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Februar 2012 - Reformierte Kirche Langenthal

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FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

www.kirche-langenthal.ch<br />

Nur noch bis zum 21. Dezember <strong>2012</strong>?<br />

Seit ungefähr 25 Jahren geistern Spekulationen<br />

umher, die sich alle um das Datum<br />

des kommenden 21. Dezembers drehen. Ein<br />

Blick ins Internet und in die esoterischen<br />

Abteilungen von Buchhandlungen zeigen,<br />

dass sich zahlreiche Kreise mit der Frage eines<br />

möglichen Wendepunktes für die Menschen,<br />

die Erde oder gar für das Universum<br />

beschäftigen. Wieder einmal herrscht Weltuntergangsstimmung:<br />

konkret inszeniert<br />

seit 1987.<br />

Ursprung sind dieses Mal der Kalender der<br />

Maya, der auf den 21. Dezember <strong>2012</strong> hin<br />

einen grossen Zyklus abschliesst, und die<br />

dazugehörenden esoterischen Spekulationen<br />

rund um diesen Kalender. Diese gehen<br />

zurück auf den im letzten Jahr verstorbenen<br />

Theosophen José Argüelles, der sich als<br />

Wiedergeburt eines Maya-Herrschers verstand.<br />

Im Jahre 2009 wurde der ganze Rummel<br />

noch deutlich verschärft durch den amerikanischen<br />

Katastrophenfilm «<strong>2012</strong>» des Regisseurs<br />

Roland Emmerich. Ja, selbst die<br />

NASA, die amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde,<br />

musste auf diesen Film und<br />

die durch ihn ausgelösten oder verschärften<br />

Ängste reagieren. Die vielen falschen Fakten,<br />

mit denen der Film arbeitet, wurden kritisiert<br />

und richtig gestellt.<br />

Nun verstehen es noch andere als nur esoterische<br />

Kreise, einem weiten religiösen<br />

Umfeld zugehörig, diese Spekulationen mit<br />

den momentan tatsächlich vorhandenen<br />

grossen Problemen auf unserem Planeten<br />

zu verknüpfen. Tagtäglich haben wir uns mit<br />

realen Ängsten zu beschäftigen. Diese entstehen<br />

und wachsen durch die Krisen um<br />

die Weltwirtschaft insgesamt, den Euro, die<br />

drohenden Arbeitsplatzverluste, die rückgängigen<br />

Ressourcen (Erdöl). Aber auch die<br />

durch Naturkatastrophen mit verursachte<br />

Technologie-Katastrophe in Japan trägt zu<br />

dieser beinahe apokalyptischen Situation<br />

heute bei. Solche und andere realen Ängste<br />

sind sehr ernst zu nehmen und dürfen nicht<br />

herabgespielt werden. Denn die diesen<br />

Ängsten zugrunde liegenden Grundsituationen,<br />

Krisen, sind die grossen Herausforderungen<br />

und Aufgaben der Menschen in den<br />

nächsten Jahren. Verdrängen oder gar wegdeuten<br />

sind keine Lösungen.<br />

Aber wie können Menschen angemessen<br />

reagieren? Denn auch an vielen von uns gehen<br />

diese Krisen nicht spurlos vorbei! Und<br />

wenn der Wohlstand einzubrechen droht<br />

und die Altersvorsorge nicht mehr gesichert<br />

ist, entstehen ganz konkrete Verunsicherungen<br />

oder gar Lebensängste. Aber auch für<br />

allerlei Sehnsüchte wird der Boden bereitet:<br />

für Sehnsüchte nach besseren Zeiten, in denen<br />

alles wieder klarer, geordneter sein<br />

wird, und zwar endgültig; Zeiten, die mehr<br />

Sicherheiten zu geben vermögen als heute.<br />

Was haben wir der Krise und den Unsicherheiten<br />

und Ängsten als aufgeklärte Christinnen<br />

und Christen entgegenzusetzen, wenn<br />

nicht einen Weltuntergang?<br />

Lassen Sie sich anregen von den folgenden<br />

zwei Zitaten: «Wer nichts weiss, muss alles<br />

glauben.» Dieser Gedanke der österreichischen<br />

Schriftstellerin Marie von Ebner-<br />

Eschenbach (1830–1916) führt uns zum<br />

Wissen, zur Auseinandersetzung mit den<br />

anstehenden Fragen mit unserer Vernunft.<br />

Und: «Wenn ich wüsste, dass morgen<br />

der jüngste Tag wäre, würde ich heute<br />

noch ein Apfelbäumchen pflanzen.» Dieser<br />

fälschlicherweise Martin Luther zugeschriebene<br />

Satz ermutigt uns zu positivem<br />

Denken und Handeln in jeder Situation.<br />

Pfarrer Daniel Winnewisser<br />

Thema: «<strong>2012</strong> – Weltuntergang»<br />

21.12.<strong>2012</strong> – Maya-Kalender<br />

Das Datum der Wintersonnenwende dieses Jahres und ein Kalender in einer eben erst<br />

vor ungefähr 25 Jahren entzifferten Schrift: Was haben diese beiden Dinge miteinander<br />

zu tun? Wieder einmal wird ein Weltuntergang postuliert, wie schon so oft! Wir versuchen<br />

einige Klärungen rund um diese Dinge und regen an, darüber nachzudenken, weshalb<br />

sich Menschen immer wieder in irreale Ängste treiben lassen. Und wir stellen diesen<br />

apokalyptischen Drohungen positives, handlungsorientiertes, unserem Wissen und Können<br />

verpflichtetes Hoffen und Handeln entgegen.<br />

Mehr dazu im Leitartikel und auf den Seiten 2 und 3<br />

Rubriken<br />

Thema: «<strong>2012</strong> – Weltuntergang» 2/3<br />

Hora Cultura 4<br />

<strong>Kirche</strong>nsonntag 5<br />

Paarkurs 6<br />

Erlebnistag Konfirmanden 6<br />

Was, wann, wo im <strong>Februar</strong> 7/8


2 Thema: «Weltuntergang»<br />

Weltuntergang und Endzeit biblisch<br />

Unter Weltuntergang verstehen wir meistens<br />

ein Ereignis, das die gesamte Menschheit,<br />

die Erde oder das Universum vollständig<br />

vernichtet oder doch mindestens die<br />

herrschenden und uns gewohnten Lebensumstände<br />

in massivster Weise in einer negativen<br />

Art und Weise verändert. Der Zeitabschnitt<br />

solcher Ereignisse wird in religiösen<br />

Sprachmustern oft als Endzeit bezeichnet.<br />

Solche Weltuntergangs- und Endzeit-<br />

Vorstellungen kennen wir seit der Antike,<br />

und zwar auch aus philosophischen Kreisen.<br />

Endzeit ist im Rahmen der Erwägungen<br />

über die Hoffnungen auf Vollendung von<br />

Menschen und Schöpfung (Eschatologie)<br />

des Christentums jene Zeit, die der Parusie,<br />

der zweiten Gegenwart oder Wiederkunft<br />

Christi, vorausgeht. Im Anschluss an die<br />

Wiederkunft Christi folgt nach biblischer<br />

Sicht das Weltgericht, das Jüngste Gericht,<br />

als Gericht über alle Lebenden und Toten.<br />

Diese Zeit wird im letzten biblischen Buch,<br />

der Offenbarung des Johannes, beschrieben.<br />

Die Endzeit gemäss diesen Zeugnissen<br />

ist begleitet von Naturkatastrophen wie<br />

Erdbeben, Überschwemmungen, Blitz, Donner,<br />

Trockenheit, Geschwüren, Seuchen,<br />

dem 10-Staatenbund mit dem Antichristen<br />

sowie Ungerechtigkeit, politischer und sozialer<br />

Unordnung bis hin zum Endkrieg, der<br />

in der Bibel als Schlacht von Harmagedon<br />

bezeichnet wird.<br />

Das Buch der Offenbarung des Johannes<br />

ist eine Trost- und Hoffnungsschrift, die sich<br />

an sieben christliche Gemeinden im römischen<br />

Reich richtet, die unter Verfolgungen<br />

leiden, sich selber noch nicht einig sind, in<br />

welcher Richtung sich ihr Glaube weiterentwickeln<br />

soll und wie weit und wie sie sich<br />

vom römischen Kaiser distanzieren sollen.<br />

Die Aufnahme des kaum genau zu datierenden<br />

Buches in den biblischen Kanon war<br />

lange Zeit sehr umstritten. Umstritten blieb<br />

es auch bis auf den heutigen Tag. Besondere<br />

Bedeutung hat dieses Buch für Glaubensrichtungen,<br />

die stark mit einem weltuntergangsähnlichen<br />

Ereignis rechnen (z.B. Zeugen<br />

Jehovas), oder für Gläubige, die einem<br />

buchstabengläubigen Christentum sehr nahe<br />

stehen. Für einen liberalen Theologen ist<br />

die Offenbarung ein Zeitdokument aus der<br />

Zeit um die erste Jahrhundertwende, die mit<br />

den damals verbreiteten Vorstellungen aus<br />

der prophetischen Tradition des Alten Testamentes<br />

und des Frühjudentums ein Ziel hat:<br />

die Ablehnung des römischen Kaiserkultes<br />

durch die Christengemeinden und entsprechenden<br />

Trost für die daraus entstehenden<br />

Verfolgungen durch eine Wiederkunft Christi.<br />

Eine Verknüpfung von solchen und ähnlichen<br />

Vorstellungen mit irgendeinem Kalender,<br />

wie zum Beispiel dem Maya-Kalender,<br />

ist ganz einfach Unsinn! Daniel Winnewisser<br />

Angekündigte Weltuntergänge<br />

Einen Weltuntergang anzukündigen, ist gar<br />

nichts Neues. Seit jeher haben mehr oder<br />

weniger bekannte Personen den Untergang<br />

der Welt angekündigt. In der Mehrheit der<br />

Fälle zum Glück ohne grosse Folgen für<br />

Menschen; leider aber gerade in jüngerer<br />

Zeit mit fatalen Folgen für die Anhänger derjenigen,<br />

die sich mit solchen Ankündigungen<br />

in Szene zu setzen wussten. Eine vollständige<br />

Liste wird es wohl kaum geben;<br />

aber eine Zusammenstellung des amerikanischen<br />

Künstlers Loren Madsen kommt auf<br />

insgesamt 253 angekündigte Weltuntergänge<br />

im Laufe der Zeiten und in der Zukunft.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

• 500: Hippolyt von Rom, ein westlicher<br />

<strong>Kirche</strong>nvater, erwartete die Wiederkunft<br />

Jesu Christi und damit das Ende der ihm<br />

bekannten Welt.<br />

• 999/1000: 1000 Jahre nach der Geburt<br />

Jesu sollte gemäss Tradition das letzte<br />

Gericht und damit der Weltuntergang<br />

stattfinden; unter anderen behauptete<br />

dies Papst Silvester II., der über die erste<br />

Jahrtausendwende als Papst amtierte.<br />

Auch 1033, also ein mögliches Todesjahr<br />

Jesu (33) plus die erwähnten 1000 Jahre<br />

wurde als Enddatum in Erwägung gezogen.<br />

• 1532: Sogar der Reformator Martin Luther<br />

soll das Weltende angesagt haben,<br />

aber nach drei Fehlschlägen hat er sich<br />

nicht mehr festlegen wollen.<br />

• 1874: Charles Taze Russell, der Gründer<br />

der «Zeugen Jehovas», verkündet für<br />

dieses Jahr erstmals die Wiederkehr<br />

Christi und damit den Weltuntergang.<br />

Insgesamt gingen die Anhänger dieser<br />

religiösen Sondergemeinschaft bis ins<br />

Jahr 2000 12 Mal vom Ende aus (zum<br />

Beispiel noch 1914, 1975, 1984).<br />

• 1891: Joseph Smith, der Gründer der<br />

«<strong>Kirche</strong> Jesu Christi der Heiligen der Letzten<br />

Tage» (Mormonen) sieht den Untergang<br />

schon 65 Jahre vorher für 1891<br />

kommen.<br />

• 1969: Charles Manson verkündet seiner<br />

Hippie-Kommune das Ende.<br />

• 1978: Jim Jones, der Anführer des<br />

«Volkstempler-Ordens», erklärt, die Stunde<br />

null sei gekommen, und führt die ihm<br />

nach Guyana gefolgten Anhänger in den<br />

grössten Massensuizid aller Zeiten.<br />

• 1993: Über 80 «Davidianer» sterben beim<br />

Sturm ihrer Siedlung durch Polizeikräfte<br />

in Waco, Texas. Sie sind Mitglieder der<br />

Endzeit-Sondergemeinschaft der «Davidianer».<br />

• 1994, 1995, 1997: mehr als 70 Mitglieder<br />

der «Sonnentempler» sterben in<br />

Massakern. Die Mitglieder wurden zum<br />

Glauben an eine Wiedergeburt in einem<br />

anderen Sternsystem geführt. Die Welt<br />

sollte um die 2. Jahrtausendwende untergehen.<br />

• 1999, 2000: Dieser noch nicht lange zurückliegende<br />

Jahrtausendwechsel animierte<br />

viele selbsternannte «Prophetinnen<br />

und Propheten» zu Weltuntergangsankündigungen<br />

(z.B. Uriella). Aber auch<br />

Gedichte des Nostradamus aus dem<br />

16. Jahrhundert wurden dahingehend<br />

gedeutet. Und auch die moderne Informationstechnologie<br />

sollte als möglicher<br />

Grund eines Unterganges herhalten.<br />

• <strong>2012</strong>: …<br />

Es wird bei den Ankündigungen bleiben. Ich<br />

jedenfalls freue mich auf das eben begonnene<br />

Jahr und die weiteren kommenden<br />

Jahre.<br />

Daniel Winnewisser


Thema: «Weltuntergang» 3<br />

Maya und Maya-Kalender<br />

Die Maya sind eine Gruppe eingeborener<br />

Völker in Mittelamerika, die in ihrer Blütezeit<br />

eine äusserst bedeutende Hochkultur entwickelten.<br />

Noch heute leben über 6 Millionen<br />

Maya auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko<br />

sowie in Belize, Guatemala und<br />

Honduras. In Guatemala zählen etwa 40 %<br />

der Gesamtbevölkerung zu den Maya. Die<br />

traditionelle Kultur der Mayas begann um<br />

2000 v. Chr. und erlebte ihre Blütezeit Ende<br />

des 7. und während des 8. Jahrhunderts<br />

unserer Zeitrechnung.<br />

Bekannt geworden sind die Maya durch den<br />

den Maisanbau, ihre mathematischen Fähigkeiten<br />

und entsprechend für ihren hoch entwickelten<br />

Kalender, geschrieben in Maya-<br />

Schrift. Diese Schrift, die erst gegen Ende<br />

des 20. Jahrhunderts weitgehend entziffert<br />

werden konnte, besteht aus vorwiegend<br />

zwei Elementen, nämlich Bildsymbolen und<br />

Silbenzeichen. Heute sind ungefähr 800 Zeichen<br />

vollständig bekannt.<br />

Kunsthandwerkliche Arbeiten als Bearbeitung<br />

von Stein, Keramik, Holz und Textilien<br />

und Malerei waren bei den Maya hoch entwickelt.<br />

Zudem sind bei uns auch die Überreste<br />

vieler Bauwerke wie etwa die bis zu<br />

75 m hohen Stufenpyramiden oder Paläste<br />

und Observatorien bekannt.<br />

Die Maya-Kalender<br />

Zu den herausragenden Leistungen der<br />

Maya zählt, dass sie schon sehr früh ein<br />

äusserst komplexes System zur Zeitmessung<br />

entwickelten. Sie hatten sogar mehrere<br />

Systeme, denn es gab gleich drei<br />

Maya-Kalender. Astronomische Beobachtungen<br />

scheinen die Maya schon sehr früh<br />

angestellt zu haben. Diese Beobachtungen<br />

führten schliesslich zur Entwicklung dieses<br />

sehr komplizierten Kalendersystems, das<br />

sowohl Grundlage für die Bestellung der<br />

Felder als auch für rituelle Zeremonien war.<br />

Die Entwicklung der Kalender geht mindestens<br />

auf das erste Jahrtausend vor Christus<br />

zurück. Jahrhundertelang bestimmte ihr<br />

Rhythmus den Alltag und die Mythologie<br />

der Maya. Auch nach dem Ende der klassischen<br />

Phase wurden die Maya-Kalender<br />

noch bis zur Zeit der spanischen Eroberung<br />

genutzt.<br />

Die dreifache Zählung<br />

«Haab» heisst der Kalender, mit dem die<br />

Maya ein Sonnenjahr in 18 Monate mit jeweils<br />

20 Tagen aufteilten. An das Ende setzten<br />

sie fünf namenlose Tage und kamen somit<br />

auf 365 Tage. «Tzolkin» war der Ritualkalender,<br />

mit dem vermutlich religiöse Zeremonien<br />

und Feiern festgelegt wurden, und<br />

der auch für Wahrsagerei genutzt wurde.<br />

Dieser Kalender zählte 260 Tage. Diese wurden<br />

in 20 Monate à 13 Tage aufgeteilt. Als<br />

«Monatsnamen» dienten Begriffe aus der<br />

Natur wie «tsi’kin» (Vogel) oder «ah» (Schilfrohr).<br />

Viele dieser Namen sind aber noch<br />

nicht eindeutig identifiziert. Auch über den<br />

260-Tage-Zyklus gibt es nur Spekulationen.<br />

Einige Wissenschaftler nehmen an, dass<br />

die Länge der menschlichen Schwangerschaftsperiode<br />

hier als Grundlage gedient<br />

haben könnte. Beide Kalender wurden parallel<br />

genutzt. Vermutlich hat man die Tage<br />

nach beiden Kalendern benannt. Durch die<br />

unterschiedliche Grösse der Kalender waren<br />

sie erst nach einem Durchlauf von 52<br />

Jahren wieder an ihrem Ausgangspunkt angekommen.<br />

Es wird vermutet, dass ein solcher<br />

«Neustart» für die Maya so bedeutend<br />

war wie für uns ein Jahrhundert- oder Jahrtausendwechsel.<br />

Der dritte Maya-Kalender<br />

war ein «absoluter» Kalender. Er teilte die<br />

Zeit nicht in wiederkehrende Abschnitte<br />

wie Wochen oder Jahre auf, sondern bestand<br />

aus einer «langen Zählung»: Beginnend<br />

mit einem Tag, der nach unserer Zeitrechnung<br />

dem 13. August 3114 vor Christus<br />

entspricht, wurde jeder Tag fortlaufend<br />

nummeriert. Warum gerade jener 13. August<br />

für die Maya der «Tag 1» war, bleibt<br />

wohl immer ein Rätsel. Entsprechend endet<br />

am 21. Dezember <strong>2012</strong> gemäss diesem Kalender<br />

zum ersten Mal eine Zeitepoche von<br />

ca. 5125 Jahren. Und zwar dadurch, dass<br />

nach dieser Zeitspanne erstmals der Zahlenwert<br />

des Ausgangstages wieder erreicht<br />

wird. Also folgern wir daraus: Die Zeitrechnung,<br />

die Tageszählung, beginnt, nach den<br />

Maya-Kalendern, von Neuem. Nicht mehr<br />

und nicht weniger.<br />

Daniel Winnewisser


4 <strong>Kirche</strong> aktuell<br />

Mittwoch, 15. <strong>Februar</strong>, 19.00 Uhr,<br />

<strong>Kirche</strong> Geissberg<br />

HORA CULTURA mit Charlotte Schmutz<br />

«Einblick in Geschichte und Bau der<br />

Königin der Instrumente»<br />

Kommen Sie! Hören Sie! Geniessen Sie!<br />

«Hora cultura»<br />

«Chumm mit cho wandere»<br />

Die Wanderung vom 19. <strong>Februar</strong> führt der<br />

Grenze nach um <strong>Langenthal</strong>. Wir erwandern<br />

einen Teil der Grenze, je nach Witterung<br />

wird der Rundgang länger oder kürzer sein.<br />

Ausgangspunkt und Ende des Rundganges<br />

ist der Bahnhof SBB, <strong>Langenthal</strong>. Zvierihalt<br />

im Restaurant Bahnhof <strong>Langenthal</strong>.<br />

Anlässe für Seniorinnen und Senioren<br />

Mit den Stubete- und Seniorenanlässen<br />

bieten wir Möglichkeiten für Begegnungen,<br />

gemütliches Beisammensein und Gedankenaustausch.<br />

Als Auflockerung dienen unterhaltsame<br />

Darbietungen wie Dia-Schauen,<br />

Film, Geschichten aus dem Leben und<br />

gemeinsames Singen sowie eine Theateraufführung.<br />

Tee und Gebäck bändigen den<br />

kleinen Hunger. Die Halbjahresprogramme<br />

liegen in den Kirchgemeindehäusern Geissberg<br />

und Zwinglihaus auf. Die Detailprogramme<br />

lesen Sie jeden Monat im PROFIL.<br />

Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!<br />

Stubete für Frauen im Kirchgemeindehaus<br />

Geissberg und im Zwinglihaus von<br />

14.30 –16.30 Uhr<br />

Freitag, 10. <strong>Februar</strong><br />

Geissberg: Lotto mit Fredy; Singen<br />

Zwinglihaus: Reisebericht von Hans Zahnd,<br />

umrahmt von Tanzpaaren der finnischen<br />

Volkstanzgruppe «Wenlat».<br />

Freitag, 24. <strong>Februar</strong><br />

Geissberg: «Schuelstube-Erinnerige und<br />

angeri Gschichte us mym Läbe» mit Greti<br />

Lüthi; dazwischen kleine Stücke für Blockflöte<br />

und Klavier.<br />

Zwinglihaus: Seniorentheater Langnau<br />

«Suberi Gselle» (eine Gauner-Komödie) von<br />

Kurt Frauchiger.<br />

Freitag, 9. März<br />

Geissberg: Abschluss der Stubete mit Pfrn.<br />

Sabine Müller Jahn; Gratulationen.<br />

Zwinglihaus: Abschluss der Stubete mit<br />

Pfarrer Simon Kuert zum Thema «Wasser»;<br />

Gratulationen mit der Mandolinengruppe.<br />

Seniorenanlässe für Männer im Kirchgemeindehaus<br />

Geissberg von 14.30 bis ca.<br />

16.00 Uhr<br />

Freitag, 3. <strong>Februar</strong><br />

Bilder von südlichen Nachbarländern, mit<br />

Herbert Keller. Nach der Teepause um 15.45<br />

Uhr Trio Pauli, Kaderli, Moser.<br />

Wir treffen uns um 13.00 Uhr am Bahnhof.<br />

Die Wanderzeit beträgt ca. 2 Stunden.<br />

Leitung und Auskunft: Vreni Isenschmid,<br />

Tel. 062 923 34 36/Natel 079 394 47 62<br />

Studio an einmaliger Lage<br />

zu vermieten<br />

Die <strong>Reformierte</strong> Kirchgemeinde vermietet<br />

ab sofort oder nach Vereinbarung im Parterre<br />

des Verwaltungszentrums (ehemaliges<br />

Pfarrhaus) Geissberg ein teilmöbliertes<br />

Studio mit Küche, Waschküche<br />

und grossem Garten. Zentrale, parkähnliche<br />

Lage.<br />

Mietzins Fr. 600.–<br />

Nebenkosten Fr. 150.–<br />

Interessenten melden sich bei der Verwaltung<br />

<strong>Reformierte</strong> Kirchgemeinde<br />

info@kirche-langenthal.ch<br />

Tel. 062 916 50 90<br />

Freitag, 17. <strong>Februar</strong><br />

Multivision Norwegen, Bilder und Geschichten<br />

mit Karen Dörr und Ralf Blase.<br />

Freitag, 2. März<br />

Volkstümlicher Nachmittag mit Therese<br />

Grossenbacher und Sonja Hodel.<br />

Freitag, 30. März<br />

Abschluss der Seniorenanlässe: Seniorentheater<br />

Langnau «Suberi Gselle».<br />

Kultur und Besinnung im Burgerhaus Schoren<br />

Am 26. <strong>Februar</strong> um 19.00 Uhr im Burgerhaus<br />

Schoren wird die Reihe über das<br />

Glück fortgeführt.<br />

«Das Glück, dass man manchmal auch<br />

unglücklich ist...»<br />

Auch Melancholie gehört zum Glück. Die<br />

Zeit des Nachdenkens über das Leben, über<br />

verpasstes Glück im Leben, aber auch über<br />

neue Möglichkeiten des Glücks im Leben.<br />

Zu diesem Themenkreis gibt Pfarrer Kuert<br />

Gedanken weiter und liest Gedichte.<br />

Die Musiker Annebeth Hauri, Viola, Martin<br />

Kunz, Violine, und Klaus Völlm, Violoncello,<br />

gestalten die Besinnungsstunde musikalisch<br />

mit dem Streichtrio in Es-Dur, op. 3<br />

von Ludwig van Beethoven. Zu diesem<br />

besondern Kulturabend sind alle herzlich<br />

eingeladen.<br />

4902 <strong>Langenthal</strong><br />

Marktgasse 32<br />

Tel. 062 923 02 50<br />

Fax 062 923 01 58<br />

E-Mail: martioptik@bluewin.ch


<strong>Kirche</strong> aktuell 5<br />

Weltgebetstag – der Gottesdienst, der am selben Tag um die Welt geht!<br />

Evangelisch-Methodistische <strong>Kirche</strong>, Talstrasse 24, <strong>Langenthal</strong><br />

Freitag, 2. März um 19.30 Uhr<br />

In Malaysia wohnen Leute mit den unterschiedlichsten ethnischen, kulturellen und religiösen Wurzeln. Christinnen aus diesem<br />

landschaftlich wunderschönen Land schenken uns die Liturgie «Lasst Gerechtigkeit walten» zum Weltgebetstag. In einem farbenfrohbesinnlichen<br />

Rahmen werden die Gebete und Texte vom ökumenischen Vorbereitungsteam unter der Leitung von Pfrn. Sabine Müller Jahn<br />

umgesetzt. Wir laden alle Männer und Frauen herzlich dazu ein und freuen uns nach dem Gottesdienst auf anregende Gespräche bei Gebäck<br />

und Getränken mit einer Prise Exotik.<br />

<strong>Kirche</strong>nsonntag<br />

Gottesdienst zum <strong>Kirche</strong>nsonntag<br />

am 12. <strong>Februar</strong> um 9.30 Uhr<br />

in der reformierten <strong>Kirche</strong> Geissberg<br />

«Gastfreundschaft in der <strong>Kirche</strong> –<br />

Gäste und Freunde in der Welt»<br />

Wir leben mit Menschen zusammen aus<br />

aller Welt. Diese «Gäste» werden oft auch<br />

zu Gastgebern und bieten uns in <strong>Langenthal</strong><br />

ihre Gastfreundschaft an – mit Speis und<br />

Trank. Am <strong>Kirche</strong>nsonntag sind SIE bei uns<br />

zu Gast.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die Oberaargauer<br />

Band «Bere si tutun», Gelateria<br />

Riva, Restaurant Yildirim, Vertreter der<br />

Sikhs, Restaurant Winn Fat und Restaurant<br />

Chrämerhuus, gemeinsam mit Vertretern<br />

der Kirchgemeinde <strong>Langenthal</strong>.<br />

Anschliessend an den Gottesdienst Apéro<br />

riche im Kirchgemeindehaus.<br />

«Fasnachtspredigt»<br />

Am Fasnachtssonntag, 26. <strong>Februar</strong> findet<br />

im Zwinglihaus um 10.15 Uhr die traditionelle<br />

Fasnachtspredigt in Versen statt.<br />

«I hoffe dir chömet a däm Morge<br />

aui zäme, – ohni Sorge.<br />

Für im Zwinglihus ds erträge,<br />

was i ar Fasnacht tue säge.<br />

Das klingt i Värs, wie nes sech ghört.<br />

I hoffe nid, dass das nech stört.<br />

Ds Fasnachtsmotto heisst «mir flüge».<br />

Nei, i wirde denn nid lüge –<br />

wenn i mit Värse de tue brichte,<br />

was es git für dunkli Gschichte.<br />

Dört wo me nid zitiert,<br />

was angeri hei meditiert.<br />

Willkommen sind auch Fasnächtler, die ein<br />

etwas anderes Fasnachtserlebnis suchen.<br />

Verbunden ist die Fasnachtspredigt mit<br />

besonderer Musik und einem Fasnachtskaffee<br />

im Anschluss an die Predigt.<br />

Pfr. Simon Kuert<br />

Stand zur Fastenzeit<br />

Am Samstagvormittag, 18. <strong>Februar</strong> verteilen<br />

die reformierte und katholische <strong>Kirche</strong><br />

gemeinsam vor dem Coop Tell die aktuelle<br />

Fastenagenda von «Brot für alle» und<br />

«Fastenopfer» zum Thema «Mehr Gleichberechtigung<br />

heisst weniger Hunger».<br />

Die Agenda wird zusammen mit einer Max-<br />

Havelaar-Banane verschenkt und will soziale,<br />

ökologische und wirtschaftliche Alternativen<br />

zu Ungerechtigkeit und Ausbeutung<br />

in der Welt aufzeigen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie uns am Aktionsstand<br />

besuchen! Pfrn. Sabine Müller Jahn<br />

Fastenwoche mit Wochenende in Baden-Baden<br />

Fasten bedeutet sich vorbereiten auf Ostern.<br />

Der leibliche Verzicht schärft die Sinne<br />

für den Umgang mit sich selbst, den Mitmenschen,<br />

der Umwelt und Gott.<br />

Wir sind in unserer Fastengruppe offen für<br />

vielerlei Formen des Fastens, vom Vollfasten<br />

bis zum individuell gestalteten Verzicht.<br />

Die Fastenwoche mit Wochenende in<br />

Baden-Baden dauert von Sonntag, 18. bis<br />

Montag, 26. März.<br />

Täglicher Austausch<br />

und Ausflug am Wochenende<br />

Austausch ab Sonntag, 18. März, jeweils<br />

von 19.00 –20.30 Uhr im Zwinglihaus.<br />

Freitag bis Sonntag, 23.– 25. März: fakultativer<br />

Wochenendausflug nach Baden-<br />

Baden.<br />

Montag, 26. März: gemeinsames Fastenbrechen.<br />

Informationen für Interessierte<br />

Interessierte nehmen bitte telefonisch<br />

Kontakt auf mit Pfrn. Sabine Müller Jahn.<br />

Zudem erhalten alle Teilnehmenden ein Begleitheft,<br />

das mit vielen Tipps und Anregungen<br />

durch die Woche führt.<br />

Begleitung: Sabine Müller Jahn, Pfarrerin<br />

Andreas Jahn, Kunstvermittler<br />

Dr. Silvia Schwab, Ärztin Endokrinologie<br />

Teilnahme<br />

Teilnehmen können gesunde Personen, die<br />

nie an Essstörungen gelitten haben.<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Vollfastende<br />

haben Vorrang.<br />

Anmeldung bis Samstag, 29. <strong>Februar</strong><br />

Pfrn. Sabine Müller Jahn, Birkenweg 3d,<br />

4900 <strong>Langenthal</strong>, Tel. 062 922 54 73,<br />

E-Mail: mueller@kirche-langenthal.ch<br />

Der Bio-Macher der ersten Stunde<br />

natürliche,<br />

hausgemachte Wurstwaren<br />

natürliches Fleisch<br />

Party-Service<br />

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Wir verkaufen das Fleisch, das<br />

andere versprechen<br />

Marktgasse 15 - 4900 <strong>Langenthal</strong> - Telefon 062 922 18 13 - Telefax 062 922 88 62


6 <strong>Kirche</strong> aktuell<br />

Der Zeit voraus: Erste Ratspräsidentin<br />

Filmvortrag Norwegen<br />

In der Januarausgabe hat das PROFIL Frau<br />

Verena Kunz-Grädel als erste Ratspräsidentin<br />

präsentiert. Unseren aufmerksamen Lesern<br />

gilt ein Dankeschön: Sie haben unserem<br />

kirchlichen Langzeitgedächtnis auf die<br />

Sprünge geholfen.<br />

Am 14. Dezember 1965 wählte die Kirchgemeindeversammlung<br />

Frau Gertrud Rothenbühler-Meyer<br />

zur ersten Kirchgemeinderatspräsidentin.<br />

In der Januarausgabe 1966 des<br />

Gemeindeblattes berichtete der Kirchgemeinderat<br />

stolz: «Damit tritt zum ersten Mal<br />

in der Geschichte unserer Kirchgemeinde<br />

eine Frau dieses Amt an. Wir danken Frau<br />

Rothenbühler, dass sie sich für diese<br />

Aufgabe zur Verfügung gestellt hat.»<br />

Auch wenn es heute eher peinlich ist: Die<br />

Schweiz stimmte erst am 7. <strong>Februar</strong> 1971<br />

dem Frauenstimmrecht zu! Die <strong>Reformierte</strong><br />

Kirchgemeinde <strong>Langenthal</strong> hatte bereits<br />

1874 die Bekenntnisfreiheit eingeführt. Mit<br />

beiden Entscheidungen war <strong>Langenthal</strong> der<br />

Zeit voraus.<br />

Urs Hallauer<br />

Ralf Blase und seine Freundin Karen Dörr<br />

aus Ennetmoos sind unersättliche Weltenbummler.<br />

Mit verschiedensten Reisemitteln<br />

erkunden sie alle erdenklichen Reiseziele<br />

unserer Erde. So standen mittlerweile auch<br />

10 Reisen in das grandiose skandinavische<br />

Land der Mitternachtssonne auf ihrem<br />

Programm.<br />

Anonyme Briefe<br />

Ich freue mich auf Briefe, die auch beantwortet werden können.<br />

Bei anonymen Zuschriften ist es mir leider nicht möglich, Stellung<br />

zu beziehen.<br />

Verena Kunz-Graedel,<br />

Kirchgemeinderatspräsidentin<br />

Am 18. <strong>Februar</strong> findet der 7. Konf.-Erlebnistag<br />

statt, an dem alle Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden teilnehmen.<br />

Zum Thema «Zukunft» wird tagsüber in erlebnisorientierten<br />

Workshops gearbeitet,<br />

am Abend gibt es eine öffentliche Vorführung<br />

im Kirchgemeindehaus Geissberg,<br />

wozu Eltern, Kolleginnen, Kollegen und alle<br />

Interessierten eingeladen sind.<br />

Neben einem kurzen Input werden Ergebnisse<br />

aus neun verschiedenen Workshops<br />

vorgeführt: Rap, Theater, Poetry Slam,<br />

Malerei, Fotografie, Film, Streetdance,<br />

Jonglage und Kulinarisches.<br />

Samstag, 18. <strong>Februar</strong>, Erlebnistag-Abend<br />

der Konfirmanden im Kirchgemeindehaus<br />

Geissberg.<br />

Erlebnistag für Konfirmanden<br />

Ab 17.30 Uhr Apéro, Bilderausstellung und<br />

Fotos vom Tag, 18.00 Uhr kurzer Input und<br />

Beginn Präsentationen.<br />

Norwegen, eine Reise durch das Land<br />

der Fjells und Fjorde<br />

In ihrer neuesten Produktion erzählen Ralf<br />

Blase und Karen Dörr ihre Erlebnisse in<br />

Norwegen, ein Land, dass nicht nur durch<br />

die Mitternachtssonne, sondern auch durch<br />

seine Grösse, Stille und Wildheit fasziniert.<br />

Erleben Sie am Freitag, 17. <strong>Februar</strong> um<br />

19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Geissberg<br />

die Welt der spektakulären norwegischen<br />

Gebirgszüge von Südnorwegen bis<br />

hinauf an das magische Ziel aller Nordlandfahrer,<br />

dem Nordkap. Geniessen Sie malerische<br />

Fjorde unter anderem auf der schönsten<br />

Seereise der Welt, den berühmten<br />

Hurtigruten.<br />

Die Inselwelt der Lofoten, eine Hundeschlittentour<br />

in Lappland und ein Aufenthalt im<br />

arktischen Archipel Svalbard (Spitzbergen)<br />

runden den Vortrag ab.<br />

Ralf Blase und Karen Dörr heissen Sie zu<br />

ihrem digital aufbereiteten Vortrag willkommen.<br />

Eintritt: Fr. 20.–<br />

«Paarkurs»<br />

8. und 15. <strong>Februar</strong>, jeweils von 19.30 bis<br />

22.00 Uhr im Zwinglihaus, Bäreggstr. 11,<br />

<strong>Langenthal</strong><br />

• Sich immer wieder als Paar definieren<br />

• Die eigene Kraftquelle entdecken<br />

• Rollen bewusst wahrnehmen und einsetzen<br />

• Andere Formen der Konfliktklärung finden<br />

• Die gemeinsame Liebesgeschichte neu<br />

erfinden<br />

Kosten: Fr. 100.– für beide Daten pro Paar.<br />

Anmeldung: Bis zum 3. <strong>Februar</strong>. Mindestteilnehmerzahl<br />

sechs Personen.<br />

Leitung und Information:<br />

Sabine Müller Jahn, Pfarrerin,<br />

Tel. 062 922 54 73,<br />

mueller@kirche-langenthal.ch<br />

Françoise Unternährer,<br />

nlp Resonanz®-Trainer,<br />

Tel. 079 754 31 19<br />

f.unternaehrer@kutschera.org


Was, wann, wo im <strong>Februar</strong> 7<br />

WIR FEIERN<br />

Legende:<br />

GB: Kirchgemeindehaus Geissberg<br />

ZH: Zwinglihaus<br />

Mittwoch, 1. <strong>Februar</strong><br />

Alterswohnungen Bäregg: 17.30 Uhr, Pfr. S. Kuert<br />

Donnerstag, 2. <strong>Februar</strong><br />

Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00 Uhr, Pfr. S. Kuert<br />

Freitag, 3. <strong>Februar</strong><br />

Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00 Uhr, Pfr. S. Kuert<br />

GB: 17.00 h, Culte de la Famille romande<br />

Sonntag, 5. <strong>Februar</strong><br />

<strong>Kirche</strong>: 09.30 Uhr, Pfr. S. Kuert<br />

Sonntag, 12. <strong>Februar</strong>, <strong>Kirche</strong>nsonntag<br />

<strong>Kirche</strong>: 09.30 Uhr, Pfrn. S. Müller Jahn und Gäste aus der Gastronomieszene<br />

gestalten einen gemeinsamen Gottesdienst zum Thema:<br />

«Gastfreundschaft in der <strong>Kirche</strong> – Gäste und Freunde in der Welt»;<br />

anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Geissberg; s. S. 5<br />

Dienstag, 14. <strong>Februar</strong><br />

Lindenhof <strong>Langenthal</strong>: 16.15 Uhr, Pfr. D. Winnewisser<br />

Donnerstag, 16. <strong>Februar</strong><br />

Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00 Uhr, Pfr. D. Winnewisser<br />

Freitag, 17. <strong>Februar</strong><br />

Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00 Uhr, Pfr. D. Winnewisser<br />

Sonntag, 19. <strong>Februar</strong><br />

ZH: 10.15 Uhr, Pfr. P. Woodford, Gast: KUW-Klassen; anschliessend<br />

<strong>Kirche</strong>nkaffee<br />

Sonntag, 26. <strong>Februar</strong>, Fasnacht<br />

ZH: 10.15 Uhr, Fasnachts-Gottesdienst, Pfr. S. Kuert; anschliessend<br />

Fasnachtskaffee; s. S. 5<br />

Dienstag, 28. <strong>Februar</strong><br />

Lindenhof <strong>Langenthal</strong>: 16.15 Uhr, Vikarin D. Lehmann<br />

Donnerstag, 1. März<br />

Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00 Uhr, Vikarin D. Lehmann<br />

Freitag, 2. März<br />

Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00 Uhr, Vikarin D. Lehmann<br />

GB: 17.00 h, Culte de la Famille romande<br />

Evang.-Methodistische <strong>Kirche</strong>, Talstrasse 24. 19.30 Uhr «Weltgebetstag<br />

– der Gottesdienst, der am selben Tag um die Welt geht»;<br />

s. S. 5<br />

WÖCHENTLICHE<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Kinderspielgruppe<br />

ZH: 8.45–11.00 Uhr, jeden Dienstag und Mittwoch, ausser in den<br />

Schulferien, und GB: 8.45–11.00 Uhr, jeden Mittwoch und Freitag,<br />

ausser in den Schulferien; Auskunft: Frau Esther Spielmann,<br />

Tel. 079 845 10 68<br />

<strong>Kirche</strong>nchor<br />

GB: 19.45 Uhr, mittwochs, Auskunft: René Schär; Tel. 062 922 25 86<br />

Krabbelgruppe<br />

ZH: 9.30 –11.00 Uhr jeweils freitags, ausser in den Schulferien.<br />

Auskunft: Rahel Kiene, Tel. 062 922 71 21<br />

Arbeitskreise (Handarbeitsgruppe)<br />

GB + ZH: 14.15 Uhr, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien<br />

Mütterberatung<br />

Beratungen im Kirchgemeindehaus Geissberg und im Zwinglihaus;<br />

Auskunft: http://www.mvb-be.ch/de, Tel. 062 922 86 19.<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Verwaltungszentrum der Kirchgemeinde, Geissbergweg 6,<br />

Postfach, 4902 <strong>Langenthal</strong><br />

Schalterzeiten (oder nach Absprache):<br />

Mo.–Do., 8.00 –12.00 Uhr/14.00–17.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 –12.00 Uhr/14.00–16.00 Uhr<br />

Verwalter: Urs Hallauer, Tel. 062 916 50 90, Fax 062 916 50 98<br />

E-Mail: hallauer@kirche-langenthal.ch<br />

Finanzverwalterin: M. Christen, Tel. 062 916 50 91,<br />

E-Mail: christen@kirche-langenthal.ch<br />

Pfarramt Geissberg: Daniel Winnewisser, Tel. 062 916 50 93,<br />

E-Mail: winnewisser@kirche-langenthal.ch<br />

Pfarramt Kreuzfeld: Patrick Woodford, Tel. 062 916 50 94,<br />

E-Mail: woodford@kirche-langenthal.ch<br />

Pfarramt Hard: Sabine Müller Jahn, Tel. 062 922 54 73,<br />

E-Mail: mueller@kirche-langenthal.ch<br />

Pfarramt Schoren: Simon Kuert, Tel. 062 923 20 07,<br />

E-Mail: kuert@kirche-langenthal.ch<br />

Jugendpfarramt: Franziska Möri, Tel. 062 923 76 47,<br />

E-Mail: moeri@kirche-langenthal.ch<br />

Wochendienst für Abdankungen (wenn zuständiges Kreispfarramt<br />

verhindert): Tel. 076 426 20 12<br />

Katechetin/Koordinatorin KUW:<br />

Jacqueline Wenger, Tel. 079 783 28 63,<br />

E-Mail: wenger@kirche-langenthal.ch<br />

Sozialdiakonie<br />

Ruth Allemann und Susi Bürki,<br />

Tel. 062 916 50 95, E-Mail: sdm@kirche-langenthal.ch<br />

Sigristen<br />

GB: Hans Bürki, Tel. 062 922 24 02<br />

ZH: Johannes Scheidegger, Tel. 062 922 20 13<br />

Voranzeige: Freiwilligenanlass<br />

Freiwilligenfest am Freitag, 16. März, 15.00 –18.00 Uhr im Saal<br />

des Kirchgemeindehauses Geissberg. Einladungen und weitere<br />

Informationen folgen.<br />

SDM Ruth Allemann und Susi Bürki, Pfarrer Patrick Woodford,<br />

Sigristenehepaar Therese und Hans Bürki und Gäste.<br />

LEBENSSTUFEN<br />

Taufe<br />

Annetta, Tochter der Flurina Valsecchi Steiner und des<br />

Roman Steiner<br />

Bestattungen<br />

Egger-Rüeggsegger Margrith, geb. 1922<br />

Greub-Aeschlimann Hanna, geb. 1921<br />

Uhlmann-Wegmüller Therese, geb. 1923<br />

Schaad Peter, geb. 1941<br />

Hiltbrunner Thomas, geb. 1966<br />

Jordi-Siegenthaler Esther, geb. 1927<br />

Friedli-Ryf Ruth, geb. 1932


8 Was, wann, wo im <strong>Februar</strong><br />

Freitag, 3. <strong>Februar</strong><br />

«Seniorenclub», GB: 14.30 Uhr, siehe Seite s. S. 4<br />

GB: 17.00 h, Culte de la Famille romande<br />

Montag, 6. <strong>Februar</strong><br />

«Volkstanzen», GB: 15.00 Uhr<br />

«Meditation – Kontemplation», ZH: 18.30 Uhr<br />

Dienstag, 7. <strong>Februar</strong><br />

«Mittagstisch», ZH: 12.00 Uhr; Auskunft: Tel. 062 916 50 95<br />

«Meditative Tänze», GB: 17.30–19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 8. <strong>Februar</strong><br />

«Mittagstisch», ZH: 12.00 Uhr; Auskunft: Tel. 062 916 50 95<br />

Donnerstag, 9. <strong>Februar</strong><br />

«Jassen und Spielen», GB: 14.00 –17.00 Uhr<br />

«Vorlesen», Alterszentrum Haslibrunnen: 16.00 Uhr<br />

Freitag, 10. <strong>Februar</strong><br />

«Stubete-Nachmittag», GB und ZH: 14.30 Uhr, s. S. 4<br />

Samstag, 11. <strong>Februar</strong><br />

«KiK – Kinderkirche», ZH: 09.30 –13.30 Uhr<br />

Sonntag, 12. <strong>Februar</strong><br />

«KiK – Kinderkirche», ZH: 09.30 –13.30 Uhr<br />

Montag, 13. <strong>Februar</strong><br />

«Kaffeetreff», GB: 14.00 –17.00 Uhr<br />

«Jassen», ZH: 14.00 –17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 15. <strong>Februar</strong><br />

«Hora Cultuar», <strong>Kirche</strong>: 19.00 Uhr, s. S. 4<br />

Donnerstag, 16. <strong>Februar</strong><br />

«Frühstück», ZH: 09.00 –10.30 Uhr<br />

Freitag, 17. <strong>Februar</strong><br />

«Seniorenclub», GB: 14.30 Uhr, s. S. 4<br />

Sonntag, 19. <strong>Februar</strong><br />

«Chumm mit cho wandere», Bhf. SBB: 13.00 Uhr, s. S. 4<br />

Montag, 20. <strong>Februar</strong><br />

«Volkstanzen», GB: 15.00 Uhr<br />

«Meditation – Kontemplation», ZH: 18.30 Uhr<br />

Dienstag, 21. <strong>Februar</strong><br />

«Mittagstisch», Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Uhr<br />

Mittwoch, 22. <strong>Februar</strong><br />

«Mittagstisch», Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Uhr<br />

Donnerstag, 23. <strong>Februar</strong><br />

«Mittagstisch», Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Uhr<br />

«Jassen und Spielen», GB: 14.00 –17.00 Uhr<br />

«Vorlesen», Alterszentrum Haslibrunnen: 16.00 Uhr<br />

Freitag, 24. <strong>Februar</strong><br />

«Stubete-Nachmittag», GB und ZH: 14.30 Uhr, siehe Seite s. S. 4<br />

Sonntag, 26. <strong>Februar</strong><br />

«Kultur und Besinnung» , Burgerhaus Schoren: 19.00 Uhr, s. S. 4<br />

Montag, 27. <strong>Februar</strong><br />

«Jassen», ZH: 14.00–17.00 Uhr<br />

Freitag, 2. März<br />

«Seniorenclub», GB: 14.30 Uhr, s. S. 4<br />

GB: 17.00 h, Culte de la Famille romande (französischsprachiger<br />

Gottesdienst)<br />

«Weltgebetstag – der Gottesdienst, der am selben Tag um die<br />

Welt geht» Evangelisch-Methodistische <strong>Kirche</strong>, Talstrasse 24,<br />

19.30 Uhr; s. S. 5<br />

KOLLEKTEN<br />

Unsere Spendenaktion im <strong>Februar</strong><br />

Die Spendenaktion im <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> ist für das Ronald-McDonald-<br />

Elternhaus Bern bestimmt.<br />

Ein Zuhause auf Zeit für Familien<br />

Kranke Kinder brauchen ihre Eltern und Geschwister. Nur sie können<br />

dem Kind das schenken, was nicht mal die beste medizinische<br />

Versorgung zu geben vermag: Liebe, Zuversicht und Geborgenheit.<br />

Studien beweisen, dass die Nähe der Familie den Heilungsprozess<br />

der kleinen Patienten um bis zu einen Drittel beschleunigen kann.<br />

Unterkunft nahe bei Spezialkliniken<br />

Häufig erlaubt es die Infrastruktur des Krankenhauses nicht, dass<br />

die Eltern bei ihren kranken Kindern übernachten können. Die<br />

Ronald-McDonald-Häuser garantieren den Angehörigen kleiner<br />

Patienten eine Unterkunft unweit verschiedener Spezialkliniken in<br />

der Schweiz.<br />

Ort der Ruhe und des Austauschs<br />

In den Elternhäusern finden die Angehörigen von kranken Kindern<br />

Ruhe und Entspannung – ein willkommener Ausgleich zum hektischen<br />

Spitalalltag. Zudem haben die betroffenen Eltern die Chance,<br />

sich mit anderen Betroffenen auszutauschen.<br />

Die Aufnahme in den Elternhäusern erfolgt schnell und unbürokratisch.<br />

Für einen Aufenthalt in einem Ronald-McDonald-Haus<br />

wenden Sie sich direkt an das Hausleitungsteam. Pro Nacht und<br />

Zimmer bezahlen die Familien einen symbolischen Betrag zwischen<br />

15 und 20 Franken. Sie können diese Institution mit Gottesdienstkollekten<br />

oder mit einer direkten Spende an unser Postkonto<br />

(Vermerk «Spendenaktion») unterstützen. Sammelkonto der Kirchgemeinde:<br />

Evang.ref. Kirchgemeinde, 4900 <strong>Langenthal</strong> Konto 49-2547-3.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei unserer Finanzverwalterin,<br />

Maja Christen, Tel. 062 916 50 91<br />

Unsere Spendenaktion im Dezember<br />

Die Kirchgemeinde nahm vom 1. bis 31. Dezember 2011 Gottesdienstkollekten<br />

von insgesamt Fr. 1471.– für den «Gotthelfverein»<br />

ein. Mit Ihren Spenden haben Sie mitgeholfen, das schwere Los<br />

einer Familie im Emmental zu lindern.<br />

Am 24./25. Dezember nahm die Kirchgemeinde eine Kollekte in der<br />

Höhe von Fr. 1924.65 ein und leitete Sie an den Synodalrat zur<br />

Unterstützung der Weihnachtskollekte «Schutz und Zukunft für<br />

Frauen und Kinder in Not» weiter. Die Kollekte wird an folgende<br />

Projekte/Werke vergeben:<br />

50% an das cfd-Auslandprojekt in Marokko: Rechtsberatung und<br />

Frauenhaus für von Gewalt betroffene Frauen in Casablanca, Mellal<br />

und Marrakesch.<br />

50% an das HEKS-Auslandprojekt für Kinder in Albanien: Gemeinschaftszentrum<br />

für Bildung und Gesundheitsversorgung in<br />

Elbasan.<br />

Sonntag, 4. März um 16.30 Uhr im Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11,<br />

«Hommage an Othmar Schoeck»<br />

Lieder und Kammermusik<br />

Ausführende: Verena Kunz-Graedel, Sopran, Markus Burri, Klavier, Desirée Pousaz, Violine, Saskia Bielei, Violine,<br />

Andreas Kunz, Viola/Violine, Katharina Litschig, Violoncello.<br />

Eintritt frei (wir danken für Ihren Konzertbeitrag)

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