Gemeindebrief August / September 2012 - Ev.-Luth. Kirchgemeinde ...

Liebe Leserinnen und Leser
Haben Sie es entdeckt? Die Jugendlichen auf dem Titelbild sind die Konfirmanden
der neuen 8. Klasse unserer Kirchgemeinde Dresden- Leuben. Sie haben ein Wort
kreativ in Szene gesetzt: „Anfang.“ Charlotte und Valerie und die beiden Matthiase
bilden das A, das N gelingt nur mit Hilfe dreier Jugendlicher, wenn keiner einen
Dauerhandstand machen soll. Für`s F schmiegt sich der kleinste an den größten
Jungen oder besser der kürzeste an den am längsten gewachsenen. Und für`s G
wird ein Sitzriese gesucht, damit die Proportionen stimmen. Hier findet sich mit
Johanna und Jill das perfekte Mädchenpaar. Die zum Punkt zusammengeringelte
Johanna darf nicht übersehen werden. Alle 15 Konfirmanden, die zum letzten
Konfirmandensamstag nach Laubegast gekommen sind, machen mit. Mit diesem
Foto möchten wir Sie, liebe Gemeinde und im Besonderen die Konfirmanden der 7.
Klasse, zum Jugendgottesdienst für Sonntag, den 9. September 9:30 Uhr in die
Himmelfahrtskirche einladen. „Am Anfang“ lautet das Thema, weil wir in der
gesamten Region mit dem vom Kirchenvorstand beschlossenen neuen
Konfirmandenprojekt am Anfang stehen. Wir Pfarrer haben es gemeinsam mit den
Gemeindepädagogen innerhalb eines Jahres erarbeitet und alles, was an bisheriger
Konfirmandenarbeit gut und ertragreich war, zu einem neuen Modell
zusammengefügt. Die Konfirmanden werden unterrichtet von 2 hauptamtlichen
(Pfarrer/ Gemeindepädagogin bzw. Pfarrer/ Pfarrerin) und weiteren ehrenamtlichen
Mitarbeitern, den sogenannten Teamern. Sie treffen sich zu Projekttagen,
besonderen Gottesdiensten und lernen durch ein Gemeindepraktikum die Gemeinde
noch besser kennen.
Es ist also in vielerlei Hinsicht ein Anfang. Wer die Bibel auf der ersten Seite
aufschlägt, liest vom Anfang der Welt. In mancher Kirche erzählen die griechischen
Buchstaben Alpha und Omega, dass vom ersten bis zum letzten Buchstaben alles in
Gottes Händen liegt, so wie unser Lebensanfang und –ende.
Ihr liebe Schulanfänger und liebe Konfirmandenprojektanfänger sollt mit Freude die
Erfahrungen sammeln, die alles Beginnen so mit sich bringt: Da sind wir aufgeregt,
kennen wir noch keinen, ist alles fremd. Aber wir sind voller Kraft und Neugier.
Noch ist alles offen, nichts entschieden. Noch sind wir voller Fragen, voller
Erwartung und voller Hoffnung. Das gilt doch auch für uns alle. Anfänger sein im
Glauben hat außerdem noch ein Gutes: Gott, der Herr geht mit, keinen lässt er
allein! In diesem Sinne grüßt Sie herzlich im Namen aller Kirchvorsteher und
Mitarbeiter,
Ihre Pfarrerin Mechthild Hinz
2