-Mobilität<br />
in Mallnitz<br />
Ankogel Bergbahnen<br />
04.07. bis 14.09.<br />
(Montag & Dienstag<br />
Ruhetag)<br />
Täglich 08:30 –<br />
12:00 Uhr und<br />
13:00 – 16:30 Uhr<br />
Berg- & Talfahrt:<br />
€ 23,00/Erw.,<br />
€ 11,50/Kind<br />
(1994-2006)<br />
+43(0)4784/362 oder<br />
+43(0)4785/8110<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
Berg- und Talfahrt<br />
kostenlos!<br />
Einmal pro Woche können<br />
Kinder vom BIOS aus mit Nationalpark-Rangern<br />
auf eine<br />
besondere „Entdeckungsreise“<br />
PBNP gehen.<br />
Gleich im Anschluss an das<br />
BIOS Nationalparkzentrum<br />
warten mit den Mallnitzer<br />
Stockmühlen und der Schusterkeusche<br />
zwei kulturhistorisch<br />
interessante Ensemble.<br />
Jetzt geht es in das Tauerntal,<br />
bis zum Gasthof Gutenbrunn<br />
hinein, bevor der Weg<br />
wieder eine scharfe Wendung<br />
macht, entlang des Berghanges<br />
in einem schattigen Wald<br />
TOURTIPP 27:<br />
Seebachtal: Das Wildnistal<br />
(inkl. Ankogel Bergbahnen<br />
und Ankogel)<br />
Jedes der drei Täler von Mallnitz<br />
hat seinen eigenen<br />
Charme. Aber beim Seebachtal<br />
klingt „Charme“ schon wieder<br />
reichlich untertrieben: Monumentale<br />
Schönheit und Unberührtheit<br />
passen zu diesem<br />
grandiosen Hochgebirgstal viel<br />
eher, welches nicht wirklich<br />
übertrieben, von seinem Charakter<br />
her, mit dem weltberühmten<br />
Yosemite Valley in<br />
Kalifornien verglichen werden<br />
kann!<br />
das Tal wechselt und über<br />
dem mächtigen historischen<br />
Tunnelportal des Tauerntunnels<br />
das Seebachtal erreicht.<br />
Bereits hier, in seinem vorderen<br />
Bereich vermittelt das<br />
Seebachtal den Eindruck monumentaler<br />
Größe und gibt<br />
den Blick auf den schneegekrönten<br />
Ankogel frei. Ein Bild,<br />
das Lust auf Berge macht!<br />
Aber dazu mehr unter dem<br />
nächsten Tourtipp. Denn Sie<br />
wandern heute nur noch gemütlich<br />
nach Mallnitz zurück<br />
und lassen den Tag am Dorfplatz<br />
noch gemütlicher ausklingen.<br />
TOURSTECKBRIEF 26<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
(inkl. BIOS-Besuch)<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Restaurant und Gaststätten im<br />
Ortszentrum von Mallnitz<br />
• Restaurant im Hotel Alpengarten<br />
• Café im BIOS<br />
Alpingeschichte kurz und<br />
bündig von Mag. Erich Glantschnig,<br />
OeAV, Erhältlich im Tourismusbüro<br />
Mallnitz um € 4,00<br />
Die Tauernbahn – Österreichs<br />
modernste Alpenbahn<br />
Erhältlich im Tourismusbüro<br />
Mallnitz um € 39,00<br />
Der Nationalpark Wanderbus<br />
bringt Sie zum Ausgangspunkt<br />
dieser herrlichen Wanderung,<br />
dem Parkplatz bei den Ankogelbahnen.<br />
Wer hoch hinaus will,<br />
der ist mit den Ankogelbahnen<br />
gut beraten: Sie bringen Sie mit<br />
einer atemberaubenden Seilbahnfahrt<br />
bis auf 2.600 m<br />
hinauf, wo die Welt der Dreitausender<br />
auf eine Entdeckungstour<br />
wartet.<br />
Unser Tipp: Erklimmen Sie mit unserer<br />
„Magic Moment-Exkursion“ und der behutsamen<br />
Führung eines staatl. gepr. Bergführers<br />
den magischen Gipfel des Ankogels<br />
(3.252 m). Schon vor 250 Jahren, im Jahr<br />
1762, lockte dieser herrliche Berg als erster<br />
vergletscherter Dreitausender einen Alpinisten<br />
auf seinen Gipfel!<br />
Die Seebachtal-Tour bleibt<br />
allerdings im Tal – und das ist<br />
eindrucksvoll genug. Zuerst<br />
umwandern Sie das Naturjuwel<br />
Stappitzer See, ein herrlicher<br />
kleiner Bergsee, der<br />
verschiedensten Arten von<br />
Zugvögeln als Raststation<br />
dient. Informationseinrichtungen<br />
und eine Beobachtungsstation<br />
des Nationalparks<br />
PBNP erleichtern das Naturerlebnis.<br />
Sie folgen nun dem<br />
nur ganz gemächlich ansteigenden<br />
Naturlehrweg, der<br />
Sie an ungemein eindrucksvollen<br />
Naturphänomenen<br />
vorbeiführt: „Der betende<br />
Wald“, „Das Eisloch“ oder<br />
„Die Tintenstriche“!<br />
Hat hier seine Heimat gefunden: Bartgeier<br />
hoch über dem Seebachtal<br />
Sie passieren die Schleierwasserfälle,<br />
bei denen schon<br />
mehrfach junge Bartgeier in<br />
die freie Wildbahn entlassen<br />
wurden. Und wenn Sie ein<br />
wenig Glück haben, werden<br />
Sie diese mächtigen Vögel<br />
auch auf Ihrer Wanderung<br />
beobachten können.<br />
Immer eindrucksvoller wird<br />
die Szenerie des Tales und<br />
bald erreichen Sie mit der<br />
gastlichen Schwussner Hütte<br />
den Umkehrpunkt dieser<br />
Tour.<br />
Denn von hier aus führt kein<br />
Wanderweg weiter in die<br />
Wunderlandschaft des hinteren<br />
Seebachtales, dem ältesten<br />
Wildtierrevieres im<br />
Nationalpark. Dieses Nationalpark-Heiligtum<br />
bleibt<br />
Ihnen jedoch nicht verschlossen,<br />
wenn Sie sich der Wildnistour<br />
PBNP mit einem<br />
Nationalpark-Ranger anschließen!<br />
Sie werden Augen<br />
machen!<br />
Heute werden Sie nach der Einkehr<br />
in der Schwussner Hütte<br />
jedoch gemütlich am breiten<br />
Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt<br />
der Tour wandern.<br />
TOURSTECKBRIEF 27<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Raineralm<br />
• Köfele Alm<br />
• Gasthof Alpenrose<br />
• Schwussner Hütte<br />
Der Wanderbus hält an der<br />
Haltestelle Ankogelbahn<br />
Talstation.<br />
Naturparadies<br />
Stappitzer See<br />
Magic Moment-<br />
Exkursion<br />
Erlebnis 3000<br />
Ankogel (3.252 m)<br />
Jeden Mittwoch vom<br />
04.07. bis 14.09.<br />
um 08:15 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Talstation<br />
Ankogelbahn<br />
Kosten: € 89,00/Erw.<br />
und € 74,00/Kind<br />
(ab 12 Jahren)<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card ermäßigt!<br />
Schwussner Hütte<br />
+43(0)664/2219 535<br />
26. Mai bis 30.<br />
September<br />
Hannoverhaus<br />
+43/664/1619367<br />
Anfang Juli bis Ende<br />
September je nach<br />
Betriebszeiten der<br />
Ankogelbahn<br />
PBNP<br />
Wildnistour<br />
Kombinierte E-Bikeund<br />
Wandertour,<br />
Jeden Donnerstag<br />
von 23.06. bis 16.09.<br />
um 10:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Wolligger<br />
Sports, Mallnitz<br />
Dauer: 6 Stunden<br />
Preis: € 9,00/Erw.<br />
und € 6,00/Kind<br />
exkl. E-Bike-Kosten<br />
Führung mit der<br />
Nationalpark Kärnten<br />
Card kostenlos!<br />
54 55
PBNP<br />
Geführte Tour<br />
Römerstraßen<br />
Jeden Dienstag von<br />
23.06. bis 16.09.<br />
um 10:45 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz<br />
Jamnig Alm<br />
Dauer: 4 Stunden<br />
Preis: € 9,00/Erw.<br />
und € 6,00/Kind<br />
(ab 6 Jahren)<br />
Mit der Nationalpark<br />
Kärnten Card<br />
kostenlos!<br />
Stocker Hütte<br />
+43(0)676/9418 394<br />
01. Juli bis Ende<br />
September<br />
TOURTIPP 28:<br />
Tauerntal: Auf alten<br />
Römerwegen<br />
Besticht das Seebachtal mit<br />
seiner erhabenen Bergwildnis,<br />
so beeindruckt das Tauerntal<br />
mit seinen saftig grünen Bergwiesen,<br />
die das Tal im Frühsommer<br />
in ein wahres Blütenmeer<br />
verwandeln. Es ist aber<br />
mehr als zu bezweifeln, ob<br />
die Römer, die hier schon vor<br />
über 2.000 Jahren den Alpenhauptkamm<br />
überquert<br />
haben, einen Blick für diese<br />
Schönheiten hatten, denn zu<br />
groß waren die Gefahren und<br />
Entbehrungen der antiken<br />
Alpenüberquerungen.<br />
den Sie auf eine Hinweistafel<br />
„Alte Römerstraße“ treffen<br />
und sich verwundert den<br />
Kopf kratzen „Wo ist denn<br />
hier die Römerstraße?“.<br />
Nur das geschulte Auge wird<br />
die alte Römertrasse ausfindig<br />
machen, daher ist es am<br />
besten sich der geführten<br />
Tour PBNP mit einem Nationalpark-Ranger<br />
anzuschließen,<br />
denn er kennt den Weg<br />
so genau, als sei er einst selber<br />
mit einem römischen<br />
Wagen über den Tauern gefahren!<br />
Weiter geht es, vorbei am<br />
Tauernkreuz, welches auf die<br />
Gefahren der Berge hinweist,<br />
zum Tauernhaus. Dieses<br />
diente einst als Schutz für die<br />
Saumhändler, die den Mallnitzer<br />
Tauern zur Zeit des Goldbergbaus<br />
überquerten. Und<br />
schon bald werden Sie auf<br />
der eindrucksvollen Passhöhe<br />
in 2.446 m Höhe, die stolze<br />
Hagener Hütte sehen, das<br />
würdige ziel dieser herrlichen<br />
Bergwanderung.<br />
TOURTIPP 29:<br />
Dösental: Die verborgene<br />
Schönheit<br />
Von allen drei Mallnitzer Nationalparktälern<br />
ist das Dösental<br />
das verborgendste und<br />
wohl auch am wenigsten erwanderte.<br />
Wiewohl es seine<br />
Wanderer mit seiner wilden<br />
Schönheit zu verzaubern<br />
mag. Der kleine Haken: Die<br />
Wanderung zum Dösener<br />
See erfordert doch ein wenig<br />
Ausdauer!<br />
Mit dem Nationalpark Wanderbus<br />
geht es zunächst zur<br />
Wolligger Hütte, welche den<br />
Ausgangspunkt für den begehrtesten<br />
Mallnitzer Berggipfel,<br />
den Auernig (2.130 m)<br />
bildet. Ein lohnendes Ziel für<br />
plagen beginnt, stehen Sie<br />
unvermittelt vor dem altehrwürdigen<br />
Arthur-von-Schmid<br />
-Haus (2.272 m), direkt am<br />
Ufer des kristallklaren Dösener<br />
Sees, dem zweitgrößten<br />
Bergsee der Kärntner Hohen<br />
Tauern!<br />
Wer von diesem grandiosen<br />
Platz noch höher hinauf will,<br />
hat mit dem Säuleck (3.086<br />
m) ein lohnendes und alpinistisch<br />
nur wenig schwieriges<br />
Ziel. Wenn Sie aber noch am<br />
selben Tag zurück nach Mallnitz<br />
wollen, gilt es nach der<br />
Einkehr sich wieder rechtzeitig<br />
auf den Weg hinunter zu<br />
machen, damit die letzte<br />
Fahrt des Wanderbusses<br />
nicht versäumt wird.<br />
Arthur-von-<br />
Schmid-Haus<br />
+43(0)664/1122 827<br />
15. Juni bis<br />
10. Oktober<br />
Wolligger Hütte<br />
+43(0)650/7039 411<br />
01. Mai bis Ende<br />
Oktober<br />
tgl. ab 09:00 Uhr<br />
Jamnig Alm<br />
+43(0)676/5117 436<br />
Mitte Juni bis Ende<br />
September<br />
Hagener Hütte<br />
+43(0)650/3940 033<br />
10. Juni bis 30.<br />
September<br />
Mahnt vor den alpinen Gefahren: Das<br />
Tauernkreuz am Weg zur Hagener Hütte<br />
Mit dem Nationalpark Wanderbus<br />
geht es auf einer<br />
guten Bergstraße das Tauerntal<br />
bergan, bis zum Parkplatz<br />
in 1.680 m Höhe. Nach<br />
wenigen Minuten erreichen<br />
Sie die Jamnig Alm, einen<br />
Almgasthof, wo von Sie einen<br />
unbeschreiblichen Blick auf<br />
den mächtigen Talkessel mit<br />
der dominanten Gessel-<br />
Spitze (2.974 m) genießen.<br />
Nun geht es am breiten Wanderweg<br />
recht gemächlich<br />
bergauf, vorbei an einem verwunschenen<br />
Bergsturzwald<br />
mit dem passenden Namen<br />
Höllgrübl. Bald danach wer-<br />
Nach der Einkehr geht es dann<br />
entlang der Aufstiegsroute<br />
wieder hinunter zur Jamnig<br />
Alm. Zurück ins Tal fahren Sie<br />
entweder mit Nationalpark<br />
Wanderbus oder Sie wandern<br />
über den Waldweg bis zur<br />
Stocker Hütte.<br />
TOURSTECKBRIEF 28<br />
Schwierigkeit: mittel<br />
Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />
Dauer: 4, 5 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Gasthof Gutenbrunn<br />
• Stockerhütte<br />
• Jamnigalm<br />
• Hagener Hütte<br />
Der Wanderbus hält an der<br />
Haltestelle Jamnigalm<br />
Parkplatz.<br />
Kulturwanderweg<br />
Römerstraßen, OeAV, € 6,20<br />
Erhältlich im BIOS Nationalparkzentrum<br />
ein anderes Mal, heute fahren<br />
Sie weiter bis zum Parkplatz<br />
im Dösental.<br />
Zuerst wandern Sie noch gemächlich<br />
durch einen kühlen<br />
Bergwald entlang des tosenden<br />
Dösenbaches und kommen<br />
an der interessanten,<br />
historischen Venezianer Säge<br />
vorbei. Der Wald lichtet sich<br />
und gibt den Blick auf die ungemein<br />
imposanten Steilabstürze<br />
frei, ehe Sie einen<br />
kleinen See, die Konrad Lacke<br />
erreichen. Jetzt gilt es die<br />
erste Steilstufe, entlang herrlicher<br />
Wasserkaskaden zu<br />
überwinden. Nach einer flacheren<br />
Passage steilt sich das<br />
Gelände nochmals auf und<br />
gerade wenn Sie der Durst zu<br />
Reizvoll: Die Konrad Lacke<br />
TOURSTECKBRIEF 29<br />
Schwierigkeit: mittel (Ausdauer<br />
erforderlich)<br />
Beste Zeit: Juni bis September<br />
Dauer: 6 Stunden (hin und retour)<br />
Einkehrmöglichkeiten:<br />
• Arthur-von-Schmid-Haus<br />
• Wolligger Hütte<br />
Wanderbus hält an der Haltestelle<br />
Dösental Parkplatz.<br />
Idylle am Eingang<br />
des Dösentales<br />
Blockgletscherweg<br />
Dösental, OeAV,<br />
€ 6,40<br />
Erhältlich im BIOS<br />
Nationalparkzentrum<br />
56 57
VOLL INFORMIERT<br />
ERLEBNISRAUM ALPINE PEARL MALLNITZ<br />
MALLNITZ<br />
TOURISMUSINFORMATION MALLNITZ:<br />
+43(0)4784/290<br />
NATIONALPARK-INFOSTELLE:<br />
BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz<br />
+43(0)4784/701<br />
ARZT:<br />
Arztpraxis Mallnitz<br />
+43(0)4784/226<br />
BANK:<br />
Raiffeisenbank<br />
+43(0)4784/248<br />
POSTAMT:<br />
Postpartner Trafik Schmölzer<br />
+43(0)4784/713<br />
SPORTARTIKEL,<br />
SPORTARTIKELVERLEIH:<br />
Wolligger Sports<br />
+43(0)4784/322<br />
TAXIS:<br />
Taxi Jürgen Schusser +43(0)664/2040 814<br />
Taxi Fortschegger +43(0)676/4144 033<br />
Busreisen Taxi Heller +43(0)664/1301 323<br />
ÖBB TAUERNSCHLEUSE<br />
+43(0)4825/20049<br />
€ 3,00 Ermäßigung bei Vorlage der Card<br />
an der Kassenstelle Mallnitz<br />
NUDELTELLER AUF DER RAINERALM<br />
+43(0)664/6273 078<br />
€ 2,00 Ermäßigung<br />
SPORTSCHULE SCHUSSER<br />
+43(0)664/2040814<br />
20 % Ermäßigung auf Rafting<br />
TAUERNALPIN GENUSS WIRTE:<br />
Ferienhotel Alber Restaurant**** mit<br />
Restaurant Almstube<br />
+43(0)4784/525<br />
Hotel-Restaurant Sonnenhof***<br />
+43(0)4784/260<br />
WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />
Hotel Alpengarten****<br />
+43(0)4784/8100<br />
Gasthof Restaurant Eggerhof<br />
+43(0)4784/214<br />
Am Gipfel des Ankogels – Magic Moment Exkursion!<br />
WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />
Heilmass. Melanie Krainer<br />
+43(0)676/94 06 296<br />
Heil- und Sportmassage Bründler<br />
+43(0)664/4453 719<br />
Wohlfühlstudio Elfi +43(0)676/9402 298<br />
Gasthof Alpenrose<br />
+43(0)4784/389<br />
Gasthof “Siegelbrunn”<br />
+43(0)4784/294<br />
Badwirtin Helene Brucker<br />
+43(0)676/7582 546<br />
Ankogel Hochgebirgsbahnen<br />
IC/EC Nationalpark-Bahnhof Mallnitz-<br />
Obervellach<br />
Tierphysiotherapie Karin Striednig<br />
+43(0)650/4477 545<br />
CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />
Bahnhofsrestauration Fam. Feierabend<br />
+43(0)4784/280<br />
NATIONALPARK KÄRNTEN<br />
CARD AUSFLUGSZIELE:<br />
Café Restaurant Sportcafé<br />
+43(0)4784/265<br />
NATIONALPARK SOMMERPROGRAMM<br />
+43(0)4784/701 Gratis Teilnahme an<br />
geführten Rangertouren<br />
BIOS NATIONALPARKZENTRUM<br />
+43(0)4784/701<br />
Gratis Eintritt in die Dauerausstellung und<br />
50 % Ermäßigung auf die Sonderausstellung<br />
Brücken-Stüberl<br />
+43(0)676/6125 177<br />
Gemsen Bräu<br />
+43(0)4784/465<br />
Moni’s<br />
+43(0)676/6630 734<br />
Moderierte Führung im BIOS Nationalparkzentrum<br />
E-Bike Tour ins Seebachtal<br />
Rund um Mallnitz:<br />
Schönheit in jedem<br />
Detail...<br />
ANKOGEL <strong>BERG</strong>BAHNEN<br />
+43(0) 4784/632<br />
Gratis Berg- und Talfahrt<br />
TAUERNBAD MALLNITZ<br />
+43(0)4784/255<br />
Gratis Eintritt<br />
Wolligger Sports Café<br />
+43(0)4784/322<br />
BIOS-Café<br />
+43(0)4784/701<br />
NIGHTLIFE<br />
Discothek Ankogel<br />
+43(0)664/2040 814<br />
Wildtierbeobachtung<br />
im Nationalpark<br />
Hohe Tauern<br />
58 59
Extratipp 30: Alpe-Adria-Trail<br />
VOM GLETSCHER ZUM MEER<br />
Von Licht durchflutet, der Sonne entgegen! Aufgeladen<br />
mit der Energie des Großglockners geht es vom größten<br />
Gletscher der Ostalpen, der Pasterze, in einer vom Licht<br />
durchfluteten Traumlandschaft der Sonne entgegen, bis<br />
zur Küste der Adria. Ein Traumweg im Garten Eden, der<br />
ab Sommer 2012 die drei Kulturen im Alpe Adria Raum<br />
verbindet!<br />
Über die saftigen Almwiesen der Hohen Tauern, entlang<br />
der türkisblauen Seen Kärntens, in Slowenien dem Smaragdfluss<br />
Soča folgend, dann mediterrane Weinberge und<br />
pittoreske Karstlandschaften durchwandernd, erreicht<br />
man in Italien das Ziel, das malerische Fischerörtchen<br />
Muggia an der Adriaküste. Gehören Sie zu den ersten,<br />
die sich diesen Wandertraum erfüllen!<br />
Die ersten Schritte am Fuße des Großglockners...<br />
Der neue Star unter<br />
den Weitwanderwegen<br />
führt während<br />
der ersten<br />
Woche von der Kaiser-<br />
Franz-Josefs-Höhe bis an<br />
die Pforte der Kärntner<br />
Seenlandschaft. Und wir<br />
empfehlen Ihnen, sich dieses<br />
Trekkingerlebnis der besonderen<br />
Art von uns organisieren<br />
zu lassen! Denn dann<br />
können Sie sich ruhigen Gewissens<br />
auf ein einzigartiges<br />
Wandererlebnis konzentrieren<br />
und wir erledigen den<br />
Rest<br />
ALPE-ADRIA-TRAIL PACKAGE<br />
-<br />
in der Nationalpark-Region:<br />
• 5 Übernachtungen mit Halbpension<br />
beim zertifizierten<br />
TauernAlpin Nationalpark-<br />
Partner<br />
• 1 Übernachtung mit Halbpension<br />
über den Wolken im Berggasthof<br />
Glocknerblick<br />
• Gepäcktransport<br />
• Mobilitäts-Pass für den Nationalpark<br />
Wanderbus<br />
• Nationalpark Kärnten Card<br />
Preis pro Person/<br />
Kategorie *** und **** ab 619,00<br />
Preis pro Person/<br />
Kategorie *** ab 529,00<br />
Buchbar von 23.06.2012 bis<br />
16.09.2012<br />
...über die Apriacher Stockmühlen..<br />
....über den Glocknerblick...<br />
...vorbei an vielen<br />
überraschenden<br />
Entdeckungen...<br />
...und die berühmte Mölltallleiten<br />
...durch tiefe Schluchten...<br />
Ungewöhnliche<br />
Perspektive: Vom<br />
ewigen Eis der<br />
Pasterze zu den<br />
Wogen der<br />
Adria<br />
...und vielen<br />
weiteren schönen<br />
Wandertagen -<br />
nach Muggia am<br />
Meer!<br />
60 61
NATIONALPARK KÄRNTEN CARD<br />
ALLES INKLUSIVE – zwischen<br />
Großglockner und den Kärntner Seen<br />
Mehr als Urlaub: Hohe Tauern - die Nationalpark-Region<br />
in Kärnten verzaubert Sie mit einer der schönsten Landschaften<br />
der Erde - den Nationalpark Hohe Tauern - und<br />
magischen Momenten für´s ganze Leben! Denn zwischen<br />
dem Großglockner und Kärntens Seen spannt sich eine<br />
einzigartige Urlaubswelt der <strong>BERG</strong><strong>NATUR</strong><strong>LUST</strong>: Von der<br />
Traumstraße der Alpen, der Großglockner Hochalpenstraße,<br />
über die Schluchtenwege der Wilden Wasser bis<br />
zum BIOS Nationalparkzentrum in Mallnitz.<br />
Und Ihr Schlüssel für diese Urlaubs-Wunderwelt<br />
ist die wahrscheinlich<br />
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Österreichs: Die Nationalpark<br />
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Was Sie wissen sollten:<br />
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ist unkompliziert und sehr familienfreundlich,<br />
denn alle Leistungen<br />
gelten auch für Kinder und<br />
Jugendliche! Für die Jahrgänge<br />
2006 – 2012 gibt es eine eigene<br />
Kinder-Card. Die Card ist uneingeschränkt<br />
nutzbar! Das heißt,<br />
Sie können jedes Angebot so<br />
oft Sie wollen in Anspruch nehmen,<br />
Links: So jung und<br />
schon Spitzenreiter:<br />
Nationalpark<br />
Wanderbus<br />
Rechts: Immer ein<br />
besonderes Erlebnis:<br />
Geführte Touren mit<br />
den Nationalpark-<br />
Rangern<br />
Links:<br />
Eine Urlaubswelt<br />
für sich:<br />
Die Attraktionen<br />
entlang der<br />
Großglockner<br />
Hochalpenstraße<br />
Rechts: Badespass<br />
im ganzen Tal:<br />
Alle Hallen- und<br />
Freibäder<br />
Die Nationalpark Kärnten Card<br />
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der „klassischen“ Kärnten<br />
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Hohe Tauern! So erwarten<br />
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Traumstraße der Alpen, der<br />
Großglockner Hochalpenstraße,<br />
das geführte Wanderprogramm<br />
des Nationalparks und 50% auf<br />
den Mobilitäts-Pass des Nationalpark<br />
Wanderbusses!<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Die Nationalpark Kärnten Card ist nicht<br />
übertragbar und gilt nur in Verbindung mit<br />
einem gültigen Lichtbildausweis.<br />
Es werden stichprobenartige Kontrollen<br />
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TOP 10 Ziele der Card 2011: (Nutzungen mit der Card)<br />
1. Nationalpark Wanderbus 17.688<br />
2. Bergbahnen Grossglockner (Schareck) 10.938<br />
3. Reisseck Bergbahn 9.517<br />
4. Raggaschlucht 7.996<br />
5. Großglockner Hochalpenstraße (Fahrten!) 7.622<br />
6. Malta Hochalmstraße 7.425<br />
7. BIOS Nationalparkzentrum 4.675<br />
8. Nockalmstraße 4.533<br />
9. Millstätter See Schifffahrt 3.686<br />
10. Tauernbad Mallnitz 3.449<br />
62<br />
63
NATIONALPARK WANDERBUS<br />
23. JUNI BIS 16. SEPTEMBER 2012<br />
mit freundlicher Unterstützung von:<br />
klima:aktiv<br />
mobil<br />
Kaiser-Franz-<br />
Josefs-Höhe<br />
Glocknerhaus<br />
Hochtor<br />
Großglockner<br />
Bergbahnen<br />
Sonnblick<br />
3.105 m<br />
Ankogel<br />
3.252 m<br />
Kölnbreinsperre<br />
Kräuterwand<br />
Gößnitzfall<br />
HEILIGENBLUT<br />
Wallfahrtskirche<br />
Petzeck<br />
3.283 m<br />
Kasereck<br />
Jungfernsprung<br />
GROSSKIRCHHEIM<br />
Fleißalm<br />
Apriach<br />
Goldgräberdorf<br />
Heiligenblut<br />
Mittener<br />
Kaser<br />
Glocknerblick<br />
Zirknitztal<br />
Sadnig<br />
2.745 m<br />
Mölltaler Gletscher<br />
Tauerntal/<br />
Jamnigalm<br />
Seebachtal/<br />
Ankogelbahn<br />
IC / EC BAHNHOF<br />
Wolligger Hütte<br />
BIOS<br />
Dösental<br />
MALLNITZ<br />
Hochalmspitze<br />
3.360 m<br />
Reißeck<br />
2.965 m<br />
Gmündner Hütte<br />
Malteiner Wasserspiele<br />
Gößfälle<br />
Maltaberg<br />
Fallbach Wasserfall<br />
Gartlfall<br />
Putzenhof<br />
Asten/Sadnighaus<br />
Himmelbauer<br />
Groppensteinschlucht/Rabischschlucht<br />
Kulturhistorischer<br />
Weg<br />
MALTA<br />
MÖRTSCHACH<br />
Wallfahrtskirche Marterle<br />
Rafting<br />
FLATTACH<br />
Raggaschlucht<br />
Polinik<br />
Rafting<br />
2.784 m<br />
Polinikhütte<br />
OBERVELLACH<br />
Moserhof<br />
Danielsberg<br />
Reißeckbahn<br />
GMÜND<br />
Kulturlandschaftsweg<br />
LIENZ<br />
Mautturm<br />
WINKLERN<br />
RANGERSDORF<br />
STALL<br />
Kreuzeck<br />
2.701m<br />
KOLBNITZ<br />
Kreuzeckbahn<br />
MÜHLDORF<br />
Barbarossaschlucht<br />
www.nationalpark-hohetauern.at/wanderbus<br />
MÖLLBRÜCKE<br />
IC / EC BAHNHOF<br />
SPITTAL A.D. DRAU<br />
Der Nationalpark<br />
Wanderbus<br />
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Sie wandern!<br />
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Einzelperson: € 35,–<br />
Familie mit 1 Elternteil*: € 45,–<br />
Fam. m. 2 Elternteilen*: € 75,–<br />
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INFOS:<br />
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Ihres Sitzplatzes<br />
empfehlen wir die Anmeldung<br />
Ihrer geplanten<br />
Wanderbus-Fahrt bei der<br />
Mobilitätszentrale am<br />
Vortag bis 19:00 Uhr:<br />
+43(0)699/1234 1851 oder<br />
wanderbus@nationalparkhohetauern.at<br />
WANDERBUS-LINIEN 2012:<br />
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Bergbahnen<br />
1<br />
2<br />
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Denn hier fährt<br />
der Wanderbus!<br />
MYTHOS GROSSGLOCKNER Seiten 66 & 67<br />
Heiligenblut am Großglockner<br />
FASZINATION TAUERNGOLD Seite 67<br />
Großkirchheim, Mörtschach, Winklern, Rangersdorf<br />
WILDE WASSER Seiten 67 & 68<br />
Stall, Flattach, Obervellach, Reisseck, Mühldorf, Lurnfeld<br />
ALPINE PERLE Seite 69<br />
Mallnitz<br />
WANDERBUS-TALLINIEN Seiten 70 & 71<br />
Nationalpark Hohe Tauern Kärnten<br />
64 65
1<br />
MYTHOS GROSSGLOCKNER<br />
GROSSGLOCKNER –<br />
KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE<br />
HIN<br />
Montag - Freitag<br />
+ Sonntag<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenblut 9:30 11:00 14:00<br />
Heiligenblut Hotel Glocknerhof 9:32 11:02 14:02<br />
Fleißtal-Fleißkehre 9:34 11:04 14:04<br />
Heiligenblut Kasereck 9:39 11:09 14:09<br />
Heiligenblut Guttal 9:44 11:14 14:14<br />
Heiligenblut Palik 9:48 11:18 14:18<br />
Karl Volkert Haus 9:53 11:23 14:23<br />
Heiligenblut Glocknerhaus 9:55 11:25 14:25<br />
Großglockner Franz Josefs Höhe 10:00 11:30 14:30<br />
RETOUR<br />
Großglockner Franz Josefs Höhe 12:00 15:00 16:00<br />
Heiligenblut Glocknerhaus 12:08 15:08 16:08<br />
Karl Volkert Haus 12:09 15:09 16:09<br />
Heiligenblut Palik 12:14 15:14 16:14<br />
Heiligenblut Guttal 12:16 15:16 16:16<br />
Heiligenblut Kasereck 12:18 15:18 16:18<br />
Fleißtal-Fleißkehre 12:25 15:25 16:25<br />
Heiligenblut Seilbahn Talstation 12:27 15:27 16:27<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenblut 12:29 15:29 16:29<br />
GOLDGRÄBERDORF, APRIACH<br />
UND GROSSES FLEISSTAL<br />
HIN<br />
RETOUR<br />
Montag - Sonntag<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenblut 09:29 10:02 10:37 11:29 12:50 13:51 14:34 15:12<br />
Heiligenblut Hotel Glocknerhof 09:30 10:03 10:38 11:30 12:51 13:52 14:35 15:13<br />
Heiligenblut Töpferstube 09:32 10:05 10:40 11:32 12:53 13.54 14:37 15:15<br />
Fleißtal-Fleißkehre 09:34 10:07 10:42 11:34 12:55 13:56 14:39 15:17<br />
Heiligenblut Goldwaschanlage 09:37 10:10 11:37 12:58 14:42 15:20<br />
Großes Fleißtal Kreuzung 09:40 10:13 11:40 13:01 14:45 15:23<br />
Großes Fleißtal 09:45 14:50<br />
Hlgblt. Goldgräberdorf Parkpl. 10:18 11:45 13:06 15:28<br />
Schachnern Lenzerhof 10:49<br />
Hlgblt. Apriacher Stockmühlen 10:55 14:05<br />
Hlgblt. Apriacher Stockmühlen 10:55 14:15<br />
Schachnern Lenzerhof 14:21<br />
Hlgblt. Goldgräberdorf Parkpl. 10:20 11:45 13:06 15:30<br />
Großes Fleißtal 09:45 14:55<br />
Großes Fleißtal Kreuzung 09:50 10:25 11:50 13:11 15:00 15:35<br />
Heiligenblut Goldwaschanlage 09:53 10:28 11:53 13:14 15:03 15:38<br />
Fleißtal-Fleißkehre 09:56 10:31 11:04 11:56 13:17 14:28 15:06 15:41<br />
Heiligenblut Töpferstube 09:58 10:33 11:06 11:58 13:19 14:30 15:08 15:43<br />
Heiligenblut Seilbahn Talstation 10:00 10:35 11:08 12:00 13:21 14:32 15:10 15:45<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenblut 10:01 10:36 11:09 12:02 13:26 14:33 15:11 15:46<br />
GÖSSNITZFALL, KACHLMOOR<br />
UND BRICCIUSKAPELLE<br />
HIN<br />
2<br />
3<br />
FASZINATION TAUERNGOLD<br />
GLOCKNERBLICK<br />
HIN<br />
Döllach i. Mölltal ab 10:06 15:30<br />
Großkirchheim Mitteldorf 10:08 15:32<br />
Großkirchheim Sagritz Kirche 10:11 15:35<br />
Großkirchheim Glocknerblick 10:35 15:55<br />
ASTENTAL / SADNIGHAUS<br />
HIN<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenblut 08:50<br />
Heiligenblut Hotel Glocknerhof 08:52<br />
Döllach i. Mölltal 09:00<br />
Mörtschach 09:07 16:47<br />
Asten Ort 09:20 17:00<br />
Mörtschach Asten Sadnighaus 09:30 17:10<br />
HIMMELBAUER<br />
WILDE WASSER<br />
HIN<br />
RETOUR<br />
RETOUR<br />
Montag - Sonntag<br />
Heiligenblut Seilbahn Talstation 09:00 11:08 13:25 15:45<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenblut 09:01 11:09 13:26 15:46<br />
Heiligenblut Retschitzbrücke 09:02 11:10 13:27 15:47<br />
Heiligenblut Wolfgangbauer 09:03 11:11 13:28 15:48<br />
Heiligenblut Gößnitzfall/Kachlmoor 09:05 11:13<br />
Heiligenblut Kräuterwandstüberl 09:12 11:20 13:33 15:53<br />
RETOUR<br />
Heiligenblut Kräuterwandstüberl 09:20 11:20 13:40 15:55<br />
Heiligenblut Gößnitzfall/Kachlmoor 13:47 16:02<br />
Heiligenblut Wolfgangbauer 09:25 11:25 13:49 16:04<br />
Heiligenblut Retschitzbrücke 09:26 11:26 13:50 16:05<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenblut 09:27 11:27 13:51 16:06<br />
Montag - Sonntag<br />
Großkirchheim Glocknerblick 10:35 15:55<br />
Großkirchheim Sagritz Kirche 11:00 16:15<br />
Großkirchheim Mitteldorf 11:03 16:18<br />
Döllach i. Mölltal an 11:05 16:20<br />
Heiligenblut Seilbahn Talst. 16:29<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenbl. 16:30<br />
Montag - Sonntag<br />
Mörtschach Asten Sadnigh. 09:30 17:10<br />
Asten Ort 09:40 17:20<br />
Mörtschach 09:55 17:35<br />
Döllach i. Mölltal 10:05 17:45 *<br />
Heiligenblut Seilbahn Talst. 17:52<br />
Heiligenblut Hotel Heiligenbl. 17:55<br />
* hält nur zum Ausstieg<br />
Montag - Sonntag<br />
Obervellach Spar / Billa 08:20<br />
Kolbnitz Gemeindeamt ab 16:21<br />
Gappen im Mölltal Moserhof 10:15 16:25<br />
Obervellach Seilbahnplatz 08:21 10:20 16:30<br />
Semslach 08:25 10:25 16:33<br />
Obervellach Himmelbauer an 08:45 10:45 16:55<br />
66 67
HIMMELBAUER<br />
RETOUR<br />
RETOUR<br />
Obervellach Himmelbauer 16:55<br />
Semslach 17:17<br />
Obervellach Seilbahnplatz 17:20<br />
REISSECK- / KREUZECKBAHN<br />
UND DANIELS<strong>BERG</strong><br />
RUNDKURS<br />
Montag - Sonntag<br />
Gappen im Mölltal Moserhof 09:15 14:35<br />
Penk Krabetherhof 14:37<br />
Danielsberg Herkuleshof 14:50<br />
Kolbnitz Preisdorf 14:55<br />
Kolbnitz Gemeindeamt 09:20 09:48 11:20 15:00<br />
Kolbnitz Kreuzeckbahn 09:22 09:50 11:22 15:02 15:25 16:05<br />
Kolbnitz Reißeckbahn 09:30 09:55 11:30 15:10 15:35 16:15 18:05<br />
Kolbnitz Gemeindeamt 15:15 15:40 16:21 18:10<br />
Kolbnitz Preisdorf 10:00<br />
Danielsberg Herkuleshof 10:05<br />
Penk Krabetherhof 10:12<br />
Gappen im Mölltal Moserhof 10:15<br />
OBERVELLACH – MALLNITZ<br />
HIN<br />
RETOUR<br />
Montag - Sonntag<br />
Mo-Fr<br />
Mo-Fr<br />
Obervellach Seilbahnplatz 7:35 8:14 9:35 13:10 * 14:45 16:10 17:35 *<br />
Obervellach Feuerwehrhaus 7:36 9:36 13:11 * 14:46 16:11 17:36 *<br />
Obervellach Spar/Billa 8:17<br />
Lassach Gute Quelle 7:39 8:19 9:39 13:14 * 14:49 16:14 17:39 *<br />
Oberlassach 7:40 8:20 9:40 13:15 * 14:50 16:15 17:40 *<br />
Rabisch/Dösental 7:44 8:24 9:44 13:19 * 14:54 16:19 17:44 *<br />
Mallnitz Bahnhof an 7:45 8:25 9:45 13:20 * 14:55 16:20 17:45 *<br />
Mallnitz Bahnhof ab 8:05 8:25 10:05 13:22 * 14:57 16:22 17:47 *<br />
Mallnitz Ort 8:07 8:27 10:07 13:24 * 14:59 16:24 17:49 *<br />
Mo-Fr Mo-Fr<br />
Mallnitz Ort 8:00 9:15 * 10:55 14:25 15:45 16:45 17:20 *<br />
Mallnitz Bahnhof Ank. 8:04 9:17 * 10:57 14:27 15:47 16:47 17:22 *<br />
Mallnitz Bahnhof Abf. 8:04 9:20 * 10:57 14:27 15:47 17:22 *<br />
Rabisch/Dösental. 8:05 9:22 * 10:58 14:28 15:49 17:24 *<br />
Oberlassach 8:09 9:25 * 11:00 14:31 15:50 17:25 *<br />
Lassach Gute Quelle 8:10 9:26 * 11:01 14:32 15:51 17:26 *<br />
Obervellach Feuerwehrhaus 8:13 9:29 * 11:04 14:34 15:54 17:29 *<br />
Obervellach Seilbahnplatz 8:14 9:30 * 11:05 14:35 15:55 17:30 *<br />
So gekennzeichnete Haltestellen bieten Anschlussmöglichkeit<br />
zu den Wanderbus-Tallinien.<br />
Fahrplanauszug. Weitere Verbindungen siehe www.postbus.at<br />
oder Kundeninformation: 0810 222 333 (täglich 6:00 bis 20:00 Uhr)<br />
Montag - Sonntag<br />
* fährt AUCH vom 26. bis 28. 05., 02. bis 22. 06. und 17. bis 30. 09. 2012<br />
** fährt AUSSCHLIESSLICH vom 26. bis 28. 05., 02. bis 22. 06. und 17. bis 30. 09. 2012<br />
4<br />
ALPINE PERLE<br />
DÖSENTAL / WOLLIGGERHÜTTE<br />
HIN<br />
Montag - Sonntag<br />
Mallnitz Ort 08:00 ** 08:40 10:40 * 15:00 16:20 *<br />
Mallnitz Bahnhof 08:05 ** 08:45 10:45 * 15:05 16:25 *<br />
Abzweigung Rabischschlucht, Siegelbrunn 08:06 ** 08:46 10:46 * 15:06 16:26 *<br />
Dösental Abzweigung Arthur von Schmidhaus 08:10 ** 08:50 10:50 * 15:10 16:30 *<br />
Parkplatz Wolliggerhütte 08:15 ** 09:00 11:00 * 15:20 16:40 *<br />
RETOUR<br />
Parkplatz Wolliggerhütte 11:00 15:20 16:40 *<br />
Dösental Abzweigung Arthur von Schmidhaus 11:03 15:23 16:43 *<br />
Siegelbrunn, Abzweigung Rabischschlucht 11:10 15:30 16:50 *<br />
Mallnitz Bahnhof 11:12 15:32 16:52 *<br />
Mallnitz Ort 11:13 15:33 16:53 *<br />
TAUERNTAL / JAMNIGALM<br />
Montag - Sonntag<br />
HIN<br />
Mallnitz Bahnhof 08:05 * 10:05 13:22 16:22<br />
Mallnitz Ort Ankunft 08:07 * 10:07 13:24 16:24<br />
Mallnitz Ort Abfahrt 08:20 * 10:20 13:50 14:50 * 16:50<br />
Mallnitz BIOS 08:21 * 10:21 13:51 14:51 * 16:51<br />
Gutenbrunn 08:22 * 10:22 13:52 14:52 * 16:52<br />
Stockerhütte 08:25 * 10:25 13:55 14:55 * 16:55<br />
Parkplatz Jamnigalm 08:40 * 10:40 14:10 15:10 * 17:05<br />
RETOUR<br />
Parkplatz Jamnigalm 10:40 14:10 15:10 * 17:05<br />
Stockerhütte 10:45 14:15 15:15 * 17:10<br />
Gutenbrunn 10:48 14:18 15:18 * 17:13<br />
Mallnitz BIOS 10:50 14:20 15:20 * 17:15<br />
Mallnitz Ort 10:55 14:25 15:25 * 17:20<br />
Mallnitz Bahnhof 10:57 14:27 17:22<br />
SEEBACHTAL / ANKOGELBAHN<br />
HIN<br />
RETOUR<br />
Montag - Sonntag<br />
Mallnitz Bahnhof Abfahrt 08:05 09:00 10:05 * 13:22 * 16:22<br />
Mallnitz Ort 08:07 09:02 10:07 * 13:24 * 15:25 * 16:24<br />
Hotel Alber 08:07 09:02 10:07 * 13:25 * 15:25 * 16:25<br />
Mallnitz Billa 08:09 09:03 10:08 * 13:26 * 15:26 * 16:26<br />
Dorreckheim Brücke 08:10 09:04 10:09 * 13:27 * 15:27 * 16:27<br />
Personalhäuser 08:11 09:05 10:10 * 13:28 * 15:31 * 16:28<br />
Mallnitz Raineralm 08:12 09:06 10:11 * 13:29 * 15:34 * 16:29<br />
Ankogelbahn Talstation 08:15 09:10 10:15 * 13:33 * 15:35 * 16:40<br />
Ankogelbahn Talstation 08:15 09:10 10:15 * 13:40 * 15:35 * 16:40<br />
Mallnitz Raineralm 08:16 09:11 10:16 * 13:41 * 15:36 * 16:41<br />
Personalhäuser 08:17 09:12 10:17 * 13:42 * 15:37 * 16:42<br />
Dorreckheim Brücke 08:18 09:13 10:18 * 13:43 * 15:38 * 16:43<br />
Mallnitz Billa 08:19 09:14 10:19 * 13:44 * 15:39 * 16:44<br />
Hotel Alber 08:20 09:15 10:20 * 13:45 * 15:40 * 16:45<br />
Mallnitz Ort 08:20 09:15 10:20 * 13:45 * 15:40 * 16:45<br />
68 69
WANDERBUS TALLINIEN<br />
SPITTAL / WINKLERN / HEILIGENBLUT<br />
HIN<br />
Mo-Fr * Mo-So Mo-Sa * Mo-So Mo-Fr * Mo-Fr * Mo-Fr * Mo-Sa *<br />
+ So + So **<br />
Radbus<br />
Spittal Bahnhof 7:35 8:45 10:50 12:25 14:00 15:15 16:45 17:45<br />
Möllbrücke Bahnhof 7:52<br />
Möllbrücke 9:03 11:08 12:43 14:18 15:33 17:03 18:03<br />
Mühldorf 7:57 9:06 11:11 12:46 14:21 15:36 17:06 18:06<br />
Kolbnitz Gemeindeamt 8:02 9:11 11:16 12:51 14:26 15:41 17:11 18:11<br />
Napplach, Penk 8:07 9:14 11:18 12:53 14:28 15:43 17:13 18:13<br />
Gappen, Gratschach 8:10 9:16 11:21 12:56 14:31 15:46 17:16 18:16<br />
Obervellach Spar/Billa 8:20 9:23 11:28 13:03 14:38 15:53 17:23 18:23<br />
Obervellach Feuerwehr 9:25 11:30 13:05 14:40 15:55 17:25 18:25<br />
Obervellach Seilbahnp. an 9:30 11:35 13:10 14:45 16:00 17:30 18:30<br />
Obervellach Seilbahnp. ab 9:35 11:35 13:10 14:45 16:00 17:30 18:30<br />
Obervellach Feuerwehr 9:36 11:36 13:11 14:46 16:01 17:31 18:31<br />
Raufen, Semslach 9:38 11:38 13:13 14:48 16:03 17:33 18:33<br />
Raggaschlucht, Flattach 8:26 9:42 11:42 13:17 14:52 16:07 17:37 18:37<br />
Kleindorf, Außerfragant 8:28 9:43 11:43 13:18 14:53 16:08 17:38 18:38<br />
Stall 8:37 9:56 11:56 13:31 15:06 16:21 17:51 18:51<br />
Rangersdorf 8:45 10:02 12:02 13:37 15:12 16:27 17:57 18:57<br />
Witschdorf, Lainach 8:47 10:05 12:05 13:40 15:15 16:30 18:00 19:00<br />
Winklern an 8:57 10:15 12:15 13:50 15:25 16:40 18:10 19:10<br />
Mo-So Mo-Fr * Mo-So Mo-Sa * Mo-Sa * Mo-Sa * Mo-Fr * M0-Sa *<br />
+ So + So **<br />
Radbus<br />
Winklern ab 8:31 9:00 10:26 12:21 13:21 14:26 16:41 18:11<br />
Stadler, Auen, Lassach 8:33 10:28 12:23 13:23 14:28 16:43 18:13<br />
Mörtschach 8:37 9:05 10:32 12:27 13:27 14:32 16:47 18:17<br />
Döllach i. Mölltal 8:43 9:10 10:38 12:33 13:33 14:38 16:53 18:23<br />
Aichhorn, Rojach 8:50 9:20 10:45 12:40 13:40 14:45 17:00 18:30<br />
Heiligenblut Seilbahn 8:57 9:27 10:52 12:47 13:47 14:52 17:07 18:37<br />
Hotel Heiligenblut 9:00 9:29 10:55 12:50 13:50 14:55 17:10 18:40<br />
* wenn Werktag, ** Sonn- und Feiertag<br />
RETOUR<br />
Mo-So Mo-So Mo-Fr ** Mo-Sa* Mo-Sa * Mo-Fr * Mo-So Mo-Fr *<br />
+ Sa * + So<br />
Hotel Heiligenblut 8:20 9:50 11:45 12:50 13:55 15:35 16:10 17:40<br />
Heiligenblut Glocknerhof 8:22 9:52 11:47 12:52 13:57 15:40 16:12 17:42<br />
Rojach, Aichhorn 8:28 9:58 11:53 12:58 14:03 16:18 17:48<br />
Döllach i. Mölltal 8:35 10:05 12:00 13:05 14:10 15:55 16:25 17:55<br />
Mörtschach 8:42 10:12 12:07 13:12 14:17 16:00 16:32 18:02<br />
Lassach, Auen, Stadler 8:45 10:15 12:10 13:15 14:20 16:35 18:05<br />
Winklern an 8:49 10:19 12:14 13:19 14:24 16:05 16:39 18:09<br />
Mo-So Mo-Fr *** Mo-Sa * Mo-Fr * Mo-Fr * Mo-Fr* Mo-So Mo-Fr *<br />
+ So<br />
Winklern ab 8:50 10:25 12:20 14:25 15:30 16:05 16:40 18:10<br />
Lainach, Witschdorf 8:56 10:31 12:26 14:31 15:36 16:11 16:46 18:16<br />
Rangersdorf 9:00 10:35 12:30 14:35 15:40 16:20 16:50 18:20<br />
Stall 9:06 10:41 12:35 14:41 15:45 16:56 18:26<br />
Außerfragant, Kleindorf 9:17 10:52 12:47 14:52 15:57 17:07 18:37<br />
Flattach, Raggaschlucht 9:19 10:54 12:49 14:54 15:59 16:34 17:09 18:39<br />
Semslach, Raufen 9:22 10:57 12:52 14:57 16:02 17:12 18:42<br />
Obervellach Feuerwehr 9:26 11:01 12:56 15:01 16:06 17:16 18:46<br />
Obervellach Seilbahnp. an 9:30 11:05 12:57 15:05 16:07 17:20 18:50<br />
Obervellach Seilbahnp. ab 9:35 11:05 13:05 15:05 16:10 17:20<br />
Obervellach Feuerwehr 9:36 11:06 13:06 15:06 16:11 17:21<br />
Obervellach Spar / Billa 9:38 11:08 13:08 15:08 16:13 16:40 17:23<br />
Gratschach, Gappen 9:41 11:11 13:11 15:11 16:16 16:43 17:26<br />
Penk, Napplach 9:43 11:13 13:13 15:13 16:18 16:47 17:28<br />
Kolbnitz Gemeindeamt 9:47 11:17 13:17 15:17 16:22 16:50 17:32<br />
Mühldorf 9:51 11:21 13:21 15:21 16:26 16:55 17:36<br />
Möllbrücke 9:56 11:26 13:26 15:26 16:31 17:00 17:41<br />
Spittal Bahnhof 10:20 11:50 13:50 15:50 16:55 17:15 18:05<br />
* wenn Werktag, ** wenn Werktag vom 9.7. - 7.9.<br />
*** wenn Werktag; Obervellach-Spittal nur vom 9.7. - 7.9.<br />
So gekennzeichnete Haltestellen bieten Anschlussmöglichkeit zu den Wanderbus-<br />
Linien: Mythos Großglockner, Faszination Tauerngold, Wilde Wasser und Alpine Perle.<br />
Fahrplanauszug. Busse (außer Radbus) halten auch an allen hier nicht angeführten Haltestellen<br />
UNSERE KLIMASCHUTZ-PARTNER:<br />
„Dieses Projekt wird im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderungsprogramms aus Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im<br />
Verkehr gefördert."<br />
INFOS:<br />
klima:aktiv<br />
mobil<br />
OeAV-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung bei Vorl. des gültigen Mitgliedsausweises.<br />
Achtung! Einzelfahrten werden im Wanderbus gelöst.<br />
Es gelten die allgemeinen Tarifbestimmungen der Kärntner Linien.<br />
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72 73
ENDLICH<br />
AM ZIEL!<br />
WEITERE INFOS:<br />
Hohe Tauern – die Nationalpark-Region<br />
in Kärnten Tourismus GmbH<br />
9843 Großkirchheim, Döllach 1, Austria<br />
Tel.: +43 (0) 4825/ 20049, Fax: DW 4<br />
tourismus@nationalpark-hohetauern.at<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
www.hohetauern.at<br />
www.kaerntnermilch.at<br />
Dieses Projekt wird aus Mitteln des<br />
OeAV-Nationalpark-Patenschaftsfonds<br />
gefördert.<br />
www.alpenverein.at<br />
Dieses Projekt wird im Rahmen des<br />
klima:aktiv mobil Förderungsprogramms aus<br />
Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum<br />
Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert.<br />
WWW.NATIONALPARK-HOHETAUERN.AT