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Die Technik<br />

Montagereihenfolge<br />

Grundlage einer fachgerechten Systemmontage ist das professionelle Einmessen der zu bearbeitenden<br />

Flächen. Erst danach kann die Montage der Wandwinkel und der weiterführenden Systemkomponenten<br />

wie Dämmung, Tragprofile, Putzträgerplatte, Armierung und Oberbelag erfolgen. Das System wird nach<br />

dem Fest-/Gleitpunktprinzip mit Tragprofilen auf vom Untergrund thermisch getrennten Wandwinkeln<br />

montiert. Die Bekleidung erfolgt mit Putzträgerplatten unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hinterlüftung<br />

nach DIN 18516 und systemkonformen Unter- und Oberputzen.<br />

Die Montage und Ausführung bedarf immer einer gewissenhaften Vorbereitung. Hierzu gehören:<br />

• Aufnahme der örtlichen baulichen Gegebenheiten<br />

• Beurteilung der Tragfähigkeit des Untergrundes<br />

• Darstellen des Systems mit Detail- und Verlegeplänen<br />

• Erstellen einer Objektstatistik<br />

Erst nach diesen Arbeitsschritten kann die eigentliche Montage erfolgen.<br />

1. System einmessen<br />

• Das System wird an Ort und Stelle eingemessen. Dies erfolgt am besten mit geeichten Messinstrumenten,<br />

zum Beispiel Lasergeräten, mit welchen sowohl in den waagrechten als auch in den senkrechten<br />

Ebenen gearbeitet werden kann.<br />

• Die entsprechenden Dübelrandabstände zu Fugen, Öffnungen und Ecken müssen hierbei eingehalten<br />

werden.<br />

2. Wandwinkelmontage<br />

• Die Montage erfolgt nach dem Fest-/Gleitpunktprinzip. Festpunkte werden mit dem CT-VHF-Wandwinkel<br />

FG, Gleitpunkte mit dem CT-VHF-Wandwinkel G ausgeführt.<br />

• Die Ausführung kann mit Edelstahlschrauben erfolgen, anderenfalls sind entsprechende Maßnahmen<br />

zum Korrosionsschutz zu treffen.<br />

• In jeden CT-VHF-Wandwinkel werden die Haltefedern eingesteckt und die Dämmung angebracht.<br />

3. Tragprofilmontage<br />

• Die Tragprofile werden durch Einstecken in die Haltefedern für die anschließende Justierung fixiert.<br />

• Nach dem Ausrichten kann die Befestigung mittels Nieten erfolgen.<br />

• Die Profile 100/52 werden jeweils im Bereich der Stöße der CT-VHF-Putzträgerplatte angebracht, die<br />

Profile 40/52 befinden sich in der Mitte der späteren CT-VHF-Putzträgerplatte.<br />

4. Putzträgerplatten verlegen<br />

• Die CT-VHF-Putzträgerplatte wird mit 3 mm Kreuzfugen verlegt und mittels CT-VHF-Plattennieten im<br />

Fest-/Gleitpunktprinzip befestigt.<br />

• Alle Fugen werden anschließend mit dem selbstklebenden CT-VHF-Schleppstreifen überdeckt, um auftretende<br />

thermische Längenänderungen aufnehmen zu können.

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