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Juni 2013 - Reformierte Kirche Langenthal

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JUNI <strong>2013</strong> • www.kirche-langenthal.ch<br />

Lesen bildet und lenkt vom Alltag ab!<br />

In meinem Leben hat das Lesen früh einen<br />

wichtigen Platz eingenommen. Zuerst<br />

habe ich Kinderbücher gelesen, später<br />

vor allem Zeitung. Noch heute sagt<br />

meine Mutter, dass das wohl ausschlaggebend<br />

war für meinen späteren<br />

beruflichen Weg. Mich hat die Zeitung<br />

früh in ihren Bann gezogen.<br />

Es hat mich interessiert, was in dieser<br />

Welt passiert. Zugegebenermassen<br />

habe ich aber immer zuerst<br />

den Sportteil «verschlungen», bevor<br />

ich mich den anderen Seiten<br />

zugewandt habe. Die Zeitung war<br />

für mich in meiner Jugendzeit der<br />

schnellste und einfachste Weg,<br />

mich über das aktuelle Geschehen<br />

im Sport und sonst in der Welt zu<br />

informieren. Schliesslich gab es damals<br />

noch kein Internet.<br />

Heute ist das Lesen nicht mehr nur Hobby,<br />

sondern Teil meines Berufes. Es gehört<br />

zur Aufgabe eines Redaktors, nicht nur<br />

zu schreiben, sondern auch zu lesen. Zum<br />

Beispiel ist es auf einer Redaktion üblich,<br />

die Artikel der Kollegen gegenzulesen. So<br />

stellen wir sicher, dass unsere Texte verständlich<br />

und möglichst fehlerfrei sind.<br />

Lesen ist also jeden Tag ein wichtiger Bestandteil<br />

meiner Arbeit. Zudem lese ich<br />

gerne andere Zeitungen. Ein Blick in die<br />

Konkurrenzblätter kann ja nicht schaden.<br />

Lesen ist für uns in der westlichen Welt<br />

etwas Alltägliches und zentral für den<br />

Lern- und Bildungsprozess eines Menschen.<br />

Es ist klar, dass einem zuerst die Eltern<br />

und später die Lehrkräfte vieles mit auf<br />

den Weg geben. Ich kann mir allerdings<br />

nicht vorstellen, dass ich als Kind und<br />

Jugendlicher viel gelernt hätte, ohne dass<br />

mir vorher lesen und schreiben beigebracht<br />

worden wären. Schliesslich besteht<br />

ein wesentlicher Teil der Bildung aus<br />

Lesen. Viele von uns kennen das: In der<br />

Berufsbildung oder in einem Studium erarbeiten<br />

wir uns unser Wissen vorwiegend<br />

durch Lesen. Wobei ich mich allerdings<br />

auch erinnern kann, in meiner<br />

Schulzeit ziemlich viel gelesen zu haben,<br />

was mich damals nicht sonderlich interessiert<br />

hat.<br />

Heute habe ich das Glück, nicht mehr<br />

lesen zu müssen, was mir vorgegeben<br />

wird. Ich kann aus unzähligen Möglichkeiten<br />

auswählen, was ich lesen will. Das<br />

Internet hat zu diesem Umstand beigetragen.<br />

Wobei das Internet meiner Meinung<br />

nach Bücher nicht ersetzen kann. Wir<br />

leben in einer hektischen Zeit. Leider dominieren<br />

oft negative Nachrichten den<br />

Alltag. Da kann es sehr wohltuend sein,<br />

sich einmal für eine Weile zurückzuziehen,<br />

ein Buch zur Hand zu nehmen und<br />

in eine andere Welt abzutauchen.<br />

Tobias Granwehr,<br />

Redaktor BZ <strong>Langenthal</strong>er Tagblatt<br />

Das geschriebene Wort<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser, wissen Sie noch,<br />

was und worüber Sie<br />

zuletzt gelesen haben?<br />

War es vielleicht<br />

eine Gratiszeitung<br />

in der Bahn,<br />

auf dem Weg zur<br />

Arbeit? War es eine<br />

Illustrierte im Wartezimmer der Arztpraxis?<br />

Oder ist es ein Roman gewesen, in<br />

den Sie sich genüsslich, im Fauteuil sitzend,<br />

vertieft haben? Worte oder ganze<br />

Texte lesen – das scheint für die meisten<br />

Menschen in unserem Land eine alltägliche<br />

Selbstverständlichkeit zu sein. Wir lesen<br />

Packungsbeilagen von Medikamenten,<br />

Reklameaufschriften von Geschäften,<br />

Ortsschilder während dem Autofahren,<br />

öffnen den Briefkasten und lesen<br />

Werbesendungen, Postkarten und Briefe,<br />

die uns zugestellt wurden.<br />

Wir alle lesen – sei es ein notwendiges<br />

oder unumgängliches Muss, sei es aus<br />

reinem Vergnügen oder gar aus langer<br />

Weile. Wir alle? Erstaunt las ich letzthin,<br />

dass ca. 800000 (!) Personen in der<br />

Schweiz, das sind rund 10 % der Bevölkerung,<br />

funktionale Analphabeten, sind.<br />

Menschen, die vom sogenannten Illettrismus<br />

betroffen sind, haben grosse Mühe,<br />

sich im Alltag, im Dschungel von Schrift<br />

und Wort, zurechtzufinden. Es ist ein<br />

Tabuthema, dem in der Öffentlichkeit<br />

noch mehr Beachtung geschenkt werden<br />

sollte, damit sich möglichst alle Menschen<br />

ohne Angst, Furcht und Scham<br />

dem geschriebenen Wort zuwenden können.<br />

Ich wünsche Ihnen allen viel Vergnügen<br />

bei der Lektüre des «Profil’s»!<br />

Patrick Woodford, Pfarrer<br />

Seite 2: Achim Parterres Kampf mit dem «Grünen Heinrich», der wasistdenndas<br />

nunwiederfüreinbuch-Blick und das meistunterschätzte Kriterium bei der Buchwahl.<br />

Drei Generationen schildern ihre Faszination für das Lesen.<br />

Seite 4: Herausforderung Buch – Regierungsrat Hans-Jürg Käser berichtet über die<br />

Kunst des Schreibens und Lesens und warum es sich lohnt, ein Buch griffbereit zu<br />

haben.<br />

Inhalt<br />

Buch- und Musiktipp 4<br />

Notausgang im Kirchgemeindehaus 5<br />

Infos Kirchgemeindeversammlung 5<br />

Frühlingsausflug:<br />

«Theater-Spaziergang mit Musik» 6<br />

Kantategottesdienst/Morgenmusik 8


2<br />

Brennpunkt<br />

Welches Buch liegt<br />

auf Ihrem Nachttisch<br />

Was lesen Sie gerade? Abgesehen von<br />

Zeitungen, Zeitschriften, Online-Beiträgen,<br />

Notizzetteln, Mails und sms? Ich<br />

wurde kürzlich gefragt, welches Buch auf<br />

meinem Nachttisch liege und wollte sagen,<br />

dass ich überhaupt keinen Nachttisch<br />

besitze, versuchte dann aber die<br />

Frage ernsthaft zu beantworten.<br />

Nachdem ich die Schweizer Neuerscheinungen<br />

abgegrast und mich anschliessend<br />

einmal mehr mit einem schwedischen<br />

Bestseller überworfen hatte, überlegte<br />

ich mir, wohin ich mich im grossen<br />

Feld zwischen Robert Musil und Dan<br />

Brown, zwischen Adolf Muschg und<br />

Martin Suter wenden soll. Denn, oh ja,<br />

diese Schere ist sehr weit offen. Ich wagte<br />

mich an einen Schweizer Klassiker, einen<br />

der grossen Bildungsromane des 19. Jahrhunderts,<br />

an den «Grünen Heinrich» von<br />

Gottfried Keller. Ich setzte mich mit diesem<br />

dicken, in einen abweisenden, beigefarbenen<br />

Schutzumschlag verpackten,<br />

nach feuchtem Keller riechenden Schinken<br />

zur abendlichen Lesestunde ins Bett.<br />

Meine Frau setzte sofort den wasistdenndasnunwiederfüreinbuch-Blick<br />

auf. Ich<br />

schaute sehr klug drein und sagte: achthundert<br />

Seiten! Was das Buch natürlich<br />

nicht attraktiver machte. Aber mich, so<br />

hoffte ich.<br />

Als ich das Buch nach zehn Minuten weglegte<br />

– ich war auf Seite sechs angelangt –<br />

schaute mich meine Frau fragend an. Ich<br />

sagte etwas von geniessen und Freude<br />

aufsparen, glaubte aber selber nicht ganz<br />

daran. Es blieben ja schliesslich noch siebenhundertvierundneunzig<br />

gelbliche Seiten.<br />

Aber was soll’s. Da muss man einfach<br />

durch – schliesslich ist dieses Buch einer<br />

der grossen Bildungsromane des 19.<br />

Jahrhunderts!<br />

Und überhaupt: Die Seitenzahl ist das<br />

meistunterschätzte Kriterium bei der<br />

Buchauswahl. Ich bin überzeugt, dass die<br />

meisten Leserinnen und Leser ihre Lektüre<br />

danach auswählen. Ich hoffe, dass<br />

das mal wissenschaftlich untersucht und<br />

empirisch belegt wird.<br />

Zur Person:<br />

Achim Parterre, Langnau i.E., wurde<br />

1970 als Michael Lampart in Biel geboren.<br />

Er wohnt heute mit seiner Familie<br />

in Langnau im Emmental, wo er als<br />

Schriftsteller und Leiter des Velo-<br />

Hauslieferdienstes und Velokuriers<br />

arbeitet.<br />

Achim Parterre ist Mitglied des Autorenteams<br />

der Morgengeschichten von<br />

Radio SRF 1 und des Spokenword-Trios<br />

«Die Gebirgspoeten».<br />

Eine Buchempfehlung:<br />

Achim Parterre, «Tschüss zäme!» Ein<br />

Dorfkrimi, Verlag Cosmos, <strong>2013</strong>.<br />

Ich lauschte letzthin einem Gespräch zwischen<br />

zwei Maturanden, die sich für ihre<br />

Deutschlektüre entscheiden mussten: Er<br />

sei ratlos, sagte er. Von den Büchern, die<br />

ihnen der Lehrer zur Auswahl gegeben<br />

habe, kenne er kein einziges. Und diese<br />

Titel: Da spreche ihn überhaupt nichts an!<br />

Und sie: Nimm doch «Zündels Abgang»<br />

von Markus Werner, das sind nur hundertfünfzehn<br />

Seiten. – Was sie denn lese,<br />

wollte er nun wissen. Sie lese «Schnee bis<br />

in die Niederungen» von Jörg Steiner.<br />

Nicht ganz einfach, aber nur zweiundneunzig<br />

Seiten. Ein Geheimtipp!<br />

Beim Keller bin ich jetzt übrigens auf<br />

Seite hundertzwölf. Geben Sie mir noch<br />

etwas Zeit. Ich werde es schaffen!<br />

Achim Parterre, Langnau i.E.<br />

Lesekompetenz!<br />

«Jedes Mal, wenn man ein Buch öffnet, lernt<br />

man etwas», so ein chinesisches Sprichwort.<br />

Schülerinnen und Schüler sind mit diesen vielfältigen<br />

Lern- und Leseerlebnissen<br />

tagtäglich<br />

konfrontiert, sei<br />

dies beim Lesen während<br />

der Schule oder<br />

in ihrer Freizeit. In der<br />

heutigen Zeit ist das<br />

Lernen mit Büchern<br />

schon fast ein wenig<br />

veraltet, denn die neuen<br />

Medien wie z.B. Internet oder Smartphones<br />

eröffnen über das Bücherlesen hinaus<br />

weitere Möglichkeiten zur Förderung der<br />

Lesekompetenz. Gemeinsam ist beiden, dass<br />

die Schülerinnen und Schüler durch sie viel<br />

Neues erfahren und die Welt entdecken.<br />

Werden sie in der Schule wie auch zu Hause<br />

zum Lesen angeregt, ist dies beste Leseförderung.<br />

Luzia Durrer,<br />

Beauftragte für Bildung, Kinder und Jugend<br />

Schreiben, dann lesen...<br />

Lesen setzt voraus, dass jemand geschrieben<br />

hat. Auf eine Tontafel, in Stein gehauen, auf<br />

Papier gedruckt oder am Bildschirm getöggelet.<br />

Der Vorgang war<br />

von Anfang an derselbe:<br />

Jemand schreibt,<br />

andere lesen und glauben<br />

das Geschriebene<br />

– oder auch nicht.<br />

Noch nie war die Flut<br />

des Geschriebenen so<br />

gross wie heute, und<br />

noch nie war der Zugang<br />

so einfach und wohlfeil. Und noch nie<br />

erforderte Lesen so viel kritische Wertung der<br />

Quelle wie heute. Das Phänomen ist nicht<br />

neu. Ohne den Zugang zu ungefilterten Informationen<br />

darüber, was wirklich in der Bibel<br />

steht, wäre die Reformation gestern wohl<br />

kaum möglich gewesen. Was wird der Zugang<br />

zu nahezu unbegrenzten Informationen<br />

über alles im Internet heute und morgen auslösen?<br />

Eduard Nacht<br />

Lesen lernen<br />

Drittklässler schreiben: «Ich lese jeden Tag. Ich<br />

lese gerne in meinem Zimmer. Mir gefällt<br />

lesen, weil ich spannende Bücher lesen kann,<br />

oder ein Witzbuch. –<br />

Weil ich lesen kann,<br />

kann ich die Ortstafeln<br />

lesen und ich weiss,<br />

wo wir sind. Wenn ich<br />

lesen kann, weiss ich<br />

mehr. – Ich kann Wegweiser<br />

lesen und verlaufe<br />

mich nicht.<br />

Wenn ein Film auf<br />

Englisch ist und es unten eine Übersetzung<br />

hat, kann ich sie lesen. – Wenn ich etwas wissen<br />

will, kann ich es lesen. Wenn ich viel lese,<br />

muss ich das Schreiben weniger lernen.»<br />

Erstklässler meinen: «Ich kann die Spielanleitung<br />

lesen. Ich kann meinen «Stundenblan»<br />

lesen. Ich kann lesen, was an der<br />

«Wantafel stet». – Ich kann «gud pult bücher»<br />

lesen. Und das «esemes gud» lesen.<br />

Schülerinnen und Schüler der 1. und 3. Klasse


Aktuell<br />

3<br />

Legasthenie und wie ich im Alltag<br />

damit umgehe!<br />

Aus der Welt der<br />

<strong>Kirche</strong>n<br />

In unserer Gesellschaft hat Lesen und<br />

Schreiben einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Wie aber geht jemand mit einer Legasthenie,<br />

einer Lese und- Rechtschreibeschwäche,<br />

durch den Alltag? Ich habe mich<br />

mit Frau Meier* getroffen.<br />

Frau Meier, geboren 1951, besuchte zu<br />

einer Zeit die Schule, in der Defizite wie die<br />

Legasthenie noch nicht erkannt oder<br />

benannt wurden. Ihr wurde dagegen oft<br />

gesagt, sie sei dumm und sie müsse sich<br />

mehr Mühe geben. Frau Meier verfügt<br />

über eine hohe Sozialkompetenz und viel<br />

praktisches Geschick. So konnte sie trotzdem<br />

eine Ausbildung zur Hauspflegerin<br />

abschliessen. In der Theorie erhielt sie grosse<br />

Hilfe von ihrem Anatomielehrer. Dieser<br />

erkannte ihr Problem und liess sie Prüfungen<br />

mündlich ablegen.<br />

Beim Lesen und Schreiben sind für sie viele<br />

Wörter zuerst nur leere Worthüllen. Sie<br />

muss sie mit Inhalt füllen, damit sie les- und<br />

verstehbar werden: Ein Baum ist nichtssagend.<br />

Erst eine genauere Bestimmung hilft<br />

Hohe Sozialkompetenz und<br />

praktisches Geschick<br />

weiter, also ein Birnen- oder ein Zwetschgenbaum.<br />

Um einen Satz lesen und verstehen<br />

zu können, braucht es daher viele<br />

Gedankengänge. Das verlangsamt den<br />

Lesefluss und erfordert hohe Konzentration.<br />

Was ist für Frau Meier förderlich? Bücher<br />

sind gegenständlich und wortwörtlich<br />

«begreifbar». Eine klare Textgliederung,<br />

gute Schriften (Schriftgrösse 11 oder 12)<br />

und genügend Abstand zwischen den<br />

Wörtern und den Zeilen. Auch gute Kontraste,<br />

am besten schwarz/weiss, und genügend<br />

Zeit und Ruhe helfen weiter.<br />

Was ist für Frau Meier hinderlich: Zeitungen<br />

sind oft zu unübersichtlich, und Comics<br />

enthalten zu viele Informationen.<br />

Zuviele Informationen und Bilder<br />

lenken ab<br />

Bilder und visuelle Eindrücke wie Grafiken<br />

und farbig unterlegte Balken lenken ab.<br />

Abkürzungen und Fremdwörter sind sehr<br />

schwer einzuordnen, und die Arbeit am<br />

Computer ist oft zu abstrakt und zu wenig<br />

gegenständlich.<br />

Frau Meier hat sich vor Jahren dazu entschieden,<br />

einen Kurs beim Verein «Lesen<br />

und Schreiben für Erwachsene im Kanton<br />

Bern» zu besuchen. Dort werden nebst<br />

Lese- und Schreibübungen auch Einheiten<br />

zum Aufbau des Selbstwertgefühls angeboten.<br />

(Siehe Nützliche Dienste Seite 8.)<br />

Nach der Zeit als Familienfrau arbeitet Frau<br />

Meier heute Teilzeit bei der Spitex. Die<br />

Stellenleiterin ist über die Legasthenie<br />

informiert. Frau Meier agiert sehr kompetent<br />

in der Praxis. Protokolle verfassen<br />

kann sie delegieren, sie hat heute auch<br />

den Mut, ihre Kolleginnen zu fragen, wie<br />

man ein Wort schreibt.<br />

Frau Meier danken wir ganz herzlich für<br />

ihre Bereitschaft, uns und unseren Leserinnen<br />

und Lesern Auskunft zu geben und<br />

wünschen ihr viel Erfreuliches!<br />

Erika Neuhaus<br />

*Der Name wurde von der Redaktion geändert.<br />

Vielfältige «Basler Nacht<br />

des Glaubens»<br />

Nina Hagen, Moses, Richard Wagner,<br />

Ulrich Knellwolf und auch noch eine<br />

Tram-Bar: Das Potpourri ist total, der Inhalt<br />

gegeben: der Glaube. Das Angebot<br />

an der ersten «Basler Nacht des Glaubens»<br />

am Freitag vor Pfingsten (17. Mai)<br />

war riesig. Das Projektkomitee trägt den<br />

Namen «Verein zur Kulturförderung Basel<br />

Stadt». Der Verein machte während<br />

der «Nacht des Glaubens» den Menschen<br />

von heute das christliche Kulturerbe<br />

der Stadt zugänglich und neu lesbar.<br />

Zugleich wurden zeitgenössische<br />

Künstler vorgestellt, die im Schnittbereich<br />

von <strong>Kirche</strong> und kultureller Öffentlichkeit<br />

oder auch kontrovers zu <strong>Kirche</strong><br />

und Glaube arbeiten. 70 Veranstaltungen<br />

waren angesagt. Das Projektteam<br />

steht unter der Leitung von Bruno<br />

Waldvogel und Beat Rink. Waldvogel ist<br />

Leiter des Projekts «Gellert-<strong>Kirche</strong>», das<br />

sich an Menschen wendet, die sich von<br />

der <strong>Kirche</strong> entfernt haben, und Beat<br />

Rink ist Kulturbeauftragter und Pfarrer<br />

der reformierten <strong>Kirche</strong> Basel. Das Festival<br />

war ein «künstlerisch-ökumenischer<br />

Event», an dem sich die Landeskirchen<br />

und rund 40 weitere christliche Gemeinden<br />

und Institutionen beteiligten.<br />

Die «Nacht des Glaubens» hat die grosse<br />

Vielfalt künstlerischen Schaffens als<br />

Ausdruck des christlichen Glaubens und<br />

des Ringens zu zeigen versucht. Die<br />

Aufführungsorte waren über die ganze<br />

Innenstadt verteilt, aber auch über die<br />

Umgebung. <strong>Kirche</strong>n, Stadtmissionen –<br />

auch eine im benachbarten deutschen<br />

Lörrach, das Volkshaus, das Stadtkasino,<br />

Kleintheater und das Stadttheater<br />

Basel öffneten ihre Türen.<br />

Die Idee der «Nacht des Glaubens»<br />

stammt aus Finnland. Dort wird eine solche<br />

Nacht seit mehreren Jahren erfolgreich<br />

in kleinerem Rahmen durchgeführt.<br />

In den letzten Jahrzehnten wurden in<br />

Basel verschiedene Initiativen lanciert<br />

(«Crescendo», «2Arts+»), die Kontakte<br />

zu Künstlern pflegen. Diese Initiativen<br />

verbinden Professionelle im Musikbereich,<br />

in den darstellenden und bildenden<br />

Künsten oder schlagen literarisch die Brücken<br />

zwischen Kunst und Glauben. Red.


4<br />

Plattform<br />

Lesen<br />

und Schreiben!<br />

Für mich gehört beides<br />

zusammen, Lesen<br />

und Schreiben. Eigentlich<br />

müsste man doch<br />

annehmen, dass in<br />

unserer Gesellschaft<br />

diese Kulturtechniken<br />

Allgemeingut seien –<br />

das ist leider nicht<br />

mehr ganz die Realität. Sehr vieles läuft<br />

heute über Piktogramme, über Bilder, die<br />

elektronischen Medien legen da klar ein<br />

Schwergewicht darauf. Gratiszeitungen<br />

strotzen von Bildern, die Texte sind minimal.<br />

Darum gelingt es kaum je, ein komplexeres<br />

Thema wirklich seriös abzuhandeln<br />

– das spielt aber offenbar kaum eine<br />

Rolle. Und im SMS-Zeitalter schreibt man<br />

ja eh kurz, knapp, Mundart, mit Symbolen<br />

und Zeichen, die allen bekannt sind :-)!<br />

Dann wundern wir uns, dass viele Leute<br />

eigentlich kaum lesen und noch weniger<br />

schreiben (können). Das ist ganz klar eine<br />

kulturelle Verarmung. Für mich ist es immer<br />

wieder eine Freude, ein gutes Buch,<br />

einen spannenden, gescheiten, gut formulierten<br />

Text zu lesen und mich damit<br />

auseinandersetzen zu können. Das bereichert<br />

mich, es vergrössert mein Wissen,<br />

ich kann das Gelesene anwenden in Diskussionen,<br />

bei politischen Geschäften etc.<br />

Ihnen geht das doch auch so – vielleicht?<br />

Früher war es eine Herausforderung, einen<br />

gelesenen Text zusammenzufassen,<br />

in eigene Worte zu kleiden, das Wesentliche<br />

zu erkennen und den Inhalt auf den<br />

Punkt zu bringen. Das wurde in den<br />

Schulen gefordert und geübt. Ich stelle<br />

heute fest, dass viele junge Leute keine<br />

Übung in dieser «Kunst» haben, offenbar<br />

wurde es nie verlangt. Die kaufmännischen<br />

Lernenden meiner Direktion müssen<br />

das bei uns nachholen. Polizisten<br />

müssen sich auch schriftlich ausdrücken<br />

können, denn sie haben Rapporte zu verfassen,<br />

die dann gegebenenfalls in einem<br />

Gerichtsfall wichtig sind. Da reichen<br />

SMS-Texte eben nicht!<br />

Es ist eine Herausforderung, sich in der<br />

überbordenden Informationsflut zurechtzufinden<br />

– es reicht eben nicht, einen<br />

Text bloss zu «überfliegen» und dann zu<br />

meinen, es sei ja in der Zeitung gestanden,<br />

also sei es wahr. Ganz so erlebe<br />

mindestens ich die Printmedien nicht.<br />

Leserinnen und Leser sollten kritisch sein,<br />

dazu müssen sie aber die Kunst des<br />

Lesens beherrschen, sie müssen Inhalte<br />

verstehen, sonst verkennen sie die<br />

Realitäten, sonst wird mit ihnen zu oft<br />

«Schlitten gefahren».<br />

Wie lässt sich dieses Ziel erreichen? Es<br />

gibt sehr viele spannende, gute Bücher<br />

für Kinder und Jugendliche, da müssen<br />

wir wohl ansetzen. Es muss wieder «in»<br />

werden, zu lesen, ein Buch griffbereit zu<br />

haben, das einen fesselt. Nutzen Sie die<br />

Bibliotheken und lassen Sie sich doch<br />

mal verführen, gewöhnen Sie sich an,<br />

immer ein Buch bei sich zu haben. Sie<br />

werden sehen, das ist beglückend, spannend,<br />

bereichernd, und es bringt Gesprächsstoff<br />

im Bekanntenkreis, es führt<br />

zu Diskussionen – spannend :-)<br />

Auf dieser Seite schreiben die Kolumnisten<br />

persönlich zu frei gewählten Themen.<br />

Regierungsrat Hans-Jürg Käser ist seit<br />

2006 Polizei- und Militärdirektor des<br />

Kantons Bern. Bis zu seiner Wahl in den<br />

Regierungsrat war er Stadtpräsident<br />

von <strong>Langenthal</strong>. Er präsidiert die Konferenz<br />

der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren<br />

der Schweiz<br />

Buchtipp<br />

«Warum Lesen glücklich macht» – diese<br />

wunderbar bebilderte Liebeserklärung an<br />

das Lesen von Stefan Bollmann erschien<br />

bereits 2007 im Sandmann Verlag und<br />

liegt nun auch als Taschenbuch im Insel<br />

Verlag vor. Es eignet sich, wie auch weitere<br />

Titel zum Thema Lesen und Schreiben<br />

von Bollmann, hervorragend zum<br />

Verschenken. Eine köstliche Hommage<br />

an die subversive Kraft des Lesens bietet<br />

ein schmaler Band des englischen Autors<br />

Alan Bennett. Mit «Die souveräne Leserin»<br />

(Wagenbach Verlag) schuf er eine<br />

liebevolle Satire, in der die englische<br />

Königin dank ihren Corgis einen Londoner<br />

Bücherbus entdeckt. Aus purer<br />

Höflichkeit leiht sie ein Buch aus. Damit<br />

beginnt ihre Wandlung zur unersättlichen<br />

Leserin – mit unerwarteten Folgen für<br />

den ganzen Hof! Monika Hirsbrunner<br />

Musiktipp<br />

Der Komponist und Pianist Ludovico Einaudi<br />

hat mit seiner Musik massgeblich<br />

zum Erfolg des Kinofilms «Intouchable»<br />

(Ziemlich beste Freunde) beigetragen.<br />

Nun hat er im Januar <strong>2013</strong> ein neues<br />

Album vorgelegt, auf dem er einen<br />

Soundtrack zu einer Art Lebensfilm im<br />

Zeitraffer kreierte. Greifbare Entschleunigung,<br />

Musik nah an der Seele – Einaudi<br />

schafft Raum und Zeit, um Zeit und<br />

Raum zu vergessen. In «A Time Lapse»<br />

ist über einen Zeitraum von zwei Jahren<br />

entstanden und wurde im Oktober 2012<br />

in einem Kloster bei Verona aufgenommen.<br />

Die 14 Stücke des Albums decken<br />

die Bandbreite zwischen Klavier, Streichinstrumenten<br />

und elektronischen Klängen<br />

ab. Der Zuhörer wird mitgenommen<br />

auf eine Reise tiefgründiger Reflexion<br />

über das Wesen der Zeit. Dora Schoch<br />

Aus der Presse<br />

Neuer Leiter<br />

Hans Martin Schaer wird neuer Leiter des<br />

Kommunikationsdienstes der ref. <strong>Kirche</strong>n<br />

Bern-Jura-Solothurn. Er wird die Stelle<br />

voraussichtlich am 1. September antreten<br />

und folgt auf Thomas Gehrig, welcher<br />

die reformierten <strong>Kirche</strong>n Bern-Jura-<br />

Solothurn Ende März verlassen hat.<br />

130000 Menschen im Gottesdienst<br />

Mit einem von 130000 Menschen besuchten<br />

Gottesdienst im Hamburger<br />

Stadtpark ist am 5. Mai der 34. deutsche<br />

evangelische <strong>Kirche</strong>ntag zu Ende gegangen.<br />

Am fünftägigen Treffen unter dem<br />

Leitwort «Soviel du brauchst» haben mehr<br />

als 117000 Personen teilgenommen.<br />

«ganz Ohr» – Offene <strong>Kirche</strong> Bern<br />

Seit fünf Jahren gibt es in der Offenen<br />

Heiliggeistkirche in Bern das Gesprächsangebot<br />

«ganz Ohr». Aufgrund gestiegener<br />

Nachfrage sind die Zeiten nun erweitert<br />

worden: Neu ist dreimal pro Woche<br />

eine Fachpersonen aus dem Bereich<br />

Psychologie und Theologie präsent.


Aus der Kirchgemeinde 5<br />

Aus dem Kirchgemeinderat<br />

Sanierung Geissberg<br />

Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 30. <strong>Juni</strong> (siehe Einladung und<br />

Traktandenliste auf dieser Seite) werden<br />

die Kirchgemeindemitglieder unter anderem<br />

über die Einrichtung eines zusätzlichen<br />

Notausgangs im Saal des Kirchgemeindehauses<br />

Geissberg entscheiden<br />

können. Der Kirchgemeinderat stellt den<br />

Antrag, den Notausgang zu realisieren<br />

und dazu einen Kredit von Fr. 50000.– zu<br />

sprechen. Ein zusätzlicher Notausgang ist<br />

aus Sicherheitsgründen erforderlich. Damit<br />

wird sichergestellt, dass ein erweiterter<br />

Personenkreis in einem Ernstfall den<br />

Saal verlassen kann. Falls die Versammlung<br />

am 30. <strong>Juni</strong> dem Geschäft Notausgang<br />

zustimmt, kann dieser im Zusammenhang<br />

mit den Sanierungsarbeiten am<br />

Kirchgemeindehaus Geissberg ohne Bauverzögerung<br />

gebaut werden.<br />

Die Baukommission hat einen erheblichen<br />

Teil der Sanierungsarbeiten vergeben.<br />

Das Projekt kann während den Sommermonaten<br />

umgesetzt und bis Ende November<br />

abgeschlossen werden. Mit verschiedenen<br />

Aktivitäten vom 28. November<br />

bis 1. Dezember werden die Räumlichkeiten<br />

im Zentrum Geissberg der Nutzung<br />

übergeben. Ein bedeutender Teil der<br />

Investitionen von insgesamt 1.85 Mio.<br />

wird für energetische Massnahmen eingesetzt.<br />

Fachliche Baubegleitung<br />

Der pensionierte Bauverwalter von Madiswil,<br />

Hanspeter Hofer, steht der Baukommission<br />

als fachlicher Berater zur Verfügung.<br />

Als ausgebildeter Hochbauzeich-<br />

ner absolvierte er die Architektur- und<br />

Bauleiterschule. Als Bauleiter realisierte er<br />

mehr als 75 Einfamilienhäuser.<br />

Hanspeter Hofer ist auch in <strong>Langenthal</strong><br />

nicht unbekannt. Beim Umbau der Bank<br />

<strong>Langenthal</strong>, im Altersheim Haslibrunnen<br />

und im Zwinglihaus hatte er die alleinige<br />

Bauleitung inklusive Abrechnung.<br />

Ratsbeschlüsse<br />

Die Kindergärten Geissberg und Hard erhalten<br />

für allfällige Krisensituationen in<br />

den Kirchgemeindehäusern Besammlungsräume<br />

zur vorübergehenden Nutzung.<br />

Der Kirchgemeinderat hat mit der<br />

Stadt <strong>Langenthal</strong> eine entsprechende<br />

Vereinbarung abgeschlossen.<br />

Mutationen im Pfarrkollegium<br />

Auf Januar 2014 wird das Pfarrkollegium<br />

neue Gesichter erhalten. Wie bereits angekündigt,<br />

wird Pfarrer Simon Kuert Ende<br />

Juli in Pension gehen. Pfarrerin Franziska<br />

Möri verlässt die Pfarrstelle per Ende Jahr,<br />

wird jedoch ihre Klasse bis zur Konfirmationsfeier<br />

im Frühling 2014 begleiten.<br />

Pfarrer Patrick Woodford verlässt die<br />

Kirchgemeinde <strong>Langenthal</strong>. Er wird im<br />

August <strong>2013</strong> eine neue Stelle antreten.<br />

Seine Stellvertretung übernimmt ab August<br />

Pfarrer Edi Aerni. Aufgrund der<br />

Stellenkürzungen des Kantons per 1. Januar<br />

2014 müssen vor der Ausschreibung<br />

für alle verbleibenden Pfarrstellen die<br />

Stellenbeschriebe neu erarbeitet werden.<br />

Diese Arbeiten laufen zur Zeit. Sie erhalten<br />

genauere Informationen an der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 30. <strong>Juni</strong>.<br />

Ordentliche Kirchgemeindeversammlung, Sonntag, 30. <strong>Juni</strong>, 10.00 Uhr im<br />

Zwinglihaus (im Anschluss an eine kurze Andacht, die um 9.30 Uhr im Zwinglihaus<br />

stattfindet)<br />

Traktanden:<br />

1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 18. November 2012<br />

2. Antrag: Abrechnung des Investitionskredits für die Fenstersanierung in der Sigristenwohnung<br />

des Zwinglihauses<br />

3. Antrag: Genehmigung der zusätzlichen Abschreibungen 2012<br />

4. Antrag: Genehmigung der Rechnung 2012<br />

5. Information: Stand der Liegenschaftssanierung<br />

6. Antrag: Zusätzlicher Notausgang für den Saal des Kirchgemeindehauses Geissberg<br />

7. Information: Sozialdiakonin Erika Neuhaus stellt sich vor<br />

8. Information Pfarrstellen: Stellenkürzungen und Mutationen<br />

9. Verschiedenes<br />

S P I T E X<br />

Hilfe und Pflege zu Hause<br />

Spitex Oberaargau AG<br />

Schützenstrasse 2, Tel. 062 922 20 21<br />

Täglich 24 Stunden für Sie im Dienst.<br />

Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft,<br />

Kinderspitex Oberaargau-Emmental,<br />

Tel. 079 564 95 82<br />

Psychiatrie, Begleitung Schwerkranker,<br />

Palliative Care/Onkologie<br />

Tel. 079 842 55 00<br />

Wir wissen, woher unser<br />

Fleisch kommt!<br />

Gesundheit kommt auch aus der<br />

Küche, nicht nur aus der Apotheke.<br />

Geniessen Sie die Hamburger-<br />

Sinfonie von Stettler.<br />

Marktgasse 15 • 4900 <strong>Langenthal</strong><br />

Telefon 062 922 18 13 • Fax 062 922 88 62<br />

stettler@bio-metzg.ch • www.bio-metzg.ch<br />

Die Akten können ab dem 30. Mai im Verwaltungszentrum (Geissbergweg 6) während den<br />

Bürozeiten eingesehen werden.<br />

<strong>Langenthal</strong>, 22. April <strong>2013</strong><br />

Namens des Kirchgemeinderates<br />

Die Präsidentin: Verena Kunz<br />

Der Verwalter: Urs Hallauer


6<br />

<strong>Kirche</strong> aktuell<br />

Frühlingsausflug<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong> – Frühlingsausflug der<br />

Vereinigung für eine liberale Landeskirche<br />

– Theater-Spaziergang mit<br />

Musik<br />

«Ich habe ein Loch im Flügel und muss<br />

darum auf der Erde gehen.» Hermann<br />

Hesses Leben in Bern von 1912–1919. Im<br />

September 1912 zog er mit seiner Frau<br />

Maria und den drei Söhnen nach Bern.<br />

Die Zeit, die Hermann Hesse und seine<br />

Familie in Bern verbrachte, war eine Zeit<br />

der Wandlung.<br />

Wir besammeln uns um 8.30 Uhr beim<br />

Bahnhof <strong>Langenthal</strong>. Um 8.49 Uhr Abfahrt<br />

mit der SBB Richtung Bern. 10.00<br />

Uhr Treffpunkt beim Mosesbrunnen,<br />

Münsterplatz, Bern. 10.00–11.30 Uhr<br />

Theater-Spaziergang. Die Führung dauert<br />

ca. 1½ Stunden, wovon ca. 1 Stunde zu<br />

Fuss zu bewältigen ist. 12.30 Uhr Mittagessen<br />

im Kornhauskeller, Bern. Der<br />

Nachmittag ist zur freien Verfügung, individuelle<br />

Rückreise nach <strong>Langenthal</strong>. Die<br />

Kosten für die Führung und das Mittagessen<br />

übernimmt die Vereinigung. Die Reisekosten<br />

gehen zu Lasten der Teilnehmer.<br />

Die Billette werden organisiert. Preis ohne<br />

Halbtax: Fr. 37.80, mit Halbtax: Fr. 18.90.<br />

Volkskultur im Zwinglihaus<br />

Freitag, 5. Juli, 19.00 Uhr<br />

Pfr. Simon Kuert geht per Ende Juli in<br />

Pension. Am Freitag, 5. Juli, verabschiedet<br />

er sich von der Kirchgemeinde mit einem<br />

kulturellen Anlass zur Neuerscheinung des<br />

Werkes «Lingebluescht». Pfr. S. Kuert liest<br />

aus diesem Werk, und Danielle Käser spielt<br />

auf der Orgel Volksmusik, u. a. Eigenkompositionen<br />

von Urs Flück. Anschliessend an<br />

die Veranstaltung: Apéro für alle.<br />

Zum Buch<br />

Der Neuerscheinung ist auch eine CD<br />

(Hörbuch) beigelegt, auf der Texte des bekannten<br />

Heimatdichters Jakob Käser zu<br />

hören sind, dazu erklingt volkstümliche<br />

Orgelmusik gespielt von Danielle Käser. Zu<br />

dieser Neuerscheinung hat Pfr. Simon<br />

Kuert ein Vorwort verfasst.<br />

Das Buch erscheint in der 2. Hälfte <strong>Juni</strong>.<br />

Der Ladenpreis beträgt Fr. 38.– inkl. CD,<br />

zuzüglich Versandkosten. Das Buch kann<br />

im lokalen Buchhandel oder über die Buchdruckerei<br />

Merkur bezogen werden.<br />

Hora Cultura<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr <strong>Kirche</strong><br />

Geissberg – Barock trifft Bartók<br />

In der <strong>Juni</strong>-Hora cultura spielt der <strong>Langenthal</strong>er<br />

Geiger Andreas Kunz in der <strong>Kirche</strong><br />

Geissberg zwei der grössten Meisterwerke<br />

für Violine solo. Die brillante Partita<br />

in E-Dur von Johann Sebastian Bach bildet<br />

den fulminanten Abschluss des wohl berühmtesten<br />

Zyklus für Sologeige, in dem<br />

der Meister die Massstäbe des Violinspiels<br />

neu gesetzt hat.<br />

Freier Eintritt – Kollekte (Richtpreis Fr. 20.–).<br />

Die Veranstaltung dauert ca. 1 Stunde.<br />

Chumm mit cho wandere<br />

Sonntag, 23. <strong>Juni</strong><br />

Wir besammeln uns um 8.50 Uhr am<br />

Bahnhof <strong>Langenthal</strong>. Mit einem Gruppenbillett<br />

fahren wir um 9.20 Uhr mit der BLS<br />

nach Menznau. Zur Stärkung gibt es im<br />

Gasthof Lamm Kaffee und Gipfeli. Wir<br />

ziehen Richtung Rötelberg los. Im östlichen<br />

Gau bekommen wir die vielen im<br />

Laufe der Zeit aus verschiedenen Gründen<br />

entstandenen Weiher ins Blickfeld. Am<br />

Rotbach entlang durchwandern wir das<br />

markante Arbeitsgebiet von Willisau. Im<br />

Städtchen sitzen wir im Garten des<br />

gemütlichen Restaurants Untertor zum<br />

Imbiss zusammen. Um 16.57 Uhr fahren<br />

wir zurück nach <strong>Langenthal</strong>, wo wir um<br />

17.38 Uhr ankommen. Die reine Wanderzeit<br />

beträgt ungefähr zwei Stunden.<br />

Leitung: Fritz Scheidegger,<br />

Tel. 062 922 51 76<br />

Rückschau Seniorentheater<br />

Theateranlass vom 26. April<br />

Wie weiblicher Charme Probleme mit<br />

dem Nachbarn löst, erfuhren 160 Senioren<br />

im Kirchgemeindehaus Geissberg.<br />

Doppelte Dernière: Für das Seniorentheater<br />

Laupen war der Auftritt mit dem<br />

Stück «Feminine Charme» der zwölfte<br />

und letzte Auftritt, und für das Kirchgemeindehaus<br />

der letzte Anlass vor dem<br />

Umbau. Verena Kunz-Grädel, Ratspräsidentin,<br />

stellte vor dem Auftritt die neue<br />

Sozialdiakonin Erika Neuhaus vor, die seit<br />

dem 2. April für die reformierte Kirchgemeinde<br />

<strong>Langenthal</strong> tätig ist. Sie wuchs in<br />

Bützberg auf, lebt in Zollikofen und kehrt<br />

nun zurück in den Oberaargau.<br />

In elf Szenen gewährte das Theater-Ensemble<br />

Einblicke in den Garten eines<br />

Doppelhauses. Hier ist einerseits ein<br />

Bauer mit Frau eingezogen, der den Hof<br />

seinem Sohn übergeben hat, andererseits<br />

ein Biologe mit seiner Gattin, der im<br />

Garten seinem Hobby frönen will und zur<br />

Freude der Schmetterlinge Brennnesseln<br />

gedeihen lässt.<br />

Ruth Lanz verabschiedet im Namen der<br />

reformierten Kirchgemeinde <strong>Langenthal</strong><br />

die Theatercrew mit Komplimenten, das<br />

Publikum mit Applaus. Alle sind zufrieden<br />

– auch die Theaterleute: «Das Publikum<br />

in <strong>Langenthal</strong> macht prima mit – und<br />

jetzt gibt es bei der Dernière sogar noch<br />

einen Publikumsrekord.»<br />

hml<br />

Vortrag Albert Schweitzer<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Zwinglihaus<br />

Die Odd Fellows <strong>Langenthal</strong> laden zu<br />

einem öffentlichen Vortrag zum 100-<br />

Jahr-Jubiläum des Albert-Schweitzer-Spitals,<br />

Lambaréné, ein.<br />

Eintritt frei, Ausklang mit Apéro. Kollekte<br />

zugunsten der Stiftung Lambaréné.<br />

Hans Richard, Organist und Dozent für<br />

Musiktheorie an der Universität Bern, erläutert<br />

anhand von Musikbeispielen an<br />

der Orgel die Bedeutung Albert Schweitzers<br />

als Bach-Forscher und Organist.<br />

«Lambaréné» heisst übersetzt aus einem<br />

gabunischen Dialekt «Wir wollen es versuchen».<br />

Es ist nicht nur beim Versuch<br />

geblieben.


Agenda <strong>Juni</strong> 7<br />

Gottesdienste<br />

Feiern<br />

ZH: Zwinglihaus<br />

<strong>Juni</strong><br />

31. Fr <strong>Kirche</strong>: 17.00 «Culte de la<br />

Famille romande» (französischsprachiger<br />

Gottesdienst)<br />

2. So <strong>Kirche</strong>: 9.30, Pfr. P. Woodford<br />

9. So <strong>Kirche</strong>: 9.30 Kantatengottesdienst<br />

mit Pfrn. S. Müller Jahn,<br />

Vikarin M. Werren und verstärktem<br />

<strong>Kirche</strong>nchor; anschliessend<br />

um 11.15: Morgenmusik; siehe<br />

Inserat Seite 8<br />

11. Di Lindenhof <strong>Langenthal</strong>:<br />

16.15, Pfrn. S. Müller Jahn<br />

13. Do Alterssiedlung Haldenstrasse:<br />

19.00, Pfrn. S. Müller Jahn<br />

14. Fr Alterszentrum Haslibrunnen:<br />

10.00, Pfrn. S. Müller Jahn<br />

16. So ZH: 10.15, Gottesdienst zur<br />

Verabschiedung von Vikarin<br />

M. Werren, Pfrn. S. Müller Jahn;<br />

anschl. <strong>Kirche</strong>nkaffee<br />

23. So ZH: 10.15, Pfr. D. Winnewisser<br />

25. Di Lindenhof <strong>Langenthal</strong>:<br />

16.15, M. Werren<br />

27. Do Alterssiedlung Haldenstrasse:<br />

19.00, M. Werren<br />

28. Fr Alterszentrum Haslibrunnen:<br />

Kein Gottesdienst wegen<br />

Ausflug<br />

30. So ZH: 9.30, Kurzandacht,<br />

Pfr. P. Woodford;<br />

anschliessend 10.00 Kirchgemeindeversammlung;<br />

s. S. 5<br />

Juli<br />

5. Fr <strong>Kirche</strong>: 17.00 «Culte de la<br />

Famille romande» (französischsprachiger<br />

Gottesdienst)<br />

5. Fr ZH: 19.00, Kulturanlass zur<br />

Verabschiedung von<br />

Pfr. S. Kuert<br />

7. So <strong>Kirche</strong>: 9.30 Pfr. Daniel Winnewisser<br />

Veranstaltungen<br />

Erleben<br />

ZH: Zwinglihaus<br />

<strong>Juni</strong><br />

Telefonnnummer für Frühstück und<br />

Mittagstisch 062 916 50 95<br />

3. Mo ZH: 18.30 Meditation –<br />

Kontemplation<br />

4. Di ZH: 12.00 Mittagstisch<br />

5. Mi ZH: 12.00 Mittagstisch<br />

ZH: 19.30 Vortrag «Albert<br />

Schweitzer und Johann Sebastian<br />

Bach», H. Richard<br />

6. Do Rest. «Alte Mühle»:<br />

14.00 Jassen + Spielen<br />

7. Fr Bhf SBB: 8.30 Ausflug<br />

«Hermann Hesse – sein Leben<br />

in Bern»<br />

9. So <strong>Kirche</strong>: 11.15 «Morgenmusik»<br />

10. Mo ZH: 14.00 Jassen<br />

ZH: 15.00 Volkstanzen<br />

11. Di ZH: 17.30 Meditative Tänze<br />

13. Do Alterszentrum Haslibrunnen:<br />

16.00 Vorlesen<br />

14. Fr <strong>Kirche</strong>: 17.00 Singen für alle,<br />

Auskunft: 062 922 43 74<br />

15. Sa ZH: 9.30–13.30: «KiK –<br />

Kinderkirche», Erlebnistag für<br />

Kinder von 5 bis 12 Jahren<br />

18. Di Alterszentrum Haslibrunnen:<br />

11.30 Mittagstisch<br />

19. Mi Alterszentrum Haslibrunnen:<br />

11.30 Mittagstisch<br />

<strong>Kirche</strong>: 19.00 Hora Cultura,<br />

«Barock trifft Bartók!»<br />

20. Do ZH: 9.00–10.30 Frühstück<br />

Alterszentrum Haslibrunnen:<br />

11.30 Mittagstisch<br />

Rest. «Alte Mühle» 14.00<br />

Jassen + Spielen<br />

23. So Bhf SBB: 8.50 Besammlung<br />

«Chumm mit cho wandere»<br />

24. Mo ZH: 14.00 Jassen<br />

ZH: 18.30 Meditation –<br />

Kontemplation<br />

25. Di ZH: 17.30 Meditative Tänze<br />

27. Do Alterszentrum Haslibrunnen:<br />

16.00 Vorlesen<br />

28. Fr <strong>Kirche</strong>: 17.00 Singen für alle,<br />

Auskunft: 062 922 43 74<br />

30. So ZH: 10.00 Kirchgemeindeversammlung,<br />

s. S. 5<br />

Wiederkehrende Aktivitäten<br />

Treffen<br />

ZH: Zwinglihaus<br />

Kinderspielgruppe, Zwinglihaus<br />

8.45–11.00 Uhr, jeden Dienstag,<br />

Mittwoch und Freitag, ausser in den<br />

Schulferien; Auskunft: Esther Spielmann,<br />

079 845 10 68<br />

<strong>Kirche</strong>nchor<br />

Mittwoch, jeweils 19.30 Uhr,<br />

Auskunft: René Schär; 062 922 25 86,<br />

www.kirchenchor-langenthal.ch<br />

Krabbelgruppe<br />

Zwinglihaus: 9.30–11.00 Uhr jeweils<br />

freitags, ausser in den Schulferien.<br />

Auskunft: Delia Vonach, 079 621 61 14<br />

Arbeitskreise (Handarbeitsgruppe)<br />

Kirchgemeindehaus Geissberg<br />

(Verwaltung) + Zwinglihaus: 14.15 Uhr,<br />

jeden Dienstag, ausser in den Schulferien<br />

Sonntagstreff!<br />

Gemeinsam statt allein in den<br />

Sonntag<br />

Wir treffen uns am 2. und 16. <strong>Juni</strong> im<br />

Parkhotel <strong>Langenthal</strong> jeweils von 10.00<br />

bis 14.00 Uhr (ohne Anmeldung). Anreise<br />

mit Privatautos, Bus Nr. 51 bis Dreilinden<br />

oder Handycaptaxi 062 922 73 69.<br />

Organisiert werden diese Treffen von<br />

Pro Senectute, Interunido sowie der<br />

katholischen und der reformierten<br />

<strong>Kirche</strong>. Bei Kaffee oder Tee und frischen<br />

Gipfeli einfach gemütlich Zeitung lesen<br />

oder angeregte Gespräche führen mit<br />

Menschen, die den Sonntag auch lieber<br />

in Gesellschaft verbringen. Informationen<br />

bei Pro Senectute 062 916 80 90.<br />

Impressum<br />

PROFIL 81. Jahrgang, erscheint monatlich<br />

und wird in alle <strong>Langenthal</strong>er Haushalte<br />

(inkl. Ortsteil Untersteckholz) gratis verteilt.<br />

Auflage: 8200 Exemplare<br />

Redaktion: <strong>Reformierte</strong> Kirchgemeinde,<br />

Geissbergweg 6, Postfach,<br />

4902 <strong>Langenthal</strong>, 062 916 50 90<br />

E-Mail: info@kirche-langenthal.ch<br />

Druck: Merkur Druck AG,<br />

4900 <strong>Langenthal</strong><br />

Layout und Inserate:<br />

Dora Schoch, 062 923 80 13


8<br />

<strong>Kirche</strong> aktuell<br />

Nützliche Dienste<br />

Lesen und Schreiben für Erwachsene,<br />

Aarbergergasse 5, 3011 Bern,<br />

admilunds@lesenschreiben-bern.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag, 8.00 bis<br />

17.00 Uhr, Telefon 031 318 07 07<br />

Der Verein LundS wurde 1986 mit dem<br />

Ziel gegründet, einen Beitrag zur Lösung<br />

des Problems Illettrismus zu leisten.<br />

Im Mittelpunkt steht die Planung<br />

und Durchführung von kostengünstigen<br />

Kursen für deutschsprachige Erwachsene.<br />

Die Lese- und Schreibkurse auf<br />

zwei Niveaustufen fördern die Erweiterung<br />

der Sprachkompetenz und vermitteln<br />

elementare Fertigkeiten im Lesen<br />

und Schreiben. Den seit einigen Jahren<br />

steigenden Anforderungen in den<br />

Bereichen Rechnen und Computeranwendung<br />

begegnet der Verein mit einem<br />

erweiterten Angebot.<br />

Oui si yes – Stellenvermittlung für<br />

Jugendliche der ref. Landeskirche<br />

Französisch lernen in der Westschweiz.<br />

Während eines sinnvollen Brückenjahres<br />

Deine sozialen und sprachlichen Kompetenzen<br />

erweitern?<br />

Auskunft, Beratung und Vermittlung:<br />

www.aupair.ch; Sektion Oberaargau<br />

Helen Ott, Aarwangenstrasse 25<br />

4900 <strong>Langenthal</strong>, 062 922 73 17<br />

Trauer<br />

Hofer-Steiger Therese, geb. 1945<br />

Lappert Hans Ulrich, geb. 1950<br />

Beyeler Frieda, geb. 1914<br />

Finger Vreni, geb. 1927<br />

Dössegger Fritz, geb. 1927<br />

Bühler Hans, geb. 1927<br />

Häusermann Walter, geb. 1937<br />

Schneider Hans Rudolf, geb. 1944<br />

Trösch-Bammert Edith, geb. 1953<br />

Zaugg-Herzig Verena, geb. 1956<br />

Schmitz-Mülchi Hedy, geb. 1925<br />

Dienste<br />

Auskunft<br />

Verwaltungszentrum der Kirchgemeinde,<br />

Geissbergweg 6, Postfach,<br />

4902 <strong>Langenthal</strong><br />

Schalterzeiten (oder nach Absprache):<br />

Mo–Do 8–12/14–17 Uhr, Fr 8–12/14–16 Uhr<br />

Geschäftsleitung<br />

Urs Hallauer, 062 916 50 90<br />

Fax 062 916 50 98<br />

E-Mail: hallauer@kirche-langenthal.ch<br />

Finanzen<br />

Maja Christen, 062 916 50 91<br />

E-Mail: christen@kirche-langenthal.ch<br />

Sigristen<br />

GB: Hans Bürki, 062 922 24 02<br />

ZH: Johannes Scheidegger, 062 922 20 13<br />

Kantategottesdienst<br />

Sonntag, 9 <strong>Juni</strong>, <strong>Kirche</strong> Geissberg<br />

Kantategottesdienst<br />

und Morgenmusik<br />

9.30 Uhr Kantategottesdienst mit der<br />

Bachkantate «Gelobet sei der Herr»<br />

Liturgie und Predigt mit Vikarin Melanie<br />

Werren.<br />

11.15 Uhr – Morgenmusik<br />

Kantate für Soli, Chor und Orchester<br />

von Georg Philipp Telemann<br />

Kantate für Soli, Chor und Orchester<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

Teile aus dem Dettinger Te Deum von<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Mitwirkende<br />

Verena Graedel, Sopran, Barbara Erni,<br />

Alt, Nando Brügger, Bass, Capriccio Barockorchester,<br />

Konzertmeister: Dominik<br />

Kiefer, Regula Schneeberger, Cembalo,<br />

<strong>Kirche</strong>nchor Lotzwil, Leitung Karel Valter,<br />

<strong>Kirche</strong>nchor <strong>Langenthal</strong> mit Gastsängerinnen<br />

und -sängern, Leitung<br />

René Schär.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor dankt für eine angemessene<br />

Kollekte ganz herzlich.<br />

Lebensstufen<br />

Trauung<br />

Inversini Mirjam und Lukas Jansen aus<br />

Villmergen<br />

Taufe<br />

Till Philip, Sohn der Daniela und des Jürg<br />

Harders (-Brotschi)<br />

Flurina, Tochter der Fabienne und des<br />

Daniel Trösch (-Staub)<br />

Gian Luca, Sohn der Erika Jenni Kurt<br />

und des René Kurt<br />

Mathis Aurélien, Sohn der Muriel und<br />

des Christian Gerber (-Ramseyer)<br />

Alina Livia, Tochter der Ursula und des<br />

Andri Freyenmuth (-Salzmann)<br />

Gian Noah, Sohn der Nicole und des<br />

Hanspeter Sinzig (-Peier)<br />

Maria, Tochter der Nadine Jourdan De<br />

Bastiani und des Maurizio De Bastiani<br />

Pfarrämter und Sozialdiakonie<br />

Pfarrstelle Geissberg: Daniel Winnewisser<br />

062 916 50 93<br />

E-Mail: winnewisser@kirche-langenthal.ch<br />

Pfarrstelle Kreuzfeld: Patrick Woodford<br />

062 916 50 94<br />

E-Mail: woodford@kirche-langenthal.ch<br />

Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn<br />

062 922 54 73<br />

E-Mail: mueller@kirche-langenthal.ch<br />

Pfarrstelle Schoren: Simon Kuert<br />

062 923 20 07<br />

E-Mail: kuert@kirche-langenthal.ch<br />

Jugend-Pfarrstelle: Franziska Möri<br />

062 923 76 47<br />

E-Mail: moeri@kirche-langenthal.ch<br />

Wochendienst für Abdankungen<br />

(wenn zuständiges Kreispfarramt verhindert):<br />

076 426 20 12<br />

Sozialdiakonie 062 916 50 95, Ruth Lanz,<br />

Erika Neuhaus und Sophia Schmocker,<br />

E-Mail: sdm@kirche-langenthal.ch<br />

Katechetin/Koordinatorin KUW<br />

Jacqueline Wenger, 079 783 28 63<br />

E-Mail: wenger@kirche-langenthal.ch<br />

Sommer(s)pass <strong>2013</strong><br />

Wir geben den Zuhausegebliebenen die<br />

Möglichkeit, etwas Abwechslung zu geniessen<br />

und Gemeinschaft zu leben.<br />

Reservieren Sie sich bereits die Daten:<br />

Freitagnachmittag, 12. Juli, 15.00, Lotto<br />

mit Freddy im Zwinglihaus<br />

Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 16.–18.<br />

Juli, 9.00, «Dem Sommer dichtend auf<br />

die Sprünge helfe» im Zwinglihaus<br />

Mittwoch, 24. Juli, 18.00, Grillabend im<br />

Zwinglihaus

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