11.02.2014 Aufrufe

Maria Rain - FranzRagger.at

Maria Rain - FranzRagger.at

Maria Rain - FranzRagger.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemeindeinform<strong>at</strong>ion <strong>Maria</strong> <strong>Rain</strong><br />

Pfarre <strong>Maria</strong> <strong>Rain</strong><br />

Außenrenovierung<br />

St. Ulrich<br />

Nach der gelungenen Innenrenovierung<br />

bestand der verständliche<br />

Wunsch, die Filialkirche auch<br />

außen zu erneuern. So fand am 29.<br />

Mai 2013 an Ort und Stelle eine<br />

Bauverhandlung st<strong>at</strong>t, bei der entschieden<br />

wurde, wie die Außenrenovierung<br />

der Filialkirche St.<br />

Ulrich erfolgen soll. Maßgebliche<br />

Vertreter der bischöflichen Bauabteilung,<br />

des Bundesdenkmalamtes<br />

und der Pfarre <strong>Maria</strong> <strong>Rain</strong> waren<br />

dazu geladen. Es wurden Kosten<br />

von € 16.000.- angenommen.<br />

Davon übernimmt die Pfarre<br />

€ 10.000.- das Bundesdenkmalamt<br />

€ 3.000.- die Bisch. Finanzkammer<br />

€. 3.000.-<br />

Im September 2013 begann die Fa.<br />

Campidell mit den Arbeiten an der<br />

Kirche. Dabei kam an der Südwand<br />

ein Christophorus-Fresko zu Tage,<br />

von dem selbst die Experten nichts<br />

gewußt zu haben schienen. Es<br />

wurde sogleich beschlossen, das<br />

Fresko sichtbar zu lassen. Hingegen<br />

wurden die schon sehr in<br />

Mitleidenschaft gezogenen, und<br />

aus mehreren Epochen stammenden<br />

Gemälde um den Eingang, für<br />

spätere Zeiten gefestigt und übertüncht..<br />

So könnten sie jederzeit<br />

wieder hervorgeholt werden.<br />

Bei den Renovierungsarbeiten<br />

wurde Bedacht darauf genommen,<br />

dass der älteste Bestand der Kirche<br />

nach Möglichkeit wieder hergestellt<br />

wird. So wurde die ursprüngliche<br />

Farbe der Eckquader sorgfältig<br />

ergründet. Und wie schön ein<br />

Grauton kleidet und wie weit es<br />

von „gräulich“ entfernt sein kann,<br />

sieht man an der edlen Schönheit<br />

des Kirchleins.<br />

Die Pfarre <strong>Maria</strong> <strong>Rain</strong> dankt sehr<br />

herzlich der ausführenden Firma<br />

Campidell, dem Denkmalamt, der<br />

Bischöflichen Bauabteilung und<br />

den Verantwortlichen im Pfarrgemeinder<strong>at</strong><br />

für ihre Umsicht bei<br />

der Vorbereitung und Ausführung<br />

der Renovierungsarbeiten.<br />

Besonders bedankt sich die Pfarre<br />

bei der Familie M<strong>at</strong>schek, die sehr<br />

großes Verständnis gezeigt und die<br />

die Behinderungen in ihrem<br />

Betrieb und auf ihrem Grund und<br />

Boden durch die Arbeiten an der<br />

Kirche großzügig in Kauf genommen<br />

h<strong>at</strong>.<br />

Aus unserer Pfarrchronik:<br />

Bis zum Jahre 1894 befand sich<br />

die Filialkirche St. Ulrich in einem<br />

erbärmlichen Bauzustand und<br />

glich mehr einer verfallenen Ruine<br />

als einem Gotteshaus.<br />

Auf unablässiges Drängen des<br />

Ortspfarrers zur Restaurierung der<br />

Filiale, deren Vermögen fast NULL<br />

ist, und auf die Drohung hin, die<br />

Kirche für den Gottesdienst zu<br />

schließen, wurde endlich die<br />

Renovierung derselben aus freiwilligen<br />

Beiträgen in Angriff<br />

genommen…<br />

…der alte hölzerne Plafond im<br />

Kirchenschiffe wurde durch einen<br />

neuen ersetzt und mit Stuck<strong>at</strong>urarbeit<br />

überzogen. Sämtliche<br />

Mauerrisse wurden behoben. Das<br />

Innere der ganzen Kirche geweißigt<br />

und in zwei Farben (grün und<br />

gelb) gefärbelt. Von außen wurde<br />

die Kirche ebenfalls nach Aus-besserung<br />

der Mauerschäden geweißigt<br />

und grau gefärbelt, so wie der<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!