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BERG NATUR LUST

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<strong>BERG</strong><br />

<strong>NATUR</strong><br />

<strong>LUST</strong><br />

EIN KLEINER REISEFÜHRER<br />

VOM GROSSGLOCKNER BIS ZU<br />

DEN KÄRNTNER SEEN


<strong>BERG</strong><br />

<strong>NATUR</strong><br />

<strong>LUST</strong><br />

Diese Symbole sollten Sie sich merken:<br />

Information<br />

Nationalpark Kärnten Card<br />

Buchtipp<br />

Nationalpark Wanderbus<br />

PBNP Powered by Nationalpark<br />

Hier melden Sie sich zu den geführten Touren an:<br />

Etwas ist verborgen. Geh und suche es.<br />

Schau nach hinter den Bergen –<br />

Es ist verloren gegangen und liegt hinter den Bergen.<br />

Es ist verloren und wartet auf dich. Geh!<br />

Rudyard Kipling<br />

Magic Moments-Exkursionen:<br />

Anmeldung im Service- und Buchungscenter der Hohe Tauern –<br />

die Nationalpark-Region:<br />

+43(0)4825/20049<br />

Geführte Rangertouren PBNP:<br />

Anmeldung beim Nationalparkfonds Hohe Tauern Kärnten:<br />

+43(0)4784/701<br />

Umschlag vorne: BergNaturLust am Fuße des Großglockners (K. Dapra)<br />

Umschlag hinten: Frühling im Oberen Mölltal (T. Suntinger)<br />

Programmänderungen, sowie Satz- und Druckfehler sind vorbehalten. Stand: April 2012<br />

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH<br />

/ Reiseveranstalter-Eintragsnummer: 2012/0007; Idee und Konzeption: G. Mussnig/K. Dapra; Redaktion und<br />

für den Inhalt verantwortlich: G. Mussnig; Der Inhalt dieses Führers stellt geistiges Eigentum der Hohe Tauern<br />

– die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH, Mag. Günter Mussnig dar und ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Gestaltung: Grafik Dapra;<br />

Fotos: K. Dapra, M. Glantschnig, G. Mussnig, Comune di Muggia, Kärnten Werbung - F. Gerdl, M. Knollseisen,<br />

D. Zupanc, M. Rupitsch, K. Klinar, Landgut Moserhof, Herkuleshof am Danielsberg, Oberstbergmeisteramt,<br />

NPHT/Popp, Incomingreisen Obervellach, Nationalpark Hohe Tauern, T. Suntinger, eco/Elisabeth Kreimer, P.<br />

Rupitsch, Großglockner Hochalpenstraßen AG, Grossglockner Bergbahnen, Hotel Margarethenbad, G. Liebhart,<br />

Sport-Erlebnis-Camp, TB Mühldorf, Marktgemeinde Obervellach, TB Mallnitz, Ausstellung Mythos Tauerngold,<br />

OeAV Sektion Großkirchheim, Gemeinde Rangersdorf


Besser als jedes 360 Grad Kino: Am Glocknerblick (Tourtipp 15)<br />

HOHE TAUERN –<br />

DIE NATIONALPARK-REGION IN KÄRNTEN<br />

Lassen Sie sich anstecken! Von unserer Begeisterung für<br />

unsere Heimat, Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in<br />

Kärnten! Denn es ist ein ganz besonderes Stück Erde, das<br />

sich da zwischen dem höchsten Gipfel Österreichs, dem<br />

majestätischen, gletscherbedeckten Großglockner (3.798 m)<br />

und den azurblauen Badeseen Kärntens erstreckt.<br />

Denn eine grandiose Bergnatur, vom Nationalpark Hohe<br />

Tauern behutsam für kommende Generationen geschützt,<br />

aufgeladen mit dem Reichtum einer faszinierenden und<br />

wechselvollen Geschichte, die in den Dörfern der Region<br />

noch heute spürbar ist, vereint sich mit einem ganz besonderen<br />

Menschenschlag, den Mölltalern! Denn die „richtige“<br />

Antwort „der Mölltaler ist ein stures Bergvolk“ in der Millionenshow<br />

von Günther Jauch, wird uns nicht ganz gerecht:<br />

Stur können wir sein, aber auch herzlich und offen für neue<br />

Wege!<br />

Denn während unsere Vorfahren schon vor 200 Jahren<br />

Wissenschaftern und Bergsteigern als ersten Touristen<br />

eine Herberge gewährt haben, sind gerade in den letzten<br />

Jahren wieder neue, innovative Projekte im Tourismus angegangen<br />

worden, denen Sie in diesem Reiseführer auf<br />

Schritt und Tritt begegnen werden!<br />

VIELFALT KANN VERWIRREN<br />

Wir haben viel zu bieten! Deshalb wollen wir Ihnen auf<br />

Ihrer Entdeckungsreise durch die Nationalpark-Region,<br />

von der Erhabenheit des Großglockners bis hin zum vom Licht<br />

durchfluteten Kärntner Seenland, Orientierung geben. So<br />

haben wir unsere Region in vier attraktive Erlebnisräume,<br />

die alle ihren ganz speziellen Reiz ausstrahlen, unterteilt:<br />

1 MYTHOS GROSSGLOCKNER SEITEN 8 - 25<br />

Heiligenblut am Großglockner<br />

2 FASZINATION TAUERNGOLD SEITEN 26 - 39<br />

Großkirchheim, Mörtschach, Winklern, Rangersdorf<br />

3 WILDE WASSER SEITEN 40 - 51<br />

Stall, Flattach, Obervellach, Reisseck, Mühldorf, Lurnfeld<br />

4 ALPINE PERLE SEITEN 52 - 59<br />

Mallnitz<br />

NATIONALPARK WANDERBUS SEITEN 64 - 71<br />

Und wir haben uns erlaubt, Ihnen in den Erlebnisräumen<br />

ausgewählte „Toptipps“ für das aktive Erleben ans Herz<br />

zu legen!<br />

Und ganz zum Schluss gibt es noch für Wanderer mit dem<br />

neuen Alpe-Adria-Trail eine Traumroute, mit der die gesamte<br />

Region erlebbar gemacht wird, sowie den praktischen<br />

Nationalpark Wanderbus-Fahrplan.<br />

Also, worauf warten Sie noch? Kärntens Königreich der<br />

<strong>BERG</strong><strong>NATUR</strong><strong>LUST</strong> will von Ihnen entdeckt werden!<br />

Diese Broschüre wird Ihnen dafür ein nützlicher Begleiter<br />

sein. Und sollten Sie trotzdem noch Fragen haben, so stehen<br />

wir Ihnen mit unserem Informations- und Buchungscenter<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Das Team der Hohe Tauern –<br />

die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH<br />

4 5


NATIONALPARK HOHE TAUERN<br />

"Die Hohen Tauern als einen besonders eindrucksvollen<br />

und formreichen Teil der österreichischen Alpen in<br />

ihrer Schönheit und Ursprünglichkeit als Beispiel einer<br />

für Österreich repräsentativen Landschaft und zum<br />

Wohle der Bevölkerung, zum Nutzen der Wissenschaft und<br />

zur Förderung der Wirtschaft für alle Zukunft zu erhalten."<br />

Mit der 1971 unterzeichneten Vereinbarung von Heiligenblut,<br />

erfolgte der Startschuss zu Österreichs größtem und<br />

erfolgreichstem Projekt in der alpinen Raumordnung: Die<br />

Gründung des Nationalparks Hohe Tauern, mit 1.856 km 2<br />

dem flächenmäßig größten der Alpen.<br />

Ein derart ehrgeiziges Projekt braucht seine Zeit und so<br />

dauerte es bis zum Jahr 1991, ehe der Nationalpark in allen<br />

drei Bundsländern – Kärnten, Salzburg und Tirol – eingerichtet<br />

war. Dafür gilt der Nationalpark heute in vielen<br />

Bereichen des Schutzgebietsmanagements, vom partnerschaftlichen<br />

Vertragsnaturschutz mit den bäuerlichen<br />

Grundbesitzern bis zur Bildungsarbeit.<br />

Mehr zum Nationalpark Hohe Tauern: www.hohetauern.at<br />

VOM MENSCHEN UNBERÜHRT: ALPINE WILDNIS<br />

Der Nationalpark Hohe Tauern mit der letzten großflächigen<br />

Naturlandschaft Mitteleuropas ist ein nationales Erbe<br />

und in seiner Bedeutung mit den „großen“, bekannten Nationalparks<br />

wie Yellowstone, Serengeti oder Sagarmatha<br />

(Mt. Everest) vergleichbar. Stolze vergletscherte Gipfel –<br />

darunter mit dem Großglockner der höchste Österreichs –<br />

Gletscher, zahllose kristallklare Bergseen, tosende Wasserfälle<br />

und windgeformte exotische Hochkare mit einer einzigartigen<br />

Pflanzenwelt, die eher an Tibet erinnern.<br />

Und eine artenreiche Tierwelt, die darüber hinaus mit mehreren<br />

spektakulären Artenschutzprojekten während der<br />

letzten Jahrzehnte noch bereichert wurde: Steinwild,<br />

Bartgeier oder Urforelle.<br />

Albert Wirth<br />

(1874-1957)<br />

Durch die Privatinitiative<br />

des Villacher<br />

Holzindustriellen im<br />

Jahr 1917 wurde der<br />

Grundstein für den<br />

Nationalpark Hohe<br />

Tauern gelegt:<br />

Er schenkte mehr<br />

als 40 km 2 dem<br />

Oesterreichischen<br />

Alpenverein, mit der<br />

Auflage, das dieser<br />

den Großglockner<br />

und die Pasterze auf<br />

ewig als Naturschutzgebiet<br />

erhalte.<br />

Ein Königreich für Tiere: Steinböcke im Nationalpark Hohe Tauern<br />

POWERED BY NATIONALPARK HOHE TAUERN<br />

Der Nationalpark muss heute vielen Erwartungen gerecht werden:<br />

Für unsere Gäste ist der Nationalpark ein unberührtes Traumland, in dem<br />

es viel zu entdecken gibt. Dafür wurde ein attraktives Netz an Besucher-<br />

Informationseinrichtungen entwickelt: Vom BIOS Nationalparkzentrum in<br />

Mallnitz bis zu den zahlreichen Erlebniswegen. Darüber hinaus steht ein<br />

Team an bestens ausgebildeten Nationalpark-Rangern für geführte<br />

Wanderungen und Exkursionen zur Verfügung.<br />

Der Nationalpark stellt das Highlight unserer Region dar. Daher haben<br />

wir für Sie alle Nationalpark-Leistungen mit „PBNP“ markiert und das<br />

Nationalpark- Besucherprogramm zusätzlich als Flyer zum Herausnehmen<br />

hinzugefügt.<br />

GEPFLEGTER RAUM: <strong>BERG</strong>BÄUERLICHE KULTURLANDSCHAFT<br />

Der wahre Reiz des Nationalparks Hohe Tauern ergibt sich<br />

durch seine Harmonie aus alpiner Wildnis und einer während<br />

mehrerer Jahrhunderte im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„handgepflegten“ bergbäuerlichen Kulturlandschaft.<br />

Heute mutet eine solche klein strukturierte Landschaft,<br />

mit saftig grünen Almwiesen, den Blumenmeeren der Mähwiesen<br />

– die artenreichsten Biotope der Alpen überhaupt –<br />

knorrigen, uralten Bauernhöfen und sonnendurchfluteten<br />

Lärchenwäldern angesichts industriell geprägter landwirtschaftlicher<br />

Produktionsräume wie eine Welt aus einer anderen<br />

Zeit. Dafür werden hier die gesündesten Lebensmittel<br />

produziert und landen im Urlaub immer öfter auch am<br />

Teller der Gasthöfe und Hotels in der Region: Vom Glocknerlamm<br />

bis zum Mölltaler Almkäse.<br />

6 7


1<br />

MYTHOS GROSSGLOCKNER<br />

Heiligenblut am Großglockner<br />

Das Postkartenidyll: Die stolze, spätgotische Kirche, eng<br />

zusammengerückt mit den Herbergen und Berghöfen inmitten<br />

einer herrlichen Gebirgslandschaft, deren Silhouette<br />

von der majestätischen, gletscherbedeckten<br />

Pyramide des Großglockners beherrscht wird. Heiligenblut<br />

am Großglockner ist aber viel mehr als ein berühmtes<br />

Fotomotiv! Denn ausgehend vom Glocknerdorf wartet ein<br />

herrlicher Erlebnisraum darauf, entdeckt zu werden, der<br />

stets vom Mythos des Großglockners beherrscht wird!<br />

DAS GLOCKNERDORF: AUFBRUCH UND HEIMKEHR<br />

Wie einen wertvollen Schatz behüten die umliegenden steil<br />

aufragenden Berggipfel das Glocknerdorf Heiligenblut. Und<br />

hier lässt sich die Erlebnisreise durch das ganze Urlaubsuniversum<br />

der Nationalpark-Region auch am besten starten:<br />

Während Sie bei den Touren 1 und 2 das Dorf und seine<br />

nähere Umgebung kennen lernen, geht es bei den Touren<br />

3 und 4 schon in die herrlichen Täler des Nationalparks.<br />

Die schönsten Tipps zum Aufbruch und zur Heimkehr in<br />

das Glocknerdorf!<br />

TOURTIPP 1:<br />

Rundgang in Heiligenblut<br />

am Großglockner<br />

Ganz klassisch: Heiligenblut mit Großglockner<br />

Sie starten Ihren Rundgang<br />

am Dorfplatz von Heiligenblut<br />

am Großglockner. Der<br />

Platz mit seinem auffälligen<br />

Pavillon ist ein idealer Ort für<br />

Feste wie das berühmte<br />

Glockner-Lammfest im September,<br />

die farbenfrohe<br />

Kräuterweihe im August oder<br />

das Wallfahrerfest am 28.<br />

Juni. Infos zu den Festen und<br />

den Konzerten der strammen<br />

Blasmusikkapelle Heiligenblut<br />

entnehmen Sie der Gästemappe!<br />

Am Dorfplatz befindet sich<br />

auch das regionale Tourismuscenter,<br />

wo Sie alle nützlichen<br />

Informationen erhalten<br />

und sich für Touren und Exkursionen<br />

anmelden können.<br />

Auch das Bergführerbüro befindet<br />

sich hier!<br />

Nur wenige Schritte vom<br />

Dorfplatz entfernt, liegt die<br />

berühmte Wallfahrtskirche<br />

St. Vinzenz. Im späten 14.<br />

Der gotische Flügelaltar in der Heiligenbluter Kirche<br />

Jahrhundert errichtet, fußt<br />

der Kirchenbau auf der Legende<br />

vom Heiligen Blut.<br />

Lesen Sie dazu mehr auf Seite<br />

12! Die Größe dieses gotischen,<br />

ländlichen Sakralbaus<br />

erklärt sich aus dem, durch<br />

den Goldabbau erzielten<br />

Reichtum seiner Errichter,<br />

dem Bistum Salzburg.<br />

Ein grandioses Zeugnis dafür<br />

legt der mit Plattgold aus den<br />

Tauern überzogene gotische<br />

Flügelaltar ab.<br />

Achten Sie beim Rundgang<br />

am Friedhof auf das Grabmal<br />

von Alfred Markgraf von Pallavicini.<br />

Der Wiener Adelige<br />

war einer der berühmtesten<br />

Alpinpioniere der Hohen Tauern.<br />

Kirchenbesichtigung<br />

09:00-19:00 Uhr<br />

auf Anfrage bei<br />

Maria Pichler<br />

+43(0)664/9646 024<br />

oder<br />

+43(0)4824/2214<br />

Charla Schachner<br />

+43(0)664/2407 880<br />

8 9


Hochseilgarten<br />

Flying Fox und<br />

Kletterwand:<br />

Benutzung täglich<br />

nach voheriger<br />

telefonischer<br />

Anmeldung<br />

+43(0)4824/2131-0<br />

Preis: € 20,00/Erw.<br />

und € 15,00/Kind<br />

(ab 8 Jahre bzw.<br />

Körpergröße<br />

von 150 cm)<br />

Sein legendärer Ruf beruht<br />

auf der Erstbesteigung des<br />

steilen Eiscouloirs in der<br />

Nordwand des Großglockners,<br />

welches seitdem seinen<br />

Namen trägt und zu den bedeutendsten<br />

Klettertouren<br />

der gesamten Ostalpen gilt:<br />

Die Pallavicini-Rinne.<br />

Markgraf Pallavicini bezahlte<br />

sein Leben Jahre später, als<br />

er gemeinsam mit seinen<br />

Bergführern am Westgrat<br />

des Großglockners zu Tode<br />

stürzte. Seine Familie widmete<br />

danach der Pfarre das<br />

schmiedeeiserne Buch „Den<br />

Opfern der Berge“, in welchem<br />

alle Opfer des Großglockners<br />

verewigt sind.<br />

„Hof“ heißt der eng aneinander<br />

gerückte Ortskern von<br />

Heiligenblut, den Sie nun über<br />

ein kleines Sträßchen hinunter<br />

in den Talboden verlassen.<br />

Sie erreichen nun den<br />

Ortsteil „Winkl“ mit mehreren<br />

Hotels und Pensionen, von<br />

wo Sie den noch jungen Möllfluss<br />

überqueren und die „Hadergasse“<br />

talauswärts<br />

spazieren. Oberhalb eines<br />

kleinen Stausees liegt der<br />

Gasthof Sonnblick, wo auf<br />

Abenteuerlustige ein kleiner,<br />

aber ansprechend gestalteter<br />

Abenteuerpark wartet.<br />

TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />

1<br />

Markgraf<br />

Pallavicini<br />

Am Jungfersprung-<br />

Wasserfall<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 2,5 Stunden<br />

Weiter geht es auf einem<br />

idyllischen Wanderweg<br />

bergab: Gegenüber liegt der<br />

malerische Weiler Pockhorn<br />

mit seiner seltsam einsam gelegenen<br />

Kirche. Die Filialkirche<br />

zum Heiligen Martin ist<br />

im Sommer zur Besichtigung<br />

geöffnet. Entlang des kühlen<br />

Möllflusses mündet Ihr Weg<br />

dann in den Wasser-Wunder-<br />

Weg Jungfernsprung ein. Besuchen<br />

Sie die auffällige<br />

Aussichtsplattform mit den<br />

interessanten Infotafeln,<br />

bevor Sie sich für den Aufstieg<br />

zum herrlichen Wasserfall<br />

bereit machen. Nach nur<br />

15 Minuten werden Sie die<br />

Felskanzel am Fuße des in<br />

zwei Kaskaden herunterstürzenden<br />

Wasserfalles erreichen<br />

und mit etwas Glück<br />

einen prächtigen Regenbogen<br />

beobachten können.<br />

Zurück nach Heiligenblut<br />

geht es mit dem Nationalpark<br />

Wanderbus, der direkt am<br />

Eingang des Wasser-Wunder-Weges<br />

hält. Eine Einkehr<br />

in der „Hexenkuchl“ wird Ihnen<br />

die Wartezeit verkürzen.<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Restaurants und Gasthöfe in<br />

den Ortsteilen Winkl und Hof<br />

• Gasthof Sonnblick<br />

• Hexenkuchl<br />

• Almcasino<br />

Tourtipp 2:<br />

Gößnitzfall/Natura Mystica<br />

Ausgangspunkt dieser Wanderung<br />

ist der Nationalpark-<br />

Parkplatz „Retschitzbrücke“,<br />

der mit dem Nationalpark<br />

Wanderbus oder zu Fuß (in<br />

wenigen Minuten) vom Ortsteil<br />

Winkl erreicht wird. Der<br />

keltisch anmutende Startplatz<br />

leitet Sie dem zauberhaften<br />

Erlebnisweg „Natura<br />

Mystica “ PBNP, der bei verschiedenen<br />

Stationen zum<br />

Verweilen und aktivem Forschen<br />

einlädt.<br />

Höhepunkte des Weges sind<br />

das Kachlmoor, Lebensraum<br />

von vielen tausend Amphibien,<br />

inmitten eines geheimnisvoll<br />

verwunschenen<br />

Bergsturzwaldes und eine liebevoll<br />

restaurierte Mühle mit<br />

ihrer kunstvoll angefertigten<br />

Wasserzufuhr.<br />

Ein Stichweg führt in 15 Minuten<br />

zu einer spektakulären<br />

Aussichtskanzel, von wo die<br />

ganze Pracht des Gößnitz-<br />

Wasserfalles – einem der<br />

TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />

2<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Tourtipp 3:<br />

Haritzersteig und<br />

Bricciusweg<br />

Direkt vom Dorfplatz in Heiligenblut<br />

geht es zuerst auf<br />

der „alten Glocknerstraße“,<br />

die in den Jahren 1930 bis<br />

1935 für Automobile gebaut<br />

wurde, entlang. Bei der ersten<br />

Straßenkehre (Panoramatafel)<br />

zweigt der landschaftlich<br />

grandiose Haritzersteig<br />

ab. Er entführt Sie in eine ungemein<br />

harmonische bergbäuerliche<br />

Kulturlandschaft<br />

mit alten, wettergegerbten<br />

Bergbauernhöfen. Glücklich,<br />

mächtigsten im ganzen<br />

Nationalpark – zu bestaunen<br />

ist! Danach lädt die Feuerinsel,<br />

ein idyllischer Platz zwischen<br />

Möllfluss und Gößnitzbach<br />

zur Rast ein, bevor es<br />

vorbei an der kleinen, malerischen<br />

Wolfgangkapelle zurück<br />

nach Heiligenblut geht.<br />

Unser Tipp: Für alle Spürnasen<br />

und Junggebliebenen<br />

lässt sich Natura Mystica am<br />

besten mit dem Nationalpark-Forscherclub<br />

PBNP<br />

entdecken.<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Gasthöfe und Restaurants in<br />

Heiligenblut<br />

wer an diesen steilen Hängen<br />

den richtigen Platz gefunden<br />

hat – darüber geben die Flurnamen<br />

der Höfe Auskunft: Da<br />

gibt es den „Höller“ (in der<br />

Hölle) und den „Himmler“ (im<br />

Himmel).<br />

Unter einer steilen Felswand<br />

mündet der Haritzersteig in<br />

den Heilwasser Bricciusweg<br />

ein, wobei bald eine spektakuläre<br />

Geländekante erreicht<br />

wird.<br />

PBNP<br />

Forscherclub<br />

Heiligenblut<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 11.07. bis 16.09.<br />

um 13:30 Uhr<br />

Dauer: ca. 4 Stunden<br />

Kosten: € 6,00/Kind<br />

Natura Mystica am<br />

Gößnitz-Wasserfall<br />

10 11


Ein magischer Ort<br />

mit Geschichte:<br />

Die Bricciuskapelle<br />

Sturm Arche Hof<br />

Führungen Dienstag,<br />

Mittwoch und Freitag,<br />

jeweils um 14:00 und<br />

16:00 Uhr<br />

Kosten: € 3,00/Person<br />

+43(0)4824/2327<br />

Knopfmacherstube<br />

Montag bis Freitag:<br />

14:00 bis 18:00 Uhr<br />

+43(0)4824/2327<br />

oder<br />

+43(0)676/7754 112<br />

Bricciussennerei<br />

Sattelalm<br />

Mitte Juni bis Mitte<br />

September;<br />

ganztägig geöffnet<br />

+43(0)664/11 22 825<br />

Am Haritzersteig<br />

ganz nah dem<br />

Himmel:<br />

Der Höllerhof<br />

Hier gibt der Alpenblumensteig<br />

Sattelalpe über die<br />

überaus artenreiche Pflanzenwelt<br />

Auskunft. Wenige<br />

Schritte weiter befindet sich<br />

eine Aussichtskanzel, die<br />

atemberaubend über einer<br />

hohen Felswand schwebt und<br />

einen unvergesslichen Blick<br />

auf Heiligenblut freigibt.<br />

Nun geht es über saftig grüne<br />

Almwiesen zur kleinen Bricciuskapelle<br />

mit einer Heilquelle.<br />

Hier soll sich der Legende<br />

nach der Sterbeort von Briccius<br />

befinden.<br />

Briccius war ein dänischer<br />

Feldherr in Diensten des oströmischen<br />

Kaisers. Als Salär<br />

soll er von diesem eine Reliquie<br />

– ein Fläschchen mit<br />

dem Blute Jesu - erhalten<br />

und in seine linke Wade eingenäht<br />

haben. Hier bei der<br />

Bricciuskapelle kam er durch<br />

eine Lawine zu Tode und die<br />

Einheimischen, die seinen<br />

Leichnam bargen, entdeckten<br />

dann die Reliquie. Und damit<br />

nahm die Legende von Heiligenblut<br />

ihren Anfang.<br />

Das ist natürlich die Kurzform!<br />

In einer kleinen Hütte<br />

neben der Kapelle können Sie<br />

die Legende genauer nachlesen.<br />

Und die herrliche Quelle<br />

vor der Kapelle mit ihrem<br />

„rechtsdrehenden Wasser“<br />

soll vor allem Augenleiden<br />

lindern.<br />

Nun sind es noch wenige<br />

Minuten bis zur Bricciussennerei<br />

Sattelalm, die inmitten<br />

dieser Zauberlandschaft<br />

zur Einkehr lädt. Zurück geht<br />

es am Heilwasserweg bis zur<br />

Nationalpark Wanderbus-<br />

Haltestelle beim Almgasthof<br />

Kräuterwandstüberl. Oder Sie<br />

wandern zurück nach Heiligenblut,<br />

wobei wir den Besuch<br />

des Sturm Arche Hofes<br />

mit seiner interessanten<br />

Knopfmacherstube empfehlen.<br />

TOURSTECKBRIEF 3<br />

Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 4, 5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Gasthöfe und Restaurants<br />

in Heiligenblut<br />

• Kräuterwandstüberl<br />

• Bricciussennerei Sattelalm<br />

• Sturm Arche Hof<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

TOURTIPP 4:<br />

Gößnitztal: Das Almtal<br />

Wie bei Tour 2 startet diese<br />

Wanderung beim Nationalpark-Parkplatz<br />

„Retschitzbrücke“<br />

– aber sie hat ein etwas<br />

ehrgeizigeres Ziel: Es gilt das<br />

Gößnitztal, eines der landschaftlich<br />

großartigsten und<br />

auch längsten Gebirgstäler im<br />

Nationalpark zu erwandern.<br />

Auf einem Jahrhunderte alten,<br />

breiten und anfangs auch<br />

recht steilen Triebweg geht es<br />

hinauf zur ersten Alm, der Bruchetalm,<br />

wobei sich immer<br />

wieder beeindruckende Tiefblicke<br />

auf den mächtigen<br />

Gößnitz-Wasserfall auftun.<br />

Gleich mehrere „Marterlen“,<br />

Gedenkkreuze, geben Zeugnis<br />

über die einst gefährliche Arbeit<br />

in der Berglandwirtschaft.<br />

Später wird der Weg flacher<br />

und führt oberhalb einer ungemein<br />

beeindruckenden<br />

Schlucht entlang. Achten Sie<br />

auf das aufwändige Mauerwerk,<br />

welches seit mehr als 100 Jahren<br />

den Weg über schwindelerregenden<br />

Felswänden abstützt.<br />

Nun wird das Tal wieder weiter<br />

und Sie erreichen mit den<br />

Ebenalpen die Hauptalmen<br />

des Tales. Vor ihren Augen<br />

TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />

4<br />

Schwierigkeit bis zur Wirtsbauer<br />

Hütte: leicht bis mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 5 Stunden (hin und retour)<br />

Schwierigkeit Langtalseen über die<br />

Elberfelder Hütte: schwierig<br />

breitet sich eine Almlandschaft<br />

wie aus dem Bilderbuch<br />

aus: Mit traditionellen<br />

Holzschindeln gedeckte Almhütten,<br />

saftig grüne Wiesen<br />

und friedlich grasende Pinzgauer-Kühe.<br />

Kehren Sie nach<br />

einem weiteren kurzen Aufstieg<br />

bei der herrlich gelegenen<br />

Wirtsbauer Alm ein. Von<br />

ihrer Gastterrasse haben Sie<br />

einen grandiosen Blick über<br />

fast das gesamte Hochtal,<br />

welches vom Roten Knopf<br />

(3.281 m), einem Gletschergipfel<br />

beherrscht wird.<br />

Genusswanderer werden mit<br />

dem Erreichten überglücklich<br />

sein – körperlich ausdauernde<br />

Bergwanderer wird jedoch<br />

der Weiterweg unwiderstehlich<br />

locken: Die Route durch<br />

das Gößnitztal zur Elberfelder<br />

Hütte (2.346 m) und dann zurück<br />

über einen grandiosen<br />

Höhenweg, der entlang der,<br />

wie eine Perlenschnur aneinander<br />

gefädelten Langtal-Seen<br />

führt, zählt zu den schönsten<br />

Bergwanderwegen der Ostalpen<br />

überhaupt!<br />

Bei dieser Tour wird die<br />

Übernachtung auf der Elberfelder<br />

Hütte dringend empfohlen<br />

und weniger Geübte<br />

sollte sich in Begleitung eines<br />

Bergwanderführers an diese<br />

großartige Tour heranwagen.<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 12 Stunden (hin und retour;<br />

2-Tages-Tour)<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Wirtsbauer Alm<br />

• Elberfelder Hütte<br />

Wanderbus bis zur Haltestelle<br />

Gössnitzfall/Kachlmoor<br />

Wirtsbauer Alm<br />

+43(0)676/3693 485<br />

Anfang Juni bis Mitte<br />

September<br />

Bodenständige<br />

Hausmannskost<br />

und Brettljause<br />

aus eigener<br />

Erzeugung<br />

Elberfelder Hütte<br />

+43(0)664/1109 380<br />

+43(0)4824/2545<br />

Anfang Juli bis Mitte<br />

September<br />

Das Leuchten der<br />

Natur: Wollgras am<br />

Ufer des Vorderen<br />

Langtalsees<br />

Bergführerbüro<br />

im regionalen<br />

Buchungscenter<br />

Heiligenblut<br />

+43(0)4824/2700<br />

12 13


Im Banne des Großglockners:<br />

GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE/<br />

KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE<br />

Sie ist d i e Traumstraße der Alpen: Die Großglockner<br />

Hochalpenstraße, die von Heiligenblut am Großglockner<br />

nach Fusch in Salzburg führt. Sie folgt einer uralten, schon<br />

in der Römerzeit angelegten Handelsstraße und wurde<br />

von 1930 bis 1935 – in der Zeit der großen Wirtschaftskrise<br />

– mit heute fast unvorstellbarer Anstrengung von mehr als<br />

3.000 Arbeitern errichtet. Mehr als eine Straße: Heute eröffnet<br />

Ihnen die Glocknerstraße einen überaus attraktiven<br />

Zugang in das Herz des Nationalparks Hohe Tauern und<br />

lädt mit vielen sehenswerten Einrichtungen entlang der<br />

Straße zum Verweilen und Entdecken ein!<br />

Großglockner<br />

Hochalpenstraße<br />

Anfang Mai - 15. Juni:<br />

6.00 - 20.00 Uhr<br />

16. Juni -<br />

15. September:<br />

5.00 - 21.30 Uhr<br />

16. September -<br />

Anfang November:<br />

6.00 - 19.30 Uhr<br />

Letzte Einfahrt<br />

jeweils 45 Min.<br />

vor Nachtsperre.<br />

Mautpflicht!<br />

€ 32,00/PKW und<br />

€ 22,00/Motorrad<br />

Mautbefreiung mit<br />

der Nationalpark<br />

Kärnten Card!<br />

Die Traumstraße der Alpen: Die Großglockner Hochalpenstraße<br />

Eine nationale Kraftanstrengung: Der Bau der Glocknerstraße 1930 bis 1935<br />

TOURTIPP 5:<br />

Alpincenter Glocknerhaus<br />

und Gletscherweg Pasterze<br />

Die Auffahrt zum Alpincenter<br />

Glocknerhaus ist schon ein<br />

Erlebnis für sich. Nach der<br />

Mautstelle bietet sich das Kasereck<br />

mit seiner Schaukäserei<br />

als erster Haltepunkt an.<br />

Hier wird der ebenso berühmte<br />

wie herzhaft schmeckende<br />

Glocknerkäse produziert.<br />

Nach Österreichs höchstgelegenem<br />

„Kreisverkehr“ (Ja, auch<br />

den gibt es bei uns!) geht es<br />

in Richtung Kaiser-Franz-<br />

Josefs-Höhe. Bald wird das<br />

Schöneck mit seinem Berggasthof<br />

und der liebevoll gestalteten<br />

Ausstellung<br />

„Wunderwelt Glocknerwiesen“<br />

erreicht. Die Glocknerwiesen,<br />

die sich in der Folge<br />

entlang der Bergstraße ausbreiten,<br />

werden noch heute<br />

von Bergbauern gemäht und<br />

haben sich so zum artenreichsten<br />

Ökosystem der<br />

Alpen entwickelt – eine Wunderwelt<br />

blühender Bergblumen!<br />

Nun geht es vorbei an der direkt<br />

an der Straße gelegenen<br />

Knapp Kasa, einer bewirtschafteten<br />

Almhütte mit allerlei<br />

Spezialitäten aus bergbäuerlicher<br />

Produktion, zum<br />

markanten „Glocknertor“<br />

beim Alpincenter Glocknerhaus.<br />

Das Glocknertor symbolisiert<br />

den Ausgangspunkt<br />

einerseits für den grandiosen<br />

Gletscherweg Pasterze und<br />

andererseits für die Besteigung<br />

des Großglockners.<br />

Die Besteigung des Großglockners<br />

ist ein ernstes alpinistisches<br />

Unternehmen,<br />

welches auch von geübten<br />

Bergsteigern unbedingt in<br />

Begleitung eines der staatlich<br />

geprüften Bergführer angegangen<br />

werden sollte!<br />

Gipfelfreuden am Großglockner (3.798 m)<br />

Bevor Sie sich auf den Weg<br />

zur Pasterze machen, lohnt<br />

sich die Einkehr im altehrwürdigen<br />

und modern restaurierten<br />

Glocknerhaus mit seiner<br />

Alpingalerie und der Besuch<br />

des Infobereiches vor dem<br />

Schutzhaus. Die historischen<br />

Bilder werden für einen Aha-<br />

Effekt sorgen: Das Glocknerhaus<br />

wurde 1870 am Rande<br />

des Gletschers erbaut!<br />

Bergführerbüro<br />

im regionalen<br />

Buchungscenter<br />

Heiligenblut<br />

+43(0)4824/2700<br />

Knapp Kasa<br />

+43(0)664/2741 173<br />

+43(0)664/1122 825<br />

Mitte Juni bis<br />

Anfang Oktober<br />

von 11:00 bis<br />

17:00 Uhr<br />

Alpincenter<br />

Glocknerhaus<br />

+43(0)4824/24 666<br />

geöffnet von Anfang<br />

Mai bis Ende Oktober<br />

Ganztags warme<br />

Küche von 11:00 Uhr<br />

bis 20:30 Uhr<br />

14 15


PBNP<br />

Geführte Tour:<br />

Gletscherweg<br />

Pasterze – der größte<br />

Gletscher Österreichs<br />

Jeden Freitag vom<br />

23.06. bis 16.09. um<br />

10:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Alpincenter<br />

„Glocknerhaus“<br />

an der Großglockner<br />

Hochalpenstraße<br />

Kosten: € 9,00/Erw.<br />

und € 6,00/Kind<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

Salmhütte<br />

+43/4824/2089<br />

16. Jun. 2012 -<br />

30. Sep. 2012<br />

Nun diese Zeiten sind lange<br />

vorbei und das hat was<br />

Gutes: Sie erwandern einen<br />

der schönsten Wanderwege<br />

des Nationalparks, den<br />

Gletscherweg Pasterze, um<br />

nach ca. zwei Stunden die aktuelle<br />

Gletscherzunge zu erreichen.<br />

Der Weg bietet so<br />

viele Höhepunkte, deren Beschreibung<br />

den Umfang dieser<br />

Broschüre sprengen würde.<br />

Beachten sie daher unseren<br />

Buchtipp!<br />

TOURSTECKBRIEF 5<br />

Schwierigkei: mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 3,5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Karl Volkert Haus<br />

• Alpincenter Glocknerhaus<br />

• Panoramarestaurant Freiwandeck<br />

• Restaurant Kaiserstein<br />

• Restaurant Kaiser-Franz-Josef-Haus<br />

• Restaurant Hoher Sattel<br />

Nehmen Sie unbedingt an der<br />

geführten Wanderung PBNP<br />

mit den speziell ausgebildeten<br />

Nationalparkrangern teil,<br />

sie wird Ihnen die Augen für<br />

die Wunder der Gletscherwelt<br />

eröffnen.<br />

Endpunkt dieser Wanderung<br />

ist die Kaiser-Franz-Josefs-<br />

Höhe, von wo Sie mit dem Nationalpark<br />

Wanderbus wieder<br />

zurück zum Glocknerhaus oder<br />

nach Heiligenblut gelangen.<br />

Ausblicke auf die um- liegende<br />

Bergwelt und mit<br />

etwas Glück auch auf Murmeltiere<br />

und Steinböcke.<br />

Wer sich eingehender den<br />

Königen der Alpen widmen<br />

will, dem sei unbedingt die<br />

abendliche Steinwildbeobachtung<br />

PBNP ans Herz<br />

gelegt, denn rund um die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe<br />

befindet<br />

sich der Lebensraum der<br />

größten Steinwildkolonie des<br />

Nationalparks, Ausgehend<br />

von der Aussichtswarte geht<br />

es in Begleitung eines erfahrenen<br />

Nationalpark-Wildhüters<br />

zu den besten Beobachtungsplätzen!<br />

Übrigens: Neben der Aussichtswarte,<br />

am Kaiserstein,<br />

steht eine Statue von Kaiser<br />

Franz Josef I! Und das mit<br />

Grund: er besuchte im Jahr<br />

1856? mit seiner mindestens<br />

Alles ist relativ – auch der<br />

Begriff „Ewiges Eis“. Denn auf<br />

Sie wartet wegen des Gletscherrückganges<br />

der vergangenen<br />

50 Jahre ein halbstündiger<br />

Abstieg zum Gletscherrand,<br />

den die phantastische<br />

Hochgebirgswelt und<br />

die Infotafeln mit den Jahreszahlen<br />

der Gletscherstände<br />

abkürzen. Am grobkörnigen<br />

Eis des Pasterzengletschers<br />

zu stehen ist ein großartiges<br />

Erlebnis! Aber bleiben Sie innerhalb<br />

des gesicherten Bereiches,<br />

denn jenseits der<br />

Absperrung lauert in Form<br />

von Gletscherspalten eine<br />

mitunter tödliche Gefahr!<br />

Atemberaubend: Wer die bizarre<br />

Gletscherwelt gefahrlos<br />

erwandern will, dem sei die<br />

Magic Moment-Exkursion<br />

„Gletschertrekking“ mit einem<br />

staatlich geprüftem Bergführer<br />

wärmstens zu empfehlen!<br />

PBNP<br />

Geführte<br />

Wanderung: Steinbockbeobachtung<br />

Jeden Donnerstag<br />

vom 23.06. bis 16.09.<br />

um 17:30 Uhr<br />

(Charterbus ab<br />

Heiligenblut 17:05,<br />

retour ca. 19:00 Uhr)<br />

Treffpunkt: Wilhelm<br />

Swarovski Beoachtungswarte<br />

Kosten: € 6,00/Erw.<br />

und € 3,00/Kind<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

Erlebnis<br />

Grossglockner<br />

Hochalpenstrasse<br />

Preis: € 24,00<br />

Erhältlich in<br />

den Shops entlang<br />

der Straße und im<br />

Buchhandel<br />

Erzherzog-<br />

Johann-Hütte<br />

+43/4876/8500<br />

Ende Juni bis Ende<br />

September<br />

Alle Ausstellungen<br />

täglich geöffnet von<br />

10.00 - 17.00 Uhr,<br />

das Haus Alpine<br />

Naturschau von<br />

9.00 - 17.00 Uhr.<br />

Gletscherweg Pasterze<br />

OeAV, 120 Seiten; Preis: € 6,40<br />

Erhältlich beim Kärntner Nationalparkfonds<br />

unter +43(0)4825/6161<br />

TOURTIPP 6:<br />

Rund um die Kaiser-Franz-<br />

Josefs-Höhe<br />

Panoramaweg Kaiserstein<br />

und der Weg zum Eis<br />

Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe<br />

ist d i e Aussichtskanzel auf<br />

Großglockner und Pasterze<br />

und hat darüber hinaus trotz<br />

des vielen Betons der Parkgarage<br />

für Besucher einiges<br />

zu bieten: Ausgehend vom<br />

meist sehr belebten „Nationalpark-Platz“<br />

laden mehrere<br />

sehenswerte Informationsstellen,<br />

z.B. über den Nationalpark<br />

und zwei Alpinkinos<br />

mit atemberaubenden Filmen,<br />

zum Besuch ein. Die Sonderausstellung<br />

2012 widmet sich<br />

dem Jubiläum „150 Jahre<br />

Österreichischer Alpenverein“.<br />

Über einen Stiegenaufgang<br />

erreichen Sie den Panoramaweg<br />

Kaiserstein, über den Sie<br />

Sandersee am Gletscherweg Pasterze<br />

in wenigen Minuten die weithin<br />

sichtbare Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte<br />

PBNP erreichen. Die einem<br />

überdimensionalen Bergkristall<br />

nachempfundene Aussichtswarte<br />

eröffnet mit ihren<br />

leistungsstarken Teleskopen<br />

ungemein beeindrukkende<br />

Topstars: Steinböcke vor der Wilhelm-<br />

Swarovski-Beobachtungswarte<br />

so berühmten Gattin Elisabeth<br />

(ja es ist Sissi!), Heiligenblut<br />

und eben auch die Kaiser-<br />

Franz-Josefs-Höhe!<br />

Zurück am Nationalpark-Platz<br />

wartet nun die Wanderung<br />

zum ewigen Eis! Kürzen Sie<br />

die Wanderung mit der<br />

Historischen Gletscherbahn<br />

Pasterze, einer Schrägseilbahn,<br />

die im Jahr 1963 bis<br />

zum Gletscherrand gebaut<br />

wurde, ab.<br />

TOURSTECKBRIEF 6<br />

Schwierigkei: leicht - mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 2,5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Karl Volkert Haus<br />

• Alpincenter Glocknerhaus<br />

• Panoramarestaurant Freiwandeck<br />

• Restaurant Kaiserstein<br />

• Restaurant Kaiser-Franz-Josefs-Haus<br />

• Restaurant Hoher Sattel<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

Historische<br />

Gletscherbahn<br />

Pasterze<br />

17. Juni bis 16.<br />

September 2012<br />

täglich<br />

von 10.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr<br />

€ 9,30/Erw.;<br />

€ 4,80/Kind<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

erhalten Sie 15 %<br />

Ermäßigung<br />

Magic Moment<br />

Exkursion<br />

Geführtes Gletschertrekking<br />

mit staatl.<br />

gepr. Bergführer am<br />

Pasterzengletscher<br />

am Fuße des Großglockners.<br />

Jeden Dienstag vom<br />

23.06. bis 16.09. um<br />

10:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Eingang<br />

Gamsgrube (Tunnel),<br />

Kaiser-Franz-Josefs-<br />

Höhe<br />

Kosten: 89,00/Erw.<br />

und 74,00/Kind<br />

(ab 7 Jahren)<br />

Führung mit<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card ermäßigt!<br />

16 17


PBNP<br />

Geführte<br />

Wanderung:<br />

Gamsgrube<br />

Im Banne des<br />

Großglockners<br />

Täglich vom<br />

09.07. bis 09.09.<br />

um 11:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Infostelle<br />

- Besucherzentrum,<br />

Kaiser-Franz-<br />

Josefs-Höhe<br />

Führung kostenlos!<br />

TOURTIPP 7:<br />

Panoramaweg Gamsgrube<br />

Dieser Weg ist ob seiner Anlage<br />

einzigartig: Denn zuerst<br />

führt er durch eine Reihe von<br />

Tunnels und dann oberhalb<br />

des mächtigen Pasterzengletschers<br />

immer in angenehmer<br />

Neigung in das Herz des Nationalparks.<br />

Nun, trotz aller<br />

Begeisterung, der Reihe nach:<br />

Der Panoramaweg Gamsgrube<br />

startet, weithin sichtbar<br />

gekennzeichnet, direkt<br />

am Nationalpark-Platz.<br />

Sogleich geht es unter Tag<br />

und es erwartet Sie in den<br />

„Schatztunnels“ eine Reihe<br />

interessanter Ausstellungen<br />

über die Sage des Pasterzengletschers<br />

bis zu den Schätzen<br />

der Berge: Wasser, Kristall<br />

und Gold.<br />

Zwischen den einzelnen Tunnels<br />

gibt der Weg immer wieder<br />

atemberaubende Ausblicke<br />

auf Großglockner,<br />

Pasterze und die faszinierende<br />

Hochgebirgswelt frei. Der<br />

Bau der Tunnels wurde vor<br />

ca. 10 Jahren ob der latenten<br />

Steinschlaggefahr notwendig.<br />

Nach ca. einem Kilometer ist<br />

das Ende der Tunnels erreicht<br />

und der Weg wird seinem<br />

Versprechen „Panorama“<br />

wirklich gerecht. Vorbei an<br />

interessanten Thementafeln<br />

führt der Weg etwas oberhalb<br />

an der geschlossenen<br />

Hofmann-Hütte (2.444 m)<br />

vorbei. Als die Hütte im Jahre<br />

1846 auf Initiative des berühmten<br />

Erzherzogs Johann<br />

errichtet wurde, stand sie<br />

praktisch direkt am Eisrand<br />

des Gletschers! Nahezu unvorstellbar,<br />

wie schnell sich<br />

das Eis seit der letzten „kleinen<br />

Eiszeit“ 1856 zurückgezogen<br />

hat<br />

Bald wird ein kleiner Unterstand<br />

erreicht, bei den Informationstafeln<br />

auf das<br />

„Sonderschutzgebiet Gamsgrube“<br />

hingewiesen wird. Die<br />

Gamsgrube ist ein auf den<br />

ersten Blick eher unscheinbares<br />

Hochkar, welches sich<br />

unter den Südabstürzen des<br />

Fuscherkarkopfes (3.331 m)<br />

ausbreitet. Die Kombination<br />

mehrerer Faktoren, die Exposition,<br />

das Klima, die Geologie<br />

und die starke Winderosion<br />

machen die Gamsgrube in<br />

den Alpen als Ökosystem einzigartig.<br />

Und daraus wurde<br />

eine Hochgebirgslandschaft<br />

mit windgeformten Dünen,<br />

Sandpyramiden und Pflanzen,<br />

die in den Alpen nur hier vorkommen.<br />

Die Gamsgrube ist, ohne<br />

blasphemisch zu klingen, der<br />

Hochaltar der Natur im Nationalpark<br />

Hohe Tauern und dieses<br />

„Heiligtum“ darf, ob ihrer<br />

ökologischen Sensibilität,<br />

auch nicht betreten werden.<br />

Bleiben Sie also bitte am breiten<br />

Wanderweg!<br />

Unser Tipp: Nehmen Sie an<br />

der täglich stattfindenden geführten<br />

Wanderung PBNP mit<br />

einem Nationalpark-Ranger<br />

teil, denn Sie werden viel<br />

Interessantes über das Ökosystem<br />

Gamsgrube erfahren!<br />

Nun geht es weiter, immer<br />

näher an den phantastischen<br />

Gletscherbruch, den „Hufeisenbruch“<br />

heran und der beste<br />

Platz, dieses Naturwunder zu<br />

beobachten, ist das Rondeau<br />

am Wasserfallwinkel. Der<br />

schönste Rastplatz, den man<br />

sich in so einer erhabenen<br />

Hochgebirgslandschaft überhaupt<br />

vorstellen kann.<br />

TOURSTECKBRIEF 7<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Nun wartet noch ein kurzer<br />

Aufstieg bis der Rand des<br />

Wasserfallwinkel-Gletschers<br />

erreicht wird. Ein würdiges<br />

Ziel dieses grandiosen<br />

Weges! Beachten Sie die beeindruckenden<br />

Gletscherschliffe<br />

und staunen Sie im<br />

Herzen des Nationalparks<br />

über die Schönheit dieses nationalen<br />

Natur- und Kulturerbes,<br />

bevor Sie am selben<br />

Weg wieder zur Kaiser-<br />

Franz-Josefs-Höhe zurückkehren.<br />

Inmitten der Gletscherwelt<br />

werden Sie am Gipfel des<br />

Hohen Burgstalles ein großes<br />

Schutzhaus, die Oberwalder<br />

Hütte (2.973 m) erkennen.<br />

Dieses Ziel bleibt erfahrenen<br />

Bergwanderern und –steigern<br />

vorbehalten, da der Gletscher<br />

überschritten wird!<br />

Unser Tipp: Mit einer Magic-<br />

Moment-Exkursion geht es<br />

vorbei an der Oberwalder<br />

Hütte hinauf auf luftige 3.356<br />

m, auf den Gipfel des Mittleren<br />

Bärenkopfes, einem der<br />

aussichtsreichsten Gletschergipfel<br />

im Nationalpark!<br />

Magic Moment-<br />

Exkursion<br />

Erlebnis 3000<br />

Mittlerer Bärenkopf<br />

(3.356 m).<br />

Jeden Donnerstag<br />

vom 23.06. bis 16.09.<br />

um 07:30 Uhr<br />

(Charterbus ab<br />

Heiligenblut<br />

07:05Uhr, retour mit<br />

NP-Wanderbus)<br />

Treffpunkt: Eingang<br />

Gamsgrube (Tunnel),<br />

Kaiser-Franz-Josefs-<br />

Höhe<br />

Kosten: € 89,00/Erw.<br />

und € 74,00/Kind<br />

(ab 12 Jahren)<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card ermäßigt!<br />

Oberwalderhütte:<br />

+43(0)676/ 4007 940<br />

Ende Mai bis Ende<br />

September<br />

Gletschertrekking :<br />

Am Hufeisenbruch …<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Karl Volkert Haus<br />

• Alpincenter Glocknerhaus<br />

• Panoramarestaurant Freiwandeck<br />

• Restaurant Kaiserstein<br />

• Restaurant Kaiser-Franz-Josef-Haus<br />

• Restaurant Hoher Sattel<br />

• Oberwalder Hütte<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

Panoramaweg ist<br />

wörtlich zu nehmen:<br />

Mit einem Nationalpark-<br />

Ranger am Gamsgrubenweg<br />

Sonderschutzgebiet<br />

Gamsgrube: Polsterpflanze<br />

(Alpenleinkraut)<br />

macht es sich<br />

auf Sanddüne<br />

bequem<br />

18 19


Bergbahnen<br />

Heiligenblut-<br />

Schareck:<br />

17. bis 30. 06. und<br />

01. bis 16. 09. 2012<br />

jeweils Dienstag,<br />

Donnerstag und<br />

Sonntag von 10:00<br />

bis 16:00 Uhr<br />

01. 07. bis<br />

31. 08. 2012<br />

tgl. von Sonntag bis<br />

Donnerstag von<br />

10:00 bis 16:00 Uhr<br />

(Ruhetage Freitag<br />

u. Samstag)<br />

Bergbahnen<br />

Heiligenblut-<br />

Schareck (Bergund<br />

Talfahrt):<br />

€ 18,50/Erw.:<br />

€ 9,60/Kind<br />

Berg- und Talfahrt<br />

mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

kostenlos.<br />

PBNP<br />

Geführte<br />

Wanderung:<br />

Geotrail<br />

Tauernfenster<br />

Jeden Donnerstag<br />

vom 23.06. bis 16.09.<br />

um 07:30 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

Talstation der<br />

Grossglockner<br />

Bergbahnen<br />

Kosten: € 9,00/Erw.<br />

und € 6,00/Kind<br />

(ab 10 Jahren)<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

Wer sieht das<br />

Felsgesicht?<br />

Mit Nationalpark-<br />

Rangern am<br />

Geotrail<br />

Tauernfenster<br />

Des Glockners Aussichtskanzeln:<br />

ERLEBNIS<strong>BERG</strong> SCHARECK,<br />

FLEISSTÄLER UND APRIACH<br />

Nachdem Sie das Herz des Nationalparks direkt am Fuße<br />

des Großglockners erkundet haben, können Sie sich ganz<br />

den verbleibenden Zielen in der Urlaubswelt von Heiligenblut<br />

widmen: Die „Sonnenseite“ von Heiligenblut, vom Erlebnisberg<br />

Schareck über die beiden herrlichen Fleißtäler<br />

bis nach Apriach, einem der schönsten Bergdörfer Kärntens,<br />

wartet noch von Ihnen entdeckt zu werden!<br />

TOURTIPP 8:<br />

Erlebnisberg Schareck:<br />

Geotrail Tauernfenster und<br />

Großes Fleißtal<br />

Es gibt schon immer wieder<br />

verblüffende Parallelitäten: In<br />

den Hohen Tauern gibt es<br />

zwei Gipfel, die den Namen<br />

„Schareck“ tragen und auf<br />

beide führen heute Seilbahnen:<br />

Das Schareck im Skigebiet<br />

Mölltaler Gletscher (siehe<br />

Seite 46) ist gleich um 500<br />

Meter höher und das Heiligenbluter<br />

Schareck (2.604 m) fällt<br />

in mitten seiner höheren und<br />

markanteren Nachbarn auch<br />

nicht weiter auf! Aber was für<br />

eine Auffahrt, was für ein Ausblick<br />

vom Gipfel und was für<br />

ein herrlicher Weg!<br />

Los geht es mit den Grossglockner<br />

Bergbahnen am<br />

Dorfplatz von Heiligenblut<br />

und mit einmal umsteigen bei<br />

der Mittelstation Rossbach<br />

erreichen Sie die Bergstation<br />

nahe dem Gipfel. Schon die<br />

Seilbahnfahrt wird Sie beeindrucken,<br />

denn immer atemberaubender<br />

werden die Ausund<br />

Tiefblicke! Sie werden<br />

auch weitere Liftanlagen an<br />

den herrlichen Hängen ausmachen,<br />

denn Sie befinden<br />

sich hier mitten im Skigebiet<br />

Grossglockner/Heiligenblut.<br />

Anreiz genug, auch im tief<br />

verschneiten Winter in dieses<br />

Bergparadies zurückzukehren!<br />

Von der Bergstation geht es<br />

in wenigen Minuten auf den<br />

Gipfel des Scharecks (2.604<br />

m) mit seinem Gipfelkreuz.<br />

Eine 360 Grad Panoramatafel<br />

wird Sie über die Namen der<br />

mehr als 50 (!) Dreitausender<br />

aufklären, die Sie von hier betrachten<br />

können! Weitere Informa-<br />

tionstafeln geben<br />

über die interessante Geologie<br />

der Ho-hen Tauern Auskunft<br />

und stimmen Sie auf<br />

den weiteren Weg, den Geotrail<br />

Tauernfenster ein!<br />

Die größte Besonderheit<br />

stellt das Tauernfenster dar,<br />

welches Ihrem geologisch ungeschulten<br />

Auge jedoch vorerst<br />

verborgen bleiben wird.<br />

Daher unser Tipp: Vertrauen<br />

Sie sich der geführten Wanderung<br />

PBNP mit einem<br />

speziell ausgebildeten Nationalpark-Ranger<br />

an, Sie werden<br />

Augen machen!<br />

Der Geotrail Tauernfenster<br />

führt aussichtsreich, eine steilere<br />

Passage, die Mauskarscharte<br />

ist mit Stufen sehr<br />

gut entschärft, auf den Alpen-<br />

Hauptkamm. Karstschächte<br />

und -höhlen, ein geheimnisvolles<br />

Felsgesicht und viele<br />

weitere geologische Besonderheiten<br />

machen diesen<br />

Weg so besonders.<br />

Auf der Kammhöhe des Alpenhauptkammes<br />

mit seinem<br />

phantastischen Rundum-<br />

Panorama können Sie, wie bei<br />

der geführten Wanderung<br />

„Geotrail Tauernfenster“ diesem<br />

weiter folgen und wieder<br />

zur Bergstation auf dem<br />

Schareck zurückwandern.<br />

Oder Sie folgen dem Weg<br />

über Weißenbach-Scharte,<br />

hinunter in das Große Fleißtal.<br />

Ein phantastisches Hochgebirgstal,<br />

welches 2011 als<br />

„jüngstes Kind“ als Nationalpark-Schutzgebiet<br />

ausgewiesen<br />

wurde.<br />

Der Weg geht steil hinunter,<br />

ist aber immer gut begehbar<br />

und bald wird jene Stelle<br />

TOURSTECKBRIEF INFOS:<br />

8<br />

GEOTRAIL:<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

GEOTRAIL & FLEISSTAL<br />

Schwierigkeit: mittel; etwas<br />

anstrengend<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 6 Stunden<br />

erreicht, wo diesen Sommer<br />

zwei junge Bartgeier freigelassen<br />

werden. Ohne Begleitung<br />

werden Sie die Bartgeier-<br />

Freilassungsstelle vielleicht<br />

gar nicht bemerken, deshalb<br />

unser Tipp: Schließen Sie sich<br />

der geführten Wanderung mit<br />

einem der erfahrenen Nationalpark-Wildhüter<br />

an! So wird<br />

aus einer Wanderung ein unvergessliches<br />

Naturerlebnis!<br />

Wenig später werden Sie am<br />

saftig grünen Talboden des<br />

Großen Fleißtales stehen und<br />

die urige Fleiß-Almkuchl ist<br />

hier das richtige Ziel für hungrige<br />

und durstige Wanderer!<br />

Nun geht es auf einem breiten<br />

Wanderweg durch das<br />

Große Fleißtal hinaus, bis<br />

dieses in das Kleine Fleißtal<br />

einmündet. Hier befindet sich<br />

eine Haltestelle des Nationalpark<br />

Wanderbusses, der Sie<br />

nach Heiligenblut zurückbringt!<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Gasthöfe und Restaurants im<br />

Ortszentrum von Heiligenblut<br />

• Panoramarestaurant Schareck<br />

• Fleisskuchl<br />

Geotrail Tauernfenster<br />

OeAV, Preis: € 6,20<br />

Erhältlich beim Kärntner Nationalparkfonds<br />

unter +43(0)4825/6161<br />

Der Wanderbus fährt bis zur<br />

Talstation der Grossglockner<br />

Bergbahnen und retour vom kleinen<br />

Fleißtal nach Heiligenblut –<br />

Haltestelle Alter Pocher.<br />

PBNP<br />

Geführte<br />

Wanderung:<br />

Bartgeierbeobachtung:<br />

Jeden Mittwoch vom<br />

04.07. bis 29.08.<br />

um 10:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Talstation<br />

der Großglockner<br />

Bergbahnen.<br />

Dauer: ca. 6 Stunden<br />

Kosten: € 9,00/Erw.<br />

und € 6,00/Kind<br />

(ab 10 Jahren)<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

Fleisskuchl:<br />

+43(0)6767 7028 529<br />

01. Juli bis Ende<br />

September,<br />

tgl. ab 10:00 Uhr<br />

Bartgeier „Joker“<br />

auf Streifzug im<br />

Fleisstal<br />

20 21


Goldgräberdorf<br />

Ende Mitte Mai bis<br />

Ende September<br />

(wetterabhängig!)<br />

Täglich von<br />

10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Goldwaschanlage<br />

Ende Mitte Mai bis<br />

Ende September<br />

(wetterabhängig!)<br />

Täglich von<br />

10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Eintritt:<br />

€ 8,00/Person inkl.<br />

Leihausrüstung<br />

Eintritt mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos<br />

Bergführerbüro<br />

im regionalen<br />

Buchungscenter<br />

Heiligenblut<br />

+43(0)4824/2700<br />

TOURTIPP 9:<br />

Kleines Fleißtal –<br />

Goldgräberdorf Heiligenblut<br />

Der Nationalpark Wanderbus<br />

bringt Sie bequem zum Ausgangspunkt<br />

dieser kurzen,<br />

aber reizvollen Wanderung in<br />

das Kleine Fleißtal.<br />

In 20 Minuten erwandern Sie<br />

auf einem breiten Wanderweg<br />

das Goldgräberdorf Heiligenblut.<br />

Mit viel Liebe zum Detail<br />

wurde hier, anlässlich der<br />

Landesausstellung Kärnten<br />

wasser:reich ein spätmittelalterliches<br />

Goldgräberdorf wieder<br />

aufgebaut. Vom Bergstollen<br />

über das Pochwerk bis<br />

zum Schmelzofen können alle<br />

Stationen der Gewinnung des<br />

Abbaus und der Produktion<br />

des legendären Tauerngoldes<br />

besichtigt werden.<br />

Noch heute findet man das<br />

Edelmetall in den Bergen und<br />

Bächen der Hohen Tauern.<br />

Also, worauf warten Sie noch?<br />

Versuchen Sie Ihr Glück in<br />

der direkt beim Goldgräberdorf<br />

angeschlossenen Goldwaschanlage.<br />

Glauben Sie<br />

uns: Es handelt sich hier nicht<br />

um einen „Tourismusschmäh“<br />

- ein wenig Goldstaub lässt<br />

sich mit ein wenig Geduld<br />

immer wieder aus dem Bachlauf<br />

waschen!<br />

Nur wenig oberhalb des Goldgräberdorfes<br />

befindet sich<br />

der historische Berggasthof<br />

Alter Pocher mit einer interessanten<br />

Bergkristall-Ausstellung.<br />

Der ideale Ort für<br />

die Einkehr von hungrigen<br />

Goldgräbern!<br />

Vom Alten Pocher aus können<br />

erfahrene Bergsteiger in Begleitung<br />

eines staatlich geprüften<br />

Bergführers den<br />

Hohen Sonnblick (3.105 m)<br />

ersteigen. Der Sonnblick ist<br />

einer der berühmtesten Tauerngipfel,<br />

denn auf seinem<br />

Gipfel befindet sich die höchstgelegene<br />

meteorologische<br />

Forschungsstation der Ostalpen,<br />

das Sonnblick Observatorium.<br />

Die Übernachtung am<br />

Gipfel, im Zittelhaus neben<br />

dem Observatorium, ist ein<br />

unvergessliches Erlebnis.<br />

Für Wanderer ist die kurze<br />

Wanderung zum Goldgräberdorf<br />

und die Suche nach dem<br />

Tauerngold jedoch Abenteuer<br />

genug und deshalb geht es<br />

auf dem gleichen Weg zurück,<br />

wo beim Ausgangspunkt<br />

bereits wieder der Nationalpark<br />

Wanderbus wartet.<br />

TOURTIPP 10:<br />

Apriach<br />

Apriach ist ein kleines Bergdorf<br />

hoch über Heiligenblut,<br />

dessen landschaftliche Schönheit<br />

Ihnen schier den Atem<br />

rauben wird. Ausgangspunkt<br />

dieser Kulturwanderung ist<br />

der gastliche Lenzerhof im<br />

benachbarten Weiler Schachnern,<br />

von wo es auf einem<br />

breiten Wanderweg über saftig-grüne<br />

Bergwiesen zu den<br />

Apriacher Stockmühlen geht.<br />

Das Ensemble der Apriacher<br />

Stockmühlen ist einzigartig:<br />

An einem wilden Gebirgsbach<br />

in einem steilen felsigen<br />

Hang errichtet, nutzen sie die<br />

Kraft des Wassers zur Gewinnung<br />

von Mehl. Da Mühlräder<br />

in diesem steilen Gelände nicht<br />

funktionieren, haben die Bergbauern<br />

mit Erfindergeist den<br />

Mühlstock (daher der Name<br />

„Stockmühlen“) entwickelt!<br />

Vorbei an uralten, wettergegerbten<br />

Bergbauernhöfen<br />

geht es auf einem zauberhaften<br />

Wanderweg den Bergbach<br />

entlang bergab, bis Sie<br />

vor dem Mentlhof stehen.<br />

Dieses kleine Gehöft wird von<br />

seinen Besitzern mit viel Einsatz<br />

bewirtschaftet und als<br />

„lebendiges“ Bergbauernmuseum<br />

geführt. Eine herzhafte<br />

hofeigene Jause darf nicht<br />

fehlen und nehmen Sie sich<br />

Zeit, den ungemein beeindruckenden<br />

Film über das harte<br />

Leben der Bergbauern anzusehen.<br />

Nach dem Mentlhof richtet<br />

sich Ihr Weg wieder bergwärts<br />

und es geht auf einem breiten<br />

Wanderweg hinauf zu<br />

den Apriacher Almen. Im Angesicht<br />

des Großglockners<br />

und uriger Almhütten werden<br />

Sie die Apriacher Lärchwiesen<br />

verzaubern: Die lichten, einem<br />

Park ähnelnden Lärchenwälder<br />

verdanken ihren paradiesischen<br />

Charakter einer ausgeklügelten<br />

Nutzung. Hier<br />

wird von den Bauern kein<br />

Stück Holz liegen gelassen<br />

und selbst das Gras zwischen<br />

den Bäumen wird landwirtschaftlich<br />

genutzt !<br />

Über die nicht minder reizvollen<br />

Schachner Kasern geht es<br />

schließlich zurück zum Ausgangspunkt<br />

dieser Traumwanderung,<br />

dem Lenzerhof!<br />

Mentlhof<br />

+43(0)4824/ 2527<br />

Mitte Juni bis<br />

Mitte September<br />

Alter Pocher<br />

Mai bis Oktober,<br />

tgl. von 09:00<br />

bis 20:00 Uhr<br />

TOURSTECKBRIEF 9<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 1 Stunde<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Alter Pocher<br />

• Hütte beim Goldgräberdorf<br />

Bäuerlicher Erfindungsgeist: Die Apriacher<br />

Stockmühlen mit dem Mühlstock<br />

TOURSTECKBRIEF 10<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Mentlhof<br />

• Gasthof Lenzerhof<br />

• Zirbenhof<br />

Gold? Gold!!!<br />

Goldwaschen im<br />

Goldgräberdorf<br />

Heiligenblut<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

22 23


VOLL INFORMIERT<br />

HEILIGENBLUT<br />

TOURISMUSINFORMATION<br />

+43(0)4824/2001<br />

ÄRZTIN:<br />

Dr. Helene Ranacher<br />

+43 (0) 4824/2050<br />

AUTO- UND REPARATUR-<br />

WERKSTÄTTEN:<br />

KFZ Lackner Josef: +43(0)4824/2638<br />

KFZ Kramser:<br />

+43(0)4824/2122<br />

BANK:<br />

Raiffeisenbank: +43(0)4824/2260<br />

POSTAMT:<br />

Post-Service-Stelle<br />

Kaufhaus Pichler: +43(0)4824/2214<br />

SPORTARTIKEL,<br />

SPORTARTIKELVERLEIH:<br />

Intersport Großglockner:<br />

+43(0)4824/2256-145<br />

Sportladen Heiligenblut:<br />

+43(0)4824/2087<br />

<strong>BERG</strong>FÜHRER & ALPINSCHULEN:<br />

Bergführer Heiligenblut:<br />

+43(0)4824/2700<br />

TANKSTELLE:<br />

Tankstelle Kramser: +43(0)4824/2122<br />

TAXI:<br />

Taxi Fleißner: +43(0)664/3836 311<br />

WELLNESS, KOSMETIK<br />

& FRISEUR:<br />

Haarschneiderei Alexandra<br />

Fleißner: +43(0)4824/24 692<br />

Hotel Glocknerhof: +43(0)4824/2244<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

GROSSGLOCKNER<br />

HOCHALPENSTRASSE<br />

+43(0)662/873673-0<br />

Mautbefreiung – ausschließlich nach vorheriger<br />

Bekanntgabe beim Vermieter<br />

NATIONALPARK<br />

SOMMERPROGRAMM<br />

+43(0)4784/701<br />

Gratis Teilnahme an geführten<br />

Rangertouren<br />

<strong>BERG</strong>BAHNEN<br />

HEILIGENBLUT-SCHARECK<br />

+43(0)4824/2640<br />

Gratis Berg- und Talfahrt<br />

GROSSGLOCKNER<br />

PANORAMABAHN<br />

+43(0)4824/2640<br />

Gratis Berg- und Talfahrt<br />

GLETSCHERBAHN<br />

+43(0)4824/2640<br />

15 % Ermäßigung<br />

GOLDGRÄBERDORF<br />

+43(0)4824/24655<br />

Gratis Goldwaschen<br />

(inkl. Anleitung und Ausrüstung)<br />

HALLENBAD HEILIGENBLUT<br />

+43(0)4824/2001-24<br />

Gratis Eintritt<br />

TENNISHALLE<br />

HOTEL HEILIGENBLUT<br />

+43(0)4824/4111<br />

25 % Ermäßigung auf Tennis<br />

und Squash<br />

TAUERN ALPIN GENUSSWIRT<br />

Hotel Glocknerhof****<br />

+43(0)4824/2244<br />

WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Restaurant Casa<br />

+43(0)4824/24610<br />

Restaurant Dorfstüberl<br />

+43(0)4824/2019<br />

Gasthof Hohe Wand<br />

+43(0)4824/2284<br />

Gasthof Lenzerhof<br />

+43(0)4824/2120<br />

Gasthof Sonnblick<br />

+43(0)4824/2131<br />

Gasthof Tauernalm<br />

+43(0)4824/2059<br />

Gasthof Zirbenhof<br />

+43(0)4824/2125<br />

Cafe Gletscherblick<br />

+43(0)4824/2056<br />

Hotel Heiligenblut****<br />

+43(0)4824/4111<br />

Hotel Kärntnerhof****<br />

+43(0)4824/2004<br />

Hotel Lärchenhof****<br />

+43(0)4824/2262<br />

Landhotel Post****<br />

+43(0)4824/2245<br />

Chalet Hotel Senger****<br />

+43(0)4824/2215<br />

Gasthof „Alter Pocher“<br />

+43(0)4824/24657<br />

Schaukäserei Kasereck<br />

+43(0)4824/24629<br />

Glockner Sennerei Knapp Kasa<br />

+43(0)664/1122 825<br />

Rasthaus Schöneck<br />

+43(0)676/9502 108<br />

Karl Volkert Haus<br />

+43(0)4824/2518<br />

Alpincenter Glocknerhaus<br />

+43(0)4824/24666<br />

Panoramarestaurant<br />

+43(0)4824/2512<br />

Gletscherrestaurant Freiwandeck<br />

+43(0)4824/2513<br />

Restaurant Kaiserstein<br />

+43(0)4824/2513<br />

Restaurant Kaiser-Franz-Josef-Haus<br />

+43(0)4824/2503<br />

Restaurant Hoher Sattel<br />

+43(0)4824/2231<br />

Berggasthof Wallackhaus<br />

+43(0)4824/2223<br />

Restaurant Alm Casino<br />

+43(0)4824/2048<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Café Gletscherblick<br />

+43(0)4824/2056<br />

Hexenkuchl<br />

+43(0)4824/2330<br />

Restaurant Dorfstüberl<br />

+43(0)4824/2019<br />

Kräuterwandstüberl<br />

+43(0)664/3522 682<br />

Engel’s Grilltreff<br />

+43(0)699/1165 9695<br />

Bar - Laterndl<br />

+43(0)664/8257 337<br />

Bar „Die Mühle“<br />

+43(0)664/4444 821<br />

NIGHTLIFE<br />

Laterndl<br />

+43(0)664/8257 337<br />

Bar „Die Mühle“<br />

+43(0)664/4444 821<br />

Der Nationalpark Wanderbus bringt´s!<br />

24 25


2<br />

FASZINATION TAUERNGOLD<br />

Großkirchheim, Mörtschach, Winklern,<br />

Rangersdorf<br />

Bis zurück in die Antike lässt sich die Suche nach dem<br />

legendären Tauerngold in den Hohen Tauern zurückverfolgen.<br />

Mit heute unvorstellbaren Anstrengungen wurde<br />

das edle Metall im händisch vorangetriebenen Untertagebau<br />

dem Berg abgerungen. Seine letzte und größte<br />

Blütezeit erlebte der Goldbergbau um 1600, bevor eine<br />

massive Klimaverschlechterung die kühn angelegten<br />

Goldstollen oft für Jahrhunderte unter Gletscherzungen<br />

verschwinden ließ. Gerade in der heute noch so genannten<br />

Goldberggruppe können Sie sich auf eine Zeitreise in<br />

längst vergangene „Goldene Zeiten“ begeben.<br />

GOLDENE ZEITEN: AUF ZEITREISE DURCH DIE DÖRFER<br />

Nicht immer und überall, aber in ihrem Kern schimmert in<br />

vielen der Dörfer des Oberen Mölltales noch heute der<br />

Glanz der Goldenen Zeiten. Begeben Sie sich mit uns auf<br />

eine Entdeckungsreise durch verträumte Orte, die über<br />

Jahrhunderte vom Goldbergbau, dem Saumhandel und der<br />

Berglandwirtschaft geprägt wurden.<br />

TOURTIPP 11:<br />

Kulturgeschichtliche Wanderung<br />

durch Großkirchheim<br />

zum Gartlfall<br />

Zeitgenössische Darstellung (17. Jhdt.) hochalpiner Abbaustätten des legendären Tauerngoldes:<br />

Exponat in der Ausstellung „Mythos Tauerngold“ im Putzenhof Großkirchheim<br />

Lassen Sie sich von Ihrer Wanderkarte<br />

nicht verwirren:<br />

Großkirchheim ist die an<br />

Heiligenblut südlich angrenzende<br />

Gemeinde, in Ihrer<br />

Karte werden jedoch die einzelnen<br />

Dörfer, allen voran<br />

Döllach wesentlich prominenter<br />

eingetragen sein. Hier in<br />

Döllach, dem einstigen Zentrum<br />

des Goldbergbaus, startet<br />

auch dieser faszinierende<br />

Rundwanderweg, nämlich<br />

genau vor dem Sitz der Nationalparkverwaltung<br />

Hohe<br />

Tauern, der „Alten Schmelz“.<br />

1989 aufwändig restauriert,<br />

zeugt heute nur noch wenig<br />

von der alten Bausubstanz<br />

dieser historischen Schmelze.<br />

Ganz anders bei der gleich<br />

benachbarten Ruine des „Kohlbarren“,<br />

die aktuell gerade<br />

aufwändig restauriert wurde<br />

und nach der Blüte des Goldbergbaus<br />

zur Verhüttung von<br />

Blei und Zink diente.<br />

Nun geht es zum Dorfplatz,<br />

wo auf den ersten Blick die<br />

großen stolzen Gewerkenhäuser<br />

auffallen. Sie prägen<br />

noch heute das Aussehen des<br />

Dorfzentrums und dienten einst<br />

als Wohnhäuser der Bergwerkherren.<br />

Ihren Charme, vor allem<br />

in den Gaststuben, haben sich<br />

die beiden historischen Herbergen,<br />

das Döllacher Dorfwirtshaus<br />

und das Hotel Post,<br />

ebenfalls erhalten.<br />

Nun folgen Sie einem kleinen<br />

Sträßchen, welches zu einem<br />

entzückenden alten Bauernhaus<br />

führt, in welchem die<br />

Mölltaler Handwerksstube<br />

untergebracht ist. Dies ist der<br />

beste Platz, traditionelle<br />

Handwerkskunst aus dem<br />

Mölltal einzukaufen!<br />

Glänzend:<br />

Tauerngoldausstellung<br />

im Putzenhof<br />

Öffnungszeiten<br />

Handwerkstube:<br />

Mo, Mi, Fr von 15:00<br />

bis 18:00 Uhr<br />

Tel.: +43(0)664/<br />

4400 332<br />

26 27


Lamawandern<br />

von Mai bis Oktober<br />

Anmeldung<br />

erforderlich:<br />

Hr. Hubert Ziervogel,<br />

+43(0)4825/210<br />

Preis pro Stunde:<br />

€ 40,00<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card 20 %<br />

Ermäßigung<br />

Zauberhaftes<br />

Ensemble:<br />

Schlösschen und<br />

Schloss Großkirchheim<br />

Achtung, Sie unterliegen keiner<br />

optischen Täuschung,<br />

denn gleich hinter der Handwerksstube<br />

grasen friedlich<br />

Lamas! Mit denen lässt es sich<br />

übrigens vortrefflich wandern,<br />

so auch auf diesem Kulturwanderweg!<br />

Das nächste Ziel ist von der<br />

Handwerksstube bereits gut<br />

zu sehen: Vorbei am Hotel<br />

Schlosswirt geht es zum beeindruckenden<br />

Doppelensemble<br />

„Schloss“ und „Schlösschen“<br />

Großkirchheim. Diente<br />

das größere Schloss einst als<br />

Berggericht und Verwaltungssitz,<br />

war das kleinere Schlösschen<br />

ein Wohnsitz der Bergwerksherren<br />

und wohl auch<br />

„Basislager“ für die Pferdekarawanen<br />

über die Hohen Tauern,<br />

denn der sogenannte<br />

„Saumhandel“ besaß zur Zeit<br />

des Goldbergbaus eine große<br />

Bedeutung.<br />

Leider sind heute beide Objekte<br />

nicht mehr öffentlich zu<br />

besichtigen, aber als Fotoobjekte<br />

sind sie auf dieser<br />

Kulturwanderung absolut<br />

unverzichtbar!<br />

Wer sein Glück nicht am Rücken<br />

der Pferde sondern im<br />

Sport sucht, der wird am<br />

nigelnagelneuen großen<br />

Sportzentrum nicht vorbei<br />

kommen! Tennis, Fußball,<br />

Asphaltstockschießen, Klettern,<br />

Basketball und eine unterirdische<br />

Schießanlage stehen<br />

Sportbegeisterten zur Verfügung.<br />

Kulturinteressierte wandern<br />

nun am kühlen Möllfluss entlang,<br />

bevor es ein kurzes<br />

Stück bergauf zum Eingang<br />

des Wassererlebnisweges<br />

Gartlfall geht! Dieser kurze,<br />

landschaftlich ungemein anmutende<br />

Rundweg führt vorbei<br />

an Mühlen und einer<br />

Aussichtsplattform zum tosenden<br />

Gartlfall. Dieser bietet<br />

mit dem „Urschreibecken“ für<br />

Wagemutige die Gelegenheit,<br />

sich direkt unter den Wasserfall<br />

zu stellen! Wer dies wagt,<br />

weiß sofort, warum diese<br />

Stelle so benannt ist! Darüber<br />

hinaus gibt es wissenschaftliche<br />

Untersuchungen, die dem<br />

Gartl-Wasserfall für allzu<br />

Stressgeplagte attestieren.<br />

und bietet sich auch als überaus<br />

originelle Einkehrstätte an.<br />

Nun wartet noch der Aufstieg<br />

in die Ortschaft Sagritz, wo<br />

eine herrliche gotische Pfarrkirche<br />

zur Besichtigung einlädt.<br />

Ja, Sie sehen richtig, der<br />

Kirchturm steht fast so schief,<br />

wie sein berühmter Vetter in<br />

Pisa! Beim Rückweg nach<br />

Döllach kommen Sie noch bei<br />

einer entzückenden Barockkirche,<br />

Maria Dornach vorbei!<br />

Damit schließt sich der Kreis<br />

einer faszinierenden Kulturwanderung,<br />

bei der Sie sich<br />

Zeit lassen sollten, denn<br />

Großkirchheim atmet noch<br />

TOURTIPP 12:<br />

Kulturwanderweg Winklern<br />

die Geschichte der längst vergangenen<br />

Goldenen Zeiten!<br />

TOURSTECKBRIEF 11<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Restaurants und Gasthöfe in<br />

Großkirchheim und Sagritz<br />

• Restaurant Putzenhof<br />

Großkirchheim war unbestreitbar<br />

das Zentrum des Goldbergbaus,<br />

während der Markt<br />

Winklern viel mehr durch seine<br />

Lage am Fuße des Iselsberges<br />

vom Handel geprägt wurde.<br />

Weithin sichtbares Zeichen<br />

des mittelalterlichen Handels<br />

ist der Mautturm Winklern,<br />

der heute als attraktiver Ausstellungsort<br />

dient. Als Wachturm<br />

und Getreidespeicher<br />

errichtet, beherbergt der<br />

Mautturm heute die sehenswerte<br />

Ausstellung „Tauern-<br />

Kristall-Schatz“, die über<br />

mehrere Etagen den faszinierenden<br />

Bergkristallen in den<br />

Hohen Tauern gewidmet ist.<br />

Vom Mautturm ausgehend,<br />

führt der Kulturwanderweg<br />

Winklern PBNP in einer großen<br />

Schleife durch die faszinierende,<br />

gepflegte bergbäuerliche<br />

Kulturlandschaft<br />

rund um den Markt Winklern.<br />

Eine Reihe entzückender Radmühlen,<br />

meterhohe kunstvoll<br />

aufgeschlich- tete Klaubsteinmauern,<br />

herrliche Rastplätze<br />

und eine luftige Hängebrücke<br />

über den Möllfluss bilden die<br />

Höhepunkte dieses Rundwanderweges.<br />

Darüber hinaus<br />

geben liebevoll aufbereitete<br />

Thementafeln wertvolle Informationen<br />

über die Entwicklung<br />

dieser harmonischen<br />

Kulturlandschaft.<br />

Goldausstellung<br />

Öffnungszeiten:<br />

15.06. bis 15.10.<br />

Eintritt: € 4,00 /<br />

Person<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

Eintritt gratis!<br />

Restaurant Putzenhof:<br />

Küchenbetrieb:<br />

täglich von 12:00 bis<br />

14:30 Uhr und 18:00<br />

bis 21:00 Uhr<br />

(Mittwoch Abend<br />

Ruhetag)<br />

+43(0)4825/205<br />

Mautturm Winklern:<br />

Öffnungszeiten:<br />

01.05. bis 02.10.;<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Preise: € 5,50/Erw.<br />

und € 3,00/Kind<br />

+43(0)4822/227-16<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

Eintritt gratis!<br />

Pferdehof<br />

& Alpinreiten<br />

Toni Sauper, Tel.:<br />

+43 (0) 664 123 99 31<br />

Vom Hotel Schlosswirt wandern<br />

Sie vorbei am Reiterhof<br />

zum Möllfluss. Wer gerne einmal<br />

mit Haflingerpferden auf<br />

den Spuren der Säumer in die<br />

Bergwelt des Nationalparks<br />

aufbrechen will, ist hier goldrichtig!<br />

Nun geht es über eine Brücke<br />

wieder zurück über die Möll<br />

um einen weiteren absoluten<br />

Höhepunkt dieser Wanderung<br />

zu erreichen: Den historischen<br />

Putzenhof mit seiner<br />

überaus sehenswerten Goldausstellung.<br />

Dieses herrschaftliche<br />

Gebäude wird Sie<br />

sofort in Ihren Bann ziehen<br />

Strahlend: Der Mautturm in Winklern, heute<br />

Herberge der Ausstellung „Tauern-Kristall-<br />

Schatz“<br />

TOURSTECKBRIEF 12<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Restaurants und Gasthöfe in<br />

Winklern<br />

• Jausenstation Grubenbauer<br />

28 29


Hotel Margarethenbad,<br />

Information zu den<br />

Kuranwendungen:<br />

+43(0)4822/380<br />

TIPP:<br />

NEU! Geführte<br />

Segwaytouren<br />

ab Hotel Margarethenbad<br />

inkl.<br />

ausführlicher<br />

Einweisung und<br />

Training,<br />

ca. 1,5-stündige<br />

Segwaytour,<br />

Tourguide und<br />

Leihhelm<br />

€ 49,00/Person<br />

Info + Anmeldung:<br />

Hotel Margarethenbad<br />

+43(0)664/1354 647<br />

20 % Ermäßigung<br />

mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

Vor über 200 Jahren<br />

erkannte man die<br />

heilende Wirkung des<br />

Wassers und weihte<br />

die Quelle der<br />

Heiligen Margaretha.<br />

Zeitfabrik<br />

Öffnungszeiten:<br />

13.05. bis 14.10.<br />

Preise: € 5,00/Erw.<br />

und € 3,00/Kind<br />

+43(0)4822/381<br />

Freier Eintritt mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card<br />

TOURTIPP 13:<br />

Das Marterle – Kärntens<br />

höchstgelegene Wallfahrtskirche<br />

Kärntens höchstgelegene<br />

Wallfahrtskirche ist das Marterle<br />

in 1.900m Seehöhe,<br />

hoch über Rangersdorf. Die<br />

Kirche stammt nicht aus der<br />

Zeit des Goldbergbaus, sondern<br />

ist erst wenig älter als<br />

100 Jahre, ihr Besuch zahlt<br />

sich aber in jedem Fall aus!<br />

Als Ausgangspunkt für diese<br />

Tour empfehlen wir das kleine<br />

Dorf Lainach, welches bis in<br />

die 1960er Jahre noch den<br />

stolzen Namen „Bad Lainach“<br />

trug. Die Margarethenquelle –<br />

sie kann auf einem kurzen<br />

Wanderweg besichtigt werden<br />

– (erkundigen Sie sich<br />

beim Hotel Margarethenbad<br />

nach dem Weg), begründete<br />

den einstigen Ruf Lainachs als<br />

Heilbad . Heute erlebt das<br />

Heilbad in Form des Hotels<br />

Magarethenbad ihre Renaissance!<br />

Denn Urlaub kann auch<br />

wirklich gesund sein!<br />

Lainach hat aber noch eine<br />

weitere Attraktion: Mit der<br />

Trachtenausstellung und der<br />

Zeitfabrik beim Hotel Mölltalerhof<br />

kann in längst vergangene<br />

Zeiten eingetaucht<br />

werden.<br />

Achten Sie aber auch auf die<br />

CD-Angebote an der Rezeption<br />

des Hotels, denn Lainach<br />

TOURSTECKBRIEF 13<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Rangersdorfer Hütte<br />

• Gasthof Marterle<br />

• Restaurants in Lainach<br />

• Kräuterbauernhof Rosenkranz<br />

hat auch seine „Rock-Stars“:<br />

Seit mehr als 40 Jahren feiern<br />

die „Original Fidelen Mölltaler“<br />

große Erfolge in der volkstümlichen<br />

Musikszene!<br />

Bei der Fahrt über die lange,<br />

aber gut ausgebaute Bergstraße<br />

zum Marterlen zahlt<br />

sich in jedem Fall ein Halt<br />

beim Kräuterbauernhof<br />

„Rosenkranz“ aus, wo es vom<br />

Kräutertee bis zum Speck ein<br />

grandioses Sortiment hofeigener<br />

Produkte zu kaufen<br />

gibt!<br />

Vom Parkplatz am Ende der<br />

Bergstraße wandern Sie gemütlich<br />

entlang eines Kreuzweges<br />

zur Wallfahrtskirche<br />

Marterle. Zwei gemütliche<br />

Berggasthöfe laden angesichts<br />

des grandiosen Bergpanoramas<br />

zur Einkehr, die einen<br />

gemütlichen und genussreichen<br />

Urlaubstag abschließen.<br />

Unser Tipp: Bergwanderer<br />

können auch vom Marterle<br />

den Leitenkopf (2.449 m) in<br />

ca. zwei Stunden auf einem<br />

wenig schwierigen Wanderweg<br />

besteigen. Sie werden<br />

über das unfassbare Panorama<br />

genau so staunen wie<br />

über das Gipfelkreuz: Durch<br />

seine Konstruktion „singt“ es!<br />

Ja wirklich – zwar nicht wie<br />

die „Fidelen Mölltaler“, aber<br />

immerhin!<br />

Goldene Berge<br />

Von den Dörfern mit ihrer reichen Geschichte folgen Sie<br />

dem legendären Tauerngold in jene Berge, wo sich ihre<br />

Abbaustätten befanden und die noch heute den Namen<br />

„Goldberge“ tragen! Das Große Zirknitztal und das Astental<br />

können wir Ihnen dabei ganz besonders ans Herz legen!<br />

TOURTIPP 14:<br />

Wege zum Gold –<br />

Großes Zirknitztal<br />

Auch wenn die beiden Zirknitztäler<br />

in der Gemeine Großkirchheim<br />

durch die Wasserkraftnutzung<br />

geprägt sind,<br />

gehören sie mit ihren Zirbenwäldern<br />

und der monumentalen<br />

Hochgebirgslandschaft zu<br />

den schönsten Tälern der<br />

Hohen Tauern. Und wurden<br />

deshalb 2001 folgerichtig<br />

zum Nationalpark-Schutzgebiet<br />

ausgewiesen.<br />

Zuerst geht es von Döllach<br />

aus auf einer kleinen Bergstraße,<br />

vorbei am Weiler Zirknitz,<br />

wo der Blick am Naturwunder<br />

Neunbrunn-Wasserfall<br />

hängenbleibt: Ein Schleierwasserfall,<br />

der sich direkt<br />

aus einer Felswand ergießt.<br />

Weiter geht es bis zum Parkplatz<br />

im Großen Zirknitztal,<br />

wo diese faszinierende Wanderung<br />

beginnt. Gleich hinter<br />

der Bachausleitung beginnt<br />

ein Festival der Natur, das ihresgleichen<br />

sucht: Ein wild<br />

gurgelnder Gebirgsbach inmitten<br />

unberührter Zirbenwälder<br />

und Wasserfälle, die<br />

über steile Felswände in das<br />

Tal herunterstürzen. Bald ist<br />

ein Informationsbereich erreicht,<br />

der über ein spezielles<br />

Artenschutzprojekt des Nationalparks<br />

aufklärt: Die Wiedereinsetzung<br />

der Urforelle<br />

PBNP, die sich seit wenigen<br />

Jahren wieder im Zirknitzbach<br />

tummelt.<br />

Betörend ist die Erhabenheit<br />

des Tales und der Weg führt<br />

ohne große Anstrengungen<br />

höher, durch einen beeindruckenden<br />

Bergsturzbereich,<br />

bis man vor dem malerisch<br />

gelegen Zahltisch steht. Hier<br />

wurden einst die Bergknappen<br />

ausgezahlt und nun ist es<br />

nicht mehr weit, bis zu einer<br />

liebevoll restaurierten ehemaligen<br />

Abbaustätte, mit Gewerkenhaus<br />

und Stolleneingang.<br />

Halten Sie inne und<br />

spüren Sie den Atem der Geschichte,<br />

bevor Sie weiterwandern,<br />

hinauf zur kleinen<br />

Eck-Hütte, wo die Blicke auf<br />

Großglockner und die Dreitausender<br />

der Schobergruppe<br />

frei werden.<br />

Der Sage nach<br />

herrscht ein Drache<br />

in den Klüften des<br />

Neunbrunn-<br />

Wasserfalles<br />

Kräuterbauernhof<br />

„Rosenkranz“<br />

Täglich von 09:00<br />

bis 11:00 Uhr und<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

+43(0)4823/261<br />

Hoch über Rangersdorf: Die Wallfahrtskirche<br />

Innehalten im<br />

traumhaft schönen<br />

Zirknitztal<br />

30 31


Magic Moment-<br />

Exkursion<br />

Geführte Trekkingtour<br />

mit geprüftem<br />

Bergwanderführer/<br />

Nationalpark-Ranger<br />

auf vergessenen<br />

Pfaden zu den alten<br />

Abbaustätten des<br />

Tauerngoldes!<br />

Jeden Samstag<br />

vom 23.06. bis<br />

16.09. um 08:45 Uhr<br />

Treffpunkt: Döllach/<br />

Großkirchheim,<br />

Parkplatz Möllwirt<br />

(Charterbus ab<br />

Heiligenblut 8:30,<br />

retour ca. 16:00 Uhr)<br />

Kosten: € 69,00/Erw.<br />

und € 54,00/Kind<br />

(ab 12 Jahren)<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card ermäßigt!<br />

Sadnighaus<br />

13.05. bis 15.10.<br />

täglich von<br />

11:30 bis 20:00 Uhr<br />

+43(0)4825/20050<br />

Nun geht es wieder bergab,<br />

zum kleinen naturnahen<br />

Kegele See und durch das<br />

Kleine Zirknitztal, welches<br />

von himmelhohen schroffen<br />

Felswänden eingefasst ist,<br />

zum Ausgangspunkt dieser<br />

grandiosen Rundwanderung,<br />

die nur einen einzigen, klitzekleinen<br />

Makel aufweist: Es<br />

gibt hier leider keine Einkehrmöglichkeit!<br />

Unser Tipp: Schließen Sie sich<br />

unserer Magic Moment-Exkursion<br />

„Mythos Tauerngold“<br />

an, die von der Mittner Alm<br />

über einen kleinen Gebirgspass<br />

in das Große Zirknitztal<br />

führt und das „Macchu Piccu“<br />

der Ostalpen, die Pazisel-<br />

Stollen zum Ziel hat!<br />

TOURTIPP 15:<br />

Wanderparadies Astental<br />

Von der kleinen Nationalparkgemeinde<br />

Mörtschach führt<br />

eine kurvenreiche Bergstraße<br />

hinauf in das grandiose Hochtal<br />

der Asten, wo sich an die<br />

steilen Bergwiesen die Höfe<br />

der höchstgelegenen Kärntner<br />

Ortschaft, die Asten,<br />

schmiegen. Schon der Besuch<br />

dieses Weilers, der noch<br />

bis vor wenigen Jahren über<br />

eine Schule mit ganzen 3 (!)<br />

Schülern verfügt hat, ist einen<br />

Besuch wert. Bei dieser Tour<br />

geht es jedoch weiter – am<br />

besten mit dem Nationalpark<br />

Wanderbus - bis in den Talschluss,<br />

wo beim gemütlichen<br />

Sadnighaus die Wanderung<br />

beginnt.<br />

TOURSTECKBRIEF 14<br />

Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Restaurants & Gasthöfe in<br />

Großkirchheim<br />

Zu den geführten Touren<br />

fährt ein eigener Charter-Bus!<br />

Ziel der Magic Moments-Exkursion: Stollen<br />

aus der Zeit des Mölltaler Goldrausches<br />

Sie wollten immer schon mal<br />

ein Galadinner über den Wolken<br />

genießen? Dann sind Sie<br />

beim Sadnighaus richtig! Informationen<br />

zu diesem kulinarischen<br />

Hochgenuss finden<br />

Sie in der linken Spalte.<br />

Jetzt heißt es aber zuerst einmal<br />

wandern: Leicht bergab<br />

geht es zum Astner Moos,<br />

einem traumhaften Flachmoor,<br />

welches vom Astenbach<br />

durchflossen wird. Der<br />

Naturlehrweg führt an eiskalten<br />

Quellen, seltenen Pflanzen<br />

und mit etwas Glück an<br />

seltenen Amphibien vorbei.<br />

Nach der Durchwanderung<br />

des Moores, einem Naturdenkmal,<br />

wartet ein kurzer<br />

Aufstieg entlang eines tosenden<br />

Gebirgsbaches und über<br />

wahre Blütenteppiche bis zur<br />

kleinen Grell Alm. Nun wendet<br />

sich der Weg wieder talauswärts<br />

um, etwas oberhalb<br />

des Sadnighauses, die Süd-<br />

Hier führt ein zauberhafter Weg<br />

durch: Astener Moos<br />

hänge des Mohars zu durchqueren.<br />

Der breite Wanderweg,<br />

ohne wirkliche Steigungen<br />

verbreitet Wanderlust<br />

pur. Vorbei an der gemütlichen<br />

Toni´s Kasa wird mit<br />

dem Glocknerblick mit seiner<br />

malerischen Antoniuskapelle<br />

ein wahrlich magischer Ort<br />

erreicht! Ihr staunendes Auge<br />

wird sich ob des Panoramas<br />

nicht satt sehen können: vom<br />

Großglockner über die vielen<br />

Dreitausender der Schobergruppe<br />

bis zu den Lienzer Dolomiten<br />

reicht der Blick. Den<br />

geniest man am besten von<br />

der Terrasse des Berggasthofes<br />

Glocknerblick, bevor Sie<br />

der Nationalpark Wanderbus<br />

wieder bequem in´s Tal zurück<br />

bringt.<br />

Unser Tipp: Bergwanderer<br />

werden vom Sadnighaus oder<br />

vom Glocknerblick ihren Blick<br />

sehnsuchtsvoll hinauf zum<br />

Gipfel des Mohar (2.604 m)<br />

wenden. Und das hat seinen<br />

guten Grund: sein Gipfel gilt<br />

als die schönste Aussichtskanzel<br />

im Nationalpark und<br />

übertrifft sogar das Panorama<br />

vom Glocknerblick noch<br />

mühelos! Schließen Sie sich<br />

der geführten Wanderung<br />

PBNP mit einem Nationalpark-Ranger<br />

zum Mohar an.<br />

Er wird Sie auch noch zum<br />

Waschgang, einer einstigen<br />

Goldabbaustätte führen!<br />

TOURSTECKBRIEF 15<br />

Schwierigkei: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Sadnighaus<br />

• Petersbrünnl<br />

• Glocknerblick<br />

• Sagritzer Wirt’s Almhüttl<br />

Naturführer Asten, OeAV,<br />

erhältlich bei der Nationalparkverwaltung<br />

Großkirchheim,<br />

Preis: € 6,20<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

Asten - Almen,<br />

wie man sie im<br />

Bilderbuch sucht:<br />

Nur die Heidi<br />

wohnt hier nicht<br />

Sagritzer Wirt’s<br />

Almhüttl<br />

+43(0)4825/258<br />

Ende Juni bis Mitte<br />

September, tgl.<br />

ab 10:00 Uhr<br />

PBNP<br />

Geführte Gipfelwanderung<br />

auf<br />

den Mohar<br />

Jeden Montag vom<br />

23.06. bis 16.09. um<br />

09:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Sadnighaus,<br />

Mörtschach<br />

(Astental)<br />

Kosten: € 9,00/Erw.<br />

und € 6,00/Kind<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

Glocknerblick<br />

+43(0)4825/540<br />

26. Mai bis Mitte<br />

Oktober, tgl. 12:00<br />

bis 20:00 Uhr<br />

Pflichtfoto!<br />

Nur die Kuh<br />

schert’s nicht<br />

32 33


Nossberger Hütte<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mitte Juni bis Mitte<br />

September<br />

Tel.:<br />

+43/669/13330035<br />

Im wilden Herz des<br />

Nationalparks:<br />

Das Gradenmoos in<br />

der Schobergruppe<br />

Schobergruppe:<br />

WILDES HERZ DES NATIONALPARKS<br />

Im Gegensatz zur Goldberggruppe hat der Bergbau in der<br />

gegenüber liegenden Schobergruppe nie eine große Rolle<br />

gespielt. Schon alleine deshalb, aber auch wegen ihrer<br />

Schroffheit hat sich diese Gebirgsgruppe eine Ursprünglichkeit<br />

bewahrt, wie sie fast nirgendwo mehr zu finden ist.<br />

Und schon deshalb sollten Sie diesem wilden Herzen des<br />

Nationalparks einen Besuch abstatten, auch wenn die langen<br />

Täler (das Gößnitztal haben wir schon auf Seite 13<br />

vorgestellt) ein wenig Ausdauer verlangen.<br />

TOURTIPP 16a:<br />

Gradental und Gartltal<br />

Wir stellen hier gleich zwei<br />

Bergwanderungen im Doppelpack<br />

vor. Zuerst geht es<br />

mit dem Auto vom Weiler<br />

Putschall in der Gemeinde<br />

Großkirchheim über einen<br />

Fahrweg in das landschaftlich<br />

monumentale Gradental, welches<br />

einem schon während<br />

der Autofahrt schier den<br />

Atem raubt. Ein idyllisch gelegener<br />

Parkplatz in ca.<br />

1.600m Seehöhe, unter den<br />

1.000 m hohen Felswänden<br />

des Großen Friedrichskopfes<br />

(3.134 m) bildet den Ausgangspunkt<br />

dieser grandiosen<br />

Hochgebirgswanderung.<br />

Der Wanderweg führt entlang<br />

des wildschäumenden<br />

Gradenbaches hinauf zum<br />

Gradenmoos, einem der magischen<br />

Plätze im Nationalpark!<br />

Ein herrliches Moor, in<br />

welches sich tosende Wasserfälle<br />

ergießen und eingefasst<br />

von stolzen Dreitausen-<br />

dern! Nun wartet ein steileres<br />

Wegstück, bevor ein malerisches<br />

Seenplateau erklommen<br />

wird. Und am größten<br />

und höchstgelegenen der<br />

Gradenseen in fast 2.500 m<br />

Höhe steht mit der schmucken<br />

kleinen Adolf Nossberger<br />

Hütte das würdige Ziel<br />

dieser Traumwanderung!<br />

Zurück ins Tal geht es über<br />

eine Wegvariante, den Tierleitenweg<br />

zum Gradenmoos<br />

und dann zum Parkplatz.<br />

TOURSTECKBRIEF 16a<br />

Schwierigkeit: mittel (Ausdauer<br />

erforderlich)<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 5,5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Nossberger Hütte<br />

• Gradenwirt<br />

Buchtipp: Wiener Höhenweg,<br />

OeAV, erhältlich bei<br />

der Nationalparkverwaltung<br />

Großkirchheim, Preis: € 9,90<br />

TOURTIPP 16b:<br />

Gradental und Gartltal<br />

Im Vergleich zum monumentalen<br />

Gradental ist das Gartltal<br />

ein verborgenes kleines<br />

Kleinod in der Schobergruppe,<br />

welches die Möglichkeit<br />

einer bezaubernden<br />

Rundtour bietet.<br />

Sie fahren von Döllach aus<br />

zum Parkplatz des idyllisch<br />

gelegenen Weilers Ranach,<br />

wo die Wanderung startet.<br />

Zuerst geht es auf einem<br />

schönen Almweg durch einen<br />

verwunschenen Bergwald zu<br />

den kleinen, schmucken Hütten<br />

der Gartlalm. Nun geht es<br />

entlang des tosenden<br />

Gartlbaches bis zu einem kleinen<br />

Moor, dem Fleckmoos,<br />

wo der Wanderweg sich wieder<br />

dem Mölltal zuwendet.<br />

Beim Wetterkreuz genießt<br />

TOURTIPP 17a:<br />

Wangenitztal und Panoramaweg<br />

Winklerner Alm<br />

Auch diesen Tipp gibt es im<br />

Doppelpack: das Wangenitztal,<br />

als würdiger „Rivale“ des<br />

Gradentales und die sanft auslaufenden<br />

Almen der wilden<br />

Schobergruppe im Süden.<br />

Zum Wangenitztal geht es<br />

von Mörtschach über ein kleines<br />

Bergsträßchen, vorbei am<br />

malerischen Weiler Rettenbach<br />

zum Parkplatz. Die<br />

Wanderung führt Sie zuerst<br />

man einen grandiosen Tiefblick<br />

ins Tal und Konditionsstarke<br />

können es sich hier<br />

überlegen, in ca. einer Stunde<br />

die markante Pyramide des<br />

Gartlkopfes (2.453 m) zu erklimmen.<br />

Genießer werden<br />

lieber über die saftig grünen<br />

Almwiesen bergab zur urgemütlichen<br />

Schoberalm wandern,<br />

die mit schmackhaften<br />

Almprodukten zur Einkehr<br />

einlädt.<br />

TOURSTECKBRIEF 16b<br />

Schwierigkei: leicht - mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Schoberalm<br />

vorbei an den Almhütten der<br />

Wangenitzalm und am mächtigen<br />

Wangenitzbach entlang.<br />

Das Tal ist schön, aber<br />

es kann hier noch nicht mit<br />

der bizarren Schönheit des<br />

Gradentales mithalten. Doch<br />

je höher Sie auf dem gut angelegten<br />

Wanderweg steigen,<br />

desto beeindruckender<br />

wird die Szenerie! Und den<br />

größten Schatz hat das Tal<br />

für den Schluss aufgehoben:<br />

Immer einen Besuch<br />

wert: Die Schoberalm<br />

(1.826 m) im Gartltal!<br />

Schoberalm<br />

Mitte Juni bis Ende<br />

September<br />

+43(0)650/5532 242<br />

Der Eisenhut steht<br />

dem Gartltal gut:<br />

Idylle am Gartlbach.<br />

34 35


TOURSTECKBRIEF 17a<br />

TOURSTECKBRIEF 17b<br />

Am Wiener<br />

Höhenweg:<br />

Wangenitz- und<br />

Kreuzsee<br />

Schwierigkeit: mittel (etwas<br />

Ausdauer erforderlich)<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 6 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Wangenitzsee Hütte<br />

Buchtipp: Wiener Höhenweg,<br />

OeAV, erhältlich bei<br />

der Nationalparkverwaltung<br />

Großkirchheim, Preis: € 9,90<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 3,5 Stunden (hin + retour)<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Winklerner Hütte<br />

• Pichler Alm<br />

Naturführer Winklerner Alm,<br />

OeAV, erhältlich bei der<br />

Nationalparkverwaltung Großkirchheim,<br />

Preis: € 4,80<br />

Wangenitzsee Hütte<br />

(2.508 m)<br />

Mitte Mai bis Ende<br />

Oktober<br />

+43(0)664/5313 113<br />

Winklerner Hütte<br />

(1.905 m)<br />

Mitte Mai bis Ende<br />

Oktober<br />

+43(0)664/5313 113<br />

Pichler Alm<br />

(1.920 m)<br />

Anfang Juni bis Ende<br />

September<br />

+43(0)676/3905 991<br />

nach einer weiteren Steilstufe<br />

öffnet sich vor Ihren Augen<br />

plötzlich ein Seenplateau auf<br />

über 2.500 m Höhe! Sie werden<br />

sich ob dieses Anblicks,<br />

vor Staunen die Augen reiben:<br />

der größte Bergsee Kärntens,<br />

der Wangenitzsee gleicht<br />

einem kleinen Meer über den<br />

Wolken! Und der Kreuzsee<br />

verdient seinen Namen ob<br />

seiner Form völlig zu recht!<br />

Und am Rande des Seenplateaus<br />

wartet mit der stattlichen<br />

Wangenitzsee Hütte<br />

die ebenso ersehnte wie verdiente<br />

Einkehrmöglichkeit!<br />

Nach einer Stärkung in der<br />

Hütte wird der Abstieg zurück<br />

ins Tal leicht fallen, falls<br />

Sie sich überhaupt von diesem<br />

traumhaften Ort trennen<br />

können.<br />

TOURTIPP 17b:<br />

Wangenitztal und Panoramaweg<br />

Winklerner Alm<br />

Bevor Sie von der Schobergruppe<br />

Abschied nehmen, sollte<br />

Sie unbedingt noch die<br />

sanfte Seite dieser wilden<br />

Berggruppe kennenlernen:<br />

Die Winklerner Alm an ihren<br />

Südhängen mit dem genussreichen<br />

Panoramaweg zur<br />

Pichler Alm!<br />

Ein Fahrweg führt vom Iselsberg<br />

(auf der Bundesstraße<br />

von Winklern nach Lienz)<br />

über den Weiler Penzelberg<br />

zum Parkplatz auf der Winklerner<br />

Alm. Von hier sind es<br />

nur wenige Gehminuten bis<br />

zur gemütlichen Winklerner<br />

Hütte.<br />

Der weitere Weg folgt zuerst<br />

jenem auf den Gipfel des<br />

Strasskopfes (2.401 m),<br />

einem leichten Aussichtsgipfel,<br />

der von Wanderern mit<br />

etwas Ausdauer durchaus<br />

„mitgenommen“ werden<br />

kann. Sie wenden sich jedoch<br />

dem Weg zu den malerischen<br />

Winklerner Seen, wo dann<br />

wenig später auf dem grandiosen<br />

Panoramaweg weitergewandert<br />

wird: Genussreich<br />

führt der Wanderweg ohne<br />

Steigungen durch eine malerische<br />

Almlandschaft und<br />

gibt immer wieder herrliche<br />

Blicke in das Mölltal und auf<br />

die Goldberge frei!<br />

Das nächste Ziel ist die Pichler<br />

Alm, eine gastlicher Almgasthof,<br />

von wo es dann am<br />

Panoramaweg direkt – ohne<br />

den „Umweg“ zu den Winklerner<br />

Seen zurück zur Winklerner<br />

Alm geht!<br />

Summerdays im<br />

Nationalpark: Treue<br />

Weggefährten am<br />

Wiener Höhenweg<br />

Am Winklerner<br />

Almsee<br />

36 37


VOLL INFORMIERT<br />

GROSSKIRCHHEIM<br />

TOURISMUSINFORMATION<br />

GROSSKIRCHHEIM<br />

+43(0)4825/521-21<br />

NATIONALPARKVERWALTUNG:<br />

+43(0)4825/6161<br />

BANK:<br />

Raiffeisenbank +43(0)4825/248<br />

TAXI:<br />

Taxi & Busunternehmen<br />

Peter Granitzer +43(0)664/5535 420<br />

WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />

Friseur La Bellezza +43(0)4825/241<br />

Vitalerlebnis Hotel Post +43(0)4825/205<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

TAUERNGOLD-AUSSTELLUNG im<br />

Putzenhof +43(0)4825/205 Freier Eintritt<br />

SCHWIMMBAD GROSSKIRCHHEIM<br />

+43(0)4825/521-27 Freier Eintritt<br />

LAMA-WANDERN<br />

+43(0)664/5106 355<br />

20 % Ermäßigung auf geführte Lamawanderung<br />

GROTTENGOLF in der Zirknitzgrotte<br />

+43(0)4825/521-27 Gratis Golfen inkl.<br />

Leihausrüstung (Ausgabe beim Schwimmbad)<br />

TAUERN ALPIN GENUSSWIRTE:<br />

Hotelchen Döllacher Dorfwirtshaus***<br />

+43(0)4825/210<br />

Hotel Post*** mit Restaurant Putzenhof<br />

+43(0)4825/205<br />

WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Hotel Post*** +43(0)4825/205<br />

Hotel Schloßwirt*** +43(0)4825/411<br />

Gasthof Gradenwirt +43(0)4825/223<br />

Sagritzerwirt +43(0)4825/258<br />

NIGHTLIFE<br />

Postkastl +43(0)4825/205<br />

MÖRTSCHACH<br />

TOURISMUSINFORMATION<br />

MÖRTSCHACH: +43(0)4826/701<br />

AUTO-REPARATUR-<br />

WERKSTÄTTEN & ABSCHLEPPDIENST:<br />

ENI Passler Günter +43(0)4826/365<br />

POSTAMT:<br />

Servicestelle Mörtschach beim<br />

Gemeindeamt +43(0)4826/701<br />

SPORTARTIKEL,<br />

SPORTARTIKELVERLEIH<br />

RADVERLEIH, TANKSTELLE:<br />

ENI Passler Günter: +43(0)4826/365<br />

WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />

Mobilfriseur Sandra Müllmann:<br />

+43(0)676/5664 599<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIEL:<br />

Filzworkshop Elfriede Riesslegger<br />

+43(0)4826/419<br />

30 % Ermäßigung auf Teilnahme<br />

am Filzworkshop<br />

RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Gasthof Post +43(0)4826/31973<br />

Schwaiger Andreas +43(0)4826/205<br />

Sadnighaus +43(0)4825/20050<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Christl‘s Radlteff +43(0)664/4103 963<br />

Cafè Hubertus +43(0)4826/31939<br />

NIGHTLIFE<br />

Pizzeria Cafe Hubertus +43(0)4826/319 39<br />

WINKLERN<br />

TOURISMUSINFORMATION WINKLERN:<br />

+43(0)4822/227-20<br />

AUTO-REPARATUR-WERKSTÄTTEN<br />

& ABSCHLEPPDIENST:<br />

Firma Schwaiger +43(0)4822/7232<br />

VW Klocker +43(0)4822/229<br />

Zeno Lindsberger +43(0)4822/7356<br />

BANKEN:<br />

Raiffeisenbank +43(0)4822/72 21<br />

Sparkasse +43(0)5010 031 551<br />

POSTAMT:<br />

Postfiliale +43(0)4822/201 od. 202<br />

TANKSTELLEN:<br />

Agip-Tankstelle +43(0)4822/247<br />

Unser Lagerhaus +43(0)4822/265<br />

TAXI:<br />

Taxi Liebhart +43(0)4822/361<br />

WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />

Friseursalon Elvira +43(0)4822/242<br />

Kosmetiksalon Renate +43(0)4822/512<br />

Massage Strasser Christian<br />

+43(0)664/2005 052<br />

Barbara Schader Humanenergetikerin<br />

+43(0)4712/8590<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

Mautturm Winklern<br />

+43(0)4822/227-16 Freier Eintritt<br />

Erlebnisbad Winklern<br />

+43(0)4822/227-16 Freier Eintritt<br />

RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Natur-Aktiv Hotel Tauernstern****<br />

+43(0)4822/248<br />

Tauernstüberl +43(0)4822/20622<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Turmcafé +43(0)676/4704 301<br />

Mocca & More +43(0)650/5455 758<br />

Café Haßlacher +43(0)664/2214 938<br />

RANGERSDORF<br />

TOURISMUSINFORMATION<br />

RANGERSDORF: +43(0)4822/227-20<br />

AUTO-REPARATURWERK-<br />

STÄTTEN & ABSCHLEPPDIENST:<br />

Mazda Irrenfried +43(0)4822/386<br />

BANK:<br />

Raiffeisenbank +43(0)4823/254<br />

POSTAMT:<br />

Postpartner Steiner +43(0)4823/357<br />

WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />

Haar Scharf Lassnig Silvia +43(0)4822/74 33<br />

Hotel Margarethenbad +43(0)4823/380<br />

Zeitfabrik / Mölltalerhof<br />

+43(0)4822/381<br />

Freier Eintritt<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

Radverleih / Mölltalerhof<br />

+43(0)4822/381<br />

20 % Ermäßigung auf Radverleih<br />

Segwaytouren / Hotel Margarethenbad<br />

+43(0)664/1354647<br />

20 % Ermäßigung auf geführte<br />

Segwaytouren<br />

TAUERN ALPIN GENUSSWIRTE:<br />

Trachtenwirt Mölltalerhof***<br />

+43(0)4822/381<br />

Kräuterpension Rosenkranz<br />

(Ab-Hof Verkauf) +43(0)4823/261<br />

WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Hotel Margarethenbad**** +43(0)4822/380<br />

Gasthof Stadlwirt +43(0)4823/455<br />

Gasthof Lainacher Wirt +43(0)664/5078 069<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Gasthof Marx +43(0)4825/238<br />

Gasthaus Untersagritz +43(0)4825/26787<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Café/Bäckerei Lagler +43(0)676/84222139<br />

Café/Bäckerei Schober +43(0)4825/219<br />

ÄRZTE:<br />

Dr. Georg Schober +43(0)4822/494<br />

Dr. Karl Hans Eder +43(0)4822/232<br />

ZAHNARZT:<br />

Dr. Renate Winter +43(0)4822/21907<br />

TIERÄRZTE:<br />

Dr. Martin Hauser +43(0)4822/71 11<br />

Dr. Georg Trojer +43(0)676/402 00 22<br />

Jausenstation Grubenbauer<br />

+43(0)4822/361<br />

Agip Espresso +43(0)4822/247<br />

Sportcafé beim Erlebnisschwimmbad<br />

+43(0)664/3258 328<br />

NIGHTLIFE<br />

Hexenkessel +43(0)664/5078 069<br />

Café Waldschenke +43(0)4823/361<br />

Kaminstube +43(0)4822/20658<br />

Café Reiter +43(0)4822/392<br />

38 39


WILDE WASSER<br />

Stall, Flattach, Obervellach, Reisseck,<br />

Mühldorf, Lurnfeld<br />

3<br />

Wie die Wasserfälle im Oberen Mölltal, prägen atemberaubende<br />

Naturschluchten die Landschaft des Mittleren<br />

und Unteren Mölltales. Wohl keine andere Region in den<br />

Alpen kann mit so eindrucksvollen und vielfältigen<br />

Schluchtenwegen aufwarten, denn keine Schlucht gleicht<br />

der anderen! Wie zum Beispiel die grandiose Groppensteinschlucht<br />

mit ihrem mystischen Sinnes:Schluchten<br />

Konzept! Folgen Sie uns auf unserer Entdeckungsreise in<br />

ein Abenteuerland der Wilden Wasser, des Weißen<br />

Goldes und faszinierender Kulturstätten.<br />

IM REICH DER WILDEN SCHLUCHTEN<br />

Trifft die ungezähmte Kraft des Wassers im Gebirge auf<br />

relativ weiches Gestein wie Glimmerschiefer, so bilden sich<br />

die besonders spektakulären, tief eingeschnittenen Naturschluchten.<br />

Gleich vier solcher Naturwunder finden sich im<br />

Mittleren und Unteren Mölltal!<br />

TOURTIPP 18:<br />

Groppensteinschlucht und<br />

Rabischschlucht<br />

Die Mutter aller Schluchten: Die Raggaschlucht bei Flattach<br />

Über mehrere Jahrzehnte<br />

schlummerten die beiden<br />

Schluchten, die der Mallnitzbach<br />

geformt hat und heute<br />

Mallnitz und Obervellach auf<br />

äußerst attraktive Weise verbinden,<br />

einen touristischen<br />

Dornröschenschlaf. Mit viel<br />

Einsatz und Engagement wurden<br />

beide Schluchten wieder<br />

mit attraktiven Weganlagen<br />

erschlossen, die sich perfekt<br />

zu einer unvergesslichen Tageswanderung<br />

verbinden lassen.<br />

Vom malerischen, historischen<br />

Marktplatz in Obervellach<br />

geht es auf leichten Wegen<br />

zum Schluchteingang am Fuß<br />

der beeindruckenden Burg<br />

Groppenstein.<br />

Bald erreichen Sie Samson,<br />

den geheimnisvollen Wächter<br />

der Groppensteinschlucht<br />

und danach mit formschönen<br />

Kolken (Auswaschungen)<br />

und dem Unteren Groppenstein-Fall<br />

den ersten Höhepunkt<br />

der Schlucht. Es folgt<br />

dann mit dem beeindruckenden<br />

Oberen Groppenstein-<br />

Fall der höchste Wasserfall<br />

der Schlucht. Dort wo sich<br />

die Schlucht besonders tief in<br />

den Talgrund eingegraben<br />

hat, beginnt der neugeschaffene<br />

Wegabschnitt, welcher<br />

mit einer kühnen Steiganlage<br />

erschlossen wurde. Der wild<br />

tosende Zechnerfall bildet<br />

den abschließenden Höhepunkt<br />

in der Groppensteinschlucht,<br />

bevor auf einem<br />

idyllischen Waldweg mit dem<br />

Romantik-Gasthof Zur Guten<br />

Quelle die ideale Einkehrstätte<br />

zur Halbzeit der Tour<br />

erreicht wird.<br />

Unser Tipp: Die Magic Moment-Exkursion<br />

„SINNES:SCHLUCHTEN Nacht-Kultur-Wanderung“<br />

lässt die Wasserfälle der Groppensteinschlucht<br />

auf einer geführten<br />

Nachtwanderung in mystischen Farben<br />

erstrahlen. Die schönste Art, eine Tauernschlucht<br />

zu erwandern!<br />

Der neue Star<br />

unter den Schluchtenwegen:<br />

Groppensteinschlucht<br />

Groppensteinschlucht<br />

01. Mai bis 15.<br />

Oktober, täglich von<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Eintritt: € 4,00/Erw.<br />

und € 2,00/Kind<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card erhalten<br />

Sie 50 % Ermäßigung<br />

auf den Eintritt.<br />

Romantik-Gasthof<br />

„Zur guten Quelle“<br />

+43(0)4782/299 92<br />

25. Mai bis 14.<br />

Oktober, tgl. von<br />

11:00 bis 22:00 Uhr<br />

(Küchenbetrieb<br />

bis 20:00 Uhr)<br />

40 41


Magic Moment-<br />

Exkursion<br />

Geführte Nachtwanderung<br />

mit<br />

gepr. Bergwander-<br />

führer/Nationalpark-<br />

Ranger durch die<br />

teilweise beleuchtete<br />

Groppensteinschlucht<br />

mit abschließender<br />

Einkehr in den<br />

Romantik-Gasthof<br />

„Zur Guten Quelle“.<br />

Jeden Freitag vom<br />

23.06. bis 16.09. um<br />

20:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Eingang<br />

Groppensteinschlucht<br />

in Räuflach,<br />

Obervellach<br />

(Charterbus ab<br />

Mallnitz 20:00 bzw.<br />

Obervellach 20:25,<br />

retour ca. 24:00 Uhr)<br />

Kosten:<br />

€ 49,00/Erw. und<br />

€ 34,00/Kind<br />

(ab 7 Jahren)<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card ermäßigt!<br />

Nach der wohlverdienten<br />

Pause wartet nach einem kurzen<br />

Verbindungsweg mit der<br />

Rabischschlucht der zweite<br />

Teil dieser grandiosen<br />

Schluchtenwanderung. Diese<br />

fasziniert mit ihrer wildromantischen<br />

Felssturzszenerie, ehe<br />

Sie aus der kühlen Dämmerung<br />

der Schlucht in das Licht<br />

durchflutete Hochtal von Mallnitz<br />

treten. Auf einem Promenadenweg<br />

gelangen Sie in das<br />

Zentrum des traditionellen<br />

Bergsteigerdorfes, wo Sie der<br />

Nationalpark Wanderbus wieder<br />

zurück nach Obervellach<br />

bringen wird.<br />

Übrigens: Diese Schluchtenwanderung<br />

kann auch vorzüglich<br />

in der umgekehrten<br />

Richtung, also bergab unternommen<br />

werden.<br />

Nachtbilder in den Sinnes:Schluchten:<br />

Ein Urlaubshöhepunkt<br />

TOURSTECKBRIEF 18<br />

Schwierigkeit: wenig schwierig,<br />

bergauf ein wenig Ausdauer<br />

erforderlich<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 3 Stunden (von Mallnitz<br />

bergab) bzw. 4 Stunden (von<br />

Räuflach bergauf)<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Romantik-Gasthof „Zur guten<br />

Quelle“ in Lassach<br />

• Restaurants und Gasthöfe<br />

in Mallnitz<br />

• Restaurants und Gasthöfe<br />

in Obervellach<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

30 km talabwärts, bei Mühldorf<br />

im Mölltal liegt die kleine<br />

„Schwester“ der Raggaschlucht,<br />

die Barbarossaschlucht<br />

verborgen. Von der<br />

Bundesstraße aus ist der<br />

Parkplatz der Schlucht gut<br />

markiert und erreichbar. Die<br />

Begehung der abwechslungsreichen<br />

Schlucht ist nicht<br />

kostenpflichtig und der neu<br />

angelegte Schluchtenweg<br />

steht ganz im Zeichen der<br />

Sage von Kaiser Barbarossa.<br />

Denn die Legende besagt,<br />

dass Kaiser Friedrich I, genannt<br />

“Barbarossa” nach<br />

einem seiner Kreuzzüge hier<br />

in der Schlucht Rast gemacht<br />

haben soll. So stellt auch der<br />

ungemein beeindruckende<br />

Barbarossatisch, heute ein<br />

traumhafter Rastplatz, den<br />

abschließenden Höhepunkt<br />

dieser entzückenden Wanderung<br />

dar.<br />

Danach führt ein etwas steilerer<br />

Waldweg wieder zurück<br />

zum Parkplatz an der Tauernbahn,<br />

wobei diese schöne<br />

Halbtagestour leider über keine<br />

nahe gelegene Einkehrmöglichkeit<br />

verfügt.<br />

Die kleinste<br />

Schlucht, aber oho:<br />

Die sagenumwobene<br />

Barbarossaschlucht<br />

Raggaschlucht<br />

+43(0)4785/615<br />

oder 333<br />

Öffnungszeiten:<br />

12.05.-09.06.2012 tägl.<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

10.06.-11.09.2012 tägl.<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

09.09.-07.10.2012 tägl.<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kosten:<br />

€ 6,00/Erw. und<br />

€ 3,00/Kind<br />

(ab 6 Jahren)<br />

Eintritt mit<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

TOURTIPP 19:<br />

Raggaschlucht und<br />

Barbarossaschlucht<br />

Diese beiden Schluchtenwege<br />

werden im Doppelpack beschrieben,<br />

wiewohl sie 30 Kilometer<br />

entfernt voneinander<br />

liegen: Die berühmte Raggaschlucht<br />

bei Flattach und die<br />

Barbarossaschlucht bei Mühldorf!<br />

Vom Parkplatz beim Tourismusbüro<br />

in Flattach geht es<br />

gemütlich zum Kassahäuschen<br />

der Raggaschlucht, wo<br />

bereits das drohende Grollen<br />

des Wildbaches zu hören ist.<br />

Dem drohenden, dunklen<br />

Schlund eines riesigen Raubtieres,<br />

abgestützt von einem<br />

„schwebenden“ Hinkelstein, so<br />

präsentiert sich der ungemein<br />

beeindruckende Eingang des<br />

Canyons. Und spektakulär<br />

geht es weiter, denn wer zum<br />

ersten Mal die Raggaschlucht<br />

begeht, wird vor lauter Staunen<br />

vergessen, den Mund zu<br />

schließen! Der mächtige Raggabach<br />

bahnt sich mit wildem<br />

Getöse seinen Weg durch die<br />

Schlucht, dass eine Unterhaltung<br />

fast unmöglich wird.<br />

Die Schlucht ist so tief eingeschnitten<br />

und eng, dass der<br />

Himmel an vielen Stellen oft<br />

gar nicht mehr zu sehen ist!<br />

Und die Steganlage, die dieses<br />

Naturwunder erschließt, ist<br />

eine Sehenswürdigkeit für<br />

sich. Ein herrlicher Wasserfall<br />

schließt das Spektakel würdig<br />

ab, ehe Sie etwas steiler über<br />

einen Felsenweg aus der<br />

Schlucht steigen und auf<br />

einem breiten Wanderweg bequem<br />

wieder zum Ausgangspunkt<br />

zurückwandern.<br />

TOURSTECKBRIEF 19<br />

RAGGASCHLUCHT<br />

Schwierigkeit: leicht bis mittel<br />

Beste Zeit: Mai bis September<br />

Dauer: 2,5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Restaurants und Gasthöfe in Flattach<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

TOURSTECKBRIEF 19<br />

BARBAROSSASCHLUCHT<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

TOURTIPP 20:<br />

Möllfluss &<br />

Canyoning-Schluchten<br />

Das Reich der Wilden Wasser<br />

lässt sich also vortrefflich erwandern.<br />

Aber nicht nur auf<br />

Schusters Rappen, sondern<br />

auch per Raftingboot oder gesichert<br />

am Seil per Canyoning<br />

lässt sich dieses Abenteuerland<br />

erleben.<br />

Der Möllfluss, ein herrlicher<br />

Alpenfluss, gespeist von den<br />

Gletschern des Nationalparks<br />

Hohe Tauern, bietet über die<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Restaurants und Gasthöfe in<br />

Mühldorf<br />

ganze Sommersaison über<br />

exzellentes Wildwasser. Die<br />

Raftingstrecke weist zwischen<br />

Flattach und dem Rottau-<br />

Stausee in Reisseck eine<br />

Länge von 16 km auf und ist<br />

mit seiner moderaten Schwierigkeit<br />

ideal für das große<br />

Familienabenteuer.<br />

Unser Tipp: Unsere Magic Moment-Exkursion<br />

„Wildwasser-<br />

Raftingtour am Möllfluss“<br />

verbindet das Wildwasser-<br />

Erlebnis mit kulinarischem<br />

Genuss am offenen Feuer.<br />

Magic Moment<br />

Exkursion<br />

Geführte Raftingtour<br />

mit gepr. Bootsführer<br />

am naturbelassenen<br />

Möllfluss mit dem<br />

berühmten „Brückensprung“<br />

und anschließender<br />

Stärkung mit Mölltaler<br />

Spezialitäten in<br />

der Wildwasser-<br />

Welt Obervellach.<br />

Jeden Sonntag vom<br />

23.06. bis 16.09.<br />

um 10:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Sport-<br />

Erlebniscamp Pristavec,<br />

Obervellach<br />

Kosten: € 69,00/Erw.<br />

und € 54,00/Kind (ab<br />

4 Jahren)<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card ermäßigt.<br />

Mal wild, mal mild:<br />

Rafting am Möllfluss<br />

42 43


Rafting- und<br />

Canyoning Touren<br />

mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

ermäßigt!<br />

TOURSTECKBRIEF 20<br />

Raftingtouren am Möllfluss können über<br />

die folgenden Agenturen gebucht werden:<br />

Sport-Erlebnis-Camp Pristavec,<br />

Obervellach: +43(0)4782/2727<br />

Sportschule Schusser, Mallnitz:<br />

+43(0)664/2040 814<br />

Outdoorcenter Club-Aktiv Mölltal,<br />

Flattach: +43(0)676/5566 017<br />

Canyoningtouren können bei den<br />

folgenden Agenturen gebucht werden:<br />

Sport-Erlebnis-Camp Pristavec,<br />

Obervellach: +43(0)4782/2727<br />

Sportschule Schusser, Mallnitz:<br />

+43(0)664/2040 814<br />

Outdoorcenter Club-Aktiv Mölltal,<br />

Flattach: +43(0)676/5566 017<br />

Wöllaschlucht Canyoning<br />

+43(0)664/1333 226<br />

einer maximalen Steigung<br />

von 82 % hinauf zum sogenannten<br />

Schoberboden in<br />

2.237 m Seehöhe. Bis hierher<br />

werden unglaubliche 1.517<br />

Höhenmeter entlang einer<br />

Druckrohrleitung mit der<br />

Bahn überwunden. Übrigens<br />

über viele Jahrzehnte die<br />

größte Fallhöhe weltweit für<br />

die Stromerzeugung.<br />

Mühldorfer Seen und der<br />

gastlichen Reisseck Hütte<br />

vorbei führt.<br />

Nur eines dürfen sie hier in<br />

der wilden Szenerie des Reissecks<br />

nicht vergessen: Am<br />

späten Nachmittag die Abfahrt<br />

des letzten Zuges hinunter<br />

in die sommerliche<br />

Wärme des Mölltales.<br />

Reisseck Hütte<br />

Anfang Juni bis<br />

Ende September,<br />

täglich von 07:00<br />

bis 22:00 Uhr<br />

+43(0)664/412 85 71<br />

TauernAlpin<br />

Fischen in der Möll<br />

+43(0)4823/8102<br />

Hr. Liebhart<br />

Noch einen Tick mehr Abenteuer<br />

verspricht das Canyoning!<br />

Gesichert am Seil geht es versteckte<br />

Schluchten wie die<br />

Wöllaschlucht in Stall oder die<br />

Wunzenschlucht bei Obervellach<br />

hinunter! Mit wagemutigen<br />

Sprüngen und Abseilpassagen<br />

durch tosende Wasserfälle.<br />

Am Schoberboden steigen<br />

Sie dann in eine Schmalspur-<br />

Eisenbahn, die höchstgelegene<br />

Eisenbahn Europas um,<br />

die dann durch in einen längeren<br />

Tunnel ein- und am<br />

Mühldorfer Seenplateau wieder<br />

auftaucht. Von der Bergstation<br />

aus, inmitten einer<br />

herben, beeindruckenden<br />

Hochgebirgslandschaft folgen<br />

Sie einem Rundweg, der<br />

an den beiden aufgestauten<br />

TOURSTECKBRIEF 21<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Bergrestaurant Reisseck<br />

• Reisseck Hütte<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

Wilde Wasser ganz ruhig: Alpinfischen in der<br />

Möll<br />

SCHRÄGE AUFZÜGE ZUM WEISSEN GOLD<br />

Wiewohl der Nationalpark Hohe Tauern heute als d a s<br />

Wasserschloss Österreichs gilt, sorgen heute am Rande<br />

des Schutzgebietes mächtige Wasserkraftwerke für einen<br />

Gutteil der Produktion regenerativer Energie in Österreich.<br />

Und heute sind viele der Produktionsstätten des „Weißen<br />

Goldes“ mit Seilbahnanlagen erschlossen und die sind<br />

doch tatsächlich allesamt schräg!<br />

TOURTIPP 21:<br />

Reisseckbahn und<br />

Mühldorfer Seenplateau<br />

Hier wird man auch ohne Regen nass: „Adrenalinspritze“<br />

Canyoning<br />

TOURTIPP 22:<br />

Kreuzeckbahn und<br />

Almenweg<br />

Genau gegenüber der Reisseckbahn,<br />

in Kolbnitz (Gemeinde<br />

Reisseck) führt der<br />

viel kleinere Zwillingsbruder<br />

der beiden Schrägaufzüge,<br />

die Kreuzeckbahn hinauf zur<br />

Roßwiese in nur bescheidenen<br />

1.196 m Seehöhe.<br />

Die Fahrt ist damit wesentlich<br />

kürzer, aber man glaubt es<br />

kaum, mit 82 % Steigung<br />

sogar noch steiler! Und die<br />

Landschaft, in die Sie bei der<br />

Bergstation eintauchen, unterscheidet<br />

sich ganz wesentlich<br />

vom Felsentheater am<br />

Mühldorfer Seenplateau: Eine<br />

liebliche Almlandschaft und<br />

kühle Bergwälder breiten sich<br />

hier aus. Sie erwandern auf<br />

einem herrlichen Almweg die<br />

beiden kleinen Almdörfer, die<br />

Mernikalm und die Mühldorfer<br />

Alm mit ihren gemütlichen<br />

bewirtschafteten Almhütten.<br />

Übrigens: Auch die Kreuzeckbahn<br />

wird vom Nationalpark<br />

Wanderbus angefahren!<br />

Klinghütte<br />

+43(0)676/3233 739<br />

Mitte Juni bis Mitte<br />

September<br />

tgl. von 10:00 bis<br />

18:00 Uhr<br />

Poldis Jausenstation<br />

auf der Mernikalm;<br />

01. Juni bis Ende<br />

September<br />

tgl. ab 09.00 Uhr<br />

Salzkofel Hütte<br />

+43(0)64/1615 602<br />

24.06.-18.09.<br />

Polinikhütte<br />

+43/664/2105612<br />

Anfang Juni bis<br />

Anfang Oktober<br />

Reisseckbahn<br />

12.05. bis 21.10.<br />

08:30 - 18:00 Uhr<br />

(die Bahn fährt in<br />

einem Intervall von<br />

ca. 20 Minuten)<br />

€ 19,00/Erw. und<br />

€ 10,00/Kind und<br />

€ 5,50/Hund<br />

Berg-und Talfahrt mit<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

Die Attraktion ist die Bahn!<br />

Dies trifft bei der Reisseckbahn<br />

in jedem Fall zu, denn<br />

diese Hochgebirgsbahn wartet<br />

mit einer ganzen Serie von<br />

Superlativen auf!<br />

Doch jetzt mal der Reihe nach:<br />

Mit dem Nationalpark Wanderbus<br />

geht es zur Talstation der<br />

Reisseckbahn in der Gemeinde<br />

Reisseck (Kolbnitz).<br />

Ungemein kühn führt die Schrägseilbahn<br />

in drei Sektionen mit<br />

Mit dem Wanderbus zum Schrägaufzug:<br />

Reisseckbahn<br />

Urig: Klinghütte auf der Mühldorfer Alm<br />

TOURSTECKBRIEF 22<br />

Schwierigkei: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Klinghütte<br />

• Poldi’s Jausenstation<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

Kreuzeckbahn<br />

14.06. bis 15.09.<br />

(Sonntags Ruhetag)<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

(im Stundentakt)<br />

Preis: € 10,00/Erw.<br />

und € 7,00/Kind<br />

Berg-und Talfahrt mit<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

44 45


Mölltaler<br />

Gletscherbahnen<br />

+43(0)4785/8110<br />

ab 22.06. durchgehend<br />

bis 12.05.2013<br />

tägl. von 08:00 bis<br />

16:00 Uhr<br />

Berg- & Talfahrt<br />

bis zum Gipfel:<br />

€ 30,50/Erw.;<br />

€ 15,50/Kind<br />

(1994-2006)<br />

Berg- & Talfahrt bis<br />

zum Bergrestaurant:<br />

€ 26,00 / Erw. und<br />

€ 13,00/Kind<br />

(1994-2006)<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card Berg- und<br />

Talfahrt kostenlos!<br />

Sonnenuntergang<br />

am Mölltaler<br />

Gletscher<br />

TOURTIPP 23:<br />

Mölltaler Gletscherbahnen<br />

und Erlebnis 3000<br />

Von Flattach aus - Sie können<br />

die Hinweistafel gar nicht<br />

übersehen - erreichen Sie die<br />

Talstation der Mölltaler Gletscherbahnen<br />

über eine Bergstraße<br />

in der Innerfragant.<br />

Im Gegensatz zur Reisseckbahn<br />

und der Kreuzeckbahn<br />

liegt die Schrägseilbahn in<br />

einem Tunnel verborgen und<br />

überwindet 1.012 Höhenmeter<br />

in rasender Fahrt, bevor die<br />

Bahn bei der Mittelstation in<br />

2.234 Meter Seehöhe wieder<br />

ans Tageslicht kommt.<br />

Am Mölltaler Gletscher ist da<br />

aber noch lange nicht Schluss,<br />

denn mit einer Umlaufseilbahn<br />

wird jetzt zum Panoramarestaurant<br />

Eissee geht es<br />

jetzt zum Gletscherrand hinauf.<br />

Vielleicht haben Sie<br />

Glück und können einige berühmte<br />

Weltcup-Skistars bei<br />

ihrem sommerlichen Training<br />

im Gletscherskigebiet beobachten!<br />

Und das „Erlebnis 3000“ wird<br />

dann aber erst nach der Fahrt<br />

mit der dritten Sektion, einer<br />

Sesselbahn perfekt, denn diese<br />

führt über den Gletscher hinauf<br />

bis über 3.100 m!<br />

Nun warten noch wenige<br />

Meter und Sie einen der kürzesten<br />

Dreitausender Gipfelwege<br />

der Alpen hinter sich<br />

gebracht und stehen auf stolzen<br />

3.122 m, dem Schareck<br />

(ja das hohe; siehe dazu Seite<br />

20).<br />

Das Panorama hier oben, am<br />

Alpenhauptkamm, ist ebenso<br />

überwältigend wie atemberaubend,<br />

denn Sie werden<br />

nach der schnellen Seilbahnfahrt<br />

die Höhe sicher spüren.<br />

Und ein wichtiger Tipp:<br />

Vergessen Sie nicht gutes<br />

Schuhwerk und warme Kleidung<br />

bevor Sie im sommerlich<br />

heißen Tal in die Seilbahn<br />

einsteigen!<br />

TOURSTECKBRIEF 23<br />

Schwierigkei: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 1,5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Restaurant Eissee<br />

• Alpincenter Weißseehaus<br />

• Duisburger Hütte<br />

• Goldgräber Hütte<br />

MARKT:ZEIT UND KULT<strong>BERG</strong><br />

Wie Großkirchheim im Oberen Mölltal lässt Sie der Markt<br />

Obervellach noch heute den Atem der reichen Tauerngold-Geschichte<br />

spüren. Schon 1360 besaß der Markt eine<br />

eigene Münzstätte und 1509 wurde er Sitz des Oberstbergmeisteramtes.<br />

Dies war die für den Bergbau in weiten<br />

Teilen Österreichs und Sloweniens zuständige Behörde.<br />

Und rund um Obervellach beeindrucken noch heute malerische<br />

Burgen und der eigentümliche Danielsberg, ein<br />

keltischer Kultort. Was aber Obervellach noch zusätzlich<br />

auszeichnet, ist das Bemühen einer engagierten Kulturinitiative<br />

dem Erbe der Vergangenheit eine Brücke in die<br />

Zukunft zu bauen.<br />

TOURTIPP 24:<br />

Kultur Tour Obervellach<br />

Diese faszinierende Zeitreise<br />

startet am malerischen Marktplatz<br />

von Obervellach, wo es<br />

im Sommer mit der markt:Zeit<br />

immer wieder stimmungsvolle<br />

Feste gefeiert werden. Das<br />

Oberstbergmeisteramt, ein<br />

herrlicher und stilvoll restaurierter<br />

Renaissancebau mit<br />

einem stimmungsvollen Arkadenhof<br />

beherbergt heute ein<br />

Appartementhotel mit Cafe,<br />

Tourismusinfo und interessanter<br />

Nationalpark-Ausstellung.<br />

Weitere sehenswerte Gebäude<br />

am Marktplatz sind das<br />

Gussenbauer Haus mit dem<br />

davor gelegenen Denkmal<br />

des berühmten Chirurgen und<br />

Bergsteigers, das Rathaus aus<br />

dem 16. Jahrhundert und das<br />

Trauhaus aus dem Jahr 1520.<br />

Sie verlassen nun den Marktplatz<br />

an seinem westlichen<br />

Ende und wandern dann<br />

leicht bergauf zum malerischen<br />

Schloss Trabuschgen,<br />

dessen ältester Teil auf das 15.<br />

Jahrhundert zurückgeht. Später<br />

wurde das Schloss zu<br />

einem repräsentativen barocken<br />

Wohnschloss umgebaut,<br />

wobei ein monumentales Deckengemälde<br />

des berühmten<br />

Kärntner Barockmalers Josef<br />

Ferdinand Fromiller besonders<br />

beeindruckt.<br />

Vom Schloss Trabuschgen<br />

aus ist auch die herrliche<br />

spätmittelalterliche Wehranlage<br />

der Burg Groppenstein,<br />

hoch über dem Eingang der<br />

markt:Zeit in<br />

Obervellach<br />

05. Juli bis<br />

06. September<br />

jeden Donnerstag<br />

ab 18:00 Uhr<br />

Die Kulturtour von<br />

links nach rechts:<br />

Markplatz Obervellach;<br />

Oberstbergmeisteramt<br />

und Schloss<br />

Trabuschgen<br />

46 47


Burg Groppenstein<br />

Pfarrkirche<br />

St. Martin<br />

tgl. ab 10:00 Uhr<br />

geöffnet<br />

Kirchenführungen<br />

auf Anfrage<br />

+43(0)4785/2510<br />

Groppensteinschlucht gelegen,<br />

zu sehen. Diese Burg<br />

wäre eine eigene Wanderung<br />

wert, sie ist aber nicht für die<br />

Öffentlichkeit zu besichtigen.<br />

Jetzt wandern Sie durch die<br />

Gassen von Obervellach<br />

bergab, bis Sie vor der mächtigen<br />

Pfarrkirche Obervellach<br />

stehen. Dieser spätgotische<br />

Bau beherbergt mit monumentalken<br />

Fresken (15. und<br />

16. Jahrhundert) und einem<br />

barocken Trytichon (dreiteiliges<br />

Altabild) wahre Schätze.<br />

Die weitere Wanderung führt<br />

nun nach Osten, das Mölltal<br />

talauswärts. Bei einem kurzen<br />

Abstecher kann am Ortsrand<br />

von Obervellach der Faulturm<br />

besichtigt werden. Ein<br />

spätmittelalterlicher Wohnund<br />

Wehrturm, der später<br />

auch als Gefängnis diente.<br />

Nun wartet ein gemächlicher,<br />

sonnenseitiger Aufstieg zur<br />

schon weithin sichtbaren<br />

Burganlage Falkenstein.<br />

Am halben Weg dorthin<br />

blicken Sie auf die kleine Ortschaft<br />

Stallhofen mit seiner<br />

Wallfahrtskirche hinunter.<br />

Das endgültige Ziel der Wanderung,<br />

die Burganlage<br />

Falkenstein unterteilt sich in<br />

zwei selbständige Bauten: die<br />

Oberfalkenstein mit eindrucksvoller<br />

Burgkapelle ist<br />

ein Wehrbau, der auf das 12.<br />

Jahrhundert zurückgeht.<br />

Und die Unterfalkenstein war<br />

das ehemalige Vorwerk der<br />

Burg Oberfalkenstein und<br />

wurde 1905 im historisierendem<br />

Stil umgebaut.<br />

Wandern Sie nun bergab, bis<br />

zur Ortschaft Gratschach, wo<br />

Sie mit dem Nationalpark<br />

Wanderbus wieder nach<br />

Obervellach zurückehren<br />

können.<br />

Bergsträßchen bis fast hinauf<br />

zum Gipfel des Danielsberges<br />

fährt.<br />

Nach wenigen Metern erreichen<br />

Sie eine entzückende<br />

ehemalige Jagdvilla, den Herkuleshof,<br />

der heute ein Restaurant<br />

mit beachtlichem Ruf<br />

beherbergt. Vorbei an einer<br />

idyllischen Teichanlage (das<br />

Wasser erreicht mittels des<br />

Prinzips der „kommunizierenden<br />

Gefäße“ den Gipfel!),<br />

wandern Sie weiter zum<br />

höchsten Punkt des Berges,<br />

auf dem eine kleine Kirche<br />

thront. Das Gotteshaus geht<br />

auf das 12. Jahrhundert zurück,<br />

doch die Siedlungsgeschichte<br />

am Danielsberg<br />

reicht viel weiter zurück:<br />

Schon um 175 n. Christus<br />

wurde hier zur Römerzeit ein<br />

Herkules-Tempel errichtet.<br />

Teile des Tempels wurden für<br />

den Kirchenbau verwendet<br />

und sind heute noch gut in<br />

der Aussenfassade zu sehen.<br />

Und noch vor den Römern<br />

haben Kelten am Danielsberg<br />

gesiedelt und ihn als religiösen<br />

Kultort verehrt. So wurde<br />

hier 6.000 Jahr altes Steinwerkzeug<br />

gefunden und<br />

etwas unterhalb der Kirche<br />

finden Sie Keltische Schalensteine<br />

aus der selben Zeit.<br />

Diese sollen als Opferstätten<br />

gedient haben.<br />

Lassen Sie diesen gemütlichen<br />

Tag am Danielsberg<br />

ausklingen, der im übrigen<br />

einen herrlichen Blick auf den<br />

Millstätter See und in das interessante<br />

Hochtal der<br />

Teuchl bietet.<br />

Die weltvergessene Teuchl<br />

hatte dereinst ihre Blütezeit<br />

durch den Silberbergbau erlebt<br />

und ist eine eigene Entdeckungsreise<br />

wert! Sie wird<br />

es ganz sicher in die nächste<br />

Ausgabe dieses Reiseführers<br />

schaffen.<br />

Führung<br />

zum keltischen<br />

Schalenstein<br />

+43(0)4783/2288<br />

01.05. bis 26.10.<br />

Montag bis Freitag<br />

um 10:15 Uhr<br />

(gegen Voranmeldung)<br />

€ 4,00/Person<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

Der Herkuleshof am<br />

Danielsberg<br />

Der Faulturm<br />

TOURSTECKBRIEF 24<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 3 Stunden (inkl. Besichtigungen)<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Restaurants und Gasthöfe in<br />

Obervellach<br />

• Restaurant-Hotel Bodner<br />

unterhalb der Burg Falkenstein<br />

Broschüre „Kulturhistorische<br />

Stätten“, erhältlich im Tourismusbüro<br />

Obervellach, Preis € 2,00<br />

Linkes Bild:<br />

Auch heute noch ein<br />

mystischer Platz:<br />

Der Danielsberg<br />

Rechts:<br />

Natur-Aktiv vielfältig:<br />

Die Programme am<br />

Landgut Moserhof<br />

+43(0)4783/2300<br />

Familie Hartweger<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

TOURTIPP 25:<br />

Kultberg Danielsberg<br />

Vom Burghügel der Unterfalkenstein<br />

wird Ihnen ein seltsames<br />

Berglein auffallen: Mitten<br />

im Talgrund erhebt sich als<br />

trotziger Zeuge gegen die<br />

Macht des eiszeitlichen Möllgletschers,<br />

der Danielsberg.<br />

Und dieses Berglein (er ist<br />

Das Neuschwanstein vom Mölltal:<br />

Burg Unterfalkenstein<br />

keine 1.000 Meter hoch!) hat<br />

es nicht nur ob seiner einzigartigen<br />

Form in sich: Er ist<br />

wohl der älteste Siedlungsort<br />

des ganzen Tales!<br />

Diese Tour beginnt mit dem<br />

Nationalpark Wanderbus, der<br />

Sie bequem über das schmale<br />

TOURSTECKBRIEF 25<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 1 Stunde<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Herkuleshof am Danielsberg<br />

Tour erreichbar mit<br />

Nationalpark Wanderbus!<br />

Keltische Schalensteine:<br />

6000 Jahre<br />

alt und wahrscheinlich<br />

Opferstätten, aber<br />

wer will das wirklich<br />

so genau wissen?<br />

48 49


VOLL INFORMIERT<br />

STALL<br />

TOURISMUSINFORMATION STALL:<br />

+43(0)4823/81 00<br />

ARZT:<br />

Dr. Bernhard Kleinsasser:<br />

+43(0)4823/82 90<br />

AUTO-REPARATURWERKSTÄTTEN:<br />

KFZ-Werkstatt Thorer:<br />

+43(0)676/4263 033 od.<br />

+43(0)4823/302<br />

BANK:<br />

Raiffeisenbank: +43(0)4823/303<br />

POSTAMT:<br />

Postpartner +43(0)5/77677 9832<br />

TAXI:<br />

Taxi und Autovermietung Thorer:<br />

+43(0)676/4263 033 od.<br />

+43(0)4823/302<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

SCHWIMMBAD<br />

+43(0)4823/8100 oder<br />

+43(0)676/3624 229 Freier Eintritt<br />

WÖLLASCHLUCHT CANYONING<br />

+43(0)664/1333 226<br />

20 % Ermäßigung auf Canyoning<br />

RENATE’S DORFCAFÉ<br />

+43(0)4823/8102<br />

20 % Ermäßigung auf NP Eisbecher<br />

RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Gasthof Dorfschenke +43(0)4823/8102<br />

Gasthof „Zur Brücke“ +43(0)4823/234<br />

Cafe-Restaurant Suntinger<br />

+43(0)4823/307<br />

Gasthof Postwirt +43(0)4823/230<br />

Gasthof Reichhold +43(0)4823/221<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Café Thala’s +43(0)4823/304<br />

Seehäusl Gössnitz +43(0)4785/20767<br />

OBERVELLACH<br />

TOURISMUSINFO OBERVELLACH &<br />

NATIONALPARKINFOSTELLE:<br />

+43(0)4782/2510<br />

APOTHEKEN & ÄRZTE:<br />

Adler-Apotheke: +43(0)4782/22 44-0<br />

Dr. Wolfgang Egger: +43(0)4782/2940<br />

Dr. Peter Huber: +43(0)4782/22 38<br />

Dr. Rainer Schroth: +43(0)4782/25 55<br />

ZAHNARZT:<br />

DDr. Josef Thurner: +43(0)4782/26 26-0<br />

TIERÄRZTE:<br />

Dr. Wilhelm Pacher: +43(0)4782/30 55<br />

Mag. Anton Glantschnig: +43(0)4782/30 55<br />

AUTO-REPARATURWERKSTÄTTEN:<br />

Autohaus Staber: +43(0)4782/2591<br />

Autohaus Wulz: +43(0)4782/2023-0<br />

Autohaus Pacher: +43(0)4782/2649<br />

BANKEN:<br />

Kärntner Sparkasse: +43(0)50100/30826<br />

Raiffeisenbank: +43(0)4782/2603<br />

POSTAMT:<br />

Postpartner Skribo Huber<br />

+43(0)4782/2027-0<br />

TANKSTELLEN:<br />

Tankstelle Wulz: +43(0)4782/3110<br />

Unser Lagerhaus: +43(0)4782/22 71-76<br />

TAXIS:<br />

Taxi Angermann: +43(0)4782/2008, od.<br />

+43(0)664/3376 908<br />

Taxi Fortschegger: +43(0)676/4144 033<br />

WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />

Erlebnisbad & Sauna: +43(0)4782/2115<br />

Massage “Die Schrothkur”<br />

+43(0)4782/2043<br />

Massagefachinstitut Ratz<br />

+43(0)4782/2747<br />

Massagefachbetrieb Silvia Grechenig:<br />

+43(0)664/9737 917<br />

Kosmetik Inst. Bianca: +43(0)4782/2043-<br />

25<br />

Kosmetiksalon Monika: +43(0)4782/2477<br />

Friseursal. Semmelrath: +43(0)4782/2239<br />

Frisörsalon Astrid: +43(0)4782/2284<br />

Salon Regina-Creative Haarschneiderei:<br />

+43(0)4782/2181<br />

Fußpflege Stadlober: +43(0)4782/3132<br />

Drive and Style by Hairdesign Steiner:<br />

+43(0)676/5367 203<br />

Heidi’s Nagelstudio: +43(0)664/4267 362<br />

Fußpflege & Nagelstudio Sybille:<br />

+43(0)664/4429 339<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

ERLEBNISBAD OBERVELLACH<br />

+43(0)4782/2115 Freier Eintritt ins Freibad<br />

GROPPENSTEINSCHLUCHT<br />

+43(0)4782/2510<br />

50 % Ermäßigung auf den Eintritt<br />

SPORT-ERLEBNISCAMP PRISTAVEC<br />

+43(0)4782/2727<br />

10 % Ermäßigung auf Rafting<br />

MÖLLTALER TENNISZENTRUM<br />

+43(0)4782/3124<br />

25 % Ermäßigung auf Tennis und Squash<br />

RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Gasthof „Zur guten Quelle“<br />

+43(0)4782/299 92<br />

Hotel Alpenhof +43(0)4782/2218<br />

Hotel Bodner +43(0)4782/2091<br />

Restaurant Almstüberl +43(0)4782/2290<br />

Almgasthof Himmelbauer<br />

+43(0)4782/2038<br />

Pizzeria Oregano +43(0)4782/29802<br />

Gasthaus Waldschenke +43(0)4782/2584<br />

Hotel Pacher +43(0)4782/2259<br />

Restaurant Bad-Cafe +43(0)4782/2242<br />

Café-Restaurant am Campingplatz<br />

+43(0)4782/2727<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Café Oberstbergmeisteramt<br />

+43(0)4782/32142<br />

Café-Konditorei Schaider<br />

+43(0)676/84222 131<br />

Bistro Aqui +43(0)4782/2343<br />

Cafe-Tankstelle Lagerhaus<br />

+43(0)4782/2271-76<br />

NIGHTLIFE<br />

Hubi’s Laterne +43(0)4782/2526<br />

Treffpunkt +43(0)4782/2141<br />

REISSECK<br />

TOURISMUSINFORMATION:<br />

+43(0)4783/20 50<br />

ÄRZTE:<br />

Dr. Werner Nagele/Apotheke:<br />

+43(0)4783/21100<br />

ZAHNARZT:<br />

Dr. Luckmann: +43(0)4783/302 22<br />

AUTO-REPARATURWERKSTÄTTEN:<br />

Autohaus Huber: +43(0)4783/2188<br />

BANKEN:<br />

Raiffeisenbank/Penk: +43(0)4783/2255<br />

Bankstelle Kolbnitz: +43(0)4769/2312-50<br />

POSTAMT:<br />

Postpartner Sparmarkt Reisseck:<br />

+43(0)4783/31210<br />

SPORTARTIKEL und –VERLEIH:<br />

Grafsport: +43(0)664/8384 959<br />

<strong>BERG</strong>FÜHRER & ALPINSCHULEN:<br />

Rudi Preimel: +43(0)676/8314 1784<br />

Richard Huber: +43(0)664/4845 489<br />

TANKSTELLE:<br />

ENI Tankstelle: +43(0)4783/31399<br />

TAXIS:<br />

HPV Verkehrsbetriebe: +43(0)664/1633 460<br />

od. +43(0)664/1837 945<br />

Taxi Chriss: +43(0)650/8283 484<br />

WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />

Friseursalon Elke +43(0)4783/2320<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

REISSECK <strong>BERG</strong>BAHNEN<br />

+43(0)4783/2410<br />

Berg- und Talfahrt kostenlos<br />

KREUZECK <strong>BERG</strong>BAHNEN<br />

+43(0)4783/2050<br />

Berg- und Talfahrt kostenlos<br />

SCHWIMMBAD REISSECK<br />

+43(0)4783/2742<br />

Freier Eintritt<br />

FÜHRUNG ZUM KELTISCHEN SCHALENSTEIN<br />

+43(0)4783/2288<br />

Kostenlose Führung<br />

KRABETERHOF<br />

+43(0)664/3737 348<br />

30 % Ermäßigung auf Halbtagesausritt für<br />

geübte Reiter<br />

RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Herkuleshof am Danielsberg<br />

+43(0)4783/2288<br />

„Das Badstüberl” +43(0)4783/2842<br />

Kirchenwirt +43(0)4783/31351<br />

Gasthaus Penker Wirt +43(0)4783/2241<br />

Gasthof Ebner-Almrausch<br />

+43(0)4783/2304<br />

Gasthof Alpenheim +43(0)4783/2990<br />

Gasthaus Salentinig +43(0)4783/2227<br />

Gasthaus Schwarzenbacher<br />

+43(0)4783/31315<br />

Pizzeria Steiner +43(0)4783/2960<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

HPV-Stüberl Napplach +43(0)4783/31399<br />

Café Piccolo +43(0)4783/31210<br />

Buffet Talstation Reißeck<br />

+43(0)4783/2410<br />

Café-Bar „Zum Nachbar“ +43(0)650/5916<br />

748<br />

FLATTACH<br />

TOURISMUSINFORMATION FLATTACH:<br />

+43(0)4785/615<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

Raggaschlucht<br />

+43(0)4785/615 od. 333<br />

Freier Eintritt<br />

Mölltaler Gletscher Bergbahnen<br />

+43(0)4785/8110<br />

Berg- und Talfahrt kostenlos<br />

MÜHLDORF<br />

TOURISMUSINFO MÜHLDORF:<br />

+43(0)4769/22 85<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIEL:<br />

Kletterhalle „The Rock“ Mühldorf<br />

+43(0)676/3400256<br />

20 % auf Tageskarten u. „Top Rope Kurs“<br />

LURNFELD<br />

TOURISMUSINFO LURNFELD:<br />

+43(0)4769/22<br />

50 51


4<br />

ALPINE PEARL<br />

Mallnitz<br />

Hoch über dem Mölltal breitet sich ein faszinierendes<br />

Hochtal aus, welches sich wieder in drei fantastische Gebirgstäler<br />

verzweigt: Mallnitz! Geprägt durch den hier besonders<br />

früh einsetzenden Alpintourismus und den Bau<br />

der Tauernbahn, die hier mittels eines 8,3 km langen Tunnels<br />

den Alpenhauptkamm überwindet (oder eigentlich<br />

„unterwindet“), erfindet sich diese Nationalparkgemeinde<br />

gerade neu: Nachdem fast 90% der Gemeindefläche<br />

als Nationalparkgebiet ausgewiesen sind, schlägt<br />

Mallnitz als Mitglied der „Alpine Pearls“ und als „Bergsteigerdorf“<br />

des Oesterreichischen Alpenvereines neue<br />

Wege ein!<br />

Der neue, zum Nationalpark-Bahnhof umgestaltete IC/EC<br />

Bahnhof, ein engmaschiges Nationalpark Wanderbus-Netz<br />

und viele neue Ideen zur Spass- und E-Mobilität lassen Sie<br />

die Alpine Pearls-Philosophie bereits jetzt nachhaltig spüren.<br />

Regionale<br />

Mobilitäts-Zentrale<br />

+43(0)699/1234 1851<br />

wanderbus@<br />

nationalparkhohetauern.at<br />

TOURTIPP 26:<br />

Mallnitzer Talrundweg und<br />

BIOS Nationalparkzentrum<br />

Klimafreundlicher Service im Alpine Pearl-Erlebnisraum Mallnitz<br />

Der Talrundweg – neu gestaltet<br />

und somit ohne jegliche Orientierungsschwierigkeiten<br />

zu erwandern<br />

– bietet den besten<br />

Einstieg in die Urlaubswelt der<br />

Alpinen Perle. Ausgehend<br />

vom hübschen Dorfplatz, hier<br />

befindet sich auch ein Sportgeschäft,<br />

in welchem verschiedenste<br />

Fortbewegungsmittel<br />

ausgeliehen werden können,<br />

geht es auf einem Promenadenweg<br />

entlang des Mallnitz-<br />

Baches bis zum Nationalpark<br />

Bahnhof.<br />

Nun geht es weiter, durch den<br />

Rabisch, einen märchenhaften<br />

Bergsturzbereich, der seit Jahrhunderten<br />

als Kulturlandschaft<br />

genutzt wird, bevor sich der<br />

Weg wieder taleinwärts wendet.<br />

Das nächste Ziel befindet<br />

sich am Eingang zum Tauerntal<br />

und ist ein absoluter Höhepunkt:<br />

Das BIOS Nationalparkzentrum<br />

PBNP.<br />

Das BIOS Nationalparkzentrum,<br />

ein modernes interaktives Besucher-<br />

und Seminarzentrum,<br />

wurde an die denkmalgeschützte<br />

Liebermannvilla angebaut<br />

und beherbergt heute<br />

auch Bildungseinrichtungen<br />

wie die Swarovski Wasserschule<br />

und ein Cafe mit kleinen<br />

Speisen aus der Region.<br />

An Ausstellungen sind im<br />

BIOS Nationalparkzentrum –<br />

auch mit Führungen – zu<br />

besichtigen:<br />

• Dauerausstellung „Entdecke<br />

unsichtbare Wunder“<br />

• Mojsisvics-Ausstellung<br />

• Sonderausstellung 2012:<br />

„Alpenkönig Steinbock“<br />

(16.04.-16.09.)<br />

Interaktiv statt<br />

hyperaktiv: BIOS<br />

Nationalparkzentrum<br />

16. April bis<br />

07. Oktober 2012,<br />

täglich 10:00 bis<br />

18:00 Uhr<br />

Dauerausstellung:<br />

€ 8,70/Erw. und<br />

€ 4,70/Kind<br />

Sonderausstellung:<br />

€ 2,50/Erw. und<br />

€ 1,50/Kind<br />

+43(0)4784/701<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card gratis<br />

Eintritt in die Dauerausstellung<br />

und<br />

50 % Ermäßigung<br />

auf die Sonderausstellung.<br />

52 53


PBNP<br />

Forscherclub Mallnitz<br />

Jeden Montag von<br />

16.07. bis 27.08.;<br />

13:30 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

BIOS Nationalparkzentrum<br />

Dauer: 3,5 Stunden<br />

Kosten: € 6,00<br />

pro Kind<br />

Gasthof Gutenbrunn<br />

+43(0) 650/8040 013<br />

02.06. - 30.09.<br />

(Di Ruhetag)<br />

von 12:00 - 20:00 Uhr<br />

Tauerntunnel:<br />

Länge, 8.371 m<br />

Bauzeit: 1901 bis 1906<br />

Elektrifizierung: 1925<br />

Klimafreundliche<br />

Pedalritter – Alpine<br />

Pearl-Mobilität<br />

in Mallnitz<br />

Ankogel Bergbahnen<br />

04.07. bis 14.09.<br />

(Montag & Dienstag<br />

Ruhetag)<br />

Täglich 08:30 –<br />

12:00 Uhr und<br />

13:00 – 16:30 Uhr<br />

Berg- & Talfahrt:<br />

€ 23,00/Erw.,<br />

€ 11,50/Kind<br />

(1994-2006)<br />

+43(0)4784/362 oder<br />

+43(0)4785/8110<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

Berg- und Talfahrt<br />

kostenlos!<br />

Einmal pro Woche können<br />

Kinder vom BIOS aus mit Nationalpark-Rangern<br />

auf eine<br />

besondere „Entdeckungsreise“<br />

PBNP gehen.<br />

Gleich im Anschluss an das<br />

BIOS Nationalparkzentrum<br />

warten mit den Mallnitzer<br />

Stockmühlen und der Schusterkeusche<br />

zwei kulturhistorisch<br />

interessante Ensemble.<br />

Jetzt geht es in das Tauerntal,<br />

bis zum Gasthof Gutenbrunn<br />

hinein, bevor der Weg<br />

wieder eine scharfe Wendung<br />

macht, entlang des Berghanges<br />

in einem schattigen Wald<br />

TOURTIPP 27:<br />

Seebachtal: Das Wildnistal<br />

(inkl. Ankogel Bergbahnen<br />

und Ankogel)<br />

Jedes der drei Täler von Mallnitz<br />

hat seinen eigenen<br />

Charme. Aber beim Seebachtal<br />

klingt „Charme“ schon wieder<br />

reichlich untertrieben: Monumentale<br />

Schönheit und Unberührtheit<br />

passen zu diesem<br />

grandiosen Hochgebirgstal viel<br />

eher, welches nicht wirklich<br />

übertrieben, von seinem Charakter<br />

her, mit dem weltberühmten<br />

Yosemite Valley in<br />

Kalifornien verglichen werden<br />

kann!<br />

das Tal wechselt und über<br />

dem mächtigen historischen<br />

Tunnelportal des Tauerntunnels<br />

das Seebachtal erreicht.<br />

Bereits hier, in seinem vorderen<br />

Bereich vermittelt das<br />

Seebachtal den Eindruck monumentaler<br />

Größe und gibt<br />

den Blick auf den schneegekrönten<br />

Ankogel frei. Ein Bild,<br />

das Lust auf Berge macht!<br />

Aber dazu mehr unter dem<br />

nächsten Tourtipp. Denn Sie<br />

wandern heute nur noch gemütlich<br />

nach Mallnitz zurück<br />

und lassen den Tag am Dorfplatz<br />

noch gemütlicher ausklingen.<br />

TOURSTECKBRIEF 26<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Mai bis Oktober<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

(inkl. BIOS-Besuch)<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Restaurant und Gaststätten im<br />

Ortszentrum von Mallnitz<br />

• Restaurant im Hotel Alpengarten<br />

• Café im BIOS<br />

Alpingeschichte kurz und<br />

bündig von Mag. Erich Glantschnig,<br />

OeAV, Erhältlich im Tourismusbüro<br />

Mallnitz um € 4,00<br />

Die Tauernbahn – Österreichs<br />

modernste Alpenbahn<br />

Erhältlich im Tourismusbüro<br />

Mallnitz um € 39,00<br />

Der Nationalpark Wanderbus<br />

bringt Sie zum Ausgangspunkt<br />

dieser herrlichen Wanderung,<br />

dem Parkplatz bei den Ankogelbahnen.<br />

Wer hoch hinaus will,<br />

der ist mit den Ankogelbahnen<br />

gut beraten: Sie bringen Sie mit<br />

einer atemberaubenden Seilbahnfahrt<br />

bis auf 2.600 m<br />

hinauf, wo die Welt der Dreitausender<br />

auf eine Entdeckungstour<br />

wartet.<br />

Unser Tipp: Erklimmen Sie mit unserer<br />

„Magic Moment-Exkursion“ und der behutsamen<br />

Führung eines staatl. gepr. Bergführers<br />

den magischen Gipfel des Ankogels<br />

(3.252 m). Schon vor 250 Jahren, im Jahr<br />

1762, lockte dieser herrliche Berg als erster<br />

vergletscherter Dreitausender einen Alpinisten<br />

auf seinen Gipfel!<br />

Die Seebachtal-Tour bleibt<br />

allerdings im Tal – und das ist<br />

eindrucksvoll genug. Zuerst<br />

umwandern Sie das Naturjuwel<br />

Stappitzer See, ein herrlicher<br />

kleiner Bergsee, der<br />

verschiedensten Arten von<br />

Zugvögeln als Raststation<br />

dient. Informationseinrichtungen<br />

und eine Beobachtungsstation<br />

des Nationalparks<br />

PBNP erleichtern das Naturerlebnis.<br />

Sie folgen nun dem<br />

nur ganz gemächlich ansteigenden<br />

Naturlehrweg, der<br />

Sie an ungemein eindrucksvollen<br />

Naturphänomenen<br />

vorbeiführt: „Der betende<br />

Wald“, „Das Eisloch“ oder<br />

„Die Tintenstriche“!<br />

Hat hier seine Heimat gefunden: Bartgeier<br />

hoch über dem Seebachtal<br />

Sie passieren die Schleierwasserfälle,<br />

bei denen schon<br />

mehrfach junge Bartgeier in<br />

die freie Wildbahn entlassen<br />

wurden. Und wenn Sie ein<br />

wenig Glück haben, werden<br />

Sie diese mächtigen Vögel<br />

auch auf Ihrer Wanderung<br />

beobachten können.<br />

Immer eindrucksvoller wird<br />

die Szenerie des Tales und<br />

bald erreichen Sie mit der<br />

gastlichen Schwussner Hütte<br />

den Umkehrpunkt dieser<br />

Tour.<br />

Denn von hier aus führt kein<br />

Wanderweg weiter in die<br />

Wunderlandschaft des hinteren<br />

Seebachtales, dem ältesten<br />

Wildtierrevieres im<br />

Nationalpark. Dieses Nationalpark-Heiligtum<br />

bleibt<br />

Ihnen jedoch nicht verschlossen,<br />

wenn Sie sich der Wildnistour<br />

PBNP mit einem<br />

Nationalpark-Ranger anschließen!<br />

Sie werden Augen<br />

machen!<br />

Heute werden Sie nach der Einkehr<br />

in der Schwussner Hütte<br />

jedoch gemütlich am breiten<br />

Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt<br />

der Tour wandern.<br />

TOURSTECKBRIEF 27<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Raineralm<br />

• Köfele Alm<br />

• Gasthof Alpenrose<br />

• Schwussner Hütte<br />

Der Wanderbus hält an der<br />

Haltestelle Ankogelbahn<br />

Talstation.<br />

Naturparadies<br />

Stappitzer See<br />

Magic Moment-<br />

Exkursion<br />

Erlebnis 3000<br />

Ankogel (3.252 m)<br />

Jeden Mittwoch vom<br />

04.07. bis 14.09.<br />

um 08:15 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

Talstation<br />

Ankogelbahn<br />

Kosten: € 89,00/Erw.<br />

und € 74,00/Kind<br />

(ab 12 Jahren)<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card ermäßigt!<br />

Schwussner Hütte<br />

+43(0)664/2219 535<br />

26. Mai bis 30.<br />

September<br />

Hannoverhaus<br />

+43/664/1619367<br />

Anfang Juli bis Ende<br />

September je nach<br />

Betriebszeiten der<br />

Ankogelbahn<br />

PBNP<br />

Wildnistour<br />

Kombinierte E-Bikeund<br />

Wandertour,<br />

Jeden Donnerstag<br />

von 23.06. bis 16.09.<br />

um 10:30 Uhr<br />

Treffpunkt: Wolligger<br />

Sports, Mallnitz<br />

Dauer: 6 Stunden<br />

Preis: € 9,00/Erw.<br />

und € 6,00/Kind<br />

exkl. E-Bike-Kosten<br />

Führung mit der<br />

Nationalpark Kärnten<br />

Card kostenlos!<br />

54 55


PBNP<br />

Geführte Tour<br />

Römerstraßen<br />

Jeden Dienstag von<br />

23.06. bis 16.09.<br />

um 10:45 Uhr<br />

Treffpunkt: Parkplatz<br />

Jamnig Alm<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Preis: € 9,00/Erw.<br />

und € 6,00/Kind<br />

(ab 6 Jahren)<br />

Mit der Nationalpark<br />

Kärnten Card<br />

kostenlos!<br />

Stocker Hütte<br />

+43(0)676/9418 394<br />

01. Juli bis Ende<br />

September<br />

TOURTIPP 28:<br />

Tauerntal: Auf alten<br />

Römerwegen<br />

Besticht das Seebachtal mit<br />

seiner erhabenen Bergwildnis,<br />

so beeindruckt das Tauerntal<br />

mit seinen saftig grünen Bergwiesen,<br />

die das Tal im Frühsommer<br />

in ein wahres Blütenmeer<br />

verwandeln. Es ist aber<br />

mehr als zu bezweifeln, ob<br />

die Römer, die hier schon vor<br />

über 2.000 Jahren den Alpenhauptkamm<br />

überquert<br />

haben, einen Blick für diese<br />

Schönheiten hatten, denn zu<br />

groß waren die Gefahren und<br />

Entbehrungen der antiken<br />

Alpenüberquerungen.<br />

den Sie auf eine Hinweistafel<br />

„Alte Römerstraße“ treffen<br />

und sich verwundert den<br />

Kopf kratzen „Wo ist denn<br />

hier die Römerstraße?“.<br />

Nur das geschulte Auge wird<br />

die alte Römertrasse ausfindig<br />

machen, daher ist es am<br />

besten sich der geführten<br />

Tour PBNP mit einem Nationalpark-Ranger<br />

anzuschließen,<br />

denn er kennt den Weg<br />

so genau, als sei er einst selber<br />

mit einem römischen<br />

Wagen über den Tauern gefahren!<br />

Weiter geht es, vorbei am<br />

Tauernkreuz, welches auf die<br />

Gefahren der Berge hinweist,<br />

zum Tauernhaus. Dieses<br />

diente einst als Schutz für die<br />

Saumhändler, die den Mallnitzer<br />

Tauern zur Zeit des Goldbergbaus<br />

überquerten. Und<br />

schon bald werden Sie auf<br />

der eindrucksvollen Passhöhe<br />

in 2.446 m Höhe, die stolze<br />

Hagener Hütte sehen, das<br />

würdige ziel dieser herrlichen<br />

Bergwanderung.<br />

TOURTIPP 29:<br />

Dösental: Die verborgene<br />

Schönheit<br />

Von allen drei Mallnitzer Nationalparktälern<br />

ist das Dösental<br />

das verborgendste und<br />

wohl auch am wenigsten erwanderte.<br />

Wiewohl es seine<br />

Wanderer mit seiner wilden<br />

Schönheit zu verzaubern<br />

mag. Der kleine Haken: Die<br />

Wanderung zum Dösener<br />

See erfordert doch ein wenig<br />

Ausdauer!<br />

Mit dem Nationalpark Wanderbus<br />

geht es zunächst zur<br />

Wolligger Hütte, welche den<br />

Ausgangspunkt für den begehrtesten<br />

Mallnitzer Berggipfel,<br />

den Auernig (2.130 m)<br />

bildet. Ein lohnendes Ziel für<br />

plagen beginnt, stehen Sie<br />

unvermittelt vor dem altehrwürdigen<br />

Arthur-von-Schmid<br />

-Haus (2.272 m), direkt am<br />

Ufer des kristallklaren Dösener<br />

Sees, dem zweitgrößten<br />

Bergsee der Kärntner Hohen<br />

Tauern!<br />

Wer von diesem grandiosen<br />

Platz noch höher hinauf will,<br />

hat mit dem Säuleck (3.086<br />

m) ein lohnendes und alpinistisch<br />

nur wenig schwieriges<br />

Ziel. Wenn Sie aber noch am<br />

selben Tag zurück nach Mallnitz<br />

wollen, gilt es nach der<br />

Einkehr sich wieder rechtzeitig<br />

auf den Weg hinunter zu<br />

machen, damit die letzte<br />

Fahrt des Wanderbusses<br />

nicht versäumt wird.<br />

Arthur-von-<br />

Schmid-Haus<br />

+43(0)664/1122 827<br />

15. Juni bis<br />

10. Oktober<br />

Wolligger Hütte<br />

+43(0)650/7039 411<br />

01. Mai bis Ende<br />

Oktober<br />

tgl. ab 09:00 Uhr<br />

Jamnig Alm<br />

+43(0)676/5117 436<br />

Mitte Juni bis Ende<br />

September<br />

Hagener Hütte<br />

+43(0)650/3940 033<br />

10. Juni bis 30.<br />

September<br />

Mahnt vor den alpinen Gefahren: Das<br />

Tauernkreuz am Weg zur Hagener Hütte<br />

Mit dem Nationalpark Wanderbus<br />

geht es auf einer<br />

guten Bergstraße das Tauerntal<br />

bergan, bis zum Parkplatz<br />

in 1.680 m Höhe. Nach<br />

wenigen Minuten erreichen<br />

Sie die Jamnig Alm, einen<br />

Almgasthof, wo von Sie einen<br />

unbeschreiblichen Blick auf<br />

den mächtigen Talkessel mit<br />

der dominanten Gessel-<br />

Spitze (2.974 m) genießen.<br />

Nun geht es am breiten Wanderweg<br />

recht gemächlich<br />

bergauf, vorbei an einem verwunschenen<br />

Bergsturzwald<br />

mit dem passenden Namen<br />

Höllgrübl. Bald danach wer-<br />

Nach der Einkehr geht es dann<br />

entlang der Aufstiegsroute<br />

wieder hinunter zur Jamnig<br />

Alm. Zurück ins Tal fahren Sie<br />

entweder mit Nationalpark<br />

Wanderbus oder Sie wandern<br />

über den Waldweg bis zur<br />

Stocker Hütte.<br />

TOURSTECKBRIEF 28<br />

Schwierigkeit: mittel<br />

Beste Zeit: Juni bis Oktober<br />

Dauer: 4, 5 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Gasthof Gutenbrunn<br />

• Stockerhütte<br />

• Jamnigalm<br />

• Hagener Hütte<br />

Der Wanderbus hält an der<br />

Haltestelle Jamnigalm<br />

Parkplatz.<br />

Kulturwanderweg<br />

Römerstraßen, OeAV, € 6,20<br />

Erhältlich im BIOS Nationalparkzentrum<br />

ein anderes Mal, heute fahren<br />

Sie weiter bis zum Parkplatz<br />

im Dösental.<br />

Zuerst wandern Sie noch gemächlich<br />

durch einen kühlen<br />

Bergwald entlang des tosenden<br />

Dösenbaches und kommen<br />

an der interessanten,<br />

historischen Venezianer Säge<br />

vorbei. Der Wald lichtet sich<br />

und gibt den Blick auf die ungemein<br />

imposanten Steilabstürze<br />

frei, ehe Sie einen<br />

kleinen See, die Konrad Lacke<br />

erreichen. Jetzt gilt es die<br />

erste Steilstufe, entlang herrlicher<br />

Wasserkaskaden zu<br />

überwinden. Nach einer flacheren<br />

Passage steilt sich das<br />

Gelände nochmals auf und<br />

gerade wenn Sie der Durst zu<br />

Reizvoll: Die Konrad Lacke<br />

TOURSTECKBRIEF 29<br />

Schwierigkeit: mittel (Ausdauer<br />

erforderlich)<br />

Beste Zeit: Juni bis September<br />

Dauer: 6 Stunden (hin und retour)<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

• Arthur-von-Schmid-Haus<br />

• Wolligger Hütte<br />

Wanderbus hält an der Haltestelle<br />

Dösental Parkplatz.<br />

Idylle am Eingang<br />

des Dösentales<br />

Blockgletscherweg<br />

Dösental, OeAV,<br />

€ 6,40<br />

Erhältlich im BIOS<br />

Nationalparkzentrum<br />

56 57


VOLL INFORMIERT<br />

ERLEBNISRAUM ALPINE PEARL MALLNITZ<br />

MALLNITZ<br />

TOURISMUSINFORMATION MALLNITZ:<br />

+43(0)4784/290<br />

NATIONALPARK-INFOSTELLE:<br />

BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz<br />

+43(0)4784/701<br />

ARZT:<br />

Arztpraxis Mallnitz<br />

+43(0)4784/226<br />

BANK:<br />

Raiffeisenbank<br />

+43(0)4784/248<br />

POSTAMT:<br />

Postpartner Trafik Schmölzer<br />

+43(0)4784/713<br />

SPORTARTIKEL,<br />

SPORTARTIKELVERLEIH:<br />

Wolligger Sports<br />

+43(0)4784/322<br />

TAXIS:<br />

Taxi Jürgen Schusser +43(0)664/2040 814<br />

Taxi Fortschegger +43(0)676/4144 033<br />

Busreisen Taxi Heller +43(0)664/1301 323<br />

ÖBB TAUERNSCHLEUSE<br />

+43(0)4825/20049<br />

€ 3,00 Ermäßigung bei Vorlage der Card<br />

an der Kassenstelle Mallnitz<br />

NUDELTELLER AUF DER RAINERALM<br />

+43(0)664/6273 078<br />

€ 2,00 Ermäßigung<br />

SPORTSCHULE SCHUSSER<br />

+43(0)664/2040814<br />

20 % Ermäßigung auf Rafting<br />

TAUERNALPIN GENUSS WIRTE:<br />

Ferienhotel Alber Restaurant**** mit<br />

Restaurant Almstube<br />

+43(0)4784/525<br />

Hotel-Restaurant Sonnenhof***<br />

+43(0)4784/260<br />

WEITERE RESTAURANTS & GASTHÖFE<br />

Hotel Alpengarten****<br />

+43(0)4784/8100<br />

Gasthof Restaurant Eggerhof<br />

+43(0)4784/214<br />

Am Gipfel des Ankogels – Magic Moment Exkursion!<br />

WELLNESS, KOSMETIK, FRISEUR:<br />

Heilmass. Melanie Krainer<br />

+43(0)676/94 06 296<br />

Heil- und Sportmassage Bründler<br />

+43(0)664/4453 719<br />

Wohlfühlstudio Elfi +43(0)676/9402 298<br />

Gasthof Alpenrose<br />

+43(0)4784/389<br />

Gasthof “Siegelbrunn”<br />

+43(0)4784/294<br />

Badwirtin Helene Brucker<br />

+43(0)676/7582 546<br />

Ankogel Hochgebirgsbahnen<br />

IC/EC Nationalpark-Bahnhof Mallnitz-<br />

Obervellach<br />

Tierphysiotherapie Karin Striednig<br />

+43(0)650/4477 545<br />

CAFÈS, BARS & IMBISSE<br />

Bahnhofsrestauration Fam. Feierabend<br />

+43(0)4784/280<br />

NATIONALPARK KÄRNTEN<br />

CARD AUSFLUGSZIELE:<br />

Café Restaurant Sportcafé<br />

+43(0)4784/265<br />

NATIONALPARK SOMMERPROGRAMM<br />

+43(0)4784/701 Gratis Teilnahme an<br />

geführten Rangertouren<br />

BIOS NATIONALPARKZENTRUM<br />

+43(0)4784/701<br />

Gratis Eintritt in die Dauerausstellung und<br />

50 % Ermäßigung auf die Sonderausstellung<br />

Brücken-Stüberl<br />

+43(0)676/6125 177<br />

Gemsen Bräu<br />

+43(0)4784/465<br />

Moni’s<br />

+43(0)676/6630 734<br />

Moderierte Führung im BIOS Nationalparkzentrum<br />

E-Bike Tour ins Seebachtal<br />

Rund um Mallnitz:<br />

Schönheit in jedem<br />

Detail...<br />

ANKOGEL <strong>BERG</strong>BAHNEN<br />

+43(0) 4784/632<br />

Gratis Berg- und Talfahrt<br />

TAUERNBAD MALLNITZ<br />

+43(0)4784/255<br />

Gratis Eintritt<br />

Wolligger Sports Café<br />

+43(0)4784/322<br />

BIOS-Café<br />

+43(0)4784/701<br />

NIGHTLIFE<br />

Discothek Ankogel<br />

+43(0)664/2040 814<br />

Wildtierbeobachtung<br />

im Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

58 59


Extratipp 30: Alpe-Adria-Trail<br />

VOM GLETSCHER ZUM MEER<br />

Von Licht durchflutet, der Sonne entgegen! Aufgeladen<br />

mit der Energie des Großglockners geht es vom größten<br />

Gletscher der Ostalpen, der Pasterze, in einer vom Licht<br />

durchfluteten Traumlandschaft der Sonne entgegen, bis<br />

zur Küste der Adria. Ein Traumweg im Garten Eden, der<br />

ab Sommer 2012 die drei Kulturen im Alpe Adria Raum<br />

verbindet!<br />

Über die saftigen Almwiesen der Hohen Tauern, entlang<br />

der türkisblauen Seen Kärntens, in Slowenien dem Smaragdfluss<br />

Soča folgend, dann mediterrane Weinberge und<br />

pittoreske Karstlandschaften durchwandernd, erreicht<br />

man in Italien das Ziel, das malerische Fischerörtchen<br />

Muggia an der Adriaküste. Gehören Sie zu den ersten,<br />

die sich diesen Wandertraum erfüllen!<br />

Die ersten Schritte am Fuße des Großglockners...<br />

Der neue Star unter<br />

den Weitwanderwegen<br />

führt während<br />

der ersten<br />

Woche von der Kaiser-<br />

Franz-Josefs-Höhe bis an<br />

die Pforte der Kärntner<br />

Seenlandschaft. Und wir<br />

empfehlen Ihnen, sich dieses<br />

Trekkingerlebnis der besonderen<br />

Art von uns organisieren<br />

zu lassen! Denn dann<br />

können Sie sich ruhigen Gewissens<br />

auf ein einzigartiges<br />

Wandererlebnis konzentrieren<br />

und wir erledigen den<br />

Rest<br />

ALPE-ADRIA-TRAIL PACKAGE<br />

-<br />

in der Nationalpark-Region:<br />

• 5 Übernachtungen mit Halbpension<br />

beim zertifizierten<br />

TauernAlpin Nationalpark-<br />

Partner<br />

• 1 Übernachtung mit Halbpension<br />

über den Wolken im Berggasthof<br />

Glocknerblick<br />

• Gepäcktransport<br />

• Mobilitäts-Pass für den Nationalpark<br />

Wanderbus<br />

• Nationalpark Kärnten Card<br />

Preis pro Person/<br />

Kategorie *** und **** ab 619,00<br />

Preis pro Person/<br />

Kategorie *** ab 529,00<br />

Buchbar von 23.06.2012 bis<br />

16.09.2012<br />

...über die Apriacher Stockmühlen..<br />

....über den Glocknerblick...<br />

...vorbei an vielen<br />

überraschenden<br />

Entdeckungen...<br />

...und die berühmte Mölltallleiten<br />

...durch tiefe Schluchten...<br />

Ungewöhnliche<br />

Perspektive: Vom<br />

ewigen Eis der<br />

Pasterze zu den<br />

Wogen der<br />

Adria<br />

...und vielen<br />

weiteren schönen<br />

Wandertagen -<br />

nach Muggia am<br />

Meer!<br />

60 61


NATIONALPARK KÄRNTEN CARD<br />

ALLES INKLUSIVE – zwischen<br />

Großglockner und den Kärntner Seen<br />

Mehr als Urlaub: Hohe Tauern - die Nationalpark-Region<br />

in Kärnten verzaubert Sie mit einer der schönsten Landschaften<br />

der Erde - den Nationalpark Hohe Tauern - und<br />

magischen Momenten für´s ganze Leben! Denn zwischen<br />

dem Großglockner und Kärntens Seen spannt sich eine<br />

einzigartige Urlaubswelt der <strong>BERG</strong><strong>NATUR</strong><strong>LUST</strong>: Von der<br />

Traumstraße der Alpen, der Großglockner Hochalpenstraße,<br />

über die Schluchtenwege der Wilden Wasser bis<br />

zum BIOS Nationalparkzentrum in Mallnitz.<br />

Und Ihr Schlüssel für diese Urlaubs-Wunderwelt<br />

ist die wahrscheinlich<br />

beste Gäste-Card<br />

Österreichs: Die Nationalpark<br />

Kärnten Card! In den mehr als<br />

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einem Mindestaufenthalt von 2<br />

Nächten)!<br />

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Nationalpark Kärnten Card<br />

Was Sie wissen sollten:<br />

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Mai bis zum 26. Oktober 2012 in<br />

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Card Inklusiv-Betriebe. Die Card<br />

ist unkompliziert und sehr familienfreundlich,<br />

denn alle Leistungen<br />

gelten auch für Kinder und<br />

Jugendliche! Für die Jahrgänge<br />

2006 – 2012 gibt es eine eigene<br />

Kinder-Card. Die Card ist uneingeschränkt<br />

nutzbar! Das heißt,<br />

Sie können jedes Angebot so<br />

oft Sie wollen in Anspruch nehmen,<br />

Links: So jung und<br />

schon Spitzenreiter:<br />

Nationalpark<br />

Wanderbus<br />

Rechts: Immer ein<br />

besonderes Erlebnis:<br />

Geführte Touren mit<br />

den Nationalpark-<br />

Rangern<br />

Links:<br />

Eine Urlaubswelt<br />

für sich:<br />

Die Attraktionen<br />

entlang der<br />

Großglockner<br />

Hochalpenstraße<br />

Rechts: Badespass<br />

im ganzen Tal:<br />

Alle Hallen- und<br />

Freibäder<br />

Die Nationalpark Kärnten Card<br />

vereint die mehr als 100 Ausflugsziele<br />

der „klassischen“ Kärnten<br />

Card mit zusätzlichen, tollen<br />

Erlebnisangeboten im Nationalpark<br />

Hohe Tauern! So erwarten<br />

Sie zusätzlich zur Kärnten Card<br />

noch die freie Fahrt auf der<br />

Traumstraße der Alpen, der<br />

Großglockner Hochalpenstraße,<br />

das geführte Wanderprogramm<br />

des Nationalparks und 50% auf<br />

den Mobilitäts-Pass des Nationalpark<br />

Wanderbusses!<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Die Nationalpark Kärnten Card ist nicht<br />

übertragbar und gilt nur in Verbindung mit<br />

einem gültigen Lichtbildausweis.<br />

Es werden stichprobenartige Kontrollen<br />

durchgeführt.<br />

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Die wahrscheinlich<br />

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in Österreich<br />

UNSER RANKING!<br />

TOP 10 Ziele der Card 2011: (Nutzungen mit der Card)<br />

1. Nationalpark Wanderbus 17.688<br />

2. Bergbahnen Grossglockner (Schareck) 10.938<br />

3. Reisseck Bergbahn 9.517<br />

4. Raggaschlucht 7.996<br />

5. Großglockner Hochalpenstraße (Fahrten!) 7.622<br />

6. Malta Hochalmstraße 7.425<br />

7. BIOS Nationalparkzentrum 4.675<br />

8. Nockalmstraße 4.533<br />

9. Millstätter See Schifffahrt 3.686<br />

10. Tauernbad Mallnitz 3.449<br />

62<br />

63


NATIONALPARK WANDERBUS<br />

23. JUNI BIS 16. SEPTEMBER 2012<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

klima:aktiv<br />

mobil<br />

Kaiser-Franz-<br />

Josefs-Höhe<br />

Glocknerhaus<br />

Hochtor<br />

Großglockner<br />

Bergbahnen<br />

Sonnblick<br />

3.105 m<br />

Ankogel<br />

3.252 m<br />

Kölnbreinsperre<br />

Kräuterwand<br />

Gößnitzfall<br />

HEILIGENBLUT<br />

Wallfahrtskirche<br />

Petzeck<br />

3.283 m<br />

Kasereck<br />

Jungfernsprung<br />

GROSSKIRCHHEIM<br />

Fleißalm<br />

Apriach<br />

Goldgräberdorf<br />

Heiligenblut<br />

Mittener<br />

Kaser<br />

Glocknerblick<br />

Zirknitztal<br />

Sadnig<br />

2.745 m<br />

Mölltaler Gletscher<br />

Tauerntal/<br />

Jamnigalm<br />

Seebachtal/<br />

Ankogelbahn<br />

IC / EC BAHNHOF<br />

Wolligger Hütte<br />

BIOS<br />

Dösental<br />

MALLNITZ<br />

Hochalmspitze<br />

3.360 m<br />

Reißeck<br />

2.965 m<br />

Gmündner Hütte<br />

Malteiner Wasserspiele<br />

Gößfälle<br />

Maltaberg<br />

Fallbach Wasserfall<br />

Gartlfall<br />

Putzenhof<br />

Asten/Sadnighaus<br />

Himmelbauer<br />

Groppensteinschlucht/Rabischschlucht<br />

Kulturhistorischer<br />

Weg<br />

MALTA<br />

MÖRTSCHACH<br />

Wallfahrtskirche Marterle<br />

Rafting<br />

FLATTACH<br />

Raggaschlucht<br />

Polinik<br />

Rafting<br />

2.784 m<br />

Polinikhütte<br />

OBERVELLACH<br />

Moserhof<br />

Danielsberg<br />

Reißeckbahn<br />

GMÜND<br />

Kulturlandschaftsweg<br />

LIENZ<br />

Mautturm<br />

WINKLERN<br />

RANGERSDORF<br />

STALL<br />

Kreuzeck<br />

2.701m<br />

KOLBNITZ<br />

Kreuzeckbahn<br />

MÜHLDORF<br />

Barbarossaschlucht<br />

www.nationalpark-hohetauern.at/wanderbus<br />

MÖLLBRÜCKE<br />

IC / EC BAHNHOF<br />

SPITTAL A.D. DRAU<br />

Der Nationalpark<br />

Wanderbus<br />

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Sie wandern!<br />

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Der Nationalpark Wanderbus<br />

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Wanderzielen im Nationalpark,<br />

wo Sie vielerorts schon<br />

Nationalpark-Ranger und<br />

Bergführer zu einer Entdeckungsreise<br />

in die Wunderwelt<br />

der Natur erwarten.<br />

PREISE 2012:<br />

MOBILITÄTS-PASS<br />

Einzelperson: € 35,–<br />

Familie mit 1 Elternteil*: € 45,–<br />

Fam. m. 2 Elternteilen*: € 75,–<br />

Mobilitäts-Pass mit Nationalpark<br />

Kärnten Card: – 50 %<br />

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Die Aufladung gilt für die Dauer<br />

Ihres Aufenthaltes, egal wie<br />

lange Sie Ihren Wanderurlaub<br />

genießen wollen.<br />

INFOS:<br />

Bei größeren Gruppen<br />

oder zur fixen Reservierung<br />

Ihres Sitzplatzes<br />

empfehlen wir die Anmeldung<br />

Ihrer geplanten<br />

Wanderbus-Fahrt bei der<br />

Mobilitätszentrale am<br />

Vortag bis 19:00 Uhr:<br />

+43(0)699/1234 1851 oder<br />

wanderbus@nationalparkhohetauern.at<br />

WANDERBUS-LINIEN 2012:<br />

Österreichs bester Urlaubs-Mobilitätsservice: Der Nationalpark<br />

Wanderbus fährt Sie zu den schönsten Ausflusgzielen und zu<br />

ALLEN geführten Wandertouren des Nationalparks und der<br />

Magic Moments!<br />

Tallinien<br />

Wanderbus-Berglinien<br />

Nationalpark-Charter (fährt nur nach Voranmeldung<br />

zum jeweiligen Erlebnisprogramm)<br />

ausgewählte Wanderrouten<br />

Bergbahnen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

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Achten Sie im<br />

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Denn hier fährt<br />

der Wanderbus!<br />

MYTHOS GROSSGLOCKNER Seiten 66 & 67<br />

Heiligenblut am Großglockner<br />

FASZINATION TAUERNGOLD Seite 67<br />

Großkirchheim, Mörtschach, Winklern, Rangersdorf<br />

WILDE WASSER Seiten 67 & 68<br />

Stall, Flattach, Obervellach, Reisseck, Mühldorf, Lurnfeld<br />

ALPINE PERLE Seite 69<br />

Mallnitz<br />

WANDERBUS-TALLINIEN Seiten 70 & 71<br />

Nationalpark Hohe Tauern Kärnten<br />

64 65


1<br />

MYTHOS GROSSGLOCKNER<br />

GROSSGLOCKNER –<br />

KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE<br />

HIN<br />

Montag - Freitag<br />

+ Sonntag<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenblut 9:30 11:00 14:00<br />

Heiligenblut Hotel Glocknerhof 9:32 11:02 14:02<br />

Fleißtal-Fleißkehre 9:34 11:04 14:04<br />

Heiligenblut Kasereck 9:39 11:09 14:09<br />

Heiligenblut Guttal 9:44 11:14 14:14<br />

Heiligenblut Palik 9:48 11:18 14:18<br />

Karl Volkert Haus 9:53 11:23 14:23<br />

Heiligenblut Glocknerhaus 9:55 11:25 14:25<br />

Großglockner Franz Josefs Höhe 10:00 11:30 14:30<br />

RETOUR<br />

Großglockner Franz Josefs Höhe 12:00 15:00 16:00<br />

Heiligenblut Glocknerhaus 12:08 15:08 16:08<br />

Karl Volkert Haus 12:09 15:09 16:09<br />

Heiligenblut Palik 12:14 15:14 16:14<br />

Heiligenblut Guttal 12:16 15:16 16:16<br />

Heiligenblut Kasereck 12:18 15:18 16:18<br />

Fleißtal-Fleißkehre 12:25 15:25 16:25<br />

Heiligenblut Seilbahn Talstation 12:27 15:27 16:27<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenblut 12:29 15:29 16:29<br />

GOLDGRÄBERDORF, APRIACH<br />

UND GROSSES FLEISSTAL<br />

HIN<br />

RETOUR<br />

Montag - Sonntag<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenblut 09:29 10:02 10:37 11:29 12:50 13:51 14:34 15:12<br />

Heiligenblut Hotel Glocknerhof 09:30 10:03 10:38 11:30 12:51 13:52 14:35 15:13<br />

Heiligenblut Töpferstube 09:32 10:05 10:40 11:32 12:53 13.54 14:37 15:15<br />

Fleißtal-Fleißkehre 09:34 10:07 10:42 11:34 12:55 13:56 14:39 15:17<br />

Heiligenblut Goldwaschanlage 09:37 10:10 11:37 12:58 14:42 15:20<br />

Großes Fleißtal Kreuzung 09:40 10:13 11:40 13:01 14:45 15:23<br />

Großes Fleißtal 09:45 14:50<br />

Hlgblt. Goldgräberdorf Parkpl. 10:18 11:45 13:06 15:28<br />

Schachnern Lenzerhof 10:49<br />

Hlgblt. Apriacher Stockmühlen 10:55 14:05<br />

Hlgblt. Apriacher Stockmühlen 10:55 14:15<br />

Schachnern Lenzerhof 14:21<br />

Hlgblt. Goldgräberdorf Parkpl. 10:20 11:45 13:06 15:30<br />

Großes Fleißtal 09:45 14:55<br />

Großes Fleißtal Kreuzung 09:50 10:25 11:50 13:11 15:00 15:35<br />

Heiligenblut Goldwaschanlage 09:53 10:28 11:53 13:14 15:03 15:38<br />

Fleißtal-Fleißkehre 09:56 10:31 11:04 11:56 13:17 14:28 15:06 15:41<br />

Heiligenblut Töpferstube 09:58 10:33 11:06 11:58 13:19 14:30 15:08 15:43<br />

Heiligenblut Seilbahn Talstation 10:00 10:35 11:08 12:00 13:21 14:32 15:10 15:45<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenblut 10:01 10:36 11:09 12:02 13:26 14:33 15:11 15:46<br />

GÖSSNITZFALL, KACHLMOOR<br />

UND BRICCIUSKAPELLE<br />

HIN<br />

2<br />

3<br />

FASZINATION TAUERNGOLD<br />

GLOCKNERBLICK<br />

HIN<br />

Döllach i. Mölltal ab 10:06 15:30<br />

Großkirchheim Mitteldorf 10:08 15:32<br />

Großkirchheim Sagritz Kirche 10:11 15:35<br />

Großkirchheim Glocknerblick 10:35 15:55<br />

ASTENTAL / SADNIGHAUS<br />

HIN<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenblut 08:50<br />

Heiligenblut Hotel Glocknerhof 08:52<br />

Döllach i. Mölltal 09:00<br />

Mörtschach 09:07 16:47<br />

Asten Ort 09:20 17:00<br />

Mörtschach Asten Sadnighaus 09:30 17:10<br />

HIMMELBAUER<br />

WILDE WASSER<br />

HIN<br />

RETOUR<br />

RETOUR<br />

Montag - Sonntag<br />

Heiligenblut Seilbahn Talstation 09:00 11:08 13:25 15:45<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenblut 09:01 11:09 13:26 15:46<br />

Heiligenblut Retschitzbrücke 09:02 11:10 13:27 15:47<br />

Heiligenblut Wolfgangbauer 09:03 11:11 13:28 15:48<br />

Heiligenblut Gößnitzfall/Kachlmoor 09:05 11:13<br />

Heiligenblut Kräuterwandstüberl 09:12 11:20 13:33 15:53<br />

RETOUR<br />

Heiligenblut Kräuterwandstüberl 09:20 11:20 13:40 15:55<br />

Heiligenblut Gößnitzfall/Kachlmoor 13:47 16:02<br />

Heiligenblut Wolfgangbauer 09:25 11:25 13:49 16:04<br />

Heiligenblut Retschitzbrücke 09:26 11:26 13:50 16:05<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenblut 09:27 11:27 13:51 16:06<br />

Montag - Sonntag<br />

Großkirchheim Glocknerblick 10:35 15:55<br />

Großkirchheim Sagritz Kirche 11:00 16:15<br />

Großkirchheim Mitteldorf 11:03 16:18<br />

Döllach i. Mölltal an 11:05 16:20<br />

Heiligenblut Seilbahn Talst. 16:29<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenbl. 16:30<br />

Montag - Sonntag<br />

Mörtschach Asten Sadnigh. 09:30 17:10<br />

Asten Ort 09:40 17:20<br />

Mörtschach 09:55 17:35<br />

Döllach i. Mölltal 10:05 17:45 *<br />

Heiligenblut Seilbahn Talst. 17:52<br />

Heiligenblut Hotel Heiligenbl. 17:55<br />

* hält nur zum Ausstieg<br />

Montag - Sonntag<br />

Obervellach Spar / Billa 08:20<br />

Kolbnitz Gemeindeamt ab 16:21<br />

Gappen im Mölltal Moserhof 10:15 16:25<br />

Obervellach Seilbahnplatz 08:21 10:20 16:30<br />

Semslach 08:25 10:25 16:33<br />

Obervellach Himmelbauer an 08:45 10:45 16:55<br />

66 67


HIMMELBAUER<br />

RETOUR<br />

RETOUR<br />

Obervellach Himmelbauer 16:55<br />

Semslach 17:17<br />

Obervellach Seilbahnplatz 17:20<br />

REISSECK- / KREUZECKBAHN<br />

UND DANIELS<strong>BERG</strong><br />

RUNDKURS<br />

Montag - Sonntag<br />

Gappen im Mölltal Moserhof 09:15 14:35<br />

Penk Krabetherhof 14:37<br />

Danielsberg Herkuleshof 14:50<br />

Kolbnitz Preisdorf 14:55<br />

Kolbnitz Gemeindeamt 09:20 09:48 11:20 15:00<br />

Kolbnitz Kreuzeckbahn 09:22 09:50 11:22 15:02 15:25 16:05<br />

Kolbnitz Reißeckbahn 09:30 09:55 11:30 15:10 15:35 16:15 18:05<br />

Kolbnitz Gemeindeamt 15:15 15:40 16:21 18:10<br />

Kolbnitz Preisdorf 10:00<br />

Danielsberg Herkuleshof 10:05<br />

Penk Krabetherhof 10:12<br />

Gappen im Mölltal Moserhof 10:15<br />

OBERVELLACH – MALLNITZ<br />

HIN<br />

RETOUR<br />

Montag - Sonntag<br />

Mo-Fr<br />

Mo-Fr<br />

Obervellach Seilbahnplatz 7:35 8:14 9:35 13:10 * 14:45 16:10 17:35 *<br />

Obervellach Feuerwehrhaus 7:36 9:36 13:11 * 14:46 16:11 17:36 *<br />

Obervellach Spar/Billa 8:17<br />

Lassach Gute Quelle 7:39 8:19 9:39 13:14 * 14:49 16:14 17:39 *<br />

Oberlassach 7:40 8:20 9:40 13:15 * 14:50 16:15 17:40 *<br />

Rabisch/Dösental 7:44 8:24 9:44 13:19 * 14:54 16:19 17:44 *<br />

Mallnitz Bahnhof an 7:45 8:25 9:45 13:20 * 14:55 16:20 17:45 *<br />

Mallnitz Bahnhof ab 8:05 8:25 10:05 13:22 * 14:57 16:22 17:47 *<br />

Mallnitz Ort 8:07 8:27 10:07 13:24 * 14:59 16:24 17:49 *<br />

Mo-Fr Mo-Fr<br />

Mallnitz Ort 8:00 9:15 * 10:55 14:25 15:45 16:45 17:20 *<br />

Mallnitz Bahnhof Ank. 8:04 9:17 * 10:57 14:27 15:47 16:47 17:22 *<br />

Mallnitz Bahnhof Abf. 8:04 9:20 * 10:57 14:27 15:47 17:22 *<br />

Rabisch/Dösental. 8:05 9:22 * 10:58 14:28 15:49 17:24 *<br />

Oberlassach 8:09 9:25 * 11:00 14:31 15:50 17:25 *<br />

Lassach Gute Quelle 8:10 9:26 * 11:01 14:32 15:51 17:26 *<br />

Obervellach Feuerwehrhaus 8:13 9:29 * 11:04 14:34 15:54 17:29 *<br />

Obervellach Seilbahnplatz 8:14 9:30 * 11:05 14:35 15:55 17:30 *<br />

So gekennzeichnete Haltestellen bieten Anschlussmöglichkeit<br />

zu den Wanderbus-Tallinien.<br />

Fahrplanauszug. Weitere Verbindungen siehe www.postbus.at<br />

oder Kundeninformation: 0810 222 333 (täglich 6:00 bis 20:00 Uhr)<br />

Montag - Sonntag<br />

* fährt AUCH vom 26. bis 28. 05., 02. bis 22. 06. und 17. bis 30. 09. 2012<br />

** fährt AUSSCHLIESSLICH vom 26. bis 28. 05., 02. bis 22. 06. und 17. bis 30. 09. 2012<br />

4<br />

ALPINE PERLE<br />

DÖSENTAL / WOLLIGGERHÜTTE<br />

HIN<br />

Montag - Sonntag<br />

Mallnitz Ort 08:00 ** 08:40 10:40 * 15:00 16:20 *<br />

Mallnitz Bahnhof 08:05 ** 08:45 10:45 * 15:05 16:25 *<br />

Abzweigung Rabischschlucht, Siegelbrunn 08:06 ** 08:46 10:46 * 15:06 16:26 *<br />

Dösental Abzweigung Arthur von Schmidhaus 08:10 ** 08:50 10:50 * 15:10 16:30 *<br />

Parkplatz Wolliggerhütte 08:15 ** 09:00 11:00 * 15:20 16:40 *<br />

RETOUR<br />

Parkplatz Wolliggerhütte 11:00 15:20 16:40 *<br />

Dösental Abzweigung Arthur von Schmidhaus 11:03 15:23 16:43 *<br />

Siegelbrunn, Abzweigung Rabischschlucht 11:10 15:30 16:50 *<br />

Mallnitz Bahnhof 11:12 15:32 16:52 *<br />

Mallnitz Ort 11:13 15:33 16:53 *<br />

TAUERNTAL / JAMNIGALM<br />

Montag - Sonntag<br />

HIN<br />

Mallnitz Bahnhof 08:05 * 10:05 13:22 16:22<br />

Mallnitz Ort Ankunft 08:07 * 10:07 13:24 16:24<br />

Mallnitz Ort Abfahrt 08:20 * 10:20 13:50 14:50 * 16:50<br />

Mallnitz BIOS 08:21 * 10:21 13:51 14:51 * 16:51<br />

Gutenbrunn 08:22 * 10:22 13:52 14:52 * 16:52<br />

Stockerhütte 08:25 * 10:25 13:55 14:55 * 16:55<br />

Parkplatz Jamnigalm 08:40 * 10:40 14:10 15:10 * 17:05<br />

RETOUR<br />

Parkplatz Jamnigalm 10:40 14:10 15:10 * 17:05<br />

Stockerhütte 10:45 14:15 15:15 * 17:10<br />

Gutenbrunn 10:48 14:18 15:18 * 17:13<br />

Mallnitz BIOS 10:50 14:20 15:20 * 17:15<br />

Mallnitz Ort 10:55 14:25 15:25 * 17:20<br />

Mallnitz Bahnhof 10:57 14:27 17:22<br />

SEEBACHTAL / ANKOGELBAHN<br />

HIN<br />

RETOUR<br />

Montag - Sonntag<br />

Mallnitz Bahnhof Abfahrt 08:05 09:00 10:05 * 13:22 * 16:22<br />

Mallnitz Ort 08:07 09:02 10:07 * 13:24 * 15:25 * 16:24<br />

Hotel Alber 08:07 09:02 10:07 * 13:25 * 15:25 * 16:25<br />

Mallnitz Billa 08:09 09:03 10:08 * 13:26 * 15:26 * 16:26<br />

Dorreckheim Brücke 08:10 09:04 10:09 * 13:27 * 15:27 * 16:27<br />

Personalhäuser 08:11 09:05 10:10 * 13:28 * 15:31 * 16:28<br />

Mallnitz Raineralm 08:12 09:06 10:11 * 13:29 * 15:34 * 16:29<br />

Ankogelbahn Talstation 08:15 09:10 10:15 * 13:33 * 15:35 * 16:40<br />

Ankogelbahn Talstation 08:15 09:10 10:15 * 13:40 * 15:35 * 16:40<br />

Mallnitz Raineralm 08:16 09:11 10:16 * 13:41 * 15:36 * 16:41<br />

Personalhäuser 08:17 09:12 10:17 * 13:42 * 15:37 * 16:42<br />

Dorreckheim Brücke 08:18 09:13 10:18 * 13:43 * 15:38 * 16:43<br />

Mallnitz Billa 08:19 09:14 10:19 * 13:44 * 15:39 * 16:44<br />

Hotel Alber 08:20 09:15 10:20 * 13:45 * 15:40 * 16:45<br />

Mallnitz Ort 08:20 09:15 10:20 * 13:45 * 15:40 * 16:45<br />

68 69


WANDERBUS TALLINIEN<br />

SPITTAL / WINKLERN / HEILIGENBLUT<br />

HIN<br />

Mo-Fr * Mo-So Mo-Sa * Mo-So Mo-Fr * Mo-Fr * Mo-Fr * Mo-Sa *<br />

+ So + So **<br />

Radbus<br />

Spittal Bahnhof 7:35 8:45 10:50 12:25 14:00 15:15 16:45 17:45<br />

Möllbrücke Bahnhof 7:52<br />

Möllbrücke 9:03 11:08 12:43 14:18 15:33 17:03 18:03<br />

Mühldorf 7:57 9:06 11:11 12:46 14:21 15:36 17:06 18:06<br />

Kolbnitz Gemeindeamt 8:02 9:11 11:16 12:51 14:26 15:41 17:11 18:11<br />

Napplach, Penk 8:07 9:14 11:18 12:53 14:28 15:43 17:13 18:13<br />

Gappen, Gratschach 8:10 9:16 11:21 12:56 14:31 15:46 17:16 18:16<br />

Obervellach Spar/Billa 8:20 9:23 11:28 13:03 14:38 15:53 17:23 18:23<br />

Obervellach Feuerwehr 9:25 11:30 13:05 14:40 15:55 17:25 18:25<br />

Obervellach Seilbahnp. an 9:30 11:35 13:10 14:45 16:00 17:30 18:30<br />

Obervellach Seilbahnp. ab 9:35 11:35 13:10 14:45 16:00 17:30 18:30<br />

Obervellach Feuerwehr 9:36 11:36 13:11 14:46 16:01 17:31 18:31<br />

Raufen, Semslach 9:38 11:38 13:13 14:48 16:03 17:33 18:33<br />

Raggaschlucht, Flattach 8:26 9:42 11:42 13:17 14:52 16:07 17:37 18:37<br />

Kleindorf, Außerfragant 8:28 9:43 11:43 13:18 14:53 16:08 17:38 18:38<br />

Stall 8:37 9:56 11:56 13:31 15:06 16:21 17:51 18:51<br />

Rangersdorf 8:45 10:02 12:02 13:37 15:12 16:27 17:57 18:57<br />

Witschdorf, Lainach 8:47 10:05 12:05 13:40 15:15 16:30 18:00 19:00<br />

Winklern an 8:57 10:15 12:15 13:50 15:25 16:40 18:10 19:10<br />

Mo-So Mo-Fr * Mo-So Mo-Sa * Mo-Sa * Mo-Sa * Mo-Fr * M0-Sa *<br />

+ So + So **<br />

Radbus<br />

Winklern ab 8:31 9:00 10:26 12:21 13:21 14:26 16:41 18:11<br />

Stadler, Auen, Lassach 8:33 10:28 12:23 13:23 14:28 16:43 18:13<br />

Mörtschach 8:37 9:05 10:32 12:27 13:27 14:32 16:47 18:17<br />

Döllach i. Mölltal 8:43 9:10 10:38 12:33 13:33 14:38 16:53 18:23<br />

Aichhorn, Rojach 8:50 9:20 10:45 12:40 13:40 14:45 17:00 18:30<br />

Heiligenblut Seilbahn 8:57 9:27 10:52 12:47 13:47 14:52 17:07 18:37<br />

Hotel Heiligenblut 9:00 9:29 10:55 12:50 13:50 14:55 17:10 18:40<br />

* wenn Werktag, ** Sonn- und Feiertag<br />

RETOUR<br />

Mo-So Mo-So Mo-Fr ** Mo-Sa* Mo-Sa * Mo-Fr * Mo-So Mo-Fr *<br />

+ Sa * + So<br />

Hotel Heiligenblut 8:20 9:50 11:45 12:50 13:55 15:35 16:10 17:40<br />

Heiligenblut Glocknerhof 8:22 9:52 11:47 12:52 13:57 15:40 16:12 17:42<br />

Rojach, Aichhorn 8:28 9:58 11:53 12:58 14:03 16:18 17:48<br />

Döllach i. Mölltal 8:35 10:05 12:00 13:05 14:10 15:55 16:25 17:55<br />

Mörtschach 8:42 10:12 12:07 13:12 14:17 16:00 16:32 18:02<br />

Lassach, Auen, Stadler 8:45 10:15 12:10 13:15 14:20 16:35 18:05<br />

Winklern an 8:49 10:19 12:14 13:19 14:24 16:05 16:39 18:09<br />

Mo-So Mo-Fr *** Mo-Sa * Mo-Fr * Mo-Fr * Mo-Fr* Mo-So Mo-Fr *<br />

+ So<br />

Winklern ab 8:50 10:25 12:20 14:25 15:30 16:05 16:40 18:10<br />

Lainach, Witschdorf 8:56 10:31 12:26 14:31 15:36 16:11 16:46 18:16<br />

Rangersdorf 9:00 10:35 12:30 14:35 15:40 16:20 16:50 18:20<br />

Stall 9:06 10:41 12:35 14:41 15:45 16:56 18:26<br />

Außerfragant, Kleindorf 9:17 10:52 12:47 14:52 15:57 17:07 18:37<br />

Flattach, Raggaschlucht 9:19 10:54 12:49 14:54 15:59 16:34 17:09 18:39<br />

Semslach, Raufen 9:22 10:57 12:52 14:57 16:02 17:12 18:42<br />

Obervellach Feuerwehr 9:26 11:01 12:56 15:01 16:06 17:16 18:46<br />

Obervellach Seilbahnp. an 9:30 11:05 12:57 15:05 16:07 17:20 18:50<br />

Obervellach Seilbahnp. ab 9:35 11:05 13:05 15:05 16:10 17:20<br />

Obervellach Feuerwehr 9:36 11:06 13:06 15:06 16:11 17:21<br />

Obervellach Spar / Billa 9:38 11:08 13:08 15:08 16:13 16:40 17:23<br />

Gratschach, Gappen 9:41 11:11 13:11 15:11 16:16 16:43 17:26<br />

Penk, Napplach 9:43 11:13 13:13 15:13 16:18 16:47 17:28<br />

Kolbnitz Gemeindeamt 9:47 11:17 13:17 15:17 16:22 16:50 17:32<br />

Mühldorf 9:51 11:21 13:21 15:21 16:26 16:55 17:36<br />

Möllbrücke 9:56 11:26 13:26 15:26 16:31 17:00 17:41<br />

Spittal Bahnhof 10:20 11:50 13:50 15:50 16:55 17:15 18:05<br />

* wenn Werktag, ** wenn Werktag vom 9.7. - 7.9.<br />

*** wenn Werktag; Obervellach-Spittal nur vom 9.7. - 7.9.<br />

So gekennzeichnete Haltestellen bieten Anschlussmöglichkeit zu den Wanderbus-<br />

Linien: Mythos Großglockner, Faszination Tauerngold, Wilde Wasser und Alpine Perle.<br />

Fahrplanauszug. Busse (außer Radbus) halten auch an allen hier nicht angeführten Haltestellen<br />

UNSERE KLIMASCHUTZ-PARTNER:<br />

„Dieses Projekt wird im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderungsprogramms aus Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im<br />

Verkehr gefördert."<br />

INFOS:<br />

klima:aktiv<br />

mobil<br />

OeAV-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung bei Vorl. des gültigen Mitgliedsausweises.<br />

Achtung! Einzelfahrten werden im Wanderbus gelöst.<br />

Es gelten die allgemeinen Tarifbestimmungen der Kärntner Linien.<br />

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ENDLICH<br />

AM ZIEL!<br />

WEITERE INFOS:<br />

Hohe Tauern – die Nationalpark-Region<br />

in Kärnten Tourismus GmbH<br />

9843 Großkirchheim, Döllach 1, Austria<br />

Tel.: +43 (0) 4825/ 20049, Fax: DW 4<br />

tourismus@nationalpark-hohetauern.at<br />

Mit freundlicher Unterstützung:<br />

www.hohetauern.at<br />

www.kaerntnermilch.at<br />

Dieses Projekt wird aus Mitteln des<br />

OeAV-Nationalpark-Patenschaftsfonds<br />

gefördert.<br />

www.alpenverein.at<br />

Dieses Projekt wird im Rahmen des<br />

klima:aktiv mobil Förderungsprogramms aus<br />

Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum<br />

Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert.<br />

WWW.NATIONALPARK-HOHETAUERN.AT

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