kalender Januar 2014 Highlights aus dem Jahr 2013 - Druckerei ...
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Greding Aktuell - <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> 13<br />
4. Helmut Nuber<br />
(Krawattenclub Röckenhofen) 101,8 Ringe<br />
5. Reinhard Fumy (Max-Müller-Str. 1) 100,7 Ringe<br />
Fischereiverein Greding - Baumpflanzung<br />
am Fischerheim<br />
Vom Fischereiverein Greding<br />
wurde ein Apfel-Hochstamm<br />
der Sorte „Roter Bellefleur“<br />
gepflanzt - eine alte, gegen<br />
Schädlinge und Krankheiten<br />
sehr robuste Apfelsorte, die<br />
besonders für kalte und feuchte<br />
Standorte wie sie gleich neben<br />
der Schwarzach vorzufinden<br />
sind, geeignet ist. Neben<br />
der sehr späten, daher unempfindlichen Blüte zeichnet<br />
sich die Apfelsorte auch durch eine sehr lange Lagerfähigkeit<br />
<strong>aus</strong>. Der Schnitt und die Pflege werden von Mitgliedern<br />
des Gredinger Fischereivereins übernommen.<br />
Kolpingfamilie Greding - Übergabe<br />
des neuen Nikol<strong>aus</strong>gewandes<br />
Seit <strong>Jahr</strong>en pflegt die<br />
Kolpingfamilie Greding<br />
am 5. und 6. Dezember<br />
die Tradition<br />
des Nikol<strong>aus</strong>besuches.<br />
Damit sich die Terminsituation<br />
in den frühen<br />
Abendstunden entspannt<br />
hat sich die Kolpingfamilie Greding entschlossen<br />
ein neues Gewand schneidern zu lassen. Frau Elisabeth<br />
Geyer, die Schwester des Stadtpfarrers Richard<br />
Herrmann, fertigte gekonnt Rauchmantel, Mitra und<br />
Albe. Bedanken darf sich die Kolpingfamilie auch beim<br />
Kinderbasar-Team, vertreten durch Petra Geyer, das mit<br />
einer Spende <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Erlös der letzten Aktion auch einen<br />
wertvollen Beitrag geleistet hat.<br />
Einsatz für die<br />
Gredinger Landschaft<br />
Auch in diesem Winter arbeiten<br />
wieder viele fleißig Hände für den<br />
Erhalt der vielfältigen Gredinger<br />
Landschaft. Sehen Sie draußen jemanden, der sich mit der<br />
Motorsäge scheinbar an den Hecken vergeht und Schneisen<br />
hinterlässt, hat das nichts mit Zerstörung zu tun. Denn<br />
eine Hecke hat vielfältige Funktionen: Neben Windschutz<br />
und <strong>dem</strong> damit verbunden Schutz vor Bodenerosion auf<br />
angrenzenden Ackerflächen dient die Hecke auch zur<br />
Nahrungssuche oder als Lebensraum, zum Beispiel für Vögel<br />
und Niederwild. Die meisten dieser Funktionen erfüllt<br />
eine Hecke, wenn sie unterschiedliche Altersstufen aufweist.<br />
Daher werden Hecken in mehrjährigem Abstand in<br />
unterschiedlichen Abschnitten auf Stock gesetzt, d.h. die<br />
Büsche werden auf etwa 10 cm Höhe über <strong>dem</strong> Boden<br />
zurück geschnitten. Abgesägt werden Heckenabschnitte,<br />
die so alt sind, dass die Hecke z.B. am Boden schon licht<br />
und kahl ist. In diesen Abschnitten kann die Hecke ihre<br />
Funktionen als Windschutz oder Deckung für Tiere nicht<br />
mehr erfüllen. Was nach <strong>dem</strong> Rückschnitt erst einmal<br />
wie Kahlschlag <strong>aus</strong>sieht, verwandelt sich in den nächsten<br />
<strong>Jahr</strong>en wieder in ein dichtes Gebüsch und trägt zum<br />
Erhalt einer vitalen und stabilen Hecke bei. Da die Heckenpflegearbeiten<br />
damit einen wertvollen Beitrag zum<br />
Naturschutz leisten, werden sie über die Landschaftspflege-<br />
und Naturparkrichtlinie gefördert. Dies bedeutet,<br />
dass in der Regel 75 % der Kosten von EU (Europäischer<br />
Landwirtschafsfond für die Entwicklung des ländlichen<br />
Raums), Freistaat (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt<br />
und Verbraucherschutz) und Bezirk Mittelfranken<br />
übernommen werden. Die übrigen Kosten von 25 %<br />
trägt die Stadt Greding. Der Landschaftspflegeverband<br />
Mittelfranken organisiert und betreut die Arbeiten.<br />
Ebenso kann die Offenhaltung der wertvollen Magerrasen<br />
über diese Förderschiene finanziert werden. Die<br />
Magerrasen, die zum großen Teil an steilen Hängen liegen,<br />
zeichnen sich durch eine Vielfalt an wärme- und<br />
lichtliebender Tier- und Pflanzenarten <strong>aus</strong>. Diese Biotope<br />
sind durch jahrhundertelange (Schaf-)Beweidung<br />
entstanden. Auch heute ziehen die Schäfer noch mit ihren<br />
Tieren über diese Flächen. Doch gibt es lange nicht<br />
mehr so viele Schafe wie früher, die das Gras abweiden<br />
und an den frischen Trieben von Büschen knabbern.<br />
Dies hat teilweise zur Folge, dass sich die Gehölze auf<br />
den Magerrasen <strong>aus</strong>breiten und den Lebensraum der<br />
dort lebenden Spezialisten verkleinern. Um <strong>dem</strong> entgegenzuwirken<br />
werden auch hier Büsche und vereinzelt<br />
auch Bäume entfernt, damit wieder mehr Licht auf die<br />
Magerrasen kommt und die Schafe künftig die Flächen<br />
besser beweiden und frei von Gebüsch halten können.<br />
Die Gehölzpflegearbeiten in der freien Landschaft<br />
dürfen bis zum 28.02.<strong>2014</strong> <strong>aus</strong>geführt werden. Das<br />
Schnittmaterial wird in der Regel gehäckselt und einer<br />
energetischen Verwertung zugeführt. Haben Sie noch<br />
Fragen? Dann wenden Sie sich gerne unter 0981-4653<br />
3520 oder info@lpv-mfr.de an den Landschaftspflegeverband<br />
Mittelfranken e.V.