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Ladung und Stromstärke bei der Kondensatorentladung

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Thema: <strong>Ladung</strong> <strong>und</strong> Stromstärke <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Kondensatorentladung</strong><br />

Thomas Bartel<br />

Versuchsaufbau :<br />

Bestimmung <strong>der</strong> <strong>Ladung</strong> Q :<br />

R = 0,5 M<br />

, C = 32 F<br />

C = Q / U c bzw. Q = C * U c<br />

Daraus folgt mit <strong>der</strong> Formel U c = U 0 * e -t/RC :<br />

Q c = C * U o * e -t/RC<br />

C * U o = Anfangsladung<br />

Beispiel mit oben angegebenen Werten:<br />

t/s 0 5 10 15 20 30<br />

Q/mAs 1,92 1,40 1,03 0,75 0,55 0,29<br />

Problem <strong>bei</strong> <strong>der</strong> oben angegebenen Formel :<br />

Man erhält als Wert nie 0. Die Werte halbieren sich immer, bleiben aber<br />

immer größer als Null. Obwohl diese Formel an<strong>der</strong>es suggeriert, kann man<br />

physikalisch nur bis zur Elementarladung teilen.<br />

Bestimmung von I :<br />

Formeln:<br />

U c = I * R <strong>und</strong> U c = U o * e -t/RC<br />

I = Uc * 1/R


I = 1/R * U o * e -t/RC<br />

I = I o * e -t/RC<br />

I o = 120 A (60V / 0,5M )<br />

Wir ermitteln nun über den Grenzwert die Stromstärke zur Zeit t :<br />

Q = Q o * e -t/RC<br />

= Q o * (-1/RC) * e -t/RC<br />

= - I o * e -t/RC , weil Q o /RC = U o /R = I ist.<br />

Das Minus vor dem I gibt die Richtung des Stromflusses an.

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