Acetylcholine Receptor Autoantibodies (ARAb) RRA - IBL international
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<strong>Acetylcholine</strong> <strong>Receptor</strong> <strong>Autoantibodies</strong> (<strong>ARAb</strong>) <strong>RRA</strong> (RE21021/RE21023)<br />
DEUTSCH<br />
9. HINWEISE ZUR TESTDURCHFÜHRUNG<br />
1. Fehler bei der Handhabung der Proben oder Abweichungen von der beschriebenen Testdurchführung<br />
können die Ergebnisse verfälschen. Die angegebenen Pipettiervolumina, Inkubationszeiten,<br />
Temperaturen und Vorbereitungsschritte sind unbedingt gemäß Arbeitsanleitung einzuhalten. Nur<br />
kalibrierte Pipetten und Geräte verwenden.<br />
2. Sobald mit der Testdurchführung begonnen wird, sollten alle Arbeitsschritte ohne Unterbrechung<br />
durchgeführt werden. Es ist sicherzustellen, dass alle benötigten Reagenzien, Geräte und Hilfsmittel zur<br />
rechten Zeit zur Verfügung stehen. Alle Reagenzien und Proben müssen auf Raumtemperatur<br />
(18-25 °C) gebracht und vor Gebrauch vorsichtig ohne Schaumbildung gemischt werden.<br />
3. Kontaminationen der Reagenzien, Pipetten und Wells/Röhrchen sind zu vermeiden. Neue Einmal-<br />
Pipettenspitzen für jede zu pipettierende Komponente und jede Probe verwenden. Die Deckel der<br />
Fläschchen nicht vertauschen. Nicht benötigte Fläschchen immer verschlossen halten. Wells/Röhrchen<br />
oder Reagenzien dürfen nicht wiederverwendet werden.<br />
4. Es wird empfohlen, Doppelbestimmungen durchzuführen, um eventuelle Pipettierfehler zu erkennen.<br />
5. Alle Röhrchen sollten eindeutig beschriftet werden.<br />
6. Die Erdbeschleunigung einer Zentrifuge (g) entspricht nicht der Umdrehungszahl (U/min), sondern muss<br />
in Abhängigkeit vom Rotordurchmesser der verwendeten Zentrifuge berechnet werden.<br />
10. TESTVORBEREITUNGEN<br />
10.1. Vorbereitung lyophilisierter oder konzentrierter Komponenten<br />
Verd. / rekonst. mit Diluent Bemerkungen Lagerung Haltbarkeit<br />
TRACER LYO 3.6 mL BUF<br />
Mind. 30 min vor<br />
Gebrauch herstellen.<br />
Ohne Schaumbildung 2-8 °C* 14 d<br />
mischen.<br />
Trübe Lösung.<br />
*Nach dem Rekonstituieren nicht einfrieren.<br />
10.2. Probenverdünnung<br />
Positive Patientenseren zeigen ein individuelles Verdünnungsverhalten. Mit zunehmender Autoantikörper-<br />
Konzentration erreichen die gemessenen Werte ein nichtlineares Plateau. Dadurch kann es in nicht<br />
ausreichend verdünnten Seren zu einer falschen Einschätzung der tatsächlichen Antikörper-Konzentration<br />
kommen. Daher ist es erforderlich, die Verdünnungslinearität für jede einzelne positive Probe zu bestimmen.<br />
Es wird empfohlen, alle unbekannten Proben zunächst unverdünnt zu messen. Proben mit Werten über<br />
1.5 nmol/L sollten mit Nullstandard in geeigneter Weise verdünnt (z.B. 1:10) und erneut gemessen werden.<br />
Die Ergebnisse der verdünnten Proben müssen im linearen Bereich des Assays (0.25 bis 1.5 nmol/L) liegen.<br />
Bei Verlaufskontrollen von Patienten sollte stets die gleiche Verdünnungsstufe für jede Probe desselben<br />
Patienten verwendet werden.<br />
V2013_03 3 / 9