FLEXCON M - Flamco GmbH

Erstinbetriebnahme
1. Vor der Inbetriebnahme des „Flexcon M“ Membran-Druckausdehnungsgefäßes
kein Wasser einfüllen bzw. den Behälter vom Netz
getrennt halten (Kappenventil geschlossen!)
2. Der Gasvordruck wird entsprechend Bestellangabe werksseitig eingestellt.
Ohne Vordruckangabe beträgt der Gasvordruck im Lieferzustand:
−
−
6 bar Ausführung = max. 4 bar
10 bar Ausführung = max. 6 bar
Achtung!
Ein zu hoher oder zu geringer Gasvordruck beeinträchtigt den Betrieb des
„Flexcon M“ Membran-Druckausdehnungsgefäßes.
3. Nach Prüfung (und gegebenenfalls Einstellung) des Gasvordruckes bei
geschlossenem Kappenventil Heizungsanlage füllen und entlüften.
4. Über den Füll- und Entleerungshahn in der Ausdehnungsleitung das
„Flexcon M“ Membran-Druckausdehnungsgefäß mit der erforderlichen
Wasservorlage befüllen.
4.1 Befüllen des Membran-Druckausdehnungsgefäßes im kalten Zustand
der Anlage
Die einzubringende Wasservorlage (V V) zum Ausgleich von
Leckverlusten muss nach DIN EN 12828
mindestens 0,5 % des Wasserinhaltes der Anlage (V A)
betragen, und darf dabei
3,0 Liter nicht unterschreiten.
Empfohlen wird eine Wasservorlage (V V)
0,5 % bis 1,0 % des Wasserinhaltes der Anlage (V A)
Damit ergibt sich die Mindest-Wasservorlage (V V min) zu:
V V min [ Liter ] =
5 x V A [ Liter ]
1000
Damit ergibt sich die Maximal-Wasservorlage (V V max) zu:
V V max [ Liter ] =
V A [ Liter ]
100
Der erforderliche Füllüberdruck (p F), ergibt sich aus
Vordruck (p 0), Behältergröße (V MAG) und Wasservorlage (V V)
zu:
p F [ bar ]
≥
( p 0 [ bar ] + 1 [ bar ] ) x V MAG [ Liter ]
V MAG [ Liter ] − V V [ Liter ]
− 1 [ bar ]
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