17.02.2014 Aufrufe

4. Jahrgang - bei der Feuerwehr Völklingen

4. Jahrgang - bei der Feuerwehr Völklingen

4. Jahrgang - bei der Feuerwehr Völklingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Großbrand am Wilhelmshof<br />

in Geislautern am 08.03.13<br />

Am 08.03.2013 kam es gegen<br />

11:30 Uhr am Wilhelmshof<br />

in Geislautern zu einem<br />

Großbrand einer Scheune mit<br />

innenliegenden Pferdeboxen.<br />

Den Mitar<strong>bei</strong>tern des Reitstalls<br />

war es trotz Einsatz eines<br />

Feuerlöschers nicht möglich,<br />

den Entstehungsbrand<br />

zu löschen. Während die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> um 11:34 Uhr alarmiert<br />

wurde, gelang es den vor<br />

Ort befindlichen Reitern, die<br />

14 direkt vom Feuer bedrohten<br />

Pferde aus <strong>der</strong> Gefahrenzone<br />

auf eine benachbarte Koppel<br />

zu bringen.<br />

Schon auf <strong>der</strong> Anfahrt<br />

zur Brandstelle wurde<br />

eine Rückmeldung an die<br />

Feuerwache <strong>Völklingen</strong> zwecks<br />

Nachalarmierung gegeben.<br />

Bei Ankunft am Objekt stand die<br />

Vor<strong>der</strong>front <strong>der</strong> Halle bereits in<br />

Vollbrand.<br />

Während <strong>der</strong> ersten Erkundung<br />

am Objekt fiel bereits ein Teil<br />

des seitlichen Dachüberstandes<br />

zu Boden.<br />

Nach Rücksprache mit dem<br />

Besitzer des Reitstalles, Herrn<br />

Aloys Sachreiter gab dieser<br />

an, dass keinerlei Pferde<br />

mehr in diesem Gebäudeteil<br />

stehen. Allerdings stand durch<br />

die enorme Hitzestrahlung<br />

ein gegenüberliegen<strong>der</strong> Stall<br />

(Holzbauweise mit Eternitdach)<br />

kurz vor <strong>der</strong> Entzündung.<br />

Für die Erstkräfte hatte ein<br />

Abschirmen dieses Bereiches<br />

oberste Priorität. Zumal in diesem<br />

Bereich noch Pferde in<br />

ihren Boxen standen.<br />

Während die Kameraden des LB<br />

Wehrden die Brandbekämpfung<br />

vom Eingang des Reiterhofes<br />

übernahmen, versuchten die<br />

<strong>bei</strong>den Fahrzeuge des LB 6<br />

das Feuer nicht auf die angebauten<br />

Stallungen übergreifen<br />

zu lassen.<br />

Als weitere Einheiten wurden<br />

die Löschbezirke Stadtmitte,<br />

Ludweiler,Fürstenhausen,<br />

Lauterbach und Luisenthal<br />

nachalarmiert.<br />

Im weiteren Verlauf wurde eine<br />

TEL eingerichtet und vom DRK<br />

ein Versorgungsplatz für die<br />

Kameraden aufgebaut.<br />

dass diese aus <strong>der</strong> Halle entfernt<br />

werden mussten. Hierzu<br />

wurde umgehend das THW<br />

alarmiert.<br />

Da im Brandbereich nur ein<br />

Hydrant vorhanden war, wurden<br />

eine Schlauchleitung aus dem<br />

unteren Bereich des Saarlouiser<br />

Wegs (ca. 300m) sowie eine<br />

Leitung vom Wasserturm in<br />

<strong>der</strong> Gehlenbrunnenstraße (ca.<br />

750m) als Löschwasserversorgung<br />

für den Einsatz gelegt.<br />

Die DLK aus Ludweiler wurde<br />

im westlichen Brandbereich in<br />

Stellung gebracht.<br />

Es wurden mehrere<br />

Einsatzabschnitte gebildet<br />

(südl. Bereich <strong>der</strong> Halle,<br />

nordl. Bereich <strong>der</strong> Halle und<br />

Wasserversorgung).<br />

Im nördlichen Bereich wurden<br />

zeitweise bis zu 4 und im<br />

südlichen Bereich 5 C-Rohre<br />

vorgenommen. Des Weiteren<br />

wurde <strong>der</strong> Brand aus <strong>der</strong> DLK<br />

mit einem Wen<strong>der</strong>ohr und vom<br />

Eingangsbereich aus mit einem<br />

Monitor bekämpft.<br />

Mittlerweile hatte das Feuer auf<br />

die gesamte Scheune übergegriffen.<br />

Da diese fast vollständig<br />

mit gepressten Heuballen<br />

gefüllt war, wurde schnell klar,<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!