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Öffentliches Protokoll der Gemeinderatssitzung Nr. 03/13 vom 26.02 ...

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len, müsste man u.U. auch bereit sein, sogenannte "Heilige Kühe" zu schlachten. In<br />

diesem Zusammenhang wäre sicherlich ein Kostenvergleich mit an<strong>der</strong>en Gemeinden<br />

interessant, um daraus Anstösse für Kosteneinsparungen ableiten zu können.<br />

Es wird auch einmal mehr festgehalten, dass wir auf zu grossem Fusse leben. Die<br />

Sparpotenziale, die sich aus einer Verbesserung <strong>der</strong> gemeindeübergreifen Zusammenarbeit<br />

ergeben würden, sind bisher noch nicht ausreichend thematisiert worden.<br />

Die Unterlän<strong>der</strong> Vorsteher sind diesbezüglich untereinan<strong>der</strong> schon im Gespräch.<br />

Vielleicht liesse sich daraus ein Pilotprojekt lancieren. Mit dem Ziel die Effizienz zu<br />

steigern, sind entsprechende Ideen weiter zu entwickeln. In diesem Zusammenhang<br />

wird auch <strong>vom</strong> Gemein<strong>der</strong>at die Zusammenlegung <strong>der</strong> Feuerwehren im Unterland<br />

angesprochen. Das Gemeindegesetz (Art. 114) schreibt vor, dass Auslagen, die das<br />

Interesse einzelner Grund- o<strong>der</strong> Hausbesitzer betreffen, ausschliesslich von den Beteiligten<br />

zu tragen sind. Diese gesetzliche Vorgabe ist in Zukunft vielleicht konsequenter<br />

zu beachten. Bei Gemeindebauten (Hoch- und Tiefbauprojekte) ist die Frage<br />

zu stellen, ob ein weniger hoher Baustandard ebenfalls den Ansprüchen genügen<br />

kann.<br />

Zusammenfassung<br />

Rund 18 Handlungsfel<strong>der</strong> konnten bearbeitet bzw. umgesetzt werden. Pendenzen hieraus<br />

sind weiter zu verfolgen. Ziele und Strategien zur Finanzpolitik auf Gemeindeebene wurden<br />

konkretisiert. Die entsprechenden Instrumente (Strategie <strong>der</strong> Gemeinde, Leitsatz <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Finanzleitbild, Investitionsplanung, Investitionscontrolling) wurden erarbeitet. Im<br />

Rahmen des Hauptprojektes wurden alle vorgesehenen Schwerpunktthemen abgearbeitet.<br />

Die laufenden Ausgaben konnten von CHF 10.29 Mio. (Budget 2011) auf CHF 9.97 Mio.<br />

(B20<strong>13</strong>) reduziert werden. Das Reduktionsziel von CHF 600'000.00 konnte bei den Ausgaben<br />

mit einem Sparbeitrag von CHF 320'000 nicht ganz erreicht werden. Das jährliche Konsolidierungsziel<br />

von CHF 1.5 Mio. muss langfristig realisiert werden. Die investiven Ausgaben<br />

liegen mit rund CHF 5.38 Mio. auf etwa demselben Niveau wie in den vorangehenden<br />

Jahren. Das Investitionsvolumen ist auf CHF 4.0 bis 5.0 Mio. zu nivellieren. Der Beratungsauftrag<br />

mit <strong>der</strong> Axalo AG ist damit abgeschlossen. Für weitere Beratungsmandate ist im<br />

laufenden Jahr kein Budget vorhanden. Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt den Abschlussbericht sowie<br />

die weiteren Massnahmen und Pendenzen im Hauptprojekt zustimmend zur Kenntnis. Die<br />

Pendenzen werden laufend abgearbeitet.<br />

Ergebnisse Strategieworkshop <strong>vom</strong> 24. November 2012 – Status Handlungsfel<strong>der</strong><br />

– <strong>Protokoll</strong> <strong>Nr</strong>. 20/12<br />

Der Strategieworkshop diente <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> Planungsarbeiten <strong>der</strong> früheren<br />

Workshops. Der Gemein<strong>der</strong>at hat 31. August 2012 Massnahmen zur Erreichung des Leitbildes<br />

erarbeitet. Beim Strategieworkshop <strong>vom</strong> 24. November 2012 ging es um die Statusbeurteilung<br />

<strong>der</strong> Handlungsfel<strong>der</strong> und <strong>der</strong> eingeleiteten Massnahmen. Der Stand <strong>der</strong> geplanten<br />

und laufenden Investitionsprojekte wurde eingeschätzt und festgehalten. Gemeinsam wurde<br />

das Formular <strong>der</strong> Bevölkerungsumfrage ausgearbeitet. Der Gemein<strong>der</strong>at geht die Auflistung<br />

<strong>der</strong> Handlungsfel<strong>der</strong> und Schwerpunktthemen kurz nochmals durch. Die Bevölkerungsumfrage<br />

befindet sich noch in <strong>der</strong> Auswertung. Von insgesamt 800 Fragenbogen sind 70 ausgefüllt<br />

zurückgesendet worden, was eine relativ geringe Rücklaufquote ergibt. Die Umfrage<br />

ist somit sicherlich nicht repräsentativ. Die Antworten sind teilweise wi<strong>der</strong>sprüchlich. Trotzdem<br />

soll <strong>der</strong> Versuch unternommen werden, die Ergebnisse <strong>der</strong> Umfrage auf einfache Weise<br />

auszuwerten. Die Auswertung nach Altersgruppen ist vielleicht zweckdienlich. Als<br />

Schwerpunkte könnten vielleicht die Themen "Alter" und "Verkehr" aus den Ergebnissen<br />

abgeleitet werden.<br />

Gemeindekassier Armin Allgäuer informiert, dass die Ertragssteuern in 2012 mit CHF 1.94<br />

Mio. deutlich über dem Budget von CHF 1.3 Mio. liegen. Das hat u.a. auch damit zu tun,<br />

dass sich die Ertragssteuereinnahmen 2012 nicht ausschliesslich auf das Jahr 2011 beziehen<br />

son<strong>der</strong>n auch noch teilweise das Jahr 2010 betrifft.<br />

Für die Formulierung einer Wirtschaftsstandortpolitik wäre es nach Ansicht <strong>der</strong> WIKO wünschenswert,<br />

wenn dafür weiterhin die Dienste <strong>der</strong> Axalo AG in Anspruch genommen werden<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> GR-Sitzung <strong>Nr</strong> <strong>03</strong>/<strong>13</strong> <strong>vom</strong> <strong>26.02</strong>.2012 Seite 3 von 6

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