longerich[er]leben - Belgisches[er]leben

nippes-erleben 01-13 OK_Layout 1 08.05.13 12:10 Seite 23
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Ein ÖM, das es in sich hat…
...präsentiert sich im klangvollen Namen des Café ÖM, das seit Anfang Februar
seine Türen im Erdgeschoss des buddhistischen Nyingma-Zentrums auf der Siebachstraße
geöffnet hat. Ein bisschen Om, ein bisschen „Öm de Eck“, ein leichtes
Schmunzeln und ein gut bekanntes satzverbindendes Ööööm und für manche auch
die Türme des Kölner Doms im geschwungenen M des Cafè-Logos: Welche Assoziation
auch immer angeregt wird; der Name und das Café geben Raum - Raum zum
Sein. Und genau das liegt dem Mitarbeiter-Team auch am Herzen. „Wir wollen
hier im Viertel einen gepflegten und ruhigen Ort bieten, an dem jeder sich einfach
niederlassen und einen sehr guten Kaffee oder Tee genießen kann,“ so Renate
Marx vom Café-Team. Und nicht umsonst heisst es im Untertitel „ Café für Groß
und Klein und alle anderen“, in der Weite und Ruhe des gemütlichen Gastraumes
findet jeder einen Platz an den gemütlichen Tischen und Stühlen, die ein bisschen
was von gelassener und genussvoller Gartenatmosphäre vermitteln.
So wie der Raum, so auch das Angebot
im Café Öm, das von mittwochs
bis sonntags bis 18 Uhr zum Kommen
und Da-Sein einlädt. Hochwertige
Qualität in allen Produkten – vom Kaffee
aus einer Kölner Kaffeemanufaktur über
hausgemachte Limonade bis hin zu vielen
selbstgebackenen kleinen Leckereien, die
der kalifornische Bäcker George Tag für
Tag in liebevoller Handarbeit fertigt,
reicht die Auswahl an der geschmackvoll
errichteten Theke, hinter der Barista
Moez die kleinen Köstlichkeiten zuberei-
tet. Wer schon morgens um 8 Uhr nach
einem gehaltvollen und richtig leckeren
Frühstück sucht, ist im Café Öm gut aufgehoben.
Hausgemachtes im Ofen geröstetes
Müsli, oder frisch gebackene
Scones – eine kaliformische Variante des
englischen Klassikers mit Datteln und
Cranberries -, mit eigenem Sauerteig
hergestellte Brötchen, dazu ein Ei, Käse
oder auch einfach Butter und Marmelade
– so lässt sich der neue Tag gut angehen.
Wer eher zu den Nachmittags-Café-Besuchern
gehört, kommt an der großen
Auswahl an selbstgebackenen Kuchen
einfach nicht vorbei. Veganer Schokokuchen,
vollwertiger Möhrenkuchen oder
auch eine echt verführerische Linzer
Torte – öm, ist das gut. Dazu ein an der
Elektra- Siebträgermaschine gezogener
Espresso, Capuccino oder auch ein bekömmlicher
Tee bescheren eine willkommene
Auszeit vom Alltagstrubel. Kleine
vegetarische Häppchen von Gemüsequiche
bis Humus-Varianten – natürlich
alles selbst gemacht - runden das kulinarische
Angebot im Café Öm ab, wobei
sich die Speisekarte noch erweitern wird.
Erweitern wird sich mit zunehmend
schönerem Wetter auch das Platzangebot.
Bald schon können Öm-Besucher
sich auch draußen ein Plätzchen suchen
und an frischer Luft die Spezialitäten des
Hauses geniessen. Schon jetzt hat auch
die Kultur einen fest eingeplanten Raum
im Café. Wechselnde Ausstellungen Kölner
Künstler bereichern Wände und
Gäste und in Zukunft werden auch regelmäßige
Veranstaltungen aus Literatur
und Musik für schöne Zeiten im Café Öm
sorgen. Öm, öm, hurra.
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