Stadtwerker 2/2013 - Stadtwerke Lemgo
Stadtwerker 2/2013 - Stadtwerke Lemgo
Stadtwerker 2/2013 - Stadtwerke Lemgo
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Energie unserer Stadt<br />
Ausgabe 2|<strong>2013</strong> – kostenlos an alle Haushalte<br />
Verlegt<br />
<strong>Stadtwerke</strong> erweitern das<br />
<strong>Lemgo</strong>er Fernwärmenetz<br />
(Seite 3)<br />
Verweilt<br />
Kinder der Barntruper „Zauberkiste“<br />
entdecken die Sauna<br />
(Seite 4)<br />
Verbunden<br />
Dorfgemeinschaft Elfenborn<br />
nutzt <strong>Stadtwerke</strong>-Flüssiggas<br />
(Seite 6)<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> machen das für Sie.
2<br />
3<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, liebe Freunde der <strong>Stadtwerke</strong>,<br />
ein warmer Sommer liegt hinter uns. Das schöne Wetter hat bei vielen nicht nur für gute Laune<br />
gesorgt, es war auch ideal, um unsere zahlreichen Fernwärmeprojekte in der Stadt zu realisieren.<br />
Am Ostertorwall haben wir beispielsweise die älteste Fernwärmeleitung <strong>Lemgo</strong>s ersetzt. Auch für<br />
Heinz Linke und die Stiftung Eben-Ezer waren und sind wir in Sachen Fernwärme aktiv. Lesen Sie<br />
mehr dazu auf Seite 3!<br />
Zu einer weiteren Einrichtung für Menschen<br />
mit Handicap pflegen wir<br />
Arnd Oberscheven<br />
freut<br />
ebenfalls langjährige Verbindungen:<br />
Die Dorfgemeinschaft Elfenborn<br />
nutzt seit 1990 un-<br />
sich, dass das<br />
Fernwärme-Wissen<br />
stets weitergegeben<br />
wird: Techniker ser Flüssiggas für die Wärmeversorgung<br />
ihrer Lebens-<br />
Norbert Maaß<br />
führt Azubi<br />
Dennis Chlupka<br />
und Arbeitsgemeinschaft in<br />
darin ein.<br />
der landschaftlichen Idylle des<br />
Kalletals. Die Dorfgemeinschaft<br />
stellen wir Ihnen auf Seite 6 vor.<br />
Gas ist auch als alternativer Kraftstoff gefragt: Wir unterstützen die Entscheidung unserer Kunden<br />
für Erdgas – und jetzt ganz neu auch für Autogas – mit attraktiven Förderungen. Wie diese aussehen,<br />
erfahren Sie auf Seite 5.<br />
Für unsere Stromkunden haben wir uns ebenfalls etwas Besonderes ausgedacht: Mit dem<br />
„<strong>Lemgo</strong>er Heimvorteil“ erhalten Sie schon bald ein Couponheft, mit dem Sie bei vielen unserer<br />
Leistungen sparen. Ob Sie Dienstleistungen des e|u|z – Energie- und Umweltzentrums in Anspruch<br />
nehmen, den STADTBUS nutzen oder das Eau-Le besuchen: Überall erwarten Sie interessante<br />
Vorteile, die wir Ihnen auf der letzten Seite vorstellen.<br />
Das Eau-Le Saunaland hat übrigens kleine Fans: Kinder der Barntruper „Zauberkiste“ haben dort<br />
ganz neue Körpererfahrungen gemacht. Wie viel Spaß sie dabei hatten, das erfahren Sie in unserer<br />
Reportage auf Seite 4. Darüber hinaus hält diese Ausgabe des <strong><strong>Stadtwerke</strong>r</strong>s noch viele weitere<br />
Themen bereit.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!<br />
Ihr<br />
Arnd Oberscheven<br />
Geschäftsführung<br />
STADTWERKE LEMGO GMBH<br />
So erreichen Sie uns ...<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Inhalt<br />
Inhalt<br />
Angepasst<br />
Preise im Eau-Le wurden leicht erhöht<br />
Unterstützt<br />
Neue <strong>Stadtwerke</strong>-Förderung für Autogas<br />
Entschieden<br />
<strong>Stadtwerke</strong> erhalten Zuschlag für Netzbetrieb<br />
Abgelesen<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Checkliste hilft beim Umzug<br />
Gespart<br />
<strong>Lemgo</strong>er HeimVorteil für Stromkunden<br />
Die liebe Familie!<br />
„Maria, ihm schmeckt’s nicht“: Mit amüsanten Romanen<br />
über seinen Schwiegervater Antonio hat Jan Weiler<br />
Millionen Menschen erreicht. Heute veröffentlicht er<br />
unter dem Titel „Mein neues Leben als Mensch“ weitere<br />
Familiengeschichten. Welche Abenteuer er dabei<br />
erlebt, können Sie vielleicht bald live erfahren:<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> verlosen<br />
10 x 2 Karten für die<br />
Jan Weiler Lesung*<br />
am 05.11.<strong>2013</strong> um 20 Uhr<br />
im <strong>Lemgo</strong>er Kesselhaus.<br />
Um bei der Auslosung<br />
dabei zu sein, beantworten<br />
Sie einfach die Frage:<br />
Wo wurde die erste<br />
Fernwärmeleitung<br />
in <strong>Lemgo</strong> verlegt?<br />
Schauen Sie mal auf Seite 3!<br />
Ihre Lösung schicken Sie an:<br />
redaktion@stadtwerke-lemgo.de oder an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>, Stichwort<br />
„Jan Weiler-Verlosung“, Bruchweg 24, 32657 <strong>Lemgo</strong>. Einsendeschluss<br />
ist der 07.10.<strong>2013</strong>, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
*Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiterinnen<br />
und -Mitarbeiter sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen.<br />
Mehr als 26 Prozent seiner Wärme zapft<br />
<strong>Lemgo</strong> aus Kraft-Wärme-Kopplung<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> setzen in der Alten Hansestadt weitere Fernwärmeprojekte um<br />
Es gibt eine Vielzahl spannender Projekte,<br />
mit denen in <strong>Lemgo</strong> die Fernwärmeversorgung<br />
ausgebaut wird:<br />
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger,<br />
Gewerbebetriebe und Unternehmen<br />
entscheiden sich für diese<br />
komfortable Wärmeenergie aus den<br />
Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> – auch, weil Fernwärme<br />
die <strong>Lemgo</strong>er Klimaschutzziele unterstützt.<br />
Die Rechnung ist ganz einfach: Fernwärme<br />
deckt inzwischen zu mehr als<br />
26 Prozent den Wärmebedarf in <strong>Lemgo</strong>,<br />
trägt aber nur 19 Prozent zu den<br />
CO2-Emissionen bei. „Das sieht bei<br />
Heizöl ganz anders aus“, erklärt Arnd<br />
Oberscheven, Geschäftsführer der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>. „Heizöl deckt<br />
etwa 23 Prozent des <strong>Lemgo</strong>er Wärmebedarfs<br />
ab, produziert aber 33 Prozent<br />
der CO2-Emissionen. Damit ist Fernwärme<br />
weitaus effizienter, wenn es<br />
um den Klimaschutz geht.“<br />
Fernwärme für die<br />
STADTBUS-Flotte<br />
Diese und weitere Gründe haben<br />
auch Heinz Linke dazu bewogen, seinen<br />
alten Ölkessel durch einen Fernwärmeanschluss<br />
zu ersetzen. „Unser<br />
Ölkessel ging direkt im kalten Januar<br />
kaputt, da war schnelles Handeln gefragt“,<br />
erklärt er. „Mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
fanden wir zunächst eine Übungslösung,<br />
bis dann bei uns die Entschei-<br />
dung für die Fernwärme fiel.“ Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> begleiteten das Unternehmen<br />
bei der Umsetzung der neuen<br />
Wärmelösung komplett – vom Rückbau<br />
ten, in dem Menschen mit und ohne<br />
Behinderung gemeinsam leben und<br />
arbeiten. Es soll ein Quartier entstehen,<br />
das sich weiter zur Stadt öffnet,<br />
und der umweltgerechten Entsor-<br />
gung des alten Ölkessels bis zur<br />
Installation des Hausanschlusses<br />
und der Fernwärme-Übergabestation.<br />
Ostertorwall oder<br />
Ob am <strong>Lemgo</strong>er<br />
Nachts, wenn die in Eben-Ezer:<br />
An vielen Stellen<br />
STADTBUSSE Pause<br />
werden neue<br />
haben, stehen sie jetzt Fernwärmerohre<br />
also in Hallen, die dank<br />
verlegt.<br />
der Fernwärme frostfrei<br />
sind – und im Bürotrakt wird<br />
es mit dieser Wärmelösung jederzeit<br />
wohlig warm. „Wir reduzieren<br />
so unsere Energiekosten und mussten<br />
in keine neue Heizungsanlage investieren“,<br />
berichtet Heinz Linke.<br />
„Dazu benötigt die Fernwärme-Übergabestation<br />
in unserem Heizungsraum<br />
weitaus weniger Platz als der<br />
privaten Bauherren attraktive Bauflächen<br />
bietet und die Ansiedlung von<br />
Kleingewerbe ermöglicht. „Zurzeit<br />
wohnen hier in Alt- und Neu Eben-<br />
Ezer etwa 450 Menschen mit Handicap<br />
in Wohnheimen und Wohngrup-<br />
Ölkessel und überzeugt durch ihre intelligente<br />
automatisierte Regeltechnik.“<br />
Eben-Ezer setzt<br />
Zukunftspläne um<br />
Auch in Neu Eben-Ezer findet zurzeit<br />
ein spannender Prozess statt, zu dem<br />
die Fernwärme der <strong>Stadtwerke</strong> ideal<br />
passt: Das Entwicklungskonzept der<br />
Stiftung sieht vor, das Gelände als lebendigen<br />
Stadtteil <strong>Lemgo</strong>s zu gestal-<br />
pen, doch der Trend zur Integration<br />
und zum dezentralen<br />
Wohnen setzt sich bei<br />
unseren Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern<br />
weiter fort“,<br />
Fernwärme gilt<br />
als besonders<br />
klimaeffizient,<br />
erklärt der Kaufmännische<br />
Leiter Wärmeerzeugung<br />
weil diese Art der<br />
Udo Zippel. „So<br />
nur wenig CO 2 -<br />
Emissionen<br />
entstehen auf dem<br />
erzeugt.<br />
Stiftungsgelände<br />
acht neue Einfamilienhäuser,<br />
die <strong>Lemgo</strong>er Familien<br />
zurzeit dort bauen, auch bestehende<br />
Gebäude werden sich verändern.<br />
Und da im Alten Rintelner Weg<br />
bereits eine Fernwärmeleitung vor-<br />
Erdgas-Heizungen<br />
werden durch<br />
Fernwärme ersetzt<br />
handen ist, schließen wir im Zuge unserer<br />
Baumaßnahmen weitere Häuser Fernwärme dann die bisherige Erd-<br />
In den bestehenden Häusern wird die<br />
daran an.“<br />
gas-Versorgung ersetzen, die Neubauten<br />
erhalten von Anfang an einen<br />
Fernwärme-Hausanschluss. Und das<br />
Konzept der Stiftung kommt so gut<br />
an, dass sämtliche Bauflächen innerhalb<br />
kurzer Zeit vergeben werden<br />
konnten.<br />
Für Udo Zippel passen die<br />
Heinz Linke Pläne der Stiftung Ebenersetzte<br />
mit den Ezer auf jeden Fall sehr gut<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n die<br />
alte Ölheizung in<br />
mit dem <strong>Lemgo</strong>er Verseinem<br />
Omnibus- sorgungskonzept zusammen:<br />
„Eigene <strong>Stadtwerke</strong><br />
Betrieb durch<br />
Fernwärme.<br />
mit einer so nachhaltigen<br />
Ausrichtung hier vor Ort zu<br />
haben, das kann für uns alle<br />
nur von Vorteil sein!“<br />
50 %<br />
40 %<br />
30 %<br />
20 %<br />
10 %<br />
0 %<br />
Gegenüberstellung CO2-Anteil zu Nutzwärmeanteil<br />
Heizöl<br />
(Kesselanlagen)<br />
Erdgas<br />
(Kesselanlagen)<br />
Wenig CO 2<br />
Fernwärme<br />
Viel Wärme<br />
Emissionen in % Nutzwärme in %<br />
Übrige<br />
Wärmeerzeugung<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> GmbH<br />
Bruchweg 24<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255–0<br />
www.stadtwerke-lemgo.de<br />
Kundenzentrum<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong><br />
Bruchweg 24<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255–255<br />
www.stadtwerke-lemgo.de<br />
e|u|z – Energie- und<br />
Umweltzentrum <strong>Lemgo</strong><br />
Mittelstraße 131-133<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 5656<br />
www.euz-lemgo.de<br />
STADTBUS-Zentrum Eau-Le Freizeitbad ·<br />
AquaSports · Saunaland<br />
Mittelstraße 131-133<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255-456<br />
www.stadtbus-lemgo.de<br />
Pagenhelle 14<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255-224<br />
www.eaule.de<br />
Impressum<br />
©<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> GmbH <strong>2013</strong>. <strong><strong>Stadtwerke</strong>r</strong> ist die Kundenzeitschrift der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong>. Nachdruck – auch auszugs weise – nur mit unserer Genehmigung.<br />
Briefe: Redaktion <strong><strong>Stadtwerke</strong>r</strong> · Postfach 708 · 32637 <strong>Lemgo</strong><br />
www.stadtwerke-lemgo.de redaktion@stadtwerke-lemgo.de.<br />
Redaktion: Simone Nettingsmeier, Renate Dalbke<br />
Gestaltung: p-case Werbeagentur, Foto: Michael Reimer<br />
gedruckt auf<br />
Recycling Papier
4<br />
5<br />
Da sind alle nackig!“<br />
Die Kinder der „Zauberkiste“ entdecken das Saunaland<br />
Lena und Michel vom Barntruper Kindergarten<br />
„Zauberkiste“ sind ganz<br />
aufgeregt. Sie gehen zum ersten Mal<br />
in eine Sauna. „Da sind alle nackig,<br />
auch die Erzieherinnen“, weiß Michel.<br />
„Und heiß wird es bestimmt auch.“<br />
Doch bevor die Kinder das Schwitzen<br />
erproben, werden sie von Saunameisterin<br />
Ria Böhm durch die Räume des<br />
Eau-Le Saunalandes geführt. „Hier an<br />
dem Sanarium mit den bunten Lichtern<br />
legen wir gleich los“, verspricht<br />
sie den Kindern. Fentje und ihre<br />
Freundin Marina ziehen sich in der<br />
Umkleidekabine blitzschnell aus. Sie<br />
wollen unbedingt wissen, was es mit<br />
Es waren die steigende Kosten in allen<br />
Bereichen, die zum 1. September <strong>2013</strong><br />
eine Preisanpassung im Eau-Le notwendig<br />
machten – sowohl in der Sauna<br />
als auch im Freizeitbad wurden die<br />
Eintrittspreise leicht erhöht. „Seit<br />
2009 konnten wir unsere Preise stabil<br />
halten“, berichtet Fachbereichsleiter<br />
Thomas Hahn. „Doch durch die steigenden<br />
Energie-, Sach- und Personalkosten<br />
müssen wir die Anpassung<br />
nun durchführen. Denn damals ha-<br />
den Leuchten im Sanarium auf sich<br />
hat. Denn so ein rotes, blaues, grünes<br />
und gelbes Licht kennen sie von zu<br />
Hause nicht. Das Highlight aber wird<br />
der Besuch im Dampfbad. „Hu, hier<br />
ist es aber mehlig“, ruft eines der Kinder<br />
– und meint eigentlich nebelig.<br />
Als Ria Böhm dann noch den Saunahonig<br />
bringt, mit dem sich die Kinder<br />
einschmieren können, ist die Freude<br />
perfekt. „Der Honig wird ganz warm<br />
und flüssig“, ruft Michel am Schluss<br />
und rennt mit den anderen zur Dusche.<br />
Schon einmal hat Kindergartenleiterin<br />
Inge Eckl das Saunieren mit Kindern<br />
Seit September gelten im<br />
ben wir unseren Gästen versprochen,<br />
nicht zu lange zu warten, sondern<br />
notwendige Erhöhungen lieber moderat<br />
durchzuführen.“<br />
Moderat die<br />
Preise anpassen<br />
Allerdings können sich die Frühschwimmer<br />
weiterhin über ihren<br />
günstigen Eintrittspreis freuen – der<br />
wird sich nicht verändern.<br />
Das schwimmBar-Team hat Verstärkung<br />
bekommen: Seit Juli <strong>2013</strong><br />
schwingt Zdenek Ondrousek<br />
in der Eau-Le Küche<br />
den Kochlöffel – und<br />
er bringt jede Menge<br />
Gastroerfahrung mit. In<br />
Kantinen und Seniorenheimen<br />
war er schon im Einsatz,<br />
auch in Hotels und Restaurants<br />
stand der Koch<br />
schon am Herd. Dass Zdenek<br />
Ondrousek nun die Speisen<br />
der schwimmBar zubereitet,<br />
hat einen guten Grund: Er<br />
aus der Zauberkiste probiert. „Damals<br />
waren es unsere Schulkinder<br />
vom ‚Ranzenclub‘ – aber alle Kinder<br />
haben einfach viel Spaß und genießen<br />
die neue Körpererfahrung“, berichtet<br />
sie. Dass die Barntruper sich<br />
gerade das Eau-Le Saunaland für ihren<br />
Ausflug ausgesucht haben, hat einen<br />
guten Grund: „Im Eau-Le gehen<br />
wir bereits mit den Kindern<br />
schwimmen – auch den Saunabesuch<br />
haben wir jetzt<br />
in unser Gesundheitskonzept<br />
aufgenommen“, erklärt<br />
Inge Eckl.<br />
So entdecken die Kinder<br />
neue Eintrittspreise<br />
Freizeitbad<br />
Preise<br />
Einzel Erwachsener 4,70 €<br />
10er Erwachsener 42,50 €<br />
20er Erwachsener 72,00 €<br />
Einzel Jugendl./Schwerb. 3,30 €<br />
10er Jugendl./Schwerb. 29,50 €<br />
20er Jugendl./Schwerb. 50,00 €<br />
Familienkarte 9,40 €<br />
Guten Morgen Tarif 4,00 €<br />
Frühschwimmer 2,90 €<br />
ist Vater geworden und kann so mehr<br />
Zeit mit dem Nachwuchs verbringen.<br />
„In meinem Beruf sind die Arbeitszeiten<br />
nicht besonders familienfreundlich“,<br />
meint Zdenek Ondrousek.<br />
„Aber hier kann ich beides sehr gut<br />
verbinden und habe viel Spaß mit<br />
meiner kleinen Tochter.“<br />
Zudem hat die schwimmBar jetzt<br />
auch innerhalb der Woche mittags geöffnet.<br />
Dienstags bis freitags können<br />
die Gäste nun zwischen 12:30 und<br />
16:30 Uhr Gerichte von der kleinen<br />
Karte genießen, die Snacks und eine<br />
Getränkeauswahl bereit hält. Ab 17:00<br />
neugierig die Möglichkeiten der<br />
Sauna, alle sind ganz ruhig und gespannt.<br />
Und für ihr erstes Mal öffnet<br />
Saunameisterin Ria Böhm am<br />
Der Frühschwimmer-Preis bleibt<br />
Saunaland<br />
Preise<br />
Einzel Erwachsener 15,00 €<br />
11er Erwachsener 150,00 €<br />
Einzel Jugendlicher 8,20 €<br />
11er Jugendlicher 82,00 €<br />
Guten Morgen Tarif 13,50 €<br />
Student Tarif MO+DO 12,00 €<br />
Einzel Schwerbehindert 14,00 €<br />
11er Schwerbehindert 140,00 €<br />
Neuer Koch, neue Mittagszeiten<br />
Viele Neuerungen beim schwimmBar-Team<br />
schwimmBar<br />
Die Kinder der Zauberkiste warten<br />
gespannt aufs Schwitzen.<br />
Uhr startet das schwimmBar-Team<br />
dann mit der „normalen“ Speise- und<br />
Getränkekarte durch. Und in Kürze<br />
planen Florian und Nadine Weidner,<br />
die Betreiber der schwimmBar, mit ihrem<br />
neuen Koch noch eine Veränderung<br />
der Karte. „Wir möchten mit<br />
neuen Gerichten in die Herbst- und<br />
Wintersaison starten“, berichten sie.<br />
„Darauf können sich unsere Gäste<br />
schon jetzt freuen!“<br />
Draussen und drinnen gibt<br />
es so viel zu entdecken!<br />
Montagmorgen die Sauna für die<br />
Kleinen. „Das sind unsere Gäste<br />
von morgen“, freut sie sich.<br />
„Dafür machen wir gerne so<br />
eine Extra-Öffnung<br />
möglich.“<br />
Im<br />
ist was los<br />
September bis Dezember<br />
28.09<br />
Indian Summer<br />
ab 17 Uhr | Fruchtige Aufgüsse,<br />
prasselndes Kaminfeuer, ein<br />
herbstliches Buffet und ein<br />
wohliges Schwitzvergnügen:<br />
Das bietet der „Indian Summer"!<br />
Eintritt 19 €, VVK ab 7.9.<br />
31.10<br />
Halloween für Kids<br />
17 - 21 Uhr | Beim Gruselabend<br />
lassen unheimliche Wesen Spielgeräte<br />
zu Wasser, mixen Horror-<br />
Spezial-Drinks, servieren schaurige<br />
Snacks und XL Music sorgt<br />
für ungeheure Musik. Eintritt 5 €<br />
10.11.<br />
Barmer Aktivtag<br />
ab 9:30 Uhr | Aqua-Cycling,<br />
Schnuppertauchen, Seabob<br />
fahren und mehr: Beim Barmer<br />
Aktivtag lässt sich das große<br />
Fitnessprogramm erproben.<br />
Ab 15 Uhr startet zudem der<br />
Spielenachmittag.<br />
17.12.<br />
Frauen-Wellness-Tag<br />
17 - 23 Uhr | Entspannendes<br />
Wellnessprogramm mit Heilerde<br />
im Dampfbad, Quark-Honig-<br />
Masken fürs Gesicht, besonderen<br />
Aufgüssen und leckerem<br />
Wellness-Buffet.<br />
Eintritt 19 €, VVK ab 26.11.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.eaule.de<br />
Das geht jetzt aber fix<br />
In nur vier Monaten entsteht das Parkhaus am Klinikum<br />
Nahezu täglich lässt sich inzwischen<br />
beobachten, wie das neue Parkhaus<br />
am Klinikum Lippe-<strong>Lemgo</strong> wächst<br />
und bald schon viele komfortable<br />
Parkplätze zur Verfügung stellen wird:<br />
Ende November soll das Parkhaus seinen<br />
Betrieb aufnehmen. Dann bietet<br />
es reichlich Platz für insgesamt 274<br />
Fahrzeuge. „Dieses Parkhaus wird<br />
nach dem gleichen Prinzip erbaut wie<br />
die ‚Wüste‘ – und das Parkhaus wurde<br />
ja bereits für seine besondere Nutzerfreundlichkeit<br />
ausgezeichnet“, erklärt<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Arnd Oberscheven. „Am Klinikum<br />
Gut gefördert Gas geben<br />
<strong>Stadtwerke</strong> unterstützen jetzt auch die Entscheidung für<br />
Gasbetriebene Fahrzeuge liegen voll<br />
im Trend: Mehr als 500.000 Fahrzeuge<br />
fahren in Deutschland auf Autogas<br />
ab, rund 80.000 treibt Erdgas an. „Immer<br />
mehr Autofahrerinnen und -fahrer<br />
setzen auf alternative Kraftstoffe, weil<br />
sie so günstiger tanken und die Umwelt<br />
schonen“, informiert Veronika<br />
Kaatze vom <strong>Stadtwerke</strong>-Vertrieb.<br />
Für Arnd Oberscheven und Rainer Joswig läuft auf der<br />
Parkhaus-Baustelle am Klinikum Lippe-<strong>Lemgo</strong> alles nach Plan.<br />
Gemeinsam mehr bewegen<br />
Zusammen kommen, sich informieren<br />
und diskutieren: Bei den STADT-<br />
BUS-Workshops tauschen sich die<br />
STADTBUS-Fahrerinnen und -Fahrer,<br />
die Kontrolleure und die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des STADT-<br />
BUS-Zentrums mit dem STADTBUS-<br />
Team der <strong>Stadtwerke</strong> regelmäßig aus.<br />
Ein gemeinsames Ziel dieser Veranstaltungen<br />
ist, die Qualität des<br />
STADTBUSSES beständig zu verbessern.<br />
„Wir setzen dabei drei Schwerpunkte“,<br />
erklärt Bereichsleiter Andreas<br />
Becker. „Zum einen besprechen<br />
wir mit den Fahrerinnen und Fahrern,<br />
wie sie den Fahrgastservice ausbauen<br />
-Workshops bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Lemgo</strong><br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong> stellen in <strong>Lemgo</strong><br />
und im Kreis Lippe nicht nur Autogas<br />
und Erdgas bereit – sie fördern<br />
auch die Umrüstung oder den Neukauf<br />
eines solchen Gasfahrzeuges.<br />
„Bisher galt unser Förderangebot nur<br />
den Erdgas-Fahrzeugen“, so Veronika<br />
Kaatze. „Doch jetzt machen wir auch<br />
die Entscheidung für Autogas leicht.“<br />
spiel zur pünktlichen Abfahrt am<br />
Treffpunkt oder dazu, welche Rechte<br />
und Pflichten die Fahrgäste, bzw. die<br />
Fahrer und Fahrerinnen haben.“<br />
Unternehmensberaterin Ulrike Glock baut gemeinsam<br />
mit den Fahrern den STADTBUS-Service aus.<br />
Die Autogas-Förderung kann jeder<br />
beantragen, der Strom bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Lemgo</strong> oder bei Energie für<br />
Regionen bezieht und sein Auto privat<br />
nutzt. Dabei gewähren die <strong>Stadtwerke</strong><br />
an ihren Zapfsäulen bei jeder Betankung<br />
einen Rabatt von 15 Cent brutto/<br />
Ltr. auf den aktuellen Autogaspreis –<br />
und das ein Jahr lang bis zu einer<br />
können. Aber auch die Anregungen<br />
der Mitarbeiter nehmen wir in den<br />
Workshops auf. Darüber hinaus stimmen<br />
wir Regelungen ab – zum Beientstehen<br />
nun sieben Halbetagen in<br />
Stahl-Betonweise, über die alle Parkgäste<br />
schnell und sicher zu ihrem<br />
Parkplatz und wieder auf die Straße<br />
gelangen. Und natürlich wird sich<br />
auch dieses Parkhaus so hell und angenehm<br />
präsentieren, wie es die <strong>Lemgo</strong>er<br />
aus der Wüste gewohnt sind.“<br />
Nicht nur die Gäste des Klinikums<br />
werden diese Parkflächen gerne nutzen.<br />
Auch das neue Facharztzentrum<br />
und das entstehende Pflegeheim werden<br />
die Besucherzahlen am Klinikum<br />
Lippe-<strong>Lemgo</strong> steigen lassen. Einen<br />
geräumigen Parkplatz finden sie alle.<br />
So waren in den letzten Workshops<br />
unter anderem die Wünsche und Anforderungen<br />
älterer Fahrgäste ein<br />
Thema. Auch, wie mit Rollatoren,<br />
Scootern, Bollerwagen und weiteren<br />
Mobilitätshilfen im STADTBUS umzugehen<br />
ist, wurde diskutiert. Zudem<br />
machten die Fahrerinnen und Fahrer<br />
deutlich, wo zurzeit baustellenbedingt<br />
Verspätungen auftreten oder<br />
welche Haltestellen schwierig anzufahren<br />
sind. „Diese Workshops sind<br />
immer spannend“, berichtet Andreas<br />
Becker. „Durch den Austausch sind<br />
alle bestens informiert und können<br />
gemeinsam mehr bewegen.“<br />
Menge von 2.000 Litern. Bei der Anschaffung<br />
eines Erdgasautos oder der<br />
Umrüstung können die <strong>Stadtwerke</strong><br />
-Kundinnen und -Kunden zwölf Monate<br />
an der <strong>Lemgo</strong>er RLW-Erdgas-<br />
Zapfsäule am Liemer Weg 76 sogar<br />
kostenfrei Erdgas tanken. „Durch die<br />
attraktiven Förderungen werden hoffentlich<br />
bald noch mehr Gasfahrzeu-<br />
Schlaues<br />
Wissen<br />
Wer regelmäSSig die neuen<br />
STADTBUS-Hauswurf-Sendungen<br />
liest, kann sich<br />
schon bald zum STADTBUS-<br />
Experten entwickeln:<br />
Die sind prall gefüllt mit wissenswerten<br />
Informationen rund um die<br />
Himmelblauen. Da wird nicht nur<br />
erklärt, wie ein TBV-Fan beispielsweise<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
gut zum Auswärtsspiel nach<br />
Essen kommt, auch das Anruf-<br />
Sammeltaxi oder die besonders<br />
günstigen STADTBUS-Dauertickets<br />
sind wichtige Themen. „Wir<br />
haben über die Hauswurfsendungen<br />
auch eine Kundenbefragung<br />
zur Zufriedenheit mit unserem<br />
STADTBUS-System durchgeführt,<br />
die interessante Ergebnisse gebracht<br />
hat“, berichtet Renate Dalbke,<br />
Marketingleiterin der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong>. „Diese werden nun ausgewertet<br />
und natürlich werden wir<br />
in einer der nächsten Hauswurfsendungen<br />
darüber berichten!“<br />
ge auf den Straßen in Lippe unterwegs<br />
sein“, meint Veronika Kaatze.<br />
„Das ist ein guter Beitrag zum Klimaschutz.“<br />
Weitere Informationen:<br />
Veronika Kaatze<br />
# 05261 255-124<br />
www.stadtwerke-lemgo.de
6<br />
7<br />
Ein Landleben voller Energie<br />
Dorfgemeinschaft Elfenborn nutzt Flüssiggas der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong><br />
Wer die Dorfgemeinschaft Elfenborn<br />
besucht, landet in einem kleinen Paradies.<br />
Der Weg führt an einem Obstund<br />
Gemüsegarten vorbei zu den vier<br />
Häusern, in denen 30 Menschen mit<br />
Handicap zusammen leben, arbeiten<br />
und ihre Freizeit genießen. Im schönen<br />
Kalletal befindet sich die Gemeinschaft,<br />
die auf die anthroposophische<br />
Heilpädagogik und Sozialtherapie<br />
ausgerichtet ist. „29 Bewohnerinnen<br />
und Bewohner sind beständig bei uns<br />
zu Hause, ein Platz bietet ambulante<br />
Hilfen an“, berichtet Jörg Klappheck,<br />
Leiter der Dorfgemeinschaft Elfenborn.<br />
„Und da unsere Bewohner immer<br />
älter werden, haben wir mit dem<br />
Seerosenhaus vor zwei Jahren ein bar-<br />
Setzen auf Flüssiggas in der<br />
Dorfgemeinschaft Elfenborn:<br />
Jörg Klappheck und<br />
Veronika Kaatze.<br />
rierefreies Gebäude errichtet, das<br />
sechs Wohnheimplätze und zehn Tagesplätze<br />
bietet.“<br />
Schöne Dinge aus<br />
den Werkstätten<br />
1989 wurde der Verein gegründet, aus<br />
dem nur ein Jahr später die Dorfgemeinschaft<br />
Elfenborn entstanden ist.<br />
1989 wurde zudem ein Kooperationsvertrag<br />
mit der Lebenshilfe <strong>Lemgo</strong> geschlossen<br />
und dadurch auch der<br />
Werkstattbetrieb als Außenstelle der<br />
Lebenshilfe auf dem Gelände der<br />
Dorfgemeinschaft ermöglicht. In der<br />
Kerzenwerkstatt ziehen die Bewohner<br />
die verschiedensten Kerzen aus reinem<br />
Bienenwachs. In der Wollwerkstatt<br />
gleich gegenüber wird Schafwolle<br />
gezupft, gekämmt und weiter verarbeitet<br />
– hier entstehen Kissen, Decken<br />
und Teppiche, ebenso wie kleine<br />
Wolltiere oder zarte Feen aus Mär-<br />
chenwolle. Darüber hinaus übernimmt<br />
die Landschaftsgärtnerei nicht<br />
nur die Pflege der eigenen Anlagen<br />
– in der Nachbarschaft ist die Gartengruppe<br />
im Einsatz. Sie beliefert auch<br />
Kunden mit Brennholz, welches mit<br />
viel Elan auf die kamingerechte Länge<br />
gebracht wird.<br />
Die flexible Energie<br />
„Auf unserem jährlichen Martinsmarkt,<br />
der immer am ersten Samstag<br />
im November in Elfenborn stattfindet,<br />
bieten wir unsere Produkte an“,<br />
berichtet Jörg Klappheck. „Ein weiteres<br />
Highlight ist die Weihnachtszeit<br />
mit ihren Basaren und Weihnachtsmärkten<br />
– wir sind dann zum Beispiel<br />
auch in Eben-Ezer zu finden. Unsere<br />
Bewohner genießen die Außenkontakte<br />
und freuen sich sehr auf solche<br />
Feste.“<br />
Dass es in allen Gebäuden der Dorf-<br />
Ob im Garten oder<br />
oder in den Werkstätten:<br />
Überall sind die Menschen<br />
mit Handicap aktiv.<br />
gemeinschaft stets schön warm ist,<br />
dafür sorgt das Flüssiggas der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong>. 1990 bauten die <strong>Stadtwerke</strong><br />
einen ersten Tank in den Garten,<br />
nur ein Jahr später wurde ein<br />
zweiter installiert. 2011 wurde beim<br />
Bau des Seerosenhauses ein weiterer<br />
Flüssiggastank notwendig, dieser befindet<br />
sich unter der Erde. „Es war<br />
schon spannend, als der dritte Tank<br />
eingelagert wurde“, erinnert sich Jörg<br />
Klappheck. „Der Maurer hatte damals<br />
die ersten Steine des Seerosenhauses<br />
zu nah an den Flüssiggastank gesetzt.<br />
Doch mithilfe der <strong>Stadtwerke</strong> konnten<br />
wir die Herausforderung sehr gut<br />
lösen und den Tank versetzen.“ So ist<br />
es bis heute für die Bewohner Elfenborns<br />
ein Ereignis, wenn der Tankwagen<br />
kommt, um neues Flüssiggas anzuliefern.<br />
Und die umweltschonende<br />
Energie bietet genau die richtige Flexibilität<br />
für ein Landleben in dieser<br />
Idylle.<br />
Der Nächste bitte!<br />
Warum immer mehr Stromanbieter Pleite gehen<br />
Wilhelm Busse kennt<br />
die Tricks der Billiganbieter.<br />
Vorauskasse für mindestens ein Jahr,<br />
lange Vertragslaufzeiten, versprochene<br />
Boni oder Kampfpreise von 19<br />
Cent je Kilowattstunde Strom: Noch<br />
immer sind Energieanbieter am<br />
Markt, die ihre Kunden mit zwielichtigen<br />
Geschäftspraktiken gewinnen.<br />
„Wie in jedem anderen Markt tauchen<br />
auch im Energiebereich unseriöse<br />
Anbieter auf“, berichtet Wilhelm<br />
Busse, Vertriebsleiter der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong>. „Doch inzwischen lassen<br />
sich immer mehr Pleiten verzeichnen,<br />
weil die Anbieter mit ihren Geschäftspraktiken<br />
rund um die Stromlieferung<br />
nicht erfolgreich sind.“<br />
Denn häufig werden die eigenen<br />
Energieeinkäufe der Billiganbieter allein<br />
mit den Vorauszahlungen der<br />
Neukunden finanziert. Bleiben diese<br />
aus, geraten die Anbieter in Zah-<br />
lungsschwierigkeiten. Und nicht nur<br />
dann beginnen für die Kunden die<br />
Probleme: Ein besonders günstiger<br />
Anbieter versucht nun sogar, seinen<br />
Kunden die Abrechnung der Netzentgelte<br />
mit den Netzbetreibern aufzubürden<br />
– bei allen anderen Energieversorgern<br />
sind diese im Pauschalpreis<br />
pro Kilowattstunde Strom enthalten.<br />
Aus gutem Grund: Diese<br />
Praxis muss unweigerlich zu einem<br />
Abrechnungschaos führen. Um die<br />
Rechnungen entgegen nehmen und<br />
bezahlen zu können, müssten die<br />
Kunden über eine Profi-Software verfügen.<br />
„Wir können nur auf die Empfehlungen<br />
der Verbraucherzentralen<br />
verweisen“, meint Wilhelm Busse.<br />
„Die sagen ganz klar: Aufpassen bei<br />
dem Kleingedrucktem und lieber seriösen<br />
Anbietern vertrauen. Die bieten<br />
kurze Vertragslaufzeiten und geben<br />
sämtliche Steuern und Umlagen<br />
so an die Kunden weiter, wie es von<br />
der Bundesregierung vorgegeben<br />
ist.“<br />
Die gängigsten Methoden der Billiganbieter<br />
1. Im Voraus kassieren, etwa quartalsweise oder jährlich.<br />
Ein steter Strom von Neukunden, die sofort zahlen, spült ständig<br />
frisches Geld in die Kasse.<br />
2. Hohe Zusatzzahlungen von Kunden fordern, wenn sie mehr<br />
verbrauchen als die für den so genannten "Pakettarif" geltende<br />
Liefermenge.<br />
3. Preise drastisch erhöhen, etwa bald nach Vertragsabschluss oder<br />
nach dem ersten Jahr, und auf die Trägheit der Kunden hoffen.<br />
4. Fällige Abrechnungen verzögern und Guthaben aus Rechnungen<br />
verspätet auszahlen.<br />
5. In der Jahresrechnung überhöhte Abschläge für den nächsten<br />
Zeit raum festlegen, obwohl der Verbrauch erheblich niedriger ist,<br />
als ursprünglich angenommen.<br />
6. Abschläge während des laufenden Abrechungszeitraumes ohne<br />
stichhaltigen Grund erhöhen.<br />
Quelle: Verbraucherzentrale NRW<br />
<strong><strong>Stadtwerke</strong>r</strong><br />
Porträt<br />
Eugen Hecht<br />
Das Know-how von<br />
Eugen Hecht ist vor allem<br />
im Trinkwasserbereich gefragt.<br />
Ein Porträt im <strong><strong>Stadtwerke</strong>r</strong>? Eigentlich muss das für Eugen Hecht nicht<br />
sein. Er macht seine Arbeit im Netzbetrieb sehr gern und sehr gut – aber<br />
nach vorn preschen muss er damit nicht. Dabei ist sein Gesicht sicher<br />
vielen <strong>Lemgo</strong>ern bekannt. Denn als der gelernte Elektrotechniker 1990<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n startete, begann seine berufliche Laufbahn in der<br />
Fernwärmeabteilung – und da hatte er jede Menge Kontakte zu den<br />
<strong>Lemgo</strong>er Hausbesitzern. Inzwischen sind seine besonderen Kompetenzen<br />
vor allem im Trinkwasserbereich gefragt. Dort überwacht und wartet<br />
er zum Beispiel die Trinkwasserbrunnen und Hochbehälter. Doch<br />
auch rund um die Fernwärme ist er noch aktiv, allerdings eher in den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Anlagen wie den Druckerhöhungsstationen. Bei so viel Abwechslung<br />
ist das Arbeitsleben für den 58-Jährigen bis heute richtig<br />
spannend geblieben: „Jeder Tag ist anders, es kommen immer neue Herausforderungen<br />
auf uns zu“, berichtet Eugen Hecht. Und in einem Fall<br />
lässt der erfahrene Techniker sogar alle anderen Arbeiten stehen und<br />
liegen: „Wenn irgendwo Gasgeruch gemeldet wird, fahren wir sofort heraus“,<br />
erklärt er. „Denn bei der Sicherheit der <strong>Lemgo</strong>er machen wir keine<br />
Kompromisse.“<br />
Dieser Zuschlag hat Zukunft<br />
Vier Kommunen vertrauen ihre Strom- und Gasnetze den <strong>Stadtwerke</strong>n an<br />
Kalletal<br />
Rinteln<br />
Umzug leicht gemacht<br />
Die neue <strong>Stadtwerke</strong>-Checkliste hilft beim Ein- oder Auszug<br />
Jetzt ist es amtlich: Die Gemeinden<br />
Augustdorf, Dörentrup, Kalletal und<br />
Leopoldshöhe lassen ihre Strom- und<br />
Gasnetze zukünftig von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Bad Salzuflen, Detmold, <strong>Lemgo</strong><br />
und Rinteln betreiben. Ab 2014 wird<br />
eine gemeinsame Gesellschaft der regionalen<br />
<strong>Stadtwerke</strong> die Strom- und<br />
Erdgasversorgung der Kommunen<br />
wirtschaftlich, ökologisch und sicher<br />
betreiben. „Bisher waren dort meist<br />
E.ON und RWE als Strom- und Gasnetzbetreiber<br />
aktiv“, berichtet Arnd<br />
Oberscheven, Geschäftsführer der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Lemgo</strong>. „Dass die Kommunen<br />
sich nun für uns entschieden<br />
haben liegt daran, dass sie rund um<br />
die Strom- und Gasversorgung mit<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n eng zusammenarbeiten<br />
wollen.“<br />
Eine umwelt- und klimaschonende<br />
Energieversorgung steht dabei eben-<br />
so im Fokus wie der starke Zusammenhalt<br />
in der Region. „Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
haben jahrzehntelange Erfahrungen,<br />
stehen für Verlässlichkeit und faire<br />
Preise“, sind sich die vier Bürgermeister<br />
der Gemeinden einig. „Das<br />
wird unsere Bürgerinnen und Bürger<br />
begeistern und das Wir-Gefühl in der<br />
Kommune stärken.“ Darüber hinaus<br />
profitieren die Gemeinden von den<br />
Erträgen, die durch die Netze erwirtschaftet<br />
werden.<br />
Leopoldshöhe<br />
Bad Salzuflen<br />
Augustdorf<br />
Kamen gern zur Vertragsunterzeichnung:<br />
Die Bürgermeister<br />
Dr. Andreas Wulf, Friedrich<br />
Ehlert, Andreas Karger und<br />
Gerhard Schemmel (unten<br />
von links) sowie Arnd<br />
Oberscheven, Andreas<br />
Schlichting, Jürgen Peterson<br />
und Volker Stammer<br />
als Vertreter der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
<strong>Lemgo</strong><br />
Dörentrup<br />
Detmold<br />
Auch die beteiligten <strong>Stadtwerke</strong> sehen<br />
große Chancen in der Zusammenarbeit:<br />
„Wir sichern Arbeitsplätze<br />
in der Region und sind ein wichtiger<br />
Auftraggeber“, erklärt Arnd Oberscheven.<br />
„Darüber hinaus können<br />
sich die Bürgerinnen und Bürger der<br />
vier Kommunen schon jetzt über unsere<br />
weiteren Serviceangebote freuen<br />
– zum Beispiel über unsere kompetente<br />
Energieberatung oder die persönlichen<br />
Ansprechpartner in den<br />
Kundenzentren der <strong>Stadtwerke</strong>.“<br />
Manchmal ist es einfach nur die<br />
Traumwohnung, die sich endlich ergattern<br />
ließ. Auch ein neuer Job oder<br />
die große Liebe können einen Umzug<br />
nach sich ziehen. Und dann ist es mit<br />
dem einfachen Ein- und Auspacken<br />
der Möbel leider nicht getan. Doch<br />
mit der neuen Checkliste der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Lemgo</strong> behalten alle Wohnungswechsler<br />
jetzt selbst im größten<br />
Chaos den Überblick: Mit dieser<br />
Liste werden sie am Übergabe-Tag sicher<br />
an alles Wichtige denken.<br />
„Ganz wesentlich bei einem Ein- oder<br />
Auszug ist, dass die Zähler richtig abgelesen<br />
werden“, erklärt Matthias<br />
Sasse, Fachbereichsleiter für Geschäfts-<br />
und Privatkunden der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
„Unsere Erfahrung zeigt, dass<br />
schnell Ärger entstehen kann, wenn<br />
diese nicht schriftlich fixiert werden.<br />
Schließlich möchte ja niemand gern<br />
Beim Umzug ist vieles zu beachten – auch, dass die Zähler<br />
richtig abgelesen werden.<br />
die Energie- oder Trinkwasserkosten<br />
seines Nachmieters übernehmen.“<br />
Auch ein Protokoll für die Übergabe<br />
der Wohnung stellt die Checkliste be-<br />
reit. So lässt sich schnell<br />
festhalten, in welchem<br />
Zustand die Räume<br />
sind.<br />
„Es lohnt sich immer, frühzeitig den<br />
Wohnungswechsel vorzubereiten“,<br />
meint Matthias Sasse. „Und natürlich<br />
können sich unsere Kunden auch<br />
ganz bequem online an- oder abmelden.<br />
Selbst an ihrem neuen Wohnort<br />
beliefern wir sie gern, auch wenn der<br />
außerhalb <strong>Lemgo</strong>s liegt.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.stadtwerke-lemgo.de
8<br />
Drei zu drei<br />
Sechs neue Azubis starten bei den <strong>Stadtwerke</strong>n durch<br />
Mit den Azubis verstärken sich<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> gezielt<br />
in verschiedenen Geschäftsbereichen.<br />
Seit August und September <strong>2013</strong> verstärken<br />
drei kaufmännische und drei<br />
technische Auszubildende das <strong>Stadtwerke</strong>-Team:<br />
Katja Tölke lässt sich zur<br />
Kauffrau für Marketingkommunikation<br />
ausbilden. Annette Evdokimenko<br />
freut sich über ihren Ausbildungsplatz<br />
als Industriekauffrau. Dean Filges<br />
startete seine Ausbildung zum IT-<br />
System-Kaufmann. Mihael Klaric und<br />
Timon Drifte möchten Elektroniker<br />
für Betriebstechnik werden. Und<br />
Dennis Chlupka lernt die Aufgaben<br />
eines Anlagenmechanikers für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik kennen.<br />
Begleitet werden die Auszubildenden<br />
von ihren Ausbilderinnen<br />
und Ausbildern, die in den verschiedenen<br />
Geschäftsbereichen ihr Knowhow<br />
an die Nachwuchskräfte weitergeben.<br />
„Wir haben mit der eigenen<br />
Ausbildung so gute Erfahrungen gemacht,<br />
dass heute rund zehn Prozent<br />
unserer Beschäftigten Auszubildende<br />
sind“, berichtet <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Arnd Oberscheven.<br />
„Auch diesen jungen Leuten geben<br />
wir gern die Chance, in einem zukunftsorientierten<br />
Unternehmen fundiertes<br />
Wissen zu erwerben.“<br />
Viel bewirken in <strong>Lemgo</strong><br />
Regine Thamm-Wind ist die neue<br />
Klimaschutzbeauftragte der Stadt<br />
Das Klima zu schonen und verant-<br />
ratung der <strong>Stadtwerke</strong> ist ein tolles<br />
geboten<br />
des Offenen<br />
wortungsbewusst mit den natürli-<br />
Angebot“, meint Regine Thamm-<br />
Ganztages<br />
sieht die Klima-<br />
chen Ressourcen umzugehen – das<br />
Wind. „Diese Beratung wollen wir<br />
schutzbeauftragte gute Chancen,<br />
ist für Regine Thamm-Wind eine<br />
ausweiten, indem wir Immobilien-<br />
um Kinder auf spannende Weise an<br />
besitzern gezielt aufzeigen, was sie<br />
das Thema heranzuführen. Zudem<br />
rund um den Klimaschutz noch tun<br />
können.“ Denn die Energieeffizienz<br />
von Gebäuden ist ein wesentlicher<br />
Aspekt im <strong>Lemgo</strong>er Klimaschutzkonzept.<br />
Die meisten Gebäude in<br />
Deutschland wurden vor 1980 gebaut<br />
– da war der Energiebedarf<br />
wird im Frühjahr 2014 in OWL ein<br />
Energietag veranstaltet, der weitere<br />
Handlungsmöglichkeiten aufzeigen<br />
wird. Insgesamt hat Regine Thamm-<br />
Wind schon mit vielen Menschen<br />
und Einrichtungen Kontakt aufgenommen.<br />
Auch die <strong>Lemgo</strong>erinnen<br />
Ein wertvolles „Bonbon“<br />
für Stromkunden<br />
Coupons nutzen und sparen<br />
Regine Thamm-Wind<br />
hat viele Ideen für den<br />
<strong>Lemgo</strong>er Klimaschutz.<br />
Herzensangelegenheit. Seit April<br />
<strong>2013</strong> macht sich die neue Klimaschutzbeauftragte<br />
zunächst für drei<br />
Jahre dafür stark, dass das 2008 beschlossene<br />
<strong>Lemgo</strong>er Klimaschutzkonzept<br />
erfolgreich umgesetzt wird.<br />
Dafür hat die 52-Jährige schon viele<br />
gute Ideen im Kopf: „Die Energiebe-<br />
noch kein Thema. So wird in zwei<br />
Dritteln der Häuser quasi nach draußen<br />
geheizt, weil sie unzureichend<br />
gedämmt oder die Heizungsanlage<br />
und die Fenster veraltet sind.<br />
Doch nicht nur große Modernisierungsmaßnahmen<br />
tragen zum<br />
Klimaschutz bei. „Alle können sich<br />
einbringen und schon mit kleinen<br />
Dingen viel bewirken“, erklärt Regine<br />
Thamm-Wind. Im <strong>Lemgo</strong>er „Mittelpunkt“<br />
sollen zum Beispiel Kochkurse<br />
angeboten werden, bei denen<br />
Gerichte mit regionalen Produkten<br />
im Fokus stehen. Auch in den An-<br />
und <strong>Lemgo</strong>er sowie die Vereine und<br />
Einrichtungen der Stadt können sich<br />
gern mit Anregungen an sie wenden.<br />
„Im Gespräch bleiben und gute<br />
Ideen umsetzen – darauf kommt es<br />
an“, meint sie. „Gemeinsam können<br />
wir in <strong>Lemgo</strong> viel bewirken.“<br />
Regine Thamm-Wind ist<br />
montags, dienstags und donnerstags<br />
von 9:30 bis 16:00 Uhr zu erreichen:<br />
Klimaschutzzentrum im Mittelpunkt<br />
Mittelstraße 131-133<br />
32657 <strong>Lemgo</strong><br />
# 05261 255-139<br />
Wer Strom bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Lemgo</strong> bezieht, kommt schon bald<br />
in den Genuss eines exklusiven <strong>Lemgo</strong>er HeimVorteils: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
haben ein Coupon-Heft mit vielen Leistungen zusammengestellt,<br />
die sie ihren Stromkundinnen und -kunden<br />
kostenlos oder vergünstigt zur Verfügung<br />
stellen. Eine preiswerte Thermografie-Aufnahme<br />
vom eigenen Haus, ein kostenloses<br />
9:00 Uhr STADTBUS-Ticket für<br />
fünf Personen oder eine vergünstigte Familienkarte<br />
fürs Eau-Le: das und mehr bietet<br />
das <strong>Lemgo</strong>er HeimVorteil-Heft. Selbst energiesparende<br />
LED-Lampen aus dem neuen<br />
Coupon<br />
Ein STADTBUS-Tagesticket<br />
für 5 Personen<br />
Onlineshop, den die <strong>Stadtwerke</strong> eingerichtet haben, lassen sich mit<br />
dem <strong>Lemgo</strong>er HeimVorteil günstiger einkaufen. „Insgesamt kommen<br />
finanzielle Vorteile im Wert von mehreren hundert Euro zusammen“,<br />
berichtet Matthias Sasse, Fachbereichsleiter Privat- und Geschäftskundenvertrieb.<br />
„Mit diesem Heft können unsere Stromkunden richtig<br />
sparen.“ Sobald die <strong>Stadtwerke</strong> ein Abschreiben an die Stromkunden<br />
versandt haben, steht das Heft zur Abholung bereit. Alle enthaltenen<br />
Coupons sind bis zum 31. Dezember 2014 gültig. „Es lohnt sich,<br />
unsere Energie zu nutzen“, so Matthias Sasse. „Denn den <strong>Lemgo</strong>er<br />
Strom und die Fernwärme erzeugen wir nicht nur umweltschonend<br />
selbst – wir bieten dazu auch viele Services. Und ein besonderer Mehrwert<br />
ist nun auch dieses Coupon-Heft.“