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Rumexan - Kwizda Agro

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<strong>Rumexan</strong> ®<br />

<strong>Rumexan</strong> ®<br />

Pfl. Reg. Nr. 1512<br />

Gefahrensymbol N<br />

Xn<br />

Gegen Wiesenampfer im Grünland<br />

Versandgebinde/Handelsform:<br />

12 x 1 l PET-Flaschen<br />

Abgabe Frei<br />

Wasserlösliches Konzentrat<br />

Registrierungsbereich<br />

In Grünland 1%ig gegen Wiesenampfer im Nachauflauf spritzen.<br />

In Wiesen, Weiden 20%ig gegen Wiesenampfer während der Vegetationsperiode im Abstreifverfahren,<br />

zur gezielten Einzelpflanzenbehandlung, max. 1 Anwendung.<br />

Eigenschaften und Wirkungsweise<br />

<strong>Rumexan</strong> vernichtet Wiesenampfer auf Wiesen und Weiden. Nach eigenen Erfahrungen<br />

wirkt <strong>Rumexan</strong> auch gegen Almampfer und andere breitblättrige Unkräuter, wie Wegerich,<br />

kriechender Hahnenfuß, Löwenzahn, Brennnessel, Giersch. Die verschiedenen Gräser<br />

werden durch die Behandlung nicht geschädigt, im Gegensatz zu den Kleearten, welche<br />

das Produkt nicht vertragen und demzufolge vernichtet werden. <strong>Rumexan</strong> kommt daher in<br />

erster Linie zur Einzelpflanzenbehandlung in Betracht, nur dort, wo Ampfer eine vollkommene<br />

Bedeckung der Wiesenoberfläche ergibt, ist die Durchführung einer Flächenbehandlung<br />

anzuraten.<br />

Anwendung<br />

Anwendungszeit:<br />

<strong>Rumexan</strong> bei warmem, wüchsigem Wetter anwenden. Bei schwacher Verunkrautung mit<br />

Ampfer wird die Einzelpflanzen- oder Horstbehandlung im Frühling oder nach dem ersten<br />

oder zweiten Schnitt auf nachgewachsende Pflanzen zwischen dem Rosettenstadium und<br />

der Stängelbildung durchgeführt. Eine Flächenbehandlung, speziell in einer kleereichen<br />

Wiese oder Weide, soll nur nach dem letzten Schnitt durchgeführt werden, da das Produkt<br />

auch den Klee vernichtet. Damit das Präparat voll zur Wirkung kommt, muss die Behandlung<br />

Ende August abgeschlossen sein.<br />

Zur Sicherung der vollen Wirkung und zum Schutz von Weidevieh vor behandelten Pflanzen<br />

sollen ein Viehauftrieb, eine Mahd oder die Einsaat von Grassamen frühestens 3 Wochen<br />

nach dem Einsatz von <strong>Rumexan</strong> erfolgen.<br />

Aufwandmengen und Geräte:<br />

- Einzelpflanzenbehandlung mit Rückenspritze oder Sattelspritze mit Verlängerungsschlauch:<br />

<strong>Rumexan</strong> 1 %ig (100 ml/10 l Wasser) oder 30 ml <strong>Rumexan</strong> + 40 ml eines registrierten<br />

MCPA-Mittels/10 l Wasser; Ampfer und Unkräuter tropfnass spritzen. Bei Verwendung<br />

eines Verlängerungsschlauches empfiehlt es sich, eine Regulierdüse zu verwenden.<br />

- Flächenspritzung mit Sattelspritzen:<br />

Bei sehr starker Ampferverunkrautung <strong>Rumexan</strong> 1 %ig spritzen (1 l/100 l Wasser) = 3 l<br />

<strong>Rumexan</strong>/300 l Wasser /ha.<br />

- Rotowiper, Ampferbesen:<br />

<strong>Rumexan</strong> 20 %ig während der Vegetationsperiode verwenden.


<strong>Rumexan</strong> ®<br />

Hinweis:<br />

Direkte Abtrift auf wuchsstoffempfindliche Kulturen wie z. B. Wein, Raps, Leguminosen,<br />

Sonnenblumen, Gemüse oder Tabak ist zu vermeiden.<br />

Herstellen der Spritzbrühe<br />

Spritzbehälter zur Hälfte mit Wasser füllen, <strong>Rumexan</strong> dann unter Umrühren langsam einschütten<br />

und anschließend Tank mit Wasser auffüllen. Möglichst weiches, nicht zu kaltes<br />

Wasser verwenden. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Pflanzenschutzmittel-<br />

Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben!<br />

Reinigung der Spritzgeräte<br />

Spritzbalken, Gestänge, Leitungen und Düsen sofort nach Gebrauch mit Salmiak-<br />

Spritzgerätereiniger und anschließend mit viel Wasser mehrmals bei eingeschaltetem<br />

Rührwerk gut reinigen und sorgfältig durchspülen, da auch kleinste Reste empfindliche Kulturen<br />

schädigen können.<br />

Gegenmaßnahmen im Unglücksfall<br />

Verschüttetes Präparat mit einem geeigneten, saugenden Material, z. B. Sand, abdecken.<br />

Das mit <strong>Rumexan</strong> versetzte Aufsaugmaterial in verschließbare und gekennzeichnete Behältnisse<br />

geben und wie beschrieben entsorgen. Bei der Arbeit Schutzkleidung, Schutzhandschuhe<br />

und Gesichtsschutz tragen.<br />

Hinweise zur Umweltgefährdung und umweltrelevante Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise<br />

auf besondere Gefahren und Sicherheitsratschläge zum Schutz der Gesundheit:<br />

Wirkstoff Dicamba 128 g/l (12,6 %) Produkttyp Herbizid<br />

MCPP 360 g/l (32,5 %)<br />

Vorsicht, Pflanzenschutzmittel!<br />

Nummern der R-Sätze 22, 38, 41, 50/53<br />

Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanweisung einzuhalten. Die<br />

folgenden Sicherheitshinweise sind zu beachten.<br />

Nummern der S-Sätze 2, 13, 25, 26, 46, 56, 20/21, 36/39<br />

Inhalation des Spritznebels vermeiden.<br />

Diesen Stoff und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Leere, gut gereinigte Packung<br />

geordneter Sammelstelle mit kontrollierter Übernahme übergeben.<br />

Zulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung Verantwortlicher<br />

<strong>Kwizda</strong> <strong>Agro</strong> GmbH, Universitätsring 6, 1010 Wien, Tel. 059977-10<br />

Vertrieb bzw. Verantwortlicher Inverkehrbringer<br />

<strong>Kwizda</strong> <strong>Agro</strong> GmbH, Universitätsring 6, 1010 Wien, Tel. 059977-10

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