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Umbau eines Walkera Dragonfly 4 auf einen fliegbaren Anfängerheli

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Michael Kirsten aka Dragon_Crusher proudly presents:<br />

<strong>Umbau</strong> <strong>eines</strong><br />

<strong>Walkera</strong> <strong>Dragonfly</strong> 4<br />

<strong>auf</strong> <strong>einen</strong> <strong>fliegbaren</strong><br />

Anfängerheli ...<br />

Diese <strong>Umbau</strong>anleitung ist nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und beschreibt den<br />

<strong>Umbau</strong> einer meiner <strong>Walkera</strong> <strong>Dragonfly</strong> 4 Kleinhelikopter.<br />

Ich übernehme keine Haftung für Schäden an Sachen oder Personen, die aus dem <strong>Umbau</strong> <strong>auf</strong> Basis<br />

dieser Anleitung resultieren oder die an Sachen oder Personen aus der Verwendung des umgebauten<br />

<strong>Dragonfly</strong> 4 entstehen. Der <strong>Umbau</strong> erfolgt <strong>auf</strong> eigenes Risiko.<br />

Seite - 1 -


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort.................................................................................................................................................3<br />

Materialien............................................................................................................................................4<br />

Das PiccoBoard...............................................................................................................................4<br />

Der <strong>Umbau</strong>...........................................................................................................................................6<br />

Das Zahnflankenspiel einstellen...........................................................................................................7<br />

Brushlesssteller und PiccoBoard installieren...................................................................................7<br />

Den Motor anschließen.........................................................................................................................8<br />

Die Verbindung zum Empfänger und zum PiccoBoard.......................................................................8<br />

Was ist ein Y-Kabel ???.......................................................................................................................9<br />

Schaltbild für den <strong>Umbau</strong>...................................................................................................................11<br />

Dioden vor dem Heckmotor...............................................................................................................11<br />

Strom für den Steller und das PiccoBoard.........................................................................................12<br />

Besonderheiten, die sich aus diesem <strong>Umbau</strong> ergeben........................................................................12<br />

Brushlessmotoren und Ritzel..............................................................................................................13<br />

Drehzahlen ermitteln.....................................................................................................................13<br />

Drehzahl beim Brushlessmotor ermitteln.....................................................................................14<br />

Modifizieren des Landegestell für den 3s Akku.................................................................................14<br />

Schlußwort, Rechtliches.....................................................................................................................15<br />

Seite - 2 -


Vorwort<br />

Die Idee zu diesem <strong>Umbau</strong> entstand aus dem Umstand, dass mein Vorrat an RK-370 SD<br />

Hauptmotoren für den <strong>Dragonfly</strong> 4 rapide zur Neige ging und die Kosten für die Anzahl der neuen<br />

Motoren, die seit dem <strong>Umbau</strong> <strong>auf</strong> das PiccoBoard und den 3s LiPo entstanden sind, schon lange<br />

den <strong>Umbau</strong> <strong>auf</strong> ein alternatives Antriebskonzept gerechtfertigt hätten.<br />

Nach dem intensiven Studium mehrerer Foren wurde schnell klar, dass Brushless die Alternative zu<br />

dem Bürstenmotor darstellt und das die Lösungen preislich nur in 2 Lager zu unterteilen sind:<br />

– teuer und technisch sehr <strong>auf</strong>wendig, was den <strong>Umbau</strong> des Chassis und die<br />

Programmierung mit der Fernsteuerung angeht oder<br />

– günstig aber mit Abstrichen, was den Komfort und die Programmierung angeht.<br />

Die Wahl fiel dann schließlich <strong>auf</strong> den Antriebsset von GWS, das für 34,95 Euro (Stand: 20. März<br />

2007) bei einem Onlineshop zu erwerben war und das dazu noch aus Komponenten besteht, die<br />

ohne große <strong>Umbau</strong>ten an dem <strong>Dragonfly</strong> 4 zu montieren sind.<br />

Die Entscheidung, den Heli von der originalen RC-Technik zu befreien und ein PiccoBoard als<br />

Empfängergyromischersteller zu verwenden, war schon früher gefallen, als der Batterieverbrauch<br />

des <strong>Walkera</strong> Fernsteuersenders überhand nahm und die Reichweiten nicht mehr ausreichten, um<br />

vernünftig mit dem Heli zu üben.<br />

Nun aber genug der Vorgeschichte und hinein ins Vergnügen.<br />

Michael Kirsten im März 2007<br />

Seite - 3 -


Materialien<br />

Das PiccoBoard<br />

Als Ersatz für den Empfänger (auch 4 in 1 genannt) kommt in dem Brushless<br />

<strong>Dragonfly</strong> 4 ein PiccoBoard zum Einsatz. Das PiccoBoard hat dabei mehrere<br />

Vorteile gegenüber dem <strong>Walkera</strong> 4 in 1:<br />

– der Empfänger des PiccoBoard ist ein PPM – Empfänger, der mit jedem<br />

handesüblichen mindestens 4-kanaligem Sender betrieben werden kann.<br />

– Die Empfindlichkeit des PiccoBoardempfängers ist wesentlich höher und<br />

funktioniert auch noch dann zuverlässig, wenn man den Heli schon fast nicht<br />

mehr sieht. (Ich spreche da aus Erfahrung)<br />

– Der Gyro (ein Piezogyro) ist zwar einer gewissen Temperaturdrift unterworfen,<br />

funktioniert aber für den normalen „Heckschweber“ und langsamen<br />

„Rundflieger“ ausreichend genau und zuverlässig genug.<br />

– Die Steller für den Haupt- und für den Heckmotor sind höher getaktet als die des<br />

<strong>Walkera</strong> 4 in 1 und sorgen daher für eine geringere Erwärmung der Motoren und<br />

der FET <strong>auf</strong> dem PiccoBoard.<br />

– Der Mischer für das Heck des Heli am PiccoBoard ist einstellbar, genauso wie<br />

die Empfindlichkeit des Gyro. Das ist bei dem <strong>Walkera</strong> 4 in 1 überhaupt nicht<br />

möglich.<br />

Die PiccoBoard von IKARUS kann man in 3 Typen unterscheiden:<br />

– Das „einfache“ PiccoBoard<br />

– Es besteht aus dem besagten 6-Kanal PPM Empfänger und dem<br />

einfachen Board mit Gyro, Heckmischer, Heckmotor- und<br />

Hauptmotorsteller ohne jeden Schnickschnack.<br />

– Das PiccoBoard Plus<br />

– Es besteht auch aus dem 6-Kanal PPM Empfänger und dem<br />

PiccoBoardteil mit Gyro, Heckmischer, Steller für Heckmotor und<br />

Hauptmotor. Das PiccoBoard Plus ist jedoch mit einem 4-poligen<br />

Erweiterungsstecker ausgestattet, <strong>auf</strong> den das sog. „Heading Lock Modul<br />

„ <strong>auf</strong>gesteckt werden kann, das eine Funktion, ähnlich der <strong>eines</strong> Heading<br />

Lock Kreisels, haben soll.<br />

Das PiccoBoard Pro<br />

– Ist der King unter den PiccoBoards und hat als einziges PiccoBoard das<br />

Heading Lock schon ab Werk mit eingebaut. Ansonsten sind die<br />

Funktionen alle mit den anderen PiccoBoards gleich.<br />

– Der Motorsteller für den Hauptmotor soll auch etwas stärker ausgelegt<br />

sein.<br />

Seite - 4 -


Das Brushless Antriebsset<br />

Anders als ein Bürstenmotor, der nur durch Ein- bzw. Ausschalten der<br />

Betriebsspannung gesteuert wird und dessen interne Funktionsweise (Man lese z.B.<br />

im Lexikon / Wikipedia / etc. das Kapitel „Gleichstromnebenschlußmotor“) <strong>auf</strong> dem<br />

Vorhandensein von Kohlebürsten basiert, die sich beim Betrieb erhitzen und durch<br />

Reibung am sog. „Commutator“ verschleißen, kommt der Brushless (=bürstenlos)<br />

Motor ohne diese Kohlebürsten aus. Damit der Brushlessmotor läuft, muß dieser<br />

durch den sog. ESC oder Aktivator mit einem Drehfeld versorgt werden, das durch<br />

den Steller proportional zur Knüppelstellung schneller bzw. langsamer erzeugt wird<br />

und so die Drehzahl des Motors steuert.<br />

Für diesen <strong>Umbau</strong> habe ich mich, nach eingehendem Studium verschiedener<br />

Forenbeiträge in anderen Foren, für das „GWS 2205/15T Motor + ESC15A Regler<br />

Set“ entschieden.<br />

Das Set z. B.ist bei http://www.modellbau-letmathe.de für 34,95 Euro plus<br />

Versandkosten (Stand: 20. März 2007) zu beziehen.<br />

Weiteres Zubehör<br />

Ausser dem PiccoBoard und dem Antriebsset habe ich noch folgende Teile benötigt:<br />

– Einen Ritzelset mit z. B.11, 12 und 13 Zähnen (Da aus dem Forum keinerlei<br />

Rückmeldungen über die benötigten Drehzahlen kamen, die mit den<br />

Originalblättern benötigt werden, kann es sein, das evtl. andere Übersetzungen<br />

nötig werden, die ich mangels Angaben aus der Community nicht ausrechnen<br />

konnte.), Modul 05 und einer 2,3 mm Bohrung. Die Löcher in den Ritzeln<br />

werden <strong>auf</strong> 2,5 mm <strong>auf</strong>gebohrt, um dort dann ein Gewinde M3x0,5<br />

hineinzuschneiden, damit das Ritzel <strong>auf</strong> die passend gekürzte Motorwelle<br />

<strong>auf</strong>geschraubt und gesichert werden kann.<br />

Die individuelle Übersetzung kann variieren, weil mit den M24 Blättern eine<br />

höhere (min. 11er Ritzel) oder den original Rotorblättern (evtl. ein 10er Ritzel)<br />

eine niedrigere Drehzahl am Rotorkopf benötigt wird, um zu fliegen. (Die<br />

Zähnezahlen für die Originalrotorblätter sind bitte selbst zu ermitteln, da ja<br />

ansch<strong>einen</strong>d keiner herausfinden kann, wie schnell die drehen müssen, damit der<br />

Heli abhebt.)<br />

– Einen Gewindebohrer M3x0,5<br />

– Einen Bohrer für Metall mit 2,5 mm Durchmesser<br />

– 2 Muttern M4 (als Abstandshalter)<br />

– 2 Schrauben M 3 x 12 mit Unterlegscheibe um den Motor am Chassis zu<br />

befestigen.<br />

– Ein Y-Kabel um den Gaskanal <strong>auf</strong> das PiccoBoard und den BL-Steller zu<br />

verteilen.<br />

– 2 Kurze Stücke 4-kant Kunststoff mit einer Kantenlänge von 5 x 5 mm um das<br />

Landegestell so zu modifizieren, das ein 3s LiPo gut befestigt werden kann.<br />

– ca. 15 cm Carbonstab mit 2mm Durchmesser<br />

– Kabelbinder, Heißkleber, Schrumpfschlauch und alle entsprechenden<br />

Werkzeuge, um die Montagearbeiten ausführen zu können.<br />

– Einen Lötkolben<br />

Seite - 5 -


Der <strong>Umbau</strong><br />

– Einen Lithium Polymerakku mit 3 Zellen (11,1 V) und min. 1000 mAh / 10C<br />

– Goldstecker und Buchsen für den LiPo mit dem PiccoBoard und dem BL-Steller<br />

zu verbinden.<br />

– 2 Dioden 1N4001 oder 1N4007 um den Heckmotor zu schützen.<br />

– Jede Menge Dinge, die mir im Moment nicht einfallen.<br />

Für den <strong>Umbau</strong> entfernen wir zuerst den Akku, die Haube und die Rotorblätter am<br />

Hauptrotor und am Heck, danach dann das Landegestell und anschließend den 4 in 1<br />

Empfängerklotz.<br />

Da nun ein nackter <strong>Dragonfly</strong> 4 vor uns liegt, machen wir mit der Demontage des<br />

Hauptmotors weiter und nehmen schon einmal Maß mit dem Brushlessmotor.<br />

Wie wir nun sehen, ist die Motorwelle viel zu lang und muß gekürzt werden. Wie weit ?<br />

Dafür wenden wir uns nun den Ritzeln zu:<br />

– Zuerst bohren wir das 2,3 mm Loch für die Welle in den Ritzeln <strong>auf</strong> 2,5 mm <strong>auf</strong>.<br />

Dabei unbedingt dar<strong>auf</strong> achten, das das Ritzel nicht schief <strong>auf</strong>gebohrt wird, weil<br />

sonst der ganze Heli zittert wie ein Lämmerschwanz, wenn wir mit dem neuen<br />

Motor fliegen.<br />

– In das <strong>auf</strong>gebohrte Loch schneiden wir mit dem M 3 Gewindebohrer nun ein<br />

Gewinde und drehen das, so präperierte, Ritzel nun <strong>auf</strong> die Motorwelle bis zu<br />

dem Absatz wo die Motorwelle wieder glatt wird.<br />

– Wer will kann nun die Motorwelle etwa 5 mm über dem Ritzel abschneiden, was<br />

ich aber nicht empfehle, weil sich ja durch z. B. dickere Muttern bei euch ein<br />

anderes Bild ergeben kann.<br />

Nun kommen die Schrauben M3x12, die Unterlegscheiben und die Muttern M4 zum<br />

Einsatz. Wir schrauben den Brushlessmotor nun so <strong>auf</strong> das Chassis, das es etwa so aussieht,<br />

wie <strong>auf</strong> dem Bild:<br />

Weil schon Fragen kamen:<br />

Die Stelle, an der hier die<br />

Motorkabel angelötet<br />

sind, ist die, an der bei<br />

dem Steller normalerweise<br />

die 3 langen, schwarzen<br />

Kabel sind.<br />

Diese habe ich abgelötet<br />

und den Motor direkt<br />

angelötet. Wenn die<br />

Drehrichtung nicht stimmt,<br />

einfach 2 der Kabel<br />

miteinander tauschen.<br />

Die<br />

Unterlegscheiben<br />

kommen unter die<br />

Schraubenköpfe,<br />

weil die<br />

Langlöscher im<br />

Chassis ein wenig<br />

breit sind.<br />

Dann schrauben wir das Ritzel so weit <strong>auf</strong> die Motorwelle, dass es nicht an den Schrauben<br />

Seite - 6 -


oder dem Chassis schleifen kann, aber mindestens 2 bis 3 mm über das Hauptzahnrad in<br />

Richtung Chassis übersteht. Wichtig ist dass, auch bei einem leicht eiernden Hauptzahnrad<br />

immer ein voller Eingriff der Ritzel gewährleistet ist. Also ruhig einmal das Hauptzahnrad<br />

komplett durchdrehen und nachschauen, ob das Hauptzahnrad etwa in der Mitte des<br />

Motorritzel läuft.<br />

Nun kann die Motorwelle 1 bis 2 mm unter dem Ritzel <strong>auf</strong> die richtige Länge gekürzt<br />

werden und das Ritzel mit Schraubensicherung (z. B. Loctite 243) gesichert werden. Auch<br />

die Madenschraube unbedingt mit Schraubensicherung sichern.<br />

Nun haben wir den Brushlessmotor <strong>auf</strong> dem Chassis, aber noch nicht das Zahnflankenspiel<br />

eingestellt. Das ist aber ganz wichtig und entscheidet mit, wie lange wir denn mit einer<br />

Akkuladung fliegen können.<br />

Das Zahnflankenspiel einstellen<br />

Das Einstellen des Zahnflankenspiel am Hauptzahnrad mit Hausmitteln habe ich bisher mit<br />

einem Streifen einfachen Druckerpapiers (80g/m²), der zwischen Hauptzahnrad und Ritzel<br />

gefädelt wird, durchgeführt.<br />

Dazu fädelt man <strong>einen</strong> Papierstreifen zwischen Hauptzahnrad und Motorritzel und drückt<br />

das Motorritzel mit ein wenig Kraft so weit in die Zähne des Hauptzahnrades, bis das Ritzel<br />

den Papierstreifen gleichmäßig in die Zähne des Hauptzahnrades drückt. Dann fixiert man<br />

den Motor und dreht den Papierstreifen wieder zwischen Ritzel und Hauptzahnrad heraus.<br />

Wenn das Zahnflankenspiel stimmt, sollte ich das Hauptzahnrad mit dem Hauptrotor nun<br />

leicht drehen lassen und die Zähne der Ritzel satt ineinandergreifen.<br />

Brushlesssteller und PiccoBoard installieren<br />

Nachdem nun der Motor an seinem neuen Platz residiert und auch das Zahnflankenspiel<br />

passt, können wir uns der Platzierung des PiccoBoard und der BL-Stellers widmen.<br />

Das PiccoBoard so<br />

ausrichten, dass der Gyro<br />

genau senkrecht steht.<br />

Wie schon in dem Teil der Motorinstallation<br />

erklärt, wurde bei mir der Motor<br />

direkt angelötet.<br />

Wie <strong>auf</strong> den Bildern zu sehen ist, wird das PiccoBoard hochkannt mit dem weißen<br />

Gyrokästchen in Flugrichtung nach vorne montiert. In der Anleitung zum PiccoBoard steht<br />

auch drin, wie der Gyro in der Flucht zur Hauptrotorwelle stehen muß, damit der optimal<br />

funktioniert. Ich habe das Board mit Heißkleber fixiert, weil dieses weiße Schaumklebeband<br />

an dem Schrumpfschlauch um das PiccoBoard nicht gut gehalten hat.<br />

Seite - 7 -


An dem Brushless-Steller habe ich vorher die langen, schwarzen Kabel zum Motor abgelötet<br />

und den Schrumpfschlauch um den Steller ein wenig zurechtgeschnitten. Dann auch den<br />

Steller mit Heißkleber so hingeklebt, dass man die LED (So ein kl<strong>eines</strong>, gelbliches Bauteil<br />

<strong>auf</strong> der Platinenseite mit dem Atmega8 – Chip) sehen kann und auch die Motorkabel leicht<br />

von unten anzulöten sind.<br />

Damit ist die Installation von dem PiccoBoard und dem Brushless-Steller schon erledigt.<br />

Den Motor anschließen<br />

Hier ist noch einmal schön zu sehen, dass die langen schwarzen Motorkabel,<br />

die original hier angelötet sind, entfernt und der Motor direkt<br />

angelötet wurde.<br />

Bevor Ihr allerdings die Anschlüsse wieder mit Heißkleber isoliert,<br />

testet die Drehrichtung und lötet bei falscher Drehrichtung einfach<br />

2 der Kabel miteinander vertauscht an.<br />

Wenn Ihr das PiccoBoard und den BL-Steller an eurem Heli angebracht habt, dann geht es<br />

noch daran, das neue „Kraftpaket“ mit dem Steller zu verbinden. Bei der gezeigten Art der<br />

Anbringung reichen die Kabel am Motor aus, um direkt mit dem Steller verbunden zu<br />

werden. Bevor Ihr allerdings, wie bei mir hier zu sehen, die Stellen mit Heißkleber isoliert,<br />

lasst vorher den Motor mal l<strong>auf</strong>en. Wenn der falsch herum läuft, dann einfach nur 2<br />

Anschlüsse miteinander tauschen. (Wie bei einem einfach Drehstrommotor eben.)<br />

Die Verbindung zum Empfänger und zum PiccoBoard<br />

Bevor ich zu diesem Punkt die Ausführung starte, erst einmal ein paar Grundlagen zu der<br />

verwendeten Technik.<br />

Das PiccoBoard und auch der GWS-BL-Steller haben jeweils <strong>einen</strong> BEC (Battery<br />

Eleminator Circurit), also eine Schaltung, die die Extra-Empfängerbatterie überflüssig<br />

machen soll, weil die Betriebsspannung für den Empfänger aus dem Antriebsakku<br />

gewonnen wird.<br />

Daraus folgt, dass wir nur <strong>einen</strong> der zwei BEC für den Empfänger und die Servos benutzen<br />

dürfen und es bei der Verwendung von den beiden BEC gleichzeitig, zu einem Schaden am<br />

PiccoBoard und / oder dem BL-Steller kommen kann.<br />

Wir verwenden für den Empfänger und die Servos also den BEC des BL-Stellers und für das<br />

PiccoBoard den BEC, der im PiccoBoard integriert ist.<br />

Seite - 8 -


Hört sich kompliziert an ????? Ist es aber nicht ....<br />

An dem PiccoBoard selber sind 2 Servokabel. In der Anleitung zum PiccoBoard ist genau<br />

beschrieben, welches der Servokabel, welche Funktion <strong>auf</strong> dem PiccoBoard hat.<br />

Also das Kabel, das an den, mit Heck beschriebenen Anschluß am PiccoBoard geht, kommt<br />

<strong>auf</strong> Kanal 4 am Empfänger. (Ich beschreibe den <strong>Umbau</strong> ausgehend von einem Robbe /<br />

Futaba Sender wie z. B. die FF-7. Wenn Ihr <strong>einen</strong> anderen Sender benutzt, dann schaut dort<br />

im Handbuch nach, welcher Kanal für das Heck (Heckservo) ist.) Vorher müsst Ihr jedoch<br />

den roten Draht aus dem Servostecker herausziehen. Nur den roten, die anderen brauchen<br />

wir noch.<br />

Diesen, herausgezogenen, Draht nun mit einem Stück Schrumpfschlauch isolieren, damit<br />

kein Kurzschluß entstehen kann.<br />

Mit diesem Schritt ist die Verbindung für den Heckmotor und den Gyro fertig.<br />

Was ist ein Y-Kabel ???<br />

Da mich immer wieder Leute in PN gefragt haben, „Was ist ein Y-Kabel ???“ hier die kurze<br />

Erklärung:<br />

Im RC-Modellbau kommt es immer wieder vor, dass man mehr als 1 Servo an <strong>einen</strong><br />

Empfängerkanal anschließen muß oder, wie hier in unserem Falle, 2 Komponenten mit<br />

demselben Signal versorgen muß. Jeder Empfänger hat aber nur jeweils <strong>einen</strong> Steckplatz für<br />

je <strong>einen</strong> Kanal.<br />

Damit man nun 2 Servos an <strong>einen</strong> Kanal anschließen kann, oder 2 Baugruppen, die zur<br />

korrekten Funktion dasselbe Signal benötigen, wurde das Y-Kabel „erschaffen“<br />

Ein Servostecker<br />

Eine Buchse wie am Empfänger<br />

Eine Buchse wie am Empfänger<br />

Nun kommt das Y-Kabel zum Einsatz...<br />

Wie Ihr ja wisst, dreht der Heckmotor am DF 4 umso schneller, je schneller sich der<br />

Hauptrotor dreht. Das ist nötig, damit der Kleine Heli sich nicht wie ein Brummkreisel um<br />

die eigene Achse dreht, wenn der Hauptrotor läuft und ein Drehmoment erzeugt.<br />

Woher weiß der Heckmotor denn überhaupt, wie schnell er l<strong>auf</strong>en soll ???<br />

Seite - 9 -


Zum Einen durch den Gyro, der dem Antrieb für den Heckmotor mitteilt, dass er schneller<br />

drehen soll, wenn sich die Nase des Helis nach links dreht und langsamer, wenn die Nase<br />

sich ohne Zutun des Piloten nach rechts dreht.<br />

Hört sich einfach an, aber woher weiß der Motor am Heck, wie schnell der drehen soll,<br />

wenn die Nase des Heli nicht vom Wind, etc. umhergedrückt wird ??<br />

Dann kommt der Heckmischer zum Einsatz, den man mit dem Poti „Mischer“ <strong>auf</strong> dem<br />

PiccoBoard einstellen kann. Damit dieser Mischer einerseits weiß, wie viel das Heck vom<br />

Gyro bewegt wird und wie viel der Mischer immer dazutun muß, damit das Heck auch ohne<br />

den Gyro „stehen“ bleibt, ist der Mischer intern <strong>auf</strong> dem PiccoBoard mit dem Gas-Kanal<br />

(Kanal 3 am Empfänger bei Futaba / Robbe) für den Hauptmotor verbunden.<br />

Wir haben nun aber k<strong>einen</strong> Hauptmotor mehr, der aus dem PiccoBoard gesteuert wird und<br />

müssen daher das Signal für die Geschwindigkeit des Hauptrotors <strong>auf</strong> den BL-Steller und<br />

das PiccoBoard verteilen. Dafür stecken wir das Ende mit dem Servostecker des Y-Kabels<br />

<strong>auf</strong> den Kanal 3 (Bei einer Futaba Fernsteuerung. In der Anleitung zum PiccoBoard ist<br />

genau beschrieben, wie die Kanäle am Empfänger angeordnet sind, also die Nummer, nicht<br />

die Funktion, die gilt nur bei Lexors Sendern) und ein Ende des Y-Kabels mit der<br />

Servobuchse <strong>auf</strong> das Servokabel vom BL-Steller und das andere Ende des Y-Kabels <strong>auf</strong> den<br />

Servostecker, dessen Kabel an die Position GAS des PiccoBoard geht. Aber auch an diesem<br />

Kabel zum PiccoBoard ziehen wir vorher den roten Draht aus dem Servostecker und<br />

isolieren den freien Draht.<br />

Weil auch hier Fragen kamen ...<br />

Das ist der mittlere, rote Draht aus<br />

dem Servostecker, der herausgezogen<br />

und isoliert ist.<br />

Das ist der Servostecker, wie er am<br />

PiccoBoard für GAS und HECK<br />

zu finden ist.<br />

Das war schon der Anschluß für den Antrieb am Empfänger. Wer will kann natürlich die<br />

Kabel alle passend kürzen und miteinander verlöten und einschrumpfen. Da sind der<br />

Phantasie keine Grenzen gesetzt.<br />

Seite - 10 -


Schaltbild für den <strong>Umbau</strong><br />

Akku<br />

BL<br />

Steller<br />

Gas<br />

PiccoBoard<br />

Roter Draht aus<br />

Stecker<br />

Heck<br />

Roter Draht aus<br />

Stecker<br />

Gaskanal<br />

Empfänger <strong>auf</strong> dem PiccoBoard<br />

Kanal für<br />

Heck<br />

Wie Ihr seht, ist das Schaltbild für den <strong>Umbau</strong> gar nicht so kompliziert. Wichtig ist, das Ihr der<br />

roten Drähte aus den Steckern vom PiccoBoard rauszieht und isoliert. (Warum das so ist, habe ich<br />

ja schon im vorigen Kapitel beschrieben.)<br />

Für die Verbindung zwischen dem Gaskanal am Empfänger, dem BL-Steller und dem PiccoBoard<br />

benutzt Ihr das Y-Kabel. (Dieses Omniöse Ding, das <strong>auf</strong> dem Foto zu sehen ist, für die, die gerade<br />

fragen wollten...)<br />

Dioden vor dem Heckmotor<br />

1N4001 oder<br />

1N4007<br />

Vom PiccoBoard<br />

Heckmotor<br />

100 nF /<br />

min. 15 V<br />

1N4001 oder<br />

1N4007<br />

Für alle die, die sich unter dem <strong>Umbau</strong> mit den Dioden vor dem Heckmotor noch Nichts vorstellen<br />

können, hier ist das Schaltbild für diesen <strong>Umbau</strong>. Der Kondensator muß ein kermaischer<br />

Kondensator sein. Die Kapazität beträgt 100 nF oder 0,1 µF. Die Spannungsfestigkeit muß min. 15<br />

Seite - 11 -


Volt sein.<br />

Der Originalkondensator ist mit 104 bezeichnet, was <strong>auf</strong> eine Kapazität von 100 nF bedeutet.<br />

Strom für den Steller und das PiccoBoard<br />

Das ist das Kabel zum Akku aus dem<br />

Piccoboard.<br />

Wegen der begrenzten<br />

Stromfestigkeit der<br />

kl<strong>einen</strong> roten JST-<br />

Steckern, habe ich hier<br />

3 mm Goldstecker<br />

genommen.<br />

Am Akku natürlich<br />

auch.<br />

Die dickeren Kabel sind die, vom<br />

BL-Steller<br />

Auf dem Bild seht Ihr die Stromkabel zu dem Steller und dem PiccoBoard. Diese werden<br />

einfach Plus <strong>auf</strong> Plus und Minus <strong>auf</strong> Minus verbunden und dann <strong>auf</strong> eine Buchse geführt,<br />

die zu eurem Stecksystem am Akku passt.<br />

Ich empfehle euch dringend: Nehmt Goldstecker und Buchsen !!! Diese fieseligen, roten<br />

Stecker, die an den Akkus dran sind, halten den Stromfluß nicht lange durch. Auch wenn der<br />

Durchschnittsstrom nicht so hoch ist, beim Anstecken und beim Beschleunigen zieht der<br />

BL-Antrieb deutlich mehr Strom, wie ein Bürstenmotor. Aber eben nur kurz. Dann läuft der<br />

wieder seidenweich.<br />

Besonderheiten, die sich aus diesem <strong>Umbau</strong> ergeben<br />

Leider ist es so, das der für diesen <strong>Umbau</strong> verwendete GWS BL-Set <strong>einen</strong> Motor und <strong>einen</strong><br />

Steller verwendet, der normalerweise für Flugmodelle mit Klappluftschraube verwendet<br />

wird. Für den Heliflieger hat dass den Nachteil, das die Steller einmal mit und einmal ohne<br />

die aktivierte Bremse (EMK-Bremse) geliefert werden. Da hat weder der Händler noch<br />

GWS <strong>einen</strong> Einfluß dar<strong>auf</strong>. Ein Deaktivieren der Bremse ist mit der Fernsteuerung zwar<br />

möglich, aber ziemlich umständlich.<br />

Wenn Ihr nun so <strong>einen</strong> Set mit aktivierter Bremse erwischt habt, dann könnt Ihr entweder<br />

damit leben und müsst den Heli halt eben langsam landen und dann ruhig das Gas<br />

zurücknehmen, bis der Rotor steht was sehr gut geht und keinerlei Beeinträchtigung des<br />

Spaß am Fliegen darstellt. Bei einem größeren Heli reißt man ja auch nicht den Pitch-<br />

Knüppel ruckaritg zum Landen nach unten. Der Heli wäre dann garantiert zerstört oder<br />

zumindest stark beschädigt, oder Ihr schaut <strong>auf</strong> der GWS Seite vorbei, da kann man eine<br />

Seite - 12 -


Anleitung herunterladen, die die Programmierung des Reglers mit dem Sender beschreibt.<br />

Eine dritte Möglichkeit ist die Anschaffung der Programmierbox (kostet 9,90 Euro) und Ihr<br />

könnt noch <strong>einen</strong> LiPo Modus einstellen, die Geschwindigkeit, wie schnell oder langsam der<br />

Steller <strong>auf</strong> Gaswechsel reagiert und halt eben Bremse ein oder aus.<br />

Das bleibt jedem selbst überlassen.<br />

Die Anleitung, wie man den Regler mit der Fernsteuerung programmiert ist unter diesem<br />

Link hier: http://www.gwsus.com/images/note%20book/e_gwesc15a.jpg zu finden.<br />

Ausserdem ist eine Grundprogrammierung <strong>auf</strong> die Knüppelwege nötig, die hier beschrieben<br />

ist: http://www.gwsus.com/images/note%20book/e_gwesc.jpg<br />

Brushlessmotoren und Ritzel<br />

Wie ich im Forum vorher schon angegeben habe, fliege ich den <strong>Dragonfly</strong> 4 mit einem 13er<br />

Ritzel und den Kyoscho Caliber M24 Rotorblättern. Diese brauchen im Gegensatz zu den<br />

Originalen eine höhere Drehzahl, damit der Heli abhebt.<br />

Ich habe einmal mit einem Handdrehzahlmesser versucht, die Drehzahl für das Schweben<br />

mit den M24 Blättern zu ermitteln.<br />

Bei etwa 1000 1/min hob der <strong>Dragonfly</strong> 4 mit einem Gewicht von knapp 320 Gramm vom<br />

Boden ab und bei ca. 1500 1/min war ein ruhiges Schweben in Augenhöhe (Ich bin 1,83m<br />

groß) möglich.<br />

Was kann man nun aus diesen Angaben schließen ???<br />

Drehzahlen ermitteln<br />

Mit diesen Angaben und der Angabe, dass das Hauptzahnrad des <strong>Dragonfly</strong> 4 über 140<br />

Zähne verfügt, wenn ich mich nicht verzählt habe, kann man das optimale<br />

Übersetzungsverhältnis ausrechnen.<br />

Dazu brauchen wir erst einmal die max. möglichen Drehzahlen, die, die bisher verwendeten,<br />

Motoren bringen / gebracht haben.<br />

Da ist der Originalmotor, ein RK-370 SD Bürstenmotor mit einer Leistung von max. 24<br />

Watt bei einer Drehzahl von 13790 1/min bei bestem Wirkungsgrad und einer Spannung von<br />

7,2 Volt. Der Spannungsbereich geht von 4,5 bis 9,6 Volt, wobei sich die Angaben im<br />

Datenblatt <strong>auf</strong> eine Spannung von 7,2 Volt beziehen.<br />

Das Originalritzel hat 10 Zähne, womit wir dann genug Daten haben, um die Drehzahl am<br />

Rotorkopf auszurechnen.<br />

Motordrehzahl<br />

Drehzahl=<br />

Zähnezahl am Hauptritzel /Zähnezahl am Motorritzel<br />

Das ergibt dann bei 13790 1/min eine Rotorkopfdrehzahl von 985 1/min am Rotorkopf für<br />

7,2 Volt bei bestem Wirkungsgrad.<br />

Für die Originalrotorblätter mag das zum Schweben reichen...<br />

Wenn man dann mit 9,6 Volt aus einem 8-Zeller NiMH an den Motor rangeht, dann liegt die<br />

Drehzahl natürlich etwas höher. Aber auch nur so lange, wie der NiMH noch genug Energie<br />

gespeichert hat.<br />

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Drehzahl beim Brushlessmotor ermitteln<br />

Anders als beim Bürstenmotor wird die Drehzahl des BL-Motors nicht absolut angegeben,<br />

sondern als K/V oder U/V Faktor zusammen mit der max. Zellenzahl des LiPo Akku, mit<br />

der der Motor betrieben werden darf.<br />

Der BL-Motor aus dem Brushless-Set hat <strong>einen</strong> K/V bzw. U/V (Umdrehungen pro Volt)<br />

Faktor von 2050 und darf, zusammen mit dem BL-Steller, an einem 2s (7,4 Volt) bis 4s<br />

(14,8 Volt) Akku betrieben werden.<br />

Das heißt, das der Motor bei einem 7,4 Volt Akku max. 15170 1/min dreht und bei einem 3s<br />

max. 22755 1/min. Ein 4s Akku hält das PiccoBoard nicht aus, deshalb werde ich hier nicht<br />

dar<strong>auf</strong> eingehen.<br />

Aus diesen Drehzahlen kann man sehen, das ein Betrieb des BL-Motors zwar mit einem<br />

10er Ritzel und den originalen Rotorblättern möglich wäre, aber nicht mehr viele Reserven<br />

drin wären. Bezogen <strong>auf</strong> den 2s LiPo und min. ¾ Gas zum Abheben. (Völlig indiskutabel)<br />

Die beste Lösung ist eben ein 3s Akku mit 11er oder 13er Ritzel und den M24 Blättern. Das<br />

fliegt sich erste Sahne und man jede Menge Reserven, wenn man mal gegen den Wind<br />

fliegt, oder schnell vor einem Hindernis wegsteigen will.<br />

Modifizieren des Landegestell für den 3s Akku<br />

Schon länger vor dem Brushlessumbau habe ich mit der Problematik zu tun gehabt, dass<br />

mein Akku (ein 3s 1200mAh / 10 C von 3E Model) irgendwie nicht so sauber unter dem<br />

Landegestell hängen wollte. Ich habe dann div. Vesuche unternommen mit Plexiglas,<br />

Kunststoffplatten usw. aber nichts hat richtig gut geklappt.<br />

Also habe ich mir schlußendlich 2 Stücke Kunststoffstab mit 5 mm Kantenlänge<br />

zurechtgeschnibbelt und die mit einer dritten Carbonstrebe in der Mitte in das Original<br />

Landegestell eingeklebt. Nun kann ich m<strong>einen</strong> Akku mit Klettkabelbindern (gab es hier <strong>auf</strong><br />

dem Wühltisch im Baumarkt für 1 Euro (5 Stk)) an diesen Streben festmachen und der hält.<br />

Sonst ist der Akku immer zwischen den beiden Verbindungsstreben durchgerutscht.<br />

Da dieser „<strong>Umbau</strong>“ so simpel ist, das den wohl jeder hinbekommt (Wer das nicht schafft,<br />

sollte die Finger vom BL-<strong>Umbau</strong> lassen, das kann dann erst recht nix werden.) habe ich nur<br />

ein Foto von dem umgebauten Landegestell hier.<br />

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Schlußwort, Rechtliches<br />

So, nun wünsche ich allseits Gutes Gelingen und anschließend viel Spaß und lange,<br />

unfallfreie Flüge mit eurem modifizierten <strong>Dragonfly</strong> 4 E-Heli.<br />

Ich habe diese Anleitung nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und bin<br />

jeden Schritt mehrfach vor der Veröffentlichung selber durchgegangen. Aus meiner<br />

Erfahrung mit dem umgebauten <strong>Dragonfly</strong> 4 kann ich sagen, das der fliegt.<br />

Ich übernehme keine Haftung für Schäden jedweder Art, an Sachen, Personen und Tieren<br />

sowie finanzieller Art, die aus derVerwendung dieser Anleitung resultieren. Jeder, der<br />

diesen <strong>Umbau</strong> durchführt, handelt <strong>auf</strong> eigene Gefahr. Auch übernehme ich keine Haftung<br />

für Schäden jedweder Art, an Sachen, Personen und Tieren sowie finanziellen Schäden, die<br />

aus der Verwendung des, nach dieser Anleitung modifizierten E-Heli entstehen.<br />

Alle Angaben in dieser Anleitung sind ohne Rücksicht <strong>auf</strong> bestehende Patente,<br />

Gebrauchsmusteranmeldungen und sonstige Urheberrechtlich geschützten Verfahren und<br />

Ausführungen gemacht worden.<br />

Sollte in dieser <strong>Umbau</strong>anleitung ein Verstoß gegen o.g. Patente /<br />

Gebrauchsmusteranmeldungen oder Verfahren festgestellt werden, so bitte ich den<br />

Rechteinhaber mich per e-Mail an. michael.kirsten@arcormail.de dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam zu<br />

machen. Ich werde diese Anleitung dann zeitnah entsprechend modifizieren oder ganz<br />

zurückziehen.<br />

Da ich, Michael Kirsten, Urheber dieser Anleitung bin, untersage ich hiermit jedwede<br />

kommerzielle Nutzung des, in dieser Anleitung beschriebenen <strong>Umbau</strong>. Ferner ist es nicht<br />

gestattet, diese Anleitung in irgendeiner Form ohne meine schriftliche Genehmigung zu<br />

reproduzieren oder in irgendeiner anderen Form als dieses PDF zu verbreiten. (Ausdrucke<br />

für den privaten Bereich sind von dieser Regelung ausgeschlossen)<br />

Eine Ausgabe in editierbarem OASIS Open Document Format kann nach schriftlicher<br />

Anfrage und Prüfung des Verwendungszweckes gewährt werden.<br />

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